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November – Dezember 2010 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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GeMeindeBrief<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Langenfeld<br />

Ausgabe 6 / <strong>2010</strong><br />

Nicht nur reden, sondern etwas tun!<br />

Die Initiative Pskow<br />

Weihnachtsoratorium 5<br />

Jugend macht Gottesdienst 18<br />

<strong>2010</strong><br />

<strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong>


Unsere Gemeinde<br />

www.kirche-langenfeld.de<br />

Vorsitzender des Presbyteriums:<br />

Erich Jacobi, ) 9 27 70 (Gemeindeamt)<br />

Stellvertretender Vorsitzender:<br />

Andreas Pasquay, ) 2 23 54<br />

Finanzkirchmeister:<br />

Jörg Freitag, ) 9 27 70 (Gemeindeamt)<br />

Gemeindeamt<br />

Hardt 25, ) 9 27 70, Fax 92 77 24,<br />

E-Mail: info@evkgm-lgf.de<br />

Leitung: Klaus Manz, stellv. Dirk Mann<br />

Besuchszeiten: Di. <strong>–</strong> Fr. 9 <strong>–</strong> 12,<br />

Di. 14 <strong>–</strong> 17.30,<br />

Mi. und Do. 14 <strong>–</strong> 16.30,<br />

Kassenstunden vormittags<br />

Bankverbindung: Konto-Nr. 103 846,<br />

Stadt-Sparkasse Langenfeld<br />

(BLZ 375 517 80)<br />

<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte<br />

Ev. Kindertagesstätte Unterm Regenbogen,<br />

Anmeldung nach Absprache<br />

Leiterin: Ute Schermuly<br />

Stellv. Leiterin: Sabine Saßmannshausen<br />

Lilienthalweg 4, ) 2 69 70 10,<br />

E-Mail: kita.untermregenbogen@evkgm-lfd.de<br />

Diakonie-Sozialstation<br />

„mehr als Pflege“ zu Hause<br />

Trompeter Str. 38, ) 1 23 34,<br />

E-Mail: diakoniestation@evkgm-lgf.de<br />

Leitung: Schwester Ursula Jaeger und<br />

Schwester Muna Weinreich<br />

Schwestern: Christiane Afflerbach, Silke Cohnen-<br />

Deckers, Inge Dillenberger, Marcus Engels, Andrea<br />

Evertz, Ursula Gellrich, Anneliese Heiser, Sabine<br />

Hurban, Ute Keßels, Ursula Kuppels, Katja Petzel,<br />

Gemeindebezirke<br />

Erlöser- und Johanneskirche<br />

Pfarrerin Margret Overhoff, Bachstr. 93,<br />

am ehesten erreichbar: Di. 18 <strong>–</strong> 19; Do. 9 <strong>–</strong> 10<br />

) 7 69 45<br />

E-Mail: margareteoverhoff@gmx.de<br />

Pfarrerin Angela Schiller-Meyer,<br />

Auguste-Piccard-Weg 5,<br />

am ehesten erreichbar: Mi. 9 <strong>–</strong> 10, ) 99 57 14,<br />

E-Mail: schi-mey@gmx.de<br />

Pfarrer Andreas Pasquay, Stettiner Str. 8,<br />

am ehesten erreichbar: Do. 8 <strong>–</strong> 9, ) 2 23 54,<br />

E-Mail: pasmee@gmx.de<br />

Zentrum Erlöserkirche<br />

Erlöserkirche, Hardt 23 und<br />

Küsterin Marie-Luise Kottwitz, ) 2 33 51,<br />

E-Mail: mlkottwitz@gmx.de<br />

Kantorin Esther Kim, ) 01 76 / 70 02 15 87,<br />

E-Mail: estherkim3@googlemail.com<br />

Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge<br />

Arnold Köppen, ) 77151,<br />

E-Mail: jugend@hardt23.de<br />

Zentrum Johanneskirche<br />

Johanneskirche, Stettiner Str. 10-14 und<br />

Küster Edmund Polle, ) 7 49 23,<br />

E-Mail: epolle@gmx.de<br />

Kantorin Ulrike Schön, ) 01 78 / 359 76 69,<br />

E-Mail: uli.schoen@gmx.de<br />

Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge<br />

Arnold Köppen ) 7 71 51,<br />

E-Mail: jugend@hardt23.de<br />

Gemeindebezirke Lukaskirche<br />

Pfarrerin Silke Wipperfürth, Kaiserstr. 16,<br />

am ehesten erreichbar: Di. 9 <strong>–</strong> 10, Mi. 18 <strong>–</strong> 19,<br />

) 7 24 74, E-Mail: swipperfuerth@web.de<br />

Lukaskirche, Kaiserstr. 12 und<br />

Küsterin Angelika Michel, ) 7 08 57<br />

Kantor Matthias Henning,<br />

) 02 12 / 65 28 56<br />

Jugendhaus Alte Schule, Kaiserstr. 12 a,<br />

Jugendmitarbeiterin Annette Wittelsbürger,<br />

) 7 13 00, E-Mail: info@jh-alte-schule.de<br />

Gemeindebezirk<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Pfarrerin Annegret Duffe und<br />

Pfarrer Christof Bleckmann, Trompeter Str. 40,<br />

) 14 99 16, Fax: 1 06 16 41,<br />

E-Mail: bleckmann@ekir.de und<br />

annegret.duffe@ekir.de<br />

Martin-Luther-Kirche, Trompeter Str. 36<br />

Küster Rudolf Pelikan, ) 14 91 23<br />

Kantorin Ute Grapentin, ) 02 12 / 2 54 28 95<br />

JugendmitarbeiterIn: Sabrina Schumacher<br />

Seelsorge in den Rheinischen Kliniken<br />

und im Heilpädagogischen Heim<br />

Pfarrer Dr. Dr. Beroald Thomassen,<br />

Kölner Str. 82, Kirche und Haus 6,<br />

am ehesten erreichbar: Mo. <strong>–</strong> Fr. 8.30 <strong>–</strong> 9,<br />

) 1 02 10 70<br />

Pfarrhaus, ) 1 73 73<br />

Unser Gemeindebrief ist<br />

immer kostenlos!!!<br />

Telefonseelsorge<br />

) 08 00 / 1 11 01 11 und 08 00 / 1 11 02 22<br />

(anonym, gebührenfrei, Tag und Nacht)<br />

Suchthilfe<br />

Kirchenkreis und Stadt Leverkusen:<br />

Beratung und Prophylaxe,<br />

Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen,<br />

) 02 14 / 8 70 92 10<br />

Allgemeiner Sozialer Dienst<br />

Anna Hitzel, ) 02 14 / 3 82 -7 14,<br />

erreichbar nach Vereinbarung im Gemeindehaus<br />

Stettiner Str. 10, ) 98 91 10,<br />

E-Mail: anna.hitzel@diakonie-leverkusen.de<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Britta Bruckmann, ) 02 14 / 3 82 -7 18,<br />

E-Mail: britta.bruckmann@diakonie-leverkusen.de<br />

Behindertenhilfe<br />

Meike Rapp, ) 02 14 / 8 30 61 18<br />

2<br />

Psychologische Beratungsstelle<br />

(Ehe-, Lebens- u. Erziehungsberatung)<br />

Dönhoffstr. 2, 51373 Leverkusen,<br />

) 02 14 / 83 06 20<br />

(erreichbar nach Vereinbarung:<br />

Mo. <strong>–</strong> Do. 9 <strong>–</strong> 12 u. 14 <strong>–</strong> 17)<br />

<strong>Evangelische</strong>r Betreuungsverein<br />

(nach dem Betreuungsgesetz)<br />

Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen,<br />

) 02 14 / 8 30 61 11<br />

Ambulante Dienste<br />

(Familienpflege und Mütterkuren)<br />

Gudrun Boye, Otto-Grimm-Str. 9,<br />

51373 Leverkusen, ) 02 14 / 3 82 43<br />

(Beratung für Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger)<br />

Reinhard Krüger, ) 02 14 / 3 82 - 42<br />

Diakonisches Werk des Kirchenkreises<br />

Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen<br />

) 02 14 / 3 82 - 0<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Adressen S. 2<br />

Thematischer Schwerpunkt S. 3 + 4<br />

Kirchenmusik S. 5<br />

Basare und Feiern im Advent S. 6<br />

Besondere Veranstaltungen S. 7 + 8<br />

Besondere Gottesdienste S. 8 + 9<br />

Gottesdienstplan S. 10 + 11<br />

Gottesdienste an Weihnachten S. 12<br />

Regelm. Veranstaltungen S. 13<br />

Geburtstage S. 14<br />

Amtshandlungen, Impressum S. 15<br />

Mosaik S. 16 <strong>–</strong> 18<br />

Jugend S. 19<br />

Geistliches Wort S. 20<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> <strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>


Thematischer Schwerpunkt<br />

Nicht nur reden, sondern etwas tun!<br />

Die Initiative Pskow<br />

Pskow ist eine Großstadt im Nordwesten Russlands<br />

mit knapp 195.000 Einwohnern (Stand: 2007), etwa<br />

290 km südwestlich von Sankt Petersburg und nahe<br />

der Grenze zu Estland. Die Stadt ist Hauptstadt des<br />

Bezirkes (Oblast) Pskow und ist eine der ältesten Städte<br />

Russlands. Früher war sie eine mächtige Grenzfestung<br />

und Hauptstadt einer unabhängigen mittelalterlichen<br />

Republik, heute ist sie eine bedeutende Industriestadt.<br />

Vom 9. Juli 1941 bis zum 23. Juli 1944 war die<br />

Stadt von Deutschen besetzt. Aufgrund des Chaos nach<br />

dem deutschen Einmarsch in das Land vergaß man es,<br />

die Einwohner rechtzeitig zu evakuieren. Bewohner,<br />

die fliehen wollten, wurden von den Deutschen eingeholt<br />

und mussten wieder zurückkehren.<br />

Etwa 300.000 Menschen kamen während der Besatzungszeit<br />

nach sowjetischen Schätzungen in und um<br />

Pskow ums Leben, russische Bewohner der Stadt und<br />

der um Pskow gelegenen Dörfer und eine große Zahl<br />

sowjetischer Kriegsgefangener. Pskow selbst verlor rund<br />

40 % seiner Bewohner, 26 Dörfer wurden ausgelöscht.<br />

Am 50. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion<br />

1991 begann mit einer Versöhnungsreise die „Initiative<br />

Pskow“. Hanna Küspert und Angela Schiller-Meyer berichten<br />

nachfolgend von der diesjährigen Studienfahrt<br />

zu den Hilfseinrichtungen in Pskow.<br />

Brigitte Frank<br />

Links der Querstraße das HPH, rechts die Werkstätten. Direkt<br />

hinter der Hauptstraße ein Verkaufsstand der Gärtnerei,<br />

dahinter die Treibhäuser, die restaurierten Holzhäuser, die<br />

Neubauten der Werkstätten. Der letzte Bauabschnitt wird<br />

rechts oben entstehen. (Foto: Andrej Zarjow)<br />

<strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

(Foto: Friedrich W. Frank)<br />

Das diakonisch-soziale Werk in der russischen Stadt<br />

Pskow <strong>–</strong> es wächst: in der Stadt Pskow, die etwa drei Busfahrstunden<br />

süd-südwestlich von St. Petersburg liegt. Und<br />

von Pskow ausgehend weckt es Interesse und Aktivitäten in<br />

anderen Städten Russlands.<br />

Im Gemeindebrief „information“ vom Oktober 2003<br />

berichtete Herr Pfarrer Raettig über die vielfältigen diakonischen<br />

Aktivitäten der „Initiative Pskow in der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche im Rheinland e.V.“. Zur Erinnerung: Im<br />

