Wackeraner 11 - HC Wacker München
Wackeraner 11 - HC Wacker München
Wackeraner 11 - HC Wacker München
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Der <strong><strong>Wacker</strong>aner</strong><br />
Nr.<strong>11</strong>, Januar 2007<br />
Dreiundzwanzig-Komma-Drei-Sieben-Fünf<br />
Letztes Wochenende hatten wir Damen unser<br />
letztes Auswärts-Doppelwochenende (von<br />
insgesamt zwei) in Ulm und Bad Kreuznach. Da<br />
der Spielplan sehr freundlich für alle Langschläfer<br />
unter uns gelegt wurde, traten wir erst um 16 Uhr<br />
an der Gaißacherhalle unsere Reise an. Somit<br />
konnten wir noch ein bisschen den Herren<br />
zuschauen, bevor es dann Richtung Ulm ging.<br />
Um die „lange“ Fahrt aus den Knochen zu<br />
bekommen, schickte uns Hubsi in Ulm erst mal<br />
zum Laufen, wobei wir uns gleich noch unseren<br />
Italiener für abends auserkoren haben. Zum<br />
Glück wollte dieser Italiener bei der Reservierung<br />
keine Namen haben, weshalb Barbara beruhigt<br />
wieder in Ulm zum Italiener gehen kann, da wir<br />
uns dann für eine andere Essens-Variante<br />
entschieden haben, aber dazu später.<br />
Nach unserem 15-minütigen Abendlauf war Claas<br />
auch in Ulm eingetroffen. Damit konnte die<br />
Vorbereitung auf unser Spiel beginnen. Die<br />
Motivation für eine Revanche (3:4 im Hinspiel<br />
verloren) war natürlich sehr groß, außerdem kam<br />
uns von der Südwest Presse Ulm folgendes zu<br />
Ohren: „Zu Hause gegen <strong>Wacker</strong> rechnet man<br />
sich im Ulmer Lager eher etwas aus…“. Aber die<br />
Ulmerinnen rechneten nicht damit, dass auch<br />
eine Handvoll motivierter <strong>Wacker</strong>-Fans<br />
(bestehend aus Familie Lutz, Papa Sigl, Papa<br />
Boberg und Familie Reinhart) mit angereist ist,<br />
um uns lautstark zu unterstützen.<br />
Zum Spielverlauf ist zu sagen, dass wir uns am<br />
Anfang ein bisschen schwer getan haben. Zur<br />
Halbzeit stand es 3:1, ehe wir das Ergebnis dann<br />
in der zweiten Halbzeit auf 7:2 erhöhen konnten<br />
(Torschützen: Kathrin, Cordi, Isabel, Lisa, Andrea<br />
und Claudia (2)). Alles in allem haben wir gut und<br />
vor allem diszipliniert zusammen gespielt.<br />
An dieser Stelle wollten wir unseren treuen Fans<br />
danken, die wesentlich zum Erfolg beigetragen<br />
haben.<br />
Da Lisa und Isabel nach dem Spiel wieder<br />
Richtung <strong>München</strong> fuhren, war das Team auf<br />
sehr überschaubare 8 Spielerinnen zusammen<br />
geschrumpft.<br />
Eigentlich sollte man an so einem Wochenende<br />
versuchen, möglichst viel Kohlenhydrate in Form<br />
von Nudeln zu sich zu nehmen, aber nach<br />
einigem Hin und Her hat es uns dann in ein<br />
Steak-House verschlagen. Die Vorfreude auf so<br />
ein ordentliches Stück Rind war sehr geteilt…<br />
Fazit ist auf jeden Fall, das ein Besuch im Steak-<br />
House prinzipiell zu empfehlen ist, aber nicht zu<br />
späterer Stunde am Abend und schon gar nicht<br />
vor einem Hockeyspiel. Die Riesenportionen<br />
lagen doch ganz schön im Magen.<br />
Nach dem Essen fuhr Claas wieder nach<br />
<strong>München</strong> und der Rest machte sich Richtung<br />
Stuttgart auf, um dort zu übernachten, damit der<br />
Anreiseweg bis Bad Kreuznach nicht mehr so<br />
lange war.<br />
Am Sonntag fuhren wir dann weiter nach Bad<br />
Kreuznach, wobei wir festgestellt haben, dass<br />
unser Altersdurchschnitt für dieses Spiel bei<br />
23,375 lag, was für einige von uns doch<br />
überraschend war, da ja viele „Oldies“ an diesem<br />
Wochenende am Start waren.<br />
In Kreuznach angekommen absolvierten wir erst<br />
mal wieder unseren 15-minütigen Lauf, bevor wir<br />
uns dann aufs Spiel konzentrierten. Zum Spiel an<br />
sich ist nicht viel zu sagen, außer dass die Uli mal<br />
wieder ihre Finger im Spiel hatte und sich jetzt<br />
wahrscheinlich für den Rest ihrer Hockeykarriere<br />
ganz genau überlegt, ob sie das Rückhandbrett<br />
legt oder nicht. Somit waren es nur noch 6<br />
Feldspielerinnen, die versuchten den Ball im Tor<br />
der Kreuznacher unterzubringen, was sich doch<br />
als schwieriger erwies, als erhofft. Am Ende stand<br />
es 4:1 für uns, wobei es ein enormer Kraftakt war,<br />
dieses Spiel zu gewinnen. Noch zu erwähnen ist,<br />
dass Hubsi seinen Trainerjob mal wieder sehr gut<br />
gemacht hat und seine Quote als Damentrainer<br />
bei 3 Siegen in 5 Spielen liegt! So kann es<br />
weitergehen...<br />
Glücklich, aber doch sehr geschafft führen wir<br />
zurück nach <strong>München</strong>.<br />
Eure 1. Damen<br />
Claudi
Randnotizen eines Ortskundigen<br />
Wie immer trafen wir uns eine<br />
Stunde vor Anpfiff. Eine viertel<br />
Stunde vor Spielbeginn war auch<br />
ich endlich in der Halle, wie<br />
immer. Kenne mich wohl doch<br />
noch nicht so gut aus in <strong>München</strong>.<br />
Eine anstrengende Arbeitswoche<br />
