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<strong>Baden</strong> ist.<br />

Freizeit<br />

www.baden.ch/freizeit<br />

Zu Fuss unterwegs – in und um <strong>Baden</strong><br />

Partner von:


Brugg<br />

Reproduziert mit Bewilligung des Kantonalen Vermessungsamtes Aargau vom 20.1.2004<br />

12<br />

3<br />

Kappisee<br />

Im Roggebode<br />

P Schmiedeplatz<br />

Fabrikstrasse<br />

St.-Georg-Strasse<br />

Burghaldenstrasse<br />

P<br />

10<br />

Kreuzweg<br />

Autobahn A1 (Bern/Basel)<br />

6<br />

6<br />

7<br />

7<br />

gerstrasse<br />

11<br />

13<br />

oferstrasse<br />

Bruggerstrasse<br />

P<br />

Brown-Boveri- Strasse<br />

P<br />

Wiesenstrasse<br />

Trafoplatz<br />

14<br />

Martinsbergstrasse<br />

P<br />

5<br />

5<br />

9<br />

Schulhaus-<br />

Platz<br />

10<br />

11<br />

P<br />

8<br />

8<br />

Burghalde<br />

1<br />

1<br />

Kreuzweg<br />

Rütistrasse<br />

P<br />

15<br />

Gartenstrasse<br />

Bahnh Bahnho<br />

3<br />

3<br />

i<br />

Schartenfels<br />

Schartenfels<br />

Schlossberg-<br />

Platz Schlossberg-<br />

Platz<br />

Obere Gasse<br />

Mittlere e Gasse Gasse<br />

e Gasse<br />

2<br />

P<br />

12<br />

P<br />

Limmat<br />

P<br />

16<br />

17<br />

Mellingerstrasse<br />

Theaterplatz<br />

Theaterplatz<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

13<br />

4 13<br />

se<br />

Weite Gasse<br />

Kirchweg<br />

Ländliweg<br />

Badstrasse<br />

Badstrasse<br />

P<br />

Martinsberg<br />

Brown-<br />

Boveri-<br />

Platz<br />

Haselstrasse<br />

Neuenhoferstrasse<br />

P<br />

8<br />

Schulhaus-<br />

Platz<br />

2 P<br />

Bahnhofplatz<br />

2<br />

Bahnhofplatz<br />

4<br />

4<br />

P<br />

Römerstrasse<br />

P<br />

2<br />

1<br />

P<br />

1<br />

3<br />

9<br />

2<br />

P<br />

5<br />

Bahnhofstrasse<br />

Badstrasse<br />

Schlossberg-<br />

Platz<br />

Obere Gasse<br />

Mittlere Gasse<br />

Weite Gasse<br />

Theaterplatz<br />

P<br />

Kirchweg<br />

Ländliweg<br />

i<br />

P<br />

Rathausgasse<br />

Parkstrasse<br />

4<br />

Halde<br />

P<br />

Grabenstrasse<br />

6<br />

4<br />

2<br />

Bahnhofplatz<br />

Sonnenbergstrasse<br />

Sonnenbergstrasse<br />

4<br />

3<br />

Hochbrücke<br />

P<br />

Kurgebiet<br />

P<br />

Bäderstrasse<br />

Ehrendingerstrasse<br />

Ehrendingerstrasse<br />

15<br />

P 15<br />

45 3<br />

17<br />

45 3<br />

1 6 14<br />

18 16<br />

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1 6 14<br />

18 16<br />

2 9 13<br />

2 9 13<br />

15 4<br />

10 11<br />

15 4<br />

10 11<br />

14<br />

8<br />

7<br />

12<br />

Rathausgasse<br />

Rathausgasse<br />

Halde<br />

Halde<br />

Grabenstrasse<br />

Kronengasse Kronengasse<br />

Hochbrücke<br />

Schartenstrasse<br />

Schartenstrasse<br />

Sonnenbergstrasse<br />

P<br />

Kurplatz<br />

Autobahn A1 Zürich<br />

Schiefe<br />

Brücke<br />

P<br />

7<br />

Ehrendingerstrasse<br />

V<br />

Verschiedenes<br />

Schartenfels<br />

Schartenstrasse<br />

1 Bahnhof SBB<br />

Wettingen<br />

asse<br />

2 Kantonspolizei<br />

Badstrasse<br />

P<br />

P<br />

Postplatz<br />

3 Postautostation, Hauptpost<br />

4 Promenadenlift / Limmatsteg<br />

18 <strong>Stadt</strong>polizei / Amtshaus<br />

i Info <strong>Baden</strong><br />

Kurgebiet<br />

verkehrsberuhigte Zone<br />

P Parkhäuser<br />

P Parkplätze<br />

Pärke Bahnlinie<br />

Unterführung Treppe<br />

i<br />

Spaziergänge<br />

Benutzen Sie den Plan in Kombination mit den<br />

Beschreibungen ab Seite 4<br />

Die obere Altstadt<br />

1 <strong>Stadt</strong>turm<br />

2 Ehemaliger Gasthof Engel<br />

3 Löwenplatz<br />

4 Weite Gasse<br />

5 St.-Niklaus-Stiege<br />

6 Ruine Stein<br />

7 St.-Niklaus-Kapelle<br />

8 Haus zum Wilden Mann<br />

9 Ehemaliges reformiertes Pfarrhaus<br />

10 Cordulaplatz<br />

11 Haus zum Paradies<br />

12 Bernerhaus<br />

13 Kirchplatz<br />

14 Sebastianskapelle<br />

15 Kath. Kirche<br />

16 Ehemaliges Zeughaus<br />

17 <strong>Stadt</strong>haus<br />

18 Amtshaus<br />

Die untere Altstadt<br />

1 Halde<br />

2 Propstei / Trudelhaus<br />

3 Lange Stiege<br />

4 Haus zum Mühlengrund<br />

5 Kronengasse<br />

6 Hohes Siechenamtshaus<br />

7 Siechenhaus<br />

8 St.-Anna-Kapelle<br />

9 Kornhaus<br />

10 Barockstatue des Brückenheiligen<br />

Johannes von Nepomuk<br />

11 Gedeckte Holzbrücke<br />

12 Hochbrücke<br />

13 Landvogteischloss<br />

14 Historisches Museum <strong>Baden</strong><br />

15 Schloss Schartenfels<br />

<strong>Baden</strong> Nord<br />

(ehemaliges Industriequartier und Bäderquartier)<br />

1 Bahnhof SBB<br />

2 Reformierte Kirche<br />

3 Kursaal / Grand Casino <strong>Baden</strong><br />

4 Kurpark<br />

5 Synagoge<br />

6 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

7 Bäderquartier<br />

8 Museum Langmatt<br />

9 Villa Boveri<br />

10 Power Tower<br />

11 Berufsfachschule BBB<br />

12 Martinsberg<br />

13 Service Center Turbo Systems<br />

14 Alter Friedhof<br />

15 Merkerareal<br />

16 Gründerhäuschen BBC<br />

17 Zentrum Trafo<br />

Geführte Museumsrundgänge<br />

14 Historisches Museum <strong>Baden</strong><br />

1 Kunstraum <strong>Baden</strong><br />

8 Museum Langmatt<br />

2 Schweizer Kindermuseum<br />

3 Elektromuseum Kraftwerk Kappelerhof <strong>Baden</strong><br />

15 Kirchenschatz-Museum<br />

4 Teddybär-Museum <strong>Baden</strong><br />

Info <strong>Baden</strong><br />

Bahnhofplatz 1<br />

CH-5401 <strong>Baden</strong><br />

Touristische Informationen T +41 (0)56 200 87 87<br />

Ticketvorverkauf T +41 (0)56 200 84 84<br />

info@baden.ag.ch, www.baden.ch/freizeit<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 12 h – 18.30 h<br />

Di – Fr 9 h – 18.30 h<br />

Sa 9 h – 16 h


Inhalt<br />

<strong>Baden</strong> spüren<br />

Haben Sie schon einmal versucht, eine <strong>Stadt</strong> zu spüren?<br />

Das klingt im ersten Augenblick nach einer seltsamen<br />

Frage, es ist aber einen Versuch wert. Zumindest<br />

bei einer <strong>Stadt</strong> wie <strong>Baden</strong>, von der man sagt, sie habe<br />

«das gewisse Etwas». Wie das funktioniert? Indem<br />

man die <strong>Stadt</strong> mit all ihren Facetten ganz bewusst<br />

wahrnimmt und auch die Umgebung mit «erspürt» und<br />

erlebt. Am besten gelingt es, wenn man die Möglichkeit<br />

hat, die <strong>Stadt</strong> auf eigene Faust zu erkunden. Man kann<br />

verweilen, wo es gefällt, geniessen und die Ausstrahlung<br />

eines Ortes fühlen. Oder auch einfach weitergehen,<br />

wenn man möchte.<br />

Nicht nur für Ortsunkundige sollen unsere neu aufgelegten<br />

<strong>Stadt</strong>-Spaziergänge hierzu eine Orientierungshilfe<br />

bieten. Sie sollen auf Kurioses und Interessantes<br />

hinweisen, Ideen anregen und Lust machen, sowohl<br />

das moderne <strong>Baden</strong> als auch ein Stück Geschichte und<br />

die Entwicklung bis in die heutige Zeit zu erfahren.<br />

Eine Wanderung oder ein Ausflug in die nahe Umgebung<br />

kann ebenfalls dazu beitragen, Ihr eigenes emotionales,<br />

spürbares <strong>Stadt</strong>-Porträt von <strong>Baden</strong> zu zeichnen.<br />

Auch hierzu sollen die Vorschläge in dieser Broschüre<br />

das Handwerkszeug sein – der Maler sind Sie selbst!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und stehen Ihnen<br />

gerne für weitere Tipps zur Verfügung!<br />

Jacqueline Bysäth und das Team von Info <strong>Baden</strong><br />

Spaziergänge<br />

Die obere Altstadt 4<br />

Die untere Altstadt 8<br />

<strong>Baden</strong> Nord (ehemaliges Industriequartier<br />

und Bäderquartier) 12<br />

<strong>Stadt</strong>führungen 14<br />

Geführte Museumsrundgänge 15<br />

Wanderungen<br />

Von Chänzeli zu Chänzeli 18<br />

Ins jüdische Surbtal 22<br />

Hoch über dem Wasserschloss 24<br />

Ein See im Wald 28<br />

Von Kloster zu Kloster 30<br />

Romantische Gratwanderung 34<br />

Zu Mooren und Sümpfen 36<br />

Waldwanderung mit Ausblick 40<br />

Urwald und Spielplatz 42<br />

Biber und Industriekultur 46<br />

Alpinwanderung im Unterland 48<br />

Vogelparadies am Flachsee 52<br />

Ausflüge<br />

Zürich – Trendstadt am See 58<br />

Kloster Wettingen 58<br />

Römisches Amphitheater, Windisch 58<br />

Legionärspfad, Windisch 58<br />

Kloster Königsfelden 59<br />

Bruno-Weber-Skulpturenpark, Dietikon 59<br />

Vindonissa-Museum, Brugg 59<br />

psi forum, Paul Scherrer Institut, Villigen 59<br />

Schloss Wildegg 60<br />

Schloss Habsburg 60<br />

Schloss Lenzburg 60<br />

Höllgrotten, Baar 60<br />

Axporama, Böttstein, 61<br />

Technorama, Winterthur 61<br />

Der Zürichsee-Rundweg 61<br />

Zu Fuss unterwegs – in und um <strong>Baden</strong> 1


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Montag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

bis Freitag 14.00 bis 18.30 Uhr<br />

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Ausserhalb der Geschäftszeiten sind<br />

wir am Notfallschalter für Sie da.<br />

Apotheke Husmatt AG<br />

Husmatt 3 | 5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil | Telefon 0844 844 600 | Fax 056 493 00 28<br />

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Spaziergänge<br />

Möchten Sie <strong>Baden</strong> erkunden?<br />

Die drei Spaziergänge weihen<br />

Sie in die vielfältige Geschichte<br />

der <strong>Stadt</strong> ein.


Spaziergänge<br />

Die obere Altstadt (Dauer ca. 1,5 Std)<br />

Beim <strong>Stadt</strong>turm beginnt einer der drei Spaziergänge<br />

durch <strong>Baden</strong>. Der Weg führt Sie durch die mittelalterlichen<br />

Gassen vorbei an Häusern und Plätzen, die von<br />

einer langen und bewegten Geschichte erzählen.<br />

1 <strong>Stadt</strong>turm<br />

Der <strong>Stadt</strong>turm aus dem 15. Jahrhundert mit seinen farbig<br />

glasierten Dachziegeln in den <strong>Stadt</strong>farben Weiss, Rot<br />

und Schwarz ist das Wahrzeichen von <strong>Baden</strong> und einer<br />

der imposantesten mittelalterlichen Türme der Schweiz.<br />

Er steht unter eidgenössischem Denkmalschutz. Von<br />

1846 bis 1984 wurde der Turm als Gefängnis genutzt.<br />

2 Ehemaliger Gasthof Engel<br />

Das alte Wirtshausschild erinnert an den Gasthof<br />

Engel. Hier wurden die Pferde versorgt, die zusätzlich<br />

gemietet und vorgespannt werden konnten, um die<br />

schweren Fuhrwerke von der Holzbrücke über den steilen<br />

Aufstieg der Unteren und Oberen Halde in die <strong>Stadt</strong><br />

hinaufzuziehen.<br />

3 Löwenplatz<br />

Der Platz leitet seinen Namen vom ehemaligen<br />

Gasthaus Löwen ab (heute Zigarrengeschäft). Der<br />

klassizistische Brunnen erhielt die Löwenskulptur erst<br />

1918 vom <strong>Baden</strong>er Künstler Hans Trudel. Einst fand<br />

auf dem Platz der Fischmarkt statt, und im Mittelalter<br />

wurden hier auch die öffentlichen Gerichtsverhandlungen<br />

abgehalten.<br />

4 Weite Gasse<br />

Die Weite Gasse war Marktplatz sowie gutbürgerlicher<br />

Wohnraum und wurde vom <strong>Stadt</strong>bach durchfl ossen.<br />

Der Bach diente auch als <strong>Stadt</strong>reinigung, indem man<br />

ihn staute und ihn nachher die Gasse überfl uten liess.<br />

Schräg gegenüber dem Löwenplatz befi ndet sich<br />

zwischen den Häusern der Treppenaufgang zur Ruine<br />

Stein, die St.-Niklaus-Stiege.<br />

5 St.-Niklaus-Stiege<br />

Die Stiege ist die kürzeste Verbindung von der <strong>Stadt</strong><br />

hinauf zur Ruine Stein.<br />

6 Ruine Stein<br />

Die Ursprünge des Schlosses gehen auf das Jahr 1000<br />

zurück. Es war nach den Kyburgern ab 1263 im Besitz<br />

der Habsburger. Bei der Eroberung des Aargaus 1415<br />

durch die Eidgenossen ging die Burg in Flammen auf.<br />

Von 1658 bis 1670 wurde die Anlage von der <strong>Baden</strong>er<br />

Bevölkerung gegen den Widerstand Zürichs nochmals<br />

stark ausgebaut. 1712, im Laufe des 2. Villmergerkrieges,<br />

musste <strong>Baden</strong> unter dem Druck der reformierten<br />

Siegermächte Zürich und Bern das Schloss schleifen.<br />

Zur Demütigung der katholischen <strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong> wurde<br />

