Stadtblatt - Hansestadt Greifswald
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<strong>Greifswald</strong>er<br />
<strong>Stadtblatt</strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen der<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
Jahrgang 18 Mittwoch, den 07. April 2010 Nummer 08<br />
<strong>Greifswald</strong>er Seniorenbeirat feiert 15-jähriges Jubiläum<br />
Vor 15 Jahren forderte die damalige Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend Claudia<br />
Nolte, „Ältere sollten mehr Ehrenämter übernehmen“. Am 23. Februar 1995 wurde daraufhin der <strong>Greifswald</strong>er<br />
Seniorenbeirat gegründet. Sein 15-jähriges Jubiläum beging er im März mit einem Festakt im vollbesetzten<br />
Bürgerschaftssaal des Rathauses. Dirk Scheer, Leiter des Amtes für Jugend, Soziales und Familie,<br />
würdigte das Engagement des Beirats. Er sei eine wichtige Interessenvertretung der Bürger und ein<br />
unverzichtbares Bindeglied zwischen Senioren und Kommune. Zugleich spiele er eine große Rolle als Ideenund<br />
Impulsgeber für gesellschaftliche Entwicklungen. Aus dem gesellschaftlichen Leben der Universitätsund<br />
<strong>Hansestadt</strong> sei er nicht mehr wegzudenken: „Die Mitglieder bringen sich ein, übernehmen Verantwortung<br />
und geben Impulse für die Entwicklung der Stadt - und das ausschließlich ehrenamtlich“, hob Dirk<br />
Scheer hervor: „Vor allem Themen wie Gesundheit, Bildung, Kultur und Sport, aber auch Stadtentwicklung,<br />
Verkehr, Wohnen oder Armutsrisiken sind ihnen wichtig. Die Mitglieder verschaffen sich beispielsweise<br />
Gehör im Gesundheits- und Sozialausschuss, in der AG Barrierefreiheit, im Nahverkehrsbeirat oder<br />
in den Stadtmarketingarbeitskreisen. Darüber hinaus engagieren sie sich im Landesseniorenbeirat oder im<br />
Altenparlament von Mecklenburg-Vorpommern.“<br />
Dass Senioren keine kleine Gruppe der Bevölkerung seien und eine immer größere Rolle innerhalb der<br />
Gesellschaft spielten, zeigten die Zahlen für <strong>Greifswald</strong>: Lag der Anteil der <strong>Greifswald</strong>er, die älter als 65<br />
Jahre sind, 1997 noch bei 12 Prozent, waren es 2009 bereits 19 Prozent. Das sind 10.200 Einwohner. Tendenz<br />
steigend!<br />
Mit dem Jubiläum gehen auch drei Wahlperioden zu Ende. Während der Festveranstaltung wurden sechs<br />
Mitglieder des Beirats für ihre engagierte Arbeit geehrt.<br />
v. l. n. r.: Dirk Scheer, Isa Linde, Friedrich Straube,<br />
Dr. Regina Kötschke, Emmi Arndt, Horst Fricke,<br />
Dr. Bernd Frisch<br />
Dr. Ernst Joachim Krüger<br />
Frau Isa Linde: Sie vertritt die Eisenbahnersenioren.<br />
Herr Friedrich Straube: Er ist stellvertretender Vorsitzender des Beirats und arbeitet aktiv im Stadtmarketingarbeitskreis<br />
Wirtschaft mit.<br />
Frau Dr. Regina Kötschke: Sie ist ebenfalls stellvertretende Vorsitzende des Beirats und engagiert sich in<br />
der Seniorenakademie.<br />
Frau Emmi Arndt: Sie war bis 2005 Vorsitzende des Beirats und gehört den Senioren der Gewerkschaft<br />
ver.di an<br />
Herr Horst Fricke: Er ist ebenfalls stellvertretender Vorsitzender und bringt sich sowohl in der AG Barrierefreiheit<br />
ein als auch im Stadtmarketingarbeitskreis Gesundheit.<br />
Dr. Ernst-Joachim Krüger: Er arbeitet in der Seniorengruppe der Partei Die Linken mit.<br />
Visionen einer<br />
grünen Stadt -<br />
Bürgergutachten zum<br />
Klimaschutz in<br />
<strong>Greifswald</strong><br />
„Wir möchten, dass <strong>Greifswald</strong><br />
als Grüne Stadt zum Vorbild<br />
wird“ - das ist die Vision <strong>Greifswald</strong>er<br />
Bürger, die ein Gutachten<br />
zur „Kommunalen Klima- und<br />
Energiepolitik“ der Universitätsund<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> erarbeitet<br />
haben. In dem 13-seitigen<br />
Papier schlagen die Bürger konkret<br />
messbare Maßnahmen vor,<br />
um den CO2-Ausstoß innerhalb<br />
der Stadt weiter zu reduzieren.<br />
Erarbeitet wurde das Gutachten<br />
von 22 <strong>Greifswald</strong>er Bürgern, die<br />
zuvor per Zufallsprinzip gemeinsam<br />
mit 1.500 anderen über das<br />
Einwohnermeldeamt ausgewählt<br />
worden waren. Die 14 Männer<br />
und 8 Frauen im Alter zwischen<br />
28 und 71 Jahren hatten sich zuvor<br />
noch nie so intensiv mit dem<br />
Thema auseinandergesetzt. Die<br />
Leitung des innovativen Projektes<br />
übernahm Professor Dr. Konrad<br />
Ott, Deutschlands einziger<br />
Professor für Umweltethik. An<br />
drei verlängerten Wochenenden<br />
erhielten die Teilnehmer einen<br />
umfangreichen Einblick in die<br />
Themen „Lokaler Klimaschutz“<br />
und „Energieversorgung“. Hintergrundinformationen<br />
gab es unter<br />
anderem von Experten des<br />
Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik,<br />
der Universität, der<br />
Stadtwerke sowie der Umweltabteilung<br />
der Stadtverwaltung.<br />
Lesen Sie weiter ab Seite 9
<strong>Greifswald</strong> – 2 – Nr. 08/2010<br />
Retten - Bergen - Löschen - Helfen<br />
50 Jahre Wiedergründung der FFW<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es 15 Jahre bis sich in <strong>Greifswald</strong><br />
am 28. April 1960 die Freiwillige Feuerwehr wieder gründete.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
ORTSRECHT<br />
Jugendarbeit von Beginn an<br />
Foto: Siegmeier<br />
Zum 50-jährigen Jubiläum in diesem Jahr findet am 5. Juni ein Tag der<br />
offenen Tür statt, den die Kameraden im Ehrenamt organisieren. Gäste<br />
aus nah und fern werden im neuen Quartier der Freiwilligen Feuerwehr<br />
in der Bahnhofstraße erwartet. Auch die Kameraden der freundschaftlich<br />
verbundenen Wehren Goleniow (seit 1987), Osnabrück, seit<br />
1900 und Enschede (seit 1990) werden ihre Glückwünsche überbringen.<br />
Es soll ein schönes Fest werden, bei dem die Männer und Frauen<br />
der ersten Stunde Würdigung erfahren sollen und die Jungen zeigen<br />
können, was sie auf dem Kasten haben. Zur Ausgestaltung eines erlebnisreichen<br />
Tages der offenen Tür wird vielseitige Hilfe benötigt. Ein<br />
großes Fest braucht nicht nur Ideen sondern auch eine entsprechende<br />
finanzielle Ausstattung.<br />
Spendenkonto der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong>:<br />
Sparkasse Vorpommern<br />
Kontonummer: 230000070<br />
Bankleitzahl: 15050500<br />
Verwendungszweck: 13000176500<br />
Die Freiwillige Feuerwehr unterstützt die Berufsfeuerwehr bei größeren<br />
Schadensereignissen. Die Kameraden/-innen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr sind jedoch ehrenamtlich tätig. Doch auch sie stehen hoch<br />
motiviert und gut ausgebildet rund um die Uhr zum Einsatz zur Verfügung.<br />
In der Jugendfeuerwehr können sich Kinder und Jugendliche mit<br />
Grundkenntnissen des abwehrenden und vorbeugenden Brandschutzes<br />
vertraut machen und damit den Grundstein für die Ausbildung zum<br />
Feuerwehrmann zu legen.<br />
In der Ehrenabteilung sind nicht mehr zu den Einsatzkräften zählende<br />
Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr vereint. Regelmäßig treffen<br />
sie sich und pflegen das kameradschaftliche Miteinander.<br />
Mehr Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr finden Sie im Internet<br />
unter http://feuerwehr-greifswald.de/<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Mittwoch, dem 14. April 2010.<br />
Termine für die Sitzungen der bürgerschaftlichen Gremien 2010 -<br />
II. Quartal 3<br />
Tagesordnungen<br />
Tagesordnung für die 6. Sitzung der Bürgerschaft 3<br />
Tagesordnung für die gemeinsame Sondersitzung der Ausschüsse<br />
Finanzen-, Wirtschaft- und Liegenschaften, Bildung- und Kultur,<br />
Bau- und Umwelt 4<br />
Informationen aus den Fraktionen<br />
und Ortsteilvertretungen<br />
Kontakte zu den Fraktionsgeschäftstellen 4<br />
Amtliche Bekanntmachungen und<br />
Informationen der Stadtverwaltung<br />
Haushaltssatzung der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2010 5<br />
Stellenangebot Sachbearbeiter/in Versorgungstechnik 6<br />
Stellenangebot Erzieher/-in 6<br />
Stellenausschreibung Brandmeister/in 7<br />
Stellenausschreibung<br />
Brandmeister-Anwärterinnen/Brandmeister-Anwärter 7<br />
Wertstoffbehälterplatz Bleichstraße wird aufgegeben 7<br />
Baum- und Strauchschnittsammlung 8<br />
Kostenlose Fahrradcodierung beginnt wieder 9<br />
Fischerfest Gaffelrigg trotz Bauarbeiten am Sperrwerk 8<br />
Kurse an der Volkshochschule 9<br />
Europaweiter Service für Menschen mit Handicap 9<br />
Veränderte Öffnungszeiten der Tagesmüttervermittlung 9<br />
Visionen einer grünen Stadt - Bürgergutachten zum Klimaschutz<br />
in <strong>Greifswald</strong> (Fortsetzung von der Titelseite) 9<br />
Sonstige Bekanntmachungen<br />
Bundesagentur für Arbeit warnt vor unseriösen Job-Angeboten<br />
per E-Mail 10<br />
Bürgerbeauftragter in <strong>Greifswald</strong> 10<br />
Einsatz von erneuerbaren Energien in Polen 10<br />
Impressum<br />
Amtliches Bekanntmachungsblatt<br />
Das <strong>Greifswald</strong>er <strong>Stadtblatt</strong> erscheint in der Regel vierzehntäglich. Das <strong>Greifswald</strong>er<br />
<strong>Stadtblatt</strong> wird allen erreichbaren Haushaltsvorständen der Universitäts- und<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> kos tenlos zugestellt. Das <strong>Greifswald</strong>er <strong>Stadtblatt</strong> kann auch<br />
im Abonnement bezogen werden. Den Service übernimmt der Verlag (kosten -<br />
pflichtig). Auflagenhöhe: 30.745<br />
Herausgeber:<br />
Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
PF 3153, 17461 <strong>Greifswald</strong>, Telefon: 03834-521111<br />
Fax: 03834-521112, E-Mail: presse@greifswald.de<br />
Herstellung Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />
und Druck: Röbeler Straße 9, 17209 Sietow<br />
Tel.: 039931/57 90, Fax: 039931/5 79 30,<br />
http://www.wittich.de,<br />
E-mail: info@wittich-sietow.de<br />
verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Oberbürgermeister<br />
verantwortlich für den außeramtlichen Teil und den Anzeigenteil: H.-J. Groß,<br />
Geschäftsführer. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht<br />
gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des<br />
Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />
auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom Kunden vorgebene<br />
HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4C-Farben gemischt. Dabei können<br />
Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit.<br />
Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />
Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleis tung.<br />
Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und<br />
auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers.
Nr. 08/2010 – 3 – <strong>Greifswald</strong><br />
Termine für die Sitzungen<br />
der bürgerschaftlichen Gremien<br />
2010 - 2. Quartal<br />
April<br />
12 MO Bürgerschaft<br />
19 MO Ortsteilvertretung Ostseeviertel<br />
Ortsteilvertretung Riems<br />
20 DI Ortsteilvertretung Eldena<br />
Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow<br />
21 MI Ortsteilvertretung Friedrichshagen<br />
Ortsteilvertretung Innenstadt<br />
Ortsteilvertretung Schönwalde II<br />
22 DO Ortsteilvertretung Schönwalde I/Südstadt<br />
26 MO Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und<br />
Liegenschaften<br />
Jugendhilfeausschuss; Prävention<br />
27 DI Ausschuss für Bauwesen, Bauleitplanung, Sanierung,<br />
Verkehr, Naturschutz, Katastrophenschutz und<br />
Stadtentwicklung<br />
Ausschuss für Sport<br />
Senat<br />
28 MI Ausschuss für Bildung, Universität und Kultur<br />
Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Behinderte,<br />
Senioren und Wohnen<br />
29 DO Rechnungsprüfungsausschuss<br />
Mai<br />
3 MO Hauptausschuss<br />
11 DI *Senat - letztmögliche Senatssitzung für darauffolgenden<br />
Sitzungszyklus, Abgabetermin für Beschlussvorlagen<br />
am Dienstag, 4.5., 16 Uhr<br />
17 MO Bürgerschaft<br />
31 MO Ortsteilvertretung Ostseeviertel<br />
Ortsteilvertretung Riems<br />
Juni<br />
1 DI Ortsteilvertretung Eldena<br />
Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow<br />
2 MI Ortsteilvertretung Friedrichshagen<br />
Ortsteilvertretung Innenstadt<br />
Ortsteilvertretung Schönwalde II<br />
3 DO Ortsteilvertretung Schönwalde I/Südstadt<br />
7 MO Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und<br />
Liegenschaften<br />
Jugendhilfeausschuss; Prävention<br />
8 DI Ausschuss für Bauwesen, Bauleitplanung, Sanierung,<br />
Verkehr, Naturschutz, Katastrophenschutz und<br />
Stadtentwicklung<br />
Ausschuss für Sport<br />
Senat<br />
9 MI Ausschuss für Bildung, Universität und Kultur<br />
Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Behinderte,<br />
Senioren und Wohnen<br />
10 DO Rechnungsprüfungsausschuss<br />
14 MO Hauptausschuss<br />
28 MO Bürgerschaft<br />
Tagesordnung für die 6. Sitzung<br />
der Bürgerschaft (öffentlicher Teil)<br />
am Montag, 12. April 2010 um 18:00 Uhr,<br />
Bürgerschaftssaal des Rathauses<br />
1. Eröffnung der Sitzung und Feststellen der Beschlussfähigkeit<br />
2. Bestätigung der Tagesordnung<br />
3. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner<br />
4. Beantwortung schriftlich gestellter Fragen der Fraktionen<br />
5. Aktuelle Stunde zum Thema<br />
“2010 - Das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und<br />
sozialer Ausgrenzung”<br />
(auf Antrag der Fraktion die Linke)<br />
6. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />
6.1. Grundsatzbeschluss über den Neubau des Caspar-David-<br />
Friedrich-Hauses am Pommerschen Landesmuseum<br />
Oberbürgermeister 05/209<br />
6.2. Vorschlaglisten der Ehrenamtlichen Richter für das Oberverwaltungsgericht<br />
Mecklenburg-Vorpommern und das Verwaltungsgericht<br />
<strong>Greifswald</strong><br />
Dez. I, Abt. Recht 05/185<br />
6.3. Entsendung eines ständigen Vertreters in den Zweckverband<br />
“Elektronische Verwaltung in M-V”<br />
Dez. I, Amt 10 05/217<br />
6.4. Entsendung eines Stellvertreters des ständigen Vertreters in<br />
den Zweckverband „Elektronische Verwaltung in M-V“<br />
Dez. I , Amt 10 05/218<br />
6.5. Umbesetzung der FDP im Jugendhilfeausschuss<br />
FDP-Fraktion 05/216<br />
6.6. Umbesetzungen der Ausschüsse für Jugendhilfe, Sport, Soziales,<br />
Rechnungsprüfung sowie im Hauptausschuss<br />
Bündnis 90/Die Grünen 05/215<br />
6.7. Behebung von Straßenschäden<br />
CDU-Fraktion 05/206<br />
6.8. außerplanmäßige Ausgabe zur Beseitigung von Straßenwinterschäden<br />
2010<br />
Dez. II, Amt 66 05/212<br />
6.9. Familienfreundliche Sondernutzungsgebühr Wiecker Brücke<br />
CDU-Fraktion 05/198<br />
6.10. Standort für einen Waldkindergarten<br />
interfraktioneller Antrag 05/203<br />
6.11. Sanierung Museumshafen II. BA<br />
SPD-Fraktion 05/205<br />
6.12. Einrichtung eines Aufsichtsrates bei der ABS mbH<br />
Fraktionen SPD, Die Linke, B90/Grünen 05/210<br />
6.13. Programm Soziale Stadt - Fördergebiet Fleischervorstadt<br />
Fortschreibung Integriertes Handlungskonzept (IHK)<br />
Dez. II, Amt 60 05/179<br />
6.14. 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 107 - Östlich Hainstraße-;<br />
Änderungs-, Entwurfs- und Auslegungsbeschluss<br />
Dez. II, Amt 60 05/211<br />
6.15. 2. Änderungssatzung zur Benutzungs- und Gebührensatzung der<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für die Durchführung<br />
von Märkten und Veranstaltungen auf kommunalen Flächen<br />
6.15.1 2. Änderungssatzung zur Benutzungs- und Gebührensatzung<br />
der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für die Durchführung<br />
