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EPLAN Magazin zur SPS IPC Drives <strong>2013</strong><br />

planet<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

sicher haben Sie die Neuigkeiten<br />

bereits aus der Presse erfahren:<br />

Die Friedhelm Loh Group hat mit<br />

der Akquisition der Unternehmen<br />

Kuttig Computeranwendungen und<br />

der Cideon AG ihre Kompetenz im<br />

Bereich Software erheblich erweitert<br />

(siehe Seite 16). Im Firmenverbund<br />

belegen wir damit in DACH<br />

Platz 1 der Autodesk­Reseller im<br />

Mechanik­Engineering – eine ideale<br />

Ergänzung zu unserer Marktführerschaft<br />

im Bereich Elektro­Engineering.<br />

Unsere Maxime ist klar:<br />

Gemeinsam stärken wir die Kompetenz<br />

im mechatronischen Engineering<br />

und steigern unsere<br />

Schnittstellenkompetenz zugunsten<br />

effi zienter Prozesse.<br />

Weichensteller<br />

Freie Fahrt für Daten im Engineering-Prozess<br />

Sprichwörtlich gibt es viele Wege nach Rom. Ebenso vielfältig sind die Wege, Prozesse in der<br />

Produktentstehung zu beschleunigen. Software ist dabei nur die halbe Miete – es kommt<br />

auf die richtige Strategie an, damit die Datenübergabe reibungslos verläuft. Im Idealfall im<br />

gesamten Engineering von Vorplanung und Projektierung bis Fertigung und Instandhaltung – kaufmännische<br />

Systeme inbegriffen. Damit alles klappt, lohnt es sich, die Weichen rechtzeitig zu stellen.<br />

Integration und Datendurchgängigkeit<br />

treiben wir nicht nur fi rmenintern<br />

voran – auch mit unseren<br />

Kooperationspartnern arbeiten wir<br />

intensiv an innovativen Lösungen<br />

für unsere gemeinsamen Kunden:<br />

Auf der SPS IPC Drives präsentieren<br />

wir zum zweiten Mal die<br />

„Community of efficient engineering“,<br />

auf der 17 Unternehmen ihre<br />

Lösungen im Umfeld der EPLAN<br />

Anwendungen präsentieren. Kommen<br />

Sie mit uns ins Gespräch auf<br />

der SPS IPC Drives in Halle 11,<br />

Stand 110/120.<br />

Maximilian Brandl<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Parallelisierung stärkt Workflow<br />

Sequenzielle Prozesse mit langer<br />

Durch laufzeit im Engineering stehen<br />

auf wackligen Beinen. Hakt es an einer<br />

Stelle, gerät der Liefertermin oder die<br />

Markteinführung schnell in Gefahr. Eine<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit von<br />

Systemen und Disziplinen ist die Basis<br />

zur Parallelisierung und damit schnelleren<br />

Abwicklung von Prozessen. Mit der<br />

EPLAN Plattform arbeiten alle Disziplinen<br />

wie Elektro­, Fluid­, MSR­Technik<br />

und Schaltschrankbau auf einheitlicher<br />

Datenbasis. Auch ein Collaborative<br />

Engineering wird länderübergreifend<br />

unterstützt. Das sichert reibungslose<br />

Workfl ows im globalen Wettbewerb<br />

und letztlich den Endtermin.<br />

Konfigurieren statt konstruieren<br />

Manuelle Tätigkeiten sind Zeitfresser im<br />

Engineering – dennoch haben sie noch<br />

einen hohen Anteil am Gesamtprojektierungsaufwand.<br />

Per Standardisierung<br />

lassen sich Daten und Prozesse verein­<br />

heit­<br />

lichen,<br />

ohne die<br />

Flexibilität<br />

zu riskieren.<br />

Zu dem steigen<br />

die Maschinenkomplexi<br />

tät und der Anteil<br />

der Mechatronik.<br />

Eine diszi plin spezifi sche<br />

Betra chtung von Projektabschnitten<br />

ist daher häufi g<br />

nicht mehr ziel führend. Ein<br />

Weg zur Reduktion der Komplexität<br />

ist das funktionale<br />

Engineering. Standardisierte<br />

Komponenten stehen im Baukasten<br />

bereit – konfi gurieren<br />

statt konstruieren ist die Devise.<br />

Als Ergebnis steigen Qualität und<br />

Flexibilität – auch und insbesondere<br />

im Sondermaschinenbau.<br />

Zudem sinken die Durchlaufzeiten.<br />

Insellösungen eliminieren<br />

Es gibt vereinzelte Bereiche im Engineering,<br />

die durch Insellösungen eher beiläufi g<br />

unterstützt werden. Dieses führt zur mangelnden<br />

Unterstützung der Projektierungsaufgabe<br />

im Spezialgebiet und fehlender<br />

Durchgängigkeit im Gesamtprozess. Beispiel<br />

Vorplanung – bislang eine separate<br />

Disziplin, die jetzt von der EPLAN Plattform<br />

unterstützt wird. Möglichst alle Disziplinen<br />

sollten vollständig in den Workfl ow<br />

integriert werden. Neben einer durchgängigen<br />

Engineering­Plattform bilden hochwertige<br />

Gerätedaten eine wichtige Basis.<br />

Hier bietet das EPLAN Data Portal mit<br />

über 340.000 Gerätedaten die entsprechende<br />

Quelle. Auch das Thema Schnittstellen<br />

spielt eine entscheidende Rolle:<br />

Kopplungen zu ERP, PDM und PLM sichern<br />

Datendurchgängigkeit in Richtung<br />

kaufmännischer Prozesse und eines effi ­<br />

zienten Produktdatenmanagements.


Fundiertes Wissen und optimierte Prozesse tragen entscheidend zur Produktqualität<br />

bei. Dabei gilt ein Grundsatz: Qualität steht vor Quantität.<br />

Schließlich ist ein Höchstmaß an Qualität unerlässlich, um stets erstklassige<br />

Produkte zu liefern. Immer schnellere Innovationszyklen erfordern zudem ein hohes<br />

Maß an Know-how in den Unternehmen. Weiterbildung gehört so zu den zentralen<br />

Unternehmenszielen, denn häufig verlangen Auftraggeber vor Auftragsvergabe<br />

und Bindung an einen Geschäftspartner einen entsprechenden Qualitätsnachweis.<br />

Die Rheinische Fachhochschule Köln hat Qualitätsstandards im Bereich Elektro-<br />

Engineering und -Projektierung geschaffen und ist für den EPLAN Certified Engineer<br />

(ECE) die unabhängige und akkreditierte Prüfungsstelle.<br />

„Abitur“ für EPLAN<br />

Qualifizierte Ausbildung im Engineering<br />

– Expertenkommentar –<br />

Dr. Dusko Lukac, Dipl.-Ing., MBA<br />

Rheinische Fachhochschule Köln gGmbH<br />

E-Mail: lukac@rfh-koeln.de<br />

Zertifizierung für mehr Qualität<br />

Zu den wichtigsten Zielen der Unternehmen<br />

gehört mittlerweile die Qualitätssicherung.<br />

Triebfedern sind einerseits<br />

Konkurrenzdruck und Verbesserung der<br />

Workfl ows, andererseits verlangen Auftraggeber<br />

vor Auftrags vergabe einen<br />

entsprechenden Qualitäts nach weis. Um<br />

die Unternehmensleistung und insbesondere<br />

Produkt oder Dienst leistung<br />

sowie Abläufe im Unternehmen fortlaufend<br />

qualitativ zu verbessern, wurden<br />

Zertifi zierungen als Qualitäts nachweis<br />

geschaffen.<br />

Die Rheinische Fachhochschule Köln<br />

(RFH) hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

Qualitätsstandards für Elektro­Engineering<br />

und ­Projektierung zu schaffen. Anwender<br />

haben die Möglichkeit,<br />

sich zum EPLAN<br />

Certifi ed Engineer zertifi<br />

zieren zu lassen.<br />

Die RFH ist die dafür<br />

eingetragene Zertifi zierungsstelle<br />

und führt<br />

die Prüfungen durch.<br />

Der Anwender dokumentiert mit dem<br />

ECE­Zertifi kat fachliches Know­how sowie<br />

praxisrelevante Fähigkeiten im Bereich<br />

EPLAN Electric P8 und kann sich<br />

so gegenüber Mitbewerbern abgrenzen.<br />

Potenzielle Auftraggeber können beim<br />

Vergleich unterschiedlicher Angebote nun<br />

den Qualitätsstandard berücksichtigen<br />

und haben so die Sicherheit, eine professionelle<br />

EPLAN Projektierung zu erhalten.<br />

Davon profi tieren beide Seiten – eine<br />

Win­win­Situation aus Unter neh menssowie<br />

Anwendersicht.<br />

Nutzen für Unternehmen durch die<br />

ECE-Zertifizierung<br />

• Rechtliche Absicherung in der Produkthaftung<br />

aufgrund des umfangreichen<br />

Nachweises der Servicequalität<br />

• Vorteile gegenüber den nicht zertifi zierten<br />

Mitbewerbern im Marktsegment<br />

• Nachweislicher Qualitätsstandard im<br />

Zulieferkreis<br />

• Unternehmensprofi l wird auf der<br />

EPLAN Webseite veröffentlicht.<br />

Nutzen für Anwender durch die<br />

ECE-Zertifizierung<br />

• Anwender, die erfolgreich die ECE­<br />

Prüfung bestanden haben, erhalten<br />

Anerkennung für ihr Fachwissen beim<br />

Arbeitgeber.<br />

• Der Lebenslauf des Anwenders weist<br />

einen Punkt auf, der Personalchefs<br />

positiv ins Auge fällt.<br />

• Anwender erhalten ein rechtlich<br />

geschütztes ECE­Logo, das auch für<br />

das eigene Business genutzt werden<br />

darf.<br />

• Profi l des Anwenders wird auf der<br />

EPLAN Webseite veröffentlicht.<br />

• Anwender erhalten eine hochwertige<br />

Zertifi zierungsurkunde.<br />

Vorteile der Zertifizierung über RFH<br />

als eine unabhängige Zertifizierungsstelle<br />

• Abgrenzung durch eine neutrale<br />

Prüfungsstelle<br />

• Prüfung mit wissenschaftlichem Nutzen<br />

• Werbung durch neutrale Institute<br />

• „EPLAN Abitur“ für die Elektrotechnik<br />

Bei der Vorbereitung zur Prüfung gibt<br />

es ebenfalls tatkräftige Unterstützung.<br />

Hierzu bietet EPLAN Software & Service<br />

ein zweitägiges Seminar an, welches<br />

den EPLAN User auf die ECE­Prüfung<br />

vorbereitet.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf:<br />

www.eplan.de<br />

2


Mehr Durchblick im PLM-Prozess<br />

Schnittstelle zwischen EPLAN und Teamcenter<br />

Im April wurde EPLAN offizieller Siemens PLM Solution Partner. Hintergrund dieser Partnerschaft<br />

ist die neu geschaffene Schnittstelle zwischen EPLAN und Teamcenter, die eine Lücke<br />

im PLM-Prozess schließt: Die Projektierungsdaten der EPLAN Plattform können nun mit Teamcenter<br />

verarbeitet werden. Unternehmen unterschiedlicher Branchen profitieren von dieser integrierten<br />

