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Stadtblatt - Hansestadt Greifswald

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<strong>Greifswald</strong>er<br />

<strong>Stadtblatt</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Jahrgang 18 Mittwoch, den 07. April 2010 Nummer 08<br />

<strong>Greifswald</strong>er Seniorenbeirat feiert 15-jähriges Jubiläum<br />

Vor 15 Jahren forderte die damalige Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend Claudia<br />

Nolte, „Ältere sollten mehr Ehrenämter übernehmen“. Am 23. Februar 1995 wurde daraufhin der <strong>Greifswald</strong>er<br />

Seniorenbeirat gegründet. Sein 15-jähriges Jubiläum beging er im März mit einem Festakt im vollbesetzten<br />

Bürgerschaftssaal des Rathauses. Dirk Scheer, Leiter des Amtes für Jugend, Soziales und Familie,<br />

würdigte das Engagement des Beirats. Er sei eine wichtige Interessenvertretung der Bürger und ein<br />

unverzichtbares Bindeglied zwischen Senioren und Kommune. Zugleich spiele er eine große Rolle als Ideenund<br />

Impulsgeber für gesellschaftliche Entwicklungen. Aus dem gesellschaftlichen Leben der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> sei er nicht mehr wegzudenken: „Die Mitglieder bringen sich ein, übernehmen Verantwortung<br />

und geben Impulse für die Entwicklung der Stadt - und das ausschließlich ehrenamtlich“, hob Dirk<br />

Scheer hervor: „Vor allem Themen wie Gesundheit, Bildung, Kultur und Sport, aber auch Stadtentwicklung,<br />

Verkehr, Wohnen oder Armutsrisiken sind ihnen wichtig. Die Mitglieder verschaffen sich beispielsweise<br />

Gehör im Gesundheits- und Sozialausschuss, in der AG Barrierefreiheit, im Nahverkehrsbeirat oder<br />

in den Stadtmarketingarbeitskreisen. Darüber hinaus engagieren sie sich im Landesseniorenbeirat oder im<br />

Altenparlament von Mecklenburg-Vorpommern.“<br />

Dass Senioren keine kleine Gruppe der Bevölkerung seien und eine immer größere Rolle innerhalb der<br />

Gesellschaft spielten, zeigten die Zahlen für <strong>Greifswald</strong>: Lag der Anteil der <strong>Greifswald</strong>er, die älter als 65<br />

Jahre sind, 1997 noch bei 12 Prozent, waren es 2009 bereits 19 Prozent. Das sind 10.200 Einwohner. Tendenz<br />

steigend!<br />

Mit dem Jubiläum gehen auch drei Wahlperioden zu Ende. Während der Festveranstaltung wurden sechs<br />

Mitglieder des Beirats für ihre engagierte Arbeit geehrt.<br />

v. l. n. r.: Dirk Scheer, Isa Linde, Friedrich Straube,<br />

Dr. Regina Kötschke, Emmi Arndt, Horst Fricke,<br />

Dr. Bernd Frisch<br />

Dr. Ernst Joachim Krüger<br />

Frau Isa Linde: Sie vertritt die Eisenbahnersenioren.<br />

Herr Friedrich Straube: Er ist stellvertretender Vorsitzender des Beirats und arbeitet aktiv im Stadtmarketingarbeitskreis<br />

Wirtschaft mit.<br />

Frau Dr. Regina Kötschke: Sie ist ebenfalls stellvertretende Vorsitzende des Beirats und engagiert sich in<br />

der Seniorenakademie.<br />

Frau Emmi Arndt: Sie war bis 2005 Vorsitzende des Beirats und gehört den Senioren der Gewerkschaft<br />

ver.di an<br />

Herr Horst Fricke: Er ist ebenfalls stellvertretender Vorsitzender und bringt sich sowohl in der AG Barrierefreiheit<br />

ein als auch im Stadtmarketingarbeitskreis Gesundheit.<br />

Dr. Ernst-Joachim Krüger: Er arbeitet in der Seniorengruppe der Partei Die Linken mit.<br />