aus den Steinen der Burganlage die reformierte Kirche<br />

beim heutigen Bahnhofplatz errichtet.<br />

7 St.-Niklaus-Kapelle<br />

Die Kapelle war Hofkapelle der Habsburger. Sie blieb<br />

bei der Eroberung des Aargaus erhalten. Bei der zweiten<br />

Eroberung 1712 wurde sie von den abgefeuerten<br />

Kugeln der Zürcher erheblich beschädigt und dann<br />

wieder saniert. Laufen Sie die Treppe wieder hinab<br />

Richtung Weite Gasse.<br />

8 Haus zum Wilden Mann<br />

Wenn Sie unten angelangt sind, gehen Sie in die Obere<br />

Gasse. Auf der rechten Seite fi nden Sie das Haus<br />

zum Wilden Mann. Das Haus ist eines der ältesten<br />

Steingebäude der <strong>Stadt</strong> und birgt im Kern ein mittelalterliches,<br />

turmartiges Wohnhaus. Das Haus war einst<br />

Absteigequartier der kaiserlichen Gesandten. Später<br />

verlor es seinen Glanz und wurde offi zielle Herberge für<br />

durchziehende Handwerksgesellen.<br />

9 Ehemaliges reformiertes Pfarrhaus<br />

Der ursprünglich traufständige, spätgotische Bürgerbau<br />

wurde 1725/26 durch die regierenden Berner mit<br />

4 Spaziergänge


einem Schaugiebel versehen. Es war das Wohnhaus<br />

des ersten in <strong>Baden</strong> ansässigen reformierten Pfarrers.<br />

10 Cordulaplatz<br />

Hier stand der Mellingerturm, der Südausgang der<br />

<strong>Stadt</strong>, der 1874 abgebrochen wurde. Während des Zürichkrieges<br />

am 22. Oktober 1444, dem Tag der heiligen<br />

Cordula, versuchte ein Vortrupp der Zürcher, <strong>Baden</strong><br />

einzunehmen. Die mutige <strong>Baden</strong>er Bevölkerung schlug<br />

jedoch den Feind in die Flucht. Heute fi ndet zu Ehren<br />

der heiligen Cordula jedes Jahr eine Gedenkfeier statt.<br />

11 Haus Zum Paradies<br />

Der Bau entstand Anfang des 17. Jahrhunderts. Das<br />

«Paradies» war Treffpunkt hoher ausländischer Diplomaten.<br />

So beispielsweise 1714 während des europäischen<br />

Friedenskongresses, der nach dem Spanischen<br />

Erbfolgekrieg u.a. in <strong>Baden</strong> stattfand. Im Innern des<br />

Hauses gibt es grossartige Renaissance- und Frühbarockstuben<br />

mit Kassettendecken, Getäfer und Buffets.<br />

Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.<br />

12 Bernerhaus<br />

Der giebelständige Barockbau wurde 1676 als Machtdemonstration<br />

von den Bernern erbaut. Bis 1798 war<br />

er Absteigequartier der Berner Tagsatzungsgesandten.<br />

13 Kirchplatz<br />

Auf dem Kirchenvorplatz stand bis 1864 das von der<br />

ungarischen Königin Agnes um 1349 gegründete «Heiliggeistspital».<br />

Königin Agnes war die Tochter des Habsburgerkönigs<br />

Albrecht, der 1308 in Königsfelden ermordet<br />

wurde. Ein prachtvolles, spätgotisches Holzkreuz erinnert<br />

an den Friedhof, der bei der Kirche angelegt war. Auf der<br />

Nordseite der Kirche befi ndet sich ein bemerkenswertes,<br />

zweigeschossiges Renaissance-Gehäuse mit einer vollplastischen<br />

Ölbergdarstellung von 1624. Das Gehäuse ist<br />

nur zwischen Karfreitag und Auffahrt geöffnet.<br />

14 Sebastianskapelle<br />

Die Sebastianskapelle, die dem Pestheiligen St. Sebastian<br />

geweiht ist, wurde Anfang des 16. Jahrhunderts als<br />

Totenkapelle über einer bestehenden Beingruft gebaut.<br />

Die Kapelle war in die alte <strong>Stadt</strong>mauer einbezogen.<br />

15 Katholische Kirche «Mariä Himmelfahrt»<br />

Die Kirche wurde auf den Grundmauern einer spätkarolingischen<br />

und einer romanischen Anlage in den Jahren<br />

1457 bis 1460 erbaut. Der Chor und das Turmuntergeschoss<br />

stammen aus dem 14. Jahrhundert. Die erste<br />

Barockisierung fand 1612 bis 1617 statt. Aus dieser Zeit<br />

sind das bedeutende Hochaltarbild und die Passionsbilder<br />

erhalten. Die zweite Barockisierung fand von 1696<br />

bis 1698 statt. Aus ihr stammen die Stuckaturen und<br />

Prophetenbildnisse an den Hochwänden. Die klassizistischen<br />

Stuckaturdecken, die Altäre, Beichtstühle, Bänke<br />

sowie die Kanzel wurden 1813/14 und 1829 geschaffen.<br />

16 Ehemaliges Zeughaus<br />

Das Haus wurde 1614 gebaut. Das monumentale<br />

Renaissanceportal mit Reliefschmuck ist von Bartholomäus<br />

Cades, der auch die Ölbergdarstellung und<br />

das Kirchhofkreuz bei der katholischen Kirche schuf.<br />

Die ziervolle Bogenvergitterung und die Beschläge der<br />

Türfl ügel sind Arbeiten von <strong>Baden</strong>er Schlossermeistern<br />

des 17. Jahrhunderts.<br />

17 <strong>Stadt</strong>haus<br />

Das Gebäude wurde 1497 an der Stelle eines älteren<br />

Ratsgebäudes errichtet. Im zweiten Obergeschoss<br />

befi ndet sich der Tagsatzungssaal der alten Eidgenossenschaft.<br />

18 Amtshaus<br />

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde<br />

das Haus auf dem Unterbau eines im 14. Jahrhundert<br />

erbauten Doppelgebäudes (Markthaus und Salzspeicher)<br />

errichtet. Die spätklassizistische Fassadengliederung<br />

(1878) stammt vom <strong>Baden</strong>er Architekten<br />

Kaspar Joseph Jeuch. 1985 bis 1987 wurde das Haus<br />

völlig ausgekernt. Hinter der Fassade verbirgt sich ein<br />

moderner, neuer Innenaufbau.<br />

Spaziergänge 5


<strong>Baden</strong> ist.<br />

Vielfalt<br />

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baden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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Landvogteischloss, CH-5400 <strong>Baden</strong>, Tel. +41 (0)56 222 75 74, www.museum.baden.ch<br />

Di–Fr 13–17 Uhr, Sa/So 10–17 Uhr, für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt gratis.


Spaziergänge<br />

Die untere Altstadt (Dauer ca. 1,5 Std.)<br />

Durch den Schwibbogen beim <strong>Stadt</strong>haus gelangt man<br />

in die untere Altstadt. Dieser Teil <strong>Baden</strong>s gilt als eine<br />

der eindrücklichsten mittelalterlichen Städteanlagen<br />

der Schweiz. Sie liegt prächtig als alte Talsperre in der<br />

Juraklus zwischen der Lägern (Schartenfels) und dem<br />

Schlossbergfelsen.<br />

1 Halde<br />

Der Verkehr wand sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

durch die steile Halde in die <strong>Stadt</strong> hinauf, um dann<br />

entweder Richtung Mellingen durch die enge Mittlere<br />

Gasse oder Richtung Brugg und Bäderquartier durch<br />

den <strong>Stadt</strong>turm weiterzukommen.<br />

2 Propstei / Trudelhaus<br />

Dieses Gebäude, im Kern noch gotisch, beherbergte<br />

von 1624 bis 1875 den Propst des <strong>Baden</strong>er Chorherrenstiftes.<br />