Zusammenhang mit der als Versöhnungsreise von Präses<br />

Beier mit einer kirchlichen Delegation 1991 unternommenen<br />

Fahrt nach Pskow wurde auf Anregung von Super-<br />

Eine in den beschützenden Werkstätten hergestellte Holzkrippe<br />

intendent Klaus Eberl, „um nicht nur zu reden, sondern<br />

auch was zu tun“, das Heilpädagogische Heim (HPH)<br />

in Pskow errichtet. Dort entwickeln seitdem Kinder mit<br />

schweren geistigen und körperlichen Behinderungen durch<br />

liebevolle, professionelle Förderung erstaunliche, weder<br />

von ihren eigenen Eltern noch von anderen Mitmenschen<br />

für möglich gehaltene Fähigkeiten.<br />

Und weil aus Kindern Erwachsene werden, folgte später<br />

auf dem Grundstück gegenüber vom HPH der Bau von<br />

beschützenden Werkstätten, wo die jungen Erwachsenen<br />

unter Anleitung durch engagierte russische Mitarbeiter in<br />

Holzbearbeitung, in einer Schneidereiabteilung, in einer<br />

Gärtnerei ausgebildet werden. Hier erfahren sie Anerkennung<br />

und tragen zu ihrem Lebensunterhalt selbst bei.<br />

Zurzeit werden weitere Werkstattgebäude errichtet, wo<br />

neue Verpackungsmaschinen neue Betätigungsmöglichkeiten<br />

eröffnen sollen. Die beträchtlichen Baukosten teilen<br />

sich nach intensiven Verhandlungen je zur Hälfte die russische<br />

Seite und die Initiative Pskow, die hierfür auf Spenden<br />

angewiesen ist. Ihr unermüdlicher Geschäftsführer, Dr.<br />

Dieter Bach, und seine Helfer hoffen zuversichtlich, dass<br />

der erforderliche Betrag zusammenkommt.<br />

Seit dem Herbst 2009 gibt es nun auch einen Laden,<br />

genannt „Pskower Engel“, in der Stadt Pskow, in dem<br />

unter Anleitung drei junge Menschen mit Behinderungen<br />

beim Verkauf der Waren und Pflanzen aus den Werkstätten<br />

und der Gärtnerei ihre Beschäftigung haben.<br />

In diesem Sommer konnten Frau Schiller-Meyer, mein<br />

Mann und ich uns als Langenfelder Teilnehmer einer<br />

von der Initiative Pskow veranstalteten Studienreise beim<br />

Besuch der Werkstätten und des Ladens von der Qualität<br />

der hergestellten Waren überzeugen. Nach dem Besuch der<br />

Reisegruppe im Laden hatten viele der angebotenen Waren<br />

ihre Abnehmer gefunden!<br />

Im vergangenen Advent fand im Immigrather Gemeindehaus<br />

beim Basar ein Stand mit Pskower Holztieren,<br />

Engeln, Krippen lebhaftes Kaufinteresse, sodass vorgesehen<br />

ist, auch in diesem Jahr in unseren Gemeindebezirken einen<br />

„Pskower Stand“ aufzubauen (vgl. S. 6 dieses GeMeindeBriefs;<br />

d. Red.).<br />

Spendenkonto: Initiative Pskow e.V.,<br />

Kto. Nr. 1013415010, BLZ 350 601 90<br />

Hanna Küspert<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong><br />

3


Thematischer Schwerpunkt<br />

Studienreise Ukraine / Pskow <strong>2010</strong><br />

„Gesundheitspause“ in der Ukraine<br />

(Kiew, Odessa, Yalta) und in Pskow<br />

„Gesundheitspause“ <strong>–</strong> jeder Teilnehmer unserer Studienreise<br />

weiß, dass unser Reiseleiter Viktor damit eigentlich<br />

den Toilettengang zwischen den Sehenswürdigkeiten auf der<br />

Krim meint! „Gesundheitspause“ mache ich heute anders:<br />

Samstag in Pskow. Während ein großer Teil unserer Gruppe<br />

auf den beiden Eilanden im Pskower See badet, faulenzt<br />

und die Eindrücke der letzten 13 Tage nachklingen lässt,<br />

schlendere ich <strong>–</strong> wie manch anderer <strong>–</strong> an der Velikaja entlang.<br />

Vom Leben gegerbte Männer angeln in Ruhe manch<br />

einen Fisch aus dem dahin fließenden Wasser; vielleicht zum<br />

Mittagessen. Soeben hatten wir als Gruppe zu einer der letzten<br />

Andachten zusammen gesessen und auch Erfahrungen<br />

der gemeinsamen Zeit ausgetauscht.<br />

Sogar nach dem gestrigen Nachtflug von Simferopol /<br />

Krim bis St. Petersburg, bzw. Pskow war unsere Gruppe trotz<br />

Übermüdung hoch interessiert, als Larissa, die Leiterin der<br />

Werkstatt für Menschen mit besonderen Begrenzungen, die<br />

Einrichtung vorstellte und uns nach typisch russischer Art<br />

der Gastfreundschaft mit Tee/Kaffee und Gebäck bewirtete.<br />

Auch Andrej Zarjow hatte <strong>–</strong> wie auch der Busfahrer <strong>–</strong> seinen<br />

Urlaub unterbrochen, um uns das Heilpädagogische<br />

Zentrum zu zeigen. Da Frauen wie Männer schon vorher im<br />

neu eröffneten Laden unter der Bedienung von drei geistig<br />

behinderten Menschen das Sortiment fast aufgekauft hatten,<br />

konnten nun gezielt Fragen zur Produktion und dem Leben<br />

in der Werkstatt gestellt werden.<br />

Beim Empfang im Kulturhaus der Stadt Pskow betonte<br />

der engagierte, aufgeschlossene, studierte Sozialdezernent<br />

Alexander Volokschani, dass er gerne weiter mit der Initiative<br />

Pskow zusammen arbeiten würde und nach seinem ersten<br />

Deutschlandbesuch im Frühjahr des Jahres schon manches<br />

umgesetzt habe, nachdem er allerdings geprüft habe, was für<br />

russische Verhältnisse brauchbar sei. Fehler müsse man ja<br />

nicht wiederholen!<br />

Wie fahre ich selbst morgen nach Deutschland zurück?<br />

Mit Dank für Einblicke in unterschiedliche religiöse<br />

Praktiken und Gotteshäuser wie das jüdische Odessa, die<br />

armenische Kirche und muslimische Tradition auf der Krim,<br />

orthodoxe Kathedralen in der Ukraine und Russland; die<br />

lutherische Auslandsgemeinde der EKD in Kiew und vieles<br />

mehr!<br />

Mit Hochachtung vor der Arbeit, die Menschen hier<br />

unter einfachsten Bedingungen leisten und sie wie bei der<br />

Friedrich-Josef-Haass Gesellschaft in Odessa mit Wärme,<br />

Kreativität und Improvisationstalent ausfüllen. Aus den<br />

einfachen Gebäuden eines Kiewer Hinterhofes ist es den<br />

Mitarbeitern durch Herzlichkeit, musische und praktische<br />

Qualitäten und vielen Pflanzen gelungen, für die behinderten<br />

Menschen ein kleines Paradies zu schaffen.<br />

4<br />

Ein junger autistischer Mitarbeiter in der beschützenden Werkstatt.<br />

(Foto: V. Raettig)<br />

Mit Erlebnissen als käme ich von einer Weltreise<br />

zurück! Steppe, Gebirgslandschaften, türkisblaues Meer,<br />

Steilküsten, Wälder, Sumpflandschaften, Brachland,<br />

Sonnenblumenfelder, Datschengebiete, saubere und<br />

schmutzige Stadtviertel, schicke, sogar aufreizende Damen<br />

jeden Alters sowie Bettler und nach wie vor Babuschkas,<br />

die noch immer mit dem Reisigbesen die Straßen kehren;<br />

übervolle Geschäfte mit westlichen Produkten höchster<br />

Qualität und Pappkartons auf der Straße, wo das schwer<br />

Erübrigbare mühsam verkauft wird. Mercedes, BMW und<br />

uralte Blechkisten-Autos wie der Lada, ganz viel Baulärm<br />

und doch auch Sinn für das Alte, Staub in den Straßen und<br />

elegante Promenaden; geschickt restaurierte Prachtbauten<br />

und Bruchbuden, die keiner Sicherheitsvorschrift standhalten;<br />

Leben mit der Nähe der verdrängten Wunden wie z.B.<br />

Babyn Jar und Tschernobyl und der mahnenden Pflege der<br />

Erinnerung durch eindrucksvolle Museen und Mahnmale.<br />

Mit der gemeinsamen Freude an Blumen! Wo immer<br />

möglich wird begrünt, gepflanzt, gegossen, gezogen! Und<br />

so habe ich Sehnsucht nach der Stille meines Gartens, dem<br />

Schatten meiner Zeder, meiner Lärche, meiner Birke, die,<br />

weil auch auf der Krim oder in Russland zu Hause, mir jetzt<br />

noch einmal ukrainisch und russisch nahe gekommen sind.<br />

Ich danke allen Beteiligten für die intensive Zeit, Gott<br />

für alle Bewahrung und möchte denen Lust machen, die<br />

das osteuropäische Gastland noch nicht kennen, es hautnah<br />

zu erleben! Anstrengend, aber lohnend … und Martha, Alexandra<br />

und Dieter helfen, wo immer sie können! Schauen<br />

Sie selbst, … bevor Ihnen die Ewigkeit zu nahe rückt!<br />

Angela Schiller-Meyer<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> <strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>