Visionen einer<br />

grünen Stadt -<br />

Bürgergutachten zum<br />

Klimaschutz in<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

„Wir möchten, dass <strong>Greifswald</strong><br />

als Grüne Stadt zum Vorbild<br />

wird“ - das ist die Vision <strong>Greifswald</strong>er<br />

Bürger, die ein Gutachten<br />

zur „Kommunalen Klima- und<br />

Energiepolitik“ der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> erarbeitet<br />

haben. In dem 13-seitigen<br />

Papier schlagen die Bürger konkret<br />

messbare Maßnahmen vor,<br />

um den CO2-Ausstoß innerhalb<br />

der Stadt weiter zu reduzieren.<br />

Erarbeitet wurde das Gutachten<br />

von 22 <strong>Greifswald</strong>er Bürgern, die<br />

zuvor per Zufallsprinzip gemeinsam<br />

mit 1.500 anderen über das<br />

Einwohnermeldeamt ausgewählt<br />

worden waren. Die 14 Männer<br />

und 8 Frauen im Alter zwischen<br />

28 und 71 Jahren hatten sich zuvor<br />

noch nie so intensiv mit dem<br />

Thema auseinandergesetzt. Die<br />

Leitung des innovativen Projektes<br />

übernahm Professor Dr. Konrad<br />

Ott, Deutschlands einziger<br />

Professor für Umweltethik. An<br />

drei verlängerten Wochenenden<br />

erhielten die Teilnehmer einen<br />

umfangreichen Einblick in die<br />

Themen „Lokaler Klimaschutz“<br />

und „Energieversorgung“. Hintergrundinformationen<br />

gab es unter<br />

anderem von Experten des<br />

Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik,<br />

der Universität, der<br />

Stadtwerke sowie der Umweltabteilung<br />

der Stadtverwaltung.<br />

Lesen Sie weiter ab Seite 9


<strong>Greifswald</strong> – 2 – Nr. 08/2010<br />

Retten - Bergen - Löschen - Helfen<br />

50 Jahre Wiedergründung der FFW<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es 15 Jahre bis sich in <strong>Greifswald</strong><br />

am 28. April 1960 die Freiwillige Feuerwehr wieder gründete.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

ORTSRECHT<br />

Jugendarbeit von Beginn an<br />

Foto: Siegmeier<br />

Zum 50-jährigen Jubiläum in diesem Jahr findet am 5. Juni ein Tag der<br />

offenen Tür statt, den die Kameraden im Ehrenamt organisieren. Gäste<br />

aus nah und fern werden im neuen Quartier der Freiwilligen Feuerwehr<br />

in der Bahnhofstraße erwartet. Auch die Kameraden der freundschaftlich<br />

verbundenen Wehren Goleniow (seit 1987), Osnabrück, seit<br />

1900 und Enschede (seit 1990) werden ihre Glückwünsche überbringen.<br />

Es soll ein schönes Fest werden, bei dem die Männer und Frauen<br />

der ersten Stunde Würdigung erfahren sollen und die Jungen zeigen<br />

können, was sie auf dem Kasten haben. Zur Ausgestaltung eines erlebnisreichen<br />

Tages der offenen Tür wird vielseitige Hilfe benötigt. Ein<br />

großes Fest braucht nicht nur Ideen sondern auch eine entsprechende<br />

finanzielle Ausstattung.<br />

Spendenkonto der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong>:<br />

Sparkasse Vorpommern<br />

Kontonummer: 230000070<br />

Bankleitzahl: 15050500<br />

Verwendungszweck: 13000176500<br />

Die Freiwillige Feuerwehr unterstützt die Berufsfeuerwehr bei größeren<br />

Schadensereignissen. Die Kameraden/-innen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr sind jedoch ehrenamtlich tätig. Doch auch sie stehen hoch<br />

motiviert und gut ausgebildet rund um die Uhr zum Einsatz zur Verfügung.<br />

In der Jugendfeuerwehr können sich Kinder und Jugendliche mit<br />

Grundkenntnissen des abwehrenden und vorbeugenden Brandschutzes<br />

vertraut machen und damit den Grundstein für die Ausbildung zum<br />

Feuerwehrmann zu legen.<br />

In der Ehrenabteilung sind nicht mehr zu den Einsatzkräften zählende<br />

Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr vereint. Regelmäßig treffen<br />

sie sich und pflegen das kameradschaftliche Miteinander.<br />

Mehr Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr finden Sie im Internet<br />

unter http://feuerwehr-greifswald.de/<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Mittwoch, dem 14. April 2010.<br />

