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Download - Augustenstift zu Schwerin

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AusgAbe Nr. 27 | september | OktOber | NOvember 2013<br />

lbatros<br />

Gemeinsam ein Leben lang<br />

gemeinsam fit und<br />

fröHlicH durcH den<br />

goldenen Herbst<br />

regelmässiger sPort<br />

fürs WoHlbefinden<br />

Hunde als Helfer<br />

auf sanften Pfoten<br />

Mit guter Laune, Sport und<br />

tollen Veranstaltungen gehen wir<br />

dem Herbst entgegen!<br />

Unternehmensmagazin der SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste gGmbH<br />

und des >><strong>Augustenstift</strong> <strong>zu</strong> <strong>Schwerin</strong>


Kindergarten-<br />

und Schulessen<br />

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Nikolaus-Otto-Straße 13<br />

1 9 0 6 1 S c h w e r i n<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste <strong>Schwerin</strong> gGmbH<br />

Wismarsche Str. 298<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@sozius-schwerin.de<br />

Fon: 0385/ 3 03 08 08<br />

Fax: 0385/ 3 03 08 19<br />

Redaktionsleitung:<br />

Stefanie Busch<br />

Redaktionsmitglieder:<br />

C. Appelhagen, H. Barkholdt, E. Behrens, M. Born,<br />

K. Detmann, M. Flemming, I. Heinkel, I. Heller, B. Isokeit,<br />

U. von Maltzahn-Schwarz, I. Niendorf, C. Oldag, K. Ristau<br />

Auflage:<br />

1.600 Stück, freie Verteilung an Kunden, Mitarbeiter,<br />

Angehörige und Geschäftspartner<br />

Druck:<br />

Druckerei Albert Koch<br />

Reepergang 1<br />

16928 Pritzwalk<br />

Layout und Illustrationen:<br />

Sarah Witke, Laura Lunkenheimer & Ina Maahs<br />

Das Albatros Magazin erscheint immer vierteljährlich.<br />

(März/Juni/September/Dezember)


Editorial<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

mit dem 23. September beginnt der Herbst und die<br />

Kinder singen dann voller Freude Lieder wie „Der<br />

Herbst, der ist ein Malersmann und malt die ganzen<br />

Blätter an.“<br />

Ähnlich erging es auch unserem Unternehmsmagazin<br />

ALBATROS. Farbenfroh erzählt es wieder von vielen Neuigkeiten<br />

und tollen Begebenheiten in unseren Unternehmen.<br />

So beginnen mit dem 1. September gleich 18 junge Frauen<br />

und Männer die Ausbildung <strong>zu</strong>m examinierten Altenpfleger,<br />

darunter auch sechs Spanierinnen und Spanier. Nach<br />

ihrem erfolgreichen Praktikum in den Einrichtungen der<br />

SOZIUS gGmbH und des >><strong>Augustenstift</strong> <strong>zu</strong> <strong>Schwerin</strong>


Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />

unser sonderthema In dIeser ausGabe:<br />

GemeInsam durch den herbst<br />

28 Flackernder Kürbis hat irische Wurzeln<br />

29 Die guten Trauben aus Norddeutschland<br />

30 Eine tolle Knolle, die Kartoffel<br />

31 Küchenzauber „Kartoffelsuppe“<br />

Titelfoto: R_K_B_by_mbd_pixelio.de<br />

6<br />

lbatros


Inhalt<br />

GemeInsam aktuell<br />

6 Mit Leidenschaft in den neuen Beruf<br />

7 Spaß mit Snoopy und Lulu<br />

8 Selbstbestimmt leben - rundum versorgt<br />

9 Sport frei!<br />

10 Zahlreiche Dienstjubiläen in den Einrichtungen<br />

11 Bäten wat in Platt ...<br />

GemeInsam erlebt<br />

12 Auf den Spuren von Fürst Niklot und Auguste<br />

13 „Wenn einer eine Reise tut ...“<br />

14 Gute Bedingungen für Blinde und Sehbehinderte<br />

15 Hübsch behütet <strong>zu</strong> Bertha Klingberg und Großherzog<br />

Friedrich-Franz II.<br />

16 Hurra, Hörmax feiert zehnten Geburtstag<br />

17 <strong>Schwerin</strong> Miniaturpark weckt Erinnerungen<br />

18 Schnupperkurs im Pflegeheim<br />

19 „Hab mein Wagen voll geladen ...“<br />

20 Unsere Fahrt ins Blaue<br />

21 Die Küchenfeen vom Grünen Tal<br />

22 Hoch sollst du leben!<br />

23 Rosenlieder ließen Herzen der Bewohner aufblühen<br />

24 Exotisches Konzert im >><strong>Augustenstift</strong>


Gemeinsam aktuell<br />

Sechs Spanier treten die Ausbildung <strong>zu</strong>m Altenpfleger an<br />

mit leidenschaft<br />

in den neuen beruf<br />

mit dem September beginnt in vielen Seniorenpflegeeinrichtungen<br />

die Ausbildung der <strong>zu</strong>künftigen<br />

examinierten Altenpfleger, so auch bei der<br />

SOZIUS gGmbH und dem >><strong>Augustenstift</strong> <strong>zu</strong> <strong>Schwerin</strong>


Gemeinsam aktuell<br />

Helfer auf vier Pfoten fördern Lebensqualität von Senioren<br />

spaß mit snoopy und lulu<br />

bei der Sozius gGmbH sowie dem >><strong>Augustenstift</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Schwerin</strong>


Gemeinsam aktuell<br />

Ilse Heller liebt ihre Unabhängigkeit im Betreuten Wohnen<br />

selbstbestimmt leben<br />

– rundum gut versorgt<br />

Ilse Heller (li.) lebt im Betreuten<br />

Wohnen der SOZIUS gGmbH und<br />

schätzt die kompetente Beratung von<br />

Ansprechpartnerin Ena Marx.<br />

ilse Heller legt von je her Wert auf Selbstbestimmung,<br />

Gemeinschaft und Geborgenheit. Umso wichtiger ist<br />

es ihr, auch im Alter nach diesen Prinzipien leben <strong>zu</strong><br />

können. Seit April ist sie nun schon in ihrer eigenen Wohnung<br />

im Betreuten Wohnen der SOZIUS gGmbH <strong>zu</strong> Hause<br />

und engagiert sich vielseitig. „Als ich meinem Freundes- und<br />

Bekanntenkreis am Jahresanfang mitteilte, dass ich in<br />

Zukunft hier leben werde, reagierten viele erstaunt. Sie<br />

fragten, warum ich denn dorthin gehe, ich sei doch noch<br />

so fit“, erinnert sich Ilse Heller. Doch darum geht es bei<br />

dieser altengerechten Wohnform nicht. „Ziel des Betreuten<br />

Wohnens ist, die Selbstständigkeit so lange wie möglich <strong>zu</strong><br />

erhalten“, so Ena Marx, eine der Ansprechpartnerinnen für<br />

das Betreute Wohnen der SOZIUS gGmbH.<br />

Auf dem Programm stehen monatlich diverse Betreuungsangebote,<br />

die von Ena Marx und Karin Ristau, Mitarbeiterin<br />

des Sozialen Dienstes, vorbereitet und durchgeführt<br />

werden. Diese Erlebnisse stärken das Gemeinschaftsgefühl.<br />

Mit ihrem Engagement als Redakteurin für das Unternehmungsmagazin<br />

ALBATROS und auch der kulturellen<br />

Mitarbeit in der benachbarten Pflegeeinrichtung Haus<br />

„Lewenberg“ stellt Frau Heller einmal mehr unter Beweis,<br />

dass Senioren auch im Betreuten Wohnen unabhängig<br />

agieren können.<br />

Text: Stefanie Busch // Foto: Stefanie Busch<br />

10 lbatros


Gemeinsam aktuell<br />

sport frei!<br />

es ist Mittwoch, 9.30 Uhr. Jede Woche um die gleiche<br />

Zeit treffen sich die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der Altenpflegeeinrichtung >><strong>Augustenstift</strong>>Gartenstraße>Gartenhöhe


