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WISSENSCHAFT<br />

VITAMIN K2 –<br />

das Plus für starke Knochen<br />

Gesunde und starke Knochen, Vorbeugung vor der gefürchteten Osteoporose: Stets wird einer<br />

Ernährung, die reich an Mikronährstoffen ist, eine große Bedeutung zugesprochen. Zumeist wird<br />

Knochengesundheit in Verbindung mit Vitamin D und Calcium genannt. Beide Faktoren sind für<br />

den Aufbau von Knochen sowie für deren Erhalt unbedingt erforderlich.<br />

Doch die Gesundheit unserer Knochen bis ins hohe Alter basiert auf mehr als nur diesen beiden<br />

Mikronährstoffen. Synergie ist gefragt, die Verfügbarkeit und das optimale Zusammenspiel<br />

verschiedener Faktoren. Einer dieser Faktoren, ein wichtiger Mitspieler in der Gruppe der<br />

„knochengesunden“ Mikronährstoffe, ist in den letzten Jahren deutlich stärker in den Fokus<br />

der Wissenschaft gerückt: Vitamin K2, auch Menaquinone oder Menachinon genannt.<br />

Volkskrankheit<br />

Osteoporose<br />

Eine Osteoporose (Knochenschwund) ist gekennzeichnet<br />

durch eine allmähliche Abnahme<br />

der Knochenmasse. Dichte und<br />

Stärke des Knochens verringern sich, das Risiko<br />

für Knochenbrüche steigt. Die Zahl der<br />

Menschen, die an einer Osteoporose erkrankt<br />

sind, erreicht in Deutschland fast die<br />

8-Milllionen-Grenze. Jedes Jahr erleiden aufgrund<br />

dieser Erkrankung mehrere Hunderdtausend<br />

Betroffene einen Knochenbruch.<br />

Die Hauptgruppe der Leidtragenden<br />

sind Frauen, Männer sind „nur“<br />

zu rund 20% betroffen.<br />

In 95% der Fälle ist von einer „primären Osteoporose“<br />

die Rede, die die postmenopausale<br />

und die Altersosteoporose einschließt.<br />

Die weiteren 5% basieren auf einer „sekundären<br />

Osteoporose“, mit langfristiger Medikamenteneinnahme,<br />

Mangelernährung und<br />

Magersucht, übermäßigem Nikotin- oder Alkoholkonsum<br />

oder Störungen im Hormonhaushalt<br />

als wichtige Ursachen.<br />

Ernährung und<br />

Knochen gesundheit<br />

Der Ernährung kommt für die Knochengesundheit<br />

eine besondere Bedeutung zu:<br />

Sie trägt maßgeblich dazu bei, Stoffwechselprozesse<br />

zu unterstützten,<br />

Knochenmasse aufzubauen und zu<br />

erhalten. In den jungen, knochenaufbauenden<br />

Jahren, hilft eine vitamin-<br />

und mineralstoffreiche Ernährung,<br />

ein möglichst<br />

stabiles Knochengewebe zu bilden,<br />

von dem der Mensch bis ins hohe Alter profitieren<br />

kann. In den späteren Jahren gilt<br />

eine vitamin- und mineralstoffreiche Versorgung<br />

vor allem dem Erhalt der Knochen und<br />

der Vorbeugung vor übermäßigem Abbau.<br />

Die bekanntesten Vertreter für den Knochenaufbau<br />

sind Vitamin D und Calcium.<br />

Während Vitamin D mitverantwortlich ist<br />

für die Calciumaufnahme aus dem Darm<br />

und die Einlagerung in die Knochen, dient<br />

Calcium als stabilisierendes Mineral. Rund<br />

99% des gesamten Calciums in unserem<br />

Körper sind in den Knochen gespeichert. Bei<br />

Bedarf, etwa bei einem geringen Calciumgehalt<br />

im Blut, kann Calcium den Knochen<br />

wieder entnommen werden.<br />

Die Liste der Mikronährstoffe, die einen gesunden<br />

Knochenstoffwechsel unterstützen,<br />

ist lang. Sie schließt beispielsweise Zink mit<br />

ein, das auf die Aktivität knochenaufbauender<br />

Zellen wirkt; Mangan, das an der Bildung<br />

von Knochen und Knorpelgewebe beteiligt<br />

ist; und Silicea, das die Bildung von<br />

Kollagenfasern (Grundstruktur der Knochen)<br />

unterstützt. Daneben gilt die Aufmerksamkeit<br />

Vitamin K, das in seiner Form als Vitamin<br />

K2 einen besonderen Wert für die Knochengesundheit<br />

hat.<br />

Vitamin K2 – das Plus für<br />

starke Knochen<br />

Vitamin K2 wurde erst in der jüngeren Vergangenheit<br />

ausführlich erforscht. Es zählt<br />

10 RATH INTERNATIONAL<br />

02-2013

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