Arbeitsweise im Sinne eines durchgängigen Produktentstehungsprozesses.<br />

ECAD-Daten im digitalen Produktmodell<br />

Die Elektrokonstruktion spielt eine wichtige<br />

Rolle im Produktentstehungsprozess.<br />

Durch das neue, zukunftssichere Teamcenter­Integrationsmodul<br />

werden nun<br />

die Lösungen der EPLAN Plattform nahtlos<br />

in die PLM­Umgebung eingebettet.<br />

Damit wird auch die Elektrotechnik Bestandteil<br />

des digitalen Produktmodells.<br />

Dieses wird jetzt mit vielfältigen ECAD­<br />

Daten vervollständigt (z. B. Verbindungslisten,<br />

Schalt pläne in Elektro­ und<br />

Fluidtechnik, Stücklisten und EPLAN<br />

Aus wertungen). Ein bedeutender Faktor<br />

ist das Thema Transparenz: Auch bei<br />

verteilter oder länder übergreifender Produktentwicklung<br />

ist der direkte Zugriff<br />

auf das komplette digitale Produktmodell<br />

gegeben – das sichert den permanenten<br />

Datenaustausch und steht letztlich für<br />

Sicherheit und Qualität.<br />

Durchgängige PLM-Lösung<br />

Unternehmen erhalten so die Möglichkeit,<br />

ein umfassendes Product Lifecycle<br />

Management über alle Disziplinen hinweg<br />

zu realisieren. Die integrierte Arbeitsweise<br />

steigert die Datendurchgängigkeit<br />

nicht nur im Produktentstehungsprozess,<br />

sondern im gesamten Produktlebenszyklus.<br />

Bereiche wie Wartung und Instandhaltung<br />

erhalten aufgrund der umfassenden<br />

und durchgängigen Datenbasis<br />

optimale Unterstützung für ihre Aufgabenstellungen<br />

– Zeit­ und Kostenvorteile<br />

sind garantiert.<br />

EPLAN ist<br />

Siemens PLM Solution Partner<br />

Funktionen im Überblick:<br />

• Konstruktionsdatenmanagement<br />

• Öffnen, Speichern, Revisionieren<br />

• Unterstützung des gesamten<br />

Freigabe­ und Änderungsprozesses<br />

• Erzeugen und Aktualisieren<br />

von EPLAN Auswertungen<br />

• Bidirektionale Synchronisierung<br />

• Übernahme der Namens­ und<br />

Nummerierungsregeln aus<br />

Team center<br />

• Stücklisten verwalten<br />

• Erzeugen, Speichern,<br />

Revisionieren<br />

• Artikelsynchronisierung<br />

• Anlage, Import, Aktualisierung<br />

• Abgleich der Katalogteile zwischen<br />

Teamcenter und EPLAN<br />

• Bidirektionale Synchronisierung<br />

von Katalogteil­Attributen und<br />

Klassifi zierung<br />

• Authentifizierung<br />

des EPLAN Anwenders<br />

und Rechtevergabe in der<br />

Teamcenter­ Umgebung<br />

„Diese neue Integration ermöglicht unseren Kunden,<br />

die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu optimieren und Teamcenter als<br />

durchgängige Plattform für alle Beteiligten einzusetzen.“<br />

Urban August, Geschäftsführer der Siemens Industry Software GmbH & Co. KG<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Urban August, Geschäftsführer der Siemens Industry Software GmbH & Co. KG<br />

• Höhere Prozesssicherheit<br />

Die integrierte Arbeitsweise erhöht die Datendurchgängigkeit<br />

sowohl im Produktentstehungsprozess als auch im<br />

gesamten Produktlebenszyklus.<br />

• Zeit- und Kostenersparnis<br />

Die Bereiche Wartung/Instandhaltung erhalten aufgrund<br />

der umfassenden und durchgängigen Datenbasis die<br />

perfekte Unterstützung für ihre Aufgabenstellung, die sich<br />

direkt in Zeit­ und Kostenvorteilen niederschlägt.<br />

• Hohe Datenqualität<br />

Aktuelle und korrekte Daten sichern die hohe Qualität der<br />

Daten. Metadaten werden automatisch synchronisiert.<br />

• Bereitstellung von Ergebnisdaten<br />

Ergebnisdaten aus EPLAN stehen automatisch für alle<br />

Folgeprozesse entlang des Produktlebenszyklus bereit.<br />

• Transparenz<br />

Durch die zentrale Datenbereitstellung in Teamcenter wird<br />

eine hohe Transparenz erzeugt: Alle Informationen stehen<br />

den beteiligten Abteilungen global zur Verfügung.<br />

• Ausschluss von Datenredundanzen<br />

Datenredundanzen werden vermieden durch Referenzierungen<br />

anstelle von Duplikaten. Die Datenhoheit wird<br />

dabei im System festgelegt.<br />

• Einheitliche Datenstruktur<br />

Gemeinsame Daten­ und Produktstruktur für die Teamcenter­Funktionalitäten<br />

wie Revisionierung, Workfl ows,<br />

Konfi guration, Change Management etc.<br />

Auch der Administrationsaufwand ist stark reduziert.<br />

3


Für die Abfüllung von Getränken in Flaschen und Fässer sind ausgefeilte, hochgradig automatisierte Maschinen in verschiedensten<br />

Größen erforderlich, um den Bedürfnissen von Mikrobrauereien ebenso wie denen großer Produzenten gerecht zu<br />

werden. Die italienische Firma Comac mit Sitz in Bonate Sotto (Provinz Bergamo) stellt seit 1990 solche Abfüllanlagen her.<br />

Heute verfügt Comac über zwei Produktionsstätten und zählt die führenden Getränkehersteller der Welt (Wasser, Bier, Fruchtsaft,<br />

Wein, Sirup und Spirituosen) zu seinen Kunden. Das integrierte Elektro- und Fluid-Engineering beeinflusste die Geräteentwicklung<br />

bei Comac nachhaltig.<br />

Der Prozess „läuft“<br />

Fehlerfrei: Integriertes Engineering in Elektro- und Fluidtechnik<br />

Luca Cattaneo beschreibt,<br />

wie sich die Entwicklung mit<br />

EPLAN verändert hat:<br />

„Bis zum vollständigen Rollout<br />

der EPLAN Software haben wir<br />

etwa drei Monate benötigt, denn<br />

wir mussten erst alle Details zu<br />

den Komponenten in die Datenbank<br />

eingeben und die für unsere<br />

Geräte erforderlichen Anpassungsmöglichkeiten<br />

mit einbeziehen, die<br />

noch nicht vom System abgedeckt<br />

wurden. Mit EPLAN können wir die<br />

für ein Gerät erforderlichen Komponenten<br />

herunterladen und diese<br />

mit maßgeschneiderten Beschreibungen<br />

optimieren, in denen alle<br />

von uns benötigten Eigenschaften<br />

enthalten sind – von den Abmessungen<br />

bis hin zum grafischen<br />

Symbol. Es ist eine sehr „offene“<br />

Lösung, die auch mit minimalen<br />

Computerkenntnissen eine einfache<br />

Anpassung und Wissensbereitstellung<br />

entsprechend den<br />

Anforderungen des Unternehmens<br />

ermöglicht. Darüber hinaus wird<br />

die Datenbank laufend erweitert,<br />

und es werden neue Eigenschaften<br />

entwickelt, in denen sich die technischen<br />

und fertigungsbezogenen<br />

Neuerungen in unseren Maschinen<br />

widerspiegeln. Alle Abteilungen,<br />

auf die sich die Änderungen ausgewirkt<br />

haben, sind nicht nur hochzufrieden<br />

mit den Ergebnissen, sondern<br />

wünschen sich von uns die<br />

Einführung weiterer Systeme, die<br />

ähnlich funktionieren.“<br />

Luca Cattaneo, Design-Abteilung Comac<br />

Daten durchgängig genutzt<br />

Die Produktion deckt alle Aspekte der<br />

Flaschenabfüllung für die Getränkeindustrie<br />

ab, und zwar einschließlich der<br />

Hand habung und anderer Geräte, die vor<br />

und nach der eigentlichen Abfüllung zum<br />

Einsatz kommen – etwa Fasszuführungen,<br />

Fließbänder, Stapelsysteme, Palettierer<br />

und Verpackungseinrichtungen.<br />

Die Schalt kreise für eine Maschine werden<br />

mit EPLAN Electric P8 und EPLAN<br />

Fluid entworfen – integrierte Lösungen,<br />

die die Geräteentwicklung bei Comac<br />

nachhaltig beeinflusst haben. Nachdem<br />

die Daten zu einem Artikelcode einmal<br />

aufgezeichnet wurden – etwa so wie bei<br />

einem Makro – können sie bei neuen Projekten<br />

ganz einfach wieder abgerufen<br />

werden. Im Entwurfsstadium zieht man<br />

somit nicht einfach nur das Symbol auf<br />

den Bildschirm, sondern alle dazugehörigen<br />

Informationen gleich mit. Die Informationen<br />

werden in der Datenbank<br />

genutzt, um sie als echte Komponenten<br />

mit all ihren funktionsbezogenen Eigenschaften<br />

(Elektrik und Pneumatik) darzustellen.<br />

Dies bringt erhebliche Vorteile mit<br />

sich: Zum einen gibt es nur noch ein Dokument<br />

für die Montage des Produkts. Zum<br />

anderen entfallen Tipp- und Flüchtigkeitsfehler<br />

beim Einkauf, und jede Komponentenbestellung<br />

erscheint sofort im System,<br />

wo sie von den zuständigen Stellen<br />

für Technik und Elektrik sowie für Pneumatik<br />

zugleich gesehen werden kann.<br />

SPS-Programmierung integriert<br />

Außerdem musste in der Software ­Entwicklung<br />

zuvor der Schaltplan manuell<br />

herangezogen werden, um daraus die Informationen<br />

für die Software-Programmierung<br />

zu gewinnen. Nach Fertigstellung der<br />

Elektrik- und Pneumatikpläne werden alle<br />

Daten automatisch an das SPS-System<br />

übergeben. Parallel dazu werden die Stücklisten<br />

für den Bestellvorgang generiert.<br />

Hochwertige Dokumentation<br />

Dadurch werden viele Fehlerquellen<br />

schon im Ansatz beseitigt – von der Zeitersparnis<br />

ganz zu schweigen. Zudem<br />

kann mit EPLAN die Abteilung, die Bedienungsanleitungen<br />

und andere Dokumente<br />

zu den Maschinen herausgibt,<br />

die technische Dokumentation automatisch<br />

generieren. Auf diese Weise entfallen<br />

redundante Dokumentationen ebenso<br />

wie der nicht automatisierte Infor mationsaustausch.<br />

Bei Comac gelang es<br />

auch, die Integration des Systems in der<br />

SPS zu automatisieren. Alle Angaben zu<br />

Ein- und Ausgängen sowie die dazugehörigen<br />

Beschreibungen werden neben<br />

allen Informationen für die Bedienung<br />

der Komponente vom System<br />

automatisch und ohne jede manuelle<br />

Dateneingabe an die Software-Abteilung<br />

weitergegeben.<br />

Alles im Fluss ...<br />

Nach Fertig stellung der Elektrik- und Pneumatikpläne stehen alle<br />

Informationen für weitere Phasen im Engineering bereit – durchgängig<br />

bis zur Software-Programmierung.<br />

4


Effizienz<br />

=<br />

Effizienz<br />

=<br />

maximal<br />

möglicher<br />

X<br />

einer<br />

Bezugsgröße<br />

Faktor<br />

erreichbarer Wert<br />

tatsächlich<br />

„Maximise your benefit“<br />

X-Faktor: Die Potenziale der Software optimal ausschöpfen<br />

Bei der Bewertung von technischen Produkten sind die Schlagwörter wie Energieeffizienz, Effizienzklasse A+ oder<br />

Wirkungsgrad jedem bekannt. Doch wie sieht es im Bereich der Engineering-Software aus? Gibt es Möglichkeiten, den<br />

