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Rathauskurier 1 2013 - Stadt Weimar

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RathausKurier<br />

Das Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Kulturstadt Europas<br />

Nr. 1<br />

12. Januar <strong>2013</strong><br />

24. Jahrgang<br />

n ä c h s t e au s g a b e:<br />

26. Januar <strong>2013</strong><br />

VEREINE<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung hat<br />

neue Vereinsübersicht<br />

auf www.weimar.de<br />

zusammengestellt<br />

Seite 6397<br />

ORTSTEILE<br />

Die Sprechzeiten der<br />

Ortsteilbürgermeister/<br />

innen im Überblick<br />

Seite 6399<br />

AUSSTELLUNG<br />

Horst Hausotte stellt<br />

anlässlich seines<br />

90. Geburtstages in<br />

der <strong>Stadt</strong>bücherei aus<br />

Seite 6401<br />

FERNVERKEHR<br />

Vorschlag des Aktionsbündnisses<br />

»Nächster<br />

Halt – <strong>Weimar</strong>!« an die<br />

Deutsche Bahn<br />

Seite 6405<br />

Foto: weimar GmbH<br />

Das von van de Velde kreierte Wohnhaus »Haus Hohe Pappeln« in der Belvederer Allee 58.<br />

Der Alleskünstler Henry van de Velde<br />

<strong>Weimar</strong> feiert <strong>2013</strong> den 150. Geburtstag des Designers<br />

In diesem Jahr wird der 150. Geburtstag<br />

Henry van de Veldes gefeiert. Der »Alleskünstler«<br />

fand in <strong>Weimar</strong> von 1902 bis<br />

1917 das Zentrum seiner europaweiten Wirksamkeit,<br />

hier hat van de Velde viele der wichtigsten<br />

Werke seines umfassenden Œuvres<br />

geschaffen. Die Impulsregion Erfurt-<strong>Weimar</strong>-<br />

Jena hat den 150. Geburtstag des Künstlers<br />

<strong>2013</strong> zum Anlass genommen, Henry van de<br />

Veldes Leistungen und die seiner Mitstreiter<br />

näher zu beleuchten. In einem weiten Reigen<br />

von Ausstellungen und anderen Veranstaltungen<br />

wird der Besucher in das breite Spektrum<br />

der frühen Moderne eingeführt.<br />

Henry van de Velde war ein großer Neuerer<br />

und Impulsgeber einer ganzen Generation<br />

moderner Künstler. Er war universell und<br />

europa weit tätig als Architekt, Designer für<br />

Möbel, Innenräume, Kleidung, für Bestecke,<br />

Porzellan bis hin zum Brieföffner. Henry van de<br />

Velde blieb lebenslang seiner Überzeugung<br />

treu, die Gestaltung eines Gegenstandes sei<br />

desto vollkommener, je exakter sie dessen<br />

Zweck entspreche – und gehörte damit zu<br />

den Vordenkern des Bauhauses. In souveräner<br />

Überwindung aller Traditionen ignorierte van<br />

de Velde die Grenzen zwischen »Kunst« und<br />

6385


RathausKurier | Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

»Kunsthandwerk« und gestaltete mit seinem<br />

Kanon praktisch jedes Gebiet des Lebens: den<br />

Bau des Hauses, die Gestaltung des Raumes, die<br />

Form von Kleidung und Schmuck, aber auch<br />

das Design von Alltagsgegenständen, vom<br />

Leuchtkörper über das Möbel bis zum Brieföffner.<br />

Henry van de Velde, Ende 1901 als Berater<br />

für Industrie und Kunstgewerbe des letzten<br />

regierenden Großherzogs berufen, nahm am<br />

1. April 1902 seine Tätigkeit in <strong>Weimar</strong> auf. In der<br />

Laufbahn des »Alleskünstlers« die den gewaltigen<br />

Zeitraum von rund 60 Jahren umfasst, nehmen<br />

sich die Jahre in <strong>Weimar</strong> von 1902 bis zu<br />

seiner Kündigung im Juli 1914 auf den ersten<br />

Blick eher bescheiden aus. Nimmt man hingegen<br />

die hier entstandenen Werke, seine Lehre<br />

an der Kunstgewerbeschule, sowie den Einfluss<br />

seiner bahnbrechenden Theorien in den Blick,<br />

so stellt sich diese Epoche als Höhepunkt einer<br />

europäischen Karriere dar, und dies trotz aller<br />

Niederlagen, trotz einer Vielzahl nicht realisierter<br />

Projekte und trotz der Anfeindungen vor<br />

Ort, denen sich der berühmte Belgier seit 1906<br />

zunehmend ausgesetzt sah. Neben dem herausragenden<br />

Ensemble der beiden Kunstschulbauten,<br />

heute Zentrum der Bauhaus-Universität<br />

und seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes,<br />

gehörten zum <strong>Weimar</strong>er Oeuvre van de<br />

Veldes vornehmlich Wohnungseinrichtungen,<br />

sein eigenes Wohnhaus und zwei <strong>Stadt</strong>villen.<br />

Alle Gebäude sind weitgehend erhalten.<br />

Kunstschule und Kunstgewerbeschule<br />

Henry van de Velde wurde 1902 zur Gründung<br />

des Kunstgewerblichen Seminars nach <strong>Weimar</strong><br />

berufen. Hier errichtet der Lehrer und Architekt<br />

von 1904 bis 1911 zwei neue Gebäude für die<br />

Kunstschule und die Kunstgewerbeschule.<br />

1999 bzw. 2009 saniert, gehört das Ensemble<br />

heute zum UNESCO-Weltkulturerbe und<br />

beherbergt die Fakultäten Gestaltung und<br />

Architektur sowie das Büro des Rektors der<br />

Bauhaus-Universität <strong>Weimar</strong>.<br />

Zugänglich Mo – Sa, 8 – 20 Uhr<br />

Haus Hohe Pappeln<br />

Van de Velde ließ das Haus Hohe Pappeln<br />

1907/08 nach eigenen Plänen errichten und<br />

bewohnte es bis 1917 zusammen mit seiner<br />

Familie. Das Haus ist ein einzigartiges Gesamtkunstwerk,<br />

in dem van de Veldes Handschrift<br />

in jedem Detail zu finden ist.<br />

24. März – Dezember <strong>2013</strong>, Di – So, 11 – 17 Uhr<br />

Die Einwohner von Oberweimar-Ehringsdorf<br />

sind besonders stolz darauf, dass sich in ihrem<br />

Wohngebiet das von van de Velde kreierte<br />

Wohnhaus befindet (Belvederer Allee 58).<br />

Daher wurde in diesem <strong>Weimar</strong>er Ortsteil<br />

ein besonders interessantes Programm zum<br />

150. Geburtstag des Künstlers aufgestellt, das<br />

Sie unter www.oberweimar.eu finden.<br />

Nietzsche-Archiv<br />

Auf Anregung Harry Graf Kesslers beauftragte<br />

Elisabeth Förster-Nietzsche im Jahr 1902 van de<br />

Velde mit der Umgestaltung und Neueinrichtung<br />

der Erdgeschossräume der »Villa Silberblick«,<br />

die seit 1896 das Nietzsche-Archiv beherbergt<br />

und in der Friedrich Nietzsche seine letzten<br />

Lebensjahre verbracht hatte. Van de Veldes<br />

gestalterische Maßnahmen betrafen den neuen<br />

Eingangsvorbau, das Vestibül, den zentralen<br />

Bibliotheks- und Versammlungsraum sowie ein<br />

kleines Arbeits- und ein Speisezimmer.<br />

24. März – Dezember <strong>2013</strong>, Di – So, 11 – 17 Uhr<br />

Leidenschaft, Funktion und Schönheit<br />

Die zentrale Ausstellung »Leidenschaft,<br />

Funktion und Schönheit« der Klassik Stiftung<br />

<strong>Weimar</strong> zeigt van de Velde als einflussreichen<br />

Gestalter der Moderne und seinen eminenten<br />

Stellenwert in der Kunstgeschichte.<br />

24. März – 23. Juni <strong>2013</strong>, Di – So, 10 – 18 Uhr,<br />

Neues Museum <strong>Weimar</strong><br />

Nicht nur in <strong>Weimar</strong> sondern auch in den<br />

anderen Städten der Impulsregion Erfurt-<br />

<strong>Weimar</strong>-Jena wird der 150. Geburtstag des<br />

Künstlers zum Anlass genommen, Henry van<br />

de Veldes Leistungen sowie die seiner Mitstreiter<br />

und Schüler näher zu beleuchten:<br />

13. Januar bis 1. April <strong>2013</strong>, Apolda,<br />

Kunsthaus: »Max Ackermann«<br />

10. März bis 26. Mai <strong>2013</strong>, Jena, Kunstsammlung:<br />

»Henry van de Velde in Jena«<br />

17. März bis 3. November <strong>2013</strong>, Gera,<br />

Haus Schulenburg: »Henry van de Velde<br />

und das Haus Schulenburg – Baugeschichte<br />

– Rekonstruktion«<br />

24. März bis 23. Juni <strong>2013</strong>, <strong>Weimar</strong>, Neues<br />

Museum: »Leidenschaft, Funktion und<br />

Schönheit. Henry van de Veldes Beitrag zur<br />

europäischen Moderne«<br />

24. März bis 23. Juni <strong>2013</strong>, Erfurt, Kunsthalle:<br />

Peter Behrens – Vom Jugendstil zum<br />

Industriedesign<br />

29. März bis 12. Mai <strong>2013</strong>, <strong>Weimar</strong>, Bauhaus-Universität:<br />

»Der Architekt Henry van<br />

de Velde«<br />

5. Mai bis 8. September <strong>2013</strong>, Erfurt,<br />

Angermuseum: Henry van de Velde und<br />

das Angermuseum<br />

25. Mai bis 22. September <strong>2013</strong>, Bürgel,<br />

Keramik-Museum: »Henry van de Velde<br />

und der Bürgeler Jugendstil«<br />

11. Juni bis 1. September <strong>2013</strong>, Gera,<br />

Museum für Angewandte Kunst: »Henry<br />

van de Velde und Thilo Schoder – Meister<br />

und Schüler«<br />

23. Juni bis 18. August <strong>2013</strong>, Apolda,<br />

Kunsthaus: »Curt Herrmann«<br />

1. September bis 24. November <strong>2013</strong>,<br />

Jena, <strong>Stadt</strong>museum: »Henry van de Velde,<br />

der Maler und die Neo-Impressionisten«<br />

7. September bis 21. Dezember <strong>2013</strong>,<br />

Apolda, Kunsthaus: »Heinrich Vogeler.<br />

Leben in der Kunst«<br />

17. September bis 24. November <strong>2013</strong>,<br />

Gera, Museum für Angewandte Kunst:<br />

»Jugendstil in Gera«<br />

Nähere Informationen finden Sie auch unter<br />

www.vandevelde<strong>2013</strong>.de.<br />

RathausKurier | Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong>. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Markt 1, 99421 <strong>Weimar</strong> | Redaktion: Ralf Finke<br />

(verantwortlich), Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E-Mail: presse@stadtweimar.de. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im <strong>Stadt</strong>rat« abgedruckten<br />

Beiträge sind die jeweiligen fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines<br />

namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Aus gabe war der 7. Januar <strong>2013</strong> | Konzeption: Gudman-Design, <strong>Weimar</strong> |<br />

Gestaltung, und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner <strong>Weimar</strong> Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von- Ossietzky-Straße 57 A, 99423 <strong>Weimar</strong>, Telefon: (0 36 43) 83 63 50,<br />

Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck <strong>Weimar</strong> GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: TDM<br />

Thüringer Direkt marketing, telefon: (0 362 04) 73 98 42, Fax: 73 98 12 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags, kostenlos an die Haushalte der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> verteilt. Der Einzelbezug bei<br />

Postversand oder bei abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 euro/Ausgabe (Postversand).<br />

6386<br />

nichtamtlicher teil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang


amtSBLatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | rathausKuriEr<br />

Die Kreishandwerkerschaft<br />

<strong>Weimar</strong>-Sömmerda stellt sich vor<br />

Metallbau-Innung <strong>Weimar</strong><br />

Obermeister: Holger<br />

Haase, Rödchenweg 29,<br />

<strong>Weimar</strong><br />

Am Anfang war das<br />

Feuer …<br />

das metallbauerhandwerk<br />

hat seinen ursprung im Schmiedehandwerk<br />

und hat eine Jahrtausend lange<br />

tradition. Schmied ist einer der ältesten<br />

Handwerksberufe, seine Wurzeln führen uns<br />

bis 6000 Jahre vor Christus zurück mit der<br />

Be- und Verarbeitung von metallen. Vor 5000<br />

Jahren wurde der amboss erstmals erwähnt<br />

und ist seitdem das Grundwerkzeug zum<br />

Schmieden und Bearbeiten von Schmiedeeisen<br />

und Stahl. im Laufe der Jahrhunderte<br />

entwickelte sich der Schmied zum Kunstschmied.<br />

Sein künstlerisches Wirken ist an<br />

sakralen und profanen Bauten noch heute zu<br />

bewundern. in der Blütezeit der Baustile entwickelte<br />

sich der Kunstschlosser, der metall ohne<br />

Warmverformung mit viel künstlerischem und<br />

filigranem einfühlungsvermögen bearbeitet.<br />

Bis in das 20. Jahrhundert unterscheidet<br />

man den Kunstschmied und Schmied,<br />

Kunstschlosser und Schlosser, sie haben aber<br />

ein gemeinsames Ziel: das Bearbeiten von<br />

metall.<br />

1989 wurden die verschiedenen metall-<br />

Gewerke in einer ersten Novellierung zum<br />

metallbauer-Handwerk vereint. man unterteilt<br />

heute den metallbauer in die fahrrichtungen<br />

metallkonstrukteur (Schlosser und<br />

Stahlbau), metallgestalter (Schmied), anlagen<br />

und fördertechnik, fahrzeugbau, Schließund<br />

Sicherheitstechnik sowie in Hufbeschlag.<br />

ein weiteres fachgebiet ist das feinwerkmechanikerhandwerk.<br />

die metallbau-innung <strong>Weimar</strong> gründete sich<br />

1990/91 aus der Schmiede- und Schlosserinnung.<br />

die innung hat derzeit elf mitgliedsbetriebe,<br />

davon sind sechs im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

<strong>Weimar</strong> und fünf im Kreisgebiet.<br />

die mitgliedsbetriebe sind in metallbau,<br />

aluminiumbau, dach-, Wand- und fassadenbau,<br />

Stahlbau, Gestaltung und restaurierung<br />

tätig.<br />

■ ■ die Konstruktionstechniker stellen Stahlund<br />

metallkonstruktionen her, Fenster<br />

und türen in Stahl und aluminium, Stahltreppen,<br />

Geländer, Zäune, einfahrtstore<br />

und türen im außenbereich, einbau von<br />

Fertigelementen.<br />

■ ■ die metallgestalter fertigen nach eigenen<br />

entwürfen, Kundenentwürfen und<br />

architektenzeichnungen. ein weiteres<br />

Standbein ist die restaurierung historischer<br />

metallkons truktionen in der denkmalpflege.<br />

■ ■ die mitgliedsbetriebe der metallbauinnung<br />

<strong>Weimar</strong> sind verlässliche Partner<br />

für private- und öffentliche auftraggeber<br />

sowie für die Bauwirtschaft. alle Betriebe<br />

sind meisterbetriebe mit fachlich hoch<br />

qualifizierten mitarbeitern.<br />

■ ■ die mitgliedsbetriebe sind im Fachverband<br />

metall thüringen und Bundesverband<br />

metallbau organisiert, somit ist<br />

gewährleistet, dass unsere mitgliedsbetriebe<br />

für die in 2014 in Kraft tretende<br />

eU-Norm 1090 im bauaufsichtlichen<br />

Bereich gut vorbereitet sind.<br />

Sanitär-, Heizungund<br />

Klimatechniker-Innung<br />

<strong>Weimar</strong>-Sömmerda<br />

Obermeister: Thomas<br />

Giegling, Schwanseestraße<br />

14, <strong>Weimar</strong><br />

Ganz klar, für Komfort<br />

im Bad oder in der<br />

Küche sorgen die<br />

mitglieder unserer innung. Nur sie beherrschen<br />

jeden Handgriff aus dem effeff. der<br />

installateur weiß, welche armaturen ihren<br />

ansprüchen genügen.<br />

das umfassende Wissen und die fundierten<br />

fachkenntnisse des installateurs<br />

be deuten Sicherheit für Sie. da stimmen<br />

Qualität und Komfort.<br />

Wussten Sie, dass ihr meisterbetrieb auch<br />

in den gesetzlichen Bestimmungen seines<br />

fachgebiets topfit ist? er weiß, was in der<br />

Bauordnung steht und welche technischen<br />

Vorschriften und richtlinien aktuell sind<br />

und eingehalten werden müssen. Nur der<br />

installateur ist autorisiert zur montage und<br />

Wartung von wasser- und gastechnischen<br />

anlagen. Gut zu wissen, dass dem installateur<br />

keiner was vormacht, wenn es um ihr<br />

Komfortbad geht, um ihr WC, ihre Küchenanschlüsse.<br />

das gilt nicht nur für armaturen,<br />

rohrleitungen, Wasserversorgung und<br />

abwasserbeseitigung, sondern auch für die<br />

fachgerechte montage von Waschbecken,<br />

Wannen, duschkabinen und Badezimmermöbeln.<br />

Wissen Sie, wie viel Liter Benzin ihr auto auf<br />

100 Kilometer verbraucht? Ganz bestimmt.<br />

doch welcher Hausbesitzer weiß, dass sein<br />

alter Heizkessel 33 Liter Heizöl je Quadratmeter<br />

Wohnfläche schluckt? 20 Liter und<br />

noch weniger müssten vollauf genügen.<br />

mit einem veralteten Heizkessel verschenken<br />

Sie jährlich bei einem einfamilienhaus<br />

bis zu 1.500 euro.<br />

Wenn Sie fragen zur energieeinsparung<br />

bei rohrleitungen, Geräten und anlagen<br />

haben, dann sind unsere innungsfachbetriebe<br />

ihr ansprechpartner Nummer eins.<br />

Sie beweisen ihnen, wie viel energie Sie mit<br />

ihrer Heizung sparen können und in welcher<br />

Zeit sich eine neue anlage amortisiert. der<br />

Heizungsbauer kennt sich aus mit den Vorschriften<br />

des energieeinsparverordnung<br />

(eneV) und richtlinien. Zu seiner fachberatung<br />

gehören auch Hinweise auf mögliche<br />

förderungsmaßnahmen der öffentlichen<br />

Hand. Vertrauen Sie das gesamte Servicepaket<br />

»energieberatung« ihrem innungsfachbetrieb<br />

an: von der Beratung zur<br />

Planung, bis zur ausführung und Wartung.<br />

Nur so gehen Sie auf Nummer sicher und<br />

erleben später keine enttäuschung.<br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. JaHrGaNG | nichtamtlichEr tEil<br />

