Modulhandbuch Master Biologie
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M4413<br />
<strong>Master</strong>-Module<br />
Molekulare und angewandte Enzymtechnologie:<br />
Biotransformation<br />
Molecular and Applied Enzyme Technology:<br />
Biotransformation<br />
Modulverantwortliche/r<br />
Dozenten: Prof. Jäger (k.-e.Jaeger@fz-juelich.de)<br />
Dozentinnen/Dozenten<br />
Prof. Jäger/ Prof. Hummel/ Dr. Drepper/Dr. Funken/ Dr. Kovacic/ Dr. Krauss<br />
Modulorganisation<br />
a.heck@fz-juelich.de (IMET)<br />
Arbeitsaufwand<br />
420 h<br />
Lehrveranstaltungen<br />
Praktikum: 18 SWS<br />
Vorlesung: 2 SWS<br />
Leistungspunkte<br />
14 CP<br />
Kontaktzeit Selbststudium<br />
300 h<br />
120<br />
Häufigkeit des Angebots<br />
SS (September)<br />
Dauer<br />
6 Wochen<br />
Gruppengröße<br />
12 Studierende<br />
Lernergebnisse/Kompetenzen<br />
Die Studierenden können das Prinzip lebender Systeme sowie die grundlegenden Konzepte<br />
verschiedener Expressionssysteme und Ganzzellsysteme aufzählen und beschreiben.<br />
Sie können Aufgabenstellungen aus diesem Bereich selbständig lösen<br />
Die Studierenden können selbstständig und präzise mit den Standart-Messgeräten und Instrumenten<br />
aus dem mikrobiologischen Labor umgehen.<br />
Die Studierenden können anschließend eigenständig grundlegende molekularbiologische Versuche<br />
planen und durchführen. Sie können die resultierenden Ergebnisse erklären, auswerten<br />
und auf andere Sachverhalte übertragen.<br />
Lehrformen<br />
Vorlesung, Praktikum, Protokollführung/Bericht, Anfertigung von Referaten<br />
Inhalte<br />
Allgemeine Inhalte der Mikrobiologie, Molekularbiologie und Biotechnologie.<br />
Anwendung von molekularbiologischen, biochemischen Forschungsmethoden zur Analyse von<br />
Biomolekülen z.B.: Konstruktion von Plasmiden, Reportergenfusionen, PCR-Techniken, Expression/Reinigung<br />
von Proteinen in homologen und heterologen Wirtssystemen, Immundetektion,<br />
Proteinsekretion, Ganzzellbiokatalyse, Biotransformation, Mutantenerstellung (Stammoptimierung),<br />
molekularbiologische Methoden zum Protein-Engineering und zur gerichtete Evolution<br />
(zufällige und ortsgerichtete Mutagenese). Bedeutung der Enzymtechnologie: Einsatz verschiedener<br />
Serin-Hydrolasen (z.B. Lipasen, Proteasen) oder Alkoholdehydrogenasen. Spezielle<br />
Aspekte der Enzymcharakterisierung (wie z.B. Thermostabilität, spezifische Aktivität, Substratspezifität<br />
und Enantioselektivität).<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Formal:<br />
Inhaltlich:<br />
Zulassung zum Studiengang<br />
Kenntnisse über mikrobiologische und molekularbiologische Arbeitstechniken,<br />
Grundlagen der prokaryontischen Mikrobiologie und bakterielle Physiologie;<br />
Grundlagen in organischer Chemie oder Biochemie; biochemisches Verständnis<br />
von Proteinen und Proteinwechselwirkungen..<br />
Prüfungsformen<br />
(1) Kompetenzbereich Wissen (70 % der Note): mündliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung<br />
und des Praktikums<br />
(2) Kompetenzbereich Dokumentation (30 % der Note): Protokoll (Auswertung und Diskussion<br />
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