brühne zeit - brühne gruppe

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25 brühne editorial aktuell brühne zeit 12/2000 14/2002 Inhalt brühne aktuell 3 Managementsysteme und Engagement der Mitarbeiter zahlen sich aus 4–5 think!t@nk geht 2003 an den Start 6 Staubverwertung am Standort Duisburg 6 Duisburg jetzt Entsorgungsfachbetrieb 7 Reduzierung der Emissionen in Warstein 7 Kalkstein aus Warstein – tierisch gut 7 Warstein: Projekt mit Fraunhofer-Institut Liebe Leserinnen, liebe Leser, schon seit mehreren Jahren beschäftigt sich ein kleiner Stab von Mitarbeitern unter der Leitung von Rainer Weichbrodt mit den Themen Innovatives Management, Systemisches Lernen, Systemkompetenz und Kreativitätstechniken. Gänzlich neuen Boden betritt Brühne mit Beginn des Jahres 2003. Wir haben uns dazu entschlossen, ein neues Unternehmen mit dem Namen think!t@nk zu gründen. So sollen u. a. Schulungen zu den oben genannten Themen angeboten werden sowie Intranetlösungen für kleine und mittlere Unternehmen. Mehr dazu lesen Sie in dieser Ausgabe. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Leistung und wünschen alles Gute für das neue Jahr Ihr Heinrich Brühne h.bruehne@bruehne.de 8 Baustoff Handel bietet vielseitige Alternativen 9 Neuer Runderlass in NRW regelt Verwendung von Gießereireststoffen brühne spezial 10 Kalksteinknäpper als Gestaltungselement 11 Navision – aus 5 wird 1 11 Fit für die Zukunft? brühne notizen 12 brühne gruppe hilft Hochwasseropfern Klasse 3c der Lioba Grundschule zu Besuch im Steinwerk Bienen und Bier brühne mitarbeiter 13 Neue Mitarbeiter 2002 14 Jubiläen und Geburten brühne portrait 15 Hannelore Meene: 45 Jahre bei brühne und kein bisschen leise Impressum 16 brühne Gewinnspiel Herausgeber: brühne gruppe Gernotstraße 6- 8 44319 Dortmund Telefon (0231) 218 00 -0 Telefax (0231) 218 00 -11 e-mail fischer@bruehne.de www.bruehne.de Redaktion: Annette Fischer Dr. Ulrike Kalthof Dirk van Schoonhoven Telefon (0231) 218 00 -27 Gestaltung: www.claudia-schlicht-design.de
ühne zeit 14/2002 brühne aktuell 3 Managementsysteme und Engagement der Mitarbeiter zahlen sich aus Die Einführung neuer Managementsysteme wie EFQM, Balanced Scorecard, Prozess- und Wissensmanagement hat den Mitarbeitern zusätzliches Engagement abverlangt. Unser 1991 unter dem Namen brühne 2000 eingeführtes Total Quality Management System zeigte bereits 1995 erste nennenswerte Erfolge. Nun standen und stehen weitere große Herausforderungen zur Bewältigung an. Die rezessive Entwicklung in der Industrie und in unseren Zielbranchen hat die Branchenrivalität weiter erhöht und belastet das Preisniveau und die Margen. Die Rahmenbedingungen für Fremdfinanzierungen haben sich deutlich verschlechtert, da die Banken ihre Kriterien zur Kreditvergabe und das Rating von Unternehmen aufgrund der Richtlinien gemäß Basel II verschärft haben. In diesen Zeiten bedarf es der Gestaltungsfähigkeit aller im Unternehmensprozess Beteiligten. Und genau diese Fähigkeit ergibt sich in einer Lernenden Organisation, die als Vision und Ziel für unsere Qualitätsbemühungen steht. Die durchgeführte Selbstbewertung nach dem Exzellence Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) hat in diesem Jahr eine Verbesserung von 50% gegenüber der Bewertung von 2000 erbracht. Zudem konnte die brühne gruppe im Geschäftsjahr 2001 mit der gleichen Mitarbeiteranzahl den Umsatz um 31% steigern. Der Umsatz je Mitarbeiter ist seit 1991 kontinuierlich gestiegen und ist so hoch wie nie zuvor, obwohl oder gerade weil wir den Personaleinsatz in neue Managementmethoden gesteigert haben. Alle Firmen der brühne gruppe erzielen ein positives Ergebnis. Außerdem konnten wir Investitionen in die Rekultivierung der Deponie aus dem Cash Flow decken. Trotz sinkender Margen und steigender Branchenrivalität konnte dieses vor allem durch die kontinuierliche Verbesserung unserer Managementmethoden erzielt werden. Letztendlich aber sind alle Unternehmen heute Unsicherheiten ausgesetzt, die wir in der Vergangenheit so nicht kannten. Dinge ändern sich in immer kürzeren Abständen, die Wirkung von Änderungen auf die Unternehmen nimmt zu. Der Staat ist unabhängig von der Regierung mit dieser Aufgabe überfordert. Die Unternehmen benötigen ihre eigene Gestaltungsfähigkeit. Diese Gestaltungsfähigkeit zielt aber nicht nur auf die Durchsetzung eigener Ziele, sondern auch auf den Beitrag, den ein Unternehmen für die Gesellschaft leistet. Nachdem die Präsentation unserer Managementsysteme und unseres Engagements auf Kongressen auf großes Interesse gestoßen war, haben wir uns entschlossen, ein neues Unternehmen mit dem Namen think!t@nk zu gründen. Rainer Weichbrodt
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