27.12.2013 Aufrufe

pdf-Datei - Schwäbischer Albverein

pdf-Datei - Schwäbischer Albverein

pdf-Datei - Schwäbischer Albverein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ortsgruppe Gaildorf - Jahresprogramm 2001<br />

7.1. Traditionswanderung:<br />

Gaildorf - Eutendorf - Sturzweg - Winzenweiler<br />

(ca. 2½ Std.) Elsbeth und Josef Glashauser<br />

20.1. Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />

im Kerner-Saal der Limpurg-Halle, Gaildorf<br />

28.1. Nachmittagswanderung:<br />

Tullau - Kochertal - Hirschfelden - Westheim<br />

(ca. 2½ Std.) Joachim Windmüller<br />

Die Wanderung führt durch ein geologisch besonders<br />

interessantes Teilstück des Kochertals. Ab Westheim<br />

schneidet der aus der Keuper-Landschaft des Limpurger<br />

Landes kommende Fluß sich in engen Schleifen<br />

immer tiefer in den Muschelkalk der Hohenloher<br />

Ebene ein.<br />

Das Ortsbild von Tullau, heute zur Gemeinde Rosengarten<br />

gehörend, wird durch das malerische Schloß<br />

mit seinen vielfältigen Dachformen geprägt. Der älteste<br />

Teil, ein turmartiger dreigeschossiger Bau, geht auf<br />

das Jahr 1230 zurück. Den Zielort Westheim<br />

beherrscht die weithin sichtbare ev. Martinskirche, die<br />

1848 im typischen Zeitstil der württembergischen<br />

Staatsbauten errichtet wurde. Südlich davon hat sich<br />

Westheims ältestes Bauwerk erhalten, die Nikolauskapelle<br />

aus dem späten 14. Jahrhundert.


