Dokument 1.pdf - RWTH Aachen University
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THEMEN 1/2009<br />
4<br />
Vorwort<br />
Das Wissenschaftsjahr 2009 ist der „Forschungsexpedition<br />
Deutschland“ gewidmet. Der Ausstellungszug<br />
der Max-Planck-Gesellschaft wird<br />
in 60 Städten Halt machen – vom 14. bis zum<br />
16. Mai auch in <strong>Aachen</strong>. Die Kaiserstadt ist zudem<br />
eine von zehn ausgewählten „Treffpunkten<br />
der Wissenschaft“. Alle Hochschulen am<br />
Standort, die Stadt und das Forschungszentrum<br />
Jülich sind nach dem Wissenschaftsherbst 2008<br />
wiederum vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung eingeladen, ein publikumswirksames<br />
Veranstaltungsprogramm auf die Beine<br />
zustellen – nunmehr zum Thema „Genug LebensEnergie<br />
für alle?“. Diese Gelegenheit nehmen<br />
wir gerne wahr, um <strong>Aachen</strong> auch als Wissenschaftsstandort<br />
Nr. 1 in Sachen Energie bundesweit<br />
bekannter zu machen. Zudem ist <strong>Aachen</strong><br />
eine Station der „Straße der Technik“,<br />
die im Herbst vom Stifterverband für die Deutsche<br />
Wissenschaft und dem VDI mit MERIAN<br />
die breite Öffentlichkeit auf außergewöhnliche<br />
Orte von Lehre und Forschung hinweisen wird.<br />
Und im Rahmen des Wettbewerbs „Deutschland<br />
– Land der Ideen“ wurden jüngst wieder<br />
drei <strong>Aachen</strong>er Standorte ausgezeichnet.<br />
Stadt und Region sind inzwischen nicht nur<br />
für Ihre exzellente Forschung und ihren effizienten<br />
Technologietransfer in die Wirtschaft weit<br />
über das Dreiländeck hinaus bekannt, sondern<br />
haben sich auch mit ihrer einfallsreichen Wissenschaftsvermittlung<br />
einen Namen gemacht.<br />
Die Arbeiten und Ergebnisse in den Werkstätten<br />
und Laboren sind hier vor Ort erfahrbar.<br />
Das Ausstellungsgeschoss im studienfunktionalen<br />
Zentrum SuperC mit einem kontinuierlichen<br />
Veranstaltungsprogramm für Hochschulangehörige,<br />
Bürgerschaft und Touristen sowie als<br />
zentrale Anlaufstelle für die „Achse der Wissenschaft“<br />
im städtischen Gesamtkonzept der<br />
„Route Charlemagne“ wird weiter dazu beitragen,<br />
die <strong>RWTH</strong> transparent und lebendig erscheinen<br />
zu lassen.<br />
Der Schulterschluss mit allen Hochschulen,<br />
der Stadt und dem Forschungszentrum Jülich<br />
zeigt deutlich die enorme Dynamik auf, die aus<br />
der Wissenschaft heraus in die StädteRegion<br />
<strong>Aachen</strong> hineinwirkt und den Strukturwandel<br />
prägt. Der <strong>RWTH</strong> <strong>Aachen</strong> Campus, die enormen<br />
Baumaßnahmen von über 50 Millionen<br />
Euro jährlich allein an der <strong>RWTH</strong> sowie die rund<br />
180 Millionen Euro, die über die Exzellenzinitiative<br />
nach <strong>Aachen</strong> fließen, bedeuten gewaltigen<br />
Antrieb und enormes Potenzial für das Dreiländereck.<br />
Die Sichtbarkeit unserer Grenzregion<br />
wird auch dadurch international erheblich gesteigert.<br />
Diese Chancen gilt es gerade in Zeiten<br />
einer wirtschaftlichen Rezession sinnvoll zu nutzen.<br />
Die Krise bietet damit neben all ihren negativen<br />
Auswirkungen und Erscheinungen die<br />
Möglichkeit, neue Kräfte zu sammeln und sich<br />
neu aufzustellen für den weltweiten Wettbewerb.<br />
Lassen Sie uns diese Aufgabe gemeinsam<br />
angehen.<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing.<br />
Ernst M. Schmachtenberg<br />
Rektor