brühne zeit 12_2004 - brühne gruppe
brühne zeit 12_2004 - brühne gruppe
brühne zeit 12_2004 - brühne gruppe
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ühne <strong>zeit</strong><br />
Die Zeitung für Mitarbeiter und Freunde des Hauses 16/Dezember <strong>2004</strong><br />
Qualitätspreis<br />
NRW <strong>2004</strong>
2 5 <strong>brühne</strong> editorial aktuell <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> <strong>12</strong>/2000 16/<strong>2004</strong><br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
ich freue mich, in der vorliegenden Ausgabe<br />
der <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> wieder über eine besondere<br />
Auszeichnung berichten zu können. Nachdem<br />
wir im Januar <strong>2004</strong> in Berlin die Auszeichnung<br />
„Wissensmanager des Jahres<br />
2003“ erhalten haben, sind wir stolz im November<br />
auch mit dem „Qualitätspreis NRW<br />
<strong>2004</strong>“ belohnt worden zu sein. Die <strong>brühne</strong><br />
<strong>gruppe</strong> erhielt den Qualitätspreis für die Einführung<br />
einer Intranet-Community.<br />
Das Kapital vieler Unternehmen basiert auf<br />
den Kompetenzen der Mitarbeiter und besonders<br />
darauf, ihre Kompetenzen nicht nur<br />
individuell, sondern gemeinsam zu nutzen.<br />
Das gemeinsame Wissen eines Unternehmens<br />
zu sammeln, zielorientiert fortzuentwickeln<br />
und unternehmensweit verfügbar zu<br />
halten, ist die Aufgabe des Wissens-Managements.<br />
Aus der Perspektive des Unternehmens<br />
dient es dazu, systematisch die Zukunft zu planen.<br />
Minister Schartau unterstrich in seiner Laudatio,<br />
dass moderne Methoden des Qualitätsmanagements<br />
nicht nur die internen Abläufe<br />
in einem Unternehmen verbessern und<br />
die Motivation der Mitarbeiter steigern, sondern<br />
auch die Kundenorientierung nach<br />
außen unterstützen. Wir sind auf dem richtigen<br />
Weg und ich wünsche mir, dass alle Mitarbeiter<br />
weiterhin ihr ganzes Engagement in<br />
die kundenorientierte Leistung setzen.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich auch<br />
noch einmal bei allen Mitarbeitern für das aktive<br />
Mitwirken in unserer Community bedanken.<br />
Dies hat auch dazu beigetragen, dass wir<br />
den Qualitätspreis erhalten haben.<br />
Mit den besten Wünschen für ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr verbleibe<br />
ich<br />
Ihr Heinrich Brühne<br />
Inhalt<br />
Impressum<br />
<strong>brühne</strong> aktuell<br />
3 <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> erntet Preis für Qualität<br />
4 Warstein erwirbt neues Futtermittel-Zertifikat<br />
4 100. Sprengung am Piusberg<br />
5 Süßwasserkrebse und Fische im Steinbruch<br />
Kallenhardt<br />
6–7 Erfolgreiche Verwendung von Nebenprodukten<br />
im Erd- und Deponiebau<br />
8 Rekultivierung des 3. Bauabschnittes auf der<br />
Deponie Enerke<br />
8 Software phpnuke-Intranet ® als Basis der<br />
Brühne Wissenscommunity<br />
9 PAMELA ® stellt sich vor<br />
10 Umsetzung der europäischen Normung<br />
in der Steinindustrie<br />
11 Bonapart im Steinbruch<br />
<strong>12</strong>–13 Computersimulation einer Blackbox – oder:<br />
Was passiert eigentlich in der „Anlage<br />
Warstein“?<br />
13 Gemeinsame Sache – Erweiterung des<br />
Wiegehauses<br />
<strong>brühne</strong> spezial<br />
14 10 Jahre Brühne Entsorgung<br />
14 Selbstbewertung bei Brühne<br />
15 SECURE GROWTH – Unternehmen in NRW<br />
nutzen IT-Sicherheit als treibenden<br />
Wirtschaftsfaktor<br />
15 Die Stimme unserer Kunden<br />
<strong>brühne</strong> notizen<br />
16 Erfolgreiches Audit<br />
16 Kundentag bei der <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong><br />
17 „Eine Schaufel Bienen“<br />
17 Veteranen der Arbeit<br />
<strong>brühne</strong> mitarbeiter<br />
18 Jubiläen und Hoch<strong>zeit</strong>en<br />
19 Neue Mitarbeiter <strong>2004</strong> und Nachruf<br />
20 Brühne Gewinnspiel<br />
Herausgeber:<br />
<strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong><br />
Gernotstraße 6 - 8<br />
44319 Dortmund<br />
Telefon (0231) 218 00 -0<br />
Telefax (0231) 218 00 -11<br />
e-mail fischer@bruehne.de<br />
www.bruehne.de<br />
Redaktion:<br />
Annette Fischer<br />
Dr. Ulrike Kalthof<br />
Dirk van Schoonhoven<br />
Telefon (0231) 218 00 -27<br />
Gestaltung:<br />
www.claudia-schlicht-design.de
ühne <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> aktuell 3<br />
<strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> erntet<br />
Preis für Qualität<br />
Mit dem „Qualitätspreis NRW <strong>2004</strong>“ wurde die H. Brühne Baustoff<br />
und Transport GmbH & Co. KG am 9. November in Dortmund<br />
ausgezeichnet.<br />
NRW-Arbeitsminister Harald Schartau gratulierte Heinrich<br />
Brühne und Geschäftsführer Rainer Weichbrodt zu dem tollen<br />
Erfolg. Mit diesem Preis will das Land Nordrhein-Westfalen Unternehmen<br />
bekannter machen, die mit modernen Methoden<br />
des Qualitätsmanagements ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />
und Innovationskraft stärken.<br />
Die Firma H. Brühne Baustoff wurde –<br />
neben der Kölner Inficon GmbH und der<br />
Schreinerei J. Brammertz GmbH aus Aachen<br />
– mit dem 1. Preis des seit 1997 vergebenen<br />
Qualitätspreises NRW belohnt,<br />
weil sie eine „Wissensgemeinschaft“ im<br />
Unternehmen installiert hat, die es Mitarbeitern<br />
ermöglicht, täglich, gezielt und im<br />
Verbund dazuzulernen.<br />
Minister Schartau: „Die drei prämierten<br />
Unternehmen sind glänzende Beispiele,<br />
wie man mit modernen Managementmethoden<br />
die Wettbewerbsfähigkeit<br />
und Innovationskraft einer Firma steigern<br />
kann. Damit sind sie hervorragende Beispiele<br />
für andere Mittelständler, die sich<br />
ebenfalls neu ausrichten wollen.“<br />
Insgesamt hatten sich 25<br />
nordrhein-westfälische Mittelständler<br />
für den Qualitätspreis<br />
NRW <strong>2004</strong> beworben. Neun<br />
von ihnen wurden in die engere<br />
Wahl genommen.<br />
Die <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> erhielt<br />
den Qualitätspreis für das Thema<br />
„Wissen als Treiber des<br />
Unternehmenserfolgs – Einführung<br />
einer Wissenscommunity“.<br />
Kernelement der Umsetzung<br />
dieser Community<br />
(Gemeinschaft) ist ein Content-Management-System,<br />
das<br />
als virtuelle Kommunikationsund<br />
Wissensplattform den<br />
v. l.: Rainer Weichbrodt Geschäftsführer <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong>, Heinrich<br />
Brühne, Prof. Schnauber (Mitglied der Jury), Minister Schartau<br />
standortübergreifenden Informationsaustausch in Echt<strong>zeit</strong> ermöglicht.<br />
Die Anwendungen werden von den Mitarbeitern mit<br />
Inhalt gepflegt. Damit wird die Interaktion gefördert und implizites<br />
Wissen zugänglich gemacht. Die Mitarbeiter konnten<br />
davon überzeugt werden, dass die Weitergabe von Informationen<br />
immer auch einen Wissensgewinn mit sich bringt und<br />
ihnen keine Nachteile entstehen.<br />
Wissensmanagement bei <strong>brühne</strong><br />
wird nicht als IT-Methode betrachtet.<br />
Zunächst geht es darum, welches Wissen<br />
überhaupt nötig ist, um mit dem,<br />
was das Unternehmen tut, erfolgreich zu<br />
sein. „Das Richtige erfolgreich tun!“ ist<br />
das Leitbild des Qualitätsmanagements<br />
im Hause <strong>brühne</strong>, das sich an dem Excellence<br />
Model der European Foundation<br />
for Quality Management (EFQM) orientiert.<br />
Wie aber generiere ich das Wissen<br />
darüber, was das Richtige ist? Woher<br />
weiß ich, dass ich das, was ich tue, richtig<br />
mache? Und woher weiß ich, was ich<br />
ändern muss, wenn ich merke, dass ich<br />
nicht erfolgreich bin?<br />
Die Community hat durch vernetztes<br />
Wissen einen positiven Einfluss auf die<br />
Qualität aller Standorte und Bereiche des<br />
Unternehmens. Die Wissenscommunity<br />
ist ein zentrales Element in der Unternehmenskommunikationgeworden.<br />
Hunderte von Beiträgen<br />
der Mitarbeiter aus allen<br />
Standorten und Abteilungen<br />
belegen, dass die Community<br />
„lebt“. Die Community ist zu<br />
einem „Fan-Club“ des Unternehmens<br />
geworden!<br />
Wissensmanagement ist<br />
eine Frage der Unternehmenskultur<br />
und damit eine<br />
Herausforderung für die Unternehmensleitung!<br />
Dieses<br />
einfache und zugleich wirksa-<br />
me Konzept ist problemlos auf<br />
andere Unternehmen übertragbar.
