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Zukunftsforum 2013 - BMZ

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Einleitung<br />

ZWEITES <strong>BMZ</strong>-ZUKUNFTSFORUM, BERLIN, 23. – 24. APRIL <strong>2013</strong><br />

JUGEND IN AFRIKA – NEUES DENKEN?<br />

Allgemeine Informationen zur Reihe „<strong>Zukunftsforum</strong>“<br />

Die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

(<strong>BMZ</strong>) ausgerichtete Reihe „<strong>Zukunftsforum</strong>” bietet den Teilnehmenden einen Raum für<br />

Austausch und Reflexion, um Ideen für die Herausforderungen von morgen zu<br />

generieren. Das erste <strong>Zukunftsforum</strong> fand im November 2011 aus Anlass des 50.<br />

Geburtstages des <strong>BMZ</strong> statt (Internetauftritt). Aufbauend auf diesen Erfahrungen hat die<br />

Leitung des <strong>BMZ</strong> beschlossen, das <strong>Zukunftsforum</strong> als innovative Veranstaltungsreihe zu<br />

etablieren.<br />

<strong>Zukunftsforum</strong> <strong>2013</strong> ‚Jugend in Afrika’<br />

Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wird<br />

sich die Zahl junger Menschen auf dem afrikanischen Kontinent von heute ca. 200<br />

Millionen auf 400 Millionen im Jahr 2045 verdoppeln. Viele afrikanische Staaten stehen<br />

vor der Herausforderung, das Potential dieser jungen Menschen zu nutzen und von<br />

einer meist rohstoffbasierten Wirtschaft zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum<br />

zu gelangen. Entscheidende Faktoren für diese Transformation sind: Bildung,<br />

Beschäftigung und (politische) Beteiligung.<br />

Politische Antworten auf die Herausforderung der gewinnbringenden Inklusion von<br />

jungen Menschen werden aber nur dann Früchte tragen, wenn es Antworten sind,<br />

welche die sich rasant verändernde Lebenswelt von jungen Menschen in Afrika<br />

berücksichtigen.<br />

Die vielversprechendsten Ansätze könnten aus der jungen Generation selbst kommen:<br />

Junge Menschen nutzen schon heute die Potentiale von mobilen Informations- und<br />

Kommunikationstechnologien (IKT) für die Schaffung neuer Formen von politischer<br />

Beteiligung, alternativer Beschäftigungs- und innovativer Bildungsmöglichkeiten. Mit<br />

viel Energie und Enthusiasmus geben junge Menschen ihren Gesellschaften<br />

Transformationsimpulse. Die jungen Pioniere scheinen von einem ‚neuen Denken‘<br />

angetrieben zu sein, welches auf Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein und co-creation<br />

basiert. Es scheint, als ob sie nicht länger warten möchten, bis jemand ihre<br />

Lebenssituation verändert, sondern sich selbst für die Realisierung ihrer Visionen<br />

einsetzen wollen.<br />

In der Annahme, dass junge Menschen Seismographen des Wandels ihrer<br />

Gesellschaften sind, ist die Idee des zweiten <strong>BMZ</strong>-<strong>Zukunftsforum</strong>s, mit rund zwanzig<br />

jungen afrikanischen Pionieren aus Äthiopien, Ghana, Kenia, Libyen, Nigeria, Südafrika,<br />

Südsudan, Tunesien und Uganda ins Gespräch zu kommen. Das <strong>Zukunftsforum</strong> schafft<br />

einen Raum für offenen Dialog, um Ansichten über die derzeitigen Veränderungen<br />

auszutauschen und die Impulse aus der jungen Generation kennenzulernen.<br />

Die Diskussion wird sich um die folgenden Fragen drehen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Was ist mit dem ‚neuen Denken’ der jungen Generation gemeint?<br />

Was können wir von den jungen Pionieren über die Antriebskräfte des Wandels<br />

in Afrika heute und morgen lernen?<br />

Welche Trends werden Afrika langfristig formen?<br />

Wie lassen sich die positiven Impulse aus der jungen Generation unterstützen?<br />

Viele der jungen Pioniere entstammen der urbanen Mittelklasse, weshalb auch<br />

beleuchtet werden soll, welche Rolle sie für die gesamte Gesellschaft spielen können<br />

und wollen.<br />

1


Drei inspirierende Erzählungen von jungen afrikanischen Innovatorinnen und<br />

Innovatoren<br />

Das <strong>BMZ</strong>-<strong>Zukunftsforum</strong> lebt von einem intensiven Dialog zwischen den etwa 100<br />

eingeladenen Gästen. Nach der Begrüßung werden in drei Gesprächsrunden<br />

Geschichten des Wandels thematisiert. Fünf oder sechs Pioniere sind in jeder Gruppe<br />