von Märkten und Veranstaltungen auf kommunalen Flächen<br />
vom 18.02.2008 (B.-Nr. B463-31/08)<br />
Dez. III, Amt 32 05/200<br />
6.15.2 Änderungsantrag zur 2. Änderungssatzung zur Benutzungsund<br />
Gebührensatzung der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
für die Durchführung von Märkten und Veranstaltungen<br />
auf kommunalen Flächen vom 18.02.2008 (B.-Nr: B463-31/08)<br />
Klaus Heiden 05/204<br />
6.15.3 Aufnahme der Knopfstraße in die Benutzungs- und Gebührensatzung<br />
der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für die
<strong>Greifswald</strong> – 4 – Nr. 08/2010<br />
Durchführung von Märkten und Veranstaltungen auf kommunalen<br />
Flächen vom 18.02.2008 (Beschl.-Nr. B 463-31/08)<br />
CDU-Fraktion 05/207<br />
6.16. Neufassung der Satzung des Amtes für Jugend, Soziales und<br />
Familie<br />
Dez. III, Amt 51 05/177<br />
6.17. Dritte Fortschreibung der Jugendhilfeplanung für den Fachbereich<br />
Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/Erzieherischer Kinderund<br />
Jugendschutz sowie Jugendgerichtshilfe für den Zeitraum<br />
2009/10 und 2011/12<br />
Dez. III, Amt 51 05/188<br />
6.18. Informationsvorlage<br />
Personalentwicklungskonzept der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Greifswald</strong><br />
Dez. I , Amt 10 05/149<br />
7. Mitteilungen des Oberbürgermeisters über Beschlüsse des<br />
Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Stadt<br />
8. Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Bürgerschaft<br />
9. Mitteilungen des Präsidenten<br />
10. Bestätigung der Niederschrift vom 22.02.2010<br />
11. Schluss der Sitzung<br />
Tagesordnung für die 6. Sitzung der Bürgerschaft<br />
der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
(nichtöffentlicher Teil)<br />
am Montag, 12. April 2010 im Anschluss an den öffentlichen<br />
Teil im Bürgerschaftssaal des Rathauses<br />
1. Eröffnung der Sitzung und Feststellen der Beschlussfähigkeit<br />
2. Bestätigung der Tagesordnung<br />
3. Beantwortung schriftlich gestellter Fragen der Fraktionen<br />
4. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />
4.1. Verkauf der unbebauten Grundstücke im Quartier A11<br />
(Roßmühlenstr./Kuhstraße/Hansering/Brüggstraße)<br />
Dez. II, Amt 60, BauBeCon 05/195<br />
4.2. Verkauf der städtischen Grundstücke auf dem B-Plangebiet Nr.<br />
55 - Hafenstraße -<br />
Dez. II, Amt 60, BauBeCon 05/194<br />
4.3. Abschluss eines Pachtvertrages mit der Usedomer Eisenbahn<br />
GbR (UEG) über die kommunale Anschlussbahn zum Seehafen<br />
Ladebow<br />
Dez. II, Amt 66 05/197<br />
4.4. Informationsvorlage<br />
Städtebauförderung - Programmanmeldung 2010<br />
Maßnahmeprogramm 2010 bis 2014<br />
Darstellung der Einzelmaßnahmen zum Programmantrag 2010<br />
Dez. II, Amt 60, BauBeCon 05/193<br />
5. Mitteilungen des Oberbürgermeisters<br />
6. Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Bürgerschaft<br />
7. Mitteilungen des Präsidenten<br />
8. Bestätigung der Niederschrift vom 22.02.2010<br />
9. Schluss der Sitzung<br />
Die folgende Tagesordnung wurde fristgemäß in der Ostseezeitung am<br />
24. März veröffentlicht. Die Veröffentlichung wird hier gemäß Hauptsatzung<br />
der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> § 20 wiederholt.<br />
Tagesordnung für die gemeinsame Sondersitzung<br />
der Ausschüsse<br />
Finanzen, Wirtschaft und Liegenschaften, Bildung und<br />
Kultur, Bau und Umwelt der laufenden Wahlperiode<br />
am Montag, dem 29. März 2010 um 18:00 Uhr im Bürgerschaftssaal<br />
des Rathauses<br />
öffentlicher Teil<br />
1. Sitzungseröffnung<br />
2. Einführung durch den Oberbürgermeister Herrn Dr. König<br />
3. Vorstellung des Projektes Caspar-David-Friedrich-Haus und<br />
Erläuterungen zur weiteren Vorgehensweise<br />
Referent: Dr. Schröder, Pommersches Landesmuseum<br />
4. Diskussion der Beschlussvorlage<br />
4.1. Grundsatzbeschluss des Caspar-David-Friedrich-Hauses am<br />
Pommerschen Landesmuseum<br />
Oberbürgermeister 05/209<br />
5. Schluss der Sitzung<br />
gez. Vorsitzende der Ausschüsse<br />
Anja Reuhl<br />
Manfred Matschke<br />
Christian Pegel<br />
Kontakte<br />
CDU-Fraktion:<br />
Fraktionsgeschäftsstelle<br />
Markt 4, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />
Tel. und Fax: 03834 894391<br />
E-Mail CDU-Fraktion@web.de<br />
Internet: www.cdu-greifswald.de<br />
Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr<br />
Fraktionsvorsitzender: Axel Hochschild<br />
Fraktionsgeschäftsführer: Christian Weller<br />
Fraktion DIE LINKE<br />
Fraktionsgeschäftsstelle<br />
Lange Straße 13, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />
PF 3347<br />
Tel. 03834 594628<br />
Fax 03834 594601<br />
E-Mail linksfraktion-greifswald@web.de<br />
Internet: www.pds-mv.de/agw<br />
Sprechzeiten: Dienstag, 14 bis 18 Uhr<br />
Fraktionsvorsitzender: Dr. Gerhard Bartels<br />
Fraktionsgeschäftsführer: Marian Kummerow<br />
SPD-Fraktion:<br />
Fraktionsgeschäftsstelle<br />
Am Mühlentor 1, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />
Tel. 03834 899106<br />
Fax 03834 899169<br />
E-Mail SPD-Fraktion.HGW@web.de<br />
Bürosprechzeiten: Dienstag, 13 bis 15 Uhr und Donnerstag, 14 bis 16<br />
Uhr<br />
Darüber hinaus können Termine jederzeit kurzfristig telefonisch vereinbart<br />
werden.<br />
Fraktionsvorsitzender: Dr. Andreas Kerath<br />
Fraktionsgeschäftsführer: Marcus Unbenannt<br />
Fraktion B90/Die Grünen:<br />
Fraktionsgeschäftsstelle<br />
Markt 25 (Fischmarkt), 17489 <strong>Greifswald</strong><br />
PF 3127<br />
Tel. 03834 855017 oder 830035<br />
Fax 03834 855019<br />
E-Mail fraktion@gruene-greifswald.de<br />
Sprechzeiten: Donnerstag, 17:30 - 19:30 Uhr<br />
Fraktionsvorsitzender: Dr. Ullrich Bittner<br />
Fraktionsgeschäftsführerin: Dr. Frauke Fassbinder
Nr. 08/2010 – 5 – <strong>Greifswald</strong><br />
Fraktion FDP<br />
c/o Rechtsanwälte Hoebel-Köhler-Wähner<br />
Fischstraße 24, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />
Tel. 03834 510410<br />
Fax 03834 510412<br />
E-Mail fraktion.fdp.hgw@googlemail.com<br />
Fraktionsvorsitzender: Torsten Hoebel<br />
Fraktionsgeschäftsführer: Mathias Marlow<br />
Bürgerliste <strong>Greifswald</strong><br />
Fraktionsgeschäftsstelle<br />
Karl-Liebknecht-Ring 2, 17491 <strong>Greifswald</strong><br />
E-Mail bg@buergerliste-greifswald.de<br />
Fraktionsvorsitzender: Dr. Thomas Meyer<br />
Fraktionsgeschäftsführer: Torsten Lange<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
Grundsteuer A 230 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 430 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 395 v. H.<br />
<strong>Greifswald</strong>, den 24. März 2010<br />
Dr. König<br />
Oberbürgermeister<br />
Haushaltssatzung der Universitäts- und<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr 2010<br />
Beschluss:<br />
Die Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beschließt<br />
die Haushaltssatzung 2010, einschließlich der erforderlichen<br />
Anlagen, entsprechend § 2 GemHVO des Landes Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Beschlussnummer: B 84-04/09<br />
Beschlussdatum: 14.12.2009<br />
Abstimmungsergebnis: Ja 29<br />
Nein 4<br />
Enth. 5<br />
I. Haushaltssatzung der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund der gemäß § 16 Abs. 1 KomDoppik EG weiter anzuwendenden<br />
Fassung der §§ 47 ff. Kommunalverfassung in der Fassung und<br />
Bekanntmachung vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V S. 205) zuletzt geändert<br />
durch Art. 2 Nr. 8 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007<br />
(GVOBl. M-V S. 410) wird nach Beschluss der Bürgerschaft vom<br />
14. Dezember 2009 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in der Einnahme auf<br />
in der Ausgabe auf<br />
und<br />
im Vermögenshaushalt<br />
in der Einnahme auf<br />
in der Ausgabe auf<br />
festgesetzt.<br />
133.748.100 EUR<br />
137.713.800 EUR<br />
37.547.900 EUR<br />
37.547.900 EUR<br />
§ 2<br />
Es werden festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
und Investitionsfördermaßnahmen auf 14.806.100 EUR<br />
2. davon für Zwecke der Umschuldung 8.445.300 EUR<br />
3. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
auf<br />
20.822.900 EUR<br />
4. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 13.000.000 EUR<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden, wie folgt, festgesetzt:
<strong>Greifswald</strong> – 6 – Nr. 08/2010<br />
II. Seitens der Rechtsaufsichtbehörde ergehen mit Schreiben<br />
vom 18. März 2010, eingegangen bei der Universitäts- und<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> am 24.03.2010, zu den genehmigungspflichtigen<br />
Satzungsteilen der Haushaltssatzung 2010 gemäß<br />
§ 49 KV M-V in der gemäß § 16 KomDoppikEG M-V weiter<br />
anzuwendenden Fassung folgende Entscheidungen:<br />
Entscheidungen zur Haushaltssatzung 2010 der Universitätsund<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
Nach Prüfung der am 14.12.2009 beschlossenen Haushaltssatzung<br />
der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr<br />
2010 einschließlich der dazugehörigen Anlagen werden<br />
nach erfolgter Anhörung nunmehr folgende Entscheidungen getroffen:<br />
A. Rechtsaufsichtliche Anordnungen<br />
A.1 Gemäß § 82 Abs. 1 der Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) 1 ordne ich an, dass die<br />
Bürgerschaft bis zum 31.07.2010 einen Beschluss zu einer Nachtragshaushaltssatzung<br />
2010 fasst, welche mindestens den unterjährigen<br />
Haushaltsausgleich ausweist. Dies bedeutet eine Reduzierung<br />
des Fehlbedarfs um mindestens 1.122,3 TEUR<br />
gegenüber der ursprünglichen Haushaltssatzung.<br />
A.2 Gemäß § 82 Abs. 1 KV M-V ordne ich an, dass der Oberbürgermeister<br />
unmittelbar nach der Veröffentlichung der Haushaltssatzung<br />
2010 eine haushaltswirtschaftliche Sperre gemäß § 27 Gemeindehaushaltsverordnung<br />
(GemHVO) in dem Umfang verfügt,<br />
der erforderlich ist, um die Erfüllung der Anordnung unter A.1<br />
zu sichern.<br />
Die Sperrverfügung ist innerhalb von vier Wochen nach Veröffentlichung<br />
der Haushaltssatzung hier vorzulegen.<br />
Die sofortige Vollziehung der Anordnungen A.1 und A.2 wird<br />
gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO angeordnet.<br />
In der Begründung zur Anordnung A.1 wird ausgeführt:<br />
„Soweit die angeordnete Reduzierung des Fehlbedarfs um mindestens<br />
1.122,3 TEUR alternativ durch einen Beitrittsbeschluss der Bürgerschaft<br />
zu einer gemäß Anordnung A.2 verfügten Haushaltssperre beschlossen<br />
wird, gilt die Anordnung A.1 ebenso als erfüllt.“<br />
B. Entscheidungen zur Haushaltssatzung<br />
B.1 Der sich aus der Festsetzung in § 2 Ziffer 1 der Haushaltssatzung<br />
ergebende Gesamtbetrag der neuen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen wird gemäß § 49<br />
Abs. 1 und 4 KV M-V vollständig i. H. v. 6.360,8 TEUR genehmigt.<br />
B.2 Der in § 2 Ziffer 2 der Haushaltssatzung festgesetzte Gesamtbetrag<br />
der Verpflichtungsermächtigungen wird gemäß § 49 Abs. 1<br />
und 4 KV M-V vollständig i. H. v. 20.822,9 TEUR genehmigt.<br />
C. Entscheidungen zu den Wirtschaftsplänen<br />
C.1 Der im Wirtschaftsplan 2010 des Eigenbetriebs Abwasserwerk<br />
<strong>Greifswald</strong> (AWG) festgesetzte Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen i. H. v.<br />
2.000,0 TEUR wird gemäß §§ 64, 49 Abs. 1 KV M-V i. V. m. § 1<br />
Abs. 2 EigVO vollständig genehmigt.<br />
C.2 Der im Wirtschaftsplan 2010 des Eigenbetriebs Abwasserwerk<br />
<strong>Greifswald</strong> (AWG) festgesetzte Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
i. H. v. 1.200,0 TEUR wird gemäß §§ 64<br />
i. V. m. 49 Abs. 1, 53 Abs. 1 KV M-V vollständig genehmigt.<br />
III. Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />
2010 und die Genehmigungen des Innenministeriums werden<br />
hiermit öffentlich bekannt gemacht. Im Rathaus, Markt,<br />
Zimmer 56, hat jeder die Möglichkeit zur Einsichtnahme in<br />
die Haushaltssatzung und ihre Anlagen.<br />
______________<br />
1<br />
Die KV M-V kommt in der fortgeltenden Fassung gem.<br />
§ 16 KomDoppikEG M-V zur Anwendung.<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 24. März 2010<br />
gez. Dr. Arthur König<br />
Oberbürgermeister<br />
Stellenangebot Sachbearbeiter/in<br />
Versorgungstechnik<br />
Bei der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> im Immobilienverwaltungsamt<br />
ist zum nächstmöglichen Termin die Planstelle<br />
Sachbearbeiter/in Versorgungstechnik<br />
in Vollzeit in der Entgeltgruppe 11 TVöD zu besetzen.<br />
Dem/Der künftigen Stelleninhaber/in obliegen u. a. folgende Aufgabenschwerpunkte:<br />
• Planung und Überwachung neuer und Beurteilung des technischen<br />
Zustandes vorhandener gebäudetechnischer Anlagen<br />
• Erarbeitung von Planungskonzepten<br />
• Erstellung von Leistungs- und Kostenanalysen<br />
• Vorbereitung und Begleitung von Verträgen mit freiberuflichen<br />
Planern und Gutachtern<br />
• Bauüberwachung und Abrechnung u. a. von Bauausführungen,<br />
Abnahme von Bauleistungen, Durchsetzung und Überwachung der<br />
Gewährleistung<br />
• grafische Dokumentation der Baupläne und Pflege des zentralen<br />
Baubestandsbuches und des Sanierungskatasters<br />
• Instandsetzung und Unterhaltung gebäudetechnischer Anlagen,<br />
wie z. B. die Überprüfung der Verkehrssicherheit und der Funktionstüchtigkeit<br />
• Planung und Durchführung erforderlicher Maßnahmen zur Senkung<br />
der Betriebskosten<br />
• Erarbeitung der Leistungsbeschreibung für Wartungsmaßnahmen<br />
und Mitwirkung bei Vergaben von Wartungsverträgen<br />
• Mitarbeit in städtischen ämterübergreifenden Projektgruppen und<br />
Leitung ausgewählter Teilprojekte<br />
• Realisierung und Fortschreibung des GLT-Konzeptes.<br />
Erwartet wird ein abgeschlossenes Studium als Ingenieur/in Versorgungstechnik<br />
oder Ingenieur/in Gebäudetechnik/Facility Management<br />
oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand. Mehrjährige Erfahrung<br />
auf den Gebieten Heizung, Lüftung, Sanitär und Gebäudeleittechnik<br />
wären von Vorteil. Der/Die Bewerber/in sollte im Besitz des<br />
Führerscheins der Fahrerlaubnisklasse B sein. Die Aufgaben erfordern<br />
ein hohes Maß an Fachkompetenz sowie Überzeugungs- und Verhandlungsgeschick.<br />
Schriftliche Bewerbungen mit den vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
(tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse) richten Sie bitte bis zum<br />
26.04.2010 (Datum des Poststempels) an folgende Anschrift:<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
Der Oberbürgermeister<br />
Haupt- und Personalamt<br />
Personalabteilung<br />
Postfach 3153<br />
17461 <strong>Greifswald</strong>.<br />
Mit der Bewerbung verbundene Kosten werden nicht erstattet.<br />
Stellenangebot Erzieher/-in<br />
Bei der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Amt für Jugend, Soziales<br />
und Familie, Bereich Kindertagesstätten, sind zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt zur Vertretung (Kranken-, Elternzeitvertretung) der<br />
Stelleninhaber/-innen, befristet längstens bis zum 30.09.2010, Planstellen<br />
Erzieher/-in,<br />
25 Stunden pro Woche in der Entgeltgruppe S 6 TVöD zu besetzen.<br />
Die Eingruppierung ist nur vorläufiger Natur. Bis zum Inkrafttreten<br />
der Eingruppierungsvorschriften des TVöD richtet sich die Eingruppierung<br />
nach den Merkmalen des Anhangs zur Anlage C (VKA) zum<br />
TVöD. Sie wird mit Inkrafttreten der Entgeltordnung überprüft und<br />
ggf. angepasst (§ 17 Abs. 3 und 4 TVÜ-VKA).
