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02Z032753 M P.b.b.<br />

<strong>Voitsberg</strong> Aktuell -<br />

das <strong>Voitsberg</strong>er Stadtmagazin<br />

26. Jahrgang<br />

Erscheinungsort <strong>Voitsberg</strong><br />

Verlagspostamt: 8570 <strong>Voitsberg</strong><br />

4/2011<br />

DAS STADTMAGAZIN<br />

Frohe Festtage<br />

und alles Gute<br />

für 2012


VOITSBERG AKTUELL<br />

...wir wünschen<br />

allen <strong>Voitsberg</strong>erinnen<br />

und <strong>Voitsberg</strong>ern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches<br />

Neues Jahr !<br />

8570 <strong>Voitsberg</strong> · Hauptplatz 35 · Tel. 03142/22172-0 · www.stadtwerke-voitsberg.at<br />

W W W<br />

Frohe Festtage<br />

und ein Prosit 2012!<br />

2<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


VORWORT<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger,<br />

alle Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerichtet, auf das Fest im<br />

Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit.<br />

Mit dem Weihnachtsfest wird sich hoffentlich die Hektik der Vorweihnachtszeit<br />

legen und wir alle haben wieder ein Ohr für die eigentlich immer<br />

noch aktuellen Botschaften dieses Fests.<br />

Am Heiligabend und in den Weihnachtsfeiertagen haben wir dann Zeit für uns,<br />

wir haben Zeit für die wahren Werte des Lebens. Die Zeit steht quasi still. Keine<br />

großen Entscheidungen in Politik oder Wirtschaft werden gefällt, keine<br />

großen Events sind irgendwo angesetzt. Wir können in aller Ruhe mit unseren<br />

Nächsten feiern.<br />

Auch fragen wir uns in dieser Zeit zwischen den Jahren, was das alte Jahr gebracht<br />

hat und was das neue bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere<br />

Familien, aber auch für die Stadt und das Land, in dem wir leben und tätig sind.<br />

Wir können das vergangene Jahr Revue passieren lassen und uns fragen, wo wir<br />

stehen, in unserem privaten wie auch im politischen Leben.<br />

Weihnachten ist ein christliches Fest, doch die Werte, von denen es spricht, werden<br />

auch von anderen Religionen hoch gehalten oder von Menschen, die sich<br />

eher einem humanistischen Gedankengut verpflichtet fühlen. Alle Völker und<br />

Religionen schätzen Frieden und Mitmenschlichkeit. Diese Werte haben Bestand,<br />

sie sind nach wie vor gültig und bilden eine Richtschnur unseres Verhaltens.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein frohes Fest und für 2012 viel Freude<br />

und Gesundheit.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Impressum:<br />

Herausgeber, Eigentümer, Verleger:<br />

SP-Stadt <strong>Voitsberg</strong><br />

Fotos: Robert Cescutti, Carlo Leoni, Archiv <strong>Voitsberg</strong> Aktuell,<br />

Privat, Agathon Koren, iStock, K.K.<br />

Terminänderungen, Satz-und Druckfehler<br />

vorbehalten!<br />

Ernst Meixner<br />

INHALT<br />

4 AKTUELLES<br />

EU-Partnerschaftstreffen<br />

Verfassungsreform<br />

Mietervereinigung<br />

Vorschau 2012<br />

Ehrungen<br />

Bockbieranstich<br />

EPO Urban<br />

Gesundheitsmesse<br />

Bericht der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />

Adventgeschehen<br />

16 KULTUR<br />

Rückblick<br />

Ausstellungen, Veranstaltungen<br />

Galerie am Schlossbergtor<br />

Buchbericht Hans Herbert Erregger<br />

Kirchenkonzert<br />

Netz.Werk.Stadt<br />

18 VEREINE<br />

Pensionistenverein berichtet<br />

19 GESUNDHEIT<br />

Rotes Kreuz<br />

20 JOURNAL<br />

Rathaus Apotheke<br />

Wissenswertes<br />

23 KIRCHLICHE BERICHTE<br />

Worte der Pfarrer<br />

24 UMWELT<br />

Schneeräumung<br />

Winterdienst<br />

Neue Seitenladersammlung ab 2012<br />

27 SPORT<br />

90 Jahre ASK <strong>Voitsberg</strong><br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 3


AUS STADT UND LAND<br />

EU-Partnerschaftstreffen in <strong>Voitsberg</strong><br />

Es waren drei schöne Novembertage,<br />

an denen das EU-<br />

Partnerschaftstreffen in <strong>Voitsberg</strong><br />

stattfand.<br />

Die Stadt <strong>Voitsberg</strong> pflegt schon seit<br />

vielen Jahren regen Kontakt mit ihren<br />

Partnerstädten aus Polen, Deutschland,<br />

Ungarn, Kroatien und Italien. Damit<br />

sich die Verantwortlichen dieser Städte<br />

auch untereinander besser kennenlernen,<br />

lud Bgm. Ernst Meixner zu diesem<br />

1. gemeinsamen Partnerschaftstreffen<br />

ein. Diese Einladung erfolgte mit Unterstützung<br />

des Programms „Europa<br />

für Bürgerinnen und Bürger der Europäischen<br />

Union“. STR Franz Sachernegg<br />

organisierte ein dichtgedrängtes<br />

Arbeits- und Besichtigungsprogramm,<br />

wobei die gesamte EU-Politik, Soziales,<br />

sowie Schule und Bildung im Mittelpunkt<br />

standen. Aber auch Spaß und Unterhaltung<br />

kamen nicht zu kurz.<br />

„Workshops“ zu den Themen Erneuerbare<br />

Energie, Schulwesen, Einsatzorganisationen,<br />

EU-Projekte, Kultur und<br />

Tourismus lieferten interessante Anknüpfungspunkte<br />

für die zukünftige<br />

„Spatenstich“ für den Partnerschaftsbaum<br />

Zusammenarbeit. Nach all diesen Diskussionen<br />

wurde am Gelände der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Voitsberg</strong> ein „Partnerschaftsbaum“<br />

gepflanzt, damit die<br />

bestehenden Kooperationen weiterwachsen<br />

mögen! Das Rahmenprogramm<br />

beinhaltete eine Bezirksrundfahrt;<br />

einen steirischen Abend beim<br />

Schneiderwirt und im Buschenschank<br />

Höllerhansl, einen Besuch der Landeshauptstadt<br />

Graz sowie den Besuch beim<br />

20. Bockbieranstich in den Stadtsälen<br />

<strong>Voitsberg</strong>. Motiviert durch viele positive<br />

Eindrücke über unsere Region und dem<br />

Bekenntnis zu einem gemeinsamen Europa,<br />

reisten die Delegationen unserer<br />

Partnerstädte in ihre Herkunftsländer<br />

zurück. Den von allen Partnerstädten<br />

ausgesprochenen Einladungen werden<br />

wir gerne nachkommen!<br />

Verfassungsreform hat historische Dimension<br />

Der Landtag Steiermark hat in seiner<br />

jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit<br />

eine Verfassungsreform beschlossen.<br />

Es ist dies die größte und tiefgreifendste<br />

Verfassungsreform seit 1945.<br />

Mit den Stimmen der SPÖ, ÖVP, FPÖ<br />

und Grünen ist damit die Proporz-<br />

Abschaffung sowie die Verkleinerung<br />

von Landtag und Landesregierung<br />

bzw. von Grazer Gemeinderat und<br />

Stadtsenat beschlossene Sache. „Die<br />

Verfassungsreform hat eine historische<br />

Dimension und ist ein Meilenstein<br />

in der Landespolitik“ zeigen<br />

sich die beiden Klubobmänner der<br />

„Reformpartnerschaft“ Walter Kröpfl<br />

(SPÖ) und Christopher Drexler (ÖVP)<br />

erfreut.<br />

Der Inhalt der Verfassungsreform sieht<br />

neben der Verkleinerung des Landtages<br />

von 56 auf 48 Abgeordnete und der<br />

Landesregierung von neun auf künftig<br />

sechs bis acht Mitglieder insbesondere<br />

die Abschaffung des Proporzsystems<br />

Die Reformpartnerschaft zwischen SPÖ und ÖVP zeigen sich für die größte und tiefgreifendste<br />

Verfassungsreform seit 1945 verantwortlich. Eine Reform mit historischen Dimensionen.<br />

(Foto: Siegi Gallhofer)<br />

mit der Landtagswahl 2015 vor. Künftig<br />

werden in der Landesregierung<br />

nicht mehr automatisch alle Parteien<br />

ab einer gewissen Stärke vertreten<br />

sein, sondern es ist eine Koalitionsfindung<br />

wie auf Bundesebene notwendig.<br />

Darüber hinaus wurden die Minderheitenrechte<br />

insofern gestärkt: Auch in<br />

Zukunft sind für eine Dringliche Anfrage<br />

Unterschriften von nur zwei Abgeordneten<br />

notwendig. Verkleinert<br />

wird auch der Grazer Stadtsenat und<br />

Gemeinderat, bereits mit der Gemeinderatswahl<br />

2013.<br />

4<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


AKUELLES<br />

Was bringt uns das<br />

Jahr 2012?<br />

Die Mietervereinigung Steiermark BZO<br />

Köflach-<strong>Voitsberg</strong>-Bärnbach, Rat und Hilfe in<br />

allen Wohnrechtsfragen, informiert:<br />

Tierhaltung in der Mietwohnung<br />

Bei einem mündlichen Mietverhältnis ist die Tierhaltung von<br />

Hund und Katze zulässig. Nur durch die Hausordnung, die<br />

sich alle Mieter und der Vermieter ausmachen, kann eine besondere<br />

Regelung vereinbart werden. Wenn man im schriftlichen<br />

Mietvertrag nichts über die Tierhaltung findet, ist sie jedenfalls<br />

zulässig und kann im Nachhinein vom Vermieter<br />

nicht verboten werden. Ist eine schriftliche Zustimmung laut<br />

Vertrag notwendig, dann ist diese nur unter Angabe eines<br />

konkreten Grundes durch den Vermieter möglich. Ansonsten<br />

würde in einem Formularvertrag die Vereinbarung gegen das<br />

ABGB verstoßen und den Mieter gröblich benachteiligen.<br />

Aber, wohnungsübliche Kleintiere in Behältnissen wie Schildkröten,<br />

Ziervögel, Zierfische und Hamster dürfen jedenfalls<br />

gehalten werden. Allerdings ist bei der Tierhaltung auf den<br />

Ortsgebrauch und die Verkehrssitte Rücksicht zu nehmen, ansonsten<br />

steht dem Glück auf vier Pfoten nichts mehr im Wege.<br />

Zum Schluss noch ein Tipp bezüglich Ablesung<br />

von Wärmezählern an ihren Heizkörpern<br />

Zur Erfassung Ihrer Verbrauchsdaten sind vor Jahresende<br />

wieder Beauftragte der verschiedenen Ablese- und Abrechnungsfirmen<br />

unterwegs in den Wohnhäusern. Helfen Sie mit,<br />

deren Arbeit zu erleichtern, indem Sie die Heizkörper mit<br />

Zählern frei zugänglich machen und auch gleich kontrollieren,<br />

ob die Ablesedaten, die in einem Ableseprotokoll festgehalten<br />

werden, auch tatsächlich stimmen. Erst dann ist das<br />

Protokoll zu unterschreiben!! Nur so können Fehlerquellen<br />

schon bei der Ablesung der Heizkörperzähler vermieden werden.<br />

Haben Sie Fragen? Unsere Sprechtage finden jeden ersten<br />

Montag im Monat in Köflach statt. Bitte um telefonische Voranmeldung<br />

unter 0676/6062434.<br />

•Erfreulich die Tatsache, dass in <strong>Voitsberg</strong> ein Oberstufenrealgymnasium<br />

eingerichtet wird. Damit findet auch das Konzept<br />

„Neue Mittelschule“ einen adäquaten weiterführenden<br />

Schulzweig. Untergebracht wird das ORG in den Räumlichkeiten<br />

der Polytechnischen Schule <strong>Voitsberg</strong>, die nach Köflach<br />

übersiedeln wird.<br />

•Der Voranschlag 2012 weist im Ordentlichen Haushalt Einnahmen<br />

und Ausgaben von je 18,85 Mio. Euro aus, der Außerordentliche<br />

Haushalt 1,85 Mio. Euro. Wie immer wird großer<br />

Wert auf Sparsamkeit gelegt. Die Situation für alle Gemeinden<br />

Österreichs wird ja von Jahr zu Jahr nicht zuletzt aufgrund<br />

steigender Kosten immer schwieriger. In den letzten Jahren<br />

waren es die Aufwendungen für den Sozialbereich, die exorbitant<br />

gestiegen sind und die Haushalte der Gemeinden immens<br />

belastet haben.<br />

•Im Kanalbau kommen wir nun in die kostenintensiven Bereiche<br />

in den Stadtrandgebieten. Daher werden sich auch die<br />

Kanalgebühren entsprechend erhöhen. Die Gemeindeordnung<br />

sieht vor, dass dieser Bereich kostendeckend zu führen<br />

ist. Wir ersuchen um Ihr Verständnis.<br />

•Die Inflation und die steigenden Kostenindizes führen leider<br />

immer wieder zu Gebührenangleichungen wie diesmal auch<br />

beim Müll. Betriebskosten steigen, diese Mehrkosten müssen<br />

wir leider, wie uns das die Gemeindeordnung vorgibt, weitergeben.<br />

Auch hier ersuchen wir um Verständnis.<br />

•In unseren gemeindeeigenen Wohnhäusern steigt der<br />

Wunsch nach mehr Wohnqualität und zusätzlichen Ausstattungen.<br />

Um diese realisieren zu können, wird es notwendig<br />

sein, entsprechende Geldmittel anzusparen. Nachdem viele<br />

unserer Mieter kaum eine entsprechende Miete zahlen, wird<br />

die Einhebung eines EVB (Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag)<br />

notwendig sein. Der EVB dient zur Finanzierung der<br />

Kosten von erkennbaren und notwendigen Erhaltungsarbeiten<br />

sowie von nützlichen Verbesserungsarbeiten.<br />

Zum Jahresende möchte ich mich bei allen Bürgermeistern<br />

des Bezirkes für Ihre Unterstützung und Hilfsbereitschaft unseres<br />

Vereines bedanken. Allen Mitgliedern ein Danke für ihre<br />

Treue und unserer Juristin, Mag. Monika Zwanzger, für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle aller Mieter und<br />

