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Die Stühle müssen verschiedene Kriterien erfüllen: schnelle Reihenverbindung, einfache,<br />

schnelle und leichte Handhabung, Stapelbarkeit, zeitloses Design, hohe Stabilität, Akustikproben<br />

müssen nachgewiesen werden und eine Reihennummerierung muss möglich sein.<br />

Der Bauausschuss hat in den drei Sitzungen am 08.10.2008, am 18.11.2008 und am<br />

21.11. 2008 zahlreiche Modelle und Modellvarianten geprüft und verglichen. Dabei ergaben<br />

sich folgende Ergebnisse:<br />

Die Fa. Sedus präsentierte einen Objektstuhl mit Vierfuß- Rundrohrgestell aus Stahl. Das Gestell<br />

wird an der Sitzunterseite durch einen integrierten Stapelschutz aus Kunststoff abgedeckt.<br />

Der Stuhl ist durch ausziehbare Reihenverbinder aus Kunststoff verkettbar. Die Armlehnen<br />

sind aus Stahl mit Kunststoffummantelung.<br />

Die Fa. Vitra hingegen präsentierte einen Designerstuhl. Das Untergestell ist verchromt und<br />

stapelfähig. Der Stuhl ist niedrig und der ergonomisch geformte Rückenlehnenrahmen gewährleistet<br />

eine angenehme Stützung der Lendenwirbelsäule bei gleichzeitig großer Bewegungsfreiheit.<br />

Die nach hinten gebogene obere Rahmenkante verhindert Druckstellen beim<br />

Einnehmen unterschiedlicher Sitzpositionen. Zusammen mit dem luftdurchlässigen Netzgewebe<br />

und der rahmenlosen, gepolsterten Sitzschale macht die flexible Rückenlehne langes<br />

Sitzen bequem. Diese Variante mit verchromten Beinen ist mit bis zu 5 Stühlen stapelbar. Die<br />

Reihenverbindungen sind aus Kunststoff. Das Element wird an die Sitzschale eingehängt. Die<br />

Sitz- und Reihennummerierungen können aufgesteckt werden.<br />

Der Stuhl der Fa. Thonet, bei dem die Reihenverbindung durch Ineinanderstellen der Armlehnen<br />

erfolgt, ist die beste Lösung der Reihenverbindung, bei der auch keine Reihenverbindungselemente<br />

zu sehen sind. Es können keine Teile abgerissen oder sogar entwendet werden.<br />

Die Akustikvorkehrung ist gleichzeitig Stapelschutz und besteht aus einer schallabsorbierenden<br />

Akustikplatte, die die Raumakustik nachhaltig optimiert. Die Reihen- und Sitzplatznummerierung<br />

ist ebenfalls erhältlich.<br />

Der Stuhl der Fa. Hiller besteht aus einer hochwertigen Stahlausführung ohne sichtbare<br />

Schweißnähte und verfügt über freitragende, gebogene Armlehnen. Außerdem verfügt er<br />

über ein integriertes Stapelelement für exakte Senkrechtstapelung ohne Druckstellen im Polster.<br />

Die Reihenverbindung erfolgt über eine Einhängeverbindung aus Kunststoff mit einer Panikverschlusssicherung.<br />

Die Holzschale ist durchgehend mit einer silbergrauen, schwerentflammbaren,<br />

schmutzabweisenden, nässeresistenten, wasserundurchlässigen, atmungsaktiven,<br />

antibakteriellen und pflegeleichten Komfortpolsterauflage ausgestattet. Die Schale ist mit<br />

der RAL Farbe 5023 gebeizt und auf die Farbe der Tische in der Stadthalle abgestimmt. Die<br />

Sitzplatznummerierung ist im Stuhl auf dem Rückendoppel mittig oben eingefräst. Die Reihennummerierung<br />

ist seitlich angebracht.<br />

Im Rahmen der Diskussion im Bau- und Umweltausschuss wurde neben dem Design insbesondere<br />

Wert auf die Handbarkeit und die Stapelbarkeit der Stühle gelegt. Nach verschiedenen<br />

Tests mit den diversen Modellen wurden zunächst die Modelle der Fa. Sedus und der Fa.<br />

Vitra ausgeschieden.<br />

Die Modelle der Fa. Hiller und der Fa. Thonet kamen in die engere Auswahl.<br />

Die Modelle wurden in einer weiteren Sitzung nochmals genau an die Stadthalle und deren<br />

Tische angepasst. Das hochwertige Spezialmodell aus Stahl der Fa. Thonet schied dabei aus,<br />

weil die Lehne nicht unter die Tische passt und weil man bei Nichtverkettung der Stühle am

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