geht's zum Download (PDF) - BDFA eV
geht's zum Download (PDF) - BDFA eV
geht's zum Download (PDF) - BDFA eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zum 2. Film „Unterwegs in Burma – Vom Doktor und den Elefanten“ von Chr. und Klaus Wilkerling<br />
wurden die Autoren wieder von Rainer Drews vorgestellt. Es folgte die Präsentation ihres Films.<br />
Die Laudatio zu diesem Film hielt Selma Üsük, HR-Moderatorin:<br />
"Die Reportage „Vom Doktor und den Elefanten“ hat das geschafft, was nicht viele Filme schaffen.<br />
Der Film nimmt den Zuschauer mit auf eine abenteuerliche, emotionale Reise. Von der ersten bis zur<br />
letzten Sekunde ist man als Zuschauer gefesselt und möchte den beeindruckenden Dschungel nicht<br />
wieder verlassen. Wie gern würde man sogar eingreifen und dem Arbeitselefanten helfen, im<br />
Dschungel nicht entdeckt zu werden. So traurig erscheint einem in dem Moment der Elefant, der<br />
regungslos mitten im dichten Dschungel steht. Und dann passiert das, was man nicht erwartet:<br />
Demütig beugt sich der tonnenschwere Elefant seinem Schicksal und schleppt Baumstämme. Dem<br />
Film gelingt es auf hervorragende Weise, auch die Nöte der Menschen in Burma näher zu bringen.<br />
Die Bilder der verzweifelten, jungen Mutter, die ihren Säugling aus Nahrungsmangel mit Kondensmilch<br />
ernährt, bleiben lange im Kopf. Und genau das macht eine gelungene Reportage aus, wenn die Bilder<br />
noch lange im Kopf herumschwirren!"<br />
Zum 3. Film „Grelle Lichter <strong>zum</strong> Abgrund“ von Volker Preis konnte der Autor durch Rainer Drews nicht<br />
vorgestellt werden, da er wegen des 50-jährigem Jubiläums seines Filmclubs absagen mußte. Es<br />
folgte die Präsentation seines Films.<br />
Die Laudatio zu diesem Film hielt Peter Zingler, Regisseur und Drehbuchautor:<br />
"Nur sechs Minuten braucht der Autor um volle Lebensfreude und Glücksverheißung in wilden Bildern<br />
aus Las Vegas zu versprechen um sie gleichzeitig mit einem lakonischen Off-Text zu konterkarieren.<br />
Weder das Glück am Spieltisch, noch das aufs wilde Leben wird wahr. Der Mensch ist in der Masse<br />
der Glücksgierigen verloren und lässt sich verheizen, jeden Tag auf Neue. Doch die Hoffnung…."<br />
Nach einer kurzen Pause und Verkauf der Lose für die Tombola folgte ein Film mit Dank an die vielen<br />
Sponsoren, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben.<br />
Als Rückblick auf die Spendenaktion für Sri Lanka folgte der Film „Beruwala“. Der „unruhige“ Landrat<br />
a.D. Karl Eyerkaufer berichtete über den Erfolg seiner Aktion, Holzhäuser – wie das errichtete <strong>BDFA</strong>-<br />
Haus - für die Überlebenden des Tsunami 2004 durch Spenden zu errichten. Die von Christine und<br />
Klaus Wilkerling hergestellte Dokumentation wird von ihm seit über einem Jahr eingesetzt. Bei<br />
verschiedenen Veranstaltungen hält er Vorträge und sammelt Spenden. Er konnte inzwischen über<br />
105 Holzhäuser den Bedürftigen übergeben.<br />
Zum 4. Film „Mein Friseur und das MIM Projekt“ von Norbert Schnorr (FuVF Neu-Isenburg) wurden<br />
der Autor wieder von Rainer Drews vorgestellt. Er berichtete, dass in seinem Keller noch immer eine<br />
schöne HO-Eisenbahn verpackt im Keller steht. Mehrere Stunden vorhandenes Filmmaterial wurden<br />
genutzt, die über mehrere Jahre mit Akribie und Liebe <strong>zum</strong> Detail aufgenommen worden sind.<br />
Es folgte die Präsentation seines Films.<br />
Die Laudatio zu diesem Film hielt Peter Lückemeier, Ressort-Chef Rhein-Main der FAZ, der auch von<br />
Rainer Drews über seine Tätigkeit interviewt wurde:<br />
"In seinem Film „Mein Frisör und das MIM-Projekt“ verfolgt Norbert Schnorr vier Jahre lang den<br />
maßstabgerechten Nachbau eines Bahnstreckenabschnitts von Schlüchtern in Richtung Frankfurt. In<br />
dieser frappierenden Fleißarbeit zeigt Schnorr, mit welcher Energie, Fachkenntnis und ernsthaftkindlicher<br />
Begeisterung die ausnahmslos männlichen Hobbyeisenbahner vorgehen. Der Fleiß der<br />
Akteure spiegelt sich wider in Schnorrs langem Atem als Filmemacher. Man kommt beim Betrachten<br />
dieses Films aus dem Staunen nicht heraus."<br />
Zum 5. Film „Pole Position“ von Rüdiger Schnorr (FuVF Neu-Isenburg) wurden der Autor wieder von<br />
Rainer Drews vorgestellt. Über 8 Std. Filmmaterial seit der Geburt seiner Tochter wurden genutzt, die<br />
über mehrere Jahre die Entwicklung des Kindes zeigten und dann <strong>zum</strong> „Rennfahrer“ wurde..<br />
Die Laudatio zu diesem Film hielt Renate Mann, Künstlervereinigung Hanau Pupille, die auch von<br />
Rainer Drews über ihre Aktivitäten interviewt wurde:<br />
"Dem Autor gelingt es, sich anhand einer individuellen Familiengeschichte mit Witz und ironischem<br />
Blick auf das politisch korrekte Gender-Mainstreaming einzulassen, ohne jedoch die "Staatsgewalt" zu<br />
diffamieren. Eine ruhige Kameraführung korrespondiert mit gelungenen Sequenzen auf zwei<br />
Spielebenen und mit unaufgeregten Darstellern, die wie ein roter Faden den Spannungsbogen<br />
aufbauen und halten. Erst ganz <strong>zum</strong> Schluss verdichten sich die unterschiedlichsten Hinweise auf den