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Schloß Mochental Das barocke Schloß für ... - Galerie Schrade

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<strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong> <strong>Das</strong> <strong>barocke</strong> <strong>Schloß</strong> <strong>für</strong> moderne Kunst


Die <strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong>, 1971 in Reutlingen gegründet, residiert seit 1985 in<br />

<strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong> und zeigt auf 2800 qm Kunst der Klassischen Moderne und der<br />

Gegenwart.<br />

Die einzigartige <strong>Galerie</strong> ist eine der größten und schönsten Privatgalerien und präsentiert<br />

ein breites Spektrum zeitgenössischer Kunst. <strong>Das</strong> Programm der <strong>Galerie</strong> verbindet regional<br />

verwurzelte, überregional arrivierte und weltweit anerkannte Kunst.<br />

Die um 1730 erbaute <strong>barocke</strong> Sommerresidenz der Äbte des Klosters Zwiefalten thront<br />

weithin sichtbar in der herrlichen Landschaft der Schwäbischen Alb, oberhalb des<br />

Donautales zwischen Ehingen und Zwiefalten.


Die Nikolauskapelle ist ein besonderes Highlight des Schlosses und stellt eine imposante Kulisse <strong>für</strong><br />

Ausstellungen dar. Sie bietet ein beeindruckendes Wechselspiel von <strong>barocke</strong>r Malerei und Stuckaturen, Architektur und Gegenwartskunst.<br />

In dem lichtdurchfluteten Raum, mit hohen Fenstern, kommen großformatige Arbeiten und Skulpturen besonders gut zur Wirkung.<br />

Die Deckenfresken von Franz Joseph Spiegler zeigen das Leben und die Wundertaten des heiligen Nikolaus.<br />

Foto: Peter Gauditz


<strong>Das</strong> prächtige zentrale Treppenhaus verbindet alle drei Stockwerke und erweitert die Ausstellungsfläche. Die verschiedenartigen<br />

Räume bieten variationsreiche Möglichkeiten der Präsentation von groß- und kleinformatigen Werken unterschiedlichster Techniken.<br />

Es entstehen überraschende Harmonien und Spannungen zwischen der modernen Kunst und dem <strong>barocke</strong>n Ambiente. Sowohl Klassische<br />

Moderne als auch aktuelle Kunst kommen hier wunderbar zur Geltung.<br />

Der Shmuel-Shapiro-Saal, das ehemalige Refektorium, ist einer der größten und lichtesten Ausstellungsräume der <strong>Galerie</strong>.


Foto: Anatole Serexhe<br />

Der repräsentative Hubertussaal war der Festsaal in der Sommerresidenz<br />

der Äbte von Zwiefalten. Dieser prachtvolle Rokoko-Raum im 2. Obergeschoss beschert einen<br />

wunderbaren Ausblick in die umgebende Natur. Ignaz Wegscheider malte die Fresken des<br />

orientalischen Festmahls und der Büsten von Apollo, Flora, Janus und Bacchus im<br />

seinerzeit modernen Stil des Rokoko.


Von Günther Ueckers Sandspirale über die großartige Erich Hauser Ausstellung, der Lichtinstallation der jüdisch-amerikanischen<br />

Künstlerin Diane Samuels bis hin zu der gewaltigen Armada der Trash People von HA Schult wurden schon viele Glanzpunkte der Kunst in<br />

diesem Saal gezeigt. Einmalig war auch die sensationelle Inszenierung der Gruppenausstellung „Chinese Pop“.<br />

Kunstsammler und Kunstfreunde kommen immer wieder von weit her, um die Ausstellungen auf <strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong> zu erleben, da hier hochkarätiger<br />

Kunst ein gebührender Rahmen gegeben wird.<br />

Foto: Anatole Serexhe


Der Prälatenflügel, der ehemalige Wohnflügel des Abtes, ist außerordentlich reich mit filigranen Wand- und Deckenornamenten<br />

ausgestattet. Auf den drei Etagen des Schlosses werden ständig mehrere parallel laufende Ausstellungen gezeigt. Einzel- und Gruppensowie<br />

thematische Ausstellungen bieten das ganze Jahr ein qualitativ hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm.


Genuss auf allen Ebenen. Konnten Sie in den Ausstellungsräumen die Kunst im<br />

traumhaften Schlossambiente genießen, so können Sie dies im Art-Café fortführen.<br />

Hier genießen Sie ebenfalls ausgewählte Exponate und dazu noch herrliche Gaumenfreuden.<br />

<strong>Das</strong> Art-Café ist ein charmanter Begegnungsort, der zum angeregten Austausch über die<br />

gewonnenen Eindrücke in den Ausstellungsräumen einlädt. Die malerische Terrasse mit ihren<br />

himmlisch duftenden Rosen bietet einen herrlichen Ausblick auf die wunderbare Landschaft.<br />

Auch hier im Grünen lassen sich Skulpturen und Plastiken namhafter Künstler entdecken.


