26.12.2013 Aufrufe

sched4-13-RMS.pdf

sched4-13-RMS.pdf

sched4-13-RMS.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Struktur des Beweises für n 2<br />

0. Es werden ausschließlich Taskmengen T betrachtet, die „gerade noch<br />

einplanbar“ sind (die den Prozessor voll auslasten, schwer einplanbar<br />

sind). Für diese Taskmengen wird die kleinstmögliche Auslastung bestimmt.<br />

o.B.d.A. sei T nach Periodenlängen geordnet, d.h. t 1 < t 2 < ... < t n .<br />

1. Sei t n 2t 1 .<br />

– Bei gegebenen t i wird eine (spezielle) Taskmenge konstruiert, die gerade<br />

noch einplanbar ist.<br />

– Bei gleichen t i hat jede andere Taskmenge eine höhere Auslastung.<br />

2. Die Auslastung der in 1. konstruierten Taskmenge ist abhängig von den<br />

Periodenlängen, genauer von den Periodenverhältnissen<br />

ti<br />

1<br />

t<br />

i<br />

. Für diese<br />

Taskmengen ist der kleinstmögliche Auslastungswert U n( 2 1)<br />

.<br />

n<br />

n<br />

3. T sei eine Taskmenge mit t n > 2t 1 .<br />

– Konstruktion einer Taskmenge T : ( t i'<br />

, ci<br />

) für i < n, ( t n,<br />

c n'<br />

) mit<br />

t n 2t i i ≠ n:<br />

t i = ( t n / t i – 1)t i,<br />

c n : Summe aller „restlichen“ Bearbeitungszeiten.<br />

Die Auslastung von T ist nach 2. mindestens U n .<br />

– Die Auslastung der ursprünglichen Taskmenge T ist (echt) größer als die<br />

Auslastung von T .<br />

Beispiel 4.3.<br />

n = 2<br />

Schedulingtheorie 20<strong>13</strong> Ratenmonotones Scheduling 4-14 Hamann, TU Dresden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!