Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH - 1. Tanzclub ...
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Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Titelgeschichte<br />
04 Die Trainer des <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Sport:<br />
08 Übersicht Formationen<br />
14 Zwei Landesmeister vom <strong>1.</strong> TCL bei<br />
Latein-Jugendmeisterschaften<br />
Vereinsgeschehen:<br />
16 Medaillenflut beim Neujahrsempfang<br />
18 Umzug Pferdemarkt am 17.05.2009 –<br />
Der TCL ist mit dabei<br />
19 14. <strong>Ludwigsburg</strong>er Rollstuhltanztage<br />
am 22.–24. Mai 2009<br />
22 Trainerpreis für die Becks<br />
24 BWLer mit Rhythmus im Blut...<br />
Breitensport:<br />
26 Monatlicher Tanznachmittag und<br />
Workshopserie erfolgreich gestartet<br />
28 Tanzen mit dem Rollator<br />
32 Gedicht, Linedance Night 2009<br />
Moment mal...:<br />
29 Tanzgeschichte: Slow Foxtrott und Quickstep<br />
Organisatorisches:<br />
33 Der Clubvorstand<br />
34 Helferstunden, Mitgliederhauptversammlung<br />
34 Unterstützung Presse<br />
35 Veranstaltungskalender<br />
38 Impressum<br />
3
aktuell 01/09<br />
Rubrik<br />
Die Trainer des<br />
<strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Hinter jedem Erfolg eines Paares stehen<br />
nicht nur Talent und Übung, sondern<br />
auch immer ein Trainer, der es versteht,<br />
sich auf das Paar einzulassen und ihm<br />
die entscheidenden Tipps zu geben, die<br />
das Paar anschließend im Freitraining<br />
anwenden kann. In vielen <strong>Tanzclub</strong>s in<br />
Deutschland sind die Turnierpaare meist<br />
auf Trainer von unterschiedlichen Clubs<br />
angewiesen, da in ihren Vereinen die<br />
Möglichkeiten oft nicht vielfältig genug<br />
sind.<br />
Anders bei uns im <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
Welcher Verein kann schon von sich behaupten,<br />
dass allein 21 Trainer(!) teilweise exklusiv<br />
für den Jugendbereich arbeiten, jeder auf<br />
seinem eigenen Fachgebiet? Dabei reicht die<br />
Trainerkompetenz von Kinderpädagogen über<br />
Tanzsporttrainer bis hin zur Landestrainerin,<br />
der <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> bietet also von<br />
Beginn bis zum Profitrainer die perfekte Begleitung<br />
der Tanzpaare auf ihrem Weg zum<br />
Erfolg.<br />
In einer dreiteiligen Serie widmet sich die<br />
„aktuell“-Redaktion in diesem Jahr den Trainern<br />
des <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong>, von der Formation<br />
über Breitensport bis hin zum HipHop und<br />
stellt sie in kurzen Portrait vor.<br />
4
Titelgeschichte aktuell 01/09<br />
Teil I – Formation<br />
Wer an Formationen denkt, kommt an einem<br />
Trainerpaar natürlich nicht vorbei: Norman<br />
und Dagmar Beck. Aber auch die Trainer der<br />
Formationen aus den anderen Sektionen und<br />
der B- und C-Teams leisten ihr Maximum, um<br />
den <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong> dort zu halten, wo<br />
er sich gerade befindet: Als bester Allround-<br />
Formationsclub Deutschlands. Mit allein vier<br />
Bundesligisten steht unser Verein dabei ganz<br />
oben in der Rangliste.<br />
Markus Oenning trainiert<br />
die B- und C-Lateinformation<br />
seit 2004. Mit<br />
dem TSC Schwarz-Gelb<br />
Aachen ist er vor seinem<br />
beruflichen Wechsel nach<br />
Leonberg Deutscher- und<br />
Weltmeister der Lateinformationen<br />
geworden.<br />
Danach war er aktives<br />
Mitglied des <strong>1.</strong> TCL in der<br />
<strong>1.</strong> Bundesliga, bis er komplett<br />
auf den Trainerstuhl wechselte und seitdem<br />
seine Erfahrung an die Nachwuchstänzer<br />
weiter gibt. Mit seiner Standarddame Stefanie<br />
Layer zeigt er, dass er nicht nur Lateinamerikanische<br />
Tänzer beherrscht, sondern auch in<br />
Standard erste Erfolge sammelt. So startet er<br />
zur Zeit in der HGR II B-Standard.<br />
Jean-Pierre Brucker<br />
von allen liebevoll „Schoppi“<br />
genannt ist ein wahres<br />
Urgestein des <strong>1.</strong> TCL.<br />
Bereits 8 Saisons tanzte<br />
er aktiv im A-Team und<br />
nahm mit diesem 7 mal<br />
an der Deutschen Meisterschaft<br />
der Formationen<br />
teil. Sein Hobby, das<br />
Tanzen, hat sich Schoppi<br />
mittlerweile zum Beruf<br />
gemacht; er ist als Tanzlehrer aktiv und trainiert<br />
seit 2003 verschiedene Mannschaften.<br />
Zur Zeit macht er sein Referendariat an der<br />
Marbacher Anne-Frank-Realschule und trainiert<br />
zusammen mit Markus Oenning und<br />
Stefanie Layer die B- und C-Lateinformation.<br />
Stefanie Layer bringt<br />
ebenfalls 7 Jahre Erfahrung<br />
mit der A-Lateinformation<br />
des <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong><br />
in das Training<br />
der beiden Nachwuchslateinformationen<br />
mit. Die<br />
Überleitungsausbildung<br />
hat sie bereits 1997 gemacht,<br />
danach bildete<br />
sie sich als Wertungsrichter<br />
mit C- und A-Lizenz<br />
weiter. Zur Zeit befindet sie sich in den Abschlussprüfungen<br />
der Ausbildung zur Tanztherapeutin.<br />
Stefanie tanzt nicht nur S-Latein, sondern<br />
versucht sich mit Markus Oenning seit 2007<br />
auch im Standard Einzel. Neben der B-Formation<br />
unterrichtet sie auch die Jugendanfängergruppe,<br />
die Teeny-Dance-Works Jazz Formation<br />
und gibt diverse Tanz-AGs an Schulen,<br />
womit sie beim Versuch, Jugendliche für den<br />
Tanzsport zu interessieren, an vorderster<br />
Front steht und somit fleißig für künftig erfolgreiche<br />
Tanzpaare kämpft.<br />
Christian Keller gehört mit 4 Weltmeistertiteln<br />
zu den erfolgreichsten Formationstänzern<br />
überhaupt. Zusammen mit Axel Wulff<br />
baute er 2004 die aktuelle B-Standardformation<br />
neu auf und ist zudem Ressortleiter der<br />
Formationen. Nebenher unterrichtet er Tanzkreise.<br />
Am Ende seiner sportlichen Tätigkeit<br />
tanzte Christian sowohl ind Standard als auch<br />
in Latein in der S-Klasse.<br />
Patrick Völcker tanzte 10 Jahre in der A-<br />
Standardformation unter Norman und Dagmar<br />
Beck, bis er aus beruflichen und privaten<br />
Gründen seine Tänzerkarriere aufgab und sich<br />
tänzerisch auf seine Trainertätigkeit, die er in<br />
anderen Vereinen seit 2004 ausübte, konzentrierte.<br />
Seit 2007 trainiert er die B-Standardformation,<br />
kümmert sich um die Choreografie<br />
und gibt den Tänzern vorbereitend für das<br />
A-Team seine Erfahrung weiter, was er selbst<br />
bei Norman und Dagmar Beck gelernt hat. Zu<br />
Letzt tanzte er S-Standard sowie B-Latein.<br />
5
aktuell 01/09<br />
Titelgeschichte<br />
Rainer Schönamsgruber und seine Frau<br />
Andrea waren ein äußerst erfolgreiches Latein-Paar.<br />
So erreichten Rainer und Andrea<br />
mehrmals das Finale der deutschen Meisterschaften<br />
Latein, 1988 wurden sie sogar<br />
deutsche Vizemeister. Außerdem stehen der<br />
7. Platz bei den Europameisterschaften, der<br />
3. Platz beim Europacup und bei den German<br />
Open Championships zu Buche. Aber auch<br />
über 10 Tänze waren die beiden sehr erfolgreich<br />
in der deutschen Spitze vertreten. Nach<br />
dem Wechsel in das Profilager trainierten sie<br />
auch die Einzelpaare sowie die Lateinformation<br />
des <strong>1.</strong><strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>. Mit der<br />
Lateinformation, die sie in die <strong>1.</strong> Bundesliga<br />
führten, erreichten Rainer und Andrea unter<br />
anderem 3. Plätze bei der DM und der <strong>1.</strong> Bundesliga<br />
sowie 1997 den Europacupsieg. Auch<br />
Einzelpaare der Jugend- und der Hauptklasse<br />
führten Rainer und Andrea bereits zu Landesmeister-<br />
und deutschen Meistertiteln sowie<br />
zu Weltmeisterschaftsqualifikationen.<br />
Sven Haag ist der Co- Trainer des A-Lateinteams.<br />
Er selbst tanzte zu den erfolgreichsten<br />
Zeiten als Teil des A- Lateinteams mit. Durch<br />
seine jahrelange Formationserfahrung, so wie<br />
sein Gespür für Musik ist er eine große Hilfe<br />
und starke Unterstützung für den Verein und<br />
das A-Lateinteam. Seine anhaltende Tätigkeit<br />
als Wertungsrichter im Einzelpaartanz qualifiziert<br />
Ihn zusätzlich.<br />
Norman und Dagmar Beck sind das erfolgreichste<br />
Standard-Paar in der Geschichte unseres<br />
Clubs. Mit der Standardformation wurden<br />
Norman und Dagmar selbst mehrfache<br />
Weltmeister, im Einzeltanz waren sie mehrfache<br />
Baden-Württembergische Landesmeister<br />
und Finalisten der Deutschen Meisterschaften.<br />
Als erfolgreiches Profi-Tanzpaar wurden<br />
sie 1992 Vizeweltmeister bei der Standardkür-WM.<br />
Auch als Trainer haben Norman und<br />
Dagmar Beck bereits etliche Erfolge vorzuweisen.<br />
So holten sie als Chef-Trainer der A-<br />