Wohnungseigentümer ein aufrichtiges Dankeschön! Allen<br />

treuen LeserInnen und allen BewohnerInnen wünschen wir<br />

eine besinnliche Adventzeit, ein wunderschönes Weihnachtsfest<br />

im Kreise ihrer Lieben und viel Glück sowie Gesundheit<br />

im Jahr 2012!<br />

Für das Team der Mietervereinigung im Bezirk <strong>Voitsberg</strong>:<br />

Ihre Edith Painsi<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 5


AKTUELLES<br />

Weltspartag in der Sparkasse<br />

akzente - Teilnehmerinnen<br />

zu Gast beim Bürgermeister<br />

Traditionell fanden sich die Vertreter der Stadtgemeinde am Weltspartag<br />

im Zuge ihrer Bankentour auch in der Sparkasse <strong>Voitsberg</strong><br />

ein.<br />

Treffen der Kernbuam –<br />

Hutträger beim Schneiderwirt<br />

Die Wiedereinsteigerinnen von Prisma konnten sich in einem<br />

Dialog mit dem Bürgermeister über die Zukunft des Arbeitsmarktes<br />

der Region austauschen und in einem interessanten<br />

Gespräch Einblicke in die Aufgabengebiete der Stadtverwaltung<br />

erhalten. Als Beratungs- und Projektmanagement - Organisation<br />

feiert akzente derzeit sein einjähriges Bestehen.<br />

Seit letztem Herbst konnte die hauseigene Frauenberatungsstelle<br />

auf Deutschlandsberg ausgeweitet werden und zahlreiche<br />

regionale und internationale Projekte abwickeln. Auch<br />

mit dem digitalen Zeitalter hält man Schritt: Neben der Webseite<br />

www.akzente.or.at gibt es nun auch den „Blog“ www.akzenteredetmit.wordpress.com.<br />

Damit nimmt man aktuell auch<br />

auf regionale und globale Entwicklungen Bezug.<br />

Tag der offenen Tür an der HTL<br />

BULME - <strong>Voitsberg</strong><br />

Die Kernbuam sind direkt mit der Weststeiermark und <strong>Voitsberg</strong><br />

verbunden. Der Kernbuam - Hut ist dabei ein typisches<br />

Kennzeichen und würdiges Symbol und wurde in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder an große Persönlichkeiten vergeben.<br />

Heuer wurden beim Schneiderwirt in <strong>Voitsberg</strong> zwei weitere<br />

Kernbuamhutträger gekürt. ORF Steiermark<br />

Chefredakteur Gerhard Koch und Landesdirektor Gerhard<br />

Draxler wurden in einem würdigen volksmusikalischen Rahmen<br />

in die Riege der Kernbuamhutträger aufgenommen. Eine<br />

Ehre, die die beiden Steirer gerne annahmen. Unter den Gratulanten<br />

auch Bürgermeister Ernst Meixner.<br />

Am Freitag, dem 20. Jänner 2012, veranstaltet die HTL -<br />

BULME - <strong>Voitsberg</strong> zwischen 14.00 und 18.00 Uhr einen „Tag<br />

der offenen Tür“. Als Ausbildungsschwerpunkt der Abteilung<br />

für Maschineningenieurwesen wird die zukunftsweisende<br />

Fachrichtung CAD-CAM-Engineering/Fertigungstechnik unterrichtet.<br />

Hier steht die fertigungsgerechte und praxisbezogene<br />

Ausbildung im Vordergrund - beginnend bei der computerunterstützten<br />

3D-Konstruktion mit der Software<br />

Pro/Engineer über die Simulation der NC-Werkzeugbewegungen<br />

bis hin zur Übertragung der Daten auf moderne CNC-<br />

Werkzeugmaschinen. Sie sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Frohe Festtage und<br />

einen guten Rutsch<br />

in das Neue Jahr!<br />

Manfred Fall · Ihr Partner bei FENSTER UND TÜREN ·<br />

MÖBEL NACH MASS · MÖBELMONTAGE · ÜBERSIEDELUNGEN ·<br />

ENTRÜMPELUNGEN. Bahnhofstraße 7a · 8570 <strong>Voitsberg</strong><br />

Tel: 0664/22 35 602 · www.diehandwerker.at<br />

6<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


AKTUELLES<br />

Großes Goldenes Ehrenzeichen<br />

des Landes für Franz Eigner<br />

Goldenes Verdienstzeichen für<br />

Vzbgm. Walter Gaich<br />

Verdiente Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur standen<br />

kürzlich im Mittelpunkt eines Festaktes im Weißen Saal der<br />

Grazer Burg. Landeshauptmann Franz Voves überreichte dabei<br />

unserem <strong>Voitsberg</strong>er Künstler Franz Eigner das Große Goldene<br />

Ehrenzeichen des Landes Steiermark. „Leistung und Erfolg<br />

sind ja für alle ohne den Rückhalt der Gemeinschaft und<br />

ohne die Unterstützung jener, die uns begleiten, selten möglich",<br />

betonte LH Voves bei der Überreichung der Auszeichnung.<br />

Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgte<br />

das „Meran Quartett". Auch Bgm. Ernst Meixner, wie auch<br />

die Familie von Franz Eigner freuten sich über die hohe Auszeichnung<br />

des anerkannten Künstlers und Pädagogen. Franz<br />

Eigner hat während seiner Ausbildung zum Lehrer seine Leidenschaft<br />

für die Malerei entdeckt. Von der Öl-Malerei und<br />

Collagen über den Farbholzschnitt bis hin zu Ätz-Radierung<br />

und zur Druckgrafik reicht der Horizont seines künstlerischen<br />

Wirkens. Neben seinen Ausstellungen, die unter anderem<br />

auch in Wien, Frankfurt, Rom oder in Tokio zu sehen waren,<br />

engagierte sich der weststeirische Künstler im<br />

Kunstbereich immer für die Jugendarbeit.<br />

Lieber Franz, wir gratulieren dir sehr herzlich zu dieser hohen<br />

Auszeichnung.<br />

ABV Metall ehrt Robert Cescutti<br />

Im Zuge der Lehrlingsgala des ABV Metall erhielt der unermüdliche<br />

Fotograf Robert Cescutti eine besondere Auszeichnung.<br />

Er wurde im Rahmen der ABV – Gala in den Stadtsälen<br />

<strong>Voitsberg</strong> für seine besonderen Verdienste geehrt.<br />

Für besondere Leistungen im Bereich Wirtschaft, Soziales und<br />

Politik wurde Vzbgm. Walter Gaich von Bundespräsident Dr.<br />

Heinz Fischer das „Goldene Verdienstzeichen der Republik<br />

Österreich“ verliehen. Die Überreichung erfolgte vor kurzem<br />

durch Landeshauptmann Mag. Franz Voves im Rahmen eines<br />

Festaktes in der Grazer Burg.“ Herzliche Gratulation zu dieser<br />

Auszeichnung.<br />

Hausmesse bei den<br />

Stadtwerken <strong>Voitsberg</strong><br />

Die bereits traditionelle Hausmesse bei den Stadtwerken<br />

<strong>Voitsberg</strong> am ersten Advent-Einkaufswochenende fand auch<br />

heuer wieder großen Anklang. Die Besucher konnten viel<br />

Neues zum Thema Dampfgaren, Wäschetrocknen, Bügeln,<br />

Staubsaugen, Smart TV erfahren und vor allem die verführerischen<br />

Weihnachtskaffeevariationen von Jura genießen. Besonders<br />

der Gratis-Check für Saeco- und Jura-Kaffeevollautomaten<br />

sorgte für eine große Nachfrage und unterstreicht die<br />

Servicekompetenz der Stadtwerke <strong>Voitsberg</strong> in diesem Bereich.<br />

Weiters konnte die perfekte Wohlfühlwärme von Infrarotheizungen<br />

der Firma easyTherm von allen interessierten Kunden<br />

hautnah erlebt werden und unsere Kundenberatung zum neuen<br />

Stromprodukt ökostyria – Ökostrom aus der Steiermark –<br />

rundeten das umfangreiche Programm der Hausmesse ab.<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 7


AKTUELLES<br />

Beste Stimmung beim 20. Bockbieranstich in<br />

<strong>Voitsberg</strong><br />

20 Jahre Bockbieranstich in den <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Stadtsälen – Grund genug, um<br />

ordentlich zu feiern! LRin Mag.a Elisabeth<br />

Grossmann und Bürgermeister<br />

Ernst Meixner nahmen den traditionellen<br />

Puntigamer Winterbieranstich 2011<br />

vor. Beide wurden stark unterstützt von<br />

den 5 Bürgermeistern der <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Partnerstädte, die anlässlich der zugleich<br />

stattgefundenen EU-Partnerschaftstage<br />

anwesend waren. STR<br />

Franz Sachernegg und sein Team der<br />

Werkskapelle Bauer, die heuer ihr 50-<br />

jähriges Bestandsjubiläum feiert, haben<br />

keine Kosten und Mühen gescheut<br />

und ein abwechslungsreiches Programm<br />

mit vielen Höhepunkten auf die<br />

Beine gestellt. Die zahlreichen Besucher<br />

wurden musikalisch von der<br />

„Werkskapelle Bauer“, den „Kaiserwälder<br />

Musketieren“ und von der neuen<br />

<strong>Voitsberg</strong>er Kultband „Die Räte“ verwöhnt.<br />

Werner „Blumi“ Blumauer war<br />

als Moderator wieder einmal in Hochform.<br />

Eine besondere Überraschung<br />

war die Trachtenmodenschau des neueröffneten<br />

<strong>Voitsberg</strong>er Trachtenhauses.<br />

Der Trachtenverein „Die Koanachtola“<br />

z´<strong>Voitsberg</strong>“ ermöglichte speziell den<br />

ausländischen Gästen einen Einblick in<br />

unser bodenständiges Volksgut. Zum<br />

20-jährigen Jubiläum gab es auch 20<br />

wertvolle Preise, darunter der traditionelle<br />

und heuer besonders schöne Brillantring<br />

von Uhren/Schmuck Königsberger,<br />

zu gewinnen. Freibier,<br />

Riesenbrezen und heimische Käsespezialitäten<br />

rundeten diesen Jubiläumsbockbieranstich<br />

in den <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Stadtsälen ab.<br />

8<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


AKTUELLES<br />

Ein EU-Projekt zur Belebung der Innenstädte<br />

EPO URBAN –<br />

<strong>Voitsberg</strong> ist dabei<br />

Das EU-Projekt EPO URBAN zeigt, dass <strong>Voitsberg</strong> mit Netz-<br />

WerkStadt, einer Kooperationsgemeinschaft von Stadtgemeinde,<br />

Wirtschaftskammer und Stadtmarketing in Sachen Innenstadtbelebung<br />

bereits auf dem richtigen Weg war und ist. In<br />

den letzten Jahrzehnten ist ja meist die wirtschaftliche Basis<br />

aus den Stadtzentren in die Peripherie abgewandert. Einzelne<br />

leerstehende Geschäfte in den Stadtzentren bezeugen diesen<br />

Wandel. Das EPO URBAN Projekt dient als Basis für eine<br />

nachhaltige Sicherung der Attraktivität der Stadtzentren.<br />

Neue Nutzungen<br />

müssen<br />

überlegt werden<br />

und auch die<br />

Gebäudebesitzer<br />

dazu motiviert<br />

werden,<br />

durch Umnutzung<br />

ihrer Gebäude<br />

den Wert<br />

zu erhalten und<br />

dem Stadtzen-<br />

<strong>Voitsberg</strong>s Netz.Werk.Stadt-Moderator Hans<br />

Draxler mit Bernd Osprian in Leibzig<br />

trum wieder<br />

neue Funktionen<br />

zuzuteilen. Damit sollen auch neue Möglichkeiten für den<br />

Handel, Wohnen, Tourismus, Betreuungseinrichtungen und<br />

das Gewerbe geschaffen und die Gebäude modernisiert und<br />

attraktiver werden. Der Austausch mit europäischen Städten<br />

und Konsulenten soll neue Ideen in den Stadtentwicklungsprozess<br />

einbringen. Entscheidend ist die Motivation der Gebäudebesitzer<br />

und der Stadtverwaltungen, neue Wege in der<br />

Nutzung der Altstadtgebäude und ungenutzten Gewerbeobjekte<br />

zu gehen. Dabei sind Kooperationen zwischen den Gebäudebesitzern<br />

mit der Stadtverwaltung eine unumgängliche<br />

Umsetzungsstrategie.<br />

Schon heute an morgen denken!<br />

Wir wissen, dass die staatliche<br />

Pension in Zukunft nicht mehr<br />

den gewohnten Lebensstandard<br />

abdecken kann. Und daher<br />

raten wir unseren Kunden:<br />

Nehmen Sie schon heute Ihre<br />

Vorsorge selbst in die Hand –<br />

damit es Ihnen morgen finanziell<br />

gut geht.<br />

Stellen auch Sie die Weichen<br />

für Ihre Zukunft und beginnen<br />

Sie jetzt, Ihr Geld sicher und<br />

gewinnbringend anzulegen.<br />

Auf diese Weise gelingt es ganz leicht, langfristig Vermögen<br />

aufzubauen.<br />

Vertrauen Sie auf die ertragsstarken Anlage- und Vorsorge-<br />

Produkte der Volksbank, welche am österreichischen Markt<br />

führend sind.<br />

FÜR DIE ZUKUNFT VORSORGEN<br />

Es gibt für jeden ein ideales Vorsorgeprodukt, der sich seine<br />

private Vorsorge vom Staat fördern lassen möchte. Sie sind eine<br />

sichere Basis zum Aufbau Ihrer steuerfreien, lebenslangen<br />

Privatpension.<br />

Sprechen Sie rasch mit Ihrem Volksbank Berater und entscheiden<br />

Sie sich für eine auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneiderte<br />

Vorsorge-Lösung!<br />

Die österreichische Pilotregion ist die Kernraumallianz der<br />

fünf Gemeinden <strong>Voitsberg</strong>, Köflach, Bärnbach, Rosental und<br />

Maria Lankowitz. Unsere Partner in diesem Projekt: Leipzig<br />

(Deutschland), Sopot, Polen, Bozen, Italien, Prag, Tschechien<br />

und Presov, Slowakei.<br />

Gesundheitswandertag<br />

Am 26. Oktober hieß es auch in <strong>Voitsberg</strong> wieder „Fit mach<br />

mit!“ GR. Siegfried Pongratz und seine Helfer organisierten<br />

auch heuer den jährlichen Gesundheitswandertag. Trotz Wetterkapriolen<br />

nutzten zahlreiche wetterfeste Wanderfreudige<br />

die Gelegenheit, gemeinsam die Wanderstrecke zu bezwingen.<br />

Ein ausgiebiges Frühstück, serviert von des SPÖ-Frauen<br />

und einige Labestationen, betreut vom ATUS <strong>Voitsberg</strong>, sorgten<br />

für die nötige kulinarische Verpflegung. Ein besonderes<br />

Schmankerl: Karl Edler etwa versorgte mit seiner Familie die<br />

hungrigen Gäste mit Obst und Honigbroten im Bereich des<br />

Naschgartens.<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 9


AKTUELLES<br />

7. <strong>Voitsberg</strong>er Gesundheitsmesse<br />

wieder ein<br />

voller Erfolg<br />

Am vorletzten Novemberwochenende stand <strong>Voitsberg</strong><br />

wieder mal ganz im Zeichen der Gesundheit – die<br />

Gesundheitsmesse fand nunmehr zum 7. Mal statt.<br />

Wieder tummelten sich über 2000 Besucher in den<br />

Stadtsälen, um sich Vorträge der 14 Spitzenreferenten<br />

anzuhören bzw. sich von den 50 Ausstellern beraten,<br />

inspirieren und verköstigen zu lassen. Peter Steffen,<br />

Chefredakteur des Stmk. Panorama, bezeichnete die<br />

Messe sogar als „einer der besten Messen in Österreich“.<br />

Zum 7. Mal wurde von GR Siegfried Pongratz und seinem<br />

Team kürzlich in den Stadtsälen die Messe für Gesundheit<br />

und Wohlbefinden organisiert und auch diesmal wieder mit<br />

großem Erfolg. Die Gesundheitsmesse ist für das gesundheitsbewusste<br />

Publikum zum absoluten Pflichttermin avanciert,<br />

denn ein derart breites und abwechslungsreiches Ausstellungsangebot<br />

und informatives Rahmenprogramm ist einzigartig<br />

im Bezirk. So ließen sich auch unzählige Besucher von<br />

der Vielzahl an Möglichkeiten rund um Gesundheit, Schönheit,<br />

Fitneß und Wohlbefinden inspirieren und sich umfassend<br />

beraten. Im hektischen Alltag verliert man oft den<br />

Überblick über die wichtigen Dinge im Leben und das persönliche<br />

Wohlbefinden tritt in den Hintergrund. Die Gesundheitsmesse<br />

in <strong>Voitsberg</strong> bot mit ihren rund 50 Ausstellern und<br />

über 2000 Besuchern einen umfassenden Überblick über das<br />

große Angebot der Produkte und Dienstleistungen. Bei der<br />

Eröffnung konnten Bgm. Ernst Meixner und Organisator GR<br />

Siegfried Pongratz neben den zahlreichen Ehrengästen heuer<br />

auch Landesrätin Mag. Elisabeth Grossmann begrüßen.<br />

Während der drei Tage ließen sich die Besucher von den unzähligen<br />

Angeboten rund um die Gesundheit informieren. Die<br />

Vorträge zu unterschiedlichen Bereichen der Gesundheit wurden<br />

sehr gut angenommen. Darüber hinaus gab es täglich eine<br />

Verlosung von wertvollen Preisen.<br />

10<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


AKTUELLES<br />

<strong>Voitsberg</strong>er Vadlaurunde<br />

wandert durch den Bezirk<br />

Schon wieder<br />

Silvester -<br />

ein Horror für<br />

(Wild)-Tiere<br />

Wir Menschen haben<br />

Nahrung und Wärme im<br />

Überfluss und können<br />

uns bei Bedarf in einen<br />

ruhigen Raum zurückziehen wo wir ungestört<br />

sind. Nicht so die Wildtiere in freier Natur.<br />

Schon seit Jahren trifft sich die <strong>Voitsberg</strong>er Vadlaurunde<br />

mehrmals im Jahr, um gemeinsam zu wandern. Heuer wurde<br />

das Bergbaumuseum in Rosental als Ziel der Runde auserkoren.<br />

Im Bergbaumuseum wurden die Wanderer von Bgm.<br />

Franz Schriebl in Empfang genommen und durch das Museum<br />

geführt. Bgm. Ernst Meixner und seine Wanderkollegen<br />

waren von der Vielfalt der Ausstellung begeistert. Ihren Ausklang<br />

fand die Wanderung im Haus des Knappschaftsvereines<br />

neben dem Bergbaumuseum, wo nach langem Marsch ordentlich<br />

gejausnet werden durfte.<br />

Heldengedenken in <strong>Voitsberg</strong><br />

Tradition wird in <strong>Voitsberg</strong> großgeschrieben. Ganz im Zeichen des<br />

Gedenkens an die verstorbenen Soldaten stand auch heuer<br />

wieder die Heldengedenkfeier des Kameradschaftsbundes<br />

<strong>Voitsberg</strong>. Nach der Messe in der Josefskirche begaben sich<br />

die Mitglieder des Kameradschaftsbund und der Freiwilligen<br />

Feuerwehren, begleitet von der Stadtkapelle Bärnbach gemeinsam<br />

in Form eines feierlichen Marsches durch die Stadt<br />

zum Kriegerdenkmal, um dort Kränze nieder zu legen. Bgm.<br />

Ernst Meixner erinnerte in seiner Ansprache an die Gefallenen<br />

in den Weltkriegen und wies auch auf die aktuellen Gefahren<br />

in manchen Teilen der Welt hin. Er dankte den Mitgliedern<br />

des Kameradschaftsbundes <strong>Voitsberg</strong> für ihr stetes<br />

Mahnen.<br />

Barbarafeier<br />

Zum Gedenken an die Heilige Barbara fanden sich auch heuer<br />

wieder ehemalige Bergarbeiter, der Kameradschaftsbund<br />

sowie die Blasmusikkapelle Hödlgrube Zangtal - erstmals<br />

übrigens im Bereich des Vereinshauses in Zangtal, des ehemaligen<br />

GKB – Mannschaftsgebäudes - ein, um gemeinsam<br />

den Weg zur St. Josefskirche in Angriff zu nehmen. Mit<br />

Fackeln und Musik wurde zur Pfarrkirche marschiert, in der<br />

im Anschluss die Barbaramesse gefeiert wurde. Bgm. Ernst<br />

Meixner lobte in seiner Ansprache vor dem Barabara-Brunnen<br />

am Hauptplatz die Hochhaltung von Tradition und<br />

Brauchtum und dankte der Bergkapelle dafür.<br />

Während wir Menschen uns nach der Wintersonnenwende<br />

auf die ersten Anzeichen der länger werdenden Tage freuen,<br />

haben Hirsch, Gams, Reh, Hase und alle anderen Wildtiere<br />

noch die härteste Zeit vor sich. Je nach Höhenlage kann diese<br />

Notzeit mit extremen Minustemperaturen, großen<br />

Neuschneemengen und schweren Nassschnee im Spätwinter<br />

noch 3-5 Monate dauern. Die Zeit um Silvester, der Hochwinter<br />

ist die Zeit zum Ruhegeben. Energiesparen ist angesagt.<br />

Das Wild zehrt noch an den eigenen Fettreserven die im<br />

Herbst bei gutem Nahrungsangebot angelegt wurden, und bewegt<br />

sich nicht weit von den für den Winter angelegten Vorratskammern<br />

und Fütterungen weg. Der gesamte Verdauungstrakt,<br />

sogar Herz und Magen stellen sich auf diese harte<br />

Zeit ein, der "Motor" wird gedrosselt und läuft auf Sparflamme.<br />

Entsprechend katastrophal wirken sich Störungen im<br />

Winter auf Wildtiere aus. Sie müssen den "Motor" plötzlich<br />

auf Touren bringen und flüchten, aber wohin? Überall Lärm<br />

Knallerei und greller Schein von den Silvesterraketen. Der<br />

Stress bringt die hart kalkulierte Energiebilanz ins Minus, die<br />

Wildtiere werden geschwächt und anfällig für Krankheiten.<br />

Nicht selten ist dies der Anfang vom Ende: ein stiller unbemerkter<br />

Tod im Winterwald, oder eine panische Flucht die unter<br />

den Rädern eines Autos auf der nächsten Straße endet. Der<br />

außerordentliche Schrecken des Silvesterspektakels auf all<br />

die Tiere in Wald und Flur hat zwei Gründe: Es trifft sie völlig<br />

unerwartet und es kommt im wahrsten Sinn des Wortes aus<br />

der Luft. Und wie soll man Feuer spritzenden Knallern entgehen,<br />

die in den nächtlichen Himmel steigen? Während sich<br />

unsere geliebten Vierbeiner, die Hunde, nicht selten in die<br />

hintersten Winkel zurückziehen, um dem Lärm und Geblitze<br />

zu entgehen, sind die Wildtiere dieser Beunruhigung hilflos<br />

ausgeliefert. Als Bezirksjägermeister des Jagdbezirkes <strong>Voitsberg</strong><br />

erhebe ich daher die Stimme für das Wild und ersuche<br />

eindringlich an die Wildtiere zu denken und auf solche Feiern<br />

außerhalb der Siedlungsgebiete zu verzichten.<br />

Matthias Zitzenbacher<br />

Bezirksjägermeister<br />

Interessante Statistik<br />

In <strong>Voitsberg</strong> gab es bis Anfang Dezember 2011 laut Geburtenbuch<br />

419 Geburten, leider waren auch 265 Sterbefälle zu betrauern.<br />

49 Paare gaben sich das Ja-Wort.<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 11


AKTUELLES<br />

Was gibt es Neues von der NMS?<br />

Bildungsmesse 2011<br />

Am Donnerstag, dem 6. Oktober und<br />

Freitag, dem 7. Oktober 2011 war in der<br />

Prof. Friedrich Aduatz NMS wieder einmal<br />

viel los. Die alljährliche <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Bildungsmesse war in vollem Gange.<br />