18.2. Nachmittagswanderung:<br />

Mittelrot - Kronmühle - Fichtenberg - Langert -<br />

Schanze - Jaghaus<br />

(ca. 2½ Std.) Joachim Siegert<br />

23.2. Vortrag im Wurmbrandsaal, Altes Schloß:<br />

„Kreta und Santorini - Die Größte und die Ungewöhnlichste<br />

der Griechischen Inseln”<br />

von Klaus Wezel, Stuttgart<br />

3.3. Besen-Wanderung:<br />

„Rund um Cleversulzbach”<br />

(ca. 2 Std.) Elsbeth und Josef Glashauser<br />

Die traditionelle Besenwanderung führt dieses Jahr<br />

nach Cleversulzbach, im Nordosten des Heilbronner<br />

Beckens gelegen. Der 1262 erstmals genannte Ort kam<br />

1504 in den Besitz der Württemberger. Von 1834 bis<br />

1843 war hier der Dichter Eduard Mörike als Pfarrer<br />

tätig. Eine Heimatstube erinnert an diese Zeit. Heute<br />

ist Cleversulzbach eine Teilgemeinde von Neuenstadt<br />

am Kocher.<br />

18.-24.3.Wanderfahrt nach Lana/Südtirol<br />

Dora und Karl Beißwenger/ Johannes Burkhardt<br />

Während sich oberhalb Meran im Skigebiet „Meran<br />

2000” und im hinteren Ultental noch die Skifahrer auf<br />

den Pisten tummeln, besuchen wir das frühlingshafte<br />

Südtirol, das aufgrund der gerade beginnenden Vegetationsperiode<br />

ein Erlebnis ganz besonderer Art ist.<br />

Der Eppaner Höhenweg, das Frühlingstal bei Kaltern<br />

mit seiner herrlichen Märzenbecherblüte sowie der<br />

bekannte Marlinger Waalweg sind unsere Wander-


ziele. Über Dorf Tirol, den Algunder Waalweg und den<br />

Tappeiner Weg kommen wir ins das in dieser Jahreszeit<br />

noch verhältnismäßig ruhige Meran.<br />

Die Altstadt von Bozen mit ihren idyllischen Laubengängen<br />

und der gotischen Stadtpfarrkirche als Wahrzeichen<br />

erleben wir auf einem Stadtrundgang. Von<br />

Oberbozen aus durchwandern wir das Rittner Hochplateau<br />

und genießen hoch über dem Eisacktal einen<br />

ausgezeichneten Fernblick auf den Schlern und die<br />

Rosengartengruppe.<br />

Standquartier ist das von der Ausfahrt 1997 schon<br />

bestens bekannte Hotel Schwarzschmied in Lana.<br />

1.4. Weitwanderung nach Schwäbisch Gmünd:<br />

Gaildorf - Fichtenberg - Hagberg - Cronhütte -<br />

Alfdorf - Schwäbisch Gmünd<br />

(ca. 8 Std., 40 km), Dieter Brust<br />

Auf bekannten Wegen wandern wir frühmorgens nach<br />

Fichtenberg und halten uns danach bis Alfdorf auf dem<br />

Hauptwanderweg 3. Vorbei an Horlachen, dem Brandhof<br />

und auf einem Teilabschnitt des Mühlenwanderwegs<br />

gelangen wir zur Mittagseinkehr ins „Josefle”<br />

bei Cronhütte. Fast ebenen Wegs geht es nun, alte<br />

Mühlen passierend, nach Alfdorf und im Endspurt die<br />

letzten Kilometer hinunter nach Schwäbisch Gmünd.<br />

Mit seinem sehr schön renovierten Marktplatzbereich<br />

ist Schwäbisch Gmünd wieder Anziehungspunkt für<br />

Jung und Alt geworden und mit seinen kunsthistorischen<br />

Sehenwürdigkeiten wie dem gotischen Münster<br />

und der romanischen Johanneskirche ein würdiges<br />

Endziel unserer Weitwanderung.


8.4. Wanderung mit dem Förster -<br />

Der Wald im Jahr Eins nach „Lothar”:<br />

Gaildorf - Kirgelsattel - Lehberg - Ebersberg -<br />

Ottendorf<br />

(ca. 3 Std.) Karl-Dieter Diemer<br />

Nachdem uns im letzten Jahr Karl-Dieter Diemer die<br />

unmittelbaren Auswirkungen des Orkans „Lothar” auf<br />

die Wälder rund um Gaildorf gezeigt hat, soll es in diesem<br />

Jahr um die Nachwirkungen und die ausgelösten<br />

Entwicklungen gehen.<br />

Die Wanderstrecke entspricht deshalb anfangs der vom<br />

Vorjahr, wendet sich dann aber den damals noch nicht<br />

begehbaren Höhenzügen von Lehberg und Ebersberg<br />

zu, die seit „Lothar” ganz neue Ausblicke zulassen.<br />

16.4. Nachmittagswanderung am Ostermontag:<br />

Sulzbach - Walkmühle - Kohlwald<br />

(ca. 2 Std.) Inge und Gotthilf Deininger<br />

22.4. Gautreffen in Gaildorf, Limpurghalle:<br />

„110 Jahre Ortsgruppe Gaildorf”<br />

Nach 10 Jahren, damals aus Anlaß des 100jährigen<br />

Juniläums, ist dieses Jahr die Gaildorfer Ortsgruppe<br />

wieder Ausrichter des Wandertags des Hohenloher<br />

Gaus. Wir erwarten nicht nur Gäste aus den 27 Ortsgruppen,<br />

deren Einzugsbereich den Kreis Hohenlohe,<br />

den Altkreis Schwäbisch Hall sowie das Limpurger<br />

Land umfaßt.<br />

Neben Wanderungen rund um Gaildorf wird ein Rahmenprogramm<br />

mit Bewirtung im Schenk Albrecht-Saal<br />

der Limpurghalle angeboten.