Kirchenmusik<br />

Von Hexen und weisen Frauen <strong>–</strong><br />

6. <strong>November</strong>, 19.00 Uhr<br />

Gemeindehaus Reusrath. Erzählte Märchen und Lieder<br />

aus aller Welt mit Walter Held, Märchenerzähler, und<br />

Anke Held, Sängerin, Moderation & Musik. Die Hexen<br />

in vielen bekannten Märchen sind böse und hässlich.<br />

Tatsächlich aber spielen Hexen und weise Frauen als Vermittlerinnen<br />

zwischen Diesseits und Jenseits in Märchen,<br />

Mythen und Liedern vieler Völker eine wichtige, positive<br />

Rolle.<br />

Sprache und Musik sind eng miteinander verknüpft.<br />

Ein Glücksfall also, wenn Vater und Tochter ihr professionelles<br />

Wissen als Märchenfachmann und Musikerin<br />

zusammenfügen.<br />

Eintritt frei. Kollekte für die Künstler. Einlass 18.30 Uhr,<br />

Snacks und Getränke.<br />

Orgel & Saxophon <strong>–</strong><br />

7. <strong>November</strong>, 17.00 Uhr<br />

Lukaskirche. Steffen Schmitt, freischaffender Saxophonist<br />

und Dozent in München, präsentiert zusammen mit<br />

Ulrike Schön, Orgel, Transkriptionen und Originalkompositionen<br />

für Saxophon mit Orgelbegleitung vom Barock bis<br />

zur Gegenwart.<br />

Eintritt frei.<br />

Adventsmusik bei Kerzenschein <strong>–</strong><br />

5. <strong>Dezember</strong>, 17.00 Uhr<br />

Johanneskirche. Die Adventszeit ist eine Zeit der Besinnung,<br />

zu der dieses Konzert beitragen möchte. Neben<br />

bekannten Melodien gibt es auch neue Klänge zu hören.<br />

Mit dem Chor der Johanneskirche und Solisten.<br />

Leitung: Ulrike Schön<br />

Eintritt frei.<br />

Weihnachtskonzert <strong>–</strong> 11. <strong>Dezember</strong>,<br />

17.00 Uhr und 12. <strong>Dezember</strong>, 17.00 Uhr<br />

Erlöserkirche. Weihnachtsmusik aus verschiedenen<br />

Epochen mit den Musikgruppen und Chören der Erlöserkirche.<br />

Klavier: Mark Gierling<br />

Leitung: Ester Kim<br />

Eintritt frei.<br />

Weihnachtsoratorium von<br />

Johann Sebastian Bach (Teile I-III) <strong>–</strong><br />

18. <strong>Dezember</strong>, 20.00 Uhr<br />

Kath. St. Barbara-Kirche, Trompeter Str. 11. Der Leipziger<br />

Thomaskantor schuf seine berühmteste geistliche<br />

Komposition ursprünglich für mehrere weihnachtliche<br />

Festgottesdienste 1734/35. Vertonte Evangelientexte<br />

wechseln sich ab mit betrachtenden Stücken und Chorälen,<br />

deren Texte teils von Martin Luther und Paul Gerhardt<br />

stammen. Für jeden Kirchenchor ist das Weihnachtsoratorium<br />

Herausforderung und Genuss zugleich. Bitte beachten<br />

Sie den Aufführungsort: die katholische Schwesterkirche<br />

in Reusrath!<br />

Ausführende sind der Chor der Martin-Luther-Kirche,<br />

Solisten und ein Orchester unter der Leitung von Kantorin<br />

Ute Grapentin.<br />

Eintritt: 12 €/10 €<br />

Vorverkauf im Gemeindehaus Reusrath und bei den Chormitgliedern.<br />

Am Freitag, 10.12., um 20.00 Uhr gibt es im Gemeindehaus<br />

Reusrath eine Vorbereitung auf diesen Abend.<br />

Festliche Weihnachtsmusik <strong>–</strong><br />

26. <strong>Dezember</strong>, 17.00 Uhr<br />

Mandolinenkonzert <strong>–</strong><br />

11. <strong>Dezember</strong>, 17.00 Uhr<br />

Martin-Luther-Kirche.<br />

Rund 30 Musikerinnen und<br />

Musiker umfasst das Mandolinenorchester<br />

Bayer Leverkusen,<br />

das unter der Leitung<br />

von Detlef Tewes ein stimmungsvolles<br />

Adventskonzert<br />

darbietet.<br />

(Foto: Christof Bleckmann)<br />

Eintritt frei. Am Ausgang wird gesammelt für das Kindernothilfe-Projekt<br />

“Schule statt Müll” in Honduras.<br />

(Foto: Künstler)<br />

Johanneskirche. Ein besinnliches und fröhliches Weihnachtskonzert<br />

mit Musik von barocken und zeitgenössischen<br />

Meistern sowie traditionellen Weihnachtsliedern<br />

aus Spanien und Südamerika, ergänzt durch Gedichte und<br />

manch Wissenswertes über die Weihnachtsbäckerei; dazu<br />

werden vertonte Gewürze wie Pistazie und Zimt sowie<br />

köstliche Spekulatiusplätzchen gereicht.<br />

Eintritt: 10 €/8 €<br />

<strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> 5


Basare und Feiern im Advent<br />

Zentrum Erlöserkirche<br />

Seniorenadventsfeiern <strong>–</strong><br />

am 8. und 9. <strong>Dezember</strong> um 14.30 Uhr<br />

„Alle Jahre wieder“ laden wir herzlich ein zu unseren<br />

großen kostenlosen Seniorenadventsfeiern. Unsere Feier<br />

beginnt mit einem adventlichen Gottesdienst in der Kirche.<br />

Anschließend sind alle über 70-jährigen Männer und Frauen<br />

mit ihren Partnern und Partnerinnen im Gemeindehaus bei<br />

Kaffee und Kuchen in fröhlicher Runde zusammen. Musik,<br />

Geschichten, Gedichte und kleine Zeichen versetzen uns in<br />

Adventsstimmung. Suchen Sie sich Ihren Tag aus und melden<br />

Sie sich bitte unbedingt dienstags bis freitags telefonisch<br />

an unter ) 23351 oder mlkottwitz@gmx.de, damit wir besser<br />

planen können. Bitte geben Sie auch an, ob Sie Diabetikerkuchen<br />

bevorzugen. Auf die Begegnung mit Ihnen freuen<br />

sich alle Mitarbeitenden am Zentrum der Erlöserkirche.<br />

Zentrum Johanneskirche<br />

Basar <strong>–</strong> 27. <strong>November</strong>, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Auf unserem alljährlichen Adventsbasar finden Sie<br />

Adventsgestecke, Geschenkartikel aus unterschiedlichsten<br />

Materialien, Leckereien für jeden Geschmack und, und, und<br />

… Kommen Sie, schauen Sie und kaufen Sie! Der Erlös ist<br />

für Hilfsprojekte in Langenfeld und die armen Ländern unserer<br />

Erde. Ausruhen und erholen können Sie sich in unserer<br />

adventlich geschmückten Cafeteria.<br />

Seniorenadventsfeiern <strong>–</strong> 30. <strong>November</strong> und<br />

1. <strong>Dezember</strong>, 14.30 bis ca. 16.30 Uhr<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir ehren- und hauptamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder mit unseren<br />

Gemeindegliedern ab 65 Jahren adventlich in unserem<br />

Zentrum Johanneskirche zusammen sein. Eine persönliche<br />

Einladung erhalten Sie in aller Regel noch. Sollte jemand<br />

keine bekommen, aber doch gerne teilnehmen, dann möge<br />

er sich bitte im Gemeindezentrum, ) 74923 anmelden. Einen<br />

Fahrdienst können wir leider nicht mehr für diese Feiern<br />

zur Verfügung stellen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Zentrum Lukaskirche<br />

Basartag <strong>–</strong> 28. <strong>November</strong>, ab 10.30 Uhr<br />

Nach dem Gottesdienst zum ersten Advent öffnen sich<br />

wieder die Stände mit den adventlichen und weihnachtlichen<br />

Erzeugnissen des Richrather Bastelkreises. Gestecke,<br />

kleine Geschenke und vieles mehr werden zu wohltätigen<br />

Zwecken verkauft. Ab 14.00 Uhr lädt die Cafeteria im<br />

Gemeindehaus zu Kaffee, Kuchen und Waffeln ein. Beschließen<br />

wollen wir diesen Adventstag mit einem offenen<br />

Adventsliedersingen in der Lukaskirche ab 15.30 Uhr.<br />

Adventskränze und -gestecke des Bastelkreises können<br />

auch schon am Samstag, 27.11., ab 10.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

erworben werden.<br />

(Foto: C. Bleckmann)<br />

Adventfeier für Senioren <strong>–</strong><br />

4. <strong>Dezember</strong>, 15.00 Uhr<br />

Tatsächlich im Kirchraum der Lukaskirche findet seit<br />

einigen Jahren unsere Adventfeier für Menschen aus Richrath,<br />

die 70 Jahre oder älter sind, statt. Wir möchten Ihnen<br />

mit Andacht, Kaffeetrinken und kleinen Programmpunkten<br />

auch in diesem Jahr wieder einen schönen und besinnlichen<br />

Nachmittag gestalten. Lebenspartner und -partnerinnen sind<br />

selbstverständlich mit eingeladen, ebenso alle, die versehentlich<br />

keine Einladung bekommen haben. In diesem Fall<br />

melden Sie sich aber bitte unter ) 72474 oder 79857 an.<br />

Dankeschönabend für helfende Hände in<br />

der Gemeinde <strong>–</strong> 8. <strong>Dezember</strong>, 19.30 Uhr<br />

Bezirkshelferinnen und -helfer, Mitglieder des Besuchsdienstes<br />

und des Redaktionskreises sind wieder herzlich<br />

eingeladen zu unserem Dankeschönabend im Advent, wo wir<br />

im Zeichen des Advent ein wenig miteinander speisen und<br />

feiern möchten.<br />

Zentrum Martin-Luther-Kirche<br />

Basar der Frauenhilfe <strong>–</strong><br />

21. <strong>November</strong>, ab 12.00 Uhr<br />

Nützliches und Schönes, Dekorationen und Geschenke,<br />

Selbstgebackenes und Eingekochtes gibt es beim Basar der<br />

Frauenhilfe. Übers Jahr haben kreative Köpfe und geschickte<br />

Hände wunderbare Dinge geschaffen, mit denen man sich<br />

und anderen eine Freude machen kann. In der Caféteria können<br />

sich Besucher des Friedhofs an diesem Tag aufwärmen.<br />

Der Erlös ist für soziale Zwecke.<br />

Kunst-Weihnachtsmarkt <strong>–</strong><br />

5. <strong>Dezember</strong>, 12.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ausgefallene kunsthandwerkliche<br />

Objekte, Keramik,<br />

Schmuck aus Glas, Stickerei,<br />

Bären, Weihnachtskarten, Dekorationen.<br />

Cafeteria, Suppen<br />

und Glühwein gibt es beim<br />

Kunst-Weihnachtsmarkt, den<br />

der Gemeindehaus-Förderverein bereits zum 7. Mal durchführt.<br />

Ansprechpartnerinnen sind Roswitha Steinbrücker, )<br />

13881, und Elisabeth Nürnberg, ) 148813.<br />

„Mitten im kalten Winter“ <strong>–</strong><br />

9. <strong>Dezember</strong>, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Von Kälte und Wärme, Eis und dem, was herzerwärmend<br />

ist, handelt der adventlich-festliche Nachmittag: Es<br />

gibt Lieder und Geschichten voller Erfahrungen mit dem<br />

Thema Nr. 1, dem Wetter. Bitte anmelden möglichst bis<br />

6.12. im Gemeindehaus, ) 149123.<br />

Auf Wunsch werden Sie aus dem Gemeindebezirk Martin-<br />

Luther-Kirche abgeholt.<br />

6<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> <strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>


Bibliodramareihe: Hagar, eine starke Frau <strong>–</strong><br />

4. <strong>November</strong>, 20.00 Uhr<br />

Erlöserkirche. Über die Stärke <strong>–</strong> und die Schwächen <strong>–</strong><br />

einer werdenden Mutter. Das Kind wächst im Leib der<br />

Hagar <strong>–</strong> wächst dadurch auch gleichzeitig ihr Einfluss in<br />

der Familie? Zu einem Bibliodrama in der Reihe „MÜT-<br />

TER IN DER BIBEL“ zu Gen 16 lädt Pfarrer Andreas<br />

Pasquay ein.<br />

Meditationskreis Immigrath<br />

Meditation Intensiv <strong>–</strong><br />

13. <strong>November</strong>, 9.30 bis 13.00 Uhr<br />

Zentrum Erlöserkirche. Ein intensiver Meditationsmorgen<br />

für Geübte. Der Schwerpunkt liegt bei mehrfachem<br />

Sitzen, dazu gibt es einen geistlichen Impuls, persönlichen<br />

Austausch und Körpergebet.<br />

Anmeldung: Sigrid Tietjen, ) 80784,<br />

oder Hermann Pohlmann, ) 73728.<br />

Einführung in das Enneagramm:<br />

Wer bin ich? Ein Weg zu mir selbst. <strong>–</strong><br />

20. <strong>November</strong>, 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Zentrum Erlöserkirche. Das Enneagramm mit seinen<br />

9 Typen ist eine traditionelle Möglichkeit, um eigene<br />

Verhaltensweisen und Eigenschaften wahrzunehmen. Diese<br />

Kenntnis hilft, sich selbst und andere Menschen besser<br />

zu verstehen. Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

werden erkennbar.<br />

Kursleitung: Ilse Seebens, Dipl. Pädagogin, und Andrea<br />

Woigk, Enneagrammtrainerin. Bitte bringen Sie Schreibutensilien<br />

mit und eine Kleinigkeit für das gemeinsame<br />

Mittagessen.<br />

Anmeldung: Jürgen Knappe, ) 995704,<br />

oder Hanne Moll, ) 77016.<br />

Kosten: 20 €<br />

Winterfastenkurs <strong>–</strong> 2. bis 7. Januar 2011,<br />

jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Zentrum Erlöserkirche. „Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn,<br />

wenn Fasttag, dann Fasttag!“ (Theresa von Avila)<br />

<strong>–</strong> ein Fastenkurs nach Dr. Buchinger. Bitte bringen Sie eine<br />

Wolldecke und dicke Socken mit.<br />

Anmeldung: Jürgen Knappe, ) 995704,<br />

oder Sigrid Tietjen, ) 80784. Kosten: 12 €<br />

Jahreslosung 2011<br />

Lass dich nicht vom Bösen<br />

überwinden, sondern überwinde das<br />

Böse mit Gutem Römer 12,21<br />

Besondere Veranstaltungen im <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong><br />

Mediterrane Küche <strong>–</strong><br />

17. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr<br />

Zentrum Erlöserkirche. Ein letztes Mal holen wir gemeinsam<br />

mit Ihnen ein wundervolles Stück Kreta nach<br />

Hause. Genießen Sie diesen Abend mit dem Gefühl, das<br />

Beste für Ihr Wohlbefinden zu tun, denn die mediterrane<br />

Küche Kretas ist bekannt für ihre gesundheitsfördernde<br />

Wirkung. Ihre Gastgeber sind die Meisterköche Jörg<br />

Wenthe und Andreas Hanitzsch. Im Angebot enthalten:<br />

Vortrag, Kochshow, 3-Gänge-Menü, Tischwein und Getränke,<br />

Rezepte für den Alltag.<br />

Anmeldung (max. 20 Teilnehmer) bei Jörg Wenthe,<br />

) 0177/7582960 oder Pfarrer Pasquay, ) 22354.<br />

Kosten: 29 €/Person<br />

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung <strong>–</strong><br />

23. <strong>November</strong>, 10.00 Uhr<br />

Gemeindehaus Reusrath. Informationsveranstaltung über<br />

die Grundlagen, Handhabung und Grenzen dieser Vorsorgemöglichkeiten.<br />

Referent: Thomas Holtzmann, Betreuungsverein<br />

e.V. des Diakonischen Werkes.<br />

Baltische Impressionen <strong>–</strong><br />

24. <strong>November</strong> 15.00 Uhr<br />

Burg Trakai in Litauen<br />

(Foto: G. Klingenberger)<br />

Gemeindehaus Reusrath.<br />

Bei einer Rundreise durch<br />

Estland, Lettland und Litauen<br />

standen nicht bloß<br />

die Hauptstädte Riga,<br />

Tallinn und Vilnius auf<br />

dem Programm, sondern<br />

auch Besonderheiten wie<br />

die Königin-Luise-Brücke<br />

oder das Versailles des<br />

Baltikums, Schloss Rundale. Reinmar Wilke berichtet über<br />

diese spannende Reise und gibt mit tollen Fotos einen<br />

Einblick in die Vielseitigkeit des Baltikums.<br />

Ein Beitrag zum Jahresthema der Stadt Langenfeld „Willkommen<br />

Baltikum“.<br />

Engelabend im Advent <strong>–</strong><br />

8. <strong>Dezember</strong>, 20.00 Uhr<br />

Erlöserkirche. „Englische Engel“ <strong>–</strong> auf der Spurensuche<br />

nach dieser besonderen Gattung begegnen wir den Eigenarten<br />

britischer LebensART: LOVE, LIFE & LIGHT. Der<br />

Versuch lohnt sich dies zu eigen zu machen. Ein adventlicher<br />

Abend „anderer ART“ mit Pfarrer Andreas Pasquay<br />

und Marjan Meeuwsen. Anmeldungen bitte unter )<br />

22354.<br />

Kosten: 5 €<br />

<strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> 7


Besondere Veranstaltungen im <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong><br />

Samstag Samstag Sonntag Dienstag Donnerstag<br />

6.11. 9.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Du liebe Zeit<br />

Frauentag<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

Bergisch-Neukirchen<br />

(Silke Wipperfürth,<br />

) 7 24 74)<br />

6.11. 19.00 Uhr<br />

Performance<br />

KunsTraumKirche<br />

Erlöserkirche<br />

Eintritt: 10 €<br />

6.11. 19.00 Uhr<br />

Von Hexen und weisen<br />

Frauen<br />

Gemeindehaus Reusrath<br />

Eintritt frei.<br />

(S. 5)<br />

13.11. 9.30 <strong>–</strong> 13.00 Uhr<br />

Meditation intensiv<br />

Zentrum Erlöserkirche<br />

(S. 7)<br />

20.11. 10.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Einführung in das<br />

Enneagramm<br />

Zentrum Erlöserkirche<br />

Kosten: 20 €<br />

(S. 7)<br />

11.12. 17.00 Uhr<br />

Mandolinenkonzert<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Eintritt frei<br />

(S. 5)<br />

11.12. 17.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert<br />

Erlöserkirche<br />

Eintritt frei<br />

(S. 5)<br />

18.12. 20.00 Uhr<br />

Weihnachtsoratorium<br />

Kath. St. Barbara-Kirche<br />

Reusrath<br />

Eintritt: 12 €/10 €<br />

(S. 4)<br />

2. <strong>–</strong> 7.1.2011, 18.00 Uhr<br />

Winterfastenkurs<br />

Zentrum Erlöserkirche<br />

Kosten: 12 €<br />

(S. 7)<br />

7.11. 17.00 Uhr<br />

Orgel & Saxophon<br />

Konzert<br />

Lukaskirche<br />

Eintritt frei<br />

(S. 5)<br />

21.11. 11.00 Uhr<br />

Musikgottesdienst<br />

Erlöserkirche<br />

(S. 8)<br />

5.12. 17.00 Uhr<br />

Adventsmusik bei<br />

Kerzenschein<br />

Johanneskirche<br />

Eintritt frei<br />

(S. 5)<br />

12.12. 17.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert<br />

Erlöserkirche<br />

Eintritt frei<br />

(S. 5)<br />

26.12. 17.00 Uhr<br />

Festliche Weihnachtsmusik<br />

Johanneskirche<br />

Eintritt: 10 €/8 €<br />

(S. 5)<br />

23.11. 10.00 Uhr<br />

Vorsorgevollmacht und<br />

Patientenverfügung<br />

Gemeindehaus Reusrath<br />

(S. 7)<br />

Mittwoch<br />

17.11. 19.30 Uhr<br />

Mediterrane Küche <strong>–</strong><br />

ein letztes Mal!<br />

Zentrum Erlöserkirche<br />

Kosten: 29 €/Person<br />

(S. 7)<br />

24.11. 15.00 Uhr<br />

Baltische Impressionen<br />

Gemeindehaus Reusrath<br />

(S. 7)<br />

8.12. 20.00 Uhr<br />

Engelabend im Advent<br />

Erlöserkirche<br />

Kosten: 5 €<br />

(S. 7)<br />

4.11. 20.00 Uhr<br />

Hagar eine starke Frau<br />

Bibliodrama<br />

Erlöserkirche<br />

(S. 7)<br />

Freitag<br />

10.12. 20.00 Uhr<br />

Vorbereitung auf das<br />

Weihnachtsoratorium<br />

am Samstag 18.12.<br />

Gemeindehaus Reusrath<br />

(S. 5)<br />

Mittwoch, 10. <strong>November</strong>, 17.00 Uhr<br />

Ökumenischer Martinsgottesdienst<br />

Kath. Kirche St. Martin. Bevor der Martinszug durch<br />

Richrath zieht, wird in der Martinuskirche ein ökumenischer<br />

Gottesdienst gefeiert, bei dem die Kinder, vor allem<br />

der Grundschulen, die Kirche mit ihren Laternen hell<br />

erleuchten.<br />

Sonntag, 21. <strong>November</strong>, 11.00 Uhr<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Erlöserkirche. Mit besonderer Musik gedenken wir der<br />

Verstorbenen des vergangenen Jahres in den Bezirken um die<br />

Erlöserkirche. Die Kantorei und der Modernchor unter der<br />

Leitung von Esther Kim werden Stücke aus dem Requiem<br />

von John Rutter zu Gehör bringen. Unterstützt werden sie<br />

dabei von Nicola Linden (Sopran), Elisabeth Wand (Violoncello)<br />

und Hans André Stamm (Orgel) sowie einem professionellen<br />

Oboespieler.<br />

8<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Sonntag, 21. <strong>November</strong>, 9.30 Uhr<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Johanneskirche. Dieser Abendmahlsgottesdienst steht<br />

unter dem Thema: „Wenn Himmel und Erde sich berühren,<br />

gibt es Hoffnung auf neue Lebensmöglichkeiten“.<br />

Sonntag, 21. <strong>November</strong>, 9.30 Uhr<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Lukaskirche. Wir gedenken traditionell der Verstorbenen<br />

des vergangenen Kirchenjahres in Gebet und Fürbitte. Alle<br />

Angehörigen und Bekannten, die für ihre Verstorbenen mit<br />

uns beten und sich ihrer erinnern möchten, laden wir herzlich<br />

zu diesem Abendmahlsgottesdienst (mit Traubensaft) ein.<br />

Sonntag, 21. <strong>November</strong>, 11.00 Uhr<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Martin-Luther-Kirche. Der Verstorbenen des zu Ende<br />

gehenden Kirchenjahres wird im Gottesdienst gedacht, ihre<br />

Namen verlesen. Der Chor der Martin-Luther-Kirche gestaltet<br />

den Abendmahlsgottesdienst musikalisch mit.<br />

Am Nachmittag ist eine Andacht auf dem Ev. Friedhof Reusrath,<br />

Beginn 15.00 Uhr.<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> <strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>


