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Zeitung 1/2013.pdf - Gemeinde Egg

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„s‘free“<br />

Der neue Jugendtreff in <strong>Egg</strong><br />

Im Rahmen des <strong>Egg</strong>er Jugendtages am<br />

12. Jänner 2013 wurde über die Zukunft<br />

des Jugendraumes „Cappuccino“ diskutiert<br />

und ein Konzept zur Gestaltung eines neuen<br />

Jugendtreffs erstellt.<br />

Daraus bildete sich ein kleines Team,<br />

welches gemeinsam mit Jugendkoordinatorin<br />

Agnes Hollenstein von der Offenen<br />

Jugendarbeit Bregenzerwald in den letzten<br />

Wochen fleißig gearbeitet und die Räumlichkeiten<br />

des ehemaligen „Cappuccino’s“ neu<br />

geplant, renoviert und eingerichtet hat.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen!<br />

Das „s’free“, wie der neue Jugendraum jetzt<br />

heißt, hat ab sofort jeden Freitagnachmittag<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr für alle von 12 bis<br />

18 Jahren geöffnet und soll den Jugendlichen<br />

eine Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Chillen, Reden, Tischfußball spielen usw.<br />

geben. Die Nachmittage werden jeweils von<br />

einer Betreuerin der OJB begleitet, Alkohol<br />

wird im Jugendtreff nicht ausgeschenkt.<br />

Die offizielle Eröffnung fand am Freitag,<br />

22. März statt. BgmIn. Theresia Handler,<br />

Jugendreferent Karl-Heinz Zündel, Pfarrer<br />

Friedl Kaufmann und viele weitere Besucher<br />

zeigten sich von der geleisteten Arbeit<br />

beeindruckt.<br />

Wir hoffen, dass sich die Jugendlichen<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> in den neuen Räumlichkeiten<br />

wohlfühlen!<br />

Berichte aus <strong>Gemeinde</strong>einrichtungen<br />

Das „s‘free“ soll ein Ort für das<br />

ungezwungene Zusammenkommen<br />

für unsere Jugendlichen<br />

sein!<br />

Menschen mit Handicap<br />

Zweitägiger Workshop an der Hauptschule <strong>Egg</strong><br />

Es war beeindruckend, was die rund 340<br />

Schülerinnen und Schüler an den beiden<br />

Workshop-Tagen alles erlebten und erfuhren.<br />

An verschiedenen Stationen wurden<br />

den Jugendlichen viele praxisnahe Informationen<br />

rund um das Leben von sehbehinderten<br />

und blinden Menschen geboten.<br />

Als Mutter eines betroffenen Jungen wusste<br />

Lehrerin Sabrina Kempf natürlich einiges<br />

über das alltägliche Leben zu berichten. Die<br />

Schülerinnen und Schüler versuchten sich,<br />

gehandikapt durch Augenbinden, an unterschiedlichen<br />

Tätigkeiten, wie etwa Wasser in<br />

ein Glas füllen, Hindernisse mit Hilfe eines<br />

Blindenstockes zu überwinden oder Buchstaben<br />

der Blindenschrift zu lernen.<br />

Martina Natter aus Lauterach (Vorstandsmitglied<br />

Down Syndrom Vorarlberg) referierte<br />

über ihre persönlichen Erfahrungen<br />

mit Kindern mit Down-Syndrom. Auch hier<br />

konnten sich die Kinder aktiv betätigen und<br />

den Umgang mit Sinnesbeeinträchtigungen<br />

ausprobieren.<br />

Karin Stöckler, Obfrau des Zivilinvalidenverbandes<br />

Vorarlberg, hinterließ bei ihrem Vortrag<br />

staunende Blicke bei den Kindern. Kein<br />

Wunder, denn ihr offensiver Umgang mit<br />

ihren Beeinträchtigungen - von Kleinwuchs<br />

bis hin zu „Glasknochen“ - war sichtlich beeindruckend<br />

und überaus informativ.<br />

Initiiert wurde der außergewöhnliche Workshop<br />

über das „Leben von Menschen mit<br />

Handicap“ von Marika Schneider, Leiterin<br />

des Sonderpädagogischen Zentrums im<br />

Mittel- und Hinterbregenzerwald, und damit<br />

auch Zuständige für die Betreuung der Integrationsklassen.<br />

Lehrerin Sabrina Kempf zeigt<br />

Maria Rose und Leah den sehbehinderten<br />

Umgang mit Besteck.<br />

ÖZIV-Obfrau Karin Stöckler erzählt<br />

aus ihrem täglichen Leben.<br />

<strong>Egg</strong>er Firmlinge<br />

Wochenende auf Schihütte<br />

Die Firmlinge von <strong>Egg</strong> haben Mitte März<br />

ein gemeinsames Wochenende verbracht.<br />

Nach einer halben Stunde Fußmarsch zur<br />

Höchster Schihütte in Alberschwende ging<br />

es gleich mit einem Outdoor-Programm los,<br />

welches den Jugendlichen sehr gefallen hat.<br />

Die verschiedenen Spiele, wie zB Slakeline,<br />

Gipshände machen, Gummiparcours, Nightline<br />

oder der Schatz im Säuresee haben das<br />

Vertrauen und die Zusammenarbeit untereinander<br />

gefördert.<br />

Vielen Dank den Begleitpersonen und allen,<br />

die diese Aktion organisiert und unterstützt<br />

haben.<br />

So konnten die Firmlinge ein sehr schönes<br />

Wochenende verbringen!<br />

5<br />

Im Wald wurde eine Slackline<br />

gespannt!

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