4 <strong>brühne</strong> aktuell <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong><br />
Warstein erwirbt neues<br />
Futtermittel-<br />
Zertifikat<br />
Bereits seit einigen Jahren schätzen unsere<br />
Kunden die hohe Güte und Reinheit<br />
unseres Warsteiner Kalksteins auch als Futtermittel-Zusatz<br />
für Geflügel. Der Kalkstein<br />
macht die Schalen der Eier hart und vereinfacht<br />
das Zermalen der Getreidekörner<br />
im Tierkörper.<br />
Bislang war die <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> für Futtermittel<br />
bereits nach der strengen niederländischen<br />
Norm „GMP13“ zertifiziert,<br />
die auch hierzulande akzeptiert wurde.<br />
Doch Mitte des Jahres <strong>2004</strong> legten die<br />
Deutschen mit einer eigenen Norm nach<br />
und reagierten damit auf die Verunsicherung<br />
der Verbraucher durch die vergangenen<br />
Lebensmittelkrisen (z.B. Geflügel-<br />
100. Sprengung am Piusberg<br />
Im August 2003 erhielt Brühne die Genehmigung zum Abbau<br />
einer ortsnahen Abbaufläche am Piusberg, die ca. 170 m zur<br />
Wohnbebauung entfernt ist. In der Genehmigung wurde festgelegt,<br />
dass die verursachten Erschütterungsimmissionen die<br />
in der DIN 4150 genannten Anhaltswerte nicht überschreiten<br />
dürfen. Insbesondere wurde festgelegt, dass die Schwinggeschwindigkeit<br />
am Fundament 5 mm/s (bezogen auf 10 Hz)<br />
nicht überschreiten darf. Die Erschütterungen jeder Sprengung<br />
sind am nächstliegenden Wohnhaus zu messen.<br />
In einem städtebaulichen Vertrag zwischen Brühne und der<br />
Stadt Warstein wurde vereinbart, dass im Abbaugebiet am Piusberg<br />
eine Schwinggeschwindigkeit von lediglich 3 mm/s<br />
(bezogen auf 10 Hz) eingehalten werden soll.<br />
Am 04.03.04 führte Brühne die erste Sprengung am Piusberg<br />
durch, am 20.10.04 wurde die 100. Sprengung durchgeführt.<br />
Zeit für ein Resümee.<br />
Insgesamt wurden 99 Sprengereignisse ausgewertet. In einer<br />
Vergleichsmessung des Staatlichen Umweltamtes Lippstadt<br />
wurde die Richtigkeit der von Brühne ermittelten Ergebnisse<br />
bestätigt.<br />
1. Das höchste gemessene Ergebnis betrug 2,5 mm/s<br />
bei 27 Hz.<br />
2. 88 % der Messergebnisse liegen unter 2,0 mm/s, entspricht<br />
Zweidrittel des mit der Stadt vereinbarten Grenzwertes.<br />
3. 49 % der Ergebnisse liegen unter 1,5 mm/s, entspricht die<br />
Hälfte des mit der Stadt vereinbarten Grenzwertes.<br />
Da in der obersten Sohle bereits die minimale Entfernung<br />
zur Wohnbebauung erreicht ist, gehen wir davon aus, dass die<br />
zukünftigen Sprengereignisse nicht vom bisherigen Ergebniskorridor<br />
abweichen.<br />
Dr. Heinz Bauer<br />
pest). Das neue Zertifikat heißt „QS“ und<br />
ist ein Bündnis für den aktiven Verbraucherschutz.<br />
Das freiwillige QS-Prüfzeichen<br />
wurde von Vertretern aus der<br />
gesamten Wirtschaft ins Leben gerufen<br />
und gibt genau formulierte und nachvollziehbare<br />
Kriterien für die gesamte Produktionskette<br />
vor.<br />
Die <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> hat sich diesem<br />
Kontroll-System angeschlossen. In regelmäßigen<br />
Abständen werden nun unabhängige<br />
Prüfungen der Güte des<br />
Kalksteins sowie der Herstellungsprozesse<br />
durchgeführt.<br />
Michael Herbes
ühne <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> aktuell 5<br />
Süßwasserkrebse<br />
und Fische<br />
im Steinbruch Kallenhardt<br />
Manchem ist wahrscheinlich<br />
gar nicht bekannt, dass Brühne<br />
Eigentümerin eines weiteren<br />
Steinbruchbetriebes nebst Aufbereitung<br />
ist, nämlich in<br />
Rüthen-Kallenhardt, genannt<br />
„Im Kliev“. Der Betrieb wurde<br />
1966 erworben und bis Ende<br />
1993 betrieben. Seither ruht<br />
die Aufbereitungsanlage ganz,<br />
der Steinbruch wurde nur sporadisch<br />
weiterbetrieben.<br />
Im Jahr 2001 trafen die im<br />
Raum Warstein ansässigen<br />
Steinbruchunternehmen einen<br />
langfristigen Rohstoffsicherungskonsens,<br />
der u.a. eine Erweiterung<br />
des Steinbruches „Im<br />
Kliev“ beinhaltet.<br />
Anfang dieses Jahres stellte sich in Kallenhardt folgende Situation<br />
dar:<br />
• Abbruchreife Aufbereitungsanlage in relativer Ortsnähe mit<br />
zunehmendem Gefährdungspotential<br />
• Verwildertes Wiege- und Personalgebäude<br />
• Abbruchreife Freilagerboxen<br />
• Aufgelassener Steinbruch mit einer ca. 10.000 m2 großen<br />
und rd. 10 m tiefen Wasserfläche<br />
• Zunehmende Verwilderung des Geländes auch durch<br />
menschliche Hinterlassenschaften.<br />
Eine Wiederinbetriebnahme des Steinbruchs erfordert in jedem<br />
Fall eine Genehmigung nach neuem Recht; das Gesetz<br />
sieht keine Regelungen für eine „<strong>zeit</strong>weise“ Stilllegung vor. Daher<br />
ergab sich für Brühne die schwierige Fragestellung, ob sich<br />
die Chancen für eine Neugenehmigung eher verbessern könnten,<br />
wenn der der<strong>zeit</strong>ige Anlagen- und Steinbruchzustand beibehalten<br />
wird, oder es sinnvoller ist, durch entsprechende<br />
Maßnahmen das Gesamtbild zu verbessern und damit Präsenz<br />
zu bekunden. Indes gibt es keine Garantie für den erfolgreichen<br />
Ausgang eines zukünftigen Genehmigungsverfahrens.<br />
Die Entscheidung wurde dahingehend getroffen, dass der<br />
Steinbruch mit seiner offenen Wasserfläche einer kontrollierten<br />
Nutzung zugeführt wird, das ehemalige Wiege- und Personalgebäude<br />
genutzt und die alte Aufbereitungsanlage abgerissen<br />
wird.<br />
Im April <strong>2004</strong> wurde der Auftrag erteilt, in einem ersten<br />
Bauabschnitt sämtliche Anlagenteile der Aufbereitung bis zu<br />
den betongefertigten Gebäudeteilen abzureißen und zu entsorgen.<br />
Bereits am 09.05.04 fiel die stählerne Silobatterie, die<br />
über Jahre einen negativen Blickfang bot. Voraussichtlich in<br />
2005 werden die Betongebäude abgerissen und das Gelände<br />
anschaulich profiliert.<br />
Im April nahmen angelsportbegeisterte Kallenhardter Kontakt<br />
mit Brühne auf, um den im Steinbruch vorhandenen See<br />
vereinsmäßig zu nutzen. Nach Gründung des „Fischereiverein<br />
Kallenhardt 04 e.V.“ schloss Brühne nach behördlicher Genehmigung<br />
hiermit einen Fischereipachtvertrag am 08.09.04. Bereits<br />
kurz darauf erfolgte ein erster Besatz des Sees, angefangen<br />
bei Süßwasserkrebsen bis hin zu diversen Fischarten. Mit<br />
viel Liebe und Engagement und der Unterstützung durch die<br />
Fa. Weiken profilierte der Verein die nördliche Uferböschung,<br />
die später begrünt werden soll. Erste Seerosen und Schilfgewächse<br />
zieren das Gewässer.<br />
Als Treffpunkt des frisch gegründeten Vereins dient das Wiege-<br />
und Personalgebäude des alten Steinbruchbetriebes, das<br />
vom Wildwuchs befreit wurde und in seinem Inneren zur Einweihung<br />
am 10.10.04 bereits in Teilen renoviert war.<br />
Das hohe Engagement des Vereins bestätigt uns in unserer<br />
Auffassung, dass es richtig war, den Steinbruchbetrieb für „artfremde“<br />
Nutzungen zu öffnen und wir hoffen, dass uns die<br />
Behörden und die Bürger Kallenhardts in einigen Jahren auch<br />
die Möglichkeit geben werden, zu zeigen, dass Steinabbau<br />
und eine naturschutznahe Nutzung gut nebeneinander existieren<br />
können.<br />
Dr. Heinz Bauer
6 <strong>brühne</strong> aktuell <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong><br />
Erfolgreiche Verwend<br />
von Nebenprod<br />
Eisensilikatsand als Auflager für KDB,<br />
Deponie Ottmarsbocholt<br />
Bereits im Jahr 1979 wurde die ehemalige Siedlungsabfalldeponie<br />
Deponie Ottmarsbocholt bei Senden nach dem Aufbringen<br />
einer Bodenabdeckung endgültig geschlossen. Untersuchungen<br />
des Abwasserabstroms zeigten allerdings auf,<br />
dass die technischen Sicherungsmaßnahmen nicht sicherstellen<br />
konnten, dass es nicht zu einem Schadstoffaustrag aus dem<br />
Deponiekörper in Grund- und Oberflächenwasser kam.<br />
Eine Teilsanierung des Altstandorts wurde daher nötig. Durch<br />
eine Abdichtung der durchlässigen Deponieflächen mit einer<br />
überlappenden Kunststoffdichtungsbahn (KDB) sollte eine weitere<br />
Durchströmung des Müllkörpers verhindert werden. Aufgrund<br />
der auch nach 20 Jahren noch nachweisbaren Methanproduktion<br />
musste für das Auflager der KDB ein Baustoff<br />
gefunden werden, der zum einen eine hinreichende Drainagewirkung<br />