6387


RathausKurier | Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

kultur-kalender kultur-kalender kultur-kalender kultur-kalender kultur-kalender<br />

Konzert zum<br />

Gedenken an verfolgte<br />

Christen<br />

Kreuz-Chor der Koreanischen Gemeinde <strong>Weimar</strong><br />

Die Evangelische Allianz <strong>Weimar</strong> lädt erstmals zu einem<br />

Konzert zum Gedenken an verfolgte Christen am<br />

Sonntag, dem 20. Januar <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr, in das Seminargebäude<br />

der <strong>Weimar</strong>halle ein. Mitwirkende sind der<br />

Kreuz-Chor der Koreanischen Gemeinde <strong>Weimar</strong> unter<br />

Leitung von Sung-Goo Kim mit den Solisten Hyowon<br />

Woo und Woonyoung Nah. Im Rahmen des Allianztages<br />

zum Abschluss der Allianzgebetswoche <strong>2013</strong> wird nach<br />

einem Gottesdienst am Vormittag und anderen Veranstaltungen<br />

der Schwerpunkt auf Nordkorea liegen.<br />

Der Einsatz gegen die Unterdrückung der Religionsfreiheit<br />

hat in der Evangelischen Allianz eine lange<br />

Geschichte. Bereits bei den ersten internationalen<br />

Konferenzen im 19. Jahrhundert spielte die Religionsfreiheit<br />

eine zentrale Rolle. Seit über 160 Jahren ist die<br />

Evangelische Allianz nicht nur ein Zusammenschluss<br />

von Christen, sondern auch eine der ältesten Menschenrechtsorganisationen.<br />

Auf Nordkorea wurde in jüngerer Vergangenheit durch<br />

die Ausstellung »Wo es keine Liebe gibt! Arbeitslager in<br />

Nordkorea« in der <strong>Stadt</strong>verwaltung hingewiesen. Diese<br />

Ausstellung, die noch einmal am 20. Januar im Seminargebäude<br />

der <strong>Weimar</strong>halle zu sehen sein wird, zeigt<br />

Skizzen und Bilder von Nordkoreanern, die berüchtigte<br />

Arbeits- oder Umer ziehungslager in ihrer Heimat überlebten<br />

und denen die Flucht gelang. Ihre grafisch festgehaltenen<br />

Erlebnisse werden durch Texte ergänzt.<br />

Der Kreuz-Chor der Koreanischen Gemeinde <strong>Weimar</strong><br />

wird deutsche und koreanische Lieder und Musikstücke<br />

zu Gehör bringen.<br />

Foto: Evang. Allianz <strong>Weimar</strong><br />

Künstlerfreundschaften<br />

Ein Konzert – drei Künstlerfreundschaften: Dass Haydn<br />

und Mozart eine solche pflegten, wissen wir aus vielen<br />

biografischen Details. In Wien spielten sie gemeinsam<br />

Streichquartett, wobei der Ältere die Primgeige<br />

übernahm und der Jüngere die Bratsche bevorzugte. In<br />

gegenseitiger Wertschätzung des musikalischen Werks<br />

beflügelten sie sich zu kompositorischen Höchstleistungen<br />

und hinterließen uns einen unvergleichlichen<br />

Kammermusikschatz.<br />

Weniger bekannt ist eine Künstlerfreundschaft des<br />

20. Jahrhunderts, die Philipp Jarnach (1892–1982)<br />

und Werner Wolf Glaser (1913–2006) verband. Der<br />

begnadete Pianist Jarnach gehört in den 1920er Jahren<br />

zu den führenden Komponisten moderner Musik; sein<br />

Name wird in einer Reihe mit denen von Strawinsky,<br />

Schönberg, Bartók und Hindemith genannt. Später ist er<br />

nahezu vergessen gegenüber dem Pädagogen, der in<br />

Köln Generationen von Komponisten ausbildet und die<br />

Hamburger Musikhochschule als deren erster Direktor<br />

aufbaut. Glaser, Jarnachs Schüler in Köln, muss Deutschland<br />

aufgrund seiner jüdischen Herkunft verlassen und<br />

findet nach der Flucht schließlich in Schweden eine neue<br />

Heimat. Hier wird er zum hochangesehenen Pädagogen<br />

und Musiktherapeuten und hinterlässt 560 Werke,<br />

da runter 13 Sinfonien, 14 Streichquartette und sechs<br />

Opern.<br />

Dem <strong>Weimar</strong>er<br />

Konzertpublikum<br />

bestens bekannt ist<br />

die Künstlerfreundschaft<br />

zwischen<br />

Kolja Lessing und<br />

dem Klenke Quartett,<br />

die im Konzert<br />

am 18. Januar <strong>2013</strong>,<br />

um 20 Uhr im<br />

Festsaal im Goethe-<br />

Nationalmuseum<br />

mit der Musik von<br />

Klenke Quartett<br />

Haydn, Mozart,<br />

Jarnach und Glaser<br />

eine neue Vertiefung erfährt. Anlässlich des 100. Geburtstags<br />

Glasers werden die Musiker im April <strong>2013</strong> in einem<br />

Portraitkonzert des WDR zu hören sein.<br />

Die Schirmherrschaft hat S.E. Staffan Carlsson,<br />

Botschafter Schwedens in Berlin, übernommen.<br />

Foto: Klenke Quartett<br />

Der Eintritt zum Konzert ist kostenlos. Es wird um eine Spende zugunsten<br />

der Unterstützung verfolgter Christen gebeten.<br />

6388 nichtamtlicher teil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang


Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | RathausKurier<br />

amtlicher Teil<br />

Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

BEKANNTMACHUNG<br />

2. Änderung zur Entgeltordnung<br />

des <strong>Stadt</strong>museum <strong>Weimar</strong><br />

Seite 6389<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Öffentlichkeitsbeteiligung zum<br />

Bauvorhaben Bauhaus-Museum /<br />

Am <strong>Weimar</strong>hallenpark<br />

Seite 6389<br />

AUSSCHREIBUNG<br />

Sanierung und Instandsetzung<br />

des Historischen Friedhofs <strong>Weimar</strong><br />

Seite 6393<br />

2. Änderung zur<br />

Entgeltordnung des<br />

<strong>Stadt</strong>museums <strong>Weimar</strong><br />

Die Entgeltordnung des <strong>Stadt</strong>museums<br />

<strong>Weimar</strong>, veröffentlicht im <strong>Rathauskurier</strong> Nr. 22,<br />

Seite 5157, vom 04.12.2010, in der Fassung der<br />

1. Änderung, veröffentlicht im <strong>Rathauskurier</strong><br />

Nr. 13, Seite 5559, vom 09.07.2011, wird wie<br />

folgt geändert.<br />

1.) Nach Gliederungspunkt 3.4 wird als neuer<br />

Gliederungspunkt 4 hinzugefügt:<br />

»4. Umsatzsteuer<br />

In den Entgelten nach Punkt 2 und 3<br />

ist die Umsatzsteuer nicht enthalten,<br />

gegebenenfalls ist die gesetzliche<br />

Umsatzsteuer zusätzlich zu entrichten.«<br />

2.) Der nachfolgende Gliederungspunkt wird<br />

von 4 in 5 geändert.<br />

3.) Unter Punkt 1.1 Eintrittsentgelte; Freier<br />

Eintritt ist im letzten Anstrich folgender<br />

Passus zu streichen:<br />

»in der Fassung der 1. Änderungssatzung,<br />

beschlossen durch den <strong>Stadt</strong>rat<br />

am 06.04.2011,«.<br />

Die übrigen Regelungen der Entgeltordnung<br />

bleiben unberührt.<br />

Die 2. Änderung zur Entgeltordnung<br />

tritt am Tage nach ihrer öffentlichen<br />

Bekanntmachung in Kraft.<br />

<strong>Weimar</strong>, den 27. Dezember 2012<br />

Stefan Wolf, Oberbürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

… über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

nach § 3 Abs. 1 BauGB für<br />

den Bebauungsplan B INST 13 »Bauhaus-Museum<br />

/ Am <strong>Weimar</strong>hallen-<br />

park« <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> und die 5. Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes<br />

FNP WE Ä05 – Bauhaus-Museum /<br />

Am <strong>Weimar</strong>hallenpark<br />

Für das Gebiet nord-östlich des <strong>Weimar</strong>hallenparks<br />

/ »Minol-Parkplatz« soll ein Bebauungsplan<br />

aufgestellt werden. Parallel zur Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes wird der Flächennutzungsplan<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> geändert.<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />

ist der Anlage zur Bekanntmachung über<br />

die Aufstellung des Bebauungsplanes B INST<br />

13 zu entnehmen. Der Bereich der geplanten<br />

flächennutzungsplanänderung ist in<br />

der Anlage zur Bekanntmachung über die<br />

Aufstellung der 5. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

dargestellt.<br />

Folgende allgemeine Planungsziele<br />

werden angestrebt:<br />

– Umsetzung des Siegerentwurfs neues<br />

Bauhaus-Museum aus dem Architekturwettbewerb<br />

2011/2012<br />

– Veränderung der Straßenführung am<br />

Minol-Parkplatz<br />

– Arrondierung des nordwestlich angrenzenden<br />

Baublocks an der Bertuchstraße<br />

– Entwicklung und Sicherung der geordneten<br />

städtebaulichen Entwicklung im<br />

Umfeld des neuen Bauhausmuseum<br />

Die Unterrichtung über die allgemeinen Ziele<br />

und Zwecke der Planung sowie ihre Auswirkungen<br />

soll<br />

am Montag, dem 28. Januar <strong>2013</strong><br />

um 19 Uhr, im großen Saal der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

(Marie-Juchacz-Saal),<br />

Schwanseestraße 17,<br />

stattfinden; es wird Gelegenheit zur Äußerung<br />

und Erörterung gegeben.<br />

<strong>Weimar</strong>, den 20. Dezember 2012<br />

Stefan Wolf, Oberbürgermeister<br />

Hinweis: Die Anlage zur Bekanntmachung über die<br />

Aufstellung der 5. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

finden Sie auf Seite 6390. Die Anlage zur Bekanntmachung<br />

über die Aufstellung des Bebauungsplanes B INST 13 finden<br />

Sie auf Seite 6391.<br />

Bekanntmachung<br />

… über die Aufstellung der 5. Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes<br />

FNP WE Ä05 »Bauhaus-Museum /<br />

Am <strong>Weimar</strong>hallenpark« nach § 2<br />

Abs. 1 Satz 2 BauGB<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> hat in seiner<br />

öffentlichen Sitzung am 12.12.2012 die Aufstellung<br />

der 5. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

beschlossen.<br />

Der Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

vom 02.02.2003, zuletzt geändert am<br />

12.03.2011, soll gemäß § 1 Abs. 8 BauGB im<br />

Bereich nordöstlich des <strong>Weimar</strong>hallenparkes<br />

geändert werden. Anlass für die 5. Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes ist die Aufstellung<br />

eines Bebauungsplanes für das neue<br />

Bauhausmuseum. Die Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

erfolgt im Parallelverfahren<br />

zur Aufstellung des Bebauungsplanes. Mit<br />

der Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

werden die Darstellungen im Flächennutzungsplan<br />

an die Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />

angepasst. Damit werden die<br />

planungsrechtlichen Voraussetzungen für die<br />

Umsetzung des Entwurfs für das neue Bauhausmuseum<br />

geschaffen.<br />

Der von der 5. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

betroffene Bereich ist in der<br />

beigefügten Anlage dargestellt.<br />

Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.<br />

<strong>Weimar</strong>, den 20. Dezember 2012<br />

Stefan Wolf, Oberbürgermeister<br />

Hinweis: Den Lageplan finden Sie auf Seite 6390.<br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang | amtlicher teil<br />

6389


RathausKurier | Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

6390 amtlicher teil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang


Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | RathausKurier<br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang | amtlicher teil<br />

6391


RathausKurier | Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Bekanntmachung<br />

… über die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

B INST 13 »Bauhaus-<br />

Museum / Am <strong>Weimar</strong>hallenpark«<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> hat in seiner<br />

öffentlichen Sitzung am 12.12.2012 die<br />

Aufstellung eines Bebauungsplanes für das<br />

Gebiet nord-östlich des <strong>Weimar</strong>hallenparks /<br />

»Minol-Parkplatz« beschlossen.<br />

Im Geltungsbereich liegen folgende<br />

Flur stücke der Gemarkung <strong>Weimar</strong>:<br />

Flur 26, Flurstücke 209/3, 209/5, 210/1, 210/3,<br />

211/1, 211/2, 212/3, 212/5, 212/7, 212/10, 213/1,<br />

Flur 33, Flurstücke 2 (Teilfläche), 9/5 (Teil fläche),<br />

Flur 34, 6/3, 6/7, 6/8, 6/11, 6/13 (Teilfläche),<br />

6/15 (Teilfläche), 6/16 (Teilfläche), 6/30 (Teilfläche),<br />

6/39, 6/40, 6/41, 6/43 (Teilfläche),<br />

6/57 (Teilfläche), 7, 8, 9, 10, 11 (Teilfläche)<br />

Flur 36, Flurstück 1 (Teilfläche)<br />

Der beigefügte Lageplan legt die<br />

maßstäbliche Darstellung des Geltungsbereichs<br />

fest.<br />

Mit dem Bebauungsplan werden folgende<br />

allgemeine Planungsziele angestrebt:<br />

– Umsetzung des Siegerentwurfs neues<br />

Bauhaus-Museum aus dem Architekturwettbewerb<br />

2011/2012<br />

– Veränderung der Straßenführung am<br />

Minol-Parkplatz<br />

– Arrondierung des nordwestlich angrenzenden<br />

Baublocks an der Bertuchstraße<br />

– Entwicklung und Sicherung der geordneten<br />

städtebaulichen Entwicklung im<br />

Umfeld des neuen Bauhausmuseum<br />

Mit dem Bebauungsplan sollen die Sanierungsziele<br />

in den Sanierungsgebieten<br />

konkretisiert werden.<br />

Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

nach § 3 Abs.1 Satz 1 BauGB soll als Bürgerversammlung<br />

durchgeführt werden.<br />

Dieser Beschluss wird hiermit nach § 2 Abs. 1<br />

Satz 2 BauGB bekannt gemacht.<br />

<strong>Weimar</strong>, den 20. Dezember 2012<br />

Stefan Wolf, Oberbürgermeister<br />

Hinweis: Den Lageplan finden Sie auf Seite 6391.<br />

rubrik<br />

Ausschreibungen<br />

Offenes Verfahren nach VOL/A<br />

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber<br />

I.1) Name, Adresse: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>,<br />

Schwanseestr. 17, D-99423 <strong>Weimar</strong><br />

Unterlagen sind bei folgender Anschrift<br />

erhältlich und zu schicken an: <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Weimar</strong>, Abt. Bauverwaltung,<br />

Frau Überschaer, Schwanseestraße 17,<br />

D-99423 <strong>Weimar</strong>, Telefon: (0 36 43) 762-309,<br />

Fax: (0 36 43) 762-326,<br />

E-Mail: ausschreibung@stadtweimar.de<br />

Abschnitt II: Auftragsgegenstand<br />

II. 1.1) Art des Auftrags und Ort der<br />

Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:<br />

Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 20<br />

(Allradantrieb) nach DIN 14530-27: 2011-11<br />

sowie DIN EN 1846, <strong>Weimar</strong><br />

II. 1.2) Art des Auftrags: Lieferauftrag – Kauf<br />

NUTS-Code DEG05<br />

II. 1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags:<br />

Lieferung Fahrgestell und Aufbau Hilfeleistungs-Löschfahrzeug<br />

HLF 20 (Allradantrieb)<br />

nach DIN 14530-27: 2011-11 sowie DIN EN<br />

1846 incl. feuerwehrtechnischer Beladung<br />

nach Tabelle 1<br />

II. 1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche<br />

Aufträge (CPV): 34144210<br />

II. 1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen<br />

(GPA); Auftrag fällt unter das<br />

Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja<br />

II. 1.8) Aufteilung in Lose: nein<br />

II. 1.9) Varianten/Alternativangebote sind<br />

zulässig: ja<br />

II. 2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: 1 St<br />

Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 20<br />

II. 3.) Ende der Auftragsausführung:<br />

31.01.2014<br />

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle<br />

und technische Informationen<br />

III. 1.1) Geforderte Kautionen und<br />

Sicherheiten: Sicherheit für die Vertragserfüllung<br />

ist in Höhe von 5 % der Auftragssumme<br />

zu leisten. Die für Mängelansprüche<br />

zu leistende Sicherheit beträgt 3 % der Auftragssumme<br />

einschl. erteilter Nachträge.<br />

III. 1.2) Wesentliche Finanzierungs- und<br />

Zahlungsbedingungen: gem. VOL/B<br />

III. 1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft:<br />

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem<br />

Vertreter<br />

III. 2) Teilnahmebedingungen<br />

III. 2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers<br />

sowie Auflagen hinsichtlich<br />

der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:<br />

Mit dem Angebot vorzulegen<br />

sind Nachweise über die Eintragung in die<br />

Handwerksrolle, das Berufsregister oder das<br />

Register der Industrie- und Handelskammer<br />

seines Sitzes oder Wohnsitzes; Nachweis der<br />

Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft;<br />

Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik<br />

Deutschland haben, haben eine Bescheinigung<br />

des für sie zuständigen Versicherungsträgers<br />

vorzulegen; ausländische Bieter haben<br />

eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftslandes<br />

vorzulegen; Unbedenklichkeits-/<br />

Freistellungsbescheinigung des zuständigen<br />

Finanzamtes<br />

III. 2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:<br />

Auf Verlangen vorzulegen sind<br />

Nachweise gemäß § 7Abs. 2 VOL/A EG.<br />

2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Auf Verlangen<br />

vorzulegen sind Nachweise gemäß<br />

§ 7 Abs. 3 VOL/A EG. Mit dem Angebot<br />

vorzulegen: Anbieter müssen ihre Leistungsfähigkeit<br />

und ihre Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

durch eine ausführliche Referenzliste<br />

vergleichbarer Lieferungen und Leistungen,<br />

Angaben über die nächsten Kundendienststationen<br />

für Fahrgestell und Aufbau sowie<br />

den Nachweis der Zertifizierung nach DIN<br />

EN ISO 9001 erbringen.<br />

Abschnitt IV: Verfahren<br />

IV. 2.1) Zuschlagskriterien: wirtschaftlich<br />

günstigstes Angebot im Bezug auf die nachstehenden<br />

Kriterien: 50 % Preis, 40 % Qualität,<br />

10 % Service<br />

IV. 2.2) Angaben zur elektronischen Auktion:<br />

Eine elektronische Auktion wird durchgeführt:<br />

nein<br />

IV. 3.1) Aktenzeichen: 600.58-105/12<br />

IV. 3.3) Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:<br />

13,00 EUR inkl. Postversand<br />

Das Entgelt ist vorher auf das Konto<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Konto-Nr.<br />