Eine kleine Holzbrücke verbindet das Haus<br />

mit dem Kirchplatz. Das Haus wurde 1821 umgebaut<br />

und war lange Zeit Arbeitsstätte des <strong>Baden</strong>er<br />

Bildhauers Hans Trudel (1881–1958). 1969 wurde die<br />

Stiftung Hans-Trudel-Haus gegründet und seither wird<br />

zeitgenössische Kunst auf hohem Niveau präsentiert.<br />

5 Kronengasse<br />

Die Handwerker wohnten vor allem an der Kronengasse.<br />

Die Namen der Häuser geben Auskunft, welches<br />

Handwerk die Bewohner ausübten. Es waren Bäcker<br />

(Pfi ster), Gerber, Küfer, Kürschner, Müller, Schmiede,<br />

Schneider, Seiler, Spengler, Tischler, Weber, Zimmerleute<br />

usw. Das Haus an der Kronengasse 5 beherbergt<br />

heute noch eine Schmitte.<br />

6 Hohes Siechenamtshaus<br />

Der mittelalterliche Umgang mit Krankheiten war<br />

geprägt von Glaube, Aberglaube und medizinischer<br />

Tradition. Krankheit wurde als Strafe Gottes und als<br />

Werk des Teufels empfunden. Zeigten Menschen<br />

absonderliche Krankheits- oder Verhaltenssymptome,<br />

wurden sie ins Hohe Siechenamtshaus gebracht. Hier<br />

wurde entschieden, ob sie weiterhin in der Gesellschaft<br />

leben durften oder ihren Lebensabend abgesondert<br />

verbringen mussten. Gehen Sie auf den kleinen freien<br />

Platz zwischen den Häusern hinaus und blicken Sie<br />

über die Limmat. Hinter dem Landvogteischloss, Richtung<br />

Wettingen, sehen Sie das Siechenhaus (siehe 7 )<br />

und die St.-Anna-Kapelle.<br />

3 Lange Stiege<br />

Über diese Treppe gelangen Sie ins ehemalige Handwerker-<br />

und Wohnquartier in der Kronengasse. In der<br />

Nähe der Treppe fl oss der <strong>Stadt</strong>bach, der seinerzeit drei<br />

Mühlen antrieb.<br />

4 Haus zum Mühlengrund<br />

Dieses Haus hiess ursprünglich «Des Scharfrichters<br />

Haus», denn es wurde diesem als Wohnung zugewiesen.<br />

Es versteht sich von selbst, dass sich der sozial<br />

wenig angesehene Todesurteilvollstrecker mit dieser<br />

damals übel beleumdeten Wohnlage zufriedengeben<br />

musste. Laufen Sie rechts in die Kronengasse.<br />

7 Siechenhaus<br />

Das Siechenhaus, auch Kottenhaus oder Gutleutehaus<br />

genannt, ist ein meist etwas abseits gelegenes Quarantänehaus.<br />

Vom 11. bis zum 18. Jahrhundert verwahrte<br />

man hier die dahinsiechenden, kranken Leute, weil<br />

man eine Ansteckung fürchtete.<br />

8 St.-Anna-Kapelle<br />

Die Kapelle wurde 1482 bis 1484 als Gotteshaus des<br />

Siechenhauses erbaut. Es existieren noch zwei Glocken<br />

aus der Bauzeit und im Innern zwei Plastiken aus dem<br />

16. und 17. Jahrhundert sowie zwei Figurenscheiben<br />

von 1899.<br />

8 Spaziergänge


9 Kornhaus<br />

Das Kornhaus wurde 1511 als Magazin des Agnesenspitals,<br />

das auf dem Kirchplatz stand, erbaut. Der spätgotische<br />

Mauerbau mit Treppengiebeln diente im Laufe<br />

der Zeit mehreren Zwecken, u.a. auch als Gefängnis.<br />

1965 wurde das Kornhaus zum Jugendhaus umgebaut<br />

und heute befindet sich das ThiK. Theater im Kornhaus<br />

in seinem Kellergewölbe.<br />

10 Barockstatue des Brückenheiligen Johannes<br />

von Nepomuk<br />

Der kaiserliche Gesandte, Graf Trautmannsdorf, der<br />

während seiner Aufenthalte in <strong>Baden</strong> im Haus zum<br />

Wilden Mann lebte, schenkte 1707 der <strong>Stadt</strong> die<br />

Sandsteinstatue des Brückenheiligen Nepomuk. Die<br />

Sandsteinfigur wies in den Dreissiger-jahren des<br />

20. Jahrhunderts so starke Schäden auf, dass sie von<br />

ihrem Freilichtstandort ins Historische Museum <strong>Baden</strong><br />

gebracht werden musste. Erst 1974 wurde eine Kopie<br />

angefertigt.<br />

11 Gedeckte Holzbrücke<br />

Die Brücke hatte mehrere Vorgängerinnen. Die älteste<br />

bekannte stammt aus dem Jahr 1242 und hat wahrscheinlich<br />

einen Fährbetrieb abgelöst. Die unmittelbare<br />

Vorgängerin der heutigen Brücke wurde 1799, nach<br />

der ersten Schlacht von Zürich im Rahmen des 2. Koalitionskrieges,<br />

durch Napoleons Truppen unter General<br />

Masséna niedergebrannt. Durch das Niederbrennen<br />

der Brücke entkam Masséna der Verfolgung durch die<br />

Russen und Österreicher. Weil auch <strong>Baden</strong> durch die<br />

Kriegswirren in Mitleidenschaft gezogen wurde, konnte<br />

die bis heute bestehende Brücke erst 1809 wiederaufgebaut<br />

werden. Der bedeutende Baumeister und<br />

Brückenbauer Blasius Balteschwiler hat sie konstruiert.<br />

vorher durch die Halde und über die Holzbrücke geführt<br />

wurde, über diese Brücke.<br />

13 Landvogteischloss<br />

Das Schloss war von 1415 bis 1798 Sitz des eidgenössischen<br />

Landvogts in der Gemeinen Herrschaft <strong>Baden</strong><br />

und ist heute Teil des Historischen Museums <strong>Baden</strong>.<br />

Am pittoresken Haupttrakt mit den Treppengiebeln sind<br />

die gemalten Wappen der Acht Alten Orte zu sehen. Die<br />

Ausstellung in den historischen Räumen des Landvogteischlosses<br />

bezieht sich auf <strong>Baden</strong> in der alten<br />

Eidgenossenschaft, auf den Wechsel zur bürgerlichen<br />

Gesellschaft, auf die jüdische Emanzipation und das<br />

Wohnen in den 1930er-Jahren.<br />

14 Historisches Museum <strong>Baden</strong><br />

1993 wurde der Erweiterungsbau, der «Melonenschnitz»,<br />

wie er im Volksmund genannt wird, eröffnet.<br />

Das Museum (Architekten: Katharina und Wilfried<br />

Steib, Basel) widmet sich der Geschichte von <strong>Stadt</strong> und<br />

Region <strong>Baden</strong>. Mit lebensnahen Sonderausstellungen<br />

wird der Wandel in Umwelt und Gesellschaft, im Alltag<br />

und im Zusammenleben beleuchtet. Vom Museumseingang<br />

gehen Sie wieder am Landvogteischloss vorbei<br />

und laufen die kleine Treppe bergauf, in den Tunnel<br />

Richtung Schartenfels.<br />

15 Schloss Schartenfels<br />

Das Schloss Schartenfels wurde durch Gottfried Anner<br />

als Aussichtsrestaurant zwischen 1875 und 1887 errichtet.<br />

Von hier aus bietet sich, als Abschluss-Highlight<br />

des Spaziergangs, ein herrlicher Ausblick über die<br />

ganze <strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong>.<br />

12 Hochbrücke<br />

Durch die Sichtluken der Holzbrücke sehen Sie auf die<br />

elegante Hochbrücke. Sie überspannt die Limmat in<br />

einem einzigen Bogen, aus Rücksicht auf die damals<br />

geplante Grossschifffahrt. Die Brücke wurde 1926<br />

eingeweiht. Seit dieser Zeit fliesst der Verkehr, der<br />

Spaziergänge 9


PURO D’ORO<br />

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Rathausgasse 7 – 5400 <strong>Baden</strong> ☎ 056 222 69 07<br />

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Casino-Abend mit spannender Unterhaltung und vielen<br />

attraktiven Extras.<br />

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Inos und Anmeldung unter www.grandcasinobaden.ch


Spaziergänge<br />

<strong>Baden</strong> Nord (Architektur Glanzpunkte und Industriegeschichte – Dauer ca. 2,5 Std.)<br />

Dieser Rundgang startet beim Bahnhof SBB und führt<br />

Sie in den jüngsten Teil <strong>Baden</strong>s, in das ehemalige<br />

Industriequartier. Ein Abstecher ins Bäderquartier bringt<br />

Sie in den ältesten Teil der <strong>Stadt</strong>, ins einstige Aquae<br />

Helveticae, wo vor über 2000 Jahren die Römer die<br />

<strong>Baden</strong>er Heilquellen entdeckten.<br />

1 Bahnhof SBB<br />

Der Bahnhof wurde 1847 erbaut und ist heute das älteste<br />

erhaltene Baudenkmal seiner Art in der Schweiz.<br />

Zwischen Zürich und <strong>Baden</strong> verkehrte ab August 1847<br />

die erste Eisenbahn der Schweiz, die Spanischbrödlibahn.<br />

Gehen Sie vom Unteren Bahnhofplatz (Bahnhof<br />

Ausgang Richtung Limmat/Badstrasse) nach links<br />

Richtung Bäderquartier.<br />

2 Reformierte Kirche<br />

Auf Veranlassung Zürichs und Berns, im Anschluss an<br />

deren Sieg im 2. Villmergerkrieg von 1712, wurde die<br />

Kirche 1713/14 errichtet. Sie wurde aus den Steinen<br />

der Burganlage Stein erbaut, die geschleift wurde.<br />

3 Kursaal / Grand Casino <strong>Baden</strong><br />

Die Geschichte des Kursaals beginnt im Jahre 1866<br />

mit Bauplänen des berühmten Architekten Gottfried<br />

Semper. Das imposante Projekt wurde jedoch wegen<br />

horrender Kosten nie gebaut. Den bestehenden Bau<br />

errichtete der <strong>Baden</strong>er Architekt Robert Moser von<br />

1872 bis 1875. Nach vielfältigen Umbauten im Inneren<br />

konnte im Juli 2002 das «Grand Casino <strong>Baden</strong>»<br />

(A-Lizenz) eröffnet werden.<br />

4 Kurpark<br />

Der Park rund um das Grand Casino mit über hundertjährigem<br />

Baumbestand ist eine grüne Oase in der<br />

<strong>Stadt</strong>.<br />

5 Synagoge<br />

Seit 1859 existiert der Israelitische Kultusverein <strong>Baden</strong>.<br />

Das jüdische Betlokal war zuerst im Bernerhaus an der<br />

12 Spaziergänge<br />

Weiten Gasse und dann im Kaufhaus Schlossberg, an<br />

dessen Stelle heute das Kaufhaus Manor steht, untergebracht.<br />

1912/13 wurde die Synagoge errichtet.<br />

6 Kurtheater<br />

Lisbeth Sachs (1914–2002) war die Architektin des<br />

Kurtheaters. Sie war die zweite Frau in der Schweiz,<br />

die als eigenständige Architektin arbeitete. Im Frühling<br />

1939 nahm sie als 25-Jährige am Architekturwettbewerb<br />

für ein neues <strong>Baden</strong>er Theater teil und gewann<br />

ihn. Der Bau konnte wegen des Zweiten Weltkriegs erst<br />

1952 realisiert werden.<br />

Vom Kurtheater aus können Sie einen Abstecher ins<br />

Bäderquartier einschieben oder sonst der Römerstrasse<br />

entlang bis zum Museum Langmatt spazieren.<br />

7 Bäderquartier<br />

Die <strong>Baden</strong>er Thermen,«Aquae Helveticae», wurden<br />

69 n. Chr. erstmals vom römischen Geschichtsschreiber<br />

Tacitus erwähnt. Zur Römerzeit und später auch im<br />

Mittelalter berichtete man von den <strong>Baden</strong>er Bädern nicht<br />

nur als Heilstätte, sondern vor allem auch als einem Ort<br />

der Lebensfreude. Von den Heilquellen erwartete man<br />

Gesundheit, Wohlbefi nden und Schönheit, sogar wiederkehrende<br />

Jugend. Woher das wundersame Wasser<br />

kommt, weiss man trotz intensiver Forschung nicht<br />

genau. Bis heute sprudeln aus den 18 Quellen täglich<br />

eine Million Liter 46,5 Grad warmes Wasser. Die <strong>Baden</strong>er<br />

Thermen gelten als die mineralreichsten in der Schweiz.<br />

Das Bäderquartier wird im 21. Jahrhundert wieder zu<br />

dem, was es vor 2000 Jahren einmal war: zu einer<br />

Bäderstadt, die Gäste aus der ganzen Welt anzieht.<br />

In dem neuen Bad, geplant vom international bekannten<br />

Tessiner Architekten Mario Botta, werden sich Badegäste<br />

und Liebhaber verschiedener Wellnessangebote<br />

gleichermassen wohl fühlen. Neben diversen attraktiven<br />

Wasserbecken im Innen- und Aussenbereich entstehen<br />

einmalige Wellness- und Saunalandschaften, eingebet-


tet in der Bäderstadt mit Blick auf die Limmat und die<br />

angrenzenden Rebhänge. So wird im Bereich des Verenahofkomplexes<br />

eine moderne Reha-Klinik errichtet mit<br />

Boutiquehotel und einem Restaurationsbetrieb. Eigentumswohnungen,<br />

Ärztehaus und Büroräumlichkeiten<br />

runden das Angebot ab. Damit ist sichergestellt, dass<br />

die Bäderstadt wieder lebendig wird und bleibt. Die ersten<br />

Objekte sind erneuert, andere sind in der Bauphase<br />

und ein Teil ist im letzten Abschnitt der Planung. Die<br />

aktuellen Informationen und Aktivitäten finden Sie auf<br />

www.baden.ch/wellness<br />

8 Museum Langmatt<br />

Die Villa Langmatt, am Rande des Industriegebietes gelegen,<br />

war das Wohnhaus des Mitgründers der Brown<br />

Boveri & Cie. (BBC), von Sydney Brown und seiner<br />

Familie. Das Ehepaar Sydney und Jenny Brown-Sulzer<br />

sammelte zu Lebzeiten Gemälde französischer Impressionisten,<br />

seltene Keramiken und Teppiche. 1987<br />

wurde das Wohnhaus der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht. Auch der Park der Villa ist öffentlich und lädt<br />

in der warmen Jahreszeit zum Picknicken ein. Die Villa<br />

Boveri 9 liegt etwas weiter entfernt vom Unternehmen<br />

BBC und wurde am Ländliweg erbaut. Walter Boveri<br />

war ebenfalls Mitgründer des Industrieunternehmens.<br />

Die Parkanlage der Villa ist geprägt von der seltenen<br />

Kombination von Landschafts- und französischem Neo-<br />

Barockgarten. Sie ist täglich geöffnet.<br />

10 Power Tower<br />

Am Ende der Römerstrasse schimmert auf der linken<br />

Seite der Power Tower, das Engineering- und Bürogebäude,<br />

das von den Architekten Diener & Diener, Basel,<br />

2002 entworfen wurde. Vier gläserne Baukörper sind<br />

mit Zwischenbauten aus Beton miteinander verbunden.<br />

Beim Power Tower überqueren Sie die Bruggerstrasse<br />

und stehen auf dem neugestalteten Schmiedeplatz.<br />

11 Berufsfachschule BBB<br />

Die Berufsbildung <strong>Baden</strong> ist eng verknüpft mit der Firmengeschichte<br />

der Brown Boveri & Cie., bei der schon<br />

früh der Akzent auf gute Ausbildung gesetzt wurde<br />

(Gebäude rechts vom Schmiedeplatz). Die Berufsfachschule<br />

BBB wurde 2006 von den <strong>Baden</strong>er Architekten<br />

Burkard Meyer gebaut.<br />

12 Martinsberg<br />

Am Martinsberg thront das frühere Gemeinschaftsgebäude<br />

(Architekt: Armin Meili, Luzern), das 1954 für<br />

die BBC-Angestellten gebaut wurde. Die Architekten<br />

Burkard Meyer bauten das Gebäude 2005 zur Berufsschule<br />

um.<br />

13 Service Center Turbo Systems<br />

Via Fabrikstrasse führt der Weg vorbei am Service Center<br />

der Turbo Systems AG, einer Tochterfirma von ABB<br />

Schweiz. Das riesige Lager ermöglicht, jede Bestellung<br />

von Ersatzteilen innerhalb von 24 Stunden weltweit<br />

auszuliefern.<br />

14 Alter Friedhof<br />

Falls Sie eine Auszeit von der technischen Welt nehmen<br />

möchten, lädt Sie der malerische Park des einstigen<br />

Friedhofs ein. Umgeben von schlanken Zypressen,<br />

Buchsbaumkugeln und efeubewachsenen Bäumen<br />

kann man sich entspannen.<br />

15 Merkerareal<br />

Im markanten «Gelben Viereck», wo früher Waschmaschinen<br />

und Haushaltgeräte produziert wurden,<br />

entstand ein attraktiver und zentrumsnaher Arbeitsund<br />

Wohnort. Etwa 80 Mieterinnen und Mieter arbeiten<br />

heute in der ehemaligen Fabrikliegenschaft. Das<br />

Merkerareal hat sich zu einem Zentrum für Architektur,<br />

Kunst, Kommunikation und Dienstleistung entwickelt.<br />

Aus dem ehemaligen Speditionsgebäude ist ein Restaurant<br />

geworden, mit der Stanzerei verfügt das Areal<br />

über ein spezielles Event-Lokal.<br />

Spaziergänge 13


Spaziergänge<br />

Den Innenhof des Gelben Vierecks hat der Künstler<br />

Beat Zoderer (*1955) mit einem farbenprächtigen<br />

«Webteppich» belegt.<br />

16 Gründerhäuschen BBC<br />

Via Kreuzweg geht es über die Strasse zum Trafoplatz.<br />

Auf der linken Seite des Platzes steht noch das alte<br />

Gründerhäuschen der Brown Boveri & Cie. von 1891.<br />

Die alte Glocke hat während Jahrzehnten den Tagesablauf<br />

der Arbeiter begleitet.<br />

17 Kultur und Kongresszentrum Trafo<br />

1950 baute der BBC-Hausarchitekt Roland Rohn<br />

das Hochspannungslabor, einen fast fensterlosen<br />

Block. Burkard Meyer Architekten bauten diesen zum<br />

<strong>Stadt</strong>saal von <strong>Baden</strong> um und ergänzten ihn mit einem<br />

Fünfsaal-Multiplex-Kino. Als Gelenk zwischen Saal<br />

und Kino funktioniert das von Läden, Restaurants und<br />

Fitnesspark fl ankierte Foyer.<br />

<strong>Stadt</strong>führungen<br />

Haben die Spaziergänge bei Ihnen die Lust auf eine<br />

weitere «<strong>Baden</strong>fahrt» mit vertieften Hintergrundinformationen<br />

geweckt? Ob für Geschichte, Geschichten,<br />

Kultur- und Architekturbegeisterte, für Gross und<br />

Klein – Info <strong>Baden</strong> bietet für alle eine passende<br />

Führung.<br />

Individuelle Gruppenführungen<br />

Für das breite Spektrum von thematischen Führungen<br />

sind Datum und Zeitpunkt frei wählbar.<br />

Öffentliche Führungen<br />

Ganzjährig fi nden jeweils am Mittwochabend oder<br />

Sonntagmorgen Führungen mit vorgegebenem<br />

Thema und fi xem Zeitpunkt für interessierte Einzelpersonen<br />

statt. Daten, Zeiten und Treffpunkte sind<br />

erhältlich über die lokalen Medien, bei Info <strong>Baden</strong><br />

oder unter<br />

www.baden.ch/stadtfuehrungen<br />

Info <strong>Baden</strong><br />

Bahnhofplatz 1, CH-5401 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 200 87 87<br />

info@baden.ag.ch<br />

www.baden.ch/freizeit<br />

Mo<br />

Di–Fr<br />

Sa<br />

12.00–18.30 Uhr<br />

9.00–18.30 Uhr<br />

9.00–16.00 Uhr<br />

14 Spaziergänge


Museen<br />

14 Historisches Museum <strong>Baden</strong><br />

Das Museum widmet sich der Geschichte<br />

von <strong>Stadt</strong> und Region.<br />

Landvogteischloss, CH-5401 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 222 75 74, www.museum.baden.ch<br />

