Schloß Mochental Das barocke Schloß für ... - Galerie Schrade
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<strong>Das</strong> sogenannte welterste Besenmuseum in <strong>Schloß</strong><br />
<strong>Mochental</strong>, 1977 in Kißlegg gegründet, umfasst eine umfangreiche<br />
Sammlung von Besen aus aller Welt. Mit besonderen Raritäten bestückt,<br />
reicht die Vielseitigkeit der präsentierten Objekte vom Allgäuer Stubenbesen<br />
bis zum kenianischen Affenschwanzbesen. Über den konkreten<br />
Zweck hinaus verweisen die Exponate aber auch auf die mystische<br />
Doppelnatur des Besens und seinen Bezug zur alemannischen Fasnet.<br />
Mit einem Augenzwinkern kann hier ein kulturgeschichtlicher Bogen<br />
vom steinzeitlichen Höhlenbesen über die Bedeutung des Besens im<br />
Aberglauben bis zum ersten Staubsauger gespannt werden.<br />
1000<br />
1049<br />
1192<br />
1430<br />
1730<br />
1730<br />
1734<br />
1737<br />
1802<br />
1816<br />
1822<br />
1985<br />
Die Burg mit Kapelle ist Sitz der Grafen von <strong>Mochental</strong><br />
Papst Leo IX. weiht die Nikolauskapelle in <strong>Mochental</strong><br />
Graf Ulrich I. von Berg schenkt Burg und Kapelle an das Kloster<br />
Zwiefalten; <strong>Mochental</strong> wird eine Propstei<br />
Weihe einer neuen Kapelle in <strong>Mochental</strong><br />
Brand des Hauptgebäudes der Propstei <strong>Mochental</strong><br />
bis 1733 Unter Abt Augustin erbauen die Gebrüder Schneider das <strong>Schloß</strong><br />
<strong>Mochental</strong> in seiner heutigen Gestalt<br />
Franz Joseph Spiegler malt in der Kapelle die Bilder aus dem Leben<br />
des heiligen Nikolaus<br />
Ignaz Wegscheider malt im Hubertussaal ein orientalisches Festmahl,<br />
Büsten von Apollo, Flora, Janus und Bacchus und die vier Elemente<br />
Durch die Säkularisation fällt das Kloster Zwiefalten und die Propstei<br />
<strong>Mochental</strong> an Württemberg<br />
Der letzte Zwiefaltener Abt stirbt auf <strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong><br />
bis 1976 Verschiedene Nutzungen des Schlosses als Forstamt, Arbeitsdienst-Unterkunft,<br />
Verwaltungssitz der französischen Militärregierung<br />
sowie als Internatsschule<br />
Die <strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong> renoviert das <strong>Schloß</strong> und eröffnet ihren neuen Hauptsitz<br />
in <strong>Mochental</strong>.<br />
Seither zeigt die <strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong> ständig parallel laufende Ausstellungen im<br />
<strong>Schloß</strong>. Die einzelnen Ausstellungsflächen verteilen sich über drei Stockwerke<br />
und sind auf dem Etagenplan farbig markiert.