Ein besinnliches W e i h n a c h t s f e s t Ein reich ... - Johanniskirchen

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Weihnachten und Neujahr stehen vor der Tür. Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Manchmal kommt es einem in unserer schnelllebigen Zeit oder mit zunehmendem Alter vor, als würde ein Jahr immer kürzer. Wir kommen bei dem Jahreswechsel ohne einen Blick zurück nicht aus. In unserer Gemeinde hat sich im vergangenen Jahr wieder eine Menge getan. Wir haben wichtige Baumaßnahmen fertiggestellt und andere in die Wege geleitet. Einiges ist uns gut gelungen, anderes vielleicht weniger gut. Wir sind sicher wieder weiter gekommen und haben die Gemeinde vorangebracht. Einiges an Aufgaben werden wir ins neue Jahr mitnehmen. Als Gi-Leser sind Sie bestens informiert, deshalb erspare ich es Ihnen alle Maßnahmen aufzuzählen. Nur ein paar wichtige und finanziell die größten Brocken darf ich in Erinnerung rufen. Mit dem Ausbau der Probsteistr. und St.-Nepomuk- Str. denke ich ist es gelungen den Ort Emmersdorf schöner zu machen und enorm aufzuwerten. Durch den Gehwegbau wurde die Sicherheit für Fußgänger, aber auch für Fahrzeuglenker wesentlich erhöht. Die Verlegung von Leerrohre, welche das Einziehen von Glasfaserleitungen ermöglichen, ist eine Investition in die Zukunft. Durch die Verlegung der privaten Fernwärmeversorgung, des Unternehmens Paul Voggenreiter, wird nicht nur den einzelnen Hausbesitzern eine bequeme und kostengünstige Wärme geliefert. Die Reduzierung des CO² Ausstoßes wird dadurch enorm vermindert, die an der Fernwärme angeschlossen sind leisten einen großen und wichtigen Teil zur Schadstoffreduzierung. Beim Ausbau des Teilstückes St.- Nepomuk-Str. müssen wir besonders der Familie Manuela und Hermann Ameres danken. Durch ihre Bereitschaft das Nebengebäude wegzureißen ist die Engstelle in der Straße beseitigt worden. Es wurde möglich den Gehweg auszubauen. Die Ansicht des Dorfplatzes mit der Kirche, wurde ebenfalls um ein vielfaches verbessert diese ist freundlicher und einladender. Respekt und Dank sage ich den Anliegern von Emmersdorf. Mit Geduld haben sie die Baustellen Probsteistr. und St.-Nepomuk- Str. ertragen. Es war nicht immer leicht die angrenzenden Häuser bzw. das Dorf zu erreichen. Genauso schwierig war es manchmal aus Emmersdorf wieder raus zu kommen, was nur auf Umwegen und Schleichwegen gelang. Danke sage ich den Frauen der Wohnhäuser, die durch die Baustellen betroffenen waren. Es musste sicher öfters als sonst zum Staublappen gegriffen werden und öfters als normal die Fenster gereinigt werden. Ein großer finanzieller Kraftakt war im heurigen Jahr die Weiterführung der Sanierung Wassergewinnung und Wasseraufbereitung. Die fast 50 Jahre alte Technik wurde in vielen Schritten nach und nach erneuert. Die gesamte Elektrotechnik ist auf dem neuesten Stand. Alle Daten sind nun auch am PC in der Kläranlage abzurufen bzw. werden angezeigt. Durch die moderne Fernwirktechnik werden unsere beiden Wasserwarte Max Maier und Alexander Noneder über Handy informiert, wenn irgendeine Veränderung im Wasserwerk festgestellt wird. Mit dieser Umrüstung auf modernste Technologie tragen wir dafür Sorge, dass auch künftig beste Wasserqualität zuverlässig aus den Wasserhähnen bei Ihnen im Wohnhaus ankommt. Sorge bereiten uns hier die in zurückliegenden Monaten häufig aufgetretenen Störungen in den Wasserleitungen. Das 40 Jahre alte Wasserleitungsnetz ist anfällig geworden. Unser Wasserwartteam ergänzt mit Mitarbeiter des Bauhofes bemüht sich hervorragend darum, dass Störungen im Wasserleitungssystem immer innerhalb von wenigen Stunden, egal ob Tag und Nacht oder Sonn- und Feiertage, behoben werden. Von Seiten des Staates sind wir verpflichtet Kinderkrippenplätze zur Verfügung zu stellen. Mit dem Umbau eines vorhandenen Raumes im Kindergarten sind wir dieser Forderung nachgekommen. Schade ist, dass der Krippenausbau nicht in dem Umfang erfolgte, wie es sinnvoll gewesen wäre. Im Nachhinein müssen jetzt zusätzliche Räume, Unterstellmöglichkeiten und Hütten geschaffen bzw. errichtet werden, damit die erforderlichen Therapien durchgeführt werden können bzw. vorhandene Gerätschaften untergestellt werden können. Nichts desto trotz sind die Mitarbeiter in der Kinderkrippe und im Kindergarten mit großer Freude bei ihrer Aufgabe. Wie Umfrageergebnisse zeigen, fühlen sich die kleinsten im Kindergarten wohl und gehen gerne in diese Einrichtung. Eine finanzielle Herausforderung für die Gemeinde ist die Abwasserbeseitigung. Zuschüsse gibt es endgültig nur noch bis Ende des Jahres
