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Geschäftsbericht 2012 - Bauverein Kaltenkirchen e.G.

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Lagebericht<br />

2. Wirtschaftliche Lage der Genossenschaft<br />

2.1 Vermögenslage<br />

Die Vermögenslage stellt sich zum 31. Dezember <strong>2012</strong> im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:<br />

31. Dezember <strong>2012</strong><br />

in T€<br />

Anteil am Gesamtvermögen<br />

in %<br />

Veränderung zum Vorjahr<br />

in T€<br />

<strong>2012</strong> 2011<br />

Anlagevermögen 56.170,6 86,8 90,6 1.405,7<br />

Umlaufvermögen<br />

Verkaufsgrundstücke 2.633,2 4,1 2,8 917,4<br />

Sonstige Posten 5.883,2 9,1 6,6 1.886,6<br />

Gesamtvermögen 64.687,0 100,0 100,0 4.209,7<br />

Eigenkapital 10.526,5 16,3 17,1 213,3<br />

Fremdkapital<br />

langfristig<br />

– Verbindlichkeiten 47.465,9 73,3 75,3 1.942,2<br />

– Pensionsrückstellungen 256,9 0,4 0,4 2,6<br />

kurz- und mittelfristig (einschl.<br />

6.437,7 10,0 7,2 2.051,6<br />

kurzfristiger Rückstellungen)<br />

Gesamtkapital 64.687,0 100,0 100,0 4.209,7<br />

Das Anlagevermögen beträgt 87 % der Bilanzsumme. Es ist vollständig durch Eigenkapital und langfristige Fremdmittel einschließlich langfristiger<br />

Rückstellungen gedeckt. Das Eigenkapital nahm um 213 T€ zu. Die Eigenkapitalquote beträgt bei stark gestiegener Bilanzsumme<br />

16,3 % (Vorjahr 17,1 %).<br />

Die Vermögenslage ist geordnet, die Vermögens- und Kapitalstruktur solide.<br />

2.2 Finanzlage<br />

Im Rahmen unseres Finanzmanagements wird vorrangig darauf<br />

geachtet, sämtliche Zahlungsverpflichtungen aus dem laufenden<br />

Geschäftsverkehr sowie gegenüber den finanzierenden Banken termingerecht<br />

nachkommen zu können. Darüber hinaus gilt es, die Zahlungsströme<br />

so zu gestalten, dass neben einer von den Mitgliedern<br />

als angemessen angesehenen Dividende von 4 % weitere Liquidität<br />

geschöpft wird, sodass ausreichende Eigenmittel für die Modernisierung<br />

des Wohnungsbestandes und für Neubauinvestitionen zur<br />

Verfügung stehen, ohne dass dadurch möglichst die Eigenkapitalquote<br />

beeinträchtigt wird.<br />

Unsere Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in der Euro-Währung,<br />

so dass Währungsrisiken nicht bestehen. Swaps, Caps oder<br />

andere Finanzinstrumente werden nicht in Anspruch genommen.<br />

Bei den für die Finanzierung des Anlagevermögens hereingenommenen<br />

langfristigen Fremdmitteln handelt es sich ausschließlich um<br />

langfristige Annuitätendarlehen. Die durchschnittliche Zinsbelastung<br />

für unsere Darlehen betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,19 %<br />

nach 2,28 % im Vorjahr.<br />

Die Mittelherkunft und die Mittelverwendung ergibt sich aus der<br />

folgenden Kapitalflussrechnung nach DVFA/SG*:<br />

<strong>2012</strong> in T€<br />

Cashflow nach DVFA/SG * 1.675,2<br />

Veränderung kurzfristige Aktiva/Passiva sowie Grundstücke des Umlaufvermögens u. a. 220,5<br />

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 1.895,7<br />

Tilgungen -877,3<br />

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach Tilgung 1.018,4<br />

Cashflow aus Investitionstätigkeit -2.813,1<br />

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 2.857,0<br />

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands 1.062,3<br />

Finanzmittelbestand am Ende des Vorjahres 905,8<br />

Finanzmittelbestand am Ende der jeweiligen Periode 1.968,1<br />

*)<br />

DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V./Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft)<br />

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