für das entweichende Gas hat und zum anderen<br />
fein genug ist, um die aufliegende KDB auch unter der Auflast<br />
der Rekultivierungsschicht nicht zu beschädigen.<br />
Gemeinsam mit dem ausführenden Bauunternehmen, der<br />
Heitkamp Umwelttechnik, wurde dem Bauherrn ein geeignetes<br />
Nebenprodukt angeboten. Denn nur wenige Kilometer<br />
entfernt in Lünen werden in den Schmelzbetrieben der Hüttenwerke<br />
Kayser aus einer jährlichen Gesamtmenge von bis zu<br />
300.000 t kupferhaltiger Recyclingmaterialien ca. 200.000 t<br />
Kupferanoden produziert. Am Anfang der pyrometallurgischen<br />
Verarbeitungsprozesse steht das neu entwickelte Kayser Recycling<br />
System (KRS). Es hat Ende Februar 2002 seinen Betrieb<br />
aufgenommen und tritt an die Stelle der zuvor eingesetzten<br />
drei Schachtöfen und zwei Konverter.<br />
Neben den gewonnenen hochreinen Metallen entsteht gleich<strong>zeit</strong>ig<br />
Eisensilikat in granulierter Form als Schmelzprodukt der<br />
(Primär)-Kupfergewinnung. Im Verhüttungsprozess wird das<br />
im Kupferkonzentrat chemisch gebundene Eisen unter Zugabe<br />
von Sand (SiO2) zu Eisensilikat (2 FeO x SiO2) verschmolzen.<br />
In der Struktur vergleichbar mit natürlichen Gesteinen, hat dieses<br />
künstlich erzeugte Gestein jedoch eine deutlich höhere<br />
Dichte und Härte. Aufgrund dieser Eigenschaften zeichnet sich<br />
das Granulat durch einen sehr geringen Feinanteil, d.h. hohe<br />
Wasser- bzw. Gasdurchlässigkeit aus, und passt genau zum Anforderungsprofil<br />
des in Ottmarsbocholt benötigten Baustoffes.
ühne <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> aktuell 7<br />
ung<br />
ukten im Erd- und Deponiebau<br />
Gießereirestsand als Ausgleichsschicht unter<br />
Hallenfundament<br />
In Zeiten schwacher Baukonjunktur müssen Bauunternehmen<br />
heute verstärkt nach Alternativen zu herkömmlichen Baustoffen<br />
suchen, um im Wettbewerb einen Preisvorteil zu erringen.<br />
Auch im Bereich Hochbau herrscht eine teilweise ruinöse Konkurrenz<br />
um die wenigen der<strong>zeit</strong> angebotenen Projekte. Nur eine<br />
optimale Auswahl der Baustoffe, d.h. das günstigste technisch<br />
geeignete Produkt, garantiert den Unternehmern die<br />
Wirtschaftlichkeit ihrer Aufträge. Dies hat auch die Fa. Heckmann<br />
in Hamm schon früh erkannt und für die Kalkulation von<br />
Großprojekten wie dem Neubau einer Lagerhalle in Ascheberg<br />
genutzt. Gemeinsam mit Brühne wurde eine Baualternative<br />
mit Gießereirestsand als standfestes Auffüllmaterial unter dem<br />
Hallenfundament geplant und ausgeführt. Da auch im Baugewerbe<br />
Zeit bares Geld bedeutet, mussten innerhalb kürzester<br />
Zeit die benötigten Mengen zugeführt werden, d.h. täglich<br />
wurden von uns bis zu 1.200 t Sand zugeliefert.<br />
Deponie Huckarde- Edelstahlschlacke als Dichtungsauflager<br />
unter mineralischer Dichtung<br />
Bereits seit mehreren Jahren wird die ehemalige Siedlungsabfall<br />
Deponie in Dortmund-Huckarde sukzessive mit einem<br />
Oberflächenabdichtungssystem versehen. Die eigentliche mineralische<br />
Dichtungsschicht, ein Produkt der DBR Dortmund,<br />
wird dabei durch eine Ausgleichs-und Tragschicht vom Müllkörper<br />
getrennt. Wie auch bereits bei einigen der vorangegangenen<br />
Abschnitte wurde auch in diesem Jahr wieder die<br />
von Brühne gelieferte Edelstahlschlacke, d.h. die feinste Fraktion<br />
mit einem Größtkorn von ca. 10-11 mm genutzt.<br />
Neben den günstigen Einbaueigenschaften härtet die<br />
Schlacke durch ihre latente Hydraulizität nach dem Einbau etwas<br />
nach und bildet so eine Schicht mit langfristig enormer<br />
Tragfähigkeit. Die Entsorgung Dortmund (EDG) als Bauträger<br />
hat übrigens auf einem Teil der bereits rekultivierten Flächen eine<br />
„Mountain-Bike-Arena“ angelegt. Schöne Impressionen dieser<br />
außergewöhnlichen Folgenutzung finden sich unter<br />
www.edg-mountainbike-arena.de.<br />
Dr. Ulrike Kalthof
8 <strong>brühne</strong> aktuell <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong><br />
Rekultivierung des 3. Bauabschnittes<br />
auf der<br />
Deponie Enerke<br />
Im April dieses Jahres begannen die Arbeiten am dritten Bauabschnitt<br />
der Rekultivierung. Auf weiteren 15.000 m 2 wurde<br />
ein Oberflächenabdichtungssystem unter Einsatz von<br />
geosynthetischen Tondichtungsbahnen (Bentonitmatten) aufgebracht<br />
und an das bereits vorhandene Dichtungssystem angeschlossen.<br />
Insgesamt wurden bis heute über 57.000 m 2 abgedichtet<br />
und rekultiviert.<br />
Wir danken auch diesmal allen Beteiligten, insbesondere<br />
der Bezirksregierung Arnsberg, dem Staatlichen Umweltamt<br />
Hagen, unserem Planer und Bauüberwacher ASMUS + PRA-<br />
BUCKI Ingenieure GmbH, unserem Fremdüberwacher LIMES<br />
GmbH, unserer Eigenüberwachung GeoLab, sowie dem<br />
Brühne-Team für die gute Zusammenarbeit und die erfolgreiche<br />
Vollendung dieses Bauabschnittes.<br />
Oliver Doerner<br />
Software phpnuke-Intranet ® als Basis<br />
der Brühne Wissenscommunity<br />
Die Software phpnuke-Intranet ® ist speziell für den Intraneteinsatz<br />
konzipiert. Die Intranetlösung ermöglicht einen effizienten<br />
Umgang mit Information und Kommunikation im<br />
Unternehmen.<br />
Für den Informationsaustausch und die Kommunikationsmöglichkeiten<br />
zwischen Mitarbeitern werden verschiedene<br />
Module und Interaktionsmöglichkeiten bereitgestellt, mit dem<br />
Ziel, einen direkten oder indirekten Produktivitätsgewinn zu<br />
erzielen. Dabei bietet phpnuke-Intranet ® die Möglichkeiten zur<br />
Kommunikation von personengebundenem Wissen und erhöht<br />
somit den Wissenstransfer zwischen den Mitarbeitern.<br />
Durch den Einsatz der Software wird eine verbesserte gemeinsame<br />
Kommunikation innovativer Ideen ermöglicht sowie<br />
die Qualität der Teamarbeit erhöht. Besonders wichtig ist die<br />
Transparenz von Informationen im Unternehmen. phpnuke-<br />
Intranet ® bietet mit den zahlreichen individuell anpassbaren<br />
Modulen die Möglichkeit zum Auf- und Ausbau unternehmensrelevanter<br />
Wissensressourcen und sichert so Wettbewerbsvorteile<br />
sowie einen Vorsprung auf dem Markt.<br />
Besonders wichtig sind dabei die Reklamationsverwaltung sowie<br />
das Maßnahmen-Controlling. Die zentrale Erfassung und<br />
Bearbeitung von Reklamationen ermöglicht kundenorientierte<br />
Prozesse optimal zu unterstützen. Auch die Generierung neuen<br />
Wissens durch die Bearbeitung von Reklamationen, die<br />
Chance durch Reklamationen neue Ideen zu entwickeln und<br />
aus Reklamationen zu lernen stellen einen erheblichen Mehrwert<br />
im Unternehmen dar.<br />
Eine weitere Unterstützung für die Steuerung von Lernprozessen<br />
und die Qualitätssicherung im Unternehmen bietet das<br />
Maßnahmen-Controlling. Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen<br />
sowie in Meetings beschlossene Maßnahmen werden<br />
zentral verwaltet und bieten einen schnellen Überblick über<br />
den Umsetzungsstand und die Wirksamkeit der Maßnahmen.<br />
So können bei Abweichungen gezielte Analysen zu den Ursachen<br />
erstellt werden und entsprechende neue Maßnahmen<br />
eingeleitet werden, um das Unternehmen erfolgreich in die<br />
Zukunft zu steuern.<br />
Yvonne Czogalla
PAMELA ®<br />
Die Auszeichnung zum „Wissensmanager des Jahres 2003“<br />
und der Erhalt des „Qualitätspreises NRW <strong>2004</strong>“ bestätigen die<br />
Funktionalitäten unserer Wissensmanagement-Software phpnuke-Intranet<br />
® . Nun können wir mit dem Software-Modul PA-<br />
MELA ® einen weiteren Glanzpunkt setzen.<br />
PAMELA steht für (Planen -> Agieren -> Messen -> Erklären<br />
-> Lernen -> Annahmen treffen) und ermöglicht die Umsetzung<br />
eines integrierten Management-Systems und einer Vielzahl von<br />
Managementmethoden. Ob Sie Ihr Qualitäts-, Umwelt- oder<br />
Gesundheitsmanagementsystem entwickeln wollen, eine Balanced<br />
Scorecard umsetzen oder Portfoliostrategien steuern<br />
wollen, PAMELA ® hilft Ihnen dabei.<br />
Die im Leitfaden der Bundesregierung empfohlene Vorgehensweise<br />
zur Erstellung einer Wissensbilanz ist ebenfalls realisiert.<br />
Hier sind es im wesentlichen die aus dem Sensitivitätsmodell<br />
Prof. Frederik Vester ® abgeleiteten Methoden zur Vernetzung<br />
von Erfolgsfaktoren und Kennzahlen verschiedener<br />