301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse<br />

mittelthüringen unter Angabe der Codierung<br />

60.000/15.000+105/12 einzuzahlen. Es ist<br />

nicht rückerstattungspflichtig.<br />

IBAN: DE36820510000301002029,<br />

BIC-Code: HELADEF1WEM<br />

IV. 3.4) Schlusstermin für den Eingang der<br />

Angebote: 05.02.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr<br />

IV. 3.6) Sprache, in der Angebote oder Teilnahmeanträge<br />

verfasst werden können:<br />

Deutsch<br />

IV. 3.7) Bindefrist des Angebots: 15.03.<strong>2013</strong><br />

IV. 3.8) Bedingungen für die Öffnung der<br />

Angebote: Tag: 05.02.<strong>2013</strong>, Uhrzeit: 11:00 Uhr,<br />

Ort: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Abt. Bauverwaltung,<br />

99423 <strong>Weimar</strong>, Schwanseestraße 17,<br />

Haus 2, Zimmer 424. Personen, die bei der<br />

Öffnung der Angebote anwesend sein<br />

dürfen: nein<br />

Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen<br />

VI. 4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:<br />

Vergabekammer des Freistaates<br />

Thüringen beim Landesverwaltungsamt,<br />

<strong>Weimar</strong>platz 4, 99423 <strong>Weimar</strong><br />

VI. 4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Die<br />

6392 amtlicher teil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang


Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | RathausKurier<br />

Rüge eines Bieters wegen eines Verstoßes des<br />

Auftraggebers gegen Vergabevorschriften ist<br />

»unverzüglich« i. S. d. § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB<br />

gegenüber dem Auftraggeber zu erheben.<br />

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die<br />

aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen<br />

erkennbar sind, sind spätestens<br />

bis Ablauf der in der Bekanntmachung<br />

genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber<br />

dem Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs.<br />

3 Nr. 2 und 3 GWB). Erhält der Bieter eine<br />

Mitteilung des Auftraggebers, dass dieser<br />

einer Rüge des Bieters nicht abzuhelfen beabsichtigt,<br />

so ist der Antrag auf Einleitung eines<br />

Nachprüfverfahrens nur innerhalb einer Frist<br />

von 15 Kalendertagen ab Zugang der Mitteilung<br />

des Auftraggebers über die Nichtabhilfe<br />

zulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).<br />

Hinweis auf die Möglichkeit der Beanstandung<br />

der beabsichtigten Vergabeentscheidung<br />

nach § 19 Thüringer Vergabegesetz<br />

(ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten<br />

ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe<br />

nach § 19 Abs.2 ThürVgG und § 19<br />

Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge).<br />

VI. 5) Tag der Absendung der<br />

Bekanntmachung: 13.12.2012<br />

Janna de Rudder<br />

Beigeordnete für Soziales, Jugend und Bildung<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

nach VOB/A<br />

a) Auftraggeber/Vergabestelle:<br />

Name: <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Straße: Schwanseestraße 17<br />

PLZ/Ort: 99423 <strong>Weimar</strong><br />

Telefon: (0 36 43) 762-309<br />

Fax: (0 36 43) 762-326<br />

E-Mail: ausschreibung@stadtweimar.de<br />

b) Vergabeverfahren: Öffentliche<br />

ausschreibung<br />

d) Art des Auftrages: Sanierung u. Instandsetzung<br />

des Historischen Friedhofs; Förderung<br />

mit Mitteln des Europäischen Fonds f.<br />

regionale Entwicklung (EFRE)<br />

e) Ort der Ausführung: 99425 <strong>Weimar</strong><br />

f) Art und Umfang der Leistung:<br />

Mauersanierung:<br />

Instandsetzung von historischem Mauerwerk<br />

von besonderer bau-, kunst-, architektur- und<br />

territorialgeschichtlicher Bedeutung, mit<br />

integrierten Grabstätten u. Grabmalen u.<br />

Sicherung von Kleinarchitekturen (Grabdenkmale)<br />

mit besonders wertvoller Bauornamentik<br />

/ Bauskulptur und Architekturoberflächen.<br />

Los 1 Abschnitt A: 10 Bäume fällen;<br />

20 m² Sträucher roden; 14 Stubben fräsen;<br />

7 m³ Beton zur Gründungsunterfangung;<br />

6 St denkmalgeschützte Grabmale ab- u.<br />

wieder aufbauen; 32 St Grabtafeln aus<br />

eisenguss u. Naturstein demontieren, wieder<br />

montieren; 16 m² Festigung von Putz- u.<br />

Natursteinoberflächen; 60 St restauratorische<br />

Formenergänzungen; 55 m² Wiederherstellung<br />

von Architekturoberflächen (verschiedene<br />

Putze); 90 m² Oberflächen reinigung<br />

mit Wurzelbürste; 230 m² Oberflächenreinigung<br />

durch Partikelstrahlverfahren; 42 m³<br />

historisches Natursteinmauerwerk aufnehmen<br />

u. wieder aufbauen; 9 m³ Neumaterial<br />

Mauersteine (Sandstein); 50 m² Ausbau von<br />

Bestandsfugen; 86 m Mauerabdeckungen<br />

aufnehmen, neu setzen; 14 m Mauerabdeckung<br />

aus Neumaterial (Sand-/Kalkstein);<br />

60 m² Tiefenverfugung von Natursteinmauerwerk;<br />

310 m² Neuverfugung von Natursteinmauerwerk;<br />

380 m² Natursteinmauerwerk<br />

verputzen (»Opfer putz«); 20 St Mauerstabilisierungen<br />

mit Strumpfankern; 70 m Rissverfüllungen;<br />

15 m Zinkverblechung der Mauerkronen;<br />

5 St Grabmale mit Bleiabdeckung<br />

versehen; Los 2 Abschnitt B: 3 Bäume fällen;<br />

10 m² Sträucher roden; 1 Stubben fräsen,<br />

1 Kronenschnitt; 1 m³ Stahlbeton für Wurzelbrücke;<br />

3 St denkmalgeschützte Grabmale<br />

ab- u. wieder aufbauen; 37 St Grabtafeln aus<br />

Eisenguss u. Naturstein demontieren, wieder<br />

montieren; 20 m² Festigung von Putz- u.<br />

Natursteinoberflächen; 32 St restauratorische<br />

Formenergänzungen; 113 m² Wiederherstellung<br />

von Architekturoberflächen (versch.<br />

Putze); 150 m² Oberflächenreinigung mit Wurzelbürste;<br />

200 m² Oberflächenreinigung durch<br />

Partikelstrahlverfahren; 39 m³ historisches<br />

Natursteinmauerwerk aufnehmen u. wieder<br />

aufbauen; 5 m³ Neumaterial Mauersteine<br />

(Sandstein); 13 m² Ausbau von Bestands fugen;<br />

100 m Mauerabdeckungen aufnehmen, neu<br />

s etzen; 30 m Mauerabdeckung aus Neumaterial<br />

(Sand-/Kalkstein); 110 m² Tiefenverfugung<br />

von Natursteinmauerwerk; 280 m²<br />

Neuverfugung von Natursteinmauerwerk;<br />

336 m² Natursteinmauerwerk verputzen<br />

(»Opferputz«); 62 St Mauerstabilisierungen<br />

mit Strumpfankern; 90 m Rissverfüllungen;<br />

20 m² Zinkabdeckung der Mauerkronen;<br />

Los 3 Abschnitt E: 13 Bäume fällen; 20 m²<br />

Sträucher roden; 1 Kronenschnitt; 7 m³ Beton<br />

zur Fundamentherstellg.; 1 m³ Stahlbeton für<br />

Wurzelbrücke; 2 St denkmalgeschützte Grabmale<br />

ab- u. wieder aufbauen; 33 St Grabtafeln<br />

aus Eisenguss u. Naturstein demontieren,<br />

wieder montieren; 4 m² Festigung von Putz- u.<br />

Natursteinoberflächen; 10 St restauratorische<br />

Formenergänzungen; 55 m² Wiederherstellung<br />

von Architekturoberflächen (versch.<br />

Putze); 80 m² Oberflächenreinigung mit Wurzelbürste;<br />

510 m² Oberflächenreinigung durch<br />

Partikelstrahlverfahren; 67 m³ historisches<br />

Natursteinmauerwerk aufnehmen u. wieder<br />

aufbauen; 38 m³ Neumaterial Mauersteine<br />

(Sandstein); 200 m² Ausbau von Bestandsfugen;<br />

145 m Mauerabdeckungen aufnehmen,<br />

neu setzen; 38 m Mauerabdeckung aus Neumaterial<br />

(Sand-/Kalkstein); 70 m² Tiefenverfugung<br />

von Natursteinmauerwerk; 540 m²<br />

Neuverfugung von Natursteinmauerwerk;<br />

562 m² Natursteinmauerwerk verputzen<br />

(»Opferputz«); 30 St Mauer stabilisierungen<br />

mit Strumpfankern; 32 m Rissverfüllungen;<br />

10 m² Zinkverblechung der Mauerkronen;<br />

12 m² Bleiabdeckung von Grabmalen; 300 m²<br />

Wieder herstellung von Gehölz flächen<br />

Landschaftsbauarb. – Wegesanierung:<br />

Los 1 Bereich Nord-West mit Brunnen leitung<br />

(einschl. Fällarb): Randbefestigungen ausbauen<br />

1.000 lfm; bituminöse u. wassergebundene<br />

Wegedecke abbrechen 2.600 m²;<br />

Boden- u. Unterbaustoffe lösen 1.650 m³;<br />

Oberboden liefern u. andecken 190 m³;<br />

Brunnenleitungen 250 lfm; Wegeflächen inkl.<br />

Unterbau bituminös 1.500 m²; Wegeflächen<br />

inkl. Unterbau wassergebunden 1.100 m²;<br />

Läuferreihen Naturstein setzen 750 lfm;<br />

Randsteine Naturstein setzen 170 lfm; Vegetationsflächen<br />

2.200 m²; Bäume pflanzen<br />

Hochstamm 45 St; Los 2 Bereich Nord-Ost:<br />

Randbefestigungen ausbauen 870 lfm; Pflasterflächen<br />

u. wasser gebundene Wegedecke<br />

abbr. 1.120 m²; Boden- und Unterbaustoffe<br />

lösen 800 m³; Oberboden liefern und andecken<br />

60 m³; Randsteine Naturstein setzen<br />

140 lfm; Läufer reihe Naturstein setzen 750 lfm;<br />

Wegeflächen incl. Unterbau, wasser gebunden<br />

1.600 m²; Vegetationsflächen 2.000 m²;<br />

Oberboden liefern 160 m³; Los 3 Bereich<br />

Süd-Ost: wassergebundene Wegedecke<br />

abbr.100 m³, Bodenaushub u. Bodenmodellierung<br />

280 m³; Beseitigung Pflanz- u. Rasenflächen<br />

900 m²; Randsteine Naturstein setzen<br />

520 lfm; Randbefestigungen aus Naturstein,<br />

Grottenstein setzen 220 lfm; Wegeflächen<br />

inkl. Unterbau, wasser gebunden 1.300 m²;<br />

Naturstein stufen 60 lfm; Vegetationsflächen<br />

570 m²; Ober boden liefern u. andecken 60 m³;<br />

Los 4 Bereich Süd-Mitte: wassergebundene<br />

Wegedecke abbr. 60 m³; Kantensteine abbr.<br />

90 lfm; Boden- u. Unterbaustoffe lösen<br />

140 m³; Randbefestigungen Naturstein<br />

setzen 420 lfm; Grottensteine setzen 220 lfm;<br />

Wegeflächen inkl. Unterbau, wassergebunden<br />

550 m²; Vegetationsflächen 130 m²; Oberboden<br />

liefern u. andecken 35 m³; Los 5 Bereich<br />

Süd-West mit Brunnenleitung: Randbefestigungen<br />

u. Kantensteine ausbauen 125 lfm;<br />

bituminöse u. wassergebundene Wegedecke<br />

abbr. 1620 m²; Boden- u. Unterbaustoffe lösen<br />

714 m³; Brunnen leitg. 170 lfm; Randsteine<br />

Naturstein setzen 710 lfm; Wegeflächen inkl.<br />

Unterbau, bituminös 610 m²; Läuferreihe<br />

Naturstein setzen 120 lfm; Wegeflächen inkl.<br />

Unterbau, wassergebunden 1.100 m²; Natursteinstufen<br />

67 lfm; Vegetationsflächen 500 m²;<br />

Ober boden liefern u. andecken 90 m³<br />

h) Aufteilung in Lose: ja<br />

i) Ausführungsfristen: 04.03.13 – 30.11.13<br />

(Fällarb. bis 28.02.13)<br />

j) Nebenangebote: zugelassen<br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang | amtlicher teil<br />

6393


RathausKurier | Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

k) Anforderung der Verdingungsunterlagen:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Abt. Bauverwaltung,<br />

Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr.<br />

gleichlautend Punkt a)<br />

Abholung/Versand der Unterlagen: ab<br />

28.12.2012<br />

l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen:<br />

Mauersanierung: Los 1 = 32 @,<br />

Los 2 = 24 @, Los 3 = 21 @; Landschaftsbauarb.-<br />

Wegesanierg: Los 1 = 15 @, Los 2 = 13 @,<br />

Los 3 = 12 @, Los 4 = 12 @, Los 5 = 15 @;<br />

bei Versand + 2 @ Porto je Los<br />

Das Entgelt ist vorher auf das Konto<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Konto-Nr.<br />

301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen<br />

unter Angabe der Codierung<br />

60.000/15.000+111/12 einzuzahlen. Es ist<br />

nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg<br />

ist der Angebotsanforderung<br />

beizufügen.<br />

n) Ablauf der Frist für die Einreichung der<br />

Angebote:<br />

Mauersanierung:<br />

Los 1: 17.01.<strong>2013</strong>, 10:00 Uhr,<br />

Los 2: 17.01.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr,<br />

Los 3: 17.01.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr;<br />

Landschaftsbau-Wegesanierg.:<br />

Los 1: 17.01.<strong>2013</strong>, 12:00 Uhr,<br />

Los 2: 17.01.<strong>2013</strong>, 13:00 Uhr,<br />

Los 3: 17.01.<strong>2013</strong>, 14:00 Uhr,<br />

Los 4: 17.01.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr,<br />

Los 5: 17.01.<strong>2013</strong>, 16:00 Uhr<br />

o) Anschrift, an die die Angebote zu<br />

richten sind: gleichlautend Punkt k)<br />

q) Angebotseröffnung:<br />

Mauersanierung:<br />

Los 1: 17.01.<strong>2013</strong>, 10:00 Uhr,<br />

Los 2: 17.01.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr,<br />

Los 3: 17.01.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr;<br />

Landschaftsbau-Wegesanierg.:<br />

Los 1: 17.01.<strong>2013</strong>, 12:00 Uhr,<br />

Los 2: 17.01.<strong>2013</strong>, 13:00 Uhr,<br />

Los 3: 17.01.<strong>2013</strong>, 14:00 Uhr,<br />

Los 4: 17.01.<strong>2013</strong>, 15:00 Uhr,<br />

Los 5: 17.01.<strong>2013</strong>, 16:00 Uhr,<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Abt. Bauverwaltung,<br />

