EPLAN News zur Version 2.2

EPLAN NEWS 

zur Version 2.2

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Inhaltsverzeichnis 


Vorwort 9 

Lesehinweise 10 

Streckennetze in der Topologie planen 12 

Streckennetze (Topologie): Prinzip 14 

Verlegeverbindungen (Topologie): Vorgehensweise 17 

Verlegen auf Basis der allpoligen Projektierung 17 

Anschlussbilder 18 

Topologie-Navigator 19 

Einfügen von Topologie-Funktionen 20 

Verlegeverbindungen (Topologie) 20 

Auswertungen 21 

Einstellungen für Verlegeverbindungen 22 

Funktionsdefinitionen der Verbindungen 23 

Eigenschaften der Verlegeverbindungen 23 

Verlegeverbindungen im Verbindungen-Navigator 24 

Verlegung ändern (Topologie) 24 

Topologie-Verbindungen und -Funktionen abgleichen 25 

Neuerungen für die gesamte EPLAN-Plattform 26 

Benutzeroberfläche 26 

Verbessertes Drag & Drop innerhalb der EPLAN-Plattform 26 

Zusätzliche Informationen zum Projektnamen 27 

Übersichtlicheres Kontextmenü im Seiten-Navigator 28 

Anzeige identifizierender Nummern 29 

Umbenannte Kästen für Strukturkennzeichen 30 

Verbesserte Benutzerführung durch reduzierte Einstellungen und Menüpunkte 

30 

Projektbearbeitung 34 

Aktualisieren der Projektdatenbanken 34 

Bearbeitungsmodus bei Öffnen von Projekten festlegen 34 

Verbesserte Überprüfung und Reorganisation von Projekten 36 

EPLAN NEWS 2.2 • Seite 3


Grafischer Editor 38 

Elemente als Hintergrund verwenden 38 

Zoomausschnitt "Ganze Seite" mit dem Mausrad einstellen 39 

Neue Linientypen für grafische Elemente 39 

Erweitertes Smart-Connecting nutzen 39 

Grafische Makroauswahl verwenden 40 

Suchen und Ersetzen 40 

Erweitertes Suchen nach Platzhalterobjekten 40 

Betriebsmittel 41 

Funktionen anderen Betriebsmittelgruppen zuordnen 41 

Geräte 42 

Neues Verhalten beim Erzeugen von Geräten in den Navigatoren 42 

Projektdaten-Navigatoren 44 

Schnelleingabe-Filter in allen Projektdaten-Navigatoren 44 

Verbindungen 45 

Verbindungsbezeichnungen an weitere Verbindungen übertragen 45 

Nächste freie Verbindungsbezeichnung ermitteln 46 

Tabellarische Bearbeitung 47 

Verbindungsdaten tabellarisch bearbeiten 47 

Ebenenverwaltung 48 

Ausrichtung und Winkel projektweit einstellen 48 

Auswertungen 49 

Vereinfachtes Erzeugen von Auswertungsprojekten 49 

Aktuelle Seite in eingebetteten Auswertungen berücksichtigen 50 

Beschriftung / Externe Bearbeitung 52 

Microsoft Office 2007 / 2010 Unterstützung 52 

Automatisierte Bearbeitung 53 

Artikeldaten automatisiert abgleichen 53 

Artikelverwaltung 54 

Aktualisieren der Artikeldatenbank 54 

Neues Austauschformat für die Artikelverwaltung 55 

Funktionsschablonen zuweisen 58 

Erweiterter Volltext-Filter 59 



Menüpunkt "Suchindex aktualisieren" in die Artikelverwaltung verschoben 59 

Entfernte Felder 60 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Revision Management" 60 

Erweitertes Löschen von Revisionen in der Änderungsverfolgung 61 

Neue Angaben zur Revisionsprüfung 63 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multi Language Translation" 

Bezeichnungen von Hyperlinks automatisch übersetzen 64 

Lizenzierung 65 

Neue EPLAN-Programmvarianten 65 

Eigenschaften 66 

Umbenannte Eigenschaften für Kabel / Pakete 66 

Spezialthemen EPLAN Electric P8 67 

Klemmen / Stecker 67 

Definition von Schaltbrücken und Trennklemmen 67 

Teilklemmenindex für gleichbezeichnete Teilklemmen 72 

Neue Sammelschienendefinition 73 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus Extension" 74 

Stecker-BMK beim Erzeugen der symbolischen Adresse berücksichtigen 74 

Aktualisierte Schnittstellen für den Datenaustausch mit SPS-Konfigurationssystemen 

75 

Spezialthemen EPLAN Fluid 76 

Erweitertes Smart-Connecting 76 

Ausschneiden und Einfügen von Schaltplanelementen mit Smart-Connecting 

Einstellungen für die automatisch platzierten Abbruchstellen 79 

Neues Abbruchstellen-Symbol für die Fluidtechnik 82 

Grafische Makroauswahl 86 

Die grafische Makroauswahl aktivieren 87 

Aufbau der grafischen Makroauswahl 87 

Bild und Text für ein Verzeichnis im Auswahldialog festlegen 90 

Bilder und Texte für die grafische Makroauswahl verwalten 91 

64 

77 



Automatische Zuordnung von Funktionsschablonen für die 

Geräteauswahl 92 

Fluid-Verbindungen 96 

Neue Ebenen für die Verbindungsdarstellung 96 

Durchmesserzeichen in Verbindungsdefinitionspunkten 97 

Definition von Schlauchpaketen 97 

Paketdefinitionen einfügen 98 

Anzeige und Auswertungen von Schlauchpaketen 101 

Spezialthemen EPLAN Pro Panel 103 

Schaltanlagenbau – EPLAN Pro Panel Copper für die Konstruktion von 

Sammelschienen 103 

Schaltschrank-Engineering mit Kupferbauteilen: Arbeitsweise 105 

Verlauf für gebogene Kupferschienen: Prinzip 106 

Kupferartikel: Prinzip 109 

Sammelschiene (gebogen): Prinzip 110 

Kupferstrang: Prinzip 111 

Kupferbauteil bearbeiten: Prinzip 112 

Kupferabwicklung: Prinzip 113 

Kupferstränge in Montagelisten 115 

Fertigungsintegration 116 

Weitere Neuerungen für EPLAN Pro Panel 117 

Erweiterter Lizenzumfang für EPLAN Pro Panel Professional 117 

Einfügen von Verlegeverbindungen 118 

Veränderte Einstellungen für Datenimport und Verlegeverbindungen 119 

Nullpunkt einer Montagefläche ändern 120 

Zusätzlicher Anfasspunkt bei Sammelschienenhaltern 121 

Spezialthemen EPLAN PPE 122 

Erweiterte Projektierung von Rohrleitungen 122 

Prozessdaten definieren 123 

Abzweigungen für Rohrleitungen 127 

Querschnitte / Durchmesser eingeben und überprüfen 129 

Verbindungsnummerierung für Rohrleitungen 131 

Erweiterungen in der Geräteauswahl 132 



Prozessübersicht ausgeben 133 

Verbesserte grafische Arbeitsweise 133 

Neue RI-Symbole 134 

Neue Linientypen für RI-Fließbilder 135 

Erweiterungen in der Ebenenverwaltung 136 

Anwendung im RI-Fließbild 137 

Neue Linientypen beim Zeichnen von grafischen Elementen 139 

Abstand beim Zeichnen von PLT-Stellen beeinflussen 142 

Neuerungen im EPLAN Data Portal 144 

Neuen Filter für Funktionsschablonen nutzen 148 

Artikelauswahl über das EPLAN Data Portal 149 

Erweiterte Informationen im Warenkorb bearbeiten 150 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN API Extension" 152 

Neuerungen in den Stammdaten 157 

Erweiterter Abgleich der Projektstammdaten 157 

Stammdaten: Symbole 158 

Stammdaten: Funktionsdefinitionsbibliothek 166 

Stammdaten: Formulare 167 

Stammdaten: Schemata 167 

Weitere Neuerungen und Informationen 168 

Verbesserte Supportanfrage 168 

Freischaltcode 170 

Freischaltcode online abrufen 170 

Installation 172 

Installation für servergespeicherte Profile 174 

Software-Voraussetzungen und Freigaben 176 

Allgemeine Voraussetzungen 176 

Betriebssysteme 176 

Microsoft-Produkte 177 

SQL-Server 177 

Autodesk-Produkte 177 



PDF-Redlining 177 

SPS-Systeme (PLC & Bus Extension) 177 

Abgekündigte Betriebssysteme 178 

Abgekündigte EPLAN-Software 179 


Vorwort 

Vorwort 

Sehr geehrte EPLAN-Anwenderinnen und Anwender, 

moderne Automatisierungsprojekte stellen hohe Anforderungen an eine vollständige 

und qualitativ hochwertige Maschinen- / Anlagendokumentation. 

Gleichzeitig steht aber immer weniger Zeit für die Projektierung zur Verfügung. 

Die neue Version der EPLAN-Plattform zielt exakt auf diese Aufgabenstellung. 

Effizient projektieren und gleichzeitig hochwertige und aussagekräftige 

Dokumentationen erstellen. 

Schnelle Filter in den Projektdaten-Navigatoren, umfassender Artikeldatenaustausch, 

erweiterte Klemmenprojektierung stehen für mehr Komfort und 

Geschwindigkeit in der Projektbearbeitung. 

Innovative Erweiterungsmodule wie EPLAN Pro Panel Copper, EPLAN 

FieldSys und EPLAN P&ID eröffnen Ihnen vielfältige Möglichkeiten, mit 

EPLAN Ihren gesamten Engineering-Prozess zu optimieren. 

Steigen Sie ein in die EPLAN News und lassen Sie sich begeistern von 

zahlreichen weiteren Highlights der EPLAN-Plattform 2.2. Natürlich bieten 

wir auch zu dieser Version interessante Update-Trainings an – starten Sie 

sofort durch und geben Sie Ihrem Engineering den extra Schub. 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit der EPLAN-Plattform 2.2. Weitere 

Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.eplan.de. 

Ihr EPLAN Software & Service Team 


Lesehinweise 

Lesehinweise 

Wichtige Informationen: 

Bitte beachten Sie vor der Installation der Version die Informationen im 

Kapitel "Weitere Neuerungen und Informationen" (ab Seite "168"). Lesen 

Sie hier insbesondere den Abschnitt "Software-Voraussetzungen und Freigaben" 

(siehe Seite "176"). 

Bevor Sie mit der Lektüre beginnen, beachten Sie bitte folgende Symbole 

und Schreibweisen, die in diesem Dokument verwendet werden: 

Achtung: 

Texte, denen diese Grafik voransteht, sind Warnhinweise; Sie sollten 

diese Hinweise unbedingt lesen, bevor Sie die Bearbeitung fortsetzen! 

Hinweis: 

Texte, die durch diese Grafik eingeleitet werden, enthalten zusätzliche 

Hinweise. 

Beispiel: 

Beispiele werden durch diese Grafik eingeleitet. 

Tipp: 

Hinter dieser Grafik finden Sie nützliche Tipps, die Ihnen den Umgang mit 

dem Programm erleichtern. 

Elemente der Benutzeroberfläche sind fett (und blau) gekennzeichnet 

und dadurch sofort im Text zu finden. 

Kursiv hervorgehobene Texte sagen Ihnen, was besonders wichtig ist 

und worauf Sie unbedingt achten sollten. 

Codebeispiele, Verzeichnisnamen, Direkteingaben u.ä. werden in einer 

nichtproportionalen Schrift dargestellt. 


Lesehinweise 

Funktionstasten, Tasten der Tastatur sowie Schaltflächen innerhalb des 

Programms werden in eckigen Klammern dargestellt (wie beispielsweise 

[F1] für die Funktionstaste "F1"). 

Um den Lesefluss zu verbessern, verwenden wir in diesem Dokument 

häufig einen sogenannten "Menüpfad" (z.B. Hilfe > Inhalt). Die im Menüpfad 

aufgeführten Menüs und Optionen müssen in der angegebenen 

Reihenfolge ausgewählt werden, um eine bestimmte Programmfunktion 

aufzufinden. Über den oben aufgeführten Menüpfad rufen Sie z.B. das 

Hilfesystem von EPLAN auf. 

Im Zusammenhang mit Einstellungen oder Feldern (z.B. Kontrollkästchen), 

die nur ein- oder ausgeschaltet werden können, verwenden 

wir in diese Dokument häufig die Begriffe "aktivieren" (Einstellung danach 

aktiv ) und "deaktivieren" (Einstellung danach inaktiv ). 


Streckennetze in der Topologie planen 


Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN FieldSys" ist für EPLAN Electric P8 

Select, EPLAN Electric P8 Professional und EPLAN Electric P8 Professional+ 

optional erhältlich. Für EPLAN Electric P8 Ultimate gehört dieses 

Erweiterungsmodul standardmäßig zum Lieferumfang. 

Mit Hilfe des neuen Erweiterungsmoduls "EPLAN FieldSys" können Sie 

Streckennetze in einer Topologie planen. In einem solchen Streckennetz 

werden Verbindungen wie Kabel, Adern und Drähte verlegt. So lassen sich 

für eine grafische, evtl. maßstabsgerechte Übersichtsdarstellung einer 

Maschinenhalle, einer Anlage etc. auf der Basis der Streckennetze Auswertungen 

erzeugen. 

Nutzen: 

Die Konstruktion von Streckenplänen für Kabel kann jetzt direkt in EPLAN 

erfolgen. Die Maschinen- und Anlagendokumentation wird durchgängig 

und konsistent um den Topologie-Anteil erweitert. Umfangreiche Auswertungen 

und Dokumente, die wichtige Informationen zur Verlegung der 

Kabelverbindungen enthalten, erleichtern die Arbeit der Montageteams 

vor Ort. 

Beim Verlegen der Verbindungen sucht das Programm den kürzesten Weg 

im Streckennetz. Dabei wird auch die Verbindungsende-Behandlung berücksichtigt. 

Für die verlegten Verbindungen erfolgt eine automatische Ermittlung 

der Verbindungslängen. 



Mit "Topologie" wird in EPLAN ein Bereich innerhalb der zweidimensionalen 

Schaltplanbearbeitung bezeichnet, in dem Streckennetze geplant und 

Verbindungen verlegt werden. Für diese Verbindungen legen Sie innerhalb 

der Topologie die Verlegewege fest, durch die die Verbindungen verlaufen 

sollen. 

Ein Streckennetz lässt sich unabhängig von anderen Darstellungen im 

Projekt erstellen. Die Strukturierung des Streckennetzes erfolgt über die 

Kennzeichnungsstruktur (für Seiten, Betriebsmittel etc.). Sie können z.B. 

jedes Streckennetz einem separaten Einbauort zuordnen, indem Sie die 

Projektseiten entsprechend aufteilen und, falls erforderlich, Strukturkästen 

verwenden. 

Ein Streckennetz kann wahlweise platziert oder nicht-platziert projektiert 

werden. Zum Platzieren steht der Seitentyp "Topologie" zur Verfügung. Ein 

Streckennetz lässt sich grundsätzlich auf einem beliebigen Seitentyp zeichnen. 

Die Verwendung des Seitentyps "Topologie" bietet jedoch den Vorteil, 

dass den dort platzierten Symbolen automatisch die Darstellungsart "Topologie" 

zugewiesen wird. Auf Topologie-Seiten gibt es kein Autoconnecting. In 

der Baumdarstellung des Seiten-Navigators wird eine Seite dieses neuen 

Seitentyps durch das Icon gekennzeichnet. 

In den nächsten Abschnitten gehen wir auf die folgenden Themen ein: 

"Streckennetze (Topologie): Prinzip" auf Seite "14" 

"Verlegeverbindungen (Topologie): Vorgehensweise" auf Seite "17" 

"Verlegeverbindungen (Topologie)" auf Seite "20" 

"Verlegung ändern (Topologie)" auf Seite "24" 

"Topologie-Verbindungen und -Funktionen abgleichen" auf Seite "25". 


Streckennetze (Topologie): Prinzip 


In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Objekte für die Projektierung in 

der Topologie vorgestellt. 

Strecken 

Strecken verbinden Verlegepunkte oder Topologie-Funktionen. Strecken 

sind automatische oder manuell eingefügte Wege, an denen entlang 

Verbindungen verlegt werden können. Strecken können, müssen aber nicht, 

aus einem Material bestehen und können einen Artikel haben. 

Verlegepunkte 

Verlegepunkte sind markante Stellen im Streckennetz, wie Kurven, Wanddurchbrüche, 

ein Versatz, ein Auslass im Weg, Schaltschranköffnungen etc. 

Verlegepunkte können, müssen aber nicht, aus irgendeinem Material 

bestehen. 

Der Verlegepunkt dient als Einsprungstelle für die Verbindung zu einem Ziel, 

als Stelle zur Abzweigung in weitere Strecken oder zur Verbindung von 

Strecken. Strecken enden immer an einem Verlegepunkt, d.h., der Verlegepunkt 

unterbricht die Strecken. 

Topologie-Funktionen 

Eine Topologie-Funktion ist eine normale Funktion mit der Darstellungsart 

"Topologie". Für die Darstellung von Topologie-Funktionen gibt es zusätzliche 

Symbolbibliotheken mit speziellen Topologie-Symbolen. Diese Symbolbibliotheken 

stellen für die Seitenmaßstäbe 1:1, 1:20, 1:50 und 1:100 

Topologie-Symbole in passender Größe zur Verfügung. Informationen 

hierzu erhalten Sie im Abschnitt "Stammdaten: Symbole" (ab Seite "158"). 

Wird eine allpolige Funktion mit der Darstellungsart "Topologie" platziert 

(z.B. über die Kontextmenüpunkte Platzieren > Topologie im Betriebsmittel-Navigator), 

so wird entsprechend der Funktionsdefinition das passende 

Symbol mit der Darstellungsart "Topologie" gesucht und platziert. 



Dazu gibt es in den Topologie-Symbolbibliotheken jeweils ein Symbol pro 

Funktionskategorie. 

Jedes Betriebsmittel darf nur eine Funktion mit der Darstellungsart "Topologie" 

enthalten. Eine Ausnahme sind Klemmenleisten, diese dürfen 

mehrere Topologie-Funktionen enthalten. 

Beispiel: 

Die folgende Abbildung zeigt Topologie-Funktionen, Strecken und Verlegepunkte: 

Die Zahlen haben folgende Bedeutung: (1) Topologie-Funktion, (2) 

Verlegepunkt, (3) Automatisch erzeugte Strecke, (4) Manuell eingefügte 

Strecke. 

Topologie-Anschlüsse 

Topologie-Anschlüsse dienen nur zum Aufbau des Streckennetzes, sie 

werden nicht als normale Funktionsanschlüsse ausgewertet, und es findet 

auch kein Autoconnecting zwischen Topologie-Anschlüssen statt. 



Normalerweise hat jedes Topologie-Symbol nur einen Topologie-Anschluss 

pro Symbolvariante. Auch wenn das Symbol nur über Topologie-Anschlüsse 

verfügt, so hat die Topologie-Funktion zusätzlich auch logische Funktionsanschlüsse. 

Diese Funktionsanschlüsse sind jedoch nur im Anschlussbild 

der Funktion sichtbar. 

Topologie-Anschlüsse werden mit Strecken verbunden. Verlegeverbindungen 

werden hingegen an den Funktionsanschlüssen im Anschlussbild 

der Topologie-Funktion angeschlossen. 

Kabeldefinitionslinien 

Wird eine Kabeldefinitionslinie auf einer Topologie-Seite eingefügt, dann 

erhält diese automatisch die Darstellungsart "Topologie" und die Funktionsdefinition 

"Topologie-Kabel". Kabeldefinitionslinien haben keine Topologie- 

Anschlüsse. Für die von der Kabeldefinitionslinie geschnittenen Verbindungen 

erfolgt keine BMK-Übernahme. 

Topologie-Abbruchstellen 

Über eine Topologie-Abbruchstelle lässt sich eine Strecke auf einer anderen 

Projektseite weiterführen. Die Topologie-Abbruchstelle verhält sich wie eine 

normale Abbruchstelle. 

Klemmenleisten 

Nur die Klemmenleisten können als Topologie-Funktionen verwaltet werden, 

nicht aber die einzelnen Klemmen. Die Klemmen werden über die Klemmenleiste 

verwaltet. 

Eine Klemmenleiste darf mit der Darstellungsart "Topologie" in mehreren 

Streckennetzen vorkommen, sie sollte aber nur einmal innerhalb desselben 

Streckennetzes vorkommen. 

Prüfläufe für die Topologie 

Bei der Projektierung in der Topologie werden Sie durch zahlreiche Prüflaufmeldungen 

der neuen Meldungsklasse 027 "Topologie" unterstützt. 


Verlegeverbindungen (Topologie): Vorgehensweise 

Verlegeverbindungen (Topologie): Vorgehensweise 

Verlegen ist das Erzeugen von Verlegeverbindungen mit der Darstellungsart 

"Topologie". Am Einfachsten ist es, die Verlegeverbindungen auf Basis der 

allpoligen Projektierung zu erzeugen. Es ist jedoch auch möglich, Verlegeverbindungen 

auf Basis der Projektierung in der Topologie zu erzeugen. Darüber 

hinaus können Sie den Topologie-Navigator nutzen, um Streckennetze 

ohne grafische Darstellung zu konstruieren. Nachfolgend wird nur das Verlegen 

auf Basis der allpoligen Projektierung beschrieben. 

Verlegen auf Basis der allpoligen Projektierung 

Ausgehend von der allpoligen Projektierung wird das Verlegen von 

Verbindungen in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten durchgeführt: 

Allpolige Projektierung 

Definieren von allpoligen Funktionen, Kabeln und allpoligen Verbindungen 

durch die Projektierung im Schaltplan. Wenn Sie in der Topologie 

Kabel verlegen wollen, dann müssen die allpoligen Kabeladern eindeutig 

bezeichnet sein. 

Definition eines Streckennetzes 

Dies erfolgt durch das Einfügen von Verlegepunkten und Strecken auf 

einer Topologie-Seite. Dabei können Verlegepunkte und Strecken über 

die neuen Menüpunkte Einfügen > Topologie > Verlegepunkt und 

Einfügen > Topologie > Strecke eingefügt werden. Strecken werden 

wie eine Linie gezeichnet. Grafisch werden Strecken durch dunkelrote 

Linien mit Fangpunkten am Start-, End- und Mittelpunkt angezeigt. 

Platzieren von Topologie-Funktionen 

Dies erfolgt durch das Platzieren von Funktionen aus dem Betriebsmittel- 

Navigator heraus. Markieren Sie dazu die gewünschte allpolige Funktion, 

und ziehen Sie diese per Drag & Drop auf eine Topologie-Seite. Alternativ 

dazu können Sie im Betriebsmittel-Navigator den Kontextmenüpunkt 

Platzieren > Topologie wählen. 


Anschlussbilder 

Verlegen der Verbindungen 

Dies erfolgt über den neuen Menüpunkt Projektdaten > Topologie 

> Verlegen oder über den Kontextmenüpunkt Verlegen im neuen Topologie-Navigator. 

Beim Verlegen werden Verlegeverbindungen erzeugt 

und im Streckennetz verlegt. Für die Verlegeverbindungen wird automatisch 

der Verlegeweg sowie die Länge der Verbindung ermittelt. Ausführlichere 

Informationen zur Längenermittlung finden Sie in der Online-Hilfe 

im Abschnitt "Ermittlung der Verbindungslänge (Topologie)". 

Tipp: 

Wenn Sie wissen möchten, welche Kabel oder Verbindungen durch eine 

Strecke verlaufen, markieren Sie die Strecke und wählen den Kontextmenüpunkt 

Kabel / Verbindungen. Im daraufhin geöffneten Dialog Kabel 

/ Verbindungen werden die durch die Strecke verlaufenden Verbindungen 

aufgelistet. Falls ein komplettes Kabel (d.h. alle Verlegeverbindungen des 

Kabels) durch die Strecke verläuft, werden nicht die Einzelverbindungen 

aufgelistet, sondern stattdessen das BMK des Kabels angezeigt. 

Anschlussbilder 

Beim Verlegen haben die Anschlussbilder der Topologie-Funktionen eine 

große Bedeutung. Die Daten der Anschlüsse, die zu einem Anschlussbild 

einer Topologie-Funktion gehören, werden Ihnen im Eigenschaftendialog in 

der Registerkarte Anschlussbild angezeigt. 

Sind lokale Anschlüsse vorhanden, dann werden beim Verlegen von 

Verbindungen die Funktionsanschlüsse von der Topologie-Funktion verwendet. 

Ansonsten werden die Anschlussdaten aus dem Artikel berücksichtigt. 

Am Artikel können die Anschlussdaten entweder im zugeordneten 

Anschlussbild definiert sein oder in den Funktionsschablonen. 


Topologie-Navigator 

Ist kein Anschlussbild vorhanden oder fehlen Anschlüsse, dann werden die 

Anschlüsse beim Verlegen aus den allpoligen Funktionen erzeugt. Ausführlichere 

Informationen zum Anschlussbild finden Sie in der Online-Hilfe im 

Abschnitt "Anschlussbilder (Topologie)". 

Topologie-Navigator 

Um den neuen Topologie-Navigator zu öffnen, wählen Sie die Menüpunkte 

Projektdaten > Topologie > Navigator. In diesem Dialog werden die im 

Projekt definierten Streckennetze verwaltet und lassen sich bearbeiten. 

In der Baumdarstellung und in der Listendarstellung werden die Bestandteile 

der Streckennetze – Strecken, Verlegepunkte und Ziele – mit ihrer kompletten 

Kennzeichnungsstruktur angezeigt. Als Ziele werden nur Topologie- 

Funktionen angezeigt, aber nicht die kompletten Betriebsmittel. In der Listendarstellung 

lassen sich zusätzlich weitere Eigenschaften anzeigen, die für 

Streckennetze und Betriebsmittel möglich sind. 

Für die separate Anzeige von Strecken, Verlegepunkten oder Zielen stehen 

Ihnen vordefinierte Filter zur Verfügung. 

In der Baumdarstellung des Topologie-Navigators werden Ihnen u.a. 

folgende Icons angezeigt: 

Icon: Icon: Bedeutung: 

Nichtplatziert 

Platziert 

Betriebsmittel 

Ziel (Hauptfunktion mit Darstellungsart "Topologie") 

Verlegepunkt 

Strecke 

Topologie-Nebenfunktion 


Einfügen von Topologie-Funktionen 

Mit Hilfe entsprechender Menüpunkte im Kontextmenü können Sie im Navigator 

neue, nicht-platzierte Verlegepunkte, Strecken und Ziele erzeugen und 

später auf den Topologie-Seiten platzieren. 

Einfügen von Topologie-Funktionen 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Topologie-Funktionen einzufügen: 

Sie können aus einem Navigator heraus Funktionen auf einer Topologie- 

Seite platzieren. Dabei wird die Funktion entsprechend ihrer Funktionsdefinition 

einer Topologie-Funktion zugeordnet und diese Topologie-Funktion 

platziert. 

Sie können (über die Aktion "Symbol einfügen") Topologie-Funktionen 

direkt auf der Topologie-Seite platzieren. Diese Funktionen sind jedoch 

noch nicht genau festgelegt, und Sie müssen zu einem späteren Zeitpunkt 

die allpoligen Funktionen den Topologie-Funktionen zuweisen (z.B. 

über den Kontextmenüpunkt Zuweisen im Betriebsmittel-Navigator). 

Sie können mit Geräten arbeiten. Entweder erzeugen Sie Geräte im 

Topologie-Navigator und platzieren diese, oder Sie fügen die Geräte 

direkt (über die Aktion "Gerät einfügen") auf der Topologie-Seite ein. Ist 

für das Gerät ein Makro mit der Darstellungsart "Topologie" hinterlegt, 

werden die entsprechenden Topologie-Funktionen daraus erzeugt und 

platziert. 

Alternativ können Sie im Topologie-Navigator auch mit nicht-platzierten 

Geräten arbeiten. 

Verlegeverbindungen (Topologie) 

Verlegeverbindungen sind Verbindungen mit der Darstellungsart "Topologie". 

Diese Verbindungen werden beim Verlegen aus den allpoligen 

Verbindungen erzeugt. 


Auswertungen 

Das Verlegen erfolgt in zwei Schritten: Zunächst werden aus den allpoligen 

Verbindungen Verlegeverbindungen erzeugt (sofern allpolige Verbindungen 

markiert sind), anschließend werden alle in der Markierung vorhandenen 

Verlegeverbindungen in der Topologie verlegt. Damit eine allpolige Verbindung 

oder eine Verlegeverbindung verlegt werden kann, müssen zu deren 

Quelle und Ziel jeweils Topologie-Funktionen existieren. 

Eine Verlegeverbindung hat alle Eigenschaften, die auch eine allpolige 

Verbindung hat, und besitzt zusätzlich die Information über ihren Verlegeweg. 

Findet eine Verbindung beim Verlegen keinen Verlegeweg, durch den 

sie laufen kann, dann entsteht eine unverlegte Verlegeverbindung. Eine 

solche Verbindung verläuft grafisch auf direktem Weg (also auch diagonal) 

zwischen Quelle und Ziel und wird standardmäßig durch eine dünne orange 

Linie dargestellt. 

Verlegeverbindungen werden mit kopiert, wenn ihre Ziele markiert sind. 

Werden beide Ziele einer Verlegeverbindung gelöscht, so wird dadurch auch 

die Verlegeverbindung gelöscht. 

Auswertungen 

Auf der Basis der Streckennetze und der verlegten Verbindungen können 

folgende Auswertungen erzeugt werden: 

Topologie: Streckenliste: Gibt die Strecken mit ihren Daten und Verlegepunkten 

aus oder die Topologie-Funktionen und deren Daten. 

Topologie: Streckenplan: Gibt zu jeder Strecke die Kabel und Verbindungen 

aus, die durch sie hindurchlaufen. 

Topologie: Verlegte Kabel / Verbindungen: Gibt alle verlegten Kabel und 

Verbindungen des Projekts aus. 


Einstellungen für Verlegeverbindungen 

Darüber hinaus können auch Kabelauswertungen – nach entsprechender 

Anpassung der Formulare – zur Unterstützung der Montageteams vor Ort 

jetzt um Informationen zum Verlegeweg (Auflistungen aller Strecken, die ein 

Kabel durchläuft) ergänzt werden. 

Einstellungen für Verlegeverbindungen 

Beim Erzeugen von Verlegeverbindungen werden die Projekteinstellungen 

berücksichtigt, die allgemein für Verlegeverbindungen im Bauraum und in 

der Topologie festgelegt sind (Menüpfad: Optionen > Einstellungen > Projekte 

> "Projektname" > Verbindungen > Verlegeverbindungen). Diese 

Einstellungen betreffen die Verbindungsende-Behandlung, den Verbindungsfilter 

für die Erzeugung von Streckennetzen und den globalen Längenzuschlag 

für die Verlegung. 

Für Verlegeverbindungen in der Topologie gelten dabei folgende Besonderheiten: 

Registerkarte Verbindungsende-Behandlung 

Die Verwendung von Doppelhülsen wird nicht ausgewertet. 

Registerkarte Verbindungsfilter 

Die hier vorgenommenen Einstellungen werden in die Eigenschaft Topologie: 

Verbindungsfilter (ID 20247) übertragen, die an Strecken verfügbar 

ist. 

Der Verbindungsfilter wird beim Verlegen verwendet, um zu steuern, 

welche Verbindungen durch welchen Verlegeweg (Strecken und Verlegepunkte) 

verlegt werden dürfen. Die Werte solcher Kriterien können Farbzuordnungen 

von Drähten oder Spannungswerte sein. Verbindungsfilter 

werden nur berücksichtigt, wenn die Eigenschaft Topologie: Verlegeweg-Vorgabe 

(ID 31119) nicht gefüllt ist. 

Registerkarte Verlegung 

Für Verlegeverbindungen in der Topologie wird nur der Eintrag im Feld 

Globaler Längenzuschlag ausgewertet. Alle anderen Einstellungen 

werden nicht berücksichtigt. 


Funktionsdefinitionen der Verbindungen 

Funktionsdefinitionen der Verbindungen 

Es werden nur Verbindungen mit folgenden Funktionsdefinitionen verlegt: 

Ader / Draht 

Verbindung allgemein 

Schlauch 

Rohr 

Nicht elektrische Verbindung 

Lichtwellenleiter 

Verfahrenstechnik. 

Eigenschaften der Verlegeverbindungen 

Folgende Eigenschaften werden beim Verlegen an der Verbindung eingetragen: 

Länge (ID 31003) 

Verbindung: Anschlusslänge Quelle (ID 31080) 

Verbindung: Anschlusslänge Ziel (ID 31083) 

Topologie: Verlegeweg (ID 20237) 

Topologie: Verlegeweg-Vorgabe (ID 31119) 

Verbindungsende-Behandlung Quelle (ID 31051) 

Verbindungsende-Behandlung Ziel (ID 31052) 

Anschlussmaß Quelle (ID 31096) 

Anschlussmaß Ziel (ID 31097). 

