So liegen Sie richtig
So liegen Sie richtig
So liegen Sie richtig
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ihr Heim ist der einzige Ort auf dieser Welt,<br />
dessen Qualität <strong>Sie</strong> in einem hohen Maß<br />
selbst bestimmen können! Vor allem Ihr<br />
Schlafzimmer sollte möglichst frei von<br />
Störungen und negativen Einflüssen jeglicher<br />
Art sein, damit <strong>Sie</strong> sich dort rundum wohl fühlen<br />
und regenerieren können.<br />
Ihre Schlafräume sollten sich in einem möglichst<br />
ruhigen Teil der Wohnung/des Hauses befinden<br />
und vor dem Schlafengehen gut abgedunkelt<br />
werden. Ist das nicht ausreichend möglich,<br />
können Ohrstöpsel oder Augenbinden Abhilfe<br />
schaffen.<br />
Der Schlafbereich sollte möglichst frei von<br />
niederfrequenten und hochfrequenten<br />
elektrischen und magnetischen Feldern sein.<br />
Niederfrequente Felder werden z.B. von<br />
Stromleitungen und elektrischen Geräten<br />
erzeugt. Hochfrequente Strahlung geht<br />
beispielsweise von Handys, Schnurlostelefonen<br />
und Mobilfunksendeanlagen aus. Die<br />
Minimierung von elektrischen und magnetischen<br />
Feldern können <strong>Sie</strong> je nach Art der Strahlung<br />
durch Abstandhalten von Strahlungsquellen,<br />
durch Netzfreischalter, Abschirmanstriche,<br />
Abschirmgitter oder Bettbaldachine aus<br />
speziellen Stoffen erreichen.<br />
Tipp<br />
• Vermeiden <strong>Sie</strong> grundsätzlich Schnurlostelefone,<br />
WLAN, Energiesparlampen, aber<br />
auch andere elektrische Geräte und<br />
Leitungen in Bettnähe! Das gilt auch für<br />
angrenzende oder unter dem Schlafplatz<br />
<strong>liegen</strong>de Räume.<br />
• Hoch- und niederfrequente elektrische und<br />
magnetische Felder können physikalisch<br />
gemessen werden. Lassen <strong>Sie</strong> die<br />
Strahlungssituation in Ihren Schlafräumen<br />
von Fachleuten untersuchen und<br />
überprüfen <strong>Sie</strong> auch den Erfolg von<br />
Abschirmmaßnahmen durch eine<br />
Kontrollmessung. Baubiologisch optimale<br />
Werte für Schlafräume <strong>liegen</strong> im Niederfrequenzbereich<br />
bei 1 V(olt)/m (elektrisches<br />
Feld) und 20 nanoT(esla) (magnetisches<br />
Feld) und im Hochfrequenzbereich bei 1<br />
microW(att)/m². Je niedriger, desto besser!<br />
Der Bereich, in dem das Bett steht, sollte auch<br />
frei von negativen radiästhetischen<br />
Einflüssen wie Wasseradern, Verwerfungen<br />
usw. sein.<br />
Tipp<br />
• Lassen <strong>Sie</strong> Ihren Schlafbereich von einem<br />
Radiästheten untersuchen.<br />
• Auch die Prinzipien des Feng Shui kann<br />
man bei der Einrichtung des Schlafzimmers<br />
beachten. Das Bett sollte z.B. nicht<br />
zwischen 2 Türen stehen und es sollte kein<br />
Spiegel montiert werden, der das Bett direkt<br />
reflektiert.<br />
Wichtig ist auch, dass Schlafraum und Bett frei<br />
von Schadstoffen sind. Achten <strong>Sie</strong> deshalb in<br />
Schlafräumen besonders auf schadstofffreie<br />
Materialien für den Innenausbau und<br />
Einrichtungsmaterialien wie Putze, Wandfarben,<br />
Lacke, Kleber, Bodenbeläge, Betten, Möbel,<br />
Matratzen, Bettzeug usw. Ausreichendes<br />
Lüften trägt dazu bei, Schadstoffe, die aus<br />
diesen Materialien ausgasen, und das CO 2, das<br />
wir ausatmen, hinaus zu transportieren.<br />
Tipp<br />
Vor allem in der kalten Jahreszeit ist Lüften in<br />
der Nacht für viele ein Problem. Hier können<br />
Einzelraum-Lüftungsgeräte mit Wärmetauscher<br />
Abhilfe schaffen und immer für optimale<br />
Luftqualität ohne großen Energieverlust oder<br />
Schimmelgefahr sorgen.<br />
Neben guter Luft unterstützen auch etwas<br />
niedrigere Raumtemperaturen um 16° - 18°C<br />
einen erholsamen Schlaf (bei Kindern und alten<br />
Menschen ev. 1° – 2°C höher).<br />
Beruhigende Farbgestaltung des Schlafraumes<br />
mit lichten Blau- oder Grüntönen kann<br />
ebenfalls schlaffördernd wirken.<br />
Den Kopf nach Norden zu betten soll den<br />
erholsamen Tiefschlaf fördern. Verantwortlich<br />
dafür ist laut ExpertInnen das Erdmagnetfeld.<br />
Besondere Bedeutung hat natürlich die Wahl<br />
des <strong>richtig</strong>en Bettes und der Matratze.<br />
Das ideale Bett für jedermann/frau gibt es nicht.<br />
Jeder Mensch braucht in Abhängigkeit von<br />
seinem Körpergewicht und seinen Schlafgewohnheiten<br />
sein „individuelles Bett“. Ein paar<br />
grundlegende Kriterien sollten Bett, Matratze<br />
und Lattenrost erfüllen, damit der Schlaf<br />
überhaupt zur Erholung werden kann: