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anruf<br />
Gemeindebrief der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mainz</strong>-Hechtsheim<br />
Thema:<br />
Ethik im<br />
Journalismus<br />
Kindergarten<br />
in Bewegung<br />
Interview mit<br />
Markus Schächter<br />
Konfirmandinnen<br />
und<br />
Konfirmanden<br />
2007<br />
Fernsehen<br />
Ethik<br />
Zeitung<br />
Nachrichten<br />
Journalismus<br />
Medien<br />
Presse<br />
Leser<br />
www.ekg-hechtsheim.de<br />
Falschmeldung<br />
• Nr. 155 März / April / Mai 2007
Grußwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
<br />
es war einmal ein Fischer, der fuhr bei<br />
Tag oder bei Nacht hinaus auf den See<br />
und warf seine Netze aus – bis er eines<br />
Tages in das Schlepptau eines anderen<br />
geriet und sich zum Menschenfischer<br />
wandelte. Petrus hieß der eine und Jesus<br />
der andere. Am Anfang des Christentums<br />
steht die Geschichte kleiner<br />
Leute. Ernst Bloch hat in seinem furiosen<br />
„Prinzip Hoffnung“ im Blick auf<br />
die Gestalt Jesu bekundet: „Der Stall,<br />
der Zimmermannssohn, der Schwärmer<br />
unter kleinen Leuten, der Galgen<br />
am Ende, das ist aus geschichtlichem<br />
Stoff, nicht aus dem goldenen, den die<br />
Sage liebt.“<br />
Ähnliches ließe sich zu Petrus sagen:<br />
Der Fischer auf dem See, sein kleines<br />
Boot, das Familienleben des jungen<br />
Mannes im Haus der Schwiegermutter,<br />
seine ungestüme Nachfolge Jesu, sein<br />
unbeherrschter, ihm sogleich verbotener<br />
Griff zum Schwert, das Leugnen<br />
seines Herrn in der Nacht, ohne das er<br />
persönlich bedrängt worden wäre: das<br />
alles ist aus krummem Holz geschnitzt<br />
und nicht der Welt der Hofschreiber<br />
entsprungen. Glitzernder, ja „sagenhafter“<br />
schon ist die Karriere seiner<br />
Nachfolger bis in unsere Zeit hinein.<br />
In der Kuppel der Peterskirche zu Rom<br />
steht es unübersehbar in lateinischen<br />
Lettern: „Tu es Petrus, et super hanc<br />
petram aedificabo ecclesiam meam<br />
et portae inferi non praevalebunt adversus<br />
eam…“ Zu deutsch: Du bist<br />
Petrus, und auf diesen Felsen will ich<br />
meine Gemeinde bauen, und die Pforten<br />
der Hölle sollen sie nicht überwältigen<br />
(Matth. 16,18). Hat man je einem<br />
Menschen auf Erden posthum ein größeres,<br />
der Öffentlichkeit zugängliches<br />
Denkmal erbaut?<br />
Dabei hat dieser Fischer vom See am<br />
Rande des Reichs nicht nur im kirchlichen,<br />
sondern auch im weltlichen Bereich<br />
die höchste Sprosse erklommen:<br />
Auf der Säule, die einst für eine Statue<br />
des römischen Kaisers Trajan als Erinnerung<br />
an die Hochzeit des römischen<br />
Reichs errichtet wurde, thront heute<br />
die Gestalt Petri. Und seine Nachfolger<br />
in Rom verkörpern bis heute umgekehrt<br />
– vom Militärischen abgesehen<br />
Tu es Petrus, et super hanc petram<br />
aedificabo ecclesiam meam et portae inferi non<br />
– Macht und Pracht der römischen<br />
Kaiser.<br />
Der Tübinger Altmeister der neutestamentlichen<br />
Zeitgeschichte, Martin<br />
Hengel, ist den zum größtenteil verschütteten<br />
Spuren des Petrus nachgegangen<br />
und hat in einem kleinen<br />
Alterswerk die Gründe für die einzigartige<br />
Autorität des Petrus als Jünger,<br />
Lehrer, Missionar und Organisator der<br />
Urchristenheit herausgestellt.<br />
An drei Abenden in der vorösterlichen<br />
Zeit (siehe Seite 18) wollen wir uns<br />
diese Spuren vergegenwärtigen. Wer<br />
kleinen, kleinsten Anfängen auf die<br />
Spur kommen will, wird dabei manchmal<br />
ernüchtert, ja auch enttäuscht. Da<br />
praevalebunt adversus eam<br />
verblasst mancher Glanz und was eben<br />
golden schimmerte, zersprüht vor den<br />
eigenen Augen.<br />
Und doch können neue Lichter aufgehen<br />
und die heroische Gestalt der<br />
Geschichte zeigt sich als sehr menschlicher<br />
Spurenleger in die konkrete<br />
Nachfolge Jesu Christi.<br />
Eine gesegnete Passions- und Fastenzeit<br />
und ein Osterfest nicht ohne Jubel<br />
und Befreiung wünscht Ihnen<br />
Ihr
Thema<br />
Menschen<br />
machen Fehler<br />
Ethik im Zeitungsjournalismus<br />
<br />
„Aber das stand doch in der Zeitung!“<br />
Dieser Satz hat etwas Endgültiges, er<br />
eröffnet nicht etwa, sondern er beendet<br />
eine Diskussion. Denn: Was in der<br />
Zeitung stand, hat einen hohen Grad<br />
an Glaubwürdigkeit. Diese These ist<br />
nicht aus der Luft gegriffen. Umfragen<br />
sagen, dass trotz aller Lesemüdigkeit,<br />
trotz Auflagenverlusten und Falschmeldungen<br />
die Tageszeitung beim Nutzer<br />
das höchste Vertrauen genießt, mit<br />
deutlichem Abstand dahinter folgen<br />
Fernsehen, Radio und Internet.<br />
Warum ist das so? Eine Antwort darauf<br />
mag sein, dass ein gedrucktes Wort<br />
mehr ist als eine bloße Information.<br />
Seit Johannes Gutenbergs großer Erfindung<br />
der beweglichen Druckbuchstaben<br />
können Texte in großer Zahl vervielfältigt<br />
werden. Der erste auf diese<br />
Weise vertriebene Text dieser Art war<br />
die Bibel. Logos, griechisch das Wort,<br />
das war am Anfang. „Das kannst du<br />
schriftlich haben.“ Wem man solches<br />
Freundlicherweise übernahm auf<br />
unsere Anfrage hin Herr Schröder<br />
das „Thema“.<br />
Stefan Schröder ist 49 Jahre alt,<br />
verheiratet, Vater dreier Kinder<br />
und arbeitet seit 1999 als stellvertretender<br />
Chefredakteur für die<br />
<strong>Mainz</strong>er Allgemeine Zeitung. Die<br />
Schröders sind ebenso lange Mitglied<br />
der evangelischen Gemeinde<br />
in Hechtsheim.<br />
sagt, der darf sich auf Ernstes gefasst<br />
machen, das Folgen hat.<br />
Was hat das mit der Zeitung zu tun?<br />
Wer etwas liest, muss sich konzentrieren.<br />