Schwanseestraße 17, 99423 <strong>Weimar</strong>, Haus 2,<br />

Zi. 424<br />

r) Geforderte Sicherheiten: Sicherheit für<br />

Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme<br />

und Sicherheit für Mängelansprüche<br />

3 % der Auftragssumme einschl.<br />

erteilter Nachträge. Die Sicherheiten sind<br />

nur durch Bankbürgschaften oder Banksperrkonto<br />

ablösbar.<br />

s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B<br />

u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum<br />

Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6<br />

Absatz 3 VOB/A zu machen. Mit dem Angebot<br />

vorzulegen ist eine Referenzliste mit gleichartigen<br />

Bauvorhaben der letzten 3 Jahre mit<br />

Ansprechpartnern der AG. Der historische<br />

Friedhof in seiner Gesamtheit ist ein Gar-<br />

tendenkmal nach § 2 Abs. 2 ThDSchG. Der<br />

Friedhof ist zusammen mit der Fürstengruft<br />

Teil des Ensembles »Klassisches <strong>Weimar</strong>« und<br />

Weltkulturerbe der UNESCO. Die besondere<br />

Eigenart der Baumaßnahme erfordert, dass<br />

für die Ausführung nur denkmalfachlich<br />

geeignete Firmen und Personen in Betracht<br />

kommen die sich im Sinne des § 14, ThDSchG,<br />

(2) für die Ausführung der Maßnahmen nachweislich<br />

qualifiziert haben und hinreichend<br />

Erfahrungen bei<br />

– der Instandsetzung von historischem Sandu.<br />

Kalksteinmauerwerk,<br />

– der Sicherung /Konservierung von Architekturoberflächen<br />

– der Sicherung/Konservierung von Kleinarchitekturen<br />

(Grabdenkmale) mit besonders<br />

wertvoller Bauornamentik / Bauskulptur<br />

haben.<br />

Der Nachweis hinsichtlich der Erfahrung<br />

sowie über umfangreiche Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten im historischen Baufeld sowie<br />

im fachgerechten Umgang mit Natursteinarbeiten<br />

sind mit Abgabe des Angebotes zu<br />

erbringen.<br />

Aufgrund des sehr beengten Arbeitsraumes<br />

(belegte Gräber in unmittelbarer Nachbarschaft,<br />

Zufahrt nur begrenzt möglich)<br />

sind die ausgeschriebenen Leistungen ausschließlich<br />

mit Kleinsttechnik bzw. manuell<br />

zu realisieren. Pietätvoller Umgang und<br />

Flexibilität der Baufirma (nicht planbare<br />

Unterbrechung der Bauarbeiten aufgrund<br />

stattfindender Trauerfeiern etc.) sind zu<br />

berücksichtigen.<br />

v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 19.02.<strong>2013</strong><br />

w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt,<br />

Referat 250 – Vergabekammer,<br />

<strong>Weimar</strong>platz 4, 99423 <strong>Weimar</strong><br />

Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung<br />

der beabsichtigten Vergabeentscheidung<br />

nach § 19 Thüringer Vergabegesetz<br />

(ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten<br />

ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe<br />

nach § 19 Abs.2 ThürVgG und § 19<br />

Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.<br />

Stefan Wolf,<br />

Oberbürgermeister<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

nach VOB/A<br />

a) Auftraggeber/Vergabestelle:<br />

Name: Hufeland-Träger-Gesellschaft<br />

<strong>Weimar</strong> mbH<br />

Straße: Martin-Luther-Straße 2<br />

PLZ/Ort: 99425 <strong>Weimar</strong><br />

Telefon: (0 36 43) 8 32 30<br />

Fax: (0 36 43) 83 23 99<br />

b) Vergabeverfahren: Öffentliche<br />

ausschreibung<br />

d) Art des Auftrages: Neubau Kinderkrippe<br />

»Über der großen Sackpfeife«<br />

e) Ort der Ausführung: 99425 <strong>Weimar</strong>,<br />

Lyonel-Feininger-Str.<br />

f) Art und Umfang der Leistung:<br />

Los 4 Elektro: 1 St Wandlermessung; 2 St Niederspannungsverteilg.;<br />

184 St Leuchten; 15 St<br />

Einzelbatterieleuchten; 305 St Install.geräte<br />

(Schalter; Steckdosen); 4800 m Kabel u. Leitg.;<br />

1 St Telefonanlage mit Zentrale u. Mobilteilen;<br />

1 St Datenvernetzung; 1 St Gegensprechanlage<br />

Video mit 3 Innenstationen; 1 St Hausalarm<br />

mit 16 Signalgebern u. 22 Meldern;<br />

1 St Einbruchmeldeanlage mit 11 Meldern;<br />

1 St Blitzschutzanlage; Los 5 HLS: KG 410<br />

Wasser- u. Abwasser install: ca.: 20 St Sanitärobjekte;<br />

50 Edelstahl-Trinkwasserltg.;<br />

65 m flexible PE-Leitg.; 35 m Abwasserleitg.;<br />

KG 420 Wärme versorg.anlagen: 1 Gasbrennwerttherme;<br />

ca.: 50 m C-Stahlrohr; 290 m²<br />

Fußbodenheizg.; 20 m Gasleitg.; KG 430<br />

Raum lufttechn. Anlagen: 1 Zu- u. Abluftanlage<br />

mit WRG (1900 m³/h); ca.: 60 m² Lüftungskanal;<br />

80 m Wickelfalzrohr DN 100-160; 26 St<br />

Luftdurchlässe; Los 6 Zimmerer-, Dach deckeru.<br />

Dachklempnerarb.: Zimmerer: 9 m³ Lieferung<br />

NH; 19 lfm Firstpfette 18/28 cm; 40 lfm<br />

Mittelpfette; 19 lfm Unterzug 20/33 cm;<br />

Dachdecker: 300 m² Tonziegeldeckung; 1 St<br />

Dachflächen fenster 78/118 cm; Dachabdichtung:<br />

37 m² Balkonplattenabdichtung; 60 m²<br />

Flachdach abdichtg.; Dachklempner: 70 lfm<br />

Kastenrinne Titanzink; 51 lfm Fallrohr; 12 lfm<br />

Fallrohr DN 70 beschichtetes Alurohr; 20 m²<br />

Titanzinkabdeckg.; Los 7 Holz-Alu-Fenster u.<br />

-Türen: Holz-Alu-Fenster: 21 St 2-flügelig, 2 St<br />

3-flügelig, 3 St 1-flügelig; Holz-Alu-Fenstertüren:<br />

8 St 2-flügelig; Holz-Alu-Fenstertüren als<br />

Fluchttür: 4 St 2-flügelig; Absturzsicherungen<br />

h) Aufteilung in Lose: ja<br />

i) Ausführungsfristen: Los 4: Mai-Nov. <strong>2013</strong>;<br />

Los 5: April-Nov. <strong>2013</strong>; Los 6: April-Mai <strong>2013</strong>;<br />

Los 7: März-Juni <strong>2013</strong><br />

k) Anforderung der Verdingungsunterlagen:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Abt. Bauverwaltung,<br />

Haus 2, Zi. 424, Schwanseestraße 17,<br />

99423 <strong>Weimar</strong>, Tel.: (0 36 43) 762-309,<br />

Fax: (0 36 43) 762-326,<br />

E-Mail: ausschreibung@stadtweimar.de<br />

Abholung/Versand der Unterlagen: ab<br />

10.01.<strong>2013</strong><br />

l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen:<br />

Los 4 = 25 @, Los 5 = 22 @; Los 6 = 13 @,<br />

Los 7 = 12 @; bei Versand + 2 @ Porto<br />

Das Entgelt ist vorher auf das Konto<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Konto-Nr.<br />

301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen<br />

unter Angabe der Codierung<br />

60.000/15.000+05/115/12 einzuzahlen.<br />

Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg<br />

ist der Angebotsanforderung<br />

beizufügen.<br />

n) Ablauf der Frist für die Einreichung der<br />

Angebote:<br />

6394 amtlicher teil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang


Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | RathausKurier<br />

Los 4: 28.01.<strong>2013</strong>, 10:00 Uhr;<br />

Los 5: 28.01.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr;<br />

Los 6: 28.01.<strong>2013</strong>, 13:00 Uhr;<br />

Los 7: 28.01.<strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />

o) Anschrift, an die die Angebote zu<br />

richten sind: gleich lautend Punkt k)<br />

q) Angebotseröffnung:<br />

Los 4: 28.01.<strong>2013</strong>, 10:00 Uhr;<br />

Los 5: 28.01.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr;<br />

Los 6: 28.01.<strong>2013</strong>, 13:00 Uhr;<br />

Los 7: 28.01.<strong>2013</strong>, 14:00 Uhr,<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weimar</strong>, Abt. Bauverwaltung,<br />

Schwanseestraße 17, 99423 <strong>Weimar</strong>, Haus 2,<br />

Zi. 424<br />

s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B<br />

u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum<br />

Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6<br />

Absatz 3 VOB/A zu machen.<br />

v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 28.02.<strong>2013</strong><br />

w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt,<br />

Referat 250 – Vergabekammer,<br />

<strong>Weimar</strong>platz 4, 99423 <strong>Weimar</strong><br />

Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung<br />

der beabsichtigten Vergabeentscheidung<br />

nach § 19 Thüringer Vergabegesetz<br />

(ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten<br />

ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe<br />

nach § 19 Abs.2 ThürVgG und § 19<br />

Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.<br />

Rudolf Dewes<br />

Geschäftsführer HTG<br />

ende der amtlichen bekanntmachungen<br />

rubrik<br />

Aus dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

Sprechstunden DieLinke.<br />

Die Sprechstunden finden im Fraktionsbüro,<br />

Goetheplatz 9 b, statt.<br />

Termine:<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

■■<br />

15. Januar <strong>2013</strong>, 17–18 Uhr:<br />

Dr. Dieter Eckardt, Wirtschafts- und<br />

Tourismusausschuss<br />

22. Januar <strong>2013</strong>, 17–18 Uhr:<br />

Harald Freudenberg, Bau- und Umweltausschuss<br />

29. Januar <strong>2013</strong>, 15–16 Uhr:<br />

Elke Heisler, Seniorenbeirat<br />

4. Februar <strong>2013</strong>, 17–18 Uhr:<br />

Steffen Vogel, Finanzausschuss<br />

5. Februar <strong>2013</strong>, 17–18 Uhr:<br />

Dirk Möller, Fraktions- und Kulturausschussvorsitzender<br />

Fraktionen im<br />

<strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>rat<br />

Über den Wohnungsmarkt<br />

Der OB hatte in der letzten <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

einen Antrag einer anderen Fraktion<br />

übernommen, der ein Mietniveau<br />

mit Augenmaß forderte. Auf den ersten<br />

Blick ein nachvollziehbarer Wunsch.<br />

Niemand zahlt gern überhöhte Preise.<br />

Doch wie ist die Realität? <strong>Weimar</strong> ist als<br />

Wohnort in den letzten Jahren immer<br />

attraktiver geworden. Schauen Sie<br />

sich um – überall wird gebaut, saniert,<br />

werden Baulücken geschlossen. Wenn<br />

nun Mieten bei höherer Nachfrage und<br />

besserem Gegenwert steigen, ist das<br />

zunächst kein Alarmsignal. Einzelfälle,<br />

wo über Gebühr zugelangt wird, gibt es<br />

immer. Nur für deren Klärung braucht<br />

es keine politischen Vorgaben, deren<br />

Konsequenzen alle zu tragen haben.<br />

Wie der Wohnungsmarkt und der<br />

Zustand der Häuser aussehen, wenn<br />

die Politik das Mietniveau bestimmt,<br />

konnten wir in der DDR sehen. Zweifel<br />

am Sinn des erwähnten Vorstoßes<br />

sind insofern berechtigt. Schauen Sie<br />

sich die aktuellen Mietangebote der<br />

<strong>Weimar</strong>er Wohnstätte an! Sind diese<br />

preislich überzogen? Kaum. Im Gesellschaftervertrag<br />

der städtischen Tochter<br />

ist bereits das Ziel eines verträglichen<br />

Mietniveaus verankert. Noch dazu profitiert<br />

die <strong>Stadt</strong> von jährlich rund 2 Mill.<br />

Euro Ausschüttungen ihrer Tochtergesellschaft<br />

für soziale Zwecke. Weil das<br />

Thema Wohnungsmarkt die Gemüter<br />

bewegt, werden wir dazu einen Liberalen<br />

Salon mit Experten veranstalten.<br />

Um Klarheit zu bekommen. Um die<br />

Realitäten besser einschätzen zu können.<br />

Um Aktionismus zu vermeiden.<br />

Ihnen allen wünschen wir ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr <strong>2013</strong>!<br />

Für die Fraktion: Dirk Heinze<br />

FDP Fraktion – Geschäftsstelle am Herderplatz<br />

Jakobstraße 4, 99423 <strong>Weimar</strong><br />

Telefon: (0 36 43) 21 73 16, Fax: (0 36 43) 21 85 91<br />

E-Mail: fraktion@fdp-weimar.de<br />

Internet: www.fdp-we.de<br />

Fraktionen im<br />

<strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>rat<br />

Teures Rathaus –<br />

Günstige Mieten!?<br />

Im <strong>Stadt</strong>rat am 12.12.12 ging es u. a.<br />

um die Rathaussanierung und um<br />

einen Antrag der SPD: »Mietniveau mit<br />

Augenmaß«. Unbestritten ist aus unserer<br />

Sicht die Notwendigkeit der Sanierung<br />

des Rathauses im Hinblick auf den<br />

Brandschutz und die Barrierefreiheit.<br />

Die Kosten in Höhe von insgesamt<br />

4,2 Mill. Euro halten wir jedoch für viel<br />

zu hoch, zumal in anderen Bereichen<br />

dringender Handlungsbedarf besteht.<br />

Darüber hinaus ist die Informationspolitik<br />

der <strong>Stadt</strong> eine Zumutung. Ohne<br />

Alternativvorschläge wird ein Millionenprojekt<br />

zur Abstimmung gestellt und<br />

der <strong>Stadt</strong>rat mit dem Hinweis auf den<br />

evtl. Verlust von Fördermitteln zusätzlich<br />

unter Druck gesetzt. Mit einem mit<br />

uns abgestimmten Änderungsantrag<br />

der CDU in Bezug auf Kostenreduzierung<br />

und Prioritätensetzung konnten<br />

wir uns leider nicht durchsetzen. Der<br />

zweite Antrag zielte auf das Einwirken<br />

des OBs auf die Vorhaltung eines ausgewogenen<br />

Preisspektrums für Mieten<br />

der <strong>Weimar</strong>er Wohnstätte hin. Man<br />

kann nicht auf der einen Seite günstige<br />

Mieten einfordern und auf der anderen<br />

Seite Jahr für Jahr Millionenerträge der<br />

WWS zur Haushaltssanierung abzapfen.<br />

Zudem sorgt das knappe Angebot auf<br />

dem Wohnungsmarkt für hohe Mieten.<br />

»<strong>Stadt</strong>entwicklung mit Augenmaß« ist<br />

das Thema. Erschließung von weiteren<br />

Neubaugebieten und Schaffung von<br />

zusätzlichen Wohnraumangeboten<br />

haben höchste Priorität. Vielleicht<br />

merken dies irgendwann auch unsere<br />

<strong>Stadt</strong>entwickler!<br />

Ein gesundes neues Jahr wünscht<br />

Für die Fraktion: Norbert Schremb<br />

Fraktion weimarwerk Bürgerbündnis e.V.<br />

Schwanseestraße 33, 99423 <strong>Weimar</strong><br />

Telefon und Fax: (0 36 43) 90 67 22<br />

E-Mail: info@weimarwerk.de<br />

Internet: www.weimarwerk.de<br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang | amtlicher teil<br />

6395


RathausKurier | Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Fraktionen im<br />

<strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>rat<br />

Fraktionen im<br />

<strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>rat<br />

Fraktionen im<br />

<strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>rat<br />

Zum neuen Jahr ein Fest<br />

Der Januar ist bekanntlich der Monat<br />

der Neujahrsempfänge und wir möchten<br />

Sie zu einer solchen Veranstaltung<br />

der besonderen Art herzlich einladen:<br />

Am 26. Januar findet inzwischen<br />

zum achten Mal das Interkulturelle<br />

Neujahrsfest des Ausländerbeirates<br />

statt. Viele Bürger/innen kommen an<br />

diesem Abend zusammen und feiern<br />

gemeinsam den Beginn des neuen<br />

Jahres in der <strong>Weimar</strong>halle. Das Interkulturelle<br />

Neujahrsfest ist ein Fest<br />

für die ganze Familie und bietet die<br />

Möglichkeit, <strong>Weimar</strong> in seiner ganzen<br />

Vielfalt kennenzulernen. Umrahmt<br />

wird das Fest von künstlerischen und<br />

musikalischen Darbietungen. Darüber<br />

hinaus gilt es auch kulinarische<br />

Köstlichkeiten aus aller Welt zu entdecken.<br />

Gleichwohl möchten wir die<br />

Gelegen heit nutzen, allen Engagierten<br />

zu danken, die dieses Fest zu einer<br />

<strong>Weimar</strong>er Tradition werden ließen! In<br />

<strong>2013</strong> stehen aber auch viele politische<br />

Weichenstellungen an: Der Haushalt,<br />

der eigentlich im Dezember bereits<br />

beschlossen werden sollte, wird in der<br />

1. <strong>Stadt</strong>ratssitzung des neuen Jahres<br />

auf der Tagesordnung stehen. Wir werden<br />

hierbei die Schwerpunkte auf die<br />

Sanierung der städtischen Infrastruktur<br />

und der Förderung im Bildungsund<br />

Sozialbereich legen. Daneben gilt<br />

es auch einen ersten Beigeordneten<br />

zu wählen, um die <strong>Stadt</strong>spitze wieder<br />

zu komplementieren. Die Fraktion<br />

wird unter den Bewerbern den geeignetsten<br />

Kandidaten auswählen. Wir<br />

wünschen Ihnen einen guten Start in<br />

das neue Jahr. Gemeinsam mit Ihnen<br />

halten wir die <strong>Stadt</strong> auf Kurs.<br />

Für die Fraktion: Thoralf Canis<br />

Ein spannendes Jahr<br />

liegt vor uns<br />

Für das neue Jahr wünscht die CDU-<br />

Fraktion allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern von <strong>Weimar</strong> alles Gute, viel<br />

Erfolg und Gottes Segen.<br />

Ein arbeitsreiches Jahr liegt<br />

nunmehr hinter uns, aber das Jahr<br />

<strong>2013</strong> verspricht ein mindestens so<br />

spannendes und kommunalpolitisches<br />

interessantes Jahr zu werden.<br />

Wichtige Aufgaben sind u.a. die Verabschiedung<br />

eines Haushaltes ohne<br />

Anhebung der Hebesätze für kommunale<br />

Steuern und Diskussion zur<br />

künftigen ICE-Anbindung von <strong>Weimar</strong>.<br />

Auch wenn wir bislang einen<br />

recht milden Winter zu verzeichnen<br />

haben, so ist der schlechte Zustand<br />

der kommunalen Straßen offensichtlich.<br />

Zur Diskussion um den Straßenzustand<br />

gehört auch die Frage der<br />

wirtschaftlichen Beleuchtung unserer<br />

Fußgängerüberwege. Dazu hatte sich<br />

der <strong>Stadt</strong>rat in seiner letzten Sitzung<br />

im alten Jahr mit einem Vorschlag<br />

des Oberbürgermeisters beschäftigt.<br />

Stefan Wolf erwägt die Vergabe der<br />

Straßenbeleuchtung an einen privaten<br />

Betreiber.<br />

Die CDU-Fraktion hatte bereits im<br />

Januar 2010 die Verbesserung der Ausleuchtung<br />

der Fußgängerüberwege,<br />

vor allem an den Schulen und Kindertagesstätten,<br />

im <strong>Stadt</strong>rat thema tisiert.<br />

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund<br />

der Konsolidierungsanforderungen<br />

im Haushalt sollte der Weg der Privatisierung<br />

geprüft werden. Dies kann<br />

jedoch nur erfolgen, wenn sich die<br />

private Betreibung als langfristig<br />

sicher und kostengünstiger erweist.<br />

Für die Fraktion: Stephan Illert<br />

<strong>2013</strong> – Mehr Bus wagen<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Sie sind hoffentlich gut in das neue<br />

Jahr gestartet. Auch wir von Bündnis<br />

90/DIE GRÜNEN haben uns wieder<br />

einiges vorgenommen.<br />

Wir beginnen das Jahr mit einem<br />

Antrag im <strong>Stadt</strong>rat zur Verbesserung<br />

des <strong>Stadt</strong>bussystems. Zwar hat <strong>Weimar</strong><br />

schon ein recht gutes, allerdings gibt<br />

es Lücken im Angebot. So sind die<br />

dörflichen Ortsteile derzeit in den<br />

späten Tagesstunden nicht per Bus<br />

erreichbar. Der letzte Bus fährt beispielsweise<br />

ab Taubach um 20.47 Uhr,<br />

ab Tiefurt 20.18 Uhr, von Süßenborn<br />

19.14 Uhr.<br />

Die Verwaltung soll ein Konzept<br />

vorlegen, wie die Situation besser<br />

werden kann: Untersucht werden<br />

sollen Varianten mit Standard-, Kleinoder<br />

Rufbussen. Ziel ist, dass die<br />

Ortsteile mit einer regelmäßigen circa<br />

stündlichen Verbindung möglichst bis<br />

zum Ende des bisherigen regulären<br />

Tagesbetriebes (1 Uhr) erreichbar sein<br />

können. Die Rückfahrt per ÖPNV vom<br />

DNT- oder Kinobesuch sollte möglich<br />

sein.<br />

Außerdem soll eine Nachtbuslinie<br />

ermittelt werden, die die Ortsteile der<br />

Kernstadt in den bisherigen Nachtruhezeiten<br />

etwa einmal stündlich<br />

erreichbar macht. Schließlich ist auch<br />

eine bessere abendliche Verknüpfung<br />

mit den Fahrzeiten der Züge notwendig.<br />

Die möglichen neuen Angebote<br />

dienen auch touristischer Vermarktung,<br />

zum Beispiel von Unterkünften<br />

in den Ortsteilen. Wir hoffen, dass die<br />

anderen Fraktionen unseren Antrag<br />

unterstützen.<br />

Für die Fraktion: Andreas Leps<br />

Fraktion SPD<br />

Goetheplatz 9b, 99423 <strong>Weimar</strong><br />

Telefon: (0 36 43) 50 58 63, Fax: (0 36 43) 85 06 12<br />

E-Mail: info@spd-weimar.de<br />

Internet: www.spd-weimar.de<br />

Fraktion CDU <strong>Weimar</strong><br />

Erfurter Straße 12, 99423 <strong>Weimar</strong><br />

Telefon: (0 36 43) 85 05 80, Fax: (0 36 43) 85 05 82<br />

E-Mail: fraktion@cdu-weimar.de<br />

Internet: www.cdu-weimar.de<br />

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen<br />

Burgplatz 5, 99423 <strong>Weimar</strong><br />

Telefon: (0 36 43) 90 20 87, Fax: 4 92 07 09<br />

E-Mail: info@gruene-weimar.de<br />

Internet: www.gruene-weimar.de<br />

6396 nichtamtlicher teil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang


amtSBLatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | rathausKuriEr<br />

ruBrik<br />

Aus der Verwaltung<br />

Information zum Sozialticket<br />

Leider ist zu Beginn des neuen Jahres eine<br />

ausgabe des Sozialtickets nicht möglich.<br />

das Sozialticket ist als freiwillige Leistung an<br />

einen entsprechenden, jährlich neu zu fassenden,<br />

Haushaltsbeschluss des <strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>rates<br />

gebunden. Somit wird die verbilligte<br />

fahrt mit dem ÖPNV erst wieder mit Verabschiedung<br />

und Genehmigung des Haushaltes<br />

möglich. damit ist jedoch erst im frühjahr<br />

<strong>2013</strong> zu rechnen.<br />

Hinweis: Wir werden Sie über den <strong>Rathauskurier</strong>, die Presse<br />

sowie Aushänge informieren, sobald wieder Tickets<br />

ausgegeben werden.<br />

Neue Vereinsübersicht auf<br />

weimar.de<br />

in <strong>Weimar</strong> gibt es derzeit über 550 Vereine.<br />

als ausdruck der kulturellen, sportlichen oder<br />

sozialen aktivität der <strong>Weimar</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger sind sie ein aushängeschild der<br />

<strong>Stadt</strong>. Oft decken sie mit ihrer arbeit wichtige<br />

Bereiche ab, die von öffentlichen einrichtungen<br />

oder örtlichen unternehmen nicht übernommen<br />

werden können.<br />

um dieses bürgerschaftliche engagement<br />

zu würdigen und einen Überblick über die<br />

vielfältige Vereinslandschaft in <strong>Weimar</strong> anzubieten,<br />

hat die <strong>Stadt</strong>verwaltung in Zusammenarbeit<br />

mit dem amtsgericht <strong>Weimar</strong> eine<br />

neue Vereinsübersicht zusammengestellt.<br />

Online unter www.weimar.de/leben/vereine<br />

finden interessierte seit dem 1. Januar <strong>2013</strong><br />

zahlreiche Vereinsporträts. Wer adressen,<br />

ansprechpartner oder Sprechzeiten der Vereine<br />

sucht, wird hier fündig. Zudem gibt es<br />

eine umfangreiche alphabetische auflistung<br />

nahezu aller <strong>Weimar</strong>er Vereine. auch die Websites<br />

von Vereinen, die noch nicht mit einem<br />

eigenen Porträt in der städtischen Vereinsübersicht<br />

vertreten sind, sind hier verlinkt.<br />

Wer seinen Verein noch eintragen lassen<br />

möchte, kann sich an Jörg Lindner, telefon<br />

(0 36 43) 762-675, e-mail: joerg.lindner@<br />

stadtweimar.de, wenden. um die jeweiligen<br />

Vereinsporträts aktuell halten zu können, werden<br />

die Vereine außerdem gebeten, erforderliche<br />

Veränderungen bezüglich ihrer einträge<br />

mitzuteilen.<br />

die neuen Seiten ersetzen die bisherige<br />

Vereinsübersicht, die im Kulturstadtjahr<br />

erstellt worden war und seitdem nur teil -<br />

weise aktualisiert wurde.<br />

Willkommen in WeimAr<br />

Der <strong>Rathauskurier</strong> begrüßt einmal im<br />

Monat die neugeborenen <strong>Weimar</strong>er.<br />

Das Einverständnis der Eltern für die<br />

Veröffent lichung der Namen liegt vor.<br />

Bloss, Arthur Friedrich * 08.12.2012<br />

Böhnke, Karl Emil * 08.12.2012<br />

Claßen, Leif Linus * 17.12.0212<br />

Edelmann, Friedrich Arthur * 19.12.2012<br />

Gehrt, Alexander Oliver Uwe * 25.12.2012<br />

Gerstenberg, Emily * 29.11.2012<br />

Glück, Joel * 30.12.2012<br />

Hajdú, Felix * 08.12.2012<br />

Hannig, Helena Zoe * 20.12.2012<br />

Koch, Lykka Frieda Margarethe<br />

* 18.12.2012<br />

Kritz, Florian * 25.12.2012<br />

Lee, Suhyun * 11.12.2012<br />

Lehr, Valentina * 21.12.2012<br />

SHG Sonnenblume für<br />

Patienten mit chronischen<br />

Schmerzen<br />

Wir sind Betroffene und möchten menschen<br />

zusammenbringen, egal welcher<br />

erkrankung (z.B. migräne, rheuma,<br />

fibromyalgie), haben wir doch alle das<br />

Gleiche. Wir leiden unter chronischen<br />

Schmerzen. eine bessere Lebensqualität,<br />

dem Leben wieder mit einem kleinen<br />

Lächeln zu begegnen und aufgefangen<br />

zu werden, ist für uns das a und O<br />

in der Selbsthilfe. Wir treffen uns zur<br />

Lepper, Greta * 28.11.2012<br />

Lieber, Ryan * 30.12.2012<br />

Lindner, Fabian * 30.12.2012<br />

Menge, Ricardo * 12.12.2012<br />

Morgenroth, Matus Teut * 18.12.2012<br />

Müller, Lukas * 08.12.2012<br />

Overby, Stuart Paul * 06.12.2012<br />

Tsitsios, Nikitas * 08.12.2012<br />

Vieweg, Mika Marius * 10.12.2012<br />

Vollrath, Ole * 19.12.2012<br />

Wackwitz, Henri * 14.12.2012<br />

Waldmann, David * 21.12.2012<br />

Bewältigung sozialer, persönlicher und<br />

krankheitsbedingter Belastungen jeden<br />

2. und 4. Montag im Monat um 17 uhr<br />

in der Jakobstraße 22. Wir freuen uns auf<br />

Sie/euch!<br />

Kontakt: Telefon (0176) 89 21 33 06;<br />

E-Mail: shg-sonnenblume@web.de oder über Selbsthilfekontaktstelle,<br />

Gesundheitsamt, Telefon (0 36 43) 7 62-7 53<br />

fOtO: PHOtOCaSe.COm<br />

fOtO: <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. JaHrGaNG | nichtamtlichEr tEil 6397


athausKuriEr | amtSBLatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

kAlenDerBlAtt<br />

aus dem <strong>Stadt</strong>archiv<br />

ruBrik<br />

Aus den ortsteilen<br />

August von Kalb (1747–1814), Abb.<br />

aus Hans Wahl, Goethe und seine Welt,<br />

Leipzig 1932<br />

Mobbing in der<br />

Wegebaukommission<br />

es ist erstaunlich, wie viele Verwaltungsfunktionen<br />

Goethe in den ersten<br />

<strong>Weimar</strong>er Jahren innehatte. So übernahm<br />

er im Januar 1779, vor 234 Jahren,<br />

die Leitung der herzoglichen Wegebaukommmission.<br />

Wie war es dazu gekommen,<br />

dass er sich fortan auch noch um<br />

die Landstraßen, ja sogar um die Kanäle<br />

unter den Straßen der residenzstadt<br />

kümmern sollte? ein entscheidendes<br />

moment für diese entscheidung war<br />

ein fall von mobbing, auch wenn es<br />

diesen Begriff damals noch nicht gab.<br />

<strong>Weimar</strong>s erster Kanalbauingenieur,<br />

der artilleriehauptmann Jean antoine<br />

Joseph de Castrop, der die Wasserläufe<br />

der Lotte im <strong>Stadt</strong>innern überwölbt<br />

und jahrzehntelang für die Verbesserung<br />

der infrastruktur gewirkt hatte,<br />

war von seinem früheren Vorgesetzten,<br />

dem Kammerpräsidenten august von<br />

Kalb, so lange schikaniert worden, bis<br />

er in seiner Verzweiflung ein entlassungsgesuch<br />

an den Herzog richtete.<br />

Sollte das Gesuch abgelehnt werden,<br />

so bat de Castrop, solle ihm doch ein<br />

anderer direktor vorgesetzt werden.<br />

mit Goethes ernennung geschah das<br />

schließlich. dieser lernte de Castrops<br />

fähigkeiten bald schätzen. Von Kalb<br />

aber, der sich (so Goethe) »als mensch<br />

abscheulich aufgeführt« hatte, wurde<br />

von Carl august 1882 endgültig aus<br />

dem Staatsdienst entlassen.<br />

Mehr dazu in dem neu erschienenen Buch<br />

»Wasser unter der <strong>Stadt</strong>«, das beim Abwasserbetrieb<br />

<strong>Weimar</strong> erhältlich und auch im <strong>Stadt</strong>archiv,<br />

Kleine Teichgasse 6, einsehbar ist.<br />

fOtO: <strong>Stadt</strong>arCHiV<br />

mÜlltiPPS<br />

Warum wurde die Tonne<br />

nicht geleert?<br />

Wenn ihre tonne nicht geleert wurde,<br />

kann dies verschiedene ursachen<br />

haben. ein orangefarbener aufkleber<br />

informiert Sie, wenn folgende Gründe<br />

vorliegen:<br />

inhalt verpresst<br />

inhalt eingefroren<br />

falsche abfallart<br />

deckel sperrt<br />

Gefäß verschlossen<br />

in diesen fällen können Sie nach<br />

Behebung des Problems bei der <strong>Stadt</strong>wirtschaft<br />

<strong>Weimar</strong> eine kostenpflichtige<br />

Sonderleerung bestellen.<br />

Wenn die ursache für Sie nicht<br />

erkennbar ist, war möglicherweise der<br />

Zugang zum Grundstück behindert,<br />

z. B. durch parkende autos oder im<br />

Winter durch Schnee am Straßenrand.<br />

fragen Sie dann beim Servicetelefon<br />

der <strong>Stadt</strong>wirtschaft nach. die ausgefallene<br />

entsorgung wird nach möglichkeit<br />

kurzfristig nachgeholt.<br />

Bei Fragen und Hinweisen zur Abfallentsorgung<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Abfallberater der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

abfälle aus Haushalten:<br />

telefon: (0 36 43) 762-9 15<br />

abfälle aus dem Gewerbe:<br />

telefon: (0 36 43) 7 62-4 66<br />

Servicetelefon Entsorgung<br />

der <strong>Stadt</strong>wirtschaft <strong>Weimar</strong> GmbH<br />

telefon: (0 36 43) 4 34-18 40<br />

telefon: (0 36 43) 4 34-18 18<br />

Sperrmülltelefon der <strong>Stadt</strong>wirtschaft<br />

<strong>Weimar</strong> GmbH<br />

telefon: (0 36 43) 4 34-18 88<br />

fOtO: PHOtOCaSe.COm<br />

Einwohnerversammlung in<br />

Legefeld/Holzdorf<br />

die nächste einwohnerversammlung im<br />

Ortsteil Legefeld/Holzdorf findet am donnerstag,<br />

24. Januar <strong>2013</strong>, 19 uhr, im Herrenhaus<br />

(Gobelinzimmer) der diakonie Landgut Holzdorf,<br />

Otto-Krebs-Weg 5, statt.<br />

Die Ortsteilbürgermeisterin schlug in<br />

Absprache mit dem Ortsteilrat folgende<br />

Themen vor:<br />

– Straßenbeleuchtung zum fußweg von<br />

Holzdorf ab Gewerbegebiet<br />

– Parksituation in Holzdorf<br />

– Containerstandorte<br />

– Sachstand Wohngebiet »auf den Berg äckern«<br />

– dorfangerprojekt (dorfteichsanierung<br />

bzw. dorfangergestaltung)<br />

– Werdegang Grundschule inklusive turnhalle<br />

und Kindergarten<br />

– Gewerbegebiet<br />

– Verbesserung Grünanlagenpflege<br />

– Übergang Privatstraßen in städtisches<br />

eigentum<br />

– Sonstiges<br />

Alles Gute für das neue Jahr!<br />

für das nun schon wieder einige tage alt<br />

gewordene neue Jahr <strong>2013</strong> wünsche ich alles<br />

Gute, viel Glück, Gesund- und Zufriedenheit<br />

sowie Wohlergehen für Jedermann.<br />

Ihre Legefelder Ortsteilbürgermeisterin<br />

Petra Seidel<br />

Das neue Jahr fing in Legefeld<br />

kulturvoll an<br />

mit einem gefüllten Saal konnte am 6. Januar<br />

des neuen Jahres das Legefelder Park inn Hotel<br />

unter Beweis stellen, dass es nicht nur ein Hotel<br />

für touristen oder tagungsort ist, sondern<br />

auch gut geeignet, um hier auch Kultur im Ort<br />

anzubieten. erneut gastierte dort das Kapellendorfer<br />

Kabarett »fettnäppchen«. Kultur auch in<br />

Legefeld zu beleben, ist Ortsteilbürgermeisterin<br />

Petra Seidel und ihren Ortsteilräten wichtig.<br />

mit dem Bus kommt man am abend zwar<br />

noch gut in die <strong>Stadt</strong> hinein, aber schlecht bzw.<br />

kaum wieder zurück, weil dann, zu vorgerückter<br />

Stunde, keine Busse mehr fahren. deshalb wird<br />

es Ziel sein, nun vielleicht sogar öfters Veranstaltungen<br />

kultureller art direkt im Ort anzubieten.<br />

6398 nichtamtlichEr tEil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. JaHrGaNG


Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | RathausKurier<br />

Amtsstube auch für <strong>2013</strong><br />

wieder eingesegnet<br />

Kleine Sternsinger brachten den Segen Gottes<br />

in das Legefelder Vereinshaus, um vor allem<br />

die Amtsstube der Ortsteilbürgermeisterin<br />

Petra Seidel zu segnen. Zusammen mit ihr<br />

hat auch Martina Schenk, Mitglied des Ortsteilrates,<br />

die Sternsinger-Kinder mit Freude<br />

empfangen. Mit ihren Spenden haben beide<br />

Frauen das in diesem Jahr geplante Projekt<br />

unterstützt. Mit klingenden Spendendosen<br />

und Süßigkeiten zogen dann sowohl die<br />

kleinen evangelischen, als auch katholischen<br />

Christen weiter durch den Ort, um noch mehr<br />

Spenden für ihr Projekt einzusammeln.<br />

Verein »Bürgertreff <strong>Weimar</strong><br />

Nord«<br />

Die Veranstaltungen des Bürgertreffs <strong>Weimar</strong><br />

Nord finden jeweils um 14.30 Uhr in der Stiftung<br />

wohnen plus, Allstedter Straße 1, statt.<br />

17. Januar <strong>2013</strong>: Schreibwerkstatt<br />

24. Januar <strong>2013</strong>: Handarbeit<br />

7. Februar <strong>2013</strong>: Chronik <strong>Weimar</strong> Nord<br />

14. Februar <strong>2013</strong>: Schach<br />

21. Februar <strong>2013</strong>: Schreibwerkstatt<br />

28. Februar <strong>2013</strong>: Handarbeit<br />

7. März <strong>2013</strong>: Chronik <strong>Weimar</strong> Nord<br />

14. März <strong>2013</strong>: Schach<br />

21. März <strong>2013</strong>: Schreibwerkstatt<br />

28. März <strong>2013</strong>: Handarbeit<br />

4. April <strong>2013</strong>: Chronik <strong>Weimar</strong> Nord<br />

11. April <strong>2013</strong>: Schach<br />

18. April <strong>2013</strong>: Schreibwerkstatt<br />

25. April <strong>2013</strong>: Handarbeit<br />

Sprechzeiten der<br />

Kontaktbereichsbeamten<br />

Der Kontaktbereichsbeamte für <strong>Weimar</strong><br />

West, Polizeihauptmeister Ronald Wallor,<br />

bie tet folgende Sprechzeiten an: jeden Dienstag<br />

von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Kontakt: Prager Straße 5 (Bürgerzentrum),<br />