Die <strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong> blickt zurück auf über 40 Jahre <strong>Galerie</strong>erfahrung. Seit Gründung der <strong>Galerie</strong> 1971 in Reutlingen<br />

durchlief sie mehrere Stationen. 1973 wurde in Kißlegg die „<strong>Schloß</strong>hof <strong>Galerie</strong>“ als neuer Stammsitz der <strong>Galerie</strong> eröffnet, dem von 1980<br />

bis 1997 eine herrliche Dépendance in Lindau am Bodensee zur Seite gestellt wurde. Im Jahr 1985 wurde <strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong> zum neuen<br />

Hauptsitz der <strong>Galerie</strong>.<br />

1999 entstand die nächste Dépendance der <strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong>, diesmal in Karlsruhe. Seit 2008 befindet sie sich am Zirkel in unmittelbarer<br />

Nähe des Karlsruher Schlosses. Die neue städtische Location mit ihren 400 qm Ausstellungsfläche ist ein repräsentativer, großflächiger und<br />

moderner Raum inmitten des kulturellen Lebens von Karlsruhe.


<strong>Das</strong> sogenannte welterste Besenmuseum in <strong>Schloß</strong><br />

<strong>Mochental</strong>, 1977 in Kißlegg gegründet, umfasst eine umfangreiche<br />

Sammlung von Besen aus aller Welt. Mit besonderen Raritäten bestückt,<br />

reicht die Vielseitigkeit der präsentierten Objekte vom Allgäuer Stubenbesen<br />

bis zum kenianischen Affenschwanzbesen. Über den konkreten<br />

Zweck hinaus verweisen die Exponate aber auch auf die mystische<br />

Doppelnatur des Besens und seinen Bezug zur alemannischen Fasnet.<br />

Mit einem Augenzwinkern kann hier ein kulturgeschichtlicher Bogen<br />

vom steinzeitlichen Höhlenbesen über die Bedeutung des Besens im<br />

Aberglauben bis zum ersten Staubsauger gespannt werden.<br />

1000<br />

1049<br />

1192<br />

1430<br />

1730<br />

1730<br />

1734<br />

1737<br />

1802<br />

1816<br />

1822<br />

1985<br />

Die Burg mit Kapelle ist Sitz der Grafen von <strong>Mochental</strong><br />

Papst Leo IX. weiht die Nikolauskapelle in <strong>Mochental</strong><br />

Graf Ulrich I. von Berg schenkt Burg und Kapelle an das Kloster<br />

Zwiefalten; <strong>Mochental</strong> wird eine Propstei<br />

Weihe einer neuen Kapelle in <strong>Mochental</strong><br />

Brand des Hauptgebäudes der Propstei <strong>Mochental</strong><br />

bis 1733 Unter Abt Augustin erbauen die Gebrüder Schneider das <strong>Schloß</strong><br />

<strong>Mochental</strong> in seiner heutigen Gestalt<br />

Franz Joseph Spiegler malt in der Kapelle die Bilder aus dem Leben<br />

des heiligen Nikolaus<br />

Ignaz Wegscheider malt im Hubertussaal ein orientalisches Festmahl,<br />

Büsten von Apollo, Flora, Janus und Bacchus und die vier Elemente<br />

Durch die Säkularisation fällt das Kloster Zwiefalten und die Propstei<br />

<strong>Mochental</strong> an Württemberg<br />

Der letzte Zwiefaltener Abt stirbt auf <strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong><br />

bis 1976 Verschiedene Nutzungen des Schlosses als Forstamt, Arbeitsdienst-Unterkunft,<br />

Verwaltungssitz der französischen Militärregierung<br />

sowie als Internatsschule<br />

Die <strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong> renoviert das <strong>Schloß</strong> und eröffnet ihren neuen Hauptsitz<br />

in <strong>Mochental</strong>.<br />

Seither zeigt die <strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong> ständig parallel laufende Ausstellungen im<br />

<strong>Schloß</strong>. Die einzelnen Ausstellungsflächen verteilen sich über drei Stockwerke<br />

und sind auf dem Etagenplan farbig markiert.


Der Weg zur Kunst über <strong>Mochental</strong><br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong> · <strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong><br />

89584 Ehingen - <strong>Mochental</strong><br />

Fon 07375/418, Fax - 467<br />

schrade@galerie-schrade.de<br />

www.galerie-schrade.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag 13.00–17.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 11.00–17.00 Uhr

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