Nutzen oder „Wirkungsgrad“ einer CAE-Lösung zu bewerten?<br />

Auftragsvergabe Planung Engineering<br />

Engineering<br />

Realisierung<br />

Produktion<br />

Customizing zur Optimierung<br />

CAE­Software­Lösungen sind komplexe<br />

Systeme, die eine Vielzahl an Funktionen<br />

bereitstellen. Jeder Anwender kann entsprechend<br />

seinem Nutzungsverhalten die<br />

EPLAN Plattform 2.3 mit rund 1.000 Einstellungen<br />

individuell anpassen. Erst die<br />

optimale Integration in die Arbeitsprozesse<br />

und Abläufe eröffnet bei der<br />

bestimmungsgemäßen Verwendung die<br />

Chance auf den maximalen Nutzen.<br />

Wie ist Ihr X-Faktor?<br />

Konstruktionsprozesse werden in der Regel<br />

durch Software unterstützt, die von den Mitarbeitern<br />

genutzt werden. Wollte man versuchen,<br />

einen „Gesamtwirkungsgrad“ zu definieren,<br />

könnte sich dieser „errechnen“ aus:<br />

η gesamt<br />

= η 1<br />

* η 2<br />

* η 3<br />

• η 1<br />

= 1: Software vorhanden<br />

• η 2<br />

= x: Kenntnis der Funktionen durch<br />

den Anwender<br />

• η 3<br />

= y: Optimale Anwendung im<br />

Engineering­Workfl ow<br />

Mechanik<br />

Sind alle Chancen zu mehr Produktivität genutzt?<br />

Gleichen Sie mit Training und Consulting die Wissensinflationsrate aus!<br />

Elektrik<br />

Software­Entwicklung ist schnelllebig.<br />

Jedes Jahr werden Updates veröffentlicht<br />

– neue Funktionen und er weiterte<br />

Methoden kommen hinzu. Zu den aktuellen<br />

Beispielen zählen Sicherheitskennwerte,<br />

neue Normen zu Strukturierungsprinzipien<br />

und Referenzkennzeichnung,<br />

Geräte orientierung, Mechatronik, Konfi ­<br />

guration oder erweiterte Einstellungen<br />

zur individuellen Systemkonfi guration.<br />

Der Markt nimmt massiven Einfl uss auf<br />

die Software­Entwicklung. Hier ist gut<br />

beraten, wer umfassend und intensiv<br />

spezifi sche Schulungs­ und Consultingangebote<br />

nutzt, um neue Features und<br />

Funktionen direkt in seine Arbeitsprozesse<br />

zu integrieren.<br />

Profis aufgepasst<br />

Unternehmen, die bereits lange und erfolgreich<br />

mit einem IT­System arbeiten,<br />

sollten kritisch den aktuellen Wirkungsgrad<br />

ihrer Software­Anwendung beleuchten.<br />

Der X­Faktor steigt, wenn<br />

Know­how und das System auf die neuesten<br />

Technologien angepasst werden.<br />

Der Faktor X lässt sich also individuell<br />

durch permanente Aus­ und Weiterbildung<br />

erhöhen. Zugleich profi tiert das<br />

Unternehmen von höherer Motivation<br />

der Mitarbeiter und möglichen Wettbewerbsvorteilen<br />

durch den gewonnenen<br />

Know­how­Vorsprung.<br />

Wissensinflation ausgleichen<br />

Ein Beispiel: Bilden Unternehmen ihre<br />

Mitarbeiter einmal pro Jahr mit einem<br />

5­Tage­Seminar oder auch individuellem<br />

Coaching vor Ort weiter, so setzen sie<br />

damit 2,2 % der verfügbaren Arbeitszeit<br />

ein. Diese Quote ist vergleichbar mit dem<br />

Prinzip der Entwertung – Stichwort Infl a­<br />

tionsrate – und ist vermutlich noch bedeutender<br />

für den Erfolg im Tagesgeschäft.<br />

Mit einem einzigen umfassenden<br />

Training gleichen Unternehmen die Wissensinfl<br />

ationsrate aus. Ist der X­Faktor<br />

erhöht, lässt sich auch die Prozessoptimierung<br />

durch individuelles Consulting<br />

und eine anschließende Prozessberatung<br />

weiter steigern – nach oben gibt<br />

es (fast) keine Grenzen.<br />

Frischer Wind im Engineering<br />

Das Statement eines EPLAN Anwenders,<br />

der das 5­Tages­Seminar „Konstruktionspraxis<br />

1“ besucht hat, bringt es auf den<br />

Punkt: „… die Kenntnis der Grundlagen –<br />

genau das ist es, was man braucht …“ So<br />

wurde jetzt ein Refresh­Training entwickelt,<br />

um gerade langjährige Anwender<br />

auf den heutigen Wissensstand zu bringen.<br />

Die Chancen sind für alle gleich.<br />

Mehr Infos zu Trainings, Consulting<br />

und individueller Prozessberatung:<br />

kundendirektbetreuung@eplan.de<br />

5


Die Vorteile von Kabelbäumen sind vielfältig: optimierter<br />

Platz mit geringerem Einbauvolumen der Verkabelung,<br />

schnellerer Einbau ganzer Leitungssysteme, sinkendes<br />

Risiko von Fehlverdrahtungen aufgrund der Vorkonfektionierung,<br />

besserer Schutz der Installation und schließlich ein aufgeräumtes<br />

Bild im Inneren eines Gerätes. AEG Power Solutions<br />

hat am Standort Warstein diese Werte kombiniert mit einer effizienten<br />

Art, Kabelbäume zu projektieren. Das Unternehmen<br />

integrierte dafür EPLAN Harness proD nahtlos in die bestehende<br />

Software-Landschaft bei Konstruktion und Entwicklung.<br />

„Da passt alles“<br />

Effizientes Kabelbaum-Engineering bei AEG Power Solutions<br />

Olaf Linke, R&D System-Engineering<br />

6<br />

Bis zu sechsmal schneller<br />

Solare Wechselrichter und unterbrechungsfreie<br />

Stromversorgungen (USV)<br />

sind zwei Bereiche, die AEG Power Solutions<br />

im Warsteiner Ortsteil Belecke<br />

herstellt. Beides sind weitestgehend Serienprodukte<br />

mit einem geringen Anteil<br />

kundenspezifischer Varianten. Aus diesem<br />

Grund nutzt AEG PS seit jeher die Vorteile<br />

standardisierter Kabelbäume bei der elektrischen<br />

Installation. Durch den Einsatz<br />

von EPLAN Harness proD erzielt das Unternehmen<br />

jetzt mehr Effizienz – vor allem<br />

bei der Entwicklung neuer Serien und den<br />

technischen Anpassungen bestehender<br />

Reihen.<br />

Benötigte Olaf Linke noch vor wenigen<br />

Jahren fünf bis sechs Wochen für ein Projekt,<br />

sind es mit der EPLAN Software jetzt<br />

nur noch ein bis anderthalb Wochen. Was<br />

den Entwickler an der Software vor allem<br />

begeistert: „Anpassungen lassen sich in<br />

einem Projekt ganz einfach und ohne Zeitverluste<br />

umsetzen. Ändern sich Kabelführungen<br />

oder einzelne Geräte, ziehe ich mir<br />

die Anschlusspunkte einfach dahin, wo<br />

ich sie brauche.“ Das Programm bietet dafür<br />

eine intuitiv nutzbare „point and click“-<br />

Methode im dreidimensionalen Raum.<br />

Mit EPLAN Harness proD reduziert sich<br />

die Projektdauer im Kabelbaum-Engineering<br />

von fünf bis sechs Wochen auf ein bis<br />

anderthalb Wochen.<br />

Durchgängige Projektierung<br />

EPLAN Harness proD kommt bei AEG PS<br />

für die gesamte Verkabelung einer USV<br />

zum Einsatz. Aufgrund der hohen Querschnitte<br />

bei höheren Leistungen werden<br />

die Leitungskabel allerdings ungebunden<br />

vom Konfektionierer angeliefert. „Würden<br />

wir die auch noch bündeln, wären sie viel<br />

zu schwer und ließen sich auch nur<br />

schwierig einbauen“, erklärt Linke. Insofern<br />

arbeitet AEG PS zwar durchgängig, lässt<br />

aber nach der Projektierung nur die dünnen<br />

Steuerkabel von einem externen Partner<br />

auf einem Nagelbrett zu Bäumen binden.<br />

Diese zählen dann bis zu 100 Einzeladern<br />

und verbinden in der USV vor allem die<br />

Steuerungs- und Messauswertungsplatinen<br />

miteinander. Sie sind bei der USV in einem<br />

Zugrahmen eingebaut. Weil sich dieser<br />

ausklappen lässt, fallen die Kabel in diesem<br />

Bereich entsprechend länger aus. Wie<br />

lang sie genau sein müssen, ist exakt<br />

definiert: Direkt aus EPLAN Harness proD<br />

heraus lassen sich die Daten als Steuerdatei<br />

in Draht- und Kabelkonfektionsautomaten<br />

exportieren. Damit steigert der Kabelbaumfertiger<br />

auch seine Produktivität<br />

und geht schonend mit Materialressourcen<br />

um, da keine auto matisierten Längenzugaben<br />

notwendig sind. Die Software hilft<br />

zudem bei der Kalkulation von Lieferzeiten<br />

und Materialdisposition. Ebenfalls automatisch<br />

erfolgt die Gen e r ierung der dreidimensionalen<br />

Kabel baum daten in zweidimensionale<br />

Fertigungszeichnungen im<br />

Maßstab 1:1 für das Nagelbrett oder auch<br />

verkleinert für Serviceunterlagen.<br />

Konstruktionsdaten direkt nutzen<br />

Wenn heute Änderungen in der Konstruktion<br />

anstehen – AEG PS arbeitet mit Solid<br />

Edge – wird einfach das neue 3D-Modell<br />

in die Kabelbaumplanung übernommen<br />

und mit wenigen Klicks angepasst. Die<br />

Tochtergesellschaften im Ausland haben<br />

mit den Daten zudem die Möglichkeit,<br />

sich in ihrem Land einen eigenen Partner<br />

für die Herstellung von Kabelbäumen zu<br />

suchen. AEG PS erreicht auf diese Weise<br />

die weltweit einheitliche System verdrahtung<br />

der Anlagen. Diese macht ihrerseits<br />

auch noch ein gutes Bild innerhalb der<br />

Anlage. „Die Installation gehört zum ersten<br />

Eindruck. Wenn ich ein Gerät auf mache,<br />

und darin ist alles kreuz und quer verdrahtet,<br />

ist das schlecht für das Image“, unterstreicht<br />

Linke und hebt dabei auch die<br />

Bedeutung von Kabel bäumen innerhalb<br />

der Transportsicherheit hervor. „Alles, was<br />

vernünftig abgebunden ist, kann im Gerät<br />

während des Transportes nicht hin und her<br />

schlagen und dabei Kontakte oder Anschlüsse<br />

herausreißen“, resümiert er weiter.<br />

Kabelbäume sind bei AEG PS insofern<br />

auch essenzieller Bestandteil der Robustheit<br />

und damit der Qualität.