Nr. 08/2010 – 7 – <strong>Greifswald</strong><br />
Zu den Arbeitsaufgaben des/r Stelleninhabers/in gehören u. a. die pädagogische<br />
Betreuung einer Kindergruppe, die Beobachtung und Dokumentation<br />
von Bildungs- und Entwicklungsprozessen der Kinder im<br />
Tagesablauf, die Zusammenarbeit mit Eltern und Institutionen sowie<br />
die Erledigung von Verwaltungsaufgaben für die Gruppe, wie z. B. das<br />
Führen von Karteien und Anwesenheitslisten.<br />
Der/Die Bewerber/in sollte über eine abgeschlossene Ausbildung als<br />
staatlich anerkannter Erzieher/staatlich anerkannte Erzieherin verfügen.<br />
Weiterhin erwarten wir vom/von der Bewerber/in Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit,<br />
Eigeninitiative sowie soziale Kompetenz.<br />
Schriftliche Bewerbungen mit den vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
richten Sie bitte bis zum 21.04.2010 (Datum des Poststempels) an<br />
folgende Anschrift:<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
Der Oberbürgermeister<br />
Haupt- und Personalamt<br />
Personalabteilung<br />
Postfach 3153<br />
17461 <strong>Greifswald</strong>.<br />
Mit der Bewerbung verbundene Kosten können nicht erstattet werden.<br />
Stellenausschreibung Brandmeister-<br />
Anwärterinnen/Brandmeister-Anwärter<br />
Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> stellt zum 1. März 2011<br />
Brandmeister-Anwärterinnen/<br />
Brandmeister-Anwärter<br />
für die Laufbahngruppe 1, Einstiegsamt 2 des feuerwehrtechnischen<br />
Dienstes ein.<br />
Die Ausbildung dauert 22 Monate und wird von der Berufsfeuerwehr<br />
<strong>Greifswald</strong>, der Landesfeuerwehrschule und teilweise anderen Ausbildungseinrichtungen<br />
durchgeführt.<br />
Der/die Anwärter/in wird in das Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen.<br />
Der Einstellung geht ein Auswahlverfahren voraus.<br />
In den Vorbereitungsdienst der Laufbahngruppe 1, Einsteigsamt 2 des<br />
feuerwehrtechnischen Dienstes kann eingestellt werden, wer:<br />
1. die gesetzlichen Voraussetzungen für die Ernennung zum Beamten<br />
erfüllt<br />
(§ 12 Landesbeamtengesetz - LBG M-V),<br />
2. den Abschluss einer Realschule nachweist oder eine Hauptschule<br />
mit Erfolg besucht und entweder eine förderliche Berufsausbildung<br />
oder eine Ausbildung in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis<br />
von mindestens zwei Jahren abgeschlossen hat<br />
oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand nachweist,<br />
3. die Gesellenprüfung oder eine für den Feuerwehrdienst geeignete<br />
Abschlussprüfung im Sinne des § 37 Abs. 1 des Berufsbildungsgesetzes<br />
(BBIG) oder eine abgeschlossene Spezialausbildung<br />
nachweist und<br />
4. nach Erfüllung der unter Ziffer 3 geforderten Voraussetzung mindestens<br />
zwei Jahre lang hauptberuflich eine praktische Tätigkeit<br />
ausgeübt hat, durch die gründliche Vorkenntnisse für die Laufbahn<br />
erworben worden sind; als praktische Tätigkeit in diesem Sinne<br />
gelten auch Zeiten einer entsprechenden Verwendung bei der Bundeswehr,<br />
dem Bundesgrenzschutz, der Nationalen Volksarmee<br />
oder anderen öffentlich-rechtlichen Einrichtungen oder solchen<br />
Einrichtungen, die öffentlich-rechtlichen Einrichtungen gleichgestellt<br />
sind,<br />
5. den Anforderungen des Feuerwehrdienstes gesundheitlich und<br />
körperlich gewachsen ist,<br />
6. im Besitz einer Fahrerlaubnis mindestens der Klasse B ist und<br />
7. im Besitz des Deutschen Jugendschwimmabzeichens in Bronze<br />
ist.<br />
Bewerbungen sind bis zum 5. Mai 2010 mit den üblichen Unterlagen -<br />
u. a.<br />
• ausführliche Bewerbung,<br />
• tabellarischer Lebenslauf,<br />
• Kopie Schulabschlusszeugnis,<br />
• Kopie Gesellen- oder Facharbeiterbrief, Prüfungszeugnis,<br />
• Kopie der Geburtsurkunde,<br />
• Kopie Führerschein,<br />
• Kopie Schwimm-Nachweis,<br />
• ggf. weitere relevante Zeugnisse oder Belege - an die folgende Anschrift<br />
zu richten:<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
Der Oberbürgermeister<br />
Haupt- und Personalamt<br />
Postfach 3153<br />
17461 <strong>Greifswald</strong><br />
Bewerbungen per E-Mail sind nicht erwünscht.<br />
Mit der Bewerbung verbundene Kosten werden nicht erstattet.<br />
Stellenausschreibung<br />
Bei der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Ordnungsamt, Bereich<br />
Brand- und Katastrophenschutz ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
die Planstelle<br />
Brandmeister/in<br />
in der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt des feuerwehrtechnischen<br />
Dienstes, Besoldungsgruppe A 7 Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz<br />
2009/2010 Mecklenburg-Vorpommern (BesVAnpG<br />
2009/2010 M-V), Vollzeit im Schichtdienst, zu besetzen.<br />
Zu den Arbeitsaufgaben des/r Stelleninhabers/in gehören u. a. Maßnahmen<br />
zur Bekämpfung von Bränden sowie die technische Hilfeleis -<br />
tung, die Wartung von Fahrzeugen und Geräten, die Begehung von<br />
Objekten hinsichtlich des Brandschutzes und die Teilnahme am Ausbildungs-<br />
und Übungsdienst sowie am Dienstsport.<br />
Voraussetzung für die Tätigkeit ist eine erfolgreich abgeschlossene<br />
Laufbahnausbildung für den feuerwehrtechnischen Dienst mit der Befähigung<br />
für das zweite Einstiegsamt der Laufbahngruppe 1 gemäß<br />
§ 14 Abs. 2 Beamtengesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
(Landesbeamtengesetz - LBG M-V) oder eine gleichwertige Laufbahnbefähigung,<br />
eine uneingeschränkte Feuerwehrdiensttauglichkeit<br />
sowie der Besitz des Führerscheines der Klasse CE.<br />
Schriftliche Bewerbungen mit vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
richten Sie bitte bis zum 23.04.2010 (Datum des Poststempels) an folgende<br />
Anschrift:<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
Der Oberbürgermeister<br />
Haupt- und Personalamt<br />
Personalabteilung<br />
Postfach 3153<br />
17461 <strong>Greifswald</strong>.<br />
Mit der Bewerbung verbundene Kosten werden nicht erstattet.<br />
Wertstoffbehälterplatz Bleichstraße<br />
wird aufgegeben<br />
Der Wertstoffbehälterplatz in der Bleichstraße wird in der 14. Kalenderwoche<br />
(Woche nach Ostern) wegen ständiger Verunreinigung eingezogen.<br />
Die Reinigungskosten für das Umfeld des Wertstoffbehälterplatzes<br />
sind gegenüber dem Gebührenzahler nicht mehr zu vertreten.<br />
Für die Glas- und Papierentsorgung stehen weiterhin Sammelsystem<br />
in der Peter-Warschow-Straße, in der Feldstraße und auf dem Martin-<br />
Andersen-Nexö-Platz zur Verfügung.<br />
Einige Einwohner entsorgen ihre Abfälle, in dem sie sie neben die<br />
Wertstoffbehälter legen. Für sie ist es unbedeutend, ob die Behälter<br />
leer oder gefüllt sind. Häufig liegen große Kartons und auch Abfälle,
<strong>Greifswald</strong> – 8 – Nr. 08/2010<br />
die nicht über das Sammelsystem erfasst werden, neben den Behältern.<br />
Die Folge ist, dass die Kosten für den Reinigungsaufwand ständig<br />
steigen. Auch durch häufigere Behälterleerungen und mehrfache<br />
Reinigungen in der Woche kann die Stellfläche nicht sauber gehalten<br />
werden.<br />
Hinzu kommt, dass eine ordnungsgemäße Entsorgung durch parkende<br />
Autos an beiden Straßenseiten nicht mehr gewährleistet werden kann.<br />
Fragen zur Wertstoffentsorgung beantworten die Mitarbeiter im Bauamt<br />
Sachgebiet Abfallwirtschaft, Mendelejewweg 17, Tel. 03834<br />
524412 und 524425 und in der <strong>Greifswald</strong> Entsorgung GmbH,<br />
Eckardtsberg 8 - 10, Tel. 03834 584011.<br />
Baum- und Strauchschnittsammlung<br />
vom 12. April bis zum 23. April<br />
Die <strong>Greifswald</strong> Entsorgung GmbH<br />
holt den Gehölzschnitt, der auf privaten<br />
Grundstücken anfällt, an einem<br />
der unten genannten Tage vom Grundstück<br />
ab.<br />
Kleingärtner können dieses Angebot<br />
jedoch nicht nutzen! Die Vorstände<br />
der <strong>Greifswald</strong>er Kleingartenvereine haben mitgeteilt, dass der Baumund<br />
Strauchschnitt auf den Grundstücken der Vereine selbst verwertet,<br />
also kompostiert bzw. geschreddert wird.<br />
Bitte beachten Sie, dass<br />
• das Schnittholz nicht länger als 1,00 m und nicht dicker als 10 cm<br />
ist,<br />
• die Zweige und Sträucher zu bündeln sind,<br />
• die Bunde ohne Behinderung des Verkehrs und der Passanten am<br />
Sammeltag bis 6.00 Uhr an die Straße vor das Grundstück gelegt<br />
werden,<br />
• die Sammelstelle für das Entsorgungsfahrzeug erreichbar ist.<br />
Montag, 12.04.2010<br />
Dienstag, 13.04.2010<br />
Mittwoch, 14.04.2010<br />
Donnerstag, 15.04.2010<br />
Freitag, 16.04.2010<br />
Montag, 19.04.2010<br />
Dienstag, 20.04.2010<br />
Mittwoch, 21.04.2010<br />
Donnerstag, 22.04.2010<br />
Freitag, 23.04.2010<br />
Der Tourenplan<br />
Wieck/Ladebow<br />
Eldena<br />
Friedrichshagen/Eldena<br />
Obstbausiedlung<br />
Groß Schönwalde/Koitenhagen/Gut Koitenhagen<br />
Stadtrandsiedlung<br />
Stadtrandsiedlung/Grimmer Straße/ Ziegelhof/Mühlenweg/Neuer<br />
Friedhof/Grimmer Landstraße<br />
Wolgaster Straße bis Karl-Liebknecht-<br />
Ring, einschließlich der nördlichen und<br />
südlichen Straßen und die Rudolf-Petershagen-Allee<br />
Riemser Ort<br />
Riemser Ort<br />
Fragen zur Abfallentsorgung und zur Sammlung von Baum- und<br />
Strauchschnitt beantworten die Mitarbeiter des Sachgebietes Abfallwirtschaft<br />
der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Mendelejewweg<br />
17 (Tel. 524412 und 524425) sowie der <strong>Greifswald</strong> Entsorgung<br />
GmbH (Tel. 584011 und 584012).<br />
Kostenlose Fahrradcodierung beginnt wieder<br />
Die neue Saison für die kostenlose Fahrradcodierung startet am<br />
13. April auf dem Marktplatz.<br />
Bis zum Oktober stehen jeweils am Dienstag von 9 bis 17 Uhr und<br />
am Donnerstag von 9 bis 15 Uhr drei Mitarbeiter der ABS gGmbH<br />
für die Codierung bereit.<br />
Im letzten Jahr wurden 1.333 Fahrräder codiert, 2008 waren es nur<br />
800.<br />
Der Präventionsrat der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> empfiehlt<br />
die Codierung aller Fahrräder.<br />
Welche Vorteile hat die Codierung des Fahrrades?<br />
· Die Statistik belegt eine rückläufige Tendenz bei Fahrraddiebstählen<br />
und eine höhere Aufklärungsquote seit dem Beginn der Fahrradcodierung.<br />
· Die Codierung garantiert eine problemlose Zuordnung aufgefundener<br />
Fahrräder.<br />
· Bei routinemäßigen Kontrollen von codierten Fahrrädern lässt sich<br />
der Eigentümer leicht feststellen.<br />
Was wird für die Fahrradcodierung gebraucht?<br />
· das eigene Fahrrad<br />
· Eigentumsnachweis (Kaufvertrag, Rechnung, Quittung)<br />
· Identitätsnachweis (Ausweis, Reisepass)<br />
Wie wird die Codierung angebracht?<br />
In den Rahmen des Fahrrades wird eine Nummer graviert und mit einer<br />
Folie umklebt.<br />
Der Fahrradbesitzer braucht sich seine Codierziffern nicht zu merken<br />
(auch die individuelle Rahmennummer ist für eine Zuordnung nicht<br />
erforderlich), da sich diese aus den persönlichen Daten des Fahrradbesitzers<br />
zusammensetzt und insofern jederzeit wieder aufgerufen werden<br />
kann.<br />
Fischerfest Gaffelrigg<br />
trotz Bauarbeiten am Sperrwerk<br />
Das Strandbad Eldena wird in diesem Jahr eine wichtige<br />
Veranstaltungsfläche für das Fischerfest Gaffelrigg.<br />
„Flächen auf der Nordmole und am Brückenhof stehen nicht<br />
mehr zur Verfügung, weil umfangreiche Bauarbeiten am Sperrwerk in<br />
Wieck, voraussichtlich im April beginnen und der Bau von Wohnungen<br />
auf dem Grundstück Brückenhof definitiv im April startet. Deshalb<br />
werden wir das Strandbad noch intensiver nutzen, als in den Vorjahren“,<br />
erklärte die Leiterin der Arbeitsgruppe Fischerfest Gaffelrigg<br />
Heidemarie Friedrich jetzt in der Anlaufberatung zum größten maritimen<br />
Volksfest in Vorpommern.<br />
Die ABS habe schon begonnen, den Weg zum Stranddeich und das nahe<br />
Umfeld zu befestigen. Diese Aufwertung des Geländes sei auch für<br />
die Festorganisation vorteilhaft. Schon in diesem Jahr werde das Riesenrad,<br />
die NDR Bühne und Schaustellergeschäfte im Areal am
Nr. 08/2010 – 9 – <strong>Greifswald</strong><br />
Strandbad aufgebaut werden können. Die Vereine, die das Fest mitgestalten,<br />
können gewohnte Veranstaltungsflächen belegen. Die Gaffelrigg,<br />
das Boddenschwimmen und Kinderboddenschwimmen, die Drachenbootrennen,<br />
das Kuttersegeln und auch das Ryckhangeln werden<br />
bereits intensiv vorbereitet. Abstimmungsbedarf gibt es noch mit den<br />
Beachvolleyballern. Zahlreiche Spieler reisen von weit an. Für sie<br />
werden Parkplätze und Möglichkeiten zum Zelten benötigt. Bisher<br />
wurden dafür die Flächen genutzt, die nun für die NDR-Bühne vorgesehen<br />
sind.<br />
Den Schlüssel erhalten:<br />
- Behinderte, wenn sie eines der Merkzeichen aG, B, H oder BI im<br />
Schwerbehindertenausweis haben<br />
- einen Grad der Behinderung von 70 und das Merkzeichen G haben<br />
- bei einem Grad der Behinderung von 80, 90 oder 100 auch ohne G<br />
- außergewöhnlich Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer (aG)<br />
- Stomaträger<br />
- blinde Menschen (BL)<br />
- Schwerbehinderte, die hilfsbedürftig sind (H) und gegebenenfalls<br />
eine Begleitperson (B) brauchen<br />
- an Multipler Sklerose (MS), Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa<br />
erkrankte (Falls kein Schwerbehindertenausweis vorhanden ist<br />
oder nur ein Grad der Behinderung von 50 bzw. 60 vorliegt, Kopie<br />
eines Arztberichtes oder ärztliche Bescheinigung einreichen.)<br />
Um Missbrauch vorzubeugen, muss bei der Bestellung des Schlüssels<br />
eine Kopie der Vorder- und Rückseite des Schwerbehindertenausweises<br />
beigefügt werden.<br />
CBF Darmstadt e.V.<br />
Pallaswiesenstraße 123 a<br />
64293 Darmstadt<br />
Telefon: 06151 81220<br />
Fax: 06151 812281<br />
„Ryck in Flammen“, das am letzten Festtag allein stets rund 10.000<br />
Gäste anzieht, wird auch in diesem Jahr stattfinden. „Im Juli, zur Zeit<br />
des Festes, wird wasserseitig noch nicht am Sperrwerk gebaut“, so<br />
Frank Mikkat vom StAUN. Auch die Zuschauer hätten genügend<br />
Platz, um sich das Spektakel anzusehen.<br />
Wie die Verbindung zwischen Veranstaltungsteilen am Rande des<br />
Strandbades, am Ryck und auf den beiden Hafenmolen gut miteinander<br />
zu verknüpfen sind, wird die Arbeitsgruppe Fischerfest Gaffelrigg<br />
in den nächsten Wochen detailliert beraten. Möglicherweise könnten<br />
die Gäste auf der Südseite auf einem Rundweg geführt werden, so die<br />
Überlegungen der Großmarkt Rostock GmbH.<br />
Am Sperrwerk wird bis 2012 gearbeitet, das bedeutet, dass die Veranstaltung<br />
drei Jahre lang an die sich ändernden Bedingungen angepasst<br />
werden muss. „Diese Herausforderung werden wir gemeinsam mit<br />
dem StAUN und den beteiligten Bauunternehmen meistern“, so Heidemarie<br />
Friedrich.<br />
Kurse an der Volkshochschule<br />
Basic-Fitness neu<br />
Zusätzlich in das Programm hat die Volkshochschule<br />
das Angebot Basic-Fitness aufgenommen.<br />
Die Kombination von Ausdauer- und<br />
Krafttraining sind Ziel dieses Kurses. Es werden Aerobic- und Step-<br />
Elemente mit gezielter Kräftigung der wichtigsten Muskelgruppen,<br />
wie Bauch, Beine, Po, Arme, Rücken und Schultern kombiniert. Dehnung<br />
und Entspannung bilden den Abschluss der Stunde. Der Kurs<br />
startet am 20. Mai und findet 6-mal jeweils donnerstags um 19:30 Uhr<br />
statt. Interessierte können sich persönlich in der Volkshochschule<br />
<strong>Greifswald</strong>, Martin-Luther-Straße 7a, anmelden oder die elektronische<br />
Anmeldung über www.vhs-greifswald.de nutzen.<br />
Veränderte Öffnungszeiten<br />
der Tagesmüttervermittlung<br />
Aus organisatorischen Gründen ist die Tagesmüttervermittlung<br />
der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> ab sofort nur<br />
noch dienstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Kontakt:<br />
Amt für Jugend, Soziales und Familie<br />
Tagesmüttervermittlung<br />
Stadtteil- und Begegnungszentrum Schwalbe<br />
Maxim-Gorki-Straße 1<br />
17491 <strong>Greifswald</strong><br />
E-Mail: jugend-soziales(at)greifswald.de<br />
Fax: 03834 7713222<br />
Tel.: 03834 7713221<br />
Visionen einer grünen Stadt -<br />
Bürgergutachten zum Klimaschutz<br />
in <strong>Greifswald</strong><br />
Fortsetzung von der Titelseite<br />
Europaweiter Service für Menschen mit Handicap<br />
Menschen mit Behinderungen können unter bestimmten Voraussetzungen<br />
einen Euro-Toilettenschlüssel erwerben. Darauf hat die Behindertenbeauftragte<br />
der Stadt <strong>Greifswald</strong>, Monika Kindt, aufmerksam gemacht.<br />
Dieser ist normiert für Behindertentoiletten in vielen<br />