Managementperspektiven, um so genannte Generatoren des<br />
Unternehmenserfolgs und Risiken aufzuspüren. Der Clou: die<br />
Wissens-Community Software phpnuke-Intranet ® wird gleich<br />
<strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> aktuell 79<br />
stellt sich vor!<br />
mitgeliefert, so dass zusätzlich umfangreiches Management-<br />
Wissen ausgetauscht werden kann und Führungskräfte auch<br />
virtuell Maßnahmen und Ziele vereinbaren und steuern<br />
können.<br />
Mit der Wissens-Community und dem integrierten Management<br />
Expertensystem PAMELA ® erhalten Sie nicht nur eine<br />
Software, die innovativ die Möglichkeiten der Internet-Technologie<br />
ausschöpft. Sie erhalten ein Stück Organisationaler Intelligenz<br />
und Erfolgskultur. Sie erhalten Zukunft! Das System<br />
realisiert drei Controlling bzw. Lernebenen, die aus der Lernforschung<br />
abgeleitet wurden.<br />
Die Software ist für die Betriebssysteme Linux und Windows<br />
ab sofort bei der think!tank Gesellschaft für Zukunftsgestaltung<br />
mbH in Dortmund erhältlich. Gerne steht dort ein kompetentes<br />
Team von Mitarbeitern für Fragen zur Verfügung.<br />
Rainer Weichbrodt
10 <strong>brühne</strong> aktuell <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong><br />
Umsetzung der europäischen<br />
Zum 1. Juni <strong>2004</strong> sind die deutschen Anwendungsdokumente<br />
zu den europäischen Regelwerken<br />
für den Verkehrswegebau in Kraft gesetzt worden.<br />
Für die deutsche Steinindustrie bedeutet das<br />
Abschied nehmen von vertrauten Regelwerken und<br />
Aufbruch zu einem neuen System der Qualitätskontrolle.<br />
Zunächst gilt es sich mit neuen Vokabeln vertraut zu machen.<br />
Mit dem Begriff „Gesteinskörnungen“ werden die aus<br />
den bisherigen Regelwerken vertrauten Begriffe wie Sand,<br />
Splitt, Schotter etc. ersetzt. Man spricht nun von Lieferkörnungen<br />
einer bestimmten Klasse. Ebenso ersetzt wird das System<br />
der Technischen Lieferbedingungen (TL´s) in Verbindung mit<br />
den Richtlinien für die Güteüberwachung (RG-Min). Gleich<strong>zeit</strong>ig<br />
hält das von vielen anderen Waren bereits<br />
bekannte CE-Zeichen Einzug.<br />
Weil aber in Europa nichts einfach ist, teilt sich das System.<br />
Die deutsche Seite konnte bei der Qualitätsüberwachung das<br />
bisherige System der Eigen- und Fremdüberwachung nicht<br />
durchsetzen. Allerdings gilt nun für Gesteinskörnungen ein anderes<br />
System als für Schichten ohne Bindemittel, d.h. z.B. Frostschutz-<br />
oder Schottertragschichten aus den sogenannten<br />
Mineralgemischen.<br />
Für Lieferungen von Einzelkörnungen für die Herstellung<br />
von Oberbauschichten (z.B. Beton oder Asphalt) gelten die<br />
neuen TL-Gestein-StB. Diese Körnungen haben auf den Lieferdokumenten<br />
neben Hinweisen auf die Verwendbarkeit das CE-<br />
Kennzeichen zu tragen. Für Baustoffgemische und Böden,<br />
die in Schichten ohne Bindemittel eingesetzt werden, gilt ein<br />
anderes Regelwerk, die TL Schichten ohne Bindemittel<br />
(TL SoB StB).<br />
Normung<br />
in der Steinindustrie<br />
Für Produkte, die unter den Geltungsbereich der<br />
TL-Gestein fallen, gilt seit Juni <strong>2004</strong> für den Qualitätsnachweis<br />
das sogenannte System 2+, eine<br />
Kombination aus einer werkseigenen Produktionskontrolle<br />
(WPK) durch den Hersteller und einer<br />
Wareneingangskontrolle durch den Verwender. Das<br />
bewährte System der bisherigen Eigen- und Fremdüberwachung<br />
entfällt.<br />
Die WPK entspricht in ihrer Anlage in vielem den in der DIN<br />
ISO 9000ff festgelegten Qualitätsmaßstäben. Daher war es für<br />
das <strong>brühne</strong>-eigene Steinwerk in Warstein relativ einfach, die<br />
WPK durch ein in Brüssel notifiziertes Institut zertifizieren zu lassen.<br />
Zusätzlich unterzieht sich das Steinwerk, wie viele andere<br />
Produzenten auch, einer freiwilligen Güteüberwachung durch<br />
ein anerkanntes Prüflabor.<br />
Für die Schichten ohne Bindemittel gilt weiterhin ein der<br />
bisherigen Güteüberwachung vergleichbares System. Es ergeben<br />
sich jedoch einige Änderungen in den Korngrößenverteilungen<br />
der Gemische. Neu hinzu kommt eine Angabe des<br />
Herstellers für Gemische, die als Schottertragschichten dienen<br />
sollen. Jeder Hersteller solcher Baustoffe muss nun eine für ihn<br />
typische Sieblinie angeben, von der die gelieferten Produkte<br />
nur in einer relativ engen Bandbreite abweichen dürfen.<br />
Alles in allem ein auf den ersten Blick recht komplexes System,<br />
das leider erst auf den letzten Drücker in Deutschland<br />
eingeführt wurde. Wie knapp die Zeit zur Umsetzung schlussendlich<br />
wurde, zeigt sich darin, dass die entsprechenden Regelwerke<br />
auch ein halbes Jahr nach ihrer Einführung aufgrund<br />
nachträglicher Anpassungen noch nicht öffentlich zugänglich<br />
sind.<br />
Dr. Ulrike Kalthof
ühne <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> aktuell 11<br />
Bonapart<br />
im Steinbruch<br />
Was hat Napoleon Bonapart mit dem Warsteiner Kalksteinbruch<br />
von heute zu tun ? Eigentlich nichts bis auf den Namen<br />
einer Spezial-Software namens „BONAPART Professional“, die<br />
im Herbst eingesetzt wurde. Bonapart ist dabei eine Softwarelösung,<br />
die ein Unternehmen in die Lage versetzt, seine<br />
Geschäftsprozesse zu strukturieren, analysieren, simulieren und<br />
zu überwachen. Durch die umfassende Betrachtung des gesamten<br />
Warsteiner Betriebes können Prozessengpässe, Kostenineffizienzen<br />
sowie Verbesserungspotenziale im Zusammenhang<br />
mit der Prozessqualität (Durchlauf<strong>zeit</strong>, Prozesssicherheit<br />
und – Zuverlässigkeit) erkannt werden.<br />
Die Prozessanalyse wurde in einem mehrtägigen Workshop<br />
von einem erfahrenen Unternehmensberater der schweizerischen<br />
IMAG AG moderiert. Der Berater brachte seine Methoden-/Softwarekenntnis<br />
und die Brühne Mitarbeiter ihr Wissen<br />
über die Warsteiner Abläufe ein. So ist es gelungen, die komplizierten<br />
Prozesse von der Auftragsprüfung, Qualitätssicherung<br />
bis zum eigentlichen Kalksteinabbau transparent darzustellen.<br />
Aber durch die Software kann Brühne die bestehenden Unternehmensabläufe<br />
nicht nur darstellen, sondern auch simulieren<br />
! Auf diese Weise kann der komplette Betrieb virtuell dargestellt<br />
werden. Es können Szenarien entworfen werden, in<br />
denen ganze Anlagenteile an andere Stellen im Steinbruch versetzt,<br />
kleinere oder größere Maschinen eingesetzt oder neue<br />
Vertriebswege getestet werden. Konkret wurde nach einer optimalen<br />
Positionierung des Vorbrechers in Hinblick auf zukünftige<br />
Abbaugebiete gesucht.<br />
Diese dynamische Prozessmodellierung liefert einen wichtigen<br />
Beitrag für unseren nachhaltigen Unternehmenserfolg. Auch<br />
weitere Projekte werden in Zukunft mit solchen Analysewerkzeugen<br />
überprüft und optimiert.<br />
Für die eigentliche Anlagentechnik des Vorbrechers und<br />
des Schotterwerks kommt eine weitere Spezialsoftware zum<br />
tragen: PowerSim<br />
Michael Herbes
<strong>12</strong> <strong>brühne</strong> aktuell <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong><br />
Computersimulation einer Blackbox –<br />
oder: Was passiert eigentlich in der<br />
„Anlage Warstein“?<br />
Um es vorab zu sagen, eine Simulation ist lediglich der Versuch,<br />
die Wirklichkeit abzubilden. Sie selbst ist NICHT die Wirklichkeit.<br />
Auch muss man sich von dem Gedanken lösen, dass ein solches<br />
Konstrukt eine Art Kristallkugel ist, welches einem die Zukunft<br />
voraussagt, Nachdenken abnimmt und sich dadurch Entscheidungsfindungen<br />
erübrigen. Eine Simulation generiert keinen<br />
Umsatz oder betreibt Kundenakquise. Wozu ist sie also<br />
gut?<br />
Eine vernünftige Simulation kann für sogenannte „Was wäre<br />
wenn…“-Szenarien herangezogen werden; ein Verfahren,<br />
welches übrigens auch von Versicherungen benutzt wird.<br />
In unserem konkreten Fall könnte man Fragen stellen wie zum<br />
Beispiel:<br />
Was wäre, wenn<br />
• wir die Geschwindigkeit der Förderbänder erhöhen?<br />
• wir einen anderen Brecher mit höherer Leistung einbauen?<br />
• wir die Arbeits<strong>zeit</strong> der Anlage erhöhen?<br />
• wir die SKWs nur mir 40 statt mit 60 Tonnen beladen,<br />
