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Seminarplan - Goethe-Universität

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Fachbereich 03 – Gesellschaftswissenschaften<br />

<strong>Goethe</strong>-<strong>Universität</strong> Frankfurt a. M.<br />

Fertilität und Familie in Deutschland<br />

Katharina Lutz und Jasmin Passet<br />

Seminar Übung Literatur<br />

1 15.10.2012 Einführung Einführung in Stata<br />

2 22.10.2012 Demographische Entwicklung Einführung in Stata BIB 2008, Kapitel 1, 2-2.2, 5<br />

3 29.10.2012 Demographischer Wandel Einführung in Stata Niephaus 2012, S.170-193<br />

4 05.11.2012<br />

Familie und Lebensform<br />

Was ist eine Familie? Eigene Analysen mit pairfam Meyer 1992, S. 31-66<br />

5 12.11.2012 Lebensformen Eigene Analysen mit pairfam Peuckert 2008, S.47-93<br />

6 19.11.2012 Partnerschaft/ Scheidung Eigene Analysen mit pairfam Hill/ Kopp 2006, Kapitel 3.4<br />

7 26.11.2012 Interaktion in der Familie Eigene Analysen mit pairfam Huinink/ Konietzka 2007, Kapitel 8<br />

3.12.2012<br />

Fertilität<br />

Geburten in Deutschland Eigene Analysen mit pairfam Statistisches Bundesamt 2012<br />

9 10.12.2012 Fertilität in Ost- und Westdeutschland Eigene Analysen mit pairfam Boehnke 2009<br />

1


10 17.12.2012 Kinderlosigkeit Eigene Analysen mit pairfam Burkart 2007<br />

17.12.2012 Abgabe Kurzexposés<br />

11 14.1.2013<br />

Familie und soziale Ungleichheit<br />

Sozialstruktur und Familie Freiarbeit Hradil/ Masson in Schneider 2008<br />

12 21.1.2013 Sozioökonomischer Status von Familien Freiarbeit Buhr/ Huinink 2011<br />

13 28.1.2013<br />

Familienpolitik<br />

Familienpolitische Maßnahmen<br />

14 4.2.2013 Seminarpräsentation<br />

Zwischenergebnisse<br />

15 11.2.2013 Zukunft der Familie<br />

Resümee der Lehrveranstaltung<br />

Seminarpräsentation<br />

Strohmeier in Schneider 2008<br />

Zwischenergebnisse<br />

Seminarpräsentation<br />

Zwischenergebnisse<br />

Freiarbeit Burkart 2008, Kapitel 10<br />

2


Leistungsschein / Modulabschlussprüfung<br />

Der Erwerb eines Leistungsscheines im Modul Forschungskompetenzen setzt Ihre regelmäßige, aktive Teilnahme an der Veranstaltung und die Übernahme<br />

eines sozialwissenschaftlichen Forschungsthemas voraus, das Sie durch eine Sekundärdatenanalyse auf der Basis der pairfam-Daten bearbeiten. Zu der von<br />

Ihnen gewählten Forschungsfrage erstellen Sie zunächst ein Expose, stellen Ihre Zwischenergebnisse in Form einer Seminarpräsentation vor und verfassen eine<br />

schriftliche Seminararbeit. Die Abgabefrist der Seminararbeit ist der 31. März 2013.<br />

Es empfiehlt sich, dass Sie zunächst bis spätestens Mitte November Ihr Thema grob eingrenzen, z.B. indem Sie einige prinzipiell interessante Fragen auswählen.<br />

Auf der Basis Ihrer Lektüre sowie Ihrer ersten empirischen Analysen sollten Sie anschließend Ihr Thema weiter eingrenzen. Zu diesem Thema sollen<br />

theoriegeleitet Hypothesen gebildet und empirisch überprüft werden. Bis zu den Weihnachtsferien sollte Ihr Thema endgültig feststehen und mit uns<br />

abgesprochen sein. Bitte sprechen Sie uns bei Fragen nach der Veranstaltung oder in der Sprechstunde an und reichen Sie bis zum 17. Dezember 2012 ein<br />

maximal zweiseitiges Kurzexposé ein, in dem die Fragestellung und die abgeleiteten Hypothesen sowie die zentralen Variablen genannt werden sollen.<br />