europäischen Ländern. Der Schlüssel passt an allen Autobahntoiletten,<br />
aber auch an Toiletten in vielen Städten. Einen Überblick bietet ein<br />
Toilettenführer, der gleich mit erworben werden kann.<br />
Teilnehmer des Bürgerforums
<strong>Greifswald</strong> – 10 – Nr. 08/2010<br />
Das Bürgergutachten fließt in das integrierte Klimaschutzkonzept für<br />
<strong>Greifswald</strong> ein. Dieses wird unter Federführung des Bau- und Umweltdezernates<br />
der Stadt erstellt. Beteiligte sind neben der Universitäts-<br />
und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> die Partner des Klimaschutzbündnisses<br />
<strong>Greifswald</strong> 2020. Das sind die Universität und das<br />
Universitätsklinikum, die beiden großen städtischen Wohnungsunternehmen<br />
(WGG und WVG), die Stadtwerke <strong>Greifswald</strong> und das Technologiezentrum<br />
Vorpommern. Das Klimaschutzkonzept soll die<br />
Grundlage für alle künftigen Klimaschutzaktivitäten innerhalb der<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> bilden. Für das Konzept hat das Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ein Gesamtbudget<br />
von knapp 100.000 Euro bewilligt.<br />
Es war das erste Mal, dass sich <strong>Greifswald</strong>er in Form eines Bürgergutachtens<br />
in wichtige Belange der Stadt einbrachten und das zweite Bürgergutachten<br />
im Land Mecklenburg-Vorpommern überhaupt.<br />
In vollem Wortlaut ist das Bürgergutachten unter www.greifswald.de<br />
veröffentlicht.<br />
Bundesagentur für Arbeit warnt<br />
vor unseriösen Job-Angeboten per E-Mail<br />
Seit geraumer Zeit erhalten Internet-Nutzer immer wieder E-Mails, die<br />
einen lukrativen Job versprechen. Meist werden Firmen mit Sitz im<br />
Ausland als Ansprechpartner genannt. Die Absender dieser E-Mails<br />
sind teilweise unklar oder verwenden falsche Identitäten. In einem aktuellen<br />
Fall behauptet der Absender sogar, er habe die Daten des Adressaten<br />
von der Bundesagentur für Arbeit (BA) erhalten und wende sich<br />
daher an den „lieben Arbeitsuchenden“. Die BA weist daher darauf hin,<br />
dass sie niemals in einem Zusammenhang mit derartigen E-Mails steht,<br />
unabhängig davon, was die Absender behaupten. Bei diesen Mails handelt<br />
es sich um Spam, vermutlich mit dem Ziel, an reale Nutzerdaten zu<br />
gelangen. Möglicherweise enthalten die Mails auch Viren oder Trojaner.<br />
Der BA ist kein einziger Fall bekannt, bei dem hinter derartigen<br />
Mails ein seriöses Angebot gestanden hätte. Wir raten daher, unaufgefordert<br />
erhaltene E-Mails, die eine Arbeit versprechen, grundsätzlich<br />
ungelesen zu löschen. Eine Gesamtübersicht der bisher erschienenen<br />
Presseinformationen der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet<br />
unter: http://www.arbeitsagentur.de/nn_26976/Navigation/zentral/Presse/Presseinformationen/Presseinformationen-Nav.html<br />
Einsatz von erneuerbaren Energien in Polen<br />
Am 14. April findet in <strong>Greifswald</strong> eine Fachtagung<br />
„Einsatz von erneuerbaren Energien - Umwelt- und Energie -<br />
politik in Polen als Chance für den deutschen Technologietransfer“.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Technologiezentrum Vorpommern<br />
möchten wir Sie über die Potenziale für die deutschen Unternehmen<br />
im Bereich der Erneuerbaren Energien in Polen informieren.<br />
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den Energiesektor, die<br />
Energiepolitik sowie die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
im Nachbarland. Die Erfahrungsberichte von deutschen<br />
Firmen, die bereits in dem EEQ (Erneuerbare Energie Quellen)<br />
Sektor in Polen tätig sind, werden das Seminar ergänzen und den<br />
direkten Praxisbezug dazu liefern.<br />
Die in den letzten Jahren zu beobachtenden Turbulenzen auf dem<br />
Energieträgermarkt haben dazu geführt, dass die verfügbaren Ressourcen<br />
neu bewertet wurden. Die EU-Klimapolitik mit ihrem Ziel,<br />
den Ausstoß von Kohlendioxid um 20 Prozent zu senken, zwingt<br />
alle Länder zu schwierigen Entscheidungen und Polen ist besonders<br />
dadurch betroffen. 96 Prozent des Stroms in Polen kommt aus<br />
Kohlekraftwerken. Polen bezieht fast 100 Prozent seines Öls aus<br />
Russland. Das Land braucht eine Diversifizierung der Energiequellen.<br />
Deshalb hat sich Polen in einem nationalen Aktionsplan verbindlich<br />
verpflichtet, bis zum Jahr 2020 15 % seiner Energie aus erneuerbaren<br />
Quellen zu produzieren. Für die Umsetzung dieser<br />
Ziele werden im Bereich der Entwicklung regenerativer Energiequellen<br />
Investitionen in Milliardenhöhe erwartet. Dafür stehen in<br />
der kommenden Zeit umfangreiche finanzielle Fördermittel zur<br />
Verfügung. So bietet die EEQ-Branche in Polen auch für deutsche<br />
Unternehmen große Geschäftschancen.<br />
Die Fachtagung findet statt<br />
am Mittwoch, 14.04.2010 von 14:00 bis 17:30 Uhr,<br />
Technologiezentrum Vorpommern TZV,<br />
Brandteichstraße 20 in <strong>Greifswald</strong> ,<br />
Conference-Center, Raum 1<br />
Bei Interesse bitten wir um Rücksendung der verbindlichen Anmeldung<br />
per Fax spätestens bis zum 09.04.2010. Das Teilnahmeentgelt<br />
beträgt 5,00 Euro je Person und ist vor Beginn der Fachtagung zu<br />
entrichten.<br />
Ansprechpartner:<br />
SBC <strong>Greifswald</strong><br />
Tel.: +49 (0) 3834 550593<br />
sbc.greifswald@pomerania.net<br />
www.pomerania.net<br />
Bürgerbeauftragter in <strong>Greifswald</strong><br />
Der Bürgerbeauftragte des Landes Bernd Schubert hat am 14. April im<br />
<strong>Greifswald</strong>er Rathaus einen Sprechtag. Jeder kann sich mit seinem<br />
Anliegen dann persönlich an ihn wenden. Damit keine langen Wartezeiten<br />
entstehen, ist bitte zuvor telefonisch ein Termin zu vereinbaren:<br />
Rufnummer 0385 5252 709<br />
Der Bürgerbauftrage unterstützt Bürgerinnen und Bürger in verwaltungsrechtlichen<br />
Angelegenheiten gegenüber der Landesregierung und<br />
den sonstigen Behörden und Ämtern im Land. Zu seinen Aufgaben gehören<br />
auch die Beratung in sozialen Fragen und die Wahrnehmung der<br />
Belange behinderter Menschen. Der Bürgerbeauftragte kann dem<br />
Landtag, der Landesregierung sowie den Kommunen Vorschläge der<br />
Bürger unterbreiten. Nicht eingreifen darf er in Gerichtsverfahren und<br />
privatrechtliche Streitigkeiten. Die Unterstützung durch den Bürgerbeauftragten<br />
ist unentgeltlich. Der Bürgerbeauftragte wurde im Dezember<br />
2006 vom Landtag Mecklenburg-Vorpommern für eine sechsjährige<br />
Amtzeit gewählt. Er übt sein Amt unabhängig aus.<br />
Der Bürgerbeauftragte des Landes M-V<br />
Schloßstraße 1, 19053 Schwerin, Tel. 0385 5252709, Fax 0385<br />
5252744, E-Mail: post@buergerbeauftragter-mv.de
Nr. 08/2010 – 11 – <strong>Greifswald</strong><br />
Informationen aus der Universität<br />
Seite<br />
<strong>Greifswald</strong>er Internationales Studentenfestival 2010<br />
wird vorbereitet 11<br />
Kultur in <strong>Greifswald</strong><br />
<strong>Greifswald</strong>er Musikschüler im Konzert 11<br />
Vorverkaufsstart für die Ostseefestspiele 12<br />
Einladung ins Theater 12<br />
Ausstellungen und Veranstaltungen<br />
im Pommerschen Landesmuseum 13<br />
Veranstaltungen des Literatursalon <strong>Greifswald</strong> e. V. im April 13<br />
Trancecube 40 im der Club-Kiste 14<br />
Ausstellung: Der Natur entlockt 14<br />
Werke von Gerd Reinhold Sonnemann im Pommernhus 14<br />
Programm im Literaturzentrum Vorpommern - Koeppenhaus 14<br />
Schulen, Kinder und Familie in <strong>Greifswald</strong><br />
Einladung ins Theater 18<br />
„Haben Kinder andere Ängste als Erwachsene?“<br />
Familien-Universität lockt wieder mit Wissen 18<br />
Tanzfest der pommerschen Folklore in Plöwen 18<br />
Treffen des <strong>Greifswald</strong>er Bündnisses für Familie 19<br />
Gastschüler-Programm Treffen „Leihgroßeltern“ 19<br />
Sport in <strong>Greifswald</strong><br />
Sportnacht Starke Mädchen 19<br />
Ehrung erfolgreicher Sportler mit Handicap in <strong>Greifswald</strong> 19<br />
HSG-Integrationsteam trumpft auf 20<br />
Angebote im Freizeitbad 20<br />
Deutsche Streetsoccer Meisterschaft in <strong>Greifswald</strong> 21<br />
Kirche in <strong>Greifswald</strong><br />
Gottesdienst : „Wir erinnern uns...“ 21<br />
Aktiv sein - Aktiv bleiben<br />
Volkssolidarität sammelt weiter für Haiti 21<br />
Hubschrauber der DRF Luftrettung fliegt 80 Einsätze 21<br />
Eine Exkursion hinauf zu den Baumwipfeln? 22<br />
NABU <strong>Greifswald</strong>: Veranstaltungen im April 22<br />
Veranstaltungen im Haus der Begegnung 22<br />
Veranstaltungen in der MEDIGREIF - Seniorenresidenz 23<br />
Offene Gärten Mecklenburg Vorpommern 23<br />
2. Weiterbildungsveranstaltung des Adipositas Netzwerkes M-V 24<br />
Veranstaltungen des Nachbarschaftshilfe WGG e. V. 24<br />
Veranstaltungen der Seniorenakademie 24<br />
EhrenamtMesse 2010 in <strong>Greifswald</strong> 24<br />
Teilnehmer gesucht - offene Gärten in der Fleischervorstadt 25<br />
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<strong>Greifswald</strong>er Internationales Studentenfestival<br />
2010 wird vorbereitet<br />
Vom 26. Mai bis zum 6. Juni 2010<br />
wird in <strong>Greifswald</strong> das 5. internationale<br />
Studentenfestival stattfinden. Mehr<br />
als 300 junge Menschen aus aller Welt<br />
werden in diesem Jahr in unsere <strong>Hansestadt</strong><br />
kommen, um gemeinsam mit<br />
<strong>Greifswald</strong>er Studenten in Workshops<br />
zu arbeiten, anderen Kulturen zu begegnen<br />
und internationale Freundschaften<br />
zu knüpfen. Unter dem Motto<br />
„Response-Ability“ werden Workshops<br />
zu den Themen Gesellschaft, Politik,<br />
Wissenschaft und Ethik und Globalisierung<br />
angeboten. Ziele sind unter anderem,<br />
ein Bewusstsein zu schaffen für<br />
Themen, die auf der ganzen Welt eine<br />
wichtige Rolle spielen, Verantwortung zu übernehmen und zukünftige<br />
Gesellschaften aktiv mitzugestalten. Organisator des Festivals ist Gri-<br />
StuF e. V. (<strong>Greifswald</strong>er internationales Studentenfestival). GriStuF ist<br />
ein eingetragener Verein, in dem zurzeit 25 Mitglieder aktiv sind, um<br />
ehrenamtlich das Festival 2010 vorzubereiten. Zurzeit läuft ein Auswahlverfahren,<br />
da sich über 700 Studenten beworben haben. Parallel<br />
wird das konkrete Programm für die Festivaltage ausgearbeitet und an<br />
der Logistik gefeilt. Seit Anfang Februar wird das GriStuF-Team<br />
durch Lina aus Litauen und Guirec aus Frankreich verstärkt, die im<br />
Rahmen eines europäischen Förderprogramms (European Voluntary<br />
Service ) für ein halbes Jahr in <strong>Greifswald</strong> ein neues Zuhause gefunden<br />
haben und den Verein bei der Vorbereitung und Umsetzung des<br />
Festivals tatkräftig unterstützen. Darüber hinaus sucht GriStuF noch<br />
interessierte Workshopleiter sowie Gastgeber, welche Studenten für<br />
diese Zeit aufnehmen würden. Alle, die Lust haben sich zu engagieren,<br />
sind mittwochs um 20:00 Uhr zur Vereinssitzung herzlich eingeladen.<br />
Weitere Informationen<br />
www.gristuf.de/ - Homepage GriStuF<br />
Neben dem Festival organisiert der GriStuF-Verein auch das Running<br />
Dinner sowie Filmabende, und jeden Donnerstag kann man im IKU-<br />
Wo ein lustiges, kulturelles Programm bei der GriStuF-Bar erleben.<br />
Mehr Informationen: www.gristuf.org<br />
<strong>Greifswald</strong>er Musikschüler im Konzert<br />
Der 47. Landeswettbewerb “Jugend musiziert” in Schwerin war für die<br />
Jungen und Mädchen der <strong>Greifswald</strong>er Musikschule ein voller Erfolg.<br />
Alle 14 Teilnehmer erreichten einen 1., 2. oder 3. Preis. Mit einem 1.<br />
Preis wurden die 11jährige Marie-Luise Voß (Violine Solo), der 12jährige<br />
Rafael Calé (Horn im Duo Blechblasinstrumente) sowie der 11jährige<br />
Amon Kock (Klavier) ausgezeichnet. Wegen ihres Alters können<br />
die drei leider noch nicht beim Bundesausscheid in Lübeck antreten.<br />
Darüber hinaus wurden neun 2. Preise und zwei 3. Preise vergeben.<br />
Insgesamt traten beim Landeswettbewerb 234 junge Musiker in den<br />
musikalischen Wettstreit, darunter 77 aus der Region Nord-Ost.<br />
Am 9. April, ab 18:30 Uhr werden die jungen Talente der <strong>Greifswald</strong>er<br />
Musikschule bei einem Preisträgerkonzert im Konzertsaal<br />
der Musikschule noch einmal Kostproben aus dem Wettbewerbsprogramm<br />
zeigen.<br />
Der Eintritt ist frei!
<strong>Greifswald</strong> – 12 – Nr. 08/2010<br />
Vorverkaufsstart<br />
für die Ostseefestspiele<br />
Tickets für die Ostseefestspiele 2010 sind ab sofort<br />
erhältlich. Als kulturelles Highlight können<br />
Einheimische und Touristen im Juli und August dieses Jahres konzertante<br />
Aufführungen von Carl Orffs „Carmina Burana“ und „Symphonic<br />
Pink Floyd“ von Roger Waters und David Gilmour im prachtvoll<br />
rekonstruierten Stralsunder Jugendstiltheater und in der ebenfalls wunderschönen<br />
historisch rekonstruierten <strong>Greifswald</strong>er Stadthalle erleben.<br />
Die Premiere findet am 4. Juli im Theater Stralsund statt. Bis zum<br />
6. August wird das besondere Hörerlebnis an insgesamt acht Abenden<br />
wetterunabhängig in den Spielstätten des Theaters Vorpommern präsentiert.<br />
Darüber hinaus führt das Ensemble des Theaters Vorpommern<br />
die romantische Oper “Der fliegende Holländer” im Stralsunder Theater<br />
auf. Die Musiktheaterproduktion ist eine Koproduktion mit dem<br />
Opernfestival Lecce (Italien) und erfährt in der Inszenierung von Intendant<br />
Anton Nekovar bereits während des Internationalen Richard-<br />
Wagner-Kongresses im Mai in Stralsund enorme Beachtung. Bei den<br />
Ostseefestspielen wird die bekannte Wagner-Oper am 13. und 21. Juli<br />
sowie am 4. August auf die Bühne gebracht.<br />
ZERBOMBT<br />
Stück von Sarah Kane<br />
Premiere: 22. April, 20:00 Uhr,<br />
<strong>Greifswald</strong> (Rubenowsaal)<br />
Deutsch von Nils Tabert<br />
Inszenierung: Jan Böde<br />
Bühne und Kostüme: Dieter Böde<br />
Mit: Katja Klemt, Elke Zeh und Jan Bernhardt<br />
Mit der Uraufführung von „Zerbombt“ (Blasted) 1995 in London entfachte<br />
Sarah Kane (1971-1999) einen Theaterskandal, der die Boulevardpresse<br />
ebenso beschäftigte wie die Feuilletons renommierter Zeitungen.<br />
Die Bandbreite der Urteile reichte von Beschimpfungen als<br />
Perversität bis hin zu literarischen Auszeichnungen. Die junge englische<br />
Autorin hatte mit einem Stück überrascht, das ein allgegenwärtiges<br />
Thema zum künstlerischen Sujet erhebt und zu einer Auseinandersetzung<br />
zwingt: menschliche Gewalt. Schonungslos brutale Bilder zeigen<br />
gewalttätige Menschen; eine unvermutet poetische Sprache zeigt<br />
ihre Verletzbarkeit und ihre tiefsten Sehnsüchte.<br />
Ian, ein krebskranker Journalist, und Cate, seine frühere Geliebte, treffen<br />
sich in einem Hotelzimmer. Sie sucht Nähe, er will mit ihr schlafen,<br />
sie weigert sich, er vergewaltigt sie. Draußen tobt ein Bürgerkrieg,<br />
eine Granate zerstört die Privatheit. Ein Soldat stürmt in das Hotelzimmer.<br />
Aber er ist kein Retter. Er ist verletzt und er ist gewalttätig. Drei<br />
Menschen - drei beschädigte Leben - und ein Kreislauf der Gewalt, in<br />
dem eine Unterscheidung in Täter und Opfer kaum möglich ist. Für<br />
Sarah Kane die Jagd nach einer tiefen Hoffnung: „Wenn Menschen<br />
nach verstörenden Erfahrungen immer noch lieben können, dann ist<br />
die Liebe die größte Macht.“<br />
Mutter Courage und ihre Kinder<br />
Eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg von Bertolt Brecht<br />
Soiree: 28. April, 19:00 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Foyer)<br />
Premiere: 30. April, 19:30 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />
Musik von Paul Dessau<br />
Inszenierung: Johanna Schall<br />
Bühne: Horst Vogelgesang<br />
Kostüme: Jenny Schall<br />
Musikalische Leitung: Andreas Kohl<br />
Mit: Eva-Maria Blumentrath, Anja Taschenberg, Marlen Ulonska;<br />
Marco Bahr, Grian Duesberg, Lukas Goldbach, Christian Holm, Hannes<br />
Rittig, Markus Voigt<br />
Herr Taschenbier (Jan Bernhardt) und das Sams.<br />
Foto: Pressestelle<br />
Das Sams wird in “Eine Woche voller Samstage” in der Klosterruine<br />
Eldena bereits ab dem 20. Juni wieder für Spaß unter freiem Himmel<br />
sorgen. Das Kinder- und Familienmusical von Paul Maar und Rainer<br />
Bielfeldt hat schon im vergangenen Jahr Kinder und Erwachsene gleichermaßen<br />
begeistert. Das quirlige Geschöpf mit den roten Haaren<br />
und den blauen Wunschpunkten im Gesicht (Puppe und Puppenspiel<br />
von Birgit Schuster) sorgt im Sommer 2010 bis zum 1. August für<br />