Di–Fr 13.00–17.00 Uhr, Sa/So 10.00–17.00 Uhr<br />

1 Kunstraum <strong>Baden</strong><br />

Öffentliche Institution und Forum<br />

für zeitgenössische Kunst.<br />

Haselstrasse 15 (Bahnhof West), CH-5401 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 221 66 12, www.kunstraum.baden.ch<br />

Mi–Fr 14.00–17.00 Uhr, Sa–So 12.00–17.00 Uhr<br />

8 Museum Langmatt<br />

Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown<br />

Impressionisten- und Wohnmuseum,<br />

Sonderausstellung «Sommergäste».<br />

Römerstrasse 30, CH-5401 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 200 86 70, www.langmatt.ch<br />

1. März bis 30. November: Di–Fr 14.00–17.00 Uhr,<br />

Sa/So 11.00–17.00 Uhr<br />

15 Kirchenschatz-Museum<br />

Wertvolles Gold- und Silberschmiedehandwerk vom<br />

späten Mittelalter bis in die Neuzeit.<br />

Kirchplatz 4, CH-5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 493 47 85, Hanspeter Neuhaus<br />

4 Teddybär-Museum <strong>Baden</strong><br />

Ein Museum mit Teddybären, das nicht nur<br />

Kinderherzen höher schlagen lässt.<br />

Obere Halde 24, CH-5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 221 21 04,<br />

Tel. für Führungen +41 (0)56 426 72 39,<br />

www.teddybaermuseum.ch<br />

Mi/Sa/So 13.30–17.00 Uhr<br />

2 Schweizer Kindermuseum<br />

Das Museum zeigt geschichtliche und aktuelle<br />

Entwicklungen rund um das Kind.<br />

Ländliweg 7, CH-5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 222 14 44, www.kindermuseum.ch<br />

Di–Sa 14.00–17.00 Uhr, So 10.00–17.00 Uhr<br />

3 Elektromuseum Kraftwerk<br />

Kappelerhof <strong>Baden</strong><br />

Historische Apparate und Einrichtungen aus<br />

Kraftwerken, Industrie und Haushalten.<br />

Im Roggebode 19, CH-5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 200 94 00<br />

www.regionalwerke.ch/museum<br />

Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr, Sa 9.00–1<strong>5.00</strong> Uhr<br />

Spaziergänge 15


MEHR VOM LEBEN!<br />

Fitnesspark Hamam <strong>Baden</strong><br />

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5400 <strong>Baden</strong><br />

Telefon 058 568 03 80<br />

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Wanderungen<br />

Dem lauten Alltag entfliehen. Rund um<br />

<strong>Baden</strong> lädt ein attraktives Wandergebiet<br />

zur Erholung ein. Innerhalb von wenigen<br />

Minuten sind Sie im Grünen.


Wanderungen<br />

Von Chänzeli zu Chänzeli<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – Landvogteischloss – Schloss<br />

Schartenfels – Hertenstein-Chänzeli – Martinsberg-Chänzeli<br />

– Ruine Stein – Bahnhof <strong>Baden</strong><br />

Vom Bahnhof <strong>Baden</strong> benutzen Sie den Promenadenlift<br />

hinunter zur Limmat und gehen fl ussaufwärts<br />

bis zum Landvogteischloss. Der erste steile<br />

Aufstieg, mit einer Höhendifferenz von 110 Metern,<br />

führt zum Restaurant Schloss Schartenfels. Nach<br />

dem Abstieg von 132 Metern nach Ennetbaden<br />

und einem Aufstieg von 107 Metern gelangen Sie<br />

durch die Rebberge, die sogenannte Goldwand, zum<br />

Hertenstein-Chänzeli. 100 Meter tiefer liegt das<br />

Bäderquartier, das Sie durchqueren, bevor der Aufstieg<br />

hinter dem Nordportal Sie zum Martinsberg-<br />

Chänzeli führt. Nach einem weiteren Abstieg von<br />

63 Metern erreichen Sie die Ruine Stein<br />

(s. S. 4). Von dort beträgt der Abstieg zum Bahnhof<br />

noch 44 Meter.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Die Chänzeli existieren seit über hundert Jahren<br />

und waren während der Belle Epoque fester Bestandteil<br />

des Therapieangebots der <strong>Baden</strong>er Bäder.<br />

«Terrain-Kuren» nannte man diese Ergänzung zum<br />

Gesundbaden. Erklimmen Sie die 1300 Treppenstufen<br />

– Sie werden mit einer herrlichen<br />

Aussicht belohnt. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong> und ihre<br />

Umgebung nehmen Sie aus ganz verschiedenen<br />

Blickwinkeln wahr.<br />

Eckdaten:<br />

7,6 km / 380 m aufwärts / 380 m abwärts /<br />

ca. 2 h 30 min<br />

Individuell zusammengestellte Wanderung.<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Schloss Schartenfels<br />

Schartenfelsstrasse 1, CH-5430 Wettingen<br />

Tel. +41 (0)56 426 19 27<br />

www.schloss-schartenfels.ch<br />

Di geschlossen<br />

Hertenstein Panorama-Restaurant<br />

Hertensteinstrasse 80, CH-5408 Ennetbaden<br />

Tel. +41 (0)56 221 10 20<br />

www.hertenstein.ch<br />

So/Mo geschlossen<br />

Restaurant Belvédère<br />

Belvédère 1, CH-5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 222 53 64<br />

www.belvedere-baden.ch<br />

Mo/Di geschlossen<br />

18 Wanderungen


Der Flughafen Zürich, das Ausflugsziel für die ganze Familie.<br />

Erleben Sie Aviatik hautnah auf der neuen Zuschauerterrasse B,<br />

einer live kommentierten Flughafenrundfahrt oder mitten im Flughafen<br />

auf der Zuschauer terrasse E.<br />

www.flughafen-zuerich.ch/ausflug


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Wanderungen<br />

Ins jüdische Surbtal<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – Ennetbadener Goldwand –<br />

<strong>Baden</strong>er Weg nach Endingen – Steinenbühl –<br />

Siggenthal – Bahnhof <strong>Baden</strong><br />

Vom Bahnhof <strong>Baden</strong> führt der Weg zuerst ins Bäderquartier<br />

(s. S. 12) und dann hinauf in die Ennetbadener<br />

Rebberge, die Goldwand. Folgen Sie anschliessend<br />

dem ausgeschilderten Wanderweg, z.T. auch<br />

«<strong>Baden</strong>erweg» genannt. Der Weg wurde bis in die<br />

1920er-Jahre von Endinger Arbeitstätigen genutzt,<br />

die ihren Arbeitsplatz in <strong>Baden</strong> hatten. Auf der «Ebni»<br />

befi ndet sich eine Panoramatafel. Die angenehme<br />

Wanderung führt durch Wälder nach Endingen und<br />

retour via Steinenbühl ins Siggental und ist für heisse<br />

Sommertage besonders geeignet.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Im «Judendorf» Endingen erinnern die Synagoge, der<br />

jüdische Friedhof (siehe Bild) sowie das ehemalige<br />

jüdische Badhaus an frühere Zeiten. Auffallend ist,<br />

dass einige Häuser zwei getrennte Eingänge besitzen.<br />

Juden und Christen durften nicht den gleichen Hauseingang<br />

benutzen.<br />

Zwischen Endingen und Lengnau besteht ein «Jüdischer<br />

Kulturweg», www.juedischerkulturweg.ch<br />

(2–3 Stunden). Er weist auf die historischen Stätten<br />

jener Zeit hin, als die Juden der Schweiz nur in den<br />

beiden Surbtaler Dörfern wohnen durften.<br />

Die Surb aufwärts, etwa 150 Meter vom jüdischen<br />

Badhaus entfernt, sind hinter dem Silo der ehemaligen<br />

Mühle gewaltige ausgewaschene Felsen der einstigen<br />

Gletscherschlucht sichtbar. Die Schlucht entstand am<br />

Ende der Riss-Eiszeit vor etwa 100 000 Jahren, als ein<br />

bis zum jüdischen Friedhof vorgedrungener Ausläufer<br />

des Linthgletschers abschmolz.<br />

Eckdaten:<br />

Total 16,0 km / 530 m aufwärts / 580 m abwärts<br />

ca. 4 h 30 min<br />

<strong>Baden</strong> – Endingen 10 km, ca. 2 h 45 min<br />

Endingen – Untersiggenthal, ca. 1 h 45 min<br />

Offi zieller Wanderweg.<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Wandern Sie die ganze Strecke bis nach Siggenthal,<br />

dann nehmen Sie von der Haltestelle<br />

«Untersiggenthal Gemeindehaus», den Bus Linie 2<br />

oder Linie 6 zurück nach <strong>Baden</strong>.<br />

Die Wanderung kann verkürzt werden indem Sie<br />

mit dem Bus bis nach Endingen fahren und von<br />

dort aus nach Siggenthal starten. Von der Postautostation<br />

am Bahnhof <strong>Baden</strong> (Ebene Bahnhofstrasse,<br />

s. Beschilderung) fahren Sie mit dem Bus Linie 252<br />

oder Linie 253 bis nach Endingen.<br />

Sie können aber auch bis Endigen wandern und<br />

dann zurück nach <strong>Baden</strong> fahren. Der Bus retour,<br />

Linie 252 oder Linie 253, fährt ab Haltestelle<br />

«Endingen Post».<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Post<br />

Marktgasse 18, CH-5304 Endingen<br />

Tel. +41 (0)56 242 10 80<br />

www.restaurant-post-endingen.ch<br />

Mo geschlossen<br />

Restaurant Steinenbühl<br />

Steinenbühlstrasse 55, CH-5417 Untersiggenthal<br />

Tel. +41 (0)56 288 11 48,<br />

www.restaurantsteinenbuehl.ch<br />

Mo/Di geschlossen<br />

22 Wanderungen


Wanderungen<br />

Hoch über dem Wasserschloss<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – Kappelerhof – Anzfluh –<br />

Gebenstorfer Horn – Baldegg – Bahnhof <strong>Baden</strong><br />

Eckdaten:<br />

13,4 km / 390 m aufwärts / 390 m abwärts<br />

ca. 3 h 40<br />

Offi zieller Wanderweg.<br />

Vom Bahnhof <strong>Baden</strong> folgen Sie zuerst der Bahnhofstrasse<br />

Richtung Grand Casino <strong>Baden</strong>. Hier führt die<br />

Parkstrasse dem Kurpark entlang bis zur Verzweigung<br />

Römerstrasse, der Sie bis zur Unterführung<br />

bei der Bruggerstrasse folgen. Auf der anderen Seite<br />

der Bruggerstrasse, gegenüber der Siggenthalerbrücke,<br />

biegt der Wanderweg links ab.<br />

Der «Sieben Brüggliweg» führt durch den märchenhaften,<br />

mystischen Eibenwald zur Anzfl uh und<br />

weiter zum Gebenstorfer Horn und via Baldegg<br />

retour nach <strong>Baden</strong>.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

An der Römerstrasse 30 liegt das heutige Impressionistenmuseum<br />

Langmatt. Die Villa war das ehemalige<br />

Wohnhaus der Familie Brown, Mitgründer der<br />

Brown Boveri & Cie. Ein Besuch im Museum oder<br />

ein Picknick im Park sollte man sich nicht entgehen<br />

lassen (s. S. 13).<br />

Nach dem ziemlich steilen Aufstieg zur Anzfl uh<br />

(gleiche Entstehungsgeschichte wie Tüfels Chäller<br />

und Egelsee [s. S. 28]) werden Sie mit einem weiten<br />

Blick über das Siggental, das Höhtal und die Lägern<br />

belohnt. Vom Gebenstorfer Horn aus erblickt man<br />

das sogenannte Wasserschloss, den Zusammenfl<br />

uss von Aare, Reuss und Limmat. Diese Flusslandschaft<br />

gilt als eine der schönsten Europas. Auch<br />

der Wasserturm auf der Baldegg bietet Ihnen eine<br />

grossartige Rundumsicht, von den Alpen bis zum<br />

Schwarzwald.<br />

Variante:<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> via Altstadt, St.-Niklaus-Stiege<br />

über die Ruine Stein zur Baldegg (oder per Bus<br />

Linie 5 zur Baldegg) – Gebenstorfer Horn – Gebenstorf.<br />

Retour nach <strong>Baden</strong> per Bus. 9 km / 235 m<br />

aufwärts, 281 m abwärts / ca. 2 h 30 min<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Falls Sie die Wanderung zum Gebenstorfer Horn<br />

auf der Baldegg starten möchten, bringt Sie Bus<br />

Linie 5 ab Bushaltestelle Bahnhof <strong>Baden</strong> Ost zur<br />

Baldegg. Sie können auch von der Baldegg aus mit<br />

Linie 5 wieder zurück nach <strong>Baden</strong> fahren. Wandern<br />

Sie nach Gebensorf, fahren die Busse Linie 1 und<br />

Linie 4 von der Haltestelle «Alter Löwe» retour nach<br />

<strong>Baden</strong>.<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Belvédère<br />

Belvédère 1, CH-5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 222 53 64<br />

www.belvedere-baden.ch, Mo/Di geschlossen<br />

Restaurant Baldegg<br />

Baldegg, CH-5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 222 57 35<br />

www.baldegg.ch, Mo/Di geschlossen<br />

Liegehalle Beizli<br />

Baldegg, CH-5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 222 00 12<br />

www.liegehalle-beizli.ch<br />

Bei schönem Wetter von März bis Ende Okt. geöffnet<br />

24 Wanderungen


auswahl an tapas und leckeren pasta kreationen.<br />

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Wanderungen<br />

Ein See im Wald<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – ehemaliger Bahnhof Oberstadt –<br />

Tüfels Chäller – Rüsler – Heitersberg – Egelsee –<br />

Widen<br />

Vom Bahnhof <strong>Baden</strong> führt der Weg via Badstrasse,<br />

<strong>Stadt</strong>turm, Mittlere Gasse zum Cordulaplatz. Die<br />

Unterführung «Glas» bringt Sie an die Mellingerstrasse<br />

zum Hotel Linde. Da können Sie die Strasse<br />

überqueren. Links der <strong>Stadt</strong>bibliothek führt der Weg<br />

hinauf und über die Passerelle der Wirtschaftsschule<br />

KV <strong>Baden</strong>-Zurzach. Von dort aus folgen Sie den<br />

Wegweisern «Heitersberg». Die Route führt durch<br />

den Tüfels Chäller zum Rüsler und auf dem Höhenweg<br />

zum Heitersberg. Offene Strecken im Wald<br />

bieten immer wieder eine wunderbare Weitsicht<br />

über das Limmat- und das Reusstal.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Tüfels Chäller und Egelsee haben die gleiche<br />

