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Amtsblatt der Gemeinde Bernsdorf vom 25. Februar 2009

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übertragene, für Menschen ungefährliche Tierseuche ist mit hohen wirtschaftlichen<br />

Verlusten für die betroffenen Tierhalter verbunden.<br />

Die Blauzungenkrankheit hat bereits in weiten Teilen Deutschlands dramatische<br />

Schäden verursacht. Allein in Nordrhein/Westfalen fielen im<br />

Jahr 2007 ca. 30 000 Schafe und ca. 8 000 Rin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Seuche zum Opfer,<br />

wobei sich die Erkrankung stetig ostwärts ausbreitete. Mit <strong>der</strong> im Jahr<br />

2008 erstmals durchgeführten Impfung aller Rin<strong>der</strong>, Schafe und Ziegen<br />

konnte die Ausbreitung <strong>der</strong> Erkrankung stark eingedämmt werden.<br />

Derzeit stellt die Impfung die einzig wirksame Maßnahme zum Schutz<br />

vor einer Weiterverbreitung <strong>der</strong> Blauzungenkrankheit dar. Daher sind alle<br />

Rin<strong>der</strong>-, Schaf- und Ziegenhalter gemäß § 4 Abs. 1a <strong>der</strong> EG-Blauzungendurchführungsverordnung<br />

<strong>vom</strong> 24. September 2008 (BGBl. I S.<br />

1905) verpflichtet, ihre Rin<strong>der</strong>, Schafe und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit<br />

impfen zu lassen. Die Impfstoffkosten werden <strong>vom</strong> Land<br />

Sachsen und <strong>der</strong> Sächsischen Tierseuchenkasse übernommen. Die<br />

Kosten für die Applikation des Impfstoffes durch den Tierarzt sind durch<br />

den Tierhalter zu tragen. Die Impfstoffe werden ausschließlich an die einzelnen<br />

Lebensmittelüberwachungs- und Veterinärämter zur Weitergabe<br />

an die praktizierenden Tierärzte ausgegeben.<br />

Die betroffenen Tierhalter sind aufgefor<strong>der</strong>t, sich Anfang März mit ihrem<br />

Hoftierarzt zur Durchführung <strong>der</strong> Impfung in Verbindung zu setzen.<br />

Für weitere Fragen steht das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt<br />

des Landkreises Zwickau, Chemnitzer Straße 29, 08371<br />

Glauchau, Telefon: 0375 4402-22601, zur Verfügung.<br />

INFORMATIONEN/MITTEILUNGEN<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Bernsdorf</strong> informiert:<br />

Rückblick auf das Jahr 2008<br />

Am 06.02.09 fand im Mehrzweckgebäude <strong>der</strong> Feuerwehr die Jahreshauptversammlung<br />

für das Jahr 2008 statt. Als Gäste waren unter an<strong>der</strong>em<br />

unser Bürgermeister, Herr Bergmann sowie die Gemein<strong>der</strong>äte<br />

Frau Müller und Herr Baumann anwesend.<br />

Für die Feuerwehr war das vergangene Jahr ein beson<strong>der</strong>s einsatzreiches<br />

Jahr. Insgesamt rückten die Einsatzkräfte 18mal zu Einsätzen aus.<br />

Das sind 10 Einsätze mehr als im Jahr 2007. Diese teilen sich auf in 16<br />

technische Hilfeleistungen, wie Ölspur o<strong>der</strong> Hochwasser, eine Fehlalarmierung<br />

und ein überörtlicher Einsatz Großbrand Holzkontor im Gewerbegebiet<br />

am Sachsenring. Beson<strong>der</strong>s erwähnenswert sind <strong>der</strong><br />

Großbrand Holzkontor im Januar und das Hochwasser im April. Bei beiden<br />

Einsätzen waren jeweils 19 Einsatzkräfte über 10 Stunden im Einsatz,<br />

wobei die Alarmierung jeweils nachts erfolgte.<br />

Die Ausbildung in <strong>der</strong> Feuerwehr findet immer zur geraden Woche ab<br />

19:00 Uhr statt. Im vergangenen Jahr wurden 23 Ausbildungsdienste<br />

durchgeführt. Interessierte Jugendliche, die <strong>der</strong> Feuerwehr beitreten<br />

möchten, können sich je<strong>der</strong>zeit bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> melden. Es ist weiterhin<br />

möglich den Wehrersatzdienst bei <strong>der</strong> Feuerwehr in Verbindung<br />

mit einer Ausbildung beim Katastrophenschutz zu absolvieren. Interessierte<br />

können sich ebenfalls bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> melden. Die Feuerwehr<br />