Telefon: (0 36 43) 49 65 90 oder (01 74) 201 13 71<br />

Der Kontaktbereichsbeamte für Schöndorf,<br />

Polizeihauptmeister Uwe Barth, bietet<br />

folgende Sprechzeiten an: jeden Mittwoch<br />

von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Kontakt: Carl-Gärtig-Straße 17, Telefon: (0 36 43) 42 60 48<br />

oder (01 73) 302 10 75<br />

Neujahrsgruß aus Süßenborn<br />

Sehr verehrte Bürger, liebe Süßenborner,<br />

gern möchte ich mich bei allen Aktivisten<br />

jeglicher Art, dem Ortschaftsrat, dem Süßenborner<br />

Dorfverein e.V., dem Gemeindekirchenrat<br />

Süßenborn, den Mitgliedern des<br />

<strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>rates sowie den Mitarbeitern<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung, explizit dessen Führung,<br />

und weiteren Entscheidungsträgern<br />

und Gehilfen, recht herzlich für die geleistete<br />

Arbeit im Jahre 2012 im Interesse Süßenborns<br />

bedanken.<br />

Auch im Jahr 2012 konnte wieder einiges<br />

in unserer Ortschaft erreicht werden, welches<br />

uns zu Dank verpflichtet. Auf diesem Wege<br />

möchte ich weiterhin für unsere gemeinsamen<br />

noch offenen Vorhaben im neuen Jahr<br />

werben, wofür ich im Vorfeld recht herzlich<br />

danke.<br />

Recht herzlich möchte ich mich noch auch im<br />

Namen von Frau Pastorin Reinefeld-Wiegel<br />

bei all Jenen bedanken, die geholfen haben,<br />

die Finanzierungslücke der Dach- und Turmsanierung<br />

unserer Kirche »Zu den vierzehn<br />

Heiligen« zu verringern. Besonderer Dank<br />

gilt der landeskundlichen Exkursionsgruppe<br />

aus <strong>Weimar</strong>, die unsere Kirche besuchte. Des<br />

Weiteren gilt unser Dank denen, die den Vereinsstand<br />

des Weihnachtsmarktes der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weimar</strong> betreut, besucht oder auch dabei<br />

gespendet haben. Zu diesem Zweck kam ein<br />

Betrag in Höhe von 329,18 Euro zusammen.<br />

Doch der notwendige Finanzierungsbedarf ist<br />

leider immer noch nicht gedeckt, so dass wir<br />

uns auf weitere Spenden freuen.<br />

Spendenkonto: Sparkasse Mittelthüringen,<br />

Konto: 100 134 335, BLZ: 820 510 00, Zweck:<br />

Kirchendach<br />

Allen Bürgern gemeinsam wünsche ich bei<br />

bester Gesundheit, das die eigenen Ziele auf<br />

privater sowie gesellschaftlicher Natur im<br />

Jahre <strong>2013</strong> erreicht werden mögen. Auf viele<br />

glückliche und gemeinschaftliche Stunden<br />

freut sich<br />

Ihr/Euer Ortsteilbürgermeister von Süßenborn<br />

Dirk Christiani<br />

Sprechzeiten der<br />

Ortsteilbürgermeister/innen<br />

Gaberndorf<br />

Sprechstunden bietet Ortsteilbürgermeister<br />

Jürgen Eichhorn in der Gemeindeverwaltung<br />

an.<br />

Termine: jeden Mittwoch 16 bis 18 Uhr,<br />

Telefon: (0 36 43) 42 43 65<br />

Gelmeroda<br />

Ortsteilbürgermeisterin Veronika Majewski<br />

bietet jeden zweiten Dienstag im Monat von<br />

17 bis 18 Uhr eine Bürgersprechstunde an.<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 50 08 27<br />

Legefeld/Holzdorf<br />

Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel bietet<br />

eine Bürgersprechstunde nach vorheriger<br />

telefonischer Vereinbarung im Vereinshaus an.<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 90 90 32 (AB),<br />

Internet: www.legefeld-online.de<br />

Niedergrunstedt<br />

Sprechzeiten bietet Ortsteilbürgermeisterin<br />

Adelheid Eylenstein im Vereinshaus an.<br />

Termine: nach Vereinbarung<br />

Kontakt: Telefon/Fax: (0 36 43) 801887<br />

Oberweimar/Ehringsdorf<br />

Ortsteilbürgermeister Karl-Heinz Kraass bietet<br />

in seinem Büro, Steinbrückenweg 5 (ehem.<br />

EOW-Gelände), Sprechstunden an.<br />

Termine: Freitag 16–18 Uhr (Abweichungen möglich)<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 775 59 12, Handy: (0171) 521 65 77,<br />

e-mail: kraass@gmx.net<br />

Possendorf<br />

Sprechstunden bietet Ortsteilbürgermeister<br />

Gerhard Fritsch in der Schulgasse 5 an.<br />

Termine: jeden Dienstag 16.30 bis 17.30 Uhr<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 84 91 47<br />

Schöndorf<br />

Ortsteilbürgermeister Dr. Gert Eisenwinder<br />

bietet im Büro des Ortsteilbürgermeisters,<br />

Carl-Gärtig-Straße 17, Sprechzeiten an.<br />

Termine: jeder zweite Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr.<br />

Um Anmeldung unter Telefon (0174) 214 41 57 wird gebeten.<br />

Süßenborn<br />

Ortsteilbürgermeister Dirk Christiani, Telefon<br />

(0151) 53 95 49 41, bietet Sprechstunden nach<br />

mündlicher bzw. telefonischer Vereinbarung an.<br />

Ortschaftsratssitzungen: voraussichtlich jeden zweiten<br />

Dienstag im Monat, 20 Uhr, Bürgerhaus, Bornstraße 1<br />

Taubach<br />

Ortsteilbürgermeisterin Kathrin Roth bietet<br />

nach Vereinbarung Sprechzeiten an.<br />

Kontakt: Telefon: (03 64 53) 708 23, Fax (03 64 53) 708 22<br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang | nichtamtlicher teil 6399


RathausKurier | Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Tiefurt<br />

Ortsteilbürgermeister Jörg Rietschel bietet im<br />

Büro des Ortsbürgermeisters Sprechzeiten an.<br />

Termine: individuell nach Absprache<br />

Kontakt: Telefon: (0172) 957 05 65<br />

Tröbsdorf<br />

Sprechstunden bietet Ortsteilbürgermeister<br />

Hugo Sädler an. Termine: nach Vereinbarung,<br />

Kontakt: Telefon: (0 36 43) 5 90 19<br />

<strong>Weimar</strong> Nord<br />

Sprechstunden bietet Ortsteilbürgermeister<br />

Günter Seifert in seinem Büro, Bonhoefferstraße<br />

26, Haus 3 (Cranachschule), an.<br />

Termine: jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat,<br />

16 bis 18 Uhr<br />

<strong>Weimar</strong> West<br />

Ortsteilbürgermeister Frank Ziegler und<br />

Ortschaftsrat bieten in der Prager Straße 5<br />

Sprechzeiten an.<br />

Termine: individuell nach Absprache<br />

Kontakt: Telefon: (0177) 6772162<br />

rubrik<br />

Aus den Einrichtungen/<br />

Veranstaltungen<br />

Ausstellungsgespräche und<br />

Mittwochsvortrag<br />

Bertuchschule bietet<br />

Perspektiven<br />

Am Sonnabend, dem 26. Januar <strong>2013</strong>,<br />

gibt die SBBS »F. Justin Bertuch« <strong>Weimar</strong>,<br />

Rathenauplatz 1, bei einem Tag der offenen<br />

Tür Einblicke in das Schulleben. Interessierten<br />

Schülern der 9./10. Klassen und deren<br />

Eltern wird von 10 bis 13 Uhr ein vielfältiges<br />

Angebot zum Sehen, Hören und Mitmachen<br />

unterbreitet, um die Struktur der Schule<br />

kennenzulernen.<br />

Lehrer, Schüler und Absolventen stellen an<br />

diesem Tag mit dem Beruflichen Gymnasium<br />

(BG) und der Fachoberschule (FOS) zwei<br />

Schulformen vor, die aus der Berufsausbildung<br />

mit Abitur hervorgegangen sind und neben<br />

der Berufsschule das Profil der Bildungseinrichtung<br />

prägen. Mitglieder der Schulleitung<br />

erläutern die verschiedenen Bildungsgänge.<br />

Sie erklären, welche Voraussetzungen für<br />

das Berufliche Gymnasium, spezialisiert auf<br />

Wirtschaft/Gesundheit/Technik und die Fachoberschule<br />

Wirtschaft/Soziales erfüllt werden<br />

müssen, welche Abschlüsse erreicht werden<br />

können.<br />

Es besteht die Möglichkeit, die Schule während<br />

des Rundgangs auf eigene Faust zu<br />

erkunden, an zahlreichen Aktivitäten, z. B.<br />

naturwissenschaftlichen Experimenten, teilzunehmen.<br />

An Informationsständen erfahren<br />

die Gäste etwas über die Lehr- und Lernmethoden.<br />

Bilinguale Unterrichtsphasen werden<br />

ebenso vorgestellt wie Unterrichtsfächer,<br />

welche den Einstieg in das Studium oder den<br />

Beruf erleichtern.<br />

ZEIT SPENDEN!<br />

Engagement<br />

im Ehrenamt<br />

Coole Beats und<br />

Hüftschwung-Helfer<br />

Die Kinder der sozialen Gruppenarbeit<br />

sind auf der Suche nach kreativer und<br />

musikalischer Anleitung.<br />

Wer bringt den 8- bis 14-jährigen<br />

Mädchen und Jungs z.B. ein paar Tanzschritte<br />

bei oder hat Aerobic-Übungen<br />

auf Lager? Die Kids sind sehr bewegungsfreudig<br />

und würden sich dabei<br />

im Sportraum austoben können.<br />

Für die Rhythmusbegabten unter<br />

ihnen stehen in der Einrichtung fünf<br />

Cajons (die Sitzkisten zum Trommeln)<br />

bereit. Auch hierfür wäre eine<br />

lenkende Unterstützung willkommen,<br />

die ein paar coole Beats oder auch<br />

auf den hauseigenen Gitarren einige<br />

Akkorde vermitteln könnte.<br />

Foto: Photocase.com<br />

Am Dienstag, dem 15. Januar <strong>2013</strong>, 17 Uhr,<br />

findet ein Ausstellungsgespräch in der Sonderausstellung<br />

»Die Geschichte der Thüringer<br />

Polizei in der <strong>Weimar</strong>er Republik 1920 bis<br />

1933« mit dem Kurator Dr. Andreas Schneider<br />

statt.<br />

Ein weiteres Kuratorengespräch mit<br />

Sylk Schneider im Rahmen der Ausstellung<br />

»<strong>Weimar</strong>s <strong>Stadt</strong>bild im Wandel. Wilhelm Eichhorns<br />

Fotografien von 1930 bis 1945« ist am<br />

Sonntag, dem 20. Januar <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr.<br />

Den ersten Mittwochsvortrag des Vereins<br />

»Freunde und Förderer des <strong>Stadt</strong>museums<br />

<strong>Weimar</strong> e.V.« hält Antje Neumann am<br />

16. Januar <strong>2013</strong>, 17 Uhr, zum Thema »Wir<br />

aßen von Ihrem Silber, was von besonders<br />

schöner Wirkung war« – Henry van de Velde<br />

und das <strong>Weimar</strong>er Großherzogliche Silbergeschenk<br />

von 1903.<br />

Interessenten sind zu den genannten Veranstaltungen<br />

in das <strong>Stadt</strong>museum <strong>Weimar</strong>,<br />

Karl-Liebknecht-Str. 7, herzlich eingeladen.<br />

Für das leibliche Wohl und die Kinderbetreuung<br />

sorgen an diesem Tag die Schüler der<br />

Abschlussklassen.<br />

Doch die Bertuchschule hat noch mehr zu<br />

bieten: An die Regelschulen der <strong>Stadt</strong> und des<br />

Umlandes von <strong>Weimar</strong> gehen Einladungen,<br />

den Schülern der oberen Klassen im Rahmen<br />

der Berufsberatung auch die Ausbildungsberufe<br />

der Berufschule mit den Fachbereichen<br />

Wirtschaft/Verwaltung und Ernährung<br />

vorzustellen. Am Dienstag, dem 12. Februar<br />

<strong>2013</strong>, heißt es von 10 bis 14 Uhr in unserem<br />

Schulgebäude in der Röhrstraße 19 wieder<br />

»Tag der Berufe – Azubis für Schüler«. Diese<br />

einmalige Gelegenheit, sich mit Azubis über<br />

ihren Arbeitsalltag auszutauschen, ihnen bei<br />

der Arbeit über die Schulter zu schauen und<br />

Tipps für die Bewerbung zu holen, sollte sich<br />

keine Regelschule entgehen lassen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Informationen: www.sbbs-bertuch.de<br />

Zeitlicher Aufwand: eine Stunde pro<br />

Woche oder 14-tägig, zwischen 15 und<br />

18 Uhr.<br />

Über Interessenten freut sich Ines<br />

Kopper, Leiterin Soziale Gruppenarbeit,<br />

Moskauer Straße 33<br />

Telefon (0 36 43) 49 75 71 oder<br />

(0176) 10 55 33 99 oder Sie wenden<br />

sich an die EhrenamtsAgentur <strong>Weimar</strong>:<br />

www.ehrenamt.buergerstiftungweimar.de<br />

Kontakt: EhrenamtsAgentur, Teichgasse 12 a<br />

Telefon: (0 36 43) 81 56 00<br />

Mo. 9–12 Uhr, Mi. 13–17 Uhr, Do. 14–17.30 Uhr,<br />

E-Mail: ehrenamt@buergerstiftung-weimar.de,<br />

Internet: www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de<br />

6400 nichtamtlicher teil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang


amtSBLatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | rathausKuriEr<br />

Jahresprogramm <strong>2013</strong><br />

der Goethe-Gesellschaft in<br />

<strong>Weimar</strong> e. V.<br />

24. Januar <strong>2013</strong>, 16–18 Uhr: Neujahrsempfang<br />

der Goethe-Gesellschaft mit<br />

Vor stellen des Jahresprogramms und<br />

anschließender Geselligkeit; Geschäftsstelle,<br />

<strong>Stadt</strong>schloss <strong>Weimar</strong>, Burgplatz 4<br />

19. Februar <strong>2013</strong>, 19 Uhr: Prof. dr. Hans-<br />

Joachim Kertscher (Halle); Begegnungen<br />

mit der antike: Voß, Klopstock, Wieland<br />

und Goethe. ein Beitrag zum 200. todesjahr<br />

von Christoph martin Wieland;<br />

Goethe- und Schiller-archiv, Petersen-<br />

Bibliothek<br />

19. März <strong>2013</strong>, 19 Uhr: Prof. dr. dieter<br />

Lamping, Simone Frieling (mainz); »diese<br />

schöne <strong>Stadt</strong>«. Goethe und mainz, mainz<br />

und Goethe (Buchpräsentation); Goetheund<br />

Schiller-archiv, Petersen-Bibliothek<br />

16. April <strong>2013</strong>, 19 Uhr: dr. arno martin<br />

(Jena); »daß ich döbereiner und somit der<br />

Chemie in Jena für ewig eine Burg erbauen<br />

kann« – Goethe, das (Groß)Herzogliche<br />

Haus und die Chemie in Jena; Goethe- und<br />

Schiller-archiv, Petersen-Bibliothek<br />

22.–25. Mai <strong>2013</strong>: 83. Hauptversammlung<br />

der Goethe-Gesellschaft zum thema<br />

»Goethe und die Weltreligionen«; tagungsbüro:<br />

Jugend- und Kulturzentrum mon ami<br />

18. Juni <strong>2013</strong>, 19 Uhr: dr. Bernd mahl<br />

(tübingen); Goethes »Faust« im musical.<br />

Von den anfängen (1973) bis zur Gegenwart<br />

(Vortrag mit musikbeispielen und<br />

Videosequenzen); Goethe- und Schillerarchiv,<br />

Petersen-Bibliothek<br />

20. August <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr: Präsentation<br />

des Goethe-Jahrbuchs mit Vorstellung des<br />

Beitrags von dr. martin dönike (Berlin);<br />

eine »passionirte existenz« – Friedrich Bury<br />

in <strong>Weimar</strong>. ein Beitrag zum 250. Geburtstag<br />

von Friedrich Bury; im anschluss Geselligkeit<br />

bei einem Glas Wein; Goethe- und<br />

Schiller-archiv, Petersen-Bibliothek<br />

19.–22. September <strong>2013</strong>: »Wer den<br />

dichter will verstehen« – 20 Jahre<br />

Stipendiaten programm der Goethe-<br />

Gesellschaft; Konferenz mit ehemaligen<br />

Stipendiaten der Goethe-Gesellschaft;<br />

Goethe-National museum und andere<br />

Orte<br />

15. Oktober <strong>2013</strong>, 19 Uhr: dr. annette<br />

Seemann (<strong>Weimar</strong>); Goethe in Frankfurt<br />

– Goethe in <strong>Weimar</strong>. Zwei Landschaften<br />

erlebter Bildung; Goethe- und Schillerarchiv,<br />

Petersen-Bibliothek<br />

19. November <strong>2013</strong>, 19 Uhr: Prof. dr. Klaus<br />

mönig (Freiburg i. Br.); raffael und die<br />

malerei der italienischen renaissance in<br />

Goethes Kunstanschauungen; Goetheund<br />

Schiller-archiv, Petersen-Bibliothek<br />

»Zwei Seelen wohnen ach<br />

in meiner Brust …«<br />

Ausstellung Horst Hausotte<br />

»Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust …«<br />

so lautet der titel der ausstellung, mit der die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> den Künstler Horst Hausotte<br />

anlässlich seines 90. Geburtstages für sein<br />

künstlerisches Lebenswerk würdigt. die<br />

Präsentation ist vom 12. Januar bis 2. März<br />

<strong>2013</strong> im Gewölbekeller der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