Rasante Ergebnisse<br />

EPLAN Harness proD sichert Kabelbaumentwicklung im Rennwagenbau<br />

EPLAN Harness proD 2.3<br />

Mit dem Launch der EPLAN Plattform<br />

2.3 wurde auch EPLAN Harness proD<br />

erweitert. Hier die wichtigsten Neuerungen:<br />

• Complex Entities: Standardisierung<br />

im Kabelbaum-Design<br />

Einmal defi nierte „komplexe Einheiten“<br />

können wiederverwendet<br />

oder mit anderen Projektbeteiligten<br />

ausgetauscht werden.<br />

• Top-Visualisierung:<br />

Mehrfarbige Drähte und<br />

optimiertes Rendering<br />

Mit der Version 2.3 wird die<br />

Verwendung von mehrfarbigen<br />

Drähten jetzt mit voller grafi scher<br />

Darstellung in allen Design­Umgebungen<br />

unterstützt.<br />

• Hochwertige Fertigungsdokumentation:<br />

Layout & Details im Griff<br />

Ausgabe des Nagelbrett­Designs<br />

inklusive Druckrahmen, die Kontrolle<br />

über bedruckte Flächen, Druckränder<br />

und Skalierung geben<br />

• EPLAN Electric P8: Projekt- und<br />

Stammdaten synchronisation<br />

Datenabgleich von Projektdaten<br />

wie auch Stammdaten zwischen<br />

der EPLAN Plattform und EPLAN<br />

Harness proD<br />

• Copy & Paste: Schnelles Kopieren<br />

von 3D-Konstruktionsdaten<br />

Kopieren aller Design­Elemente<br />

von einfachen verlegten Leitungen<br />

oder Anschlüssen bis hin zu Kabeln<br />

oder ganzen Kabelbäumen<br />

• Kabel und Zubehör:<br />

Einfach austauschen<br />

Automatisches Austauschen bzw.<br />

Ersetzen von komplexen Kabelbaum<br />

elementen wie Baugruppen,<br />

Bauteilen oder Kabel<br />

Bei der Formula Student Electric können seit 2010 auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge an<br />

den Start gehen. Das Running Snail Racing Team der Hochschule Amberg-Weiden hat sich in<br />

diesem Jahr erstmals dieser Herausforderung gestellt. Mit an Bord: das neue Kabelbaum-<br />

Tool EPLAN Harness proD. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Im tschechischen Hradec Králové<br />

erzielte das rund 80-köpfige Team den ersten Platz in der Gesamtwertung für Elektrofahrzeuge.<br />

Erfolgreiche Entwicklung<br />

In dieser Saison konzentrierte sich das<br />

Running Snail Team erstmals auf die<br />

Elektro antriebsversion der Formula Student,<br />

die FSE (Formula Student Electric).<br />

Es wurden 212 Meter Kabel verlegt und<br />

etwa 400 Einzel adern verbaut. Die elektrische<br />

Ausstattung umfasst neben dem<br />

reinen Antrieb – Batterie, Wechselrichter<br />

und Motor – auch das mikroprozessorgesteuerte<br />

Batteriemanagement und eine<br />

Vielzahl von Sensoren für Bremsdruck<br />

und ­temperatur über Federweg bis hin<br />

zum Akkuzustand. Die Anschlüsse erfasste<br />

das Team in EPLAN Harness proD.<br />

Zunächst wurden in der Bibliothek des<br />

Systems die benötigten Stecker defi niert.<br />

Dabei geht es um mehr als die reine<br />

Steckergeometrie, denn es wurden auch<br />

die Pinbelegung und der Name der einzelnen<br />

Leitungen defi niert. Daraus erkennt<br />

die Software nach Generierung, welche<br />

Pins in welchen Steckern miteinander verbunden<br />

sind – der Kabelbaum baut sich<br />

selbstständig auf. Die 3D­Geometrie des<br />

Autos übernahmen die Studenten aus<br />

dem 3D­CAD­System Creo 2.0, mit dem<br />

der Rennwagen konstruiert wurde.<br />

EPLAN Harness proD bietet Schnittstellen<br />

zu den wichtigsten CAD­Systemen und<br />

auch zu Neutralformaten wie IGES und<br />

STEP. Die Einzeladern lassen sich zu<br />

Kabelbäumen zusammenfassen und die<br />

Kabelbäume dreidimensional verlegen.<br />

Der letzte Schritt war das automatische<br />

Erstellen einer Nagelbrettzeichnung, die<br />

auf ein großes Brett aufgezogen wird.<br />

Begeistertes Entwicklungsteam<br />

„Die Leitungslängen haben in dem dreidimensional<br />

gewinkelten Kabelbaum<br />

immer gestimmt, das war mit der bisher<br />

genutzten, in Eagle eingebauten Funktio ­<br />

nalität nicht immer so“, freut sich Thomas<br />

Simson, Baugruppenleiter Kabelbaum.<br />

„Der Kabelbaum passte auf Anhieb ins<br />

Auto und kein einziges Kabel wurde vergessen.<br />

Wir haben von null bis zum fertigen<br />

Kabelbaum einen Monat benötigt, das<br />

Einfache Bedienung, deutliche Zeitersparnis, exakte Kabellängen und der<br />

vollständige und passgenaue Kabelbaum überzeugten das Entwicklerteam.<br />

dauerte früher viel länger, obwohl die Verkabelung<br />

wesentlich kleiner war. Zudem<br />

passten die Kabellängen exakt, man<br />

musste keinen ‚Sicherheitszuschlag‘ auf<br />

die Kabellänge geben. Durch die einfache<br />

Bedienung konnten wir uns – wohlgemerkt<br />

neben dem Studium – schnell einarbeiten<br />

und produktiv mit der Software<br />

arbeiten.“<br />

Ein spannendes Rennen<br />

erwartete das Racingteam<br />

auf dem Hockenheimring.<br />

Hier geht´s zum Video:<br />

7


Effektivität und Effizienz in der Projektierung sind ent scheidende Faktoren für den Erfolg im<br />

Maschinen- und Anlagenbau. Ingenieure und Projekteure müssen sich auf die tatsächlich<br />

wertschöpfenden Tätigkeiten konzentrieren – zeitintensive, sich wiederholende Aktivitäten<br />

und manuelle Prüfvorgänge sind zu eliminieren. Werkzeuge und Methoden, die diesen Ansatz<br />

unterstützen, stehen daher verstärkt im Fokus. Optimierungspotenzial bieten hier insbesondere<br />

Standardi sierung, Automatisierung und der konsequente inter disziplinäre Einsatz einer durchgängigen<br />

Engineering-Plattform über die gesamte Wertschöpfungskette in der Produktentwicklung.<br />

Auf diese Anforderungen ausgerichtet, präsentiert sich die neue EPLAN Plattform 2.3. Das<br />

Ergebnis: standardisiertes und in weiten Teilen automatisiertes Engineering.<br />

Technologis<br />

Neue T<br />

8<br />

Vorplanung und Projektierung vereint<br />

Vorplanung und Detail-Projektierung sind<br />

Projektphasen, die zusammengehören.<br />

Bearbeitet werden sie jedoch häufig mit<br />

unterschiedlichen Systemen. Jetzt schafft<br />

EPLAN Preplanning das Plus an Integration:<br />

Innovative Funktionen steigern Projektqualität<br />

und Datendurchgängigkeit und<br />

senken den Aufwand in der Projektierung.<br />

Ob grafische Maschinen- oder Anlagenübersichten,<br />

Platzhalter für Funktionen,<br />

erste Mengengerüste für Antriebe,<br />

Sensoren und SPS-Ein-/Ausgänge oder<br />

auch Stücklisten zur Kalkulation: Umfassende<br />

Aufgaben der Vorplanung lassen<br />

sich mit EPLAN Preplanning jetzt direkt in<br />

der EPLAN Plattform bearbeiten.<br />

Durch den Einsatz von Vorplanungsmakros<br />

und durch die Nutzung vorhandener<br />

Segmente per Copy & Paste lassen sich<br />

schnell und einfach Maschinen-/Anlagenstrukturen<br />

erstellen und bearbeiten. Alternativ<br />

bietet die neue EPLAN Plattform die<br />

Möglichkeit, in der Vorplanung auch direkt<br />

im grafischen Editor zu arbeiten. Die in<br />

der Vorplanung definierten Daten lassen<br />

sich in Auswertungen ausgeben oder für<br />

Stücklisten zur Preis- und Aufwandskalkulation<br />

nutzen. Der Prozess ist integrativ: Aus<br />

den Daten der Vorplanung kann in einer<br />

späteren Projektierungsphase auch die<br />

Detailplanung, konkret der Schaltplan,<br />

abgeleitet und erstellt werden. Darüber<br />

hinaus bietet die Vorplanung umfassende<br />

Importfunktionen, mit denen Daten aus<br />

Excel-Tabellen übernommen werden können.<br />

Die spätere Schaltplanerstellung und<br />

Detaillierung der Anlage bedient sich dieser<br />

umfassenden Daten – ohne Neueingabe<br />

oder Konvertierung aus anderen<br />

Systemen.<br />

Bestandsprojekte optimal und einfach<br />

gepflegt<br />

Auslaufartikel werden in der Regel vom<br />

Hersteller durch ein Nachfolgemodell<br />

ersetzt, verbleiben aber in Bestandsprojekten<br />

und müssen dann aufwendig<br />

verwaltet und nachgehalten werden. Die<br />

EPLAN Plattform erleichtert mit der Version<br />

2.3 die zentrale Verwaltung von Auslaufartikeln<br />

durch Kennzeichnung in der Artikelverwaltung.<br />

Hinzu kommen neue Prüfläufe,<br />

die zusätzliche Sicherheit in der Projektierung<br />

geben. Einmal in der zentralen<br />

Artikelverwaltung hinterlegt, ist die Information<br />

im gesamten Projekt für alle Beteiligten<br />

verfügbar. Damit schafft die<br />

EPLAN Plattform mehr Transparenz im<br />

Engineering-Prozess und hält auch Bestandsprojekte<br />

übersichtlich.<br />

Normgerecht projektiert<br />

Mechatronische Lösungen und entsprechende<br />

Kennzeichnungssysteme in der<br />

Dokumentation gehören zum Tagesgeschäft<br />

im Detail-Engineering der Elektro-<br />

und Fluidkonstruktion. Insbesondere<br />

die Norm EN 81346 „Industrielle Systeme,<br />

Anlagen und Ausrüstungen und Industrieprodukte<br />

– Strukturierungsprinzipien<br />

und Referenzkennzeichnung“ ist<br />

international anerkannt. Mit der EPLAN<br />

Plattform 2.3 lassen sich jetzt Projektstrukturen<br />

und Produktkennzeichnungen<br />

komfortabel nach dieser aktuellen<br />

Norm umsetzen. Hinzu kommt das<br />

Thema Ausfall wahrscheinlichkeit von<br />

Komponenten und Sicherheitsfunktionen<br />

im Rahmen der Maschinenrichtlinie<br />

2006/42/EG. Die neue EPLAN Plattform<br />

unterstützt ein einheitliches elektronisches<br />

Datenaustauschformat für die erforderlichen<br />

sicherheitsrelevanten Kennwerte<br />

von Automatisierungs komponenten nach<br />

VDMA 66413. Die Sicherheitskennwerte<br />

der Gerätehersteller werden per standardisierter<br />

Schnittstelle in die zentrale<br />

EPLAN Artikelverwaltung übernommen.<br />

Die EPLAN Plattform 2.3 steigert<br />

Datendurchgängigkeit sowie Projektqualität.<br />

Gleichzeitig reduziert sie den Aufwand im<br />

Produktentwicklungsprozess.<br />

Die Werte werden an den Bauteilen hinterlegt<br />

und sind so direkt in der Projektierung<br />

verfügbar. Damit entfällt das aufwendige<br />

manuelle Zusammentragen<br />

von Sicherheitskennwerten.


che Entwicklung schafft Freiräume<br />

echnologien der EPLAN Plattform 2.3 beschleunigen den Produktentwicklungsprozess<br />