Besondere Gottesdienste<br />

Samstag, 27. <strong>November</strong>, 17.00 Uhr<br />

Ökumenische Eröffnung des Advent<br />

Kath. Kirche St. Martin und Lukaskirche. Die ökumenische<br />

Andacht zur Eröffnung der Adventszeit mit dem<br />

kleinen Lichterzug von einer Kirche zur anderen ist inzwischen<br />

eine liebgewordene Tradition. So wollen wir es auch in<br />

diesem Jahr wieder halten. Wir beginnen die Andacht in der<br />

kath. Kirche St. Martin und ziehen dann hinüber in die Lukaskirche.<br />

Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Beisammensein<br />

im Gemeindezentrum der Lukaskirche eingeladen.<br />

Sonntag, 28. <strong>November</strong>, 11.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst „Träume werden wahr“<br />

Erlöserkirche. Träume sind mehr als Schäume <strong>–</strong> Träume<br />

sind immer auch ein Teil der Wirklichkeit.<br />

Auf einer Traumreise in den Advent machen wir uns<br />

auf 24 Stationen auf den Weg zum Fest, vor dem es ja auch<br />

heißt: „Dreimal werden wir noch wach ...!“<br />

Sonntag, 28. <strong>November</strong>, 11.00 Uhr<br />

Großelterntag<br />

Zentrum Martin-Luther-Kirche. Enkel von 4 bis 12 Jahren<br />

und ihre Großeltern sind eingeladen zu einem Gottesdienst<br />

für Groß und Klein, einem Mittagessen an langer Tafel<br />

und einem Nachmittag mit Spielen und Basteleien rund<br />

um die schönste Zeit des Jahres: Advent und Weihnachten.<br />

Ende 15.00 Uhr. Bitte anmelden im Pfarrhaus Duffe/Bleckmann,<br />

) 14 99 16.<br />

Samstag, 4. <strong>Dezember</strong>, 16.00 Uhr<br />

Krabbelgottesdienst „Engel aus heiterem Himmel“<br />

Johanneskirche. Gerade im Advent begegnen uns Engel!<br />

Wann, wo, wie? Das erleben wir durch Geschichten, Bewegungslieder<br />

und einfache Aktionen. Ob Eltern, Großeltern,<br />

Paten, Geschwister, Tanten, Onkel, Freunde, alle sind<br />

herzlich willkommen zum Gottesdienst und zu Spaß, Spiel,<br />

Kaffee, Tee und selbst gebackenem Kuchen beim anschließenden<br />

Beisammensein.<br />

Sonntag, 12. <strong>Dezember</strong>, 9.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit Orff’schen Instrumenten<br />

Lukaskirche. Zu einem vom Kindergottesdienst vorbereiteten<br />

musikalischen Familiengottesdienst laden wir alle ganz<br />

herzlich ein. Thematisch greifen wir das diesjährige Motto<br />

der Hilfsorganisation Brot für die Welt auf. Zum Titel: „Es<br />

ist genug für alle da.“ hat ein Künstler aus Uganda ein Meditationstuch<br />

gestaltet, das wir in diesem Gottesdienst kennen<br />

lernen möchten.<br />

Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong>, 9.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

Johanneskirche. Zu dem Familiengottesdienst: „Ein Stern<br />

weist uns den Weg durch den Advent“ laden wir Jung und<br />

Alt, Klein und Groß herzlich ein.<br />

Freitag, 24. <strong>Dezember</strong>, 16.00 Uhr<br />

Christvesper<br />

Kirche der LVR-Klinik. Wie seit vielen Jahren wird die<br />

Christvesper nicht nur ökumenisch gefeiert, sondern auch<br />

wieder besonders festlich gestaltet. Alexandra Visser, Flöte/<br />

Saxophon, und Albrecht Wegener, Orgel, werden durch ihr<br />

gemeinsames Spiel dazu beitragen. Wir laden herzlich ein.<br />

Samstag, 25. <strong>Dezember</strong>, 10.00 Uhr<br />

Fahrdienst zum Gottesdienst in der Lukaskirche<br />

Lukaskirche. Am 1. Weihnachtsfeiertag ist kein Gottesdienst<br />

in der Martin-Luther-Kirche. Es wird ein Fahrdienst<br />

zur Lukaskirche angeboten, ) 14 99 16. Dort singt der<br />

Chor der Martin-Luther-Kirche.<br />

Sonntag, 26. <strong>Dezember</strong>, 11.00 Uhr<br />

Singgottesdienst mit Taufen<br />

Erlöserkirche. Groß und Klein hören Geschichten, singen<br />

Lieder, probieren Plätzchen und fühlen sich einfach „pudelweihnachtswohl“.<br />

Ein richtiges Weihnachtsgefühl macht sich<br />

in der Erlöserkirche breit und will genossen werden. Bringen<br />

Sie bitte von Zuhause viele Plätzchen zum Naschen mit.<br />

Sonntag, 26. <strong>Dezember</strong>, 10.30 Uhr<br />

Weihnachtslieder-Wunsch-Gottesdienst<br />

Johanneskirche. Vater und Sohn Schmitz werden uns<br />

durch diesen Gottesdienst musikalisch leiten. In aller Ruhe<br />

feiern wir einen Familien-Singe-Gottesdienst am Weihnachtsbaum,<br />

der aber immer auch für eine Überraschung<br />

gut ist. Auch Kinder können in diesem Gottesdienst getauft<br />

werden.<br />

Sonntag, 26. <strong>Dezember</strong>, 11.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

Martin-Luther-Kirche. Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

gestalten den Gottesdienst für Groß und Klein zum<br />

Thema: „Weihnachten feiern mit allen Sinnen <strong>–</strong> besinnungslos<br />

<strong>–</strong> auf der Sinnsuche“.<br />

Die Einladungen zu den Jugendgottesdiensten am 19.<br />

<strong>Dezember</strong>, 11.00 Uhr, in der Erlöserkirche und am 24.<br />

<strong>Dezember</strong>, 16.30 Uhr, in der Johanneskirche finden Sie<br />

auf Seite 18.<br />

<strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> 9


Gottesdienstplan<br />

Datum<br />

Freitag,<br />

5. <strong>November</strong><br />

Sonntag,<br />

7. <strong>November</strong><br />

Samstag,<br />

13. <strong>November</strong><br />

Sonntag,<br />

14. <strong>November</strong><br />

Mittwoch,<br />

17. <strong>November</strong><br />

Sonntag,<br />

21. <strong>November</strong><br />

Samstag,<br />

27. <strong>November</strong><br />

Sonntag,<br />

28. <strong>November</strong><br />

Freitag,<br />

3. <strong>Dezember</strong><br />

10.00 KunsTraumKirche/<br />

Gemeindeversammlung,<br />

Andreas Pasquay<br />

11.00 mit Taufen,<br />

Margret Overhoff<br />

Zentraler Gottesdienst und Gemeindeversammlung Drittle<br />

zentraler Gottesdienst und Gemeindeversammlung<br />

Sonn<br />

d. Kirche<br />

9.30 mit Taufen,<br />

Margret Overhoff<br />

9.30 mit Taufen,<br />

Silke Wipperfürth<br />

Vorle<br />

Sonn<br />

d. Kirche<br />

19.00 Uhr zentraler ökumenischer Gottesdienst Buß- und<br />

19.00 Uhr zentraler ökumenischer Gottesdienst<br />

Buß- und<br />

11.00 mit Abendmahl,<br />

Angela Schiller-Meyer<br />

Erlöserkirche<br />

Hardt 23<br />

9.30 mit Abendmahl,<br />

Margret Overhoff<br />

11.00 Andreas Pasquay 9.30 Margret Overhoff,<br />

mit bes. Musik<br />

Johanneskirche<br />

Stettiner Sraße<br />

Lukaskirche<br />

Kaiserstr. 12<br />

9.30 mit Abendmahl,<br />

Ewigkeits<br />

Gerd Heidchen<br />

17.00 Eröffnung Advent, Silke<br />

Wipperfürth, Gerhard Trimborn<br />

9.30 Silke Wipperfürth 1. Son<br />

im Ad<br />

Samstag,<br />

4.<strong>Dezember</strong><br />

Sonntag,<br />

5. <strong>Dezember</strong><br />

Samstag,<br />

11. <strong>Dezember</strong><br />

Sonntag,<br />

12. <strong>Dezember</strong><br />

Sonntag,<br />

19. <strong>Dezember</strong><br />

11.00 mit Abendmahl, Frauenhilfe<br />

und Angela Schiller-Meyer<br />

11.00 mit Taufen, und bes. Musik<br />

Andreas Pasquay,<br />

11.00 Arnold Köppen,<br />

Familiengottesdienst der Jugend<br />

16.00 Krabbelgottesdienst,<br />

Angela Schiller-Meyer<br />

9.30 mit Abendmahl,<br />

Margret Overhoff<br />

9.30 mit Taufen,<br />

Andreas Pasquay<br />

9.30 Familiengottesdienst,<br />

Margret Overhoff<br />

9.30 mit Abendmahl,<br />

Silke Wipperfürth<br />

9.30 Familiengottesdienst<br />

mit Taufen u. bes. Musik<br />

Silke Wipperfürth<br />

9.30 Gerd Heidchen<br />

Gottesdienste an den Feiertagen auf Seite 12<br />

2. Son<br />

im Ad<br />

3. Son<br />

im Ad<br />

Freitag,<br />

31. <strong>Dezember</strong><br />

19.00 mit Abendmahl,<br />

Margret Overhoff<br />

19.00 mit Abendmahl,<br />

Silke Wipperfürth<br />

Samstag,<br />

1.Januar<br />

Sonntag,<br />

2.Januar<br />

11.00 mit Abendmahl,<br />

Margret Overhoff<br />

9.30 mit Abendmahl,<br />

Margret Overhoff<br />

9.30 mit Abendmahl,<br />

Silke Wipperfürth<br />

1. Son<br />

nach Weih<br />

Erlöserkirche: Sonntag, 11.00 Uhr<br />

28.11., 19.12. (Familiengottesdienst),<br />

24.12. (Fr., 15.00 und 16.30 Uhr, Familiengottesdienste),<br />

26.12. (Familiengottesdienst)<br />

Johanneskirche: Sonntag, 9.30 Uhr<br />

4.12. (Sa., 16.00 Uhr, Krabbelgottesdienst), 12.12. (Familiengottesdienst),<br />

24.12. (Fr., 15.00 und 16.30 Uhr, Familiengottesdienste), 26.12. (10.30 Uhr, Familiengottesdienst)<br />

Lukaskirche: Samstag, 10.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />

13.11., 11.12., 19.12. (So., 9.30 Uhr, Familiengottesdienst)<br />

Martin-Luther-Kirche: Sonntag, 11.00 Uhr<br />

14.11. (Familiensonntag), 21.11., 28.11. (Familiengottesdienst), 5.12., 12.12. (Familiensonntag), 19.12.,<br />

24.12. (Fr., 15.00 Uhr, Krabbelgottesdienst, 16.00 und 17.00 Uhr, Familienchristvespern), 26.12. (Familiengottesdienst)<br />

