Schule gestalten - Landesbildungsserver Sachsen-Anhalt
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ANMELDUNG<br />
Hiermit melde ich folgende Person/en zum Grundschultag 2013 an:<br />
AG: __ AG: __ oder AG: __<br />
AG: __ AG: __ oder AG: __<br />
AG: __ AG: __ oder AG: __<br />
AG: __ AG: __ oder AG: __<br />
AG: __ AG: __ oder AG: __<br />
Bitte geben Sie immer drei Arbeitsgruppenwünsche an!<br />
Ihre Fragen und Meinungen sind gefragt!<br />
Welche Erfahrungen machen Sie mit den veränderten beruflichen Anforderungen an<br />
LehrerInnen? Welche Herausforderungen sehen Sie für diese Berufsgruppe? Mit welchen<br />
Problemen haben Sie zu tun? Um Sie und Ihre Erfahrungen möglichst gut in die Diskussion<br />
einbeziehen zu können, bitten wir um eine kurze Notiz (Stichworte, Fragen, etc.), was<br />
Sie im Zusammenhang mit dem Thema ‚Lehrersein heute und morgen‘ beschäftigt:<br />
AG 12: Mathematikaufgaben zur natürlichen Differenzierung<br />
Wolfgang Grohmann (Lessing-GS Braunsbedra/SSL Halle)<br />
Die ‚natürliche’ Differenzierung im Mathematikunterricht erlaubt, dass sich Kinder ihrem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechend<br />
bezüglich einer mathematischen Thematik weiterentwickeln. Im Workshop werden Beispiele erprobt und das Handwerkszeug<br />
zur Entwicklung entsprechender Aufgaben vorgestellt.<br />
AG 13: Let the pupils dive into a picture book<br />
Iris Hartlapp (LISA), Adelheid Kierepka (MLU)<br />
Im Workshop werden praktische Unterrichtsideen erörtert, wie individuelles Lernen auch in lehrerzentrierten Arbeitsphasen beispielsweise<br />
zur Entwicklung des Hör- bzw. Hörsehverstehens durch die Arbeit an einem englischen Kinderbuch befördert werden kann.<br />
AG 14: So gelingt gemeinsames Lernen. Schüler mit Autismus an der Allgemeinen <strong>Schule</strong><br />
Katharina Kayser (Regenbogenschule Landsberg), Susanne Schirmer (<strong>Schule</strong> am Lebensbaum Halle, Beratungslehrerin für Autismus)<br />
Die Teilnehmenden lernen Besonderheiten der autistischen Störung, besonders bzgl. der Wahrnehmungsverarbeitung kennen.<br />
Sie werden über die rechtlichen Grundlagen bei der Beschulung informiert und erhalten Hinweise zur Erstellung des Förderplans<br />
und des Nachteilsausgleichs. Des Weiteren werden Tipps zur Unterrichtsgestaltung vermittelt.<br />
AG 15: Schulunlust und auffälliges Verhalten am Übergang von der Grund- in die Sekundarschule<br />
Jörg Jakobi (vds)<br />
Im Workshop werden anhand von Beispielen Gründe für Schulunlust und auffälliges Verhalten am Übergang von Grund- und<br />
Sekundarschule aufgezeigt, Möglichkeiten der Intervention diskutiert und Regularien für die bessere Zusammenarbeit zwischen<br />
beiden Schulformen vorgestellt.<br />
Gemeinsam(e)<br />
<strong>Schule</strong> <strong>gestalten</strong><br />
Visionen.<br />
Perspektiven.<br />
Realitäten.<br />
Ich möchte das Angebot der Kinderbetreuung (s. AG 1) in Anspruch nehmen:<br />
Anzahl der Kinder: __ Alter: __<br />
AG 16: Freiarbeitsmaterial im Sachunterricht. Anregungen zur Entwicklung und Herstellung<br />
Jana Hetsch, Dörte Wipper (Freie <strong>Schule</strong> Riesenklein)<br />
Unter Verwendung der von uns mitgebrachten Materialien und Tiere (Fauchschaben) werden wir exemplarisch Wege zur<br />
Erstellung von Freiarbeitsmaterialien (zur Förderung naturwissenschaftlicher Grund- und Teilkompetenzen) vorstellen, eigene<br />
Materialien herstellen sowie Hinweise zur Recherche und Materialbeschaffung geben.<br />
ABSENDER<br />
Name<br />
<strong>Schule</strong><br />
Straße / Hausnummer<br />