Standardformation bereits 5 Weltmeistertitel.<br />
Auf Lehrgängen gibt Norman als Referent sein<br />
Wissen über den Formationstanzsport gerne<br />
an die Wertungsrichter weiter. Als Trainer<br />
mit A-Lizenz trainieren Norman und Dagmar<br />
auch die Einzelpaare der Hauptklasse und der<br />
Jugend des <strong>1.</strong>TCL mit sehr großem Erfolg.<br />
Dagmar Beck wurde im vergangenen Jahr<br />
zur Landestrainerin des TBW berufen. Beide<br />
wurden 2009 mit dem „Trainerpreis des Jahres<br />
2008“ ausgezeichnet (s. Bericht in dieser<br />
Ausgabe)<br />
Anja Bär trainiert die<br />
Jazz und Modern Dance-<br />
Formation „Dance Works“<br />
und sorgt für ausgefeilte<br />
Technik bei den „Teeny<br />
Dance Works“. Als ehemaliges<br />
„Dance Works“-<br />
Mitglied bringt sie mit<br />
ihrer Tanzausbilung bei<br />
der „New York City Dance<br />
School“ in Stuttgart und<br />
dem „Broadway Dance<br />
Center“ in New York mehr als nur die notwendige<br />
Erfahrung für den JMD-Bereich mit. Seit<br />
2002 doziert sie an der Stuttgarter Dance<br />
School, von 1997 bis 2005 war sie Mitglied<br />
der Manhatten Dance Company.<br />
Teil II – Jugendtraining<br />
Der Jugendbereich ist das Ressort mit den<br />
meisten Trainern. Abzüglich der bereits bei<br />
den Formationen genannten Trainern, die<br />
allesamt Jugendliche in ihren Teams führen,<br />
stehen dem Clubnachwuchs weitere 12 Trainer<br />
zur Verfügung. Dabei sind sie nicht nur<br />
im Clubheim selbst aktiv, sondern akquirieren<br />
durch ehrenamtliches Training an Schulen<br />
Nachwuchs für weitere Erfolge des <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong>s<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>. Mit dem starken Traineraufgebot<br />
unterstreicht der <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />
dass die Jugendarbeit beim ihm groß<br />
geschrieben wird.<br />
Dagmar Beck ist neben ihrer verantwortungsvollen<br />
Aufgabe als Ressortleiterin Jugend<br />
für die gesamte Ausbildung im Bereich Standard<br />
zuständig. Als Trainerin aller Standard-<br />
Klassen bildet sie das zentrale Element für die<br />
erfolgreiche Entwicklung des Standardtanzes<br />
bei unserem <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
Andrea Schönamsgruber ist seit 1988 Trainerin<br />
beim <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> heute<br />
hauptsächlich für den Jugenbereich zuständig.<br />
Seit sie 12 Jahre alt war betreibt sie nun<br />
6
Titelgeschichte aktuell 01/09<br />
den Tanzsport, bereits im Alter von nur 13<br />
Jahren stieg sie in die S-Klasse Latein auf. Sie<br />
ist mit ihrem Mann mehrfache Medaillengewinnerin<br />
bei Deutschen Meisterschaften.<br />
Alice Marlene Schlögl ist die Trainerin im<br />
Bereich Latein der B-, A- und S-Klassepaare<br />
der Jugend und der Hauptklasse. Mit ihrem<br />
Partner Franco Formica war die Pforzheimerin<br />
mehrfache deutsche Vizemeisterin und dritter<br />
der Latein-Weltmeisterschaften. Sie beendete<br />
1999 ihre aktive Laufbahn und widmet sich<br />
nun ganz ihrer Trainertätigkeit. Besonderen<br />
Wert legt Alice Schlögl vor allem auf paarbezogenes<br />
Tanzen. Durch ihre sehr gute Arbeit<br />
mit jungen Paaren hat sie schon mehreren<br />
zum Landesmeistertitel verholfen.<br />
Nicole Noll ist im Frühjahr 2002 als Trainerin<br />
für die Kleinsten („Minis“) zuständig und<br />
leitet dort Gruppen der 3- bis 7-jährigen am<br />
Dienstag und Donnerstag Nachmittag. Sie ist<br />
verheiratet, hat selbst zwei Kinder (Annika,<br />
10 Jahre und Tim, 7 Jahre) und arbeitet als<br />
Erzieherin in Teilzeit. Ihre tänzerische Laufbahn<br />
begann 1985 in der Lateinformation des<br />
TSZ Velbert. Mit einem Deutschen und 4 WMund<br />
EM-Titeln gehört sie zu den sportlich erfolgreichsten<br />
Trainern des <strong>1.</strong> TCL.<br />
Franz Blöhbaum ist 19 Jahre alt und tanzt<br />
seit seinem 8. Lebensjahr. Mit seiner Tanzpartnerin<br />
Nicole Ludwig konnte er bislang 4 Landesmeistertitel<br />
ertanzen. 2005 startete er in<br />
der B-Standardformation und tanze seit 2006<br />
in die A-Standardformation, mit der er 3-facher<br />
Deutscher Meister und einmal Weltmeister<br />
und Vizeweltmeister wurde. Seit 1 Jahr<br />
trainiert Franz jeden Donnerstag um 16.30 Uhr<br />
die Anfängergruppen der Kinder (6–10 Jahre)<br />
und außerdem 3 Gruppen in Heimsheim.<br />
Stephen Greenston, geboren in Alexandria,<br />
Va. USA, studierte an der American University.<br />
Bereits während des Studiums tanzte er<br />
mit dem National Ballet of Washington D.C.,<br />
u.a. neben Margot Fonteyn. Es folgte das National<br />
Ballett of Canada, dort setzt ihn Rudolf<br />
Nureyev in seinem „Dornröschen“ ein. Mehr<br />
als 20 Jahre lang war Stephen Greenston Mitglied<br />
des Stuttgarter Balletts und wurde erster<br />
Solist.<br />
Nach dem Ende seiner<br />
Karriere arbeitete Stephen<br />
freiberuflich in verschiedenen<br />
Richtungen,<br />
hielt Vorträge über Ballett,<br />
arbeitete als Manager<br />
und Organisator verschiedener<br />
Tourneen und<br />
als Choreograf.<br />
Stephen ist diplomierter<br />
Pilates Trainer und gibt<br />
sowohl Privat- als auch<br />
Gruppenunterricht. Beim <strong>1.</strong> TCL arbeitet er<br />
als Coach, Choreograf und Trainer (u. a. auch<br />
für die A-Standardformation).<br />
Franziska Köhler ist seit 3 Jahren ehrenamtliche<br />
Jugendtrainerin und seit 4 Jahren<br />
Jugensprecherin des <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong>. In<br />
der Standardformation tanzt sie bereits seit<br />
2004 und konnte mit ihr bislang 3 DM und<br />
einen WM-Titel erreichen. Auch im Einzeltanz<br />
ist Franziska erfolgreich, so ist sie mehrmalige<br />
Landesmeisterin sowohl in Latein als auch<br />
in Standard. Zur Zeit studiert sie an der Pädagogischen<br />
Hochschule zum Grundschul-<br />
Lehramt.<br />
Andreas Schuster ist<br />
der HipHop-Trainer beim<br />
<strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong> und<br />
absolvierte seine tänzerische<br />
Ausbildung in<br />
Stuttgart und Mannheim.<br />
Weitere Fortbildungen<br />
folgten, u. a. an der<br />
„Fontys Dansacademie“,<br />
in Holland. Es folgten<br />
zahlreiche Bühnenauftritte,<br />
unter anderem am<br />
Theater am Ring in Saarlouis. Zuletzt choreographierte<br />
er den Dance-Act für das SWR-<br />
Benefizkonzert „Herzenssache“. Durch seine<br />
Energie und Kreativität weiß er seine Tänzer<br />
und Zuschauer zu begeistern.<br />
In den nächsten Ausgaben erfahren Sie alles<br />
über die weiteren Jugend- und Breitensporttrainer.<br />
7
Übersicht Formationen<br />
Der <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong> ist zur Saison<br />
2009 wieder mit sechs Formationen an<br />
den Start gegangen. Mit allein vier Bundesligisten<br />
ist der <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong><br />
damit auch erneut der formationsstärkste<br />
Verein Deutschlands, auch wenn alle<br />
Teams mit unterschiedlichen Ausgangsbedingungen<br />
zu kämpfen hatten.<br />
Während die A-Standardformationen mit dem<br />
Rückenwind eines eindeutigen Titelsiegs bei<br />
der Deutschen Meisterschaft und einem Heimturnier<br />
in die Saison starten konnte, hatte die<br />
A-Lateinformation den Malus eines Letztplatzierten<br />
beim selben Turnier. Als nachberufener<br />
Aufsteiger hatte sie also nur die Chance,<br />
das Feld von hinten aufzurollen und konnte<br />
dementsprechend nur den hohen Anforderungen<br />
des Spätaufstiegs gerecht werden oder<br />
gewinnen. Völlig unklar war auch die Selbsteinschätzung<br />
der B-Standardformation, die<br />
sich mit einem an 11 Positionen neu besetzten<br />
Team nach dem Abstieg aus der <strong>1.</strong> Bundesliga<br />
im vergangenen Jahr nun in der 2.<br />
Bundesliga behaupten musste und auf starke<br />
Konkurrenz traf.<br />
In der Oberliga Süd traten mit der B- und<br />
C-Lateinformation gleich zwei <strong>1.</strong>TCL-Mannschaften<br />
aufeinander. Während das B-Team<br />
den direkten Aufstieg zurück in die Regionalliga<br />
Süd in Angriff nahm, hatte sich die<br />
C-Lateinformation als Landesligasieger der<br />
vergangenen Saison erst einmal den Klassenerhalt<br />
vorgenommen.<br />
Etwas mehr Zeit als die klassischen Formationsteams<br />
hatten die Tänzerinnen der JMD-<br />
Formation „Dance Works“, die erst im März an<br />
den Start gehen mussten. Nach dem Relegationskampf<br />
im Jahr 2008 galt es diesmal, sich<br />
nach hinten abzusichern.<br />
8
Formationen aktuell 01/09<br />
Für Norman und Dagmar Becks Standardteam<br />
war nach dem Auftaktturnier in der <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Rundsporthalle schon fast klar: Diese<br />