Freies Verlegen in 3D<br />

Auf Basis eines virtuellen 3D-Montageaufbaus<br />

lässt sich in EPLAN Pro Panel<br />

Professional auch die elektrotechnische<br />

Verdrahtung einfach und frühestmöglich<br />

planen. Dabei ist der Workflow individuell –<br />

wahlweise auf Basis eines elektrischen<br />

Schaltplans oder direkt als Montageaufbau<br />

in 3D. Drähte und Kabel lassen sich<br />

hochgradig automatisiert und systemgestützt<br />

in Kabelkanälen und vordefinierten<br />

Verdrahtungsbereichen verlegen. Damit<br />

erfüllt EPLAN Pro Panel Professional 2.3<br />

auch die Anforderung, elektrische Verbindungen<br />

frei zu verlegen und, falls erforderlich,<br />

zu bündeln. Beste Voraussetzungen<br />

beispielsweise für Ethernet-Verbindungen<br />

zwischen Elektronikkomponenten oder<br />

für den Verlauf von Kabeln und Drähten<br />

von der Montageplatte bis in die Tür. Der<br />

Projektierer entscheidet dabei selbst über<br />

die ideale Verlegung der Verbindungen im<br />

Schaltschrank.<br />

Verbindungslisten vom System<br />

generiert<br />

Mindestbiegeradien und andere Auslegungseinflüsse<br />

lassen sich im System<br />

hinterlegen und werden bei der Projektierung<br />

berücksichtigt. Weiterer Praxisvorteil<br />

für Anwender: Listen aller Verbindungen<br />

wie Stücklisten, Zuschnittlisten,<br />

Verbindungs- oder speziell Verdrahtungslisten<br />

für die manuelle Restverdrahtung<br />

generiert das System auf Knopfdruck.<br />

Alle verlegten elektrischen Verbindungen<br />

lassen sich damit im frühen Stadium ermitteln,<br />

bestellen und fertigen. Das spart<br />

Zeit und sichert korrekte Ergebnisse.<br />

Kommt es nachträglich zu Änderungen<br />

am Montageaufbau – Stichwort Last-<br />

Minute-Change – werden die virtuell installierten<br />

Verbindungen automatisch nachgeführt<br />

und sämtliche Werte in allen<br />

Auswertungen aktualisiert. Was für elektrische<br />

Verbindungen gilt, passt selbstverständlich<br />

auch für das freie Verlegen von<br />

fluidtechnischen Verbindungen in 3D per<br />

EPLAN Fluid Professional. Mit den neuen<br />

Funktionen lassen sich Schlauchverbindungen<br />

frei im 3D-Bauraum verlegen. Im<br />

Anschluss können diese Verbindungen<br />

durch Montagezubehör gezielt und übersichtlich<br />

befestigt werden.<br />

Phasenschienenverbindungen leicht<br />

gemacht<br />

Ob eine Verbindung zwischen Betriebsmitteln<br />

über eine Verdrahtung oder eine<br />

Phasenschiene erfolgt, ist vom Montageaufbau<br />

abhängig, also von der Position<br />

der Komponenten zueinander. Mit der<br />

neuen Version 2.3 können Geräte im 3D-<br />

Montageaufbau durch ein- oder mehrphasige<br />

Phasenschienenverbindungen<br />

miteinander verbunden werden. An die<br />

Stelle einer Verdrahtung tritt dann ein elektromechanisches<br />

Bauteil und der Schaltplan<br />

wird automatisch an die tatsächliche<br />

Realisierung angepasst, die sich aus dem<br />

3D-Montageaufbau ergibt. Zugleich entfällt<br />

das manuelle Ändern von Verbindungen<br />

im Verbindungen-Navigator. Das Resultat:<br />

nachhaltige Zeitersparnis bei der Projektierung<br />

und eine minimierte Fehlerquote<br />

bei der Produktion der Drähte.<br />

Bohransichten für die Fertigung<br />

Die präzise mechanische Bearbeitung<br />

von Schaltschrankbauteilen erfordert<br />

qualitativ hochwertige, geeignete Fertigungsunterlagen.<br />

Als neue Form der<br />

Fertigungsunterlage ermöglicht EPLAN<br />

Pro Panel Professional 2.3 die Erstellung<br />

von Bohransichten als integrierter Bestandteil<br />

der Gesamtdokumentation. Als<br />

spezielle Form einer Modell-Ansicht erstellen<br />

Anwender jetzt Bohransichten,<br />

die alle bearbeitungs relevanten Daten,<br />

Bohrbilder sowie die Umrisse von Basis-<br />

Bauteilen und Artikeln, wiedergeben und<br />

die sich zudem exakt vermaßen lassen –<br />

Fertigungsintegration par excellence.<br />

Fazit: Standardmäßig mehr<br />

Automatisierung!<br />

9


„Community of efficient engineering“<br />

SPS IPC Drives: 17 Kooperationspartner präsentieren tiefe Integration<br />

Nach der Premiere auf der<br />

Hannover Messe präsentiert<br />

EPLAN auf der<br />

SPS IPC Drives <strong>2013</strong> erneut<br />

die „Community of efficient<br />

engineering“. 17 Unternehmen<br />

stellen ihre Productivity-Tools<br />

und Schnittstellen im Umfeld<br />

des Engineerings mit EPLAN vor.<br />

Bidirektionaler Datenaustausch<br />

Stammdaten, Komponenten, Mechanik­<br />

Informationen, Makros für Elektrotechnik<br />

und Informationen für Bestellwesen sowie<br />

Inbetriebnahme sind zentral hinterlegt.<br />

Das EPLAN Data Portal – mittlerweile<br />

mit über 340.000 Daten von 51<br />

Herstellern „gefüllt“ – liefert die Basis zur<br />

einfachen Projektierung. Kopplungen von<br />

SPS­Programmiersystemen zur EPLAN<br />

SPS/PLC<br />

ERP<br />

Plattform sichern, dass Hardware­ und<br />

Software­Planung bidirektional abgeglichen<br />

werden. Neben einer möglichen<br />

Zeitersparnis ist so auch eine einheitliche<br />

„As Built“­Dokumentation zur reibungslosen<br />

Inbetriebnahme gewährleistet.<br />

Integration sichert durchgängige<br />

Prozesse<br />

Neben einer möglichen Zeitersparnis<br />

Teamcenter<br />

Integration PDM/PLM<br />

Fertigung<br />

Autodesk<br />

SAP<br />

ist so auch eine einheitliche „As Built“­<br />

Dokumentation für die reibungslose<br />

Inbetriebnahme gesichert. Auch im<br />

Bereich der Automatisierung werden<br />

viele Innovationen vorgestellt. Die nahtlose<br />

Fertigungsintegration mit CNC­<br />

Bearbeitung, Verdrahtung, Zuschnitt und<br />

Kabelkonfektionierung bis hin zur Übernahme<br />

von Engineering­Daten für Simulationsmodelle<br />

sind weitere Stationen<br />

der Community. Durchgängige Prozesse<br />

sind die Devise. Neben klassischen Engineering­Aufgaben<br />

nimmt die PDM­,<br />

PLM­ und ERP­Integration eine ebenso<br />

zentrale Rolle im gesamten Prozess ein.<br />

Dadurch lassen sich vorhandene Systeme,<br />

die beispielsweise bislang vorwiegend im<br />

Bereich der Mechanik eingesetzt werden,<br />

durchgängig für den kompletten<br />

Produktentstehungsprozess im Engineering<br />

nutzen.<br />

17 Partner sind als Mit aus steller dabei<br />

ABB / B&R / Beckhoff / Cideon / F.EE /<br />

Festo / Fluidon / Igus / Komax /<br />

Mitsubishi Electric / Phoenix Contact /<br />

Rockwell Automation / Siemens /<br />

Schneider Electric / Steinhauer / Tesis / 3S<br />

Besuchen Sie uns:<br />

Halle 11, Stand 110/120<br />

Norm(al) Fall<br />

EPLAN Engineering Center One – total global<br />

10<br />

Globale Märkte und international<br />

operierende<br />

Unternehmen benötigen<br />

professionelle Lösungen<br />

im Be reich der automatischen<br />

Schalt planerstellung für Elektro-<br />

und Fluidtechnik. Internatio<br />

nale Standards und Normen<br />

sind integriert, Projekte können<br />

in diversen Sprachen generiert<br />

werden, Regelwerke<br />

sichern zentral das Know-how<br />

und die Automatisierung der<br />

Dokumentation reduziert die<br />

Engineering-Zeiten erheblich.<br />

Eines für alles<br />

Wer auf dem amerikanischen Markt<br />

agiert, muss seine Maschinen und Anlagen<br />

nicht nur in der IEC­Norm projektieren,<br />

sondern auch die Laddertechnik<br />

effi zient beherrschen. EEC One unterstützt<br />

beides, so dass Konstrukteure im<br />

Handumdrehen Schaltpläne in der typischen<br />

„US­Norm“ generieren können.<br />

Ein weiteres Plus ist die „quasi“ Umschaltung<br />

der Pläne zwischen IEC­ und<br />

Ladderdarstellung – je nach Einstellung<br />

werden die Pläne automatisiert in der<br />

gewünschten Norm erzeugt. Der große<br />

Praxisvorteil: Aus einer Datenquelle<br />

können unterschiedliche Zielmärkte bedient<br />

werden.<br />

EEC One ist multilingual<br />

Mit der Implementierung aller 17 Plattform­<br />

Sprachen ist das EEC One nun fi t für den<br />

Weltmarkt. Im Verbund mit der EPLAN<br />

Plattform können Projekteure in ihrer Landesprache<br />

die Projekte automatisch erzeugen.<br />

Der Vorteil: Sprachbarrieren<br />

werden aufgehoben und der Effi zienzgrad<br />

der Software­Nutzung gesteigert.<br />

Gerade internationale Unternehmen mit<br />

länderübergreifenden Standorten wissen<br />

diese Lösung zu schätzen.<br />

Integriert statt nur gekoppelt<br />

Die tiefe Anbindung an die EPLAN Plattform<br />

sorgt für weiteres Potenzial. Der<br />

Konstrukteur greift direkt aus dem EEC<br />

One auf die Artikeldatenbank und das<br />

Wörterbuch von EPLAN zu. So können<br />

beispielsweise ausgewählte Artikel sowie<br />

deren Eigenschaften direkt in das EEC<br />

One übernommen und für weitere Automatisierungszwecke<br />

genutzt werden.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

• Höherer Automatisierungsgrad bei<br />

der Schaltplanerstellung<br />

• Manuelle Eingaben entfallen<br />

• Sinkende Fehlerrate<br />

• Einfachere Bedienbarkeit<br />

Das neue EEC One Release V2.3 wird<br />

von der EPLAN Plattform 2.2 und 2.3<br />

unterstützt.