aber genauso häufig fahren?<br />
• Oder alles gleich<strong>zeit</strong>ig?<br />
• …?<br />
Ausgangspunkt hierfür ist allerdings, dass die Simulation<br />
erst einmal in der Lage ist, den Status Quo, also den IST-Zustand<br />
eines Systems zu beschreiben. Dazu muss das zu simulierende<br />
System genau untersucht werden, um, soweit wie möglich,<br />
alle notwendigen Parameter zu finden, welche das System<br />
beschreiben (z.B. Brecherleistung, Arbeits<strong>zeit</strong>en, Bandgeschwindigkeiten,<br />
durchschnittliche Verteilung, Silogrößen<br />
uvm.). Wenn man die exakten Zahlen nicht hat, kann man sich<br />
häufig auch erst mal mit Schätzungen behelfen. Hierzu werden<br />
Mitarbeiter befragt, „die sich damit auskennen“. Außerdem sollte<br />
das System abgegrenzt werden. Sicherlich hat z.B. der Rohölpreis<br />
einen Einfluss auf die „Anlage Warstein“, aber wie groß ist<br />
er und ist es überhaupt sinnvoll, ihn in die Simulation einzubauen?<br />
Grundlage hierfür sind das Sensitivitätsmodell (Vester)<br />
und „System Dynamics“ (Forrester), welche die Basis dieser<br />
Simulation sind.<br />
Jetzt kann man beginnen, jedes einzelne Aggregat der Reihe<br />
nach und ihr Zusammenspiel untereinander in die Simulation<br />
zu übertragen. Jedes Element wird beschrieben als ein<br />
Behälter (stock) und ein Zu-/Abfluss (flow). Dies kann man sich<br />
gut an einer Badewanne klarmachen:<br />
• Eine bestimmte Menge Wasser befindet sich in der Badewanne<br />
(stock).<br />
• In einer bestimmten Zeit fließt eine bestimmte Menge ab<br />
(flow).<br />
• In einer bestimmten Zeit kommt eine bestimmte Menge<br />
hinzu (flow).<br />
Dieses wird in der Simulation folgendermaßen dargestellt:<br />
Fügt man nun diese Elemente zusammen, ergibt sich für die<br />
Anlage Warstein unter anderem folgendes Bild:<br />
Nun kann diese Simulation mit den bekannten Eingangsparametern<br />
(Anzahl Fahrten der SKWs, Zuladung SKWs,<br />
Arbeits<strong>zeit</strong>en, Prozent Vorabsiebung uvm.) für einen beliebigen<br />
Zeitraum gestartet werden. Als Ergebnis erhält man die Mengen,<br />
welche in dem gewählten Zeitraum auf die einzelnen<br />
Korngrößen entfallen. Stimmen diese Mengen mit den tatsächlich<br />
in einem Vergleichs<strong>zeit</strong>raum produzierten Mengen überein,<br />
dann kann man davon ausgehen, dass die Simulation die<br />
Wirklichkeit tatsächlich abbildet. Ist dies nicht der Fall, müssen<br />
die einzelnen Elemente, die den oder die Fehler verursachen,<br />
korrigiert und eine neue Simulation gestartet werden. Dies ist<br />
ein ständiger Kommunikationsprozess zwischen dem Ersteller
der Simulation und den Menschen, „die sich damit auskennen“.<br />
Dieses wird solange gemacht, bis die Simulationsergebnisse<br />
mit den realen Werten übereinstimmen. Allein diese Kommunikation<br />
KANN dazu beitragen, neue Ideen zu entwickeln<br />
oder vorhandene, ungenutzte Potentiale zu erkennen.<br />
Nun kann man sich Fragen überlegen, die man der Simulation<br />
stellen möchte. Diese Fragen können über ein sog. Cockpit<br />
abgebildet werden, d.h. für jedes Problem können Schalter,<br />
Knöpfe, Eingabefelder für Mischungsverhältnisse uvm. angelegt<br />
werden.<br />
<strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> aktuell 13<br />
Beispiel:<br />
• Wir wollen die Bandgeschwindigkeiten verdoppeln<br />
(Schalter Bandgeschwindigkeit mal Zwei) und einen weiteren<br />
SKW für den Transport von der Wand zum Vorbrecher<br />
kaufen (Schalter: 50% mehr Fahrten).<br />
• Wir haben mehr Vorabsiebung (Schalter: Prozent Vorabsiebung)<br />
und Brecher3 wird entfernt (Schalter: Brecher3<br />
abschalten).<br />
• Wann haben wir 10000 Tonnen von Material XY, wenn<br />
wir den Arbeitsbeginn der Anlage auf 10 Uhr setzen<br />
(Schalter: Arbeitsbeginn Anlage).<br />
Dann beginnt die Berechnung !<br />
Sven Hermans<br />
Gemeinsame Sache –<br />
Erweiterung des Wiegehauses<br />
Der gebäudetechnische Zustand<br />
des Wiegehauses im Steinwerk<br />
Warstein erforderte in diesem<br />
Jahr eine grundlegende Erneuerung.<br />
Platzgründe und eine mangelnde<br />
Übersicht über das<br />
Betriebsgelände führten zu der<br />
Entscheidung, eine Etage aufzustocken.<br />
Die Baumaßnahme wurde allerdings nicht als<br />
Gesamtpaket fremd vergeben, sondern in wesentlichen Bestandteilen<br />
in Eigenleistung erbracht. Hierbei war von<br />
besonderer Bedeutung, dass viele Mitarbeiter am Standort<br />
Warstein über Fähigkeiten verfügen, die im normalen Steinbruchbetrieb<br />
zwar nicht von vorrangiger Bedeutung sind, in<br />
diesem Fall allerdings sehr wertvoll waren. So brachten<br />
folgende Mitarbeiter ihre erlernten oder hobbymäßig erarbeiteten<br />
Kenntnisse voll ein:<br />
• Frieda Bachmann: Planung Innenraumgestaltung<br />
• Alex Block: Maurerarbeiten<br />
• Silvio Latzko, Reiner Herrmann: Stahlbauarbeiten<br />
(Treppe u. Fassade)<br />
• Udo Pierschalka: Fliesenlegerarbeiten<br />
• Karl-Heinz Wegmann: Schreinerarbeiten<br />
• Thorsten Weidenfeld: Malerarbeiten<br />
Daraus entstand ein Gesamtergebnis, das sich sehen<br />
lassen kann. Vielen Dank an alle.<br />
Dr. Heinz Bauer
14 <strong>brühne</strong> spezial <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong><br />
10 Jahre Brühne<br />
Entsorgung<br />
Im Dezember 1994 wurde eine neue Tochter der <strong>brühne</strong><br />
<strong>gruppe</strong> aus der Taufe gehoben- die H. Brühne Entsorgung<br />
GmbH & Co. KG wurde gegründet.<br />
Anfangs stand die Akquisition von industriellen Reststoffen<br />
für die Deponie in Wetter-Volmarstein im Fokus der Geschäftstätigkeit.<br />
Daran hat sich einiges geändert.<br />
Heute hat sich die Brühne Entsorgung als umfassender<br />
Dienstleistungspartner für die metallverarbeitende Industrie<br />
etabliert. In Zusammenarbeit mit den Kunden, Forschungsinstituten<br />
und Beratern werden Entwicklungen in<br />
den Bereichen Anlagentechnik, Logistik und Umwelt<br />
vorangetrieben. Die Brühne Entsorgung übernimmt auf<br />
Wunsch das komplette Abfallmanagement. Dazu gehört<br />
auch die Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit<br />
Behörden und die Abwicklung von Genehmigungsvorgängen.<br />
In Kooperation mit namhaften Forschungsinstituten<br />
werden Konzepte für eine umfassende Logistik von staubförmigen<br />
Abfallstoffen entwickelt.<br />
Mit der Beteiligung an der GHB, der Gesellschaft zur<br />
Herstellung von Bindemitteln und Sorbenten, ermöglicht<br />
die Brühne Entsorgung ihren Kunden auch die Verwertung<br />
problematischer Abfallstoffe. Bei der GHB werden hochbelastete<br />
Abfallstoffe durch ein besonderes Verfahren einer<br />
Verwertung zugeführt.<br />
Neue Aktivitäten und Kooperationen sind in Osteuropa<br />
geplant.<br />
Vom 16.-19. November fand in Poznan/Polen die Messe<br />
Poleko statt. Auf der größten Umweltschutzmesse Mittelund<br />
Osteuropas war die <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> mit einem<br />
Gemeinschaftsstand vertreten.<br />
Selbstbewertung<br />
bei Brühne<br />
Im Mai wurde die 3. Selbstbewertung nach den Kriterien des<br />
Europäischen Qualitätsmanagements EFQM durchgeführt.<br />
Nachdem bei der zweiten Selbstbewertung im Jahre 2002<br />
bereits eine 50% Steigerung erreicht werden konnte, liegt das<br />
aktuelle Ergebnis erneut 23% über dem letzten Wert.<br />
Dabei ist zu berücksichtigen:<br />
1. Wir messen uns mit den Besten der Besten, und das<br />
branchenübergreifend !<br />
2. Wir haben eine deutliche Steigerung erreicht !<br />
3. Wir haben es in einer Zeit erreicht, in der viele Unternehmen<br />
Investitionen in die Qualitätsentwicklung überdenken<br />
müssen, da die Budgets fehlen.<br />
Also ist das Ergebnis der Selbstbewertung ein großer Erfolg.<br />
Das bestätigte auch der externe Moderator, Herr Slawik vom<br />
Management-Institut Bochum. Er lobte insbesondere die engagierte<br />
und konstruktive Arbeit innerhalb des Workshops.<br />
Dies Alles gibt Anlass, allen Mitarbeitern und Führungskräften<br />
zu gratulieren und für den Beitrag zur Qualitätsverbesserung<br />
zu danken.<br />
Nach dem Motto: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, geht<br />
es natürlich weiter. In dem Workshop wurden Verbesserungsbereiche<br />
erarbeitet.<br />
Nun packen wir die nächsten Aufgaben an.