Saison sollte, gemessen an den Saisons früherer<br />
Jahre, eine relativ leichte werden. Zu<br />
klar schnitten die 16 Tänzer mit allen Einsen<br />
bereits beim Auftaktturnier ab und wollten<br />
damit Anlauf für eine Reine-Weste-Saison<br />
(keine Eins abgeben) starten.<br />
Doch bereits beim zweiten Turnier in Berlin<br />
musste sich die Standardformation von diesem<br />
Ziel verabschieden, gleich zwei Wertungen<br />
zweier Nordwertungsrichter mussten sie<br />
an den Konkurrenten aus Braunschweig abgeben.<br />
Damit bestätigte sich wieder einmal die<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Regel, dass Turniere in Berlin<br />
nie besonders viel Glück bringen. Doch natürlich<br />
begann Braunschweig wieder Siegerluft<br />
zu wittern, ähnlich wie der <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
in der Saison vor dem ersten DM-<br />
Titel 2006 jede abgenommene Einserwertung<br />
feierte. Würde „Barcelona“ zum Ende ihrer<br />
zweiten Saison tatsächlich noch einmal geschlagen<br />
werden?<br />
Mittlerweile waren auch die Lateinformationen<br />
an den Start gegangen. Das A-Team startete<br />
unter Trainer Rainer Schönamsgruber nun also<br />
mit der denkbar ungünstigsten Ausgangslage<br />
in den Fortsetzungskampf gegen die lokalen<br />
Konkurrenten TSG Backnang und TSC Residenz<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>, mit denen sie bereits in<br />
der vergangenen Saison in der 2. Bundesliga<br />
zu kämpfen hatten. Zwar wurde unsere Lateinformation<br />
beim Auftaktturnier in Bremen<br />
wie auf der DM erneut auf den letzten Platz<br />
gesetzt, doch die zwei 7er-Wertungen und<br />
die gezogene Sechs sorgten für eine gehörige<br />
Portion Hoffnung für die Folgeturniere.<br />
Ein Tag nach dem Auftakt der <strong>1.</strong> BL der Standardformationen<br />
fand in der Rundsporthalle<br />
der Saisonauftakt der Oberliga Süd statt. Unser<br />
B-Team, als Favorit für den Aufstieg angetreten,<br />
zeigte gleich von Beginn an, dass sie<br />
ihrem Ziel sehr nahe kommen würden. Aber<br />
deutlich wurde in der Vorrunde auch, dass das<br />
B-Team von Backnang mit ebenbürtiger Leistung<br />
antrat und ein harter Gegner sein würde.<br />
Das Duell <strong>Ludwigsburg</strong> gegen Backnang<br />
fand also nicht nur in der <strong>1.</strong> BL statt, sondern<br />
auch in der Oberliga – und zwar zweifach:<br />
denn das Backnanger C-Team setzte sich mit<br />
9
aktuell 01/09<br />
Formationen<br />
einem 4. Platz direkt vor die Nase unserer C-<br />
Lateinformation! Eine doppelte Anspannung<br />
für das Trainergespann Markus Oenning und<br />
Hans-Peter Brucker.<br />
Ohne Ziel trat die B-Standardformation Mitte<br />
Januar in Heusenstamm, dem Frankfurter<br />
Heimturnier, an. Schließlich mussten in den<br />
vergangenen Wochen 11 neue Tänzer in das<br />
junge Team integriert werden. Dementsprechend<br />
hoch war die Anspannung der beiden<br />
Trainer Christian Keller und Patrick Völcker.<br />
Doch nach einer überraschend guten Stellprobe<br />
konnten die Beiden die Vorrunde einigermaßen<br />
entspannt anschauen, wo sich die<br />
anderen Teams stark präsentierten. Mit Rüsselsheim,<br />
Oldenburg und Frankfurt waren 3<br />
sehr ähnlich gute Teams am Start, so dass<br />
man schon mit Platz 3 liebäugelte. Als im Großen<br />
Finale dann vier Eines für die <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
gezogen wurden, war der Jubel groß.<br />
Das hatten nicht einmal die Trainer in ihren<br />
kühnsten Träumen gehofft. Doch nun musste<br />
das komplette Team umgepolt werden, denn<br />
nun waren sie die Gejagten und die Verfolger<br />
waren dichter dran, als die relativ deutliche<br />
Wertung Glauben machen wollte.<br />
Das bemerkenswerteste Turnier der <strong>1.</strong> BL<br />
Standard fand wohl in Göttingen statt. Hier<br />
verlor unsere Starmannschaft zwar nur noch<br />
eine Einserwertung, doch wurde das Turnier<br />
im nachhinein annulliert, weil durch Probleme<br />
mit dem Parkett mehrere Tänzer anderer<br />
Mannschaften verletzt ausfielen und die<br />
Berliner Mannschaft z. B. dewegen im Großen<br />
Finale nur noch zu Sechst antreten konnte.<br />
Ein Aufschrei in der Tänzerwelt, doch im<br />
Nachhinein war die Annullierung gerecht, wie<br />
man nach dem letzten Turnier in Nürnberg<br />
feststellen sollte.<br />
Doch davor musste unsere Standardformation<br />
in die Höhle des Löwen nach Braunschweig.<br />
Die Spannung war groß: Würde Braunschweig<br />
durch den Heimvorteil vielleicht noch mehr<br />
Einserwertungen einholen und gar „Barcelona“<br />
das erste Mal national vom Thron stürzen?<br />
Beim zweiten 2.BL-Turnier in Oldenburg tat<br />
sich die B-Standardformation etwas schwerer.<br />
Zwar traten die Tänzer noch immer unbekümmert<br />
aufs Parkett, doch nach dem ersten<br />
Platz war allen Beteiligten die neue Herausforderung<br />
klar: Der <strong>1.</strong> Platz in Heusenstamm<br />
mag noch ein Zufallstreffer gewesen sein,<br />
diesmal sollte es hart auf hart gehen. Als Ziel<br />
war noch immer die 3. Platz vorgegeben, den<br />
unsere Nachwuchstänzer dann allerdings mit<br />
allen Einsen im Großen Finale toppten. Jetzt<br />
war die B-Standardformation endgültig zum<br />
Top-Aufstiegsfavoriten mutiert.<br />
Und nachdem zwei Wochen später in der<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Römerhügelhalle trotz etwas<br />
schwächerer Leistung erneut alle Einsen an<br />
unser Team gingen, war ihnen der Aufstieg<br />
fast nicht mehr zu nehmen.<br />
Schwerer tat sich in der Zwischenzeit die A-<br />
Lateinformation. Beim Turnier in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
(Ausrichter: TSC Residenz <strong>Ludwigsburg</strong>) war<br />
der 8. Platz noch deutlicher und als beim dritten<br />
Turnier in Aachen erstmals auch noch alle<br />
letzten Plätze für unsere Lateinformation gezogen<br />
wurden, war das Team praktisch schon<br />
abgestiegen.<br />
10
Formationen aktuell 01/09<br />
Vielleicht war der nun fehlende Druck der<br />
Grund, warum das Team auf einmal frischer<br />
bei den Folgeturnieren auftrat. Zwei Wochen<br />
später konnten sie die Backnanger erstmals<br />
schlagen, wobei Backnang mit personellen<br />
Problemen antrat. Doch plötzlich fanden sich<br />
sogar zwei 6er-Wertungen im Ergebnis wieder.<br />
Beim Abschlussturnier in Lüdenscheid wurden<br />
unsere A-Lateiner allerdings mit einer denkbar<br />
knappen Wertung wieder auf den letzten<br />
Platz gesetzt, so dass die beiden Lokalkonkurrenten<br />
in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga<br />
in die dritte Runde gehen werden.<br />
Spannend ging es in der Oberliga Latein weiter:<br />
Beim Turnier in Kirchheim hatten unsere<br />
B’ler zwar gegenüber Backnang erneut das<br />
Nachsehen, dafür revanchierte sich das C-<br />
Team und verwies mit einem sensationellen<br />
3. Platz nicht nur die Backnanger Konkurrenz,<br />
sondern auch gleich die Bietigheimer auf die<br />
hinteren Plätze. Zwar konnten sie den Podestplatz<br />
in den beiden folgenden Turnieren nicht<br />
mehr wiederholen, dafür distanzierten sie<br />
sich von den Backnangern deutlich, die sich<br />
bei den Turnieren in Tuttlingen und Backnang<br />
nur noch im Kleinen Finale beweisen durften.<br />
Mit 16 Punkten hatte die Trainer mit ihrem<br />
Team bereits ein Turnier vor Saisonende (2<strong>1.</strong><br />
März, Ergebnis nach Redaktionsschluss nicht<br />
bekannt) den Klassenerhalt mit Glorie gepackt.<br />
Das B-Team hingegen musste sich in den folgenden<br />
Turnieren erneut der Konkurrenz aus<br />
Backnang geschlagen geben und wird die Saison<br />
leider nur als Zweitplatzierte beenden.<br />
In Braunschweig wehte der A-Standardformation<br />
ein ganz anderer Wind entgegen. Mit<br />
dem Publikum im Rücken gelang der Braunschweiger<br />
Konkurrenz sogar, dem <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong><br />
drei Einsen wegzunehmen, doch<br />
„Barcelona“ bliebt damit weiter ungeschlagen.<br />
Für das Abschlussturnier in Nürnberg<br />
galt es nun noch einmal die höchste Konzentration<br />
aufzubringen. Mit einem sauberen<br />
Finaldurchgang gelang es den 16 Tänzern,<br />
sich von Braunschweig wieder etwas zu distanzieren,<br />
einem wichtigen Zeichen für die im<br />
Herbst herannahenden internationalen Meisterschaften<br />
und die Deutsche Meisterschaft.<br />
Mit sechs Einserwertung verabschiedete sich<br />
mit „Barcelona“ eine der erfolgreichsten TCL-<br />
Choreografien in den Vorruhestand.<br />
Wann die B-Standardformation die Choreografie<br />
einmal übernehmen wird, steht noch in<br />
den Sternen, aber dass sie in der nächsten<br />
Saison wieder eine Deutsche Meisterschaft<br />