Entstehungsgeschichte. Das Waldgebiet des Tüfels<br />

Chällers (s. S. 42) mit eigentlichem Urwaldcharakter<br />

und den gewaltigen Felsformationen ist seit 1987<br />

unter Schutz gestellt. Nach dem Rückzug des<br />

Riss-Gletschers vor 100'000 Jahren bildete sich<br />

die Sackung am Osthang der Baregg. Dabei glitten<br />

verkittete Deckenschotterblöcke von bis zu<br />

30 Metern Höhe auf den feuchten Molassemergeln<br />

allmählich talwärts. Durch eine solche Rutschung<br />

ist ein sogenanntes «Nackental» entstanden, in dem<br />

sich der Egelsee bilden konnte. Im Egelsee kann gebadet<br />

werden. Um den Tüfels Chäller und den Egelsee<br />

ranken sich sagenumwobene Geschichten. In<br />

den Schluchten des Tüfels Chällers soll der Teufel<br />

seine Fässer gelagert haben und im tiefen Egelsee<br />

liegt die versunkene Burg eines bösen Ritters.<br />

Eckdaten:<br />

15,8 km / 300 m aufwärts / 586 m abwärts /<br />

ca. 4 h<br />

Offi zieller Wanderweg.<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Die Strecke kann je nach Wanderlust gekürzt werden.<br />

Sie können z.B. von Oberrohrdorf retour nach<br />

<strong>Baden</strong> fahren oder von der Haltestelle Remetschwil<br />

«Post». Wenn Sie die ganze Strecke abwandern<br />

möchten, steigen Sie in Berikon in den Bus. Es sind<br />

immer die Busse Linie 320 und 321, die Sie wieder<br />

zurück nach <strong>Baden</strong> bringen.<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Rüsler<br />

CH-5432 Neuenhof<br />

Tel. +41 (0)56 406 22 31<br />

www.ruesler.ch/restaurant<br />

Mo/Di geschlossen<br />

Restaurant Bäsebeiz<br />

Sennhof<br />

CH-5453 Remetschwil<br />

Tel. +41 (0)56 496 08 07<br />

Öffnungszeiten auf Anfrage<br />

Hotel Restaurant Ryokan Hasenberg<br />

Hasenbergstrasse 74<br />

CH-8967 Widen<br />

Tel. +41 (0)56 648 40 00<br />

www.hotel-hasenberg.ch<br />

Mo/Di geschlossen<br />

28 Wanderungen


Wanderungen<br />

Von Kloster zu Kloster<br />

<strong>Baden</strong> Bahnhof – Kloster Wettingen – Neuenhof –<br />

Würenlos – Oetwil a. d. L. – Dietikon – Kloster<br />

Fahr – retour ab Bahnhof Schlieren<br />

Eckdaten:<br />

<strong>Baden</strong> – Kloster Fahr 17,2 km / 215 m aufwärts /<br />

210 m abwärts / ca. 4 h 15 min<br />

Kloster Fahr – Bahnhof Schlieren 2,7 km, 40 min<br />

Offi zieller Wanderweg.<br />

Vom Bahnhof <strong>Baden</strong> führt der Weg durch die Altstadt<br />

hinunter zur Limmat. Vor der Holzbrücke zweigt der<br />

Wegweiser «Kulturweg <strong>Baden</strong> – Wettingen –<br />

Neuenhof» rechts ab (www.kulturweg-limmat.ch).<br />

Sie folgen dieser Beschilderung und wandern nach<br />

der Holzbrücke beim Kloster Wettingen auf dem<br />

linken «Limmatuferweg» bis nach Würenlos und<br />

wechseln hier an das rechte Ufer. Von nun an folgen<br />

Sie den Wegweisern «Kloster Fahr». Unterwegs erleben<br />

Sie eine reizvolle Flusslandschaft, in der Idylle<br />

und Zivilisationswunden nahe beieinanderliegen. Der<br />

Weg führt vorbei an wichtigen Kultur- und Industriedenkmälern.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Das Kloster Wettingen ist ein Kunstdenkmal von<br />

europäischer Bedeutung und das besterhaltene<br />

Zisterzienserkloster der Schweiz. Es beherbergt ein<br />

reich geschnitztes barockes Chorgestühl und einen<br />

romanisch-gotischen Kreuzgang mit Glasmalereien.<br />

Heute ist im Kloster eine aargauische Kantonsschule<br />

untergebracht. www.kanti-wettingen.ch/kloster<br />

Das Benediktinerinnenkloster Fahr gehört seit seiner<br />

Gründung im Jahre 1130 zum Kloster Einsiedeln<br />

und besteht weiterhin als Kloster. Der Name «Fahr»<br />

oder «Vare» bzw. «Var» deutet darauf hin, dass sich<br />

an der Stelle des heutigen Klosters bereits vor 1130<br />

eine Fährstelle über die Limmat befand.<br />

Variante:<br />

Abstecher auf den Altberg<br />

Bei Oetwil a. d. L. führt ein steiler Weg via Dorf und<br />

das Wiesentäli 45 Minuten hinauf zum Altberg. Der<br />

Altberg ist im Sommer und im Winter ein lohnendes<br />

Ausfl ugsziel. Von der idyllischen Gartenwirtschaft<br />

aus geniessen Sie einen herrlichen Ausblick auf die<br />

<strong>Stadt</strong> Zürich und die Alpen. Seit neuestem gibt es<br />

einen Aussichtsturm.<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Auch diese Wanderung kann gekürzt werden. So<br />

können Sie z.B. mit der Bahn S12 von Bahnhof<br />

Neuenhof retour nach <strong>Baden</strong> fahren oder ab Bahnhof<br />

Killwangen ebenfalls mit der Bahn S12 und<br />

mit den Bussen Linie 2 und Linie 4. Ab Bahnhof<br />

Dietikon sind es der Intercity oder die Bahn S12,<br />

und ab Bahnhof Schlieren bringt Sie ebenfalls die<br />

Bahn S12 zurück nach <strong>Baden</strong>.<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Waldschenke Altberg<br />

CH-8114 Dänikon<br />

Tel. +41 (0)44 844 23 19<br />

www.waldschenke-altberg.ch<br />

Di geschlossen<br />

Restaurant Zu den zwei Raben<br />

CH-8109 Kloster Fahr<br />

Tel. +41 (0)44 750 01 01<br />

www.kloster-fahr.ch<br />

Mo/Di geschlossen<br />

30 Wanderungen


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Wanderungen<br />

Romantische Gratwanderung<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – Lägern – Hochwacht –<br />

Regensberg<br />

Vom Bahnhof <strong>Baden</strong> führt der Promenadenlift hinunter<br />

zur Limmat. Dann führt der Weg der Limmatpromenade<br />

entlang fl ussaufwärts über die Holzbrücke<br />

zum Landvogteischloss. Nach der Unterführung führt<br />

eine steile Treppe hinauf zum Schloss Schartenfels.<br />

Die interessantere, für Kleinkinder oder Wanderer<br />

mit Hunden aber nicht zu empfehlende Variante<br />

(anspruchsvolle Bergwanderung, rot – weiss – rot<br />

markiert) steigt beim Restaurant Schartenfels zum<br />

Gratweg auf. Dieses Teilstück ist teilweise exponiert<br />

und bei Nässe gefährlich. Die weniger heikle Route<br />

führt links um den Schartenfels herum und biegt<br />

nach etwa 200 Metern rechts ab. Es folgt der Aufstieg<br />

zum Rastplatz Chaltbrünnli und dann ein steiler<br />

Fussweg zum Aussichtspunkt Lägern Burghorn.<br />

Vor der Krete vereinigt sich der Weg wieder und ein<br />

schmaler Gratweg führt zur Ruine Alt-Lägern und<br />

setzt sich bis zur Lägern Hochwacht fort.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Sehr markant ist der Lägerngrat mit den steil aufgeschobenen<br />

Kalkbänken. Die Rundsicht Richtung<br />

Norden und Süden ist imposant. Die Burganlage<br />

Alt-Lägern wurde vermutlich schon Anfang des<br />

13. Jahrhunderts verlassen. Zahlreiche Funde geben<br />

Hinweise darauf, dass es sich um den Sitz der<br />

wohlhabenden Freiherren von Regensberg handelte.<br />

Der Planetenweg zwischen Hochwacht und Regensberg,<br />

das mittelalterliche Städtchen Regensberg mit<br />

dem runden Wachtturm, dem tiefen Sodbrunnen<br />

und den prächtigen Gärten sind weitere<br />

Höhepunkte dieser Wanderung.<br />

Eckdaten:<br />

10,9 km / 477 m aufwärts / 535 m abwärts /<br />

ca. 3 h 20 min<br />

Anspruchsvolle Bergwanderung. Gutes Schuhwerk<br />

empfohlen. Offi zieller Wanderweg.<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Ab Regensberg können Sie mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zurück nach <strong>Baden</strong> fahren. In<br />

Regensberg-Dorf nehmen Sie den Bus Linie 593<br />

nach Dielsdorf, Altmoos. Hier steigen Sie in den Bus<br />

Linie 456 nach Regensdorf-Watt Bahnhof und ab<br />

Regensdorf-Watt Bahnhof geht es weiter mit der<br />

Bahn S6 nach <strong>Baden</strong>.<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Schloss Schartenfels<br />

Schartenfelsstrasse, CH-5430 Wettingen<br />

Tel. +41 (0)56 426 19 27<br />

www.schloss-schartenfels.ch<br />

Di geschlossen<br />

Restaurant Hochwacht Lägern<br />

Lägernstrasse, CH-8158 Regensberg<br />

Tel. +41 (0)44 853 11 48<br />

www.hochwacht-laegern.ch<br />

Mo geschlossen<br />

Restaurant Löwen<br />

Unterburg 28, CH-8158 Regensberg<br />

Tel. +41 (0) 44 853 10 18<br />

www.loewen-regensberg.ch<br />

Mo geschlossen<br />

34 Wanderungen


Wanderungen<br />

Zu Mooren und Sümpfen<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – ehemaliger Bahnhof Oberstadt –<br />

Dättwil – Fislisbach – Niederrohrdorf –<br />

Moorgebiete: Torfmoos, Taumoos, Egelmoos<br />

Die eigentliche Wanderung beginnt beim ehemaligen<br />

<strong>Baden</strong>er Bahnhof Oberstadt. Diesen erreichen<br />

Sie via Badstrasse, <strong>Stadt</strong>turm, Mittlere Gasse und<br />

Cordulaplatz. Die Unterführung «Glas» bringt Sie an<br />

die Mellingerstrasse und zum Hotel Linde, wo Sie<br />

die Strasse überqueren können. Links der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

führt der Weg zum ehemaligen Bahnhof<br />

und über die Passerelle zur Wirtschaftsschule KV<br />

<strong>Baden</strong>-Zurzach. Hier zweigt der Weg rechts ab und<br />

führt dem Waldrand entlang bis nach Fislisbach und<br />

über sanfte Hügelzüge, Wiesen und Wälder zu den<br />

Moorgebieten und kleinen Seen. Die Wanderung ist<br />

landschaftlich besonders reizvoll und führt durch<br />

eine reichhaltige Flora.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Nahe dem Dorf Fislisbach sind Zeugen der letzten<br />

Eiszeit zu fi nden. Ein Moränenhügel aus dieser<br />

Zeit ist das Boll. Die Rundmoräne mit schönem<br />

Ausblick auf das Dorf und das Reusstal ist heute<br />

eine Stätte der Andacht. Die Niederrohrdorfer Möser<br />

sind aus der gleichen Zeit. Der sich zurückziehende<br />

Reussgletscher hinterliess zwischen Moränenwällen<br />

Toteismasse, sodass sich kleinere und grössere<br />

Seen und einzigartige Moorgebiete mit unterschiedlicher<br />

Tier- und Pfl anzenwelt bildeten.<br />

www.niederrohrdorf.ch<br />

Eckdaten:<br />

13,2 km / 250 m aufwärts / 208 m abwärts /<br />

3 h 20 min<br />

Individuell zusammengestellte Wanderung.<br />

Wenn Sie möchten, können Sie die Wanderung<br />

kürzen und erst in Fislibach starten. Von der Postautostation<br />

am Bahnhof <strong>Baden</strong> (Ebene Bahnhofstrasse,<br />

s. Beschilderung) fahren Sie mit dem Bus Linie 321,<br />

322, 332 oder 334 bis nach Fislisbach, Haltestelle<br />

«Post», und beginnen hier die Wanderung. (6,8 km /<br />

105 m aufwärts / 104 m abwärts, 1 h 40 min)<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Ab Niederrohrdorf «Welschland» bringt Sie das<br />

Postauto, Linie 322, wieder nach <strong>Baden</strong> zurück.<br />

Restaurants:<br />

Wirtschaft Täfern<br />

Mellingerstrasse 209, CH-5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil<br />

Tel. +41 (0)56 493 20 50<br />

www.taefern.ch<br />

So/Mo geschlossen<br />

Hotel Linde<br />

Niederrohrdorferstrasse 1, CH-5442 Fislisbach<br />

Tel. +41 (0)56 493 12 80<br />

www.linde-fi slisbach.ch<br />

Mi geschlossen<br />

Restaurant Central<br />

Bremgartenstrasse 6, CH-5443 Niederrohrdorf<br />

Tel. +41 (0)56 496 15 15<br />

www.centralniederrohrdorf.ch<br />

Mo/Di geschlossen<br />

36 Wanderungen


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Wanderungen<br />

Waldwanderung mit Ausblick<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – Hertenstein – Ebni –<br />

Steinenbühl – Iflue – Station Siggenthal<br />

Eckdaten:<br />

12 km / 375 m aufwärts / 419 m abwärts<br />

3 h 40 min<br />

Offi zieller Wanderweg.<br />

Vom Bahnhof <strong>Baden</strong> wandern Sie via Kurpark ins<br />

Bäderquartier. Im Park befi nden sich das Grand<br />

Casino <strong>Baden</strong> und das Kurtheater. Der Park selbst<br />

ist der Ruhepol der <strong>Stadt</strong> mit über hundertjährigen<br />

Bäumen. Vom Bäderquartier (s. S. 12) führt der Weg<br />

durch die Rebberge hinauf zum Hertenstein und<br />

dann weiter auf die «Ebni», von wo man eine grossartige<br />

Aussicht hat. Der Weg zu den gewünschten<br />

Ausfl ugszielen ist gut beschildert. Etwas Besonderes<br />

ist der Ausblick von der Ifl ue und der Abstieg<br />

nach Station Siggenthal. Er ist sehr steil, jedoch gut<br />

begehbar und mit den gelben Wanderwegweisern<br />

gekennzeichnet.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Diese Wanderung erlaubt immer wieder wunderbare<br />

Ausblicke über das ganze Siggental und führt durch<br />

Waldlichtungen mit Hütten und Feuerstellen zu kleinen<br />

Weilern, zum Beispiel zum Weiler Steinenbühl.<br />

Hier gibt es einige Wohn- und Bauernhäuser und<br />

vor allem die urchige Wirtschaft Steinenbühl, in der<br />

man in Natur und Bergluft den grossen und kleinen<br />

Hunger stillen kann.<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Vom Bahnhof Siggenthal-Würenlingen können Sie<br />

mit der Bahn S27 nach <strong>Baden</strong> zurückfahren.<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Jägerhuus<br />

Weidweg 4, CH-5415 Hertenstein<br />

Tel. +41 (0)56 282 36 46<br />

Di/Mi geschlosssen<br />

Restaurant Steinenbühl<br />

Steinenbühlstrasse 55, CH-5417 Untersiggenthal<br />

Tel. +41 (0)56 288 11 48<br />

www.restaurantsteinenbuehl.ch<br />

40 Wanderungen


Wanderungen<br />

Urwald und Spielplatz<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – ehemaliger Bahnhof Oberstadt –<br />

Tüfels Chäller – Täfern – Bareggtunnel –<br />

ehemaliger Bahnhof Oberstadt<br />

Vom Bahnhof <strong>Baden</strong> führt der Weg via Badstrasse,<br />

<strong>Stadt</strong>turm und Mittlere Gasse zum Cordulaplatz. Die<br />

Unterführung «Glas» bringt Sie an die Mellingerstrasse<br />

zum Hotel Linde, wo Sie die Strasse überqueren<br />

können. Links der <strong>Stadt</strong>bibliothek, des<br />

ehemaligen Frauenklosters Mariä Krönung, führt<br />

der Weg hinauf zum ehemaligen Bahnhof und über<br />

die Passerelle zur Wirtschaftsschule KV <strong>Baden</strong>-<br />

Zurzach. Über eine Holztreppe kann man in den<br />

ansteigenden Wald eintauchen. Es gilt eine Welt<br />

zu entdecken, die weitab und doch so nahe der<br />

Zivilisation ist.<br />

Eckdaten:<br />

7,45 km / 179 m aufwärts / 210 m abwärts<br />

ca. 2 h<br />

Offi zieller Wanderweg.<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Ab der Bushaltestelle Dättwil «Täfere» bringen<br />

Sie die Busse Linien 320, 321, 322, 332 und 334<br />

zurück nach <strong>Baden</strong>.<br />

Restaurants:<br />

Wirtschaft Täfern<br />

Mellingerstrasse 209, CH-5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil<br />

Tel. +41 (0)56 493 20 50<br />

www.taefern.ch<br />

So/Mo geschlossen<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Der <strong>Baden</strong>er Wald bedeckt fast 56 Prozent des<br />

Gemeindegebietes und ist damit der Erholungsraum<br />

für die <strong>Baden</strong>er Bevölkerung. 1987 hat die Ortsbürgergemeinde<br />

<strong>Baden</strong> den Tüfels Chäller zum Naturreservat<br />

erklärt. Der Teufel wurde zwar die letzten<br />

Jahre nicht mehr gesehen – doch in dem seit<br />

1999 nicht mehr genutzten Schutzgebiet herrscht<br />

Urwaldstimmung, die zum Spielen und Staunen<br />

einlädt. Der Tüfels Chäller ist eine Felssackung<br />

mit Nagelfl uh-Obelisken, Höhlen, Schründen und<br />

Schluchten. Darin hat sich ein vielfältiges Mosaik<br />

von Pfl anzengemeinschaften mit typischen Pfl anzenarten<br />

und imposanten Baumriesen entwickelt.<br />

Hinweistafeln geben Auskunft über die Entstehung<br />

dieser seltsamen Welt.<br />

www.wald.baden.ch<br />

42 Wanderungen


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T 056 222 53 64<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mittwoch – Samstag 09.00 – 23.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00 – 22.00 Uhr


Wanderungen<br />

Biber und Industriekultur<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – Limmat – Turgi – Vogelsang –<br />

Wasserschloss – Bahnhof Turgi – oder Windisch<br />

Der Weg führt Sie zuerst ins Bäderquartier, dann<br />

dem Limmat-/Aareuferweg entlang bis nach Turgi<br />

und weiter zum Wasserschloss. Ab dem Kraftwerk<br />

Kappelerhof haben Biber ihre Reviere eingerichtet.<br />

Ihre angenagten, spektakulären «Baumskulpturen»<br />

säumen immer wieder den Uferweg. In Vogelsang,<br />

am westlichen Ende der Brücke (Parkplatz), überqueren<br />

Sie den Holzsteg und folgen dem Fusspfad,<br />

der dem Wasser entlangführt. Bei der Abwasser-<br />

Pumpstation wird die Aare überquert (Rohrbrücke).<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Als «Wasserschloss der Schweiz» (Teil des Projekts<br />

Auenschutzpark Aargau) wird die Gegend im<br />

Dreieck Brugg, Turgi und Klingnau bezeichnet. Bei<br />

Vogelsang fl iessen die Flüsse Aare, Reuss und<br />

Limmat zusammen. Entstanden ist eine einzigartige<br />

Flusslandschaft, mit ausgedehnten Auenwäldern<br />

mit reicher Flora und Fauna. In Vogelsang, vor dem<br />

Überqueren der Aarebrücke, ist ein Abstecher aareabwärts<br />

(etwa 300 m) zum Limmatspitz besonders<br />

empfehlenswert. Der nordöstliche Aargau ist dank<br />

seiner grossen Flüsse im 19. und 20. Jahrhundert<br />

zu einer Industrielandschaft geworden. Viele der<br />

Fabriken und Kraftwerkbauten stehen noch. Eigens<br />

dafür wurde der Industriekulturpfad Limmat –<br />

Wasserschloss geschaffen. Die Etappe «Turgi –<br />

Vogelsang – Untersiggenthal» liegt an dieser<br />

Wanderung.<br />

www.industriekultur.ch<br />

Eckdaten:<br />

13,5 km / 115 m aufwärts / 156 m abwärts<br />

ca. 3 h 20 min, offi zieller Wanderweg.<br />

Variante:<br />

Rundwanderung ab Parkplatz Vogelsang – Brücke<br />

West mit Abstecher zum Limmatspitz, 6,5 km.<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Diese Wanderung können Sie an drei verschiedenen<br />

Orten beenden. Vom Bahnhof Turgi aus<br />

können Sie mit den Bahnen S12, 23 und 27 wieder<br />

nach <strong>Baden</strong> zurückfahren. Oder Sie wandern bis<br />

Lauffohr, Bushaltestelle «Dorf» und steigen hier in<br />

den Bus Linie 376 bis Brugg Bahnhof. Ab Brugg<br />

Bahnhof fahren Sie mit der S12 und 23, IR (Interregio)<br />

und RE (Regioexpress) zurück nach <strong>Baden</strong>. Die<br />

gleichen Züge gelten auch wenn Sie die Wanderung<br />

in Brugg beenden.<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Central<br />

Vogelsangstrasse 10, CH-5300 Turgi<br />

Tel. +41 (0)56 223 90 90 / Mi geschlossen<br />

Restaurant Landhus<br />

Lauffohrstrasse 5, CH-5300 Turgi<br />

Tel. +41 (0)56 223 10 43 / Di/Mi geschlossen<br />

Restaurant zur Brücke<br />

Limmatstrasse 23, CH-5300 Vogelsang b. Turgi<br />

Tel. +41 (0)56 223 11 53<br />

So ganzer Tag/Mo bis 16 Uhr geschlossen<br />

Restaurant Kurve<br />

Dorfstrasse 57, CH-5210 Windisch<br />

Tel. +41 (0) 442 16 04<br />

www.restaurantkurve.ch<br />

Mo geschlossen<br />

46 Wanderungen


Wanderungen<br />

Alpinwanderung im Unterland<br />

Bahnhof <strong>Baden</strong> – Fahrt bis Schneisingen<br />

«Murzlen» – Wanderung zu den Alpenrosen –<br />

Vogelsang – Endingen – Fahrt retour per<br />

Postauto nach <strong>Baden</strong><br />

Der Weg steigt gegenüber dem Werkareal Bucher in<br />

nördlicher Richtung zum Dorf Schneisingen auf. Sie<br />

folgen dem Wegweiser «Mittel- und Ober-Schneisingen,<br />

Koblenz und Bad Zurzach». Im Bowald<br />

stösst man bald auf die Alpenrosen (Blütezeit: Mitte<br />

Mai), die während der Eiszeit ins Unterland getragen<br />

wurden und bis heute überlebt haben. Nach den<br />

Alpenrosen geht es zurück auf die Wegspinne und<br />

westwärts durch den schattigen Wald zum Weiler<br />

Vogelsang. Dem Wiesenhang und später dem Waldrand<br />

entlang führt der Weg weiter nach Endingen.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Ein Abstecher oberhalb von Schneisingen ins Gebiet<br />

Oberhard mit dem Aussichtspunkt Egg (etwa<br />

7 Minuten) lohnt sich. Hier wird man mit einer Aussicht,<br />

die von den Churfi rsten bis zum Schwarzwald<br />

und über das ganze Surbtal reicht, belohnt. Im Mai<br />

ist hier eine der schönsten Blumenwiesen weit und<br />

breit zu sehen.<br />

Eckdaten:<br />

9 km / 200 m aufwärts / 257 m abwärts /<br />

ca. 2 h 20 min<br />

Offi zieller Wanderweg.<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Von der Postautostation (Ebene Bahnhofstrasse, s.<br />

Beschilderung) am Bahnhof <strong>Baden</strong> fahren Sie mit<br />

dem Bus Linie 354 nach Schneisingen «Murzlen».<br />

Hier beginnt die «Alpinwanderung». Am Schluss der<br />

Tour können Sie ab Bushaltestelle Endingen «Post»<br />

nach <strong>Baden</strong> mit den Bussen Linie 352 und 353<br />

zurückfahren.<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Alpenrösli<br />

Dorfstrasse 26, CH-5425 Schneisingen<br />

Tel. +41 (0)56 241 19 01<br />

www.alpenroesli-schneisingen.ch<br />

Mo/Di geschlossen<br />

Restaurant Post<br />

Marktgasse 18, CH-5304 Endingen<br />

Tel. +41 (0)56 242 10 80<br />

www.restaurant-post-endingen.ch<br />

Mo geschlossen<br />

Zwischen Endingen und Lengnau besteht ein «Jüdischer<br />

Kulturweg», www.juedischerkulturweg.ch<br />

(2–3 h). Er weist auf die historischen Stätten hin, als<br />

die Juden der Schweiz nur in den beiden Surbtal-<br />

Dörfern wohnen durften. Siehe auch Wanderung<br />

«Ins jüdische Surbtal» (s. S. 22).<br />

48 Wanderungen


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bis zu 60%. Während alle von hohen Energiepreisen, Stromknappheit<br />

und Klimawandel sprechen, tut ABB etwas dagegen.<br />

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Sie von unserem Newcomers Special. In dieses Angebot<br />

haben wir für Sie kostenlos folgende Leistung gepackt:<br />

Freier Eintritt in den Spielsaal<br />

CHF 15.- Startguthaben<br />

Spielerklärung um 21:30 Uhr<br />

Ein Getränk aus der<br />

Welcome-Karte<br />

Wettbewerb<br />

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Wanderungen<br />

Vogelparadies am Flachsee<br />

<strong>Baden</strong> Bahnhof – Fahrt nach Rottenschwil –<br />

Wanderung Flachsee – Fahrt retour nach <strong>Baden</strong><br />

Eckdaten rechtes oder linkes Ufer:<br />

Rottenschwil – Hermetschwil Dominilochsteg –<br />

Emaus<br />

8 km, fl ach, 2 h, offi zieller Wanderweg.<br />

Die Wanderung zum einmaligen Naturschutzgebiet<br />

«Flachsee» beginnt in Rottenschwil.<br />

In den 1960er-Jahren wurden in diesem Gebiet<br />

die Melioration der Reussebene sowie der Bau<br />

eines Kraftwerkes geplant. Die Ebene wäre durch<br />

ein Kanalsystem trockengelegt worden, ohne jede<br />

Rücksicht auf die reichhaltige Flora und Fauna.<br />

Nach jahrelangem Kampf wurde auf Initiative des<br />

damaligen «Aargauischen Bundes für Naturschutz»<br />

(heute Pro Natura) ein Alternativ-Projekt entwickelt,<br />

in dem die Gestaltung eines Flachsees vorgeschlagen<br />

wurde. Nach hartem Abstimmungskampf entschied<br />

sich das Aargauer Volk knapp für die heute<br />

bestehende, naturfreundliche Variante.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

Das ganze Gebiet beheimatet vor allem in den Wintermonaten<br />

unzählige seltene Vogelarten und hat<br />

eine vielfältige Flora. Von landschaftlichem Reiz sind<br />

auch die Reussschlaufen unterhalb des Kraftwerkes<br />

bei Bremgarten.<br />

Das Kloster Hermetschwil ist eine dem heiligen<br />

Martin geweihte Benediktinerinnen-Abtei. Sie<br />

befi ndet sich auf einem kleinen Hügel unmittelbar<br />

beim westlichen Ufer der Reuss. Das Kloster wurde<br />

Ende des 12. Jahrhunderts gegründet und 1876<br />

aufgehoben, besteht aber seit 1985 wieder.<br />

52 Wanderungen<br />

Variante:<br />

Rundgang um den See. Überquerung beim Kloster<br />

Hermetschwil. 8 km, fl ach, 2 h<br />

Öffentlicher Verkehr:<br />

Um die Wanderung in Rottenschwil zu beginnen,<br />

fahren Sie mit der Bahn S12 vom Bahnhof <strong>Baden</strong><br />

nach Zürich Altstetten. Da steigen Sie um in die<br />

Bahn S9, die Sie nach Birmensdorf ZH bringt. Hier<br />

müssen Sie ein zweites Mal umsteigen, in den Bus<br />

Linie 245 und fahren bis zum Startort zur Haltestelle<br />

Rottenschwil «Hecht». Wenn Sie den Flachsee<br />

umrunden, können Sie ab Rottenschwil mit den<br />

gleichen Verkehrsmitteln wieder zurück nach <strong>Baden</strong><br />

fahren. Wenn Sie die Wanderung kürzen, gibt es<br />

folgende Möglichkeiten für die Heimreise: Ab Haltestelle<br />

Hermetschwil «Kloster» nehmen Sie den Bus<br />

Linie 339 nach Bremgarten, Bibenlos. Hier steigen<br />

Sie um fahren mit dem Postauto Linie 322 nach<br />

<strong>Baden</strong>. Oder Sie beenden die Wanderung in Zufi -<br />

kon. Von der Haltestelle Zufi kon «Emaus» fahren Sie<br />

mit dem Bus Linie 231 oder 338 nach Bremgarten,<br />

Bahnhof. Hier steigen Sie um ins Postauto Linie 322<br />

oder 332 nach <strong>Baden</strong>.<br />

Restaurants:<br />

Restaurant Hecht<br />

Hauptstrasse 2, CH-8919 Rottenschwil<br />

Tel. +41 (0)56 634 11 06<br />

Mo ab 14 h / Di geschlossen<br />

Restaurant Emaus<br />

Emausstrasse 15, CH-5621 Zufi kon<br />

Tel. +41 (0)56 633 13 85 / Mo/Di geschlossen


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Montag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

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Husmatt 3 | 5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil | Telefon 0844 844 600 | Fax 056 493 00 28<br />

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Ausflüge<br />

<strong>Baden</strong> ist hervorragend an das<br />

öffentliche Verkehrsnetz angebunden.<br />

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attraktive Ausflugsziele.


Ausflüge<br />

Zürich – Trendstadt am See<br />

Zürich erlebte im Industriezeitalter<br />

den Aufstieg zur<br />

Wirtschaftsmetropole und ist<br />

heute das wichtigste<br />

wirtschaftliche, kulturelle<br />

und gesellschaftliche Zentrum der Schweiz. Gemütliches<br />

Schlendern durch die Quartiere der <strong>Stadt</strong><br />

inspiriert zum «Lädele». Von traditionsreichen<br />

Geschäften bis zu urbanen Labels, von Luxus über<br />

internationale Marken ist alles zu entdecken.<br />

Restaurants und Cafés laden zum Geniessen ein, und<br />

eine Schifffahrt auf dem Zürichsee rundet den Ausfl ug<br />

ab.<br />

Zürich Tourismus, im Hauptbahnhof, CH-8021 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 215 40 00, www.zuerich.com<br />

1. November – 30. April: Mo–Sa 08.30–19.00 Uhr,<br />

So 09.00–18.00 Uhr / 1. Mai – 31. Oktober:<br />

Mo–Sa 08.00–20.30 Uhr, So 08.30–18.30 Uhr<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Zürich SBB, S6, S12, IR / Anreise 16 min<br />

Kloster Wettingen<br />

Das Kloster ist das<br />

besterhaltene Zisterzienserkloster<br />

der Schweiz. Seine<br />

Geschichte beginnt im Jahr<br />

1227 mit der Gründung des<br />

Klosters Maris Stella (Meerstern). Es beherbergt ein<br />

reich geschnitztes barockes Chorgestühl und einen<br />

romanisch-gotischen Kreuzgang mit Glasmalereien.<br />

Im Jahre 1841 wurden die aargauischen Klöster<br />

aufgehoben. Heute ist in den Gebäuden die<br />

Kantonsschule Wettingen untergebracht.<br />

Klosterstrasse 11, CH-5430 Wettingen<br />

Tel. +41 (0)56 437 24 05, www.kanti-wettingen.ch<br />

1. März – 31. Oktober, Mo–Sa 10.00–17.00 Uhr, Sonn- und<br />

Feiertage 12.00–17.00 Uhr. öV: Bahnhof <strong>Baden</strong> Ost – Kloster<br />

Wettingen, Bus L4 / Anreise ca. 20 min<br />

Römisches Amphitheater,<br />

Windisch<br />

In Vindonissa, dem heutigen<br />

Windisch bei Brugg, stand im<br />

1. Jahrhundert n. Chr. das<br />

einzige Legionslager auf dem<br />

Gebiet der heutigen Schweiz.<br />

Es diente als Stützpunkt der römischen Armee und war<br />

ein wichtiger strategischer Standort. Das Amphitheater<br />

von Vindonissa ist das grösste und besterhaltene der<br />

Schweiz. Das Oval misst 112×98 m und bot rund 8000<br />

Zuschauern Platz. Heute ist das Amphitheater eine<br />

Station des Legionärspfads Vindonissa.<br />

Hauserstrasse, CH-5210 Windisch<br />

Tel. +41 (0)848 871 200, www.legionaerspfad.ch<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Brugg SBB, S12, S23, IR, RE, Brugg SBB –<br />

Windisch Gemeindehaus, Bus L364, 366 / Anreise ca. 20 min<br />

Legionärspfad, Windisch<br />

Der Legionärspfad ist ein<br />

Lern- und Erlebnispark für<br />

Geschichte und Archäologie.<br />

Er macht das kulturelle Erbe<br />

des einzigen römischen<br />

Legionslagers in der Schweiz für die Öffentlichkeit<br />

erfahrbar. Themen- und Spiel-Touren führen mit<br />

Audioguides zu den stimmungsvollen Fundstätten, wie<br />

der versunkenen Offiziersküche mit Bildern und Gesprächen<br />

eines Festmahls, der mit Licht und Düften<br />

belebten Ruine der römischen Therme oder der bis<br />

heute funktionierenden römischen Wasserleitung.<br />

Postfach 158, CH-5210 Windisch<br />

Tel. +41 (0)848 871 200, www.legionaerspfad.ch<br />

1. April – 31. Oktober, Di–Fr 9.00–17.00 Uhr,<br />

Sa / So 11.00–18.00 Uhr<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Brugg SBB, S 12, S 23, IR, RE<br />

Fussweg 10 min, ausgeschildert / Anreise ca. 20 min<br />

58 Ausflüge


Kloster Königsfelden<br />

Museum Aargau. Die<br />

Königswitwe Elisabeth<br />

stiftete das Kloster für ihren<br />

1308 ermordeten Gatten,<br />

den Habsburgerkönig<br />

Albrecht I. Das Kloster wurde nach der Reformation im<br />

Jahr 1528 säkularisiert. Die Fenster in der Kirche<br />

Königsfelden gehören zu den herausragendsten Werken<br />

der europäischen Glasmalerei im Spätmittelalter.<br />

Königsfelden, CH-5210 Windisch<br />

Tel. +41 (0)848 871 200, www.klosterkoenigsfelden.ch<br />

1. April – 31. Oktober, Di–So und allgemeine Feiertage,<br />

inkl. Oster- und Pfi ngstmontag, 10.00–17.00 Uhr<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Brugg SBB, S12, S23, IR, RE / Brugg SBB –<br />

Windisch Zentrum, Bus L 362 / Anreise ca. 30 min<br />

Bruno Weber Park,<br />

Spreitenbach/Dietikon<br />

In den frühen 1960er-Jahren<br />

begann der 2011 verstorbene<br />

Künstler Bruno Weber mit<br />

klarer Vision den Skulpturenpark<br />

– eine Symbiose aus<br />

gelebter Kunst und Natur. In seinem Park oberhalb von<br />

Dietikon tritt man in eine aussergewöhnliche Welt. Auf<br />

20 000 m² laden unzählige in Beton gegossene<br />

Skulpturen sowie das Atelier-Wohnhaus mit dem 30 m<br />

hohen Turm zum Betrachten und Begehen ein.<br />

Zur Weinrebe, Post: CH-8953 Dietikon<br />

Tel. + 41 (0)44 740 02 71, www.bruno-weber.ch<br />

Öffnungszeiten: April - Ende Oktober 2013, jeden Sa/So,<br />

11.00–18.00 Uhr / öffentliche Führung 14.00 Uhr, jeden Mi<br />

13.00–18.00 Uhr, Ostern geöffnet: Karfreitag - Ostermontag<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Dietikon SBB, S12 / Dietikon SBB – Dietikon<br />

Bus Linie 303, 306, 325<br />

Auto: <strong>Stadt</strong>halle Dietikon, Fondlistrasse, öffentliche Parkplätze;<br />

dann 10 min. zu Fuss / Anreise ca. 30 min<br />

Vindonissa-Museum, Brugg<br />

Das Vindonissa-Museum<br />

präsentiert Geschichte und<br />

Geschichten aus dem<br />

einzigen römischen<br />

Legionslager der Schweiz.<br />

Eine lebendige Ausstellung zeigt die bedeutendsten<br />

Funde und Erkenntnisse aus mehr als 100 Jahren<br />

Ausgrabungen in Vindonissa.<br />

Museumsstrasse 1, CH-5200 Brugg<br />

Tel. +41 (0)56 441 21 84, www.vindonissa.ch<br />

Di–Sa 13.00–17.00 Uhr, So 10.00–17.00 Uhr<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Brugg SBB, S12, S23, IR, RE<br />

Fussweg 10 min / Anreise ca. 30 min<br />

psi forum –<br />

Paul Scherrer Institut, Villigen<br />

Das psi forum ist das<br />

Besucherzentrum des Paul<br />

Scherrer Instituts und das<br />

Portal zur Welt der<br />

Wissenschaft. In der<br />

Themeninsel «Mensch und Gesundheit» geht es um die<br />

Forschung für bessere Krebs-Therapien, -Diagnosen<br />

und neue Medikamente. Die Themeninsel «Teilchen und<br />

ihre Tücken» befasst sich mit geeigneten Messsonden,<br />

um in die kleinen Welten der Forschung einzutauchen.<br />

In der Themeninsel «Energie und Umwelt» geht es um<br />

nachhaltige Energieformen und Energieeffi zienz und die<br />

Themeninsel «Mikro- und Nanowelten» zeigt die<br />

Grundlagen für Technologien von morgen.<br />

psi forum, Paul Scherrer Institut, CH-5232 Villigen PSI<br />

Tel. +41 (0)56 310 21 00, www.psiforum.ch<br />

Mo–Fr/So 13.00–17.00 Uhr<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Siggenthal-Würenlingen SBB, S27<br />

Siggenthal-Würenlingen – PSI-Ost Bus L357<br />

Anreise ca. 35 min<br />

Ausflüge 59


Ausflüge<br />

Schloss Wildegg<br />

Museum Aargau. Während<br />

elf Generationen, von 1483<br />

bis 1912, war das Schloss<br />

Wildegg Familiensitz der<br />

Familie Effi nger. Die feudale,<br />

die Landschaft majestätisch überragende Domäne<br />

mit Schloss, Nutz-, Lust- und Rosengarten, Rebberg,<br />

Wald, Gutshof und Nebengebäuden wurde um 1200<br />

von den Habsburgern gegründet. Heute sind 37 original<br />

eingerichtete Wohn- und Arbeitsräume für Museumsbesucher<br />

zugänglich.<br />

Effi ngerweg 5, CH-5103 Wildegg<br />

Tel. +41 (0)848 871 200<br />

www.schlosswildegg.ch<br />

1. April – 31. Oktober, Di–So 10.00–17.00 Uhr<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Wildegg SBB, RE / Wildegg SBB –<br />

Schloss Wildegg, Bus L380, 381 / Anreise ca. 40 min<br />

Schloss Habsburg<br />

Museum Aargau. Die um<br />

1030 gegründete Doppelburg<br />

ist der Stammsitz der<br />

Habsburger. Von hier aus<br />

machten sich die Habsburger<br />

einst auf und schufen ein Weltreich. Der noch<br />

erhaltene Teil des ehemaligen Sitzes der Habsburgerdynastie<br />

thront zuoberst auf dem Wülpelsberg mit Blick<br />

ins Aaretal, Schenkenbergertal, ins Eigenamt und in die<br />

Berner und St. Galler Alpenwelt.<br />

CH-5245 Habsburg<br />

Tel. +41 (0)848 871 200, www.ag.ch/habsburg<br />

9.00–24.00 Uhr, 1. Mai – 30. September: Mo geschlossen,<br />

1. Oktober – 30. April: Mo/Di geschlossen<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Brugg SBB, S12, S23, IR, RE / Brugg SBB –<br />

Habsburg Dorfplatz, Bus L41 / Anreise ca. 45 min<br />

Schloss Lenzburg<br />

Museum Aargau. Schloss<br />

Lenzburg wurde einst von<br />

den Lenzburgern, den<br />

Kyburgern und schliesslich<br />

von den Habsburgern<br />

bewohnt. Die heutige Schlossanlage entstand in einer<br />

rund 900-jährigen Bauzeit. Die Burg wandelte sich von<br />

der Grafenresidenz zum Amtssitz der Berner Landvögte<br />

bis zum privaten Heim reicher amerikanischer Familien.<br />

Im ältesten Teil der Burg gibt die Ausstellung «Rittertum<br />

und Adel» Einblicke in das Ritterleben bis hin zum<br />

kulturellen Leben mit Hoftagen und Minnesang.<br />

CH-5600 Lenzburg<br />

Tel. +41 (0)848 871 200, www.ag.ch/lenzburg<br />

1. April – 31. Oktober, Di–So und allgemeine<br />

Feiertage von 10.00–17.00 Uhr<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Lenzburg SBB, S23 / Lenzburg SBB –<br />

Lenzburg Schloss Bus L391 / Anreise ca. 1 h<br />

Höllgrotten, Baar<br />

Eingebettet im wildromantischen<br />

Lorzentobel bei Baar<br />

(Kanton Zug) verbirgt sich<br />

das unterirdische Zauberreich,<br />

die Höllgrotten, eine<br />

der schönsten Tropfsteinhöhlen der Schweiz.<br />

Stalagmiten und Stalaktiten schimmern in allen Farben<br />

und verzaubern die Besucher. Die Höhlen sind auch zu<br />

Fuss oder per Velo erreichbar.<br />

Höllgrotten, CH-6340 Baar<br />

Tel. +41 (0)41 761 83 70, www.hoellgrotten.ch<br />

1. April – 31. Oktober, 9.00–17.00 Uhr (letzter Einlass)<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Zürich SBB, IR / Zürich SBB – Zug SBB, IR /<br />

Zug – Baar / zu Fuss ab der SBB-Station Baar in rund einer<br />

Stunde, ab der Bushaltestelle Lorzentobelbrücke (Linie Nr. 2<br />

Zug – Menzingen) in rund 25 Minuten erreichbar.<br />

Anreise ca. 1 h 15 min<br />

60 Ausflüge


Swiss Science Center<br />

Technorama Winterthur<br />

Das Technorama ist eines<br />

der grössten Science Center<br />

Europas und bietet mit seiner<br />

einzigartigen Vielfalt an<br />

Experimentiermöglichkeiten<br />

schier unendliche Möglichkeiten, Wissenschaft<br />

spielerisch und lehrreich zugleich zu erleben. An über<br />

500 Experimentierstationen findet hier jedermann<br />

etwas zum Hebeln, Kurbeln, Beobachten und Staunen.<br />

Technoramastrasse 1, CH-8404 Winterthur<br />

Tel. +41 (0)52 244 08 44, www.technorama.ch<br />

Di–So 10.00–17.00 Uhr; übrige gesetzliche<br />

Feiertage (auch montags) geöffnet.<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Oberwinterthur SBB mit S12<br />

<strong>Baden</strong> SBB – Winterthur SBB, Bus 5 bis Technorama, Bus 1 bis<br />

Römertor / 7 Fussminuten / Anreise ca. 1 h 20 min<br />

Axporama, Böttstein<br />

Interaktive Exponate<br />

Axporama ist das Besucherzentrum<br />

der Axpo beim<br />

Schloss Böttstein und zeigt<br />

die Ausstellung «Leben mit<br />

Energie». Auf zwei Etagen<br />

wird viel Wissenswertes über die Themen Umwelt und<br />

Energie vermittelt: Der Besucher lernt mehr über den<br />

Menschen als Energieverbraucher, schlüpft in die Rolle<br />

des Strom-Managers und bekommt im «Klimatheater»<br />

Wind und Sonne zu spüren. Die Vor- und Nachteile der<br />

verschiedenen Stromproduktionsarten werden<br />

anschaulich erläutert, und es gibt drinnen wie draussen<br />

zahlreiche Experimente zum selber Tüfteln. Aktuell:<br />

Entdecken Sie die das 3D-Relief der Schweiz oder das<br />

neue, interaktive Exponat «Alpengletscher gestern,<br />

heute, morgen»! Freie Besichtigung für Einzelpersonen<br />

und Familien. Bei frühzeitiger Anmeldung werden für<br />

Gruppen ab 4 Personen auch gratis geführte Rundgänge<br />

sowohl im Axporama als auch im Wasser- und<br />

Kernkraftwerk Beznau angeboten. Ein Kinderspielplatz,<br />

Picknick-Möglichkeit im Freien sowie das benachbarte<br />

Restaurant im Schloss Böttstein runden das vielseitige<br />

Angebot ab. Kommen Sie vorbei und tauchen Sie ein in<br />

die faszinierende Welt des Stroms!<br />

Axporama, Schlossweg 16, 5315 Böttstein<br />

Tel. +41 56 250 00 31, www.axpo.com/erleben<br />

Mo–Fr 9.00–17.00Uhr, Sa–So 11.00–17.00 Uhr, Eintritt gratis<br />

Öv: <strong>Baden</strong> SBB – Brugg SBB, S12, S23, IR, RE / Brugg SBB –<br />

Böttstein Schloss Bus L376 / Anreise ca. 40 min<br />

Der Zürichsee-Rundweg<br />

Die Landschaft am Zürichsee<br />

ist nicht nur eine der<br />

begehrtesten Wohnregionen<br />

der Welt, sondern auch ein<br />

Wanderland, das viel Genuss<br />

und überraschende Kontraste bietet. Der 124,4<br />

Kilometer lange Zürichsee-Rundweg zeigt die<br />

vielseitige Region von ihren besten Seiten. Entlang des<br />

Weges gibt es historische Städtchen und Dörfer,<br />

Schlossparks und Villenquartiere, aber auch intakte<br />

Uferlandschaften, ausgedehnte Wälder und wilde Tobel<br />

zu entdecken. Die Ausgangspunkte der Wanderung<br />

können unter den zehn Etappenorten frei gewählt<br />

werden. Für einmal sind nicht bestimmte Orte, sondern<br />

der Weg und seine Perlen das Ziel. Die Route besteht<br />

aus 10 Etappen, die sich auch gut für Tagesausflüge<br />

eignen.<br />

Zürich Tourismus, Hintergasse 16, CH-8640 Rapperswil<br />

Tel. +41 (0)848 811 500, www.zuerich.com<br />

Mo–Fr 8.30–12.00 Uhr, 13.30–17.00 Uhr<br />

öV: <strong>Baden</strong> SBB – Zürich SBB, S 6, S 12, IR<br />

Zürich SBB – Rapperswil SBB S 5, S 15<br />

Anreise ca. 1 h 20 min<br />

Ausflüge 61


ANZEIGE<br />

Entspannt. Gesund. <strong>Baden</strong>.<br />

Das Auge badet mit<br />

Das Limmathof <strong>Baden</strong> Hotel & Novum Spa mit<br />

seinem umfangreichen Wellness- und Beautyangebot<br />

ist eine Perle in der Schweizer Wellnesskultur.<br />

Was vor elf Jahren erstellt, umgebaut und<br />

renoviert wurde, zeigt heute seine Qualität. Wer<br />

im Novum Spa seinen Körper pflegt, Geist und<br />

Seele zur Ruhe kommen lässt, tut dies in einem<br />

Ambiente, das auch das Auge verwöhnt. Die<br />

Materialien sind sorgfältig gewählt. Die Farben<br />

fein und harmonisch aufeinander abgestimmt.<br />

Nichts Schrilles – dafür viel Harmonie, Ruhe und<br />

Entspannung.<br />

Geniessen Sie die wohltuende Wirkung des<br />

Thermalbades, das belebende Dampfbad, die<br />

Sauna, die Aromagrotte oder die Erfrischung im<br />

Kälteraum.<br />

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62 Zu Fuss unterwegs – in und um <strong>Baden</strong>


Ungestört. Wellness. Geniessen.<br />

Wellness ist vor allem eines: Privatsache<br />

Das Limmathof <strong>Baden</strong> Hotel & Private Spa<br />

bietet Wellness für den ganzen Körper und alle<br />

Sinne.<br />

Das mineralreichste Thermalwasser der Schweiz<br />

wird direkt von der Quelle bezogen und von 47<br />

auf angenehme 37 Grad gekühlt und für jede<br />

Besucherin, für jeden Besucher frisch in den<br />

eigenen Pool eingelassen.<br />

Sie mieten eine der vier Spa Suiten für sich alleine<br />

(oder für maximal vier Personen) und stellen sich<br />

Ihr ganz persönliches Wellness-Programm zusammen.<br />

Unter den Klängen eigener Lieblingsmusik<br />

lassen Sie sich massieren, schwitzen im Dampfbad<br />

(oder der Sauna), tauchen ins Thermalwasserbecken,<br />

kneippen im eiskalten Wasser, stehen<br />

unter der Regendusche und liegen entweder auf<br />

der Wasserliege oder im Wasserbett. Wie auch<br />

immer: Die Möglichkeiten sind viele, das Angebot<br />

schier grenzenlos, die Atmosphäre einzigartig.<br />

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Zu Fuss unterwegs – in und um <strong>Baden</strong> 63


Impressum<br />

INHALTSVERZEICHNIS & IMPRESSUM<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong>, CH-5401 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 200 87 87, www.baden.ch<br />

Redaktion<br />

Info <strong>Baden</strong> und Paul Abt, Kleindöttingen<br />

Copyright<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong>, CH-5401 <strong>Baden</strong><br />

Tel. +41 (0)56 200 87 87, www.baden.ch<br />

Layout<br />

Edelnuss Graphics GmbH<br />

Web & Graphics, CH-8302 Kloten<br />

Tel. +41 (0)43 819 44 40, www.edelnuss.ch<br />

Satz und Druck<br />

buag Grafi sches Unternehmen AG<br />

Täfernstrasse 14<br />

CH-5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil<br />

Tel. +41 (0)56 484 54 5, www.buag.ch<br />

Anzeigenmarketing<br />

peyer & partner media GmbH<br />

CH-8105 Regensdorf<br />

Tel. +41 (0)43 388 89 73,<br />

www.peyermedia.ch, walter.peyer@peyermedia.ch<br />

Wanderkarten<br />

Reproduziert mit Bewilligung von<br />

swisstopo (BA 100481)<br />

Bildnachweis<br />

<strong>Stadt</strong>ansicht, fotografi eschule.ch Titelbild<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong>, René Rötheli 3<br />

<strong>Stadt</strong>turm, René Rötheli 4<br />

Kath. Kirche, René Rötheli 5<br />

Unter Altstadt, Denise Weston 8<br />

Historisches Museum <strong>Baden</strong>, René Rötheli 9<br />

<strong>Baden</strong> Nord, Dominik Golob 12<br />

Bäderquartier, René Rötheli 13<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong> 14<br />

Kindermuseum 15<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong> 17<br />

<strong>Stadt</strong>ansicht, René Rötheli 18<br />

Jüdischer Friedhof, Paul Abt 22<br />

Blick vom Gebenstorfer Horn, Paul Abt 24<br />

Heitersberg, Paul Abt 28<br />

Kloster Fahr 30<br />

Lägern, René Rötheli 34<br />

Moorgebiete, Paul Abt 36<br />

Blick von der Ifl ue, Paul Abt 40<br />

Tüfels Chäller, <strong>Stadt</strong> <strong>Baden</strong> 42<br />

Biber, Paul Abt 46<br />

Alpenrosen, Paul Abt 48<br />

Flachsee, Paul Abt 52<br />

Bruno-Weber-Skulpturenpark 57<br />

Zürichsee, Zürich Tourismus 58<br />

Park Kloster Königsfelden, Palma Fiacco 59<br />

Schloss Wildegg 60<br />

Axporama 61<br />

Die Fotos innerhalb der Texte 58–61<br />

wurden von den Institutionen<br />

zur Verfügung gestellt<br />

Titelbild<br />

<strong>Stadt</strong>ansicht, fotografi eschule.ch<br />

64 Zu Fuss unterwegs – in und um <strong>Baden</strong>


UNTERWEGS MIT<br />

// SMARTPHONE<br />

Mit dem Smartphone<br />

unterwegs.<br />

Gratis-App downloaden<br />

und gleich losmarschieren.<br />

GEOCACHING<br />

// MACHT EUCH AUF DEN WEG<br />

Der Freizeitspass für die ganze Familie – jetzt auch in der Region <strong>Baden</strong>.<br />

Erwandern Sie Interessantes und Wissenswertes über Geschichte, Geografie<br />

und Kultur der eigenen Region.<br />

Wählen Sie aus den drei Routen ab Bahnhof <strong>Baden</strong>:<br />

Route A<br />

<strong>Baden</strong>, Birkenweg – Baldegg – Birmenstorf<br />

Mit dem Bus hoch zur Baldegg; dort startet die<br />

Wanderung. Höchster Punkt: 568 m, Höhendifferenz:<br />

109 hm, Länge: 4,8 km, Dauer: 1,5 h<br />

Dättwil – Teufelskeller – <strong>Baden</strong><br />

Höchster Punkt: 483 m, Höhendifferenz: 65 hm,<br />

Länge: 5,6 km, reine Marschzeit: 2 h<br />

Route B<br />

<strong>Baden</strong> – Lengnau<br />

Hinfahrt mit dem Bus; Rundgang Lengnau<br />

ca. 30 min, Wanderung vom Israelitischen<br />

Friedhof nach Endingen ca. 20 min<br />

Endingen – Steinenbühl – Kirchdorf<br />

Höchster Punkt: 557 m, Höhendifferenz: 192 hm,<br />

Länge: 7,3 km, reine Marschzeit: 2,5 h<br />

Weitere Informationen unter: www.badenmobil.ch/geocaching<br />

Route C<br />

<strong>Baden</strong> – Papperich – Rüsler – Remetschwil<br />

Hinfahrt mit dem Bus nach Neuenhof, Kreuzstein.<br />

Wanderung auf dem Höhenweg mit schönem<br />

Ausblick auf das Limmattal. Höchster Punkt:<br />

702 m, Höhendifferenz: 323 hm,<br />

Länge: 7,3 km, reine Marschzeit: 2,5 h<br />

WAS IST<br />

// GEOCACHING?<br />

Geocaching ist modernes Wandern, eine Art<br />

Schnitzeljagd per GPS*. Ausgerüstet mit<br />

einem GPS-tauglichen Smartphone werden<br />

Informations punkte auf einer festgelegten<br />

Route abgewandert.<br />

Laden Sie sich unter www.badenmobil.ch/<br />

geocaching die genauen Tourdaten mit<br />

spannenden Fragen herunter.<br />

So einfach gehts:<br />

> App herunterladen<br />

> Fahrplan studieren<br />

> Route wählen<br />

> Tourdaten mit spannenden Fragen unter<br />

www.badenmobil.ch/geocaching herunterladen<br />

und ausdrucken<br />

> Outdoor-taugliche Kleidung und gutes<br />

Schuhwerk anziehen.<br />

> Los gehts!<br />

* GPS (Global Positioning System): globales Navigationssatellitensystem zur<br />

Positionsbestimmung und Zeitmessung<br />

So lernt man seine Umgebung am besten<br />

kennen und bekommt Informationen, die<br />

einem sonst verborgen bleiben.<br />

Smartphone-App downloaden und<br />

losmarschieren.<br />

Die App zum Geocaching finden Sie im<br />

App Store oder im Google Play Store zum<br />

Gratis-<strong>Download</strong> für iPhone und Android.<br />

Mit dem Smartphone unterwegs.<br />

Laden Sie sich die Tourenvorschläge und<br />

das Karten material einfach auf Ihr Handy.<br />

Weitere Infos unter: www.gps-tracks.com<br />

Eine Initiative von<br />

Kostenloser <strong>Download</strong>:<br />

GPS-Tracks für Smartphones


Axporama<br />

Leben mit Energie<br />

Axporama ist das Besucherzentrum der Axpo beim Schloss Böttstein<br />

und zeigt die Ausstellung «Leben mit Energie».<br />

Aktuell: Exponate «Geologische Tiefenlagerung» und «Relief Schweiz»!<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 –17 Uhr, Sa – So 11–17 Uhr. Eintritt gratis.<br />

Kombination mit dem Wasser- oder Kernkraftwerk Beznau ohne Aufpreis möglich.<br />

Axporama l Schlossweg 16 l CH-5315 Böttstein AG<br />

T +41 56 250 00 31 l axporama@axpo.ch l www.axpo.ch/axporama

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