Gemeinsam aktuell<br />

Zahlreiche dienstjubiläen<br />

in den Einrichtungen<br />

Auf herausragende Dienstjubiläen können folgende Kolleginnen und Kollegen<br />

in den kommenden drei Monaten <strong>zu</strong>rückblicken:<br />

5 Jahre<br />

Janine daHl<br />

ASG, 1. September<br />

angelika koPka<br />

ASG, 1. September<br />

Petra matscHuk<br />

ASG, 1. September<br />

katHleen scHlüter<br />

Mobile, 1. September<br />

rita timmermann<br />

Haus „Lankow“, 1. Sept.<br />

rene lüdke<br />

SWD, 30. September<br />

eleonore besserdicH<br />

ASG, 1. Oktober<br />

sandra gustäVel<br />

Amb. Pflegedienst, 1. Okt.<br />

anJa lammers<br />

Haus „Lewenberg“, 17. Okt.<br />

katHrin kämPf<br />

Haus „Am Fernseht.“, 29. Okt.<br />

doreen scHramm<br />

SWD, 5. November<br />

marco rotH<br />

SWD, 6. November<br />

ronJa friedricH<br />

SWD, 10. November<br />

kerstin scHmidt<br />

SWD, 14. November<br />

simone Hübener<br />

SWD, 24. November<br />

10 Jahre<br />

anna torbek<br />

ASG, 1. September<br />

20 Jahre<br />

nicole tHiel<br />

Haus „Weststadt“, 20. Sept.<br />

karin bielfeldt<br />

Haus „Am Fernseht.“, 1. Okt.<br />

Viola brockHof<br />

Haus „Am Fernseht.“, 1. Okt.<br />

lotHar gaWel<br />

Haus „Am Fernseht.“, 1. Okt.<br />

ingrid leide<br />

Haus „Am Fernseht.“, 1. Okt.<br />

kerstin mausolf<br />

Haus „Lankow“, 1. Okt.<br />

iris rietz<br />

Haus „Lankow“, 1. Oktober<br />

bärbel scHack<br />

Haus „Am Mühlenb.“,1. Okt.<br />

inge Heilmann<br />

Haus „Am Fernseht.“, 11. Okt.<br />

cHristine leonHardt<br />

Haus „Weststadt“, 11. Okt.<br />

dagmar bruHn<br />

Haus „Lankow“, 18. Okt.<br />

elke moeck<br />

Haus „Am Mühlenb.“,18. Okt.<br />

bärbel trost<br />

Haus „Am Fernseht.“, 18. Okt.<br />

friedricH brüggert<br />

Haus „Am Gr. Tal“, 25. Okt.<br />

iVonne PsocH<br />

Haus „Am Fernseht.“, 25. Okt.<br />

gabriele möller<br />

Haus „Am Gr. Tal“, 1. Nov.<br />

rutH brandt<br />

Haus „Weststadt“, 15. Nov.<br />

25 Jahre<br />

katrin detmann<br />

Erziehungsstellen<br />

1. September<br />

Petra kaHl<br />

Terra, 1. November<br />

30 Jahre<br />

silke eckert<br />

Haus „Am Mühlenberg / Am<br />

Fernsehturm“, 2. September<br />

angela uHlig<br />

Haus „Lankow“, 3. Sept.<br />

Petra Jezierski<br />

Haus „Am Mühlenberg“,<br />

1. Okt.<br />

40 Jahre<br />

renate boHse<br />

Haus „Lankow“, 8. Sept.<br />

allen Jubilaren unseren herzlichen Glückwunsch!<br />

12 lbatros


Gemeinsam aktuell<br />

bäten wat in platt ...<br />

för all dei, dei girn platt snacken<br />

meckelborg von alle Länner<br />

up die wiede Herrgottsihr<br />

fast ant Hart mi knüppt mit Bänner<br />

von min Ur-Uröllern her.<br />

Land so riek an Herrgottsgaben,<br />

du min Kinnerparadies,<br />

Heimatland die will ick laben<br />

as noch Adem in mi iss.<br />

Ick weit nich, wer dit lütt Gedicht schräben hätt, aber dat<br />

saggt uns so väl. Wenn wil uns Heimatland laben, denn<br />

möt wie uns Muddersprak in Ihren hollen. Dorüm bringt de<br />

ALBATROS nu ümmer bäten wat in Platt för all dei, dei girn<br />

platt snacken.<br />

Ihre Helene Barkholdt<br />

Text: Helene Barkholdt // Foto: Rosel Eckstein/pixelio.de<br />

AusgAbe 3/2013 13


Gemeinsam erlebt<br />

Auf den Spuren von<br />

Fürst Niklot und Auguste<br />

Gemeinsam mit Schlossführerin<br />

Berthild Horn, ihren Betreuern von<br />

SOZIUS und Gastschwester Marie<br />

besuchten Nahir, Soledad und<br />

Valeria das <strong>Schwerin</strong>er Schloss (v. l.<br />

n. r.).<br />

im Juni fühlten sich die drei Argentinierinnen Valeria, Nahir<br />

und Soledad fast wie echte Hofdamen, besuchten sie mit<br />

Schlossführerin Berthild Horn, ihren Gastfamilien und Betreuern<br />

das eindrucksvolle <strong>Schwerin</strong>er Wahrzeichen.<br />

Der Schlossrundgang begann für alle Beteiligten im Kellergewölbe<br />

des Schlosses. Fasziniert lauschten die drei Praktikantinnen<br />

der SOZIUS gGmbH sowie des >><strong>Augustenstift</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Schwerin</strong>


Gemeinsam erlebt<br />

AZ_Seniren_Layout 1 06.05.13 11:06 Seite 1<br />

Unterwegs mit dem Petermännchenbus<br />

„Wenn einer eine Reise tut ...<br />

dann kann er was erzählen. Drum nähme ich den<br />

Stock und Hut und tät das Reisen wählen“, begann<br />

der deutsche Lyriker Matthias Claudius sein Gedicht<br />

„Urians Reise um die Welt“. Ähnlich taten es die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Hauses „Am Mühlenberg“, als sie<br />

sich Mitte Juni aufmachten, die schönen Seiten <strong>Schwerin</strong>s<br />

<strong>zu</strong> besichtigen.<br />

Doch statt Hut und Stock nahmen sie lieber den Petermännchenbus.<br />

So konnten Sie auf erholsame Weise viel<br />

von der Landeshauptstadt und der Umgebung sehen und<br />

unvergessliche Eindrücke gewinnen.<br />

Die Reiseroute führte Sie unter anderem durch den wunderschönen<br />

Schlossgarten, auf dem Franzosenweg vorbei<br />

am <strong>Schwerin</strong>er See, <strong>zu</strong>r alten Schleifmühle und durch die<br />

historische Altstadt. Dank der großen Panoramafenster<br />

hatten sie beste Sicht auf Natur, Denkmäler und Sehenswürdigkeiten.<br />

„Einfach nur wunderschön“, waren sich die<br />

Senioren einig und freuen sich schon auf das nächste Mal.<br />

Text: Stefanie Busch // Foto: Kerstin Höfer<br />

Wir bringen Sie in Bewegung ...<br />

Mit der<br />

SENIOREN-<br />

JAHRESKARTE<br />

in den Zoo<br />

FÜHRUNGEN IM ZOO<br />

Täglich außer dienstags 10 - 12 /15 - 16 Uhr<br />

FÜHRUNGEN IM HUMBOLDTHAUS<br />

Jeden Dienstag 10.30 Uhr und 14.30 Uhr<br />

BEQUEM MIT DEM ZOOCAR<br />

Täglich 10 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr,<br />

14 Uhr und 15 Uhr<br />

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Eine Senioren-<br />

Jahreskarte kostet<br />

nur 20€.<br />

(Gegen Vorlage des Rentenund<br />

Personalausweises<br />

(plus Foto) an der Zookasse<br />

Mal andere Gesichter sehen ...<br />

Direkt am Haus „Am Mühlenberg“<br />

ging die Fahrt los. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner genossen den<br />

Ausflug sichtlich.<br />

AusgAbe 3/2013 15


Gemeinsam erlebt<br />

Klaus Klinke und seine Kolleginnen<br />

gingen mit Sabrina Hennig (r.), Einrichtungsleiterin<br />

des Hauses „Weststadt“,<br />

die Ergebnisse der Checkliste<br />

durch und gaben Anregungen.<br />

Gute bedingungen<br />

für blinde und sehbehinderte<br />

Im Juni testete Klaus Klinke, <strong>Schwerin</strong>er Gebietsgruppenvorsitzende<br />

des Blinden- und Sehbehindertenvereins<br />

Mecklenburg-Vorpommern, gemeinsam mit seinen Kollegen<br />

das Haus „Weststadt“ und das >><strong>Augustenstift</strong>><strong>Augustenstift</strong><strong>Augustenstift</strong>


Gemeinsam erlebt<br />

hübsch behütet <strong>zu</strong> bertha<br />

klingberg und Großherzog<br />

Friedrich-Franz II.<br />

im Juli zog es einige Bewohner des Hauses „Am Mühlenberg“<br />

an die frische Luft. Herrlicher Sonnenschein,<br />

sommerliche Temperaturen und eine leichte Brise waren<br />

die perfekten Vorausset<strong>zu</strong>ngen für den alljährlichen Ausflug<br />

in den Schloss-und Burggarten. Auch ein Besuch bei der<br />

Skulptur der beliebten Blumenfrau Bertha Klingberg durfte<br />

nicht fehlen.<br />

„Von allen Frauen hier hat unsere Bertha doch den<br />

schönsten Hut als Sonnenschutz“, stellte Bewohnerin Irmgard<br />

Müller überzeugt fest. Gestärkt mit einem Getränk,<br />

machte sich die Gruppe, bestehend aus neun Bewohnern<br />

und neun Betreuern, auf den Weg in den Schlossgarten. Den<br />

zweiten Halt gab es beim Reiterdenkmal von Großherzog<br />

Friedrich Franz II. Hier wurde durch die Mitarbeiter des<br />

Sozialen Dienstes erzählt, wie einst die zehnjährige<br />

Bertha Klingberg über den hohen Zaum in den Schlossgarten<br />

kletterte, um schon damals den hübschen Blumen<br />

näher <strong>zu</strong> sein. „Friedrich Franz der Zweite erwischte das<br />

kleine Mädchen. Er war jedoch so entzückt von ihr, dass<br />

sie fortan durch den offiziellen Eingang den Garten betreten<br />

durfte“, so berichtete Mitarbeiterin Carola Appelhagen.<br />

Auf die Art gedachten die Bewohner der Ehrenbürgerin und<br />

Trägerin des Ehrenringes der Landeshauptstadt sowie ehemalige<br />

Bewohnerin einer SOZIUS-Altenpflegeeinrichtung.<br />

Bei der Weiterfahrt durch die üppigen Laubengänge wurden<br />

bei den Senioren <strong>zu</strong>dem viele Erinnerungen aus der eigenen<br />

Vergangenheit wach. So erzählte Bewohnerin Waltraud<br />

Horn, wie sie als kleines Mädchen immer so schnell wie<br />

möglich durch diesen dunklen Gang gerannt ist. Ihre Augen<br />

leuchteten bei diesen Kindheitserinnerungen.<br />

Der Ausflug führte die Gruppe anschließend vorbei an den<br />

blühenden Beeten am Kreuzkanal bis <strong>zu</strong>m Burggarten mit<br />

seinen riesigen Platanen und dem prächtigen Schloss.<br />

Durch die Altstadt ging es <strong>zu</strong>m Marienplatz und von dort<br />

mit der Straßenbahn <strong>zu</strong>m Haus „Am Mühlenberg“ <strong>zu</strong>rück.<br />

