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Pressetext - Albertina

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EXPRESSIV!<br />

Die Künstler<br />

der Brücke<br />

Die Sammlung Hermann Gerlinger<br />

1.6.–26.8. 2007


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Ausstellungsdaten 3<br />

Expressiv! Die Künstler der „Brücke“.<br />

Die Sammlung Hermann Gerlinger 4<br />

Die Sammlung Hermann Gerlinger 8<br />

Information zu Führungen zur Ausstellung 10<br />

Pressebilder 13


AUSSTELLUNGSDATEN<br />

Ausstellungstitel<br />

Expressiv! Die Künstler der „Brücke“.<br />

Die Sammlung Hermann Gerlinger<br />

Ausstellungsdauer 1. Juni bis 26. August 2007<br />

Pressekonferenz<br />

Eröffnung<br />

Ausstellungsort<br />

Exponate<br />

Katalog<br />

31. Mai 2007, 10 Uhr<br />

31. Mai 2006, 18.30 Uhr<br />

ALBERTINA, Propter Homines Halle und Kahn Galleries<br />

ca. 260 Werke (Sammlung Hermann Gerlinger, Stiftung Moritzburg,<br />

<strong>Albertina</strong> und weitere Wiener Museen)<br />

Expressiv! Die Künstler der Brücke. Die Sammlung Gerlinger<br />

Im Verlag Hirmer. Mit Texten von Johann Thomas Ambrózy, Susanne Berchtold,<br />

Wolfgang Büche, Hermann Gerlinger, Rudolf Koella, Marietta Mautner Markhof,<br />

Christian Rathke, Katja Schneider, Heinz Spielmann und einem Vorwort<br />

von Klaus Albrecht Schröder, 416 Seiten, € 29,00 (erhältlich im ALBERTINA<br />

Shop, shop@albertina.at).<br />

Kontakt<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Albertina</strong>platz 1, 1010 Wien<br />

T +43 (01) 534 83 – 0, info@albertina.at, www.albertina.at<br />

Tägl 10 - 18 Uhr, Mi 10 – 21 Uhr<br />

Eintritt Regulär € 9,50, Ermäßigt € 8,00/7,00<br />

Führungen<br />

Presse<br />

Samstags, Sonntags und an Feiertagen um 15.30 Uhr, 1 Stunde<br />

T+43 (01) 534 83 – 540, besucher@albertina.at<br />

Mag. Verena Dahlitz<br />

T +43 (01) 534 83 - 510 , M +43 (0)699.121 78 720<br />

v.dahlitz@albertina.at<br />

Mag. Barbara Prikoszovits<br />

T +43 (01) 534 83 – 511, M +43 (0)699.110 981743<br />

b.prikoszovits@albertina.at<br />

Sponsor<br />

unterstützt von<br />

Partner der <strong>Albertina</strong>


Expressiv!<br />

Die Künstler der „Brücke“.<br />

Die Sammlung Hermann Gerlinger<br />

1. Juni bis 26. August 2007<br />

Die <strong>Albertina</strong> bietet vom 1. Juni bis zum 26. August 2007 einen umfassenden Einblick in<br />

die außergewöhnlichen und ausdrucksstarken Bildwelten der „Brücke“-Künstler. Unter<br />

dem Titel „Expressiv! Die Künstler der Brücke. Die Sammlung Hermann Gerlinger“ werden<br />

rund 260 Werke aus der Sammlung Hermann Gerlinger, der Stiftung Moritzburg, dem<br />

Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, der <strong>Albertina</strong> sowie anderen Wiener Museen<br />

präsentiert. Mehr als 10 Jahre nach der letzen „Brücke“- Ausstellung in Wien, wird in der<br />

<strong>Albertina</strong> der Versuch unternommen, dieser so einflussreichen deutschen Künstlergruppe<br />

des Expressionismus durch eine Zusammenführung aller Medien und Kunstgattungen gerecht<br />

zu werden.<br />

Die Entstehungsstunde des deutschen Expressionismus<br />

Als 1905 eine Gruppe von vier Autodidakten mit intensiven Farben, tabubrechend realistischen<br />

