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Es war für den Wiesbadener Filmkreis (WFK) wieder eine Premiere, alle waren glücklich über diese<br />

gute Resonanz. Die Klubmitglieder Stefan Pfeifer und Adolf Wappler hatten die Technik zur Projektion<br />

der Filme und der Jury-Moderation übernommen. Außerdem standen von namhaften Sponsoren eine<br />

große Anzahl Sonderpreise zur Verfügung, die sicherlich auch zu den vielen Filmmeldungen<br />

beigetragen haben. Eine große Bandbreite an Filmthemen von insgesamt 16 Teilnehmern – davon<br />

50% Nicht-<strong>BDFA</strong> – stand daher auf dem Programm!<br />

Von den ehrenamtlich tätigen Jurymitgliedern wurde konzentriertes Beurteilen gefordert: 16teilweise<br />

sehr unterschiedliche Filme mit einer Laufzeit von insgesamt 145 Minuten.<br />

In der Vorbesprechung der Juroren wies Rainer Drews (Stade) als Juryleiter auf die Kriterien zur<br />

Filmbewertung hin. Insbesondere darauf, dass die Jurymitglieder die Aufgabe haben, den<br />

anwesenden Autoren hilfreiche, fachlich begründete und fundierte Ratschläge sowie motivierende<br />

Hilfestellungen über das Gesehene aufzuzeigen.<br />

Die Juroren von links: Rainer Drews (Juryleitung), Torsten Wies,Birgit-Karin Weber, Thomas Wagner,<br />

Dieter Kopelke, Walter Heim<br />

Die Juroren, die sich dieser Aufgabe stellten, warenWalter Heim (Fotograf / Film-Kameramann,<br />

Regisseur aus Groß-Gerau), Thomas Wagner (Regisseur aus Frankfurt/M.), Birgit-Karin Weber<br />

(Filmemacherin aus Wiesbaden), Torsten Wies (Kunstlehrer aus Wiesbaden) und Dieter Kopelke<br />

(<strong>BDFA</strong> Siegen).<br />

Gezeigt wurde z.B. von Manfred Obst (WFK) ein Erdbeeren pflückender Beamter „Erdbeerpflücken -<br />

Der Beamte im Ruhestand“, der mit Akribie alle Details vermaß und diese notierte. Der Spielfilm von<br />

Jugendlichen „Falsche Freunde“ von Maurice Pöschke (Nicht-<strong>BDFA</strong>) - das Sozialverhalten in einer<br />

Familie - Konflikte zwischen Eltern / Kindern; oder der Film „Liebe am Neroberg“ von Nick Melekian<br />

(Nicht-<strong>BDFA</strong>), eine gut gespielte Liebesbeziehung mit Konfliktsituationen und einer spannenden<br />

Wendung am Schluss. Der Film „Vorwärts! Zurück!“ von Judith Schneider u. Robin Lachhein (Nicht-<br />

<strong>BDFA</strong>) zeigten gute Collagen, schöne Farbkombinationen, sehr gut mit Musik unterlegt und flott<br />

geschnitten.<br />

Auch wurden gute Dokumentarfilme gezeigt. In seinem mit großem Zeitaufwand hergestellten<br />

20minütigen Film „Die Rückkehr des atlantischen Rheinlachses“ zeigte Joachim Häntzschel (WFK),<br />

wie und vor allem warum der Lachs seinen „alten“ Lebensraum zurückerobern konnte. Mit viel<br />

Herzblut dokumentiert er die Einflüsse von der Brut, Belastung durch Umweltschäden, Laichvorgang,<br />

Bau von Staustufen, Einbau von Treppen bis hin zur artgerechten Haltung in sauberem Wasser.<br />

Eine weitere gute Dokumentation war der 18minütige Film “Eine Hochzeit in Indonesien“ von Adelbert<br />

Fust (Wiesbadener Schmalfilmclub). Ein sehr sensibel gefilmter Beitrag in einem exotischen Land,

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