Text: Stefanie Busch/ // Fotos: Stefanie Busch<br />

Bewohner und Mitarbeiter der<br />

SOZIUS-Altenpflegeeinrichtung<br />

Haus „Am Mühlenberg“ <strong>zu</strong> Besuch<br />

bei der Skulptur von Bertha<br />

Klingberg<br />

Gemeinsam ging es durch die Bögen<br />

der Kolonnade am Garten des 21.<br />

Jahrhunderts.<br />

AusgAbe 3/2013 17


Gemeinsam erlebt<br />

hurra,<br />

hörmax feiert zehnten Geburtstag<br />

Das Hörmax-Team blickt auf zehn<br />

tolle Jahre <strong>zu</strong>rück. „Es macht uns<br />

natürlich auch Spaß, selbst auf<br />

Entdeckungstour <strong>zu</strong> gehen, Interessantes<br />

und manchmal auch für uns<br />

Unbekanntes für unser Programm<br />

<strong>zu</strong> erkunden.“<br />

als wir am 7. Oktober 2003 bei der Eröffnung des<br />

Hauses „Weststadt“ auf „Sendung“ gingen, wollten<br />

wir mit unserem Hörfunkprogramm für alle Senioren<br />

ein bisschen mehr Freude in ihren Heimalltag bringen. Inzwischen<br />

versuchen wir nun mit audio-visuellen Programmen<br />

das „Leben von draußen“ in die Seniorenheime <strong>zu</strong><br />

bringen. Dabei freuen wir uns, dass es uns nunmehr besser<br />

gelingt, dass sich einige unserer Zuhörer bzw. Zuschauer<br />

lebhafter an einzelne Episoden ihres Lebens erinnern und<br />

erzählen können.<br />

Stolz können wir auch sagen, dass wir bei unseren Live -<br />

Programmen von Schülern, AZUBIS der SOZIUS gGmbH,<br />

aber auch <strong>Schwerin</strong>er Legenden unterstützt wurden und<br />

werden. Diese Mehrgenerationenarbeit macht uns besonders<br />

viel Spaß.<br />

In der Rückschau unserer Arbeit erinnern wir uns besonders<br />

gern an das Projekt „Kommt, wir machen eine Safari durch<br />

unseren wunderschönen Zoo“. Gemeinsam mit den Schülern<br />

aus der dritten Klasse der Fritz-Reuter-Schule holten<br />

wir den Zoo mit Bild und Ton in das Haus „Weststadt“.<br />

Liebe „Albatros-Leser“, erinnern Sie sich an die Live-Veranstaltung<br />

„Das waren sie, die 50-iger und 6o-iger Jahre“?<br />

Es war eine politisch brisante Zeit – zwei deutsche Staaten<br />

- aber es gab viele politische Witze und die „Westmusik“<br />

dieser Zeit begeisterte uns. Unser Live - Programm war<br />

sehr schwungvoll mit vielen kleinen Anekdoten, mit Witzen<br />

und Gesang.<br />

Es ist natürlich im Rückblick alles sehr einfach, aber es fiel<br />

uns anfangs gar nicht so leicht, die richtigen Themen <strong>zu</strong><br />

finden, angemessene Zeiten <strong>zu</strong> setzen und seniorengerecht<br />

<strong>zu</strong> sprechen. Hilfreich standen uns die Mitarbeiter des Sozialen<br />

Dienstes aus allen Häusern <strong>zu</strong>r Seite, und wenn alles<br />

gut gelungen war, dann haben sie einen großen Anteil daran.<br />

Dafür gebührt ihnen unser herzlicher Dank. Anerkennde<br />

Sätze der Senioren wie „Das war heute wieder schön!“ oder<br />

„Kommt bald wieder“ sind auch für uns immer wieder ein<br />

berührendes Dankeschön. In diesem Sinne: Bis bald!<br />

Text: Elisabeth Behrens // Foto: Hörmax<br />

18 lbatros


Gemeinsam erlebt<br />

schwerins miniaturpark<br />

weckt erinnerungen<br />

Das schöne Sommerwetter nutzten wir, um mit unseren<br />

Bewohnern den Miniaturpark „Lütt <strong>Schwerin</strong>“ <strong>zu</strong><br />

besuchen. Diese Ausflüge haben im Haus „Lankow“<br />

schon Tradition, liegt doch „<strong>Schwerin</strong> im Kleinformat“<br />

fast um die Ecke.<br />

da das Interesse der Bewohner so groß war, mussten<br />

wir drei Termine vereinbaren, um jedem die Möglichkeit<br />

<strong>zu</strong> geben, sich von dieser schönen Miniaturwelt<br />

begeistern <strong>zu</strong> lassen. Mit viel Liebe <strong>zu</strong>m Detail sind<br />

dort ganze Straßenzüge sowie einzelne Häuser im Maßstab<br />

1:25 nachgebaut worden. Viele Erinnerungen wurden geweckt<br />

und so mancher Bewohner konnte etwas über einzelne<br />

Häuser und Plätze berichten. Besonders beeindruckend<br />

fanden alle das <strong>Schwerin</strong>er Schloss, das seit diesem Jahr im<br />

Miniaturpark <strong>zu</strong> bestaunen ist. Nach unserem „Stadtrundgang“<br />

nutzten wir das schöne Wetter und machten noch ein<br />

Picknick bei Kaffee und Kuchen. Diese Ausflüge waren dank<br />

der guten Zusammenarbeit aller Mitarbeiter des Sozialen<br />

Dienstes und durch die Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Angehörigen<br />

und Ehrenamtlichen möglich. Dafür möchten wir uns recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Diese schöne Tradition wollen wir im nächsten Jahr fortsetzen<br />

und freue uns schon auf das nächste neue Gebäude: den<br />

Dom. Wir sind alle sehr gespannt!<br />

Text: Ines Heinkel // Foto: Stefanie Busch<br />

Günther-Emil Teichmann hatte im<br />

Miniaturpark „Lütt <strong>Schwerin</strong>“ viel<br />

Freude an den kleinen, detailgetreuen<br />

Gebäuden. Mitarbeiterin Manuela<br />

Flemming erzählte er von seinen<br />

zahlreichen Erinnerungen.<br />

AusgAbe 3/2013 19


Gemeinsam erlebt<br />

Sowohl die Schüler des BILSE-<br />

Institutes als auch die Bewohner<br />

des Hauses „Am Lewenberg“ hatten<br />

während des Schnupperkurses viel<br />

Spaß.<br />

Schüler <strong>zu</strong>r Berufsorientierung im Haus „Lewenberg“<br />

schnupperkurs im<br />

pflegeheim<br />

Im April 2013 stand das Haus „Lewenberg“ im Fokus<br />

einer Schülergruppe des BILSE – Institutes. Drei Schülerinnen<br />

und ein Schüler der Projektgruppe SPAGAT kamen mit ihrer<br />

Projektbegleiterin Frau Jermolajew <strong>zu</strong>r Berufsorientierung<br />

Altenpflege. Das Projekt SPAGAT unterstützt Jugendliche bei<br />

der Auswahl geeigneter Ausbildungsmöglichkeiten und sucht<br />

mit ihnen verschiedene Einrichtungen auf. Frau Oehmigen, unsere<br />

Ausbildungsbeauftragte, gab <strong>zu</strong> Beginn Auskunft über konkrete<br />