und chronische Übermüdung<br />
taten den Rest. Das Spiel in dem<br />
Martin Leitner viermal traf,<br />
gewannen wir <strong>11</strong>:5 gegen TuS. In<br />
der dritten Halbzeit, wie immer<br />
meine beste, hatte Dave ein paar<br />
gute Einfälle...<br />
...so fand ich mich nach zwei<br />
Spielen, darunter ein weiterer<br />
<strong>Wacker</strong> Sieg (1. Damen) und vier<br />
Spezies bei Bobo wieder. Dort<br />
trafen wir ein nettes <strong>Wacker</strong><br />
Damen Quartett an, die wohl das<br />
gleiche im Sinn hatten wie Dave<br />
und ich. Fünf Spezies später, um<br />
21 Uhr, ließ sich Dave<br />
auswechseln um "noch auf eine<br />
Party zu gehen". Für alle die sich<br />
von Daves Einfällen inspirieren<br />
lassen wollen, kommt zu den<br />
II.Herren…<br />
Dritte Halbzeit im Anschluss, wie<br />
immer! Emil<br />
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und I.Herren
Schammes - Liebes Tagebuch…<br />
…meine Mannschaft kotzt mich an. Jeder<br />
jammert rum, dass er zu wenig spielt, beschwert<br />
sich über seine Mitspieler, hält sich selbst für den<br />
Geilsten, trifft aber keinen Ball. Dabei bin ich der<br />
Einzige, der wirklich zu wenig spielt und das<br />
obwohl meine Mitspieler alle völlig blind sind und<br />
ich mit Abstand der Geilste auf dem Platz bin. Um<br />
besorgte Vorstandsmitglieder und andere<br />
Personen mit Mitspracheansprüchen von<br />
Krisensitzungen mit Mannschaft, Trainer,<br />
Betreuer oder Maskottchen abzuhalten, möchte<br />
ich hinzufügen, dass es sich bei dieser<br />
Darstellung um eine überzogene Dramatisierung<br />
handelt; in Wirklichkeit bin ich nämlich höchstens<br />
der Zweitgeilste auf dem Platz.<br />
Dabei war die Aufgabenstellung für das<br />
Mannheimwochenende mit Partien gegen den<br />
Tabellenzweiten Mannheimer <strong>HC</strong> und den<br />
Tabellenvorletzten TSV Mannheim Hockey<br />
eigentlich lösbar. Zum lockeren Einkegeln stand<br />
Samstag zunächst die internationale<br />
Söldnertruppe vom M<strong>HC</strong> auf dem Plan, der Dank<br />
seines geschätzten Jahresbudgets von 3,2<br />
Billiarden Euro nicht nur in der Lage ist, sich eine<br />
neue, ausgesprochen hübsche grüne<br />
Hockeyhalle direkt neben seinen neuen,<br />
enttäuschend kleinen, swimmingpool- und<br />
palmenhainlosen Clubtempel zu bauen, sondern<br />
auch dem einen oder anderen nicht gebürtig aus<br />
Mannheim stammenden Hockeyspieler den<br />
Wechsel ins Frankenland finanziell attraktiv zu<br />
gestalten. Dass wir mit unserer Spaß-Amateur-<br />
Truppe dort mehr als Null Punkte holen würden,<br />
war weder erwartet noch wahrscheinlich, so dass<br />
die einzige Aufgabe des Spiels für uns lautete,<br />
sich anständig zu verkaufen und sich mit<br />
maximalem Unterhaltungswert auf das<br />
Sonntagsspiel vorzubereiten. So war an der<br />
folgenden, zweifellos verdienten, Niederlage<br />
eigentlich nur sehr ärgerlich, dass wir plötzlich<br />
und völlig grundlos anfingen, uns gegenseitig<br />
anzupöbeln und die Schiris anzuschreien;<br />
zumindest uns gegenseitig anzupöbeln war völlig<br />
grundlos, die Schiris anzuschreien dagegen eher<br />
nutzlos, aber nicht weniger kontraproduktiv.<br />
So zogen wir uns Samstag dementsprechend<br />
schlecht gelaunt ins Hotel zurück, wo ich mir auch<br />
noch Gedanken über mein Bildungsniveau<br />
machen musste, da mein Lieblingszimmerkollege<br />
Olli Hannus versuchte, die Süddeutsche Zeitung<br />
zu analysieren, während ich mir auf Kabel 1 völlig<br />
begeistert ansah, wie ein junger Mann sein<br />
komplettes Erspartes sowie sein halbes Leben<br />
geopfert hatte, um seinen Trans-Am in K.I.T.T<br />
aus der Serie Knight Rider zu verwandeln (die<br />
Älteren werden sich erinnern).<br />
Konsequenter Weise waren die meisten von uns<br />
in der Lage, die Samstagslaune direkt nach<br />
Abpfiff ins Sonntagsspiel rüberzuretten, so dass<br />
wir unmittelbar dort anknüpfen konnten, wo wir<br />
wenige Stunden zuvor aufgehört hatten.<br />
Zusätzlich trug das Spielsystem des TSV<br />
allerdings auch nicht dazu bei, das Spiel<br />
amüsanter für Spieler und Publikum zu gestalten.<br />
Bei der Beschreibung ihrer Taktik fiel häufiger der<br />
Begriff Handball-Kreis-Deckung, der insofern ein<br />
Missverständnis darstellte, da beim Handball<br />
niemand im eigenen Kreis stehen darf, während<br />
beim TSV selten jemand außerhalb des eigenen<br />
Kreises zu finden war. Nichts desto Trotz wäre<br />
mit präzisem und disziplinierten Spiel durchaus<br />
auch dieser Betonwürfel ohne großen<br />
läuferischen Aufwand auszuspielen gewesen,<br />
allerdings mangelte es uns an diesem<br />
Wochenende an beidem. Entschuldigend muss<br />
man an dieser Stelle natürlich anbringen, dass es<br />
auch keine leichte Aufgabe ist, sich auf sein<br />