Da sind die Augen, meist die Hände,<br />
vor allem aber die kleinen grauen<br />
Zellen gleichermaßen in Aktion. Eifersüchtig<br />
beansprucht die Zeitung den<br />
ganzen Geist, duldet kein Gespräch,<br />
kein Computerspiel, kein Autofahren<br />
zur selben Zeit, während Radio<br />
und Fernsehen zum Beispiel durchaus<br />
nebenher „konsumiert“, also regelrecht<br />
verbraucht werden können. Ein<br />
weiterer Unterschied: Das Schwarzauf-weiß,<br />
das heute immer häufiger<br />
vielfarbig bebildert ist, kann in dieser<br />
Form aufbewahrt, jederzeit wieder<br />
hervorgeholt und aufs neue von vorne<br />
nach hinten, von hinten nach vorne<br />
studiert werden. Anders herum: Was<br />
drin steht, muss Bestand haben. Und<br />
der Satz „nichts ist älter als die Zeitung<br />
von gestern“ heißt nicht, dass deren<br />
Inhalt sich immer überholt hätte. Im<br />
Gegenteil: Vieles kehrt wieder.<br />
Daraus folgt die hohe Verantwortung,<br />
der ein Zeitungsmacher, vor allem<br />
ein Journalist unterliegt. Die Glaubwürdigkeit<br />
zu verlieren, nicht mehr<br />
das Vertrauen der Leser zu haben, ist<br />
so ziemlich das Schlimmste, was dem<br />
Journalisten passieren kann. Daher<br />
durchlaufen Mitarbeiter einer Redaktion<br />
eine lange Ausbildung, bis sie einen<br />
Anstellungsvertrag als Redakteur<br />
erhalten. Ein Hochschulstudium, langjährige<br />
freie Mitarbeit und ein zweijähriges<br />
Volontariat sind Standards. Nebenbei<br />
bemerkt: Nach solchermaßen<br />
ausgebildeten Mitarbeitern lecken sich<br />
auch die Chefs anderer Medien wie<br />
Fernsehen und Radio die Finger.<br />
Und dennoch: In der Zeitung steht<br />
Falsches, wird behauptet – nicht bewiesen,<br />
stecken Fehler, werden Personen<br />
verleumdet. Wie kommt das? Die Antwort:<br />
Die Zeitung ist von Menschen<br />
gemacht, und Menschen machen<br />
Fehler. Übrigens: Nach Zählungen in<br />
unserer Redaktion keineswegs mehr<br />
(Schreib- oder Grammatik-)Fehler als<br />
früher. Die Zeitung bleibt bei aller Beständigkeit<br />
auch ein aktuelles Medium.<br />
Sie entsteht alle 24 Stunden neu, wird<br />
unter zeitlichem Hochdruck hergestellt.<br />
Wer einmal in Mombach dabei<br />
war, wie sich dort die Rotationszylinder<br />
vielhundertfach in der Minute drehen,<br />
kann das nachvollziehen. Und jeder ist<br />
hiermit herzlich zur Besichtigung der<br />
Zeitung eingeladen!<br />
Eine Zeitungsmannschaft tut gut daran,<br />
sich zu ihren Mängeln zu bekennen.<br />
Wer einen Inhaltsfehler macht,<br />
korrigiert ihn und entschuldigt sich.<br />
Dann hat nach unserer Erfahrung ein<br />
Großteil der Leser auch Verständnis.<br />
Eine Lokalzeitung wie die AZ und ihre<br />
Leser bilden schließlich eine Einheit, wir<br />
leben zusammen. Wir sitzen nicht in<br />
Berlin oder Frankfurt, sondern nur auf<br />
dem Lerchenberg; und viele von uns<br />
wohnen in Bretzenheim, Hechtsheim<br />
oder Gonsenheim. Die Leser schreiben<br />
an uns und mit uns. Die Journalisten informieren<br />
nicht nur, sie sind Ratgeber,<br />
Dienstleister, manchmal sogar Helfer<br />
und umgekehrt. Ich kann hier nicht für<br />
alle meiner Zunft sprechen. Die Moral<br />
einer Bild-Zeitung erschließt sich mir<br />
nicht. Wer heute Menschen an den<br />
Pranger mit den roten Balken stellt, sie<br />
nach allen Regeln der Kunst fertig macht<br />
und morgen dem Papst eine Bibel<br />
schenkt, folgt eigenen Regeln. Letztlich<br />
aber ist der Journalist ein Überbringer<br />
von Nachrichten, er hat die Nachrichten<br />
nicht verursacht. Er schreibt über<br />
den Krieg oder die Klimakatastrophe,<br />
aber er hat beides nicht angezettelt –<br />
und er ist mindestens genau so betroffen<br />
wie seine Leser. Darüber kann auch<br />
ein leichter Zynismus, also eine gewisse<br />
Überheblichkeit im Umgang mit den<br />
Nachrichten nicht hinwegtäuschen. Da<br />
geht es uns wie dem Chirurgen, der<br />
nur operieren kann, wenn er innerlich<br />
ein wenig Abstand wahrt, damit ihm<br />
nicht aus Mitleid mit dem Patienten die<br />
Hände zittern.<br />
Stefan Schröder
Aus dem Kindergarten<br />
Kindergarten in Bewegung<br />
Die neue Kindergartenleiterin stellt sich vor<br />
Mein Name ist Bettina Schmidt, geboren<br />
1974 in Groß-Gerau. Nachdem<br />
ich 1994 mein Anerkennungsjahr zur<br />
Erzieherin im katholischen Kindergarten<br />
St. Pankratius absolviert habe,<br />
führte mich mein Weg auf die andere<br />
Rheinseite. Hier arbeitete ich zuerst im<br />
katholischen Kindergarten in Mz-Kostheim.<br />
Mich interessierte schon immer<br />
die Arbeit mit älteren Kindern und so<br />
wechselte ich in den Dienst der Stadt<br />
Hochheim am Main und war im dortigen<br />
Kinderhort fast 7 Jahre erst als<br />
Gruppenleitung und später als Leitung<br />
der Einrichtung beschäftigt. In dieser<br />
Zeit habe ich viele wichtige Erfahrungen<br />
gemacht, die mein Leben geprägt<br />
haben.<br />
Nach einer Babypause arbeitete ich in<br />
einer Kindertagesstätte in Hochheim.<br />
Mittlerweile wohne ich mit meiner Familie<br />
wieder auf der „richtigen Seite“<br />
des Rheins, im schönen Hechtsheim.<br />
Das Kindergartenteam<br />
mit ihrer<br />
neuen Leiterin<br />
Bettina Schmidt<br />
(3. v. r.)<br />
Ob ich im Kindergarten<br />
schon<br />
angemeldet bin?<br />
Hier übernahm ich<br />
im Januar die Leitung<br />
des Kindergartens unserer Gemeinde.<br />
Ich wurde sehr herzlich aufgenommen<br />
und fühle mich schon nach so kurzer<br />
Zeit sehr wohl.<br />
Die Anforderungen und Erwartungen<br />
an Kindergärten, im Besonderen auch<br />
an deren Leitungen sind in den letzten<br />
Jahren gewachsen. Uns stehen viele<br />
Wege offen, die wir gemeinsam in den<br />
nächsten Jahren zum Wohle der Kinder<br />
ausbauen wollen.<br />