Termine für die Sitzungen der bürgerschaftlichen Gremien 2010 -<br />

II. Quartal 3<br />

Tagesordnungen<br />

Tagesordnung für die 6. Sitzung der Bürgerschaft 3<br />

Tagesordnung für die gemeinsame Sondersitzung der Ausschüsse<br />

Finanzen-, Wirtschaft- und Liegenschaften, Bildung- und Kultur,<br />

Bau- und Umwelt 4<br />

Informationen aus den Fraktionen<br />

und Ortsteilvertretungen<br />

Kontakte zu den Fraktionsgeschäftstellen 4<br />

Amtliche Bekanntmachungen und<br />

Informationen der Stadtverwaltung<br />

Haushaltssatzung der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2010 5<br />

Stellenangebot Sachbearbeiter/in Versorgungstechnik 6<br />

Stellenangebot Erzieher/-in 6<br />

Stellenausschreibung Brandmeister/in 7<br />

Stellenausschreibung<br />

Brandmeister-Anwärterinnen/Brandmeister-Anwärter 7<br />

Wertstoffbehälterplatz Bleichstraße wird aufgegeben 7<br />

Baum- und Strauchschnittsammlung 8<br />

Kostenlose Fahrradcodierung beginnt wieder 9<br />

Fischerfest Gaffelrigg trotz Bauarbeiten am Sperrwerk 8<br />

Kurse an der Volkshochschule 9<br />

Europaweiter Service für Menschen mit Handicap 9<br />

Veränderte Öffnungszeiten der Tagesmüttervermittlung 9<br />

Visionen einer grünen Stadt - Bürgergutachten zum Klimaschutz<br />

in <strong>Greifswald</strong> (Fortsetzung von der Titelseite) 9<br />

Sonstige Bekanntmachungen<br />

Bundesagentur für Arbeit warnt vor unseriösen Job-Angeboten<br />

per E-Mail 10<br />

Bürgerbeauftragter in <strong>Greifswald</strong> 10<br />

Einsatz von erneuerbaren Energien in Polen 10<br />

Impressum<br />

Amtliches Bekanntmachungsblatt<br />

Das <strong>Greifswald</strong>er <strong>Stadtblatt</strong> erscheint in der Regel vierzehntäglich. Das <strong>Greifswald</strong>er<br />

<strong>Stadtblatt</strong> wird allen erreichbaren Haushaltsvorständen der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> kos tenlos zugestellt. Das <strong>Greifswald</strong>er <strong>Stadtblatt</strong> kann auch<br />

im Abonnement bezogen werden. Den Service übernimmt der Verlag (kosten -<br />

pflichtig). Auflagenhöhe: 30.745<br />

Herausgeber:<br />

Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />

PF 3153, 17461 <strong>Greifswald</strong>, Telefon: 03834-521111<br />

Fax: 03834-521112, E-Mail: presse@greifswald.de<br />

Herstellung Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />

und Druck: Röbeler Straße 9, 17209 Sietow<br />

Tel.: 039931/57 90, Fax: 039931/5 79 30,<br />

http://www.wittich.de,<br />

E-mail: info@wittich-sietow.de<br />

verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Oberbürgermeister<br />

verantwortlich für den außeramtlichen Teil und den Anzeigenteil: H.-J. Groß,<br />

Geschäftsführer. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht<br />

gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des<br />

Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom Kunden vorgebene<br />

HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4C-Farben gemischt. Dabei können<br />

Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit.<br />

Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />

Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleis tung.<br />

Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und<br />

auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers.