bestreiten darf, das machten die Nachwuchstänzer<br />
bei den letzten beiden 2.BL-Turnieren<br />
in Rüsselsheim und Bochum klar. Trotz etwas<br />
schlechterer Leistung (die Mannschaft musste<br />
wegen anstehendem Abitur und Krankheiten<br />
auf mehreren Positionen umgestellt werden)<br />
vollendete das Team die Saison mit nahezu<br />
11
aktuell 01/09<br />
Formationen<br />
allen Einserwertungen, wohingegen die direkte<br />
Aufstiegskonkurrenz im letzten Turnier<br />
sogar noch um den 2. Platz fürchten musste.<br />
Das neu ausgegebene Ziel ist klar: Klassenerhalt<br />
in der <strong>1.</strong> Bundesliga.<br />
In dieser startet in dieser Saison bereits unsere<br />
JMD-Formation „Dance Works“, die mit<br />
ihrer Saison erst Mitte März anfingen. Beim<br />
Auftaktturnier in Lampertheim gelang unseren<br />
Jazz-Damen allerdings nicht der Sprung<br />
in die Zwischenrunde und sie mussten sich<br />
mit dem 10. Platz begnügen. Das bedeutet<br />
fürs Erste, dass die „Dance Works“ am Ende<br />
der Saison absteigen müssten, da die Plätze 9<br />
– 10 den Direktabstieg bedeuten. In der JMD-<br />
BL unterscheiden sich die Regeln vom restlichen<br />
Formationstanzsport insofern, dass mit<br />
Erreichen des 7. oder 8. Platzes der Klassenerhalt<br />
noch nicht gesichert ist, sondern die<br />
beiden betroffenen Teams gegen die beiden<br />
Aufsteiger der 2. BL im Rahmen der Deutschen<br />
Meisterschaft im Herbst antreten müssen.<br />
Die beiden unterlegenen Mannschaften<br />
aus dem Vergleich müssen dann den Rückweg<br />
in die 2. Bundesliga antreten. Drücken<br />
wir unserem Team also die Daumen, dass sie<br />
sich im Verlauf der Saison noch zwei Plätze<br />
nach vorne schieben, um den Kampf um<br />
den Klassenerhalt auf Herbst zu verschieben<br />
und dort dann aufzutrumpfen. Die Zeit, an er<br />
Choreografie zu feilen, haben die Trainer und<br />
Tänzerinnen, schließlich finden die Turniere<br />
hier im Abstand von ca. 1 Monat statt. Genug<br />
Zeit also, die bestehende Rangliste von hinten<br />
auzuzäumen.<br />
12
Rubrik aktuell 01/09<br />
13
aktuell 01/09<br />
Sport<br />
Zwei Landesmeister vom<br />
<strong>1.</strong> TCL bei Latein-Jugendmeisterschaften<br />
in dieser Klasse schafften David Kirchniawy/<br />
Patricia Pecirep. Mit ihrem ersten Turnier holten<br />
sich Maximilian Stöckle/Isabella Hölz-<br />
Giuliano mit ihrer sehr guten Technik gleich<br />
einen hervorragenden 10. Platz in dem 13<br />
Teilnehmer zählenden großen Startfeld. (gj)<br />
Mit zwei Titelträgern kehrten die Nachwuchs-Tanzpaare<br />
des <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong><br />
am 15. Februar von den Latein-Landesmeisterschaften<br />
in den Jugend- und<br />
Kinderklassen in Leonberg-Höfingen zurück.<br />
Bei den Junioren 1 B fügten Benjamin Keller/Sina<br />
Seidel (beide zwölf Jahre alt) ihrer<br />
Pokalsammlung einen weiteren hinzu.<br />
Beide tanzten rhythmisch sehr stark und<br />
über das ganze Turnier hinweg sehr ausgeglichen,<br />
befand TCL-Jugendleiterin und<br />
Stadtverbandstrainerin Dagmar Beck. Dagegen<br />
hatte die Konkurrenz keine Chance.<br />
Ihre erste Landesmeisterschaft holten sich<br />
mit einer sehr starken Leistung bei den Junioren<br />
2 D Dominik Kirchniawy (14) und Angelina<br />
Velikanov (11) und stiegen damit automatisch<br />
in die C-Klasse auf. Dort verpassten sie<br />
das Finale nur ganz knapp und wurden siebte.<br />
Der TCL war mit insgesamt dreizehn Paaren<br />
am Start, davon tanzten sieben erstmals<br />
ein Turnier. Besonders erfreut war das<br />
Betreuerteam um Andrea Schönamsgruber<br />
und Alice Schlögl über das Abschneiden der<br />
Jüngsten. Auf Anhieb ins Finale kamen in<br />
der Kinderklasse D Andrei Cicoare/Elina Hartung<br />
und belegten den vierten Platz; Henrik<br />
Buchholz und Kathleen Brunch wurden Fünfte.<br />
Beide stiegen somit in die C-Klasse auf.<br />
Ebenfalls ihr erstes Turnier tanzten Denis Tkacenko/Melissa<br />
Schenk sowie Daniel und Nicole<br />
Zimmermann; sie belegten den 10. beziehungsweise<br />
den 15. Rang. Die Kinder-D-Klasse<br />
war mit 18 Paaren überaus stark besetzt.<br />
Eine sehr starke Leistung zeigten in der Junioren<br />
1 D-Klasse (12/13 Jahre) die Neulinge<br />
Philip Panek und Bernadette Strzop, die sich<br />
in ihrem ersten Turnier bis ins Finale tanzten<br />
und dort sechste wurden. Den fünften Platz<br />
14
Sport aktuell 01/09<br />
Die Ergebnisse der TCL-Jugendpaare<br />
im Überblick:<br />
Junioren 1 B-Latein, 4 Paare am<br />
Start (Alter 12–13 Jahre):<br />
<strong>1.</strong> Platz Sina Seidel und Benjamin Keller<br />
Junioren 2 D-Latein, 11 Paare am<br />
Start (Alter 14/15 Jahre):<br />
<strong>1.</strong> Platz Landesmeister Dominik Kirchniawy/Angelina<br />
Velikanov<br />
(Aufstieg in C-Klasse)<br />
Junioren 2 C-Latein,<br />
13 Paare am Start:<br />
7. Platz Dominik Kirchniawy/Angelina<br />
Velikanov<br />
8. Platz Leander und Luise Körber<br />
Junioren 2 B-Latein, 12 Paare am<br />
Start Alter (14–15 Jahre):<br />
7. Platz Sina Seidel und Benjamin Keller<br />
Jugend C-Latein, 6 Paare am Start<br />
(Alter 16–18 Jahre):<br />
5. Platz Daniel Kistner/Christina Steinle<br />
Jugend B-Latein, 11 Paare am Start:<br />
5. Platz Jan Albeck/Janina Bäßler<br />
Kinder D-Latein, 18 Paare am Start<br />
(Alter 6–11 Jahre):<br />
4. Platz Andrei Cicoare/Elina Hartung,<br />
Aufstieg in C-Klasse<br />
5. Platz Henrik Buchholz/Kathleen<br />
Brunsch, Aufstieg in C-Klasse<br />
10. Platz Denis Tkacenko/Melissa Schenk<br />
15. Platz Daniel und Nicole Zimmermann<br />
Kinder C-Latein, 9 Paare am Start<br />
(Alter 6–11 Jahre):<br />
7. Platz Elina Hartung und Andrei Cicoare<br />
8. Platz Kathleen Brunsch und Henrik<br />
Buchholz<br />
Junioren 1 D-Latein, 13 Paare am<br />
Start (Alter 12/13 Jahre):<br />
5. Platz David Kirchniawy/Patricia Pecirep<br />
6. Platz Philip Panek/Bernadette Strzop<br />
10. Platz Maximilian Stöckle/Isabella<br />
Hölz-Giuliano<br />
15
aktuell 01/09<br />
Rubrik<br />
Medaillenflut<br />
beim Neujahrsempfang<br />
Es regnete Medaillen und Anstecknadeln<br />
am Sonntagmorgen beim Neujahrsempfang<br />
im des <strong>1.</strong> TCL im Clubheim. Präsidentin<br />
Gaby Wulff und ihr „Vize“ Norman<br />
Beck zeichneten mehr als 80 langjährige<br />
Mitglieder und die im Vorjahr erfolgreichsten<br />
Tanzsportler des Clubs aus.<br />
Zuvörderst natürlich die Standard-A-Formation,<br />
die 2008 wiederum Deutscher<br />
Meister und dazu noch Vize-Weltmeister<br />
wurde. „In diesem Jahr wollen wir aber<br />
wieder Weltmeister werden“, versprach<br />
Wulff<br />
Für die Vizemeisterschaft gab es dazu noch<br />
Silberne Ehrennadel des Tanzsportverbands<br />
Baden-Württemberg (TBW) für die „Neuen“ in<br />
der Mannschaft aus den Händen des Landesvorsitzenden<br />
Wilfried Scheible. Aline Kwiotek,<br />
Corinna Poth, Franziska Rauschenberger,<br />
Stefan Feeser, Leonhard Howard und Moritz<br />
Krauter wurden damit ausgezeichnet. Das<br />
Gros der Mannschaft hatte die Auszeichnung<br />
bereits im vorigen Jahr bekommen.<br />
Vereinsnadeln in Bronze gab es auch für die<br />
17 Mitglieder der Latein-A-Formation, die im<br />
vergangenen Jahr überraschend den Sprung<br />
in die Erste Bundesliga schaffte und für die<br />
Landesmeister 2008 Michael Bienek/Lilli<br />
Schenk (Hauptgruppe B Latein), Steffen Feeser/Aline<br />
Kwiotek (Hauptgruppe B Standard)<br />
und Regine Bubeck/Alexander Groß (Hauptgruppe<br />
II D Standard). Die silberne Clubehrennadel<br />
bekamen Rosemarie und Gerhard<br />
Osswald (Senioren IV A Standard) angesteckt.<br />
Für die Jugend-Landesmeister gab es Bronze-Ehrennadeln<br />
bzw. Bronze-Plaketten für<br />
Jan Albeck/Melanie Ohlhausen (Jugend C<br />
Latein), Benjamin Keller/Sina Seidel (Junioren<br />
C Latein) sowie Moritz Krauter/Franziska<br />
Rauschenberger (Junioren B Standard).<br />
Besondere Verdienste um den <strong>1.</strong> TCL ha-<br />
16
Vereinsgeschehen aktuell 01/09<br />
ben sich erworben: Beate Leibert (Clubrestaurant,<br />
Breitensport), Franziska Köhler<br />
und Matthias Fohrer (Jugendbereich)<br />
sowie die „Gartenpfleger“ Manfred und Renate<br />
Bleicher, Fritz und Heidi Tränkle sowie<br />
Manfred und Hannelore Szezinski. Auch sie<br />
wurden mit Ehrennadeln ausgezeichnet.<br />
40 Jahre im Club: Gold für die Brauns<br />
Erstmals wurde für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
im <strong>Tanzclub</strong> ein Ehepaar ausgezeichnet. Ruthild<br />
und Wilfried Braun waren Gründungsmitglieder<br />
und sind, so Clubpräsidentin Gaby<br />
Wulff, auch heute noch bei großen Turnieren<br />
dabei und am Vereinsleben interessiert. Da<br />
