Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Verden
Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Verden
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S <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Verden</strong><br />
Berücksichtigung der Bewertungsmaßnahmen<br />
wurde ein weiterhin befriedigendes Ergebnis erzielt.<br />
Bei geordneten Finanz- und Vermögensverhältnissen<br />
verfügt die Sparkasse über eine ausreichende Ertragskraft,<br />
die es erlaubt, das für eine stetige Geschäftsentwicklung<br />
erforderliche Eigenkapital zu erwirtschaften.<br />
Damit sind die Voraussetzungen gegeben,<br />
dass die Sparkasse ihren Kunden auch künftig in allen<br />
Finanz- und Kreditangelegenheiten ein leistungsstarker<br />
Geschäftspartner sein kann. Die wirtschaftliche<br />
Lage der Sparkasse ist zufriedenstellend.<br />
Vorgänge von besonderer<br />
Bedeutung nach dem Schluss<br />
des Geschäftsjahres<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem<br />
Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben.<br />
konformes Risikomanagement implementiert.<br />
Zentrale Punkte sind dabei das Strategiemodell<br />
sowie die Prozesse zur Steuerung wesentlicher<br />
Risikoarten. Als Grundlage für die Überwachung<br />
und Steuerung der Risiken fungiert eine vom<br />
Verwaltungsrat beschlossene Geschäfts- und<br />
Risikostrategie.<br />
Geschäfts- und Risikostrategie<br />
Die Sparkasse führt ihre Geschäfte im Rahmen<br />
und unter Berücksichtigung des satzungsmäßigen<br />
und öffentlichen Auftrags sowie der sozialen und<br />
gesamtwirtschaftlichen Verantwortung. Sie fördert<br />
die wirtschaftliche Entwicklung und Beschäftigung<br />
in der Region <strong>Verden</strong> und bietet eine flächendeckende<br />
Versorgung von Finanzdienstleistungen<br />
an. Zudem stärkt sie das kulturelle und soziale<br />
Engagement in der Region und setzt sich als<br />
fortschrittliches Kreditinstitut für nachhaltige<br />
Projekte ein.<br />
Risikobericht<br />
Risiken sind Bestandteil der Geschäftstätigkeit und<br />
bedeuten gleichzeitig Gefahr, aber auch notwendige<br />
Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg.<br />
Der Erfolg bankbetrieblicher Tätigkeit steht somit<br />
in einer engen Wechselbeziehung zu den eingegangenen<br />
Risiken. Das Erwirtschaften risikoloser<br />
Gewinne über einen längeren Zeitraum ist kaum<br />
möglich. Diese Tatsache macht es erforderlich, im<br />
Rahmen der Geschäftstätigkeit Risiken einzugehen.<br />
Daher nimmt ein aktives Risikomanagement in der<br />
Geschäftspolitik der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Verden</strong> einen<br />
hohen Stellenwert ein. Die Sparkasse verfügt über<br />
Verfahren zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung<br />
und Überwachung sowie zur Kommunikation<br />
von Risiken.<br />
Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Verden</strong> hat ein den Mindestanforderungen<br />
für das Risikomanagement (MaRisk)<br />
Ausgehend von diesem Leitbild hat der Vorstand<br />
die strategische Ausrichtung der Geschäftstätigkeit<br />
der Sparkasse unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit<br />
in einer Geschäfts- und Risikostrategie<br />
festgelegt sowie hieraus geschäftsfeldbezogen<br />
verschiedene Teilstrategien abgeleitet.<br />
Die Risikostrategie konkretisiert die Geschäftsstrategie<br />
bezüglich der Risikoausrichtung der<br />
Sparkasse. Dabei werden neben den bewusst<br />
eingegangenen Risiken auch die latent vorhandenen<br />
Risiken (operationelle Risiken) behandelt.<br />
Bewusst geht die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Verden</strong> nur<br />
Risiken ein, die klar identifizierbar sind und<br />
beherrschbar erscheinen. So erfolgt die Übernahme<br />
von Risiken unter der Prämisse der Risikotragfähigkeit<br />
im Rahmen einer konsequenten<br />
Risikolimitierung. Das Risikodeckungskapital<br />
bildet dabei die Grundlage für die Limitierung<br />
von Risikopositionen.<br />
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