Unsere Kinder sind unsere Zukunft;<br />
sie zu begleiten und sie in der Gemeinschaft<br />
aufwachsen und sich entwickeln<br />
zu sehen ist uns ein wichtiges<br />
Anliegen.<br />
Ich freue mich auf meine Aufgaben<br />
und auch darüber, als Hechtsheimerin<br />
ein Teil unserer Gemeinde zu sein.<br />
Bettina Schmidt<br />
Dank für 12 Jahre<br />
Zum 31. Dezember hat Inge Janß auf<br />
eigenen Wunsch die Leitung unseres<br />
Kindergartens abgegeben.<br />
Im Gottesdienst am 4. Februar wurde<br />
ihr dafür gedankt, dass sie über mehr<br />
als 12 Jahre die Verantwortung als Leiterin<br />
beherzt und zuverlässig wahrgenommen<br />
hat. Mit der Ära Janß wird der<br />
Beginn eines guten kontinuierlichen<br />
Miteinanders zwischen Kindergarten<br />
und Gemeinde verbunden bleiben.<br />
Dem Wunsch, wieder näher mit den<br />
Kindern zusammenzuarbeiten, hat<br />
der Kirchenvorstand entsprochen. Wir<br />
freuen uns, dass Inge Janß weiterhin in<br />
unserem Kindergarten tätig ist.<br />
Im Prozess der Bewerbungen auf die<br />
Leiterinnenstelle hat Bettina Schmidt<br />
am Ende ein klares Votum von Kirchenvorstand<br />
und Kindergarten-Team erhalten.<br />
Wir sind froh, dass wir in ihr eine<br />
kompetente Leiterin gewonnen haben.<br />
Im Gottesdienst und anschließenden<br />
Empfang erhielt Frau Schmidt viel<br />
Zuspruch. Eine hohe Erwartung verknüpft<br />
sich mit ihr von Seiten der Eltern,<br />
des Teams und der Gemeindeverantwortlichen.<br />
Aber, wie es schön vom<br />
Kindergarten-Team zum Leiterinnenwechsel<br />
formuliert wurde: „Die Kinder<br />
sind das Wichtigste, ihr Wohl behalten<br />
wir im Auge … sie so zu fördern, dass<br />
sie gefestigt weiter durchs Leben stapfen<br />
können, das war bisher unser Weg<br />
– und wird er auch bleiben.“<br />
Der Kirchenvorstand verspricht weitere<br />
offene, vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
und freut sich einmal mehr,<br />
dass der Kindergarten das Zentrum<br />
und das Gemeindeleben bereichert.<br />
G.H.D.<br />
Gelebte Ökumene<br />
Foto: A. Schmidt<br />
Neujahrsempfang im Gemeindezentrum<br />
Zahlreiche Hechtsheimer trafen sich<br />
am 7. Januar 2007 zum traditionellen<br />
ökumenischen Neujahrsempfang<br />
im evangelischen Gemeindezentrum.<br />
Pfarrer Karl-Hans Keil von der<br />
St. Pankratiusgemeinde erinnerte in<br />
seiner Neujahrsansprache an gelungene<br />
ökumenische Begegnungen<br />
des letzten Jahres. Wie leben wir als<br />
christliche Gemeinde in einer immer<br />
stärker pluralisierten Welt fort? Der<br />
Schlüssel zur Beantwortung dieser<br />
Frage liegt, so Pfarrer Keil, in der Absage<br />
an die Beliebigkeit und im Bekenntnis<br />
zum eigenen Glauben sowie<br />
zur eigenen Gesellschaft.<br />
Anschließend nahm Johann Jotzo<br />
aus den Händen von Ortsvorsteherin<br />
Ursula Groden-Kranich den „Hechtsheimer<br />
Wappenteller“ für seinen<br />
steten Einsatz für das Wohl der Gemeinde<br />
in Empfang. Ob als Vater des<br />
CVJM, als Initiator seiner Stiftung,<br />
als Pate des Zagreb-Platzes oder als<br />
Skater gen Ostpreußen: Johann Jotzo<br />
ist seit Jahrzehnten eine Instanz und<br />
die kleinste Keimzelle ökumenischen<br />
Lebens ins Hechtsheim, so Groden-<br />
Kranich. <br />
Andreas Schmidt<br />
<br />
Fotos: WoF
Aus der Gemeinde<br />
Konfirmandenfreizeit<br />
(Pfarrbezirk I) vom 25. bis 28. Januar<br />
Zum zweiten Mal fand im Gemeindehaus<br />
auf der Frankenhöhe die Kinderfastnacht<br />
statt. Für 40 Kinder zwischen 6 und 8<br />
Jahren gab es Basteln von Indianerfederschmuck,<br />
Schminken, Spiele spielen,<br />
Tanzen, Verkleiden oder Cowboys-und-<br />
Indianer-auf-Leinwand-malen. Nach der<br />
Präsentation der entstandenen Werke<br />
endete das Fest mit dem Ententanz. Vielen<br />
Dank an dieser Stelle noch mal an alle<br />
Helfer!<br />
Kristina Theis<br />
Wir sagen euch an…<br />
…den Chor<br />
…die neue Fam. Noah<br />
…den Orgelgeist<br />
…den Opa<br />
…Frau Dabbisch<br />
und Frau Knorzel<br />
…den Boss vom<br />
Bauausschuss<br />
Mit unseren Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden sind wir dieses Jahr wieder<br />
in das wunderschöne, verschneite<br />
Dresden gefahren.<br />
Doch in diesem Jahr mit einigen Veränderungen:<br />
Gemeinsam mit einer<br />
Gruppe von Erwachsenen und jugendlichen<br />
Gemeindegliedern verbrachten<br />
wir bei strahlend blauem Himmel eine<br />
erlebnisreiche Zeit in Dresden.<br />
Auf der Fahrt in die Sächsische Schweiz<br />
zur Bastei oberhalb des Ortes Rathen<br />
hatten wir entlang der Felskante<br />
eine wunderschöne Aussicht auf das<br />
Elbtal.<br />
Bei einer Vesper in der Kreuzkirche<br />
konnten wir den Dresdner Kreuzchor<br />
mit Stücken von Johannes Brahms, Johann<br />
Sebastian Bach u. a. erleben.<br />
Viel Spaß bereitete auch das Stadtspiel,<br />
das den Konfirmanden die Möglichkeit<br />
gab, den Hintergrund der Dresdner<br />
Geschichte und den Wiederaufbau<br />
der Stadt zu erfahren.<br />
Fröhlich, unbeschwert und lustig verlief<br />
der letzte Abend: Spiele wurden<br />
gespielt, es wurde getanzt und gesungen.<br />
Einen besinnlichen Abschluss<br />
am Sonntagmorgen bildete dann der<br />
Gottesdienstbesuch in der wiedererrichteten<br />
Frauenkirche.<br />
Rebecca Mayer<br />
<br />
…die Kirchenmaus<br />
…die Hexemer Hexe
Aus der Gemeinde<br />
Mit der Taufe fanden Aufnahme in unsere Gemeinde<br />
Louisa Kempkes, Klein-Winternheimer Weg 44a<br />
Muriel Sofie Schottler, Tannenweg 15<br />
Anna Werling, Nelly-Sachs-Straße 34<br />
Paul Werling, Nelly-Sachs-Straße 34<br />
Gemeindeglieder stellen ihre Lieder aus unserem Gesangbuch vor<br />
Mein<br />
Lied<br />
Vertraut den neuen Wegen<br />
10<br />
Aus diesem Leben wurden abberufen<br />
Elisabeth Hübschmann, Raupelsweg 1<br />