10<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> <strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>


tzter<br />

tag,<br />

njahres<br />

tzter<br />

tag,<br />

njahres<br />

der Erlöserkirche<br />

in der Erlöserkirche<br />

9.00 mit Abendmahl,<br />

Beroald Thomassen<br />

15.30 CBT-Wohnhaus,<br />

Andreas Pasquay<br />

16.00 Karl-Schröder-Haus, mit<br />

Abendmahl, Silke Wipperfürth<br />

Datum<br />

Freitag,<br />

5. <strong>November</strong><br />

Sonntag,<br />

7. <strong>November</strong><br />

Samstag,<br />

13. <strong>November</strong><br />

11.00 Annegret Duffe 9.00 Beroald Thomassen Sonntag,<br />

14. <strong>November</strong><br />

Bettag Kath.Kirche St. Joseph 19.00 ACK, St. Joseph Mittwoch,<br />

Bettag in der Kath. Kirche St. Joseph (S. 16)<br />

17. <strong>November</strong><br />

sonntag 11.00 mit Abendmahl,<br />

Christof Bleckmann<br />

9.00 Beroald Thomassen Sonntag,<br />

21. <strong>November</strong><br />

ntag<br />

vent<br />

ntag<br />

vent<br />

ntag<br />

vent<br />

11.00 Familiengottesdienst,<br />

Annegret Duffe<br />

11.00 Frauenhilfe,<br />

Annegret Duffe<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Trompeterstr. 36<br />

Kirche der LVR-Klinik<br />

(jeden Fr 16.30 ök.Vesper)<br />

16.00 Karl-Schröder-Haus,<br />

Christof Bleckmann<br />

Samstag,<br />

27. <strong>November</strong><br />

9.00 Beroald Thomassen Sonntag,<br />

28. <strong>November</strong><br />

9.00 mit Abendmahl,<br />

Beroald Thomassen<br />

15.30 CBT-Wohnhaus,<br />

16.30 HEWAG-Stift,<br />

Angela Schiller-Meyer<br />

16.00 Karl-Schröder-Haus, mit<br />

Abendmahl, Silke Wipperfürth<br />

Freitag,<br />

3. <strong>Dezember</strong><br />

Samstag,<br />

4.<strong>Dezember</strong><br />

Sonntag,<br />

5. <strong>Dezember</strong><br />

Samstag,<br />

11. <strong>Dezember</strong><br />

11.00 Christof Bleckmann 9.00 Beroald Thomassen Sonntag,<br />

12. <strong>Dezember</strong><br />

11.00 Beroald Thomassen 9.00 Beroald Thomassen Sonntag,<br />

19. <strong>Dezember</strong><br />

Gottesdienste an den Feiertagen auf Seite 12<br />

andere Gottesdienste<br />

Gottesdienstplan<br />

ntag,<br />

nachten<br />

17.30 mit Abendmahl,<br />

Silke Wipperfürth<br />

11.00 mit Abendmahl,<br />

Silke Wipperfürth<br />

Freitag,<br />

31. <strong>Dezember</strong><br />

9.00 Beroald Thomassen Samstag,<br />

1.Januar<br />

9.00 mit Abendmahl,<br />

Beroald Thomassen<br />

Sonntag,<br />

2.Januar<br />

Monatsspruch <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />

Gott spricht Recht im Streit der Völker,<br />

er weist viele Nationen zurecht.<br />

Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren<br />

Schwertern und Winzermesser<br />

aus ihren Lanzen. Jes 2,4<br />

Silvester im Gemeindehaus Reusrath<br />

Nun schon zum dritten Mal wollen wir den Silvesterabend<br />

gemeinsam im Gemeindehaus Reusrath verbringen und laden<br />

ein zu einem üppigen Büfett mit warmen Speisen, zu Unterhaltung<br />

und zu Gesprächen miteinander. Der Kostenbeitrag<br />

pro Person beträgt etwa 30 € einschl. Getränke bei einer Mindestteilnahme<br />

von 20 Personen. Weitere Infos und Anmeldung<br />

unter )148728 oder ) 149916.<br />

<strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong><br />

11


12<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> <strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Freitag,<br />

24. <strong>Dezember</strong><br />

Samstag,<br />

25. <strong>Dezember</strong><br />

Sonntag,<br />

26. <strong>Dezember</strong><br />

Erlöserkirche Hardt 23<br />

15.00 und 16.30<br />

Familiengottesdienst,<br />

Angela Schiller-Meyer,<br />

18.00<br />

Christvesper,<br />

mit Chor,<br />

Andreas Pasquay<br />

23.00<br />

Nachtmette,<br />

mit Taizéliedern,<br />

Andreas Pasquay<br />

Johanneskirche<br />

Stettiner Straße<br />

15.00<br />

Familiengottesdienst,<br />

Arnold Köppen<br />

16.30<br />

Familiengottesdienst<br />

der Jugend,<br />

Arnold Köppen<br />

18.00<br />

Christvesper,<br />

mit Chor,<br />

Dieter Goltz<br />

22.00<br />

Christmette,<br />

mit bes. Musik,<br />

Margret Overhoff<br />

Lukaskirche<br />

Kaiserstr. 12<br />

15.00<br />

mit Krippenspiel,<br />

Silke Wipperfürth<br />

16.30<br />

Christvesper<br />

mit Chor,<br />

Silke Wipperfürth<br />

18.00<br />

Silke Wipperfürth<br />

Kein Gottesdienst Kein Gottesdienst 10.00 mit Abendmahl<br />

und Reusrather Chor,<br />

Margret Overhoff<br />

11.00<br />

Familiensingegottesdienst,<br />

Andreas Pasquay<br />

10.30<br />

Familiensingegottesdienst,<br />

Angela Schiller-Meyer<br />

u. Dieter Goltz<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Trompeterstr. 36<br />

15.00<br />

Krabbelgottesdienst,<br />

Christof Bleckmann<br />

16.00<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Kinderchor u.<br />

Flöten,<br />

Christof Bleckmann<br />

17.00<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Krippenspiel,<br />

Christof Bleckmann<br />

18.00<br />

Christvesper<br />

mit bes. Musik,<br />

Heribert Rösner<br />

23.00<br />

Christmette,<br />

Annegret Duffe<br />

Kein Gottesdienst<br />

Kein Gottesdienst 11.00<br />

Familiengottesdienst,<br />

Christof Bleckmann<br />

Kirche der Rhein.<br />

Kliniken (jeden Fr.<br />

16.30 ök. Vesper)<br />

16.00<br />

ök. Christvesper,<br />

mit bes. Musik,<br />

Beroald Thomassen<br />

9.00 mit Abendmahl,<br />

Beroald Thomassen<br />

9.00<br />

Beroald Thomassen<br />

andere<br />

Gottesdienste<br />

10.00<br />

Karl-Schröder-Haus,<br />

Margret Overhoff<br />

Heiligabend<br />

1. Weihnachtstag<br />

2. Weihnachtstag<br />

Gottesdienstplan Weihnachten <strong>2010</strong>


Regelmäßige Veranstaltungen im <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong><br />

Zentrum<br />

Erlöserkirche<br />

Familien Mi. 9.30<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Senioren<br />

Frauen<br />

Musik<br />

Kreativ<br />

Di. 10.30 Seniorenflöten<br />

Do. 15.00 Seniorenkreis<br />

Mi. 14.30 Frauenhilfe<br />

3.11. Martin Luther<br />

17.11. Bibliodrama<br />

1.12. Adventfeier<br />

5.12. (So) Gottesdienst<br />

Mo. 17.00 Jugendchor<br />

Di. 20.00 Kantorei<br />

Mi. 20.00 Taize-Chor<br />

24.11. / 15.12.<br />

Mi. 20.00 Modern Chor<br />

Do. 17.00 Kinderchor<br />

Sa. 15.00 Zukunftsmusik n. V.<br />

Mo. 15.00 Handarbeitskreis<br />

Mi. 15.00 Handarbeitskreis<br />

Glauben heute Mo. 19.00 Ikonengruppe n. V.<br />

Do. Bibliodrama 4.11. / 8.12.<br />

(Mi)<br />

Do. 20.15 Meditation<br />

Selbsthilfe Di. 19.30<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Mi. 18.00 Psychoseseminar<br />

3.11. / 17.11.<br />

Fr. 19.30 Horizonte (Sucht)<br />

Zentrum<br />

Johanneskirche<br />

Mi. 16.00<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

So. 10.30 Eine-Welt-Laden<br />

Di. 14.30 Offener Nachmittag<br />

für Damen und Herren<br />

ab 65<br />

Do. 9.45 Seniorengymnastik<br />

Do. 11.00 Seniorentanz<br />

Mo. 20.00 senfkorn<br />

6.11. (Sa) Frauentag<br />

8.11. Meditatives Tanzen<br />

6.12. Märchen und Geschichten<br />

Mi. 19.30 Gesprächskreis<br />

für Frauen 10.11. / 14.12. (Di)<br />

Zentrum<br />

Lukaskirche<br />

Do. 18.30 Besuchsdienstkreis<br />

16.12.<br />

Do. 15.00 Seniorenkreis<br />

4.11. / 18.11. / 2.12. / 16.12.<br />

Di. 16.00 Ökumenischer<br />

Frauenkreis n. V.<br />

Di. 20.00 Chor Mo. 20.00<br />

Singkreis Lukas `72<br />

Do. 19.30 Posaunenchor<br />

Fr. 17.00 Flötenkreis<br />

12.11. / 26.11. / 10.12.<br />

Mo. 18.00 Querbeet<br />

Di. 14.00 Basargruppe<br />

Do. 9.00 Werkgruppe Holz<br />

Do. 19.30 Handarbeitskreis<br />

Mi. 19.00 Aben(d)teuer<br />

Glauben 17.11.<br />

Mo. 20.00<br />

Single-Begegnungsabend<br />

3. Montag im Monat<br />

15.11. / 20.12.<br />

Di. 19.00<br />

Gesprächskreis für Suchtgefährdete<br />

und Angehörige<br />

Mi. 15.30 „Lebendig bleiben,<br />

lebendig werden“<br />

Spielen 3.11. / 17.11. / 1.12. /<br />

15.12.<br />

Do. 10.00 Begegnungscafe<br />

2. Donnerstag im Monat<br />

11.11. / 9.12.<br />

Fr. 17.30 „Regenbogen-<br />

Engel“ Gesprächsgruppe für<br />

Frauen mit einer leichten<br />

geistigen Behinderung<br />

6.11. (Sa) / 3.12.<br />

Mi. 19.00 Bastelkreis<br />

Do. 19.30 Handpuppenbühne<br />

„Schräubchen“<br />

Mi. 19.00 1. und 3.<br />

Mittwoch im Monat (Alte<br />

Schule) Elterninitiative<br />

AD(H)S-Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom<br />

Zentrum<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Anmeldung ) 168432<br />

(Sabine Hufschmidt)<br />

Mo. 9.00 (Geb. 08),<br />

Di. 9.30 (0-3 Jahre)<br />

Tageseltern,<br />

Mi. 9.30 (Geb. 09)<br />

Do. 10.00<br />

Mi. 17.30 Wassergymnastik,<br />

Virneburgschule<br />

Do. 15.00<br />

Geselliger Nachmittag<br />

4.11. / 11.11. / 18.11. / 25.11. /<br />

2.12. / 9.12. / 16.12.<br />

Di. 8.30 Gymnastik für<br />

Frauen<br />

Mi. 15.00 Frauenhilfe<br />

10.11. / 24.11. / 8.12.<br />

Di. 16.00 Kinderchor<br />

Do. 16.00 Flötenkreis<br />

Do. 20.00 Chor der<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Mo. 14.30 Basarvorbereitung<br />

der Frauenhilfe<br />

15.11.<br />

Fr. 20.00 reusrather freitag<br />

26.11. Bibel-Arbeit<br />

10.12. Infoabend<br />

Weihnachtsoratorium<br />

Mo. 15.30 Atmen 8.11. / 6.12.<br />

Mo. 16.30 “Mit-ein-ander“<br />

<strong>–</strong> Begegnungsnachmittag<br />

für Eltern mit Kindern mit<br />

und ohne Handicaps (2 <strong>–</strong> 9<br />

Jahre) 15.11. / 13.12.<br />

Mo. 19.00 Diabetiker Typ 1<br />

8.11. / 6.12.<br />

Mi. 16.00 Spaß mit Handicaps<br />

3.11. / 17.11. / 1.12. / 15.12.<br />

Fr. 9.30 Qigong<br />

Sa. 15.00 Treff 6.11. / 4.12.<br />

<strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> 13<br />

Wenn nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen wöchentlich statt (in den Schulferien meist nicht).