Nr. 08/2010 – 3 – <strong>Greifswald</strong><br />

Termine für die Sitzungen<br />

der bürgerschaftlichen Gremien<br />

2010 - 2. Quartal<br />

April<br />

12 MO Bürgerschaft<br />

19 MO Ortsteilvertretung Ostseeviertel<br />

Ortsteilvertretung Riems<br />

20 DI Ortsteilvertretung Eldena<br />

Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow<br />

21 MI Ortsteilvertretung Friedrichshagen<br />

Ortsteilvertretung Innenstadt<br />

Ortsteilvertretung Schönwalde II<br />

22 DO Ortsteilvertretung Schönwalde I/Südstadt<br />

26 MO Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und<br />

Liegenschaften<br />

Jugendhilfeausschuss; Prävention<br />

27 DI Ausschuss für Bauwesen, Bauleitplanung, Sanierung,<br />

Verkehr, Naturschutz, Katastrophenschutz und<br />

Stadtentwicklung<br />

Ausschuss für Sport<br />

Senat<br />

28 MI Ausschuss für Bildung, Universität und Kultur<br />

Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Behinderte,<br />

Senioren und Wohnen<br />

29 DO Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Mai<br />

3 MO Hauptausschuss<br />

11 DI *Senat - letztmögliche Senatssitzung für darauffolgenden<br />

Sitzungszyklus, Abgabetermin für Beschlussvorlagen<br />

am Dienstag, 4.5., 16 Uhr<br />

17 MO Bürgerschaft<br />

31 MO Ortsteilvertretung Ostseeviertel<br />

Ortsteilvertretung Riems<br />

Juni<br />

1 DI Ortsteilvertretung Eldena<br />

Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow<br />

2 MI Ortsteilvertretung Friedrichshagen<br />

Ortsteilvertretung Innenstadt<br />

Ortsteilvertretung Schönwalde II<br />

3 DO Ortsteilvertretung Schönwalde I/Südstadt<br />

7 MO Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und<br />

Liegenschaften<br />

Jugendhilfeausschuss; Prävention<br />

8 DI Ausschuss für Bauwesen, Bauleitplanung, Sanierung,<br />

Verkehr, Naturschutz, Katastrophenschutz und<br />

Stadtentwicklung<br />

Ausschuss für Sport<br />

Senat<br />

9 MI Ausschuss für Bildung, Universität und Kultur<br />

Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Behinderte,<br />

Senioren und Wohnen<br />

10 DO Rechnungsprüfungsausschuss<br />

14 MO Hauptausschuss<br />

28 MO Bürgerschaft<br />

Tagesordnung für die 6. Sitzung<br />

der Bürgerschaft (öffentlicher Teil)<br />

am Montag, 12. April 2010 um 18:00 Uhr,<br />

Bürgerschaftssaal des Rathauses<br />

1. Eröffnung der Sitzung und Feststellen der Beschlussfähigkeit<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner<br />

4. Beantwortung schriftlich gestellter Fragen der Fraktionen<br />

5. Aktuelle Stunde zum Thema<br />

“2010 - Das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und<br />

sozialer Ausgrenzung”<br />

(auf Antrag der Fraktion die Linke)<br />

6. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

6.1. Grundsatzbeschluss über den Neubau des Caspar-David-<br />

Friedrich-Hauses am Pommerschen Landesmuseum<br />

Oberbürgermeister 05/209<br />

6.2. Vorschlaglisten der Ehrenamtlichen Richter für das Oberverwaltungsgericht<br />

Mecklenburg-Vorpommern und das Verwaltungsgericht<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