Wirbel in der malerischen Kulisse.<br />
Karten für die Ostseefestspiele gibt es an den Theaterkassen des Theaters<br />
Vorpommern, unter Tel. 03831 26466, im Internet unter www.ostseefestspiele.de<br />
sowie bei den Stadtinformationen <strong>Greifswald</strong> und<br />
Stralsund und vielen weiteren Vorverkaufsstellen der Region.<br />
Einladung ins Theater<br />
Die Marketenderin Anna Fierling, genannt Mutter Courage, zieht im<br />
Dreißigjährigen Krieg mit ihrem Marktwagen und ihren drei halbwüchsigen<br />
Kindern den Armeen nach. Sie lebt vom Krieg, und das<br />
nicht einmal schlecht. Kaum einer kennt mehr Vorkriegszeiten. Courages<br />
Kinder sind buchstäblich Kriegskinder, sie wurden auf den Heerstraßen<br />
Europas gezeugt. Da der Frieden der Händlerin die Existenzgrundlage<br />
entziehen würde, fürchtet die Courage ihn mehr als die<br />
Fortführung des Krieges. So lebt sie in einem fortwährenden Widerspruch:<br />
Einerseits glaubt sie, das Beste für ihre Kinder zu wollen, andererseits<br />
verliert sie ein Kind nach dem anderen an den Krieg. Zuerst<br />
zieht Eilif, ihr Ältester, als Soldat an die Front. Danach wird ihr Zweiter,<br />
Schweizerkas, gefangen genommen. Die Courage hat sogar die<br />
Möglichkeit, ihn freizukaufen, doch als Geschäftsfrau handelt sie so<br />
lange um die Höhe des Lösegeldes, bis es für den Sohn zu spät ist und<br />
er standrechtlich erschossen wird. Die stumme Tochter, Kattrin, ist die<br />
Einzige, die im Wunsch nach Frieden lebt. Sie erfährt vom geplanten<br />
Überfall auf eine Stadt und warnt unter Einsatz ihres eigenen Lebens<br />
die Bürger vor der Gefahr ...<br />
Bertolt Brecht (1898-1956) entwirft mit seiner 1941 uraufgeführten<br />
„Mutter Courage“ das Bild einer Frau, die trotz allen Anpassungswillens<br />
von den Verhältnissen geschlagen wird, aber bis zum Schluss<br />
nichts aus ihrem Elend lernt. Das ist bitter und provokant zugleich.<br />
DAS GIBT’S NUR EINMAL<br />
Eine musikalische Zeitreise in die „Goldenen Zwanziger“ von<br />
Karsten Barthold<br />
Matinee: 18. April, 11:00 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Foyer)<br />
Premiere: 24. April, 19:30 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />
Musikalische Leitung: Egbert Funk<br />
Konzeption und Inszenierung: Karsten Barthold<br />
Bühne: Sabine Lindner<br />
Kostüme: Christine Becke<br />
Choreographie: Sabrina Sadowska<br />
Chöre: Thomas Riefle<br />
Mit: Wiebke Damboldt, Doris Hädrich/Christina Winkel, Eva Resch;<br />
Chul-Ho Jang, Michael Renier, Noriyuki Sawabu, Jens Waldig;<br />
Opernchor des Theaters Vorpommern; Ballett Vorpommern; Mitgliedern<br />
des Philharmonischen Orchesters Vorpommern
Nr. 08/2010 – 13 – <strong>Greifswald</strong><br />
Unsere musikalische Revue lädt ein in die ausgelassene und frivole,<br />
aber auch sehnsuchtsvolle musikalische Welt der Zwanzigerjahre. Das<br />
Publikum wird mitgenommen auf eine Reise in eine faszinierende<br />
Zeit, die garniert ist mit Texten, welche auch heute noch Geltung haben.<br />
Solisten, Chor, Orchester und Ballett des Theaters Vorpommern<br />
singen und swingen dabei durch die „Roaring Twenties“ und versprechen<br />
einen unterhaltsamen wie anspruchsvollen Abend.<br />
Veranstaltungen des Literatursalon<br />
<strong>Greifswald</strong> e. V. im April<br />
Gastspiel: Evergreens are Go Go!<br />
Die Ü-40-Party im Kaisersaal<br />
10. April, 21:00 Uhr (Einlass 20:00 Uhr), <strong>Greifswald</strong> (Kaisersaal)<br />
Die Veranstaltungsreihe „Evergreens are Go Go!“ wurde für ein anspruchsvolles<br />
Publikum um die „40+“ entwickelt. Das Highlight ist<br />
die Darstellung von Pop-Musik-Stars der 60er und 70er-Jahre mittels<br />
Videoprojektion. So werden Hits u.a. von den Beatles und den Rolling<br />
Stones als Tanznummern „sichtbar“ gemacht. Um das spezielle „Oldie-Feeling“<br />
zu zelebrieren, bittet die Echo-Combo mit einer kraftvollen<br />
Live-Performance zum Tanz.<br />
Veronika Fischer und Karin Düwel<br />
Über die Liebe und andere Unzulänglichkeiten<br />
19. April, 19:30 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />
Die Sängerin Veronika Fischer und die Schauspielerin Karin Düwel<br />
unterhalten sich über die großen und kleinen Unzulänglichkeiten im<br />
Leben. Sie erinnern sich an ihre Mädchenzeit, die erste Liebe und vielleicht<br />
auch an den ersten Kuss … Unterhaltsam schauen zwei starke<br />
Frauen auf sich und die Männer.<br />
Ausstellungen und<br />
Veranstaltungen<br />
im Pommerschen Landesmuseum<br />
noch bis zum 21. April<br />
Ausstellung: „Wolkenkuckucksheim: Architekturvisionen <strong>Greifswald</strong>er<br />
Jugendlicher“<br />
Angeregt durch ausgezeichnete Architekturbeispiele der Moderne entwickelten<br />
Schüler und Lehrer des Humboldtgymnasiums begleitet von<br />
Studierenden des Caspar-David-Friedrich-Institutes und <strong>Greifswald</strong>er<br />
Architekten visionäre Architekturmodelle.<br />
10. April, 15 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
„Martha Damus - Videoanimationen“<br />
Die Preisträgerin des Caspar-David-Friedrich-Preises 2009 arbeitet<br />
mit den Medien Zeichnung, Fotografie, Video und Ton und verknüpft<br />
sie in ihren Videoanimationen zu Kurzfilmen<br />
Der Preis wird ihr im Zusammenhang mit der Ausstellungseröffnung<br />
überreicht. Die Laudatio hält Prof. Michael Soltau<br />
Die Ausstellung wird bis zum 16. Mai im Lichthof gezeigt.<br />
Begleitprogramm zur Ausstellung „Martha Damus -Videoanimationen“<br />
10. April - 15. Mai<br />
in mir um mich rum<br />
nur nach Voranmeldung, 1,5 Stunden, 2 Euro pro Person<br />
14. April, 12 Uhr, Kunstpause mit Mario Scarabis<br />
„Rennfahrerfrühstück“ Die Arbeiten von Martha Damus<br />
Eintritt 2 Euro<br />
15. April, 21 Uhr<br />
nordoststreifen: Der besondere Film<br />
33 Szenen aus dem Leben<br />
Pommersches Landesmuseum<br />
Rakower Straße 9<br />
Tel. 03834 83120, Fax 831211<br />
info@pommersches-landesmuseum.de<br />
www.pommersches-landesmuseum.de<br />
Öffnungszeiten Dienstag - Sonntag, 10 - 17 Uhr, ab Mai bis 18 Uhr<br />
Klaviermusik im Literatursalon:<br />
Donnerstag, 8./15./22./29. April 15 - 17 Uhr<br />
Klaviermusik (Improvisationen) zur Unterhaltung und zum Entspannen<br />
mit Barbara Ullrich.<br />
Donnerstag, 8. April, 19 Uhr<br />
Buchvorstellung:<br />
Die schwedische Germanistin Prof. Dr. Birgitta Almgren, stellt ihr<br />
Buch über Beziehungen Schweden - DDR 1949 - 1990 vor. Eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem<br />
Deutsch-Schwedischen Verein <strong>Greifswald</strong>.<br />
Freitag, 9. April, 19 Uhr<br />
Lesung mit Diskussion: Der Autor und Philosoph aus Berlin Lutz von<br />
Werder liest aus seinem Buch „Weltfluchten.“ Erzählungen. Die Meldungen<br />
überschlagen sich. Das Klima kippt. Die Erde hat Fieber. Grippen<br />
drohen. Atombomben können in die Hände von Terroristen fallen.<br />
Manche wissen schon, dass der Dritte Weltkrieg vorbereitet wird. Die<br />
Weltmacht Amerika wankt. Die Apokalypse scheint ins Haus zu stehen.<br />
Da ergibt sich die Frage: „Wie viel Apokalypse verträgt der Mensch?“<br />
Alle Geschichten des Autors erzählen von den verschiedenen Formen<br />
der Weltentfremdung und Weltflucht. Die Helden der Erzählungen können<br />
unterschiedlicher nicht sein. Eines haben aber alle gemeinsam ...<br />
Lassen Sie sich überraschen.<br />
Montag, 12. April, 15 - 18 Uhr<br />
Cafehaus-Musik<br />
Mittwoch, 14. April, 15 Uhr<br />
Märchennachmittag: Mauritia Hetzer nennt ihre Märchenstunde<br />
„Die Drachenprinzessinnen“. Sie begibt sich mit ihren Märchen in den<br />
asiatischen Raum. Hier haben Drachen oft Götterstatus und sind meist<br />
hilfreiche Wesen. Maurita Hetzer kennt sich in der Märchenwelt dieser<br />
Fabelwesen genauer aus und erzählt von ihnen. Dabei wird sie unterstützt<br />
von weiteren Mitgliedern des <strong>Greifswald</strong>er Märchenkreises.<br />
Alle Märchenfreunde sind herzlich eingeladen.<br />
Donnerstag, 15. April, 15 Uhr<br />
Buchvorstellung und Galeriegespräch:<br />
Rosemarie Wagner, die bis Mai ihre Bilder im Literatursalon ausstellt,<br />
ist neben der Malerei auch schriftstellerisch tätig.<br />
Als Lektorin und Malkursleiterin auf Kreuzfahrtschiffen hat sie die<br />
Welt bereist und viel erlebt. Ihr Buch beschreibt mit Humor und Augenzwinkern<br />
Begegnungen mit unterschiedlichsten Passagieren, schildert<br />
die bunte Welt eines Kreuzfahrtschiffes und entführt in zahlreiche<br />
Länder und Häfen der Welt. Nach ihrem Vortrag beantwortet sie gern<br />
Ihre Fragen zum Buch aber auch zu den Bildern in der Ausstellung.<br />
Barbara Ullrich begleitet den Nachmittag musikalisch am Klavier.<br />
Donnerstag, 29. April, 19 Uhr<br />
Lesung: Günther Drommer liest aus seinem Ende März 2010 erschienenen<br />
Buch „Erwin Strittmatter und der Krieg unserer Väter“.<br />
Ausgangspunkt ist die auf dürftiger Aktenlage beruhende Behauptung,<br />
Erwin Strittmatter und seine Zugehörigkeit zum SS-Polizei-<br />
Gebirgsjäger-Regiment 18, die bis zuletzt sehr fraglich blieb. Der politische<br />
und mediale Umgang mit dieser „Enthüllung“ aber, warf ein bezeichnendes<br />
Licht auf die Unterschiede in der Aufarbeitung der<br />
faschistischen Vergangenheit in Ost und West. Drommer nimmt den<br />
„Fall Strittmatter“ zum Anlass, die aktuelle Sicht auf die deutsche Geschichte<br />
zu untersuchen. Sein Anliegen ist weiter gefasst als eine Argumentation.<br />
Er hat einen sehr persönlichen Text über die Schuld der Väter-Generation<br />
und das Verhältnis der Nachgeborenen dazu geschrieben.
<strong>Greifswald</strong> – 14 – Nr. 08/2010<br />
Werke von Gerd Reinhold Sonnemann<br />
im Pommernhus<br />
Was? - Trancecube 40<br />
Wann? - 16. April 2010, 22 Uhr<br />
Wo? - Club KISTE, Makarenkostr. 49, 17491 <strong>Greifswald</strong><br />
Eintrittspreis - 5 €<br />
Line-Up:<br />
Talla 2XLC [Technoclub, Sunshine-Live/Frankfurt a. M.]<br />
Jon O’Bir [Vandit, Conspiracy/UK]<br />
Paul Webster [Armada, Fraction/IRL]<br />
Enoh [Transition, Vandit Digital/Berlin]<br />
Pete Severano [Trancecube, Solace & Solitude, Vandit Digital/<strong>Greifswald</strong>]<br />
TSM [Energie Archiv, FL Music/<strong>Greifswald</strong>]<br />
Addliss [Trancecube, Frisky/Magdeburg]<br />
Internet:<br />
www.trancecube.de<br />
Ausstellung: Der Natur entlockt<br />
Der Natur entlockt - Unter diesem Titel zeigt Prof. Manfred Prinz,<br />
Vorsitzender des Pommerschen Künstlerbundes, eine Ausstellung von<br />
Acrylbildern, Aquarellen und Zeichnungen in den Kundenräumen der<br />
Volksbank Raiffeisenbank, <strong>Greifswald</strong>, Steinbecker Straße 26.<br />
Zu erleben sind Landschaften aus Mecklenburg-Vorpommern - vornehmlich<br />
von Rügen und Hiddensee. Dabei haben die jüngsten Eindrücke<br />
des Winters während eines Kurses in Sassnitz und an der Kreideküste<br />
zu diesem Titel geführt. Herr Professor Prinz wird selbst über<br />
sein Schaffenscredo sprechen und damit in die Ausstellung einführen.<br />
Den Hauptteil bilden Arbeiten, die im Naturstudium vor Ort entstanden<br />
sind. Aber auch Verarbeitungen und einige experimentelle Versuche<br />
sind zu finden.<br />
Die Ausstellung ist während der Geschäftszeiten bis zum 30. April<br />
2010 zu sehen.<br />
Im Regen zur Arbeit Anlässlich des 70. Geburtstages<br />
unseres Mitgliedes<br />
Dr. Gerd Reinhold<br />
Sonnemann widmet<br />
der Pommersche<br />
Künstlerbund dem Jubilar<br />
eine Ausstellung im<br />
Pommernhus <strong>Greifswald</strong>.<br />
Sonnemanns Lebensweg<br />
ist sowohl<br />
durch eine bedeutende<br />
wissenschaftliche Karriere<br />
wie durch seine<br />
Beziehung zur Bildenden<br />
Kunst charakterisiert.<br />
Seine wissenschaftliche<br />
Laufbahn<br />
erfolgte auf dem Gebiet<br />
der Atmosphärenphysik.<br />
Er studierte Physik<br />
in Rostock, promovierte<br />
am Institut für Kosmosforschung<br />
an der Akademie der Wissenschaften 1976, und war von 1991<br />
an Privatdozent am Leibnitz-Institut für Atmosphärenphysik in Kühlungsborn.<br />
Sein zweites Gebiet, das ihn ausfüllt, ist die künstlerische Tätigkeit im<br />
Bereich der bildenden Kunst. Das war auch ein ursprünglicher Berufswunsch,<br />
der neben seiner wissenschaftlichen Arbeit immer zum Tragen<br />
gekommen ist. Er ist auf einem Lehrgang für künstlerisches Gestalten<br />
bei Prof. Armin Münch ausgebildet worden, hat dann die<br />
Leitung eines Volkskunstzirkels in der Nachfolge von Münch in Rostock<br />
übernommen und 1991 den Malkreis der Kirchengemeinde Kühlungsborn<br />
gegründet. Gerade durch diese beiden Schaffensstrecken ist<br />
Sonnemanns künstlerische Tätigkeit äußerst vielseitig. So finden sich<br />
in seinem Werk Zusammenhänge zwischen Naturwissenschaften und<br />
Kunst, Auseinandersetzungen mit Zeitproblemen, Phantasiegebilde<br />
und Illustrationen. Seine besondere Zuneigung - so scheint es - gilt jedoch<br />
der Landschaftsmalerei. Seit seinem Eintritt in den Pommerschen<br />
Künstlerbund 2005 verstärken sich Bildauffassungen mit expressivem<br />
Charakter. So entwickelt er eine umfassende Spanne von<br />
deutlich naturnahen Gestaltungen über monumentale Stimmungsbilder<br />
bis zu abgehobenen Naturinterpretationen. Die Ausstellung wird also<br />
insgesamt ein breites Spektrum ausweisen; es bleibt spannend, welche<br />
Schwerpunkte Sonnemann mit seiner Auswahl setzen wird.<br />
Die Eröffnung ist am 07. April 2010 um 19.00 Uhr im Pommernhus<br />
<strong>Greifswald</strong>. Die Laudatio hält der Vorsitzende des Pommerschen<br />
Künstlerbundes Prof. Manfred Prinz.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 2. Mai zu sehen.<br />
Montag - Freitag<br />
Sonntag<br />
Pommernhus, Knopfstraße 1, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />
Tel. 03834 831059, Fax. 03834 514631<br />
E-Mail: pommernhus-info@t-online.de;<br />
Programm im Literaturzentrum<br />
Vorpommern - Koeppenhaus<br />
Bahnhofstraße 4 - 5, 17489 <strong>Greifswald</strong>,<br />
Tel. 03834 773510, Fax: 03834 773509<br />
info@koeppenhaus.de, www.koeppenhaus.de<br />
Samstag | 10.04.2010 | 14:00 Uhr - 18:00 Uhr | Eintritt frei<br />
Druckwerkstatt mit dem mückenschwein Verlag<br />
in der Galerie des Literaturzentrums Vorpommern<br />
10 - 16 Uhr<br />
14 - 17 Uhr
Nr. 08/2010 – 15 – <strong>Greifswald</strong><br />
Die Crew des Stralsunder mückenschwein Verlags präsentiert sich in<br />
der aktuellen Ausstellung in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr mit einer<br />
Druckwerkstatt. Hier erhalten die Besucher einen Einblick in die<br />
Werkstatt des besten Verlages der Welt und können erleben, wie die<br />
besonderen und eindrucksvollen Buch- und Druck-Unikate im Stralsunder<br />
mückenschwein Verlag entstehen. Große und kleine „Drucker“<br />
sowie alljene, die es werden möchten, sind herzlich eingeladen dabei<br />
zu sein und mitzumachen.<br />
Montag | 12.04.2010 | 21:00 Uhr | Eintritt: 1,19 Euro +<br />
TresenLesen mit den Schauspielern des Theaters Vorpommern<br />
Das Theater Vorpommern und das Café Koeppen laden wieder zu einem<br />
Abend voller absurder, schräger und ironischer Texte an den Tresen.<br />
Vorgetragen werden Sie von den Mitgliedern des Schauspielensembles<br />
am Theater Vorpommern.<br />
Donnerstag | 15.04.2010 | 21:00 Uhr | Eintritt: 8,-/5,- Euro erm.<br />
Jazz-Konzert mit SPOOM (DK/D)<br />
Das deutsch-dänische Trio - Ronny Graupes Spoom - formierte sich<br />
im Herbst 2004 in Berlin. Jonas Westergaard (Bass), Ronny Graupe<br />
(Gitarre) und Christian Lillinger (Schlagzeug) überzeugen mit einem<br />
Arrangement aus zeitgenössischen klassischen Klängen und freien Improvisationen.<br />
Aus den traditionellen Jazzparts heraus, lenkt jeder Protagonist<br />
das Stück in eine eigene musikalische Richtung, um sich final<br />
wieder zu einem harmonischen Ganzen zu vereinen. Das Trio wird mit<br />
einem großen Repertoire an eigenen Kompositionen durch einen unvergesslichen<br />
Abend führen.<br />
Besetzung:<br />
Ronny Graupe (Gitarre)<br />
Jonas Westergaard (Bass)<br />
Christian Lillinger (Schlagzeug)<br />
Freitag | 16.04.2010 | 20:00 Uhr | Eintritt: 5,-/3,- Euro erm.<br />
Hörspielabend mit Deutschlandradio Kultur<br />
Alle Freunde des Hörspiels dürfen sich wieder auf einen ganz besonderen<br />
Ohrenschmaus im Koeppenhaus freuen! Deutschlandradio Kultur<br />
kommt in den Norden und präsentiert allen Hörspielbegeisterten<br />
zwei neue und ganz besondere literarische Hörspielproduktionen.<br />
„Vater, Mutter, Zuckerstreuer“<br />
von Patricia Görg<br />
Regie: Christiane Ohaus<br />
Darsteller: Matthias Matschke, Katharina Thalbach, Irm Hermann,<br />
Hans Peter Korff, Winnie Böwe, Matthias Walther<br />
Komposition: Michael Riessler<br />