Datum / Unterschrift:<br />
Vorname<br />
PLZ / Stadt<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Anmeldung<br />
per Fax: 0345 – 55 27 243 · per E-Mail: michael.ritter@uni-bielefeld.de<br />
AG 17: ILEA T - Individuelle Lern-und Entwicklungsanalyse im Übergang. Ein gemeinsames Instrument für Kita<br />
und Grundschule zur Übergangsgestaltung<br />
Beate Heger, Steffen Schubert (MLU)<br />
Im Workshop werden Ergebnisse des an der MLU angesiedelten Projektes ILEA-T vorgestellt. Außerdem erhalten die Teilnehmenden<br />
die Möglichkeit, die beiden – für einen inklusionsorientierten Übergang konzipierten – ILEA-T-Instrumente „Theobald<br />
geht zur <strong>Schule</strong>“ (Literacy) und „Reise zu den Zahleninseln“ (Numeracy) kennenzulernen und auszuprobieren.<br />
AG 18: „Flexible Lernzeiten ermöglichen“ Zwei Konzepte jahrgangsgemischten Arbeitens in der <strong>Schule</strong>ingangsphase,<br />
dargestellt an ausgewählten Unterrichtsprojekten<br />
Ines Benndorf (GS Auenschule Halle)<br />
Im Zentrum stehen zwei Formen des jahrgangsgemischten Arbeitens: etablierte Strukturen einer Thüringer Grundschule und<br />
das wachsende Konzept einer Halleschen <strong>Schule</strong>. Aufgaben zu schriftbezogenen Kompetenzen, Schülerarbeiten und Materialien<br />
klären Fragen zur Lernumgebung, Leistungsentwicklung und liefern Einblicke in organisatorische Abläufe.<br />
AG 19: <strong>Schule</strong> pädagogisch <strong>gestalten</strong><br />
Ulrich Hecker (GSV, Regenbogenschule Moers)<br />
Die <strong>Schule</strong> ist ein Ort der Pädagogik, kein Produktionsbetrieb. Die Funktion von Schulleitungen ist demnach nur zu bestimmen,<br />
wenn man weiß, was <strong>Schule</strong> eigentlich soll: Eine ‚gute’ <strong>Schule</strong> ist eine <strong>Schule</strong>, die allen Kindern gerecht zu werden versucht.<br />
Ein solches Verständnis hat Konsequenzen für Rolle und Tätigkeit der Schulleitung.<br />
zettberlin/ photocase.com<br />
Grundschultag für das Land <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />
Sa., 1. Juni 2013 · Franckesche Stiftungen Halle/S.<br />
Grundschulverband<br />
Wir danken der Druckhaus Schütze GmbH für die freundliche Unterstützung.
Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Interessierte,<br />
die Aufgaben und Anforderungen des modernen Grundschulunterrichts verändern sich<br />
stetig. Während viel über geeignete Unterrichtskonzepte und die richtige Schulstruktur<br />
diskutiert wird, erfahren LehrerInnen dabei eher selten Aufmerksamkeit. Dabei sind sie<br />
es, die ganz konkret die für Kinder geeigneten Rahmenbedingungen zum Lernen schaffen<br />
müssen. Im Mittelpunkt des ersten Teils des diesjährigen Grundschultages steht<br />
daher das Thema „Lehrersein heute und morgen. Ein Berufsbild im Wandel“. Nach einem<br />
Vortrag von Ulrich Hecker diskutieren VertreterInnen aus Ministerium, Lehrerbildung<br />
und Schulpraxis. Eine Vielzahl an Workshops und Angeboten auf dem Grundschulmarkt<br />
eröffnet darüber hinaus ein vielfältiges Angebot.<br />
Wir würden uns freuen, Sie dazu begrüßen zu dürfen:<br />
- der Grundschulverband (GSV),<br />
- die Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg (MLU)<br />
- die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)<br />
- der Verband Sonderpädagogik (vds)<br />
- und das Staatliche Seminar für Lehrämter Halle (SSL)<br />
Programm<br />
In Vorfreude auf die Veranstaltung mit freundlichen Grüßen,<br />
das Organisations-Team.<br />
ab 8.30 Uhr Anmeldung, Verlags- und Verbandspräsentationen<br />
9.30 Uhr Eröffnung<br />
Impulsvortrag:<br />
Lehrersein heute und morgen. Ein Berufsbild im Wandel<br />
Ulrich Hecker (GSV, Schulleiter der Regenbogenschule Moers, NRW)<br />
Podiumsdiskussion:<br />
Dr. Jan Hofmann (Staatssekretär im Kultusministerium LSA)<br />
Prof. Dr. Torsten Fritzlar (MLU)<br />
Dr. Stephanie Teumer (Förderschullehrerin, Kultusministerium LSA)<br />
Moderation: Prof. Dr. Hartmut Wenzel<br />
11.15 Uhr Workshops I<br />
12.45 Uhr Grundschulmarkt: Verbände, Verlage, Anregungen, Überraschungen<br />
und Imbiss<br />
13.30 Uhr Workshops II<br />
15.00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
Workshops<br />
Die Workshops (je ca. 90 min.) werden in zwei Arbeitsphasen angeboten. Bitte wählen Sie aus dem Angebot drei für Sie<br />
interessante Arbeitsgruppen aus und vermerken Sie diese auf der Anmeldung. Sie werden zwei AGs zugeordnet.<br />
AG 1: Das Geheimnis der verzauberten Buchstaben – Ein Workshop für Kinder<br />
Studierende des Lehramts für Grund- und Förderschulen unter Leitung von Nadine Rönicke (MLU)<br />
Am 1. Juni ist Kindertag! Für Kinder im Alter von 4-10 Jahren wird ein Workshop angeboten. In der Zeit von 9.00-15.00 Uhr können<br />
sie auf eine musikalische Entdeckungsreise gehen und das Geheimnis der verzauberten Buchstaben erkunden. Vorleseangebote<br />
für Jüngere sowie Geschichtenschreiben, -erzählen und -<strong>gestalten</strong> stehen auf dem Plan.<br />
AG 2: Bewegung ist das Tor zum Lernen<br />
Christel Albrecht (GS-Lehrerin, Dipl. Päd., Dipl. Trainerin, Selbstständige)<br />
Der ganzheitliche Lernprozess, also das Lernen mit allen Sinnen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Eine wichtige Rolle dabei<br />
spielt die Bewegung, die unser Gehirn wie einen Muskel trainiert. In der AG werden Bewegungselemente z.B. für Motorik, Merkfähigkeit,<br />
soziale Kompetenz spielerisch in die Praxis umgesetzt.<br />
AG 3: Praktiken der Individualisierung des Grundschulunterrichts<br />
Prof. Dr. Georg Breidenstein (MLU)<br />
Der Workshop stellt „Arbeitswelten“, eine aktuelle kamera-ethnographische DVD-Produktion zur Diskussion, die zwei verschiedene<br />
Formen der Individualisierung des Unterrichts (Wochenplan und Freiarbeit) vergleicht. Die detaillierten Beobachtungen mit<br />
der Videokamera ermöglichen aufschlussreiche Analysen.<br />
AG 4: Erzählen und kreatives Schreiben im jahrgangsübergreifenden Unterricht<br />
Nadine Rönicke, Eva Wunderlich (MLU)<br />
Im Workshop werden didaktische Materialien sowie Impulse zum Erzählen und kreativen Schreiben vorgestellt. Diese werden mit<br />
den Teilnehmenden gemeinsam ausprobiert, um ihr Potential für heterogene Lerngruppen erfahrbar zu machen.<br />
AG 5: Wie kann man Kompetenzentwicklung im Sportunterricht bewerten und zensieren?<br />
Dr. Andreas Günther (MLU)<br />
Ausgehend von den neuen Grundsätzen und Anregungen zur Bewertung und Zensierung im Sportunterricht werden praxisrelevante<br />
Vorschläge vorgestellt, praktisch erprobt und reflektiert. (Sportzeug nicht vergessen!)<br />
AG 6: Beweg dich fürs Lernen! – Brain-Gym® in der Grundschule<br />
Ines Walesch (LISA)<br />
In dieser Veranstaltung werden die Teilnehmenden in ausgewählte Übungen des Programms eingeführt, deren Einfluss durch<br />
eigenes Probieren erlebbar gemacht wird. Ziel ist es, die Übungen im Unterricht, in der Förderung und auch zur eigenen Gesunderhaltung<br />
einzusetzen.<br />
AG 7: Digitale Demenz oder Kernkompetenz – Wie viel Medienbildung braucht die Grundschule, und wie kann sie<br />
praktisch aussehen? Prof. Dr. Paul D. Bartsch (LISA/HS Merseburg)<br />