Passspiel zu konzentrieren, und gleichzeitig allen<br />
Mitspielern, einigen Gegenspielern, sämtlichen<br />
Schiedsrichtern sowie beiden Trainern ständig<br />
hilfreich mit klugen Ratschlägen zur Seite stehen<br />
zu müssen. Am Ende verloren wir nicht nur<br />
weitere drei Punkte sondern auch, und das ist viel<br />
bedenklicher, unser mühsam in den letzten<br />
Monaten erarbeitetes Gesicht. Die<br />
Vorraussetzungen sind dabei zugegebener<br />
Maßen nicht die einfachsten, da sich meine<br />
Mannschaft aus Charakteren zusammen setzt,<br />
die sich nie im Leben begegnen oder gar zu<br />
gemeinsamen Aktivitäten verabreden würden,<br />
wenn sie nicht die gemeinsame Schnittstelle<br />
Hockey hätten - wenn ich an dieser Stelle einmal<br />
die Einschätzung unseres Trainers in etwa<br />
wiedergeben darf. Trotzdem haben wir diese<br />
Thematik in der Vergangenheit mit Bravour<br />
bearbeitet. Mannheim war aber kein Rückschlag,<br />
sondern lediglich ein kurzer, heftiger Aussetzer,<br />
der bewiesen hat, zu welchen Negativleistungen<br />
wir im Stande sind, wenn wir es darauf anlegen.<br />
Aber auch aus dieser Erfahrung werden wir einen<br />
positiven Nutzen ziehen; gezeigt haben wir es<br />
bereits gegen Nürnberg, wo wir wieder<br />
gemeinsam auf dem Platz standen und uns als<br />
Team präsentierten. Deshalb freue ich mich<br />
schon jetzt auf das kommende Wochenende, an<br />
dem wir Samstag um 15:30 in der Gaisacher<br />
Halle und Sonntag um 10:00 in Allach<br />
gemeinsam als Mannschaft auftreten, uns<br />
gegenseitig unterstützen, den Trainer begeistern,<br />
das Publikum von den Sitzen reißen und Hanau<br />
und Wiesbaden böse vermöbeln werden.<br />
Schammes
Böblingen ist immer eine Reise wert<br />
Ein Erlebnisbericht der 1.Damen<br />
Freitag, 05.01.2007, irgendwann spät<br />
Abends: Das neue Jahr hatte noch nicht<br />
richtig begonnen, da machte Uli bereits ihre<br />
erste schmerzhafte Erfahrung: ein in der<br />
Autotür eingeklemmter Finger - das ist nicht<br />
gut!<br />
Samstag, 06.01.2007<br />
7:45 Uhr: Nach einer schlaflosen Nacht<br />
sammelte Uli ihre letzten Kräfte und rief bei<br />
Andrea an, um ihr zu sagen, dass sie wegen<br />
ihres blau angeschwollenen Fingers nicht<br />
nach Böblingen mitfahren kann – dass das<br />
schon der Zweite ist, sei hier nur am Rande<br />
erwähnt, aber zum Glück hat der Mensch ja<br />
10 Finger. „Ausgerechnet die Party-Uli“,<br />
dachte sich Andrea und machte sich betrübt<br />
auf den Weg in den Club.<br />
8:00 Uhr: Ein Haufen verschlafener Mädels<br />
versammelte sich gerade um den<br />
<strong>Wacker</strong>bus, als Andrea die Nachricht von Ulis<br />
Absage verkündete. „Und wer fährt jetzt<br />
dieses Ding, wenn unsere einzig berechtigte<br />
<strong>Wacker</strong>bus-Fahrerin nicht mitkommt?“<br />
Schweigen. Doch die geübten<br />
Improvisationstalente der 1.Damen fanden<br />
bald eine Lösung: Schnell Papa angerufen,<br />
Auto geschnappt, alle eingepackt und los...<br />
8:30 Uhr: Nachdem Claudi bei Pasing den<br />
ersten Schock bekam, da sie Cordi noch<br />
nicht über unser baldiges Kommen<br />
benachrichtigt hatte, konnte Kathrin S. sie<br />
schnell wieder beruhigen: „Nein Claudi,<br />
Dasing, nicht Pasing!“ und unsere Reise ins<br />
Schwabenland wurde fortgesetzt.<br />
9:00 Uhr kurz vor Dasing: Endlich kam Claudi<br />
zu ihrem Einsatz, machte brav ihren Anruf<br />
und nach kurzer Zeit reihte sich unsere<br />
Augsburgerin Cordi ein.<br />
9:05 Uhr: Die 3er-Kollone formierte sich: An<br />
der Spitze Anderle Schumacher im BMW<br />
Reinhart, dicht gefolgt vom Youngstar der<br />
Autobahn Sandra Schooten im Opel Astra<br />
Turbo. Komplementiert wurde das Trio<br />
schließlich durch den Routinier Cordula<br />
Alonso im Ford Fiesta<br />
10:30 Uhr: Ohne Zwischenfälle und<br />
Komplikationen erreichten wir nach einer<br />
gemütlichen dreistündigen Fahrt die<br />
Weltstadt Böblingen. Es ist immer wieder<br />
schön, hier her zu kommen!<br />
<strong>11</strong>:30 Uhr: Schon traten wir zu unserem<br />
ersten Spiel des Turniers an, mit dem neuen<br />
Interimstrainer Claas auf der Bank. Dass es<br />
gleich zu Anfang gegen den neuen<br />
Lieblingsgegner aus Ulm ging, wurde uns erst<br />
nach einiger Zeit bewusst und so verloren wir<br />
das Spiel mit einem etwas höheren Ergebnis<br />
von 6:2. Aber egal, jetzt kann es ja nur noch<br />
besser werden!<br />
14:50 Uhr: Gut erholt gingen wir in das zweite<br />
Spiel gegen den VfB Stuttgart (ja, so heißt<br />
auch der Fußballclub, in dem der Teenie<br />
(Geli)-Schwarm Timo Hildebrandt spielt),<br />
dieses Mal vor Publikum in der großen Halle.<br />
15:20 Uhr: Die Mannschaft stellte sich gut auf<br />
die noch ungewohnten Instruktionen des<br />
neuen Trainers ein („Kontakte sammeln“ –<br />
meint der etwa, wir sollen die Gegner nach<br />