<strong>Bernsdorf</strong> hat zurzeit 30 Einsatzkräfte und insgesamt 66 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Beson<strong>der</strong>s erfreulich ist es, dass aufgrund <strong>der</strong> hervorragenden Jugendarbeit<br />

von Dietmar Kauer und Doreen Drak 5 Jugendliche aus <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

in die aktive Abteilung übernommen werden konnten.<br />

Neben den Ausbildungsdiensten führte die Feuerwehr wie<strong>der</strong> das Hexenfeuer<br />

durch und unterstützte im Jahr 2008 das Kin<strong>der</strong>fest in Hermsdorf,<br />

den Weihnachtsmarkt und nahm an den Landsporttagen teil. Die<br />

Grundschüler wurden vergangenes Jahr mit unserem Mehrzweckfahrzeug<br />

einige Male zum Sportunterricht gefahren.<br />

Beim Volleyballturnier <strong>der</strong> Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal und beim<br />

Bowlingturnier <strong>der</strong> Feuerwehr Lichtenstein konnte die Feuerwehr jeweils<br />

einen 4. Platz erkämpfen.<br />

Ausstellung von Aquarellen im Rathaus<br />

Ein Künstler unserer <strong>Gemeinde</strong> -<br />

Dietmar Faßmann - stellt sich vor<br />

Geboren wurde er am 6.<br />

Oktober 1952 in Stollberg<br />

Ab 1967 absolvierte er eine<br />

Ausbildung in <strong>der</strong> Metallbranche<br />

und übte diesen<br />

Beruf bis 2003 aus.<br />

In seiner Jugend entdeckte<br />

er die Leidenschaft zur Malerei.<br />

Anfangs kopierte er<br />

die Alten Meister, von denen<br />

Rembrandt, Murillo,<br />

Frans Hals u.a. an erster<br />

Stelle standen. Als Autodidakt<br />

suchte er natürlich sein<br />

Wissen durch Bücher zu erweitern.<br />

In den 90er Jahren<br />

hatte er näheren Kontakt zu<br />

dem Gersdorfer Maler<br />

Heinz Tetzner. Von ihm erhielt<br />

er viele Anregungen<br />

über die verschiedensten Techniken <strong>der</strong> Malerei, so auch <strong>der</strong> Aquarellmalerei.<br />

Trotz aller Nachforschungen und Anregungen An<strong>der</strong>er, ist er<br />

seiner realistischen Darstellung treu geblieben.<br />

Dietmar Faßmann ist ab 2003 als selbstständiger Kunstmaler tätig. Seine<br />

Werke stellte er bereits in zahlreichen Städten aus, Stollberg, Hohenstein-<br />

Ernstthal, Chemnitz, Zwickau, Glauchau sowie in <strong>Bernsdorf</strong>. Zurzeit können<br />

einige seiner Aquarelle im Rathaus <strong>Bernsdorf</strong> besichtigt werden.<br />

Dringen<strong>der</strong> Aufruf zur Blutspendeaktion<br />

Der <strong>Februar</strong> ist in jedem Jahr ein Probemonat<br />

für den DRK-Blutspendedienst.<br />

Witterungsbedingt steigt die<br />

Zahl <strong>der</strong> Verkehrsunfälle und damit <strong>der</strong><br />

Bedarf an rettenden Blutkonserven. Die<br />

Schulferien bringen dagegen einen<br />

Rückgang <strong>der</strong> Blutentnahmen. Das<br />

DRK wendet sich deshalb beson<strong>der</strong>s<br />

an alle gesunden Einwohner <strong>der</strong> gesamten Region mit <strong>der</strong> Bitte<br />

um Blutspenden. Neuspen<strong>der</strong> sollten mindestens 18 und<br />

höchstens 60 Jahre sein. Dauerspen<strong>der</strong> hingegen können bis<br />

zum 68. Lebensjahr Blut spenden.<br />

Über die Blutspendenaktionen des DRK-Blutspendedienstes kann<br />

man sich auch im Internet informieren. Unter www.blutspende.de<br />

werden alle geplanten Spendetermine für die nächsten Wochen<br />

angezeigt. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Informationen rund um<br />

das Thema Blutspende. Weiterhin geschaltet ist natürlich das kostenlose<br />

Servicetelefon 0800/ 11 949 11.<br />

Das freundliche Blutspende-Team des DRK erwartet alle, die<br />

helfen wollen<br />

am Freitag, dem 27.02.<strong>2009</strong><br />

von 15:00 – 18:30 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Grundschule <strong>Bernsdorf</strong><br />

Hauptstraße 155.<br />

DRK-Blutspendedienst Ost für Berlin Brandenburg und Sachsen<br />

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