Kinder wachsen in einer von vielfältigen Medieneinflüssen geprägten Welt auf. Die (Grund-)<strong>Schule</strong> muss – und kann! – dazu<br />
beitragen, dass SchülerInnen einen reflektierten, bedürfnis- und sachbezogenen, kreativen und sozial verantwortlichen Umgang<br />
mit den Medien erlernen. Zum WIE gibt’s diesen Workshop…<br />
AG 8: Heiße Ware! – Kinderliteratur neu gedacht und neu gemacht<br />
Alexandra Ritter (MLU)<br />
Im Workshop lernen die Teilnehmenden neue, für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 nominierte Bücher kennen. Didaktische<br />
Vorschläge zu ausgewählten Werken, die besonders für einen heterogenen Unterricht in der Grundschule geeignet sind,<br />
werden vorgestellt und gemeinsam erprobt.<br />
AG 9: Sprache – Bild – Klang. Bilderbücher im fächerübergreifenden Unterricht<br />
Gisela Schmidt (GS Neumarkt)<br />
Vorgestellt und erprobt werden Vorschläge zum Musizieren zu Bilderbüchern. Die praktischen Workshopangebote wollen<br />
modernen Anforderungen an einen fächerübergreifenden Musikunterricht gerecht werden. Angestrebt wird ein Musiklernen,<br />
das an individuelle Voraussetzungen anknüpft.<br />
AG 10: Mathemagie – eine Möglichkeit zur Herausbildung prozessbezogener Kompetenzen im Mathematikunterricht<br />
Andrea Peter-Wehner (LISA)<br />
Zaubern bietet auch im Mathematikunterricht vielfältige Lernchancen, die sich durch das Anwenden ‚verborgener’ Rechenregeln<br />
und Gesetzmäßigkeiten darstellen. Dabei wird die Entdeckerhaltung der Kinder gefördert und Möglichkeiten zum Problemlösen<br />
werden initiiert. Beispiele dafür werden im Workshop vorgestellt, erprobt und reflektiert.<br />
AG 11: „Was brauchst du?“ – Lernbegleitung in der Werkstatt zwischen Service und Selbstverantwortung<br />
Dr. Dietlinde Rumpf, Miriam Schöps (MLU)<br />
Die Lernwerkstatt bietet Raum für vielfältige Varianten offener Lernformen. Welche Anforderungen stellt selbstgesteuertes<br />
Lernen in solch einer Umgebung an die Lernbegleiterin? Ausgehend von der konkreten Aktivität als Lernbegleiterin werden<br />
Aufgaben der Lernbegleitung erfahren, diskutiert und reflektiert.<br />
Für weitere Angebote bitte wenden…<br />
ANMELDUNG<br />
Bitte benutzen Sie zur Anmeldung das nebenstehende Formular, das Sie bitte bis zum<br />
17. Mai 2013 an unten stehende Kontakt adresse schicken. Bekommen Sie von uns keine<br />
Antwort, gilt die Anmeldung als bestätigt.<br />
Post:<br />
Martin-Luther-Universität<br />
Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik<br />
Alexandra Ritter<br />
Franckeplatz 1, Haus 31, 06110 Halle/Saale<br />
Fax: 0345 – 55 27 243<br />
E-mail: michael.ritter@uni-bielefeld.de<br />
Teilnahmegebühr<br />
Für die Veranstaltung wird eine Teilnahmegebühr von 10 € erhoben. Für Studierende<br />
und LehramtsanwärterInnen ist die Teilnahme kostenlos.<br />
Die Gebühr wird bei der Anmeldung vor Ort bezahlt.<br />
Veranstaltungsort<br />
Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der MLU<br />
Franckesche Stiftungen, Haus 31, Franckeplatz 1, 06110 Halle/Saale<br />
Entfernung vom Bahnhof zu Fuß ca. 10 Minuten<br />
Parkplätze am Waisenhausring und unter der Hochstraße<br />
Kinderbetreuung<br />
Während der Veranstaltung können Kinder ab 4 Jahre im Krokoseum (Hauptgebäude<br />
Franckesche Stiftungen) betreut werden. Die Anmeldung erfolgt auf dem Formular.<br />
Rückfragen?<br />
JProf. Dr. Michael Ritter (E-Mail an: michael.ritter@uni-bielefeld.de)<br />
Die Veranstaltung wird als Lehrerfortbildung unter der Nummer<br />
WT 2013-400-06 LISA anerkannt.