Amtsblatt 04/2013 - Diera-Zehren

Kirchennachrichten/Informationen
Amtsblatt Diera-Zehren 04/2013
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Geburtstage
Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag
übermitteln Ihnen Ihre Bürgermeisterin und
die Gemeindeverwaltung
Johanna Miersch Nieschütz 17.04. 76.
Brigitte Strobach Wölkisch 17.04. 74.
Gisela Pfeifer Kleinzadel 17.04. 70.
Emilie Mertig Nieschütz 18.04. 88.
Werner Galler Nieschütz 18.04. 73.
Rosmarie Wetzig Niedermuschütz 19.04. 84.
Horst Stübing Zadel 19.04. 75.
Erna Lux Golk 20.04. 82.
Adolf Wendisch Schieritz 20.04. 80.
Gerda Muschter Diera 20.04. 75.
Gisela Seifert Niederlommatzsch 20.04. 70.
Werner Perschneck Nieschütz 21.04. 90.
Waltraud Slucka Naundorf 21.04. 73.
Manfred Müller Niederlommatzsch 22.04. 76.
Irma Ekelmann Golk 23.04. 81.
Horst Handrich Nieschütz 23.04. 79.
Jürgen Birnstein Seilitz 24.04. 73.
Dieter Wurzel Schieritz 24.04. 70.
Gottlieb Guggenbichler Zadel 27.04. 77.
Annemarie Panicke Naundörfel 28.04. 73.
Harry Klein Löbsal 30.04. 70.
Alfons Janek Golk 02.05. 82.
Gerhard Scheuer Naundörfel 04.05. 85.
Wolfgang Görne Niedermuschütz 05.05. 80.
Ingeburg Haase Niedermuschütz 05.05. 80.
Gertraud Demuth Wölkisch 05.05. 79.
Dieter Keil Kleinzadel 05.05. 77.
Waldtraud Thomale Karpfenschänke 06.05. 72.
Karl-Heinz Seifert Niederlommatzsch 09.05. 74.
Erna Benndorf Zadel 10.05. 92.
Erika Ludwig Wölkisch 10.05. 82.
Ilse Görlitz Schieritz 10.05. 81.
Manfred Lange Nieschütz 10.05. 75.
Ingo Kröhn Nieschütz 11.05. 72.
Gisela Simmang Löbsal 12.05. 78.
Elke Richter Nieschütz 12.05. 70.
Musik in der Kirche Zadel
Sonntag, den 14. April 2013, 17.00 Uhr
Konzert mit „Capella piccola“ aus Dresden
Ein kleines Konzert für Chor- und Instrumentalmusik mit Werken
u.a. von G.F. Händel, Josef Rheinberger, Hugo Distler,
Gustav Mahler.
Sonntag, den 05. Mai 2013, 17.00 Uhr
Konzert mit dem Blockflöten-Consort Dresden
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang bitten wir um eine Kollekte.
Die Kirchgemeinde Zadel lädt ein:
Sonntag, 14.04., 10.00 Uhr
Sonntag, 21.04., 10.00 Uhr
Sonntag, 28.04., 14.00 Uhr
Sonntag, 05.05., 10.00 Uhr
Unsere Kreise treffen sich regelmäßig:
Vorschulkinderkreis:
Christenlehre Klasse 1 – 4:
KiZ-Treff (Klasse 5 – 6):
Sa. 20.04., 9.30 –11.00 Uhr im Gemeindehaus
der Trinitatiskirche
freitags 14.00 Uhr im Pfarrhaus
Sa., 20.04., 04.05., 9.30 Uhr im Gemeindehaus
der Trinitatiskirche
Konfirmandenunterricht Kl. 7: 20.04., 25.05., 9.00–12.00 Uhr im
Pfarrhaus der Johanneskirche,
Dresdner Str. 26 mit Pfr. Heinke
Kirchenchor:
Flötenkreis:
Posaunenchor:
Gospelchor:
Junge Gemeinde:
Kirchenvorstand:
Frauendienst:
Gemeindegesprächsabend:
Predigtgottesdienst, Pfr. i.R. Berger
Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis,
Herr Fliegel
Gottesdienst mit neuen Liedern,
Pfr. Heinke
Gottesdienst mit Jubelkonfirmation
und Abendmahl, Pfr. Heinke
Donnerstag, 09.05., 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zur
Himmelfahrt im Schloss Proschwitz,
Pfrn. Henke
Sonntag, 12.05., 10.00 Uhr
Predigtgottesdienst, Pfr. i.R. Berger
donnerstags 19.15 Uhr, Pfarrhaus Zadel
mittwochs 19.00 Uhr, Pfarrhaus Zadel
mittwochs 18.15 Uhr, Pfarrhaus Zadel
dienstags 19.00 Uhr, Pfarrhaus Zadel
montags 19.00 Uhr alternierend in
beiden Gemeinden
nach Absprache im Pfarrhaus Zadel
Mi., 08.05., 12.06.; 13.00 Uhr
Pfarrhaus Zadel
Montag, 15.04., 19.00 Uhr,
Pfarrhaus Zadel
Pfarramt Zadel über Pfarramt Meißen-Zscheila
Werdermannstraße 25, Telefon 03521 / 732900
E-Mail: kg.meissen_zscheila@evlks.de
Infos auch unter: www.kirchgemeinde-zadel.de
Mitarbeitermangel ?!
Neulich wurde ich ungewollt Zuhörer bei einem Gespräch, indem gesagt
wurde, dass der Pfarrer nicht mehr im Dorf wohne und damit auch in der
Kirche „alles den Bach runtergehe“.
Dazu möchte ich ein paar Gedanken mitteilen. Als die Kirche entstand,
also unmittelbar in den Jahrzehnten nach Jesu Tod und Auferstehung,
gab es keine Pfarrer oder anderen Mitarbeiter im Verkündigungsdienst.
Es fanden sich Menschen zusammen, um gemeinsam die Heiligen
Schriften zu lesen, um zu singen, zu beten und Gott zu preisen.
Außerdem fragten sie ganz bewusst danach, wie man als Christ in ihrer
jeweiligen Situation leben könne.
Die Gemeinschaft untereinander war verbindlich, die gemeinsame Erziehung
der Kinder im Glauben eines der wichtigsten Anliegen der Gemeinde.
Das Ergebnis: eine beständig wachsende Gemeinschaft. Die
Kirche wurde so stark, dass die politische Macht nur einen Weg sah, die
Stärke der Gemeinden zu brechen: Das Christentum wurde im 4. Jahrhundert
den anderen Religionen gleichgestellt, 70 Jahre später zur Staatsreligion
erhoben.
Seitdem dürfen nur noch professionell ausgebildete Mitarbeiter einen
Gottesdienst leiten, war es im Römischen Reich sogar verboten, zu Hause
private Gottesdienste zu feiern. Diese „Professionalisierung“ hat der
Kirche die Stärke geraubt, die sie einst hatte.
Verstärkt wurde dies noch einmal Ende des 19. Jahrhunderts als der Pfar-