6.5. Nachmittagswanderung /-ausfahrt:<br />

„Mit dem Barden Werner Pikulski zu den Perlen<br />

Hohenlohes”<br />

(ca. 2 Std. Wanderzeit) Gerlinde und Michael Burkhardt<br />

Werner Pikulski, Garant für Hohenloher Mundart in<br />

Liedern, Geschichten und Gedichten, hat sich durch<br />

viele Auftritte im Hohenloher Einzugsgebiet einen<br />

Namen gemacht. Eine neue Variante seiner Aktivitäten<br />

sind Exkursionen per Bus und zu Fuß kreuz und quer<br />

zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Die Gitarre<br />

gehört dabei natürlich zum Gepäck, denn hin und wieder<br />

ein Lied sorgt immer für gute Stimmung.<br />

Uns wird er von Vellberg nach Braunsbach, Orlach,<br />

Obersteinach und zum Schloß Morstein begleiten. Zu<br />

Fuß geht es dann zur Straußenfarm nach Großforst mit<br />

einem längeren Aufenthalt. Anschließend geht die<br />

Fahrt nach Langenburg, von wo aus nach Bächlingen<br />

gewandert wird. Unterwegs gibt es viel Unterhaltung,<br />

wie auch ein gutes Hohenloher Vesper und ein Viertele<br />

zum Abschluß.<br />

19./20.5. Wanderwochenende:<br />

„Zum Wirtshaus im Spessart”<br />

(Zweitagestour, ca. 12 Std., 45 km) Dieter Brust<br />

Wer kennt sie nicht, die Räubergeschichten der Filmund<br />

Bücherwelt aus dem Spessart!<br />

In zwei Tagen wollen wir dieses herrliche Wald- und<br />

Erholungsgebiet im Mainviereck durchqueren. Bei<br />

Stadtprozelten, wenige Kilometer von Wertheim entfernt,<br />

geht es mit der Fähre über den Main und gleich


steil bergauf zu den Spessarthöhen.<br />

Auf „butterweichen” Wegen führt unsere Tour am<br />

ersten Tag über Wildensee, Krausenbach und Heimbuchental<br />

ins Elsavatal. Schloß Mespelbrunn und die<br />

Hohe Warte mit dem ehemaligen Standort des legendären<br />

Wirtshaus im Spessart bilden die Höhepunkte des<br />

folgenden Tages. Mit der Besichtigung von Schloß<br />

Johannisburg und dem Pompejaneum im unterfränkischen<br />

Aschaffenburg geht unsere Spessartdurchquerung<br />

zu Ende.<br />

27.5. Botanische Wanderung im Jagst- und Brettachtal:<br />

Leofels - Jagsttal - Brettachtal - Rotmühle -<br />

Amlishagen<br />

(ca. 5 Std.) Theresia Friedl/ Heinz Eckert<br />

Ausgangspunkt dieser Wanderung für Naturliebhaber<br />

ist die spätromanische Reichsburg Leofels, hoch über<br />

dem Jagsttal gelegen.. Über einen alten Schluchtweg<br />

geht es steil abwärts in die Talaue.<br />

Nach einem kurzen Abstecher ins NSG Weinberg östlich<br />

von Hessenau wandern wir entlang der Jagst bis<br />

zur Einmündung der Brettach bei Elpershofen. Das<br />

Brettachtal aufwärts geht es vorbei an herrlichen Wäldern<br />

und Wiesen zur Mittagspause in Beimbach-Rotmühle.<br />

Am Nachmittag geht es entlang dem Brettach-<br />

Stausee weiter talauf und zuletzt in steilem Anstieg<br />

nach Amlishagen.<br />

Die dortige Burg ist mit ihrer mächtigen Schildmauer<br />

aus dem 13. Jahrhundert eine der bedeutendsten Anlagen<br />

im württembergischen Franken. Im gemütlichen<br />

Wirtschaftshof aus dem 16. Jahrhundert lassen wir<br />

nicht nur bei Kaffee und Kuchen den Tag ausklingen.