Walter Winkler, Kelterweg 1<br />
Rudolf Klös, Kelterweg 1<br />
Bärbel Schröder, Unterschleißheim<br />
Siegfried Ruschewski, Dr.-Karl-Schramm-Straße 2<br />
Roswitha von der Heyden, Kelterweg 1<br />
Renate Gottschalk, Kelterweg 1<br />
Werner Ruhl, An den Frankengräbern 1<br />
Lieselotte Magda Hardt, Kelterweg 1<br />
Ernst Karl Müller, Kelterweg 1<br />
Erika Renz, Kelterweg 1<br />
Karl Ferdinand Matthes, Soonwaldstraße 57<br />
Johanna Schäfer, An den Mühlwegen 41<br />
Der Herr behüte dich vor allem Übel,<br />
er behüte deine Seele.<br />
Der Herr behüte deinen Ausgang und<br />
Eingang von nun an bis in Ewigkeit!<br />
Zugegeben, eigentlich bin ich ein Fan von Advents-<br />
und Weihnachtsliedern. „Herbei, oh ihr<br />
Gläubigen“ oder „Oh Du Fröhliche“, gesungen<br />
aus hunderten Kehlen im <strong>Mainz</strong>er Dom oder in<br />
der Dresdner Kreuzkirche, ein solcher Eindruck<br />
2. Vertraut den neuen Wegen / und wandert in<br />
die Zeit! / Gott will, dass ihr ein Segen / für<br />
seine Erde seid. / Der uns in frühen Zeiten / das<br />
Leben eingehaucht, / der wird uns dahin leiten, /<br />
wo er uns will und braucht.<br />
3. Vertraut den neuen Wegen, / auf die uns Gott<br />
gesandt! / Er selbst kommt uns entgegen. / Die<br />
Zukunft ist sein Land. / Wer aufbricht, der kann<br />
hoffen / in Zeit und Ewigkeit. / Die Tore stehen<br />
offen. / Das Land ist hell und weit.<br />
T: Klaus Peter Hertzsch 1989<br />
M: Lob Gott getrost mit Singen (Nr. 243)<br />
ist schwer zu überbieten.<br />
Aber leider ist nicht immer<br />
Weihnachten.<br />
„Vertraut den neuen Wegen“<br />
ist ein Lied für das ganze<br />
Kirchenjahr. In ihm steckt<br />
Anfang, Weg und Ziel, Aufbruch,<br />
Unterwegssein und<br />
Ankunft. Nicht nur, dass es<br />
eine schöne, fröhliche und<br />
eingängige Melodie besitzt,<br />
die sofort zum Mitsingen<br />
einlädt. Für mich ist dieses<br />
Lied ein gesungenes „Prinzip<br />
Hoffnung“, sagt es mir doch<br />
ganz elementare Dinge: Du<br />
bist auf Deinem Lebensweg<br />
nicht allein, mach Dich auf<br />
und fürchte Dich nicht, es<br />
kann Dir nichts passieren. Ich<br />
lese (und singe) es aber auch<br />
als eine Aufforderung, nicht<br />
verzagt zu sein und Zutrauen<br />
in den eigenen Weg zu haben.<br />
Richtungsänderungen<br />
sind erwünscht, ist doch<br />
jede neue Richtung ein neuer<br />
Weg.<br />
„Wer aufbricht, der kann<br />
hoffen, in Zeit und Ewigkeit“.<br />
Das ist angstfreies Wandern<br />
durchs eigene Leben, und<br />
Aufbruch ist immer.<br />
Andreas Schmidt<br />
11
Das aktuelle Kurzinterview<br />
12<br />
„Nachbarn sind wichtiger<br />
als Verwandte −<br />
Du brauchst sie früher“<br />
Markus Schächter, am<br />
Reformationstag 1949<br />
geboren, studierte Geschichte,<br />
Politikwissenschaft,<br />
Publizistik und<br />
Religionswissenschaft<br />
an den Universitäten<br />
München, Lyon, Paris und <strong>Mainz</strong>.<br />
Nach diversen Stationen zunächst<br />
beim SWR und ab 1981 beim ZDF<br />
wurde er nach langem parteipolitischem<br />
Tauziehen 2002 zum Intendanten<br />
des Zweiten Deutschen<br />
Fernsehens gewählt. Zusammen mit<br />
seiner Frau Veronika, die lange Jahre<br />
als Lehrerin der hiesigen Grundschule<br />
tätig war, und seinen drei<br />
mittlerweile erwachsenen Kindern<br />
lebt Markus Schächter seit beinahe<br />
25 Jahren in Hechtsheim.<br />
Liest man die zahlreichen Berichte<br />
zu Ihrer Wahl zum ZDF-Intendanten,<br />
hatten wohl die meisten Beobachter<br />
nicht mehr mit Ihnen als aussichtsreichem<br />
Kandidaten gerechnet, weshalb<br />
Sie selbst bei der Gartenarbeit<br />
nur fünf Tage vor Ausscheiden Dieter<br />
Stoltes von der dann doch recht klaren<br />
Entscheidung für Ihre Person<br />
überrascht worden seien. Ist dieses<br />
auch als „Mahlwerk des Parteienproporzes“<br />
bezeichnete Procedere mit<br />
dem gebührlichem Abstand von beinahe<br />
5 Jahren betrachtet noch von<br />
Belang?<br />
Inzwischen gab es eine neue Wahl,<br />
die mich mit dem besten Ergebnis in<br />
der Geschichte des ZDF bis 2012 in<br />
meinem Amt bestätigte. Für mich war<br />
diese auch die eigentliche Wahl; während<br />
das einstige Proporzergebnis ja<br />
lediglich eine arithmetische Lösung als<br />
Ausdruck politischer Verabredungen<br />
darstellte, sind nun meine Fähigkeiten<br />
und die fünfjährige Amtsausübung beurteilt<br />
worden. Dieses Ergebnis ist eine<br />
gute Arbeitsgrundlage und Motivation,<br />
auch für meine Mitarbeiter, für den<br />
Blick nach vorn.<br />
Was tut der Chef eines Programmanbieters,<br />
der mit 3600 Mitarbeitern,<br />
16 Inlands- und 18 Auslandsstudios<br />
und einem Etat von beinahe 2 Milliarden<br />
Euro zu den größten in Europa<br />
gehört, in seinem Arbeitsalltag?<br />
Zentrales Moment meiner wirklich<br />
tollen Aufgabe ist deren Vielfalt: sie<br />
umfasst sowohl strukturelle und organisatorische<br />
Aspekte als auch die<br />
eigentliche Programmpolitik. Ich bin<br />
als Intendant zur Zeit ganz nachdrücklich<br />
beauftragt, das ZDF zu befähigen,<br />
in den nächsten fünf Jahren Veränderungen<br />
zu stemmen, die mit Blick<br />
auf das digitale Fernsehen den Sender<br />
wahrscheinlich stärker verändern<br />
werden als die 50 vorangegangenen<br />
Jahre. Hierfür habe ich täglich 12 bis<br />
14 Stunden ermüdungsfrei zu arbeiten,<br />
Gespräche und Diskussionen zu<br />
führen, um zuletzt Entscheidungen zu<br />
fällen, die nach außen hin kommunizierbar<br />
und nach innen umsetzbar sind<br />
und das Haus weiter bringen.<br />
In einem Text anlässlich der Weihe<br />
der Dresdner Frauenkirche am<br />
Reformationstag 2005 verwenden<br />
Sie ein Bild zu den möglichen Kreuzungspunkten<br />
von Kirche und Fernsehen:<br />