Motiven und holzschnittartigen Formen das Kunstpublikum schockierte, hätten sich<br />

die vier Architekturstudenten - Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel<br />

und Fritz Bleyl - nicht erwartet, dass ihre Farbstürme einmal zum wichtigsten deutschen<br />

Beitrag der Avantgarde des Expressionismus zählen würden.<br />

Am Beginn ihrer künstlerischen Karriere lehnten sich die Künstler durchaus an den aktuellen<br />

Kunstströmungen ihrer Zeit an. In diesem Zusammenhang wäre zunächst die „Sezession“<br />

in Dresden oder auch der Neoimpressionismus zu nennen. So zeigen Arbeiten von<br />

Karl Schmidt-Rottluff aus der Zeit vor Gründung der „Brücke“ den Einfluss der Freilichtmalerei<br />

Dresdens. Daneben interessierten sich die Künstler für alles, was um die Jahrhundertwende<br />

relevant war. Die Auseinandersetzung mit dem Jugendstil belegen die Spuren,<br />

die das dekorative Linienspiel vor allem in den frühen Holzschnitten hinterlassen hat.


Besondere Bedeutung für die Entwicklung der Malerei der „Brücke“ besaß die Rezeption<br />

des Neoimpressionismus. Doch entgegen den Bestrebungen des französischen Pointillismus<br />

zur Darstellung von Licht in der Modulation von hellen und verschatteten Bildpartien,<br />

suchten die „Brücke“-Künstler die Farbwirkung – auch in deren Materialität – durch das<br />

ungemischte Nebeneinandersetzen intensiver Farben zu steigern. Davon ausgehend gelangten<br />

die jungen Maler bald zu einer großflächigen, gestischen Handschrift unter Beibehaltung<br />

der intensiven Farbigkeit. Doch diente die Verwendung von Komplementärfarben<br />

weniger dem Aufbau von Kontrasten, denn der Steigerung der Strahlkraft der Farben innerhalb<br />

dieser Gegensatzpaare.<br />

Neue Ausdrucksformen der künstlerischen Technik<br />

Nicht nur in der Zeichnung, auch im Holzschnitt, der Lithografie und der Radierung sowie<br />

der Malerei wollten Kirchner, Schmidt-Rottluff, Heckel und Bleyl sowie die später sich dazugesellenden<br />

Emil Nolde, Max Pechstein und Otto Mueller mit Hilfe von Farbe und Form<br />

den reinen und direkten Ausdruck finden. Diese Künstler waren nicht am Abbild der Dinge,<br />

an deren Nachahmung, interessiert. Sie transformierten die sichtbare Wirklichkeit im<br />

Rahmen eines ungestümen Abstraktionsprozesses in ein reines Bild der Empfindung. Die<br />

kritische Einstellung zur traditionellen, akademischen Malerei und die Suche nach neuen<br />

und freien künstlerischen Lösungen zur Darstellung der Wirklichkeit kennzeichnen die Entwicklung<br />

der Künstler aus, deren wichtigstes Ausdrucksmittel die Farbe und ihre rauschhafte<br />

Steigerung zum reinen Ausdruck ist. Die Formen werden expressiv vereinfacht und<br />

übersteigert.<br />

Das hinter dem neuen unverbildeten Ausdruckswillen stehende Prinzip der Kunst des Verlernens<br />

beinhaltete nicht nur den Verzicht auf alle überlieferten Formkonventionen, sondern<br />

auch die Erschließung neuer Motive und Themenkreise. Emil Noldes Beschreibung<br />

seines Schaffens als Akt „ohne fest umrissene Vorstellungen“ zielt auf diese Eigenheit des<br />

frühen Anti-Stils der „Brücke“, der, wie schon George Grosz wusste „von der hohen Warte<br />

technischer Tradition aus gesehen“ formlos und primitiv war. Das Handwerk war vernachlässigt,<br />

innerer Ausdruck war alles, und das Ganze lief auf eine bunte und unorthodoxe<br />

Malweise hinaus, die Formprinzipien der afrikanischen Naturvölker aufnahm, deren Kunst<br />

ebenso wie die Ozeaniens zu einer wichtigen Inspirationsquelle wurde.


Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies<br />

Diese Suche nach neuer Einfachheit war nicht nur für die europäische Avantgarde zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts ein wichtiger Ansatz, sondern ist als kunsthistorisches Phänomen<br />

immer wieder Ausgangspunkt für neue Entwicklungen in der Kunst gewesen. Eine<br />

der Grundlagen für das ungezwungene Leben der „Brücke“-Künstler waren unter anderem<br />

Freikörperkultur- und Lebensreformbewegungen. Mit der Darstellung der sinnlich-erotischen<br />

Beziehung zwischen den Geschlechtern ist eines ihrer Grundthemen bezeichnet.<br />

Gleichzeitig resultierte daraus der „Primitivismus“ der „Brücke“. Glaubte man doch nur<br />

noch in außereuropäischen Kulturen die ungezwungene und freie Erotik zu finden, weshalb<br />

sich die eigene Suche nach einem authentischen und natürlichen Lebensstil untrennbar<br />

mit der Auseinandersetzung mit der sogenannten „primitiven“ Kunst verband. Das freie<br />

Badeleben an den Moritzburger Seen oder an der Ostsee wurde zum Ersatz für die unerreichbaren,<br />

exotischen Paradiese, deren wirkliche Bereisung nur wenigen vergönnt war.<br />

Der romantisch unterlegte Gegenentwurf der „Brücke“ zu der sich entwickelnden Industriegesellschaft<br />

stützte sich gleichermaßen auf weit zurückliegende Epochen der eigenen<br />

Geschichte wie auf afrikanische oder ozeanische Kulturen.<br />

Die Auflösung der Brücke<br />

Die am 27. Mai 1913 offiziell verbreitete Nachricht von der Auflösung der Künstlergruppe<br />

„Brücke“ war der nach außen wahrnehmbare Endpunkt einer Entwicklung, die sich bereits<br />

mit der Übersiedlung der Maler von Dresden nach Berlin angekündigt hatte. Doch ein Ende<br />

wiederum bedeutete diese Erklärung aus dem Frühjahr 1913 nicht, denn bis in die Gegenwart<br />

wirken die künstlerischen Impulse des Brücke-Expressionismus erstaunlich frisch und<br />

ungebrochen nach.


Expressiv! in der <strong>Albertina</strong><br />

Die Ausstellung ist in drei wesentliche Abschnitte gegliedert. Der erste Teil zeigt Arbeiten<br />

zur Entstehung des „Brücke“-Stils, Akte in Holzschnitt, Zeichnung oder farbenprächtigem<br />

Ölbild von Schmidt-Rottluff und Kirchner, während der zweite Teil den Weg in den Krieg<br />

und kubistische Einflüsse veranschaulicht. Gezeigt werden hier auch Objekte, wie etwa<br />

ein Anhänger aus Mahagoniholz von Schmidt-Rottluff, oder das Bild mit der Alltagsszene<br />

„Beim Friseur“ von Erich Heckel.<br />

Der dritte Teil der Schau – mit dem Schwerpunkt Holzschnitt und Skulptur von Schmidt-<br />

Rottluff und Heckel – widmet sich der Zeit nach dem Krieg und den Einflüssen von Neuer<br />

Sachlichkeit und Art Deco. Zwei Sonderräume sind schließlich den Hauptwerken von Otto<br />

Mueller und Emil Nolde gewidmet. Beide grenzen sich in ihrer Eigenständigkeit von den<br />

anderen „Brücke“-Künstlern ab.<br />

Die ausgestellten afrikanischen Skulpturen im zweiten Teil der Ausstellung, sollen verdeutlichen,<br />

dass Kultobjekte den Künstlern zur Inspiration dienten und in verschiedenen<br />

Motiven ansatzweise wieder zu finden sind. So zeigt auch die Gegenüberstellung von<br />

spontanen und formalen grafischen Arbeiten die unterschiedlichen Arbeitsprozesse der<br />

Künstler auf.