dazu eingeladen, ihre Eindrücke und Visionen über a) Unternehmertum, b) Aktivismus<br />

und c) Selbstbestimmung zu teilen. Diese Themen haben sich aus Gesprächen mit<br />

jungen Afrikanerinnen und Afrikanern ergeben. Die Teilnehmenden sind aber<br />

aufgefordert, andere Eindrücke des momentanen Wandels zu teilen. Der Nachmittag<br />

des ersten Tages und der Morgen des zweiten Tages werden Gelegenheit dazu geben,<br />

die Verbindungen zwischen den drei unten beschriebenen Themen zu beleuchten.<br />

a. Yes we can: Junges Unternehmertum<br />

Unterstützt von mobilen Kommunikationstechniken nehmen junge Menschen ihre<br />

Zukunft selbst in die Hand. Getragen von der wachsenden urbanen Mittelschicht<br />

gründen sich in vielen afrikanischen Großstädten offene Netzwerkbüros von jungen<br />

Menschen, die gemeinsam an Geschäftsideen stricken (z.B. www.iceaddis.com, das iHUB<br />

in Nairobi oder das Co-Creation Hub in Lagos). Hier entwickeln junge Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer innovative Lösungen für lokale Bedürfnisse, so zum Beispiel die<br />

Entwickler von iCow, Gewinner-App des Wettbewebs „Apps for Africa“ im Jahr 2010.<br />

Zunehmend ziehen afrikanische Start-ups in Städten wie Nairobi Investorinnen und<br />

Investoren an und tragen zur Entwicklung lokaler IT-Wirtschaften bei.<br />

b. Unsere Stimme zählt: Die junge Generation in Aktion<br />

Wie sehr sich junge Engagierte auch in Subsahara-Afrika für ihre Belange, für mehr<br />

Gerechtigkeit, Umweltschutz und Mitsprache einsetzen, ist in Deutschland durch den<br />

starken medialen Fokus auf den arabischen Frühling wenig bewusst. Die kenianische<br />

Onlineplattform Ushahidi, die die Unruhen nach der Wahl 2008 kartographierte, ist<br />

sicherlich das bekannteste Beispiel. Es gibt unzählige Bloggerinnen und Blogger, die sich<br />

mit Themen wie Demokratie, Medien- und Internetfreiheit auseinander setzen. Große<br />

Jugendbewegungen wie Enough-is-Enough in Nigeria engagieren sich für mehr<br />

Demokratie und Transparenz.<br />

c. Freiheit zur Selbstbestimmung<br />

Vor dem Hintergrund eines zunehmenden afrikanischen Selbstbewusstseins gibt es in<br />

den letzten Jahren viele junge prominente Stimmen, die sich einer ökonomischen,<br />

postkolonialen und pan-afrikanischen Perspektive für eine stärkere afrikanische<br />

Eigenständigkeit aussprechen. Thematisiert wird unter anderem ein ungleiches<br />

Kräfteverhältnis zwischen dem globalen Norden und Süden, das eine Partnerschaft auf<br />

Augenhöhe erschwert. Gleichzeitig nimmt aber die globale Vernetzung durch z.B. soziale<br />

Medien oder die afrikanische Diaspora zu. Die Grenzen zwischen Nord und Süd lösen<br />

sich auf.<br />

2


ZWEITES <strong>BMZ</strong>-ZUKUNFTSFORUM, BERLIN, 23. – 24. APRIL <strong>2013</strong><br />

JUGEND IN AFRIKA –NEUES DENKEN?<br />

Programm<br />

DIENSTAG, 23. APRIL <strong>2013</strong> [Stand: 15. April <strong>2013</strong>]<br />

VERANSTALTUNGSORT: UMSPANNWERK KREUZBERG, OHLAUER STRAßE 43, 10999 BERLIN<br />

8:00 Uhr REGISTRIERUNG & TEE/ KAFFEE Warte<br />

9:00 Uhr ERÖFFNUNG Warte<br />

Begrüßung<br />

Keynote<br />

Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär,<br />

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (<strong>BMZ</strong>),<br />

Deutschland<br />

Elvis Afriyie-Ankrah, Minister of Youth and Sports,<br />

Ministry of Youth and Sports, Ghana<br />

Keynote eines jungen afrikanischen Pioniers<br />

Mark Kaigwa, Blogger, Kenia<br />

Einladung zum Dialog durch die Moderatorinnen<br />

Geraldine de Bastion, Deutschland<br />

Janet Jobson, Südafrika<br />

Nanjira Sambuli, Kenia<br />

10:00 Uhr IMPRESSIONEN DER DRINGLICHKEIT Generatorenhalle<br />

„Artivism – Using Art for Activism in Kenya“ ist der Titel der Ausstellung des<br />

Teilnehmers und Fotografen Boniface Mwangi von Pawa 254 aus Kenia. Die Fotos<br />