Länge: 41’53, Deutsche Erstsendung: 16. Dezember 2009<br />
„Eines Tages war es so weit. Die Eltern mussten weg. Meine Mutter<br />
mit dem schwachen Sinn, mein Vater mit der Werkzeugsammlung.“<br />
Das Kind sägt die Wohnung seiner Eltern aus und lässt sie mit ihrem<br />
ganzen Plunder davonschwimmen wie ein Floß. Kuckucksuhr, Wellensittiche,<br />
Zuckerstreuer und das ganze Arsenal an Küchenweisheiten<br />
segeln unter Möwengelächter durch ihre eigene Haltlosigkeit. Das Absurde<br />
scheint nie unterzugehen. „Aus den Gesichtern der Eltern hatte<br />
die Zeit längst eine Maske gemacht, aber ihre Seelen bewegten sich<br />
noch.“ Besonders spannend ist, dass die Schriftstellerin und Hörspielautorin<br />
Patricia Görg an diesem Abend auch in <strong>Greifswald</strong> sein wird,<br />
um über ihr Hörspiel zu sprechen.<br />
Patricia Görg wurde 1960 in Frankfurt am Main geboren. Sie schreibt Essays,<br />
Prosa („Glücksspagat“, 2000; „Meer der Ruhe“, 2003; „Tote Bekannte“<br />
2005; „Meier mit Y.“, 2008) Hörspiele und ist ebenso Autorin der<br />
wunderbaren Minihörspiele „Wurfsendungen“. Für ihre Arbeiten erhielt<br />
sie zahlreiche Stipendien und Preise, z. B. den Publikumspreis „Lautsprecher“<br />
der Akademie der Künste für „Zoo“ (SWR/RB 1994). Ferner entführt<br />
uns das Hörspiel „Mutter Hamburg“ des leider bereits verstorbenen<br />
Hörspielautors Adolf Schröder in die <strong>Hansestadt</strong> an der Elbe.<br />
„Mutter Hamburg“<br />
von Adolf Schröder<br />
Regie: Heinz von Cramer<br />
Darsteller: die Kinder Maud, Judith, Wyn, Anton, Lili u. v. a. - und<br />
Chris Pichler, Markus Meyer, Horst Bollmann, Christine Oesterlein u. v.<br />
a.<br />
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008<br />
Länge: 41’25<br />
„Ich heiße Manja Altmann. Ich kam aus Polen. Ich war 5 Jahre alt.“<br />
Am Abend, wenn die Stille den Fluss erobert und die Nacht ihre Tücher<br />
um die Häuser schlägt, sind die Stimmen der toten Kinder wieder<br />
da. Sie fragen nach unseren Wegen durch die Einsamkeit dieser Stadt.<br />
Sie wissen nicht, wie wir leben. Sie kamen nach Neuengamme aus<br />
Frankreich, aus Holland, aus Italien, aus Polen. Was ihnen geschah,<br />
bevor man sie in einem Heizungskeller umbrachte, wissen die Täter.<br />
Das Hörspiel erinnert mit poetischer Kraft an die Kinder vom Bullenhuser<br />
Damm. Adolf Schröder (1938 - 2008) lebte in Hamburg. Er studierte<br />
Geschichte und Germanistik, schrieb Prosa und zahlreiche Hörspiele.<br />
Deutschlandradio produzierte u. a.: „Elsa Roth. Ein Bericht“<br />
(2003), „Nebelflecken“ (2006) und nun sein letztes Hörspiel „Mutter<br />
Hamburg“. Adolf Schröder starb am 8. Mai 2008.<br />
Der Eintritt beträgt 5,- Euro und 3,- Euro ermäßigt.<br />
Der Kartenvorverkauf findet im Café Koeppen, im Antiquariat Dr. Ulrich<br />
Rose und in der <strong>Greifswald</strong>er Stadtinformation statt.<br />
Ausstellung bis 17. April 2010<br />
mückenschwein - der beste Verlag der Welt<br />
so betitelt der mückenschwein Verlag sich selbst auf seiner Internetseite.<br />
Aber auch jedem, der sich die Bücher in der Galerie des Literaturzentrums<br />
Vorpommern genauer anschaut, wird auffallen, dass es zumindest<br />
ein ganz besonderer Verlag ist. Autoren reichen ihre Skripte<br />
ein, diese werden nach einiger Überarbeitung massenkompatibel gemacht,<br />
in die Druckerei zur 1.000-fachen Vervielfältigung geschickt<br />
und mit einem Hochglanzcover versehen - nicht so beim mückenschwein<br />
Verlag. Dort wird jedes einzelne Buch sorgfältig ausgesucht<br />
und entsteht auf Anfrage in liebevoller Handarbeit. Man könnte meinen,<br />
dass der kleine Stralsunder Verlag deswegen nicht mit den großen<br />
mithalten kann, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Ob auf Buchmessen<br />
oder auf Kunsthandwerkmärkten - der Verlag ist gern gesehen<br />
und begeistert die Besucher. Die Autoren sind eingeladen, sich an der<br />
Gestaltung ihres Buches zu beteiligen. Andernfalls gibt es verlagseigene<br />
Illustratoren, die ihren Teil zu der einzigartigen Gestaltung der Bücher<br />
beitragen. 1993 wurde der Verlag als Pilotprojekt des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Für viele junge Leute entstand<br />
damit die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten und einen traditionellen<br />
Beruf wie z. B. den des Buchbinders aufrechtzuerhalten. In der<br />
Ausstellung soll die Bandbreite des mückenschwein Verlags vorgestellt<br />
werden. Bücher und Buchkunstwerke sowie Skizzenbücher,<br />
Kunstpostkarten und andere Unikate stehen zum Anschauen bereit und<br />
können selbstverständlich auch erworben werden. Die Ausstellungsbesucher<br />
bekommen einen Einblick in die Werkstatt und können die Herstellung<br />
dieser Unikate nachvollziehen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Öffnungszeiten: dienstags bis donnerstags, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Café Koeppen<br />
Italienische und Wiener Kaffeespezialitäten, Zeitschriften, Bücher,<br />
Brettspiele; ab 12:00 Uhr geöffnet<br />
Samstag + Sonntag ab 10:00 Uhr Frühstücksbuffet
<strong>Greifswald</strong> – 16 – Nr. 08/2010<br />
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ist die lokale Information in Zusammenarbeit<br />
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Quer durch Deutschland in 12 Bundesländern,<br />
mit 12 Verlagsstandorten,<br />
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Österreich sind wir mit über 900<br />
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Die Verlag+Druck Gruppe LINUS<br />
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Beilagenhinweis<br />
Ein Teil dieser Ausgabe enthält eine Beilage von<br />
Autohaus Greif & Fa. Norbert Thoms
<strong>Greifswald</strong> – 18 – Nr. 08/2010<br />
15. April 2010 - 16:00 Uhr<br />
„Haben Kinder andere Ängste als Erwachsene?“<br />
Prof. Dr. Alfons Hamm - Institut für Psychologie<br />
Konferenzsaal der Universität <strong>Greifswald</strong><br />
Domstraße 11, Eingang 2<br />
Einladung ins Theater<br />
Das Tierkrankenhaus<br />
Moderiertes Konzert für Kinder<br />
27. April, 10:00 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />
Wenn die Hummel krank ist, kann sie ins Tierkrankenhaus gehen, bekommt<br />
dort eine 16-tel Tablette und kann im schwungvollen „Hummelflug“<br />
geheilt auf die Wiese zurück. Anhand von vielen bekannten<br />
und unbekannten Melodien werden einfache musikalische Grundregeln<br />
wie Notenwerte, Pause und vieles andere humorvoll vermittelt.<br />
Das Konzert leitet der 1. Kapellmeister Per-Otto Johansson, der das<br />
Tierkrankenhaus aus Schweden mitgebracht hat. Es ist für Kinder im<br />
Vor- und Grundschulalter geeignet.<br />
Kinderchor sucht Nachwuchssänger<br />
Der Kinderchor unseres Theaters, der in den vergangenen Jahren in<br />
zahlreichen Inszenierungen mitgewirkt hat, bietet Kindern insbesondere<br />
von der 3. bis zur 5. Klasse Gelegenheit, ihrer Sangesfreude nachzugehen<br />
und dabei die musikalischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.<br />
Die Proben finden mittwochs von 16 bis 17 Uhr in Stralsund statt. Bei<br />
Interesse setzen Sie sich bitte mit Chordirektor Thomas Riefle in Verbindung<br />
- Tel. 03831 2646123.<br />
Kontakt Theaterpädagogik<br />
Tel.: 03831 2646114 (Dorothea Goltzsch)<br />
paedagogik-hst@theater-vorpommern.de<br />
Tel.: 03834 5722214 (Barbara Gottwald)<br />
paedagogik@theater-vorpommern.de<br />
„Haben Kinder andere Ängste als Erwachsene?“<br />
Familien-Universität lockt wieder mit Wissen<br />
Auch im Sommersemester 2010 heißt es wieder „Türen auf und herein<br />
spaziert“ zur Familien-Universität <strong>Greifswald</strong>. Wissenschaftler und<br />
Mitarbeiter der Universität <strong>Greifswald</strong> geben in der Vortragsreihe Antworten<br />
auf spannende Fragen wie „Haben Kinder andere Ängste als<br />
Erwachsene?“ oder „Waren die Studenten früher artiger?“. Wie in den<br />
Vorjahren wird die Familien-Universität wieder zusammen mit dem<br />
Mehrgenerationenhaus <strong>Greifswald</strong> - Bürgerhafen organisiert.<br />
Prof. Dr. Alfons Hamm vom Institut für Psychologie hat keine Angst<br />
vor großen Spinnen.<br />
Foto: Jan Meßerschmidt, Universität <strong>Greifswald</strong>.<br />
Die Vortragsreihe hat inzwischen eine Stammhörerschaft gefunden.<br />
Durchschnittlich besuchen einhundert Gäste an jedem dritten Donnerstag<br />
im Monat die Vorlesungen der Familien-Universität. Für die<br />
Referenten sind die Veranstaltungen eine Herausforderung, denn die<br />
Themen sollen so präsentiert werden, dass sie die Zwölfjährige ebenso<br />
in den Bann zieht wie ihren Großvater, dass der Gymnasiast ebenso<br />
mit neuem Wissen überrascht wird wie der belesene Mittvierziger.<br />
Die Familien-Universität entstand 2008 auf Anregung der Initiative<br />
Bürgerhafen <strong>Greifswald</strong>. Die Universität nahm das Angebot zur Zusammenarbeit<br />
gern an. So wurde ein abwechslungsreiches, anspruchsvolles<br />
und interessantes Bildungsangebot entwickelt, das Zuhörer jeder<br />
Altersgruppe anspricht.<br />
Weitere Informationen<br />
- www.uni-greifswald.de/leben/kultur/familienuniversitaet/familienuniversitaet-sommersemester-2010.html<br />
-<br />
Programm Sommersemester 2010<br />
- www.uni-greifswald.de/leben/kultur/familien-universitaet.html -<br />
Hintergründe zur Familien-Universität<br />
- http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/ - Mehrgenerationenhaus<br />
- Bürgerhafen <strong>Greifswald</strong><br />
Ansprechpartner<br />
Bürgerhafen<br />
Dr. Monika Meyer-Klette<br />
Markt 23/24, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />
Telefon 03834 517814<br />
monika.meyer-klette@pommerscher-diakonieverein.de<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Universität <strong>Greifswald</strong><br />
Jan Meßerschmidt<br />
Domstraße 11, 17489 <strong>Greifswald</strong>, Telefon 03834 86-1150<br />
pressestelle@uni-greifswald.de<br />
Tanzfest der pommerschen Folklore in Plöwen<br />
Ende März fand in Plöwen bei Löcknitz zum zweiten Mal das „Tanzfest<br />
der pommerschen Folklore“ statt.<br />
Im Rahmen der deutsch-polnischen Jugendbegegnung trafen sich fünf<br />
Volkstanzgruppen zum tänzerischen Miteinander. Die Tänzer und Tänzerinnen<br />
aus Stettin, Anklam, Löcknitz, Gollnow und <strong>Greifswald</strong> präsentierten<br />
am Samstag einem kleinen Publikum ein buntes Programm.<br />
Eingeleitet wurde es durch eine gemeinsame Polonaise. Kurze Einzelprogramme,<br />
in denen pommersche Volkstänze den Schwerpunkt bildeten,<br />
folgten. Unterstützt wurden sie vom Chor der Pasewalker Volkssolidarität,<br />
der mit seinen Liedern ebenfalls einen Einblick in die<br />
pommersche Tradition gab. Abgerundet wurde das Tanzfest am Sonntag<br />
mit einem Tanz-Workshop, bei welchem jede Gruppe einen Teil<br />
gestaltete. Die <strong>Greifswald</strong>er Volkstanzgruppe „Schüddel de Büx“<br />
nahm mit neun Kindern und fünf Jugendlichen am Tanzfest teil. Für<br />
einige war es der erste Auftritt in Tracht. Neben dem Tanz war uns die<br />
Begegnung mit polnischen Kindern und Jugendlichen wichtig. Wir<br />
konnten Kontakte knüpfen und neue Bekanntschaften schließen. Das<br />
Fest wurde unterstützt durch die Bundeskulturförderung und die Kulturreferentin<br />
des Pommerschen Landesmuseums Frau Bellmann<br />
Auch in diesem Jahr ist „Schüddel de Büx“ wieder im Land unterwegs.<br />
Ende März gestalten wir das Programm zum 20jährigen Jubiläum<br />
des Landesheimatverbandes mit. Auch an der Festveranstaltung zu<br />
850 Jahre Schwerin Anfang Juni werden wir teilnehmen. Nach einem<br />
Jahr Pause verschlägt es uns in diesem Jahr wieder zur Europeade<br />
nach Bozen in Italien. Wir freuen uns auf ein tanzreiches Jahr und laden<br />
jeden recht herzlich dazu ein, mit dabei zu sein.<br />
Maren Gilbricht
Nr. 08/2010 – 19 – <strong>Greifswald</strong><br />
Treffen des <strong>Greifswald</strong>er Bündnisses<br />
für Familie<br />
AG Familienfreundliches Wohnumfeld<br />
13.04.2010, 19:00 Uhr, Caritas, Bahnhofstraße 16<br />
Aktuelle Themen:<br />
· Planung Frühjahrsputz im Wallgarten<br />
· Beteiligung an der Planung zum Tag der Familie am 15.05.2010,<br />
· Wallgarten<br />
· Behinderungen in der Stadt<br />
· Kinderspielplätze<br />
· neue Projektideen<br />
AG Bildung, Betreuung, Erziehung<br />
20.04.2010, 19:00 Uhr, Aktion Sonnenschein, Makarenkostraße 8<br />
Aktuelle Themen:<br />
· Stand Spieletag<br />
· Beteiligung an der Planung zum Tag der Familie am 15.05.2010<br />
Gäste, Interessenten und neue Mitglieder sind bei allen Treffen willkommen.<br />
Informationen: lbf.greifswald@web.de und<br />
www.familie-greifswald.de<br />
Gastschüler<br />
Guten Tag,<br />
wir sind Larisa (2007), Maria (2009), Marina (2008) und Nadja (2006)<br />
und nun raten Sie doch bitte mal, was wir vier Mädchen gemeinsam<br />
haben! Wir wohnen in Jekaterinburg (Russland, hinter dem Ural), wir<br />
haben die 37. Schule besucht und damit seit der 1. Klasse Deutschunterricht<br />
und wir alle haben seit 2006 für 3 Monate das Wossidlo-Gymnasium<br />
in Waren (Müritz) besucht. Gewohnt haben wir für diese Zeit<br />
bei Familie Huth in Alt Schönau. Wir haben in dieser Zeit viel erlebt<br />
und das deutsche Leben kennengelernt. Zum Anfang waren wir alle<br />
sehr schüchtern und haben keinen Mut gehabt, unsere Deutschkenntnisse<br />
anzuwenden. Aber nach einer Woche war alles überwunden, wir<br />
haben neue Freunde kennengelernt und mit unseren Gasteltern viel erlebt.<br />
Unser „Gastvater“ Ralf Huth ist für - Gastschüler in Deutschland<br />
e. V. - tätig. Er vermittelt und betreut die Gastschüler und kümmert<br />
sich auch um die Gasteltern.<br />
Auch in diesem Jahr möchten wieder viele Jungen & Mädchen nach<br />
Deutschland kommen und ihre Sprachkenntnisse verbessern (18. April<br />
bis zum 03. Juli 2010).<br />
Alle Gastschüler werden hier in Russland von deutschen Kontaktlehrern<br />
persönlich ausgewählt und nur wer in Deutsch eine 5 hat, das ist<br />
eine deutsche 1, darf an diesem Programm teilnehmen. Die Schüler<br />
schreiben dann eine Bewerbung für ihre Gasfamilie. Diese Bewerbungen<br />
liegen nun bei Ralf Huth, der sich freuen würde diese an zukünftige<br />
Gasteltern übergeben zu können.<br />
Es gibt nichts Gutes - außer man tut es! Wenn Sie sich für dieses Programm<br />
interessieren, dann wenden Sie sich bitte an:<br />
Ralf Huth<br />
Kranichwinkel 3<br />
D-17192 Lansen-Schönau<br />
ralf@eco-hall.de<br />
039934 87313<br />
Treffen „Leihgroßeltern“<br />
Sie möchten Leihgroßeltern werden und haben viel Spaß und Freude<br />
am Umgang mit Kindern?<br />
Familien, Alleinerziehende, die sich Großeltern für ihre Kinder wünschen,<br />
können sich bei diesen Treffs kennen lernen.<br />
Caritas Bahnhofstraße 16: am 7. und 21. April<br />
Quartiersbüro der Caritas Schönwalde II<br />
Makarenkostraße 12: am 8. und 22. April<br />
Jeweils in der Zeit von 15 bis 17 Uhr.<br />
Mehr Infos: Stadtcaritas 03834 79830<br />
Sportnacht Starke Mädchen<br />
“Selbstverteidigung für Mädchen” steht auf dem Programm der 76.<br />
<strong>Greifswald</strong>er Sportnacht. Sie findet am Freitag, dem 16. April von 16<br />
bis 18 Uhr in der Sporthalle 4, Ostseeviertel-Parkseite, statt. Mädchen<br />
im Alter von 12 bis 16 Jahren sind dazu herzlich willkommen. Sportsachen<br />
sind bitte mitzubringen.<br />
Trainer des PSV <strong>Greifswald</strong> werden mit den Teilnehmerinnen erste<br />
Übungen zur Selbstverteidigung trainieren. Natürlich gibt es auch<br />
Tipps und Hinweise, falls sich die Mädchen später intensiver mit diesem<br />
Thema beschäftigen möchten.<br />
Die Sportnacht der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, wird organisiert<br />
vom Polizeisportverein, dem GSV 04 sowie der Familienund<br />
Jugendhilfe Junghans. Der Landespräventionsrat Mecklenburg-<br />
Vorpommern unterstützt die Veranstaltungsreihe finanziell.<br />
Ehrung erfolgreicher Sportler<br />
mit Handicap in <strong>Greifswald</strong><br />
Am 27. März 2010 ehrte der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport<br />
M-V e. V. Athletinnen und Athleten mit Handicap für ihre<br />
sportlichen Erfolge 2009. Erneut kann der Verband auf herausragende<br />
Leistungen bei Deutschen und Internationalen Meisterschaften zurückblicken.<br />
Höhepunkt des Sportjahres 2009 waren ohne Zweifel die<br />
Deaflympics in Taipeh. Bei den „Olympischen Spielen“ der Gehörlosensportler<br />
haben sich Daniel Helmis, Neubrandenburger Sportclub,<br />
mit seiner Silbermedaille über 800 m, sowie Marta Dausch, Schweriner<br />
Sportclub, mit ihrem 6. Platz im Dreisprung beeindruckend präsentiert.<br />
