Leihvertrag Fromm-politisch-unbequem - Evangelisch-Lutherische ...

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE IN BAYERN
GLEICHSTELLUNGSSTELLE
Frauengleichstellungsstelle der ELKB (fgs)
Landeskirchenamt, Postfach 200751, 80007 München
Leihvertrag der Wanderausstellung
Evangelische Frauen des 20. Jahrhunderts in Bayern
Zwischen der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
vertreten durch die
Frauengleichstellungsstelle der ELKB (fgs)
Landeskirchenamt
Postfach 20 07 51
80007 München
Büroanschrift: Meiserstr. 11-13, 80333 München
Tel.: 089/55 95-422
Fax: 089/55 95-560
E-Mail: fgs@elkb.de
und Dekanatsbezirk / Institution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Az.: FR 5/09-4-
wird vereinbart:
Ansprechpartner/in: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Straße: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PLZ/Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Email: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.) Die Frauengleichstellungsstelle der ELKB (fgs) leiht die Wanderausstellung
„fromm – politisch – unbequem“ gegen Entgelt aus.
Meiserstr. 11-13
80333 München
Telefon 089/55 95-0
Zentrale LKA
Sekretariat
Tel. 089/55 95-422
Friederike Schulze Höing
Karin von Walter
Fax 089/55 95-560
www.bayern-evangelisch.de/web/engagiert_leben_mannufrau_gleichstellung.php
Frauengleichstellungsbeauftragte
Tel. 089/55 95-522 Dr. Johanna Beyer
E-Mail: fgs@elkb.de
E-Mail: efi@elkb.de
Landeskirchenkasse München
Stichwort:
Frauengleichstellungsstelle ELKB
Ev. Kreditgenossenschaft eG
Konto 10 10 107, BLZ 520 604 10
IBAN DE57 5206 0410 0001 0101 07

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2.) Als verbindlicher Ausleihtermin (vorher bitte telefonisch oder per Email absprechen) für die Ausstellung
„Fromm - Politisch - Unbequem – Evangelische Frauen des 20. Jahrhunderts in Bayern“ ist vereinbart
vom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bis zum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(einschließlich Auf- und Abbauzeit)
3.) Örtlichkeit der Ausstellung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.) Die Ausleihgebühr beträgt 45,-- Euro für die erste Woche
und 15,-- Euro für jede weitere Woche, unabhängig davon, ob diese insgesamt in Anspruch genommen wird.
Dem Entleiher/der Entleiherin wird eine Rechnung (Leihgebühr) zugestellt. Die Bezahlung erfolgt innerhalb von
14 Tagen nach Erhalt der Rechnung.
Die Ausleihfrist wird ab dem Zeitpunkt des Erhalts der Ausstellung (Tag der Abholung) bis zum Versandtag (Tag
der Abholung bzw. der Absendung an die fgs) berechnet. Verlängerungen sind nach Absprache möglich, soweit
keine Zusagen an andere Vertragspartner bzw. –partnerinnen vorliegen.
Für eigenmächtige Verlängerungen durch nicht fristgerechte Rückgabe der Displaysysteme in den Transporttaschen
(als Viererpack im Karton) werden pro Tag 15,00 € berechnet, sofern durch Absagen nachfolgender Aussteller
keine höheren Kosten entstehen. Bei entsprechendem Nachweis wären diese höheren Kosten ebenfalls zu
erstatten.
5.) Der Umfang der Ausstellung umfasst:
21 Displaysysteme „Expand Banner Stand“,
Format 800 mm x 2100 mm Fotopapier matt mit Stoplight–Folie rückseitig.
Alle Displays haben eine elegante silber-matte Aluminiumabschlussstange an der oberen und unteren Schmalseite.
In diese sind die Verankerungen für den Metall-Fuß und die Spannstange eingearbeitet.
Geliefert werden die Displaysysteme in Tragetaschen. Die auseinander ziehbaren Spannstangen sind im vorderen
Sonderfach untergebracht. Die Displays selbst sind aufgerollt und an der Schmalseite sind die Metallabschlüsse
jeweils durch Noppenfolie zu schützen. Dadurch wird der direkte Kontakt von Fotofolie und Metall verhindert.
Die so gerollten Displays sind im Köcher in die Transporttasche zu stecken. Der Metallfuß ist gereinigt und in
einer Plastiktüte verpackt neben dem Köcher im Hauptfach der Transporttasche unterzubringen.
6.) Transport:
Die Ausstellung besteht aus 21 Displaysystemen Sie lässt sich leicht aufstellen und ist gut zu transportieren.
Dem Entleiher/der Entleiherin obliegt es, für den Transport der Ausstellung vom vorhergehenden Ausstellungsort
bzw. der fgs zum vereinbarten Leihort zu sorgen. Der Transport ist durch die fgs versichert, die Versicherungskosten
sind in den Ausleihgebühren enthalten.
Hinsichtlich der Transporte müssen Fahrzeuge genutzt werden, die sich für die Aufnahme und Beförderung der
Exponate eignen. Die sachgerechte Verpackung obliegt dem Entleiher/der Entleiherin.
Die Ausstellung ist in einem technisch und optisch einwandfreien Zustand zurückzugeben bzw. weiterzugeben.
Diese Übergabe ist zu protokollieren (Anlage: Übergabeprotokoll). Transportbeschädigungen sind zu dokumentieren
und unverzüglich bei der fgs anzuzeigen.
7.) Auf- und Abbau der Leihausstellung:
Der Auf- und Abbau der Leihausstellung erfolgt durch den Entleiher bzw. die Entleiherin. Sie hat die Aufstellanleitung
zur Kenntnis genommen und stellt sicher, dass die Aufsteller und Aufstellerinnen die Anweisung kennen
und nach ihr arbeiten. (Anlage 2)
Die Köcher und die Transporttaschen sind mit dem jeweiligen Namen der auf dem Display gezeigten Person versehen.
Diese Zuordnung ist beim Abbau zu beachten.
Die Übergabe an den folgenden Vertragspartner bzw. -partnerin erfolgt am letzten Ausleihtag. Wenn es keinen
Anschlusstermin gibt, wird die Ausstellung an die fgs gesandt. Die Modalitäten dafür werden separat vereinbart.