An Kabeln werden zusätzlich die folgenden Eigenschaften eingetragen: 

Kabel / Paket: Länge (ID 20046) 

Kabel: Anschlusslänge Quelle (ID 20243) 

Kabel: Anschlusslänge Ziel (ID 20246) 

Topologie: Verlegeweg (ID 20237) 


Verlegeverbindungen im Verbindungen-Navigator 

Kabel / Paket: Absetzlänge Quelle (ID 20081) 

Kabel / Paket: Absetzlänge Ziel (ID 20082). 

Verlegeverbindungen im Verbindungen-Navigator 

Im Baum des Verbindungen-Navigators werden die erzeugten Verlegeverbindungen 

mit der Darstellungsart "Topologie" parallel zu den bereits vorhandenen 

allpoligen Verbindungen angezeigt. Diese Art von Verbindungen sind 

in der Baumdarstellung durch das Icon gekennzeichnet. 

Um sich hier nur die Verlegeverbindungen für die Topologie anzeigen zu 

lassen, können Sie einen vordefinierten Filter einsetzen. 

Auch der Verbindungen-Navigator bietet Ihnen die Möglichkeit, Verbindungen 

zu verlegen. Hierzu steht Ihnen im Kontextmenü des Verbindungen- 

Navigators der Menüpunkt Verlegen (Topologie) zur Verfügung. 

Mit Hilfe des Kontextmenüpunkts Verlegeverbindungen einblenden 

können Sie z.B. ausgewählte Verlegeverbindungen im Grafischen Editor 

hervorheben. 

Verlegung ändern (Topologie) 

Der durch das Verlegen ermittelte Verlegeweg einer Verlegeverbindung lässt 

sich durch Ändern der Verlegung beeinflussen. 

Verlegte Verbindungen können von einer Strecke auf eine andere 

Strecke gelegt werden. 

Unverlegte Verbindungen können auf eine Strecke gelegt werden, so 

dass aus ihnen Verlegeverbindungen entstehen. 

Beim manuellen Ändern der Verlegung wird die Verbindungseigenschaft 

Topologie: Verlegeweg-Vorgabe gefüllt. Danach werden die für die 

Strecken eingestellten Verbindungsfilter bei der Verlegung dieser Verbindungen 

nicht mehr berücksichtigt. 


Topologie-Verbindungen und -Funktionen abgleichen 

Zum Ändern einer Verlegung nutzen Sie die Mittelpunkte der Strecken und 

Verlegeverbindungen. Durch Ziehen eines solchen Mittelpunkts auf eine 

andere Strecke lässt sich der Verlegeweg der Verbindungen ändern. Laufen 

durch die Strecke mehrere Verbindungen, so wird ein Auswahldialog angezeigt, 

in dem Sie entscheiden, welche dieser Verbindungen in die neue 

Strecke verschoben werden sollen. An den ausgewählten Verbindungen 

werden dann die Strecken in die Eigenschaft Topologie: Verlegeweg- 

Vorgabe eingetragen. 

Topologie-Verbindungen und -Funktionen abgleichen 

Beim Abgleich von verteilt dargestellten Verbindungen über die Menüpunkte 

Dienstprogramme > Abgleichen > Verbindungen werden unter "alle 

Darstellungsarten" jetzt auch die Topologie-Verbindungen berücksichtigt. 

Um die Eigenschaften von Verlegeverbindungen in der Topologie für die 

anderen Darstellungsarten dieser Verbindungen zu übernehmen, können 

Sie den neuen Untermenüpunkt Topologie --> alle Darstellungsarten 

wählen. 

Beim Abgleich der Daten von verteilt dargestellten Funktionen werden die 

Topologie-Funktionen jetzt ebenfalls berücksichtigt (unter "alle Darstellungsarten"). 


Neuerungen für die gesamte EPLAN-Plattform 

Neuerungen für die gesamte EPLAN-Plattform 

Benutzeroberfläche 

Verbessertes Drag & Drop innerhalb der EPLAN-Plattform 

Die Drag & Drop-Funktionalität innerhalb der EPLAN-Plattform wurde optimiert. 

Dadurch konnte u.a. eine Performance-Verbesserung bei Drag & 

Drop-Aktionen erreicht werden. 

Beim Drag & Drop innerhalb der EPLAN-Plattform wird Ihnen jetzt zusätzlich 

ein Informationstext in der Statusleiste angezeigt, sobald die Aktion erlaubt 

ist. Dadurch können Sie ersehen, wann die Aktion möglich ist und welche 

Aktion Sie gerade beim Drag & Drop ausführen (Seiten verschieben, Funktion 

platzieren, externe Datei einfügen etc.). 

Funktionen per Drag & Drop platzieren oder zuweisen 

Mussten Sie sich bisher vor dem Drag & Drop im Betriebsmittel-Navigator 

(oder anderen Projektdaten-Navigatoren) entscheiden, ob Sie die Funktion 

platzieren oder zuweisen wollten, so können Sie dies jetzt während der 

Aktion tun. 

Entschließen Sie sich jetzt beim Ausführen des Drag & Drops die Funktion 

zuzuweisen, dann drücken Sie einfach während des Ziehens zusätzlich die 

Tastenkombination [Strg] + [Umschalt]. Wenn Sie dann die linke Maustaste 

loslassen, hängt die Funktionsbeschreibung der markierten Funktion 

am Cursor. Bewegen Sie den Cursor auf ein passendes Schaltzeichen, und 

mit einem Klick werden die Daten der Funktion in das Schaltzeichen 

übernommen. Ein direktes Zuweisen einer Funktion per Drag & Drop ist nicht 

mehr möglich. 


Zusätzliche Informationen zum Projektnamen 

Zusätzliche Informationen zum Projektnamen 

In der Baumdarstellung des Seiten-Navigators und aller anderen Projektdaten-Navigatoren 

können Sie sich jetzt zusätzlich zum Projektnamen die 

Werte von Projekteigenschaften als Zusatzinformationen anzeigen lassen. 

Nutzen: 

Projekte, die anhand Ihres Projektnamens nur schwer unterscheidbar sind, 

können jetzt mit Hilfe der zusätzlich angezeigten Informationen in den Navigatoren 

besser identifiziert werden. 

Das Festlegen der gewünschten Zusatzinformation erfolgt mit Hilfe der 

neuen benutzerbezogenen Einstellung Zusatzinfo zum Projektnamen. 

(Der Menüpfad zum entsprechenden Einstellungsdialog lautet: Optionen > 

Einstellungen > Benutzer > Darstellung > Oberfläche.) Wählen Sie aus 

dieser aufklappbaren Liste, welche der folgenden Projekteigenschaften als 

Zusatzinformation zum Projektnamen angezeigt werden soll: 

Benutzer Zusatzfeld 1 (ID 40001) 

Keine 

Kommission (ID 10014) 

Projektbeschreibung (ID 10011) 

Projektnummer (ID 10013) 

Zusatzfeld [1] (ID 10900 1). 

Um die Ansicht in einem Navigator zu aktualisieren, drücken Sie die 

Taste [F5]. 


Übersichtlicheres Kontextmenü im Seiten-Navigator 

Übersichtlicheres Kontextmenü im Seiten-Navigator 

Im Seiten-Navigator wurden bisher über den Kontextmenüpunkt Eigenschaften 

häufig die Seiteneigenschaften anstelle der gewünschten Projekteigenschaften 

geöffnet. Um dies zu ändern, wurde das Programmverhalten 

an dieser Stelle geändert. Darüber hinaus wurden einige überflüssige 

Kontextmenüpunkte entfernt. 

Geändertes Verhalten 

Haben Sie im Kontextmenü des Seiten-Navigators den Menüpunkt Eigenschaften 

gewählt, dann entscheidet jetzt die aktuelle Auswahl im Navigator, 

ob Ihnen wie bisher die Eigenschaften einer Seite oder auch die Eigenschaften 

eines Projekts angezeigt werden. Haben Sie ein Projekt ausgewählt, 

dann wird auf diese Weise der Dialog Projekteigenschaften geöffnet. 

Im Untermenü Projekt des Kontextmenüs wurde der Menüpunkt Eigenschaften 

entsprechend entfernt. 

Dieses Verhalten wurde auch auf die anderen Navigatoren (Betriebsmittel- 

Navigator, Klemmenleisten-Navigator etc.) übertragen. Haben Sie in einem 

Navigator die Baumstrukturebene eines geöffneten Projekts markiert, dann 

werden jetzt über den Kontextmenüpunkt Eigenschaften (oder Eigenschaften 

(übergreifend)) die Projekteigenschaften geöffnet. 

Entfernung überflüssiger Kontextmenüpunkte 

Darüber hinaus wurden auch die folgenden Untermenüpunkte aus dem 

Kontextmenü des Seiten-Navigators entfernt: 

Symbol 

Normblatt 

Kontur (Extrusion) 

Kontur (NC-Daten) 

Formular. 


Anzeige identifizierender Nummern 

Die Funktionalitäten dieser Menüpunkte werden beim normalen Projektieren 

nicht benötigt und stehen Ihnen weiterhin im Hauptmenü Dienstprogramme 

zur Verfügung. 

Anzeige identifizierender Nummern 

Im Dialog Einstellungen: Oberfläche wurde die Einstellung Meldungsnummern 

anzeigen zur Anzeige von Systemmeldungsnummern mit den 

Einstellungen zur Eigenschaftsnummer zusammengefasst. Im Zuge dieser 

Änderung wurden die Einstellungen Eigenschaftsnummern anzeigen und 

Eigenschaftsnummer hinter dem Eigenschaftsnamen anzeigen umbenannt. 

Alte Bezeichnung: 

Eigenschaftsnummern anzeigen 

Eigenschaftsnummer hinter dem 

Eigenschaftsnamen anzeigen 

Neue Bezeichnung: 

Identifizierende Nummern anzeigen 

Hinter dem Namen 

Darüber hinaus wurde die Anzeige von identifizierenden Nummern erweitert. 

So kann jetzt auch eine eindeutige Nummer für die Darstellungsart einer 

Funktion angezeigt werden. Wenn Sie das Kontrollkästchen Identifizierende 

Nummern anzeigen aktivieren, dann werden folgende identifizierende 

Nummern angezeigt: 

Bei der Auflistung der Eigenschaften in den Eigenschaftendialogen 

werden die Eigenschaftsnummern mit angezeigt. Die Nummer wird der 

jeweiligen Eigenschaft in spitzen Klammern voran gestellt (z.B. " 

Funktionsdefinition"). 

Für die Darstellungsart von Funktionen wird im Eigenschaftendialog eine 

eindeutige Nummer angezeigt. 

Beim Auftreten einer Systemmeldung wird eine eindeutige Meldungsnummer 

in der Titelleiste des Meldungsdialogs angezeigt. 


Umbenannte Kästen für Strukturkennzeichen 

Umbenannte Kästen für Strukturkennzeichen 

Wenn Sie Elementen im Schaltplan andere Strukturkennzeichen zuordnen 

wollen, als in den Seiteneigenschaften angegeben sind, dann können Sie 

dazu einen speziellen Kasten einsetzen. Dieser Kasten wurde bisher als 

"Ortskasten" bezeichnet. Da die Bezeichnung "Ortskasten" nicht alle möglichen 

Strukturkennzeichnungselemente abdeckt, die einem solchen Kasten 

zugewiesen werden können, wurde die Bezeichnung "Ortskasten" zu dieser 

Version geändert. 


Ortskasten 


Strukturkasten 

Verbesserte Benutzerführung durch reduzierte Einstellungen und 

Menüpunkte 

Aus Gründen der Vereinfachung und Übersichtlichkeit wurden mehrere 

Einstellungen und Menüpunkte aus dem Programm entfernt. 

Nutzen: 

Übersichtlichere Einstellungen und Menüs in der EPLAN-Plattform erleichtern 

Ihnen die Orientierung im Programm. 

Einstellungen 

Folgende überflüssige Einstellungen wurden entfernt: 

Die Einstellung Projekte exklusiv bearbeiten. 

Die exklusive Projektbearbeitung wird jetzt beim Öffnen von Projekten mit 

Hilfe eines Bearbeitungsmodus festgelegt (siehe Abschnitt "Bearbeitungsmodus 

bei Öffnen von Projekten festlegen" auf Seite "34"). 



Die Einstellung Tastenkombinationen in QuickInfo anzeigen. 

Das dazugehörige Kontrollkästchen befand sich im benutzerbezogenen 

Dialog Einstellungen: Oberfläche. In den QuickInfos zu den Symbolen 

einer Symbolleiste werden mögliche Tastenkombinationen jetzt immer 

mit aufgeführt. 

Die Einstellungen Dialog "Kennzeichen positionieren" verwenden. 

Diese benutzerbezogene Einstellung des Dialogs Einstellungen: Kennzeichen 

und der dazugehörige Dialog Kennzeichen positionieren 

wurden entfernt. 

Anhand der beiden noch vorhandenen Einstellungen für neue Strukturkennzeichen 

können Sie die Voreinstellung treffen, dass alle neu 

erzeugten Strukturkennzeichen in der jeweiligen Kennzeichentabelle 

alphabetisch einsortiert oder am Ende der jeweiligen Kennzeichentabelle 

eingefügt werden. Falls erwünscht können Sie in der Strukturkennzeichen-Verwaltung 

immer noch eine andere Einsortierung der 

neuen Strukturkennzeichen vornehmen. 

Die Filtereinstellungen für die Datensicherung der Stammdaten. 

Bei der Datensicherung von Stammdaten (Basisprojekten, Projektvorlagen, 

Symbolbibliotheken etc.) werden jetzt immer alle Daten gesichert. 

Dementsprechend wurden die Einstellungsdialoge (unter Benutzer > 

Datensicherung > Filter) sowie das Feld Filter in den Dialogen zum 

Sichern von Stammdaten entfernt. 

Zwei Einstellungen zur automatischen Erzeugung von Unterkabeln. 

Im Dialog Einstellungen: Kabelerzeugung wurden die beiden wenig 

genutzten Felder Max. Aderzahl für Unterkabel und Davon PE-Adern 

entfernt. 

Die Einstellung Reserve in %. 

In den Einstellungen für die automatische Kabelauswahl wurde das dazugehörige 

Kontrollkästchen entfernt. 



Die Einstellung Symbolanschlüsse verlängern. 

In den beiden Dialogen Einstellungen: Kontaktspiegel am Schaltzeichen 

und Einstellungen: Kontaktspiegel im Schaltplanpfad wurde 

die Einstellung Symbolanschlüsse verlängern entfernt. In diesen 

Dialogen ist für die Einstellungen Anzeige der 1. Artikelnummer, 

Anzeige des 1. Artikeltyps, Anzeige der 2. Artikelnummer und 

Anzeige des 2. Artikeltyps zusätzlich die Option "Oben und Unten" 

weggefallen. 

Die Einstellungen für die persönlichen Koordinaten und Schrittweiten. 

Dazu wurden die Einstellungsdialoge Einstellungen: Koordinaten und 

Einstellungen: Schrittweiten sowie die entsprechenden Felder in den 

Dialogen Koordinateneingabe und Schrittweite auswählen entfernt. 

Die 3D-spezifischen Einstellungen für den Export von PDF-Dateien. 

Im Dialog Einstellungen: PDF-Export wurde dazu die Registerkarte 3D 

entfernt. Beim PDF-Export werden markierte 3D-Modelle jetzt immer 

berücksichtigt. 

Menüpunkte 

Andere Einstellungen werden vom Anwender in der Regel nur einmal festgelegt 

und anschließend nur selten oder nie mehr geändert. Die dazugehörigen 

Menüpunkte wurden jetzt aus der Benutzeroberfläche entfernt. 

Die nachfolgende Tabelle listet die entfernten Menüpunkte und die Möglichkeiten 

in den Einstellungen auf, wo das jeweilige Programmverhalten 

weiterhin festgelegt werden kann. 

Menüpunkt: 

Einstellmöglichkeit: 

Menü Ansicht: 

Eigenschaftsnamen 

Neues Kontrollkästchen Eigenschaftsnamen 

anzeigen 



(Einstellungskategorie Projekte > "Projektname" 

> Grafische Bearbeitung > 

Allgemein) 

Mindestschriftgröße 

Kreuzcursor bei 

Elementauswahl 

Laufleiste 

Neues Kontrollkästchen Mindestschriftgröße 

(Einstellungskategorie Benutzer > Grafische 

Bearbeitung > 2D) 

Die Funktionalität wurde ganz entfernt. Es wird 

jetzt (in Abhängigkeit von der Cursor-Einstellung) 

bei jeder Aktion ein Fadenkreuz oder 

kleines Kreuz am Cursor dargestellt. 

Neues Kontrollkästchen Laufleiste anzeigen 

(Einstellungskategorie Benutzer > Darstellung 

> Allgemein) 

Menü Optionen: 

Symbolleisten 

So wie bisher auch: im Kontextmenü der 

Symbolleisten. Hier finden Sie jetzt auch die 

beiden Kontextmenüpunkte Importieren und 

Exportieren für den Im- und Export von 

benutzerdefinierten Symbolleisten. 

Tastenkombinationen So wie bisher auch: im Dialog Einstellungen: 

Tastenkombinationen 

(Einstellungskategorie Benutzer > Verwaltung 

> Tastenkombinationen) 

Menü Projektdaten > SPS: 

Korrigieren 

Die Funktionalität wurde ganz entfernt. Der 

Menüpunkt diente nur dazu, alte SPS-Makros 

aus der EPLAN-Version 1.8 zu korrigieren und 

Bus-Daten von Nebenfunktionen auf die Hauptfunktion 

zu übertragen. 


Projektbearbeitung 

Projektbearbeitung 

Aktualisieren der Projektdatenbanken 

Im Zuge verschiedener Erweiterungen und Optimierungen wurden die 

Projektdatenbanken zur Version 2.2 geändert. Diese Änderungen und 

Optimierungen führen dazu, dass neue Projekte grundsätzlich mit neuen 

Projektdatenbanken erstellt werden. 

Auswirkungen für alte Projekte 

Damit alte Projekte in der neuen EPLAN-Version bearbeitet werden 

können, ist für diese Projekte eine Aktualisierung der Projektdatenbanken 

zwingend erforderlich. Die Aktualisierung der alten Projekte erfolgt beim 

erstmaligen Öffnen mit der aktuellen EPLAN-Version. Hierbei wird Ihnen 

eine Abfrage angezeigt, mit der Sie entscheiden können, ob eine Aktualisierung 

erfolgen soll. 

Wenn Sie ein altes Projekt nicht aktualisieren, dann kann dieses Projekt in 

der Version 2.2 zwar auch geöffnet, aber nicht bearbeitet, sondern nur 

betrachtet werden. 

Achtung: 

Neue Projekte und alte Projekte, die aktualisiert wurden, können mit den 

EPLAN-Versionen 2.1, 2.1 SP 1 und 2.2 geöffnet werden. Mit älteren 

EPLAN-Versionen (vor Version 2.1) können die aktualisierten Projekte 

nicht mehr geöffnet werden! 

Bearbeitungsmodus bei Öffnen von Projekten festlegen 

Damit Sie sich beim Arbeiten mit mehreren Projekten vor Fehlbedienungen 

schützen können, haben Sie jetzt die Möglichkeit, Projekte in einem schreibgeschützten 

Modus zu öffnen. 


Bearbeitungsmodus bei Öffnen von Projekten festlegen 

Nutzen: 

Aus einem mit Schreibschutz versehenen Vorlagenprojekt können Sie 

einfach und schnell Seiten und Schaltplanausschnitte in das Projekt 

kopieren, in dem Sie produktiv arbeiten. Mit dem beim Öffnen eines 

Projektes definierten Bearbeitungsmodus "Schreibgeschützt" schützen 

Sie Ihre Vorlagenprojekte vor ungewollten Änderungen. 

Den Bearbeitungsmodus legen Sie beim Öffnen eines Projekts fest. Zu 

diesem Zweck verfügt der Dialog Projekt öffnen jetzt über das neue Feld 

Modus. 

In diesem Feld können Sie zwischen den folgenden Bearbeitungsmodi 

wählen: 

Standard: Das Projekt lässt sich bearbeiten. Wenn Sie im Multiuser- 

Betrieb arbeiten, lässt sich ein so geöffnetes Projekt von mehreren 

Benutzern gleichzeitig bearbeiten. 

Exklusiv: Das Projekt lässt sich nur von Ihnen bearbeiten. Wenn Sie im 

Multiuser-Betrieb arbeiten, können andere Benutzer auf ein so geöffnetes 

Projekt nicht zugreifen. 

Schreibgeschützt: Sie können das Projekt ansehen, jedoch nicht bearbeiten. 

In der Baumansicht des Seiten-Navigators, der anderen Projektdaten-Navigatoren 

und der Projektverwaltung werden schreibgeschützte EPLAN-Projekte 

durch das Icon gekennzeichnet. 

Hinweise: 

Da Sie die "exklusive" Projektbearbeitung jetzt beim Öffnen von 

Projekten festlegen können, wurde die benutzerbezogene Einstellung 

Projekte exklusiv bearbeiten entfernt (Menüpfad Optionen > 

Einstellungen > Benutzer > Darstellung > Allgemein). 


Verbesserte Überprüfung und Reorganisation von Projekten 

Auch in der Projektverwaltung haben Sie die Möglichkeit, Projekte in 

verschiedenen Bearbeitungsmodi zu öffnen. Deshalb stehen Ihnen jetzt 

im Kontextmenü des Dialogs Projektverwaltung neben dem bisherigen 

Menüpunkt Öffnen (für den Standard-Modus) zusätzlich die 

beiden neuen Menüpunkte Öffnen (Exklusiv) und Öffnen (Schreibgeschützt) 



Bei der Eingabe von sehr langen Kennzeichen, Nummern und Bezeichnungen 

kann es in Einzelfällen dazu kommen, dass die maximal zulässige 

Anzahl von Zeichen überschritten wird. Die Ursache hierfür liegt darin, dass 

die meisten Datenbankfelder der Projektdatenbank eine Längenbegrenzung 

aufweisen. Durch eine Feldlängenüberschreitung kann es dazu kommen, 

dass die eingegeben Daten abgeschnitten werden. Möglicherweise führt 

dies zu fehlerhaften Ergebnissen. 

Nutzen: 

Mit der neuen Prüflaufmeldung 022017 können die Anwender Überschreitungen 

von Feldlängen leichter erkennen. Durch das erweiterte Reorganisieren 

von Projekten können solche Probleme automatisch behoben 

werden. 

Neue Meldung zur Überprüfung von Feldlängenüberschreitungen 

Bisher standen Ihnen für die Behebung der eingangs beschriebenen 

Probleme nur drei Prüflaufmeldungen mit den Nummern 011000, 017000 

und 020000 zur Verfügung. Trat ein entsprechendes Problem auf, dann 

mussten die Anwender die eingegeben Zeichen manuell kürzen. 



Diese z.T. sehr speziellen Prüflaufmeldungen wurden entfernt. Für die Überprüfung 

der Feldlängen können Sie jetzt die neue projektweite Prüflaufmeldung 

022017 einsetzen (Meldungstext "Das Projekt enthält Feldlängenüberschreitungen 

in der Datenbank: %1!s!"). Damit diese Meldung aus der 

Meldungsklasse "Sonstiges" bei einem Prüflauf berücksichtigt wird, muss 

der Prüflauf für das gesamte Projekt ausgeführt werden. 

Wird eine solche Meldung in der Meldungsverwaltung aufgelistet, dann 

haben Sie jetzt die Möglichkeit, das Problem automatisch zu beseitigen, 

indem Sie das Projekt reorganisieren. 

Erweitertes Reorganisieren 

Um Feldlängenüberschreitungen in der Projektdatenbank automatisch 

korrigieren zu können, wurde die Funktionalität Reorganisieren erweitert. 

Wenn Sie dies z.B. für ein markiertes Projekt in der Seitenverwaltung 

ausführen wollen, wählen Sie die Menüpunkte Projekt > Organisieren > 

Reorganisieren. Aktivieren Sie in dem dann geöffneten Dialog Projekt 

reorganisieren das neue Kontrollkästchen Erweiterter Modus. 

Dadurch wird zusätzlich zu der bisher üblichen Reorganisation die Projektdatenbank 

nach Feldlängenüberschreitungen durchsucht. Wird dabei eine 

Feldlängenüberschreitung festgestellt, dann wird die Datenbank noch einmal 

so umstrukturiert, dass die Feldlänge des betreffenden Datenbankfeldes 

entsprechend der eingegebenen Datenlänge (plus einer 10-prozentigen 

Reserve) angepasst wird. Die neue Feldlänge wird anschließend im Projekt 

gespeichert. 


Grafischer Editor 

Grafischer Editor 

Elemente als Hintergrund verwenden 

Elemente wie z.B. Bilddateien, grafische Elemente oder importierte DXF- / 

DWG-Dateien lassen sich jetzt im Grafischen Editor als Hintergrundbilder 

verwenden. Zu diesem Zweck gibt es in der Ebenenverwaltung das neue 

Kontrollkästchen Hintergrund. 

Elemente, die sich auf einer Ebene mit aktivierter Einstellung Hintergrund 

befinden, können nicht markiert und bearbeitet werden. Sie liegen immer 

ganz unten, also auch hinter den Autoconnect-Linien. Für die Ebene 

EPLAN705, Grafik.Hintergrundbild ist das Kontrollkästchen standardmäßig 

aktiviert. 

Nutzen: 

Eine importierte, in den Hintergrund gelegte DXF- / DWG-Zeichnung kann 

auf diese Weise als Zusatzinformation im Schaltplan hinterlegt werden. 

Die Zeichnungselemente des Hintergrundes sind gegen das Bearbeiten 

geschützt und stören beim grafischen Editieren des Schaltplans nicht. 

Nutzen Sie die Hintergrundinformationen als Unterstützung während der 

Projektierung – so kann z.B. eine Maschinenübersicht zur örtlichen 

Positionierung von Bauteilen oder ein 2D-Hallenlayout als Basis zur 

Definition eines Streckennetzes mit EPLAN FieldSys verwendet werden. 

Auch eingescannte Bestandspläne können so einfach als Zeichnungsvorlage 

dienen. 

Elemente als Hintergrundbild festlegen 

Um ein Element als Hintergrundbild festzulegen, wählen Sie im Eigenschaftendialog 

des gewünschten Elements die Registerkarte Format. 

Wählen Sie im Feld Ebene eine Ebene aus, für die in der Ebenenverwaltung 

das Kontrollkästchen Hintergrund aktiviert ist (z.B. die Ebene EPLAN705, 

Grafik.Hintergrundbild). 


Zoomausschnitt "Ganze Seite" mit dem Mausrad einstellen 

Hintergrundbild bearbeiten 

Wollen Sie ein Element, das im Hintergrund liegt, bearbeiten, dann wählen 

Sie dazu im Menü Optionen den neuen Menüpunkt Hintergrund bearbeiten. 

Nach der Bearbeitung wählen Sie die Menüpunkte erneut, um diese 

Option wieder zu deaktivieren. 

Zoomausschnitt "Ganze Seite" mit dem Mausrad einstellen 

Abhängig vom eingestellten Scrollverhalten können Sie mit dem Mausrad 

den Bildschirminhalt im Grafischen Editor vergrößern oder verkleinern. Wie 

Sie es auch von anderen CAD-Programmen gewohnt sind, führt ein Doppelklick 

auf das Mausrad jetzt dazu, dass als Zoomausschnitt wieder die ganze 

Seite dargestellt wird. 

Neue Linientypen für grafische Elemente 

Beim Zeichnen von grafischen Elementen werden Ihnen jetzt im Feld Linientypen 

des Eigenschaftendialogs zusätzlich zu den bereits vorher vorhandenen 

7 Linientypen zahlreiche neue Linientypen angezeigt. Diese neuen 

Linientypen wurden hauptsächlich für die Gestaltung von RI-Fließbildern 

erstellt. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Kapitel 

"Spezielthemen EPLAN PPE". Lesen Sie hier insbesondere den Abschnitt 

"Neue Linientypen beim Zeichnen von grafischen Elementen" (siehe 

Seite "139"). 

Erweitertes Smart-Connecting nutzen 

Bei eingeschaltetem Smart-Connecting ist es jetzt möglich, Symbole oder 

Schaltplanausschnitte auf einer Seite auszuschneiden und auf einer anderen 

Seite wieder einzufügen. Dabei bleiben die bereits existierenden Verbindungen 

erhalten und an den Autoconnect-Linien des markierten Schaltplanbereichs 

werden von EPLAN automatisch Abbruchstellen eingefügt. Zu dieser 

Version wurde das Smart-Connecting verbessert und erweitert. Weitere 

Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Abschnitt "Erweitertes 

Smart-Connecting" (siehe Seite "76"). 


Grafische Makroauswahl verwenden 

Grafische Makroauswahl verwenden 

Beim Einfügen vom Makros besteht jetzt die Möglichkeit, einen grafischen 

Auswahldialog zu verwenden. Die Anwender "blättern" in diesem Auswahldialog 

anhand von hinterlegten Icons, Symbolen oder anderen Bilddateien 

intuitiv durch die Verzeichnisstruktur und gelangen so auf einfache Art und 

Weise zu dem gewünschten Makro. Weitere Informationen zu diesem 

Thema erhalten Sie im Abschnitt "Grafische Makroauswahl" (siehe 

Seite "86"). 

Suchen und Ersetzen 

Erweitertes Suchen nach Platzhalterobjekten 

Für Platzhalterobjekte konnten Sie bisher nur nach dem Namen eines 

Platzhalterobjekts suchen. In der neuen Version der EPLAN-Plattform 

können Sie die Funktionalitäten Suchen und Ersetzen jetzt auch auf die 

Eigenschaften von Platzhalterobjekten (Variable, Werte) anwenden. 

Nutzen: 

Mit dieser Erweiterung beim Suchen und Ersetzen können Sie rasch die 

Variablen und Werte von Platzhalterobjekten ändern. 

Aus diesem Grund wurde der Dialog Suchen im Gruppenfeld Suchen in um 

das Kontrollkästchen Platzhalterobjekte erweitert. Ist dieses Kontrollkästchen 

aktiviert, wird der Suchbegriff in Platzhalterobjekten (sowohl in den 

Variablen als auch in den Wertesätzen) gesucht. 

Auf diese Weise können Sie nach folgenden Eigenschaften in Platzhalterobjekten 

suchen und im Dialog Suchergebnisse auflisten: 



Variable auf der Registerkarte Zuordnung (Eigenschaft: Zuordnung: 

Variable) 

Variable, Wertesatznamen und Werte auf der Registerkarte Werte 

(Eigenschaften Werte: Variable, Werte: Wertesatzname und Werte: 

Wert). 

Mit Hilfe des Kontextmenüpunkts Ersetzen können Sie anschließend in der 

Liste Suchergebnisse die Werte dieser Eigenschaften ändern und für das 

jeweilige Platzhalterobjekt anpassen. 


Funktionen anderen Betriebsmittelgruppen zuordnen 

Normalerweise bestimmt die Funktionsdefinitionskategorie einer Funktion 

darüber, zu welcher Betriebsmittelgruppe (Allgemeine Betriebsmittel, 

Klemmenleisten etc.) eine Funktion gehört. Anhand der Zugehörigkeit zu 

einer Betriebsmittelgruppe (z.B. Allgemeine Betriebsmittel, Klemmenleisten 

etc.) werden die unterschiedlichen Betriebsmittelstrukturen und BMK- 

Formate festgelegt. 

Im Eigenschaftendialog haben Sie jetzt die Möglichkeit, eine Funktion manuell 

einer anderen Betriebsmittelgruppe zuzuordnen. Hierfür wählen Sie mit 

Hilfe der Eigenschaftsauswahl die neue Eigenschaft Betriebsmittelgruppe 

(ID 20294) aus. Folgende Einstellungen sind möglich: 

Automatisch 

(Bei diesem Eintrag ergibt sich die Betriebsmittelgruppe automatisch aus 

der Funktionsdefinition.) 

Allgemeine Betriebsmittel 

Klemmenleisten 

Stecker 

Gerätekästen 

SPS- / Bus-Kästen 


Geräte 

Kabel 

Sammelschienen 

Allgemeine Fluid-Betriebsmittel 

Fluid-Verteiler 

Mechanik-Betriebsmittel. 

Wird eine andere Betriebsmittelgruppe manuell zugewiesen, dann werden 

alle Einstellungen (Kennzeichnungsschema für die Betriebsmittelstruktur, 

BMK-Formate für die Online-Nummerierung etc.) dieser Betriebsmittelgruppe 

auf die Funktion übertragen. 

Nutzen: 

Dadurch dass Funktionen anderen Betriebsmittelgruppen zugewiesen 

werden können, ist es jetzt z.B. möglich, dass Verbindungen andere BMK- 

Formate als das BMK-Format "Kabel" erhalten. Auf diese Weise können 

Betriebsmittelkennzeichen von Fluid-Verbindungen (Rohre, Schläuche 

etc.) mit der gleichen Betriebsmittelstruktur wie allgemeine Fluid-Betriebsmittel 

nummeriert werden. 

Geräte 

Neues Verhalten beim Erzeugen von Geräten in den Navigatoren 

Zu dieser Version hat sich das Verhalten beim Erzeugen von Geräten in den 

Navigatoren geändert. Standardmäßig wird jetzt das am Artikel eingetragene 

Makro nicht mehr berücksichtigt. Dazu gibt es die neue Projekteinstellung 

Beim Geräte erzeugen das Makro berücksichtigen. 