<strong>Weimar</strong> zu sehen.<br />

Horst Hausotte, 1997<br />

VerAnStAltungen<br />

Forum Seebach<br />

jeden Dienstag, 15 Uhr: Spielrunde<br />

(Karten, Bridge …) im rahmen »Lebendige<br />

Nachbarschaft«<br />

jeden Dienstag und Donnerstag,<br />

15 bis 17.30 Uhr: Nachbarschaftsbibliothek<br />

mit Lesecafé. die ausleihe ist kostenlos.<br />

Kontakt: Tiefurter Allee 8<br />

Auskünfte: (0 36 43) 24 26 41<br />

Horst Hausotte wurde am 9. Januar 1923 in<br />

Plauen geboren. Von 1969 bis 1993 war er Vorsitzender<br />

der Genossenschaft Bildender Künstler<br />

»Lucas Cranach«. 1979 gründete der Künstler<br />

die Galerie im Cranach-Haus, die er viele<br />

Jahre leitete. als unermüdlich schaffenden<br />

Künstler würdigte die <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> 1981 sein<br />

umfangreiches künstlerisches Lebenswerk mit<br />

dem Literatur- und Kunstpreis der <strong>Stadt</strong>.<br />

Hinweis: Die Ausstellung ist Dienstag bis Freitag von 10 bis<br />

19 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr zu den Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>bücherei geöffnet.<br />

Kasseturm<br />

16. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr:<br />

Filmvorstellung »Leben mit der<br />

energiewende«, eintritt frei; präsentiert<br />

durch www.buerger-energie-weimar.de<br />

Auskünfte: (0 36 43) 4 96 52 50<br />

fOtO: maiK SCHuCK<br />

fOtO: PHOtOCaSe.COm<br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. JaHrGaNG | nichtamtlichEr tEil 6401


athausKuriEr | amtSBLatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

AngeBote<br />

LOGO: <strong>Weimar</strong>er tafeL<br />

Als Inhaber eines <strong>Weimar</strong>passes (WP) können Sie verschiedene<br />

Veranstaltungen zum Preis von je 1 Euro<br />

besuchen. Die Karten können unter Vorlage des gültigen<br />

WP und des Personalausweises an der jeweiligen<br />

Veranstaltungs-/Abendkasse erworben werden. Die<br />

Auswahl und die zur Verfügung gestellte Kartenmenge<br />

obliegen den einzelnen Veranstaltern selbst.<br />

12. Januar <strong>2013</strong>, 11 Uhr: Vernissage »Zwei<br />

Seelen wohnen, ach! in meiner Brust …«,<br />

malerei und Grafik zum 90. Geburtstag<br />

– Horst Hausotte zwischen <strong>Weimar</strong> und<br />

der toskana; 14 Uhr: Kuratorenführung<br />

durch die ausstellung mit Prof. dr. Karl-<br />

Siegbert rehberg, technische Universität<br />

dresden, Wissenschaftlicher Koordinator<br />

des Verbundprojektes »Bildatlas: Kunst in<br />

der ddr«, Neues museum; 14 Uhr: Studenten<br />

der Hfm »Franz Liszt« spielen für die<br />

Besucher des Schlossmuseums auf den<br />

historischen Hammerflügeln der Sammlung<br />

Beetz; <strong>Stadt</strong>schloss; 19.30 Uhr: Prinz<br />

Friedrich von Homburg; dNt, Foyer iii<br />

13. Januar <strong>2013</strong>, 16 Uhr: emilia Galotti,<br />

dNt, Foyer iii; 16 Uhr: Poetum musica,<br />

Seebach-Stift<br />

14. Januar <strong>2013</strong>, 19 Uhr: Lichtbildreise<br />

indonesien; Seebach-Stift<br />

15. Januar <strong>2013</strong>, 10 Uhr: »am Südpol<br />

denkt man ist es heiß« von elke Heidenreich.<br />

Buchlesung und Wissenswertes für<br />

Grundschulkinder; <strong>Stadt</strong>bücherei;<br />

18 Uhr: Leipziger Schule in zweiter Generation;<br />

Hubertus Giebe und Hartwig ebersbach<br />

im Gespräch mit Prof. dr. Wolfgang<br />

Holler; Neues museum<br />

17. Januar <strong>2013</strong>, 10 Uhr: »auf Grönland<br />

liegt immer Schnee«, Buchlesung und<br />

Wissenswertes für Grundschulkinder,<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei; 17 Uhr: Gitarrenmusik im<br />

Gewölbekeller, Konzertexamen Gitarre,<br />

Noriyuki masuda (Klasse t. Zawierucha)<br />

spielt Werke von J. S. Bach, a. tansman,<br />

J. rodrigo, B. Britten u. a., <strong>Stadt</strong>bücherei;<br />

19 Uhr: Film und Gespräch: transpapa;<br />

Kino mon ami;<br />

19.30 Uhr: Sinfoniekonzert, Hochschulsinfonieorchester,<br />

Leitung: marek Janowski,<br />

richard Strauss: don Quixote, richard<br />

Wagner: aus »Götterdämmerung«:<br />

rheinfahrt, trauermarsch, Schlussszene;<br />

<strong>Weimar</strong>halle; 20 Uhr: der Verbrecher aus<br />

verlorener ehre; dNt, Foyer iii<br />

19. Januar <strong>2013</strong>, 17 Uhr: Filmklassiker:<br />

denn sie wissen nicht, was sie tun (OmU);<br />

Kino mon ami<br />

20. Januar <strong>2013</strong>, 15 Uhr: Kinderkino:<br />

tony 10; Kino mon ami<br />

21. Januar <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr: Sinfoniekonzert<br />

der Staatskapelle <strong>Weimar</strong>; <strong>Weimar</strong>halle<br />

22. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr: Seymour oder ich<br />

bin nur aus Versehen hier; dNt, Foyer iii<br />

23. Januar <strong>2013</strong>, 16 Uhr: Flötenklasse Wally<br />

Haase, Seebach-Stift; 17 Uhr: Buchwelten<br />

in der ddr; Vorstellung von Originalen<br />

mit dr. Johannes mangei, Klassik Stiftung<br />

<strong>Weimar</strong>; Herzogin anna amalia Bibliothek,<br />

Studienzentrum, Konferenzraum;<br />

20 Uhr: alles ist erleuchtet; dNt, e-Werk<br />

24. Januar <strong>2013</strong>, 10 Uhr: Kitas: Wenn der<br />

Winter zu ende geht; Kino mon ami;<br />

10 Uhr: »der Sprachabschneider«, Lesung<br />

aus dem Buch von Hans Joachim Schädlich<br />

für Schüler der Klassen 5 und 6; <strong>Stadt</strong>bücherei;<br />

20 Uhr: Czech on tour: ivana &<br />

Václav (OmU); Kino mon ami; 20 Uhr: im<br />

abseits; dNt, Foyer iii<br />

25. Januar <strong>2013</strong>, 10 Uhr: Kitas: Wenn der<br />

Winter zu ende geht; Kino mon ami;<br />

16 Uhr: »… unser unendlich kleines rom«;<br />

Christoph martin Wieland in <strong>Weimar</strong>,<br />

Wittumspalais, Festsaal; 20 Uhr: Czech on<br />

tour: Personalausweis (OmU); Kino mon<br />

ami<br />

26. Januar <strong>2013</strong>, 14 Uhr: Studenten der<br />

Hfm »Franz Liszt« spielen für die Besucher<br />

des Schlossmuseums auf den historischen<br />

Hammerflügeln der Sammlung Beetz;<br />

<strong>Stadt</strong>schloss; 20 Uhr: Czech on tour:<br />

… Und es kommt noch schlimmer (OmU);<br />

Kino mon ami<br />

27. Januar <strong>2013</strong>, 10 Uhr: Familienkino:<br />

Wenn der Winter zu ende geht; Kino mon<br />

ami; 15 Uhr: Kinderkino: das Haus der<br />

Krokodile; Kino mon ami; 20 Uhr: Czech<br />

on tour: der Heiratsvermittler (OmU); Kino<br />

mon ami<br />

28. Januar <strong>2013</strong>, 20 Uhr: Czech on tour:<br />

Lidice (OmU); Kino mon ami<br />

29. Januar <strong>2013</strong>, 10 Uhr: »am Südpol<br />

denkt man ist es heiß« von elke Heidenreich.<br />

Buchlesung und Wissenswertes für<br />

Grundschulkinder; <strong>Stadt</strong>bücherei;<br />

20 Uhr: die zweite Frau; dNt, Foyer iii<br />

30. Januar <strong>2013</strong>, 17 Uhr: die erfurter<br />

ateliergemeinschaft. Vorstellung von<br />

Originalen mit dr. Ulrike Bestgen, Klassik<br />

Stiftung <strong>Weimar</strong>; Herzogin anna amalia<br />

Bibliothek, Studienzentrum, Konferenzraum;<br />

20 Uhr: Czech on tour: Grandhotel<br />

(OmU); Kino mon ami; 20 Uhr: Quartett;<br />

dNt, Foyer iii<br />

31. Januar <strong>2013</strong>, 10 Uhr: »auf Grönland<br />

liegt immer Schnee«, Buchlesung und<br />

Wissenswertes für Grundschulkinder;<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Ausstellungen<br />

derzeit: Lebensfluten – tatensturm.<br />

die neue Goethe-ausstellung im Goethe-<br />

Nationalmuseum<br />

derzeit: Gewinner-entwurf des Neuen<br />

Bauhaus-museums <strong>Weimar</strong> von Heike<br />

Hanada mit Benedict tonon; Bauhausmuseum<br />

<strong>Weimar</strong><br />

bis 13. Januar <strong>2013</strong>: Varietas. Neues aus<br />

den museen; ein schönes mädchen. alma<br />

von Goethe; Goethe-Nationalmuseum<br />

bis 15. Januar <strong>2013</strong>: Varietas. Neues aus<br />

den museen; Cranachs Sibylle; <strong>Stadt</strong>schloss<br />

bis 3. Februar <strong>2013</strong>: abschied von ikarus.<br />

Bildwelten in der ddr – neu gesehen,<br />

Neues museum<br />

bis 10. März <strong>2013</strong>: Galilei, Goethe und<br />

Co., Freundschaftsbücher der Herzogin<br />

anna amalia Bibliothek; Herzogin anna<br />

amalia Bibliothek, Historisches Gebäude,<br />

renaissancesaal<br />

26. Januar bis 7. April <strong>2013</strong>: »…unser<br />

unendlich kleines rom«; Christoph martin<br />

Wieland in <strong>Weimar</strong>, Wittumspalais, Festsaal<br />

bis 28. Dezember <strong>2013</strong>: die Pflanzensammlung<br />

im Langen Haus; ausstellung<br />

Orangerie, Belvedere<br />

6402 nichtamtlichEr tEil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. JaHrGaNG


Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | RathausKurier<br />

Die Zeitmaschine läuft<br />

… Wir laufen mit und feiern unseren 30. Geburtstag!<br />

Menschenskinder, wie die Zeit vergeht! Der<br />

Mensa-Fasching – von der Mensa in der<br />

Coudraystraße, über das heutige Mensagebäude<br />

am Park, ins Volkshaus und nun ins<br />

mon ami und den Kasseturm – er hat in den<br />

30 Jahren seines Bestehens bereits so einige<br />

Immobilien in der Klassikerstadt zum Wackeln<br />

gebracht.<br />

30 Jahre Fasching!<br />

30 Jahre Party!<br />

30 Jahre Spaß pur!<br />

Und auch 30 Jahre fester Bestandteil des kulturellen<br />

Lebens der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong>! Darauf darf<br />

man auch ein bisschen stolz sein. Und das<br />

sind wir …<br />

Auch im neuen Faschingsjahr werden wir<br />

keine Kosten und Mühen scheuen, Euch drei<br />

närrische und verrückte Tage zu bescheren.<br />

Wir haben dieses Jahr die Zeitmaschine mit<br />

einem beherzten Knopfdruck am 11.11.2012<br />

gestartet und entführen Euch in eine bewegte<br />

Vergangenheit. Oder war es doch die<br />

Zukunft? Die Maschine wird vom 31. Januar<br />

bis 2. Februar <strong>2013</strong> auf Hochtouren laufen.<br />

Jeweils ab 20 Uhr können wir Euch in den<br />

Zeittunnel schicken. (P18)<br />

Die Spritztour in der Zeitmaschine wird<br />

am Donnerstag 10 Euro (ermäßigt für Studierende<br />

5 Euro), am Freitag 16 Euro (ermäßigt<br />

8 Euro) sowie Samstag 18 Euro für alle<br />

zeitreisenden Narren kosten. Wobei darauf<br />

hingewiesen sei, dass der Ausweis von<br />

unseren studentischen Leistungsträgern am<br />

Einlass vorzuzeigen ist. Der Vorverkauf der<br />

Eintrittsermächtigungen im Schwarzburger<br />

Hof, Zur alten Laterne, Smugglers Irish Pub,<br />

SC Kasseturm, SC Schützengasse, Brasserie,<br />

Getränkebasar Pusch und im Zigarrenkontor<br />

hat bereits begonnen. Im mon ami ist der<br />

Vorverkauf nur vom 28. bis 30. Januar <strong>2013</strong>,<br />

von 15 bis 18 Uhr, sowie in der INFOthek der<br />

Mensa ab 7. Januar <strong>2013</strong> möglich.<br />

Mit auf große Zeitreise gehen unter anderen<br />

wieder Biba & die Butzemänner, Joe Eimer +<br />

und die Skrupellosen sowie Holm & The<br />

Hardliner, die Euch richtig auf Betriebstemperatur<br />

bringen werden. Dass es an allen<br />

drei Tagen Wunschmusike aus der Konserve,<br />

ein Karaoke-Zeittunnel und ein kleines<br />

Faschingsprogramm mit einem Mix aus Altbewährtem<br />

und Neuen gibt, müsste nicht<br />

erwähnt werden. Aber <strong>2013</strong> wird es zum<br />

ersten Mal eine Special Rock Lounge geben.<br />

Lasst Euch überraschen!<br />

Die kleinen und jüngsten Faschings-Zeitausflügler<br />

erwartet am Samstag, 2. Februar<br />

<strong>2013</strong> ein spaßiger Nachmittag mit Hüpfburg,<br />

Kinderdisco, Kinderschminken und Torwandschießen,<br />

Saftbar und vieles Lustige mehr.<br />

Gegen einen kleinen Obolus pro kleinem<br />

Zeitreisenden (dazugehörige große Reisebegleiter<br />

haben freien Eintritt) kann also<br />

am 2. Februar <strong>2013</strong> ab 14 Uhr im mon ami<br />

gestartet werden.<br />

Weitere Infos gibt es wie immer auch unter:<br />

www.mensa-fasching.de<br />

Besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr<br />

Oberbürgermeister Stefan Wolf, der unseren<br />

närrischen Ausflug mit zentralem Start- und<br />

Landeplatz »Jugend- und Kulturzentrum mon<br />

ami« wieder ermöglicht hat.<br />

Mensa Helau!<br />

Mensa-Faschingskomitee<br />

der Bauhaus Universität <strong>Weimar</strong><br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang | nichtamtlicher teil 6403


RathausKurier | Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Mittwochsvorträge<br />

… des Vereins der Freunde und<br />

Förderer des <strong>Stadt</strong>museums<br />

<strong>Weimar</strong> e.V.<br />

Die Vorträge finden jeweils 17 Uhr im <strong>Stadt</strong>museum,<br />

Karl-Liebknecht-Straße 7, statt.<br />

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16. Januar <strong>2013</strong>: Antje Neumann: »Wir<br />

aßen von Ihrem Silber, was von besonders<br />

schöner Wirkung war« – Henry van de<br />

Velde und das <strong>Weimar</strong>er Groß herzogliche<br />

Silber geschenk von 1903.<br />

20. Februar <strong>2013</strong>: Helga Spath: Der<br />

kurfürstlich-sächsische Landesbaumeister<br />

Nicol Gromann.<br />

20. März <strong>2013</strong>: Axel Stefek: Cholera und<br />

»Goethetonnen« – Zur <strong>Stadt</strong> hygiene in<br />

<strong>Weimar</strong> am Ende des 19. Jahr hunderts.<br />

17. April <strong>2013</strong>: Ingrid Grube: Von Donop’s<br />

Hof in <strong>Weimar</strong> – Die Geschichte des Hauses<br />

Leibnizallee 2.<br />

15. Mai <strong>2013</strong>: Angelika Schneider: »Der<br />

Garten ist sehr schön geschmückt …«.<br />

Historische Gartenaccessoires in den<br />

<strong>Weimar</strong>er Anlagen.<br />

19. Juni <strong>2013</strong>: Richard Büning: Otto Piltz<br />

(1846–1910) in seinen Bilderwelten: Ein<br />

Vertreter der »<strong>Weimar</strong>er Malerschule«.<br />

18. September <strong>2013</strong>: Dietmar Gummel:<br />

Vom Kloster bis zum Künstlerhaus.<br />

23. Oktober <strong>2013</strong>: Ursel Grigutsch: Das<br />

<strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>bild zwischen Goetheplatz<br />