9.-10.6. Hauptversammlung in Crailsheim<br />

23.6. Sonnwendfeier am Kirgelspielplatz<br />

Josef Glashauser/ Werner Volz<br />

5.-9.7. 101. Deutscher Wandertag in Iserlohn<br />

Das Wandertreffen im Märkischen Sauerland steht<br />

unter dem Motto „Grenzenlose Begegnung”<br />

8.7. „Durch das Tal der Blinden Rot”:<br />

Kochertal (Schäufele) - Adelmannsfelden - Willa<br />

(ca. 5 Std.) Ottmar Schramm/ Michael Burkhardt<br />

Auf dieser Tour wollen wir das Tal der Blinden Rot von<br />

ihrer Einmündung in den Kocher bei Schäufele bis fast<br />

zu ihrem Ursprung durchwandern. Von dort aus, in der<br />

Nähe des Hirschhofs, schneidet sich der Wasserlauf<br />

tief in die Keuperlandschaft der Ellwanger Berge ein<br />

und überwindet bis zur Mündung auf ca. 16 km Luftlinie<br />

knapp 150 Höhenmeter.<br />

Der Wanderweg führt immer wieder an alten, teilweise<br />

verfallenen Mühlen vorbei, die von der Bedeutung des<br />

Wassers für die auf den Hochflächen gelegenen Ortschaften<br />

und ihre Wirtschaft zeugen.<br />

Eine Mittelpunktsfunktion im westlichen Bereich der<br />

Ellwanger Berge kommt Adelmannsfelden zu, einst<br />

staufischer Besitz und seit 1380 im Besitz der Schenken<br />

von Limpurg. Die Schloßanlage ist heute wieder im<br />

Besitz ihrer ehemaligen Erbauer, der 1790 in den Grafenstand<br />

erhobenen Familie Adelmann von Adelmannsfelden.<br />

Dieses Geschlecht läßt sich auf Reichsministerialen<br />

der Stauferzeit zurückführen.