Nutzen: 

Durch das neue Verhalten beim Erzeugen von Geräten kann der 

Anwender exakt das gewünschte Systemverhalten steuern und den 

gewünschten Projektierungs-Workflow optimal unterstützen. 


Neues Verhalten beim Erzeugen von Geräten in den Navigatoren 

Beim Erzeugen eines neuen Gerätes in den Navigatoren (über den Kontextmenüpunkt 

Neues Gerät) lassen sich wahlweise die Funktionen aus dem 

am Artikel eingetragenen Makro oder aus den Funktionsschablonen verwenden. 

Dies ist abhängig von der Projekteinstellung Beim Geräte erzeugen 

das Makro berücksichtigen (unter Optionen > Einstellungen > 

Projekte > "Projektname" > Betriebsmittel > Allgemein). 

Ist die Projekteinstellung deaktiviert (dies ist die Standardeinstellung), so 

wird aus der ersten Hauptfunktion, die in den Funktionsschablonen eingetragen 

ist, eine nicht-platzierte Funktion erzeugt. Enthält der Artikel nur ein 

Makro, aber keine Funktionsschablonen, dann wird aus der ersten im Makro 

gefundenen Hauptfunktion eine nicht-platzierte Funktion erzeugt. 

Ist die Projekteinstellung aktiviert, so werden aus den im Makro enthaltenen 

Funktionen nicht-platzierte Funktionen erzeugt. Das genaue Verhalten hängt 

davon ab, ob für den Artikel auch zusätzlich Funktionsschablonen eingetragen 

sind. 

Genauere Informationen zu diesem bisherigen Verhalten erhalten Sie in der 

Online-Hilfe im Abschnitt "Berücksichtigung von Makrovarianten beim 

Erzeugen von Geräten". 


Projektdaten-Navigatoren 

Projektdaten-Navigatoren 

Schnelleingabe-Filter in allen Projektdaten-Navigatoren 

Sie können die angezeigten Projektdaten jetzt in allen Projektdaten-Navigatoren, 

im Seiten-Navigator und im Kommentare-Navigator durch eine 

Schnelleingabe filtern. Bisher war diese Filtermöglichkeit nur in einigen 

wenigen Navigatoren (Bauraum-, Verbindungen-Navigator etc.) vorhanden. 

Nutzen: 

Mit der neuen flexiblen Schnelleingabe reduzieren Sie auf Knopfdruck die 

angezeigten Projektdaten auf die aktuell für Sie wichtigen Informationen, 

und Sie konzentrieren sich in der Projektierung auf das Wesentliche. Das 

spart kostbare Projektierungszeit. 

Dazu steht Ihnen in den jeweiligen Navigator-Dialogen sowohl in der Baumals 

auch in der Listendarstellung unterhalb des Filters das neue Feld Wert: 

zur Verfügung. In diesem Feld können Sie mit Hilfe der 

Schnelleingabe für einen definierten und aktivierten Filter den Wert eines 

Filterkriteriums rasch anpassen. 

Angezeigter Operator 

Für das Feld der Schnelleingabe wird hinter der Eigenschaft, die als Filterkriterium 

festgelegt wurde, jetzt zusätzlich der ausgewählte Operator angezeigt 

(z.B. Wert: Einbauort =). Dadurch wird die logische Verknüpfung 

zwischen Eigenschaft, Operator und Wert für den Anwender leichter ersichtlich. 

Weitere Informationen zur Schnelleingabe erhalten Sie in der Online-Hilfe zu 

den Navigatoren. 


Verbindungen 

Verbindungen 

Verbindungsbezeichnungen an weitere Verbindungen übertragen 

Bei der Bearbeitung von Verbindungen haben Sie jetzt die Möglichkeit, die 

im Eigenschaftendialog geänderte Verbindungsbezeichnung automatisch an 

weitere Verbindungen zu übertragen. Die Verbindungsbezeichnung lässt 

sich an alle Verbindungen des Potenzials, des Signals oder des Netzes 

übertragen. 

Nutzen: 

Dadurch dass eine geänderte Verbindungsbezeichnung an einen größeren 

Verbindungsumfang übertragen werden kann, können Sie manuelle 

Korrekturen an den Verbindungsbezeichnungen schneller ausführen. 

Wenn Sie diese neue Funktionalität nutzen wollen, dann müssen Sie hierzu 

zunächst die neue benutzerbezogene Einstellung Verbindungsbezeichnungen 

auf Umfang übertragen aktivieren (Menüpfad: Optionen > Einstellungen 

> Benutzer > Grafische Bearbeitung > Verbindungssymbole). 

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, wird beim Ändern einer Verbindungsbezeichnung 

(im Verbindungen-Navigator oder an einem Verbindungsdefinitionspunkt) 

der Dialog Verbindungsbezeichnungen übertragen angezeigt. 

Sie haben dort die Möglichkeit, die geänderte Verbindungsbezeichnung 

automatisch an weitere Verbindungen zu übertragen. 


Nächste freie Verbindungsbezeichnung ermitteln 

Die geänderte Verbindungsbezeichnung wird anschließend – in Abhängigkeit 

von der gewählten Option – automatisch an alle Verbindungen innerhalb 

des gewünschten Umfangs (keine Übertragung, Potenzial, Signal, Netz) 

übertragen. 

Hinweis: 

Beim Übertragen der Verbindungsbezeichnungen wird der Filter berücksichtigt, 

den Sie für die Verbindungsnummerierung definiert haben. Diesen 

Filter legen Sie im Dialog Einstellungen: Verbindungsnummerierung in 

der Registerkarte Filter fest (zu erreichen z.B. über den Menüpfad Projektdaten 

> Verbindungen > Nummerierung > Einstellungen). 

Nächste freie Verbindungsbezeichnung ermitteln 

Für die Verbindungsbezeichnung von Verbindungen und Verbindungsdefinitionspunkten 

können Sie jetzt automatisch die nächste freie Bezeichnung 

ermitteln. 

Nutzen: 

Durch die Ermittlung der nächsten freien Bezeichnung kann eine manuell 

eingetragene Verbindungsbezeichnung rasch an eine bereits bestehende 

Verbindungsnummerierung angepasst werden. 

Im Eigenschaftendialog von Verbindungen und Verbindungsdefinitionspunkten 

gibt es hierfür im Feld Verbindungsbezeichnung den neuen 

Kontextmenüpunkt Neue Bezeichnung ermitteln. Alternativ dazu können 

Sie in diesem Feld auch die Tastenkombination [Strg] + [N] drücken. Auf der 

Basis der Einstellungen für die Verbindungsnummerierung wird dann die 

nächste freie Verbindungsbezeichnung ermittelt und hier eingetragen. 


Tabellarische Bearbeitung 

Tabellarische Bearbeitung 

Verbindungsdaten tabellarisch bearbeiten 

Die Eigenschaften von Verbindungen werden jetzt auch in der tabellarischen 

Bearbeitung angezeigt und können dort blockweise bearbeitet werden. 

Dabei erfolgt die Bearbeitung der markierten Funktionen und Verbindungen 

jeweils unabhängig voneinander in separaten Tabellen. 

Nutzen: 

Unabhängig von der grafischen Platzierung der Verbindungen können Sie 

die Eigenschaften schnell, konzentriert und übersichtlich in tabellarischer 

Form bearbeiten. So lassen sich auch Massendaten einfach bearbeiten 

und mit minimalem Aufwand umfangreiche Änderungen und Ergänzungen 

in ein Projekt einarbeiten. 

Für die tabellarische Bearbeitung stehen Ihnen jetzt im Dialog Funktionsdaten 

bearbeiten die beiden Registerkarten Funktionen und Verbindungen 

zur Verfügung. Die Spaltenkonfiguration dieser beiden Registerkarten 

erfolgt jeweils über ein separates Schema. 

In der Registerkarte Verbindungen werden die Eigenschaften der markierten 

Verbindungen angezeigt (z.B. Quelle, Ziel, Verbindungsfarbe / 

-nummer etc.). Dabei werden auch alle Verbindungsdefinitionspunkte 

berücksichtigt, die auf der Verbindung platziert sind. Falls für eine Eigenschaft 

an der Verbindung und an den zugehörigen Verbindungsdefinitionspunkten 

unterschiedliche Werte eingetragen sind, so wird der Wert vom 

grafisch ersten Verbindungsdefinitionspunkt angezeigt, für den diese Eigenschaft 

gefüllt ist. 

Weitere Informationen und Hinweise zum Bearbeiten von Verbindungen in 

der tabellarischen Bearbeitung erhalten Sie in der Online-Hilfe des Dialogs 

Funktionsdaten bearbeiten. 


Ebenenverwaltung 

Ebenenverwaltung 

Ausrichtung und Winkel projektweit einstellen 

In der Ebenenverwaltung können Sie jetzt für Texte und Eigenschaftsplatzierungen 

die Anzeigeeigenschaften Ausrichtung und Winkel projektweit 

einstellen. 

Nutzen: 

Die Ausrichtung und der Winkel von Eigenschaftstexten können jetzt einmal 

projektweit über Einstellungen in der Ebenenverwaltung und dann 

individuell über den jeweiligen Eigenschaftendialog festgelegt werden. Die 

konzentrierte projektweite Bearbeitungsmöglichkeit spart Zeit und sorgt 

auf einfache Art und Weise für ein einheitliches und qualitativ hochwertiges 

Erscheinungsbild Ihrer Dokumentation. 

Zu diesem Zweck wurde der Dialog Ebenenverwaltung um die beiden 

Spalten Ausrichtung und Winkel erweitert. In der aufklappbaren Liste 

stehen Ihnen die gleichen Einstellmöglichkeiten wie im Eigenschaftendialog 

z.B. auf der Registerkarte Anzeige zur Verfügung. 

Im Eigenschaftendialog selbst weisen die beiden aufklappbaren Listen 

dieser Anzeigeeigenschaften (unterhalb der Hierarchieebene Format) jetzt 

standardmäßig den Eintrag "Aus Ebene" auf. 

Achtung: 

Werden Schaltplanelemente (z.B. Texte), für die bei den Anzeigeeigenschaften 

Ausrichtung und / oder Winkel der Wert "Aus Ebene" eingestellt 

ist, aus EPLAN 2.2 in einer älteren EPLAN-Version eingesetzt (z.B. über 

Kopieren und Einfügen oder über das Einfügen von Makros), dann können 

die Werte aus der jeweiligen Ebene nicht korrekt dargestellt werden! 


Auswertungen 

Auswertungen 

Vereinfachtes Erzeugen von Auswertungsprojekten 

Um bei der Auswertung in ein anderes Projekt ein Auswertungsprojekt zu 

erzeugen, mussten Sie bisher mehrere Schritte ausführen und z.B. eine 

Kopie des gewünschten Schaltplanprojekts (mit der Option Nur Kopfdaten) 

erstellen. Mit der vorliegenden Version wurde das Erzeugen von Auswertungsprojekten 

stark vereinfacht. Dazu steht Ihnen jetzt im Menüpfad 

Dienstprogramme > Auswertungen der neue Menüpunkt Auswertungsprojekt 

erzeugen zur Verfügung. 

Nutzen: 

Die Auswertung in ein separates Projekt ermöglicht einen flexiblen Umgang 

im Aufbau einer Dokumentation – insbesondere in umfangreichen 

Projekten. Die neuen Funktionalitäten vereinfachen die Erstellung von 

Auswertungsprojekten und erleichtern so die Auswertungen in ein separates 

Projekt. 

Weitere übergreifende Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in der 

Online-Hilfe der EPLAN-Plattform im Abschnitt "Auswertungen aus Quellprojekten". 

Zum Erzeugen eines Auswertungsprojekts markieren Sie zunächst im 

Seiten-Navigator das Projekt, das als Quellprojekt dienen soll. Nachdem Sie 

den Menüpunkt ausgewählt haben, wird der Dialog Auswertungsprojekt 

erzeugen geöffnet. In diesem Dialog erzeugen Sie zu einem bereits bestehenden 

Projekt automatisch ein Auswertungsprojekt. Geben Sie dazu den 

gewünschten Namen in das Feld Dateiname ein, und klicken Sie auf 

[Speichern]. 

Daraufhin werden die Kopfdaten des ausgewählten Projekts kopiert und ein 

Auswertungsprojekt ohne Seiten erzeugt. In den Auswertungsvorlagen des 

neuen Auswertungsprojekts ist das richtige Quellprojekt bereits eingetragen. 


Aktuelle Seite in eingebetteten Auswertungen berücksichtigen 

Hinweis: 

Ist in den Auswertungsvorlagen des ausgewählten Projekts bereits ein 

Quellprojekt eingetragen, dann bleibt dieser Eintrag beim Erzeugen des 

Auswertungsprojekts erhalten. Das ist dann von Interesse, wenn ein 

Quellprojekt auch gleichzeitig Auswertungsprojekt ist (wenn z.B. das 

Inhaltsverzeichnis des Auswertungsprojekts im Quellprojekt angezeigt 

werden soll). 

Sie können im Dialog Auswertungsprojekt auch ein bereits bestehendes 

Projekt auswählen. Dadurch kann ein bestehendes Auswertungsprojekt 

auch überschrieben werden. Nachdem Sie die nachfolgende Sicherheitsabfrage 

mit [Ja] bestätigt haben, wird das "alte" Auswertungsprojekt ersetzt. 

Einzelne Vorlagen als Grundlage für Auswertungsprojekte 

In den Auswertungen ist es jetzt auch möglich, auf der Grundlage von 

ausgewählten Auswertungsvorlagen ein Auswertungsprojekt zu erzeugen. 

Im Dialog Auswertungen in der Registerkarte Vorlagen wurde zu diesem 

Zweck das Kontextmenü um den neuen Menüpunkt Auswertungsprojekt 

erzeugen erweitert. Das mit Hilfe des nachfolgenden Dialogs Auswertungsprojekt 

erzeugen erzeugte Auswertungsprojekt enthält nur die Vorlagen, die 

im Quellprojekt ausgewählt wurden, sowie die Kopfdaten des Quellprojekts. 


Wenn bei der Ausgabe von eingebetteten Auswertungen nur die Daten der 

jeweils aktuell geöffneten Seite berücksichtigt werden sollten, dann musste 

dies bisher durch die Festlegung eines speziellen Filterausdrucks geschehen. 

Mit der neuen Version ist dies überflüssig geworden. 



Nutzen: 

In eingebetteten Auswertungen können mit Hilfe der neuen Einstellung 

Aktuelle Seite die Daten der jeweils aktuellen Seite ohne die aufwendige 

Definition von Filterkriterien ausgegeben werden. 

Für eine solche Form der Auswertung steht Ihnen im Dialog Auswertung 

festlegen jetzt die neue Einstellung Aktuelle Seite zur Verfügung. Aktivieren 

Sie das Kontrollkästchen, damit bei einer eingebetteten Auswertung 

nur die Daten der aktuellen Seite berücksichtigt werden. 

Hinweis: 

Eine eingebettete Auswertung wird manuell in eine geöffnete Projektseite 

platziert. Dazu muss im Dialog Auswertung festlegen im Feld Ausgabeform 

die Option "Manuelle Platzierung" eingestellt sein. Nur für diesen Fall 

ist das Kontrollkästchen Aktuelle Seite freigeschaltet und kann aktiviert 

werden. 


Beschriftung / Externe Bearbeitung 

Beschriftung / Externe Bearbeitung 

Microsoft Office 2007 / 2010 Unterstützung 

Zur neuen Version der EPLAN-Plattform wurden sowohl die Beschriftung als 

auch die externe Bearbeitung dahin gehend erweitert, dass diese Funktionalitäten 

jetzt auch Microsoft Office 2007 und Microsoft Office 2010 unterstützen. 

Aus diesem Grund können Sie in den Einstellungen für die Beschriftung / 

externe Bearbeitung neben dem bereits vorhanden Dateityp *.xls jetzt 

auch folgende Excel-Formate auswählen: 

*.xlsx: Format für Microsoft Office 2007 / 2010 ohne Makros 

*.xlsm: Format für Microsoft Office 2007 / 2010 mit Makros 

*.xlsb: Binäres Format für Microsoft Office 2007 / 2010. 

Die hier aufgeführten Excel-Formate werden auch beim Import der extern 

bearbeiteten Daten unterstützt. Zusätzlich stellen wir Ihnen in den mitgelieferten 

Excel-Vorlagen mehrere Dateien mit den neuen Formaten für Microsoft 

Office 2007 / 2010 bereit. 

Hinweis: 

Haben Sie eines der neuen Excel-Formate für die Zieldatei oder für eine zu 

verwendende Vorlage ausgewählt, aber auf Ihrem Rechner ist eine Microsoft 

Office-Version installiert, die diese Formate noch nicht unterstützt, 

dann erhalten Sie von der EPLAN-Plattform einen entsprechenden Hinweis. 

In einem solchen Fall sollten Sie das alte Excel-Format *.xls für 

Microsoft Excel 97-2003 verwenden. 


Automatisierte Bearbeitung 

Automatisierte Bearbeitung 

Artikeldaten automatisiert abgleichen 

Bei der automatisierten Bearbeitung von Projekten können Sie jetzt auch die 

Artikeldaten automatisch vervollständigen oder aktualisieren. 

Im Dialog Einstellungen: Automatisiert bearbeiten stehen Ihnen aus 

diesem Grund die folgenden neuen Aktionen zur Verfügung: 

Artikel im Projekt aktualisieren 

Aktualisiert im Projekt veraltete Artikeldaten. Dabei werden veraltete 

eingelagerte Artikel im Projekt durch neuere Systemartikel (d.h. neuere 

Artikel in der Artikeldatenbank) ersetzt. 

Artikel im Projekt vervollständigen 

Sucht im Projekt nach fehlenden Artikeln, sofern vorhanden werden diese 

dann automatisch eingelagert. Fehlende Artikel können entstehen, wenn 

Artikel zuerst im Projekt an der Hauptfunktion eingetragen und danach 

erst in der Artikeldatenbank erstellt wurden. 

Artikel im System vervollständigen 

Vervollständigt das System (d.h. die Artikeldatenbank) durch Artikel, die 

zwar im Projekt, nicht aber im System vorhanden sind. 

In der Benutzeroberfläche finden Sie die Entsprechungen zu diesen Aktionen 

unterhalb des Menüpfads Dienstprogramme > Artikel. Dabei handelt es 

sich um die Menüpunkte Aktuelles Projekt aktualisieren und Aktuelles 

Projekt vervollständigen sowie um die beiden Menüpunkte im Dialog 

Artikelabgleich unterhalb der Schaltfläche [Extras]. 


Artikelverwaltung 

Artikelverwaltung 

Aktualisieren der Artikeldatenbank 

Beim Programmstart nach einer Erstinstallation steht Ihnen die aktuelle 

Artikeldatenbank sofort zur Verfügung. 

Wenn Sie mit mehreren EPLAN-Versionen arbeiten (z.B. bei einem Umstieg 

auf die Version 2.2), und Sie haben in der Version 2.2 eine "ältere" Artikeldatenbank 

eingestellt, dann werden Sie beim Öffnen der Artikelverwaltung 

aufgefordert, die Artikeldatenbank zu aktualisieren. Beantworten Sie die 

Abfrage mit [Ja], so wird die Artikeldatenbank aktualisiert. 

Klicken Sie auf [Nein], so wird die Artikeldatenbank nicht aktualisiert. 

Dadurch bleiben die Datenfelder der Artikelverwaltung leer und können nicht 

bearbeitet werden. 

Andere Programmkomponenten, die ebenfalls auf die Daten der Artikeldatenbank 

zugreifen, geben eine entsprechende Meldung aus, wenn die 

Artikeldatenbank nicht der aktuellen Version entspricht. 

Hinweis: 

Arbeiten Sie mit mehreren EPLAN-Versionen, so muss für die Bearbeitung 

und Pflege der Artikeldatenbank immer die neuste EPLAN-Version verwendet 

werden. Eine aktualisierte Artikeldatenbank kann in älteren EPLAN- 

Versionen z.B. zur Artikel- oder Geräteauswahl geöffnet, aber nicht 

bearbeitet werden. 


Neues Austauschformat für die Artikelverwaltung 


Für den Austausch von Datensätzen in der Artikelverwaltung steht Ihnen jetzt 

ein neues Datenformat zur Verfügung. Mit Hilfe des neuen "EPLAN Data 

Portal-Austauschformats" können Sie einen oder mehrere Artikel einschließlich 

der Referenzdaten (Bohrbilder, Hersteller etc.) sowie der dazugehörigen 

Zusatzdateien (Bilder, Makros, PDF-Dokumente) vollständig exportieren und 

später auf einem anderen Rechner wieder importieren. 

Nutzen: 

Mit dem neuen Austauschformat für Artikeldaten haben Sie die Möglichkeit, 

vollständige Artikel (d.h. mit allen Referenzdaten und Zusatzdateien 

wie Bilder, Makros etc.) mit anderen Anwendern auszutauschen. Sie 

exportieren und importieren vollständige Artikeldatensätze auf Knopfdruck 

und sparen sich die manuelle Verwaltung und Zuordnung von ergänzenden 

Artikelinformationen. Das erleichtert die Erweiterung Ihrer Artikeldatenbank 

speziell bei der Übernahme von neuen Artikeldaten aus 

externen Quellen. 

Das "EPLAN Data Portal-Austauschformat" wurde ursprünglich für den 

Import von Artikeldaten aus dem EPLAN Data Portal in die EPLAN-Plattform 

entwickelt. Bei einem solchen Import werden die Artikel und die zugehörigen 

Zusatzdateien (Bilder, Dokumente etc.) intern in eine gezippte Datei mit der 

Dateinamenerweiterung *.edz gepackt. 

Die Erweiterung *.edz steht für EPLAN Data Archive Zipped. Eine edz-Datei 

kann einen oder mehrere Artikel mit Referenzdaten und den dazugehörigen 

Zusatzdateien beinhalten. 



Hinweis: 

Nur wenn Sie über eine Berechtigung für die Nutzung des EPLAN Data 

Portals verfügen, ist ein Austausch von Datensätzen über das "EPLAN 

Data Portal-Austauschformat" möglich. Wenn Sie erfolgreich am EPLAN 

Data Portal angemeldet sind, steht Ihnen in den Export- und Importdialogen 

in der aufklappbaren Liste des Felds Dateityp das neue Austauschformat 


Einzelne Dateien exportieren 

Beim Export von Daten in der Artikelverwaltung haben Sie jetzt zusätzlich die 

Möglichkeit, für jeden einzelnen Datensatz eine separate Exportdatei zu 

erzeugen – anstatt wie bisher die Datensätze in einer einzelnen Gesamtdatei 

auszugeben. Diese Erweiterung kann bei allen Dateitypen genutzt werden. 

Im Dialog Datensätze exportieren können Sie jetzt zwischen einer den 

beiden folgenden Optionen wählen: 

Gesamtdatei 

Wählen Sie diese Option, wenn Sie die ausgewählten Daten in einer 

Datei exportieren wollen. In diesem Fall wird das Feld Dateiname 

freigeschaltet, und Sie geben hier den Namen für die Exportdatei ein. 



Einzelne Dateien 

Wählen Sie diese Option, wenn Sie die ausgewählten Daten als einzelne 

Dateien exportieren wollen. In diesem Fall wird das Feld Verzeichnis 

freigeschaltet, und Sie legen hier das Verzeichnis fest, in dem die zu 

exportierenden Daten als Dateien ausgegeben werden. Der Dateiname 

der jeweiligen Exportdatei entspricht der Artikelnummer, dem Namens 

eines Bohrbilds, dem Namens eines Herstellers etc. 

So wie bisher auch hängt der Umfang des Exports davon ab, von welcher 

Stelle aus in der Artikelverwaltung Sie den Export starten. Haben Sie die zu 

exportierenden Daten im Baum, in der Liste etc. der Artikelverwaltung 

markiert und wählen dann den Kontextmenüpunkt Exportieren, dann 

werden diese ausgewählten Datensätze als Gesamtdatei oder als einzelne 

Dateien exportiert. Der Export der gesamten Artikeldatenbank – oder Teilmengen 

davon – erfolgt, wenn Sie den Menüpunkt Exportieren auswählen, 

der sich im Dialog Artikelverwaltung unterhalb der Schaltfläche Extras 

befindet. 

Neuerungen beim Import von Datensätzen 

Auch beim Import von Datensätzen in der Artikelverwaltung können Sie auf 

das neue Format "EPLAN Data Portal-Austauschformat" zugreifen. Sind Sie 

am EPLAN Data Portal angemeldet, dann weist die aufklappbare Liste 

Dateityp im Dialog Datensätze importieren ebenfalls einen solchen Eintrag 

auf. 

Im Feld Dateiname können Sie jetzt eine oder mehrere Importdateien 

eintragen. Dadurch ist der Import mehrerer einzelner Dateien möglich. Zu 

diesem Zweck kann bei der Dateiauswahl der zu importierenden Dateien im 

Dialog Öffnen eine Mehrfachauswahl von Dateien erfolgen. Dies gilt für die 

edz-Dateien und für alle anderen Dateitypen. 

Wie bereits vorhandene oder neue Datensätze beim Import berücksichtigt 

werden sollen, legen Sie anhand der bereits bekannten Optionen zum 

Importverhalten fest. 


Funktionsschablonen zuweisen 

Haben Sie für den Import das "EPLAN Data Portal-Austauschformat" eingestellt, 

dann wird nach der Auswahl einer edz-Datei der jeweilige Datensatz 

mit den Referenzdaten (Bohrbilder, Hersteller etc.) sowie den dazugehörigen 

Zusatzdateien in die Artikelverwaltung übertragen. Dabei werden die in der 

EPLAN-Plattform eingestellten Verzeichnisse berücksichtigt und die zusätzlichen 

Dateien (Bilder, Makros etc.) in die eingestellten Verzeichnisse 

kopiert. 

Sind eine oder mehrere Zusatzdateien bereits im jeweiligen EPLAN-Verzeichnis 

vorhanden, dann wird Ihnen hierzu eine entsprechende Sicherheitsabfrage 

angezeigt. So etwas ist z.B. möglich, wenn vorhandene Datensätze 

aktualisiert werden oder wenn z.B. eine PDF-Datei für mehrere Artikel als 

Dokument hinterlegt ist. Wenn Sie sich alle bereits vorhandenen Zusatzdateien 

nacheinander ansehen wollen, klicken Sie in der Abfrage auf [Ja]. 

Klicken Sie auf [Ja für alle], wenn Sie (z.B. bei einem umfangreichen 

Import) alle bereits vorhandenen Zusatzdateien ohne weitere Abfrage 

überschreiben wollen. 

Funktionsschablonen zuweisen 

Damit ein Artikel im Schaltplan bei der Geräteauswahl berücksichtigt werden 

kann, muss an dem jeweiligen Artikel in der Artikelverwaltung ein Satz von 

Funktionsschablonen hinterlegt sein. In der Fluid- und in der Verfahrenstechnik 

konnten bisher zahlreiche Artikel aufgrund fehlender Funktionsschablonen 

nicht für die Geräteauswahl genutzt werden. Beim Aufbau von 

Geräten wurden den Artikeln zwar Makros zugeordnet, aber es fehlen die 

Funktionsschablonen. Mit Hilfe der neuen Funktionalität Funktionsschablonen 

zuweisen besteht jetzt in der Artikelverwaltung die Möglichkeit, die 

fehlenden Funktionsschablonen automatisch aus den hinterlegten Makros 

zu erzeugen. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im 

Abschnitt "Automatische Zuordnung von Funktionsschablonen für die 

Geräteauswahl" (siehe Seite "92"). 


Erweiterter Volltext-Filter 

Erweiterter Volltext-Filter 

Bei der Volltext-Suche innerhalb der Baumdarstellung der Artikelverwaltung 

über das Feld Volltext-Filter werden jetzt auch Texte aus den Hauptknoten 

"Zubehörliste", "Zubehörplatzierung", "Bohrbild" und "Anschlussbild" gefunden. 

Für die Eingabe des Suchbegriffs gilt die Syntax (+, Leerzeichen etc.) 

wie sie von Suchmaschinen aus dem Internet her bekannt ist. 

Hinweis: 

Bitte beachten Sie, dass in den Registerkarten Liste und Kombination 

nur Artikeldaten und keine Daten aus den übrigen Hauptknoten der 

Artikelverwaltung (Zubehörliste, Zubehörplatzierung etc.) angezeigt 

werden. Dementsprechend können bei einer Suche über den Volltext- 

Filter in diesen Registerkarten auch nur Artikeldaten gefunden werden. 

Menüpunkt "Suchindex aktualisieren" in die Artikelverwaltung verschoben 

Der Menüpunkt Suchindex aktualisieren wurde aus dem Menü Dienstprogramme 

> Artikel in die Artikelverwaltung verschoben. Im Dialog Artikelverwaltung 

steht Ihnen der Menüpunkt jetzt unterhalb der Schaltfläche [Extras] 


Nutzen: 

Der Suchindex für den Volltext-Filter der Artikelverwaltung kann jetzt 

schneller aktualisiert werden, da er direkt in der Artikelverwaltung verfügbar 

ist. 


Entfernte Felder 

Entfernte Felder 

In der Registerkarte Montagedaten wurde das überflüssige Feld EMI- 

Modell und in der Registerkarte Technische Daten wurde das veraltete 

Feld Zubehörkennung aus der Oberfläche der Artikelverwaltung entfernt. 

In früheren Versionen wurden Zubehörartikel durch die Zubehörkennung 

gekennzeichnet. Seit der EPLAN-Version 2.0 erfolgt dies über die Registerkarte 

Zubehör. 

Hinweis: 

Die beiden Felder EMI-Modell und Zubehörkennung wurden nur aus der 

Oberfläche der erwähnten Registerkarten entfernt. Aus Kompatibilitätsgründen 

sind diese Eigenschaften auch weiterhin in der Artikeldatenbank 

enthalten. 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Revision 

Management" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Revision Management" ist für folgende 

Programmvarianten optional erhältlich: 

Electric P8 Select, EPLAN PPE. 

Für folgende Programmvarianten gehört dieses Erweiterungsmodul 

standardmäßig zum Lieferumfang: 

EPLAN Electric P8 Professional, EPLAN Electric P8 Professional+, 

EPLAN Electric P8 Ultimate, EPLAN Fluid, EPLAN Fluid Professional, 

EPLAN PPE Professional, EPLAN Pro Panel Professional Stand-alone. 

Über die Revisionsverwaltung, das Erweiterungsmodul "EPLAN Revision 

Management", lassen sich Änderungen in bestehenden Maschinen- und 

Anlagendokumentationen automatisch erfassen und dokumentieren. 


Erweitertes Löschen von Revisionen in der Änderungsverfolgung 


Bisher haben Sie in der Revisionsverwaltung nur die Möglichkeit gehabt, die 

Revisionsmarkierungen und -daten, die in einem Revisionsprojekt entstanden 

sind, vollständig aus einem Projekt zu entfernen. Mit der neusten 

Version können Sie in der Änderungsverfolgung jetzt auch gezielt die 

Revisionsinformationen einzelner Seiten oder Bauräume löschen oder den 

letzten Revisionsstand einer Änderungsverfolgung entfernen. 

Nutzen: 

Mit den Erweiterungen beim Löschen ist die Projektrevision in EPLAN 

noch flexibler geworden. Dadurch können Sie z.B. Seiten eines bereits 

revisionierten Projekts in ein anderes Projekt kopieren und die dort nicht 

gewollten Revisionsinformationen gezielt entfernen. 

Revisionsinformationen für die aktuelle Auswahl löschen 

Wenn Sie in der Änderungsverfolgung Revisionsinformationen löschen, 

dann wird dabei jetzt die aktuelle Auswahl im Projekt berücksichtigt. Der 

Dialog Revision löschen weist dazu das bekannte Kontrollkästchen 

Anwenden auf gesamtes Projekt auf. 

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, werden nur die Revisionsmarkierungen / 

Revisionsdaten der markierten Seiten oder Bauräume gelöscht. Ansonsten 

werden die Revisionsinformationen im gesamten Projekt gelöscht. 

Aktuellste Revision löschen 

Um beim Nachbearbeiten von Revisionen den letzten Revisionsstand 

entfernen zu können, wurde das Kontextmenü im Dialog Revisionsdaten 

nachbearbeiten mit dem Menüpunkt Aktuellste Revision löschen 

erweitert. 



Dieser Kontextmenüpunkt löscht die zuletzt erstellte Revision (d.h. die mit 

dem neuesten Datum). Dabei werden alle Revisionsinformationen dieser 

Revision aus den Seiteneigenschaften gelöscht. Die auf den Projektseiten 

durchgeführten Änderungen und auch die Revisionsmarkierungen bleiben 

erhalten. 

Hinweis: 

Sind mehrere Revisionen eines Projekts vorhanden, dann können diese 

nacheinander mit Hilfe des Kontextmenüpunkts Aktuellste Revision 

löschen entfernt werden. Wenn es nur noch eine Revision im Projekt gibt, 

dann kann diese nicht mehr über den Kontextmenüpunkt gelöscht werden. 

Tipp: 

Über die Menüpunkte Dienstprogramme > Revisionsverwaltung > 

Änderungsverfolgung > Revision löschen können Sie bei Bedarf die 

Revisionsmarkierungen entfernen. Dabei werden allerdings alle Revisionsmarkierungen 

auf den markierten Seiten gelöscht, unabhängig von der 

zugehörigen Revision. 