Was eine Kirche in der religiösen<br />
Vertikalen vermittelt, versucht<br />
das Fernsehen in der weltlichen Horizontalen.<br />
Können Sie dies für uns<br />
ein wenig illustrieren?<br />
Zunächst: Die Weihe der Dresdner<br />
Frauenkirche war tatsächlich ein besonderes<br />
Erlebnis, zusammen mit meiner<br />
Frau bin ich diesem Gotteshaus<br />
sehr verbunden; ich bin Mitglied des<br />
Kuratoriums der Frauenkirche, treffe<br />
mich regelmäßig mit den „Güttlers<br />
dieser Welt“ und ich bin wirklich auch<br />
sehr stolz auf das Engagement des ZDF<br />
für den Wiederaufbau der Kirche: allein<br />
durch programmliche Aktivitäten sind<br />
seit 1992 5,5 Millionen Euro gespendet<br />
worden. Mit seinen umfangreichen<br />
Programmschwerpunkten zum Fest<br />
der Weihe haben wir der Frauenkirche<br />
Gehör und Gesicht verschafft. Und<br />
auch weiterhin wird sie im ZDF prominent<br />
vertreten sein, indem beispielsweise<br />
der erste Fernsehgottesdienst<br />
eines Neuen Jahres aus der Dresdner<br />
Frauenkirche übertragen wird.<br />
Hier illustriert sich auch das Bild von<br />
den Kreuzungsmöglichkeiten von Kirche<br />
und Fernsehen: während die Kirche<br />
Antworten auf die großen Fragen<br />
des Lebens, der Religion zu geben<br />
sucht und hierbei vertikale Ausrufungszeichen<br />
setzt, ist das Fernsehen das<br />
Medium der horizontalen Fragen des<br />
Alltags, zu denen angesichts der selbstverständlichen<br />
Präsenz in beinahe allen<br />
Haushalten eben auch die Möglichkeit<br />
gehört, einem Gottesdiensterleben im<br />
Fernsehen beizuwohnen.<br />
Das ZDF strahlt seit 1986 regelmäßig<br />
sonntags Fernsehgottesdienste<br />
aus − als einziger Sender im deutschsprachigen<br />
Raum und mit einer beachtlichen<br />
Resonanz: immerhin an<br />
die 900.000 Zuschauer verfolgen die<br />
Live-Übertragungen. Auch andere<br />
Formate sind erfolgreiche Produkte<br />
der evangelischen und katholischen<br />
Redaktionen „Kirche und Leben“,<br />
ich denke hier beispielsweise an die<br />
Reihe 37 Grad. Sehen Sie in derlei<br />
Programmpunkten eine bewahrenswürdige<br />
Besonderheit des Zweiten,<br />
mit dem man ja besser sehen soll?<br />
Ich habe mich bereits in meiner Zeit<br />
als Programmdirektor sehr für die Pflege<br />
sonntäglicher Fernsehgottesdienste<br />
eingesetzt und bin nun wirklich stolz auf<br />
diese Erfolgsgeschichte: in den letzten<br />
zehn Jahren ist die Fernsehgemeinde<br />
stetig gewachsen, hat sich die Zahl der<br />
Zuschauer nahezu verdoppelt. Dieser<br />
„Sound of Sunday“ transportiert ganz<br />
offenbar einen besonderen Ton und<br />
steht im erfreulichen Kontrast zu den<br />
anderen Tonalitäten des Mediums.<br />
Sie sind der Urheber der an den biblischen<br />
Dekalog angelehnten „Gebote<br />
eines Journalisten“. Zu ihnen<br />
gehören: „Du sollst wahrhaftig sein<br />
im Umgang mit Informationen, sowohl<br />
bei Recherche als auch Präsentation.<br />
Du sollst die Menschenwürde<br />
wahren: im Verzicht auf Sensationsjournalismus,<br />
Skandalisierung und<br />
Diskriminierung. Du sollst authentisch<br />
und unparteiisch sein: reflektierend,<br />
kritisch und ohne zielgruppenjournalistische<br />
Unfairness. Du sollst<br />
im Umgang mit Bildern ehrlich sein:<br />
obligatorische Zusatzinformationen<br />
schützen bei tendenziösem und<br />
missverständlichem Bildmaterial.“<br />
13
Das aktuelle Kurzinterview<br />
Jugend in der Gemeinde<br />
14<br />
Dies klingt alles ausgesprochen edel<br />
und deckt sich wohl nicht immer mit<br />
den subjektiven Beobachtungen der<br />
Durchschnittsfernsehzuschauer. Wie<br />
entstanden diese Gebote und wird<br />
das ZDF ihnen gerecht?<br />
Wir haben bei der Auswahl für Voluntariatsanwärter<br />
zu deren Überraschung<br />
auch nach dem Wortlaut der 10 Gebote<br />
gefragt; der Durchschnitt der gewussten<br />
lag bei drei. Dieses Nichtwissen<br />
hat mich entsetzt. Da es sich um<br />
zukünftige Multiplikatoren für unsere<br />
Gesellschaft handelte, erschien mir die<br />
Formulierung von „10 Geboten für einen<br />
Journalisten von heute“ − in teilweise<br />
gesuchter Analogie zum Dekalog<br />
− ausgesprochen hilfreich. Sie sind<br />
durchaus Messlatte. Doch wie auch die<br />
strikte Einhaltung der mosaischen Gebote<br />
wohl nur „Heiligen“ gelänge, gibt<br />
es natürlich auch hier Verfehlungen.<br />
Dennoch sind sie ein Maßstab.<br />
Sie sind Hechtsheim sehr verbunden<br />
und leben zusammen mit ihrer Familie<br />
seit nunmehr beinahe 25 Jahren<br />
hier. Welchen Stellenwert hat diese<br />
Ortsanbindung?<br />
Wir haben seit unserem ersten Straßenfest<br />
das Zitat aus Lion Feuchtwangers<br />
Roman Erfolg „Nachbarn sind<br />
wichtiger als Verwandte − Du brauchst<br />
sie früher“ mit Leben gefüllt und quasi<br />
als Pioniere vor Ort ein enges nachbarschaftliches<br />
Band geknüpft. Es gab<br />
legendäre Straßenfeste, zu denen auch<br />
Aufführungen selbstgeschriebener<br />
Theaterstücke, Orchesterdarbietungen<br />
und Filme über das Leben auf unserer<br />
Gasse gehörten. Das hat uns lange<br />
sehr zusammengeschweißt.<br />
Unsere drei Kinder hatten und haben<br />
hier ihr Nest, kommen auch nach wie<br />
vor gern nach Hause. Mittlerweile sind<br />
sie alle drei flügge und buchstäblich<br />
ausgeflogen: unsere Älteste, Anna<br />
(26) studiert in Sydney, Theresa (23)<br />
ist auf einer Auslandsreise in Valparaiso<br />
in Chile und unser Sohn Jonas (20)<br />
absolviert gerade seinen Zivildienst in<br />
Bombay. Für meine Frau und mich war<br />
es eine Herausforderung mit der einkehrenden<br />
Stille umzugehen, darauf<br />
zu achten, dass mit dem Nest nicht<br />
auch das Leben leerer wird. Am Wochenende<br />
benötigen wir nun auch keine<br />
übergroße Tüte für das gewohnte<br />