sie nicht beim Neujahrsempfang dabei sein<br />
konnten, wird ihnen die goldene Ehrennadel<br />
von der TCL-Präsidentin demnächst überbracht.<br />
(gj)<br />
Die geehrten Mitglieder:<br />
Gold für 30-jährige Zugehörigkeit:<br />
Joachim Besser, Christian Keller,<br />
Franz-Josef Kuczynski,<br />
Andrea Schönamsgruber sowie<br />
Hannelore und Manfred Szezinsky.<br />
Silber für 20-jährige Zugehörigkeit:<br />
Hannelore und Michael Doll, Heidi Estler,<br />
Sven Haas, Heike und Klaus-Dieter Herrmann,<br />
Helga und Siegfried Jung,<br />
Joachim Keppler, Alfred Loritz,<br />
Sabine Meier, Inge Schön, Heike Tiesies,<br />
Angela und Lutz Winkelmann sowie<br />
Axel Wulff.<br />
Bronze für 10-jährige Zugehörigkeit:<br />
Bernhard Brendel, Peter Burkhardt,<br />
Thomas Drews, Zsofia Garbe,<br />
Markus Hadnagy, Maria Hufnagl,<br />
Martina Idler, Carmen Krebs,<br />
Melanie Nicastro, Philipp Schill,<br />
Susanne Schirm, Holger Szüsz.<br />
17
aktuell 01/09<br />
Vereinsgeschehen<br />
Umzug Pferdemarkt<br />
am 17. 05. 2009 – Der<br />
TCL ist mit dabei<br />
Der schon zur langen Tradition gehörende<br />
Umzug beim Pferdemarkt findet heuer<br />
am 17.05.2009 statt. Wie immer wird<br />
auch unser TCL mit dabei sein.<br />
Und wer erinnert sich nicht daran, an den<br />
letzten Umzug, als bei strahlendem Sonnenschein<br />
unsere Goldtänzerinnen und -tänzer<br />
vom Publikum umjubelt bestaunt und beklatscht<br />
wurden. Und wie jäh am Ende alle in<br />
triefend nassen Gewändern zurück ins Clubhaus<br />
kamen, klamm vor Kälte zuerst einmal<br />
mit heißem Tee aufgewärmt werden musste.<br />
Aber Spass hat es allen bereitet und die Presse<br />
hat unseren TCL ob seines mutigen Engagements<br />
gewürdigt. Das wird auch diesmal<br />
der Fall sein, denn aufgrund des 300-jährigen<br />
Stadtjubiläums wird der Umzug von<br />
TV-Teams begleitet werden, weswegen es<br />
um so wichtiger sein wird, dass wir in breiter<br />
Masse antreten und das Publikum begeistern<br />
werden und somit auch gleichzeitig Werbung<br />
für die WM 2009 in <strong>Ludwigsburg</strong> machen<br />
können!<br />
Alle Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen,<br />
gemeinsam unseren TCL beim Pferdemarkt<br />
am 17.05.2009 zu vertreten, mitzumarschieren<br />
in einem prunkvollen Umzug. Und wer<br />
weiß, vielleicht werden unsere Gebete erhört<br />
werden. Das Wetter soll ja ganz gut sein an<br />
diesem Tag.<br />
Weitere Informationen zum Pferdemarkt am<br />
17. 05. 09 entnehmen Sie den Aushängen am<br />
Informationsbrett oder wenden Sie sich direkt<br />
an Frau und Herrn Jung von der Donnerstagsgruppe.<br />
Wir zählen auf Sie. (nb + pv)<br />
18
Vereinsgeschehen aktuell 01/09<br />
14. <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Rollstuhltanztage am<br />
22.–24. Mai 2009<br />
Am 22. Mai ist es wieder soweit: Die Rollitage<br />
finden wieder statt und jähren sich<br />
in diesem Jahr bereits zum vierzehnten<br />
Mal! Auch diesmal wird das Highlight<br />
neben all den Kursen und Workshops<br />
die rauschende Ballnacht im Forum am<br />
Schloßpark sein, die diesmal von der<br />
Klaus Wagenleiter Band begleitet wird.<br />
Als Appetitmacher für 2009 folgt nun der<br />
Bericht der letzten erfolgreichen Rollitage.<br />
Kurz vor Himmelfahrt reisten aus ganz<br />
Deutschland, der Schweiz und zum ersten Mal<br />
auch aus Österreich viele begeisterte Rollstuhlfahrer/innen<br />
und ihre Tanzpartner nach<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>. Und warum? Die Rollstuhltanzabteilung<br />
des <strong>1.</strong> TCL lud zu den 13. <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Rollstuhltanztagen.<br />
Da die Gäste wieder im Hotel Nestor in <strong>Ludwigsburg</strong><br />
untergebracht waren, hatten wir<br />
uns eine Neuerung ausgedacht: Den Begrüßungsabend<br />
wollten wir dieses mal ebenfalls<br />
im Hotel feiern.<br />
Und wir wurden nicht enttäuscht. Im Restaurant,<br />
das extra für unsere Gruppe reserviert<br />
worden war, konnten wir fast alle Teilnehmer<br />
schon am Freitagabend begrüßen. Viel mehr<br />
Gäste als sonst nutzen diese Gelegenheit,<br />
um sich in gemütlicher Runde und bei einem<br />
ausgezeichneten Buffet auf das Wochenende<br />
einzustimmen. Ein gelungener Start!<br />
Am Samstagfrüh pünktlich um 9.30 Uhr begrüßte<br />
Sylvia Scheerer in der Sporthalle der<br />
Fröbelschule alle Lehrgangsteilnehmer. Von<br />
Anfang an herrschte eine super Stimmung.<br />
Bereits bei ihrer Ankunft in der Halle hatten<br />
die Teilnehmer eine Mappe überreicht bekommen,<br />
in der sich neben der Teilnehmerurkunde<br />
auch ein Namensbutton befand. Ein tolle<br />
Sache, die das Kennenlernen untereinander<br />
sehr erleichterte. Das Aufwärmen mit fetziger<br />
Musik brach dann endgütlig das Eis. Und jetzt<br />
ging´s richtig los:<br />
Die Einsteiger gingen mit Jutta Pastor (einer<br />
Rollstuhltanztrainerin aus Krefeld, die schon<br />
lange Jahre die Anfänger bei den Rollitanztagen<br />
betreut) in den Gymnastiksaal der Fröbelschule.<br />
Auf dem extra aufgebauten Parkett<br />
hatten sie hier die Möglichkeit die Grundkenntnisse<br />
des Rollstuhltanzes zu erlernen.<br />
Vom Cha Cha Cha über Langsamer Walzer<br />
bis zum Discofox wurde ihnen alles geboten,<br />
um bei unserem Ball anlässlich der <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Rollstuhltanztage gleich auf dem Tanzparkett<br />
glänzen zu können. Und das ist ihnen<br />
wahrhaft gelungen. Kompliment!<br />
Die Fortgeschrittenen kamen in der großen<br />
Halle während der 2 Lehrgangstage in den<br />
Genuss von Cha Cha Cha, Jive, Quickstep und<br />
Slowfox. Es ist jedes Jahr wieder eine neue<br />
Herausforderung für Sylvia Scheerer mit ihrer<br />
Rollitanzpartnerin Waltraut Feinauer attraktive<br />
und tanzbare Folgen zu entwickeln.<br />
Auch 2008 wurden die Teilnehmer nicht enttäuscht.<br />
19
aktuell 01/09<br />
Vereinsgeschehen<br />
Und da Tanzen alleine nicht glücklich macht,<br />
sorgten die Mitglieder der Rollstuhltanzabteilung<br />
in gewohnt schmackhafter Weise für das<br />
leibliche Wohl unserer Gäste. In den Pausen<br />
zwischen den Unterrichtseinheiten konnten<br />
sich die Tänzer/innen an liebevoll dekorierten<br />
Tischen mit leckeren Speisen und Getränken<br />
für die nächste Runde stärken.<br />
Ein Höhepunkt der Rollstuhltanztage ist immer<br />
der Ball am Samstagabend.<br />
„Wheelchairica“, eine Rollstuhltanzgruppe des<br />
KSG Rhein-Neckar e.V., die sich dem Musical<br />
verschrieben hat, eröffnete mit „Pirates of<br />
Dance“ den Ball. Im festlichen Ambiente im<br />
Forum am Schlosspark konnte Sylvia Scheerer<br />
im Anschluss auch dieses Jahr Herrn<br />
Oberbürgermeister Spec begrüßen. Er dankte<br />
den Organisatoren der Rollstuhltanztage für<br />
ihr Engagement und lobte den Einsatz der<br />
Rollstuhltanzabteilung des <strong>1.</strong> TCL. Die „Klaus-<br />
Wagenleiter-Band“ lud dann die Ballgäste zur<br />
ersten Tanzrunde auf die Tanzfläche, die bis<br />
zum Ende des Balles immer voll war.<br />
Das abwechslungsreiche Schauprogramm<br />
mit Formationen des <strong>Tanzclub</strong>s (Rollstuhltanz<br />
-formation, B- Lateinformation , Jazz- und<br />
Modernformation) und „Wheelchairica“ rundete<br />
den Abend ab.<br />
Etwas müde, aber gut gelaunt standen die<br />
Lehrgangsteilnehmer am Sonntagfrüh wieder<br />
in der Fröbelschule auf der Tanzfläche.<br />
Um 14.30 Uhr war dann Schluss und Sylvia<br />
Scheerer verabschiedete die Gäste. Wir sind<br />
sicher, dass wir viele davon im nächsten Jahr<br />
wiedersehen werden.<br />
An diesem Wochenende konnte man nicht<br />
nur die ersten Erfahrungen im Rollstuhltanz<br />
machen oder neue Choreographien erlernen,<br />
nein, es wurden auch neue Kontakte geknüpft<br />
und alte wieder aufgefrischt. Es wurde viel<br />
geschwitzt und trotz der Anstrengungen sehr<br />
viel gelacht.<br />
Dieses Wochenende war nicht nur für die<br />
Tänzer/innen eine Herausforderung, sondern<br />
auch für die Mitglieder der Rollstuhltanzabteilung<br />
des <strong>1.</strong>TCL, ohne die solch eine Veranstaltung<br />
nicht möglich wäre. Sie haben diese<br />
Aufgabe mit Bravour gemeistert!<br />
Jetzt freuen wir uns schon auf die nächsten<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Rollstuhltanztage 2009! (SS)<br />
20
Vereinsgeschehen aktuell 01/09<br />
21
aktuell 01/09<br />
Rubrik<br />
Trainerpreis für die Becks<br />
Der Landessportverband Baden-Württemberg<br />
(LSV) hat das Trainerpaar Dagmar<br />
und Norman Beck vom <strong>1.</strong> TC <strong>Ludwigsburg</strong><br />
mit dem Trainerpreis 2008<br />
ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung<br />
am Dienstag, den 10. 2. in der Sportschule<br />