Amtshandlungen<br />

Trauer um Klaus Drenhaus<br />

Am 1. Oktober verstarb im Alter von fast 80 Jahren<br />

unser früherer Presbyter und Kirchmeister Klaus Drenhaus.<br />

Wir trauern mit der Familie über seinen Tod, wissen<br />

aber auch, von seinem und unserm Glauben her, dass er<br />

nun ganz in Gottes Liebe, frei von allem Leiden, geborgen<br />

ist. Wir wünschen seiner Familie viel Kraft, um mit der<br />

Trauer um ihn zurechtzukommen.<br />

Wir danken Klaus Drenhaus für allen Einsatz in unserer<br />

Gemeinde und werden ihn in guter Erinnerung behalten.<br />

Margret Overhoff<br />

Impressum:<br />

Der Gemeindebrief wird im Auftrag des Presbyteriums herausgegeben.<br />

Unterzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Herausgeber wieder.<br />

Auch gegenteilige Ansichten kommen zu Wort.<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 19.11.<strong>2010</strong><br />

Redaktion:<br />

Redaktionskreis, Brigitte Frank (verantwortlich), ) 81446<br />

gemeindebrief-langenfeld@gmx.de<br />

Verantwortlich für die Jugendseite: Annette Wittelsbürger<br />

Gestaltung Jugendseite: Benjamin Brandt, www.extrabrandt.de<br />

Gestaltung/Herstellung: www.kerygma.de<br />

Druck: Behmerburg Printmedien-Service<br />

Trompeter Str. 38, 40764 Langenfeld, www.behmerburg.de<br />

Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier Auflage: 12500<br />

Zum Jahresende<br />

Die Stunden eines Jahres kommen mir vor<br />

wie kleine Steine, die ich zu einem Mosaik<br />

ineinander gefügt habe. Am Ende des Jahres<br />

schaue ich mir das Bild an, das entstanden ist:<br />

Manche Szenen sind wunderschön.<br />

Helle, fröhliche, glückliche und bunte Momente,<br />

jetzt geprägt in Vergangenheit.<br />

Manches sieht dunkler aus, als ich es mir<br />

vorgestellt habe. Aber die Schatten verleihen<br />

dem Bild auch Tiefe. Anderes ist offen geblieben,<br />

ich muss die leeren Stellen ertragen.<br />

Nun lege ich mein Mosaik Gott in die Hände.<br />

Er wird etwas Gutes daraus entstehen lassen.<br />

Er wird auch dieses Jahr vollenden zu einem<br />

Kunstwerk, das mich ins Staunen bringt.<br />

Tina Willms


Mosaik<br />

Diakoniesammlung<br />

Diakonie <strong>–</strong> mehr als Pflege<br />

Die Diakonie-Sozialstation Langenfeld-Monheim<br />

sucht zum nächstmöglichen Termin<br />

evangelische examinierte<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/-innen<br />

bzw. Altenpfleger/-innen<br />

für die ambulante Alten- und Krankenpflege (19,5 Std./<br />

Woche). Eine flexible Einsatzbereitschaft ist erwünscht.<br />

Voraussetzungen: Berufserfahrung, teamorientierte Einstellung<br />

und Freude im Umgang mit älteren und kranken<br />

Menschen, Führerschein Klasse B.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT-KF.<br />

Bei Rückfragen sprechen Sie bitte mit der Leiterin,<br />

Schw. Ursula Jaeger, Tel. (02173) 1 23 34.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung erbitten wir an die <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Langenfeld, Hardt 25, 40764<br />

Langenfeld.<br />

Johanneskirche. Auch in diesem Jahr bitten wir um eine<br />

Spende für die diakonische Arbeit im Bezirk Langenfeld-<br />

Mitte.<br />

Damit Ihnen die Formalitäten einer Spende etwas<br />

erleichtert werden, liegt ein Überweisungsträger der Stadtsparkasse<br />

bei. Es wäre schön, wenn Sie davon reichlich<br />

Gebrauch machten; denn auch hier geraten Menschen immer<br />

wieder in große Existenznot. Ich danke Ihnen schon<br />

im Voraus herzlich für eine Spende. (ab 200 € stellen wir<br />

Ihnen eine Spendenbescheinigung aus, bis 200 € reicht für<br />

das Finanzamt der Einzahlungsbeleg).<br />

Margret Overhoff, Pfarrerin<br />

GeMeindeBrief-Austräger gesucht!<br />

Erlöserkirche. Wer geht sowieso gerne spazieren oder<br />

führt den Hund aus? Wir suchen für einige Straßen noch<br />

dringend Frauen oder Männer, jung oder alt, die Lust<br />

haben, alle 2 Monate ca. 30 bis 40 GeMeindeBriefe in die<br />

Briefkästen zu verteilen. Wer uns in seiner Freizeit durch<br />

diese Tätigkeit unterstützen möchte, melde sich bitte bei<br />

Pfarrerin Angela Schiller-Meyer, ) 995714,<br />

schi-mey@gmx.de oder bei unserer Küsterin<br />

Marie-Luise Kottwitz, ) 23351, mlkottwitz@gmx.de<br />

Sammlung für diakonische Anliegen<br />

Martin-Luther-Kirche. Aus Dankbarkeit, dass es einem<br />

gut geht, oder aus dem Wunsch, soziale Härten zu mildern<br />

und anderen eine Freude zu machen, beteiligen sich jedes<br />

Jahr viele Gemeindemitglieder an der Sammlung für diakonische<br />

Anliegen im Bezirk der Martin-Luther-Kirche. Wir<br />

konnten schon vielen Menschen schnell und gezielt helfen<br />

und möchten das auch in Zukunft tun. Danke an alle, die<br />

dabei mithelfen mit einer Spende auf das Konto der Ev.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Langenfeld, Nr. 103846 Stadtsparkasse<br />

Langenfeld (BLZ 375 517 80), „Verwendungszweck:<br />

Martin-Luther-Kirche diakonische Anliegen“. Geben Sie<br />

bitte Namen und Anschrift an, dann erhalten sie einen<br />

Dankbrief und (ab 200 €) eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Pfarrerin Annegret Duffe und<br />

Pfarrer Christof Bleckmann<br />

ACK <strong>–</strong> Ökumenischer Gottesdienst am<br />

Buß- und Bettag in St. Joseph<br />

17. <strong>November</strong> <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr<br />

Kirche St. Joseph. Hat die<br />

Zeit uns? Oder haben wir die<br />

Zeit? Wir hetzen von Termin<br />

zu Termin, verplanen unsere<br />

Freizeit und selbst der Urlaub<br />

ist oft komplett durchgeplant.<br />

Wie gehen wir mit der Zeit<br />

um? Wie geht der „Zeit-<br />

Geist“ mit uns um! Zum Stichwort „Zeitkrankheit“ feiern<br />

wir Gottesdienst in der Katholischen Kirche St. Joseph an<br />

der Solinger Straße im Zentrum der Stadt! Die Dialogpredigt<br />

will Impulse zum Umdenken freisetzen. Anschließend<br />

lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in<br />

Langenfeld wieder zum geselligen Beisammensein in den<br />

dortigen Pfarrsaal ein. Wir freuen uns auf Austausch und<br />

die Begegnung mit Ihnen.<br />

Der Vorstand der ACK: Günter Piekarek,<br />

Stephan Nösser, Angela Schiller-Meyer<br />

Folklore- und meditative Tänze<br />

Senioren 50+<br />

Johanneskirche. Wir sind eine Gruppe von Senioren, die<br />

Folkloretänze und meditative Tänze mögen.<br />

Wir suchen Verstärkung. Wer hat Lust mit uns zu tanzen?<br />

Jeden Donnerstag von 11.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Johanneskirche. Kontakt: Dorothea Partsch-<br />

Schröter, ) 0212-55468 ab 19.00 Uhr<br />

16<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> <strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>


Mosaik<br />

Neue Leitung in unserer<br />

Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“<br />

Seit August hat unsere Kindertagesstätte eine neue<br />

Leiterin: Frau Ute Schermuly. Wir begrüßen sie herzlich in<br />

ihrem neuen Aufgabenbereich und wünschen ihr viel Freude,<br />

Kraft, Geduld und Mut für ihre vielfältigen Aufgaben<br />

und Gottes Segen.<br />

Ich wünsche Dir, liebe Ute, dass Du Dich in unserer<br />

Kindertagesstätte gut einlebst, auch wohlfühlst und freue<br />

mich auf die Zusammenarbeit mit Dir, die ja schon begonnen<br />

hat.<br />

Margret Overhoff<br />

Angekommen!<br />

Seit 1. August <strong>2010</strong> bin<br />

ich als Leiterin in der Ev.<br />

Kindertagesstätte „Unterm<br />

Regenbogen“ angekommen.<br />

Träger <strong>–</strong> Eltern <strong>–</strong> Kinder<br />

und besonders das Team<br />

haben mir den Anfang durch<br />

große Offenheit und Freundlichkeit<br />

sehr erleichtert. Ich<br />

fühle mich willkommen in<br />

(Foto: Volker Raettig) dieser <strong>–</strong> meiner <strong>–</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Ich bin 51 Jahre alt und lebe auch seit dieser Zeit<br />

in Langenfeld. Beruflich hat es mich in den vergangenen<br />

27 Jahren nach Solingen Wald verschlagen, davon 10<br />

Jahre als Gruppenleitung und 17 als Leitung evangelischer<br />

Kindertagesstätten.<br />

Zeit für Veränderung, Zeit für neue Herausforderungen.<br />

Diese Möglichkeit habe ich nun gefunden. Ich<br />

freue mich darauf, mit einem Team von hoher Kompetenz<br />

den uns anvertrauten Kindern ein Umfeld zu gestalten, das<br />

es ihnen ermöglicht, sich ganzheitlich zu entwickeln und<br />

selbstbewusst auf den Weg ins Leben zu machen. Durch<br />

den Umbau des Kindergartens und die vielen neuen Räume<br />

ist dies noch mehr möglich geworden. Es gilt, sie nun<br />

mit Leben zu füllen. Unser Kindergarten hat mit der Eingangshalle<br />

einen sehr schönen großen Mittelpunkt <strong>–</strong> dies<br />

sollte für uns immer Aufforderung sein diesen Mittelpunkt<br />

auch für unsere Kinder spürbar zu machen, durch Vertrauen,<br />

Wertschätzung und Lebensfreude. Hier sehe ich als<br />

evangelische Einrichtung unseren ganz besonderen Auftrag<br />

und mit Gottes Hilfe wird uns dies auch gelingen.<br />

Ihre Ute Schermuly<br />

Monatsspruch <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Kehrt um!<br />