ihren Handynummern fragen?). Auf jeden Fall<br />
gewannen wir verdient 7:1, vielleicht auch<br />
deshalb, weil wir öfter als sonst in der „Red<br />
Zone“ vorbeischauten – dazu aber später<br />
mehr.<br />
15:40 Uhr: Mit Spannung ging es nach dem<br />
Spiel an die Zimmerauslosung – eine<br />
Teambuilding-Maßnahme, die wir dieses Mal<br />
aber selbst beschlossen haben. Während die<br />
einen den Tränen nahe waren, freuten sich<br />
die anderen schon auf die neuen<br />
Zimmerpartner.<br />
18:10 Uhr: Wie dem auch sei, zu später<br />
Stunde galt es noch einmal alle Kräfte<br />
sammeln und das letzte Spiel des Tages<br />
gegen den Gastgeber Böblingen erfolgreich<br />
hinter sich bringen. Zuvor hatte Claas<br />
unseren Hockey-Wortschatz noch um einige<br />
Begriffe erweitert wie zum Beispiel die oben<br />
erwähnte „Red Zone“: Darunter versteht man<br />
den Bereich vor dem gegnerischen Tor, in<br />
dem man mit dem Schläger tief unten sein<br />
und heiß auf den Ball lauern muss. Da man<br />
bekanntlich viel Wasser verliert, wenn es heiß<br />
wird, benannten wir die „Red Zone“ kurzer<br />
Hand in „Wet Zone“ um. So viel also dazu!<br />
Das Spiel gewannen wir übrigens souverän
mit 10:0, wobei unsere Torhüterin Isabell<br />
ihren Shoot-Out verwirklichte.<br />
19:00 Uhr: Müde, aber dennoch zufrieden mit<br />
unserer Leistung und mit vielen Vorsätzen für<br />
den nächsten Tag, bereiteten wir uns auf den<br />
Abend vor. Bei Frauen heißt das: eine halbe<br />
Stunde duschen, eine halbe Stunde<br />
gemütlich auf dem Bett faulenzen und eine<br />
Stunde vor dem Spiegel. Natürlich ist das bei<br />
uns ganz anders und so trafen wir uns schon<br />
um 20:00 Uhr wieder im Foyer.<br />
20:30 Uhr: Nachdem wir das letzte Jahr beim<br />
falschen Italiener eingekehrt sind, schafften<br />
wir es dieses Mal ohne Navi (!) zu dem<br />
Italiener zu gehen, bei dem auch für uns<br />
reserviert wurde. Wir speisten vorzüglich und<br />
stimmten uns fröhlich auf die anstehende<br />
Turnierfete ein.<br />
Um 22:15 Uhr gab es noch eine kurze<br />
Lagebesprechung in Kathrins und Ninas<br />
Zimmer, Da jedoch die Musik auf den<br />
diversen Musikkanälen zu wünschen übrig<br />
ließ, packten wir unsere Sachen und zogen<br />
guter Laune weiter.<br />
Eines muss an dieser Stelle noch erwähnt<br />
werden: Die Münchner Taxifahrer können<br />
sich wahrlich eine Scheibe von den Böblinger<br />
Kollegen abschneiden. Da wird nämlich nicht<br />
unnötig viel Geld abkassiert, sondern aufs<br />
Gas gedrückt, damit man möglichst schnell<br />
am Ziel ankommt. Dabei sind sie auch noch<br />
um das Wohl ihrer Fahrgäste besorgt und<br />
erkundigen sich stets freundlich nach deren<br />
Befinden. Und so hat auch Kathrin die Fahrt<br />
vom Hotel in die Halle gut überstanden.<br />
23:05 Uhr: Ab hier lässt sich der Abend nicht<br />
mehr genau rekonstruieren, deshalb<br />
überspringen wir diesen Teil und starten mit<br />
dem Frühstück im Hotel.<br />
Sonntag, 07.01.2007:<br />
9:30 Uhr: Die üppige Frühstückstheke bot<br />
wieder alles, was das Hockeydamen-<br />
Schlemmerherz begehrt: Von vier<br />
verschiedenen Müslisorten bis hin zum<br />
warmen Croissant – von dem wir natürlich die<br />
Finger ließen. Bei den morgendlichen<br />
Unterhaltungen einigten wir uns darauf, dass<br />
Hotelbetten nicht immer schlaffördernd sind<br />
und die Putzfrauen viel zu früh mit ihrer<br />
Schicht beginnen – einigen wurde so<br />
mindestens eine Stunde vom<br />
Schönheitsschlaf geraubt.<br />
<strong>11</strong>:00 Uhr: Nach einer kurzen<br />
Verdauungsphase brachen wir dann in die<br />
Halle auf und ließen dabei den letzten Abend<br />
Revue passieren. Unser Fazit: War wieder<br />
einmal sehr lustig, es wurde viel gelacht und<br />
<strong>Wacker</strong> hat schon auf der Tanzfläche den<br />
Weg für den Turniersieg geebnet. Vor allem<br />
weiß man jetzt, dass der Italiener an sich<br />
sehr spendierfreudig ist: Dank Luca wurde es<br />
ein günstiger Abend!<br />
12:35 Uhr: Trotz Feiern und teilweise<br />
schweren Gliedern nahmen wir das<br />
Halbfinale gegen den<br />
Mitaufstiegskonkurrenten Stuttgarter Kickers<br />
sehr ernst und Claas stimmte uns<br />
entsprechend darauf ein, auch wenn wir<br />
einige Zeit brauchten, um einen geeigneten<br />
Platz für die Besprechung zu finden.<br />
13:10 Uhr: Die im Verlauf des Wochenendes<br />
erarbeiteten Aufgaben wurden in dem Spiel<br />
schon sehr gut umgesetzt. Wir dominierten<br />
den Gegner, gewannen verdient 6:3 und<br />
standen somit nach zwei Jahren wieder im<br />
Finale. Und unser Gegner?<br />
14:50 Uhr: Nach nur einem Spiel Pause<br />
standen wir erneut den Ulmer Damen<br />
gegenüber. Hoch motiviert, die letzten beiden<br />
Niederlagen im Hinterkopf, angefeuert von<br />
den beiden verbliebenen Herrenspielern<br />
(danke Olli und Alex) und angetrieben von<br />
