Geschäftsbericht 2012 (PDF, 7.3 MB) - traffiQ

Bericht des Aufsichtsrates zum Geschäftsjahr 2012
und Jahresabschluss zum 31.12.2012
Der Aufsichtsrat der traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main
mbH (traffiQ) hat im Geschäftsjahr 2012 unter dem Vorsitz von Herrn Stadtrat
Majer am 26.03.2012, 25.06.2012, 10.09.2012 und 10.12.2012 getagt.
Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft anhand der mündlichen
und schriftlichen Berichte und Auskünfte der Geschäftsführung übewacht. Das
Plenum hat sich in den o. g. Sitzungen mit der laufenden Geschäftsentwicklung,
den zustimmungsbedürftigen Geschäften und der Unternehmensplanung befasst.
Die Einhaltung des Wirtschaftsplanes wurde aufgrund der Quartalsberichte sichergestellt.
Schwerpunkte der Beratungen des Aufsichtsrates waren
- die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes in Frankfurt am Main sowie das
neue Linienbündelkonzept für den Frankfurter Busverkehr,
- der Infrastrukturdienstleistungsvertrag Bus,
- die Kundenzufriedenheit mit dem Frankfurter ÖPNV im Jahr 2012,
- die Evaluierung der Tätigkeit des Aufsichtsrates im Rahmen der Umsetzung
der Richtlinien einer guten Unternehmensführung (Public Corporate
Governance Kodex – PCGK).
Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet.
Im Geschäftsjahr 2012 hat der Aufsichtsrat einen Beschluss, Nr. 25 vom 15.10.2012,
Entwicklung eines verkehrsraumbezogenen und unternehmensübergreifenden
Steuerungsinstruments, im schriftlichen Verfahren gefasst.
- die Konzeption, Vergabe und Betriebsaufnahme von Busverkehrsleistungen
sowie die Möglichkeiten zur Optimierung des ÖPNV-Leistungsangebotes
in Frankfurt am Main,
- die Direktvergabe von Schienenverkehrsleistungen an das kommunale
Verkehrsunternehmen sowie das Leistungsangebot Schiene 2013,
- die Weiterentwicklung des ÖPNV-Angebotes in Frankfurt am Main
(Jahresfahrplan 2013) und in der Region (Mitfinanzierung des regionalen
Leistungs angebotes Schiene 2014),
Im Rahmen seiner Prüfung hat er keinerlei Kenntnisse erlangt, die Zweifel an der
Ordnungsmäßigkeit und Zweckmäßigkeit der Geschäftsführung zulassen. Dem
Aufsichtsrat ist nicht bekannt, dass im Geschäftsjahr 2012 Interessenskonflikte
einzelner Aufsichtsratsmitglieder aufgetreten sind.
Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2012 erstmals die Effizienz seiner Tätigkeit
auf der Grundlage eines an den gesetzlichen Regelungen orientierten Evaluierungsbogens
überprüft, der vom Beteiligungsdezernenten der Stadt Frankfurt am