und Rathenauplatz.<br />

20. November <strong>2013</strong>: Dr. Irina Lucke-<br />

Kaminiarz: Richard Strauss und die<br />

Moderne in <strong>Weimar</strong>.<br />

18. Dezember <strong>2013</strong>: Andreas Peglau:<br />

Siegmund Freud in <strong>Weimar</strong>. Der Kongress<br />

der Internationalen Psychoanalytischen<br />

Vereinigung 1911 im Hotel »Erbprinz«.<br />

Spendendank<br />

des Tierschutzvereines<br />

Am 25. November 2012 hat das MDR-<br />

Fernsehen einen Beitrag über den Tierschutzverein<br />

<strong>Weimar</strong> e. V. gedreht, welcher am<br />

17. Dezember 2012 gesendet wurde. Herr Nick<br />

Schenk vom Freßnapf <strong>Weimar</strong> machte dem<br />

Tierschutzverein an diesem 25. November<br />

ein großes Weihnachtsgeschenk in Höhe von<br />

600 Euro. Ein großer Tisch gefüllt mit Geschenken,<br />

Katzenkratzbaum, Katzenkörbchen,<br />

Spielzeug, Kuscheldecken, Nass -und Trockenfutter<br />

und vielem mehr wurde übereicht.<br />

All diese schönen Dinge bekamen die acht<br />

Pflegestellen des Vereins, das Futter wurde an<br />

den Futterstellen ausgeteilt. Vielen Dank an<br />

den Freßnapf <strong>Weimar</strong>!<br />

Zahlreiche Spenden sind beim Tierschutzverein<br />

<strong>Weimar</strong> e. V. auch für freilebende Katzen<br />

und Kater eingegangen. Der Vorstand und<br />

die Vereinsmitglieder freuen sich über bereits<br />

gespendete 5.000 Euro. Wenn eine Spendenbescheinigung<br />

benötigt wird, rufen Sie bitte<br />

Frau Theermann, Telefon (0163) 6 29 27 49, an.<br />

Denken Sie bitte auch an die Winter fütterung<br />

der Vögel.<br />

Sparkassenstiftung<br />

unterstützt Stipendiaten<br />

im Jahr <strong>2013</strong><br />

Nach der großen Resonanz in den vergangenen<br />

zwei Jahren wird die Sparkassenstiftung<br />

<strong>Weimar</strong> – <strong>Weimar</strong>er Land erneut<br />

junge menschen mit einem Stipendium im<br />

Jahr <strong>2013</strong> unterstützten. Begabte Kinder<br />

und Jugendliche bis 18 Jahre konnten sich<br />

in den Bereichen Musik, Kultur und Sport<br />

bewerben. Aus den 25 Bewerbungen wählte<br />

das Kuratorium sechs Stipendiaten aus, die<br />

im kommenden Jahr mit jeweils 1.800 Euro<br />

unterstützt werden.<br />

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Lukas Plag<br />

(Musik – Violoncello), <strong>Weimar</strong><br />

Astrid Kumkar<br />

(Musik – Violine), <strong>Weimar</strong><br />

Ramasan Ramasanow<br />

(Sport – Boxen), <strong>Weimar</strong><br />

Alma Magdalena Bestvater<br />

(Sport – Klettern), <strong>Weimar</strong><br />

Emely Telle<br />

(Sport – Schwimmen), Rittersdorf<br />

Angelina Stößel<br />

(Sport – Schwimmen), Apolda<br />

Offene Chorprobe des<br />

Handwerkerchores <strong>Weimar</strong><br />

Der Handwerkerchor <strong>Weimar</strong> lädt alle sangesfreudigen<br />

Männer <strong>Weimar</strong>s zu einer offenen<br />

Chorprobe am 14. Januar <strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr,<br />

in das Mehrgenerationenhaus <strong>Weimar</strong>-West,<br />

Prager Straße 5, ein.<br />

Alle Frauen <strong>Weimar</strong>s, die an diesem Abend<br />

gern allein sein wollen und ihre Männer<br />

gern singen hören, sollten dazu beitragen,<br />

ihre Bässe oder Tenöre dort hin zu schicken.<br />

Sternsinger der Herz-Jesu-Gemeinde besuchten am vergangenen Dienstag Oberbürgermeister<br />

Stefan Wolf im Rathaus. »Segen bringen, Segen sein« war das Motto der diesjährigen<br />

Sternsinger-Aktion, die die Rechte der Kinder weltweit in den Mittelpunkt stellt. In<br />

diesem Jahr soll das gesammelte Geld den Kindern in Tansania und deren Gesundheitsversorgung<br />

zugute kommen.<br />

Foto: skp<br />

6404 nichtamtlicher teil | Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. Jahrgang


amtSBLatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> | rathausKuriEr<br />

Tag der offenen Tür im<br />

Humboldt-Gymnasium<br />

Sehr geehrte eltern, liebe Kinder der 4. Klassen,<br />

in naher Zukunft werden Sie gemeinsam<br />

mit ihrem Kind darüber entscheiden, wie der<br />

weitere Bildungsweg nach dem Besuch der<br />

Grundschule erfolgen soll. um ihnen dafür<br />

eine Orientierungshilfe zu geben, laden<br />

wir Sie und ihr Kind herzlich ein zu einem<br />

»tag der offenen tür« am Sonnabend, dem<br />

26. Januar <strong>2013</strong>, von 10 bis 13 uhr, in der<br />

Prager Straße 42.<br />

Wir wollen künftigen Schülerinnen und<br />

Schülern sowie deren familien ein erstes<br />

Kennenlernen ermöglichen. die fachbereiche<br />

haben sich deshalb mit vielfältigen<br />

angeboten auf diesen tag vorbereitet.<br />

erlebt experimente in Chemie, Biologie und<br />

Physik, seid gespannt auf materialien und<br />

Projektideen, die im unterricht entstanden,<br />

schnuppert im Computerraum rum, tollt<br />

in der turnhalle, entspannt im Schülercafé.<br />

für jeden wird etwas zu entdecken sein. Vor<br />

allem erkundet das Schulhaus, nehmt Kontakt<br />

zu den Lehrern unserer Schule auf, lasst<br />

euch vom Leben an unserer Schule erzählen,<br />

die vielfältigen Bildungsangebote erläutern.<br />

Schulleitung, Beratungslehrer, Lehrer/innen<br />

und Schüler/innen werden ihnen und euch<br />

gern in Gesprächen das Schulprofil und die<br />

interessanten angebote erklären.<br />

Wir freuen uns auf Sie und ihre Kinder!<br />

Informationen: Wer bereits jetzt schon sehr neugierig ist,<br />

kann sich auch vorab auf der Homepage erkundigen:<br />

www.humboldt-weimar.de<br />

Trauer um Prof. Dr.<br />

Gerhard Schmid<br />

fOtO: maiK SCHuCK<br />

Zugflügelung könnte<br />

Fernverkehr nach <strong>Weimar</strong><br />

bringen<br />

Eigener Vorschlag des Aktionsbündnisses<br />

an die Deutsche Bahn<br />

das Bündnis »Nächster Halt <strong>Weimar</strong>« fordert<br />

auch nach 2015 eine direkte und regelmäßige<br />

anbindung <strong>Weimar</strong>s an den fernverkehr.<br />

Zur von mehr als 100 Bürgerinnen und<br />

Bürgern besuchten Podiumsdiskussion am<br />

8. Januar <strong>2013</strong> mit Volker Hädrich, Konzernbevollmächtigter<br />

der deutschen Bahn aG<br />

für den freistaat thüringen, unterbreitete<br />

das Bündnis einen eigenen Vorschlag für<br />

eine mögliche anbindung. »Leider hat bislang<br />

weder die Bahn noch das thüringer<br />

Verkehrsministerium echte anstrengungen<br />

zu solchen alternativ-Konzepten unternommen«,<br />

kritisierte Stefan Seiler, Sprecher des<br />

aktionsbündnisses. Vielmehr habe man sich<br />

darauf konzentriert, die Situation für <strong>Weimar</strong><br />

nach 2015 schön zu rechnen und zu reden.<br />

Zugflügelung würde bedeuten, die im<br />

erfurter Hauptbahnhof ankommenden und<br />

aus zwei triebzügen bestehenden iCe aus<br />

richtung frankfurt/main zu teilen. ein teil<br />

verkehrt auf der Neubaustrecke weiter über<br />

Leipzig nach dresden, der andere bedient<br />

die »altstrecke« über <strong>Weimar</strong> mit einer möglichen<br />

Weiterführung über Leipzig nach<br />

Berlin.<br />

diese flügelung wäre zumindest bei<br />

einem teil der in erfurt haltenden iCe<br />

denkbar. Sie würde mit vertretbarem mehraufwand<br />

die weitere einbindung <strong>Weimar</strong>s<br />

und weiterer Zentren wie Naumburg an<br />

das fernverkehrsnetz der deutschen Bahn<br />

gewährleisten. Gleichzeitig würde sie die in<br />

Leipzig befürchtete reduzierung der Zugzahlen<br />

nach Berlin verhindern und Kundenpotenziale<br />

erhalten, die ansonsten verloren<br />

zu gehen drohen.<br />

das Konzept der Zugflügelung ist nicht<br />

neu und wird bereits seit langem auch im<br />

iCe-Bereich erfolgreich praktiziert, so in<br />

Hannover (teilung der aus münchen kommenden<br />

Züge in flügel nach Hamburg bzw.<br />

Bremen) und Hamm (teilung der aus Berlin<br />

kommenden Züge in flügel nach Köln über<br />

Wuppertal bzw. düsseldorf über dortmund).<br />

Seit zwei Jahren kämpft das <strong>Weimar</strong>er<br />

aktionsbündnis um den erhalt des anschlusses<br />

an den fernverkehr und hat angesichts<br />

der Bedeutung <strong>Weimar</strong>s die Zusage des<br />

Bahn-Vorstandes, dass nach Lösungen<br />

gesucht werde. Bislang ohne erfolg. das<br />

aktionsbündnis fordert sowohl von der Bahn<br />

als auch von den politisch Verantwortlichen<br />

echte anstrengungen, um diese Versprechen<br />

einzulösen. Volker Hädrich ging gestern nicht<br />

auf den Vorschlag ein, verwies vielmehr auf<br />

ein nächstes treffen der Verantwortlichen<br />

anfang februar.<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong> trauert um Prof.<br />

dr. Gerhard Schmid. der langjährige<br />

leitende archivar und von 1991<br />

bis 1993 direktor des Goethe- und<br />

Schiller-archivs in <strong>Weimar</strong> verstarb in<br />

der Neujahrsnacht im 85. Lebensjahr.<br />

unser tiefes mitgefühl gilt seiner<br />

frau, dr. irmtraut Schmid, und seiner<br />

familie.<br />

Prof. dr. Schmids Lebensweg führte<br />

von seinem Geburtsort Plauen über<br />

Jena, wo er studierte, nach Potsdam.<br />

am dortigen deutschen Zentralarchiv<br />

war er bis 1970 tätig, bevor er 1971<br />

zum Goethe- und Schiller-archiv nach<br />

<strong>Weimar</strong> kam. Neben den beruflichen<br />

Herausforderungen war der hervorragende<br />

und bundesweit wirkende<br />

Wissenschaftler auch in der Lehre<br />

tätig, dozierte in Potsdam und Berlin<br />

und prägte Generationen junger<br />

archivare. für Gerhard Schmid war es<br />

aber ebenso selbstverständlich, sein<br />

umfangreiches Wissen in verschiedene<br />

einrichtungen und Verbände wie<br />

dem Verein deutscher archivare oder<br />

dem Stiftungsrat der Klassik Stiftung<br />

<strong>Weimar</strong> einzubringen. mit der Wende<br />

betätigte sich Gerhard Schmid politisch<br />

in ehrenamtlicher funktion auf<br />

Kommunal- und Landesebene. unvergessen<br />

bleibt uns sein engagement in<br />

den 90-er Jahren im <strong>Weimar</strong>er <strong>Stadt</strong>rat.<br />

Seine Offenheit und seine klugen ratschläge<br />

in wissenschaftlichen, politischen,<br />

und kulturellen fragen werden<br />

wir schmerzlich vermissen. mit Prof. dr.<br />

Gerhard Schmid verliert <strong>Weimar</strong> einen<br />

bedeutenden Wissenschaftler und<br />

aufrechten mitstreiter um die besten<br />

Lösungen, der sich um <strong>Weimar</strong> verdient<br />

gemacht hat.<br />

Nr. 1 | <strong>2013</strong> | 24. JaHrGaNG | nichtamtlichEr tEil 6405


RathausKurier | Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

Ein Stück Van de Velde zum<br />

Mitnehmen<br />

Pünktlich zum Start des Van-de-Velde-Jubiläumsjahres<br />

<strong>2013</strong> stellt die Bauhaus-Universität<br />

<strong>Weimar</strong> Souvenirs und eine Publikation<br />

vor, die sich thematisch dem Alleskünstler<br />

widmen.<br />

Memo-Halter »henry« und »Button VDV<br />

150« heißen die zwei Souvenirs, die Studierende<br />

als Hommage an Van de Velde gestaltet<br />

und hergestellt haben, und die ab sofort im<br />

Bauhaus.Atelier der Universität erhältlich sind.<br />

Entstanden sind die Souvenirs auf Anregung<br />

der Arbeitsgruppe Marketing der Impulsregion<br />

Erfurt-<strong>Weimar</strong>-Jena, die sich mit der<br />

Idee für eine diesbezügliche Kooperation an<br />

die Bauhaus-Universität <strong>Weimar</strong> gewandt<br />

hatte. In dem dafür ins Leben gerufene Projekt<br />

»beton+« beschäftigten sich Studierende im<br />

Wintersemester 2011/12 mit »Souvenirs für<br />

das Van-de-Velde-Jahr <strong>2013</strong>«.<br />

Nach einer theoretischen Auseinandersetzung<br />

mit Henry van de Veldes Schaffen sowie<br />

mit dem Thema Souvenirs entwickelten die<br />

Studierenden schon kurz nach Projektbeginn<br />

zahlreiche ausgefallene Ideen, die an Van de<br />

Veldes Wirken in <strong>Weimar</strong> erinnern sollten, beispielsweise<br />

Schmuck, ein Memory-Spiel und<br />

ein Bausteinkasten.<br />

Insbesondere das Material Beton, eher<br />

ungewöhnlich für zarte und filigrane Objekte,<br />

forderte die Studierenden heraus. Hilfestellung<br />

gab es von den Materialexperten aus der<br />

Fakultät Bauingenieurwesen, in deren Beton-<br />

Labor mehr als zehn Souvenir-Ideen für das<br />

Van-de-Velde-Jahr als Prototypen umgesetzt<br />

wurden. »Beton ist ein unheimlich vielseitiges<br />

Material. Wir waren begeistert, wie zart und<br />

fein die Strukturen unserer Objekte waren.<br />

So etwas kann man in keiner Betonfabrik<br />

produzieren«, beschreibt die Betreuerin des<br />

Projekts Gabriele Korrek aus der Fakultät<br />

Gestaltung die Ergebnisse des ersten Produktionslaufs.<br />

Von den zwölf Ideen sind später zwei<br />

Objekte »in Serie« gegangen: der »Button<br />

VDV 150« von Daniela Ufermann sowie der<br />

Memohalter »henry« von Sebastian Kühn.<br />

Die Produktion blieb dabei in studentischer<br />

Hand: jedes verkaufsfertige Souvenir wurde<br />

von den Studierenden handgefertigt und<br />

ist somit ein Unikat. Der »Button VDV 150«<br />

gleicht einer Brosche, in die das Künstlerautogramm<br />

Van de Veldes und gleichzeitig das<br />

Logo des Themenjahres eingraviert ist. Für<br />

das Schmuckstück stellte Design-Studentin<br />

Daniela Ufermann eine Silikonform her, in die<br />

der Beton gegossen und später blau, rot und<br />

gelb eingefärbt wurde. »Ich habe an ein Souvenir<br />

gedacht, das eine Funktion hat und das<br />

zugleich erinnert und schmückt«, erläutert<br />

Ufermann. Der Memohalter »henry«, ebenfalls<br />

aus Beton, greift die Form des berühmten<br />

Giebels des Van-de-Velde-Baus auf und<br />

hält per Metallclip Zettel, Fotos oder Visitenkarten<br />

auf dem Schreibtisch fest.<br />

Beide Objekte sind im Design des Van-de-<br />

Velde-Jahres <strong>2013</strong> verpackt und unter anderem<br />

im Bauhaus.Atelier zu einem Preis von<br />

3,50 Euro (»Button VDV 150«) bzw. 6,95 Euro<br />

(Memohalter »henry«) erhältlich.<br />

Neben den Erinnerungsstücken ist anlässlich<br />

des Van-de-Velde-Jahres im Universitätsverlag<br />

der Bauhaus-Universität <strong>Weimar</strong><br />

bereits im November 2012 das Begleitbuch<br />

zum Van-de-Velde-Spaziergang erschienen.<br />

Während des Van-de-Velde-Spaziergangs<br />

führen Studierende aller Fakultäten durch<br />

das Kunstschulensemble und zeigen Gästen<br />

unter dem Motto »Vom Detail zum Ganzen«<br />

das scheinbar Verborgene und fast Vergessene<br />

an Van de Veldes Architektur. Je nach<br />

Studienrichtung des Guides, wird Van de<br />

Veldes Architektur aus den verschiedensten<br />

Perspektiven betrachtet. Ziel ist, den Blick<br />

für das Detail zu schärfen und Interesse für<br />

das »Gesamtkunstwerk« Van de Veldes zu<br />

wecken.<br />

Das Buch lässt das Erlebte im Spaziergang<br />

noch einmal Revue passieren und gibt Historisches<br />

und Anekdotisches aus den <strong>Weimar</strong>er<br />

Jahren Henry van de Veldes preis. Die Beiträge<br />

darin sind so vielseitig wie Van de Veldes<br />

Werke. Christian Tesch, einer der beiden Herausgeber,<br />

beschreibt das Konzept so: »Das<br />

Buch soll nicht das zeigen, was man schon<br />

kennt. Es soll seinen Blick vielmehr auf die<br />

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kleinen, unscheinbaren Aspekte lenken, die<br />

oftmals den Charakter von Van de Veldes Werken<br />

ausmachen.«<br />

Die Publikation zum Van-de-Velde-<br />

Spaziergang kostet 12,90 Euro und ist im<br />

Bauhaus. atelier, in verschiedenen kulturellen<br />

Einrichtungen <strong>Weimar</strong>s sowie im Buchhandel<br />

(u. a. <strong>Weimar</strong>er Klassik Stiftung, Tourist-Information)<br />

erhältlich.<br />

Mehr zum Van-de-Velde-Spaziergang erfahren Sie unter:<br />

www.uni-weimar.de/van-de-velde-spaziergang.<br />

Die Verpackung greift das<br />

violette Design des Vande-Velde-Themenjahres<br />

der Impulsregion Erfurt-<br />

<strong>Weimar</strong>-Jena auf, mit deren<br />

Marketing-AG die Bauhaus-Universität<br />

<strong>Weimar</strong><br />

für das Souvenir-Projekt<br />

kooperierte.<br />

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