Ostfildern-Ruit würdigte LSV-Präsident<br />
Dieter Schmidt-Volkmar ihr „herausragende<br />
Engagement“ im Nachwuchsleistungssport.<br />
Bekanntlich hatten die Becks<br />
durch gezielten Einsatz von talentierten<br />
Jugendpaaren die Standard-Formation<br />
wieder an die Weltspitze geführt.<br />
Für Dagmar und Norman Sport ist das Tanzen<br />
Lebenselexier geworden, seit sie vor 30 Jahren<br />
beim TTC Grün-Gold Winnenden gemeinsam<br />
die ersten Schritte auf dem glatten Parkett<br />
wagten. Sie kam von der Wettkampfgymnastik,<br />
er spielte Handball. Es war der damalige<br />
Präsident des Clubs, der das Talent der beiden,<br />
die sich in der Tanzschule kennen gelernt<br />
hatten, erkannte und sie anwarb. Der Erfolg:<br />
Binnen zwei Jahren waren sie in der S-Klasse.<br />
Das wurde auch in <strong>Ludwigsburg</strong> beobachtet,<br />
wo der <strong>1.</strong> TCL mit dem westdeutschen Formationstrainer<br />
Klaus Hallen eine starke<br />
Standard-Mannschaft aufbauen wollte. Hallen<br />
überredete Dagmar und Norman, das Team<br />
anzuführen. Das war eine der besten Ideen<br />
des Meisters. In wenigen Jahren schaffte er<br />
mit Hilfe der Becks den Sprung an die Weltspitze.<br />
Dreimal Deutscher Meister, zweimal<br />
Europameister und dreimal Weltmeister wurden<br />
sie mit der Formation. Daneben gehörten<br />
sie auch noch zu den besten Standard-Paaren<br />
Deutschlands und erreichten zweimal das<br />
Finale Deutscher Meisterschaften der Amateure.<br />
In der folgenden dreijährigen Profizeit<br />
22
Vereinsgeschehen aktuell 01/09<br />
wurden sie Zweite der Deutschen Meisterschaft<br />
und Vizeweltmeister im Kürtanz und<br />
gewannen die Grand-Prix-Serie Standard.<br />
Da lag es auf der Hand, dass beide auch<br />
nach ihrer aktiven Zeit die Trainerlizenz erwarben.<br />
Auch da blieb ihnen der Erfolg treu.<br />
Dagmar inzwischen nicht nur beim <strong>1.</strong> TCL,<br />
dessen Jugendleiterin sie ist, sondern auch<br />
als <strong>Ludwigsburg</strong>er Stadtverbandstrainerin<br />
und als Landestrainerin. Zusammen mit<br />
Ehemann Norman coacht sie auch seit Jahren<br />
die Standard-A-Formation ihres Clubs.<br />
Die Bilanz: Fünfmal Weltmeister, einmal Europameister<br />
und viermal Deutscher Meister.<br />
Dass sie gerade in den beiden letzten Jahren<br />
verstärkt auf blutjunge Talente setzten<br />
und mit dieser Philosophie den Erfolg<br />
in die Barockstadt zurück holten, dafür sind<br />
sie jüngst schon mit dem Grünen Band der<br />
Dresdner Bank geehrt worden. Nun haben die<br />
Landessportverband (LSV) und die Gmünder<br />
Ersatzkasse (GEK), die gemeinsam seit<br />
13 Jahren die besten Trainer Baden-Württembergs<br />
auszeichnen nachgezogen. Für<br />
Norman Beck kein Anlass, nun die Hände in<br />
den Schoß zu legen. „Tanzen hat Zukunft,<br />
denn Tanz ist ein menschliches Bedürfnis.“<br />
Seine Frau und er sind noch immer hungrig<br />
nach Erfolg. Und sie haben für ihre Standard-<br />
Formation, dem ganzen Stolz und Aushängeschild<br />
des <strong>1.</strong> TCL, noch „eine ganze Menge<br />
Ideen, Pläne und Visionen“ (Norman Beck).<br />
Nächstes Ziel: Die WM 2009 in der neuen<br />
Multifunktionshalle in <strong>Ludwigsburg</strong>. (gj)<br />
23
aktuell 01/09<br />
Vereinsgeschehen<br />
BWLer mit Rhythmus im Blut…<br />
Neben allen sportlichen Aktivitäten sorgt<br />
der <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> auch immer wieder für<br />
Unterstützung einzelner Studentenprojekte.<br />
In diesem Jahr konnten Michael<br />
Bienek und Kerstin Kern zusammen mit<br />
dem Vorstand ein „Theorie-Praxis-Projekt“<br />
auf die Beine stellen.<br />
Im Rahmen des Studiums Betriebswirtschaftslehre<br />
und Freizeit-, Kultur- und Sportmanagement<br />
an der RWH in Künzelsau erstellten wir<br />
in Zusammenarbeit mit dem <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
ein sogenanntes „Theorie-Praxis-<br />
Projekt“ in dem wir unser Managementkönnen<br />
unter Beweis stellen sollten. Nachdem wir<br />
einen Vertrag mit entsprechendem Projektziel<br />
formuliert hatten und mit der Vorstandsvorsitzenden<br />
Gaby Wulff und ihrem Vize Norman<br />
Beck abgesprochen hatten machten wir uns<br />
an die Arbeit, die vorhandenen Daten über<br />
Mitglieder, den Internetauftritt, Banchmarking,<br />
Saalbelegung, Sponsoring- und Kooperationsmaßnahmen<br />
zu analysieren und in<br />
einer Stärken/Schwächen/Chancen/Risiken-<br />
Analyse zusammenzuführen. Nach einer ersten<br />
Präsentation unserer Arbeit am 18. Dezember<br />
2008 wurden unsere Vorschläge mit<br />
den anwesenden Vorstandsmitgliedern diskutiert.<br />
Somit war nun klar, auf welchem Weg<br />
unsere Arbeit weiter verlaufen sollte, die wir<br />
Ende Januar abschließen wollten.<br />
Aus dieser Diskussion ergab sich dass wir<br />
den Internetauftritt genauer unter die Lupe<br />
genommen haben und uns eine etwas speziellere<br />
und andere Werbemaßnahme überlegt<br />
und durchkalkuliert haben. Genaueres soll<br />
hier aber nicht verraten werden, man darf<br />
also auf die Entscheidung der Vorstandschaft<br />
gespannt sein...<br />
Abschließend möchten wir Gaby, Norman,<br />
Horst und Klaus-Dieter sowie Frau Wolper<br />
für die tolle und hilfsbereite Zusammenarbeit<br />
danken. Wir hoffen, dass unsere Arbeit dem<br />
Verein auch einen Zusatznutzen gebracht hat<br />
und würden uns freuen, wenn es vielleicht<br />
manche unserer Anregungen zur Umsetzung<br />
schaffen würden.<br />
Bis dahin, viel Erfolg und weiter so.<br />
Liebe Grüße<br />
Michael Bienek und Kerstin Kern<br />
24
Rubrik aktuell 01/09<br />
25
aktuell 01/09<br />
Rubrik<br />
Monatlicher Tanznachmittag und<br />
Workshopserie erfolgreich gestartet<br />
Am Valentinstag konnten die Breitensportler<br />
den ersten Workshop der diesjährigen<br />
Serie genießen. Zuvor gab es<br />
erstmals einen Tanznachmittag mit Kaffee<br />
und Kuchen. Viele fleißige Breitensportler<br />
drehten ihre fröhlichen Runden<br />
und versprachen, den monatlichen Tanznachmittag<br />
in Zukunft fest in ihrem Terminkalender<br />
zu reservieren.<br />
Auf dem Programm des Workshops stand<br />
Slowfoxtechnik und 15 Breitenportpaare ließen<br />
es sich nicht nehmen, fleißig Feder- und<br />
Dreierschritten zu drehen, die nach und nach<br />
zu einer Folge erweitert wurden. Mit viel Spaß<br />
und Eifer wurde von 17.00 bis 20.00 Uhr geübt<br />
und geschwitzt.<br />
Positionen und die verschiedenen Richtungen<br />
von Fuß und Schultergürtel zu verdeutlichen.<br />
Die Teilnehmer drehten Reifen mit Becken<br />
und Schultern und konnten feststellen, dass<br />
es nicht die Hände sind, die den Partner nicht<br />
die „unterdrehte Körperposition“ zur „außenseitlichen<br />
Fußstellung“ bringen.<br />
Am Ende waren sich alle einig, dass Slowfox<br />
ein schöner, eleganter Tanz ist bzw. „sein<br />
kann“ und der Slowfoxworkshop einer dringenden<br />
Fortsetzung bedarf.<br />
Die weiteren Workshoptermine bis zur Sommerpause<br />
finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.<br />
(bj)<br />
Als kleine Valentins-Überraschung bekam zunächst<br />
jeder Teilnehmer die Hälfte eines zerschnittenen<br />
Pappherzens. Jeder hatte nun die<br />
Aufgabe, seinen Herzpartner zu finden. Mit<br />
diesem wurden dann die ersten technischen<br />
Übungen absolviert. Bernd und Christine<br />
Junghans setzten Reifen und andere Hilfsmittel<br />
ein, um z.B. die speziellen außenseitlichen<br />
26
Breitensport aktuell 01/09<br />
Wohlgefühl von Kopf bis Fuß<br />
Kosmetik- und Wellness-Oase<br />
Fußpflegepraxis<br />
Petra Rauschenberger und Team<br />
Holsteiner Straße 16, 71640 <strong>Ludwigsburg</strong>-Oßweil<br />
Tel. 07141 86 32 38 (Termine nach tel. Vereinbarung)<br />
www.kosmetikoase-ludwigsburg.de<br />
27
aktuell 01/09<br />
Breitensport<br />
Tanzen mit dem<br />
Rollator<br />
Wer seinen Rollator nicht nur als Gehhilfe<br />
benutzen, sondern ich damit auch<br />
in sportlicher Weise bewegen möchte,<br />
kann dies demnächst beim <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
Rollatoren sind wie Krücken auf vier Rädern<br />
und sie bringen Gehbehinderten mehr Mobilität:<br />
Sie stützen und sind dabei beweglich.<br />
Die Idee kommt ursprünglich aus Schweden<br />
und ist noch gar nicht so alt. Erst im Frühjahr<br />
1990 wurden die ersten Rollatoren in Deutschland<br />
verkauft. Die Händler waren skeptisch:<br />
„Damit fährt doch keiner durch die Gegend.“<br />
Irrtum. Heute finanzieren die Krankenkassen<br />
bereits 500000 Rollatoren pro Jahr. Dass man<br />
mit dem Rollator tatsächlich nicht nur gehen,<br />
sondern sogar tanzen kann, beweisen etliche<br />
Rollatorentanzgruppen aus den Vereinigten<br />