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8.) Haftung:
Der Entleiher bzw. die Entleiherin verpflichtet sich, die Ausstellungsteile sorgfältig zu behandeln, die Displays nur
in geschlossenen Räumen aufzustellen und für den vereinbarten Zweck zu nutzen. Er bzw. sie sorgt für eine angemessene
Beaufsichtigung und angemessene Sicherheitsvorkehrungen.
Die Wanderausstellung ist über die fgs versichert und mit der Ausleihgebühr sind die Versicherungskosten abgegolten.
Der Entleiher/die Entleiherin erkennt die Haftungsbedingungen an. Zu diesen gehören insbesondere folgende
Regelungen:
Während der Öffnungszeiten sind die versicherten Gegenstände ständig zu beaufsichtigen. Außerhalb der Öffnungszeiten
sind die Räume, in denen sich die versicherten Gegenstände befinden, ordnungsgemäß verschlossen
zu halten.
9.) Versicherte Schäden und Gefahren:
Der Versicherer ersetzt die Schäden aus Verlust oder Beschädigung; grundsätzlich sind alle Gefahren, die ursächlich
für das Schadenausmaß sind, abgedeckt (Allgefahren-Deckung).
Das überwiegende Schadenpotential liegt im Bereich der "einfachen Sachbeschädigung, verursacht durch Besucher
der Ausstellung". Diese Schäden werden durch die Ausstellungs-Versicherung ersetzt.
Eventuelle Schäden an der Ausstellung sind unverzüglich der Frauengleichstellungsstelle schriftlich anzuzeigen
unter Nennung der Schadensursachen.
Schäden durch mut- oder böswillige Beschädigung sind darüber hinaus der zuständigen Polizeidienststelle anzuzeigen
und der Meldung an die fgs ist ein Protokoll über die Anzeige beizulegen.
Änderungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform.
Mit der Unterschrift erkennt der Entleiher/die Entleiherin die vorgenannten Bedingungen an.
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Ort, Datum Unterschrift (Verleiherin)
Ort, Datum Unterschrift (Entleiher/Entleiherin)
In zweifacher Ausfertigung an die Frauengleichstellungsstelle senden. Gültig wird dieser Vertrag erst durch die
Rücksendung der gegengezeichneten Erstschrift an Sie! Zusatzwünsche s.u. auf Beiblatt anmelden.
Ausstellungskatalog:
Weitere Informationen
Das Buch "Fromm, politisch, unbequem“ versteht sich auch als Ausstellungskatalog, da es alle Bilder und Texte
der Ausstellung enthält. Es ermöglicht den Besuchern auf diese Weise, ein Stück der Ausstellung zum weiteren
Betrachten mit nach Hause zu nehmen.
Gerne liefern wir Ihnen in Kommission die von Ihnen benötigte Anzahl der Materialien. Benutzen Sie zum Bestellen
bitte den Zusatzvertrag zur Ausstellung.
Textlesung oder Bilderklärungen:
Werden zur Ausstellung die Anwesenheit eines Autors oder einer Autorin gewünscht, so sind diese Wünsche mit
Datum unter dem Punkt "Sonstiges" aufzuführen. Die fgs leitet diesen Wunsch weiter und bittet die Autorin/den
Autor direkten Kontakt aufzunehmen. Die Kosten werden im Vorfeld mit dieser/diesem direkt vereinbart.
Ergänzungen der Wanderausstellung:
Die Ausstellung kann ergänzt werden um die Biografie einer Frau, die vor Ort gelebt hat und in Vergessenheit
geraten ist. Soll eine solche Frauenbiografie erarbeitet werden und Bestandteil der Ausstellung werden, dann ist
Kontakt mit der fgs aufzunehmen.