Zugangsvorausset<strong>zu</strong>ngen und Rahmenbedingungen.<br />

Anschließend hinterfragten die Gäste die Arbeit des<br />

Sozialen Dienstes, die Bestandteil des Ausbildungsberufes<br />

ist. Frau Ristau umschrieb die Aufgaben, wie <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

den Erstkontakt bei der Aufnahme, das Erfragen biografischer<br />

Schwerpunkte sowie die Pflegeplanung basierend<br />

auf Ressourcen. Die jungen Leute waren sehr interessiert<br />

und brachten eigene Vorschläge für eine praktische Beschäftigungsrunde<br />

ein. Diese fand Anfang Mai statt. In vier<br />

Gruppen setzten sich die Schüler mit folgenden Themen<br />

auseinander: Gedächtnistraining (Memory), Basteln von<br />

Fensterschmuck (Mandala mit Rahmen), dem biografischen<br />

Thema (Garten im Frühjahr) und einer Spielrunde (Schach).<br />

Unsere Bewohner ließen sich gespannt auf das Experiment<br />

ein und hatten viel Spaß mit den jungen Moderatoren.<br />

Diese wiederum gaben sich sehr viel Mühe bei der Umset<strong>zu</strong>ng<br />

ihres Auftrages. Im abschließenden Gespräch waren<br />

sich alle einig – die Beschäftigung mit den Bewohnern ist<br />

eine sehr schöne und dankbare Aufgabe, aber hinter der<br />

Vorbereitung jeder Maßnahme steckt oft sehr viel Arbeit<br />

und Zeitaufwand.<br />

Text: Karin Ristau // Fotos: Karin Ristau<br />

20 lbatros


Gemeinsam erlebt<br />

„hab mein wagen voll<br />

geladen ...“<br />

achter Juli 2013: Der große, jährliche Ausflug des<br />

Hauses „Lewenberg“ stand bevor. Ich, als neu <strong>zu</strong>gezogene<br />

Mieterin des „Betreuten Wohnen“, durfte<br />

mitfahren. Ziel unserer Busfahrt war Waren-Müritz.<br />

Planmäßig um 9.15 Uhr konnten wir starten. Froh gelaunt<br />

und mit Gesang rollten wir unserem Ziel entgegen. „Dem<br />

Waren-Müritzeum“. 250.000 Ausstellungsstücke auf mehr<br />

als 2.000 Quadratmetern können hier besichtigt und bestaunt<br />

werden. Dem Besucher wird ein Eindruck von der<br />

einzigartigen Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns vermittelt.<br />

Die Hauptattraktion sind natürlich die Aquarien.<br />

Deutschlands größtes Aquarium für einheimische Süßwasserfische<br />

gibt es hier <strong>zu</strong> bestaunen.<br />

Natürlich waren auch der Vogelsaal, der Waldraum und die<br />

Zeitreise interessant und lehrreich. Doch konnten wir bei<br />

der Vielfalt der Ausstellungsräume nur Stippvisite machen.<br />

Nach einer Stunde voller Eindrücke stärkten wir uns im Freien<br />

am mitgebrachten Picknick. Wir ließen uns Kartoffelsalat,<br />

Bratklops und Joghurt schmecken.<br />

Nach einer anschließenden Stadtrundfahrt mit der Tschu-<br />

Tschu-Bahn traten wir die Heimreise an. Auf dem Rückweg<br />

gab es noch eine Kaffeepause mit leckerem Kuchen beim<br />

Schlosshotel in Klink.<br />

Ein großes, herzliches „Danke!“ an alle, die diese Fahrt vorbereitet<br />

und durchgeführt haben, den unsichtbaren sowie<br />

sichtbaren Helfern.<br />

Ihre Ilse Heller<br />

Text: Ilse Heller // Foto: Karin Ristau<br />

Deutschlands größtes Aquarium<br />

für einheimische Süßwasserfische<br />

brachte die Bewohner des Hauses<br />

„Lewenberg“ sowie des Betreuten<br />

Wohnens <strong>zu</strong>m Staunen.<br />

AusgAbe 3/2013 21


Gemeinsam erlebt<br />

Eine imposante Reise quer durch die Lewitz<br />

unsere Fahrt ins blaue<br />

Die Fahrt ins Blaue führte die Reisenden<br />

des Hauses „Am Grünen Tal“<br />

bis <strong>zu</strong>m Ludwigsluster Schloss.<br />

Die Reisenden rund um Bewohnerin<br />

Helene Barkholdt (li.) genossen die<br />

Fahrt durch die Lewitz sehr.<br />

traditionsgemäß fand auch in diesem Jahr die „Fahrt<br />

ins Blaue“ statt. Es war durchgesickert, dass es in<br />

die Lewitz gehe. Pünktlich um 10 Uhr ging die Fahrt<br />

los. Wir hatten eine Reisebegleiterin aus Neustadt, Gabriele<br />

Raasch. Sie erklärte uns, dass wir die Lewitz als eine Wanne<br />

betrachten müssten, tief mit hohen Rändern. Wir waren<br />

erstaunt, dass schon bei Consrade alles begann.<br />

Es ging dann über Plate, Banzkow, Sukow, Goldenstädt bis<br />

nach Friedrichsmoor. Frau Raasch machte uns auf vieles<br />

aufmerksam. So sahen wir den Luftkampf zweier Raubvögel.<br />

Ein paar Rehe standen in den Wiesen und der Storch<br />

brütete. Wir erfuhren, dass die Lewitz ein Moorgebiet war<br />

und <strong>zu</strong>m Teil auch noch heute ist. In freiwilliger Arbeit wurden<br />

versandete Gräben wieder freigelegt und es entstand<br />

eine Landschaft wie in Holland mit vielen Gräben. Die Gegend<br />

ist so vielseitig.<br />

Es gibt große Fischteiche, Wiesen, Äcker, Wald und Seen.<br />

Wir waren erstaunt, dass die Lewitz bis Neustadt-Glewe<br />

geht. Um 12 Uhr waren wir pünktlich <strong>zu</strong>m Mittagessen<br />

im Ludwigsluster Landhaus. Nachdem wir uns bei einem<br />

guten Essen gestärkt hatten, gingen wir <strong>zu</strong>m Schloss. Hier<br />

erfuhren wir viel Wissenswertes und erfreuten uns an den<br />

Kaskaden mit den zwei Göttern der Flüsse. Dann ging die<br />

Fahrt über die Dörfer wieder in die Lewitz. Frau Raasch<br />

erzählte uns oft kleine Sagen über das Gebiet und seine<br />

Orte. Wir erkannten, dass die Orte schon alle uralt waren.<br />

Über Tramm, Göhren, Sukow, Plate ging es nach Consrade.<br />

Alle Lewitzdörfer waren sauber und gepflegt, in den Gärten<br />

grüßte uns Rhododendron in allen Farben.<br />

Um 16 Uhr waren wir wieder daheim und wurden mit Kaffee<br />

und Kuchen empfangen.<br />

Danken möchten wir allen, die uns diese Fahrt ermöglichten:<br />

unseren Betreuern im Heim, dem Busfahrer und<br />

besonders Frau Raasch für ihre ausführlichen und lehrreichen<br />

Beiträge. Die Fahrt war für alle ein Erlebnis, das wir so<br />

leicht bald nicht vergessen.<br />

Ihre Helene Barkholdt<br />

Text: Helene Barkholdt // Fotos: Ilona Niendorf<br />

22 lbatros


Gemeinsam erlebt<br />

die küchenfeen<br />

vom Grünen tal<br />

unsere Küchenfeen sind Mitarbeiter der SOZIUS Wirtschaftsdienste<br />

GmbH. Das Team setzt sich aus einer<br />

Küchenleiterin, zwei Köchinnen, einer Beiköchin und<br />

sechs Servicemitarbeiterinnen <strong>zu</strong>sammen. Es werden täglich<br />

zwischen 280 und 300 Portionen gekocht. Das Essen geht<br />

dabei in verschiedene Einrichtungen der SOZIUS gGmbH<br />

sowie <strong>zu</strong>m Kinderschutzbund.<br />

Doch unsere Feen zaubern nicht nur täglich zwei verschiedene<br />

Gerichte für den Mittagstisch, sondern stellen auch<br />

das Frühstück, die Zwischenmahlzeit, die Kaffeemahlzeit und<br />

das Abendbrot für das Haus „Am Grünen Tal“ und das Haus<br />

„Lewenberg“ <strong>zu</strong>sammen. Hin<strong>zu</strong> kommen unterschiedlichste<br />

Feiern wie der Neujahrsempfang, Feiern entsprechend der<br />

Jahreszeit oder auch die Organisation von privaten Festen<br />

wie <strong>zu</strong>m Beispiel <strong>zu</strong>m Geburtstag oder Hochzeitstag. Diese<br />

<strong>zu</strong>sätzlichen Veranstaltungen benötigen <strong>zu</strong>sätzliche Zeit<br />

und das Engagement der Mitarbeiter, die hiermit durch ein<br />

„Daumen hoch“ belohnt werden sollen.<br />

Küchenleiterin Frau Kulow legt großen Wert auf die Zusammenarbeit<br />

mit den Senioren. Alle drei Monate wird eine Zusammenkunft<br />

der „Küchenkommission“ durchgeführt, die<br />

sich aus sechs Senioren, der Leitenden Pflegefachkraft und<br />

der Küchenleiterin <strong>zu</strong>sammensetzt. Hier werden die „Kochkünste“<br />

der vergangenen Monate ausgewertet, Probleme angesprochen<br />

und Bewohnerwünsche vorgetragen.<br />

Unseren „Küchenfeen“ liegt das Wohl und die Zufriedenheit<br />

der Senioren sehr am Herzen. Deshalb sind Sätze wie „Das<br />

war aber lecker!“ oder „Ein Lob an die Köchin!“ der schönste<br />

Dank an alle Kollegen rund um Frau Kulow.<br />

Text: Ilona Niendorf // Foto: Stefanie Busch<br />

Das Team um Küchenleiterin Anneliese<br />

Kulow kocht täglich zwischen<br />

280 und 300 Portionen.<br />

AusgAbe 3/2013 23


Gemeinsam erlebt<br />

Bei leckeren Quark-Pfirsich-Schnittchen<br />

genossen die Bewohner, wie<br />

hier Frau Jost, Herr Bernd und Frau<br />

Schulz, ihren Ehrentag und erzählten<br />

einander von besonderen<br />

Momenten.<br />

Geburtstagsplausch mit Witz und Anekdoten<br />

hoch sollst du leben!<br />

In den Einrichtungen der SOZIUS gGmbH ist es üblich,<br />

für die Geburtstagskinder eines Monats eine gemeinsame<br />

Feier <strong>zu</strong> geben. So wird ihnen <strong>zu</strong> Ehren gesungen,<br />