Dutzend Brötchen mehr, weshalb ich<br />
die Bäckersfrau, die gewohnheitsmäßig<br />
nach einer solchen griff, zurückhalten<br />
musste: „Nein, vielleicht nur vier!“<br />
für ein Frühstück zu zweit...<br />
Eine beinahe private Frage ganz zum<br />
Schluss. In einem journalistischen<br />
„Steckbrief“ antworteten Sie auf die<br />
Frage nach Ihrem Berufswunsch als<br />
7-Jähriger „Fußballnationalspieler“.<br />
Unser Sohn Theodor (6) teilt diese<br />
Vorstellungen momentan – wann<br />
wurde Ihnen klar, dass dieses Vorhaben<br />
aufzugeben sei?<br />
Ich wollte, wie alle meine Brüder, Fußballer<br />
werden, doch spätestens als ich<br />
wirklich realisierte, dass es in meiner<br />
Mannschaft Bessere gab, war klar, dass<br />
ich mich neu orientieren müsse. Bald<br />
kam hier der Journalismus als Alternative<br />
ins Spiel: ich wollte über die Besseren<br />
berichten! Meinen ersten Beitrag<br />
als 14-jähriger Gymnasiast schrieb ich<br />
dann auch über die Spiele meines pfälzischen<br />
Heimatvereins.<br />
Das Gespräch führte Cornelia Funke<br />
Seit Ende letzten Jahres gibt es in der<br />
Jugendarbeit unserer Gemeinde ein<br />
neues Angebot, das sich speziell an Jugendliche<br />
über 18 Jahre richtet:<br />
18plus ist eine Gruppe Jugendlicher/<br />
junger Erwachsener, die sich monatlich<br />
im Gemeindezentrum trifft, um<br />
sich über ein biblisches, politisches<br />
oder anderes aktuelles Thema zu informieren<br />
und zu diskutieren.<br />
In gemütlicher Atmosphäre im Jugendkeller<br />
wurden bisher Themen<br />
wie „Kopftuch, Papstrede und Berliner<br />
Oper oder die Religionsfreiheit in<br />
Jungschar – da geht was!<br />
Zum Jahresbeginn wurde die Jungenund<br />
Mädchenjungschar zusammengelegt<br />
zur Jungschar Hechtsheim. Die<br />
Gruppenstunden sind freitags zwischen<br />
17.00 und 18.30 Uhr.<br />
Das Programm wird im gewohnten<br />
Rahmen durchgeführt:<br />
Wöchentliches Gruppenangebot mit<br />
Sport, Spiel und Spass für 9- bis 13-Jährige<br />
/ Erlebnisreiche Fahrten und Zeltfreizeiten<br />
auf den schönsten Wiesen<br />
Deutschlands / Hören aus der Bibel<br />
und kreative Umsetzung.<br />
Zu einem besondern Höhepunkt möchten<br />
wir bereits jetzt schon einladen:<br />
„Die längste Jungscharstunde…“<br />
Eine Filmnacht im Gemeindezentrum<br />
mit anschließender Übernachtung!<br />
Freitag, 23. März um 17.00 Uhr<br />
Deutschland“ und „Bibel in gerechter<br />
Sprache?!“ gemeinsam nach einer<br />
Einführung durch Pfarrer Dr. Dietrich<br />
besprochen.<br />
Wir freuen uns über weitere Teilnehmer,<br />
mitzubringen ist nichts als ein<br />
wenig Diskussionsfreude!<br />
Nächste Termine:<br />
28. Februar, 19.30 Uhr<br />
Werden unsere Gebete erhört?<br />
14. März, 19.30 Uhr<br />
Was lernen wir von der römisch-katholischen<br />
Kirche? Was nicht?<br />
Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten:<br />
Abendmahl – Taufe – Kirche<br />
Ort: <strong>Evangelische</strong>s Gemeindezentrum,<br />
Jugendkeller<br />
Neues aus dem Neues Neues Neues Neues 15<br />
Jugendkreis<br />
Ab Februar 2007 wird wöchentlich ein<br />
Jugendkreis für 14- bis 17-Jährige angeboten.<br />
Dort nehmen wir uns Zeit miteinander<br />
zu reden, uns kennen zu lernen und<br />
über Gott und die Bibel im Gespräch<br />
zu bleiben. Natürlich wollen wir auch<br />
auf Freizeiten und Wochenendtouren<br />
viele Erlebnisse teilen.<br />
Der Jugendkreis findet statt:<br />
Mittwochs von 18.00 bis 19.30 Uhr,<br />
Evang. Gemeindezentrum, Jugendkeller.<br />
Für Fragen steht Torben Schug<br />
(06131/999726) gerne<br />
zur Verfügung.
Konfirmation<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
im Gemeindebezirk I „Alt Hechtsheim“<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
im Gemeindebezirk II „Frankenhöhe“<br />
16<br />
Daniel Abt Georg-Schrank-Straße 11<br />
Fabienne Arras Ludwig-Strecker-Straße 12<br />
Stephan Fippinger Lion-Feuchtwanger-Straße 97<br />
Jan Hofem Falkensteinerstraße 56<br />
Felix Jung Am Hechenberg 61<br />
Christina Kalus Zur Laubenheimer Höhe 10<br />
Paul Klein Bürgermeister-Keim-Straße 1<br />
Marian Maiberger Heuerstraße 86<br />
Matthias Mayer Jakob-Laubach-Straße 30<br />
Jörn Münkel Lion-Feuchtwanger-Straße 54<br />
Lorena von Poschinger Dorfstraße 22, Langlau<br />
Martin Rank Mathias-Kerz-Straße 1<br />
Felix Rösch Lion-Feuchtwanger-Straße 28<br />
Jennifer Schuch Alfred-Döblin-Straße 29a<br />
Felix Theinkom Martin-Josef-Straße 23<br />
Anna Werling Nelly-Sachs-Straße 34<br />
Denise Werner Wilhelm-Maybach-Straße 2<br />
Katharina Veit Alfred-Döblin-Straße 27a<br />
Sascha Veit An den Sandkauten 10<br />
Klara Altmeyer Donnersbergstraße 38<br />
Niklas Baumeister Faberrebenweg 13<br />
Nele Bayer<br />
Kernerweg 1a<br />
Sofie Bayer<br />
Kernerweg 1a<br />
Anneleen Boehme Mathias-Kerz-Straße 25<br />
Katja Bruchmann Scheurebenweg 16<br />
Caroline Donath Am Kühborn 9<br />
Marie Helene Eckstein Huxelrebenweg 22<br />
Moritz Emlein Huxelrebenweg 114<br />
Sebastian Freitag Bodenheimer Straße 37<br />
Felix Haffner Scheurebenweg 6c<br />
Florian Hinkelmann Huxelrebenweg 66a<br />
Louisa Kempkes Klein-Winternheimer Weg 44a<br />
Paul Kullmann Huxelrebenweg 24<br />
Tobias Messerschmidt Alte <strong>Mainz</strong>er Straße 151<br />
Till Nyenhuis Am Kühborn 2<br />
Maike Schmidt Lion-Feuchtwanger-Straße 9b<br />
Sina Schmidt Lion-Feuchtwanger-Straße 9b<br />
Janina Seipp Bodenheimer Straße 44<br />
Pam Wissenbach Silvanerstraße 37<br />
Philipp Uecker Am Huhlchen 2<br />
17<br />
Vorstellungsgottesdienst: <br />
11. März 2007 – 10.00 Uhr<br />
Konfirmation<br />
mit Abendmahl am Sonntag Palmarum: 1. April 2007 – 10.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße<br />
Vorstellungsgottesdienst: 29. April 2007 – 18.00 Uhr<br />