21.-24.7.Hüttenwanderung in den Brenta-Dolomiten<br />

Dieter Brust/ Ottmar Schramm/ Thomas Ranalder<br />

Einer der großartigsten Höhenwege der Dolomiten ist<br />

zweifelsohne der „Sentiero delle Bocchette”, der dank<br />

seiner hervorragenden Versicherungen auch von Bergwanderern<br />

mit Klettersteigerfahrung und guter Kondition<br />

zu bewältigen ist. Charakteristisch sind die nahezu<br />

senkrecht aufragenden Massive, die durch Felsbänder<br />

gegliedert sind, welche zum Bau von Verbindungswegen<br />

zwischen den einzelnen Hütten-Stützpunkten<br />

genutzt wurden.<br />

Ausgangspunkt dieser Tour ist Madonna di Campiglio<br />

und der von dort mit der Seilbahn zu erreichende Grostepaß,<br />

von dem der erste Teil des Bocchettewegs zur<br />

Tucketthütte führt. Am zweiten Tag geht es auf dem<br />

anspruchsvollen „Bocchette Alte” mit seinem berühmten<br />

Garbariband zur Alimontahütte. Die dritte Etappe<br />

führt mit der Felsnadel Campanile di Basso, dem Herzstück<br />

der Brenta, durch eine der schönsten Gebirgslandschaften<br />

der Alpen. Über das Rifugio Pedrotti und<br />

den Cacciatore erreichen wir den südlichen Zipfel der<br />

Brentaberge - San Lorenzo in Badale.<br />

Die Hin- und Rückfahrt erfolgt per Bahn; Abfahrt ist<br />

bereits am Freitag, 20.7., abends.<br />

28.7. Fahrradwanderung ins Rottal:<br />

Gaildorf - Fichtenberg - Oberrot - Wielandsweiler<br />

und zurück<br />

(ca. 40 km) Elsbeth und Josef Glashauser<br />

Die Halbtages-Fahrradwanderung führt von Gaildorf<br />

entlang dem Rottal-Radwanderweg in eines der schön-


sten Täler des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. In<br />

gemächlicher Steigung geht es bis fast zum Ursprung<br />

der Rot nach Wielandsweiler.<br />

Der Hauptort Oberrot wurde bereits 787 und 856 als<br />

„Roadaha” (Bach mit rotem Wasser) erstmals urkundlich<br />

erwähnt. Ort und Burg kamen schon 1064 in den<br />

Besitz der Reichserbschenken von Limpurg und bilden<br />

somit eine Keimzelle des Limpurgischen Besitzes. Das<br />

Schlößchen inmitten des Ortskerns wurde 1537 von<br />

den Schenken erbaut.<br />

Die Abendeinkehr findet in Mittelrot statt.<br />

5.8. Nachmittagswanderung:<br />

Geifertshofen - Bühlerzell - Eichberg -<br />

Benzenhof- Senzenberg - Schönbronn, bzw.<br />

Bühlerzell - Kirchenweg - Schönbronn<br />

(ca. 3 bzw. 1½ Std.) Hermann Berroth/<br />

Friedrich Burkhardt<br />

26.8. Mainhardter Wald-Wanderung:<br />

Wielandsweiler - Hammerschmiede - Altfürstenhütte<br />

- Oberfischbach - Großhöchberg - Spiegelberg<br />

(ca. 5 Std.) Karl Runstuk/ Adolf Schuster<br />

Diese Wanderung führt durch die abwechslungreiche<br />

Landschaft des Mainhardter Waldes und ist geprägt<br />

vom steten Wechsel der waldreichen Täler und der<br />

freien, landwirtschaftlich genutzten Hochflächen. Von<br />

Wielandsweiler aus durchwandern wir das obere Rottal<br />

und steigen auf nach Altfürstenhütte, um bald darauf<br />

ins Fischbachtal absteigen zu müssen. Nach einem<br />

weiteren Auf- und Abstieg ist dann Spiegelberg


erreicht.<br />

Der idyllisch im Lautertal gelegene Zielort und der<br />

benachbarte Teilort Jux verdanken ihre Entstehung<br />

den Glashütten, die hier um 1700 durch Herzog Eberhard<br />

Ludwig gegründet wurden. Die Produktion wurde<br />

freilich bereits im Jahr 1794 wegen Unrentabilität wieder<br />

eingestellt.<br />

9.9. Nachmittagswanderung:<br />

Gaildorf - Krämersreute - Haspelsee - Rappoltshofen<br />

- Sulzdorf<br />

(ca. 3 Std.) Gerd Frölich<br />

10.-14.9.Wanderfahrt ins Erzgebirge<br />

Hermann Berroth/ Margot und Robert Knötig/<br />

Hedwig und Alfred Köger/ Werner Volz<br />

Ziel der Seniorengruppe ist dieses Jahr das Erzgebirge,<br />

welches sich im südwestlichen Teil des Freistaats<br />

Sachsen befindet und heute den Grenzkamm zur<br />

Tschechischen Republik bildet. Über Jahrhunderte<br />

wurde die Nutzung des Gebiets und seine wirtschaftliche<br />

und kulturelle Entwicklung von seinem natürlichen<br />

Reichtum und den besonderen klimatischen Bedingungen<br />

bestimmt. 800 Jahre Bergbau haben das Naturbild<br />

unverwechselbar geprägt. Die relativ niedrigen Durchschnittstemperaturen<br />

machen die Region in Verbindung<br />

mit den hohen Niederschlagsmengen zu einem<br />

Wintersportparadies ersten Ranges. Auch im Sommer<br />

bietet das gepflegte Wegenetz ein intensives Naturerlebnis.<br />

Unser Quartier ist das Hotel „Waldesruh” in Lengefeld,<br />

einer kleinen Bergstadt im Mittleren Erzgebirge,


umgeben von Wald und drei Talsperren. Der Ort ist<br />

günstiger Ausgangspunkt für nahegelegene Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Burg Scharfenstein, das Schloß Augustusburg<br />