Auch zeigten im Jahr nach den Paralympics die Leichtathleten Jana<br />
Schmidt, 1. LAV Waren, und Nick Weihs, SG Ludwigslust/Grabow,<br />
als Weltmeister und Vizeweltmeister, der Handicapruderer Markus<br />
Klemp vom Ribnitzer SV mit seiner WM-Medaille im Mixed-Vierer<br />
sowie der Nachwuchsgoalballern aus Neukloster mit den Platzierungen<br />
bei den Jugendweltmeisterschafen in Colorado Springs, dass in<br />
der Weltspitze mit ihnen zu rechnen ist.<br />
Beeindruckend auch die Ergebnisse der Nachwuchsathleten im<br />
Schwimmen und Reiten, die zahlreichen Meistertitel der Kegler und<br />
Fechter sowie die Platzierungen der <strong>Greifswald</strong>er Rollmöpse und Nording<br />
Bulls in der 1. und 2. Bundesliga.<br />
Im Jahr des 20jährigen Jubiläums des Verbandes und des 5jährigen Jubiläums<br />
des Landesleistungszentrums für Sport mit Handicap findet<br />
die Sportlerehrung erneut im BBW <strong>Greifswald</strong> statt. Dass das BBW<br />
<strong>Greifswald</strong> für den Olympiazyklus 2009 - 2012 wiederholt die Anerkennung<br />
als LLZ vom Land erhalten hat, ermöglicht die fortlaufende<br />
und erfolgreiche Kooperation zwischen dem VBRS und dem BBW.<br />
Diese bildet eine wesentliche Grundlage für eine permanente Verbes-
<strong>Greifswald</strong> – 20 – Nr. 08/2010<br />
serung der Bedingungen für den Breiten- Leistungs- und Rehabilitationssport<br />
in der Region und im Land.<br />
Während in <strong>Greifswald</strong> auf die sportlichen Erfolge 2009 zurückgeblickt<br />
wird, präsentiert sich der Behindertensport 2010 im Sport erneut<br />
vielseitig und attraktiv. Höhepunkt 2010 war der World Cup im<br />
Rollstuhlfechten, der in Malchow bereits im Januar stattgefunden hat.<br />
Die zahlreichen Deutschen Meisterschaften in 11 Sportarten, die Weltund<br />
Europameisterschaften u.a. in der Leichtathletik, im Rudern, Judo,<br />
Fechten und Tanzen zeigen erneut die große Bandbreite des Sports mit<br />
Handicap.<br />
Musik von der Gruppe „Simply 4 Swing“, Jonglage und Zauberei mit<br />
„Arne Feuerschlund“, die traditionelle Tombola sowie die aufmerksame<br />
Vorbereitung und Begleitung der Sportlerehrung durch das BBW-<br />
Team um Geschäftsführer Wolfgang Gerbitz waren Garant für eine<br />
spannende und unterhaltsame Ehrungsveranstaltung.<br />
Dr. Monika Knauer<br />
Geschäftsführerin VBRS M-V e. V.<br />
HSG-Integrationsteam trumpft auf<br />
Bereits zum 75. Male wurde die Sportnacht in <strong>Greifswald</strong> ausgetragen.<br />
Diesmal stand wieder Volleyball auf dem Programm. 11 Mannschaften<br />
wollten in Schönwalde 1 die Nacht zum Tage machen. Auf 3<br />
Feldern wurde geschmettert, gebaggert und gepritscht, was das Zeug<br />
hält. Unter den Aktiven war auch das junge Integrationsteam der HSG<br />
Uni <strong>Greifswald</strong>. Mit klar gesetztem Ziel „Ein Platz auf dem Treppchen“<br />
gingen die OBI-Hörnchen in die Vorrunde. Das erste Vorrundenspiel<br />
gegen CZIOTEC wurde deutlich mit 15:7 und 15:8 gewonnen.<br />
Beim zweiten Spiel kam es zu einem richtigen Drama. Mäx’chen (die<br />
Jugendmannschaft der ESV Turbine <strong>Greifswald</strong>) gewann den ersten<br />
Satz relativ deutlich. Beim zweiten Satz zeigten die OBI-Hörnchen eine<br />
geschlossene Mannschaftsleistung und konnten diesen schließlich<br />
mit 16:14 für sich entscheiden. Das letzte Vorrundenspiel hingegen<br />
wurde souverän mit 2:0 Sätzen absolviert. Nun wurden die kleinen<br />
Punkte entscheidend. Nach Satzgleichheit zwischen den OBIs und<br />
Mäx’chen entschied letztendlich ein kleiner Punkt (88:60 OBI-Hörnchen<br />
und 89:60 Mäx’chen) über den 1. und 2. Vorrundenplatz. Jetzt<br />
musste nur noch ein Spiel gewonnen werden und dann wäre der Einzug<br />
ins große Finale sicher. Dies sollte sich jedoch als schwierig erweisen.<br />
Und somit trafen die OBI-Hörnchen auf ihren gefürchteten<br />
Gegner „Mischka“. Ein wahrer Krimi bot sich auf dem Spielfeld. Beide<br />
Mannschaften schenkten sich nichts. Es gelang Mischka, den 1.<br />
Satz knapp mit 15:13 für sich zu entscheiden. Der zweite Satz wurde,<br />
durch viele Eigenfehler auf Seiten des Gegners und schöner Spielzüge,<br />
mit 15:12 von den OBI-Hörnchen gewonnen. Somit entschied auch<br />
hier ein kleiner Punkt um den Einzug ins Finale. Hochmotiviert versuchten<br />
sich die jungen Volleyballer der HSG durchzukämpfen. Leider<br />
reichte es nicht. Viele Fehler und zwei starke Mannschaften sorgten<br />
dafür, dass die beiden Spiele recht eindeutig verloren gingen. Trotzdem<br />
wurde der 3. Platz gebührend gefeiert.<br />
Für die HSG spielten: Anne Reich., Katarina Komarov, Kira Rasamowski,<br />
Daniel Schulz, Sebastian Thode, Sebastian Zang, Patrick Fischer<br />
und Thomas Brand.<br />
Die Plätze eins bis fünf: 1. Mäx’chen, 2. Ohne Plan, 3. OBI-Hörnchen,<br />
4. Mischka, 5. SKSV<br />
Besonderer Dank gelten Jochen Widra und Matthias Kindt für die<br />
Durchführung und Betreuung der Sportnacht, dem Sportamt für Jugend,<br />
Soziales und Familie der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />
dem <strong>Greifswald</strong>er SV 04, der Familien- und Jugendhilfe H.<br />
Junghans sowie dem PSV <strong>Greifswald</strong> zur Bereitstellung der finanziellen<br />
Mittel.<br />
Und natürlich auch unseren tollen Trainern Klaus-Dieter-Greffin und<br />
Marion Lemke für die Unterstützung.<br />
Thomas Brand<br />
Angebote im Freizeitbad<br />
Neue Aquacycling-Kurse<br />
Ab 12. April beginnen die Sommerpräventionskurse im Freizeitbad.<br />
Bitte melden Sie sich an. Ein Kurs besteht aus jeweils zehn Trainingsinhalten,<br />
findet einmal pro Woche statt und kostet 99 Euro. Eine Zuzahlung<br />
durch die Krankenkassen ist möglich.<br />
Die Fitness-Übungen auf dem speziellen Aquarider im Wasser sind<br />
vergleichbar mit denen des Indoor-Cyclings im Studio. Während dort<br />
über die Beinarbeit trainiert wird, bietet das Wasser den Vorteil, nahezu<br />
alle Muskelgruppen - auch die des Oberkörpers - mit einzubeziehen.<br />
Aquacycling ist also ein Ganzkörpertraining. Zu uns gekommen<br />
ist diese Sportart aus Italien. Spezielle Aquarider, die vom Grundaufbau<br />
einem Fahrrad ähneln, werden dazu ins warme Wasser gestellt.<br />
Dann heißt es strampeln. Das ist durchaus anspruchsvoller, als es sich<br />
im ersten Moment anhört. Das Radfahren im Wasser ist für alle Zielgruppen<br />
und Leistungsklassen geeignet. Es ist ein ausgewogenes<br />
Ganzkörpertraining, unabhängig vom jeweiligen Trainingszustand und<br />
ein ideales Aufbautraining nach Sportverletzungen und Operationen.<br />
Es beeinflusst Herz und Kreislauf positiv und strafft Bauch, Beine und<br />
Po. Das Radfahren im Wasser ist auch für ältere Menschen und Nichtschwimmer<br />
geeignet.<br />
Babyschwimmen<br />
Der Renner vor den allgemeinen Öffnungszeiten am Wochenende sind<br />
die Babyschwimmkurse. Um einer altersgerechten Förderung besser<br />
gerecht zu werden, findet das Babyschwimmen für die Kleinsten bis<br />
zu einem Jahr jeweils sonntags von 9:00 - 10:00 Uhr und das Bambinifit<br />
für die Ein- bis Vierjährigen samstags von 9:00 - 10:00 Uhr statt.<br />
Speziell für diese Kurse angeschafft, versprechen die neuen Rutschen<br />
viel Spaß für Kinder und Eltern.<br />
Unterwasserrugby<br />
Samstag, 10.04., 12:00 - 15:00 Uhr<br />
Das Landesligaspiel des Landestauchsportverbandes M-V wird im<br />
Sprungbecken des Freizeitbades ausgetragen. Haben Sie Lust zuzuschauen?<br />
Führung durch die technischen Anlagen<br />
Freitag, 16.04., 17:30 Uhr<br />
Möchten Sie einmal hinter die Kulissen des Freizeitbades schauen?<br />
Hier erfahren Sie Wissenswertes über Wasseraufbereitung und Energiegewinnung.<br />
Teilnehmerzahl max. 15 Personen, Anmeldung erforderlich unter<br />
03834 532711<br />
Teilnahme kostenlos, Führung mit anschließender Badnutzung 5,10 €<br />
Abtauchen<br />
Sonnabend, 17.04., 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Schnuppertauchen mit der Tauchbasis <strong>Greifswald</strong><br />
Mitternachtssauna „Cocktailnacht“<br />
Am 17. April treffen sich die Saunafans um 21:00 Uhr und können bis<br />
1:00 Uhr morgens die Saunalandschaft nutzen. Das Personal kredenzt
Nr. 08/2010 – 21 – <strong>Greifswald</strong><br />
die Aufgüsse mit gekühltem Obst. Ab Mitternacht kann im Spaßbekken<br />
abgetaucht und relaxt werden.<br />
Freizeitbad:<br />
Pappelallee 3 - 5, Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />
Tel.: 03834 532711<br />
Internet: www.freizeitbad-greifswald.de<br />
Bus: Linie 5 Wieck - Schillerplatz<br />
Deutsche Streetsoccer Meisterschaft<br />
in <strong>Greifswald</strong><br />
Am 16.04.2010 (Anmeldung ab 15:00 Uhr) findet in der Sporthalle II<br />
in der Einsteinstraße eine Vorrunde der Deutschen Streetsoccer Meisterschaften<br />
2010 statt.<br />
Mitmachen kann jeder!!!<br />
Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Horst Köhler handelt<br />
es sich zudem um ein sozialgesellschaftliches Projekt im Bereich<br />
von Gewaltprävention und Integration von Kindern und Jugendlichen<br />
mit Migrationshintergrund. Meldet euch an und qualifiziert euch für<br />
das Mecklenburg-Vorpommern Finale am 18.04.2010 in Güstrow!!!<br />
Anmeldung, Termine, Spielregeln und alle weiteren Informationen unter<br />
www.soccer-tour.de<br />
Fast 2.300 Euro<br />
bei der Volkssolidarität eingegangen<br />
Volkssolidarität sammelt weiter für Haiti<br />
Vor nun mehr 2 Monaten, am 12. Januar 2010, bebte in Haiti die Erde.<br />
Mehr als 300.000 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Genau<br />
so viele Schwerverletzte hinterließ das Beben mit der Stärke von 7,0<br />
und 1,2 Millionen Menschen machte die wohl schlimmste Naturkatastrophe<br />
obdachlos. Insgesamt sollen 3 Millionen Menschen betroffen<br />
sein.<br />
Kurz, nachdem die Bilder aus Haiti um die Welt gingen, fingen die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Mitglieder der Volkssolidarität<br />
<strong>Greifswald</strong>-Ostvorpommern e. V. an, Spenden zu sammeln. Dabei<br />
kamen in den ersten Tagen mehr als 1.000 Euro zusammen. Auch<br />
wenn die Bilder der Katastrophe nicht mehr jeden Tag zu sehen sind,<br />
denken die Mitglieder des Vereins immer noch an die Opfer. In den<br />
vergangenen Wochen trafen weitere Spenden bei dem gemeinnützigen<br />
Verein ein. Insgesamt konnte die Volkssolidarität somit zirka 2.300<br />
Euro an die „Aktion Deutschland hilft“ e. V. überweisen, die schon<br />
seit Jahrzehnten in Haiti tätig ist.<br />
Die Volkssolidarität <strong>Greifswald</strong>-Ostvorpommern stellt auch weiterhin<br />
ein Spendenkonto für Haiti zur Verfügung.<br />
Sparkasse Ostvorpommern<br />
Bankleitzahl 15050500,<br />
Kontonummer 371003857,<br />
Verwendungszweck „Hilfe für Haiti“<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Stefanie Schneider<br />
Assistentin der Geschäftsführung/ÖA/soziale Beratung<br />
Telefon: 03971 29054-31<br />
Hubschrauber der DRF Luftrettung<br />
fliegt 80 Einsätze<br />
„Wir erinnern uns ...“<br />
Die Gruppe Verwaiste Eltern und der Hospizdienst <strong>Greifswald</strong> gestalten<br />
am Sonnabend, dem 10. April 2010, um 15:00 Uhr in der <strong>Greifswald</strong>er<br />
Johanneskirche, Bugenhagenstraße 4, ihren jährlichen Gottesdienst<br />
für alle Eltern, Geschwister oder Angehörige, die ein Kind<br />
verloren haben.<br />
Die verstorbenen Kinder sollen in diesem Gottesdienst besondere Aufmerksamkeit<br />
erhalten. Es wird ein Gedenken sein „Wir erinnern uns<br />
...“ und ein Denkanstoß „Erinnert Euch ...“.<br />
So sind auch diejenigen eingeladen, die sich mit den Eltern und verstorbenen<br />
Kindern verbunden fühlen.<br />
Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet von Michael Turban.<br />
Anschließend ist im Gemeinderaum die Möglichkeit für Begegnung<br />
und Gespräch.<br />
Info: Tel. 03834 899512<br />
Philip Stoepker<br />
Im Februar war der an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität stationierte<br />
Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung 80-mal im Einsatz. Von<br />
7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang kann der mit einem Piloten,<br />
einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber<br />
Einsatzorte im Umkreis von 50 Kilometern in maximal 15 Minuten erreichen.<br />
Der Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung mit dem Funkrufnamen<br />
„Christoph 47“ wird in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer<br />
alarmiert. Bei acht Einsätzen wurde die Maschine im Februar<br />
auch zum dringenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken<br />
eingesetzt. Der Hubschrauber ist mit allen medizintechnischen<br />
Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig<br />
sind.<br />
Das Einsatzgebiet von „Christoph 47“ umfasst die Stadt <strong>Greifswald</strong><br />
und die Landkreise Rügen, Nordvorpommern, Ostvorpommern, Demmin<br />
und Teile der Landkreise Uecker-Randow und Mecklenburg-Strelitz.<br />
Die DRF Luftrettung<br />
Allein in Deutschland setzt die DRF Luftrettung an 28 Stationen Hubschrauber<br />
für die Notfallrettung und für dringende Transporte von Intensivpatienten<br />
zwischen Kliniken ein. In Österreich kommen weitere<br />
zwei Stationen hinzu. Über die regionale Luftrettung hinaus führt die<br />
DRF Luftrettung weltweite Patiententransporte mit eigenen Ambulanzflugzeugen<br />
und hochqualifiziertem Personal durch. Im Jahr 2009<br />
leistete die DRF Luftrettung insgesamt 40.375 Einsätze.
<strong>Greifswald</strong> – 22 – Nr. 08/2010<br />
In Deutschland hat jeder Betroffene Anspruch auf den Einsatz eines<br />
Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Die<br />
Kosten der Luftrettung können bundesweit allerdings nicht im vollen<br />
Umfang durch die gesetzlichen Krankenkassen getragen werden. Für<br />
einen erheblichen Prozentteil der Kosten muss die DRF Luftrettung<br />
selbst aufkommen. Das ist ihr nur durch die Unterstützung von Förderern<br />
und Spendern möglich. In vielen Orten gehen deshalb Beauftragte<br />
von Tür zu Tür, um über die Arbeit der DRF Luftrettung zu informieren<br />
und Förderer für den DRF e. V. zu werben. Sie sammeln an den<br />
Haustüren kein Geld, tragen Dienstkleidung und können sich ausweisen.<br />
Fragen zur Fördermitgliedschaft beantwortet das Service-Team der<br />
DRF Luftrettung auch gerne telefonisch:<br />
Montag bis Freitag von 8:00 bis 20:00 Uhr,<br />
Telefon: 0711 70072211.<br />
Mehr Informationen im Internet unter: www.drf-luftrettung.de<br />
Eine Exkursion hinauf<br />
zu den Baumwipfeln?<br />
Blüten, die man selten sieht rückt Prof. Dr. Martin Schnitter in<br />
seiner öffentlichen Führung durch den Botanischen Garten ins<br />
Blickfeld.<br />
Wie unsere Waldbäume blühen erklärt und zeigt er am Sonntag,<br />
dem 18. April um 14 Uhr im Arboretum, Friedrich Ludwig-Jahn-Straße<br />
.<br />
Besuchergruppen, die neben dieser Sonntagsveranstaltung eine<br />
Sonderführung durch die Anlagen wünschen melden sich bitte<br />
an unter der Rufnummer 86 1128 an. Nur für Sonderführungen<br />
wird ein Entgelt erhoben.<br />
NABU <strong>Greifswald</strong>: Veranstaltungen im April<br />
Vorträge<br />
Führungen<br />
Exkursionen<br />
Fachgruppentreffen<br />
21. April Zugscheidenänderung<br />
beim Weißstorch<br />
ILN St. Georgsfeld 12<br />
Fachgruppe Ornithologie W. Starke, 03834 843690 starke.wa@gmx.de<br />
23. - 25. April Frühjahrstagung<br />
Familienpark Dambeck (Müritz-Nationalpark)<br />
Fachgruppe Mykologie N. Amelang, 03834 820660,<br />
n.amelang@web.de<br />
Weitere Angebote:<br />
Erfassung von Kreuzotter u.a. auf der Insel Hiddensee<br />
Aufbau und Betreuung von Amphibienzäunen<br />
Fachgruppe Feldherpetologie Falk Ortlieb 015776203124<br />
Falk.Ortlieb@gmx.de<br />
Bitte bei Interesse Termin bei Falk Ortlieb erfragen<br />
Kontakt:<br />
NABU:<br />
Markt 25<br />
17489 <strong>Greifswald</strong><br />
Bürozeiten: Dienstag, 10:00 - 12:00<br />
Tel. 03834 799719<br />
E-Mail: info@NABU-<strong>Greifswald</strong>.de<br />
Internet: http://www.nabu-greifswald.de<br />
Veranstaltungen im Haus der Begegnung<br />
Monatsplan für April 2010<br />
Mi., 07.04.<br />
10:00 - 12:00 Uhr Beratung Deutsche Rheuma-Liga Thälmannring<br />
66<br />
13:30 Uhr Treffen Inkontinente Frauen<br />
14:00 Uhr Karten- und Brettspiele für Senioren und Interessierte<br />
19:00 Uhr Familientreff Al Anon<br />
Do., 08.04.<br />
09:00 Uhr Handarbeitstreffen „Senioren unter sich“ e. V.<br />
Fr., 09.04.<br />
18:00 Uhr Boddenblick<br />
Sa., 10.04.<br />
14:00 Uhr SHG Kehlkopflose<br />
Mo., 12.04.<br />
09:00 Uhr Versicherungsberater der Deutschen Rentenversicherung<br />
15:00 Uhr Tai Chi<br />
Di., 13.04.<br />
15:00 Uhr Gruppe Alzheimer/Demenz<br />