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Übergabeprotokoll
Anlage 1
Nr. Person /Display Anmerkungen
01 Magda Dietzfelbinger (1883-1972)
02 Elisabeth Braun (1887-1941)
03 Marie Meinzolt (1889-1962)
04 Lotte Kornhuber (1898-1995)
05 Klementine Lipffert (1889-1966)
06 Christel Schmid (1892-1970)
07 Maria Weigle (1893-1979)
08 Elisabeth Nägelsbach (1894-1984)
09 Antonie Nopitsch (1901-1975)
10 Ursula von Mangoldt (1904-1987)
11 Käthe Truhel (1906-1992)
12 Ingeborg Geisendörfer (1907-2006)
13 Helene Burger (1907-1986)
14 Käthe Rohleder (1910-1955)
15 Liselotte Nold (1912-1978)
16 Else Müller (1915-1987)
17 Irene Welmann (1915-2002)
18 Lore Gollwitzer (1916-2003)
19 Maria-Christine Zeiske (1917-1993)
20 Fromm – politisch – unbequem
Display der Veranstalterin
21 Anni Schunk (1917-2006)
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Ort / Datum Unterschrift Abgebende/r Unterschrift Annehmende/r

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Belehrung zum sachgemäßen Umgang mit den Rolldisplays
Anlage 2
In der Regel sind zur Aufstellung eines Displays zwei Personen erforderlich. Um Beschädigungen an den Displays
vorzubeugen, muss mit Handschuhen gearbeitet werden, falls eine der Personen farbige Fingernägel oder eine
Wunde an der Hand hat.
Hiermit bestätigen wir, über den sachgemäßen und vorsichtigen Umgang mit dem Rolldisplays belehrt worden
zu sein. Dies umfasst u. a:
(1) Anleitung zum Aufbau (siehe Foto)
(2) Hinweise im Leihvertrag, u. a., sachgemäßer und vorsichtiger Umgang mit den Rolldisplays
• vorsichtiges Herausziehen und Einlassen der Rolldisplays in den Köcher (nicht fallen lassen!)
• Sichtflächen nicht knicken
• Transport nur mit eingerollten Tafeln im Köcher und Transporttasche
• Aufhängung (Mittelstab) nicht biegen
• Schutz vor Beschädigung durch Dritte
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Datum
Unterschrift