über die Demokratiebewegung der jungen Generation in Kenia vermitteln Einblicke in<br />

die Dringlichkeit des Themas und erkunden Vorstellungen und Bedürfnisse einer<br />

aufstrebenden Generation.<br />

10:30 Uhr JUGEND: DREI ERZÄHLUNGEN DES WANDELS Generatorenhalle & Warte<br />

Die Teilnehmenden werden aufgefordert, sich für eine der drei folgenden Gruppen zu<br />

entscheiden a) Unternehmertum, b) Aktivismus, c) Selbstbestimmung<br />

Leitfragen<br />

Ist ein „neues Denken” im Entstehen?<br />

Was können wir von den jungen afrikanischen Pionieren, von den<br />

Antriebskräften des Wandels in Afrika heute und morgen lernen?<br />

3


A) YES WE CAN: JUNGES UNTERNEHMERTUM<br />

Moderation: Geraldine de Bastion, Deutschland<br />

Podiumsgäste:<br />

Danya Bashir Hobba, Executive Director (MENA), Social Media for Change,<br />

Libyen<br />

Jessica Colaço, Research Lead, iHub Research, Kenia<br />

Mark Kamau, Lead user experience designer, Ushahidi/iHub, Kenia<br />

Markos Lemma, Blogger, Äthiopien<br />

Wilfred Mutua Mworia, Founder, Afrinnovator.com, Kenia<br />

Raindolf Owusu, Founder & CEO, Oasis Websoft, Ghana<br />

Emmie Kio Wachira, Bloggerin, Kenia<br />

B) UNSERE STIMME ZÄHLT: JUNGE GENERATION IN AKTION<br />

Moderation: Nanjira Sambuli, Kenia<br />

Podiumsgäste:<br />

Opeyemi Adamolekun, Executive Director,<br />

Enough is Enough, Nigeria<br />

Ahmed Hadji, Team Leader,<br />

African Youth Development Link, Uganda<br />

Selim Kharrat, Executive Director,<br />

Al Bawsala, Tunesien<br />

Lagu Stephen Samuel Longa, Founder & President,<br />

Kapital Movie Industry Corporation, Südsudan<br />

Kepha Ngito, Leader, MapKibera, Kenia<br />

Seth Oteng, Executive Director,<br />

Youth Bridge Foundation, Ghana<br />

C) FREIHEIT ZUR SELBSTBESTIMMUNG<br />

Moderation: Janet Jobson, Südafrika<br />

Podiumsgäste:<br />

Paula Akugizibwe, Writer/Health Researcher, Südafrika<br />

Mantse Aryeequaye, Filmemacher, Ghana<br />

Mark Kaigwa, Blogger, Kenia<br />

Boniface Mwangi, Fotograf, Pawa 254, Kenia<br />

Joshua Japheth Omojuwa, Editor, Africanliberty.org, Nigeria<br />

Lerato Tsebe, Go Africa Go Germany Alumni Association, Südafrika<br />

12:30 Uhr MITTAGSBUFFET Lounge<br />

4


14:00 Uhr AFRIKAS ZUKUNFT Generatorenhalle<br />

Tischgruppen<br />

Gemeinsame Reflektion an runden Tischen über die Geschichten der jungen Pioniere:<br />

Was sagen uns die Erzählungen der jungen Generation über die Zukunft?<br />

Welche anderen Erzählungen und Impulse könnten für die Zukunft der jungen<br />

Generation in afrikanischen Gesellschaften relevant sein?<br />

15:30 Uhr INNENSICHTEN UND PERSPEKTIVEN Generatorenhalle<br />

Welche Erkenntnisse wurden gewonnen?<br />

Was für neue Fragen sind aufgekommen?<br />

16:00 Uhr KAFFEEPAUSE Lounge<br />

16:30 Uhr MARKTSTAND Lounge<br />

Pecha Kucha Präsentation der folgenden Initiativen:<br />

Accra dot alt, Mantse Aryeequaye, Ghana<br />

African Youth Development Link (AYDL), Ahmed Hadji, Uganda<br />

Afrinnovator, Will Mutua Mworia, Kenia<br />

Ahadoo, Eskinder Mamo, Deutschland/Äthiopien<br />

Al Bawsala, Selim Kharrat, Tunesien<br />

Chimurenga Magazine, Paula Akugizibwe, Südafrika<br />

Enough is Enough Nigeria, Opeyemi Adamolekun, Nigeria<br />

Ghanavotecompass, Joshua Kwesi Aikins, Ghana/Deutschland<br />

iceaddis, Markos Lemma, Äthiopien<br />

iHub Research, Jessica Colaço, Kenia<br />

Kapital Movie Industry Corporation, Lagu Stephen Samuel Longa, Südsudan<br />

Map Kibera, Kepha Ngito, Kenia<br />

OasisWebSoft, Raindolf Owusu, Ghana<br />

Pawa 254, Boniface Mwangi, Kenia<br />

Tracking the scent, Emmie Kio Wachira, Kenia<br />

Ushahidi, Mark Kamau, Kenia<br />

Youth Bridge Foundation, Seth Oteng, Ghana<br />

18:30 Uhr FESTLICHES ABENDESSEN AUF EINLADUNG DES <strong>BMZ</strong> Generatorenhalle<br />