Seminararbeit<br />

a. Die Seminararbeit ist zum Termin in Papierform bei einem der Lehrenden oder im Sekretariat (Frau Büchner, Raum 3028) abzugeben.<br />

b. Der Umfang der Arbeit sollte in Schriftgröße Times New Roman, 12pt, 1,5-zeilig, etwa 10-15 Seiten + Literaturverzeichnis und evtl. ein Anhang (für<br />

zusätzliche Abbildungen und Tabellen) betragen. Grafiken und Tabellen im Hauptteil werden entsprechend ihrer Größe nicht mit in die Seitenzahl<br />

eingerechnet.<br />

c. Soweit wir Ihnen zu Ihrem Thema Literaturhinweise geben können, dienen diese lediglich dem Einstieg in das Thema. Eine eigene Literaturrecherche wird<br />

erwartet und ist Bestandteil Ihrer wissenschaftlichen Leistung.<br />

d. Die Seminararbeit soll zeigen, dass Sie sich mit Ihrem Seminarthema wissenschaftlich auseinandersetzen können. Dazu ist es notwendig, dass Sie im<br />

Rahmen des Seminarthemas eine Fragestellung entwickeln und diese durch die von Ihnen herangezogene Literatur sowie die darauf aufbauende kleine<br />

Datenanalyse so gut wie möglich beantworten. Die Seminararbeit soll also nicht „alles“ zu einem Thema berichten, sondern sich auf interessante oder<br />

wichtige Aspekte konzentrieren, die in der empirischen Analyse auch bearbeitet werden können. Daraus folgt auch, dass Sie die Literatur, die Sie gelesen<br />

haben, nicht nur einfach wiedergeben, sondern in Bezug auf Ihre Fragestellung systematisch verarbeiten und auch kritisch diskutieren sollen.<br />

Für weitere Hinweise bezüglich der Seminararbeiten beachten Sie bitte auch das Dokument „Anforderungen für Seminararbeiten“, das Ihnen über OLAT zur<br />

Verfügung gestellt wird.<br />

3


Literatur<br />

Benninghaus, H. (2007). Deskriptive Statistik (11. Auflage). Wiesbaden: VS Verlag.<br />

Boehnke, M. (2009). Gut gebildet = kinderlos? Zu feinen deutsch-deutschen Unterschieden im Umgang mit dem Kinderwunsch. BIOS, 22(1), 12-31.<br />

Brüderl, J. et al. (2011). Partnerschaft, Fertilität und intergenerationale Beziehungen. Würzburg: Ergon.<br />

Buhr, P., and Huinink, J. (2011). Armut im Kontext von Partnerschaft und Familie. In P. A. Berger, K. Hank and A. S. Tölke (Eds.), Reproduktion von Ungleichheit<br />

durch Arbeit und Familie, pp. 201-233.<br />

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (2008). Bevölkerung. Daten, Fakten, Trends zum demographischen Wandel in Deutschland. Wiesbaden:<br />

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.<br />

Burkart, G. (2007). Eine Kultur des Zweifels: Kinderlosigkeit und die Zukunft der Familie. In D. Konietzka and M. Kreyenfeld (Eds.), Ein Leben ohne Kinder -<br />

Kinderlosigkeit in Deutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 401-423.<br />

Burkart, G. (2008). Familiensoziologie. Konstanz: UVK.<br />

Gauthier, A. (1996). The state and the family. Oxford: Clarendon Press.<br />

Hank, K., Kreyenfeld, M., and Spieß, C. K. (2004). Kinderbetreuung und Fertilität in Deutschland. Zeitschrift für Soziologie, 33(3), 228-244.<br />

Hill, P. B., and Kopp, J. (2006). Familiensoziologie (4. Auflage). Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Huinink, J., and Konietzka, D. (2007). Familiensoziologie. Eine Einführung. Frankfurt/New York: Campus.<br />

Kohler, U., and Kreuter, F. (2008). Datenanalyse mit Stata. München: Oldenbourg.<br />

Meyer, T. (1992). Modernisierung der Privatheit. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

Niephaus, Y. (2012). Bevölkerungssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag.<br />

Peukert, R. (2008). Familienformen im sozialen Wandel (7. Auflage). Wiesbaden: VS Verlag.<br />

Schneider, N. (2008). Lehrbuch moderne Familiensoziologie. Opladen: Budrich.<br />

Statistisches Bundesamt (2012). Geburten in Deutschland. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.<br />

Walper, S., and Wendt, V. (2010). Partnerschaften und die Beziehungen zu Eltern und Kindern. Würzburg: Ergon.<br />

4

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