Neue Angaben zur Revisionsprüfung 

Neue Angaben zur Revisionsprüfung 

In einigen Firmen muss jede Revision geprüft und freigegeben werden. Für 

die Eingabe und Anzeige entsprechender Daten stehen Ihnen jetzt in der 

Änderungsverfolgung der Revisionsverwaltung die beiden folgenden Seiteneigenschaften 

zur Verfügung: 

Revision: Geprüft von (aus Änderungsverfolgung) (ID 11087) 

Revision: Geprüft am (aus Änderungsverfolgung) (ID 11088). 

Nutzen: 

Mit Hilfe dieser neuen Eigenschaften können Sie in einem Revisionsprojekt 

diese wichtigen Angaben zu einer Revisionsprüfung zentral 

erfassen und für alle Projektbeteiligten transparent verwalten. 

Die Eingabe der Daten erfolgt nach dem Abschließen von Seiten (oder Bauräumen) 

beim Nachbearbeiten der Revisionsinformationen. Zu diesem 

Zweck werden Ihnen im Dialog Revisionsdaten nachbearbeiten jetzt die 

beiden neuen Spalten Geprüft von und Geprüft am angezeigt. 

Nachdem Sie für eine geänderte Seite die Prüfungsdaten eingetragen 

haben, werden die beiden neuen Eigenschaften Revision: Geprüft von 

(aus Änderungsverfolgung) und Revision: Geprüft am (aus Änderungsverfolgung) 

in den Seiteneigenschaften der jeweiligen Seite angezeigt. Der 

Index der beiden Eigenschaften entspricht dem Revisionsindex, der beim 

Seiten abschließen angegeben wurde. 

Ausgabe in der Revisionsübersicht 

Mit einer Platzierung als Platzhaltertext in einem entsprechenden Formular 

können diese beiden Seiteneigenschaften auch in einer Revisionsübersicht 

angezeigt werden. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multi Language Translation" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multi Language 

Translation" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Multi Language Translation" ist für 

folgende Programmvarianten optional erhältlich: 

EPLAN Electric P8 Select. 

Für folgende Programmvarianten gehört dieses Erweiterungsmodul 

standardmäßig zum Lieferumfang: 



EPLAN PPE, EPLAN PPE Professional, EPLAN Pro Panel Professional 

Stand-alone. 

Auch im Dienstprogramm Übersetzung, dem Erweiterungsmodul "EPLAN 

Multi Language Translation", wurden zu dieser Version Erweiterungen vorgenommen. 

Bezeichnungen von Hyperlinks automatisch übersetzen 

Die Bezeichnungen von Hyperlinks wurden bisher bei der automatischen 

Übersetzung mit Hilfe eines Übersetzungslaufs (Menüpfad: Dienstprogramme 

> Übersetzung > Übersetzen) nicht berücksichtigt. Mit der neuen 

Version werden auch die Hyperlink-Bezeichnungen bei der automatischen 

Übersetzung berücksichtigt. 

Damit Sie die Hyperlink-Bezeichnungen gegebenenfalls von der automatischen 

Übersetzung ausschließen können, wurden die Übersetzungseinstellungen 

in der Registerkarte Umfang erweitert. In dieser Registerkarte ist 

das neue Kontrollkästchen Hyperlink Text / Bezeichnung standardmäßig 

aktiviert. Dadurch werden alle Hyperlinks bei einem Übersetzungslauf 

standardmäßig übersetzt. 


Lizenzierung 

Lizenzierung 

Neue EPLAN-Programmvarianten 

Mit der neuen Version stellen wir Ihnen einige neue interessante Programmvarianten 

für die EPLAN-Plattform bereit. Mit diesen neuen Varianten bietet 

EPLAN für die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche im Engineering des 

Maschinen- und Anlagenbaus umfassende Expertensysteme. 

Dabei handelt es sich um die folgenden Systeme: 

Neues System: Basissystem: Plus Erweiterungen: 

EPLAN Fluid Professional EPLAN Fluid EPLAN Pro Panel (Add-On) 

EPLAN Step Export 

EPLAN PPE Professional EPLAN PPE EPLAN Revision Management 

EPLAN Project Management 

EPLAN P&ID (Add-On) 

EPLAN Electric P8 Professional+ 

EPLAN Electric P8 Ultimate 

EPLAN Electric P8 

Professional 


Professional 

EPLAN User Rights Management 

EPLAN Project Options 

EPLAN User Rights Management 


EPLAN Net Based Wiring 

EPLAN Multiuser Monitor 

EPLAN Change of Standard 

EPLAN Project Reference 

EPLAN Pro Panel (Add-On) 

EPLAN Step Export 

EPLAN Fluid (Add-On) 

EPLAN P&ID (Add-On) 


Eigenschaften 

Eigenschaften 

Umbenannte Eigenschaften für Kabel / Pakete 

In der Fluidtechnik können Sie jetzt (Schlauch-)Pakete definieren; das erfolgt 

analog zu den Kabeln in der Elektrotechnik (siehe Seite "97"). Da viele Eigenschaften 

sowohl in der Kabel- als auch in der Paketdefinition verwendet 

werden, wurden zahlreiche Kabeleigenschaften zu dieser Version umbenannt: 

Alte Bezeichnung: Neue Bezeichnung: ID: 

Kabeltyp Kabel / Paket: Typ 20040 

Kabellänge ... 

(z.B. Kabellänge mit 

Einheit) 

Kabel: ... 

(z.B. Kabel: Aderzahl) 

Kabelbezeichnung in 

der Grafik 

Kabeltyp, Aderzahl, 

Querschnitt / Durchmesser 

mit ... 

Verschraubungsgröße 

Kabel / Paket: Länge ... 

(z.B. Kabel / Paket: Länge mit 

Einheit) 

Kabel / Paket: ... 

(z.B. Kabel / Paket: Verbindungsanzahl) 

Kabel / Paket: Bezeichnung in 

der Grafik 

Kabel / Paket: Typ, Verbindungsanzahl, 

Querschnitt / 

Durchmesser mit ... 

Kabel / Paket: Verschraubungsgröße 

20041, 20046, 

20078, 20079, 

20257 

20042, 20043, 

20053, 20068, 

20070, 20071, 

20072, 20124, 

20125, 20126, 

20127 

20067 

20073, 20074 

20080 

Absetzlänge ... Kabel / Paket: Absetzlänge ... 20081, 20082 

Kabellängeneinheit Kabel / Paket: Längeneinheit 20065 


Spezialthemen EPLAN Electric P8 

Spezialthemen EPLAN Electric P8 

Klemmen / Stecker 

Definition von Schaltbrücken und Trennklemmen 

In der Energietechnik werden häufig schaltbare Brücken (Schaltbrücken) und 

Trennklemmen verwendet. Bei der Klemmenbearbeitung in EPLAN ist es 

jetzt auch möglich, diese Komponenten und ihre Schaltzustände im Schaltplan 

zu berücksichtigen und in den Auswertungen auszugeben. 

Nutzen: 

Die Möglichkeit zum direkten Einstellen von Klemmen mit Schaltbrücken 

und Trennklemmen verbessert die effektive Bearbeitung von Klemmenleisten. 

Diese Schaltzustände lassen sich bei Bedarf im Klemmenplan 

grafisch darstellen. Auf Basis der im Projekt hinterlegten Informationen zu 

den Schaltzuständen von Trennklemmen und Schaltbrücken erzeugen Sie 

auf Knopfdruck aussagekräftige Auswertungen. Auch die Kollegen in der 

Fertigung und im Service werden so ohne wesentlichen Mehraufwand mit 

wichtigen Informationen versorgt. 

Schaltbrücken 

Eine Schaltbrücke verbindet eine Klemme schaltbar mit der nachfolgenden 

Klemme. Schaltbrücken besitzen zwei Schaltzustände ("Geöffnet" oder 

"Geschlossen") und werden separat für die interne und externe Seite der 

Klemme definiert. Zur Bildung von Schaltbrücken werden die Stegbrückenanschlüsse 

genutzt (sofern diese frei sind), ansonsten die nächsten freien 

Klemmenanschlüsse. 

Um Klemmen mittels Schaltbrücken zu verbinden, stehen Ihnen im Eigenschaftendialog 

der Klemmen folgende neue Eigenschaften zur Verfügung: 

Schaltbrücke (intern) (ID 20291) 

Schaltbrücke (extern) (ID 20292). 



Über die aufklappbare Liste dieser Eigenschaften legen Sie den Zustand der 

jeweiligen Schaltbrücke fest. Folgende Einstellungen sind möglich: 

Die Einstellung "Geschlossen" hat Auswirkungen auf die Logik 

(Verbindungen, Potenziale etc.). 

Die Einstellung "Geöffnet" hat keine Auswirkungen auf die Logik, sie dient 

lediglich zur Erkennung des Schaltzustandes. 

Bei der Einstellung "Keine" wird keine Schaltbrücke erzeugt. 

Haben Sie an einer Klemme die Einstellung "Geschlossen" gewählt, dann 

wird von dieser Klemme zur nächsten Klemme eine Schaltbrücken-Verbindung 

erzeugt. 



Hinweis: 

Sind diese Eigenschaften noch nicht in der Eigenschaftentabelle vorhanden, 

dann müssen Sie diese mit Hilfe des Dialogs Eigenschaftsauswahl 

auswählen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche (Neu). Dies gilt auch 

für die beiden Eigenschaften Klemme geöffnet und Schaltsperre, die 

den Zustand einer Trennklemme anzeigen. 

Prüflaufmeldung für Schaltbrücken 

Fehler bei den Schaltbrücken werden mit Hilfe der neuen modulbezogenen 

Prüflaufmeldung 001032 gemeldet. Eine Schaltbrücke kann z.B. dann nicht 

geschlossen werden, wenn das Brückenende nicht vorhanden ist. 

Trennklemmen 

Trennklemmen verbinden oder trennen die externe und interne Seite einer 

Klemme. Der Zustand einer Trennklemme lässt sich im Eigenschaftendialog 

einer Klemme durch die beiden folgenden Eigenschaften angeben: 

Schaltsperre (ID 20293) 

Über das Kontrollkästchen dieser neuen Eigenschaft geben Sie an, ob die 

Klemme gesperrt ist und nicht geschaltet werden kann. 

Klemme geöffnet (ID 20232) 

Über das Kontrollkästchen dieser Eigenschaft geben Sie an, ob die 

Klemme geöffnet ist. Diese bereits vorhandene Eigenschaft wurde zur 

neuen Version erweitert. 

Ist die Eigenschaft aktiviert, wird die Verbindung zwischen der internen 

und externen Seite der Klemme getrennt, d.h., die Potenzialweiterleitung 

innerhalb der Klemme wird unterbrochen. 

Tipp: 

Sie können eine Unterbrechung der Potenzialweiterleitung an der jeweiligen 

Klemme dann erkennen, wenn Sie die Potenziale im Schaltplan 

durch die Potenzialverfolgung farblich hervorheben. 



Erweiterungen beim Bearbeiten von Klemmenleisten 

Sowohl die Zustände von Schaltbrücken als auch die von Trennklemmen 

können im Dialog Klemmenleiste bearbeiten angezeigt und bearbeitet 

werden. 

Zu diesem Zweck aktivieren Sie im Dialog Spaltenkonfiguration die 

Kontrollkästchen für die Eigenschaften Schaltbrücke (intern), Schaltbrücke 

(extern), Schaltsperre und Klemme geöffnet. 

Über eine entsprechende Änderung der aufklappbaren Liste / der Kontrollkästchen 

in den Spalten Schaltbrücke (intern), Schaltbrücke (extern), 

Schaltsperre und Klemme geöffnet kann der Zustand einer Schaltbrücke / 

einer Trennklemme geändert werden. Geänderte Einstellungen werden in 

den Schaltplan zurückgeschrieben. 

Anzeige der Schaltzustände im Schaltplan 

An den Klemmen im Schaltplan kann eine Anzeige der Schaltzustände (von 

Schaltbrücken und Trennklemmen) entweder direkt über die oben aufgeführten 

Eigenschaften oder über die Blockeigenschaften erfolgen. 

Neuerungen beim Auswerten von Klemmen 

Für die grafische Darstellung von Schaltbrücken in Klemmenauswertungen 

wurde das Platzhalterelement "Klemme" um die folgenden neuen Eigenschaften 

erweitert: 

Grafik für interne Schaltbrücken (ID 13094) 

Grafik für externe Schaltbrücken (ID 13095). 

Haben Sie einen solchen Platzhaltertext z.B. in einem Klemmenplanformular 

platziert, dann wird mit Hilfe einer einfachen Grafik angezeigt, ob Klemmen 

mittels einer geschlossenen oder geöffneten Brücke miteinander verbunden 

sind. 



Beispiel: 

Auszug aus dem Datenbereich eines Klemmenplans: Zwischen den Klemmen 

–X3:1 und –X3:2 besteht eine geschlossene Schaltbrücken-Verbindung. 

Dazu wurde die Eigenschaft Schaltbrücke (intern) für die Klemme 

–X3:1 auf den Wert "Geschlossen" gesetzt. An der Klemme –X3:3 ist für 

die Eigenschaft Schaltbrücke (intern) der Wert "Geöffnet" eingestellt. 

Dementsprechend wird im Klemmenplan zwischen den Klemmen –X3:3 

und –X3:4 eine geöffnete Schaltbrücke angezeigt. 

Auch die Eigenschaften Schaltbrücke (intern) (ID 20291), Schaltbrücke 

(extern) (ID 20292), Schaltsperre (ID 20293) und Klemme geöffnet 

(ID 20232) können als Platzhalter in den Formularen vieler Auswertungstypen 

eingefügt werden. 


Teilklemmenindex für gleichbezeichnete Teilklemmen 

Teilklemmenindex für gleichbezeichnete Teilklemmen 

Teilklemmen werden normalerweise über die Klemmenbezeichnung eindeutig 

identifiziert. Möchten Sie jedoch mehrere, verteilt dargestellte, Klemmen 

gleich bezeichnen (z.B. weil Klemmen innerhalb eines Signals die 

gleiche Klemmenbezeichnung haben sollen), dann müssen auch die 

Teilklemmen die gleiche Klemmenbezeichnung haben. In einem solchen 

Fall haben Sie jetzt die Möglichkeit, gleichbezeichnete Teilklemmen mit Hilfe 

der neuen Eigenschaft Teilklemmenindex (ID 20223) zu unterscheiden. 

Nutzen: 

Die neue Eigenschaft Teilklemmenindex ermöglicht es, dass Klemmen 

innerhalb eines Signals die gleiche Klemmenbezeichnung haben und 

trotzdem eindeutig identifizierbar sind. 

Im Eigenschaftendialog der Klemmen können Sie Eigenschaft Teilklemmenindex 

mit Hilfe der Eigenschaftsauswahl auswählen. Der Wert für diese 

Eigenschaft kann manuell eingetragen oder beim Optimieren der Teilklemmen 

automatisch vergeben werden. Teilklemmen mit dem gleichen 

Teilklemmenindex werden als zusammengehörig erkannt. 

Erweitertes Optimieren von Teilklemmen 

Soll der Teilklemmenindex beim Optimieren von Teilklemmen automatisch 

vergeben werden, dann müssen Sie dazu im Dialog Teilklemmen optimieren 

das Kontrollkästchen Vorhandene Klemmenbezeichnungen beibehalten 

aktivieren. Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, werden vorhandene 

Klemmenbezeichnungen der Teilklemmen beibehalten. Haben mehrere 

Klemmen die gleiche Klemmenbezeichnung, wird automatisch ein 

Teilklemmenindex vergeben. 


Neue Sammelschienendefinition 

Zusätzlich wurde der Dialog Teilklemmen optimieren um das Kontrollkästchen 

Vorhandenen Teilklemmenindex beibehalten erweitert. Durch 

Aktivieren dieser Einstellung können Sie festlegen, dass manuell eingetragene 

Werte oder bei der vorherigen Optimierung vergebene Werte für 

den Teilklemmenindex erhalten bleiben. 

Neue Sammelschienendefinition 

In Analogie zu den Klemmenleisten- oder Steckerdefinitionen gibt es in 

EPLAN jetzt auch Sammelschienendefinitionen. Dadurch können Artikel, die 

zur gesamten Sammelschiene gehören, an der Sammelschienendefinition 

eingetragen und verwaltet werden. Zusätzlich lassen sich an den einzelnen 

Sammelschienenanschlüssen Artikel hinterlegen, die speziell für den jeweiligen 

Anschluss benötigt werden. 

Zum Einfügen von Sammelschienendefinitionen öffnen Sie den Dialog 

Symbolauswahl. Hier wählen Sie in der Symbolbibliothek SPECIAL das 

neue Symbol mit Namen BBDEF aus. Sie finden dieses Symbol ohne Symbolgrafik 

im Baum der Symbolauswahl unter Elektrotechnik > Elektrotechnik 

Sonderfunktion > Sammelschienendefinition. Nach dem 

Einfügen im Schaltplan wird der Eigenschaftendialog mit der neuen Registerkarte 

Sammelschienendefinition geöffnet. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus Extension" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus 

Extension" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus Extension" ist für EPLAN 

Electric P8 Select optional erhältlich. Für EPLAN Electric P8 Professional, 

EPLAN Electric P8 Professional+ und EPLAN Electric P8 Ultimate gehört 

dieses Zusatzmodul standardmäßig zum Lieferumfang. 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN PLC & Bus Extension" unterstützt Sie 

umfassend bei der Verwaltung von SPS-Steuerungen und Bus-Systemen. 

Stecker-BMK beim Erzeugen der symbolischen Adresse berücksichtigen 

Beim automatischen Erzeugen der symbolischen Adresse von SPS-Anschlüssen 

wird jetzt standardmäßig das Stecker-BMK eines angeschlossenen 

Geräteanschlusses mit berücksichtigt. 

Nutzen: 

Durch die Berücksichtigung des Stecker-BMK von Geräteanschlüssen 

können doppelte symbolische Adressen vermieden werden. 

Zu diesem Zweck wurde die Registerkarte Format der symbolischen 

Adresse im Dialog Einstellungen: SPS-spezifische um das Kontrollkästchen 

Stecker-BMK erweitert. 

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, dann ist das Stecker-BMK des Geräteanschlusses 

ein Bestandteil der symbolischen Adresse. Sie haben die 

Möglichkeit, ein anderes Vorzeichen für die Zuordnungsliste anzugeben. 

Für alle mitgelieferten Schemata wurde diese Einstellung jetzt standardmäßig 

aktiviert. 




Zu aktuellen Version wurden mehrere Schnittstellen für den Datenaustausch 

mit SPS-Konfigurationssystemen aktualisiert. 

RSLogix Architect 

Beim SPS-Datenaustausch zwischen EPLAN Electric P8 und der SPS-Konfigurationssoftware 

"RSLogix Architect" von Rockwell wird jetzt auch die 

Gerätefamilie "FLEX I/O" unterstützt. Die SPS-Schnittstelle in der EPLAN- 

Plattform wurde entsprechend erweitert. 

Beckhoff TwinCAT 

Die SPS-Schnittstelle für "Beckhoff TwinCAT" wurde dahin gehend erweitert, 

dass damit auch die Feldbus-Systeme "EtherCAT" projektiert werden 

können. 

Schneider Unity Pro 

Diese Schnittstelle ermöglicht einen SPS-Datenaustausch zwischen EPLAN 

Electric P8 und der SPS-Konfigurationssoftware "Unity Pro" von Schneider 

Electric. EPLAN unterstützt jetzt auch "Unity Pro" in der Version 6.0. 


Spezialthemen EPLAN Fluid 

Spezialthemen EPLAN Fluid 

Erweitertes Smart-Connecting 

Bei eingeschaltetem Smart-Connecting ist es jetzt möglich, Symbole oder 

Schaltplanausschnitte auf einer Seite auszuschneiden und auf einer anderen 

Seite wieder einzufügen. Dabei bleiben die bereits existierenden Verbindungen 

erhalten und an den Autoconnect-Linien des markierten Schaltplanbereichs 

werden von EPLAN automatisch Abbruchstellen eingefügt. 

Nutzen: 

Mit Hilfe des erweiterten Smart-Connecting können Sie Schaltplanausschnitte 

aus unübersichtlichen Schaltplanseiten schnell auf mehrere, 

andere Seiten verteilen. Dadurch können z.B. großformatige Schaltpläne 

einfach auf mehrere kleinformatige Schaltplanseiten verteilt werden. 

Für jede unterbrochene Verbindung werden von EPLAN auf der Quellseite 

eine Abbruchstelle und auf der Zielseite eine Abbruchstelle mit identischem 

vollständigem BMK platziert. Die Vergabe der Betriebsmittelkennzeichen für 

die automatisch erzeugten Abbruchstellen erfolgt unabhängig von den 

bereits im Projekt vorhandenen manuell eingefügten Abbruchstellen. Für 

diese BMK-Vergabe der Abbruchstellen beim Smart-Connecting stehen 

Ihnen neue Einstellungen zur Verfügung. Dabei werden keine Abbruchstellenbezeichnungen 

vergeben, die bereits im Projekt vorhanden sind. 


"Ausschneiden und Einfügen von Schaltplanelementen mit Smart- 

Connecting" auf Seite "77" 

"Einstellungen für die automatisch platzierten Abbruchstellen" auf 

Seite "79" 

"Neues Abbruchstellen-Symbol für die Fluidtechnik" auf Seite "82". 



Ausschneiden und Einfügen von Schaltplanelementen mit Smart- 

Connecting 

Wenn Sie beim Einfügen und Ausschneiden von Schaltplanelementen das 

Smart-Connecting nutzen wollen, dann aktivieren Sie zunächst im Menü 

Optionen den Menüpunkt Smart-Connecting. Markieren Sie die gewünschten 

Schaltplanelemente im Schaltplan, und schneiden Sie diese Elemente 

über die Menüpunkte Bearbeiten > Ausschneiden aus. 

Auf der Quellseite werden auf den betroffenen Autoconnect-Linien sofort 

Abbruchstellen eingefügt. Diese Abbruchstellen werden automatisch nach 

den Einstellungen im Dialog Einstellungen: Smart-Connecting nummeriert 

(siehe Abschnitt "Einstellungen für die automatisch platzierten Abbruchstellen" 

auf Seite "79"). 

Um die Schaltplanelemente an einer beliebigen Stelle im Schaltplan – das 

kann auch eine andere Seite sein – wieder einzufügen, wählen Sie die Menüpunkte 

Bearbeiten > Einfügen. Zusätzlich zu den ausgeschnitten 

Schaltplanelementen werden am Cursor die automatisch eingefügten 

Abbruchstellen angezeigt. Mit einem Klick wird der Schaltplanausschnitt mit 

den Abbruchstellen auf der Zielseite eingefügt. 

Standardmäßig sollen beim Ausschneiden und Einfügen keine Schaltplanelemente 

verändert werden, deshalb wählen Sie für die Nummerierung im 

anschließend geöffneten Dialog Einfügemodus die Option Nicht verändern 

aus. Wie Sie es vom Ausschneiden und Einfügen her gewohnt sind, 

bleibt der Ausschnitt in der Zwischenablage und kann mehrfach eingefügt 

werden. Erst wenn Sie die Aktion abbrechen, wird das Einfügen beendet. 

An den automatisch erzeugten Abbruchstellen werden Querverweise zu den 

Gegenstücken auf der Quellseite angezeigt. Drücken Sie die Taste [F], um 

zwischen einer Abbruchstelle und dem jeweiligen Gegenstück hin und her zu 

springen. 



Beispiel: 

Die Abbildung zeigt das erweiterte Smart-Connecting für das Ausschneiden 

und Einfügen von Schaltplanelementen. 

Vorher: 

Nachher: 

Die Kreise verdeutlichen die automatisch eingefügten Abbruchstellen mit 

den Querverweisen. 


Einstellungen für die automatisch platzierten Abbruchstellen 

Hinweis: 

Das Einfügen von Schaltplanausschnitten mit Smart-Connecting in einem 

anderen Projekt ist nicht sinnvoll, da Verbindungen / Autoconnect-Linien 

nicht über die Grenzen eines Projekts hinaus fortgeführt und dementsprechend 

in einem solchen Fall auch keine Querverweise angezeigt werden 

können. 

Tipp: 

Stellen Sie beim Verschieben fest, dass es günstiger wäre, die zu verschiebenden 

Schaltplanelemente auszuschneiden (z.B. aufgrund von 

Platzmangel), dann schneiden Sie diesen Schaltplanausschnitt durch 

Betätigung der Tastenkombination [Strg] + [X] einfach aus und fügen ihn 

z.B. mit [Strg] + [V] auf einer anderen Seite im Projekt wieder ein. 


Zur Unterstützung des erweiterten Smart-Connectings steht Ihnen in den projektbezogenen 

Einstellungen der neue Einstellungsdialog Einstellungen: 

Smart-Connecting zur Verfügung (Menüpfad: Optionen > Einstellungen 

> Projekte > "Projektname" > Verbindungen > Smart-Connecting). 



In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen für die Abbruchstellen fest, die 

beim Ausschneiden und Einfügen von Schaltplanelementen mit Smart- 

Connecting automatisch eingefügt werden. 

Standardmäßig sind für die verschiedenen Gewerke "Elektrotechnik", 

"Fluidtechnik" und "Verfahrenstechnik" unterschiedliche Abbruchstellen- 

Symbole eingestellt. Dadurch werden in Abhängigkeit von dem Seitentyp der 

Seite, auf der die ausgeschnittenen Schaltplanelemente wieder eingefügt 

werden, unterschiedliche Abbruchstellen-Symbole verwendet. 

Abbruchstellen-Symbol: 

Wählen Sie aus dieser aufklappbaren Liste ein Schema für das Abbruchstellen-Symbol 

aus. Von EPLAN werden Ihnen hierfür verschiedene Schemata 

mit unterschiedlichen Abbruchstellen bereitgestellt. 



Über [...] öffnen Sie den Dialog Einstellungen: Abbruchstellen für Smart- 

Connecting und können dort ein Abbruchstellen-Schema erstellen oder 

bearbeiten. Weitere Informationen zu den Schemata erhalten Sie in der 

Online-Hilfe zu diesem Dialog. 

Abbruchstellen-BMK: 

In diesem Gruppenfeld legen Sie die Einstellungen für die Vergabe des sichtbaren 

BMK bei den durch das Smart-Connecting automatisch erzeugten 

Abbruchstellen fest. 

Die in diesem Gruppenfeld vorhandenen Felder gleichen den Einstellungen 

wie sie auch bei anderen Formatierungseinstellungen gegeben sind (z.B. für 

die Online-Nummerierung). 

Entsprechend der Einstellungen wird das sichtbare BMK einer Abbruchstelle 

wie folgt erzeugt: 

Als Zahl (Kontrollkästchen Alphanumerischen Zähler verwenden ist 

deaktiviert; das ist die Standardeinstellung) 

Als alphanumerischer Zähler (Kontrollkästchen Alphanumerischen 

Zähler verwenden ist aktiviert). 

Hinweise: 

Das BMK der automatisch erzeugten Abbruchstellen wird mit einem 

Vorzeichen dargestellt, wenn die Einstellung Vorzeichen setzen für 

Abbruchstellen aktiviert ist (Menüpfad: Optionen > Einstellungen > 

Projekte > "Projektname" > Betriebsmittel > BMK). 

Die Einstellungen im Gruppenfeld Abbruchstellen-BMK werden auch 

für die Funktionalität Neues BMK ermitteln verwendet. Diese Funktionalität 

steht Ihnen im Eigenschaftendialog für Abbruchstellen im 

Kontextmenü des Feldes Sichtbares BMK zur Verfügung. 


Neues Abbruchstellen-Symbol für die Fluidtechnik 


Um die speziellen Anforderungen aus der Fluidtechnik erfüllen zu können, 

wurde die Symbolbibliothek SPECIAL mit dem neuen Abbruchstellen-Symbol 

BPF erweitert. Mit Hilfe dieses Symbols mit der Nummer 339 können jetzt 

Querverweise in einen Schaltplan eingefügt werden, die der Norm DIN ISO 

DIS 1219 entsprechen. 

Solche Querverweise werden auf Schaltplanseiten für die Fluidtechnik 

standardmäßig an den automatisch eingefügten Abbruchstellen angezeigt. 

Diese Abbruchstellen entstehen beim Einfügen und Ausschneiden von 

Schaltplanelementen, wenn die Option Smart-Connecting eingeschaltet ist. 

Angezeigte Daten im Querverweis 

Sichtbares BMK der Abbruchstelle 

Trennzeichen 

Kennzeichen für das Gewerk der Seite, auf der sich das Gegenstück der 

Abbruchstelle befindet 

Trennzeichen 

Zeilennummer, in der das Gegenstück der Abbruchstelle ist 

Trennzeichen 

Spaltennummer, in der das Gegenstück der Abbruchstelle ist. 



Beispiel: 

Die Abbildung zeigt zwei Abbruchstellen mit den speziellen Querverweisen 

für die Fluidtechnik. 

Angezeigt werden – jeweils durch Trennzeichen voneinander separiert – 

das sichtbare BMK der Abbruchstelle (hier 001 und 002), das Kennzeichen 

P (die Gegenstücke der Abbruchstellen befinden sich auf einer Seite, für 

die das Gewerk "Pneumatik" eingestellt ist) und die Spaltennummer 3 (die 

Gegenstücke befinden sich in dieser Spalte). 

Erweiterungen in den Vorlagen für die Fluidtechnik 

Damit eine solche Darstellung der querverwiesenen Abbruchstellen möglich 

ist, wurden die Vorlagen für die Fluidtechnik erweitert. Die verschiedenen 

Neuerungen werden nachfolgend beschrieben. 

Neue Seiteneigenschaft "Gewerk" 

Wenn Sie jetzt eine Seite des Seitentyps "Schaltplan Fluid" erstellen, dann 

wird Ihnen in der Eigenschaftentabelle standardmäßig die neue Seiteneigenschaft 

Gewerk (ID 11037) angezeigt. 



Mit Hilfe dieser Eigenschaft können Sie einstellen, welches Gewerk für eine 

fluidtechnische Seite angewandt werden soll. Über eine aufklappbare Liste 

kann für eine Fluidseite einer der Werte "Fluid allgemein", "Hydraulik", 

"Pneumatik", "Kühlung" oder "Schmierung" ausgewählt werden. 

Insgesamt sind für die Eigenschaft Gewerk folgende Werte möglich: 

0 = Elektrotechnik 

2 = Hydraulik 

3 = Pneumatik 

4 = Kühlung 

5 = Schmierung 

6 = Verfahrenstechnik 

7 = Fluid allgemein. 

Erweiterte Projekteigenschaften 

Darüber hinaus wurden auch die Projektvorlagen für die Fluidtechnik 

erweitert. Wenn Sie auf der Basis der aktuellen EPLAN-Projektvorlage FL_ 

tpl001.ept oder des aktuellen EPLAN-Basisprojekts Fl_bas001.zw9 ein 

Projekt erstellen, dann werden Ihnen in den Projekteigenschaften zusätzlich 

die beiden folgenden Eigenschaften angezeigt: 

Blockeigenschaft: Format (Abbruchstelle) [5] (ID 10609 5) 

Blockeigenschaft: Ersetzungstext [5] (ID 10660 5). 

Die erste dieser Projekteigenschaften legt das Format der platzierten Eigenschaft 

Blockeigenschaft [5] fest, die für die Querverweisanzeige an dem 

Abbruchstellen-Symbol BPF verwendet wird. 



Mit Hilfe der zweiten Projekteigenschaft werden für die Eigenschaft Blockeigenschaft 

[5] in einer Tabelle Ersetzungstexte definiert. Dadurch werden 

die Werte der Seiteneigenschaft Gewerk im platzierten Querverweis durch 

die folgenden Kennzeichen ersetzt: 

Wert Technik / Gewerk Kennzeichen 

0 Elektrotechnik E 

2 Hydraulik H 

3 Pneumatik P 

4 Kühlung K 

5 Schmierung S 

6 Verfahrenstechnik V 

7 Fluid allgemein F 

Diese Festlegung der Kennzeichen wird standardmäßig für alle Sprachen 

verwendet. Wenn Sie dies ändern möchten oder andere Kennzeichen vergeben 

wollen, dann müssen Sie dazu für die Projekteigenschaft Blockeigenschaft: 

Ersetzungstext [5] die Ausgabetexte im Dialog Ersetzungstexte 

entsprechend anpassen. 

Wie Sie die Werte von Eigenschaften durch Ersetzungstexte ersetzen 

können, ist in den News 2.1 SP 1 beschrieben. Weitere Informationen zu den 

Ersetzungstexten erhalten Sie auch in der Online-Hilfe im Abschnitt "Vordefinition 

von Blockeigenschaften". 


Grafische Makroauswahl 

Grafische Makroauswahl 

Beim Einfügen vom Makros besteht jetzt die Möglichkeit, einen grafischen 

Auswahldialog zu verwenden. Die Anwender "blättern" in diesem Auswahldialog 

anhand von hinterlegten Icons, Symbolen oder anderen Bilddateien 

intuitiv durch die Verzeichnisstruktur und gelangen so auf einfache Art und 

Weise zu dem gewünschten Makro. 