17:00 Uhr Aphasie<br />
Mi., 14.04.<br />
09:00 Uhr Betreuerstammtisch<br />
09:00 Uhr Vorstandssitzung Seniorenbeirat<br />
10:00 Uhr SoVD Frau Zielski<br />
10:00 - 12:00 Uhr Beratung Deutsche Rheuma-Liga Thälmannring<br />
66<br />
15:00 - 17:00 Uhr Deutsche Rheuma-Liga<br />
19:00 Uhr Familientreff Al Anon<br />
Do., 15.04.<br />
09:00 Uhr Handarbeitstreffen „Senioren unter sich“ e. V.<br />
18:00 Uhr Treffen SHG Zöliakie<br />
18:00 Uhr Franktionssitzung CDU<br />
Fr., 16.04.<br />
16:00 Uhr Kaffeenachmittag Lebenshilfe<br />
18:00 Uhr Boddenblick<br />
Sa., 17.04.<br />
14:30 Uhr Treff Deutscher Multiple Sklerose Verein<br />
15:00 Uhr Treffen Sarkoidose<br />
So., 18.04.<br />
10:00 - 12:00 Uhr Sonntagsakademie<br />
Mo., 19.04.<br />
09:00 Uhr Versicherungsberater der Deutschen Rentenversicherung<br />
14:45 Uhr Tai-Chi<br />
16:00 Uhr SHG Frauen nach Krebs<br />
Di., 20.04.<br />
14:00 Uhr Kaffeenachmittag für Senioren, Behinderte<br />
und Interessierte<br />
Mi., 21.04.<br />
10:00 - 12:00 Uhr Treff Deutsche Parkinson-Vereinigung Vortrag<br />
10:00 - 11:30 Uhr Rechtsberatung und Sprechstunde des VdK<br />
10:00 - 12:00 Uhr Beratung Deutsche Rheuma-Liga Thälmannring<br />
66<br />
14:00 Uhr SoVD Gr. 1 und 2<br />
19:00 Uhr Familientreff Al Anon<br />
Do., 22.04.<br />
09:00 Uhr Handarbeitstreffen „Senioren unter sich“ e. V.<br />
10:00 - 12:30 Uhr Seniorenenglisch mit Prof. Kötzschke<br />
14:00 Uhr Blinden- und Sehbehindertenverein OV Frau<br />
Nelke<br />
15:00 Uhr Blinden- und Sehbehindertenverein Schönw<br />
Schönw. I Frau Wiesner<br />
Fr., 23.04.<br />
16:00 Uhr Klönsnack VdK<br />
18:00 Uhr Boddenblick<br />
18:30 Uhr Geistige Lebenshilfe Gröning 1
Nr. 08/2010 – 23 – <strong>Greifswald</strong><br />
Sa., 24.04.<br />
10:00 - 12:00 Uhr Beratung Geistige Lebenshilfe Gröning 1 u. 2.<br />
14:00 Uhr Körperbehindertenverein<br />
Mo., 26.04.<br />
09:00 Uhr Versicherungsberater der Deutschen Rentenversicherung<br />
15:00 Uhr Tai-Chi<br />
16:00 Uhr Stoma<br />
Di., 27.04.<br />
17:00 Uhr Aphasie<br />
17:30 Uhr Vorstandssitzung Blinden- u. Sehbehindertenverein<br />
19:00 Uhr Geistige Lebenshile Gröning 2<br />
Mi., 28.04.<br />
09:00 Uhr Vorstandsitzung Seniorenbeirat<br />
10:00 Uhr Vorstandssitzung BSSV<br />
10:00 - 12:00 Uhr Beratung Deutsche Rheuma-Liga Thälmannring<br />
66<br />
19:00 Uhr Familientreff Al Anon<br />
Do., 29.04.<br />
09:00 Uhr Handarbeitstreffen „Senioren unter sich“ e. V.<br />
20:00 Uhr Gruppe Lebenshilfe<br />
Veranstaltungen in der MEDIGREIF -<br />
Seniorenresidenz<br />
Pappelallee 1<br />
Tel.: 03834 878-446<br />
Fax: 03834 878-433<br />
Mittwoch, 7. April, 15:00 Uhr, Clubraum<br />
„Hinterpommern“ ein Diavortrag mit Herrn Neumann<br />
Freitag, 16. April, 15:30 Uhr, Clubraum<br />
Schillers Trauerspiel - „Maria Stuart“ Lesung mit Herrn Prof.<br />
Hartmann (ein Bewohner des Hauses)<br />
Dienstag, 20. April, 15:00 Uhr, Restaurant<br />
Die Seniorenakademie lädt ein: „Weisheit und Widersprüche im<br />
Alten Testament“ mit Herrn G. Dallmann (Pastor i. R.)<br />
Mittwoch, 21. April, 15:00 Uhr, Restaurant<br />
Die Lindenapotheke lädt zu einem Vortrag rund um die Gesundheit<br />
ein<br />
Freitag, 30. April, 15:30 Uhr, Clubraum<br />
6. Vortrag zur pommerschen Literaturgeschichte - mit Herrn<br />
Prof. Hartmann (ein Bewohner des Hauses)<br />
Offene Gärten Mecklenburg-Vorpommern<br />
Das Gartenland Mecklenburg-Vorpommern mit seinen Schlossgärten,<br />
weitläufigen Parkanlagen und sehenswerten privaten Refugien rüstet<br />
sich für die vierte Auflage der Aktion „offne Gärten“.<br />
Immer mehr Besitzer dieser Gärten wollen ihre Schätze nicht länger<br />
hinter Hecken, Mauern und Zäumen verbergen. Sie laden an einem<br />
Frühsommerwochenende dazu ein, dort einen Blick hineinzuwerfen.<br />
Wer sich dieser Bewegung in diesem Jahr anschließen möchte und Gästen<br />
am 12. und 13. Juni seinen Garten präsentieren möchte, ist herzlich<br />
willkommen ,sein Angebot anzumelden.<br />
Kontakt:<br />
Offene Gärten Mecklenburg-Vorpommern e. V.<br />
Demmlerplatz 6<br />
19053 Schwerin<br />
Tel. 0385 716545<br />
Fax 0385 716546<br />
E-Mail info@offene-gaerten-mv.de<br />
Internet: www.offene-gaerten-mv.de<br />
2. Weiterbildungsveranstaltung<br />
des Adipositas-Netzwerkes M-V<br />
„Adipositas, Herausforderungen für unser Land“<br />
Die zweite Weiterbildungsveranstaltung<br />
des Adipositas-Netzwerkes<br />
im März 2010, unter dem Motto<br />
„Adipositas, Herausforderungen<br />
für unser Land“ war auch in diesem<br />
Jahr wieder ein voller Erfolg.<br />
Die Veranstaltung stand unter der<br />
Schirmherrschaft des Ministers für<br />
Wirtschaft, Arbeit und Tourismus<br />
Herrn Jürgen Seidel. Stellvertretend<br />
für das Wirtschaftsministerium des Landes M-V richtete Dr.<br />
Christoph Jaehne die Grußworte an die Teilnehmer und Gäste, zu denen<br />
Ärzte, Psychologen, Ernährungs- und Sporttherapeuten, Vertreter<br />
von Kitas und Schulen, Kostenträgern und Selbsthilfegruppen aus den<br />
Bereichen Medizin, Ernährung, Bewegung und Verhalten zählten. In<br />
den großzügigen Räumlichkeiten des Pommerschen Landesmuseums<br />
sprach die hohe Teilnehmerzahl von 150 Versammelten für ein reges<br />
Interesse bezüglich der Thematik und betonte den notwendigen Bedarf<br />
an der Vernetzung von kompetenten Akteuren. Fachlich informative<br />
und kompetente Vorträge leisteten genau das, was unentbehrlich ist,<br />
um Herausforderungen, die sich aus der Adipositas und ihren Folgekrankheiten<br />
ergeben, zu stellen: Die grundlegende Verantwortung gegenüber<br />
der Adipositas-Krankheit zu übernehmen, Präventionsarbeit<br />
zu leisten sowie Behandlungs- und Therapiekonzepte weiterzuentwikkeln.<br />
Im Ländervergleich gehört M-V hinsichtlich Übergewicht und Adipositas<br />
bei Kindern zu den traurigen Spitzenreitern. Die Schuleingangsuntersuchungen<br />
von 2008/09 zeigen, dass 11,8 % der untersuchten<br />
Einschüler übergewichtig, 4,7 % sogar adipös sind. Diese Zahlen sind<br />
alarmierend und nur durch entsprechenden Handlungs- und Interventionsbedarf<br />
lässt sich dieser Trend aufhalten. Um dieser Entwicklung<br />
entgegenzusteuern, wurde das Adipositas-Netzwerk Mecklenburg-Vorpommern<br />
gegründet. Sein Ziel ist die Sicherung und Verbesserung der<br />
flächendeckenden Betreuung von Adipositas-Kindern und -Jugendlichen<br />
und den angehörigen des Landes M-V. Dadurch leistete die<br />
2. Weiterbildungsveranstaltung des Adipositas-Netzwerkes M-V einen<br />
erheblichen Beitrag der Adipositas und ihren Folgekrankheiten zu bebzw.<br />
zu entgegnen.<br />
Bei Fragen zum Adipositas-Netzwerk M-V steht Ihnen die Netzwerkmanagerin<br />
Frau Sonja Mittelstädt unter der Tel. 03834 872637 oder<br />
per E-Mail unter<br />
smittelstaedt@vernetztegesundheit.de gern zur Verfügung.<br />
Das Adipositas-Netzwerk M-V wird aus Mitteln des Europäischen<br />
Fonds gefördert.<br />
Unterstützt werden das Netzwerk und wurde die Veranstaltung zudem<br />
durch die RIEMSER Arzneimittel AG.
<strong>Greifswald</strong> – 24 – Nr. 08/2010<br />
Veranstaltungen<br />
des Nachbarschaftshilfe WGG e. V.<br />
07.04. (Mi.) 14:00 Uhr Gedichte und Geschichten<br />
rund ums Osterfest<br />
Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25,<br />
Klubraum im Erdgeschoss<br />
07.04. (Mi.) 14:00 Uhr Besuch des Pflegezentrums „Paul-Gerhard-Haus“<br />
Treff: Parkplatz Odebrechtstiftung,<br />
Gützkower Landstraße<br />
08.04. (Do.) 10:00 Uhr Treff der Kreativ-Gruppe (jeden Donnerstag)<br />
Ort: Makarenkostraße 18<br />
12.04. (Mo.) 14:00 Uhr Ein Angebot der AWO: „Tanz im Sitzen“<br />
unter Leitung von<br />
Frau Marquardt.<br />
Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus<br />
„Betreutes Wohnen“<br />
14.04. (Mi.) 14:00 Uhr Eine Reise nach China, ein Bildbericht<br />
von Herrn Jan<br />
Schneidewind<br />
Ort: Stadtteilzentrum „Schwalbe“, Maxim-Gorki-Str.<br />
1<br />
14.04. (Mi.) 14:00 Uhr „Der Struwwelpeter“ und andere Geschichten<br />
von Heinrich<br />
Hoffmann, vorgetragen von Frau Rosemarie<br />
Krüger<br />
Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25, Klubraum<br />
im Erdgeschoss<br />
19.04. (Mo.) 14:00 Uhr Mit Sang und Klang in den Frühling,<br />
ein musikalischer Nachmittag mit Herrn<br />
Dr. Erwin Ay am Keyboard<br />
Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus<br />
„Betreutes Wohnen“<br />
21.04. (Mi.) 15:00 Uhr Nur für Vereinsmitglieder und geladene<br />
Gäste:<br />
Feier zum 10. Jahrestag der Gründung<br />
des Vereins<br />
Ort: Tagungs- und Freizeitzentrum des<br />
BBW, Pappelallee 2<br />
Einlass: 14.30 Uhr<br />
26.04. (Mo.) 14:00 Uhr Ein Angebot der AWO: „Tanz im Sitzen“<br />
unter Leitung von<br />
Frau Marquardt.<br />
Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus<br />
„Betreutes Wohnen“<br />
28.04. (Mi.) 14:00 Uhr Spielenachmittag, Kaffeetafel<br />
Ort: Makarenkostraße 18<br />
28.04. (Mi.) 14:00 Uhr Warum der Kuckuck seine Eier in fremde<br />
Nester legt<br />
Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25, Klubraum<br />
im Erdgeschoss<br />
Änderungen und Ergänzungen vorbehalten!<br />
Regelmäßig bei uns: Fitness-Training für Körper und Seele (Di.),<br />
Treff der Kreativ-Gruppe (Do.), Senioren am PC (Do., Fr.) - Angaben<br />
zu Zeit/Ort unter Tel. 55 28 66 oder 88 91 89.<br />
Öffnungszeiten des Vereinsquartiers - Makarenkostraße 18:<br />
Dienstag, Mittwoch 9 - 11 und 14 - 17 Uhr, Donnerstag 9 - 11 und 14<br />
- 17 Uhr,<br />
Freitag 11 - 14 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 03834 552866)<br />
Öffnungszeiten im Ernst-Thälmann-Ring 25, Clubraum im Erdgeschoss:<br />
Montag 8 - 10 Uhr, Mittwoch 14 - 17 Uhr, Donnerstag 8 - 10 Uhr und<br />
nach Vereinbarung (Tel. 03834 889189)<br />
Senioren-Akademie <strong>Greifswald</strong>er Bodden e. V.<br />
Veranstaltungen im April 2010<br />
12.04.10 9:30 Uhr Kreativer Kurs in der HVHS Lubmin<br />
Keramikkurs: Ute Sbach Leitung: Barbara<br />
Gaßmann<br />
14.04.10 15:00 - 17:00 Uhr Malen und Zeichnen mit Mechthilde<br />
Homberg im Soziokulturellen Zentrum<br />
„St. Spiritus“<br />
18.04.10 10:00 Uhr Sonntagsakademie im Haus der Begegnung<br />
Vortrag von Ute Sbach: „Maler<br />
und Architekt F. Hundertwasser“<br />
20.04.10 15:00 - 17:00 Uhr Literatur im Sternensaal der Seniorenresidenz.<br />
Gerhard Dallmann: „Weisheit<br />
und Widersprüche im Alten Testament“,<br />
Leitung: Renate Töppel<br />
22.04.10 8:15 Uhr Busbahnhof: Fahrt nach Rostock mit<br />
„bin schon da“<br />
Leitung: Irmgard Buchio<br />
28.04.10 15:00 - 17:00 Uhr Treff der „Greifenfedern“ im Baltic e.<br />
V.<br />
Leitung: Dr. Annerose Schulz und<br />
Eberhard Schubert<br />
29.04.10 10:00 - 12:00 Uhr Englischkurs mit Herrn Prof.<br />
Kötzschke im Haus der Begegnung<br />
11.04.10 - 16.04.10 Jahrestagung der Senioren-Akademie<br />
Lübecker Bucht mit dem Thema „30<br />
Jahre Senioren-Akademie“<br />
18.04.10 19:30 Uhr Theater „Endstation Sehnsucht“ Ballett,<br />
Meldungen an Renate Töppel<br />
Servicestelle Ehrenamt<br />
DRK-Kreisverband<br />
Ostvorpommern e.V.<br />
Ravelinstraße 17 Tel.: 03971 200320<br />
17389 Anklam Fax: 03971 240004<br />
www.drk-ovp.de E-Mail: servicestelle@drk-ovp.de<br />
„Ehrenamtlich“ bedeutet bei uns: ohne Geld, aber nicht umsonst!<br />
Auch Sie können dabei sein!<br />
Kommen Sie doch einfach mal vorbei!<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie bald zu uns gehören würden.<br />
Wir brauchen Sie!<br />
Veranstaltungen der DRK-Sozialstation<br />
Donnerstag, 8. April 2010<br />
13:30 - 17:00 Vortrag über <strong>Greifswald</strong> in früheren Jahren<br />
Herr Neumann zeigt einen Film<br />
Donnerstag, 15. April 2010<br />
13:30 - 17:00 Plattdeutscher Nachmittag mit Herrn Steckling<br />
Die Veranstaltungen finden im Clubraum der DRK-Sozialstation im<br />
Ernst-Thälmann-Ring 25 statt.<br />
Telefon-Nr.: 03834 813687<br />
EhrenamtMesse 2010 in <strong>Greifswald</strong><br />
Bereits zum dritten Mal fand am<br />
20. März 2010 die EhrenamtMesse<br />
unter dem Motto „Voneinander<br />
wissen - Miteinander helfen“ in<br />
der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Greifswald</strong> statt. Die Ehrenamt-<br />
Messe ist eine Initiative der Kleinen<br />
Liga der Spitzenverbände der<br />
Freien Wohlfahrtspflege Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Die Schirmherrschaft<br />
für die Messen hat die<br />
Sozialministerin Manuela Schwesig übernommen. Veranstaltungsort
Nr. 08/2010 – 25 – <strong>Greifswald</strong><br />
war auch in diesem Jahr die Mensa „Am Wall“, die das Studentenwerk<br />
zur Verfügung stellte.<br />
Der Shanty-Chor aus Karlshagen empfing alle Gäste mit einem musikalischen<br />
Vorprogramm.<br />
Um 11 Uhr eröffnete der Oberbürgermeister der Universitäts- und<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Dr. Arthur König. Weitere Gäste der EhrenamtMesse<br />
waren die Landrätin des Landkreises Ostvorpommern,<br />
Dr. Barbara Syrbe, der Präsident der Bürgerschaft <strong>Greifswald</strong>, Egbert<br />
Liskow, der Präsident des DRK-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern<br />
e. V., Werner Kuhn, sowie der Vertreter der Liga der Spitzenverbände<br />
der Freien Wohlfahrtspflege Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Burghard Siperko.<br />
Bei dem anschließenden Rundgang informierten sie sich über die vielfältige<br />
Arbeit der Vereine und überreichten Ihnen als Dank eine Urkunde<br />
des Sozialministeriums.<br />
47 Vereine, darunter in diesem Jahr neben dem THW, der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, der Caritas, AWO und Volkssolidarität auch der Verein<br />
Pfotenpartner e. V., der Budo Sportverein <strong>Greifswald</strong> e. V. und andere,<br />
haben sich angemeldet und nutzten diesen Tag, um ihre ehrenamtliche<br />
Arbeit zu informieren und Menschen für die ehrenamtliche Arbeit zu<br />
begeistern. Rund 700 Aussteller und Besucher waren bei der EhrenamtMesse<br />
dabei.<br />
Sie haben einen wesentlichen Anteil daran, dass die EhrenamtMesse<br />
in <strong>Greifswald</strong> zu einem vollen Erfolg wurde!<br />
Dafür danken wir Ihnen!<br />
Im Namen des Organisationteams:<br />
DRK-Kreisverband Ostvorpommern e. V., Frau Klotz,<br />
Ravelinstraße 17,<br />
17389 Anklam, Tel. 03971 200320,<br />
E-Mail: servicestelle@drk-ovp.de<br />
Teilnehmer gesucht<br />
„Tag der offenen Gärten<br />
in der Fleischervorstadt“<br />
am 9. Mai 2010<br />
Höhepunkte auf der EhrenamtMesse waren auch die verschiedenen<br />
Programme und Darbietungen von Vereinen. Unterstützung kam vom<br />
Seniorenchor der Volkssolidarität <strong>Greifswald</strong> und der Tanzgruppe der<br />
Arbeiterwohlfahrt „Fit durch Tanz“.<br />
Auf dem Vorplatz der Mensa zeigte nicht nur die Rettungshundestaffel<br />
des DRK-Kreisverbandes Ostvorpommern e.V. ihr Können. Auch die<br />
Blindenhunde des Pfotenpartner e. V. präsentierten, wie sie Menschen<br />
helfen - das war schon sehr beeindruckend.<br />
Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Helene Fischer- Doubles.<br />
Dass diese EhrenamtMesse möglich war, ist neben den vielen freiwilligen<br />
Helfern in erster Linie der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />
dem Studentenwerk „Mensa am Wall“ und den teilnehmenden<br />
Vereinen zu verdanken!<br />
Das Quartiersbüro Fleischervorstadt lädt zu einem „Tag der offenen<br />
Gärten in der Fleischervorstadt“ am 9. Mai 2010 ein und sucht dafür<br />
Teilnehmer. Mit dieser Veranstaltung greift das Quartiersbüro die Idee<br />
eines Bewohners der Fleischervorstadt auf und hofft auf viele interessante<br />
Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Hausgärten. Typisch<br />
für die Fleischervorstadt sind die kleinen Paradiese und grünen<br />
Oasen auf der Rückseite der Häuser. An diesem Tag sollen möglichst<br />
viele Gärten und Hinterhöfe für interessierte Spaziergänger offenstehen.<br />
Wir suchen Sie, Haubesitzer oder Mieter in der Fleischervorstadt,<br />
die Ihren Garten oder Hinterhof auch anderen Menschen zugänglich<br />
machen möchten. Seien Sie mit dabei!<br />
Interessenten, die ihren Garten oder Hof am 9. Mai öffnen möchten,<br />
melden sich bitte möglichst bis zum 9. April im Quartiersbüro Fleischervorstadt<br />
an.<br />
Kontakt:<br />
Quartiersbüro Fleischervorstadt<br />
Bahnhofstraße 16<br />
17489 <strong>Greifswald</strong><br />
Tel. 7983112<br />
E-Mail: a.riesinger@caritas-vorpommern.de<br />
www.quartiersbuero.de<br />
Ansprechpartner: Anette Riesinger und Andreas Vojtech
<strong>Greifswald</strong> – 26 – Nr. 08/2010
Nr. 08/2010 – 27 – <strong>Greifswald</strong><br />
LINUS WITTICH - Wir sind lokal!
<strong>Greifswald</strong> – 28 – Nr. 08/2010