Gedichte und so mancher Witz vorgetragen sowie<br />

leckerer Kuchen serviert. Anekdoten aus dem Leben der<br />

Ehrenkäste runden den gemütlichen Nachmittag ab.<br />

„was alles Glück sein<br />

kann? Glück ist spaß in<br />

froher runde!“<br />

im Mai vor sechs Jahren feierte Frau Jost ihren 80. Geburtstag.<br />

Da war was los! „Wir feierten mit der ganzen<br />

Familie, alle meine Cousinen kamen vorbei“, erinnert<br />

sich die heute 86-Jährige mit einem Lächeln. Und weil es so<br />

schön war, hat sie alles auf DVD, guckt sich<br />

gern die Feier immer wieder an und berichtet<br />

darüber. So wie auf der gemeinsamen<br />

Geburtstagsfeier aller Mai-Kinder des Hauses<br />

„Am Fernsehturm“.<br />

Bei frisch gepflückten Blumen, köstlicher<br />

Cappuccino-Torte, saftigen Quark-Pfirsich-<br />

Schnittchen und Schokoladenherzchen ließen es sich die<br />

Ehrengäste der Geburtstagsfeier in der „guten Stube“<br />

schmecken. Da<strong>zu</strong> gab es nicht nur Anekdoten aus dem Leben<br />

der Bewohner. Auch Kurzgeschichten wie „Oma Mettes<br />

90. Geburtstag“ oder „Die Entstehung des ersten Kusses“<br />

rundeten die Veranstaltung ab. Bis <strong>zu</strong>m nächsten Jahr!<br />

Text: Stefanie Busch // Foto: Stefanie Busch<br />

24 lbatros


Gemeinsam erlebt<br />

Herr Danitz bringt Stimmung ins Haus „Am Fernsehturm“<br />

rosenlieder ließen herzen<br />

der bewohner aufblühen<br />

einmal im Monat kommt Herr Danitz mit seinem<br />

Akkordeon <strong>zu</strong> Besuch ins Haus „Am Fernsehturm“<br />

und spielt alte und neue Lieder für die Bewohner - immer<br />

<strong>zu</strong> einem besonderen Thema. „Ich möchte Sie herzlich<br />

einladen <strong>zu</strong> ein paar schönen Sommerliedern“, begrüßte er<br />

im Juni seine Gäste. Diese hatte er schnell auf seiner Seite.<br />

Bei Liedern wie „Im schönsten Wiesengrunde“, „Hab mein<br />

Wagen voll geladen“ oder auch „Wo de Ostseewellen<br />

trecken“ sangen, schunkelten und klatschten die Seniorinnen<br />

und Senioren begeistert mit.<br />

Neben dem Sommer waren Rosen das zentrale Thema der<br />

Juni-Veranstaltung. So gab der Musiker auch „Sag Dankeschön<br />

mit roten Rosen“ oder „Rot sind die Rosen“, ein<br />

bekanntes Lied des beliebten Schlagerstars Semino Rossi,<br />

<strong>zu</strong>m Besten.<br />

Was auf keinen Fall fehlen durfte, waren <strong>zu</strong>dem Lieder für<br />

die Geburtstagskinder und die Runde der Wunschmusik.<br />

Ganz weit oben auf der Liste stand bei den Bewohnern<br />

„Der Holzmichl“. Mit „Muss i denn <strong>zu</strong>m Städtele hinaus“<br />

verabschiedete sich Herrn Danitz in die Sommerpause. Im<br />

September geht es dann wieder schwungvoll weiter.<br />

Mit seinem Akkordeon wusste Herr<br />

Danitz die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

<strong>zu</strong> begeistern.<br />

Gemeinsam mit Liane Burmeister,<br />

Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes<br />

im Haus „Am Fernsehturm“, genoss<br />

Bewohnerin Elly Jost die Spiel- und<br />

Gesangskünste von Herrn Danitz.<br />

Text: Stefanie Busch // Fotos: Stefanie Busch<br />

AusgAbe 3/2013 25


Plakat Abschied 08.08.13 08:11 Seite 1<br />

Gemeinsam erlebt<br />

Die Bewohner genossen die exotischen<br />

Gesänge der tansanischen<br />

Gäste und freuen sich schon auf das<br />

nächste Konzert.<br />

Ptubgsjlb- Ubotbojb<br />

. Qbsf.Ejpdftf .–<br />

Dom-Tansania-Initiative<br />

<strong>Schwerin</strong><br />

Btboufoj!Tbob<br />

Vielen Dank<br />

Sehr geehrte Damen und Herren vom <strong>Augustenstift</strong>,<br />

sowie sehr geehrte Mitbewohner,<br />

vielen Dank für das Wohnen und Leben im <strong>Augustenstift</strong>!<br />

Ich hatte eine schöne Zeit hier, nur leider endet mein<br />

Praktikum schon Ende diesen Monats, am 17.08.2013.<br />

Ich möchte allen noch einmal alles Gute wünschen.<br />

Auch hat mir die Zeit hier sehr gefallen.<br />

LXBIFSJOJ – Auf Wiedersehen<br />

Noel Omary Kipesha aus Ishinde, Tansania<br />

Die Dom-Tansania-Initiative dankt ebenfalls ganz herzlich.<br />

Gerlinde Haker<br />

exotisches konzert<br />

im >>augustenstift><strong>Augustenstift</strong>


Gemeinsam erlebt<br />

Nachruf Frau Margret Ruth Melcher<br />

frau Melcher wohnte seit Mai 2001, als eine der ersten<br />

Bewohner, im Betreuten Wohnen des <strong>Augustenstift</strong>es.<br />

Sie nahm regen Anteil am Leben im >><strong>Augustenstift</strong><strong>Augustenstift</strong><strong>Augustenstift</strong>>Wittrock-Haus>Wittrock-Haus>Wittrock-<br />

Haus>Wittrock-Haus


Gemeinsam erlebt<br />

Stolz stehen die Kinder und<br />

Mitarbeiter des Tannenhauses<br />

gemeinsam mit ihren Gästen vom<br />

SSC vor ihrem neuen Apfelbaum.<br />

Zauberhaftes Fest<br />

<strong>zu</strong>m sechsten tannenhaus-Geburtstag<br />

Der Traumzauberbaum: Welches Kind kennt sie nicht,<br />

die Geschichten um Moosmutzel, Waldwuffel und den<br />

Baum mit den Zauberblättern? Als die Kinder und<br />

Jugendlichen des Tannenhauses erfuhren, dass Notarin<br />

Angela Fuge ihnen zwei Apfelbäume schenken wollte,<br />

stand das Thema <strong>zu</strong>m sechsten Geburtstag der<br />

SOZIUS-Einrichtung für sie fest. So konnten sich<br />

die Gäste über Lieder und Gedichte rund um den<br />

Traumzauberbaum freuen.<br />

doch noch andere Highlights warteten an dem Tag<br />

auf die kleinen und großen Bewohner des Tannenhauses:<br />

Unter anderem überraschte sie die Landesverkehrswacht<br />

MV e. V. mit einem tollen Quadparcours.<br />

Auf gleich drei Fahrzeugen konnten die Kinder auf dem<br />

Gelände der SOZIUS-Einrichtung ihr Können und Geschick<br />

unter Beweis stellen. „Das macht richtig Spaß“, sagte<br />

Lucas, der gleich mehrere Runden mit einem Quad drehte.<br />

Gefreut haben sich die 2- bis 18-Jährigen auch sehr über<br />

den Besuch der Volleyballspielerinnen des <strong>Schwerin</strong>er SC<br />

e. V.. „Über die Jahre haben sich unsere Treffen schon fast<br />

<strong>zu</strong> einer Tradition entwickelt: Die Mädels feiern gemeinsam<br />

mit uns Geburtstag, wir feuern sie bei ihren Spielen<br />

an“, so Carolin Schulz, Teamleiterin des Tannenhauses. Des<br />

Weiteren standen den Kindern ein riesengroßes Puzzle<br />

sowie eine Wurfstation für viel Spaß <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Natürlich durfte auch der obligatorische Geburtstagskuchen<br />