Denn das Himmelreich ist nahe.<br />

<strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Mt 3,2<br />

Harri ist aus- und umgezogen<br />

(Foto: F. W. Frank)<br />

Harri Schlicht erhält einen neuen Wirkungsbereich in<br />

unserer Gemeinde. Wir danken ihm für die in unsern Kindertagesstätten<br />

geleistete Arbeit und wünschen ihm Glück<br />

und Gottes Segen für seinen neuen Wirkungsbereich.<br />

Harri Schlicht schreibt zu seinem Umzug:<br />

Margret Overhoff<br />

Im Herbst 1975 zog ich in die Ev. Kindertagesstätte an<br />

der Eichenfeldstraße ein, die später „Die Arche“ wurde. Im<br />

Sommer 2006 zog ich von dort, mit den letzten acht noch<br />

nicht eingeschulten Kindern, in die Kita „Unterm Regenbogen“<br />

um.<br />

Nun habe ich meinen alten Arbeitskreis als Dipl. Sozialpädagoge<br />

und Leiter einer Kindertagesstätte nach 31 Jahren<br />

verlassen und bin innerhalb der Gemeinde erneut weitergezogen.<br />

In meinem Abschiedsgottesdienst von der Kitazeit hatte<br />

deshalb die Geschichte von Abraham eine zentrale Rolle.<br />

Margret Overhoff sei an dieser Stelle dafür noch einmal<br />

herzlich gedankt und ihr Kita-Kinder <strong>–</strong> euer „Blumenstrauß<br />

aus Fähnchen“ einfach <strong>–</strong> SUPER!<br />

Meine neue „Heimat“ ist jetzt das Gemeindezentrum Johanneskirche.<br />

Von dort werde ich an verschiedenen bezirksübergreifenden<br />

Projekten weiter für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene wirken und mit Pfarrerin Silke Wipperfürth im<br />

Zentrum Lukaskirche in Richrath Jugendliche während ihrer<br />

Konfirmandenzeit begleiten.<br />

Der rote Faden von „Harri und Kinder“ bleibt also<br />

erhalten, wenn sich jetzt auch das Alter der „Kinder“ geändert<br />

hat. Denn <strong>–</strong> wie viele Jahre wir auch immer auf dieser<br />

Erde schon gesammelt haben <strong>–</strong> wir sind und bleiben Gottes<br />

Kinder.<br />

Allen Kindern wünsche ich von Herzen<br />

Gottes Segen.<br />

Harri Schlicht<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong><br />

17


Mosaik<br />

Erzähl mal altes Haus …<br />

Zentrum Lukaskirche. Frau Erna Funk berichtet den<br />

Jugendlichen im Jugendhaus „Alte Schule“ von ihrer<br />

Schulzeit im selben Gebäude:<br />

Am Donnerstag, 16.September, war ich in der Jugendgruppe<br />

von Frau Wittelsbürger eingeladen, um über meine<br />

Schulzeit in dem alten Schulgebäude in Richrath, Kaiserstr.<br />

12a, zu berichten. Ich fand eine sehr aufgeweckte und<br />

freundliche Gruppe von Jungen und Mädchen vor, die<br />

mich zu meiner Zeit damals, ab meiner Einschulung im<br />

Jahre 1948, befragten. Ich kann sagen, dass es für mich<br />

ein sehr schöner und kurzweiliger Nachmittag war. Die<br />

Jugendlichen waren nicht nur an meiner Schulzeit sondern<br />

auch an meinem Leben als „Flüchtlingskind“, damals im<br />

Lager in Richrath, interessiert.<br />

Ich kann Frau Wittelsbuerger nur zu dieser Gruppe gratulieren.<br />

Viele Grüße und alles Gute, Ihre Erna Funk<br />

Kinderaktionstage <strong>–</strong> 6.11. und 4.12.<br />

(Foto: Christof Bleckmann)<br />

Gemeindehaus Reusrath.<br />

Spannende Kinderaktionstage<br />

bieten Spiele, Bastelarbeiten<br />

und Aktionen für Kinder im<br />

Grundschulalter.<br />

Kosten 1,50 €, Anmeldung ans<br />

Pfarrhaus Duffe/Bleckmann,<br />

) 149916. Am Samstag, 6.11.<br />

geht es von 10.00 bis 14.00<br />

Uhr um Schwingungen und am<br />

Samstag, 4.12. von 10.00 bis<br />

14.00 Uhr um den Advent.<br />

Das dritte und vierte Schuljahr der evangelischen Volksschule<br />

in Richrath im Jahr 1950 (Foto: privat)<br />

Eltern- und Paten-KU in der Erlöserkirche<br />

Erlöserkirche. Gemeinsam auf den Spuren der eigenen<br />

Religion <strong>–</strong> angestoßen vom Konfirmandenunterricht (KU)<br />

der eigenen Kinder. Das neue Projekt an der Erlöserkirche<br />

spricht viele Eltern persönlich an.<br />

Am 18. <strong>November</strong> wird das Thema der ‚eigene Grabstein‘<br />

sein und die Frage, wie ich mich als Mensch zur<br />

eigenen Endlichkeit stelle. Am16. <strong>Dezember</strong> steht das<br />

„‚Fest der Feste“‘ im Mittelpunkt <strong>–</strong> aber eben unter der<br />

Fragestellung „Weihnachten-today“.<br />

Die Abende beginnen um 20.00 Uhr in der Erlöserkirche<br />

und dauern bis maximal 21.30 Uhr. Dazu lädt Pfarrer<br />

Pasquay <strong>–</strong> auch Interessierte über den Kreis der KU-Eltern<br />

hinausgehend <strong>–</strong> recht herzlich ein.<br />

18<br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> <strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>


<strong>November</strong> <strong>–</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

GeMeindeBrief 6/<strong>2010</strong> 19


Achtsamkeit <strong>–</strong> eine interreligiöse Grundhaltung<br />

„Achte nichts gering, sei es klein oder groß … !“ (Sirach 5,18)<br />

Achtsamkeit <strong>–</strong> so scheint es <strong>–</strong> gilt als eine Lebenshaltung<br />

‚en vogue‘. Horst Köhler gab sie<br />

in seiner letzten Weihnachtsansprache als Bundespräsident<br />

fast als eine Art sozialen Imperativ uns<br />

Deutschen mit auf den Weg. Er sprach von einer<br />

neuen „Kultur der Achtsamkeit und Anerkennung<br />

<strong>–</strong> überall“ und er wurde dabei mehr als konkret:<br />

Winnenden, Afghanistan, Bankenkrise <strong>–</strong> nur in der<br />

Achtsamkeit gegenüber dem Leben in seiner konkreten<br />

wie vielfältigen Form liegt die Chance der<br />

Umkehr und Veränderung.<br />

Achtsamkeit als Lebenshaltung ist in besonderer<br />

Weise religiös <strong>–</strong> weltweit. Bei den<br />

Sufis (Islam) gehört sie zu den 66 Tugenden<br />

<strong>–</strong> wie „Sanftmut, Vergebung, Achtsamkeit<br />

und Gottvertrauen“. Der jüdische<br />

Philosoph, Arzt und Gelehrte Moses<br />

Maimonides formuliert im sogenannten<br />

‚Eid des Maimonides‘<br />

(Genfer Ärztegelöbnis): „Ich<br />

werde das menschliche<br />

Leben <strong>–</strong> von der<br />

Empfängnis an <strong>–</strong><br />

bedingungslos<br />

achten.“<br />

Das Christentum<br />

verbindet<br />

Achtsamkeit mit<br />

Demut: „In Demut<br />

achte einer den<br />

andern höher als<br />

sich selbst.“ (Philipper<br />

2;3) und gründet dies in<br />

der Menschwerdung GOTTes in<br />

Christus Jesus, der wir ja im Weihnachtsfest<br />

gedenken. So wie GOTT die Menschen<br />

in all ihrer Vorläufigkeit und Gebrochenheit liebt<br />

und wertschätzt <strong>–</strong> also achtet <strong>–</strong> und darum das<br />

Reich der Himmel verlässt, um ihnen nahe zu sein,<br />

so sollen wir Christenmenschen in seiner Nachfolge<br />

unseren Nächsten bei aller Unterschiedlichkeit, die<br />

es immer gibt, achten, lieben und wertschätzen. Die<br />

Würde des anderen ist immer höher als der eigene<br />

Stand(punkt).<br />

Einen ganz besonderen Stellenwert hat die<br />

‚Achtsamkeit‘ im Buddhismus. „Laufe nicht<br />

der Vergangenheit nach. Verliere dich nicht in der<br />

Zukunft.“ Konzentriere Dich auf das, was ist, und<br />

schenke ihm höchstes Gewicht. „Die Vergangenheit<br />

ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen.<br />

Der Weise nennt jemanden, der es versteht,<br />

Tag und Nacht in Achtsamkeit zu weilen, jemanden,<br />

der den besseren Weg kennt.“ (Buddha)<br />

Das Christusfest Weihnachten ist nicht nur<br />

deshalb das besondere Fest der Achtsamkeit,<br />

weil wir an ihm <strong>–</strong> in Familie, Freundeskreis und<br />

Gemeinde <strong>–</strong> besonders aufmerksam und liebevoll<br />

miteinander umgehen sollen. Es gebietet<br />

uns die Achtsamkeit als Grundhaltung, weil<br />

sich in ihr eine Entsprechung des Glaubens<br />

widerspiegelt. Weil Gott das Leben <strong>–</strong><br />

unser Leben <strong>–</strong> liebt (Maimonides), weil<br />

er sich gering macht, um uns<br />

Menschen wirklich nahe<br />

zu kommen und uns<br />

zu stärken (Weihnachtsbotschaft,<br />

Philipper), können<br />

wir diesem Gott<br />

unser Vertrauen schenken (Tugend<br />

der Sufis) und aus diesem<br />

Vertrauen heraus allen<br />

Menschen, die uns begegnen,<br />

achtsam gegenübertreten<br />

<strong>–</strong> und dies<br />

‚hier und jetzt‘ (und nicht erst<br />

morgen) (Buddha).<br />

Gehen wir mit diesen Gedanken<br />

in die Vorweihnachtszeit<br />

und auf das Christusfest zu. In der Achtung, die<br />

wir einander <strong>–</strong> und den Fremden unter uns <strong>–</strong> geben,<br />

erweist sich konkret Gottes Achtung uns gegenüber.<br />

Geachtet werden wir Achtenden <strong>–</strong> oder: Gesegnet<br />

werden wir einander zum Segen … und<br />

dies quer durch alle Religionen der Welt.<br />

Pfarrer Andreas Pasquay<br />

Die Abbildung zeigt das chinesische Schriftzeichen für<br />

Achtsamkeit (Bild: A. Pasquay).

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