Staaten, die sich unter den amerikanischern<br />
Senioren zunehmender Beliebtheit erfreuen.<br />
Der <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> erweitert nun in<br />
Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat<br />
sein Angebot für Senioren und bietet im Rahmen<br />
eines Pilotprojektes als erster Tanzsportverein<br />
im Land ein Schnuppertraining unter<br />
dem Motto Tanzen mit dem Rollator an. Das<br />
Training wird von Sylvia Scheerer, der langjährigen<br />
Rollstuhltanztrainerin des <strong>1.</strong> TCL und<br />
Organisatorin der <strong>Ludwigsburg</strong>er Rollstuhltanztage<br />
geleitet.<br />
Therapie beim <strong>1.</strong> TCL haben bereits vielen<br />
Teilnehmern geholfen, verlorene Mobilität zurückzugewinnen.<br />
Einige konnten in der Zwischenzeit<br />
sogar schon in die normalen Seniorentanzkreise<br />
des Vereins wechseln. Dieser<br />
Erfolg beweist, dass Tanzen für Senioren nicht<br />
nur ein schöner, sondern auch ein medizinisch<br />
sinnvoller Sport ist. Ich bin sehr froh, dass<br />
der <strong>1.</strong> TCL seine langjährige Erfahrung sowohl<br />
in der Seniorenarbeit als auch in der Arbeit<br />
mit Behinderten jetzt auf Rollatoren-Gänger<br />
erweitert. Das war schon lange ein Anliegen<br />
von mir“, so Rotsch, und weiter: „Die Teilnehmer<br />
werden ihre Gehhilfe von einer ganz<br />
anderen Seite kennenlernen. Sie wird zum<br />
Fitnessgerät für Körper und Geist, sie lässt<br />
sie Musik neu erleben, sie bringt ihnen Spaß<br />
und Freude und verhilft nicht zuletzt auch zu<br />
neuen Kontakten.“<br />
Die Schnupperstunde ist kostenlos und<br />
findet am Montag, 30. 03. 2009 um 15.00<br />
Uhr im Clubheim des Vereins (Erlenweg 1)<br />
statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Interessierte können im Anschluss von April<br />
bis zu den Sommerferien an einem regelmäßigen<br />
wöchentlichen Tanztraining teilnehmen.<br />
Bei guter Resonanz soll die Rollatorengruppe<br />
zu einer Dauereinrichtung werden. (bj)<br />
Tanzen mit dem Rollator richtet sich an alle<br />
gehbehinderten Bürger, auch „Nicht-Senioren“,<br />
die an einen Rollator gebunden sind.<br />
Elisabeth-Charlotte Rotsch, <strong>1.</strong> Vorsitzende<br />
des Stadtseniorenrats und Initiatorin des Projekts<br />
appelliert an Betroffene, „sich zu trauen“<br />
und das Angebot unverbindlich zu nutzen.<br />
„Die bestehenden Seniorengruppen Tanz als<br />
28
Rubrik aktuell 01/09<br />
Tanzgeschichte:<br />
Slow Foxtrott und Quickstep<br />
Bernd Junghans wird ab dieser Ausgabe<br />
in der neuen Rubrik „Moment mal...“<br />
in jedem Heft etwas über die Entwicklung<br />
der einzelnen Tänze berichten. Den<br />
Anfang machen in diesem „aktuell“ die<br />
beiden miteinander verwandten Tänze<br />
„Slow Fox“ und „Quickstep“.<br />
Slowfox: seit 1924 in Europa, seit 1928<br />
Turniertanz, nicht im WTP (Welttanzprogramm<br />
der Tanzschulen) Quickstep: seit 1927 in<br />
Europa, seit 1928 Turniertanz, seit 1963 im<br />
WTP.<br />
Slowfox und Quickstep gehören zu den afroamerikanischen<br />
Tänzen und werden den<br />
„Standardtänzen“ zugeordnet. Beide Tänze<br />
haben ihre Wurzeln im Foxtrott (Fuchsgang).<br />
Im Sommer 1914 tauchte der Foxtrott erstmals<br />
in den USA auf. Er hat seinen Ursprung<br />
in der Jazzmusik der Schwarzen bzw. im Rag<br />
und wurde von der schwarzen Bevölkerung<br />
in New York getanzt, bevor er die Weißen im<br />
Sturm eroberte. Es war ein typischer „Gehwohin-du-willst-Tanz“,<br />
und schon 1915 wich<br />
in England dieser flippige Charakter weicheren<br />
und ruhigeren Bewegungen: ein langsamer<br />
Schritt und zwei schnelle. Schon 1915<br />
gab es in England den ersten Foxtrott-Ball,<br />
ab 1918 kam der Tanz nach Deutschland und<br />
er hat seither viele Wandlungen durchgemacht.<br />
Ursprünglich mit Gehschritten schnell<br />
und langsam (quick and slow) getanzt, wurde<br />
der Foxtrott zum Ausgangspunkt zahlreicher<br />
Geh- und Schreittänze.<br />
1920 erfolgte die Ordnung des Schrittmaterials,<br />
die anfänglich komplizierten Tanzfiguren<br />
wurden bereinigt. Bald übernahm der Foxtrott<br />
jedoch Bestandteile anderer Modetänze, die<br />
bleibende Spuren hinterließen, so dass 1923<br />
eine fließende Bewegung an die Stelle eines<br />
marschartigen Tanzes getreten war. Das<br />
Tanztempo wurde immer schneller. Schließlich<br />
trennte man 1924 die schnelle von der<br />
langsamen Form und nannte sie Slowfox bzw.<br />
QuicktimeFoxtrott. 1927 bekam der Foxtrott<br />
seine eigentliche Form als Quickstep.<br />
Beide Formen wurden in das Turniertanz-<br />
Programm aufgenommen. Die Einflüsse der<br />
Swing-Musik ließen den Quickstep nach 1930<br />
rhythmisch lockerer und damit einfacher zum<br />
Tanzen werden.<br />
In den folgenden Jahrzehnten kam es mit<br />
der Kommerzialisierung der Schlagermusik<br />
zu zahlreichen Kombinationen: PolkaFox,<br />
MarschFox, BlueFox, WesternFox, CountryFox,<br />
TangoFox, SambaFox, HawaiianFox,<br />
29
aktuell 01/09<br />
Moment mal...<br />
OrientalFox, BeatFox, usw. Der langsame<br />
Quickstep mit melancholischem Text wurde<br />
beispielsweise in der italienischen Tanzmusik<br />
Piove genannt.<br />
Die Tanzausführung dieser beiden Tänze unterscheidet<br />
sich grundlegend:<br />
wird er erst ab einer fortgeschritteneren Ausbildungsstufe<br />
gelehrt und getanzt, natürlich<br />
auch bei uns im <strong>1.</strong> TCL.<br />
Musikalisch ist der Slowfox den Swingtänzen<br />
zuzuordnen, also 4/4- Takt. Beim Tanzen dominiert<br />
die Zahl drei, d.h. es gibt einen langsamen<br />
Schritt über zwei Zählzeiten und zwei<br />
schnelle mit jeweils einer Zählzeit. Die Choreographen<br />
formten den Slowfox als einen<br />
typischen Tanz der Oberklasse, mit leichten,<br />
anmutigen Bewegungen und wellenförmiger<br />
Optik, also langgestreckten Schwüngen, in<br />
die progressive Drehungen eingebaut sind.<br />
Er benötigt bei seiner Ausführung viel Platz,<br />
daher ist Slowfox in der Öffentlichkeit kaum<br />
tanzbar. Er ist ein schwieriger „Standardtanz“,<br />
da er viel Körperbeherrschung abverlangt,<br />
jedoch nicht langweilig wirken soll. Deshalb<br />
Der Quickstep ist der prickelndste unter den<br />
„Standardtänzen“: flott in seinen fortschreitenden<br />
Bewegungen, quirlig in seinen Hüpfschritten,<br />
so dass er heute als der beliebteste<br />
moderne Gesellschaftstanz gilt, mit hohem<br />
Unterhaltungswert für das Publikum bei Tanzturnieren.<br />
Zu sehen auch im <strong>1.</strong>TCL z. B. bei<br />
den <strong>Ludwigsburg</strong>er Barocktanzsporttagen am<br />
2. und 24. Mai! (bj)<br />
30
aktuell 01/09<br />
Breitensport<br />
Tanz!!!<br />
Tanzen, fliegen, schweben,<br />
Gemeinsamkeit erleben,<br />
Menschenleiber Haut an Haut,<br />
Innigkeiten ganz vertraut.<br />
Tanzen, fliegen, schweben,<br />
die Leichtigkeit des Seins erleben,<br />
ertragen von Gefühlen,<br />
in Bewegung wühlen,<br />
suchen nach der Eleganz,<br />
das ist Tanz.<br />
Hans Jochen Haspel<br />
15.02.2009<br />
<strong>1.</strong> TCL<br />
Linedance Night<br />
2009<br />
Am 20. Juni findet im Innenhof der Karlskaserne<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> das Open Air Event<br />
„Linedance Night“ satt, bei der der <strong>1.</strong> TC<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> mehrere Aktionen beisteuern<br />
wird.<br />
Extra für dieses Event sucht die Linedancegruppe<br />
(montags, 18 Uhr) noch neue Teilnehmer,<br />
die auch gerne nur für 10 Mal kommen,<br />
um bei der Linedance Sommernacht mitzutanzen.<br />
Es geht darum, dass die Gäste im Hintergrund<br />
Partymusik haben, essen und trinken, sich<br />
gemütlich unterhalten und in regelmäßigen<br />
zeitlichen Abständen vom <strong>1.</strong> TCL Linientänze<br />
als Mitmachaktion / Animation präsentiert bekommen.<br />
Da wir an diesem Tag ca. 150 Linedancer<br />
zum DTSA im Vereinsheim haben werden,<br />
möchten wir diese dazu bewegen, bei<br />
der Party mitzumachen und evtl. auch einen<br />
Linedance für die Gäste zu präsentieren.<br />
32
Rubrik aktuell 01/09<br />
Der<br />
Clubvorstand<br />
Damit Sie immer den Überblick behalten,<br />
an wen Sie sich wenden müssen, wenn<br />
sie einmal eine Frage oder ein Anliegen<br />
haben, hat die Vereinsführung dieses<br />
Organigramm erstellt, dass die Struktur<br />
des Vorstands, Ressortleiter und Helfer<br />
übersichtlich aufzeigt.<br />
33
aktuell 01/09<br />
Organisatorisches<br />
Helferstunden<br />
Da wir nun endlich für die Organisation der<br />
Helferstundenkonten eine neue Software angeschafft<br />
haben, sind uns beim aufwändigen<br />
Übertragen der insgesamt <strong>1.</strong>500 Adressen<br />