Dez. I, Abt. Recht 05/185<br />

6.3. Entsendung eines ständigen Vertreters in den Zweckverband<br />

“Elektronische Verwaltung in M-V”<br />

Dez. I, Amt 10 05/217<br />

6.4. Entsendung eines Stellvertreters des ständigen Vertreters in<br />

den Zweckverband „Elektronische Verwaltung in M-V“<br />

Dez. I , Amt 10 05/218<br />

6.5. Umbesetzung der FDP im Jugendhilfeausschuss<br />

FDP-Fraktion 05/216<br />

6.6. Umbesetzungen der Ausschüsse für Jugendhilfe, Sport, Soziales,<br />

Rechnungsprüfung sowie im Hauptausschuss<br />

Bündnis 90/Die Grünen 05/215<br />

6.7. Behebung von Straßenschäden<br />

CDU-Fraktion 05/206<br />

6.8. außerplanmäßige Ausgabe zur Beseitigung von Straßenwinterschäden<br />

2010<br />

Dez. II, Amt 66 05/212<br />

6.9. Familienfreundliche Sondernutzungsgebühr Wiecker Brücke<br />

CDU-Fraktion 05/198<br />

6.10. Standort für einen Waldkindergarten<br />

interfraktioneller Antrag 05/203<br />

6.11. Sanierung Museumshafen II. BA<br />

SPD-Fraktion 05/205<br />

6.12. Einrichtung eines Aufsichtsrates bei der ABS mbH<br />

Fraktionen SPD, Die Linke, B90/Grünen 05/210<br />

6.13. Programm Soziale Stadt - Fördergebiet Fleischervorstadt<br />

Fortschreibung Integriertes Handlungskonzept (IHK)<br />

Dez. II, Amt 60 05/179<br />

6.14. 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 107 - Östlich Hainstraße-;<br />

Änderungs-, Entwurfs- und Auslegungsbeschluss<br />

Dez. II, Amt 60 05/211<br />

6.15. 2. Änderungssatzung zur Benutzungs- und Gebührensatzung der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für die Durchführung<br />

von Märkten und Veranstaltungen auf kommunalen Flächen<br />

6.15.1 2. Änderungssatzung zur Benutzungs- und Gebührensatzung<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für die Durchführung<br />

von Märkten und Veranstaltungen auf kommunalen Flächen<br />

vom 18.02.2008 (B.-Nr. B463-31/08)<br />

Dez. III, Amt 32 05/200<br />

6.15.2 Änderungsantrag zur 2. Änderungssatzung zur Benutzungsund<br />

Gebührensatzung der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

für die Durchführung von Märkten und Veranstaltungen<br />

auf kommunalen Flächen vom 18.02.2008 (B.-Nr: B463-31/08)<br />

Klaus Heiden 05/204<br />

6.15.3 Aufnahme der Knopfstraße in die Benutzungs- und Gebührensatzung<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für die


<strong>Greifswald</strong> – 4 – Nr. 08/2010<br />

Durchführung von Märkten und Veranstaltungen auf kommunalen<br />

Flächen vom 18.02.2008 (Beschl.-Nr. B 463-31/08)<br />

CDU-Fraktion 05/207<br />

6.16. Neufassung der Satzung des Amtes für Jugend, Soziales und<br />

Familie<br />

Dez. III, Amt 51 05/177<br />

6.17. Dritte Fortschreibung der Jugendhilfeplanung für den Fachbereich<br />

Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/Erzieherischer Kinderund<br />

Jugendschutz sowie Jugendgerichtshilfe für den Zeitraum<br />

2009/10 und 2011/12<br />

Dez. III, Amt 51 05/188<br />

6.18. Informationsvorlage<br />

Personalentwicklungskonzept der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong><br />

Dez. I , Amt 10 05/149<br />

7. Mitteilungen des Oberbürgermeisters über Beschlüsse des<br />

Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Stadt<br />

8. Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Bürgerschaft<br />

9. Mitteilungen des Präsidenten<br />

10. Bestätigung der Niederschrift vom 22.02.2010<br />

11. Schluss der Sitzung<br />

Tagesordnung für die 6. Sitzung der Bürgerschaft<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

(nichtöffentlicher Teil)<br />

am Montag, 12. April 2010 im Anschluss an den öffentlichen<br />

Teil im Bürgerschaftssaal des Rathauses<br />

1. Eröffnung der Sitzung und Feststellen der Beschlussfähigkeit<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Beantwortung schriftlich gestellter Fragen der Fraktionen<br />

4. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

4.1. Verkauf der unbebauten Grundstücke im Quartier A11<br />

(Roßmühlenstr./Kuhstraße/Hansering/Brüggstraße)<br />

Dez. II, Amt 60, BauBeCon 05/195<br />

4.2. Verkauf der städtischen Grundstücke auf dem B-Plangebiet Nr.<br />

55 - Hafenstraße -<br />

Dez. II, Amt 60, BauBeCon 05/194<br />

4.3. Abschluss eines Pachtvertrages mit der Usedomer Eisenbahn<br />

GbR (UEG) über die kommunale Anschlussbahn zum Seehafen<br />

Ladebow<br />

Dez. II, Amt 66 05/197<br />

4.4. Informationsvorlage<br />

Städtebauförderung - Programmanmeldung 2010<br />

Maßnahmeprogramm 2010 bis 2014<br />

Darstellung der Einzelmaßnahmen zum Programmantrag 2010<br />

Dez. II, Amt 60, BauBeCon 05/193<br />

5. Mitteilungen des Oberbürgermeisters<br />

6. Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Bürgerschaft<br />

7. Mitteilungen des Präsidenten<br />

8. Bestätigung der Niederschrift vom 22.02.2010<br />

9. Schluss der Sitzung<br />

Die folgende Tagesordnung wurde fristgemäß in der Ostseezeitung am<br />

24. März veröffentlicht. Die Veröffentlichung wird hier gemäß Hauptsatzung<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> § 20 wiederholt.<br />

Tagesordnung für die gemeinsame Sondersitzung<br />

der Ausschüsse<br />

Finanzen, Wirtschaft und Liegenschaften, Bildung und<br />

Kultur, Bau und Umwelt der laufenden Wahlperiode<br />

am Montag, dem 29. März 2010 um 18:00 Uhr im Bürgerschaftssaal<br />

des Rathauses<br />

öffentlicher Teil<br />

1. Sitzungseröffnung<br />

2. Einführung durch den Oberbürgermeister Herrn Dr. König<br />

3. Vorstellung des Projektes Caspar-David-Friedrich-Haus und<br />

Erläuterungen zur weiteren Vorgehensweise<br />

Referent: Dr. Schröder, Pommersches Landesmuseum<br />

4. Diskussion der Beschlussvorlage<br />

4.1. Grundsatzbeschluss des Caspar-David-Friedrich-Hauses am<br />

Pommerschen Landesmuseum<br />

Oberbürgermeister 05/209<br />

5. Schluss der Sitzung<br />

gez. Vorsitzende der Ausschüsse<br />

Anja Reuhl<br />

Manfred Matschke<br />

Christian Pegel<br />

Kontakte<br />

CDU-Fraktion:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Markt 4, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. und Fax: 03834 894391<br />

E-Mail CDU-Fraktion@web.de<br />

Internet: www.cdu-greifswald.de<br />

Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr<br />

Fraktionsvorsitzender: Axel Hochschild<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Christian Weller<br />

Fraktion DIE LINKE<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Lange Straße 13, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

PF 3347<br />

Tel. 03834 594628<br />

Fax 03834 594601<br />

E-Mail linksfraktion-greifswald@web.de<br />

Internet: www.pds-mv.de/agw<br />

Sprechzeiten: Dienstag, 14 bis 18 Uhr<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Gerhard Bartels<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Marian Kummerow<br />

SPD-Fraktion:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Am Mühlentor 1, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 899106<br />

Fax 03834 899169<br />

E-Mail SPD-Fraktion.HGW@web.de<br />

Bürosprechzeiten: Dienstag, 13 bis 15 Uhr und Donnerstag, 14 bis 16<br />

Uhr<br />

Darüber hinaus können Termine jederzeit kurzfristig telefonisch vereinbart<br />

werden.<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Andreas Kerath<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Marcus Unbenannt<br />

Fraktion B90/Die Grünen:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Markt 25 (Fischmarkt), 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