unserem Trainer auf der Bank, spielten wir<br />
das beste Spiel des Turniers. Nach 40<br />
Minuten stand es 7:3! Das Schreckgespenst<br />
Ulm hat ausgespukt…<br />
16:15 Uhr: Mit dem Turniersieg im Gepäck<br />
und einem nicht gerade gesunden Fresskorb<br />
in Cordis Auto, traten wir die Heimreise an.<br />
Nach zweieinhalb Stunden erreichten wir<br />
<strong>München</strong> und fielen schließlich alle nur noch<br />
ins Bett.<br />
Alles in allem war es ein unterhaltsames,<br />
aber auch sehr lehrreiches Wochenende!<br />
Nach den turbulenten Wochen im letzten Jahr<br />
tat uns der Turniersieg wirklich gut, die Spiele<br />
machten richtig Spaß und die Stimmung in<br />
der Mannschaft war super. Und die Uli? Naja,<br />
die ärgerte sich, dass sie nicht dabei sein<br />
konnte, quält sich nun mit zwei blauen<br />
Fingern rum und freut sich schon auf das<br />
nächste Jahr, wenn es wieder heißt:<br />
Böblingen ist immer eine Reise wert!<br />
Andrea
Keule auf die Erde Mädls, es geht wieder los...<br />
Nach der Weihnachts- Winterpause und<br />
einem erfolgreichen Vorbereitungsturnier in<br />
Böblingen wurde es wieder ernst für die neu<br />
gestuffte Damenmannschaft. Jetzt hieß es<br />
das Erlernte gegen den Nürnberger HTC<br />
umzusetzen. Um weiter oben mitspielen zu<br />
können war ein Sieg in eigener Halle<br />
sozusagen zwingend.<br />
Da unser Trainer Claas nicht anwesend sein<br />
konnte sprang 2.Trainer / Betreuer /<br />
Mannschaftspsychologe / eine viertel Stunde<br />
Laufen vor dem Warmlaufen Verfechter<br />
Hupsi ein. In der Besprechung wurde der<br />
Spiegel, der sonst vor dem Spiel eigentlich<br />
nur die Aufgabe hat den richtigen Sitz der<br />
Frisur zu garantieren, als Schreibfläche zum<br />
festhalten der wichtigsten Punkte verwendet:<br />
1. Geduld<br />
2. Präzision<br />
3. sich in der Red Zone behaupten<br />
4. Kontakte sammeln<br />
5. Stutzenfarbe wählen (weiß oder<br />
dunkelblau)<br />
Die dunkelblauen Stutzen waren auf jeden<br />
Fall die richtige Entscheidung (Sorry Lisa).<br />
Nach etwas mühsamen ersten 10 Minuten<br />
gelang uns der Durchbruch und wir erzielten<br />
ein Tor nach dem anderen. Sogar im<br />
Torschuss eher unversierte Verteidiger<br />
durften erfahren wie es sich so anfühlt den<br />
Ball in die gegnerische Kiste zu befördern.<br />
Und so entstand ein doch sehr<br />
zufriedenstellendes Endergebnis von 2:16.<br />
Juhu!<br />
Ziemlich gut gelaunt machten wir uns nach<br />
dem Spiel über den beim Böblingenturnier<br />
erworbenen Fresskorb her, der<br />
praktischerweise auch 2 Flaschen Sekt<br />
enthielt.<br />
Und da so ein Abend geradezu zum feiern<br />
einlädt pilgerte ein Teil der<br />
Damenmannschaft noch zum Bobo an die<br />
Theke um die Stimmung mit Bier und<br />
Ramazotti weiter anzuheben. Leider endete<br />
der Abend, aufgrund der zahlenmäßig zu<br />
schwach besetzten Partywilligen, nicht mehr<br />
auf der Tanzbox in der Milchbar. Aber wir<br />
arbeiten dran!<br />
Geli<br />
MJA - Der Countdown läuft!<br />
Eine Woche vordem letzten Spieltag, dem wiederum eine Woche später die Bayerische Meisterschaft<br />
folgt, sieht die Situation der Jugend A folgendermaßen aus:<br />
Nach fünf Spielen führen wir mit fünf siegen, 15 Punkten und einem Torverhältnis von 34:15 die Tabelle<br />
souverän an. Außerdem sind wir kurz vor der „heißen Phase“ wieder komplett. Denn nach einer<br />
halbjährigen Zwangspause kommt Matze Schießl wieder zurück ins Team - also eine optimale<br />
Ausgangsposition für die wichtigen Spiele.<br />
Die Saison begann mit einem gut besetztem Herrenturnier in Potsdam auf dem lediglich die Jugend A-<br />
Mannschaft des <strong>HC</strong> <strong>Wacker</strong> gegen die gestandene Herrenmannschaften spielte. Dieses wurde,<br />
zumindest von den meisten, als gute Vorbereitung angesehen und so schlugen wir uns nicht schlecht.<br />
Beim ersten Spieltag galt es dann die Leistung vom Turnier zu bestätigen und eine gute Basis für eine<br />
erfolgreiche Saison zu schaffen. Nach den drei Siegen gegen unsere zweite Mannschaft, MSC und dem<br />
Meisterschaftsrivalen TUS haben wir schon einen ersten großen Schritt Richtung<br />
Meisterschaftsteilnahme geschafft. Der zweite Spieltag in Rosenheim war schon früh ein absolutes<br />
Highlight. Trotz der verkorksten Anreise konnten wir den Vorsprung vor TUS, gegen Rosenheim und<br />
imA Rückspiel gegen unsere Mannschaftskameraden ausbauen. Zwar wurden die Spiele nicht gerade<br />
mit unserem besten Hockey geführt, doch haben wir die 2 Pflichtsiege eingefahren. Somit gingen wir mit<br />
100%- iger Punkteausbeute in die Weihnachtsferien. Mittlerweile sind die Ferien vorbei, der gröbste<br />
Winterspeck wieder runter und noch eine Woche bis zum letzten Punktspieltag. Da gilt es die „weiße<br />