Die Sammlung Hermann Gerlinger<br />

Dem Gewicht und Umfang nach ist die Sammlung Hermann Gerlinger mit dem „Brücke“-<br />

Museum Berlin die wichtigste und geschlossenste Sammlung der „Brücke“-Künstler. In<br />

den 1950er Jahren begonnen und bis heute fortgeführt, zeichnet sich die Sammlung durch<br />

ihre Systematik ebenso wie durch die Beachtung bislang wenig bekannter Werke aus. Die<br />

Sammlung vermag wie keine andere eine repräsentative Gesamtdarstellung der Künstlervereinigung<br />

„Brücke“ zu geben. Rund 900 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken<br />

zeigen alle Entwicklungsstufen, Motive und Themen der „Brücke“.<br />

Ein Bild aus Studientagen<br />

Hermann Gerlinger war in seinen Studententagen von einem Wunsch beseelt. Er wollte<br />

ein Blatt des „Brücke“-Künstlers Karl Schmidt-Rottluff besitzen, um, wie er später einmal<br />

sagte, „einfach mit diesem Kunstwerk zu leben“. Der heute 73-jährige Gerlinger hatte nie<br />

das Ziel, Kunstsammler zu werden. Sein erstes Blatt habe er über Monate hinweg abgezahlt,<br />

bis es endgültig ihm gehörte. Gerlinger wurde ein erfolgreicher Unternehmer mit<br />

einem mittelständischen Betrieb im bayrischen Würzburg.<br />

Bereits in den frühen 50er Jahren erwarb Hermann Gerlinger Werke verschiedener Expressionisten,<br />

weil ihn „die Kunst wie ein Bazillus infiziert hat“. Sein persönliches Naheverhältnis<br />

zu Karl Schmidt-Rottluff führte zu einem besonderen Sammlungsschwerpunkt dieses<br />

Künstlers. Weitere Eckpunkte bilden umfassende Werkgruppen von Ernst Ludwig Kirchner<br />

und Erich Heckel. Max Pechstein und Otto Mueller sind ebenso mit einzelnen Hauptwerken<br />

repräsentiert wie Fritz Bleyl und Emil Nolde.<br />

Die Moritzburg<br />

Im Jahr 2004 wurde ein Vertrag zwischen der Stiftung Moritzburg, dem Kunstmuseum<br />

des Landes Sachsen-Anhalt, und Hermann Gerlinger geschlossen. Ab Herbst 2007 geht<br />

die Sammlung als Dauerleihgabe an die Moritzburg über und wird ab dem Winter 2008 als<br />

Dauerausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.


Mit diesem Übereinkommen gelangen die Werke der „Brücke“ an einen Ort zurück, wo sie<br />

schon in den 1920er Jahren erfolgreich ausgestellt worden waren. Hauptaugenmerk der<br />

Moritzburg in Halle an der Saale war, damals wie heute, die Pflege des deutschen Expressionismus.<br />

Das Museum lieferte damit in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts wichtige<br />

Impulse für die zeitgenössische Kunst.<br />

Die Etablierung der Moritzburg als Museum des deutschen Expressionismus ist dem Direktor<br />

Max Sauerlandt zu verdanken, der das Museum 1908 übernahm und durch den Ankauf<br />

von Arbeiten der Berliner Sezession in eine bewusst zeitgenössische Richtung lenkte. Er<br />

ebnete damit der Gegenwartskunst den Weg ins Museum. Für Sauerlandt hatten nur jene<br />

Künstler Bestand, deren Schaffen sich durch Originalität, Zeitbezug und konsequente Entwicklung<br />

auszeichnete. Diese Anforderungen sah er im Wirken der „Brücke“-Vereinigung<br />

realisiert. Die dreißiger Jahre brachten der Moritzburg die große Katastrophe: Als „Entartete<br />

Kunst“ deklariert, verlor das Museum an die 200 Werke der modernen Sammlung.