nicht fehlen. Schmackhafte Muffins, eine fruchtige Bowle<br />

und viele weitere Leckereien rundeten das kulinarische<br />

Angebot ab. Bis in den späten Nachmittag feierten die Kinder<br />

und Jugendlichen gemeinsam mit ihren Betreuern, der<br />

Geschäftsleitung, ihren Eltern und Nachbarn ein kunterbuntes<br />

Geburtstagsfest. „Ich möchte mich bei allen Beteiligten<br />

für den schönen Tag bedanken sowie für ihre Unterstüt<strong>zu</strong>ng,<br />

dass unsere Einrichtung für unsere Kinder und Jugendlichen<br />

ein schönes Zuhause auf Zeit sein kann“, fasste Carolin<br />

Schulz am Ende der Veranstaltung noch einmal <strong>zu</strong>sammen.<br />

Text: Stefanie Busch // Fotos: Stefanie Busch<br />

28 lbatros


Kinder & Jugendliche<br />

kunterbunter nachmittag<br />

<strong>zu</strong>m kindertag<br />

Mit einer bunt beklebten Dankeskarte<br />

und einem Erinnerungsbild<br />

bedankten sich die Kinder der<br />

Einrichtungen Tannenhaus und<br />

Mandala bei Familie Kaeber für das<br />

wunderschöne Kinderfest.<br />

alljährlich lädt der Kiwanis-Klub Kinder ein, um mit<br />

ihnen einen tollen Kindertag <strong>zu</strong> feiern. In diesem<br />

Jahr durften sich die Kinder und Jugendlichen der<br />

SOZIUS-Gruppen Mandala und Tannenhaus über einen kunterbunten<br />

Nachmittg mit viel Spaß, Musik und Tanz freuen.<br />

Bereits ab 11 Uhr begrüßte Familie Kaeber ihre Ehrengäste<br />

auf dem Hof. Hier wurde den kleinen und großen Gästen<br />

so einiges geboten: Geschicklichkeitsspiele, ein Glücksrad,<br />

eine Slackline und sogar ein heißer Draht. Da hieß es „Geduld<br />

bewahren!“ und nicht den Draht<br />

berühren!<br />

Natürlich wurde auch getanzt. Gleich <strong>zu</strong><br />

Beginn der Veranstaltung führte eine<br />

Kindertanzgruppe drei bezaubernde<br />

Tänze auf - und freute sich über Gleichgesinnte,<br />

die mitmachen wollten. Da<br />

ließen sich die Kinder und Jugendlichen<br />

der Gruppen Mandala und Tannenhaus nicht zweimal bitten.<br />

Doch das war noch lange nicht alles: Auch ein Zauberer war<br />

vor Ort und begeisterte mit seinen Tricks alle Anwesenden.<br />

Wer es etwas ruhiger mochte, konnte im Sandkasten Förmchen<br />

füllen, auf bunten Bobby Cars seine Runden über das<br />

Gelände drehen oder mit Bällen spielen.<br />

Für die Kinder und Jugendlichen war der Nachmittag einfach<br />

nur toll. Dafür bedankten sie sich traditionell mit einer<br />

tollen Dankeskarte und einem selbstgebastelten Windlicht.<br />

Text: Stefanie Busch // Foto: Carolin Schulz<br />

hier wurde den Gästen so<br />

einiges geboten: Geschicklichkeitsspiele,<br />

ein Glücksrad,<br />

eine slackline und sogar ein<br />

heißer draht.<br />

AusgAbe 3/2013 29


Gemeinsam durch den herbst<br />

doch mephisto erbarmte<br />

sich und schenkte ihm<br />

eine glühende kohle aus<br />

dem höllenfeuer. seitdem<br />

wandelt seine verdammte<br />

seele mit der laterne am<br />

Vorabend von allerheiligen<br />

durch die dunkelheit.<br />

Freundlich bis gespenstisch blicken<br />

die leuchtenden Kürbisse drein.<br />

Brauch geht auf Sage <strong>zu</strong>rück<br />

Flackernder kürbis<br />

hat irische wurzeln<br />

Vor langer Zeit wollte der Teufel die Seele des<br />

irischen Bösewichts und Trunkenbolds Jack Oldfield<br />

holen. Doch „Jack O“ fing den Beelzebub mit einer<br />

List ein und ließ ihn erst frei, als er<br />

ihm versprach, ihn fortan in Ruhe <strong>zu</strong><br />

lassen. So geschehen am Abend des<br />

31. Oktobers, ein Tag vor Allerheiligen.<br />

Als Jack starb, kam er wegen seiner<br />

schlimmen Taten nicht in den Himmel.<br />

Und auch der Teufel nahm ihn<br />

aufgrund seines Versprechens nicht in<br />

die Hölle auf. Doch Mephisto erbarmte<br />

sich und schenkte ihm eine glühende<br />

Kohle aus dem Höllenfeuer, da es<br />

<strong>zu</strong> der Zeit kalt und windig war. Jack<br />

legte die glühende Kohle in eine ausgehöhlte Rübe damit<br />

sie nicht verlöschte und machte sich auf.<br />

Seitdem wandelt seine verdammte Seele mit der Laterne<br />

am Vorabend von Allerheiligen durch die Dunkelheit - bis<br />

<strong>zu</strong>m Tag des jüngsten Gerichts ...<br />

Viele Jahre später, vor ungefähr 150 Jahren, gab es in Irland<br />

eine große Hungersnot. Tausende von Menschen wanderten<br />

nach Nordamerika aus. Auch dort feierten sie, wie sie<br />

es immer getan hatten, das sogenannte „Halloween“. Das<br />

Fest hat seinen Namen von der englischen Bezeichnung „All<br />

Hallows’ Eve“, die die Volksbräuche am Abend und in der<br />

Nacht vor Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November<br />

bezeichnet.<br />

So kam das Fest nach Amerika. In der neuen Heimat gab<br />

es nicht so viele Rüben, dafür aber prächtige Kürbisse, die<br />

man viel besser aushöhlen und mit witzigen Fratzen verzieren<br />

kann. Inzwischen wird Halloween an vielen Orten<br />

auf der ganzen Welt gefeiert, auch deshalb, weil ein wenig<br />

Gruseln einfach Spaß macht!<br />

Text: Stefanie Busch // Foto: Stefanie Busch<br />

30 lbatros


Gemeinsam durch den herbst<br />

die guten trauben aus<br />

norddeutschland<br />

Wussten Sie, dass es auch Weinanbaugebiete in Norddeutschland<br />

gibt? Stefan Schmidt hat darüber ein Buch<br />

veröffentlicht. Er ist stellvertretender Vorsitzender der<br />

Stargarder Privatwinzer und Mitglied im Winzerverein<br />

Rattey.<br />

zahlreiche Dokumente des Landeshauptarchivs in<br />

<strong>Schwerin</strong> hat er gewälzt und unzählige Bücher nach<br />

Spuren des mecklenburgischen Weinbaus und dessen<br />

historische Wurzeln ergründet.<br />

1855 wurde mit dem Weinberg von Crivitz in der Nähe <strong>Schwerin</strong>s<br />

der letzte große norddeutsche Weinberg gerodet, ohne<br />

je die Bekanntschaft mit Schädlingen wie Reblaus oder Mehltau<br />

gemacht <strong>zu</strong> haben. Damit ging eine rund 800-jährige<br />

Tradition vorerst <strong>zu</strong> Ende.<br />

Was dann für viele Jahre unvorstellbar war, ist heute wieder<br />

Realität. Die Winzer von Rattey und Burg Stargard haben eine<br />

Weinbautradition christlicher Ordensbrüder aufgegriffen, sie<br />

machten den polaren Weinbau in Deutschland salonfähig.<br />

2004 wurde das Stargarder Land als erstes Norddeutsches<br />

Weinbaugebiet offiziell <strong>zu</strong>gelassen und ist noch heute das<br />

nördlichste kommerzielle Landwein-Anbaugebiet Deutschlands.<br />

Auf Schloss Rattey werden auf rund vier Hektar circa 15.000<br />

Rebstöcke für den Weinanbau genutzt. Angebaut werden<br />

hier die Sorten Regent, Müller-Thurgau, Phoenix, Ortega und<br />

Huxelrebe.<br />

Während bei der Weißweinherstellung<br />

die Trauben gepresst werden<br />

und anschließend der Saft (Traubenmost)<br />

<strong>zu</strong> Weißwein gärt, wird bei<br />

der Rotweinherstellung die Maische<br />

während der Maischegärung <strong>zu</strong><br />

Rotwein vergoren.<br />

Text: Karin Ristau // Foto: Elfi/pixelio.de<br />

AusgAbe 3/2013 31


Gemeinsam durch den herbst<br />

schon 1766 erfolgte in<br />

banzkow/lewitz der<br />

feldmäßige anbau dieser<br />

Frucht.<br />

Eine tolle Knolle,<br />

die Kartoffel<br />

die Mecklenburger und Vorpommern ohne Kartoffel?<br />

Geht gar nicht. Aber wussten Sie, dass „unser<br />

Kartoffel-Verhältnis“ erst circa 300 Jahre besteht?<br />

Ursprünglich stammt die Kartoffel aus fernem Land. Sie wuchs<br />

in den Hochebenen von Peru, sogar in viertausend Meter<br />

Höhe. Die Inkas bauten sie bereits vor 8.000 Jahren an.<br />

Erst im 16. Jahrhundert kam die Kartoffel nach Europa.<br />

Spanische Seefahrer, unter anderem Columbus, brachten<br />

die Pflanze als botanische Kostbarkeit mit. Das Probieren<br />

der oberirdischen Früchte brachte Bauchschmerzen und Vergiftungserscheinungen.<br />