Nutzen: 

Die grafische Makroauswahl erleichtert Ihnen das Suchen und Auswählen 

von Makros in einer komplexen Verzeichnisstruktur. Durch eine spezifische 

Konfiguration in den Firmeneinstellungen kann die grafische Makroauswahl 

direkt an die Besonderheiten eines Unternehmens angepasst 

werden. 

Der Einsatz der grafischen Makroauswahl wird über die neue benutzerbezogene 

Einstellung Grafische Makroauswahl verwenden ein- oder ausgeschaltet. 


"Die grafische Makroauswahl aktivieren" auf Seite "87" 

"Aufbau der grafischen Makroauswahl" auf Seite "87" 

"Bild und Text für ein Verzeichnis im Auswahldialog festlegen" auf 

Seite "90" 

"Bilder und Texte für die grafische Makroauswahl verwalten" auf 

Seite "91". 


Die grafische Makroauswahl aktivieren 

Die grafische Makroauswahl aktivieren 

Wenn Sie die grafische Makroauswahl einsetzen wollen, dann müssen Sie 

hierzu in den allgemeinen Benutzereinstellungen für die Darstellung das 

neue Kontrollkästchen Grafische Makroauswahl verwenden aktivieren. 

Sie finden diese Einstellung unter Optionen > Einstellungen > Benutzer > 

Darstellung > Allgemein. 

Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, dann wird an allen Stellen in der 

EPLAN-Plattform, wo Makros ausgewählt werden, die grafische Makroauswahl 

verwendet. Das ist bei den folgenden Aktionen der Fall: 

Makro einfügen (Einfügen > Fenstermakro, Einfügen > 

Symbolmakro und Seite > Seitenmakro > Einfügen) 

Makro platzieren in den Projektdaten-Navigatoren 

Makro auswählen in der Artikelverwaltung. 

Aufbau der grafischen Makroauswahl 

Der Dialog Grafische Makroauswahl besteht aus den folgenden zwei 

Bereichen: 

Bereich Verzeichnis: 

In diesem Bereich werden Ihnen zu einem ausgewählten Verzeichnis alle 

bestehenden Unterverzeichnisse als Bilder dargestellt. Standardmäßig 

wird hier ein EPLAN-Logo verwendet und der jeweilige Name des 

Unterverzeichnisses als Text angezeigt. 

Bereich Dateiauswahl: 

Hier werden die im ausgewählten Verzeichnis gefundenen Makros mit 

Namen, Typ, Datum und Größe tabellarisch aufgelistet. In diesem 

Bereich ist die Vorschau integriert. 



Diese beiden Bereiche (und auch die in der Dateiauswahl integrierte Makrovorschau) 

können über entsprechende Pfeil-Schaltflächen aus- und 

eingeblendet werden. Ist in einem Verzeichnis kein Makro vorhanden, dann 

wird der Bereich Dateiauswahl automatisch ausgeblendet. 

Verzeichnis auswählen 

In einem Eingabefeld unterhalb des Dialogtitels wird Ihnen zunächst das 

voreingestellte Makroverzeichnis angezeigt. In dieses Feld können Sie das 

gewünschte Verzeichnis manuell eintragen oder mit einem Klick auf das 

jeweilige Verzeichnisbild auswählen. Über die Schaltfläche (Eine Ebene 

höher) oder über das entsprechende Bild im Bereich Verzeichnis wechseln 

Sie in der Verzeichnisstruktur eine Verzeichnisebene nach oben. 



Tipp: 

Geben Sie in diesem Eingabefeld für den Verzeichnispfad hinter dem 

Verzeichnisnamen einen umgekehrten Schrägstrich (\) und danach einen 

Buchstaben (oder Zahl) ein, dann wird bei einem Verzeichnis mit Makros 

die erste Makrodatei mit diesem Buchstaben (oder mit dieser Zahl) im 

Bereich Dateiauswahl markiert. 

Über die bekannte Schaltfläche am rechten Rand des Dialogs können Sie 

ein Kontextmenü öffnen und hier folgende Menüpunkte auswählen: 

Bilder: Ermöglicht es, die Verzeichnisbilder in den Bildgrößen "Klein", 

"Mittel" oder "Groß" darzustellen. 

Filter: : Filtert die Anzeige der Dateiauswahl entsprechend 

des gewählten Dateityps (*.ema, *.ems, *.emp oder *.fc2). 

Auf Standard zurücksetzen: Setzt das ausgewählte Verzeichnis 

automatisch auf das voreingestellte Makroverzeichnis zurück. 

Tipp: 

Neben den bekannten Makrodateitypen können Sie die Anzeige der Dateiauswahl 

auch nach Konturen des Typs "Kontur-Extrusion" (*.fc2) filtern. 

Dies ist für die Registerkarte Technische Daten in der Artikelverwaltung 

relevant. Dort können Sie einem Artikel über das Feld Makro auch eine 

Konturzeichnung zuordnen. Bei der Auswahl einer solchen Konturzeichnung 

kann die grafische Makroauswahl ebenfalls eingesetzt werden. 

Bei einem erneuten Aufruf der grafischen Makroauswahl wird der Dialog mit 

dem zuletzt ausgewählten Makro und den zuletzt vorgenommenen 

Einstellungen wieder geöffnet. 


Bild und Text für ein Verzeichnis im Auswahldialog festlegen 

Weitere Informationen zu einem Makro 

Um zu erfahren, welche Darstellungsart das Makro aufweist und ob es möglicherweise 

mehrere Varianten gibt, klicken Sie auf die Schaltfläche vor 

einem Makronamen und in den Hierarchieebenen darunter auf die vorhandenen 

Darstellungsarten ("Allpolig", "Einpolig" etc.). Durch die tabellarische 

Auflistung erhalten Sie so einen guten Überblick über die Makrovarianten 

eines Makros. 

Makro auswählen 

Zum Auswählen eines Makros klicken Sie auf die gewünschte Variante und 

dann auf [OK]. Mit einem Doppelklick auf einen Makronamen wird die erste 

vorhandene Makrovariante zum Einfügen ausgewählt und der Auswahldialog 

geschlossen. 

Hinweis: 

Im Unterschied zur üblicherweise verwendeten Makroauswahl können Sie 

im Dialog Grafische Makroauswahl keine Funktionalitäten ausführen, 

die Verzeichnisse oder Dateien betreffen. So können Sie in diesem Dialog 

z.B. keine Verzeichnisse oder Dateien erstellen, umbenennen oder 

löschen. 

Bild und Text für ein Verzeichnis im Auswahldialog festlegen 

Um für ein Verzeichnis einen beschreibenden Text und ein anderes Bild 

festzulegen, klicken Sie im Dialog Grafische Makroauswahl im Bereich 

Verzeichnis auf das gewünschte Verzeichnis und öffnen hier das folgende 

Kontextmenü: 

Bild festlegen: Öffnet im eingestellten Standardverzeichnis für Bilder 

einen Auswahldialog. Ermöglicht für das Verzeichnis eine Bilddatei 

(*.jpg, *.png etc.) auszuwählen. 

Text bearbeiten: Öffnet den Dialog Eingabe. Hier können Sie einen 

mehrsprachigen Text für das ausgewählte Verzeichnis eingeben. 


Bilder und Texte für die grafische Makroauswahl verwalten 

Die hier für ein Verzeichnis vorgenommenen Festlegungen werden in den 

firmenbezogenen Einstellungen gespeichert. Diese Festlegungen können 

über das Kontextmenü oder über den Einstellungsdialog jederzeit wieder 

geändert werden. 

Bilder und Texte für die grafische Makroauswahl verwalten 

Die in der grafischen Makroauswahl für die Verzeichnisse festgelegten Bilder 

und Texte werden im Dialog Einstellungen: Grafische Makroauswahl 

gespeichert. Der Menüpfad für diesen Dialog lautet: Optionen > Einstellungen 

> Firma > Darstellung > Grafische Makroauswahl. 

Sie können diesen Einstellungsdialog auch dazu nutzen, um zunächst die 

Texte und Bilder für Ihre Makroverzeichnisse festzulegen und dann erst die 

grafische Makroauswahl zu öffnen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche 

(Neu) und nehmen dann für die neue Zeile in den Spalten Verzeichnis, Text 

und Bild die gewünschten Einstellungen vor. 

Über die Schaltfläche [...] in der Spalte Verzeichnis oder Bild verzweigen 

Sie in einen entsprechenden Auswahldialog und wählen dort das gewünschte 

Verzeichnis / Bild aus. 

Die für die Einstellungsdialoge üblichen Export- und Import-Funktionalitäten 

ermöglichen es Ihnen, diese Einstellungen für die Verzeichnisse mit anderen 

Anwendern auszutauschen. 


Automatische Zuordnung von Funktionsschablonen für die Geräteauswahl 

Automatische Zuordnung von Funktionsschablonen für die 

Geräteauswahl 

Damit ein Artikel im Schaltplan bei der Geräteauswahl berücksichtigt werden 

kann, muss an dem jeweiligen Artikel in der Artikelverwaltung ein Satz von 

Funktionsschablonen hinterlegt sein. In der Fluid- und in der Verfahrenstechnik 

konnten bisher zahlreiche Artikel aufgrund fehlender Funktionsschablonen 

nicht für die Geräteauswahl genutzt werden. Beim Aufbau von 

Geräten wurden den Artikeln zwar Makros zugeordnet, aber es fehlen die 

Funktionsschablonen. Mit Hilfe der neuen Funktionalität Funktionsschablonen 

zuweisen besteht jetzt in der Artikelverwaltung die Möglichkeit, die 

fehlenden Funktionsschablonen automatisch aus den hinterlegten Makros 

zu erzeugen. 

Nutzen: 

Mit der Funktionalität Funktionsschablonen zuweisen können die 

Anwender die Geräteauswahl ohne große zusätzliche Aufwände durchgängig 

in allen Programmvarianten der EPLAN-Plattform nutzen. 

Funktionsschablonen in der Artikelverwaltung zuweisen 

Um in der Artikelverwaltung an einzelnen Artikeln, ausgewählten Produktgruppen, 

Baugruppen oder Modulen die Funktionsschablonen zuweisen zu 

können, steht Ihnen jetzt im Kontextmenü der drei Registerkarten Baum, 

Liste und Kombination der neue Menüpunkt Funktionsschablonen 

zuweisen zur Verfügung. Dabei wirkt sich die Funktionalität auf den Bereich 

oder auf die Artikel aus, die in der jeweiligen Registerkarte markiert wurden. 



Auch unterhalb der Schaltfläche [Extras] können Sie auf den neuen 

Menüpunkt Funktionsschablonen zuweisen zugreifen. Wenn Sie die 

Funktionalität auf diese Weise auswählen, dann erfolgt die Zuordnung der 

Funktionsschablonen für alle Artikel in der Artikeldatenbank. 



Hinweis: 

Änderungen, die durch das Zuweisen der Funktionsschablonen entstehen, 

können über den Menüpunkt Rückgängig nicht mehr rückgängig gemacht 

werden. Vor größeren Änderungen empfiehlt es sich deshalb, die Artikeldaten 

vorher zu sichern. 

Nachdem Sie den Menüpunkt ausgewählt haben, wird Ihnen zunächst eine 

Sicherheitsabfrage angezeigt. Beantworten Sie die Abfrage mit [Ja], dann 

werden allen ausgewählten Artikeln neue Funktionsschablonen zugewiesen. 

Klicken Sie auf [Nein], so erfolgt die Zuweisung nur für die ausgewählten 

Artikel, an denen bisher keine Funktionsschablonen hinterlegt sind. 

Übertragung von Daten an die Funktionsschablonen 

Wird die Funktionalität Funktionsschablonen zuweisen ausgeführt, dann 

wird vom Programm zunächst geprüft, ob für den jeweiligen Artikel in der 

Registerkarte Technische Daten im Feld Makro ein Makro eingetragen ist. 

Anschließend wird das Makro nach Funktionen durchsucht. Als Voraussetzung 

für eine erfolgreiche Zuweisung muss das Makro eine Hauptfunktion 

enthalten. 

Die gefundenen Funktionen werden – beginnend mit der Hauptfunktion – in 

die Registerkarte Funktionsschablonen übertragen. Dabei werden alle 

Eigenschaften an einer Schablone, soweit möglich, mit den Daten der Funktion 

gefüllt. 

Sind im Gruppenfeld Artikelauswahl der Registerkarte Funktionsschablonen 

keine Daten für die Eigenschaften Anschlussbezeichnung, Technische 

Kenngrößen, Symbolbibliothek und Symbolnummer eingetragen, 

so werden diese Daten aus der ersten zugewiesenen Schablone übernommen. 

Befinden sich in diesen Feldern im Vergleich zur ersten Funktionsschablone 

unterschiedliche Daten, dann werden keine Funktionsschablonen 

zugewiesen. 



Hinweis: 

Artikel, die an der Hauptfunktion im Makro hinterlegt sind, werden beim 

Zuweisen der Funktionsschablonen nicht berücksichtigt. 

Es ist nicht erforderlich, dass die jeweiligen Makros vor dem Ausführen 

der Funktionalität Funktionsschablonen zuweisen im Schaltplan 

platziert werden (z.B. als Gerät). 

Wurden Makros ohne hinterlegte Funktionsschablonen bereits im 

Schaltplan eingefügt, dann sind die Funktionsschablonen am Betriebsmittel 

nicht überlagert. Nachdem Sie in der Artikelverwaltung die 

Funktionsschablonen für den entsprechenden Artikel zugewiesen 

haben, müssen Sie anschließend einen Artikelabgleich mit dem Projekt 

vornehmen. Danach sind die Funktionsschablonen am Betriebsmittel 

mit denen des Artikels überlagert. 

Protokolldatei bei fehlerhafter Zuweisung 

Tritt beim Zuweisen der Funktionsschablonen ein Fehler auf, so wird hierzu 

im eingestellten Artikelverzeichnis eine Protokolldatei erstellt. Der Dateiname 

dieser Protokolldatei weist folgenden Aufbau auf: 

LOG__.txt. 

Mögliche Fehlerquellen sind z.B. ein fehlendes Makro auf der Registerkarte 

Technische Daten oder ein Makro, das keine oder mehrere Hauptfunktionen 

enthält. 


Fluid-Verbindungen 

Fluid-Verbindungen 

Neue Ebenen für die Verbindungsdarstellung 

Interne Verbindungen für Tankleitungen, für Heiz- und Kühl- und für Prozessmedien 

können jetzt in EPLAN Fluid auf separaten Ebenen abgelegt werden. 

Nutzen: 

Mit den neuen Leitungen können die unterschiedlichen Leitungstypen der 

Fluidtechnik im Schaltplan noch besser voneinander unterschieden 

werden. 

Zu diesem Zweck stellen wir Ihnen in der neuen Version die folgenden neuen 

Ebenen zur Verfügung: 

EPLAN527, Symbolgrafik.Verbindungssymbole.Autoconnecting.Tankleitung 

intern 

EPLAN528, Symbolgrafik.Verbindungssymbole.Autoconnecting.Heiz- 

und Kühlmedium intern 

EPLAN529, Symbolgrafik.Verbindungssymbole.Autoconnecting.Prozess-Medium 

intern. 

Die in der Ebenenverwaltung festgelegten Eigenschaften dieser Ebenen 

bestimmen, wie die Verbindungen angezeigt werden. Standardmäßig haben 

diese Ebenen ähnliche Einstellungen wie die Ebene für interne Verbindungen, 

EPLAN510, Symbolgrafik.Verbindungssymbole.Autoconnecting.Interne 

Verbindungen / Direktverbindungen. 

Zusätzlich wurde die Musterlänge der Ebene EPLAN524, Symbolgrafik.Verbindungssymbole.Autoconnecting.Leckölleitung 

intern 

von "4,00 mm" auf "2,00 mm" geändert. 


Durchmesserzeichen in Verbindungsdefinitionspunkten 

Durchmesserzeichen in Verbindungsdefinitionspunkten 

Im Eigenschaftendialog eines Verbindungsdefinitionspunktes steht Ihnen im 

Kontextmenü des Feldes Querschnitt / Durchmesser jetzt auch der 

Kontextmenüpunkt Sonderzeichen zur Verfügung. Mit dem nachfolgend 

geöffneten Dialog Sonderzeichen können Sie das Durchmesserzeichen – 

wie von der Norm DIN ISO 1219-2 gefordert – vor die Maße einer fluidtechnischen 

Leitung im Schaltplan platzieren. 

Hinweis: 

Bitte beachten Sie, dass einzelne Sonderzeichen nicht in allen Schriftarten 

zur Verfügung stehen. Wenn Sie diese Sonderzeichen nutzen möchten, 

dann müssen Sie im Dialog Einstellungen: Schriftarten geeignete 

Schriftarten auswählen. 

Definition von Schlauchpaketen 

Zur Definition von Fluid-Verbindungen können Sie jetzt die neue Funktionsdefinition 

"Paketdefinition" einsetzen. Diese Funktionsdefinition wird wie eine 

Kabeldefinition verwendet und auch über die gleichen Menüpunkte eingefügt. 

Sie ermöglicht es Ihnen auch, Betriebsmittelkennzeichen für Rohre, 

Schläuche und Schlauchpakete zu vergeben. Die dadurch als Betriebsmittel 

definierten Rohre, Schläuche und Schlauchpakete werden dementsprechend 

auch im Betriebsmittel-Navigator angezeigt. Auf diese Weise kann 

eine Verbindung gleichzeitig als Betriebsmittel und als Verbindung ausgewertet 

werden. 


Paketdefinitionen einfügen 

Nutzen: 

Mit der neuen Paketdefinition können Sie jetzt mehrere parallel verlaufende 

Verbindungen als Schlauchpakete definieren. Darüber hinaus 

ermöglicht Ihnen diese Erweiterung, dass Sie die Betriebsmittelkennzeichen 

von Fluid-Verbindungen (Rohre, Schläuche etc.) jetzt normenkonform 

nach der Norm DIN 1219-2 vergeben können. 

Im Rahmen dieser Erweiterung wurden zahlreiche Kabeleigenschaften 

umbenannt. Lesen Sie hierzu den Abschnitt "Eigenschaften" (siehe 

Seite "66"). 


Zum Einfügen einer Paketdefinition wählen Sie die Menüpunkte Einfügen > 

Kabeldefinition. Ob Sie hierbei eine Kabel- oder eine Paketdefinition einfügen, 

hängt in der neuen EPLAN-Version vom Seitentyp der ausgewählten 

Seite ab. Auf einer Fluid-Schaltplanseite wird eine Paketdefinition platziert. 

In Abhängigkeit davon was Sie vorhaben, können Sie bei der Paketdefinition 

zwischen zwei Symbolen wählen. Dazu stehen Ihnen in der Symbolbibliothek 

SPECIAL die beiden neuen Spezialsymbole PD und PDL zur Verfügung. 

Zum Öffnen des Dialogs Symbolauswahl drücken Sie nach dem Auswählen 

der Menüpunkte die Taste [Zurück]. 

Schlauchpaket definieren 

Wenn Sie ein Schlauchpaket definieren wollen, wählen Sie das Symbol 

PDL mit der Symbolbeschreibung Paketdefinitionslinie. Wie bei 

einer Kabeldefinition klicken Sie jeweils mit der linken Maustaste, um den 

Start- und Endpunkt der Paketdefinitionslinie festzulegen. Ziehen Sie die 

Linie über die Verbindungen, die in das Schlauchpaket aufgenommen 

werden sollen. 



Rohr oder Schlauch als Betriebsmittel definieren 

Wenn Sie einem Schlauch oder einem Rohr ein Betriebsmittelkennzeichen 

zuweisen wollen, wählen Sie das Symbol PD mit der Symbolbeschreibung 

Paketdefinition, zweiseitig. Das Symbol hängt am 

Cursor und kann auf der gewünschten Verbindung platziert werden. 

Automatisch platzierte Verbindungsdefinitionspunkte 

Wie bei den Kabeldefinitionen so wird auch beim Einfügen einer Paketdefinition 

automatisch ein Verbindungsdefinitionspunkt platziert. Dabei wird 

bei einer Paketdefinitionslinie auf jedem Schnittpunkt der Linie mit einer 

Verbindung ein Verbindungsdefinitionspunkt platziert. 

An einem solchen Verbindungsdefinitionspunkt ist die neue Eigenschaft 

Paketverbindung (ID 31086) aktiviert. Die Funktionsdefinition einer durch 

die Paketdefinition entstandenen Verbindung wird automatisch auf die 

Funktionsdefinition "Schlauch" eingestellt. 

Hinweise: 

Um aus einer Schlauchverbindung ein "Rohr" zu machen, müssen Sie 

die Funktionsdefinition in "Rohr" ändern. Dies kann entweder an der 

Verbindung im Verbindungen-Navigator oder am automatisch platzierten 

Verbindungsdefinitionspunkt geschehen. 

Welches Symbol an den Verbindungsdefinitionspunkten bei der Paketdefinition 

angezeigt wird, hängt von einer neuen projektbezogenen 

Einstellung ab. Für die Paketdefinition wird das im Dialog Einstellungen: 

Paket festgelegte Symbol für Verbindungsdefinitionspunkte 

verwendet (Menüpfad: Optionen > Einstellungen > Projekte > 

"Projektname" > Betriebsmittel > Paket). Standardmäßig ist ein 

Symbol ohne Grafik eingestellt, so dass die bei der Paketdefinition 

automatisch platzierten Verbindungsdefinitionspunkte nur anhand der 

Einfügepunkte im Grafischen Editor sichtbar sind. 



Tipp: 

Wenn Sie beim Definieren von Schläuchen als Betriebsmittel die Schlauchverbindung 

mit unterbrochener Autoconnect-Linie darstellen wollen (so 

wie beim Symbol CDPCP2F5 für Verbindungsdefinitionspunkte), dann 

können Sie dazu das mitgelieferte Symbolmakro Tube.ems einsetzen. In 

diesem Symbolmakro wurde das Symbol PD (mit der zweiseitigen Paketdefinition) 

zusammen mit dem Verbindungsdefinitionspunkt CDPCP2 (mit 

der Beschreibung Verbindungsdefinitionstext) gruppiert. Dadurch 

wird beim Einfügen des Symbolmakros die Autoconnect-Linie unterbrochen 

und die Verbindung über das Symbol hinweg fortgeführt. Die 

nachfolgende Abbildung mit dem eingefügten Symbolmakro Tube.ems 

verdeutlicht dies. 

Paketeigenschaften festlegen 

Nachdem Sie die Paketdefinition auf der Seite platziert haben, wird der 

Dialog Eigenschaften (Schaltzeichen): Paket geöffnet. In der neuen 

Registerkarte Paket legen Sie die Eigenschaften der jeweiligen Fluid-Funktion 

fest. 

Im Feld Sichtbares BMK wird automatisch ein Betriebsmittelkennzeichen 

eingetragen. Dadurch dass die Funktionsdefinition "Paketdefinition" im 

Gewerk "Fluid" eingeordnet ist, wird das BMK automatisch mit dem BMK- 

Format für Fluid-Betriebsmittel nummeriert. 


Anzeige und Auswertungen von Schlauchpaketen 

Die Werte in den Feldern Sichtbares BMK, Länge, Querschnitt / Durchmesser 

und Einheit werden aus einem definierten Paket an die Verbindung 

übertragen, wenn die entsprechenden Felder im Eigenschaftendialog des 

automatisch platzierten Verbindungsdefinitionspunkt keinen Eintrag 

aufweisen. 


Anzeige in den Navigatoren 

Die definierten Schlauchpakete werden im Betriebsmittel-Navigator, aber 

nicht im Kabel-Navigator angezeigt. Dementsprechend lassen sich die 

Funktionalitäten unterhalb des Menüpfads Projektdaten > Betriebsmittel 

auch für die Schlauchpakete ausführen (BMK zusammenführen, 

Nummerieren etc.). 

In Baum des Betriebsmittel-Navigators werden unterhalb des Paket-BMK die 

zugehörigen Paketdefinitionen und Schläuche / Rohre angezeigt. Dabei 

werden für Paketdefinitionen (platzierte / nicht platzierte) die gleichen Icons 

verwendet wie für Kabeldefinitionen (z.B. ). 

Um sich im Betriebsmittel-Navigator nur Betriebsmittel anzeigen zu lassen, 

die durch die Paketdefinition entstanden sind, kann die Funktionsdefinition 

"Paketdefinition" als Filterkriterium eingesetzt werden. Sollen im Verbindungen-Navigator 

nur die durch die Paketdefinition erzeugten Verbindungen zu 

sehen sein, so können Sie dazu die Eigenschaft Paketverbindung (ID 

31086) als Filterkriterium verwenden. 

Auswertungen 

In den Kabelauswertungen werden die Paketdefinitionen nicht ausgegeben. 

Zur Ausgabe von definierten Schlauchpaketen können Auswertungen des 

Typs "Artikelstückliste", "Artikelsummenstückliste", "Betriebsmittelliste" und 

"Verbindungsliste" verwendet werden. 



Für die Ausgabe von Verrohrungs- / Verschlauchungslisten stehen Ihnen 

standardmäßig bereits die Filter "Rohre" und "Schlauch" zur Verfügung. 

Wollen Sie in einer Verbindungsliste nur die Verbindungen ausgeben, die 

durch eine Paketdefinition entstanden sind, so können Sie dazu die Eigenschaft 

Paketverbindung (ID 31086) als Filterkriterium verwenden. 


Spezialthemen EPLAN Pro Panel 

Spezialthemen EPLAN Pro Panel 

EPLAN Pro Panel steht für maßgeschneidertes Engineering im Schaltschrank- 

und Schaltanlagenbau der Automatisierungstechnik. Elektrotechnische 

Projektierung, 3D-Montagelayout, Fertigung und Montage 

verschmelzen auf einheitlicher Datenbasis zur voll integrierten Lösung. 

Zu dieser Version stellen wir Ihnen unser neues Erweiterungsmodul für die 

Konstruktion von Sammelschienen vor. Die weiteren Neuerungen, die 

EPLAN Pro Panel betreffen, werden in einem separaten Abschnitt beschrieben 

(siehe Seite "117"). 

Schaltanlagenbau – EPLAN Pro Panel Copper für die Konstruktion 

von Sammelschienen 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel Copper" ist für EPLAN Pro 

Panel Professional optional erhältlich. Dabei ist es unerheblich, ob EPLAN 

Pro Panel Professional als Stand-Alone-Variante oder als Add-on zu 

EPLAN Electric P8 installiert wird. 

Für eine effektive Schaltanlagenplanung sind Biege- und Bohrinformationen 

der Kupferschienen ein bedeutender Faktor. Mit dem neuen Erweiterungsmodul 

EPLAN Pro Panel Copper für EPLAN Pro Panel Professional lassen 

sich individuelle Kupferschienen und Verbindungselemente für den Schaltanlagenbau 

jetzt frei konstruieren oder auf Basis von Sammelschienen- 

Systemtechniken diverser Hersteller (z.B. Rittal) einfach konfigurieren. 

Die ideale Ergänzung zur Erstellung typgeprüfter oder bauart-zertifizierter 

Montageaufbauten für Sammelschienensysteme ist die Planungssoftware 

"Rittal Power Engineering". Rittal Power Engineering ermöglicht die 

typgeprüfte Auslegung eines Sammelschienensystems und spezifiziert 

insofern auch Vorgaben für die Umsetzung des Montageaufbaus in EPLAN 

Pro Panel Copper und stellt diese Vorgaben in Form von Stücklisten und 2D- 


Schaltanlagenbau – EPLAN Pro Panel Copper für die Konstruktion von Sammelschienen 

Montagezeichnungen bereit. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf 

den Internetseiten von Rittal (z.B. http://www.rittal.com/dede/content/de/support/software/projektieren/power_engineering/Power_ 

Engineering.jsp). 

Der komplette 3D-Montageaufbau wird visualisiert und auf Plausibilität 

geprüft. Die auf der Basis eines virtuellen Prototyps erhaltenen Daten 

können später zur Fertigung von Kupferbauteilen an NC-Maschinen 

übergeben werden. 

Nutzen: 

Mit dem neuen Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel Copper" lassen 

sich individuelle Kupferschienen und Verbindungselemente frei konstruieren. 

Das erforderliche Wissen über Materialien, Fertigungstechniken oder 

auch Fertigungsmaschinen lässt sich in EPLAN hinterlegen und im 

Rahmen spezieller Planungshilfen sowie zur Verifizierung der Konstruktion 

nutzen. Mögliche Störgrößen werden im 3D-Prototyp frühzeitig erkannt – 

das beschleunigt die Prozesse im Schaltanlagenbau und erlaubt es 

Projektressourcen zu skalieren. 

Mit diesen Neuerungen bieten wir Ihnen die folgenden Möglichkeiten: 

Form und Verlauf von Kupferbauteilen können individuell festgelegt und 

auf die Gegebenheiten im Schaltschrank angepasst werden. 

Längen- und Winkeländerungen und assoziatives Verschieben von 

Biegestellen sind durch Cursorbewegung direkt am Bauteil möglich, ohne 

Umwege über Parameterdialoge. Dadurch wird echtes Konstruieren in 

der Montageumgebung möglich. 

Die Fertigungsdaten der individuell konstruierten Kupferbauteile werden 

über spezielle Maschinenschnittstellen bereitgestellt und an Abläng-, 

Biege-, Fräs-, Stanz- oder auch Bohrmaschinen übergeben. 


Schaltschrank-Engineering mit Kupferbauteilen: Arbeitsweise 

Standardisierte Kupferbauteile, die in einer fest vorgegebenen Form 

eingekauft werden sollen, erhalten die Eigenschaft Vorkonfektioniert. 

Damit ist steuerbar, dass diese Kupferbauteile nach dem Platzieren nicht 

mehr verändert werden können. 


"Schaltschrank-Engineering mit Kupferbauteilen: Arbeitsweise" auf 

Seite "105" 

"Verlauf für gebogene Kupferschienen: Prinzip" auf Seite "106" 

"Kupferartikel: Prinzip" auf Seite "109" 

"Sammelschiene (gebogen): Prinzip" auf Seite "110" 

"Kupferstrang: Prinzip" auf Seite "111" 

"Kupferbauteil bearbeiten: Prinzip" auf Seite "112" 

"Kupferabwicklung: Prinzip" auf Seite "113" 

"Kupferstränge in Montagelisten" auf Seite "115" 

"Fertigungsintegration" auf Seite "116". 

Schaltschrank-Engineering mit Kupferbauteilen: Arbeitsweise 

Das Schaltschrank-Engineering mit gebogenen Kupferbauteilen lässt sich in 

folgende Arbeitsschritte einteilen: 

1. Erstellen eines Verlaufs (Weg, den die rechteckige Profilform der 

Kupferschiene abläuft, um die Schiene zu formen) im Kontur-Editor 

2. Platzieren einer "Sammelschiene (gebogen)"; dazu wird ein Schienen- 

Artikel mit definierter Höhe und Breite ausgewählt, ein Verlauf zugewiesen 

und ein Biegeradius für die Biegestellen festgelegt. 

3. Ändern der Länge, des Winkels und der Biegestellen an der platzierten 

Schiene; Anpassung an die konkreten räumlichen Gegebenheiten im 

Schaltschrank; dabei wird die "Abgewickelte Gesamtlänge" des 

Kupferbauteils permanent berechnet und aktualisiert. 


Verlauf für gebogene Kupferschienen: Prinzip 

4. Kopieren, Drehen, Verschieben der platzierten Schiene 

5. Platzieren weiterer Schienen; dabei werden Kupferstränge erzeugt. 

6. Auswertung der Kupferbauteile (Montageliste) 

7. Abwicklung der gebogenen Schienen; dabei werden Biegeradien, 

Materialdehnungen und Materialstauchungen berücksichtigt. 

8. Übergabe der Abwicklung an Fertigungsmaschinen. 


Ein Verlauf ist der Weg, in dem eine rechteckige Grundkontur verschoben 

wird, um die gebogene Kupferschiene zu formen. An einem Verlauf entlang 

geformt werden grundsätzlich nur rechteckige Konturen; andere Querschnittsformen 

können nicht zugeordnet werden. 

Ein Verlauf wird im Kontureditor erstellt und unter dem Dateityp Verlauf 

Kupfer (*.fp1) gespeichert; dabei sind nur Linien und Polylinien zugelassen. 

Die Verlaufszeichnung muss einen zusammenhängenden Linienzug 

bilden; sie darf keine Verzweigung oder Kreuzung enthalten. Dazu kann der 

Verlauf geprüft werden. Diese Prüfung wird auch vor dem Schließen der 

Verlaufszeichnung ausgeführt. 

Beim Platzieren einer gebogenen Schiene muss eine Verlaufszeichnung 

ausgewählt werden, die dem rechteckigen Querschnitt des Schienenartikels 

zugeordnet wird. 



Beispiel: 

Verlauf und daraus erzeugte Schiene 

Position des Nullpunkts in der Verlaufszeichnung 

Eine besondere Bedeutung hat die Position des Nullpunkts, der durch einen 

roten Kreis gekennzeichnet ist. Im Nullpunkt der Verlaufszeichnung liegt 

beim Platzieren auf einer Montagefläche der Anfasspunkt der Schiene. 



Beispiel: 

Die Position des Nullpunkts in der Verlaufszeichnung bestimmt den 

Anfasspunkt der Kupferschiene. 