2015. Mit den von uns in Angriff genommenen Bauabschnitten Fabach, Haibach und im kommenden Frühjahr Unterbubach/Schwaig kommen wir allmählich dem Ausbauende entgegen. Es verbleibt noch der Abschnitt Habach, welcher zusammen mit der Gemeinde Roßbach verwirklicht werden soll. Der Abschnitt Fabach ist größtenteils abgeschlossen. Ich will die Gelegenheit wahrnehmen und den Mitarbeitern der Firma Würzinger ein herzliches danke aussprechen. Für die saubere, fachmännische, sorgfältige und zuverlässige Arbeit. „Kapo“ Herbert Drittenthaler führt die Baustelle mit großer Umsicht zur Zufriedenheit der Gemeinde und der Grundbesitzer. Durch seine fachmännischen Kenntnisse, sein Organisationstalent ist es möglich, dass die Baustelle bisher reibungslos abgewickelt wurde. Danke Herbert. Danke sage ich allen Bürgerinnen und Bürgern, die im heurigen Jahr Behinderungen durch den Kanalbau in Kauf nehmen mussten. Genauso den Grundbesitzern, welche die Leitungsverlegung über ihre Grundstücke geduldet haben. Es war ein gutes Jahr für die Gemeinde, dabei denke ich an alle, die das Ihrige dazu beigetragen haben. Sei es durch gute Zusammenarbeit oder engagierte ehrenamtliche Tätigkeit. Alle die sich ehrenamtlich und freiwillig in Vereinen und Organisationen einbringen, sage ich einen herzlichen Dank. Das sind die Personen die unser kulturelles Leben aufrechterhalten und wertvolle Jugendarbeit leisten. Ich bedanke mich bei allen die im vergangenen Jahr mit der Krankheit und Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger zu tun hatten. Bei den Ärzten, Zahnärztin, den Therapeuten, den Personal in unserer Apotheke, dass sie sich allesamt darum bemühen Krankheiten zu heilen. Ich danke allen die mit der Betreuung unserer Kinder beauftragt sind. Von der Kinderkrippe angefangen, Kindergarten, Grund- und Mittelschule. Dazu zähl ich die Mitarbeiterinnen in der Bücherei, der Mutter-Kind- Gruppe und dem Elternbeirat. Viele Stunden haben Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner mit Übungen und Ernstfällen verbracht. Sie sind bereit Fortbildungen, Leistungsabzeichen und Kurse zu absolvieren, damit sie im Ernstfall schnelle und zuverlässige Hilfe erbringen können. Alle Hilfsorganisationen, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei kümmern sich in den vor uns liegenden Feiertag, dass wieder alles klappt. Für diesen Dienst schulden wir ihnen unseren Dank. Ich danke unseren Seelsorgern Pfarrer Hans Heindl, Pfarrvikar John sowie Diakon Jürgen Schmid und Gemeindereferentin Adelinde Grad. Für ihr seelsorgerisches Bewirken in unserer Gemeinde und den beiden Pfarreien. In der heutigen Zeit ist es nicht immer leicht die Gläubigen zu erreichen und anzusprechen. Seit Februar dieses Jahres wohnt Pfarrvikar John in unserer Gemeinde. Ich hoffe, dass er sich mittlerweile eingelebt hat und wohlfühlt, in der für ihn fremden Umgebung. Durch seine nette und freundliche Art glaube ich ist er schon einer der Unsrigen geworden Die Arbeit im Gemeinderat war im abgelaufenen Jahr davon geprägt die Gemeinde weiter voranzubringen. Natürlich müssen immer wieder Entscheidungen getroffen werden, die für einzelne nicht nachvollziehbar sind. Wir haben im Gremium aber die Gesamtgemeinde und alle Bürgerinnen und Bürger bei den Entscheidungen im Auge zu behalten. Ich denke, dass alle Gemeinderäte bei den Abstimmungen entsprechend ihrer Vereidigung die Amtspflicht gewissenhaft erfüllen und ihren Pflichten nachkommen. Das neue Jahr 2014 wird dem Gemeinderat viele Aufgaben bringen, die es gilt in Angriff zu nehmen und zu bewältigen. Dabei wird die finanzielle Situation nicht alles erlauben, was wünschenswert ist. Der jetzige Gemeinderat und die Frauen und Männer die ab 1. Mai im Amt sind sowie der künftige Bürgermeister werden sich über Mangel an Arbeit und spannende Aufgaben nicht beklagen müssen. Ich danke meinen beiden Stellvertretern 2. Bgm. Paul Voggenreiter und 3. Bgm. Sepp Leitner für die harmonische Zusammenarbeit. Danke dem gesamten Gemeinderat für das erfolgreiche Miteinander im zurückliegenden Jahr. Die Beschlüsse des Gemeinderates sowie die Anliegen von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, müssen umgesetzt und bearbeitet werden. Dazu ist eine funktionierende Verwaltung und zuverlässiger Bauhof nötig, beides haben wir. Alle Beschäftigten nehmen die Sorgen und Anliegen von Ihnen ernst. Die Bearbeitung und Beratung ist, wie mir immer wieder gesagt wird, in unserer Gemeinde hervorragend. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, im Bauhof, vor allem unserer Geschäftsleiterin Annemarie Sonnleitner und Bauhofleiter Robert Dellerer für ihr Engagement und allen die für die Gemeinde beschäftigt sind. Dazu gehören die Schulbusfahrer für ihre verantwortungsvolle Aufgabe, die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
Seite 1: 7. Ausgabe der Gemeindeinformation
Seite 5 und 6: A U S D E N S I T Z U N G E N Gemei
Seite 7 und 8: Hobbymaler Josef Holzweber stellt a
Seite 9 und 10: Emmersdorfer Förderverein Kalender

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