(inkl. Löschungen und Neumitglieder) trotz<br />
sorgfältiger Kontrollen ein paar kleine Fehler<br />
unterlaufen. Der Vorstand bittet deswegen<br />
um Entschuldigung.<br />
Sollten Ihnen Differenzen auffallen, teilen Sie<br />
diese dem Vorstand bitte unverzüglich mit,<br />
berechtigte Fehlbuchungen werden unverzüglich<br />
zurückgebucht.<br />
Außerdem haben leider noch nicht alle Mitglieder<br />
ihre Helferausweise eingereicht. Sollten<br />
Sie ihren Helferstunden ausgefüllt noch bei<br />
sich haben, reichen Sie diesen bitte baldmöglichst<br />
ein, damit wir Ihnen den abgebuchten<br />
(anteilig) Betrag zurück überweisen können.<br />
Bitte beachten: Alle Mitglieder,welche Helferstunden<br />
leisten, müssen Ausweis bis 3<strong>1.</strong>12.09<br />
einreichen. Das gilt leider auch für die Mitglieder,<br />
die viele freiwillige Arbeiten wie Reparaturen,<br />
Gartenarbeit usw. leisten.<br />
Mitgliederhauptversammlung<br />
Die diesjährige Mitgliederhauptversammlung<br />
findet wir jedes Jahr am 20. Juni im Tanzsportzentrum<br />
statt. Die Einladung bekommen<br />
Sie rechtzeitig per Post zugeschickt.<br />
Tatkräftige Unterstützung für<br />
Ressort Presse gesucht !<br />
Unser TCL ist mit über <strong>1.</strong>000 Mitglieder einer<br />
der größten Tanzsportvereine Deutschlands.<br />
Und so ist es nicht verwunderlich, dass neben<br />
einer enormen Verwaltung auch die Kommunikation<br />
eine besondere Herausforderung an<br />
das Ressort Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
stellt.<br />
Wir suchen Sie – das engagierte Mitglied<br />
mit der Lust am Umgang mit Texten und Bildern.<br />
Mit dem Spaß daran unsere vielfältigen<br />
Printerzeugnisse mit zu gestalten und dem<br />
Wunsch, die Aktualität unseres TCL in der Innen-<br />
als auch in der Außenwirkung zu präsentieren.<br />
Was brauchen Sie dazu ? – Eigentlich nicht<br />
viel ! Der Umgang mit den gängigen Bürokommunikationsmitteln<br />
ist ausreichend. Und<br />
ein offenes Ohr und Auge für unseren TCL.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt ? –<br />
Dann steht Ihnen unser Leiter des Ressort<br />
Presse und Öffentlichkeitsarbeit Herr Patrick<br />
Völcker presse@1-tcl.de gerne zur Verfügung<br />
Ihre weiteren Fragen zu beantworten. Oder<br />
melden Sie sich im Sekretariat bei Frau Wolber<br />
zu den Bürozeiten oder unter info@1-tcl.<br />
de mit dem Stichwort „Unterstützung Presse“,<br />
wir werden Sie umgehend kontaktieren.<br />
34
Veranstaltungskalender aktuell 01/09<br />
Juni, Juli 2009<br />
20. Juni<br />
Abnahme des Deutschen<br />
Tanzsportabzeichen (DTSA)<br />
Linedance<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
April 2009<br />
25. April<br />
Tanztee und -kaffee im<br />
<strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
25. April<br />
Workshop im <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
Thema: Linedance -<br />
Vorbereitung auf das<br />
Deutsche Tanzsportabzeichen<br />
(DTSA) mit Martina<br />
und Martin Raus<br />
Teil 1: 1<strong>1.</strong>00 Uhr - 14.00 Uhr<br />
für DTSA Bronze<br />
Teil 2: 17.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />
für DTSA Silber<br />
Schnupper-Workshop:<br />
Linedance 17.00 - 20.00 Uhr<br />
Mai 2009<br />
16. Mai<br />
Tanztee und -kaffee im<br />
<strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
16. Mai<br />
Abnahme des Deutschen<br />
Tanzsportabzeichen<br />
(DTSA) Jugend<br />
16. Mai<br />
Workshop im <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
Thema: Salsa und Latino mit<br />
Christine Junghans<br />
22. - 24. Mai<br />
14. <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Rollstuhltanztage<br />
23. Mai<br />
Ball im Forum am Schlosspark<br />
anlässlich der 14. <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Rollstuhltanztage<br />
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn:<br />
20.00 Uhr<br />
23. - 24. Mai<br />
5. <strong>Ludwigsburg</strong>er Barock-<br />
Tanzsporttage LuBaTa 2009<br />
Tanzsportturniere der<br />
Jugendklassen und<br />
Hauptgruppen<br />
Tanzsportzentrum<br />
20. Juni<br />
LineDanceNight<br />
Eine Veranstaltung im<br />
Rahmen des Tanzfestivals<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>Dance 09 in<br />
Kooperation mit dem <strong>1.</strong> TCL<br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
Innenhof der Karlskaserne<br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
Beginn: ab 20.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
27. Juni<br />
Tanztee und -kaffee im<br />
<strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
27. Juni<br />
Workshop im <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
Thema: Paso Doble mit Christine<br />
Junghans<br />
18. Juli<br />
Tanztee und -kaffee im<br />
<strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
18. Juli<br />
Workshop im <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong>
aktuell 01/09<br />
Veranstaltungskalender<br />
August, Oktober 2009<br />
0<strong>1.</strong> August<br />
Sommerfest des <strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong><br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
10. - 1<strong>1.</strong> Oktober<br />
8. Baden-Württembergische<br />
Breitensportwochenende<br />
Tanzsportzentrum<br />
November 2009<br />
28. November<br />
Weltmeisterschaft der Standardformationen<br />
Neue Multifunktionshalle<br />
<strong>Ludwigsburg</strong><br />
Dezember 2009<br />
13. Dezember<br />
Weihnachtsfeier *<br />
19. Dezember<br />
Jugendweihnachtsfeier des<br />
<strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
* Nur für Mitglieder des<br />
<strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>.<br />
36<br />
Veranstaltungen 2010<br />
09. Januar<br />
<strong>1.</strong> Bundesliga der<br />
Standardformationen<br />
Rundsporthalle <strong>Ludwigsburg</strong><br />
25. September<br />
Europameisterschaft der<br />
Standardformationen<br />
Neue Multifunktionshalle<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>
SWLB_Anz_pp_126x180_sw 14.0<strong>1.</strong>2009 11:35 Uhr Seite 1<br />
Weil Nähe [einfach] günstiger ist ...<br />
Strom aus <strong>Ludwigsburg</strong><br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>-<strong>Kornwestheim</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Infos unter 0 71 41 / 910 26 80 · www.swlb.de
aktuell 01/09<br />
aktuell 01/2009<br />
Herausgeber und<br />
Verleger:<br />
<strong>1.</strong> <strong>Tanzclub</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> e.V.<br />
Erlenweg 1<br />
71638 <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Geschäftsstelle:<br />
Tel.: 0 71 41/5 70 46<br />
Fax: 0 71 41/25 04 29<br />
http://www.1-tcl.de<br />
E-Mail: info@1-tcl.de<br />
Redaktion:<br />
Chefredakteur: Patrick Völcker<br />
Supervisor: Horst Fröscher<br />
Anzeigen: Harro Stehle und<br />
Horst Fröscher<br />
Das aktuell 01/09-Team:<br />
Patrick Völcker (pv)<br />
Norman Beck (nb)<br />
Günter Jungnickl (gj)<br />
Sylvia Scheerer (ss)<br />
Michael Bienek (mb)<br />
Kerstin Kern (kk)<br />
bernd junghans (bj)<br />
Artikel an: presse@1-tcl.de<br />
Die Berichte spiegeln lediglich die<br />
Meinung der Autoren wider.<br />
Foto-Team:<br />
Petra Dres,<br />
Christian Schmidt<br />
(fotokollege.de),<br />
Martin Obdrzalek<br />
(charlyo.com),<br />
Patrick Völcker<br />
Anzeigenverwaltung und<br />
Vertrieb:<br />
Horst Fröscher<br />
Auflage: <strong>1.</strong>000 Exemplare<br />
Satz und Druck:<br />
Druckhaus Götz <strong>GmbH</strong><br />
71636 <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe:<br />
20. Mai 2009<br />
Wir bedanken uns bei den Helfern und Sponsoren dieser Ausgabe:<br />
Beru, Kreissparkasse <strong>Ludwigsburg</strong>, Mann + Hummel, Petra Rauschenberger, Platten Heinze,<br />
Wüstenrot, SUNMAX, <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> und der Stadt <strong>Ludwigsburg</strong>. Persönlicher Dank<br />
geht an Gaby Wulff, Horst Fröscher, Norman Beck, Günther Jungnickl, Klaus-Dieter König, Harro<br />
Stehle und Céline Durer für die Unterstützung sowie Martin Obdrzalek (charlyo.com) und Christian<br />
Schmidt (fotokollege.de) für die fantastischen Fotos in dieser Ausgabe.<br />
Erscheinungsweise vierteljährlich. Bezugspreis von 1€ ist im Mitgliedspreis enthalten. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Bilder keine Haftung. Die mit Namen gekennzeichneten Artikel<br />
stellen die Meinung des Verfassers dar, die sich nicht immer mit der des Herausgebers deckt. Nachdruck<br />
mit Quellenangabe gestattet.<br />
Erscheinungstermine aktuell 2009:<br />
Heft 2: 06/2009 / Heft 3: 09/2009 / Heft 4: 12/2009<br />
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