Zahlreiche Firmen sowie weiterführende<br />

Schulen aus <strong>Voitsberg</strong> und Umgebung<br />

präsentierten verschiedene<br />

Schulmodelle und Lehrberufe. Die<br />

Schüler/innen unserer Schule führten<br />

die Besucher durch das Schulgebäude.<br />

Hr. Bürgermeister Ernst Meixner eröffnete<br />

die Messe und Hr. Stadtrat Sachernegg<br />

und Fr. Landesrätin Mag. Elisabeth<br />

Großmann sprachen ein paar Grußworte.<br />

Danach führten unsere Schüler/innen<br />

die Besucher von der Aula über die<br />

Gänge bis zum großen „Terrassenbuffet“,<br />

wo es verschiedenste Schmankerl<br />

zu verkosten gab. Auch in der Außenanlage<br />

gab es viel zu sehen – Schnitzen<br />

Vom Hören und Verstehen – Folke Tegetthoff in der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />

mit der Motorsäge, Drechseln und vieles<br />

mehr. Den Schülern war es möglich, verschiedene<br />

Berufe zu testen und sich zu<br />

informieren. (Julia Setznagel)<br />

Sie unsere Schule? Die Schüler waren sehr aufmerksam, obwohl<br />

man mir vorher sagte, dass es Problemkinder in diesen<br />

Klassen gibt. Ich fand es sehr schön.<br />

Wann hatten Sie Ihr schönstes Erlebnis? Ich finde es schön,<br />

wenn Kinder - auch Problemschüler mir zuhö-ren. Dann kann<br />

ich beweisen, dass jeder meine Geschichten spannend findet<br />

und zuhören kann. (Johanna Mühlberger)<br />

Weihnachtsmarkt 2011 – und die NMS<br />

<strong>Voitsberg</strong> war dabei<br />

Am 20. November 2011 besuchte der berühmte österreichische<br />

Buchautor Folke Tegetthoff unsere Schule. Im Rahmen seines<br />

Projekts „Schule des Zuhörens“ in der Steiermark machte er<br />

einen kleinen Stopp in <strong>Voitsberg</strong>. Die zweiten Klassen durften<br />

seinen Erzählungen zwei Schulstunden lang lauschen. Seine<br />

Ge-schichten über Hören, Himmel und Hölle und dem Eiswürfel<br />

begeisterten sein Publikum.<br />

Mergime und ich hatten danach noch die Möglichkeit, ihm ein<br />

paar Fragen zu stellen:<br />

Hallo, Herr Tegetthoff. Ich bin Johanna Mühlberger. Und ich<br />

bin Mergime Ferizi. Hallo, ich bin Folke. Wir würden Ihnen für<br />

unsere Schülerzeitung gerne einige Fragen stellen. Ja, wenn’s<br />

nicht zu viele sind. Also … Woher nehmen Sie die Ideen für Ihre<br />

Geschichten? Ich sehe sie in unserem täglichen Leben oder<br />

denke mir ein Wort, zum Beispiel WAHRNEHMEN, und dann<br />

entsteht daraus eine Geschichte, wie die von Himmel und Hölle.<br />

Hätten Sie gedacht, als Sie zu schreiben anfingen, dass Sie<br />

so erfolgreich werden würden? Für mich war von Anfang an<br />

klar, was ich werden wollte und es war auch fix, dass ich vom<br />

Schreiben leben musste. Wie kamen Sie auf die Idee für das<br />

Projekt „Schule des Zuhörens“? Es war ein Geistesblitz<br />

während einer Veranstaltung vor über acht Jahren. Wie finden<br />

Am 25. November 2011 bauten wir, die 3.b Klasse, unsere<br />

Weihnachtsstände in der Stadt <strong>Voitsberg</strong> auf. Wir hatten einen<br />

Bastelstand und zwei Stände mit Getränken und Speisen. Wir<br />

hatten tolle Bastelarbeiten nur für den Weihnachtsmarkt gemacht,<br />

z.B. Tonengerl, Perlenengerl, Adventkränze, Sternschachteln<br />

etc.. Viele Kinder und Eltern halfen bei dieser Aktion<br />

mit. Wir teilten den Getränke- und Speisestand mit der<br />

4c. Am Samstag, den 26. November, standen wir Kinder und<br />

einige Eltern auch wieder und boten unsere tollen Bastelarbeiten<br />

an. Wir hatten sehr viel Spaß, obwohl es sehr kalt war.<br />

Die Leute kamen trotzdem und kauften viele unserer tollen<br />

Sachen. (Bauer Vanessa/Bozic Julia)<br />

12<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


AKTUELLES<br />

Adventfeier in der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />

Die Gemeindevertretung der Stadt <strong>Voitsberg</strong><br />

entbietet der Bevölkerung ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, verbunden mit den besten<br />

Wünschen für ein glückliches und gesundes<br />

Jahr 2012.<br />

W W W<br />

Bürgermeister<br />

Ernst Meixner<br />

Am 28.11.2011 feierte die NMS <strong>Voitsberg</strong> mit den LehrerInnen<br />

und SchülerInnen in der Aula eine besinnliche Adventfeier.<br />

Dechant Stadtpfarrer Dr. Linhardt war bei uns in der Schule<br />

und brachte uns gemeinsam mit unserer Religionslehrerin<br />

Frau Marlies Scheer den Sinn des Advents nahe. Unser Orchester<br />

spielte wunderschöne Weihnachtslieder, so wurde es<br />

noch stimmungsvoller. Am Ende der Feier wurden alle Adventkränze<br />

gesegnet und die 1.Kerze angezündet.<br />

(Mergime Ferizi)<br />

„Gesunde Jause“ für die<br />

Volksschule <strong>Voitsberg</strong> im<br />

Alpengasthof Preschan<br />

Wir hatten kürzlich bei uns im Alpengasthof Preschan einen<br />

Kochkurs für die Volksschule mit dem Thema "Gesunde Jause"<br />

bei uns im Haus zu Gast. Heike Preschan samt der Schulklasse<br />

3a - betreut von den Klassenlehrern Claudia Seidler &<br />

Margret Riedl kochten eine Hühner-Gemüse-Suppe mit selbstgemachten<br />

Knödel & Nudeln. Wir stellten unsere Räumlichkeiten<br />

& Küche für JUNG-KÖCHE gerne zur Verfügung. Des<br />

Weiteren überreichten wir den Kindern das DORFWIRTE-<br />

SACKERL gefüllt mit Geschenken & Getränken.<br />

Vielfalt<br />

schenken!<br />

Mit dem <strong>Voitsberg</strong>er<br />

10 Euro-Einkaufsgutschein<br />

haben Sie immer<br />

das passende Geschenk.<br />

Oder Sie verwenden ihn<br />

W W ganz eigennützig für sich<br />

selbst.<br />

Ob Reisebüro, Antiquitäten, Friseur W<br />

oder Juwelier ... und unterstützen so<br />

unsere heimischen Unternehmen.<br />

Gutscheine erhältlich im Bürgerbüro der Stadtgemeinde.<br />

EINLADUNG<br />

DER<br />

OFFENEN<br />

TAGTÜR<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 13


AKTUELLES<br />

Laternenfest<br />

Das Fest zum Heiligen Martin wird schon seit vielen Jahren<br />

mit einem Laternenfest begangen. Besonders die Kinder haben<br />

schon in den Wochen zuvor Freude am Basteln der Laternen.<br />

Auch im Kindergarten <strong>Voitsberg</strong> wird jährlich dieses Fest<br />

mit viel Einsatz und Freude gefeiert. Anna Edler kam mit einer<br />

Kindergruppe auch ins Rathaus <strong>Voitsberg</strong> und überbrachte<br />

eine selbstgebastelte Laterne.<br />

Weihnachtsmarkt in <strong>Voitsberg</strong><br />

Der Weihnachtsmarkt fand heuer erstmals an zwei Tagen in<br />

<strong>Voitsberg</strong> statt. Auch die Örtlichkeit wurde in diesem Jahr verändert.<br />

Aus der Initiative Netz-Werk.Stadt. heraus konnte gemeinsam<br />

mit den Unternehmern der Stadt sowie der Gemeinde<br />

und dem Stadtmarketing eine Neugestaltung des<br />

Weihnachtsmarktes in die Wege geleitet werden. Um die Geschäfte<br />

der Stadt besser einbinden zu können und auch die<br />

Platzkapazitäten besser auszunutzen, wurde der Markt heuer<br />

in die Seitenfahrbahn verlegt. Rund 75 Stände schlängelten<br />

sich entlang der Seitenfahrbahn. Die Vielfalt des Angebotes<br />

war dabei sehr groß: Neben Glühwein, Punsch und allerlei<br />

Weihnachtsgebäck, zeigten viele Aussteller ihr Handwerk. Es<br />

gab Krippen zu bewundern, Silberschmuck und Keramik fügten<br />

sich ebenso ins Angebot wie Glasobjekte und Weihnachtsfloristik.<br />

Neben einer musikalischer Umrahmung, gab<br />

es auch ein erweitertes Programm mit Krampusbesuch, Kutschenfahrten<br />

und Live Holzschnitzen.<br />

<strong>Voitsberg</strong>er<br />

Weihnachtsbaum<br />

kommt heuer aus<br />

der Bernau<br />

Der schöne Weihnachtsbaum<br />

am Michaelsplatz wurde in<br />

diesem Jahr von der Familie<br />

Hojas aus Bernau gespendet.<br />

Wir möchten uns auf diesem<br />

Wege sehr herzlich für die<br />

Bereitstellung des Baumes<br />

bedanken.<br />

14<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


AKTUELLES<br />

Der Heilige Nikolaus kam in die<br />

Michaelskirche<br />

Fast 200 Kinder feierten kürzlich gemeinsam<br />

mit dem Heiligen Nikolaus<br />

in der St.Michaelskirche dessen Ehrentag.<br />

Eine Initiative von Stadtgemeinde,<br />

Stadtmarketing und Pfarre<br />

ermöglicht es seit einigen Jahren<br />

<strong>Voitsberg</strong>er Kindern, den Heiligen Nikolaus<br />

zu erleben und von ihm beschenkt<br />

zu werden. Nach der Begrüßung<br />

durch Bgm. Ernst Meixner<br />

spielten und sangen die Kinder der<br />

Volksschule <strong>Voitsberg</strong> für die zahlreichen<br />

kleinen Gäste und deren Eltern. Im Anschluss kam der Heilige Nikolaus und<br />

erzählte den interessiert zuhörenden Kindern seine Geschichte. Danach wurden die<br />

Kinder einzeln mit Namen aufgerufen und erhielten ein kleines Nikolausgeschenk.<br />

Ein herzliches Dankeschön auch an die Kinderfreunde <strong>Voitsberg</strong> für die Unterstützung<br />

der Nikolaus-Aktion.<br />

Weihnachtsfeier für die älteren Mitbürger der Stadt<br />

Kürzlich wurden die älteren Bürger der<br />

Stadt <strong>Voitsberg</strong> wieder zur traditionellen<br />

Weihnachtsfeier geladen. An zwei<br />

Tagen gab es ein abwechslungsreiches<br />

Programm in den Stadtsälen, umrahmt<br />

vom Bläserquartett der Bergkapelle<br />

Hödlgrube Zangtal, das mit Pepi Brandstätter<br />

und Hans Oswald seit nunmehr<br />

40. Jahren diese Feier mitgestaltet.<br />

Bgm. Ernst Meixner begrüßte die zahlreichen<br />

Gäste, im besinnlichen Teil der<br />

Feier verkündeten Dechant Stadtpfarrer<br />

Dr. Erich Linhardt und Pfarrerin Fleur<br />

Kant Worte ihre Adventbotschaften. Mit<br />

einem Hirtenspiel und vielen Liedern<br />

im Gepäck stellte sich die Volksschule<br />

<strong>Voitsberg</strong> unter der Leitung von Dir.<br />

Franz Huiber ein. Ein gelungenes Programm,<br />

bei dem sich Lehrer und<br />

Schüler besonders viel Mühe gaben.<br />

Mit musikalischen Klängen verwöhnten<br />

auch drei Ensembles das Publikum: Die<br />

Familienmusik Kohlbacher brachte<br />

volksmusikalische Klänge dar, Sabine<br />

Kriehuber stellte sich mit Inge Benezeder<br />

am Klavier mit gesanglichen Ständchen<br />

ein und die Flötengruppe mit<br />

Tanja Stock und Dolfi Türk zeigte ebenfalls<br />

ihr musikalisches Können. Nach<br />

diesem ersten Programmteil wurden<br />

die Gäste von den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Stadtgemeinde auch<br />

kulinarisch verwöhnt. Verantwortlich<br />

dafür zeichnete Karin Schalk. Bei Würstchen<br />

und Krapfen konnten die vielen<br />

junggebliebenen <strong>Voitsberg</strong>er gemeinsam<br />

etwas Smalltalk betreiben. Im Anschluss,<br />

im zweiten Teil des Nachmittags,<br />

stellten sich „Die Räte“ in den<br />

Dienst der Sache und sorgten mit Werner<br />

Blumauer für jede Menge Stimmung<br />

im Saal. Auch Bgm. Ernst Meixner<br />

ließ es sich da nicht nehmen, zur<br />

Gitarre zu greifen. Gemeinsam mit den<br />

Räten spielte er gekonnt Melodien wie<br />

„Sierra Madre“, „In Milano“ oder „Herzerl<br />

Superstar“. Diese Nachmittage bereiteten<br />

den Musikern und Interpreten<br />

und natürlich auch den Gästen viel<br />

Freude und etwas Ablenkung vom oft<br />

einsamen Alltag. Auf diesem Wege<br />

konnten mit den älteren Bürgern der<br />

Stadt zwei gesellige Nachmittage verlebt<br />

werden.<br />

Als kleines Geschenk gab für die vielen<br />

Besucherinnen und Besucher dann<br />

auch kleines Weihnachtsgeschenk in<br />

Form eines Engerls.<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 15


KULTUR<br />

Kulturrückblick<br />

BruderGen<br />

Unlängst fand in den Stadtsälen <strong>Voitsberg</strong><br />

ein Kabarettabend der besonderen<br />

Art statt. Stefan und Martin Meier sind<br />

gemeinsam BruderGen und stellen ihre<br />

musikalischen und kabarettistischen<br />

Fähigkeiten immer wieder bei Feiern<br />

und Abendprogrammen zur Schau, diesmal<br />

in den <strong>Voitsberg</strong>er Stadtsälen. Musikalische<br />

Highlights und kritische, humorvolle<br />

Lieder wechselten mit viel<br />

schauspielerischen Einlagen und Publikumsbeteiligung.<br />

Das Publikum war<br />

von der Qualität und Vielfalt des Abends<br />

begeistert.<br />

Galerie am Schlossbergtor<br />

„Annemarie Gorischegg“<br />

Das Publikum zeigte sich von der Qualität<br />

der Musik begeistert.<br />

SaitenweXXL<br />

Eine relativ neue Musikgruppe hat sich<br />

unter dem Namen SaitenweXXL positioniert.<br />

Die Mischung aus Volksmusik gepaart<br />

mit Rock und Popelementen reißt<br />

das Publikum mit und sorgt vom ersten<br />

Ton an für ausgelassene Stimmung.<br />

Mundartlieder wechseln mit poetischen<br />

Texten und Jazzklänge finden sich vermischt<br />

mit Volksmusik wieder. Eine<br />

spannende Mischung, die unlängst im<br />

Dachbodentheater <strong>Voitsberg</strong> begeisterte.<br />

Multimediavorträge<br />

In die Welt der Ferne führten Johannes<br />

Brudanjak und Leo Scheer bei zwei Multimediavorträgen<br />

im Kleinen Saal der<br />

Stadtsäle. Ferne Länder erleben, und die<br />

Kultur der Andersartigen zu sehen, ist<br />

für viele eine gute Möglichkeit sich auf<br />

ein Urlaubsziel vorzubereiten oder einfach<br />

den Hauch der Ferne zu genießen.<br />

Das Publikum wurde in den Bann der<br />

Multimediavorträge gezogen und konnte<br />

einen Hauch der Fremde spüren.<br />

BUCHTIPP<br />

Erhältlich in der Buchhandlung<br />

„Lesezeichen“<br />

<strong>Voitsberg</strong>, C.-v.-Hötzendorfstraße 4<br />

Werkskapelle Bauer <strong>Voitsberg</strong> - Kirchenkonzert<br />

Im Dezember und Jänner stellt Annemarie<br />

Gorischegg ihre Werke in der Galerie<br />

am Schlossbergtor zur Schau. Die <strong>Voitsberg</strong>erin<br />

hat in autodidaktischer Manier<br />

das Malen für sich entdeckt. Dabei ist<br />

ihr besonders das Spiel mit Farbe ein<br />

Anliegen. Ausdrucksstark versucht Annemarie<br />

Gorischegg, ihre Gefühle in dieser<br />

Art und Weise zum Ausdruck zu<br />

bringen. Die Ausstellung ist bis Ende<br />

Jänner 2012 zu besichtigen.<br />

Smart Metal l Hornets<br />

Mit jazzigen Tönen stellten sich kürzlich<br />

die Smart Metall Hornets im Dachbodentheater<br />

<strong>Voitsberg</strong> ein. Die Musikergruppe<br />

mit Musiklehrern und professionellen<br />

Musikern ist seit vielen Jahren in<br />

der Jazzszene bekannt und bietet ein<br />

umfangreiches Repertoires aus bekannten<br />

Melodien und Neukompositionen.<br />

In ihrer 50 jährigen Geschichte feierte die Werkskapelle Bauer zahlreiche musikalische<br />

Erfolge bei Konzert- und Marschwertungen und wurde dafür schon mehrmals<br />

mit dem Steirischen Panther und dem Robert Stolz Preis des Landes Steiermark<br />

ausgezeichnet. Als musikalischer Botschafter der Weststeiermark war die Werkskapelle<br />

Bauer nicht nur in Österreich, sondern unter anderem auch in Italien,<br />

Deutschland, Polen und Ungarn unterwegs.<br />

Den Auftakt ihres Jubiläumsjahres feierte die Werkskapelle Bauer <strong>Voitsberg</strong> schon<br />

mit einem Galakonzert im April und dem Bezirksmusikertreffen im September dieses<br />

Jahres. Den Abschluss der musikalischen Feierlichkeiten bildete im November<br />

das traditionelle Kirchenkonzert in der St. Josefskirche in <strong>Voitsberg</strong>. Die Werkskapelle<br />

Bauer bot hier eine blasmusikalische Leistungsschau, bei der nicht nur das gesamte<br />

Orchester, sondern auch kleine Ensembles aus den Reihen der Werkskapelle<br />

ihr künstlerisches Können präsentieren konnten. Dabei bewiesen Werke von Bach<br />

über Bruckner bis Vivaldi in den verschiedensten Stilrichtungen, in den unterschiedlichsten<br />

Besetzungen die große Bandbreite der Blasmusik. Da nach dem<br />

Rücktritt von Kapellmeister MDir. Mag. Wolfgang Jud noch kein Nachfolger gefunden<br />

werden konnte, übernahm Heide-Marie Reif die Gesamtleitung des Orchesters.<br />

Diese sehr verantwortungsvolle Aufgabe meisterte sie bravurös, wozu ihr auch Landesobmann-Stellvertreter<br />

Dir. Alois Weitenthaler und DI Otto Roiss, Geschäftsführer<br />

der Firma Bauer und Präsident der Werkskapelle herzlich gratulierten.<br />

16<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


KULTUR<br />

Hans Herbert Erregger<br />

"Jerusalem braucht keinen vollkommenen Ritter mehr"<br />

Dieses Buch erzählt Geschichten und Gedanken von der Suche<br />

nach dem vollkommenen Ritter in uns. Seit Jahrhunderten<br />

suchen die Menschen nach dem heiligen Gral. Diese Suche<br />

birgt viel Abenteuerliches in sich, sie kann aber auch sehr<br />

weh tun. Es ist immer schmerzlich hinabzusteigen in die eigene<br />

Seele. Dieses Buch ist meine Reise, aber es ist auch eine<br />

Reise die jeder machen könnte. Das ganze Leben ist letztendlich<br />

ein ständiger Aufbruch, ein Abschied nehmen um hinter<br />

den weiten Horizont<br />

zu schauen.<br />

Wir alle träumen<br />

unsere Träume, so<br />

wie damals die<br />

Kreuzritter die aufbrachen<br />

um das<br />

Königreich der<br />

Himmel zu finden.<br />

Sie trugen ein<br />

Schwert, als ein<br />

Symbol für Frieden<br />

und Freiheit. So<br />

kann und wird<br />

man auf dieser Suche<br />

scheitern. Die<br />

Welt ist dadurch<br />

keine bessere geworden.<br />

Man findet<br />

nichts, das irgendeinen<br />

materiellen Wert hat. Der Ritter das ist für mich<br />

keine reale Person, und mein Schwert bringt auch nicht den<br />

Tod. Ein Ritter zu sein, das hat nichts mit Krieg und Tod gemeinsam,<br />

sondern es ist nur ein Symbol für mich. Jerusalem<br />

braucht keinen vollkommenen Ritter mehr, der nur mit dem<br />

Schwert die Befreiung sucht. Wir alle stehen jeden Tag vor<br />

dieser Frage, was ist das Gute, was das Böse, und was ist mein<br />

Weg zu einem besseren Menschen.<br />

Kontakte für die Buchbestellung:<br />

Internet h.erregger@hotmail.com oder 06641570008 oder<br />

Dr.-Karl-Rennerweg 1, 8580 Köflach oder selbst bestellen<br />

internet google Epubli Verlag<br />

Burghofspiele <strong>Voitsberg</strong><br />

Da waren alle 4 Vorstellungen restlos ausverkauft. Aufgrund<br />

des großartigen Erfolges werden am 8. und 10. Februar 2012<br />

(Mittwoch und Freitag) weitere Aufführungen gespielt.<br />

Bestellungen schon jetzt im Burgrestaurant Obervoitsberg<br />

Netz.Werk.Stadt<br />

Gemeinsam an einem Strang ziehen<br />

Stadtgemeinde, Stadtmarketing und Unternehmer von <strong>Voitsberg</strong><br />

versuchen verstärkt gemeinsam Ideen und Projekt insbesondere<br />

für die Innenstadt zu erarbeiten. Arbeitskreise<br />

zum Thema Veranstaltungen, Innenstadtbelebung, Bauernmarkt<br />

etc. sollen dazu beitragen, gemeinsam<br />

produktive Ansätze zu erarbeiten,<br />

mit denen alle leben können.<br />

Ein vorrangiges Thema war und ist das<br />

Thema der Parksituation in der <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Innenstadt. Gemeinsam konnte<br />

nun eine Neuerung erarbeitet werden.<br />

Bgm. Ernst Meixner, StR Peter<br />

Kalcher, Evelyne Oswald und Michaela<br />

Schramm präsentierten unlängst<br />

das neue Parkmodell für die <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Innenstadt. Geplant ist ein<br />

Start im Jänner 2012. Ziel ist es die<br />

erste Stunde GRATIS PARKEN für<br />

die Kunden der Stadt zu ermöglichen.<br />

Über die genaue Handhabe<br />

der Parkuhren und die Parkzeiten<br />

wird es noch gesonderte Informationen<br />

geben.<br />

Weihnachtsaktion<br />

in der Innenstadt<br />

Vor Weihnachten haben zahlreiche Unternehmer der Stadt<br />

wieder gemeinsam eine Werbeaktion gestartet. Ein Gutscheinpaket<br />

mit zahlreichen Begünstigungen wurde an alle<br />

Haushalte des Bezirkes verteilt. In vielen Geschäften gab es<br />

besondere Extras. Die Kunden wurden in der Innenstadt mit<br />

Punsch, Keksen und mehr verwöhnt. (Plakat)<br />

Thomas Vollmann, der Mentalist<br />

An zwei Abenden<br />

stand das Dachbodentheater<br />

<strong>Voitsberg</strong><br />

ganz im Zeichen der<br />

Mental-Magie. Mentalist<br />

Thomas Vollmann<br />

stellte kürzlich<br />

sein Programm „Gedankenwelten“<br />

einem<br />

begeisterten Publikum<br />

vor. „Ich habe<br />

keine Ahnung, wie<br />

er das gemacht hat!“ meinte eine Besucherin im Anschluss,<br />

„Obwohl wir uns nicht kennen, wusste er, welches Auto ich<br />

fahre und konnte auch das Kennzeichen nennen.“ Mit seinem<br />

Programm, das eine ausgewogene Mischung aus Spannung,<br />

Mystery Entertaiment und Humor ist, tritt Vollmann im Jänner<br />

noch unter anderem in Edelschrott und Deutschlandsberg<br />

auf. Infos unter www.mindreader.at<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 17


VEREINSWESEN<br />

"ECHO"<br />

SCHNAPSEN IM VEREIN<br />

DER VOITSBERGER PENSIONISTENVEREIN BERICHTET<br />

49 TeilnehmerInnen, 500 Schnapskarten, 25 „Kugelschreiber“,<br />

54 Tafeln Schoko, 12 Rollen Kekse, Mozartkugeln, 3 Geschenkskörbe,<br />

eine Steige mit Äpfel, 2 Flaschen Sekt, 1 Flasche<br />

Wein, prima Laune, 2 aufmerksame Helferinnen,<br />

Marianne Bretterklieber und Brigitte Pay sowie funktionierende<br />

Organisation, waren am 22. November die Fakten eines<br />

gelungenen Schnapserturnieres. Erster wurde unser Kegelobmann<br />

Kurt Fauland, Zweite Helga Deutschmann, Dritte Ursula<br />

Wallner und Vierte Margaretha Sturmann. Die Preise der<br />

vier Gewinner spendeten: STR Kurt Christof, Kurt Fauland,<br />

Anna Zendrich, Alexander Wagner sowie unsere Ortsgruppe.<br />

Schoko, Kekse und Mozartkugeln spendete Brigitte Pay. Sie<br />

hielt auch Geschehenes im Bild fest. Der Organisator bedankt<br />

sich bei allen, für die Bereitschaft, Gemeinsames gestaltet zu<br />

haben.<br />

Ein Teil von jenen, welche ihr Glück beim Schnapsen versuchten<br />

Mit Ernst bei der Sache<br />

v.l.n.r.: Kurt Fauland, Helga Deutschmann, Ursula Wallner,<br />

Margaretha Sturmann - belegten die Plätze 1 bis 4<br />

„IM JUNGBRUNNEN“<br />

Nichts abhalten konnte uns am 29. November beim Clubnachmittag davon, uns von<br />

des “Brunnens Wellen umspülen zu lassen“. Der Auslöser dazu war Peter Gruber,<br />

ehemaliger <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Stadtwerke-<br />

Angestellter, welcher<br />

virtuos uns<br />

zu allen Schlagern,<br />

wie z.B.<br />

„Tanze mit mir in<br />

den Morgen, „Weine<br />

nicht kleine<br />

Eva“, Sierra, Sierra<br />

Madre“, „Let´s<br />

twist again“ sowie<br />

Rock´n Roll, tanzen<br />

ließ. Fast 50<br />

4 Paare, 8 Glückliche<br />

MitgliederInnen wohnten dieser Veranstaltung bei, welche auch durch „deftige“<br />

Witze unserer „Ein-Mann-Kapelle“ gewürzt war. Tränen des Lachens überschwemmten<br />

den „Kremser Saal“. Na ja, so arg war´s auch wieder nicht. Einfach sehenswert<br />

die abschließenden Gruppenverrenkungen beim Twist ...<br />

In eigener Sache wünschen euch der „Berichterstatter“, Brigitte Pay und der Rest<br />

des Ausschusses ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und einen gesunden<br />