Im Rahmen der Initiative „Secure Growth“ (sicheres Wachstum)<br />
treffen sich IT-Verantwortliche, Kaufleute und<br />
Juristen mehrerer Unternehmen alle zwei Monate,<br />
um bestimmte Sicherheitsaspekte rund<br />
um den Einsatz der Informations-Technologie<br />
zu erörtern.<br />
Die Initiative wird gefördert durch das „Ministerium für Wirtschaft<br />
und Arbeit NRW“. Die Veranstaltungen werden moderiert<br />
von Mitarbeitern der Beratungsunternehmen „Albatross<br />
78“ und „ISL“ aus Hagen. Die Sicherheitsaspekte wurden in bestimmte<br />
Themenbereiche unterteilt, und zu jedem Themenbereich<br />
wurde eine Arbeits<strong>gruppe</strong> gebildet.<br />
Die Firma Brühne engagiert sich in der Arbeits<strong>gruppe</strong> „IT-<br />
Sicherheits-Handbuch“. Diese Arbeits<strong>gruppe</strong> hat die Aufgabe,<br />
anhand einer Musterfirma allgemein gültige Aspekte und Inhalte<br />
für ein IT-Sicherheits-Handbuch zu definieren. Einzelne Ka-<br />
<strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> spezial 15<br />
SECURE GROWTH – Unternehmen<br />
in NRW nutzen IT-Sicherheit<br />
als treibenden Wirtschaftsfaktor!<br />
pitel dieses Handbuchs sind z.B. „IT-Sicherheitsleitlinie“, „Notfallvorsorge“,<br />
„Zugriffsberechtigungen“, „Datensicherungskonzept“,<br />
„Virenschutzkonzept“,<br />
„Firewallkonzept“ etc. Ziel ist es, im Rahmen der<br />
Treffen das Handbuch soweit fertig zu stellen,<br />
dass es in jeder Firma nach geringen firmenspezifischen<br />
Anpassungen zum Einsatz kommen kann.<br />
Das Ende der staatlich geförderten Initiative ist auf den 31.<br />
Dezember <strong>2004</strong> terminiert. Die Teilnehmer der Arbeits<strong>gruppe</strong><br />
IT-Sicherheits-Handbuch haben bereits Interesse gezeigt, sich<br />
auch über die Dauer der staatlich geförderten Initiative hinaus<br />
zu treffen, um Fragen der IT-Sicherheit zu behandeln.<br />
Die Initiative ist somit ein gelungener Startschuss für einen<br />
langfristigen Informationsaustausch zwischen den teilnehmenden<br />
Unternehmen.<br />
Dirk van Schoonhoven<br />
Die Stimme unserer Kunden<br />
Jedes Unternehmen ist darauf angewiesen, sein<br />
Marktumfeld und die Interessen der eigenen Kunden<br />
genau zu kennen. Besondere Bedeutung hat<br />
hierbei die Zufriedenheit der Kunden mit den angebotenen<br />
Leistungen und Produkten.<br />
Die Kundenzufriedenheit ist daher Kernelement<br />
des Qualitätsmanagements. Sie ist in unserem<br />
Managementkonzept (das sich am EFQM-<br />
Modell für Business Excellence ausrichtet) das wichtigste Kriterium<br />
und es verwundert nicht, dass die Bedeutung der Kundenzufriedenheit<br />
auch in unseren Leitsätzen verankert ist, die<br />
an jedem Büroarbeitsplatz und Werkstattarbeitsplatz aushängen.<br />
Um die Kundenzufriedenheit zu ermitteln, führen wir bei<br />
Brühne regelmäßig Befragungen unserer Kunden durch. In<br />
diesen Befragungen können uns die Kunden in verschiedenen<br />
Bereichen über das Schulnotensystem benoten. Die kurzen<br />
Fragen beziehen sich auf die Bereiche Produkte, Zusammen-<br />
arbeit mit den Mitarbeitern, Lieferservice, Reklamationsbearbeitung<br />
und Allgemeine Zusammenarbeit.<br />
Besonders interessant sind für uns auch<br />
die freien Kommentare und Randbemerkungen,<br />
aus denen wir wertvolle Hinweise auf mögliche<br />
Verbesserungen unserer Prozesse gewinnen können.<br />
Eine ergänzende Frage über den direkten<br />
Vergleich zu den besten Wettbewerbern ermöglicht<br />
uns einzuschätzen, wo wir wirklich stehen.<br />
Erfreulicherweise war die Resonanz der Kunden auf unsere<br />
Befragungen sehr positiv, denn die Befragung ist als Mittel<br />
verstanden worden, um die Schnittstellen zwischen Kunde<br />
und Unternehmen zu verbessern.<br />
Wir möchten hiermit nochmals unseren Kunden danken,<br />
die uns mit ihren Anregungen wertvolle Hinweise gegeben<br />
haben.<br />
Michael Herbes
16 <strong>brühne</strong> notizen <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong><br />
Erfolgreiches Audit<br />
Die Auditorin des RWTÜV, Frau Dr. Steinbrink,<br />
kennt die <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> bereits<br />
seit einigen Jahren. Sie lobte die Entwicklungen,<br />
die seit ihrem letzten Besuch<br />
in der Firma eingeleitet wurden. Frau<br />
Dr. Steinbrink hob die Informationsverteilung<br />
über das Intranet der <strong>brühne</strong><br />
<strong>gruppe</strong> hervor – das Maßnahmencontrolling,<br />
die Reklamationsverfolgung und<br />
der Zugriff auf die Dokumente wären im<br />
Vergleich zu anderen Firmen wirklich sehr weit fortgeschritten<br />
und wir würden uns damit abheben. Beeindruckt war sie von<br />
dem strukturellen Wandel, der sich in den letzten 3 Jahren in<br />
Dortmund ergeben hatte. Zudem lobte sie auch den Zielvereinbarungsprozess.<br />
Positiv bewertet wurde auch, dass sich alle Bereiche<br />
kritisch mit ihren Vorgängen auseinandersetzen und immer auf<br />
der Suche nach Verbesserungspotentialen sind.<br />
Michael Herbes<br />
Wesentlicher Bestandteil der Brühne Intranetcommunity ist die<br />
von thinktank entwickelte sogenannte Wissenscommunity, mit<br />
deren Hilfe, die interne Kommunikation und „Wissensweitergabe“<br />
revolutioniert wurde. Hunderte von Beiträgen der Mitarbeiter<br />
aus allen Standorten und Abteilungen belegen, dass<br />
die Community „lebt“.<br />
Auch in zahlreichen externen Vorträgen von Rainer<br />
Weichbrodt wurde das Wissenskonzept vorgestellt:<br />
• BVMW<br />
Am 29. März <strong>2004</strong> fand eine Veranstaltung für Mitglieder des<br />
Bundesverbandes mittelständischer Unternehmer im Umweltstudio<br />
der <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> zum Thema Wissensmanagement statt.<br />
• Innovationen und Mitarbeiterwissen<br />
Wie Innovationen und Mitarbeiterwissen in kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen umgesetzt werden können, wurde<br />
am 13. Juli bei der IHK zu Dortmund vorgestellt.<br />
• Projekt Wi-Man in Stuttgart<br />
Am 16. September hielt Rainer Weichbrodt einen Vortrag zu<br />
den Gestaltungsmöglichkeiten eines vitalen Wissensmanagements<br />
an der Universität Stuttgart Fraunhofer IAO.<br />
• Projekt Futur in Berlin<br />
Am 26./27. Oktober unterstützte think!tank in dem Projekt<br />
Futur innovative Themen („Neue Innovationsstrukturen für den<br />
Mittelstand“, „Komplexitätsmanagemnt“) im Ministerium in<br />
Berlin. Internet: www.futur.de.<br />
• Managementtag der DMG<br />
An der Fachhochschule Nürtingen fand am 6.November <strong>2004</strong><br />
der 5. Managementtag der Deutschen Gesellschaft für Management<br />
unter dem Motto „Mehr Erfolg durch bessere Kommunikation“<br />
statt.<br />
Eingeladen waren überwiegend Interessierte aus Unternehmen<br />
- insbesondere aus kleinen und mittelständischen Firmen.<br />
Durch interessante Praxisbeispiele wurde belegt, dass der organisierte<br />
Prozess des Wissenstranfers ein wichtiger Erfolgsfaktor<br />
für Innovationen ist.<br />
v. l.: Annette Fischer, Rainer Weichbrodt,<br />
Dorothee Schenten (BVMW)<br />
Kundentag der <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong><br />
Schon zum wiederholten Male hat die <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> einen<br />
Kundentag veranstaltet. Die Veranstaltung am 14. Oktober<br />
stand unter dem Motto „2005 - Perspektiven für die Entsorgung<br />
mineralischer Abfälle.“<br />
Wegen der großen Teilnehmerzahl konnte die Veranstaltung<br />
nicht im Umweltstudio der <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong> stattfinden.<br />
Das Fraunhofer Institut, Dortmund, Partner der <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong><br />
in verschiedenen Projekten, stellte freundlicherweise seinen<br />
Vortragsraum zur Verfügung.<br />
Zwei Referenten, Herr Schulz-Ellermann vom BDE und Herr<br />
Selesnow, Umweltjurist, berichteten über die Veränderungen<br />
im gesetzlichen Regelwerk und die sich daraus ergebenden<br />
Auswirkungen auf die Entsorgungspraxis mineralischer Abfälle.