Abendmahlgottesdienst: 12. Mai 2007 – 19.00 Uhr<br />
Konfirmation:<br />
13. Mai 2007 – 9.15 Uhr und 11.15 Uhr<br />
im Gemeindehaus Frankenhöhe
Vorschau<br />
Vorschau<br />
Der unterschätzte Petrus<br />
So bekannt sein Name, so überragend<br />
seine Wirkung in der Kirchengeschichte<br />
(Rom), so unbekannt ist die ursprüngliche<br />
Gestalt dieses Apostels.<br />
In drei Vortrags- und Gesprächsabenden<br />
soll ein historisches Profil erstellt<br />
werden.<br />
E Do 01.03.2007 20.00 Uhr<br />
Petrus: Fels und Grundgestalt<br />
der frühen Kirche<br />
E Do 29.03.2007 20.00 Uhr<br />
Der schwebende Konflikt des<br />
Petrus mit Paulus<br />
Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
? ?<br />
„Unter Gottes Zelt vereint“<br />
nach diesem Motto haben Frauen aus<br />
Paraguay die Liturgie geschrieben.<br />
Wir laden alle, auch die Männer, zu<br />
diesem besonderen Gottesdienst ein.<br />
Am Freitag, dem 2. März<br />
um 17.30 Uhr<br />
im Evang. Gemeindezentrum,<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße.<br />
Gemeindeausflug<br />
Der Ökumenische Arbeitskreis lädt<br />
E Do 26.04.2007 20.00 Uhr<br />
ein zum<br />
an Christi Himmelfahrt<br />
Die Theologie des Petrus und E So 25.03.2007<br />
Donnerstag, 17. Mai<br />
ihre missionarische Ausrichtung Petrus im Konflikt mit Paulus<br />
Besuch des Bibelhauses<br />
18 19<br />
am Frankfurter Museumsufer<br />
Leitung:<br />
Pfarrer Dr. Gerhard H. Dietrich<br />
Ort:<br />
Evang. Gemeindezentrum,<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße<br />
Traditionelle Kleidersammlung für<br />
Die diesjährige Sammlung wird in<br />
unserer Gemeinde in der Zeit vom<br />
24. bis 30. April durchgeführt.<br />
Gesammelt werden Damen-, Herrenund<br />
Kinderkleidung jeder Art sowie<br />
Unterwäsche, Tisch- und Bettwäsche,<br />
Federbetten, jedoch keine Textilabfälle.<br />
Außerdem sind Schuhe willkommen;<br />
diese sollten unbedingt paarweise<br />
gebündelt und noch tragbar sein.<br />
Die Kleidersäcke können jeweils in der<br />
Fragment eines Freskos, 2. Hälfte des<br />
13. Jh, Reverenda Fabbrica di San Pietro<br />
in den vatikanischen Museen<br />
Ergänzend eine Predigtreihe:<br />
E So 04.03.2007<br />
Petrus der Felsenmann<br />
E So 22.04.2007<br />
Petrus und seine Mission<br />
jeweils 10.00 Uhr im<br />
Gemeindezentrum<br />
Zeit von 8.00 bis 16.30 Uhr in beiden<br />
Gemeindehäusern abgegeben bzw.<br />
auch im überdachten Eingangsbereich<br />
abgestellt werden. Etwa vier Wochen<br />
vor dem Termin liegen Plastiksäcke im<br />
Pfarrbüro und in den Foyers zum Abholen<br />
bereit.<br />
Für Ihre Unterstützung danken Ihnen<br />
die von Bodelschwinghschen<br />
Anstalten und Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
sehr herzlich!<br />
Treffpunkt:<br />
Samstag, den 3. März<br />
9.15 Uhr <strong>Mainz</strong> Hbf Servicepoint<br />
Im Bibelmuseum:<br />
11–12 Uhr Kurzführung durch die<br />
Dauerausstellung<br />
12–13 Uhr Führung durch die Sonderausstellung<br />
„Alles echt“ – älteste<br />
Papyrusschriften<br />
Nähere Informationen und Anmeldungen<br />
liegen aus.<br />
Gemeindeversammlung<br />
am 29. April um 11.15 Uhr nach<br />
dem Gottesdienst<br />
im Gemeindezentrum<br />
Hechtsheim liest<br />
Menschen aus Hechtsheim lesen<br />
Texte ihrer Wahl<br />
Diesmal zu hören:<br />
Antje Münkel<br />
Dr. Michael Schmidt<br />
Moderation: Brigitte Zander<br />
Freitag, den 27. April, 19.30 Uhr<br />
Evang. Gemeindezentrum<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße<br />
Der Himmelfahrtsausflug wird uns<br />
diesmal in Richtung Süden an den<br />
Neckar nach Bad Wimpfen führen.<br />
Es erwarten uns eine malerische<br />
Altstadt mit der gotischen Stadtpfarrkirche,<br />
eine in manchen Teilen<br />
noch gut erhaltene Kaiserpfalz, die<br />
unter dem Stauferkaiser Friedrich II.<br />
Barbarossa erbaut wurde, die Reste<br />
eines römischen Kastells und die<br />
Stiftskirche St. Peter; mit Skulpturen,<br />
Hochaltar, Chorgestühl, Zelebrantensitz,<br />
Lettner und Glasmalerei hat<br />
sich ihre ursprüngliche Ausstattung<br />
bemerkenswert vollständig erhalten.<br />
Eine Mittagspause im Freien und ein<br />
Abendessen in einem gemütlichen<br />
Lokal werden den Tag abrunden.<br />
Nähere Informationen sowie Anmeldezettel<br />
liegen rechtzeitig bereit.
Vorschau<br />
Kontakt<br />
Gottesdienste<br />
in der Karwoche<br />
und an Ostern<br />
Gründonnerstag<br />
17.00 Uhr Tischabendmahl (GZ)<br />
19.00 Uhr „Mich hat herzlich verlangt, dies Passahlamm<br />
mit euch zu essen.“<br />
Andacht mit Abendmahlsfeier zum<br />
Gründonnerstag (GH)<br />
... so erreichen Sie uns<br />
Pfarrer Dr. Gerhard Dietrich<br />
Pfarrbezirk I, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16, 55129 <strong>Mainz</strong><br />
Telefon: 0 6131- 60 32 27 · E-Mail: pfr.dr.dietrich@ekg-hechtsheim.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Donnerstag, 11.00 –12.00 Uhr – oder nach Vereinbarung<br />
Pfarrerin Sabine Feucht-Münch<br />
Pfarrbezirk II, Bodenheimer Straße 56, 55129 <strong>Mainz</strong> (Frankenhöhe)<br />
Telefon u. Fax: 0 6131- 50 46 59<br />
E-Mail: pfrin.feucht-muench@ekg-hechtsheim.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Donnerstag, 12.00–13.00 Uhr – oder nach Vereinbarung<br />
Pfarrbüro (Ingrid Fischer)<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16, 55129 <strong>Mainz</strong><br />
Telefon u. Fax: 0 6131- 5 96 50 · E-Mail: buero@ekg-hechtsheim.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Mittwoch 9.00–12.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag 15.00–18.00 Uhr<br />
20<br />
Karfreitag<br />
21<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (GZ)<br />
11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (GH)<br />
