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VWA-News 1/2013 - Württembergische Verwaltungs

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2 | <strong>VWA</strong><strong>News</strong> 1|13<br />

<strong>VWA</strong> – Portrait Baden-<strong>Württembergische</strong> Krankenhausgesellschaft e. V.<br />

Schlüsselstellung im Dialog<br />

In der Baden-<strong>Württembergische</strong>n Krankenhausgesellschaft<br />

e. V. (BWKG) haben sich<br />

417 Träger von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen,<br />

Vorsorge- und Rehabilitationszentren<br />

zusammengeschlossen. Dahinter<br />

stehen im Einzelnen 220 Krankenhäuser, 448<br />

Pflegeeinrichtungen und 119 Vorsorge- und<br />

Reha-Einrichtungen. Kurzum: Knapp 108.000<br />

Betten nebst ambulanten Angeboten. Die<br />

BWKG nimmt damit eine Schlüsselstellung<br />

im Dialog zwischen Politik, Krankenkassen<br />

und Öffentlichkeit ein. In der Stuttgarter Geschäftsstelle<br />

bildet eine interdisziplinäre<br />

Mannschaft aus Ärzten, Betriebs- und Volkswirten,<br />

Informatikern, Juristen und <strong>Verwaltungs</strong>fachleuten<br />

ein Kompetenzzentrum,<br />

das die Mitglieder umfassend beraten kann<br />

– natürlich gestützt von einer funktionierenden<br />

und leistungsfähigen IT.<br />

Wie wichtig die BWKG für ihre Mitglieder<br />

ist, zeigt sich beispielsweise am landesweiten<br />

„Basisfallwert“. Die BWKG handelt mit<br />

den Verbänden der Krankenkassen diesen<br />

Basisfallwert aus, der für alle Krankenhäuser<br />

im Land die Grundlage der Abrechnung<br />

von Leistungen ist. Die BWKG erhebt dann<br />

auch laut die Stimme, wenn – wie in den<br />

vergangenen Jahren leider immer öfter –<br />

die Schere zwischen Kosten und Erlösen der<br />

Krankenhäuser in Baden-Württemberg immer<br />

weiter auseinander klafft.<br />

Den Finger in die Wunde legt der von der<br />

BWKG erstellte „BWKG-Indikator“. Die<br />

BWKG befragt dafür halbjährlich die Geschäftsführer<br />

der Krankenhäuser, Pflege-,<br />

Vorsorge- und Reha-Einrichtungen. Das Ergebnis<br />

der jüngsten Umfrage führte beim<br />

Vorstandsvorsitzenden der BWKG, dem<br />

Reutlinger Landrat Thomas Reumann, zum<br />

Fazit: „Unsere Geduld ist zu Ende.“ Der Indikator<br />

offenbarte nämlich, dass mehr als die<br />

Hälfte der Krankenhäuser, knapp 50 Prozent<br />

der Reha- und 38 % der Pflegeeinrichtungen<br />

im Jahr 2012 mit roten Zahlen rechnen. Für<br />

die anstehende Bundestagswahl kündigte<br />

Reumann angesichts dieser dramatischen<br />

Lage einen „Wahlcheck“ an, um die Politik<br />

an ihre Verantwortung für die Gesundheitslandschaft<br />

zu erinnern.<br />

Das Expertenteam der BWKG ist ein häufig<br />

gefragter Partner für die Mitglieder im<br />

schwierigen Dialog mit Politik, Kassen und<br />

Öffentlichkeit. Der breite Datenfundus bildet<br />

für die Häuser beispielsweise eine optimale<br />

Grundlage für Benchmarking. Dies wieder -<br />

um kann den Häusern die Verhandlungen<br />

mit den Kranken- und Pflegekassen erleichtern.<br />

Die BWKG spricht somit nicht nur für<br />

ihre Mitglieder. Letztlich vertritt sie auch die<br />

Interessen der Patienten. Denn wenn das<br />

wirtschaftliche Fundament der Gesundheitseinrichtungen<br />

bröckelt, ist die wohnortnahe<br />

Versorgung gefährdet.<br />

■<br />

<strong>VWA</strong> – Interview mit Sabine Heinrich, IT-Administratorin bei der BWKG<br />

Intensive Vorbereitung hat sich gelohnt<br />

Wie sind Sie bei<br />

der Umstellung<br />

von Office XP<br />

auf Office 2010<br />

vorgegangen?<br />

SH: Zunächst<br />

haben wir im<br />

Rahmen einer<br />

Umfrage unsere<br />

Mitarbeiter gefragt,<br />

welche<br />

Tools, beispielsweise<br />

Vorlagen,<br />

Formulare, Ma-<br />

kros usw., eingesetzt werden, die aufgrund<br />

des Versionswechsels ggf. angepasst werden<br />

müssen. Außerdem wollten wir wissen, welche<br />

Office-Komponenten genutzt werden. Da -<br />

durch konnten die Anschaffungskosten deut -<br />

lich gesenkt werden, denn nicht für alle Arbeitsplätze<br />

musste eine Professional-Lizenz<br />

erworben werden.<br />

Warum haben Sie für die Schulungen gerade<br />

die <strong>VWA</strong> gewählt?<br />

SH: Einerseits waren die langjährigen und<br />

guten Erfahrungen als Referenten und Schu -<br />

lungsteilnehmer bei der <strong>VWA</strong> ausschlaggebend.<br />

Andererseits hat die <strong>VWA</strong> im Kreise<br />

der Mitbewerber sehr schnell, flexibel und<br />

kompetent auf unsere Anfrage reagiert. Wir<br />

konnten ein maßgeschneidertes Programm<br />

zusammenstellen, bei dem auch noch der<br />

Preis gestimmt hat.<br />

Wie hat die Umstellung auf die neue Office-<br />

Version geklappt?<br />

SH: Es gab keinen Aufschrei, also war es gut!<br />

Aber im Ernst: Durch die Schulungen anhand<br />

unserer individuellen Themenschwerpunkte<br />

und konkreter Fallbei spiele konnten<br />

wir den Umstieg problemlos bewältigen. ■

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