So gab es natürlich<br />

Vorurteile gegenüber der blühenden<br />

Pflanze, obwohl die Seefahrer die Erdäpfel,<br />

also die Früchte, die in der Erde<br />

wuchsen, bereits im gekochten Zustand<br />

gegessen hatten.<br />

Es dauerte geraume Zeit, bis aus der<br />

botanischen Kostbarkeit eine Hauptnahrungsquelle<br />

für die Bevölkerung wurde.<br />

Von Spanien gelangten die Kartoffeln nach Frankreich,<br />

England, Italien und Holland.<br />

Die Hugersnot während des 30-jährigen Krieges veranlasste<br />

den Preußenkönig Friedrich den Großen 1756 den Anbau<br />

der Kartoffel in seinem Land „an<strong>zu</strong>ordnen“. Er machte sie<br />

<strong>zu</strong>r Knolle für das Volk. Schon 1766 erfolgte in Banzkow/<br />

Lewitz der feldmäßige Anbau dieser Frucht.<br />

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in großen Teilen der Welt<br />

die Kartoffel als wichtiges Grundnahrungsmittel durchgesetzt.<br />

Circa 300 Millionen Tonnen Kartoffel werden jährlich<br />

weltweit geerntet. Wir Deutschen verbrauchen circa 70 Kilogramm<br />

pro Person im Jahr.<br />

Dieses Naturprodukt hat für eine gesunde Ernährung viel<br />

auf<strong>zu</strong>weisen: Vitamin C, B1, B2, Magnesium, Natrium, Eisen,<br />

Phosphor und Proteine. Köstliche, vielfältige Gerichte lassen<br />

sich aus „der tollen Knolle“ <strong>zu</strong>bereiten: Guten Appetit!<br />

Ihre Ilse Heller<br />

Text: Ilse Heller // Foto: Anna-Lena Ramm/pixelio.de<br />

32 lbatros


Gemeinsam durch den herbst<br />

kartoffelsuppe<br />

<strong>zu</strong>taten:<br />

100 g durchwachsener Speck<br />

40 g (Sonnenblumen-)Öl<br />

80 g Zwiebeln<br />

400 g Möhren<br />

700 g Kartoffeln<br />

200 g Stangenlauch<br />

2 Lorbeerblätter<br />

2 Nelken<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

200 g Crème fraîche<br />

400 g Wurst (<strong>zu</strong>m Beispiel Wiener Würstchen)<br />

Salz, Pfeffer, Majoran, Thymian<br />

Zubereitung:<br />

Gemüse waschen und putzen. Kartoffeln in Würfel, Möhren<br />

und Lauch in Scheiben schneiden. Zwiebeln in kleine Würfel<br />

schneiden. Speck mit etwas Öl in einem großen Topf auslassen,<br />

Zwiebeln da<strong>zu</strong>geben und glasig dünsten. Gemüse<br />

da<strong>zu</strong>geben, mit Gemüsebrühe aufgießen, bis das Gemüse<br />

bedeckt ist. Lorbeerblätter und Nelken da<strong>zu</strong>geben, circa 20<br />

Minuten köcheln lassen. Loorbeerblätter und Nelken entfernen.<br />

Kleingehackte Petersilie da<strong>zu</strong>geben. Mit Majoran, Thymian,<br />

Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Zum Schluss<br />

die kleingeschnittenen Würstchen hin<strong>zu</strong>fügen. In Teller geben<br />

und mit einem Klecks Crème fraîche servieren. Fertig ist<br />

eine kräftige Suppe für die kalten Herbst- und Wintertage!<br />

Guten Appetit!<br />

Kleiner Tipp: Dieses und viele weitere leckere Rezepte aus<br />

der Region gibt es im Buch „<strong>Schwerin</strong>er Küchenzauber.<br />

Koch- und Backrezepte aus Mecklenburg“, herausgegeben<br />

von der ASG <strong>Augustenstift</strong> Service Gesellschaft mbH.<br />

Text: ASG // Foto: Rainer Cordes<br />

AusgAbe 3/2013 33


SeelSorge<br />

„Ich lebe mein leben in<br />

wachsenden ringen, die<br />

sich über die dinge ziehn.<br />

Ich werde den letzten ring<br />

vielleicht nicht vollbringen,<br />

aber versuchen will ich<br />

ihn.“ (rainer maria rilke)<br />

liebe leserinnen und leser,<br />

mit jedem Sommer, der sich verabschiedet, wächst<br />

das Wissen, dass ein weiteres Jahr <strong>zu</strong>r Neige geht.<br />

Rilke beweint diesen Abschied nicht. Er sieht den<br />

Reichtum, der über die Jahre wächst. Sicher nicht gleichmäßig.<br />

Eher in Schüben vergrößert sich die Lebensweisheit.<br />

Meine Kindertage im Sommer werden<br />

lebendig, wenn ich die Kinder spielen<br />

sehe im Park. Da<strong>zu</strong> kommen andere<br />

„Erfahrungsringe“, die sich um die ersten<br />

Erinnerungen gelegt haben: Reisen, verregnete<br />

Sommer, eine Trauer oder ein Fest<br />

am See. Das Alte in meinem Leben ist nie<br />

erledigt. Es bleibt und wird umlagert, gekränkt<br />

oder bereichert durch Folgendes. Es<br />

sammelt sich um die Mitte wie beim Baum<br />

das Holz in seinen Jahresringen. Das Wort vom „Vollbringen“<br />

lässt ahnen, dass es nicht einfach immer gut und weiter geht<br />

mit dem Wachstum. Jeder verglühende Sommer stellt auch<br />

die Frage, was geworden ist auf der Reise <strong>zu</strong>m Ende hin. Ist<br />

wirklich etwas da<strong>zu</strong>gekommen? Wird es am Ende gut sein?<br />

„Versuchen will ich ihn“, den letzten Ring. Das heißt nicht,<br />

alles <strong>zu</strong> schaffen oder immer Erfolg <strong>zu</strong> haben. Es zeigt eher<br />

die Sehnsucht, mit dem „letzten Ring“ möge sich das Gefühl<br />

einstellen, das Leben habe sich gelohnt. Es soll sich „runden“.<br />

Das ist möglich, selbst wenn vieles nicht gelungen ist.<br />

Es gibt auch ein Empfinden von Erfüllung mitten auf dem<br />

Krankenlager. Unser Glaube erinnert sich mit den alten Weisheitsworten<br />

Jesu daran: „Selig die Armen, denn ihnen gehört<br />

der Himmel. Selig, die reines Herzens sind, sie werden Gott<br />

schauen.“ Egal, wie erfolgreich sie waren – ihr Leben reimt<br />

sich auf Himmel. Und was immer der Sommer brachte, gehen<br />

sie in den Herbst mit einem neuen Ring aus Leben.<br />

Mit diesen Gedanken von Thomas Hirsch-Hüffell grüße ich<br />

Sie sehr herzlich und hoffe, dass Sie aus diesem Sommer<br />

mit manch guter Begegnung, manch leuchtendem Erlebnis<br />

in den Herbst hinübergehen und der neue Ring aus Leben<br />

Sie mit <strong>zu</strong>versichtlichem Herzen auch die folgenden Ringe<br />

versuchen lässt.<br />

Ihre Pastorin Ulrike v. Maltzahn-Schwarz<br />

Text: Ulrike von Maltzahn-Schwarz // Foto: Stefanie Busch<br />

32 lbatros


Hospiz am aubacH<br />

Ehrenamt wird im Hospiz hoch geschätzt<br />

„unser Goldstaub“<br />

agneta Refke ist eine von 15 Ehrenamtlichen im<br />

<strong>Schwerin</strong>er Hospiz am Aubach und unterstützt seit<br />

der Eröffnung der Einrichtung Gäste und Mitarbeiter.<br />

Bevor sie dies jedoch tun konnte, absolvierte die<br />

SOZIUS-Mitarbeiterin eine grundlegende Ausbildung <strong>zu</strong>r<br />

Trauer- und Sterbebegleiterin. Diese ist Pflicht und kann über<br />

die Caritas oder den Hospizverein koordiniert werden.<br />

Im Anschluss daran erfolgt eine Einfürungsrunde, in der<br />

Interessenten unter anderem die <strong>zu</strong>künftige Einrichtung<br />

kennenlernen können. „Wichtig ist <strong>zu</strong>dem, dass sich die<br />

<strong>zu</strong>künftigen Ehrenamtlichen darüber bewusst werden, wie<br />

sie die Pflegekräfte unterstützen wollen und vor allem auch<br />

können“, so Katy Nülken, Einrichtungsleiterin des <strong>Schwerin</strong>er<br />