Information zu Führungen zur Ausstellung<br />

Expressiv! Die Künstler der „Brücke“.<br />

Die Sammlung Hermann Gerlinger<br />

1.6.–26.8.2007<br />

Öffentliche Führungen Führungsbeitrag pro Person: € 2,-<br />

Treffpunkt: Harriet Hartmann-Court<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Überblicksführungen<br />

Kurzführungen von Senioren<br />

Individuelle Führungen<br />

Impulsführung<br />

Überblicksführung<br />

<strong>Albertina</strong> Kunstgespräch<br />

Audioguide zur Ausstellung<br />

Angebote für Kinder<br />

ab 5 Jahren<br />

Samstags, Sonntags und an Feiertagen<br />

um 15.30 Uhr, Dauer 1 Stunde<br />

Freitags um 10.30 Uhr, Dauer 1/2 Stunde<br />

für Gruppen bis zu max. 25 Personen<br />

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch,<br />

Russisch, Rumänisch, Tschechisch und Slowakisch bzw.<br />

Gebärdensprache auf Anfrage<br />

Orientierung in 30 Minuten<br />

( € 40,- pro Gruppe zuzügl. Eintritt, max. 25 Personen)<br />

Einblick und Hauptwerke in 60 Minuten<br />

( € 70,- pro Gruppe zuzügl. Eintritt, max. 25 Personen)<br />

Vertiefende Auseinandersetzung mit ausgewählten Werken<br />

( € 95,- pro Gruppe zuzügl. Eintritt, max. 25 Personen)<br />

Mit historischen Tondokumenten von Max Pechstein<br />

Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch<br />

Kosten: € 4,- / ermäßigt: € 3,50<br />

In Farben baden!<br />

Altersgerechte Führung mit anschließendem Malworkshop<br />

im Format-Werk Atelier.<br />

Samstag, 28. Juli, 10:30 - 12:00 Uhr.<br />

Atelierbeitrag: € 2,- (zuzügl. Eintritt)<br />

Treffpunkt: <strong>Albertina</strong> Kassa<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Ermäßigung für Artivity-Clubmitglieder<br />

10


Angebote für Kinder<br />

ab 5 Jahren<br />

<strong>Albertina</strong> Family - Der Familiensonntag in der <strong>Albertina</strong><br />

Mitmachführung mit Malworkshop für die ganze Familie<br />

im Format-Werk Atelier<br />

Sonntags von 15.30 bis 18 Uhr.<br />

Atelierbeitrag: € 2,- (zuzügl. Eintritt)<br />

Treffpunkt: <strong>Albertina</strong> Kassa<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Sommerferienspiel 2007<br />

In Zusammenarbeit mit wienXtra - Ferienspiel<br />

Treffpunkt: <strong>Albertina</strong> Kassa<br />

Eintritt:<br />

für Kinder:<br />

€ 3,50 / ermäßigt mit Artivity-Clubkarte od. Ferienspielpass: € 2,50<br />

für Erwachsene:<br />

€ 9,50 / ermäßigt mit Artivity-Clubkarte od. Ferienspielpass: € 7,-<br />

zuzügl. Bastelbeitrag: € 2,-<br />

Erforderliche Anmeldung werden ab 26. Juni 2007 unter<br />

Tel. 01-534 83 DW 540 oder DW 541 entgegengenommen.<br />

Farben machen Ferien!<br />

Wir schicken Rot in die Berge, Grün ans Meer, Blau auf Safari... Die leuchtenden<br />

Bilder der Malergruppe „Die Brücke“ inspirieren die Farbexperimente.<br />

Jeden Montag, beginnend mit 16. Juli bis inkl. 27. August 2007<br />

von 10.30 bis 13.00 Uhr.<br />

Als kleine Jause gibt es rote Wassermelonen.<br />

Let´s party! Kindergeburtstag<br />

Nach einer altersgerechten, spieleorientierten Führung durch die aktuelle<br />

Ausstellung erwartet die Gäste eine festlich geschmückte Tafel inklusive<br />

Schoko-Torte und Saft. Das Geburtstagskind und die Gäste bekommen<br />

eine kleine Aufmerksamkeit.<br />

Nach aktueller Ausstellung und dem Alter der Kinder bieten wir verschiedene<br />