Entscheidet sich ein<br />

Hersteller für die Vermarktung<br />

eines neuen<br />

Produktes, benötigt er eine<br />

genau auf seine Anforder ungen<br />

zugeschnittene, qualitativ<br />

hochwertige und leistungsfähige<br />

Verpackungslösung.<br />

Maschinenhersteller reagieren<br />

mit der Strategie, einen<br />

möglichst hohen Maschinenumfang<br />

mit bereits entwickelten,<br />

variablen Funktionsmodulen<br />

zu realisieren.<br />

Vorteile sind: Kalkulationssicherheit,<br />

kurze Lieferzeit<br />

und Qualität. Das EPLAN Engineering<br />

Center unterstützt<br />

diese Arbeitsweise bei Harro<br />

Höfliger.<br />

Stufenweise optimiert<br />

Funktionales Engineering vereint Disziplinen und steigert Qualität der Dokumentation<br />

Engineering komplexer Verpackungsmaschinen<br />

Nahezu alle marktführenden Verpackungsmaschinenhersteller<br />

haben ihren Hauptsitz<br />

in Europa – so auch die Harro Höfliger<br />

GmbH mit Schwerpunkt Pharma und<br />

Medizintechnik. Das Unternehmen mit<br />

über 700 Mitarbeitern hat einen hervorragenden<br />

Ruf als Spezialist für Produktions-<br />

und Verpackungsanlagen für besonders<br />

anspruchsvolle Produkte. Eine<br />

Exportquote von nahezu 80 % dokumentiert,<br />

dass die Maschinen und Anla­<br />

Konfiguration mit System<br />

Im EEC werden die Funktionen einer<br />

Maschine allgemeingültig abgelegt, so<br />

dass sie für die individuellen Ausprägungen<br />

einer kundenspezifischen Maschine<br />

konfiguriert werden können<br />

(Funktionales Engineering). Für die Erstellung<br />

der konkreten auftragsspezifischen<br />

Unterlagen enthält jede Funktion<br />

die entsprechenden Ausprägungen für<br />

den Schaltplan, die SPS-Software oder<br />

die Dokumentation. Harro Höfliger hat<br />

die Einführung des EEC mit der Konfi­<br />

Fehler behoben wird und dann nie wieder<br />

auftritt.“ Individuelle Steuerungen<br />

werden damit heute nahezu vollständig<br />

aus dem Baukasten erzeugt. Uwe Koschorrek,<br />

Gruppenleiter Steuerungstechnik<br />

für Bahnverarbeitungsmaschinen:<br />

„Wir generieren die Steuerungen unserer<br />

Maschinen inzwischen bis zu 99 % mit<br />

dem EEC. Zum Beispiel bei einer Pflastermaschine<br />

sparen wir 150 bis 250 Konstruktionsstunden.“<br />

Zugleich verbessert<br />

sich die Qualität, weil die Konstrukteure<br />

stets auf geprüfte Programmierbausteine<br />

ßen: die aufwendige Erstellung der im<br />

Bereich der Medizintechnik geforderten,<br />

mehrere hundert Seiten umfassenden<br />

maschinenspezifischen Dokumente für<br />

die Qualifizierung, Design-Spezifikation<br />

sowie Software-Dokumentation. Die auf<br />

Basis von Word erstellten Dokumente<br />

wurden analog zur Vorgehensweise in<br />

der Software-Entwicklung modularisiert<br />

und in den Baukasten überführt. Sie werden<br />

heute automatisch und damit immer<br />

konsistent zur Steuerungssoftware aus<br />

dem EEC generiert.<br />

gen auch im Ausland sehr gefragt sind.<br />

Volker Scheub, Leiter Steuerungstechnik:<br />

„Da immer individuelle Anforderungen zu<br />

berücksichtigen sind, gibt es für uns<br />

keine Serienmaschinen. Alle Entwickler<br />

arbeiten an Kundenprojekten.“<br />

Dabei spielt die Software eine immer<br />

größere Rolle: Mehr als 80 Mitarbeiter in<br />

allen Technologiebereichen sind für die<br />

Programmierung der Maschinensteuerungen<br />

verantwortlich. Da die Maschinen<br />

trotz der individuellen Anforderungen<br />

wiederkehrende Funktionen zu erfüllen<br />

haben, lag es nahe, nach Möglichkeiten<br />

der Standardisierung zu suchen – die<br />

Wahl fiel auf das EPLAN Engineering<br />

Center (EEC).<br />

Technologieübergreifendes Baukastensystem<br />

ermöglicht Zeitersparnis und Qualitätssteigerung.<br />

guration der Steuerungs-Software begonnen,<br />

da hier die höchsten Optimierungspotenziale<br />

gesehen wurden. Das<br />

Projektteam hat den Baukasten von<br />

vornherein so aufgebaut, dass die<br />

Grundfunktionalitäten technologieübergreifend,<br />

d. h. für unterschiedliche Maschinentypen<br />

einsetzbar sind. Das<br />

funktioniert sehr gut, obwohl es große<br />

Unterschiede z. B. zwischen getakteten<br />

Maschinen und solchen mit kontinuierlichem<br />

Betrieb gibt. Volker Scheub: „Damit<br />

erreichen wir, dass jeder auftretende<br />

zurückgreifen können, die quasi auf<br />

Knopfdruck zur Verfügung stehen. Auch<br />

bei der Inbetriebnahme spart man Zeit.<br />

„Bei der elektrischen Grundinbetriebnahme<br />

konnten wir den Zeitaufwand im<br />

Schnitt von zwei Wochen auf wenige Tage<br />

reduzieren“, so Uwe Koschorrek.<br />

Automatisierung der konsistenten<br />

Dokumentation<br />

Aufgrund dieser positiven Erfahrungen<br />

war die Entscheidung schnell gefallen,<br />

das nächste große Potenzial zu erschlie­<br />

Verbesserte Elektrokonstruktion<br />

Angesichts dieser in den ersten beiden<br />

Stufen erreichten Effekte überrascht es<br />

nicht, dass Harro Höfliger die Möglichkeiten<br />

des EEC noch umfassender nutzen<br />

wollte. So hat das Unternehmen im dritten<br />

Schritt die Elektrokonstruktion mit EPLAN<br />

Electric P8 in das EEC eingebunden.<br />

Lösungsanbieter EPLAN hat Harro Höfliger<br />

hier sowohl im Bereich der Modularisierung<br />

der Schaltpläne als auch in der<br />

Konfiguration optimal unterstützt. Volker<br />

Scheub: „Man benötigt für den Anfang<br />

einen Vordenker für die Strukturierung.<br />

Mit dieser Voraussetzung kann man ganz<br />

erhebliche Produktivitätsreserven heben,<br />

den Faktor „time to market“ verbessern<br />

und zugleich die Qualität optimieren.“<br />

11


Vier Sterne Plus aus Indien<br />

Qualitäts- und Produktivitätsvorteile sorgen für Bestnoten<br />

Das international tätige Unternehmen PARI (Precision Automation and Robotics India) setzt seit einem Jahrzehnt auf die<br />

Leistungsfähigkeit von EPLAN. Signifikante Verbesserungen in der Projektdokumentation und rund 40 % Zeitersparnis<br />

sorgen für deutliche Wettbewerbsvorteile beim indischen Roboterhersteller. Nach eigenen Aussagen ist die Durchgängigkeit<br />

und Qualität der Daten exzellent: Auf einer Skala von 1 bis 5 erzielt EPLAN eine hervorragende 4+.<br />

12<br />

Internationaler Einsatz<br />

Mit mehr als 850 Mitarbeitern und 6 Standorten<br />

weltweit ist PARI (Precision Automation<br />

and Robotics India Ltd.) ein globaler<br />

Anbieter für Automatisierungs lösungen im<br />

Bereich von Roboterprodukten und ­technologien.<br />

Exzellente Prozesse, innovative<br />

Produkte und der Fokus auf Kundenorientierung<br />

sind Grundlagen für den Erfolg<br />

des Unternehmens, das mit enormen<br />

Wachstumsraten am Markt agiert. Vor 10<br />

Jahren entschloss sich PARI, EPLAN einzusetzen,<br />

um eine fehlerfreie Projektierung<br />

sicherzustellen und somit die Qualitätsansprüche<br />

des Marktes zu erfüllen.<br />

Heute wird EPLAN bei PARI als unersetzliches<br />

und verlässliches Tool für effi zientes<br />

Engineering angesehen. Sowohl Qualität<br />

als auch Produktivität in Engineering und<br />

Anlagendokumentation sind sicherge stellt<br />

und verbessert. Aktuell nutzt PARI EPLAN<br />

Electric P8, EPLAN Fluid sowie das<br />

EPLAN Data Portal. Unicode­Fähigkeit<br />

und Normenunterstützungen sind wichtige<br />

Voraussetzungen für das globale Agieren<br />

des aufstrebenden Unternehmens.<br />

Wettbewerbsvorteil Dokumentation<br />

Zu Beginn eines jeden Projekts stehen bei<br />

PARI die Kundenanforderungen. Die<br />

Engineering­Phase startet mit der Auswahl<br />

standardisierter Projektvorlagen. Bei<br />

der Erstellung des Schaltplans greifen die<br />

Konstrukteure auf bewährte EPLAN<br />

Funktionen wie z. B. die automatische<br />

Geräte­ und SPS­Nummerierung oder die<br />

Generierung von Auswertungen zu. Das<br />

Ergebnis: eine hochwertige und fehlerfreie<br />

Dokumentation. Diese Dokumentation<br />

unterstützt auch die Kunden bei der einfachen<br />

und schnellen Wartung sowie bei<br />

der Inbetriebnahme. Vice President Atul<br />

Patil betont die erstklassige Qualität der<br />

Dokumentation: „Wir konnten mit EPLAN<br />

signifi kante Verbesserungen bei der Projektdokumentation<br />

erzielen. Häufi g sind<br />

unsere Schaltpläne deutlich besser als die<br />

unserer internationalen Mitbewerber – ein<br />

Umstand, den unsere Kunden klar kommuniziert<br />

haben.<br />

Wettbewerbsvorteil Qualität und Zeit<br />

Das indische Unternehmen sieht in<br />

EPLAN eine bewährte Lösung, welche<br />

maßgeblich dazu beiträgt, signifi kante<br />

Verbesserungen in der Entwicklung und<br />

Konstruktion zu realisieren – vom Projektmanagement<br />

über die Fehlervermeidung<br />

Neben der gewünschten hochwertigen und fehlerfreien<br />

Dokumentation wurde im Engineering eine<br />

Zeitersparnis von mindestens 40 % erzielt.<br />

PARI hat vier Aufgabenfelder<br />

durch den Einsatz von EPLAN<br />

definiert:<br />

• Standardisierung wiederkehrender<br />

Inhalte<br />

• Schnellere und zuverlässigere<br />

Erstellung der Dokumentation<br />

• Reduzierung oder Vermeidung<br />

von Fehlern sowie einfachere<br />

Fehlersuche<br />

• Schnellere Umsetzung von<br />

Korrekturen oder kundenspezifi<br />

schen Änderungen<br />

bis hin zu Standardisierung und automatischer<br />

Generierung von Schaltplänen,<br />

Auswertungen und Dokumentationen.<br />

Die Auswirkung auf die interne Steigerung<br />

der Engineering­Produktivität gibt PARI<br />

mit einer massiven Zeitersparnis von 40 %<br />

an, welche aus der Reduktion der Projektierungszeit<br />

z. B. für Verdrahtungslisten<br />

oder dem Prüfen und Abgleichen von<br />

übergreifenden Projektierungsarbeiten resultiert.<br />

Im nächsten Schritt will PARI<br />

nun die Datenkonsistenz von EPLAN<br />

nutzen, um die internen Unternehmensprozesse<br />

zu optimieren. Geplant ist ein<br />

Stücklisten import aus EPLAN in das hauseigene<br />

ERP­System, um die Abläufe in<br />

Bestellwesen und Einkauf zu optimieren.<br />

Top-Bewertung<br />

Vice President Atul Patil zieht Bilanz aus<br />

dem effektiven Einsatz der bestehenden<br />

Lösung: „Wir hatten bei der Systemauswahl<br />

keine Zielsetzung für die Reduktion<br />

der Entwicklungs­ und Fertigungszeiten<br />

defi niert. Unser Fokus lag auf der Generierung<br />

hochwertiger und fehlerfreier<br />

Dokumentation auf internationaler Ebene.<br />

Jetzt können wir festhalten, dass wir<br />

mindestens 40 % der Engineering­Zeit<br />

ein sparen. Die Durchgängigkeit und<br />

Qualität der gesamten Dokumentation ist<br />

exzellent.“


Wertschöpfung 3<br />

Rittal, EPLAN und Kiesling: erweiterter Leistungsverbund im Schaltanlagenbau<br />