Jahreswechsel. (Erwin Pay)<br />

50 Jahre Sparverein<br />

Tonipeter<br />

Der Sparverein Tonipeter feierte heuer<br />

mit einem Frühschoppen sein 50 jähriges<br />

Bestehen. Unter den zahlreichen Gästen<br />

konnten Roswitha Gruber und Obmann<br />

Fritz Eberhart Bürgermeister<br />

Ernst Meixner, die Stadträte Franz Sachernegg<br />

und Kurt Christof sowie Hans<br />

Peter Bauer von der Sparkasse Krems<br />

herzlich begrüßen.<br />

18<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


GESUNDHEIT<br />

Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)<br />

des Roten Kreuzes <strong>Voitsberg</strong><br />

im Probebetrieb<br />

Am Beginn des nun anlaufenden Projektes NEF-<strong>Voitsberg</strong> steht ein kurioser Zufall:<br />

Zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes <strong>Voitsberg</strong> nehmen an einem Einsatzfah¬rer-<br />

Wettbewerb teil, der von der Firma Landrover Austria gesponsert und vom ÖAMTC<br />

veranstaltet wird. Sie gewinnen die Ausscheidung in der Steiermark und belegen<br />

beim österreichweiten Finale den zweiten Platz. - Ihr gewonnener Preis? - Landrover<br />

Austria stellt der Einsatzorganisation ein halbes Jahr lang ein Fahrzeug kostenlos<br />

zur Verfügung. Und damit<br />

eröffnet sich plötzlich eine tolle<br />

Gelegenheit ein alternatives<br />

Notarzteinsatzsystem zu erproben.<br />

Es passiert einer Einsatzorganisation<br />

wie dem Roten<br />

Kreuz nicht alle Tage, dass ein<br />

nagelneues Allradfahrzeug kostenlos<br />

zur Tür „hereinschneit“.<br />

Als dieses Schicksal vor kurzem<br />

der RK-Dienststelle <strong>Voitsberg</strong>-Köflach<br />

widerfuhr, entstand<br />

der Plan, dieses Fahrzeug<br />

ein halbes Jahr lang als NEF<br />

einzusetzen. Schließlich existieren<br />

in der Steiermark zwei<br />

Systeme der notärztlichen Versorgung im Rettungsdienst neben einander: Im so genannten<br />

NAW-Betrieb befindet sich der Notarzt zusammen mit mindestens zwei<br />

NotfallsanitäterInnen stets an Bord eines Großraumrettungswagens, in dem die Patienten<br />

versorgt und transportiert werden. Der NEF-Betrieb hingegen läuft nach<br />

dem „Rendezvous-Sys¬tem“ ab: Ein Rettungswagen, der in <strong>Voitsberg</strong> mit mindestens<br />

zwei NotfallsanitäterInnen besetzt ist, trifft sich am Notfallort mit dem Arzt,<br />

der im NEF von einem weiteren Notfallsanitäter dorthin gebracht wird. Jedes dieser<br />

beiden Systeme verfügt über gewisse Stärken, besitzt leider auch seine Schwächen.<br />

Und so ergibt sich fürs <strong>Voitsberg</strong>er Rote Kreuz, das seit Jahren das erstgenannte<br />

NAW-System praktiziert, die interessante Möglichkeit des direkten Vergleichs mit<br />

dem NEF-Betrieb.<br />

Um ein solches Projekt in so kurzer Zeit ins Laufen zu bringen, bedarf es natürlich<br />

entsprechend engagierter MitarbeiterInnen. Und so wurde in den letzten Wochen<br />

von einer kleinen Projektgruppe eifrigst geplant, probiert, entworfen, umgebaut, informiert<br />

und geschult. Nun ist das Auto im entsprechenden Design in <strong>Voitsberg</strong> angekommen,<br />

die technischen Vorbereitungen sind nahezu abgeschlossen, die<br />

Notärzte und SanitäterInnen sind aufs neue System eingeschult – der NEF-Probebetrieb<br />

kann demnächst beginnen. Für die Patientinnen und Patienten des Bezirkes<br />

<strong>Voitsberg</strong> ändert sich vor allem an der gewohnt hohen Versorgungsqualität im<br />

Notfall sicherlich nichts. Die zu erwartenden Vorteile liegen hauptsächlich im einsatztaktischen<br />

Bereich: Notärzte können flexibler disponiert werden, das heißt, sie<br />

können rascher von einem Einsatz zu einem Parallel- oder Folgeeinsatz gebracht<br />

werden. Also, bitte wundern Sie sich nicht,<br />

wenn ab sofort ein Rotkreuz-Landrover mit<br />

Salzburger Kennzeichen für ein halbes Jahr in<br />

unserem Bezirk unterwegs ist: Das ist das<br />

Voits¬berger NEF im Probebetrieb! - Und wenn<br />

Sie als AutofahrerIn in nächster Zeit auf ein<br />

Rettungsauto mit Sondersignal treffen, bitte<br />

denken Sie daran: Dahinter könnte mit entsprechendem<br />

Abstand gleich noch ein zweites<br />

kommen, schließlich fahren Rettungswagen<br />

und NEF meistens im Konvoi! (SV0).<br />

Rauchfrei<br />

mit Gewichtskontrolle<br />

2012!<br />

Emia Softlaser-Therapie unterstützt Sie<br />

bei Ihrem Vorhaben, im neuen Jahr<br />

rauchfrei zu werden. Eine einzige<br />

schmerz u- nebenwirkungsfreie Softlaser<br />

Anwendung nimmt Ihnen das Verlangen<br />

nach einer Zigarette, Entzugserscheinungen<br />

werden minimiert bzw.<br />

treten nicht auf. Erfolgsquote 90%!<br />

Für Rückfälle innerhalb eines Jahres<br />

gibt es eine weitere Anwendung kostenlos.<br />

Weitere wirkungsvolle Laseranwendungen:<br />

Gewichtsreduktion,<br />

Stressbewältigung, Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden.<br />

Außerdem ProNutri<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeitstest!<br />

Frohe Weihnachten und ein gesundes<br />

und erfolgreiches Neues Jahr wünscht<br />

Ihnen Emia Softlaser-Therapie, Gertraut<br />

Mostetschnig, Tel. 0664 5270705,<br />

info@emia.at, www.emia.at<br />

ÄRZTEDIENST - BIS ENDE DEZEMBER 2011<br />

SO, 18.12 Dr. Begusch Werner +43(03142)28500<br />

SA, 24.12 Dr. Begusch Werner +43(03142)28500<br />

SO, 25.12 Dr. Feil Otto jun. DA +43(03142)62556<br />

MO, 26.12 Dr. Reinbacher Viktor DA +43(03142)225200<br />

SA, 31.12 Dr. Zenz Gunter +43(03142)28900<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 19


JOURNAL<br />

Alles Gute für Ihre<br />

Gesundheit<br />

Mit Aromatherapie gesund und gut gelaunt durch die kalte Jahreszeit<br />

In den letzten Jahren erfreute sich die<br />

Aromatherapie zunehmender Beliebtheit,<br />

obwohl die Anwendung ätherischer<br />

Öle eine sehr viel längere Geschichte<br />

hat. Unter Aromatherapie<br />

versteht man den Einsatz ätherischer<br />

Öle, um körperliche Symptome zu lindern<br />

und das Wohlbefinden zu steigern.<br />

Um Aromatherapie allerdings erfolgreich<br />

zu praktizieren, bedarf es einerseits<br />

hochqualitativer, 100% naturreiner<br />

ätherischer Öle aus biologischem Anbau<br />

(z. B. von Primavera) und anderseits eines<br />

umfangreichen Wissens über Wirkungen,<br />

Wechselwirkungen, Anwendung<br />

und Dosierung.<br />

Unser speziell geschultes, zum Aromatherapie-Coach<br />

ausgebildetes Apothekenteam<br />

hat für sämtliche kleine Wehwehchen<br />

die richtigen Düfte oder<br />

Duftmischungen in unterschiedlichsten<br />

Anwendungsformen (z. B. als Inhalationen,<br />

Verdunstung, Bäder, Massageöle,<br />

Roll-on für unterwegs, Air-Sprays, Einreibungen,<br />

etc.) parat.<br />

Wir bieten nicht nur ein umfangreiches<br />

Sortiment an ätherischen Ölen, Gesichts-<br />

und Körperpflegeprodukten, sondern<br />

lassen auch gerne auf Wunsch unserer<br />

Kundinnen und Kunden unser<br />

Wissen und unsere Kreativität in individuelle<br />

Rezepturen einfließen.<br />

Neugierig?<br />

Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie<br />

sich in die Welt der Düfte bei uns in der<br />

Rathaus Apotheke entführen. Es warten<br />

nicht nur rund 90 Düfte und Duftmischungen<br />

an unserer „Schnupperbar“<br />

sondern auch bezaubernde Geschenkideen.<br />

Wir denken schon heute<br />

an Ihre Gesundheit von<br />

morgen!<br />

In der Rathaus Apotheke am Hauptplatz<br />

in <strong>Voitsberg</strong> erwartet Sie unter der Leitung<br />

von Frau Mag. pharm. Karoline<br />

Klampfl ein 16-köpfiges, engagiertes<br />

Team mit einer Reihe von Zusatzqualifikationen<br />

(Diabetes-Coachs, Aromatherapie-Coachs,<br />

Nährstoff-Apotheker und<br />

Nährstoff-PKAs, Wellness Coachs,....).<br />

Unser Wissen durch Fort- und Weiterbildungen<br />

zu vertiefen ist uns wichtig!<br />

Unsere Themenschwerpunkte sind:<br />

Arzneimittelberatung & Arzneimittelungverträglichkeits-Check,<br />

Aromatherapie,<br />

Hömöopathie, Bachblüten, Schüssler<br />

Salze, Pflanzenheilkunde und<br />

Heilkräuter, Sport & Ernährung, Reiseberatung<br />

& Impfvorsorge, individuelle<br />

Kosmetikberatung, ausgewählte Produktlinien<br />

für Mutter und Kind,<br />

Pflegeprodukte und Nahrungsergänzung<br />

für Ihren Vierbeiner<br />

Wir haben noch mehr<br />

für Sie!<br />

Unsere „hauseigene“ Kundenzeitschrift,<br />

Blutdruck- und Cholesterinmessung,<br />

Gewichtskontrolle, Körperfettmessung<br />

und Ermittlung des BMI, Raucherberatung,<br />

Rücknahme von Altmedikamenten,<br />

Kundenkarte, viele außergewöhnliche<br />

Geschenkideen......<br />

ALLES GUTE FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />

A-8570 <strong>Voitsberg</strong>, Hauptplatz 33<br />

e-mail: rathaus.apotheke@aon.at<br />

Tel.: 03142/22578, Fax: 03142/22118<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Von Montag bis Freitag:<br />

7:30 bis 12:30 und 14:30 bis 18:00<br />

Samstag: 8:00 bis 12:00<br />

Zählen Sie auf unser Fachwissen, unser<br />

Team ist bezüglich Gesundheitsfragen<br />

stets um Sie bemüht!<br />

20<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


JOURNAL<br />

Damit Weihnachten zum<br />

Fest wird, haben wir für Sie<br />

köstliche Brötchen und<br />

schön gelegte Platten!<br />

FLEISCHEREI EHMANN - VORMALS RITT<br />

AM HAUPTPLATZ IN VOITSBERG<br />

Gärtnerei HÖLLER<br />

<strong>Voitsberg</strong><br />

C.-v.-Hötzendorf-Straße 17a<br />

Unsere kleine, aber feine Gärtnerei mitten<br />

im Zentrum von <strong>Voitsberg</strong> sorgt seit<br />

Jahren für viele blumige Überraschungen.<br />

Die Pflanzen kommen das ganze<br />

Jahr aus unserer eigenen Gärtnerei in<br />

Rosenhof, wo sie mit viel Liebe zum<br />

Wachsen und Blühen gebracht werden.<br />

Wie zum Beispiel die Weihnachtssterne,<br />

denn mittlerweile ist der Weihnachtsstern<br />

ein Muss in jeder schönen<br />

Weinachtsdekoration. Mit seiner leuchtend<br />

Roten Farbe durchdringt er das<br />

Grau des Winters und bringt Wärme in<br />

Haus und Herz. Lassen Sie sich verführen<br />

vom Zauber unserer Adventausstellung<br />

und nehmen Sie ein Stück Stimmung<br />

und Freude mit nach Hause.<br />

Gruber Reisen auch im Blue Sky<br />

Kürzlich eröffnete Gruber Reisen eine Filiale im Blue Sky. Bürgermeister<br />

Ernst Meixner und Stadtrat Kurt Christof informierten sich<br />

über die neuesten Angebote.<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 21


WIRTSCHAFT<br />

Die große Runde der geehrten Lehrlinge<br />

Gala für Lehrlinge in <strong>Voitsberg</strong><br />

Unternehmen sind stolz auf die Leistungen ihrer Lehrlinge und AusbilderInnen<br />

Große Anerkennung und Wertschätzung wurde den Lehrlingen der zehn „Ausbildungsverbund<br />

(ABV) Metall“ Unternehmen aus der Lipizzanerheimat bei der Lehrlingsgala<br />

2011 am vergangenen Freitag in den Stadtsälen <strong>Voitsberg</strong> entgegengebracht.<br />

Nach einer filmischen Rückschau „5 Jahre ABV Metall“ erhielten die 87<br />

Mädchen und Burschen für ihre besonderen Leistungen von ihrer Geschäftsleitung<br />

und von den Ehrengästen aus Politik, darunter auch Bürgermeister Ernst Meixner,<br />