Keynote<br />

Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin,<br />

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (<strong>BMZ</strong>),<br />

Deutschland<br />

20:00 Uhr MUSIK MIT NANJIRA SAMBULI & AUSKLANG Lounge<br />

21:30 Uhr ENDE TAG 1 DES ZUKUNFTSFORUMS<br />

5


MITTWOCH, 24. APRIL <strong>2013</strong><br />

VERANSTALTUNGSORT: UMSPANNWERK KREUZBERG, OHLAUER STRAßE 43, 10999 BERLIN<br />

8:30 Uhr REGISTRIERUNG Lounge<br />

9:00 Uhr ERÖFFNUNG & REFLEKTION VON TAG 1 Generatorenhalle<br />

Was können wir von Tag 1 für die Zukunft lernen?<br />

Moderation: Mohan Dhamotharan<br />

Jasper Grosskurth, Managing Director, Research Solutions Africa, Kenia<br />

Imme Scholz, Stellvertretende Direktorin, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik<br />

(DIE), Deutschland<br />

Prudence Nonkululeko Sigwane, Senior Policy Officer, Human Resources and Youth,<br />

African Union Commission<br />

10:00 Uhr AUF ZUKÜNFTIGE FRAGEN ANTWORTEN FINDEN Generatorenhalle<br />

Fünf brennende Fragen in fünf Gruppen<br />

Schlüsselerkenntnisse von Tag 1 werden in fünf Gruppen weiter diskutiert.<br />

Die Themen werden von den Moderatorinnen und Moderatoren präsentiert.<br />

11:30 Uhr ABSCHLUSS SESSION Generatorenhalle<br />

Zusammenfassung der Ergebnisse der fünf Gruppen<br />

Abschließende Worte<br />

Christoph Rauh, Referatsleiter, Regionale Entwicklungspolitik Afrika,<br />

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (<strong>BMZ</strong>),<br />

Deutschland<br />

Mohamed Mahdi Youssouf, Division Manager, Human and Social Development<br />

Department, African Development Bank<br />

12:30 Uhr MITTAGSBUFFET Lounge<br />

13:30 Uhr ABSCHLUSS UND AUSKLANG DES ZUKUNFTSFORUMS Lounge<br />

13:45 Uhr STADTFÜHRUNG ZU KREATIVEN START-UPS IN KREUZBERG<br />

bis ca.<br />

16:30 Uhr Angebot für die jungen Innovatorinnen und Innovatoren sowie interessierten<br />

Teilnehmenden<br />

Betahaus<br />

Prinzessinnengärten<br />

Betterplace<br />

6


STADTFÜHRUNG ZU KREATIVEN START-UPS IN KREUZBERG<br />

Kreuzberg gilt als eines der belebtesten und multikulturellsten Stadtviertel Berlins. Gleichzeitig ist es ein<br />

Hotspot für dynamische Startups und nachhaltig orientierte Initiativen. Im Rahmen der creative<br />

sustainability tour wird die wechselseitige Beziehung der urbanen Umgebung Kreuzbergs und seiner<br />

vielfältigen, zukunftsorientierten Jungunternehmen erkundet.<br />

Drei sehr unterschiedliche Orte sind Highlights der Exkursion:<br />

Das Betahaus ist ein Coworking-Space für kreative Köpfe. 200 Freiberuflerinnen und Freiberufler haben<br />

hier ihre Büros und profitieren von einer speziellen Kommunikationsinfrastruktur. Zwei Modellprojekte<br />

werden sich vorstellen und laden zur Diskussion ein.<br />

Die Prinzessinnengärten sind als zweite Station der Tour Berlins bekanntester urbaner<br />

Gemeinschaftsgarten. Im Jahr 2009 wurde durch die Unterstützung unzähliger Freiwilliger aus einer<br />

brachliegenden Fläche eine urbane Oase geschaffen. Hier wächst nicht nur Gemüse: Es ist auch ein<br />

kommunikativer öffentlicher Raum für Nachbarn und Berlins Naturliebhaber entstanden.<br />

Last but not least, bietet Betterplace, Deutschlands größte Internet-Spendenplattform Einblicke in ihr<br />

höchst erfolgreiches Crowdfunding-Konzept.<br />

Bei Kaffee und Kuchen besteht abschließend die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen.<br />

7

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