Die Gemeinde ist im Internet erreichbar unter: www.ekg-hechtsheim.de<br />
Ostersonntag<br />
6.00 Uhr „Durch die Finsternis zum Licht“<br />
Frühgottesdienst mit Osterfeuer,<br />
anschl. Osterfrühstück (GZ)<br />
11.00 Uhr Ostergottesdienst<br />
(GH)<br />
Ostermontag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Ostertag (GZ)<br />
Sonntag nach Ostern<br />
10.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst (GZ)<br />
Küsterin (Erika Killy)<br />
Pfarrbezirk I, Lion-Feuchtwanger-Straße 16, 55129 <strong>Mainz</strong><br />
Telefon 0 6131- 50 97 88<br />
<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten (Leiterin Bettina Schmidt)<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße 18, 55129 <strong>Mainz</strong><br />
Telefon 0 6131- 59 33 00<br />
Die kirchliche Telefonseelsorge<br />
ist bundesweit über die gebührenfreien Telefonnummern:<br />
0800-111 0 111 und 0800-111 0 222 zu erreichen.<br />
Spendenkonten der <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />
Pfarrbezirk I, Lion-Feuchtwanger-Straße<br />
<strong>Mainz</strong>er Volksbank eG, Kto-Nr. 569 625 015, BLZ 551 900 00<br />
Pfarrbezirk II, Bodenheimer Straße<br />
<strong>Mainz</strong>er Volksbank eG, Kto-Nr. 569 625 023, BLZ 551 900 00
Vorschau<br />
Vorschau<br />
Gottesdienste in der Gemeinde<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
• Kinderpark GZ jd. Mo, 9.00–11.30 Uhr<br />
Gemeindezentrum (GZ) Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />
• Eltern/Kind-Gruppe<br />
GH jd. Mo, 10.30 Uhr<br />
jeden Sonntag, 10.00 Uhr<br />
• Frauenhandarbeitskreis GZ jd. Mo, 15.00 Uhr<br />
am 2. Sonntag i.M. mit Abendmahl<br />
• Kindergruppe (9–11 Jahre)<br />
GH jd. Mo, 15.30 Uhr<br />
• CVJM-Minijungschar (6–9 Jahre) GZ jd. Mo, 15.30–17.00 Uhr<br />
Gemeindehaus (GH) Bodenheimer Straße 58<br />
jeden Sonntag, außer letzten Sonntag i.M., 11.00 Uhr<br />
• Projektgruppe Jugendarbeit Pfarrbezirk I<br />
• Jugendteam (Pfarrbezirk I)<br />
GZ<br />
GZ<br />
jd. Mo, 18.00 Uhr<br />
jd. Mo, 18.30 Uhr<br />
am 1. Sonntag i.M. mit Tee nach dem Gottesdienst<br />
am 3. Sonntag i.M. mit Abendmahl und Kinderbetreuung<br />
• Jugendgruppe (ab 16 Jahre)<br />
• Gospelchor-Probe<br />
GH Mo, 14-täg. 19.30 Uhr<br />
GH jd. Mo, 20.00 Uhr<br />
am letzten Sonntag i.M., 18.00 Uhr<br />
• Tipp-Kick Spielgemeinschaft (ab 16 Jahre)<br />
• Kinderpark<br />
GZ<br />
GZ<br />
jd. Mo, 20.00 Uhr<br />
jd. Di, 9.00–11.30 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GZ jd. Di, 10.00 Uhr<br />
Werktagsgottesdienst mit Abendmahl<br />
• Kindergruppe 6–8 Jahre<br />
GH jd. Di, 16.30–17.30 Uhr<br />
• Jugendgruppe (13–15 Jahre)<br />
GH jd. Di, 18.30 Uhr<br />
Kapelle der Seniorenresidenz Frankenhöhe, Kelterweg 1<br />
• Jugendgruppe (ab 15 Jahre)<br />
GH jd. Di, 19.30 Uhr<br />
donnerstags alle 14 Tage, 16.00 Uhr – ab 1. März 2007<br />
• Kirchenchor-Probe GZ jd. Di, 20.00 Uhr<br />
22 • Eltern/Kind-Gruppe GZ jd. Mi, 10.00 Uhr<br />
23<br />
Kinderkirche (nicht in den Ferien)<br />
Gemeindezentrum (GZ) am letzten Sonntag i.M., 11.15 Uhr<br />
Gemeindehaus (GH) am 2. Sonntag i.M., 11.00 Uhr<br />
Taizé-Gebet (nicht in den Ferien)<br />
Gemeindehaus (GH) am 1. Samstag i.M., 18.00 Uhr<br />
IMPRESSUM<br />
anruf Nr. 155<br />
Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mainz</strong>-Hechtsheim<br />
Redaktion: Pfr. Dr. Gerhard H. Dietrich, Pfrin. Sabine Feucht-Münch,<br />
Ingrid Fischer, Wolfgang Friedrich (WoF), Cornelia Funke, Johann Jotzo,<br />
Heiko Schmidt, Brigitte Zander<br />
Umschlaggestaltung und -fotos: WoF<br />
E-Mail: redaktionanruf@t-online.de<br />
• Offener Gesprächskreis für Senioren GZ jd. Mi, 15.00 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe<br />
GH jd. Mi, 16.00 Uhr<br />
• Jugendtheatergruppe MZ 42 GZ jd. Mi, 18.00 Uhr<br />
• CVJM-Jugendkreis (14–17 Jahre) GZ jd. Mi, 18.00–19.30 Uhr<br />
• CVJM-Posaunenchor Bretzenheim/Hechtsheim X jd. Mi, 19.30 Uhr<br />
• Meditatives Tanzen<br />
GH am 2. Mi i.M., 19.30 Uhr<br />
• 18plus Jugendgesprächskreis GZ am 3. Mi i.M., 19.30 Uhr<br />
• Siedler-Spiele-Abend<br />
GH am 3. Mi i.M., 20.00 Uhr<br />
• Kinderpark GZ jd. Do, 9.00–11.30 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe<br />
GH jd. Do, 15.00 Uhr<br />
• Literaturkreis<br />
GH am 2. Do i.M., 20.00 Uhr<br />
• Schachgruppe<br />
XX jd. Do, 20.00 Uhr<br />
• Bauch-, Po- und Rückengymnastik<br />
GH jd. Fr, 8.30 Uhr<br />
• CVJM-Jungschar (9–13 Jahre) GZ jd. Fr, 17.00–18.30 Uhr<br />
• CVJM-Patenschaftsdienst am Zagrebplatz<br />
am 2. Sa i.M., 10.00 Uhr<br />
GZ = Gemeindezentrum, Lion Feuchtwanger-Straße 14–16<br />
GH = Gemeindehaus auf der Frankenhöhe, Bodenheimer Straße 58<br />
X = Gemeindezentrum Philippus-Gemeinde Bretzenheim, Hans-Böckler-Straße<br />
XX = abwechselnd im GZ und in der Seniorenresidenz Frankenhöhe, Kelterweg 1
Osterjubel<br />
Jetzt ist der Himmel aufgetan,<br />
jetzt hat er wahres Licht!<br />
Jetzt schauet Gott uns wieder an<br />
mit gnädigem Gesicht.<br />
Jetzt scheinet die Sonne<br />
der ewigen Wonne!<br />
Jetzt lachen die Felder,<br />
jetzt jauchzen die Wälder,<br />
jetzt ist man voller Fröhlichkeit.<br />
Jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit<br />
und voller Ruhm und Preis.<br />
Jetzt ist die wahre, goldne Zeit<br />
wie einst im Paradeis.<br />
Drum lasset uns singen<br />
mit Jauchzen und Klingen,<br />
frohlocken und freuen;<br />
Gott in der Höh sei Lob und Ehr.<br />
Jesus, du Heiland aller Welt,<br />
dir dank ich Tag und Nacht,<br />
dass du dich hast zu uns gesellt<br />
und diesen Jubel bracht.<br />
Du hast uns befreiet,<br />
die Erde erneuet,<br />
den Himmel gesenket,<br />
dich selbst uns geschenket,<br />
dir, Jesus, sei Ehre und Preis.<br />
Angelus Silesius