Mit der Übernahme von Kiesling Maschinentechnik hat die Friedhelm Loh Group ihre Lösungskompetenz für den Schaltanlagen-<br />

und Steuerungsbau deutlich ausgebaut. Die drei Unternehmen Rittal, EPLAN und Kiesling bilden einen weltweit<br />

einmaligen Leistungsverbund in diesem Sektor. Kunden profitieren zukünftig entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

im Schaltschrank- und Anlagenbau – vom Engineering bis zur robotergestützten Verdrahtung – von durchgängiger Lösungskompetenz<br />

und steigender Produktivität.<br />

Zukunft Automatisierung<br />

Kiesling Maschinentechnik bietet mit zukunftsweisenden<br />

Automatisierungslösungen<br />

für den Schaltanlagenbau neues Innovationspotenzial<br />

in der Unter nehmensgruppe.<br />

Kunden profitieren künftig von<br />

der langjährigen technologischen Kompetenz<br />

bei der mechanischen Bearbeitung<br />

von Schaltschränken. Neuester<br />

Technologiedurchbruch ist das robotergestützte<br />

Verdrahtungssystem „Averex“,<br />

das zukünftig das zeitaufwendige manuelle<br />

Verdrahten von Montageplatten ersetzt<br />

und für vollautomatisch erzeugte,<br />

norm- und sicherheitsgerechte Verbindungen<br />

zwischen Betriebsmitteln auf der<br />

Montageplatte sorgt.<br />

Vom Engineering bis zum<br />

Verdrahtungsroboter<br />

Auf Basis der Daten aus dem EPLAN<br />

Data Portal, dem Schaltplan aus dem<br />

elektro- oder fluidtechnischen Detailund<br />

Hardware-Engineering und dem in<br />

der EPLAN Plattform oder dem EPLAN<br />

Engineering Center hinterlegten Systemwissen<br />

zu Schaltschrank-Komponenten<br />

und Zubehör von Rittal, konfiguriert der<br />

Schaltschrankbauer eine Schaltschranklösung.<br />

Mit EPLAN Pro Panel platziert er<br />

einfach und komfortabel alle vorgegebenen<br />

Betriebsmittel und das Zubehör in<br />

3D. Informationen zu Befestigungsbohrungen,<br />

Bohrungsgewinden oder Durchbrüchen<br />

werden dabei automatisch generiert<br />

oder bei Bedarf interaktiv ergänzt.<br />

Auf der Grundlage des 3D-Schaltschrank-Prototyps<br />

und der Verbindungsinformationen<br />

aus dem Schaltplan ermittelt<br />

EPLAN Pro Panel die optimalen<br />

Verlegewege sowie die notwendigen<br />

Längen für die Drähte und Kabel. Alle für<br />

die Materialdisposition, die mechanische<br />

Bearbeitung oder die Konfektionierung<br />

beziehungsweise Verlegung der<br />

Drähte erforderlichen Informationen werden<br />

von EPLAN bereitgestellt und in<br />

Form von Bestell- und Stücklisten, Fertigungs-<br />

und Montagezeichnungen oder<br />

als Maschinenprogramme bereitgestellt.<br />

Montage platte werden über eine eigens<br />

entwickelte Maschinenschnittstelle an den<br />

Kiesling-Verdrahtungsroboter „Averex“<br />

übergeben. Auf Basis dieser Informationen<br />

verifiziert und prüft der Roboter zunächst<br />

den manuell erfolgten Aufbau der Montageplatte<br />

und nimmt dann die Verdrahtung<br />

der Komponenten selbstständig und vollautomatisch<br />

vor. Ein Drahtwechsel bei<br />

Farb- oder Querschnittwechseln ist inklusive.<br />

Das beschleunigt den Prozess der<br />

sonst manuellen Verdrahtung erheblich –<br />

Zeit- und Kostenersparnis sowie ein<br />

durchgängiger Workflow sind die Erfolgsfaktoren.<br />

Perfektes Zusammenspiel aller Disziplinen:<br />

Vom Engineering und Schaltschrankbau bis zur<br />

robotergestützten, automatisierten Verdrahtung.<br />

SE 8 von Rittal – der Einzelschaltschrank<br />

überzeugt<br />

Einzelschaltschränke kommen in der<br />

Industrie häufig dann zum Einsatz,<br />

wenn der Platzbedarf für Energieverteilungs-<br />

und Automatisierungskomponenten<br />

begrenzt ist, wie bei kleinen<br />

Anlagen oder Maschinen. Für solche<br />

Fälle hat Rittal seine TS 8 Systemplattform<br />

um den Einzelschrank vom<br />

Typ SE 8 erweitert. Anders als bei<br />

Anreihschränken mit Rahmengestell<br />

und abnehmbaren Seitenwänden<br />

ist der Korpus des SE 8 mit Dach<br />

und Seitenwänden aus einem Stück<br />

Stahlblech gefertigt. Dadurch sinken<br />

die Kosten des Schranks und für den<br />

Anwender entfallen das Handling sowie<br />

die Montage von separaten Seitenwänden.<br />

Speziell in großer Breite<br />

bietet der SE 8 Einsparpotenziale.<br />

Fertigung voll integriert<br />

Entspricht die Konstruktion den technischen<br />

Vorgaben, kann der „reale“ Schaltschrankbau<br />

mit Komponenten aus dem<br />

Programm „Rittal – Das System.“ beginnen.<br />

Die mechanische Bearbeitung des<br />

Schrankes sowie der Montageplatte mit<br />

den Bearbeitungs maschinen von Kiesling<br />

schließt sich an. Die von EPLAN bereitgestellten<br />

Verdrahtungsdaten sowie die<br />

Informationen aus dem 3D-Modell zu<br />

Bauteilen und ihrer Position auf der<br />

13


Neue Engineering-Methoden eröffnen der Ripploh Elektrotechnik GmbH ein neues Geschäftsfeld – die Gebäudetechnik. Mit<br />

einem Konfigurator für die Elektrotechnik-Planung, basierend auf dem EPLAN Engineering Center, lässt sich die immer komplexere<br />

Elektrotechnik weitestgehend automatisiert erstellen und wirkt gleichzeitig dem „scharfen“ Kosten- und Zeitdruck<br />

in diesem Segment entgegen. Das Prinzip des baugruppenbasierten Engineerings lässt sich „weiterdenken“ und auch auf den<br />

Maschinen- oder Anlagenbau übertragen.<br />

Konfiguriert statt konstruiert<br />

Ripploh setzt auf durchgängig automatisierte Schaltschrankplanung mit dem EEC<br />