Wirtschaft und Bildung eine Auszeichnung und viel Lob für ihr Engagement. Landesrätin<br />

Elisabeth Grossmann freute sich über die tollen Ergebnisse und betonte<br />

die Wichtigkeit einer innovativen Fachkräfteausbildung wie sie im ABV Metall umgesetzt<br />

wird. Was die einzelnen in der Region ansässigen Unternehmen bieten können,<br />

zeigten ihre Kurzfilme im Vorfeld der Ehrungen. ORF-Moderator Thomas Weber<br />

und der OMCO GMA Lehrling Thomas Taucher begleiteten die Gäste gekonnt<br />

durch die Galanacht und Herman, Esther und Manuel sorgten mit ihren Breakdanceeinlagen<br />

für weitere Energie. Die regionalen Potenziale der Unternehmen, Schulen,<br />

Gemeinden und Institutionen zeigten einmal mehr, dass Kooperation und Synergiebildung<br />

die Region stärkt und auch gemeinsames Feiern besonderer Erfolge<br />

positive Impulse für die Zukunft der Lipizzanerheimat gibt.<br />

Besonderes Lob für die ausgezeichneten<br />

Lehrabschlussprüfungen


DIE BOTSCHAFT CHRISTI<br />

24. Dezember 2011, 15.30 Uhr<br />

Das Christkind wird<br />

in die Krippe gelegt<br />

Am Heiligen Abend wird die <strong>Voitsberg</strong>er Bevölkerung<br />

auch dieses Jahr wieder eingeladen, um 15.30 Uhr auf<br />

den Michaelsplatz zu kommen. Gemeinsam möchten<br />

wir mit Ihnen eine kleine Andacht feiern. Dechant<br />

Stadtpfarrer Dr. Erich Linhardt und die Vertreter der<br />

Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong> gestalten mit heimischen<br />

Künstlern dieses Treffen in Mitten der Stadt, um mit<br />

den Bürgern symbolisch die Geburt Christi zu feiern.<br />

Informationen für Evangelische Gemeindebürger<br />

Herzliche Einladung!<br />

Gottesdienste zu besonderen Anlässen, sowie andere<br />

Aktivitäten:<br />

24. Dez. 2011 15.30 Uhr Heiligabend / Kinderkrippenspiel<br />

24. Dez. 2011 17.00 Uhr Heiligabend / Christvesper<br />

25. Dez. 2011 19.30 Uhr Christtag / Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

31. Dez. 2011 18.00 Uhr Altjahresandacht<br />

Das Verzeichnis für alle Gottesdienste entnehmen Sie bitte<br />

dem Gemeindeboten.<br />

Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn,<br />

und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes!<br />

Lukas 1,46-47<br />

Gottes Segen begleite und stärke Sie für die Wege,<br />

die vor Ihnen liegen.<br />

Mag. Fleur Kant, Pfarrerin<br />

Roswitha Großauer, Kuratorin<br />

Evangelische Pfarrgemeinde A.B. <strong>Voitsberg</strong><br />

Bahnhofstraße 12, 8570 <strong>Voitsberg</strong>, Tel.: 03142 / 22367 – 1<br />

E-Mail: voitsbergkirche@evang.a, www: http://evang-voitsberg.at/t<br />

Die Botschaft<br />

der Krippe<br />

Seit mehreren Jahren steht<br />

am Michaeliplatz eine Krippe<br />

mit großen Figuren, um uns<br />

auf das Weihnachtsfest einzustimmen.<br />

Sinnvollerweise<br />

wird allerdings der Futtertrog<br />

mit dem Jesuskind erst am Heiligen Abend in feierlicher<br />

Form zu Maria und Josef gestellt. Das Ambiente der Krippen,<br />

der Stall ist immer sehr schön, ja fast lieblich ausgeschmückt.<br />

Schafe, Hirten, die Heiligen Drei Könige sind anwesend; eine<br />

wunderbare friedvolle Stimmung macht sich bereit.<br />

Grund dafür ist natürlich die großartige Tatsache, dass Gott<br />

ein Mensch wird. Das ist wunderbar und muss natürlich auch<br />

so schön wie möglich wiedergegeben werden. Außerdem kann<br />

es auch in widrigen Umständen friedlich zugehen, wenn die<br />

betroffenen Menschen sie anzunehmen versuchen – das werden<br />

Maria und Josef wohl auch getan haben.<br />

Aber trotzdem ist die Wirklichkeit der Entbindung in einem<br />

Stall alles andere als erhebend. Es sind harte Realitäten: ausgegrenzt<br />

zu sein, keinen Platz in der Herberge zu erhalten, als<br />

Kind in einer Futterkrippe statt in einer Wiege zu liegen. Aufgezeigt<br />

soll dadurch werden, dass Gott keine Wirklichkeiten<br />

des Menschlichen scheut. Für Gott ist nichts und niemand zu<br />

schlecht. Somit ist die oft vertretene Theorie, nach der Armut<br />

und Leiden eine Strafe Gottes seien, widerlegt. Die schwierigen<br />

Situationen in der Welt sind Ausfaltungen des<br />

Menschseins, und gerade die davon Betroffenen bedürfen der<br />

Solidarität; Gott schenkt sie ihnen in Christus. Dadurch ist<br />

kein Leben mehr minder und wertlos, kein Anlass kann es zur<br />

Sinnlosigkeit degradieren – das sagt die Krippe. Ein wunderbares<br />

Zeichen der Ermutigung, der Hoffnung und des Trostes.<br />

Wenn Gott in dieser Form mit allem Schwachen solidarisch<br />

wird, zu jedem und jeder von uns eine Beziehung aufbauen<br />

will, haben wir es ebenso zu tun. Kein Leid und kein Ausgegrenzt-Sein<br />

dürfen uns unberührt lassen, sonst bleibt seine<br />

Menschwerdung kraftlos. Auch daran erinnert die Krippe.<br />

Lassen wir uns von dieser Botschaft anrühren, damit Weihnachten<br />

ein Fest der Freude in vielerei Hinsicht werden kann.<br />

Und diese Freude sowie den Segen des dreifaltigen Gottes für<br />

das Neue Jahr wünsche ich ihnen allen von Herzen.<br />

Ihr Pfarrer und Dechant<br />

Dr. Erich Linhardt<br />

Weihnachten miteinander feiern<br />

In der Heiligen Nacht verkündeten die Engel: „Fürchtet euch<br />

nicht! Gott ist in Jesus Mensch geworden, und Friede den<br />

Menschen auf Erden!“ Das Fest der Liebe, der Geburt Jesu<br />

Christi, soll jeder in Gemeinschaft feiern können. Daher lädt<br />

die Vinzenzgemeinschaft St. Josef zu einer Weihnachtsfeier<br />

am Heiligen Abend um 19.00 Uhr in den Pfarrsaal der Josefskirche<br />

in <strong>Voitsberg</strong> ein. Jeder, der mit anderen diesen Abend<br />

verbringen möchte, ist dazu herzlich eingeladen! Wir werden<br />

miteinander Feiern mit Essen, Trinken, dem Hören des Weihnachtsevangeliums<br />

und Weihnachtskekse genießen! Wer etwas<br />

dazu beitragen oder mitwirken möchte, möge sich bei<br />

Sieglinde Uhl (0664/2234030) melden.<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011<br />

23


UMWELT<br />

Schneeräumung auf Gehsteigen ist<br />

eine Pflicht - auch für Privatpersonen!<br />

Des Einen Freud des Anderen Leid. Gemeint<br />

ist die weiße kalte Pracht, welche<br />

zu einladenden Spaziergängen einlädt.<br />

Fußmärsche, welche aber auch auf Gehsteigen<br />

zu Abenteuerreisen werden können,<br />

wenn Grundeigentümer und Hauswarte<br />

es versäumen, Gehwege von<br />

Schnee und Eis zu befreien. Denn im<br />

Ortsgebiet sind sie verpflichtet von 6 bis<br />

22 Uhr Gehsteige samt den dazugehörigen<br />

Stiegenanlagen von Schnee zu räumen<br />

und bei Glatteis zu streuen. Grundbesitzer<br />

können zur Verantwortung<br />

gezogen werden, wenn Fußgänger vor<br />

Ihrem Haus am Gehsteig ausrutschen<br />

und sich verletzen.<br />

> Die Pflicht zur Schneeräumung gilt<br />

nicht nur, wenn der Gehsteig direkt vor<br />

der Haustür liegt: Ist die nächstgelegene<br />

Gehsteigkante weniger als drei Meter<br />

vom Grundstück entfernt, muss ebenfalls<br />

geräumt und gestreut werden. Sobald<br />

der Gehsteig weiter weg liegt, ist die<br />

Räumung Sache des Straßenerhalters,<br />

meist der Gemeinde.<br />

> Ist kein Gehsteig vorhanden, muss 1<br />

Meter Fahrbahnbreite für die Fußgänger<br />

schnee- und eisfrei gehalten werden.<br />

> Die Verpflichtung, den Gehsteig zu<br />

räumen, besteht unabhängig davon, ob<br />

auf dem Grundstück ein Gebäude steht<br />

oder nicht.<br />

> Nur Eigentümer unbebauter landund<br />

forstwirtschaftlich genutzter Liegenschaften<br />

sind von der Pflicht zur Gehsteigräumung<br />

befreit. Dann ist die Räumung<br />

und Streuung Sache des<br />

Straßenhalters.<br />

> Wenn es besonders stark schneit oder<br />

dauernder Eisregen niedergeht, darf<br />

man nicht erwarten, dass der Hauseigentümer<br />

ständig den Gehsteig eisfrei<br />

hält. Der Oberste Gerichtshof spricht im<br />

Zusammenhang mit der „Zumutbarkeit“<br />

davon, dass die Anforderungen an die<br />

Anrainer bezüglich ihrer Streupflicht<br />

nicht überspannt werden dürfen: So ist<br />

bei andauerndem starkem Schneefall<br />

oder sich ständig erneuerndem Glatteis<br />

eine ununterbrochene Schneeräumung<br />

und Streuung nicht zumutbar. Der Gehsteig<br />

muss auch nicht dauernd dahingehend<br />

beobachtet werden, ob sich Glatteis<br />

bildet, es muss auch nicht vorbeugend<br />

gestreut werden. Eine Streuung in kurzen<br />

Intervallen ist aber zumutbar, außer<br />

sie ist wegen des starken Schneefalls ohnehin<br />

zwecklos.<br />

Weiters ergeht die Bitte, Bäume, Sträucher,<br />

Hecken u. dgl., welche die Verkehrssicherheit<br />

beeinträchtigen, von der<br />

drückenden Schneelast zu befreien, auszuästen<br />

oder zu entfernen.<br />

Übrigens: Die Pflicht, den Gehsteig sauber<br />

zu halten, gilt nicht nur im Winter:<br />

In der schnee- und eisfreien Zeit müssen<br />

auch rutschige Obstschalen, Laub und<br />

„Hundstrümmerl“ weggeräumt werden.<br />

Für Ihren Einsatz, eine saubere und sichere<br />

Umwelt in <strong>Voitsberg</strong> zu bewahren,<br />

bedankt sich die Stadtgemeinde bei jedem<br />

<strong>Voitsberg</strong>er Bürger.<br />

Feinstaub - ein Thema auch in der Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong><br />

Wenig Niederschlag, wenig Wind, Kessellage,<br />

dazu Hausbrand, Abgase und<br />

Staubentwicklung bei Baustellen etc. –<br />

Herrliche Bedingungen für eine hohe<br />

Feinstaubbelastung und somit eine Gefährdung<br />

für die Gesundheit von<br />

Mensch und Tier. Dies alles trifft auf<br />

<strong>Voitsberg</strong> zu. Die Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong><br />

will dem jedoch nicht untätig gegenüberstehen.<br />

So hat man einen sehr<br />

„jungen“ und modernen Fuhrpark. Die<br />

Dosierung der Streumittel kann auf<br />

Gramm genau eingestellt und so den Bedingungen<br />

sehr gut angepasst werden.<br />

Da auch jedes Streugerät gut gewartet<br />

wird und sehr fein abgestimmt ist kann<br />

man das Streugut gleichmäßiger verteilen<br />

und bewirkt so eine optimaler Wirkung<br />

trotz Mengenreduktion. In <strong>Voitsberg</strong><br />

wird Hartgesteinsplitt verwendet<br />

und hochqualitatives Streusalz. Im<br />

Stadtkern wird nur gesalzen und nicht<br />

gesplittet. Auf heiklen Steinplatten und<br />

Pflasterungen wird Calciumchloridgranulat<br />

verwendet. Es wird auch ehest<br />

möglich (je nach Wetterlage) im Frühjahr<br />

eine flächendeckende Straßen- und<br />

Gehsteigkehrung durchgeführt um auch<br />

so die Staubaufwirbelungen zu vermeiden.<br />

Zusätzlich gibt es fast flächendeckend<br />

30 km/h-Zonen im Gemeindegebiet<br />

<strong>Voitsberg</strong>.<br />

<strong>Voitsberg</strong> hatte bis vor kurzem eines der<br />

größten Fernwärmenetze in der Steiermark<br />

und so sind die öffentlichen Gebäude,<br />

wie z.B. Kindergärten, Schulen,<br />

Rathaus, Bücherei und auch die Mehrfamilienwohnanlagen,<br />

an das Fernwärmenetz<br />

angeschlossen. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Voitsberg</strong> fördert den Anschluss an das<br />