Hospiz am Aubach. Dementsprechend wird dann<br />

gemeinsam der Einsatzbereich<br />

gewählt.<br />

Agneta Refke hat sich für die gastnahe<br />

Betreuung entschieden: „Ich<br />

bin gern für unsere Gäste da und<br />

möchte meine Kollegen im Hospiz<br />

bei der intensiven Pflege unterstützen.“<br />

Für die Hilfe der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter sind Katy Nülken<br />

und ihre Mitarbeiter sehr dankbar:<br />

„Wir schätzen das große Engagement<br />

unserer Ehrenamtlichen sehr.<br />

Sie entlasten unser Pflegepersonal und sind sich stets ihrer<br />

hohen Verantwortung bewusst. Nach den zwei Jahren, in<br />

denen es unsere Einrichtung mittlerweile gibt, hat sich das<br />

Ehrenamt hier gut etabliert. Wir möchten unsere freiwilligen<br />

Mitarbeiter nie wieder missen, sie sind unser ,Goldstaub‘“,<br />

betont die Einrichtungsleiterin. Die Einsatzzeiten werden<br />

auf der so genannten Ehrenamtstafel festgehalten. Dabei<br />

ist es von Vorteil, persönliche Bindungen auf<strong>zu</strong>bauen und<br />

<strong>zu</strong> erhalten. „Jeder Helfer ist individuell - so wie unsere<br />

Gäste. Mit ihrer Offenheit und Einfühlsamkeit gelingt es ih-<br />

nen, sich auf die Bedürfnisse unserer Gäste ein<strong>zu</strong>stellen.“<br />

Text: Stefanie Busch // Foto: Stefanie Busch<br />

Agneta Refke ist jeden Donnerstag<br />

als ehrenamtliche Mitarbeiterin im<br />

<strong>Schwerin</strong>er Hospiz am Aubach tätig.<br />

Im eigens eingerichteten Raum für<br />

die Ehrenamtlichen macht sie sich<br />

fertig.<br />

„Jeder helfer ist individuell -<br />

so wie unsere Gäste. das<br />

ergänzt sich sehr gut. mit ihrer<br />

offenheit und einfühlsamkeit<br />

gelingt es ihnen, sich auf die<br />

bedürfnisse unserer Gäste<br />

ein<strong>zu</strong>stellen.“<br />

AusgAbe 3/2013 33


Rätselecke<br />

Viel spaß<br />

beim knobeln<br />

Finden Sie in diesem Buchstabengitter 10 Begriffe <strong>zu</strong><br />

dem Thema „Herbst“. Sie sind horizontal und vertikal<br />

lesbar.<br />

Nebel, Kartoffeln, Gummistiefel, Ernte, Laterne, Pilze, Regen,<br />

Aster, Basteln, Herbst<br />

Für die Rätselspezialisten sind fünf weitere Begriffe<br />

versteckt.<br />

Bei unserem letzten Rätsel hat Herr Günter Teichmann aus dem<br />

Haus „Lankow“ das Buch „Unterwegs - Reiseexperten berichten“<br />

gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

A G T K L Q K A S T A N I E N<br />

B H B A S T E L N F H J N R A<br />

C K L P D C V N K V H M H N G<br />

D H A N E B E L A T E R W T J<br />

E C E X S W H M R E R A L E T<br />

F H T Z Y A F N T S B T A K K<br />

G W T H K S U R O V S M U L M<br />

H R E B N T I A F D T J B T S<br />

I S R E G E N F F U P H J V Y<br />

J D A H L R U T E I N T O P F<br />

K Z G W Q A Y X L A T E R N E<br />

L K U E R B I S<br />

N B K U O R T<br />

M B O S C H I N S T P I L Z E<br />

N G U M M I S T I E F E L B U<br />

Des Rätsels Lösung ...<br />

Ich habe das Rätsel gelöst und<br />

möchte an der Rätsel-Preis-Verlosung<br />

teilnehmen.<br />

Name:<br />

Einrichtung:<br />

Bitte trennen Sie diese Seite aus dem<br />

ALBATROS heraus und geben Sie sie<br />

bei den Mitarbeitern des Sozialen<br />

Dienstes ab.<br />

36 lbatros


Apotheke Großer Dreesch<br />

Arzneimittelberatung<br />

Aromatherapie<br />

Ernährungs- und Diabetikerberatung<br />

Krankenpflege und Hilfsmittelprodukte<br />

Blutdruckmessung<br />

Blut<strong>zu</strong>ckermessung<br />

Cholesterinbestimmung<br />

Überprüfung Ihrer Hausapotheke und Ihres KFZ-Verbandskastens<br />

Babywaagen und Milchpumpenverleih<br />

Reisegesundheitsberatung<br />

Anmessen von Kompressionsstrümpfen<br />

Arzneimittelbringdienste<br />

Entsorgung von Altmedikamenten<br />

PhR Bernd-Michael Hallier, Fachapotheker<br />

Offizinpharmazie/Gesundheits- und Ernährungsberatung<br />

Mail: Hallier.Bernd-M.SN@t-online.de<br />

Dreescher Markt 1 19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel. : 0385/3 92 11 93<br />

Fax. : 0385/3 92 11 97<br />

Der Weg <strong>zu</strong>r Apotheke – der Weg <strong>zu</strong>r<br />

Gesundheit


5<br />

6<br />

Gadebuscher Straße<br />

Grevesmühlener Straße<br />

Medeweger<br />

See<br />

7<br />

Wismarsche Straße<br />

21<br />

Möwenburgstraße<br />

Güstrower Straße<br />

Lübecker Straße<br />

Lankower<br />

See<br />

Heidensee<br />

Neumühler<br />

See<br />

Neumühle<br />

8<br />

11<br />

Obotritenring<br />

9<br />

HBF<br />

SN<br />

Mitte<br />

Knaudtstraße<br />

Burgsee<br />

Pfaffenteich<br />

1 20<br />

2 10<br />

Werderstadt<br />

Werderstraße<br />

<strong>Schwerin</strong>er Innensee<br />

und Ziegelaußensee<br />

Schlossgarten<br />

Kaninchenwerder<br />

und Großer Stein<br />

Ziegelwerder<br />

Görries<br />

13<br />

Ostorfer<br />

See<br />

Gartenstadt<br />

18<br />

Fauler<br />

See<br />

An der Crivitzer Chaussee<br />

Siebendorfer<br />

MOor<br />

4<br />

17<br />

Muess<br />

Ludwigsluster Chaussee<br />

12<br />

15<br />

3<br />

14 16 19<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

Altenpflegeeinrichtungen<br />

»Altes <strong>Augustenstift</strong>«<br />

Betreutes Wohnen,<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

des <strong>Augustenstift</strong> <strong>Schwerin</strong><br />

Stiftstraße 9b<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Fon: 0385/71 06 45<br />

»<strong>Augustenstift</strong>«<br />

Evangelisches Altenund<br />

Pflegeheim<br />

Schäferstraße 17<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Fon: 0385/55 86 40<br />

»Gartenhöhe«<br />

Kurzzeitpflege,<br />

Betreutes Wohnen<br />

Gartenstraße 6a–c<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

»Gartenstraße«<br />

Betreutes Wohnen<br />

Gartenstraße 7<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Haus »Am Fernsehturm«<br />

Perleberger Straße 20<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Haus »Am Grünen Tal«<br />

Vidiner Straße 21<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

Haus »Am Mühlenberg«<br />

Am Neumühler See 26<br />

19057 <strong>Schwerin</strong><br />

Haus »Lankow«<br />

Ratzeburger Straße 8a<br />

19057 <strong>Schwerin</strong><br />

Haus »Lewenberg«<br />

Betreutes Wohnen, Pflegeheim<br />

Wismarsche Straße 298b<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Haus »Weststadt«<br />

Joh.-Brahms-Str. 61<br />

19059 <strong>Schwerin</strong><br />

»Wittrock-Haus«<br />

Tagespflege- und<br />

Seniorenbegegnungsstätte<br />

Jungfernstieg 2<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

»Zentrum Demenz«<br />

Kontakt- und Infostelle<br />

Gartenstraße 6b<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Fon: 0385 /52 12 38 18<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Kinder- und<br />

Jugendeinrichtungen<br />

»Demmlerhaus«<br />

Obotritenring 105<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Fon: 0385 /7 45 25 96<br />

»Kaktusblüte«<br />

Wohngruppe<br />

Benno-Völkner-Straße 4<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Haus »Kaspelwerder«<br />

Am Kaspelwerder 7<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

»LUNA«<br />

Betreutes Wohnen<br />

Niels-Stensen-Straße 2<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

»Krebsfördener Nest«<br />

Wohngruppe<br />

Immengang 1<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

»MOBILE«<br />

Wohngruppe<br />

Niels-Stensen-Straße 2<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

»Pankower Kreisel«<br />

Wohngruppe<br />

Pankower Straße 43<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

»Tannenhaus«<br />

Sozialpädagogische<br />

Wohngruppe<br />

Am Püssenkrug 4<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

»TERRA«<br />

Betreutes Wohnen<br />

Niels-Stensen-Straße 2<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

Service<br />

»<strong>Augustenstift</strong> <strong>zu</strong> <strong>Schwerin</strong>«<br />

Service-Punkt<br />

Schäferstraße 17<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Fon: 0385/55 86 40<br />

»SOZIUS gGmbH« Servicebüro<br />

Zentrale Anlaufstelle für<br />

Einrichtungen der Altenhilfe<br />

und -pflege<br />

Wismarsche Straße 298<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Fon: 0385/30 30-810/811

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