Bewertung des neuen Ausrüstungs- und Nutzungsprozesses der ...

Bewertung des neuen Ausrüstungs- und Nutzungsprozesses der Bundeswehr durch das Gremium externer sachverständiger Rüstungsexperten
Bewertung des neuen Ausrüstungs- und Nutzungsprozesses
der Bundeswehr durch das Gremium
externer sachverständiger Rüstungsexperten
Das Gremium bescheinigt dem neuen Ausrüstungs- und Nutzungsprozess das
Potenzial, der Truppe die erforderliche Ausrüstung im vereinbarten Kostenrahmen
erheblich schneller als bisher zur Verfügung zu stellen. Dies allein reicht nicht, um
die vorgesehenen Ziele zu erreichen. Das geforderte Änderungs- und Neuerungspotenzial
ist damit keineswegs ausgeschöpft. Weitere Schritte müssen folgen!
Im Überblick
•§
Industrie und externer Sachverstand sind von Anfang an in den Beschaffungsprozess
einzubeziehen.
•§
Die Leiter IPT haben eine unternehmerische Schlüsselstellung im neuen Beschaffungsprozess
inne.
•§
F&T soll integraler Bestandteil des Ausrüstungs- und Nutzungsprozesses sein.
•§
Die Hürden für die Veränderung eines Design-Freeze müssen hoch liegen.
Eine Änderung ist nur durch einen Lenkungsausschuss möglich.
•§
Die Verantwortung des Präsidenten BAAINBw muss gestärkt werden. Hierzu
braucht er die notwendigen Instrumente.
•§
Dem Ziel „Planung aus einer Hand“ widerspricht die Unterstellung des Planungsamtes
unter die SKB.
•§
Die Life-Cycle-Cost-Kompetenz des BAAINBw muss gestärkt werden.
•§
Über alternative Finanzierung von Beschaffung und Betrieb ist nachzudenken.
•§
Mut zur „großen Lösung“: Die Agenturlösung ist die geeignete Organisationsform
der Zukunft!
3