Schaltschrankbau made by Ripploh<br />

Die Ripploh Elektrotechnik GmbH,<br />

Dienstleister des Maschinen­ und Anlagenbaus,<br />

arbeitet mit modernsten Methoden<br />

und gehört zu den ersten Anwendern<br />

des EPLAN Engineering Centers<br />

(EEC). Kunden profitieren von einem<br />

vollständig durchgängigen Schaltschrank<br />

bau: Angefangen bei der Bestellung<br />

und Materialverwaltung über<br />

die Elektrokonstruktion mit EPLAN Electric<br />

P8 bis zur automatisierten Blechbe­<br />

send Konstruktionsmodulen wurden<br />

760 Baugruppen defi niert. Diese Baugruppen<br />

hat Ripploh im EEC hinterlegt.<br />

Auf Basis dieser Module wurde ein Konfi<br />

gurator entwickelt: eine Bedienoberfl<br />

äche, die durch das Projekt führt, so<br />

dass am Ende alle relevanten Daten<br />

bereitstehen. Andreas Ripploh: „Selbst<br />

Angebote werden bereits im Konfi gurator<br />

bearbeitet.“<br />

tisch in EPLAN Electric P8 und EPLAN<br />

Pro Panel ausgegeben. Und da das EEC<br />

auch an unser ERP­System ABAS angebunden<br />

ist, steht auch sofort die Stückliste<br />

zur Verfügung und wir können direkt<br />

fehlende Komponenten bestellen und die<br />

Fertigung planen.“ Zu den Vorteilen gehört<br />

auch, dass von Beginn an die Aufbauzeichnungen<br />

bereitstehen und die<br />

Schaltschrankgrößen festgelegt sind:<br />

„Damit ersparen wir uns viele zeitintensive<br />

Änderungsschleifen“, so der Firmenchef.<br />

Die Entwickler von Ripploh haben – in<br />

enger Zusammenarbeit mit ihrem Pilotkunden<br />

der Gebäudetechnik – insgesamt<br />

ein Mannjahr in den Konfi gurator<br />

investiert. Lohnt sich diese Investition<br />

aus Kundensicht?<br />

Einsparpotenzial von über 20 %<br />

Nach Einschätzung von Andreas Ripploh<br />

führt die Arbeit mit dem Konfi gurator<br />

zu einer Kostenersparnis in Schaltschrankplanung<br />

und ­fertigung von<br />

14<br />

arbeitung und Kabelkonfektionierung<br />

sind alle Schritte integrativ und durchgängig.<br />

Das führt zu sehr kurzen Durchlaufzeiten<br />

und wettbewerbsfähigen<br />

Kosten bei hohem Qualitätsniveau.<br />

Größerer Zeit- und Kostendruck<br />

Vor etwa zwei Jahren begann Ripploh<br />

mit der Erschließung eines neuen Geschäftsfeldes<br />

– der Gebäudeautomation.<br />

Anders als im angestammten Geschäftsfeld,<br />

wo das Modulsystem im<br />

EEC langsam wachsen konnte, musste<br />

hier aber intensive Vorarbeit geleistet<br />

werden. Projekte eines Kunden der Gebäudetechnik<br />

wurden analysiert und<br />

aus einer Auswahl von mehreren tau­<br />

„Baugruppenbasiertes Engineering bietet enorme<br />

Vorteile, denn man arbeitet mit modularen<br />

Systemen und wiederholbaren Aufgaben.“<br />

Vom Konfigurator in ECAD und ERP<br />

Erfolgt der Auftrag, schickt der Planer die<br />

jeweilige Konfi guration an Ripploh, wo<br />

nach kurzer Plausibilitätsprüfung sofort<br />

die Detailplanung und Fertigung beginnen<br />

kann. Innerhalb von 24 Stunden steht<br />

der Schaltplan zur Verfügung.<br />

Andreas Ripploh: „Die Schaltpläne der<br />

Funktionsbaugruppen werden automa­<br />

Andreas Ripploh, Geschäftsführer Ripploh Elektrotechnik GmbH<br />

Vergessen wird nichts<br />

Das im Konfi gurator hinterlegte Regelwissen,<br />

basierend auf Fragen, führt<br />

dazu, dass nichts vergessen wird und<br />

dass selbst Details wie z. B. die Türanschläge<br />

von Schaltschränken defi niert<br />

sind. Dennoch bietet das Tool dem Planer<br />

die nötige Flexibilität, denn er kann<br />

jederzeit ein vorhandenes Modul verändern<br />

und als Sonderlösung mitplanen.<br />

mehr als 20 % – und zwar mit gesicherter<br />

Qualität. Stellt sich die Frage: Kann man<br />

dieses Modell mit anderen Bereichen<br />

reproduzieren? Andreas Ripploh ist sich<br />

da ganz sicher: „Natürlich. Das Prinzip<br />

funktioniert im Maschinenbau genauso<br />

wie im Anlagenbau und in der Gebäudeautomation.<br />

In allen drei Bereichen bietet<br />

ein baugruppenbasiertes Engineering<br />

Vorteile, denn man arbeitet mit modularen<br />

Systemen und wiederholbaren Aufgaben.<br />

Allerdings müssen die nötigen<br />

Organisationsstrukturen geschaffen<br />

werden, und man benötigt einen durchgängigen<br />

Informationsfluss mit einer<br />

Entwicklungsplattform wie dem EEC.“


Jetzt geht´s App<br />

Papierlose Dokumentation wird Realität<br />

Bereits 2.300 <strong>Download</strong>s<br />

verzeich net die EPLAN<br />

Data Portal App seit<br />

dem Start im April <strong>2013</strong>, als sie<br />

zweisprachig im iTunes Store<br />

online ging. Anwender können<br />

auf über 340.000 Bauteile<br />

im Portal zugreifen und mobil<br />

Geräte oder Komponenten<br />

auswählen. „Mobile Engineering“<br />

steht für mehr Flexibilität<br />

und Anwenderfreundlichkeit:<br />

Die brandneue EPLAN<br />

View App, die zeitgleich zum<br />

Launch der EPLAN Plattform<br />

2.3 im Apple Store Plätze erobert,<br />

besticht auch manches<br />

Anwenderherz.<br />

„Mobile Engineering“ wird wahr<br />

Mobile Anwendungen für iPad oder<br />

iPhone liegen voll im Trend – schließlich<br />

wird auch die Produktion immer flexibler.<br />

Zur Hannover Messe hat EPLAN eine<br />

kostenlose Data Portal App für iPhone<br />

und iPad entwickelt, die über 2.300 Mal<br />

heruntergeladen wurde – ein toller Erfolg.<br />

Mit ihr können Anwender mobil, das<br />

heißt direkt an der Maschine oder Anlage,<br />

Komponenten auswählen und per<br />

Warenkorb-Funktion später ins Projekt<br />

überführen.<br />

Brandneu: EPLAN View App<br />

Auch dieses Szenario kennen Ingenieure:<br />

Bei der Inbetriebnahme oder Instandsetzung<br />

einer Anlage taucht ein Fehler<br />

auf. Jetzt muss die Anlagendokumenta tion<br />

durchgeblättert werden, das kostet Zeit. Mit<br />

der neuen EPLAN View App ist dieses<br />

Szenario Vergangenheit – ab jetzt steht<br />

die Dokumentation digital und mobil auf<br />

dem iPad zur Verfügung.<br />

Online oder offline<br />

Dank der neuen „Veröffentlichen“­ Funktion<br />

in EPLAN können Anwender intelligente<br />

Maschinendokumentationen bequem<br />

auf ihrem iPad einsehen. Entweder<br />

wird das Projekt über iTunes auf das iPad<br />

überspielt – unabhängig von einem Internetzugang<br />

– oder der User greift direkt an<br />

der Maschine/Anlage über Dropbox auf<br />

die Schaltpläne zu. Auch per Mail versendete<br />

EPLAN Projekte, die zum Beispiel<br />

ein Projektpartner veröffentlicht hat,<br />

lassen sich direkt mit der EPLAN View<br />

App anschauen.<br />

Kein zeitintensives Suchen oder mühsames<br />

Durchblättern von Schaltplänen mit der neuen<br />

EPLAN View App.<br />

Informationen griffbereit<br />

Ausgewählte Projekt-, Seiten- oder Betriebsmittelinformationen<br />

sind damit direkt<br />

im Zugriff. Ein Beispiel: Der Servicetechniker<br />

kann in der Inbetriebnahme­ Phase ein<br />

Bauteil über die Suchfunktion schnell finden,<br />

anschauen und reagieren. Das Beste:<br />

Hinterlegte Artikelinformationen können<br />

direkt mit der EPLAN Data Portal App<br />

geöffnet und Zusatzdokumente wie beispielsweise<br />

Benutzerhandbücher gelesen<br />

werden. Damit hält die papierlose Anlagendokumentation<br />

ab sofort Einzug in<br />

die alltägliche Praxis.<br />

Intelligente Sprungfunktion<br />

Auch die Instandhaltung profitiert vom<br />

Zusatznutzen der App: Nach dem Motto<br />

„Stillstandszeiten vermeiden“ kann sich<br />

der Mitarbeiter per maßgeschneiderter<br />

Sprung funktion im Fehlerfall von Bauteil<br />

zu Bauteil durch den Schaltplan navigieren,<br />

bis das feh ler hafte Bauteil gefunden<br />

ist. Eine effiziente Methode, um Stillstandszeiten<br />

zu minimieren.<br />

2D oder 3D – alles im Blick<br />

Durch den integrierten 3D-Viewer taucht<br />

der Anwender z. B. direkt in einen Schaltschrank<br />

ein. Die Bedienung des Viewers<br />

per „Fingertip“ ermöglicht dabei, den<br />

Schrank von allen Seiten zu betrachten.<br />

Der Abgleich zwischen realem Schaltschrank<br />

und Doku mentation vor Ort wird<br />

zum Kinderspiel.<br />

Fazit: EPLAN goes Mobile<br />

Mit der neuen EPLAN Plattform 2.3, der<br />

EPLAN View App und der EPLAN Data<br />

Portal App verfolgt EPLAN konsequent<br />

das Ziel, Daten überall und jederzeit mobil<br />

zur Verfügung zu stellen. Der Anwender<br />

wird flexibler – damit beschleunigen sich<br />

die Prozesse in Engineering, Inbetriebnahme<br />

und Instandhaltung.<br />

Diese und weitere Apps<br />

finden Sie hier:<br />

15


Perfektes Teamplay<br />

Friedhelm Loh Group erweitert Software-Kompetenz<br />

Die Cideon AG, weltweit agierender Engineering-Spezialist und einer der führenden Autodesk<br />

Platinum Partner in Deutschland, ist jetzt Teil der Friedhelm Loh Group. Damit baut die Unternehmensgruppe<br />

ihr Know-how im mechanischen Engineering weiter aus und treibt die Mechatronik<br />

mit der dazugewonnenen Schnittstellen-Kompetenz verstärkt voran. Mit insgesamt 1.100 Mitarbeitern<br />

arbeitet jeder zehnte Mitarbeiter der Friedhelm Loh Group im Bereich Software und Engineering.<br />

Nürnberg<br />

26. – 28.11.<strong>2013</strong><br />

Besuchen Sie uns:<br />

Halle 11, Stand 110/120<br />

Doppelpass<br />

Nach der Übernahme der Kuttig Computeranwendungen<br />

GmbH im Juni gehört nun mit<br />

dem Engineering-Spezialisten Cideon AG<br />

(Bautzen) ein weiteres Unternehmen im<br />

Bereich Software und Engineering zu der<br />

weltweit tätigen Friedhelm Loh Group. Die<br />

Unternehmensgruppe hat die Aktienanteile<br />

an dem erfolgreichen Software- und Systemhaus<br />

erworben und wird im Bereich<br />

Mechanik damit größter Autodesk Partner<br />

(Value Added Reseller) auf dem deutschsprachigen<br />

Markt.<br />

Der Verbund ist stark: Ziel ist, gemeinsam<br />

führender Lösungsanbieter im Elektro- und<br />

Mechanik-Engineering zu werden. EPLAN<br />

und Cideon, gepaart mit Rittal, dem Weltmarktführer<br />

für Schaltschranksysteme,<br />

gehen gestärkt in die Zukunft. Das gilt sowohl<br />

für die Produktebene als auch für die<br />

Prozessberatung und Implementierung. Mit<br />

diesem Zusammenschluss wird das Knowhow<br />

in Mechanik-CAD und Elektro-CAD<br />

gebündelt. Starke Partnerschaften zu SAP<br />

und Autodesk sowie die tiefe Integration zu<br />

ERP- und PLM-Systemen bilden die Basis<br />

für den Erfolg. „Durch die Akquisition von<br />

Cideon haben wir unsere mechanische<br />

Kompetenz deutlich ausgebaut und sind<br />

gemeinsam mit EPLAN als führendem<br />

Lösungsanbieter im Elektro-Engineering<br />

bestens gerüstet für die Megatrends<br />

Mechatronik und Industrie 4.0“, erklärt<br />

Friedhelm Loh, Vorstandsvorsitzender der<br />

Friedhelm Loh Group. „Damit ist die Friedhelm<br />

Loh Group einer der führenden Software-Anbieter<br />

im Bereich Mechatronik.“<br />

Bereits heute bietet Cideon umfangreiche<br />

Schnittstellen von allen marktführenden<br />

MCAD-Systemen zu SAP an. Auch EPLAN<br />

EPLAN & Cideon – ein einzigartiger Verbund für<br />

mechatronische Engineering-Lösungen.<br />

verfügt innerhalb seiner ECAD-Lösungen<br />

über Schnittstellen zu verschiedenen ERPund<br />

PLM-Systemen, unter anderem auch<br />

zu SAP und Siemens Teamcenter. Durch<br />

die konsequente Erweiterung der IT- und<br />

Integrationskompetenz wird die Gruppe zum<br />

Marktführer für Schnittstellenentwicklung im<br />

Bereich Mechanik- und Elektro-CAD zu den<br />

verschiedenen Systemen von Siemens, PTC,<br />

Dassault Systèmes und Autodesk selbst.<br />

Das zuvor bei EPLAN und Kuttig vorhandene<br />

Mechanik-Know-how wird sukzessive bei<br />

Cideon gebündelt, um die positiven Effekte<br />

aus dem Zusammenschluss sowohl für die<br />

Kunden als auch für Autodesk schnellstmöglich<br />

zugänglich zu machen.<br />

Big Change<br />

Krones migriert weltweit 140 Lizenzen auf EPLAN<br />

Im Juni <strong>2013</strong> wurden die Verträge unterzeichnet: Die Krones AG<br />

wird ihre CAE-Landschaft erneuern und setzt durchgängig auf<br />

die Lösungen der EPLAN Plattform. Damit löst EPLAN an<br />

140 Arbeitsplätzen die bisherige Lösung ab. Die Einführung<br />

der Lösungen EPLAN Electric P8, EPLAN Fluid, EPLAN Pro Panel<br />

und des neuen EEC One wird durch ein umfassendes, gemeinsam<br />

definiertes Consulting-Programm schrittweise umgesetzt.<br />

Die Krones AG, marktführender Hersteller<br />

von Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagen,<br />

migriert weltweit alle eingesetzten<br />

CAE-Systeme auf EPLAN. Mit mehr Durchgängigkeit,<br />

tieferer Integration bis hinein in<br />

die Fertigung und weiterer Automatisierung<br />

stellt Krones die Weichen für die Zukunft.<br />

Eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit<br />

im Engineering sowie die Verwendung<br />

von Konfiguratoren zur weiteren Automatisierung<br />

sind zentrale Eckpfeiler der Entscheidung<br />

pro EPLAN. Anwender an verschiedenen<br />

Standorten setzen künftig ihr<br />

Engineering in Elektro- und Fluid technik<br />

mit der EPLAN Plattform um. Die gesamte<br />

Wertschöpfungskette von der SAP-Vorplanung<br />

bis zur automati sierten Schaltschrankfertigung<br />

wird abgedeckt. Ein<br />

mehrstufiges Konzept mit Einbindung<br />

von SAP, Elektro- und Fluidtechnik sowie<br />

der Integration der Schaltschrankfertigung<br />

wurde im Vertrag verankert.<br />

Impressum<br />

EPLAN Software & Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

An der alten Ziegelei 2<br />

D-40789 Monheim am Rhein<br />

Telefon: +49 2173 3964-0<br />

Telefax: +49 2173 3964-25<br />

info@eplan.de . www.eplan.de<br />

NL Österreich<br />

EPLAN Software & Service GmbH<br />

Franz-Kollmann-Straße 2/6<br />

A-3300 Amstetten<br />

Telefon: +43 7472 28000-0<br />

Telefax: +43 7472 28000-10<br />

info@eplan.at . www.eplan.at<br />

NL Schweiz<br />

EPLAN Software & Service AG<br />

Grossmattstrasse 9<br />

CH-89<strong>02</strong> Urdorf<br />

Telefon: +41 44 8709900<br />

Telefax: +41 44 8709909<br />

info@eplan.ch . www.eplan.ch<br />

Abmeldung<br />

Wenn Sie keine Informationen mehr per<br />

Post erhalten möchten, können Sie uns<br />

dies mitteilen unter:<br />

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and Robotics India Ltd., Seite 13: Rittal GmbH &Co. KG,<br />

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GmbH, Seite 15: © Karin & Uwe Annas-fotolia.com,<br />

Seite 16: Valéry Kloubert u.a.

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