Workshops an. Die Ateliers sind ausgestattet für Malen und Drucken,<br />

Vergolden, Fotografieren und Foto-Entwicklung. Für die jüngsten<br />

Besucher stehen Kostüme zum Verkleiden und Bastelmaterialien zur Verfügung.<br />

Teilnehmer: max. 15 Kinder (inkl. Geburtstagskind)<br />

2 Betreuerinnen kümmern sich um das Wohl der Gäste.<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Kosten (inkl. Saft und Torte): € 230,-<br />

11


Angebote für Schülerinnen Die altersgerecht aufgebauten Führungen werden mit Anschauungsund<br />

Schüler ab der 1. Schulstufe materialien, Arbeitsblättern bzw. interaktiven Spielformen unterstützt.<br />

Für angemeldete, geführte Schülergruppen öffnet die <strong>Albertina</strong> wochentags<br />

ab 8 Uhr. Die Sonderöffnung ist für die Schulklassen mit keinen zusätzlichen<br />

Kosten verbunden.<br />

Eintritt und Führungbeitrag betragen pro Schülerin und Schüler € 5,50.<br />

2 Begleitpersonen pro Klasse sind kostenfrei.<br />

Information, Anmeldung und Terminvereinbarung<br />

zu allen Angeboten und Terminen bei<br />

<strong>Albertina</strong> Kunstvermittlung<br />

Tel (01) 534 83 DW 540 oder DW 541 oder DW 545<br />

besucher@albertina.at<br />

12


PRESSEBILDER<br />

01_ Ernst Ludwig Kirchner.jpg 02_ Ernst Ludwig Kirchner.jpg 03_ Emil Nolde.jpg 04_Max Pechstein.jpg<br />

05_ Max Pechstein.jpg 06_ Karl Schmidt-Rottluff.jpg 07_ Karl Schmidt-Rottluff.jpg 08_Karl Schmidt-Rottluff.jpg<br />

09_Karl Schmidt-Rottluff.jpg 10_Karl Schmidt-Rottluff.jpg 11_Karl Schmidt-Rottluff.jpg 12_Karl Schmidt-Rottluff.jpg<br />

13


PRESSEBILDER<br />

13_ Erich Heckel.jpg 14_ Erich Heckel.jpg 15_ Erich Heckel.jpg 16_ Erich Heckel.jpg<br />

17_ Erich Heckel.jpg 18_ Ernst Ludwig Kirchner.jpg 19_ Emil Nolde.jpg 20_Max Pechstein.jpg<br />

21_Otto Mueller.jpg<br />

22_Otto Mueller.jpg<br />

14


PRESSEBILDER<br />

01<br />

Ernst Ludwig Kirchner<br />

Müggelsee, 1909/1912<br />

Farbholzschnitt<br />

37,5 x 27 /30,2 cm<br />

Privatsammlung<br />

© Dr. Wolfgang & Ingeborg Henze-Ketterer,<br />

Wichtrach/Bern<br />

Foto: © Peter Schälchli, Zürich<br />

02<br />

Ernst Ludwig Kirchner<br />

Das blaue Mädchen in der Sonne, 1910<br />

Öl auf Leinwand<br />

71 x 81 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© Dr. Wolfgang & Ingeborg Henze-Ketterer,<br />