oder die berühmte Bergstadt Freiberg.<br />

23.9. Enztal-Wanderung:<br />

„Von der Ruine Löffelstelz zu den Enztalschlingen<br />

bei Mühlhausen und Roßwag“<br />

(ca. 5 Std.) Gerda und Alfred Härlin<br />

Hoch überragt die Burgruine Löffelstelz auf einem<br />

senkrecht abfallenden Prallhang der Enz Dürrmenz,<br />

die Urzelle der heutigen Großen Kreisstadt Mühlacker.<br />

Hier beginnt die Wanderung, die uns zunächst auf<br />

bequemem Halbhöhenweg nach Lomersheim führt,<br />

einem 1200 Jahre alten Dorf, heute ebenfalls Teilort<br />

der „Senderstadt” Mühlacker.<br />

Ein längerer Anstieg leitet hinauf zum Kammertenberg<br />

mit seiner interessanten Trockenrasenflora und schönen<br />

Ausblicken auf das Enztal und hinüber zum 273 m<br />

hoch aufragenden Sendemast des SWR. Auf der Ostseite<br />

geht es hinunter ins malerisch gelegene ehemalige<br />

freie Reichsdorf Mühlhausen. Das 1566 erbaute<br />

Renaissanceschloß ist heute im Privatbesitz und daher<br />

leider nicht zugänglich.<br />

Nach dem Mittagessen führt unser Weg über den fast<br />

zum Umlaufberg der Enz gewordenen Bromberg, einer<br />

kleinen Anhöhe, die einen herrlichen Blick zurück auf<br />

das „Amphitheater” des großen Mühlhäuser Enzbogens<br />

mit seinen Weinbergterrassen bietet. Der bekannte<br />

Weinort Roßwag bildet den Schlußpunkt der<br />

Wanderung.


14.10. Ostalb-Wanderung<br />

„Burgen, Schlösser und Höhlen zwischen Lonetal<br />

und Heidenheim“<br />

(ca. 6 bzw. 3½ Std.) Johannes und Friedrich Burkhardt<br />

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist das Lonetal bei<br />

der Einmündung der von Norden kommenden Hürbe.<br />

Über diesem strategisch wichtigen Punkt erhebt sich<br />

die Kaltenburg, eine im 12. Jahrhundert erbaute und<br />

mehrfach erweiterte Burganlage.<br />

Durch Wald und landwirtschaftlich genutzte Flächen<br />

geht es hinüber ins Eselsburger Tal, einen Teilabschnitt<br />

des Brenztals. Hier dringt der Fluß in ein enges,<br />

felsenreiches Tal ein und erreicht nach über 6 km Lauf<br />

nur 1 km vom Eintritt in das Tal entfernt wieder flacheres<br />

Gelände. Die Aussicht auf diese beeindruckende<br />

Talschlinge werden wir von den Resten der namensgebenden<br />

Eselsburg und auch von der Burg Falkenstein<br />

aus genießen können.<br />

Nach der Mittagspause in Anhausen, dessen Ortsbild<br />

vom ehemaligen Kloster geprägt wird, geht es entlang<br />

des Brenztals zum Schloß Hellenstein oberhalb von<br />

Heidenheim. Die Anfang des 17. Jahrhunderts großzügig<br />

erweiterte Anlage zeugt von der Bedeutung Heidenheims<br />

als Nebenresidenz der Württemberger<br />

Herzöge.<br />

Die verkürzte Wanderstrecke läßt Zeit für eine Besichtigung<br />

der längsten Schauhöhle der Schwäbischen Alb,<br />

der Charlottenhöhle bei Hürben, und den Besuch des<br />

hochinteressanten Kutschenmuseums auf Schloß Hellenstein.


27.10. Festabend „110 Jahre Ortsgruppe Gaildorf“<br />

9.11. Diavortrag im Wurmbrandsaal, Altes Schloß:<br />

„Mit Mountainflight und Skyrider zu den Achttausendern<br />

des Himalaya”<br />

von Reinhold Richter, Kirchheim/Teck<br />

11.11. Nachmittagswanderung:<br />

Gaildorf - Kirgelsattel - Michelbächle - Fichtenberg<br />

(ca. 2½ Std.) Ottmar Schramm<br />

Fichtenberg, eine alte fränkische Siedlung der Karolingerzeit,<br />

wurde 817 erstmals als eine dem Kloster Murrhardt<br />

zugehörige Pfarrei urkundlich als „Viheberc”<br />

erwähnt. 1338 kam der Ort zusammen mit der Burg<br />

Rötenberg, dem heutigen Röterturm, an die Schenken<br />

von Limpurg. Bis 1872 hieß die Gemeinde Vichberg.<br />

2.12. Nachmittagswanderung :<br />

Gaildorf - Mittelrot - Reippersberg - Unterrot<br />

(ca. 2½ Std.) Volker Merz<br />

16.12. Adventsnachmittag, Vereinszimmer, Altes Schloß<br />

13.1.02 Traditionswanderung:<br />

Gaildorf - Münster - Kieselberg - Winzenweiler<br />

(ca. 2½ Std.) Elsbeth und Josef Glashauser<br />

Wandertreffpunkt: Hallengelände

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!