Fernwärmenetz sowie Solar-, Photovoltaik<br />

oder Wärmepumenanlagen.<br />

Förderungen der Heizungsanlagen,<br />

Streumittelreduktionen, optimierte Wintereinsatzpläne<br />

des städtischen Wirtschaftshofes<br />

sowie Geschwindigkeitsreduktionen<br />

in den Seitenstraßen und<br />

viele Hausanschlüsse an das Fernwärmenetz<br />

sollen mithelfen die Feinstaubbelastung<br />

im <strong>Voitsberg</strong>er Raum zu senken.<br />

Helfen auch Sie selbst mit die Feinstaubwerte<br />

niedrig zu halten indem Sie öffentliche<br />

Verkehrsmittel benutzen, zu<br />

Fuß gehen, Häuser dämmen und somit<br />

den Heizbedarf senken, Heizmittel überdenken<br />

und umstellen. Auch wenn wir<br />

geografisch gelegen benachteiligt sind,<br />

und uns nicht immer ein frischer Wind<br />

den Feinstaub verblasen kann, so können<br />

wir doch alle zusammenhelfen und<br />

probieren die „Luft“ sauber zu halten.<br />

Danke<br />

DIE PROBLEMSTOFFSAMMELSTELLE<br />

ist über Weihnachten geöffnet!<br />

24<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011


UMWELT<br />

Städtischer Winterdienst -<br />

kein Wintermärchen !<br />

Haben Sie dies schon mal beobachtet …<br />

…mitten in der Nacht bewegen sich orange Drehlichter im Gemeindegebiet<br />

<strong>Voitsberg</strong>. Ein Hinweis für Schneefall oder Glatteis. Es<br />

ist aber auch ein Beweis, dass die Organisation des städtischen<br />

Winterdienstes funktioniert. Denn wenn Sie die Lichter der<br />

Schneeräumgeräte in Aktion sehen, sind die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes<br />

schon Stunden wach und räumen für Sie die Straßen<br />

frei. Es wird viel Einsatz von den Beteiligten verlangt und trotzdem<br />

können nicht alle Straßen, Gassen und Wege gleichzeitig von<br />

Schnee und Eis befreit werden.<br />

Die Schneeräumung erfolgt nach einem gut durchdachten Plan. Dieser nimmt besonders<br />

Rücksicht auf die Lage der Straße und die Häufigkeit der Befahrung durch<br />

Einsatzfahrzeuge. So werden Zufahrtsstraßen zum Krankenhaus oder zu den Seniorenheimen<br />

vorrangig behandelt. Nach Möglichkeit wird darauf geachtet, dass bereits<br />

geräumte Zufahrtswege nicht wieder mit Schnee zugeschoben werden, dies ist<br />

nicht immer möglich und dafür ersuchen wir um Verständnis.<br />

Große Probleme bereiten auf der Fahrbahn parkende Fahrzeuge. Diese machen eine<br />

gründliche Reinigung unmöglich und verursachen enorme Zeitverluste, wie auch<br />

erhöhte Kosten. Ein weiteres Problem sind in die Fahrbahn ragende Äste und Sträucher.<br />

Einerseits können Straßen nicht vollständig gereinigt werden und andererseits<br />

entstehen dadurch enorme Schäden an den Einsatzfahrzeugen. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Voitsberg</strong> ersucht um Behebung dieser Missstände.<br />

Ganz deutlich möchte ich folgendes noch zum Ausdruck bringen: Die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes arbeiten hart daran, dass die Straßen "sauber" sind, aber es ist Winter<br />

und man muss als Autofahrer den Straßenbedingungen angemessen fahren.<br />

Sommerreifen haben nichts auf verschneiten Fahrbahnen zu suchen und gefährden<br />

andere und Sie selbst. Es hilft auch nichts, ein Räumgerät zu nötigen oder zu überholen,<br />

denn vor dem Schild befindet sich die NOCH verschneite Fahrbahn! (Dies nur<br />

als kleinen Denkanstoß!)<br />

Aber ist es nicht wie im Märchen, wenn man auf freigeräumten Straßen bequem<br />

fahren kann, ohne selbst eine Schneeschaufel aufgegriffen zu haben?<br />

Christbaumsammlung 2012<br />

Ab Montag, dem 9. Jänner 2012 können Sie wieder Ihre Christbäume über den<br />

städtischen Wirtschaftshof abtransportieren lassen. Wie immer bitten wir Sie, nur<br />

nicht dekorierte/geschmückte Bäume an den Straßenrand zu legen. Danke!<br />

Hexe NuNu und<br />

NaNa besuchen<br />

den Kindergarten<br />

Hopsi-Hopper in<br />

Krems<br />

In diesem Herbst besuchten die Hexen<br />

NuNu (Fa. Komex) und NaNa (Stadtgemeinde<br />

<strong>Voitsberg</strong>) die Kinder im Hopsi-<br />

Hopper Kindergarten Krems. Im Gebäck<br />

hatten sie viel Müll, der<br />

spielerisch zu sortieren war. Außerdem<br />

wurde ein großes Müllauto des Weststeirischen<br />

Saubermacher ganz genau<br />

von den Kindern inspiziert und bestaunt.<br />

Mit Geschichten und Spielen<br />

wurde den Kindern die Wichtigkeit<br />

vom Mülltrennen aber auch Müllvermeiden<br />

nähergebracht. Die kleinen<br />

Müllexperten halfen mit vollem Einsatz<br />

und Eifer mit und stärkten sich danach<br />

mit einer gesunden Jause aus der Region.<br />

Liebe Erwachsene, hiermit möchten wir<br />

Sie bitten, ein gutes Vorbild für unsere<br />

Kinder zu sein. Helfen wir gemeinsam,<br />

unsere Umwelt zu schützen und lebenswert<br />

zu erhalten, für uns alle. Danke.<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 25


SPORT<br />

Ab Jänner 2012 Seitenlader-<br />

Sammlung von Papier und Restmüll<br />

in bestimmten Straßenzügen<br />

von <strong>Voitsberg</strong>. Betroffene Objekte<br />

werden schriftlich informiert.<br />

26<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 3/2011


SPORT<br />

90 Jahre ASK <strong>Voitsberg</strong><br />

Legendenspiel ASK <strong>Voitsberg</strong> Legenden<br />

- Allstarteam West 4:4 (0:1)<br />

Ein Höhepunkt im Rahmen der Festlichkeiten rund um das 90<br />

Jahr Jubiläum des ASK <strong>Voitsberg</strong> war zweifelsfrei das Match<br />

zwischen den ASK Legenden und dem Allstarteam West. Bei<br />

brütender Hitze gab es nach einem trefferreichen und flotten<br />

Spiel, garniert mit vielen technischen Feinheiten und von<br />

Schiedsrichter Andi Reinisch sehr umsichtig geleitet, ein gerechtes<br />

Remis. Beide Teams bekamen von Ihren Trainern Erwin<br />

Ninaus und Werner Glaser Offensivaufträge, die strikt befolgt<br />

wurden. Vor allem in der zweiten Hälfte sahen die<br />

Zuseher brillante Spielzüge mit sehenswerten Toren. Das Allstarteam<br />

West mit Regisseur Fredl Gert, einem stets gefährlichen<br />

Wolfi Steinbauer und dem noch immer schnellen Dohr,<br />

lag bereits mit 4:2 in Führung, doch die ASK-ler mit Wirbelwind<br />

Ossi Wagenröder, Sturmtank Blumi und der „Bauhof-<br />

Connection“ gaben nicht auf und erzielten knapp vor Spielende<br />

durch einem Elfer, den Horsti Triebl eiskalt versenkte,<br />

noch den Ausgleich zum 4:4. Tore: Wagenröder, Blümel, Stering,<br />

Triebl bzw. Pauritsch und Steinbauer. Nach dem Spiel<br />

wurde bei kühlen Getränken über vergangene schöne Fußballzeiten<br />

gesprochen und alte Freundschaften wieder aufgefrischt.<br />

Es hat allen richtig gefreut bei diesem Jubiläum, das<br />

leider nur alle zehn Jahre stattfindet, dabei gewesen zu sein.<br />

Gelegenheit zum Wiedersehen gibt es bei den Heimspielen<br />

des ASK, wo mit stimmkräftiger Unterstützung das Ziel, der<br />

Wiederaufstieg in die Regionalliga, gelingen sollte. (KG)<br />

Zuschauen macht hungrig...<br />

Fußballprominenz vergangener Zeiten<br />

ASK - Legendenmannschaft<br />

Na so ein Schlimmer!<br />

ASK - Allstarteam West<br />

Es war ein gelungenes Fest<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011 27


ZU GUTER LETZT<br />

GROSSER VOITSBERGER<br />

Kindermaskenball<br />

KINDERDISCO<br />

MUSIC-CLOWN<br />

KASPERLTHEATER<br />

KINDERGLÜCKSHAFEN<br />

KINDERBAR<br />

u.v.a.m.<br />

EINLADUNG<br />

1.1. - 7.1.2012<br />

Die Kosten: ab € 180,-<br />

Sonntag, 5. Februar 2012<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Stadtsäle <strong>Voitsberg</strong><br />

Eintritt: Freiwillige Spenden<br />

Ein fröhlicher<br />

Faschingsnachmittag<br />

für die ganze Familie!<br />

Durch das<br />

Programm führt<br />

„Blumi“<br />

Eintritt frei!<br />

Auf euren Besuch<br />

freuen sich<br />

Kinder-Wintercamp auf der Pack<br />

Die schönsten Ferien - nicht<br />

nur im Sommer! Auch in<br />

den Weihnachts- und Semesterferien<br />

ist unser „Hans-<br />

Blümelheim“ bei Kindern<br />

sehr beliebt. Ob Schi- und<br />

Snowboardkurs oder Winterspaß,<br />

Winterwaldabenteuer<br />

und Künstlerwerkstatt, ist für die Größeren aber auch<br />

für die Kleineren alles dabei – und das zu sehr günstigen Preisen!<br />

Schigebiet: Pack-Hebalm<br />

Leistungen: Transfer ab <strong>Voitsberg</strong>, Vollpension, pädagogische<br />

Betreuung rund um die Uhr, zertifizierter SchilehrerIn, Liftkarten,<br />

Bustransfer, Medaille & Urkunde. u.v.m.<br />

Alter: 4 - 14 Jahre<br />

Anmeldung unter Tel. 0699-11171704 oder 0699-10198606<br />

Ferien mit den Kinderfreunden<br />

Seit Jahrzehnten erfreut sich die Ferienaktion der Kinderfreunde<br />

bei mittlerweile tausenden Kindern großer Beliebtheit.<br />

Ferien mit den Kinderfreunden – das bedeutet Erholung,<br />

Abenteuer, Kreativität, neue Freundschaften, Herausforderungen<br />

bewältigen und vieles mehr. Unser Ziel ist, Kindern<br />

unbeschwerte und unvergesslich schöne Ferientage in der Gemeinschaft<br />

mit Gleichaltrigen zu ermöglichen.<br />

Sicherheit nehmen wir sehr ernst. Die sorgfältige Auswahl der<br />

Betreuungskräfte und die langjährige Erfahrung der TeamleiterInnen<br />

gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihre Kinder bei uns in<br />

den besten Händen sind. Der nächste Sommer kommt bestimmt<br />

...<br />

Feuerwerk 2011/2012<br />

Das Jahresende naht und in wenigen Tagen werden wir das<br />

neue Jahr 2012 natürlich wieder gebührend begrüßen. Die<br />

Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong> hat auch zum Jahreswechsel<br />

2011/2012 auf der Burg Obervoitsberg für ein Feuerwerk für<br />

die <strong>Voitsberg</strong>er Bevölkerung gesorgt.<br />

UNSER REISEPROGRAMM FÜR SIE:<br />

06.01.2012 Hl. Dreikönige Tanzunterhaltungsfahrt €<br />

14.01.2012 Holiday on Ice in der Wiener Stadthalle €79,00<br />

04.02.2012 Musical CATS im Cats Theaterzelt ab €92,00<br />

04.02.2012 „Batman“ live in der Wiener Stadthalle €99,00<br />

11.02.-12.02.2012 Karneval in Venedig €170,00<br />

19.02.-25.02.2012 KURAUFENTHALT in Italien €575,00<br />

KURANGEBOT ermäßigt 21 Anwendungen zu €320,00<br />

24.02.2012 „Sister Act“ in Wien €121,00<br />

04.05.2012 „Ich war noch niemals in New York“ ab €97,00<br />

17.05. – 20.05.2012 „ALPE ADRIA FEST“ auf der Insel Rab -<br />

Supersonderpreis €145,00<br />

07.06. – 10.06.2012 Kinderfreundliche Fahrt ins GARDALAND<br />

nach Italien<br />

Kinderfreundliche Fahrt im August ins Disneyland PARIS<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und<br />

ein gutes vor allem gesundes<br />

neues Jahr 2012<br />

Franz und Michaela Gosch<br />

mit allen Mitarbeitern<br />

Schenken Sie Freude<br />

an einer Reise -<br />

Schenken Sie "GUTSCHEINE"<br />

Büro: NEU gegenüber<br />

vom LKH <strong>Voitsberg</strong><br />

direkt an der B 70<br />

C.v.Hötzendorfstraße 42a,<br />

<strong>Voitsberg</strong><br />

28<br />

<strong>Voitsberg</strong> aktuell 4/2011

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