Weste“ zu behalten und die Punkterunde perfekt zu beenden. In heimischer Halle (Gaißacher) wollen uns<br />
Rosenheim, MSC und TUS unser Vorhaben noch vermiesen. Trotz 6 Punkte Vorsprung sind wir noch<br />
nicht durch, zumindest was den ersten Platz in Südbayern angeht und gerade gegen TUS wird’s noch<br />
mal ein hartes Spiel. Auch wenn unser vorrangiges Ziel das erreichen der Süddeutschen Meisterschaft<br />
ist, wollen wir uns nicht mit dem Titel „Bayern 2“ zufrieden geben. Es wird jetzt nur noch schwerer.<br />
Runde für Runde. Mit Erlangen und Nürnberg wieder zwei Konkurrenten mehr.<br />
Und wie gesagt: „Der Countdown läuft – ab jetzt!“<br />
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+++Meldungen+++<br />
Bronze für die junge Damen-Nationalmannschaft<br />
bei der Champions Trophy in Argentinien<br />
dha - Die deutschen Damen haben bei der 15. Champions Trophy in Quilmes<br />
(Argentinien) das kleine Finale gegen Australien mit 2:0 (1:0) gewonnen und damit<br />
erfolgreich Revanche genommen für die 1:2-Niederlage im Gruppenspiel. Für das extrem<br />
verjüngte, neu zusammengestellte Team von Neu-Bundestrainer Michael Behrmann ist<br />
dieser Sieg ein erneuter Achtungserfolg. Lediglich die Auftaktpartien gegen Argentinien<br />
(0:2) und Australien wurden verloren. Danach steigerte sich die deutsche Mannschaft und<br />
schaffte mit drei Siegen und einem Remis gegen Weltmeister Niederlande nicht nur den<br />
Klassenerhalt im jährlichen Turnier der weltbesten sechs Nationen, sondern sogar den<br />
Bronzerang hinter den Finalisten Niederlande und Argentinien. Die Tore im<br />
Platzierungsspiel am Sonntagabend machten die Leverkusenerin Janine Beermann (7.)<br />
und die Hamburgerin Silja Lorenzen (51.).<br />
Bundestrainer Michael Behrmann:„Die Mannschaft hat einen tollen Teamgeist bewiesen.<br />
Sie hat sich von Spiel zu Spiel hier gesteigert. Die vielen Jungen haben sich immer besser<br />
in den harten Zweikämpfen durchgesetzt. Wir haben zweifellos zwei ganz starke Keeper.<br />
Und die Innenverteidigung um Tina Bachmann, deren Routine hier ganz wichtig war, und<br />
Julia Müller, die ein riesen Turnier gespielt hat, war bärenstark. Wenn man bedenkt, dass<br />
dann mit Julia Karwatzky und Lydia Morgenstern hinten noch zwei 20- und 21-jährige<br />
Youngster mit drinstanden, dann ist das schon phänomenal. Die Leistung hier bei der<br />
Trophy macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Vielleicht ja schon in vier Wochen bei der<br />
Hallen-WM in Wien. Ich denke schon, dass vier oder fünf des Trophykaders auch dort<br />
auftauchen werden. Das muss ich mir aber alles genau überlegen, wenn wir zurück in<br />
Deutschland sind.“<br />
Die Deutsche Damen-Nationalmannschaft
gegangenen Champions Trophy mit drei Toren beste<br />
Schützin im Team des Bronzemedaillengewinners<br />
Deutschland war, sagte zu der Wahl-Nachricht: „Damit<br />
habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich freue mich<br />
sehr über diese Auszeichnung.“ Sie bewertete die<br />
Wahl seitens der Fans auch als Anerkennung für die<br />
ungewöhnlich lange Karriere. Die bei Volkswagen<br />
angestellte 32-Jährige hat bereits fast 360 Mal das<br />
Nationaltrikot getragen.<br />
Christopher Zeller sagte zur frohen Botschaft: „Die<br />
Konkurrenz war dieses Jahr ja sehr groß. Es waren<br />
schließlich einige Spieler nominiert, die bei der WM<br />
hervorgestochen sind. Um so mehr freue ich mich<br />
darüber, dass die Hockeyfans meine Leistung derartig<br />
honoriert haben.“<br />
Zur Hockeymannschaft des Jahres wurden mit relativ<br />
großem Abstand die Herren des Crefelder HTC gewählt.<br />
Deutschlands Hockeyspieler 2006<br />
Zum zweiten Mal nach 2005 ist Christopher Zeller (22, <strong>HC</strong><br />
Bloemendaal) zum Hockeyspieler des Jahres in Deutschland<br />
gewählt worden. Der Siegtorschütze im 4:3 gegen Australien<br />
gewonnenen WM-Finale von Mönchengladbach landete in<br />
der vom Fachmagazin „hockeyzeit“ organisierten und von<br />
den deutschen Hockeyfans entschiedenen Abstimmung<br />
knapp vor seinem Nationalmannschaftskameraden Moritz<br />
Fürste (22, U<strong>HC</strong> Hamburg). Bei der Wahl zu Deutschlands<br />
Hockeyspielerin des Jahres gab es eine Premiere.<br />
Deutschlands Rekord-Nationalspielerin Nadine Ernsting-<br />
Krienke (32, Eintracht Braunschweig) wurde zum ersten Mal<br />
diese Ehre zuteil. Sie gewann die Abstimmung knapp vor<br />
Fanny Rinne (Berliner <strong>HC</strong>). Zur Hockeymannschaft des<br />
Jahres wurden relativ deutlich die Herren des Crefelder HTC<br />
gekürt.<br />
Die Ehrung der Hockeysportler des Jahres wird im Rahmen<br />
der „adidas Final Four“, der deutschen Hallenhockey-<br />
Meisterschafts-endrunden der Damen und Herren am<br />
10./<strong>11</strong>. Februar in der Sporthalle Hamburg stattfinden.<br />
Nadine Ernsting-Krienke, die bei der gerade zu Ende<br />