PF 3127<br />

Tel. 03834 855017 oder 830035<br />

Fax 03834 855019<br />

E-Mail fraktion@gruene-greifswald.de<br />

Sprechzeiten: Donnerstag, 17:30 - 19:30 Uhr<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Ullrich Bittner<br />

Fraktionsgeschäftsführerin: Dr. Frauke Fassbinder


Nr. 08/2010 – 5 – <strong>Greifswald</strong><br />

Fraktion FDP<br />

c/o Rechtsanwälte Hoebel-Köhler-Wähner<br />

Fischstraße 24, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 510410<br />

Fax 03834 510412<br />

E-Mail fraktion.fdp.hgw@googlemail.com<br />

Fraktionsvorsitzender: Torsten Hoebel<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Mathias Marlow<br />

Bürgerliste <strong>Greifswald</strong><br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Karl-Liebknecht-Ring 2, 17491 <strong>Greifswald</strong><br />

E-Mail bg@buergerliste-greifswald.de<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Thomas Meyer<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Torsten Lange<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />

Grundsteuer A 230 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 430 v. H.<br />

2. Gewerbesteuer 395 v. H.<br />

<strong>Greifswald</strong>, den 24. März 2010<br />

Dr. König<br />

Oberbürgermeister<br />

Haushaltssatzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr 2010<br />

Beschluss:<br />

Die Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beschließt<br />

die Haushaltssatzung 2010, einschließlich der erforderlichen<br />

Anlagen, entsprechend § 2 GemHVO des Landes Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Beschlussnummer: B 84-04/09<br />

Beschlussdatum: 14.12.2009<br />

Abstimmungsergebnis: Ja 29<br />

Nein 4<br />

Enth. 5<br />

I. Haushaltssatzung der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2010<br />

Aufgrund der gemäß § 16 Abs. 1 KomDoppik EG weiter anzuwendenden<br />

Fassung der §§ 47 ff. Kommunalverfassung in der Fassung und<br />

Bekanntmachung vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V S. 205) zuletzt geändert<br />

durch Art. 2 Nr. 8 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007<br />

(GVOBl. M-V S. 410) wird nach Beschluss der Bürgerschaft vom<br />

14. Dezember 2009 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf<br />

in der Ausgabe auf<br />

und<br />

im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme auf<br />

in der Ausgabe auf<br />

festgesetzt.<br />

133.748.100 EUR<br />

137.713.800 EUR<br />

37.547.900 EUR<br />

37.547.900 EUR<br />

§ 2<br />

Es werden festgesetzt:<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />

und Investitionsfördermaßnahmen auf 14.806.100 EUR<br />

2. davon für Zwecke der Umschuldung 8.445.300 EUR<br />

3. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

auf<br />

20.822.900 EUR<br />

4. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 13.000.000 EUR<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze für die Realsteuern werden, wie folgt, festgesetzt:


<strong>Greifswald</strong> – 6 – Nr. 08/2010<br />

II. Seitens der Rechtsaufsichtbehörde ergehen mit Schreiben<br />

vom 18. März 2010, eingegangen bei der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> am 24.03.2010, zu den genehmigungspflichtigen<br />

Satzungsteilen der Haushaltssatzung 2010 gemäß<br />

§ 49 KV M-V in der gemäß § 16 KomDoppikEG M-V weiter<br />

anzuwendenden Fassung folgende Entscheidungen:<br />

Entscheidungen zur Haushaltssatzung 2010 der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Nach Prüfung der am 14.12.2009 beschlossenen Haushaltssatzung<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr<br />

2010 einschließlich der dazugehörigen Anlagen werden<br />

nach erfolgter Anhörung nunmehr folgende Entscheidungen getroffen:<br />

A. Rechtsaufsichtliche Anordnungen<br />

A.1 Gemäß § 82 Abs. 1 der Kommunalverfassung für das Land<br />

Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) 1 ordne ich an, dass die<br />

Bürgerschaft bis zum 31.07.2010 einen Beschluss zu einer Nachtragshaushaltssatzung<br />