Kupferartikel: Prinzip 

Kupferartikel: Prinzip 

Artikel für gebogene Sammelschienen sind in der Artikelverwaltung unter der 

Obergruppe Mechanik, Untergruppe Einzelteil, Sammelschienen, 

Schiene zu finden. Beim Platzieren einer "Sammelschiene (gebogen)" wird 

zur Auswahl der Artikelnummer ein Filter genutzt und sofort die passende 

Stelle in der Artikelverwaltung geöffnet. 

Auf der Registerkarte Montagedaten des Schienen-Artikels sind Werte in 

den Feldern Breite und Tiefe eingetragen. Diese Werte bilden die rechteckige 

Querschnittskontur der Kupferschiene. Sie werden beim Platzieren 

der Schiene ausgelesen und einem Verlauf zugewiesen. Ein Verlauf ist der 

Weg, in dem eine rechteckige Grundkontur verschoben wird, um die 

gebogene Kupferschiene zu formen. 

Wenn dem Artikel anstelle der Werte in den Feldern Breite und Tiefe eine 

Kontur (Extrusion) mit der Dateinamenerweiterung *.fp1 zugewiesen ist 

(zur Erstellung einer benutzerdefinierten Schiene), dann kann dieser Artikel 

nicht für eine gebogene Kupferschiene verwendet werden. Beim Platzieren 

wird eine Fehlermeldung angezeigt. 

Auf der Registerkarte Lieferlänge des Schienen-Artikels ist bei zugekauften 

Schienenartikeln ein Wert im Feld Lieferlänge eingetragen. Dieser Wert 

wird beim Platzieren der Schiene berücksichtigt, so dass die Schiene nur 

maximal bis zu diesem Wert am Verlauf entlang geformt werden kann. Das 

Erreichen der Lieferlänge wird gemeldet; hier muss in der Konstruktion eine 

weitere Schiene angeschlossen werden. 

Unveränderliche Kupferbauteile 

Länge, Winkel und Biegestellen eines platzierten Kupferbauteils sind 

grundsätzlich änderbar. In der Praxis gibt es jedoch auch die Anforderung, 

dass Kupferbauteile standardisiert werden sollen oder in einer fest vorgegebenen 

Form eingekauft werden. Solche nicht variablen Teile sollen nach 

dem Platzieren nicht verändert werden können. 


Sammelschiene (gebogen): Prinzip 

Dieses Verhalten lässt sich mit der Eigenschaft Vorkonfektioniert (ID 

36011) steuern, die am Bauteil, z.B. in einem Makro, aktiviert werden kann. 

Ist diese Eigenschaft vorhanden und aktiviert, dann lässt sich das Kupferbauteil 

nach dem Platzieren nicht mehr verändern. Wird die Eigenschaft 

deaktiviert, können die Funktionalitäten zum Bearbeiten von Kupferbauteilen 

wieder angewendet werden. 

Sammelschiene (gebogen): Prinzip 

Im Schaltanlagenbau werden neben den Sammelschienensystemen zusätzliche 

Kupferbauteile in verschiedenen Formen benötigt. Diese Bauteile 

müssen in Form, Querschnitt und Größe variabel sein und an die jeweilige 

Aufbausituation im Schaltschrank angepasst werden können. Eine weitere 

Anforderung ist, dass solche individuell definierten Kupferbauteile maschinell 

gefertigt werden können (Biegen, Bohren, Fräsen). 

In EPLAN Pro Panel werden Kupferbauteile mit der Funktionalität 

Sammelschiene (gebogen) realisiert. Dieses Bauteil ist definiert durch: 

Einen Artikel (Schiene mit definierter Höhe und Breite oder einem Makro 

mit rechteckigem Querschnitt) 

Einen Verlauf (Weg, den die rechteckige Grundform abläuft, um die 

Schiene zu formen) 

Einen Biegeradius für die Stellen, an denen die Schiene gebogen werden 

soll. 

Wird eine "Sammelschiene (gebogen)" einzeln oder nachfolgend zu einer 

bereits platzierten Kupferschiene im Bauraum platziert, dann entsteht ein 

Kupferstrang, eine Gruppierung von platzierten Kupferschienen. 

Jede einzelne Sammelschiene im Kupferstrang hat Montageflächen, die 

automatisch oder direkt aktiviert und so zur Platzierung weiterer Schienen 

genutzt werden können. 


Kupferstrang: Prinzip 

Wenn eine "Sammelschiene (gebogen)" zur Platzierung an eine Montagefläche 

angenähert wird, dann dreht sich das Bauteil entsprechend der 

Ausrichtung der Montagefläche. 

Kupferstrang: Prinzip 

Ein Kupferbauteil ist immer Bestandteil eines Kupferstrangs. Ein Kupferstrang 

ist somit eine Gruppierung von platzierten Kupferbauteilen. 

Beim Platzieren eines Kupferbauteils wird dieses im Bauraum-Navigator 

unter der Hierarchiestufe "Kupferstränge" mit einem Strang-Namen und 

einer Nummer eingetragen. Unter jedem Strang sind die einzelnen 

Sammelschienen eingetragen, aus denen der Strang besteht. Dieser erste 

erzeugte Strang wird automatisch aktiviert. Jedes nachfolgend platzierte 

Kupferbauteil wird dem aktiven Strang zugeordnet. 

Während der Platzierung eines Kupferbauteils können vorhandene Kupferstränge 

automatisch oder gezielt aktiviert werden, um das Bauteil einem 

gewünschten Strang zuzuordnen. Wenn kein Strang aktiviert ist, wird durch 

das Platzieren des Bauteils ein neuer Strang erzeugt. Durch Drücken der 

Taste [N] während des Platzierens wird ebenfalls ein neuer Strang erzeugt. 

Zuordnung zu Kupferstrang 

Die Zuordnung des Kupferbauteils zu einem Kupferstrang wird in der Eigenschaft 

Kupferstrang für Kupferbauteile gespeichert. Diese Eigenschaft ist 

im Dialog Eigenschaften (Schaltzeichen): Artikelplatzierung (3D) 

veränderbar. Mit [...] wird der Dialog 3D-Objektauswahl angezeigt. Durch 

Auswählen eines anderen, bereits existierenden Stranges lässt sich das 

Kupferbauteil diesem Strang zuweisen. Die Schaltfläche [Neu] erzeugt einen 

neuen Strang, der damit auch aktiviert wird. 


Kupferbauteil bearbeiten: Prinzip 

Kupferstrang einblenden 

Das separate Einblenden einzelner Schaltschrankkomponenten ist auch für 

Kupferstränge möglich. Wählen Sie dazu im Bauraum-Navigator die Menüpunkte 

Kontextmenü > Einblenden > Kupfer. 

Auswahl Kupferstrang oder Schiene 

Wenn Sie im 3D-Anzeigebereich ein Kupferbauteil markieren, um z.B. die 

Eigenschaften anzuzeigen, dann ist zunächst der übergeordnete Kupferstrang 

ausgewählt. Um eine einzelne Schiene innerhalb des Strangs 

auszuwählen, halten Sie beim Markieren die Taste [Umschalt] gedrückt. 

Kupferstrang löschen 

Ein im Navigator oder im 3D-Anzeigebereich markierter Kupferstrang kann 

mit der Taste [Entf] oder über die Menüpunkte Bearbeiten > Löschen 

gelöscht werden. Einzelne Kupferbauteile aus einem Kupferstrang werden 

gelöscht, wenn beim Auswählen des zu löschenden Teils im 3D-Anzeigebereich 

die Taste [Umschalt] gedrückt wird. 

Kupferbauteil bearbeiten: Prinzip 

Zum Bearbeiten von Kupferbauteilen stehen spezielle Funktionalitäten zur 

Verfügung, die die Form des Bauteils verändern: 

Länge ändern 

Winkel ändern 

Biegestellen ändern 

Neue Biegestelle hinzufügen. 

Außerdem können alle in EPLAN Pro Panel üblichen Bearbeitungsfunktionalitäten 

des Grafischen Editors auch auf Kupferbauteile angewendet werden: 

Löschen 

Kopieren 

Einfügen 


Kupferabwicklung: Prinzip 

Ausschneiden 

Verschieben 

Duplizieren 

Eigenschaften bearbeiten 

Vereinigen 

Drehen um Achse. 

Bei allen Bearbeitungsfunktionalitäten kann der Konstruktionsmodus zur 

Auswahl eines Anfasspunktes verwendet werden. 


Eine Abwicklung ist eine 2D-Darstellung eines Kupferbauteils in der Sicht 

von oben im Zustand vor dem mechanischen Biegen. Abwicklungen werden 

auf Grafikseiten platziert. Pro Abwicklung wird nur ein Bauteil dargestellt. Da 

die in EPLAN Pro Panel verarbeiteten Kupferbauteile einen konstanten 

Rechteckquerschnitt haben, wird eine Abwicklung immer ein Rechteck als 

Außenkontur darstellen. 

Zusätzlich zur Darstellung der äußeren Form enthält die Abwicklung Angaben 

über die Position von Biegestellen. Dazu werden Biegungslinien und 

Biegungsenden dargestellt. Weiterhin sind an den Biegestellen Informationen 

über den Biegewinkel und die Richtung, in die die Biegung vorzunehmen 

ist, eingetragen. 

Die entstandenen Abwicklungen können - ähnlich wie Modell-Ansichten - 

nachträglich maßstäblich bemaßt und beschriftet werden. Die Abwicklung ist 

damit die Fertigungsunterlage für die Biegemaschine, die weiterverarbeitende 

Schritte an dem Kupferbauteil ausführt. Die Auswertungen zur mechanischen 

Bearbeitung von Kupferbauteilen greifen auf die Informationen in der 

Abwicklung zu und steuern damit die Fertigung auf der NC-Maschine. 



Abwicklungen können mit den gleichen Funktionalitäten bearbeitet und 

verändert werden wie Modell-Ansichten: 

Inhalt verschieben 

Inhalt zentrieren 

Aktualisieren 

Sperren gegen Aktualisierung durch Aktivieren der Eigenschaft 

Eingefroren. 

Beispiel: 

Kupferbauteil mit einer Bohrung und vier Biegestellen: 

Abwicklung des Kupferbauteils: 


Kupferstränge in Montagelisten 

Die Zahlen in der abgebildeten Abwicklung haben folgende Bedeutung: (1) 

Außenkontur, (2) Biegungslinie, (3) Biegungsenden, (4) Biegungshinweise 

und (5) Bohrung. 

Abgewickelte Gesamtlänge 

Sobald ein Kupferbauteil im Bauraum platziert wird, wird die abgewickelte 

Gesamtlänge des Kupferbauteils nach intern festgelegten Regeln ermittelt. 

Die errechnete abgewickelte Gesamtlänge wird wie bei einem Kanal in den 

Artikelreferenzdaten der Artikelplatzierung eingetragen. Bei jeder Änderung 

am Bauteil (Längen- oder Winkeländerung) wird die Gesamtlänge aktualisiert. 

Die Abwicklung wird aus der abgewickelten Gesamtlänge und den in 

den Einstellungen festgelegten Korrekturwerten in der Biegungstabelle 

berechnet. 

Wenn die Biegungstabelle die Materialstärke eines Kupferbauteils mit den 

entsprechenden Biegeradien und Biegewinkeln nicht enthält, dann kann die 

Gesamtlänge nicht berechnet werden. Dieser Zustand wird in den Eigenschaften 

der Sammelschiene auf der Registerkarte Biegestellen im Feld 

Status angezeigt. 

Nach einer Korrektur des Biegewinkels oder nach einer Anpassung der 

Biegungstabelle sollte für das betroffene Bauteil die Funktionalität 

Artikelabmessungen aktualisieren ausgeführt werden. Danach wird die 

Gesamtlänge neu berechnet und in den Artikelreferenzdaten des Bauteils 

eingetragen. 

Kupferstränge in Montagelisten 

Für die 3D-Artikelplatzierungen eines Bauraums können in EPLAN Pro 

Panel Auswertungen des Typs Montageliste ausgegeben werden. Montagelisten 

dienen dazu, die hierarchische Struktur eines Montageaufbaus im 

Bauraum in einer Auswertung abzubilden. Diese Auswertung kann auch für 

Kupferstränge und Kupferbauteile durchgeführt werden. 


Fertigungsintegration 

Bei dieser funktionsbezogenen Auswertung werden die Kupferstränge ausgewertet, 

bei denen im Eigenschaftendialog die Eigenschaft Montageliste 

erstellen (ID 36032) aktiviert wurde. Diese Eigenschaft kann wie bei allen 

3D-Objekten (außer bei Montageflächen) über die Eigenschaftsauswahl 

ausgewählt werden. Für einen Kupferstrang mit aktivierter Eigenschaft 

werden in der ausgegebenen Montageliste alle darin enthaltenen Kupferbauteile 

aufgelistet. Dabei werden die aufgelisteten Objekte standardmäßig 

nach der Legendenposition sortiert. 

Weitere Informationen zu den Montagelisten erhalten Sie in der Online-Hilfe 

im Abschnitt "Montagelisten: Prinzip". 

Fertigungsintegration 

Hinweis: 

Die Erweiterungsmodule "EPLAN Pro Panel - Production Copper DXF" 

und "EPLAN Pro Panel - Production Copper NC" sind für EPLAN Pro 

Panel Professional optional erhältlich. Dabei ist es unerheblich, ob EPLAN 

Pro Panel Professional als Stand-Alone-Variante oder als Add-on zu 

EPLAN Electric P8 installiert wird. 

Die erforderlichen Informationen zur Biegebearbeitung der Bauteile können 

aus EPLAN Pro Panel Copper heraus auch für die manuelle Fertigung und 

zur Ansteuerung NC-gestützter Biegeautomaten übergegeben werden. Bei 

der Übergabe der Fertigungsinformationen wird die Abwicklung des 

Kupferbauteils ausgewertet. 

Als Schnittstellen zu den jeweiligen Maschinen können die beiden neuen 

Erweiterungsmodule EPLAN Pro Panel - Production Copper DXF und 

EPLAN Pro Panel - Production Copper NC lizenziert werden. Mit Hilfe dieser 

Schnittstellen können Sie die folgenden Formate für die mechanische 

Bearbeitung exportieren: 

Export Kupfer DXF: Grafischer Export der Abwicklung im DXF-Format 

Export Kupfer NC: Export der Abwicklung im XML-Format. 


Weitere Neuerungen für EPLAN Pro Panel 

Weitere Neuerungen für EPLAN Pro Panel 

Erweiterter Lizenzumfang für EPLAN Pro Panel Professional 

Zu dieser Version wurde der Leistungsumfang der Stand-alone-Variante von 

EPLAN Pro Panel Professional stark erweitert. Die folgenden Erweiterungsmodule 

sind jetzt ein fester Bestandteil von EPLAN Pro Panel Professional 

Stand-alone: 

EPLAN Multi Language Translation 

EPLAN Project Management 

EPLAN Revision Management. 

Um die Stand-alone-Variante mit weiteren speziellen Funktionalitäten zu 

erweitern, können Sie jetzt optional noch die folgenden Erweiterungsmodule 

lizenzieren: 

EPLAN Multi User Management 


EPLAN Project Processing 

EPLAN Project Reference 

EPLAN User Rights Management. 

Hinweis: 

Eine detaillierte Aufstellung der EPLAN-Erweiterungsmodule, die im 

Zusammenhang mit EPLAN Pro Panel Professional zu nutzen sind, 

können Sie der Leistungsbeschreibung für EPLAN Pro Panel Professional 

entnehmen. 


Einfügen von Verlegeverbindungen 

In den nächsten Abschnitten stellen wir Ihnen außerdem noch die folgenden 

Neuerungen für EPLAN Pro Panel vor: 

"Einfügen von Verlegeverbindungen" auf Seite "118" 

"Veränderte Einstellungen für Datenimport und Verlegeverbindungen" 

auf Seite "119" 

"Nullpunkt einer Montagefläche ändern" auf Seite "120" 

"Zusätzlicher Anfasspunkt bei Sammelschienenhaltern" auf Seite "121". 

Einfügen von Verlegeverbindungen 

Zusätzlich zu den beim automatischen Verlegen von Verbindungen 

erzeugten Verlegeverbindungen besteht jetzt die Möglichkeit, Verlegeverbindungen 

manuell zu definieren. Zu diesem Zweck steht Ihnen im Menü 

Einfügen der neue Menüpunkt Verlegeverbindung zur Verfügung. Mit Hilfe 

dieser Funktionalität werden Verlegeverbindungen erzeugt, danach automatisch 

verlegt und im Bauraum eingeblendet. 

Als Voraussetzung sollten Sie für die 3D-Artikelplatzierungen im Bauraum 

ein Streckennetz erzeugt haben. Darüber hinaus sollten Sie die Vorschau 

der Verbindungen aktivieren, um auszuschließen, dass doppelte Verlegeverbindungen 

erzeugt werden. Nachdem Sie die Menüpunkte Einfügen > 

Verlegeverbindung gewählt haben, wird die Ansicht der Anschlüsse 

aktiviert. Alle definierten Anschlüsse der im Bauraum eingeblendeten 

Artikelplatzierungen sind somit sichtbar. 

Wählen Sie als erstes die Quelle der Verbindung aus. Hierbei haben Sie die 

folgenden Möglichkeiten: 

Klicken Sie auf einen der im Bauraum eingeblendeten Anschlüsse einer 

Artikelplatzierung. 

Oder klicken Sie auf eine Artikelplatzierung. Daraufhin wird eine Liste mit 

Anschlüssen dieser Artikelplatzierung eingeblendet. Wählen Sie hier 

einen Anschluss aus. 


Veränderte Einstellungen für Datenimport und Verlegeverbindungen 

Gehen Sie dann analog vor, um das Ziel der Verbindung auszuwählen. 

Zwischen den gewählten Anschlüssen von Quelle und Ziel wird eine Verlegeverbindung 

erzeugt, verlegt und in der Vorschau der Verbindungen angezeigt. 

Hinweis: 

Durch das manuelle Einfügen einer Verlegeverbindung wird nicht automatisch 

ein Gegenstück in der allpoligen Planung erzeugt. Mit dem Prüflauf 

005067 können Sie überprüfen, ob eine auf diese Weise erzeugte Verlegeverbindung 

eine Entsprechung im allpoligen Schaltplan hat. Ist das nicht 

der Fall, sollten Sie im Schaltplan die fehlende Quelle und / oder das 

fehlende Ziel mit den entsprechenden Artikeldaten (Gerät) ergänzen und 

mit einer Autoconnect-Linie verbinden. 

Veränderte Einstellungen für Datenimport und Verlegeverbindungen 

Die Einstellungsdialoge für den Import von Betriebsmitteln und für den 

Import von Verlegeverbindungen stehen Ihnen jetzt auch in den Einstellungen 

zur Verfügung. Um hier z.B. Ihre Zuordnungen für den Import von 

Betriebsmitteln vorzunehmen, folgen Sie dem Menüpfad Optionen > 

Einstellungen > Projekte > "Projektname " > Betriebsmittel > Import. 

Alle Einstellungen für die Verlegeverbindungen wurden in einem neuen 

Ordner zusammengefasst. Unterhalb der Einstellungskategorie Projekte > 

"Projektname " > Verlegeverbindungen finden Sie jetzt zum einen die 

Einstellungen für den Import von Verlegeverbindungen. Zum anderen 

wurden auch alle weiteren, allgemeinen Einstellungen für die Verlegeverbindungen 

(Registerkarten Verbindungsende-Behandlung etc.) aus dem 

Einstellungsordner Verbindungen in den neuen Ordner Verlegeverbindungen 

verschoben. 


Nullpunkt einer Montagefläche ändern 

Nullpunkt einer Montagefläche ändern 

Nach dem Import von STEP-Daten können Montageflächen auf den 

importierten 3D-Körpern erzeugt werden. Wenn in den zu importierenden 

STEP-Daten mehrere 3D-Körper zu einem Bauteil zusammengefasst sind 

(z.B. Montageplatte und Halter), dann ist es möglich, dass die darauf 

erzeugte Montagefläche an den Begrenzungen der Anbauteile orientiert ist. 

Daraus resultierend liegt der Nullpunkt der Montagefläche außerhalb des für 

die Platzierung vorgesehenen Bereichs. 

Um Fehlern bei der Platzierung von Geräten vorzubeugen, haben Sie in der 

neuen Version die Möglichkeit, die Lage des Nullpunks anzupassen und 

damit die Größe der für die Platzierung vorgesehenen Fläche zu korrigieren. 

Dazu steht Ihnen im Kontextmenü des Bauraums der neue Menüpunkt 

Montagefläche > Größe ändern zur Verfügung. 

Nach der Auswahl des Kontextmenüpunkts erscheinen zwei vertikale und 

zwei horizontale Linien, welche die Größe der Montagefläche eingrenzen. 

Der Nullpunkt liegt immer unten im Schnittpunkt der linken und unteren Linie. 

Die Position des Nullpunkts ist in den folgenden Abbildungen durch einen 

weißen Kreis verdeutlicht. 

Durch Klicken auf eine der Linien können Sie diese Linie mit Hilfe der Maus 

oder der Pfeiltasten parallel verschieben und so die Größe dieser Montagefläche 

neu definieren. 


Zusätzlicher Anfasspunkt bei Sammelschienenhaltern 

Über die Taste [Leertaste] wird die Aktion beendet. Die zur Platzierung 

vorgesehene Fläche wird neu definiert; der Nullpunkt wird entsprechend 

versetzt. 

Zusätzlicher Anfasspunkt bei Sammelschienenhaltern 

Beim Einfügen von Sammelschienensystemen, für deren Halter in der 

Artikelverwaltung ein Grafikmakro hinterlegt ist, wird beim Platzieren jetzt 

standardmäßig der Anfasspunkt des Grafikmakros verwendet. Damit lässt 

sich z.B. erreichen, dass der Anfasspunkt mittig in einer Bohrung im Halter 

liegt. 

Die Standard-Anfasspunkte, die nicht im Makro definiert sind, können beim 

Platzieren über den Dialog Platzieroptionen oder mit der Taste [A] ausgewählt 

werden. 

Hinweis: 

Beim Platzieren eines integrierten Sammelschienensystems liegt der 

Anfasspunkt bei der Eingabe des Startpunkts auf der linken Seite des 

Halters. Zur Eingabe des Endpunkts wird der Anfasspunkt auf "Rechts" 

umgeschaltet. Bei der Verwendung eines Makros für die Halter wird 

dagegen der Anfasspunkt aus dem Makro für Start- und Endpunkt verwendet. 


Spezialthemen EPLAN PPE 

Spezialthemen EPLAN PPE 

Erweiterte Projektierung von Rohrleitungen 

Hinweis: 

EPLAN P&ID ist sowohl optional als Add-on für verschiedene Programmvarianten 

der EPLAN-Plattform als auch als Stand-alone-System erhältlich. 

Das Add-on "EPLAN P&ID" ist für folgende Programmvarianten 

optional erhältlich: 

EPLAN Electric P8 Compact, EPLAN Electric P8 Select, 


EPLAN Fluid Compact, EPLAN Fluid, EPLAN Fluid Professional, 

EPLAN PPE. 

Für folgende Programmvarianten gehört dieses Add-on standardmäßig 

zum Lieferumfang: 

EPLAN Electric P8 Ultimate, EPLAN PPE Professional. 

Mit der neuen Version wird die Projektierung von Rohrleitungen innerhalb 

von EPLAN P&ID wesentlich erweitert. Die für die RI-Fließbilder benötigten 

Informationen zu verfahrenstechnischen Prozessen wie stoffliche Medien 

und deren Zustandsgrößen können mit Hilfe der neuen Symbole Prozessdefinitionspunkt 

/ Prozessanschluss an den Rohrleitungen im Projekt hinterlegt 

werden. Durch die Verwendung des neuen Verbindungssymbols 

Abzweigung entstehen Verbindungen, die der Logik im Rohrleitungsbau 

entsprechen. 

Nutzen: 

Die neuen Funktionalitäten in EPLAN P&ID ermöglichen das komfortable 

Erstellen von RI-Fließbildern für die Darstellung von verfahrenstechnischen 

Prozess- / Anlagenübersichten mit zugehöriger Instrumentierung. 

Neue Prüfläufe sichern die Datenkonsistenz und ermöglichen schnelles 

und fehlersicheres Arbeiten. 


Prozessdaten definieren 


"Prozessdaten definieren" auf Seite "123" 

"Abzweigungen für Rohrleitungen" auf Seite "127" 

"Querschnitte / Durchmesser eingeben und überprüfen" auf Seite "129" 

"Verbindungsnummerierung für Rohrleitungen" auf Seite "131" 

"Erweiterungen in der Geräteauswahl" auf Seite "132" 

"Prozessübersicht ausgeben" auf Seite "133" 

"Verbesserte grafische Arbeitsweise" auf Seite "133" 

"Neue RI-Symbole" auf Seite "134". 


In EPLAN haben Sie jetzt die Möglichkeit, in einem Projekt verfahrenstechnische 

Prozessdaten zu definieren. Dabei werden die im Prozess 

verwendeten Medien und die Zustände dieser Medien mit Hilfe von 

Prozessdefinitionspunkten und Prozessanschlüssen festgelegt. Für eine 

Prozessdefinition ist das Medium identifizierend. 

Sie können einen Prozessdefinitionspunkt auf einer Autoconnect-Linie platzieren 

und so der unter diesem Punkt durchlaufenden Verbindung (Rohrleitung) 

Prozesseigenschaften zuweisen. Mit einem Prozessanschluss können 

Sie die Prozessdefinition an den Anfang einer Autoconnect-Linie platzieren. 

Zum Einfügen dieser neuen Symbole wählen Sie die Menüpunkte Einfügen 

> Prozessdefinitionspunkt oder Einfügen > Prozessanschluss. Nachdem 

Sie das jeweilige Symbol auf einer Seite platziert haben, wird der 

bekannte Eigenschaftendialog geöffnet. 



In der neuen Registerkarte Prozessdefinition legen Sie die Eigenschaften 

für einen Prozessdefinitionspunkt / einen Prozessanschluss fest. Geben Sie 

in die Felder Medium und Zustand die gewünschten Namen ein (für ein 

Medium z.B. Wasser, Öl, Sauerstoff etc.). Über die Schaltfläche [...] können 

Sie in den Dialog Medium / Zustand auswählen verzweigen und bereits im 

Projekt vorhandene Medien sowie die zugehörigen Zustände auswählen. 

Neben verbindungsspezifischen Eigenschaften (wie z.B. Verbindungsbezeichnung) 

besitzen die Prozessdefinitionspunkte / Prozessanschlüsse 

noch die folgenden Eigenschaften: 



Rohrklasse (ID 22224) 

Werkstoff / Material (ID 22081) 

Nennweite (ID 22225) 

Nenndruckstufe (ID 22226) 

Norm (ID 22227) 

Druck (ID 31082) 

Temperatur (ID 31084) 

Durchfluss (ID 31085). 

Wenn die Eigenschaften nicht in der Eigenschaftentabelle angezeigt werden, 

dann müssen Sie sie mit Hilfe der Eigenschaftsauswahl auswählen. 

Beim Aktualisieren der Verbindungen werden die eingetragenen Werte für 

Medium, Zustand und für die anderen aufgeführten Eigenschaften an die 

Verbindung übertragen. Die Werte für die Eigenschaften Medium (ID 

31068), Zustand (Prozess) (ID 31081), Druck (ID 31082), Temperatur 

(ID 31084) und Durchfluss (ID 31085) können im Eigenschaftendialog der 

Verbindung angezeigt, hier aber nicht verändert werden. 

Tipp: 

Auch in der Listendarstellung des Verbindungen-Navigators können Sie 

sich jetzt Medium und Zustand einer Rohrleitung (Verbindung) anzeigen 

lassen. Nehmen Sie dazu über den Kontextmenüpunkt Spalten konfigurieren 

eine entsprechende Spaltenkonfiguration vor. 

Weiterleitung der Medien und Zustände 

Die für einen Prozess definierten Medien und Zustände verhalten sich analog 

zu den Potenzialen und Signalen in der Elektrotechnik. Dementsprechend 

wirken sich einige Funktionalitäten für die Potenziale und Signale 

auch auf diese verfahrenstechnischen Eigenschaften aus. 



So wird das festgelegte Medium in Abhängigkeit von der in der Anschlusslogik 

eingestellten Potenzialweiterleitung über eine Funktion hinweg an 

andere Verbindungen weitergeleitet. 

An einigen Funktionen ist auf der Registerkarte Symbol- / Funktionsdaten 

das Kontrollkästchen Signaltrennend aktiviert (z.B. für Pumpen, Armaturen 

etc.). Analog zu den Signalen wird ein Zustand an einer solchen Funktion 

nicht weitergeleitet. 

Um die festgelegten Medien und Zustände temporär farblich im RI-Fließbild 

hervorzuheben, können Sie die Potenzial- und Signalverfolgung einsetzen. 

Um die Weiterleitung eines Mediums zu überblicken, wählen Sie die Menüpunkte 

Ansicht > Potenzialverfolgung und klicken im RI-Fließbild auf eine 

Verbindungslinie. Zur optischen Verfolgung eines Zustands wählen Sie 

entsprechend Ansicht > Signalverfolgung. 

Navigator für Prozesse 

Für die Anzeige der im Projekt definierten Prozesse steht Ihnen der neue 

Prozesse-Navigator zur Verfügung. Um diesen Navigator zu öffnen, wählen 

Sie die Menüpunkte Projektdaten > Verbindungen > Prozesse- 

Navigator. Alternativ dazu können Sie in der Symbolleiste Navigatoren auf 

die Schaltfläche 

(Prozesse) klicken. 

In der Baumdarstellung werden die Medien und die Zustände sowie die 

platzierten Prozessdefinitionspunkte und Prozessanschlüsse in einer 

hierarchischen Struktur angezeigt. Hier werden Ihnen u.a. folgende Icons 

angezeigt: 

Icon: Bedeutung: 

Kennzeichnet die Projektebene. Dieses Icon wird nur angezeigt, 

wenn mehrere Projekte geöffnet sind. 

Medium 


Abzweigungen für Rohrleitungen 

Zustand 

Platzierter Prozessdefinitionspunkt 

Platzierter Prozessanschluss 

In der Listendarstellung werden standardmäßig das Medium, der Zustand 

(Prozess) und die Platzierung angezeigt. Zusätzlich lassen sich weitere 

Eigenschaften anzeigen, z.B. die Rohrklasse und die Nennweite. 

Bei der Auswahl eines Prozessdefinitionspunktes oder -anschlusses in der 

Baum- oder Listendarstellung wird dessen Platzierung in der grafischen 

Vorschau angezeigt. 


Für die verbesserte Projektierung von Rohrleitungen im RI-Fließbild können 

Sie jetzt das neue Verbindungssymbol Abzweigung einsetzen. Eine Abzweigung 

hat drei Anschlüsse, von denen zwei die Verbindung durchleiten und 

einen, an dem die Verbindung endet. Wenn Sie ein solches Symbol auf eine 

Autoconnect-Linie im RI-Fließbild platzieren, entsteht ab diesem Abzweig 

ein neues Rohrsegment und nicht wie in der Elektrotechnik eine zweite vollständige 

Verbindung. 

Erzeugte Verbindungen 

Die nachfolgende Abbildung zeigt die Situation, wenn drei Funktionen A, B, C 

über ein Verbindungssymbol D durch Autoconnect-Linien miteinander verbunden 

sind. 



Durch die Verwendung einer Abzweigung als Verbindungssymbol D werden 

im RI-Fließbild folgende Verbindungen erzeugt: 

Quelle: 

A 

Ziel: 

B 

C LN 100 

Für die Verbindung, die durch die Abzweigung entsteht, wird als Ziel / Quelle 

die Verbindungsbezeichnung der durchleitenden Verbindung genommen. 

Abzweigungen einfügen 

Zum Einfügen einer Abzweigung wählen Sie die Menüpunkte Einfügen > 

Verbindungssymbol > Abzweigung. Das Abzweigungssymbol hängt am 

Cursor und kann auf der Seite platziert werden. Mit der Taste [Tab] blättern 

Sie dabei wie gewohnt durch die vorhandenen Varianten. Die eigentliche 

Abzweigung von einer geraden oder gewinkelten Verbindung wird im 

Symbol mit einem Pfeil gekennzeichnet. Ein Eigenschaftendialog ist für 

Abzweigungen nicht vorhanden. 

Beispiel: 

Als Beispiel für eine Abzweigung ist nachfolgend die Variante A des 

Symbols TPIDL abgebildet. 

Zwischen den Anschlüssen 1 und 2 wird die gerade Verbindung durchgeleitet. 

Der Pfeil am Anschluss 3 kennzeichnet die Abzweigung. 


Querschnitte / Durchmesser eingeben und überprüfen 

Der Pfeil zur Kennzeichnung der Abzweigung befindet sich auf der neuen 

Ebene EPLAN555 für Verbindungssymbole. Die Voreinstellungen für diese 

Ebene in der Ebenenverwaltung sind so gewählt, dass der Pfeil im grafischen 

Editor und beim Drucken nicht sichtbar ist. Um unsichtbare Elemente 

wie diesen Pfeil auf einer Seite wieder einzublenden, drücken Sie die 

Taste [U]. 

Beim Einfügen des Symbols sind die ausgeblendeten Ebenen immer sichtbar, 

und der angezeigte Pfeil ermöglicht das Auswählen der richtigen 

Variante. 