„Eine Schaufel Bienen“<br />
Es ist jedes Jahr wieder ein Schauspiel. Im Mai/Juni teilen sich<br />
die Bienenvölker. Das schwärmende Volk verlässt schlagartig<br />
den Stock, die Bienenmassen verdunkeln den Himmel und ein<br />
dumpfes Brummen zeigt dem Imker an, jetzt besonders auf der<br />
Hut zu sein. Der Schwarm sucht zunächst einen Rastplatz auf,<br />
meistens im Gesträuch in der Nähe des alten Stockes. Von dort<br />
aus erkunden „Spione“ die weitere Umgebung auf der Suche<br />
nach einem neuen, geeigneten Domizil. Hier tritt der Imker in<br />
Aktion. Der Schwarm wird eingefangen und das Bedürfnis der<br />
Bienen nach Unterkunft durch eine vom Imker gestellte Behausung<br />
am eigenen Bienenstand befriedigt.<br />
Ärgerlich wird es, wenn der Schwarm selbst bei der Auswahl<br />
des Rastplatzes wählerisch ist und sich in der Nähe der<br />
von Menschen benutzten Behausungen niederlässt. Zwar mag<br />
ein jeder das Produkt der fleißigen Insekten, mitunter jedoch<br />
nicht die Invasion jener ca. 60.000 stachelbewehrten Eindringlinge<br />
vor dem Schlafzimmerfenster. Sitzt der Schwarm<br />
dann auch noch in luftiger Höhe, so dass der arglistige Imker<br />
ihm selbst mit der Leiter nicht beikommen kann und auch die<br />
Nutzung der Bogensäge nicht den erwünschten Erfolg verspricht,<br />
ergibt sich ein nahezu unlösbares Problem, wäre da<br />
nicht…<br />
…der Steinbruchbetrieb und seine Möglichkeiten.<br />
Veteranen der Arbeit<br />
Unter dem Titel „Generation Wirtschaftswunder“ erschien im<br />
Wirtschaftsmagazin brand eins im Mai dieses Jahres ein Artikel<br />
über Menschen, die über lange Jahre hinweg ein und demselben<br />
Unternehmen die Treue gehalten haben.<br />
Es heißt bei brand eins „Ihr Leben ist ein langer ruhiger<br />
Fluss. Sie haben ihren Beruf gelernt, sich für einen Betrieb entschieden.<br />
Und sie sind ihm treu geblieben. Fünf Veteranen der<br />
Arbeit erzählen von Karrieren, die es bald nicht mehr geben<br />
wird.“<br />
Einer dieser portraitierten „Veteranen“<br />
ist unser Hans Theunissen aus dem<br />
Steinwerk Warstein. In der Tat ist Hans<br />
Theunissen einer der „ganz Alten“ bei<br />
Brühne und konnte im Jahr <strong>2004</strong> auf<br />
unglaubliche 45 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
zurückblicken. Dazu<br />
hier noch mal herzlichen Glückwunsch<br />
und vielen Dank für die<br />
langjährige Treue zu Brühne.<br />
Tatsächlich wird es solche Arbeitsverhältnisse in Zukunft<br />
eher selten geben, bei Brühne gibt und gab es davon aber<br />
noch eine ganze Menge. Hier einige Beispiele von Mitarbeitern,<br />
die die Firmengeschichte Brühne mitgeschrieben haben,<br />
teilweise aber in den letzten Jahren in den Ruhestand gegangen<br />
sind:<br />
<strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> notizen 17<br />
Günstig erweist sich die große Hubhöhe der Radladerschaufel<br />
des CAT 966 „Bredi“, die dem Imker gleich<strong>zeit</strong>ig einen komfortablen<br />
Stand bietet. Die Verfahrbarkeit des Gerätes ermöglicht<br />
es, zielgenau an den Ort des Geschehens heranzukommen,<br />
um den Schwarm zu bergen.<br />
So geschehen am 02.06.<strong>2004</strong> in der Walkemühle, Warstein.<br />
Ich danke dem Radladerfahrer Alex Block, der mir durch<br />
gefühlvolles Fahren eine schmerzhafte Kollision mit dem Bienenschwarm<br />
erspart hat und Herrn Brühne, dass er das Gerät<br />
so bedarfsgerecht ausgewählt hat.<br />
Dr. Heinz Bauer<br />
• Hannelore Meene, 45 Jahre bei Brühne wurde im Jahr<br />
2003 in den Ruhestand verabschiedet ( Sie hat uns vor<br />
kurzem noch in Dortmund besucht),<br />
• Heinz Lüffe, 48 Jahre bei Brühne, im Jahr 2002 in den<br />
Ruhestand verabschiedet .<br />
• Bruno Toschka , seit 1955 bei Brühne, aber seit 2002<br />
„nur“ noch als Teil<strong>zeit</strong>kraft tätig (Er ist mit seiner Motorsäge<br />
immer im Einsatz) und<br />
• Siegfried Daehn, 40 Jahre bei Brühne (Hr. Daehn war<br />
nach seiner Pensionierung noch als Sicherheitsbeauftragter<br />
für uns tätig).<br />
Die „Oldie-Hitliste“ wird weiter angeführt durch:<br />
• Erwin Mülverstedt (39 Jahre bei Brühne) Betrieb<br />
Volmarstein. Auch sein Vater war lange Jahre bei Brühne<br />
beschäftigt.<br />
• Dieter Hardt (38 Jahre bei Brühne) fährt den LKW<br />
„Margarethe“.<br />
• Franz-Josef Wirdeier (30 Jahre bei Brühne) fährt den<br />
LKW „Margarethe“ in der 2. Schicht.<br />
• Brigitte Bachmann ist bereits seit 34 Jahre bei Brühne<br />
beschäftigt und unser „kleiner Star“ in der Hauptverwaltung<br />
Dortmund.