Hockeyspieler des Jahres:<br />
1. Christopher Zeller (<strong>HC</strong> Bloemendaal) 28,4 Prozent<br />
2. Moritz Fürste (U<strong>HC</strong> Hamburg) 26,8 Prozent<br />
3. Ulrich Bubolz (Berliner <strong>HC</strong>) 16,9 Prozent<br />
4. Philipp Crone (RW <strong>München</strong>) 15,2 Prozent<br />
5. Timo Weß (Crefelder HTC) 12,7 Prozent<br />
Hockeyspielerin des Jahres:<br />
1. Nadine Ernsting-Krienke (Eintr. Baunschw.) 24,6 Prozent<br />
2. Fanny Rinne (Berliner <strong>HC</strong>) 22,1 Prozent<br />
3. Kristina Reynolds (Harvestehuder T<strong>HC</strong>) 19,3 Prozent<br />
4. Julia Müller (Harvestehuder T<strong>HC</strong>) 18,6 Prozent<br />
5. Maike Stöckel (RW Köln) 15,4 Prozent<br />
Hockeymannschaft des Jahres:<br />
1. Crefelder HTC (Herren) 32,8 Prozent<br />
2. HTC Stuttgarter Kickers (Herren) 23,1 Prozent<br />
3. Club an der Alster (Damen) 16,2 Prozent<br />
4. Berliner <strong>HC</strong> (Damen) 14,4 Prozent<br />
5. Münchner SC (Herren) 13,5 Prozent
Drei <strong><strong>Wacker</strong>aner</strong> in Nationalteams<br />
Am 15.1.2007 hat der Deutsche Hockey Bund die Kaderlisten für die Nationalmannschaften 2007<br />
veröffentlicht. Neben Nina Heinrich und Sandra Schotten, die nach je zwei Jahren U16 und U18<br />
nun für den weiblichen U21-Kader nominiert wurden, findet sich erstmals auch wieder ein<br />
<strong><strong>Wacker</strong>aner</strong> in den männlichen Jugendkaderlisten. Maximilian Donnermeyer schaffte den Sprung<br />
in den U16-Kader.<br />
Allen 3 herzlichen Glückwunsch zur Nominierung, und viel Erfolg bei den Einsätzen für den DHB.<br />
+++Tabellen+++<br />
Regionalliga Süd - Herren<br />
Regionalliga Süd - Damen<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. Nürnberger HTC 8 128:38 24<br />
2. Mannheimer <strong>HC</strong> 8 100:34 21<br />
3. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 8 70:84 12<br />
4. Schott Mainz 8 47:71 12<br />
5. TV 1846 Alzey 8 56:66 10<br />
6. TSV Mannheim Hockey 8 49:67 6<br />
7. 1. Hanauer T<strong>HC</strong> 8 59:102 6<br />
8. Wiesbadener T<strong>HC</strong> 8 52:99 4<br />
2. VL Südbayern - Herren<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. SC 1880 Frankfurt 9 67:31 24<br />
2. <strong>HC</strong> <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 10 62:28 22<br />
3. HTC Stuttg. Kickers 9 53:26 22<br />
4. Wiesbadener T<strong>HC</strong> 9 41:35 15<br />
5. SSV Ulm 10 38:48 12<br />
6. Nürnberger HTC 10 51:70 9<br />
7. <strong>HC</strong> Schweinfurt 10 43:73 7<br />
8. VfL Bad Kreuznach 9 <strong>11</strong>:55 1<br />
Oberliga - Damen<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 2 5 67:16 15<br />
2. TSV Grünwald 5 47:25 12<br />
3. ESV <strong>München</strong> 2 6 39:36 9<br />
4. TuS Obermenzing 2 7 39:55 9<br />
5. Regensburger HTC 5 16:40 6<br />
6. MTV 1879 <strong>München</strong> 2 6 20:56 0<br />
3. VL Südbayern - Herren<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. TV 48 Schwabach 9 53:35 24<br />
2. SB DJK Rosenheim 8 30:33 12<br />
3. SpVgg Greuther Fürth 8 25:25 10<br />
4. Rot-Weiß <strong>München</strong> 8 22:24 10<br />
5. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 2 9 32:36 9<br />
6. Münchner SC 2 8 26:35 9<br />
2. VL Südbayern - Damen<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 4 6 72:24 15<br />
2. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 3 4 38:20 12<br />
3. Rot-Weiß <strong>München</strong> 3 3 38:16 9<br />
4. Pasing <strong>München</strong> 2 3 19:25 3<br />
5. Ingolstadt-Haunwöhr 4 23:39 3<br />
6. ASV <strong>München</strong> 3 4 23:44 3<br />
7. ASV <strong>München</strong> 4 5 18:49 3<br />
8. Schwaben Augsburg 2 3 10:24 0<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. SB DJK Rosenheim 2 8 44:15 22<br />
2. TSV Grünwald 7 41:19 17<br />
3. ASV <strong>München</strong> 2 7 35:17 15<br />
4. ESV <strong>München</strong> 2 8 31:42 9<br />
5. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 3 8 20:28 7<br />
6. ASV <strong>München</strong> 3 10 0:50 0<br />
Männliche Jugend A<br />
Bezirk Südbayern<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 1 5 34:15 15<br />
2. TuS Obermenzing 5 20:15 9<br />
3. SB DJK Rosenheim 6 16:21 6<br />
4. Münchner SC 5 14:19 6<br />
5. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 2 5 14:28 3<br />
Weibliche Jugend A<br />
Bezirk Südbayern<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. SB DJK Rosenheim 5 29:4 13<br />
2. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 1 5 19:6 <strong>11</strong><br />
3. Münchner SC 5 16:9 7<br />
4. TuS Obermenzing 5 4:7 5<br />
5. TSV Grünwald 5 9:24 4<br />
6. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 2 5 4:31 1
Männliche Jugend B<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 1<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 1 6 41:7 15<br />
2. SB DJK Rosenheim 1 6 34:16 13<br />
3. TuS Obermenzing 6 18:13 12<br />
4. Münchner SC 6 20:25 10<br />
5. Rot-Weiß <strong>München</strong> 6 22:18 9<br />
6. Bad Reichenhall 1 6 19:45 3<br />
7. Schwaben Augsburg 6 4:34 0<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 2<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 2 3 23:4 9<br />
2. ASV <strong>München</strong> 3 17:6 9<br />
3. MTV 1879 <strong>München</strong> 3 18:8 6<br />
4. TSV Grünwald 3 15:9 6<br />
5. Bad Reichenhall 2 3 15:15 3<br />
6. TSG Pasing <strong>München</strong> 3 <strong>11</strong>:18 3<br />
7. SB DJK Rosenheim 2 3 2:16 0<br />
8. ESV <strong>München</strong> 3 0:25 0<br />
Weibliche Jugend B<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 1<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. Münchner SC 1 7 49:7 21<br />
2. Münchner SC 2 7 39:15 16<br />
3. Schwaben Augsburg 7 16:10 13<br />
4. Rot-Weiß <strong>München</strong> 1 7 16:15 <strong>11</strong><br />
5. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 1 7 17:18 <strong>11</strong><br />
6. SB DJK Rosenheim 1 7 17:26 6<br />
7. TuS Obermenzing 1 7 7:37 3<br />
8. TSG Pasing <strong>München</strong> 1 7 8:41 0<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 2<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. TuS Obermenzing 2 4 20:0 12<br />
2. TSG Pasing <strong>München</strong> 2 6 <strong>11</strong>:8 12<br />
3. SB DJK Rosenheim 2 3 14:0 9<br />
4. MTV 1879 <strong>München</strong> 4 5:9 4<br />
5. Rot-Weiß <strong>München</strong> 2 6 6:23 4<br />
6. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 2 3 4:8 3<br />
7. ASV <strong>München</strong> 4 0:12 0<br />
Knaben A<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 1<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. TuS Obermenzing 1 7 47:13 19<br />
2. Bad Reichenhall 1 7 31:17 13<br />
3. SB DJK Rosenheim 1 7 25:14 13<br />
4. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 1 7 19:10 13<br />
5. TSV Grünwald 1 7 18:20 13<br />
6. ESV <strong>München</strong> 7 13:20 7<br />
7. Rot-Weiß <strong>München</strong> 1 7 4:30 1<br />
8. Schwaben Augsburg 7 4:37 1<br />
Mädchen A<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 1<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. Münchner SC 8 23:2 22<br />
2. ASV <strong>München</strong> 1 8 17:9 16<br />
3. SB DJK Rosenheim 1 8 8:5 14<br />
4. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 1 8 7:16 3<br />
5. TuS Obermenzing 8 7:30 3<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 2<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. MTV 1879 <strong>München</strong> 6 21:7 16<br />
2. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 2 9 23:15 15<br />
3. Münchner SC 6 19:5 14<br />
4. SB DJK Rosenheim 2 6 14:6 12<br />
5. ASV <strong>München</strong> 9 22:20 <strong>11</strong><br />
6. TuS Obermenzing 2 6 8:7 9<br />
7. Bad Reichenhall 2 6 10:7 8<br />
8. Rot-Weiß <strong>München</strong> 2 6 10:13 7<br />
9. Ingolstadt-Haunwöhr 9 12:27 4<br />
10. TSV Grünwald 2 9 8:40 4<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 2<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. ASV <strong>München</strong> 2 7 28:6 19<br />
2. SB DJK Rosenheim 2 7 23:4 17<br />
3. ASV <strong>München</strong> 3 7 16:10 12<br />
4. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 3 7 14:14 <strong>11</strong><br />
5. ESV <strong>München</strong> 7 13:14 10<br />
6. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 2 7 9:15 8<br />
7. Schwaben Augsburg 7 4:19 3<br />
8. Rot-Weiß <strong>München</strong> 7 7:32 0
Knaben B<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 1<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 1 5 26:0 15<br />
2. Münchner SC 1 5 29:4 15<br />
3. TuS Obermenzing 1 5 21:9 12<br />
4. SB DJK Rosenheim 5 13:<strong>11</strong> 12<br />
5. ASV <strong>München</strong> 1 8 14:21 12<br />
6. ESV <strong>München</strong> 8 8:31 6<br />
7. Schwaben Augsburg 8 7:20 4<br />
8. Rot-Weiß <strong>München</strong> 1 5 6:<strong>11</strong> 3<br />
9. MTV 1879 <strong>München</strong> 5 4:21 1<br />
Mädchen B<br />
Bezirk Südbayern - Leistungsklasse 1<br />
Platz Spiele Tore Punkte<br />
1. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 1 4 24:4 10<br />
2. SB DJK Rosenheim 1 4 8:5 8<br />
3. ASV <strong>München</strong> 1 3 7:1 7<br />
4. Münchner SC 1 3 10:1 6<br />
5. <strong>Wacker</strong> <strong>München</strong> 2 4 3:13 3<br />
6. TuS Obermenzing 1 4 2:15 1<br />
7. TSG Pasing <strong>München</strong> 4 1:16 1<br />
+++Impressum+++<br />
Verantwortlich: Claas Henkel<br />
Redaktion: 1.Damen und 1.Herren<br />
Autoren dieser Ausgabe: Andrea, Claudi, Geli, Schammes, Alex, Emil, Jochen<br />
Druck: Alpha-TeamDruck GmbH, Haager Str. 9, 81671 <strong>München</strong>, 089 / 490 86-0, info@teamdruck-muc.de<br />
Leserbriefe: claas.henkel@gmx.de