40 Heilquellen für Lebenskraft Seinen hervorragenden Ruf als Heilbad und Gesundheitsstadt verdankt <strong>Bad</strong> <strong>Brückenau</strong> seinen 7 Heilquellen. Das Heilwasser wird auf seiner langen Reise durch das Vulkangestein der Rhön mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen angereichert. Reinheit und ausgewogene Inhaltsstoffe sorgen für Wohlbefinden und eine gesundheitsfördernde Wirkung. Die Heilkraft der Natur ist spür- und erlebbar bei Trinkkuren, Wannenbädern und in warmen Heilwasserbecken unserer Wellness-Einrichtungen.
Unsere Schätze aus der Natur 41 Seit mehr als 250 Jahren wird die Kraft des wichtigsten Naturheilmittels Wasser hier genutzt. Es ist die Wirkung seiner sieben Quellen, die den Ruf <strong>Bad</strong> <strong>Brückenau</strong>s als Kurort begründet hat. Ein extrem niedriger Kochsalzgehalt und die hochwirksame Mineralisation sind die Grundlage für ein breites Spektrum von Indikationen und Anwendungen. Aber besonders erfreulich ist, dass etwas so Gesundes auch noch ausgezeichnet schmeckt. Seine die Gesundheit auf so vielfältige Weise fördernde Kraft entfaltet das Wasser nicht nur bei Trinkkuren, sondern auch bei Bädern. Im Vital Spa wird der Pool mit Quellwasser gespeist. Im Freizeitbad „Sinnflut” erwartet Sie ein Becken mit dem Wasser der Siebener Quelle und im „PhysioVital“ können Sie im Rahmen von Kur- oder Wellnessanwendungen Wannenbäder mit Heilwasser nehmen. Trinkkuren und Heilquellenausschank: Staatsbad: Heilquellen-Lounge in der Wandelhalle: Wernarzer-, König Ludwig I.-, Sinnberger-, Lola Montez- und <strong>Bad</strong> <strong>Brückenau</strong>er Vitalquelle. Täglich durchgehend geöffnet. Stadt: Trinkmöglichkeit an der Georgi- Quelle während der Öffnungszeiten der Georgi-Kurhalle. Entnahmemöglichkeit der Siebener Quelle am Gänsrain (beim Freizeitbad Sinnflut). Übrigens: Das Wasser aus den Quellen des Staatsbades wird von der Staatl. Mineralbrunnen AG in einem ökologisch orientierten Brunnenbetrieb abgefüllt und als Wernarzer Heilwasser, Staatl. <strong>Bad</strong> <strong>Brückenau</strong>er Heilwasser und Staatl. <strong>Bad</strong> <strong>Brückenau</strong>er Mineralwasser auch über die Region hinaus mit großem Erfolg vertrieben. Wernarzer Quelle (seit 1747) Anerkannte Heilquelle, 60 Meter tief, Temperatur 10 °C, ein fast kochsalzund natriumfreier Säuerling mit natürlicher Kohlensäure, sehr arm an festen mineralischen Bestandteilen. Anwendungen: Entzündungen der Nieren und ableitenden Harnwege, Nierensteinleiden, Blasen- und Harnsteinleiden. Sinnberger Quelle (seit 1749) Anerkannte Heilquelle, 50 Meter tief. Ein der Wernarzer Quelle sehr ähnlicher Säuerling mit reichlich Kohlensäure und erhöhter Mineralisation, geringer Natriumgehalt. Der feinperlige Charakter und vorzügliche Geschmack haben ihn zum „<strong>Bad</strong> <strong>Brückenau</strong>er Champagner” werden lassen. Anwendungen: Ableitende Harnwege, Nierenfunktionsstörungen, positive Wirkungen auf die Mund- und Bronchialschleimhaut König Ludwig I.-Quelle (seit 1747) Stahlquelle, 1965 Bohrung auf 300 Meter Tiefe, sehr große Schüttung. Das feinperlige, kohlensäurehaltige Wasser hat einen hohen und sehr gut resorbierbaren Gehalt an Eisen, Calcium und Magnesium. Es ist besonders wertvoll, weil der Gehalt an Kalium höher ist als der an Natrium. Bei Bädern entfaltet es eine mechanische, thermische und chemische Wirkung. Anwendungen: Blutarmut, Herz- und Kreislaufleiden, Durchblutungsstörungen, vegetative Störungen. Georgi-Quelle (seit 1907) Neubohrung 1969, 554 Meter tief, Temperatur 11,9 °C. Ein erdiger, calciumund magnesiumhaltiger Säuerling mit starker Mineralisation und reichlich Kohlensäure. Calcium-Natrium- Chlorid-Sulfat-Hydrogencarbonat- Säuerling, fluoridhaltig. Anwendungen: Magen- und Darmstörungen, Entzündungen der Magenschleimhaut, Verstopfung, Leber- und Gallenleiden, Blasen- und Nierenleiden, unterstützend bei Gicht und Diabetes. Siebener Quelle Bohrung 1906, 317 Meter tief. Temperatur 15,5 °C. Das Wasser ist geprägt durch seinen Gehalt an Calcium, Magnesium, Sulfat und Hydrogencarbonat. Neben der günstigen Mineralisation weist es auch Schwefel- und Kohlensäure auf. Anwendungen: Wirksam bei rheumatischen Leiden und Knochengelenkerkrankungen, Arthrose, günstig bei Hautleiden. Als Trinkkur abführende und darmregulierende Wirkung. <strong>Bad</strong> <strong>Brückenau</strong>er Vitalquelle Im Geschmack säuerlich und mineralisch, gibt der außergewöhnlich hohe Gehalt an gelöstem Kohlenstoffdioxid dem mineralarmen Säuerling (Akratopege) das Besondere. Eine Vielzahl von Spurenelementen ergänzen die positive Zusammensetzung. Anwendungen: Erhöhter Harnsäurespiegel im Blut, unterstützende Behandlung bei Magen-, Darm-, Leber- und Gallenerkrankungen, Diabetes, bei Durchblutungsstörung, auch vorbeugend bei arteriellen Verschlusskrankheiten und eingeschränkter Funktionsfähigkeit bei Erkrankungen der Niere und Blase und der ableitenden Harnwege. Lola Montez Quelle Aus einer Tiefe von 260 Metern gefördert, ist dieser erfrischende Säuerling mit natürlicher Kohlensäure extrem natrium- und kochsalzarm. Dem Gehalt an Hydrogencarbonat wird ein Schutzfaktor für die Magen- und Dünndarmschleimhaut zugeschrieben. Anwendungen: Störungen des Harnsäure-Stoffwechsels (z.B. Gicht), unterstützende Behandlung bei Diabetes, Magen-, Darm-, Leber- und Gallenerkrankungen, vorbeugend bei arteriellen Verschlusskrankheiten und eingeschränkter Funktionsfähigkeit bei Erkrankungen der Niere und Blase und der ableitenden Harnwege. Die Inhaltsstoffe und genaue Zusammensetzung der Quellen können Sie unserem Quellenflyer entnehmen, den Sie in der Tourist Information erhalten.