Tipp: 

Für Abzweigungen stehen Ihnen in der Symbolbibliothek SPECIAL die 

beiden neuen Symbole TPIDA (Abzweigung an abgewinkelter Verbindung) 

und TPIDL (Abzweigung an gerader Verbindung) zur Verfügung. Wenn Sie 

nach dem Auswählen der Menüpunkte Einfügen > Verbindungssymbol 

> Abzweigung die Taste [Zurück] drücken, wird die Symbolauswahl 

geöffnet, und Sie können zwischen diesen beiden Spezialsymbolen 

wählen. 


Um die Querschnitte / Durchmesser von Funktionen und Rohrleitungen in 

einem Projekt überprüfen zu können, wurden verschiedene Erweiterungen 

vorgenommen. 



An der Funktion: 

Für die Eingabe des Anschlussquerschnitts / -durchmessers an einer 

Funktion können Sie im Eigenschaftendialog die neue Eigenschaft 

Anschlussquerschnitt / -durchmesser (alle, abhängig von der BMK- 

Übernahme) (ID 20297) einsetzen. Falls die Eigenschaft nicht in der 

Eigenschaftentabelle angezeigt wird, müssen Sie diese mit Hilfe der 

Eigenschaftsauswahl auswählen. Analog zu Anschlussbezeichnung 

werden die einzelnen Anschlussquerschnitte / -durchmesser durch das 

Zeichen "" voneinander getrennt angegeben. 

An den Funktionsschablonen: 

Um diese Daten auch an den Funktionsschablonen in der Artikelverwaltung 

hinterlegen zu können, wurde auf der Registerkarte 

Funktionsschablonen die Tabelle Geräteauswahl (Funktionsschablonen) 

um die Spalte Anschlussquerschnitt / -durchmesser erweitert. 

Die hier eingetragenen Werte werden bei der Geräteauswahl berücksichtigt. 

Beim Einfügen von Geräten werden die Werte aus der Funktionsschablone 

an die Funktion übertragen. 

Für die Eingabe der Daten an einer Verbindung nutzen Sie das bereits vorhandene 

Feld Querschnitt / Durchmesser. Darüber hinaus können Sie 

auch die gleiche Eigenschaft in einem Prozessdefinitionspunkt oder -anschluss 

nutzen, um die Werte an eine Verbindung zu übertragen. 

Tipp: 

Um sich die an einer Funktion eingetragenen Anschlussquerschnitte / 

-durchmesser im Schaltplan anzeigen zu lassen, können Sie die neue 

Eigenschaft Anschlussquerschnitt / -durchmesser (alle) (ID 20296) 

einsetzen. Wenn Sie diese Eigenschaft im Eigenschaftendialog in der 

Registerkarte Anzeige für eine Eigenschaftsanordnung der Schaltzeichen 

ausgewählt haben, werden die einzelnen Anschlussquerschnitte / -durchmesser 

durch Semikolons ";" getrennt an der Funktion im Schaltplan angezeigt. 


Verbindungsnummerierung für Rohrleitungen 

Prüfläufe für Prozessdaten 

Unterschiedliche Anschlussquerschnitte / -durchmesser an den Zielen einer 

Rohrleitung oder an einer Rohrleitung und einem Anschluss lassen sich mit 

Hilfe der beiden neuen Prüfläufe 005073 und 005074 überprüfen. 

Zur Überprüfung der Prozessdaten stehen Ihnen in der Meldungsklasse 

"Verbindungen" insgesamt die folgenden neuen Prüflaufmeldungen zur 

Verfügung: 

Meldung 005073 "Unterschiedlicher Anschlussquerschnitt / -durchmesser 

der Ziele" 

Meldung 005074 "Unterschiedlicher Anschlussquerschnitt / -durchmesser 

von Verbindung und Anschlusspunkt" 

Meldung 005075 "Mehrere Prozessdefinitionen innerhalb eines 

Prozesses" 

Meldung 005076 "Widerspruch zwischen gleichen Prozessdefinitionen" 

Meldung 005077 "Prozessanschluss oder -definitionspunkt ohne Angabe 

des Mediums" 

Meldung 005078 "Verbindung ohne Angabe des Prozesses" 

Meldung 005079 "Mehrere Prozesszustandsdefinitionen auf einem 

Prozess". 

Darüber hinaus wurden die beiden Prüfläufe 005044 und 005045 zur Überprüfung 

von gleichen Verbindungsbezeichnungen erweitert und umbenannt. 

Diese berücksichtigen jetzt auch Prozesse oder Prozesszustände. 

Verbindungsnummerierung für Rohrleitungen 

Das Nummerieren von Verbindungen auf Seiten des Seitentyps "RI-Fließbild" 

ist bereits seit einiger Zeit möglich. Wir empfehlen für die Elektrotechnik 

und für die Verfahrenstechnik eine separate Nummerierung der Verbindungen 

vorzunehmen (z.B. durch Schemata mit unterschiedlichen Verbindungsfiltern). 


Erweiterungen in der Geräteauswahl 

Aufgrund der Analogie der Prozessdefinition zu den Potenzialen und Signalen 

können bei der Verbindungsnummerierung von Rohrleitungen die 

Einstellungen für Potenziale und Signale verwendet werden. Im Dialog 

Verbindungsnummerierung: Formate wurden deshalb auch einige 

Optionen in der aufklappbaren Liste Umfang umbenannt (jetzt: "Signal / 

Zustand", "Potenzial / Prozess"). Darüber hinaus steht Ihnen hier als neues 

verfügbares Formatelement der Eintrag "Daten des Prozesses" zur Verfügung. 

Dadurch können Sie jetzt auch prozessspezifische Eigenschaften 

(Rohrklasse, Nennweite etc.) für die Nummerierung auswählen. 

Erweiterungen in der Geräteauswahl 

Damit Sie einem Betriebsmittel bei der Geräteauswahl gezielt verfahrenstechnische 

Artikel anhand der technischen Daten zuordnen können, wurden 

die Funktionsschablonen in der Artikelverwaltung erweitert. Neben der 

bereits erwähnten Eigenschaft Anschlussquerschnitt / -durchmesser 

können für Artikel aus der Produktobergruppe "Verfahrenstechnik" in einer 

Funktionsschablone jetzt auch Daten für die Eigenschaft Rohrklasse hinterlegt 

werden. 

Außerdem können Sie in der Geräteauswahl für Hauptfunktionen aus der 

Verfahrenstechnik jetzt spezifisch nach verfahrenstechnischen Artikeln 

filtern. Zu diesem Zweck wurde der Dialog Einstellungen: Geräteauswahl 

um die Registerkarte Verfahrenstechnik erweitert. Hier können Sie die 

folgenden Eigenschaften als Auswahlkriterien für Artikel verwenden: 

Anschlussbezeichnung 

Anschlussbeschreibung 

Anschlussquerschnitt / -durchmesser 

Technische Kenngrößen 

Rohrklasse 

Sicherheitsrelevant 

Eigensicher. 


Prozessübersicht ausgeben 

Prozessübersicht ausgeben 

Für die Auswertung der Prozessdaten steht Ihnen im Dialog Auswertung 

festlegen der neue Auswertungstyp "Prozessübersicht" zur Verfügung. In 

einer solchen Auswertung werden Ihnen die für einen verfahrenstechnischen 

Prozess definierten Medien, Zustände und Eigenschaften wie Druck, Durchfluss 

etc. angezeigt. 

Beim Ausgeben dieses neuen Auswertungstyps wird das Formular verwendet, 

das im projektbezogenen Dialog Einstellungen: Ausgabe in Seiten für 

den neuen Formulartyp "Prozessübersicht (*.f37)" angegeben wurde. Für 

diese neue Auswertung wird Ihnen in den Stammdaten ein entsprechendes 

Formular mitgeliefert. 

Verbesserte grafische Arbeitsweise 

Um die grafische Arbeitsweise besser zu unterstützen, besteht jetzt die 

Möglichkeit, die auf einer Projektseite platzierten PLT-Stellen und -Stellenfunktionen 

mit Hilfe des Grafischen Editors vollständig zu löschen. 

Über den Menüpunkt Platzierung löschen können Sie jetzt die Platzierung 

auf der Projektseite entfernen. Die PLT-Stelle oder -Stellenfunktion 

im Funktionswelt-Navigator bleibt erhalten. 

Über den Menüpunkt Löschen wird sowohl die platzierte Funktion als 

auch das dazugehörige Objekt im Funktionswelt-Navigator gelöscht. 

Das EPLAN PPE-Objekt im Funktionswelt-Navigator wird nicht gelöscht, 

wenn Verweise (zugeordnete Funktionen oder Projektseiten, eine weitere 

grafische Platzierung) auf dieses Objekt bestehen. Dann wird nur die Platzierung 

auf der Projektseite entfernt. 


Neue RI-Symbole 

Neue RI-Symbole 

PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen werden im RI-Fließbild durch RI- 

Symbole dargestellt. Diese RI-Symbole befinden sich in der Symbolbibliothek 

SPECIAL. Mit dieser Version stehen Ihnen hier auch RI-Symbole gemäß 

dem Standard ANSI/ISA-5.1-2009 zur Verfügung. 

Die RI-Symbole wurden um die Realisierung "SPS" sowie um die Bedienorte 

"Messwarte (nicht sichtbar)" und "Leitstand (nicht sichtbar)" erweitert. 

Dementsprechend werden Ihnen diese Optionen auch in der Registerkarte 

RI-Symbol für PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen angezeigt. 

Eine Übersicht über die neuen Symbole erhalten Sie im Abschnitt "Stammdaten: 

Symbole" (ab Seite "158"). 


Neue Linientypen für RI-Fließbilder 

Neue Linientypen für RI-Fließbilder 

Für verschiedene grafische Elemente und für die Autoconnect-Linien von 

Verbindungen stehen Ihnen jetzt zahlreiche neue Linientypen zur Verfügung. 

Diese neuen Linientypen wurden hauptsächlich für die Gestaltung von RI- 

Fließbildern erstellt. Dabei fanden verschiedene Standards, Normen (DIN 

2481, ANSI/ISA-5.1-2009, GOST 2.303–68) und Kundenwünsche aus dem 

Bereich der Anlagen- und Verfahrenstechnik Berücksichtigung. Mit Hilfe 

dieser neuen Linientypen lassen sich Rohrleitungen und entsprechende 

Prozess-Medien in RI-Fließbildern anschaulich darstellen. 

Beispiel: 

Die Abbildung zeigt die als Linien auf einer Projektseite eingefügten 44 

neuen Linientypen in der Übersicht. 


Erweiterungen in der Ebenenverwaltung 

Nutzen: 

Die neuen Linientypen bieten die Möglichkeit, bei der Erstellung von 

Anlagenübersichten (P&ID, RI-Schemata) normgerecht arbeiten und 

dokumentieren zu können. Durch die entsprechende grafische Darstellung 

werden der Informationsgehalt und die Übersichtlichkeit der Anlagenübersichten 

gesteigert. Die individuelle Definition neuer Ebenen in 

Kombination mit den Linientypen bietet die Möglichkeit einer unternehmensinternen 

Standardisierung im Bereich der P&ID-Erstellung. Das 

einfache Auswählen und Anwenden der unterschiedlichen Linientypen und 

Ebenen beschleunigt und vereinheitlicht Ihren Projektierungsprozess. 

Erweiterungen in der Ebenenverwaltung 

Für jede der neuen 44 Linientypen wurde in der Ebenenverwaltung jeweils 

eine neue separate Ebene bereitgestellt. Sie finden diese Ebenen unterhalb 

der Baumstrukturebene Symbolgrafik > Verbindungssymbole > Autoconnecting 

> P&ID. Die Einstellungen für die Ebenen EPLAN750 bis 

EPLAN793 sind so gewählt, dass sie die Anforderungen aus verschiedenen 

Normen / Standards erfüllen. 

Darüber hinaus können Sie auch für jede bereits bestehende oder neu zu 

erstellende Ebene einen der neuen Linientypen auswählen. Hierzu stehen 

Ihnen in der aufklappbaren Liste der Spalte Linientyp jetzt zusätzlich die 

neuen Linientypen zur Verfügung. Der ausgewählte Linientyp wird dann 

standardmäßig projektweit für die jeweilige Linie verwendet. 

Weitere Standardwerte für Linienstärke und Musterlänge 

Um die Vorgaben aus den berücksichtigten Normen besser abbilden zu 

können, wurden den beiden Anzeigeeigenschaften Linienstärke und 

Musterlänge weitere Standardwerte hinzugefügt. 

In den aufklappbaren Listen für die Eigenschaft Linienstärke werden Ihnen 

folgende weitere Standardwerte zur Auswahl angeboten: 


Anwendung im RI-Fließbild 

0,20 mm / 0,0079 In 

0,40 mm / 0,0157 In. 

In den aufklappbaren Listen für die Eigenschaft Musterlänge werden Ihnen 

folgende weitere Standardwerte zur Auswahl angeboten: 

1,50 mm / 0,0591 In 

12,00 mm / 0,4724 In 

20,00 mm / 0,7874 In 

24,00 mm / 0,9449 In 

28,00 mm / 1,1024 In 

32,00 mm / 1,2598 In. 

Hinweis: 

Ob die Werte hier in mm oder Inch eingegeben werden, hängt von der 

Einstellung Anzeigeeinheit für Längen in den Benutzereinstellungen ab. 


Bisher wurden im RI-Fließbild die Daten von Rohrleitungen über Verbindungsdefinitionspunkte 

verwaltet, die auf die Autoconnect-Linien platziert 

wurden. Im Rahmen einer verbesserten Rohrleitungsplanung in EPLAN 

P&ID werden stattdessen jetzt die neuen Spezialsymbole "Prozessdefinitionspunkte" 

verwendet. 

Um in einem RI-Fließbild an einer Autoconnect-Linie einen der neuen Linientypen 

zu verwenden, platzieren Sie einen solchen Prozessdefinitionspunkt 

auf diese Linie. Im Eigenschaftendialog des Prozessdefinitionspunkts 

wechseln Sie zur Registerkarte Verbindungsgrafik und wählen für das Feld 

Ebene die gewünschte Ebene aus (z.B. die Ebene EPLAN759, Symbolgrafik.Verbindungssymbole.Autoconnecting.P&ID.Brennbare 

Gase). 



Nach einem Aktualisieren der Verbindungen werden die in der Ebene festgelegten 

Eigenschaften des jeweiligen Linientyps im RI-Fließbild anzeigt. So 

würde z.B. eine Autoconnect-Linie für brennbare Gase (Ebene EPLAN759) in 

oranger Farbe dargestellt. 

Beispiel: 

Das Beispiel zeigt ein RI-Fließbild, in dem den Autoconnect-Linien mit 

Hilfe mehrerer Prozessdefinitionspunkte unterschiedliche Linientypen 

zugewiesen wurden. Die Prozessdefinitionspunkte wurden zwecks besserer 

Identifizierung in der Abbildung durch Kreise hervorgehoben und mit 

Buchstaben versehen (A: Ebene EPLAN751 für "Ölhaltiges Wasser", B: 

Ebene EPLAN753 für "Schmutzwasser", C: Ebene EPLAN756 für "Öl", D: 

Ebene EPLAN756 für "Öl". Um den anderen Zustand des Mediums Öl in 

dieser Rohrleitung hervorzuheben, weist die Verbindungsgrafik in diesem 

Prozessdefinitionspunkt eine andere, manuell zugewiesene Farbe auf). 


Neue Linientypen beim Zeichnen von grafischen Elementen 


Beim Zeichnen von grafischen Elementen mit geraden Liniensegmenten 

haben Sie jetzt die Möglichkeit, die neuen Linientypen einzusetzen. Im Eigenschaftendialog 

in der Registerkarte Format wurde die aufklappbare Liste des 

Feldes Linientyp unterhalb der bereits vorhandenen Linientypen entsprechend 

erweitert. 

Um beim Zeichnen einer Linie für RI-Fließbilder möglichst normenkonform 

zu sein, wählen Sie im Eigenschaftendialog für das Feld Ebene die 

gewünschte P&ID-Ebene aus und lassen die anderen Felder auf den Wert 

"Aus Ebene" eingestellt. Auf diese Weise können Sie z.B. Wirklinien 

zwischen verschiedenen PLT-Stellen gemäß dem Standard ANSI/ISA-5.1- 

2009 erstellen. 



Die neuen Linientypen für RI-Fließbilder können bei den folgenden grafischen 

Elementen genutzt werden: 

Linien 

Polylinien 

Geschlossene Polylinien 

Rechtecke 

Rechtecke über Mittelpunkt. 

Bei grafischen Elementen, die aus Bögen oder Kurven bestehen (z.B. 

Kreise, Bögen etc.), können die neuen Linientypen nicht dargestellt werden. 

Hinweis: 

Wird für ein grafisches Element, das aus Bögen oder Kurven besteht, einer 

der neuen Linientypen eingestellt, dann wird dieser Linientyp ignoriert, und 

die Linie wird als Volllinie angezeigt. Dabei ist es unerheblich, ob der Linientyp 

direkt über das Feld Linientyp oder über die ausgewählte Ebene festgelegt 

wird. Alle weiteren Einstellungen für die Linie (Linienstärke, Farbe 

etc.) bleiben erhalten. 

Für den Umgang mit den neuen Linientypen gelten folgende weitere Besonderheiten: 

Abrundungen: 

Werden die Liniensegmente einer Polylinie oder die Ecke eines 

Rechtecks abgerundet, dann wird für die Rundung kein neuer Linientyp 

verwendet. In einem solchen Fall wird die Rundung als Volllinie mit der 

eingestellten Linienstärke und Farbe dargestellt. 



Zusatzgrafiken: 

Für die auf den neuen Linientypen verwendeten Zusatzgrafiken (Kreise, 

Kreuze etc.) werden feste Maße verwendet. Bei starken Veränderungen 

(z.B. der Musterlänge oder der Linienstärke) kann das dazu führen, dass 

diese Zusatzgrafiken nicht mehr zu erkennen sind. Außerdem werden 

Doppellinien bei sehr kleinen Linienstärken nur als Einzellinien angezeigt. 

Linienmuster: 

Bei der Längenveränderung einer Linie wird das Linienmuster zentriert 

zwischen Start- und Endpunkt der Linie eingepasst. Die Teillinien an 

Anfang und am Ende einer Linie bis zu der jeweiligen Zusatzgrafik sind 

immer gleich lang. 

Linienabschlüsse: 

Unterschiedlichen Linienabschlüsse (rund, rechteckig, flach) können bei 

allen Linien mit einer "Grundlinie" dargestellt werden. Bei Linientypen, die 

aus mehreren Linien (Doppellinien etc.) oder nur aus Zusatzgrafiken 

bestehen, wird das Verhalten nicht unterstützt. Für diese Linien wird ein 

flaches Linienende angezeigt. 

Export der neuen Linientypen 

Die neuen Linientypen können beim Export in die verschiedenen Formate 

(DXF / DWG, Bilddatei, PDF) ebenfalls mit ausgegeben werden. Für einen 

DXF- / DWG-Export nach AutoCAD müssen Sie – so wie bisher auch – in 

den Einstellungen eine Zuordnungstabelle erstellen, in der die EPLAN- 

Ebenen den in AutoCAD verwendeten Layer-Namen zugewiesen werden. 

Hinweis: 

Bei einem DXF- / DWG-Export und anschließendem Import in AutoCAD 

kann es sein, dass Linien mit den neuen Linientypen anders dargestellt 

werden, wenn die jeweilige AutoCAD-Version diese Linientypen nicht 

unterstützt. 


Abstand beim Zeichnen von PLT-Stellen beeinflussen 


Die Funktionalität PLT-Stellen zeichnen ermöglicht es, eine oder mehrere 

PLT-Stellen mit Hilfe von Fenster- oder Seitenmakros automatisch im Schaltplan 

zu platzieren. Die Makros wurden bisher durch einen vom Programm 

vorgegebenen Abstand platziert. Mit der neuen EPLAN PPE-Version haben 

Sie jetzt die Möglichkeit, diesen Abstand zu beeinflussen. 

Die Festlegung des Abstands erfolgt im Dialog Einstellungen: PLT-Stellen 

mit Hilfe des neuen Gruppenfelds Abstand beim Zeichnen von PLT- 

Stellen (Menüpfad: Optionen > Einstellungen > Projekte > "Projektname" 

> PPE > PLT-Stellen). 

In diesem Gruppenfeld legen Sie den Abstand der Makros beim Zeichnen 

von PLT-Stellen fest. 

Zum Rand: Geben Sie hier den Abstand des ersten Makros zum Rand 

ein. 



Zwischen Makros: Geben Sie hier den Abstand zwischen den Makros 

ein. 

Hinweis: 

Ob die Werte hier in mm oder Inch eingegeben werden, hängt von der 

Einstellung Anzeigeeinheit für Längen in den Benutzereinstellungen ab. 


Neuerungen im EPLAN Data Portal 


Zeitnah mit der neuen Version der EPLAN-Plattform steht auch eine neue 

Version des EPLAN Data Portals mit erweiterten Funktionalitäten für Sie 

bereit. 

Unser Internet-Portal für Gerätedaten – das EPLAN Data Portal – stellt Ihnen 

Stammdaten bekannter Hersteller für die direkte Übernahme in die EPLAN- 

Plattform zur Verfügung. Neben alphanumerischen Artikeldaten enthalten 

diese Stammdaten u.a. Schaltplanmakros, mehrsprachige Artikelinformationen, 

Vorschaubilder, Dokumente etc. Die von den Herstellern bereitgestellten 

Daten werden beim Herunterladen direkt in die EPLAN-Plattform 

integriert. 

Mit der Version 2.2 der EPLAN-Plattform steht das EPLAN Data Portal in 

folgenden Programmvarianten zur Verfügung: 


EPLAN Fluid 

EPLAN PPE 

EPLAN Pro Panel Professional 

EPLAN Education. 

Um nach der Installation einer Programmvariante produktiv auf das Portal 

zugreifen zu können, benötigen Sie einen gültigen Software-Service-Vertrag 

für Ihre EPLAN-Lizenz. Für eine schnelle Artikelsuche können Sie auch 

direkt auf die Internet-Seite "http://eplandata.de/portal/" gehen. 

Nach dem Erstellen eines Benutzerkontos öffnen Sie den Navigator des 

EPLAN Data Portals, indem Sie im Menü Dienstprogramme die Menüpunkte 

Data Portal > Navigator wählen. 



Hinweise: 

Für die Nutzung des EPLAN Data Portals müssen Sie mit dem Internet 

verbunden sein, wobei Sie sicherstellen müssen, dass der Zugriff nicht 

über Firewalls oder sonstige Schutzmechanismen deaktiviert ist! Bei 

Problemen sollte die Fehlersuche daher zunächst im Bereich der 

Firewall, des Virenscanners oder der Proxy-Einstellungen erfolgen. 

Beachten Sie, dass das EPLAN Data Portal für den Microsoft Internet 

Explorer 8 und Internet Explorer 9 freigegeben ist. 

Die wichtigsten Neuerungen für das EPLAN Data Portal im Überblick: 

Noch mehr Daten und Hersteller 

Die Anzahl und der Umfang der Bauteildaten im EPLAN Data Portal 

wächst ständig. Weitere Hersteller (z.B. EKF electrotechnica, Wieland 

Electric) haben die Liste der bereits über 45 Komponentenhersteller 

erweitert. Hersteller, die bereits im Portal etabliert sind, vergrößern 

ständig den Umfang ihrer Daten im EPLAN Data Portal. 

Installation zusammen mit der EPLAN-Plattform 

Das EPLAN Data Portal ist noch stärker in die EPLAN-Plattform integriert 

als zuvor. Wenn Sie jetzt eine Programmvariante der EPLAN-Plattform 

(z.B. EPLAN Electric P8) installieren, dann wird die aktuelle Version des 

EPLAN Data Portals gleich mit installiert. 

Nutzen: 

Die zusätzliche Installation des EPLAN Data Portals entfällt. Sie können in 

der EPLAN-Plattform direkt auf das EPLAN Data Portal zugreifen. 



Hervorgehobene Hersteller in der Herstellerliste 

Hersteller können jetzt für eine bestimmte Zeit in einem speziellen 

Bereich am Anfang der Herstellerliste positioniert werden. Ob in diesem 

Bereich Hersteller aufgeführt werden, welche das sind, wie lange die Hersteller 

hervorgehoben werden und wie die Überschrift für den speziellen 

Bereich lautet, wird von den Administratoren des EPLAN Data Portals bei 

EPLAN festgelegt. Auch ein hervorgehobener Hersteller wird weiterhin in 

der "normalen" Übersicht aller Hersteller aufgelistet. 

Nutzen: 

Hervorgehobene Hersteller zeigen dem Anwender, welche Hersteller neu 

im EPLAN Data Portal oder wichtig für ihn sind. 

Strichcode als zusätzliche Artikelinformationen 

Die Hersteller können jetzt als weitere Informationen zu den Artikeln in 

der Detailansicht eines Artikels den dazugehörigen Strichcode angeben. 

Dabei werden in dem Feld Strichcode sowohl die Strichcode-Nummer 

als auch der Strichcode-Typ angezeigt. Die Angaben werden durch ein 

Leerzeichen getrennt (z.B. 12345678 EAN) und entsprechen den gleichlautenden 

Eigenschaften in der Artikelverwaltung auf der Registerkarte 

Preise / Sonstiges. Zusätzlich wurde auch die Suche im EPLAN Data 

Portal um das Kriterium "Strichcode" erweitert. 

Vereinfachte Merkmale 

Zu dieser Version wurden die Merkmale der Artikeldaten vereinfacht. 

Sowohl ihre Bezeichnungen, die jetzt den Dateninhalt beschreiben, als 

auch ihre Icons wurden an die EPLAN-Plattform angepasst. Merkmale 

(wie z.B. die von den Herstellern an den Artikeln hinterlegten Bestelldaten, 

Funktionsschablonen etc.) können als Filterkriterien oder bei der 

Suche eingesetzt werden. 




Kaufmännische Prozesse 

Geräteorientiertes Arbeiten 

Komplexe Darstellung 

Einfache Fertigungsinformationen 

Erweiterte Fertigungsinformationen (Routing) 

Erweiterte Fertigungsinformationen (NC-Daten) 

3D-Schaltschrankplanung 


Bestelldaten 

Funktionsschablone 

Logikmakro 

2D-Grafikdaten 

Anschlussbild 

Bohrbild 

3D-Grafikdaten 

Neuer Filter nach Funktionsschablonen 

Im EPLAN Data Portal besteht jetzt die Möglichkeit, die Artikel nach 

bestimmten Funktionsdefinitionen zu filtern. Zu diesem Zweck wurde die 

Detailansicht vieler Artikel um die dazugehörigen Funktionsschablonen 

erweitert (siehe Abschnitt "Neuen Filter für Funktionsschablonen nutzen" 

auf Seite "148"). 

Nutzen: 

Im EPLAN Data Portal können Sie jetzt nach Artikeln filtern, die bestimmte 

Funktionsdefinitionen aufweisen. Dadurch ist es möglich, für ein spezielles 

Gerät in der EPLAN-Plattform den passenden Artikel auszuwählen. 

Erweiterte Informationen im Warenkorb 

Im Warenkorb werden Ihnen jetzt als weitere Informationen zu einem 

Artikel auch die Anzahl, eine Beschreibung sowie eine Kennung zur 

Herkunft des Artikels angezeigt. Einige dieser Informationen ("Stückzahl", 

"Beschreibung") können bearbeitet und beim Import in die Geräteliste 

übertragen werden (siehe Abschnitt "Erweiterte Informationen im 

Warenkorb bearbeiten" auf Seite "150"). 


Neuen Filter für Funktionsschablonen nutzen 

Nutzen: 

Die im Rittal-Therm-Konfigurator ermittelte Anzahl von Haupt- und Zubehörartikel 

sowie der Projektname in Rittal Therm werden jetzt ebenfalls in 

den Warenkorb des EPLAN Data Portals übertragen. 

Informieren Sie sich über alle Neuerungen auf unserer Internet-Seite 

"www.eplan.de/portal-news". Informationen zu neuen Funktionalitäten 

erhalten Sie auch in der Online-Hilfe des EPLAN Data Portal Servers. 

Neuen Filter für Funktionsschablonen nutzen 

An vielen Artikeln des EPLAN Data Portals sind jetzt die dazugehörigen 

Funktionsschablonen hinterlegt. Die Funktionsschablonen werden in der 

Detailansicht eines Artikels als unterster Punkt tabellarisch aufgelistet. 

Klicken Sie auf eine der aufgelisteten Funktionsschablonen, um nach der 

jeweiligen Funktionsdefinition zu filtern. Die ausgewählte Funktionsdefinition 

wird im Filterbereich oberhalb der Listendarstellung im neuen Filter 

Funktionsschablone aufgeführt, und die Liste wird nach diesem Kriterium 

gefiltert. Ein Artikel wird dann aufgelistet, wenn er die "gesuchte" Funktionsdefinition 

in einer seiner Funktionsschablonen enthält. 

Verfügt ein Artikel über mehrere, unterschiedliche Funktionsschablonen, 

dann haben Sie auch die Möglichkeit, das Portal nach einem solchen Artikel 

zu filtern. Um nach allen Funktionsdefinitionen eines Artikels zu filtern, 

klicken Sie in der Detailansicht auf das Plus-Zeichen , das sich neben dem 

Eintrag Funktionsschablone befindet. In dem Filter Funktionsschablone 

werden dann mehrere Funktionsdefinitionen aufgelistet. Daraufhin werden in 

der Artikelliste alle passenden Artikel aufgelistet. Dabei werden die Artikel, 

deren Funktionsschablonen am besten zu den im Filter aufgeführten 

Funktionsdefinitionen passen, an den obersten Positionen der Liste aufgeführt. 


Artikelauswahl über das EPLAN Data Portal 

Beispiel: 

Die nachfolgende Abbildung zeigt eine Artikelliste, für die ein Filter auf 

Funktionsschablonen mit mehreren Funktionsdefinitionen eingestellt 

wurde. 

Mit einem Klick auf das jeweilige Minus-Zeichen haben Sie die Möglichkeit, 

den Funktionsschablonenfilter vollständig oder aber die aufgelisteten 

Funktionsdefinitionen einzeln zu entfernen. 

Artikelauswahl über das EPLAN Data Portal 

Bei einer Artikelauswahl in der EPLAN-Plattform über das EPLAN Data 

Portal werden die Artikel im Portal jetzt nicht mehr nach dem Kennbuchstaben, 

sondern nach der Funktionsdefinition gefiltert. Dadurch werden für 

das jeweilige Betriebsmittel im Schaltplan passendere Artikel zur Auswahl 

angeboten. 


Erweiterte Informationen im Warenkorb bearbeiten 

Filtern nach Zubehör bei Artikelauswahl 

Wurde einem Betriebsmittel bereits ein Artikel zugewiesen, dann wird auf 

der Basis dieses Artikels bei einer nachfolgenden Artikelauswahl für einen 

weiteren Artikel über das EPLAN Data Portal der neue Filter Zubehör zu 

eingestellt. Mit Hilfe dieses Filters wird im EPLAN Data Portal auf alle Artikel 

gefiltert, die Zubehörartikel zu dem bereits zugewiesen Artikel sind. 


Ein Artikel kann jetzt mehrfach im Warenkorb aufgelistet werden. Um die 

einzelnen Artikel im Warenkorb besser voneinander unterscheiden zu 

können, haben Sie jetzt die Möglichkeit weitere Informationen wie "Stückzahl" 

und "Beschreibung" zu einem Artikel zu hinterlegen. Diese Informationen 

werden beim Import von Artikeln in die Geräteliste der EPLAN-Plattform 

in die Eigenschaften Erlaubte Stückzahl und Gerätebeschreibung 

übertragen. 

Ebenfalls angezeigt wird die Herkunft eines Artikels. Artikel, die durch den 

Rittal Therm-Konfigurator dem Warenkorb hinzugefügt wurden, erhalten die 

Kennung "RTH", die anderen Artikel aus dem Data Portal die Kennung 

"EDP". Beim Übertragen von Artikeln aus dem Rittal Therm-Konfigurator in 

den Warenkorb werden außerdem sowohl die Anzahl der Artikel als auch der 

Projektname aus Rittal Therm in die erweiterten Informationen übernommen. 

Um die erweiterten Informationen der Artikel im Warenkorb zu bearbeiten, 

klicken Sie auf die neue Schaltfläche (Warenkorb bearbeiten). Daraufhin 

wird eine Ansicht des Warenkorbs angezeigt, in der die Felder Stückzahl 

und Beschreibung freigeschaltet sind und von Ihnen bearbeitet werden 

können. Zur Übernahme der geänderten Informationen klicken Sie auf die 

Schaltfläche [Speichern]. 



Beispiel: 

Die nachfolgende Abbildung zeigt einen Artikel im Warenkorb mit erweiterten 

Informationen. 

Tipp: 

Die Stückzahl eines Artikels im Warenkorb können Sie auch direkt ändern, 

klicken, die sich hinter dem ange- 

indem Sie auf die Pfeil-Schaltflächen 

zeigten Wert befinden. 


Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN API Extension" 

Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN API 

Extension" 

Hinweis: 

Das Erweiterungsmodul "EPLAN API Extension" ist im Rahmen unseres 

EPLAN API Developer Networks (EADN) als Entwicklerpaket für folgende 

Programmvarianten optional erhältlich: 



EPLAN PPE, EPLAN PPE Professional, EPLAN Pro Panel Professional. 

Für die Produkte der EPLAN-Plattform steht eine einheitliche und besonders 

leistungsfähige Programmierschnittstelle (API, Application Programming 

Interface) zur Verfügung. Mit Hilfe dieses Erweiterungsmoduls – der EPLAN 

API – können Sie selbst, in der Zusammenarbeit mit EPLAN oder anderen 

Partnern, Ihre maßgeschneiderten Lösungen entwickeln. Weitere Informationen 

zur EPLAN API und zum EADN finden Sie auf den EPLAN-Internetseiten 

in der Rubrik "Services > EPLAN API Developer Network". 

Der nachfolgende Abschnitt informiert Sie über die verschiedenen Neuerungen 

in der EPLAN API. Um mit der neuen Version der EPLAN API eigene 

Anwendungen entwickeln zu können, benötigen Sie das .NET Framework 

4.0 von Microsoft. 

Entfernung veralteter Methoden und Eigenschaften 

Bedingt durch die ständige Weiterentwicklung der EPLAN-Plattform sind 

einige Methoden und Eigenschaften der EPLAN API überflüssig geworden. 

Zur neuen Version der EPLAN API wurden folgende Methoden und Eigenschaften, 

die bereits zur Version 1.8 als veraltet gekennzeichnet waren, 

entfernt: 



In der Klasse Connection: 

AddArticle(string strArticleNR) 

AddArticle(string strArticleNR, string strVariantNR, 

Uint32 nCount). 

In der Klasse DeviceService: 

ExportDeviceList(Project oProject, string 

strExportFilePath) 

ExportDeviceList(string strFullLinkFileName, string 

strExportFilePath) 

ImportDeviceList(Eplan::EplApi::DataModel::Project 

oProject, string strImportFilePath) 

ImportDeviceList(string strFullLinkFileName string 

strImportFilePath). 

In der Klasse Function: 



Uint32 nCount) 

HasLocalLogicalDefinition 

SymbolType. 

In der Klasse MountingPanelService: 

CreateArticlePlacement(string strPartNumber, PointD 

pLocation). 

In der Klasse Pen: 

DependsOnLayer. 



In der Klasse Project: 



Uint32 nCount) 

Objects(Filters.Part). 

In der Klasse ProjectManagement: 

CompressProject(Project oProject, string strConfigScheme, 

string strFilterScheme, bool bUseFilter) 

CompressProject(string strFullLinkFileName string 

strConfigScheme string strFilterScheme, bool bUseFilter). 

In der Klasse Renumber: 

DeviceTags(Function[] pFunctions, string strFilterScheme, 

bool bUseFilter, Int32 eDeviceTagKind, string strScheme, 

Int32 nStartValuePerIdentifier, Int32 

nIncrementPerIdentifier) 

DeviceTags(Project pProject, string strFilterScheme, bool 

bUseFilter, Int32 eDeviceTagKind, string 

strSchemePerIdentifier, Int32 nStartValuePerIdentifier, 

Int32 nIncrementPerIdentifier). 

In der Klasse SelectionSet: 

GetSelection(). 

In der Klasse Shielding: 

Shielding.Create(Page page). 

In der Klasse TextBase: 

BoxLocation. 



Darüber hinaus wurden folgende Methoden und Eigenschaften aus der 

Klasse Location entfernt: 

Create(Eplan::EplApi::DataModel::Project oProject) 

SetParent(Location pParent) 

HierarchyId. 

Diese Methoden und Eigenschaften haben in der Vergangenheit zu Problemen 

geführt und wurden zur Version 2.1 als veraltet gekennzeichnet. 

Gefilterte SPS-Anschlüsse ermitteln 

In der Klasse DMObjectsFinder der EPLAN API steht Ihnen jetzt die neue 

Methode GetPLCTerminalsWithFilterScheme zur Verfügung. Mit Hilfe 

dieser Methode lassen sich für den SPS-Navigator die SPS-Anschlüsse 

ermitteln, die beim Verwenden eines Filterschemas übrig bleiben. 

Definieren von Bearbeitungsbereichen 

EPLAN-Projekte lassen sich jetzt auch mit Hilfe der EPLAN API in Bearbeitungsbereiche 

aufteilen. Zu diesem Zweck wurde dem Namensraum 

Eplan.EplApi.DataModel die neue Klasse ProjectSections hinzugefügt. 

Funktionales Platzieren von Makros 

Mit Hilfe der neuen EPLAN API ist jetzt auch das funktionale Platzieren von 

Makros in Ablaufdiagrammen möglich. Dazu wurde die Klasse Function 

um die neue Methode PlaceFunctionalMacro erweitert. 

Funktionales Platzieren von Funktionen 

Mit der Methode PlaceAt aus der Klasse Function können Funktionen mit 

der Darstellungsart "Funktional" jetzt korrekt in dem gewünschten Ablaufdiagramm 

platziert werden. 



SPS-Schaltplan erzeugen 

In der EPLAN API ist es jetzt auch möglich, einen SPS-Schaltplan zu erzeugen. 

(In der Benutzeroberfläche entspricht dies dem Menüpfad Projektdaten 

> SPS > Schaltplan erzeugen.) Dazu steht Ihnen in der Klasse 

PlcService die neue Methode GenerateSchematic zur Verfügung. 

Einzelne Auswertungsseiten erzeugen 

Beim Auswerten eines Projekts per EPLAN API war es bisher nur möglich, 

das gesamte Projekt auszuwerten, Auswertungen zu aktualisieren oder 

eingebettete Auswertungen zu erzeugen. Damit Sie jetzt auch einzelne 

Auswertungsseiten per EPLAN API erzeugen können, steht Ihnen in der 

Klasse Reports die neue Methode CreateReport zur Verfügung. 

Darüber hinaus wurde die gleiche Klasse um die neue Methode 

CreateReportsFromTemplates erweitert. Mit dieser Methode können Sie 

die Vorlagen eines oder mehrerer Auswertungstypen auswerten. 


Neuerungen in den Stammdaten 

Neuerungen in den Stammdaten 

Erweiterter Abgleich der Projektstammdaten 

Beim Abgleich der Projektstammdaten mit den Systemstammdaten haben 

Sie jetzt die Möglichkeit, für die Systemstammdaten zwischen verschiedenen 

Verzeichnissen zu wechseln. 

Nutzen: 

Bei einem Abgleich der Projektstammdaten ist jetzt eher ersichtlich, in 

welchem Verzeichnis die Systemstammdaten abgelegt sind. Der Datenabgleich 

bei einem Verzeichniswechsel erfolgt jetzt schneller. 

Dazu wurde der Dialog Stammdatenabgleich - für die 

Liste der Systemstammdaten mit der aufklappbaren Liste Verzeichnisse 

erweitert. (Ein möglicher Menüpfad zu diesem Dialog lautet z.B. Dienstprogramme 

> Stammdaten > Aktuelles Projekt abgleichen.) 

Über diese aufklappbare Liste können Sie verschiedene Verzeichnisse für 

den Stammdatenabgleich auswählen. Damit dies möglich ist, müssen Sie 

die verschiedenen Verzeichniseinstellungen zuvor als Schema speichern. 

Das ist z.B. dann von Interesse, wenn Sie verschiedene Stammdatenverzeichnisse 

für unterschiedliche Firmen / Kunden verwenden. 

Klicken Sie auf die Schaltfläche [...], die sich neben der aufklappbaren Liste 

befindet, um den Dialog Einstellungen: Verzeichnisse zu öffnen. In diesem 

Dialog werden Ihnen die eingestellten Verzeichnisse für die Systemstammdaten 

angezeigt. Bei Bedarf können Sie diese Einstellungen ändern und 

gegebenenfalls ein neues Schema für die Verzeichnisse erstellen. 


Stammdaten: Symbole 


Hinweis: 

Auf den nachfolgenden Seiten sehen Sie einige Abbildungen neuer Symbole 

aus verschiedenen Symbolbibliotheken. Die Abbildungen zeigen die 

jeweiligen Symbole in der Variante "A" in allpoliger Darstellung. Unter 

jeder Abbildung sind der Name und die Nummer des Symbols aufgeführt. 

IEC-, GOST- und GB-Norm 

In den Symbolbibliotheken IEC_symbol, IEC_single_symbol, GOST_ 

symbol, GOST_single_symbol, GB_symbol und GB_single_symbol 

stehen Ihnen folgende neue Symbole zur Verfügung: 

QL2 // 113 FLTR3 // 1283 XU_2 // 1464 X5_NB // 1481 

X5_B // 1482 X5_NB_1 // 1483 X5_B_1 // 1484 X5_B_2 // 1485 

X7_NB // 1487 X7_B // 1488 X7_NB_1 // 1489 X7_B_1 // 1490 



X7_B_2 // 1491 

NFPA-Norm 

In den Symbolbibliotheken NFPA_symbol und NFPA_single_symbol 

stehen Ihnen folgende neue Symbole zur Verfügung: 

QL2 // 1134 FLTR3 // 1283 XU_2 // 1464 X5_NB // 1481 

X5_B // 1482 X5_NB_1 // 1483 X5_B_1 // 1484 X5_B_2 // 1485 

X7_NB // 1487 X7_B // 1488 X7_NB_1 // 1489 X7_B_1 // 1490 

X7_B_2 // 1491 



Spezialsymbolbibliothek 

Für die Darstellung komplexer Geräte wurden der Symbolbibliothek 

SPECIAL folgende neue Symbole hinzugefügt: 

D2DCP1S // 512 D3DCP1S // 513 D4DCPI // 514 D2DCPFEM1S // 515 

D3DCPFEM1S 

D4DCPFEMI 

D2DCPJICFEM1S 

D3DCPJICFEM1S 

// 516 

// 517 

// 518 

// 519 

D4DCPJICFEMI // 520 D2DCPM1S // 521 D3DCPM1S // 522 D4DCPMI // 523 

D2DCPJICM1S // 524 D3DCPJICM1S // 525 D4DCPJICMI // 526 D2DCPNG1S // 527 



D3DCPNG1S // 528 D4DCPNGI // 529 D2DCPP31S // 530 D3DCPP31S // 531 

D4DCPP3I // 532 D2DCPPJIC1S // 533 D3DCPPJIC1S // 534 D4DCPPJICI // 535 

D2DCPPO1S // 536 D3DCPPO1S // 537 D4DCPPOI // 538 D2DCPPOJIC1S // 539 

D3DCPPOJIC1S // 540 D4DCPPOJICI // 541 



Für PLT-Stellen und PLT-Stellenfunktionen in EPLAN PPE wurden in der 

Symbolbibliothek SPECIAL folgende neue Symbole erstellt: 

PID31 // 480 PID32 // 481 PID33 // 482 PID34 // 483 

PID35 // 484 PID36 // 485 PID37 // 486 PID38 // 487 

PID39 // 488 PID39 // 489 PID41 // 490 PID42 // 491 

PID43 // 492 PID44 // 493 PID45 // 494 PID46 // 495 



PID47 // 496 PID48 // 497 PID49 // 498 PID50 // 499 

PID51 // 500 PID52 // 501 

Für die Projektierung von Rohrleitungen in EPLAN P&ID wurden der 

Symbolbibliothek SPECIAL folgende neue Symbole hinzugefügt: 

PCDP // 103 PCCP // 104 TPIDA // 105 TPIDL // 106 



Für das Erweiterungsmodul "EPLAN FieldSys" wurden der Symbolbibliothek 

SPECIAL folgende neue Symbole hinzugefügt: 

CABSP // 200 CABBP // 201 CABS // 202 CABSPCP // 203 

CABSTND // 210 

Darüber hinaus befinden sich die Symbole CABSP, CABBP, CABSPCP und 

CABSTND auch in die neuen Symbolbibliotheken für die Topologie (IEC_ 

topology_symbol etc.). 

Zusätzlich wurden der Symbolbibliothek SPECIAL folgende Symbole 

hinzugefügt: 

DCPOL // 58 // Geräteanschluss (nur Linie) 

DCPOL // 58 



BPF // 339 // Abbruchstelle (Fluid) 

BPF // 339 

Die Symbolbeschreibung des Symbols SC // 2 wurde in Strukturkasten 

umbenannt (bisher "Ortskasten"). Ebenso wurde auch die 

Symbolbeschreibung des Symbols SC2 // 52 in Strukturkasten 

(Polylinie) geändert (bisher "Ortskasten (Polylinie)"). 

Allgemeines 

Für das Erweiterungsmodul "EPLAN FieldSys" wurden folgende vier 

neue Symbolbibliotheken mit Topologie-Symbolen erstellt: 

- IEC_topology_symbol 

- IEC_topology_symbol_M20 

- IEC_topology_symbol_M50 

- IEC_topology_symbol_M100. 

Mit der Maßangabe M20, M50, M100 wird der Skalierungsfaktor bezeichnet, 

um den die Topologie-Symbole im Vergleich zur Symbolbibliothek 

IEC_topology_symbol vergrößert wurden. Auf Grundlage der verschiedenen 

Symbolbibliotheken haben Sie auch bei einer Maßstabsverkleinerung 

der Topologie-Seiten (1:20, 1:50, 1:100) die Möglichkeit, 

vergrößerte Topologie-Symbole auszuwählen, die auf den Seiten mit 

verkleinertem Maßstab noch erkennbar sind. 


Stammdaten: Funktionsdefinitionsbibliothek 

Stammdaten: Funktionsdefinitionsbibliothek 

Der Funktionsdefinitionsbibliothek wurden einige neue Funktionsdefinitionen 

hinzugefügt. Um sich z.B. über die Eigenschaften und das Grundsymbol der 

nachfolgend aufgelisteten Funktionsdefinitionen im Dialog Funktionsdefinitionen 

zu informieren, folgen Sie im Feld Auswahl dem hier angegebenen 

Weg durch die Baumstruktur. 

Gewerk Allgemein 

Unter Allgemein // Allgemeine Sonderfunktionen // Topologie-Verlegeweg 

// Topologie-Strecke wurde folgende neue 

Funktionsdefinition hinzugefügt: 

– Topologie-Strecke. 

Unter Allgemein // Allgemeine Sonderfunktionen // Topologie-Verlegeweg 

// Topologie-Verlegepunkt wurde folgende 

neue Funktionsdefinition hinzugefügt: 

– Topologie-Verlegepunkt. 

Unter Allgemein // Allgemeine Sonderfunktionen // Verbindung 

// Verbindungsdefinition wurde folgende neue Funktionsdefinition 

hinzugefügt: 

– Schaltbrücke. 

Gewerk Elektrotechnik 

Unter Elektrotechnik // Schutzeinrichtung // Motorschutzschalter 

// Motorschutzschalter, 2 Anschlüsse wurde folgende 


– Motorschutzschalter einpolig. 




– Motorschutzschalter zweipolig. 


Stammdaten: Formulare 



Funktionsdefinition umbenannt: 

– Motorschutzschalter dreipolig (bisher "Motorschutzschalter"). 

Gewerk Mechanik 

Unter Mechanik // Konstruktion // Bereichsdefinition // 

Sperrbereich wurden folgende Funktionsdefinitionen umbenannt: 

– Bohrsperrfläche (bisher "Bohrungssperrbereich") 

– Platziersperrfläche (bisher "Platzierungssperrbereich") 

– Verlegesperrbereich (bisher "Routing-Sperrbereich"). 

Unter Mechanik // Stromverteilung // Kupferstränge // 

Kupferstrang wurde folgende neue Funktionsdefinition hinzugefügt: 

– Kupferstrang. 

Stammdaten: Formulare 

Es wurden fünf neue Formulare erstellt: 

F22_004.f22 (Dateityp "Steckerplan") 

F34_001.f34 (Dateityp "Topologie: Streckenliste") 

F35_001.f35 (Dateityp "Topologie: Streckenplan") 

F36_001.f36 (Dateityp "Topologie: Verlegte Kabel / Verbindungen") 

F37_001.f37 (Dateityp "Prozessübersicht"; für EPLAN PPE). 

Stammdaten: Schemata 

Für den Dialog Symbolauswahl wurden folgende zwei neue Filterschemata 

erstellt: 

PID_ESS 

PPE_SYM. 


Weitere Neuerungen und Informationen 

Weitere Neuerungen und Informationen 

Verbesserte Supportanfrage 

Mit der neuen Version haben wir jetzt eine Möglichkeit geschaffen, mit der 

Sie Ihre Anfrage an unseren Support noch schneller und direkter erstellen 

können. 

Nutzen: 

Bei dieser Art der Supportanfrage wird der Aufwand für den Anwender 

durch eine automatische Datenübernahme reduziert. 

Für eine solche verbesserte Supportanfrage wählen Sie im Menü Hilfe den 

neuen Menüpunkt EPLAN-Supportanfrage erstellen im Web. Daraufhin 

wird der Dialog EPLAN-Supportanfrage erstellen geöffnet. 


Verbesserte Supportanfrage 

In diesem Dialog werden Ihnen die Informationen angezeigt (Dongle-Nummer, 

Version etc.), die automatisch an den EPLAN-Support übermittelt 

werden. Wenn Sie der Übertragung dieser Informationen zustimmen, klicken 

Sie auf [Ja]. Daraufhin werden Sie automatisch im Supportbereich angemeldet. 

Dort haben Sie dann die Möglichkeit Ihre Supportanfrage zu stellen 

oder Informationen zu einer bestehenden Supportanfrage einzusehen. 

Wenn Sie mit der Weitergabe dieser Informationen nicht einverstanden sind 

und auf [Nein] klicken, dann wird eine EPLAN-Internetseite geöffnet und Sie 

müssen sich – so wie bisher auch – erst im Supportbereich anmelden. 

Hinweis: 

Diese verbesserte Supportanfrage steht Ihnen nur dann zur Verfügung, 

wenn Sie über einen gültigen Software-Service-Vertrag verfügen und Ihre 

Kundennummer in der EPLAN-Plattform hinterlegt haben. Zu diesem 

Zweck wurde der Dialog Einstellungen: Benutzerkennung / Adresse 

um das Feld Kundennummer erweitert. Tragen Sie hier Ihre Kundennummer 

ein. 


Freischaltcode 

Freischaltcode 

Für diese Version von EPLAN benötigen Sie einen neuen Freischaltcode. 

Sie erhalten diesen auf dem Lieferschein, der mit Ihrem Datenträger versendet 

wird. Zusätzlich haben Sie auch die Möglichkeit, den Freischaltcode 

online über das Internet abzurufen (siehe nachfolgenden Abschnitt). 

Freischaltcode online abrufen 

EPLAN bietet Ihnen die Möglichkeit, den letzten Schritt einer Installation 

schnell und bequem durchzuführen und den für die Lizenzierung benötigten 

Freischaltcode online über das Internet zu beziehen. Dabei wird nach Übermittlung 

der erforderlichen Daten der Freischaltcode automatisch in den 

Lizenzdialog übertragen. 

Hinweis: 

Bitte beachten Sie, dass für eine Übertragung des Freischaltcodes eine 

aktive Internetverbindung notwendig ist. Das Abrufen eines Freischaltcodes 

für Netzlizenzen oder für Lizenzen ohne Dongle ist nicht möglich. 

Damit Sie den Freischaltcode online abrufen können, wurde der Dialog 

Freischaltcode eingeben entsprechend erweitert. 

Dieser Dialog wird z.B. geöffnet, wenn Sie anschließend nach einer Installation 

die Anwendung zum ersten Mal starten. Klicken Sie hier auf die neue 

Schaltfläche [Online abrufen]. 


Freischaltcode online abrufen 

In dem dann geöffneten Dialog Freischaltcode online abrufen sind Firmenname 

und Seriennummer automatisch eingetragen. Für ein erfolgreiches 

Abrufen des Freischaltcodes werden diese Angaben benötigt. 

Aktuelle Informationen 

Wenn Sie wünschen, zukünftig noch besser mit Informationen (wie z.B. 

unserem eNewsletter) versorgt zu werden, aktivieren Sie bitte das Kontrollkästchen 

Ich bin mit der Zusendung weiterer Informationen einverstanden. 

Die Angaben (Name, Telefon, E-Mail Adresse etc.) werden dann von 

EPLAN gespeichert. 

Einstellungen zum Internet 

Standardmäßig werden die Einstellungen einer bestehenden Internetverbindung 

übernommen. Über die Schaltfläche [Einstellungen] und den 

Folgedialog haben Sie aber auch die Möglichkeit, einen Proxyserver als 

Netzwerkkomponente zu nutzen. Ist das der Fall, müssen Sie die entsprechenden 

Angaben zu Adresse, Port etc. eintragen. Bezüglich der 

Einstellungen in diesem Bereich wenden Sie sich an Ihren Administrator. 

Rückgabe des Freischaltcodes 

Klicken Sie auf [Senden], so werden die Daten verschlüsselt an EPLAN 

übermittelt. Sind ihre Daten bereits bei EPLAN erfasst und gültig, wird ein 

Freischaltcode erzeugt und an den Lizenzdialog übermittelt. Mit einem Klick 

auf [OK] wird dann die Anwendung gestartet. 


Installation 

Installation 

Seit der Version 2.1 erfolgt die Installation von EPLAN-Programmvarianten 

und -Add-ons mit Hilfe des EPLAN Setup Managers. Der grundsätzliche 

Ablauf im EPLAN Setup Manager ist unverändert geblieben. Für die Oberfläche 

und die Verzeichnisse haben sich zu dieser Version bei der Installation 

folgende Änderungen ergeben: 

Separate Installation des Dongle-Treibers 

Die Installation des Dongle-Treibers erfolgt jetzt unabhängig von der 

Installation des EPLAN License Clients. Im EPLAN Setup Manager legen 

Sie fest, ob Sie den Dongle-Treiber installieren wollen oder nicht. Dazu 

steht Ihnen bei der benutzerdefinierten Installation unterhalb der Schaltfläche 

[Stammdaten und Sprachen] das neue Kontrollkästchen 

Dongle-Treiber installieren zur Verfügung. 

Hinweise: 

Standardmäßig ist das Kontrollkästchen Dongle-Treiber installieren 

aktiviert. Um z.B. bei der Installation einer weiteren EPLAN-Programmvariante 

den Treiber nicht erneut zu installieren, müssen Sie das 

Kontrollkästchen deaktivieren. 

Auch bei einer verteilten Installation (z.B. MSI-Installation) wird der 

Dongle-Treiber nicht mehr automatisch installiert. Für eine Installation 

mit Dongle-Treiber müssen Sie den Aufruf HASPUserSetup.exe mit 

dem Parameter /passive angeben. 

Bei der Installation wird der Dongle-Treiber im Verzeichnis des EPLAN 

License Clients abgelegt. Für Windows 7 könnte das Verzeichnis für die 

entsprechende Datei HASPUserSetup.exe z.B. wie folgt lauten: 

C:\Program Files (x86)\EPLAN\COMMON. 


Installation 

Tipp: 

Die Deinstallation des Dongle-Treibers erfolgt in der Systemsteuerung. 

Wählen Sie hierzu im Deinstallationsdialog den Eintrag "Sentinel Runtime" 

aus. 

Umbenannte Installationspakete für die Stammdaten 

Damit die Daten-Installationspakete der EPLAN-Originalstammdaten 

eindeutiger von zu installierenden Programm-Add-ons unterschieden 

werden können, wurden die Installationspakete für die Stammdaten 

umbenannt. So wird z.B. das Installationspaket mit den EPLAN-Originalstammdaten 

der EPLAN-Variante EPLAN Fluid jetzt als "EPLAN Fluid 

Data 2.2" bezeichnet und das Programm-Add-on heißt weiterhin "Fluid 

Add-on". 

Neues Verzeichnis für Einstellungsdatenbanken 

Das bei der Installation erzeugte Konfigurationsverzeichnis für die 

Einstellungsdatenbanken weist jetzt als neuen Bestandteil das Verzeichnis 

Win32 auf. Das CFG-Verzeichnis mit den Benutzer-, Firmeneinstellungen 

etc. wird als Unterverzeichnis dieses neuen Verzeichnisses 

erzeugt (z.B. für das Betriebssystem Windows 7 im Windows-Explorer: 

C:\Benutzer\Öffentlich\EPLAN\Electric P8\2.2.0\Win32\Cfg). 

Keine leeren Verzeichnisse für EPLAN-Originalstammdaten 

Bei der Installation der EPLAN-Programmvarianten werden jetzt in den 

Verzeichnissen für die EPLAN-Originalstammdaten keine leeren Stammdaten-Verzeichnisse 

mehr erzeugt. 

Hinweis: 

Für das Betriebssystem Windows XP lautet das Verzeichnis für die 

EPLAN-Originalstammdaten standardmäßig z.B. C:\Dokumente und 

Einstellungen\All Users\EPLAN\, und für Windows 7 lautet das Verzeichnis 

standardmäßig C:\ProgramData\EPLAN. 


Installation für servergespeicherte Profile 

Englische Verzeichnisnamen für EPLAN-Originalstammdaten 

Außerdem werden die EPLAN-Originalstammdaten bei der Installation 

jetzt in Verzeichnisse mit englischer Bezeichnung kopiert. Dadurch 

befinden sich die EPLAN-Originalstammdaten weltweit in einheitlichen 

Verzeichnissen. 

Hinweis: 

Die Verzeichnisnamen der Stammdaten, mit denen die Anwender arbeiten 

(die Systemstammdaten), werden weiterhin in alle EPLAN-Oberflächensprachen 

übersetzt. Diese Verzeichnisnamen werden bei der Installation 

in der Sprache erstellt, die im EPLAN Setup Manager als aktivierte Oberflächensprache 

eingestellt wurde. 


Damit die EPLAN-Plattform beim Einsatz von servergespeicherten 

Profilen genutzt werden kann, können bei der Installation für die Verzeichnisse 

der Einstellungsdatenbanken jetzt auch Umgebungsvariablen 

(z.B. %APPDATA%) angegeben werden (siehe nachfolgenden Abschnitt). 


Servergespeicherte Benutzerprofile ("roaming profiles") ermöglichen es 

Benutzern, sich an unterschiedlichen Rechnern innerhalb einer Netzwerkdomäne 

anzumelden und dort mit ihren gewohnten Desktopeinstellungen 

arbeiten zu können. 

Mit der neuen EPLAN-Version ist es jetzt möglich, die Einstellungsdatenbanken 

unterhalb des Verzeichnisses %APPDATA%\EPLAN abzulegen. Ein 

solches Verzeichnis ist für den Einsatz von servergespeicherten Profilen 

erforderlich. 



Damit die Einstellungsdatenbanken in ein solches Verzeichnis installiert 

werden, ist es jetzt erlaubt, bei der Installation im EPLAN Setup Manager für 

die Einstellungsdatenbanken Umgebungsvariablen anzugeben. Dabei dürfen 

die Umgebungsvariablen nur für die Zielverzeichnisse der Felder Anwendereinstellungen, 

Stationseinstellungen und Firmeneinstellungen 

eingetragen werden. Eine sinnvolle Eingabe wäre z.B. %APPDATA%\EPLAN. 

Die Umgebungsvariable %APPDATA% gibt den Verzeichnispfad zurück, in dem 

Anwendungen standardmäßig Daten speichern. Bei der Installation wird ein 

solcher Verzeichnispfad dann in die Datei install.xml übertragen. Erst 

beim Start von EPLAN werden die Einstellungsdatenbanken im Verzeichnis 

%APPDATA%\EPLAN erzeugt. Der aufgelöste Verzeichnispfad könnte z.B. wie 

folgt aussehen: C:\Users\\AppData\Roaming\EPLAN. 

Hinweis: 

Für eine solche Installation sollten Sie als Administrator angemeldet 

sein und über tiefergehende Programm- und Systemkenntnisse 

verfügen. 

Bei einer automatisierten Installation (z.B. über eine MSI-Datei) wird der 

Verzeichnispfad durch die Windows-Eingabeaufforderung aufgelöst. In 

diesem Fall müssen Sie nach der Installation die Verzeichnisse für die 

Einstellungsdatenbanken in der Datei install.xml auf %APPDATA% 

ändern. Die Datei install.xml finden Sie im CFG-Verzeichnis der 

installierten EPLAN-Programmvariante. 


Software-Voraussetzungen und Freigaben 

Software-Voraussetzungen und Freigaben 

Alle Freigaben beziehen sich auf die 32 Bit-Version der Produkte, sofern 

nicht anders angegeben. 

Allgemeine Voraussetzungen 

Für den Betrieb der EPLAN-Plattform sind das .NET Framework 4.0 und der 

Microsoft Core XML Services (MSXML6) 6.0 von Microsoft erforderlich. 

Weitere Informationen und die aktuellsten Versionen dieser Microsoft- 

Komponenten zum Herunterladen finden Sie auf den Internetseiten von 

Microsoft. 

Das .NET Framework 4.0 befindet sich auch auf Ihrem EPLAN-Datenträger. 

Wechseln Sie hier zum folgenden Verzeichnis: 

cd-rom\Services\Net Framework 4.0\de_DE 

Zur Installation des .NET Frameworks doppelklicken Sie auf die Datei 

DotNetFx40_Full_x86_x64.exe. 

Betriebssysteme 

EPLAN empfiehlt, aufgrund der verbesserten Speicherverwaltung, den 

Einsatz eines 64 Bit Windows-Betriebssystem. Die EPLAN-Plattform ist auf 

folgenden Betriebssystemen freigegeben: 

Arbeitsstation 

Microsoft Windows XP Professional SP3 (32 Bit) 

Microsoft Windows 7 SP1 (32 Bit und 64 Bit) 

Professional, Enterprise, Ultimate 

Server 

Microsoft Windows Server 2003 SP2 (32 Bit und 64 Bit) 

Microsoft Windows Server 2008 SP2 (32 Bit und 64 Bit) 

Microsoft Windows Server 2008 RC2 (64 Bit) 


Microsoft-Produkte 

Microsoft-Produkte 

Microsoft Office 2007 (32 Bit) 

Microsoft Office 2010 (32 Bit) 

Microsoft Internet Explorer 8 

Microsoft Internet Explorer 9 

SQL-Server 

Microsoft SQL-Server 2005 SP2 

Microsoft SQL-Server 2008 R2 

Microsoft SQL-Server 2010 

Autodesk-Produkte 

AutoCAD 2011 (32 Bit und 64 Bit) 

AutoCAD 2012 (32 Bit und 64 Bit) 

Autodesk Productstream Professional 2011 

Autodesk Productstream Professional 2012 

Autodesk Vault 2011 



PDF-Redlining 

Adobe Reader Version X 

Adobe Reader Version X Standard / Pro / Pro Extended 

SPS-Systeme (PLC & Bus Extension) 

Beckhoff TwinCAT 2.10 

Beckhoff TwinCAT 2.11 

Phoenix Contact PC Worx 6 

Rockwell RSLogix professional 20 

Schneider Unity Pro 5.0 


Abgekündigte Betriebssysteme 

Schneider Unity Pro 6.0 

Siemens SIMATIC STEP 7 Version 5.4 SP4 

Siemens SIMATIC STEP 7 Version 5.5 

Abgekündigte Betriebssysteme 

Windows 2000 Professional 

Die EPLAN-Plattform unterstützt das von Microsoft abgekündigte Betriebssystem 

Windows 2000 Professional nicht mehr. 

Windows 2000 Server 

Die EPLAN-Plattform unterstützt das von Microsoft abgekündigte Server- 

Betriebssystem Windows 2000 Server nicht mehr. Microsoft hat den 

offiziellen Support für dieses Betriebssystem eingestellt. 

Windows Vista / Windows XP 

Ab der EPLAN-Version 2.2 wird das Betriebssystem Windows Vista nicht 

mehr unterstützt. Die Unterstützung für Windows XP endet mit der nächsten 

Version der EPLAN-Plattform. Ab 2013 unterstützt die EPLAN-Plattform nur 

noch die 64 Bit-Variante der Microsoft-Betriebssysteme Windows 7 und 

Windows 8. 

Hinweis: 

Weitere Informationen über den Lebenszyklus von Betriebssystemen 

finden Sie auf den Internetseiten von Microsoft. 


Abgekündigte EPLAN-Software 


EPLAN License Manager (32 Bit-Version) 

Zeitgleich mit der neuen EPLAN-Plattform stellen wir Ihnen die neue 64 Bit- 

Version unseres EPLAN License Managers für die Verwaltung von Netzlizenzen 

zur Verfügung. Aus diesem Grund werden die 32 Bit-Versionen des 

EPLAN License Managers (Version 6.1 und 7.1) in der nächsten Version der 

EPLAN-Plattform nicht mehr unterstützt. 

EPLAN Schematic Generator 

Eine durchgängige Automatisierungsstrategie für die Anforderungen von 

Morgen ist mit unserer Neuentwicklung, dem EPLAN Engineering Center 

One (EEC One), realisiert. Als wichtiges Bindeglied zwischen dem konventionellen 

und mechatronischen Engineering erweitert das EEC One unser 

Lösungsportfolio. Im Rahmen dieser Neuentwicklung wird der EPLAN 

Schematic Generator durch das EEC One ersetzt. Die Pflege des EPLAN 

Schematic Generators wird bis zum September 2013 fortgeführt.

EPLAN News zur Version 2.2

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