18 <strong>brühne</strong> mitarbeiter <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong><br />
Jubiläen<br />
Im März 1994 startete Ingo Brosig in<br />
das Berufsleben bei Brühne. Zuerst am<br />
Standort Volmarstein als technischer Mitarbeiter<br />
tätig, unterstützt er seit Juli <strong>2004</strong><br />
den Baustoffhandel in Dortmund.<br />
v. l.: Ingo Brosig, Heinrich Brühne<br />
45 Jahre bei <strong>brühne</strong><br />
Hans Theunissen begann seine Ausbildung<br />
am 01. April 1959 zum LKW-<br />
Schlosser gemeinsam mit 14 anderen<br />
Lehrlingen bei Brühne.<br />
Heute heißt es anstatt KFZ-Schlosser<br />
KFZ-Servicetechniker und aus den Lehrlingen<br />
sind Auszubildene geworden – so<br />
ändern sich die Zeiten!<br />
Bei der Firma Lastwagen Kundendienst<br />
in Dortmund unter der Obhut von<br />
Meister Schössler lernte Hans Theunissen<br />
wie Bagger, Raupen und LKW wieder<br />
flott gemacht wurden. Dazu gehörte<br />
auch die Kunst aus offensichtlich altersschwachen<br />
Geräten wieder „mobile<br />
Geräte“ zu machen. Nach Abschluss der<br />
Lehre blieben sechs der Lehrlinge darunter<br />
auch Hans Theunissen bei Brühne.<br />
Hoch<strong>zeit</strong>en<br />
Am 18.06.04 haben Stefanie<br />
und Michael Herbes sich „getraut“.<br />
Nach einer schwungvollen<br />
Rede der Standesbeamtin gaben<br />
sie sich im schönen alten<br />
Rathaus der Stadt Hattingen<br />
das „Ja“-Wort. Anschließend<br />
ging es durch ein Rosenspalier<br />
direkt zum Festschmaus.<br />
Am <strong>12</strong>. März feierte unser Radladerfahrer<br />
Francesco Braccioforte sein 25-jähriges<br />
Betriebsjubiläum im Steinwerk Warstein.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen<br />
uns einen weiterhin immer strahlenden<br />
Franco!<br />
v. l.: Dr. Heinz Bauer, Francesco Braccioforte,<br />
Heinrich Brühne<br />
v. l.: Heinrich Brühne, Hans Theunissen<br />
Im Mai konnte Udo Pröpper auf 20 Jahre<br />
bei Brühne zurückblicken. Als Leiter<br />
der Buchhaltung ist er allen Mitarbeitern<br />
gut bekannt. Immer freundlich und nie<br />
übler Laune „wacht“ Udo Pröpper seit 20<br />
Jahren über die „Bücher“ bei Brühne.<br />
v. l.: Udo Pröpper, Heinrich Brühne<br />
Ab1969 war er im „Außendienst“ tätig,<br />
d.h. er fuhr mit dem Werkstattwagen zu<br />
den Betriebsstätten und Baustellen von<br />
Brühne. Die Geräte wurden dann vor<br />
Ort wieder repariert.<br />
Er arbeitete viele Jahre mit Siegfried<br />
Daehn und Erwin Mülverstedt zusammen.<br />
Auch diese beiden gehören zum<br />
Urgestein bei Brühne.<br />
Seit 1978 ist Hans Theunissen nun in<br />
Warstein tätig – auch dies ist eine enorm<br />
lange Zeit. In dieser Zeit hat er so manch<br />
schwierigen „Fall“ wieder in Fahrt gebracht.<br />
Für seinen Einsatz bei Brühne nochmals<br />
vielen Dank!<br />
Am 26. November trauten sich<br />
auch Bettina Martin und Maik<br />
Diercks.<br />
Das glückliche Paar tauschte<br />
um 11:30 Uhr im Standesamt<br />
Solingen die Ringe.<br />
Zu den Gratulanten gehörte<br />
auch Töchterchen Celine.
Seit Juli <strong>2004</strong> unterstützt Ingo Brosig den<br />
Vertrieb der Brühne Baustoff, Dortmund.<br />
Wertvoll sind dabei die Erfahrungen , die<br />
er in seiner bisherigen Tätigkeit am Standort<br />
Wetter-Volmarstein sammeln konnte.<br />
Seit August absolviert Yvonne Köster eine<br />
Ausbildung zur Bürokauffrau bei Brühne.<br />
Sie ist 19 Jahre alt und freut sich auf<br />
die Mitarbeit im Team Dortmund. In ihrer<br />
Frei<strong>zeit</strong> liest sie gern. Fit hält sie sich<br />
durch regelmäßiges Schwimmtraining.<br />
Paul Block ist seit Oktober als SKW Fahrer<br />
in Warstein tätig.<br />
Nachruf<br />
Am 9. Januar <strong>2004</strong> verstarb unser langjähriger Warsteiner<br />
Mitarbeiter Heinz Haverbeck.<br />
Über 30 Jahre war Hans Haverbeck in unserem Unternehmen<br />
tätig, und wir haben ihn als stets kompetenten<br />
und verlässlichen Mitarbeiter geschätzt. Erst im vergange-<br />
Die Gewinner des Preisrätsels aus der <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 15/2003<br />
wurden von Fr. Dr. Kalthof als „Glücksfee“ in Dortmund<br />
gezogen.<br />
Je einen Gutschein in Höhe von 150,- Euro gewannen:<br />
• Karl-Heinz Wegmann, Sprengmeister in Warstein<br />
• Miriam Köster, Auszubildende in Dortmund<br />
• Hans-Jürgen Hübner, Schlosser in Volmarstein<br />
Wir gratulieren ganz herzlich!<br />
<strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> mitarbeiter 19<br />
Seit November ist Sven Hermans neuer<br />
Mitarbeiter in der Hauptverwaltung. Er<br />
ist Diplom Geophysiker und arbeitete 3,5<br />
Jahre als Datenbanktechniker mit dem<br />
Schwerpunkt Oracle. Von Juni bis Oktober<br />
absolvierte er ein Praktikum als Teil einer<br />
„Weiterbildungsmaßnahme Wissensmanagement“<br />
der Handwerkskammer.<br />
Schwerpunkt seiner Tätigkeit bei Brühne<br />
ist die Prozessmodellierung der Aufbereitungsanlage in Warstein<br />
(s. Artikel über die Simulation mit Powersim).<br />
nen Jahr wurde er in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet<br />
– leider blieb ihm nicht viel Zeit, diesen neuen<br />
Lebensabschnitt zu genießen.<br />
Wir werden sein Andenken in Ehren halten !<br />
<strong>brühne</strong> Gewinnspiel: Gewinner<br />
Externe Gewinner des Preisrätsels:<br />
Im Juli absolvierte Herr Alexander Rohn<br />
ein Praktikum in den Bereichen Wissensund<br />
Qualitätsmanagement. Herr Rohn<br />
studiert im 2. Semester Betriebspädagogik<br />
in Hamburg. Hr. Rohn ist der Sohn<br />
unserer netten Mitarbeiterin Ingrid Rohn.<br />
Da wir diesmal erfreulich viele Rücksendungen aus dem Kundenkreis<br />
hatten, beschloss das Redaktionsteam, für jeden Geschäftsbereich<br />
Gewinner auszulosen. So konnten sich insgesamt<br />
9 Gewinner je über einen Portable CD/MP3 Player<br />
freuen.<br />
Die vielen netten Rückäußerungen haben uns gezeigt, dass<br />
unsere Entscheidung richtig war!
ühne Gewinnspiel <strong>brühne</strong> <strong>gruppe</strong><br />
Mitmachen und gewinnen!<br />
Beantworten Sie bitte die nachfolgenden Fragen, und Sie haben die Chance,<br />
interesssante Preise zu gewinnen!<br />
Wer gewinnt bei Brühne?<br />
Womit sollen Temposünder blitzartig<br />
zur Räson gebracht werden?<br />
a) Taubenschlag<br />
b) Kuckucksuhr<br />
c) Starenkasten<br />
d) Hahnentritt<br />
Die wievielte Sprengung wurde am<br />
Piusberg durchgeführt?<br />
a) 50<br />
b) 100<br />
c) <strong>12</strong><br />
d) 150<br />
Die Abkürzung „GmbH“ steht für<br />
„Gesellschaft mit....“?<br />
a) betuchten Herren<br />
b) beschränkter Haftung<br />
c) gehste mit, biste hin<br />
d) besonderer Habgier<br />
Welchem Sport kann man im Steinbruch<br />
Kallenhardt nachgehen<br />
a) Segeln<br />
b) Tauchen<br />
c) Angeln<br />
d) Bungee Jumping<br />
Was ist ein SPAM?<br />
a) Überflüssige oder ungewollte<br />
E-Mail<br />
b) Gemüsedose<br />
c) Gnatsch<br />
d) Sehr persönliche Angaben<br />
machen<br />
Name<br />
Adresse<br />
Telefon<br />
e-mail<br />
Was bedeutet PAMELA bei Brühne?<br />
a) Das ist die Blondine aus<br />
Baywatch<br />
b) Post amouröse Migräne eines<br />
lieblosen Angestellten<br />
c) Planen, Agieren, Messen, Entscheiden<br />
,Lernen, Annahmen<br />
treffen<br />
d) Prominente Angesehene Märchen<br />
Erzähler Lügen Auch<br />
In welchem Land finden die Fußballweltmeisterschaften<br />
2006 statt?<br />
a) Burkina Faso<br />
b) China<br />
c) Deutschland<br />
d) Italien<br />
Auf welcher Programmiersprache,<br />
basiert die Brühne Community?<br />
a) PCB<br />
b) PHP<br />
c) AOL<br />
d) Java<br />
Welcher Schriftsteller erhielt 1929<br />
den Literaturnobelpreis?<br />
a) Hans G. Konsalik<br />
b) Karl May<br />
c) Thomas Mann<br />
d) Max Frisch<br />
Seit wann wird der Qualitätspreis<br />
NRW vergeben?<br />
a) 1982<br />
b) 2001<br />
c) 1899<br />
d) 1997<br />
Welche Braut liebte Siegfried<br />
aus der Nibelungen Sage<br />
a) Kriemhilde<br />
b) Brunhilde<br />
c) Dietlinde<br />
d) Grimhilde<br />
Wer formulierte die Relativitätstheorie?<br />
a) Albert Einstein<br />
b) Werner von Braun<br />
c) Fritz Teufel<br />
d) Oliver Kahn<br />
Na also, war doch gar nicht so<br />
schwer! Jetzt müssen Sie nur noch<br />
Ihren Namen und Ihre Adresse angeben<br />
und diese Seite an Frau<br />
Fischer senden.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle<br />
Adressaten der <strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> mit Ausnahme<br />
der Redaktion und der Geschäftsleitung.<br />
Einsendeschluss ist<br />
der 28. Februar 2005.