Wichtrach/Bern<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

03<br />

Emil Nolde<br />

Mondnacht, 1914<br />

Öl auf Leinwand<br />

69 x 89 cm<br />

<strong>Albertina</strong>, Wien – Dauerleihgabe der R. und H.<br />

Batliner Art Foundation<br />

© Nolde Stiftung Seebüll<br />

Foto © Atelier Walter Wachter, Gapetsch 7,<br />

FL-9494 Schaan<br />

04<br />

Max Pechstein<br />

Segelboote am Schilfstrand, 1919<br />

Öl auf Leinwand<br />

81 x 71 cm<br />

<strong>Albertina</strong>, Wien – Dauerleihgabe der R. und H.<br />

Batliner Art Foundation<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Atelier Walter Wachter, Gapetsch 7,<br />

FL-9494 Schaan<br />

05<br />

Max Pechstein<br />

Iris im Abendschatten, 1925<br />

Öl auf Leinwand<br />

99 x 62 cm<br />

<strong>Albertina</strong>, Wien – Dauerleihgabe der R. und H.<br />

Batliner Art Foundation<br />

© VBK, Wien<br />

Foto © Studio Heinz Preute, Pflugstraße 30,<br />

FL-9490 Vaduz<br />

06<br />

Karl Schmidt-Rottluff<br />

Lesende (Else Lasker-Schüler), 1912<br />

Öl auf Leinwand<br />

102,7 x 76,5 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

07<br />

Karl Schmidt-Rottluff<br />

Dünen und Mole, 1917<br />

Farbholzschnitt<br />

29 x 33,5 cm<br />

Blatt: 45,8 x 50 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

08<br />

Karl Schmidt-Rottluff<br />

Straße im Norden, 1906<br />

Öl auf Karton, 50,0 x 71,5 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

15


PRESSEBILDER<br />

09<br />

Karl Schmidt-Rottluff<br />

Sitzende im Grünen, 1910<br />

Öl auf Leinwand, 83,5 x 76,0 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

10<br />

Karl Schmidt-Rottluff<br />

Weg mit Bäumen, 1911<br />

Holzschnitt, 39,3 x 50,0 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

11<br />

Karl Schmidt-Rottluff<br />

Rote Düne, 1913<br />

Öl auf Leinwand, 66,0 x 74,2 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

12<br />

Karl Schmidt-Rottluff<br />

Leuchtturm mit Mondsichel, 1922<br />

Aquarell, 49,2 x 60,0 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

13<br />

Erich Heckel<br />

Gelbes Haus, 1908<br />

Aquarell, 37,5 x 27,5 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

14<br />

Erich Heckel<br />

Fränzi mit Decke, 1909<br />

Aquarell, 22,6 x 28,5 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

15<br />

Erich Heckel<br />

Zwei Mädchen am Wasser, 1910<br />

Öl auf Pappe, 55,4 x 70,5 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

16<br />

Erich Heckel<br />

Weiße Pferde, 1912<br />

Farbholzschnitt, 30,8 x 32,5 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

16


PRESSEBILDER<br />

17<br />

Erich Heckel<br />

Stehende, 1920<br />

Pappelholz, 79 x 13 x 12,8 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

18<br />

Ernst Ludwig Kirchner<br />

Wintermondnacht, 1919<br />

Holzschnitt, 30,0 x 29, 5 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© Dr. Wolfgang & Ingeborg Henze-Ketterer,<br />

Wichtrach/Bern<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

19<br />

Emil Nolde<br />

Bauernhof in Marschlandschaft, um 1914<br />

Aquarell, 35,2 x 46,5 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© Nolde Stiftung Seebüll<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

20<br />

Max Pechstein<br />

Liegender Akt mit Katze, 1909<br />

Öl auf Leinwand, 55,2 x 60,5 cm<br />

Sammlung Hermann Gerlinger<br />

© VBK, Wien<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

21<br />

Otto Mueller<br />

Hockendes Mädchen, um 1912<br />

Aquarell auf Karton, 12,1 x 12,0 cm<br />

© Sammlung Hermann Gerlinger<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

22<br />

Otto Mueller<br />

Fünf gelbe Akte am Wasser, 1921<br />

Farblithographie, 33,5 x 44 cm<br />

© Sammlung Hermann Gerlinger<br />

Foto: © Sammlung Hermann Gerlinger:<br />

Klaus Göltz<br />

17

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