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048_angezockt.<br />

assassin‘s creed IV - black flag<br />

Neues Jahr, neues „Assassin’s Creed“: Nach<strong>de</strong>m<br />

<strong>de</strong>r dritte Teil <strong>de</strong>r Serie die hohen Erwartungen<br />

nicht ganz erfüllen konnte, wur<strong>de</strong> die Ankündigung<br />

eines baldigen Sequels skeptisch wie nie<br />

beäugt. Gleichzeitig haben sich die Entwickler<br />

von Ubisoft jedoch auch für ein Piraten-Setting<br />

entschie<strong>de</strong>n und damit die Erfüllung zahlreicher<br />

Kindheitsträume in Aussicht gestellt – es blieb<br />

also mal wie<strong>de</strong>r bis zuletzt spannend.<br />

Erstmals reisen wir chronologisch gesehen in die<br />

Vergangenheit <strong>de</strong>r Serie, <strong>de</strong>nn Protagonist Edward<br />

Kenway ist <strong>de</strong>r Großvater beziehungsweise Vater<br />

von Connor und Haytham aus <strong>de</strong>m Vorgänger. Doch<br />

sämtliche Stammbaum- und Zugehörigkeitsfragen<br />

sind zunächst egal: Edward ist ein Hau<strong>de</strong>gen son<strong>de</strong>rgleichen,<br />

<strong>de</strong>r sich mehr für Reichtum und Abenteuer<br />

als <strong>de</strong>n andauern<strong>de</strong>n Konflikt zwischen Templern und<br />

Assassinen interessiert.<br />

Ohne allzu viel zu verraten: Das än<strong>de</strong>rt sich natürlich<br />

irgendwann. Bis es soweit ist, wird man in einer netten<br />

Story <strong>de</strong>m ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>nkwürdigen<br />

Charakter (etwa <strong>de</strong>m berüchtigten<br />

Blackbeard) begegnen, doch zu oft wird<br />

man gezwungen, schleichend irgen<strong>de</strong>iner<br />

min<strong>de</strong>r interessanten Unterhaltung<br />

beizuwohnen. Vereinzelte, wirklich coole<br />

Setpieces retten die Kampagne, die ihr<br />

Potential nur selten voll ausspielt. Tja,<br />

und trotz<strong>de</strong>m macht „Black Flag“ zuweilen<br />

regelrecht süchtig.<br />

Die offene Spielwelt <strong>de</strong>r Karibik um 1720<br />

weckt kindlichste Ent<strong>de</strong>ckerinstinkte; auf<br />

zahlreichen Inseln o<strong>de</strong>r in gesunkenen<br />

Schiffwracks wollen Schätze geborgen,<br />

Geheimnisse aufge<strong>de</strong>ckt und obskure<br />

Fragmente gesammelt wer<strong>de</strong>n. Zwischendurch<br />

kann man absurd viel Zeit<br />

in einem kleinen Flottenmanager-Modus<br />

draufgehen lassen, <strong>de</strong>r Ressourcen für das<br />

eigene Schiff einbringt, das wie<strong>de</strong>rum aufgiebig<br />

aufgemotzt wer<strong>de</strong>n kann, um die<br />

ohnehin schon epischen Seeschlachten<br />

noch spektakulärer zu gestalten…<br />

Trotz einer nicht ganz so spannen<strong>de</strong>n<br />

Kampagne sollten Konsolen-Freibeuter<br />

„Assassin’s Creed IV: Black Flag“, das insbeson<strong>de</strong>re<br />

auf <strong>de</strong>n neuen Geräten auch<br />

grafisch glänzt, dringend eine Chance<br />

geben! (MG)

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