2010 fasst, welche mindestens den unterjährigen<br />

Haushaltsausgleich ausweist. Dies bedeutet eine Reduzierung<br />

des Fehlbedarfs um mindestens 1.122,3 TEUR<br />

gegenüber der ursprünglichen Haushaltssatzung.<br />

A.2 Gemäß § 82 Abs. 1 KV M-V ordne ich an, dass der Oberbürgermeister<br />

unmittelbar nach der Veröffentlichung der Haushaltssatzung<br />

2010 eine haushaltswirtschaftliche Sperre gemäß § 27 Gemeindehaushaltsverordnung<br />

(GemHVO) in dem Umfang verfügt,<br />

der erforderlich ist, um die Erfüllung der Anordnung unter A.1<br />

zu sichern.<br />

Die Sperrverfügung ist innerhalb von vier Wochen nach Veröffentlichung<br />

der Haushaltssatzung hier vorzulegen.<br />

Die sofortige Vollziehung der Anordnungen A.1 und A.2 wird<br />

gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO angeordnet.<br />

In der Begründung zur Anordnung A.1 wird ausgeführt:<br />

„Soweit die angeordnete Reduzierung des Fehlbedarfs um mindestens<br />

1.122,3 TEUR alternativ durch einen Beitrittsbeschluss der Bürgerschaft<br />

zu einer gemäß Anordnung A.2 verfügten Haushaltssperre beschlossen<br />

wird, gilt die Anordnung A.1 ebenso als erfüllt.“<br />

B. Entscheidungen zur Haushaltssatzung<br />

B.1 Der sich aus der Festsetzung in § 2 Ziffer 1 der Haushaltssatzung<br />

ergebende Gesamtbetrag der neuen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen wird gemäß § 49<br />

Abs. 1 und 4 KV M-V vollständig i. H. v. 6.360,8 TEUR genehmigt.<br />

B.2 Der in § 2 Ziffer 2 der Haushaltssatzung festgesetzte Gesamtbetrag<br />

der Verpflichtungsermächtigungen wird gemäß § 49 Abs. 1<br />

und 4 KV M-V vollständig i. H. v. 20.822,9 TEUR genehmigt.<br />

C. Entscheidungen zu den Wirtschaftsplänen<br />

C.1 Der im Wirtschaftsplan 2010 des Eigenbetriebs Abwasserwerk<br />

<strong>Greifswald</strong> (AWG) festgesetzte Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen i. H. v.<br />

2.000,0 TEUR wird gemäß §§ 64, 49 Abs. 1 KV M-V i. V. m. § 1<br />

Abs. 2 EigVO vollständig genehmigt.<br />

C.2 Der im Wirtschaftsplan 2010 des Eigenbetriebs Abwasserwerk<br />

<strong>Greifswald</strong> (AWG) festgesetzte Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

i. H. v. 1.200,0 TEUR wird gemäß §§ 64<br />

i. V. m. 49 Abs. 1, 53 Abs. 1 KV M-V vollständig genehmigt.<br />

III. Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />

2010 und die Genehmigungen des Innenministeriums werden<br />

hiermit öffentlich bekannt gemacht. Im Rathaus, Markt,<br />

Zimmer 56, hat jeder die Möglichkeit zur Einsichtnahme in<br />

die Haushaltssatzung und ihre Anlagen.<br />

______________<br />

1<br />

Die KV M-V kommt in der fortgeltenden Fassung gem.<br />

§ 16 KomDoppikEG M-V zur Anwendung.<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 24. März 2010<br />

gez. Dr. Arthur König<br />

Oberbürgermeister<br />

Stellenangebot Sachbearbeiter/in<br />

Versorgungstechnik<br />

Bei der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> im Immobilienverwaltungsamt<br />

ist zum nächstmöglichen Termin die Planstelle<br />

Sachbearbeiter/in Versorgungstechnik<br />

in Vollzeit in der Entgeltgruppe 11 TVöD zu besetzen.<br />

Dem/Der künftigen Stelleninhaber/in obliegen u. a. folgende Aufgabenschwerpunkte:<br />

• Planung und Überwachung neuer und Beurteilung des technischen<br />

Zustandes vorhandener gebäudetechnischer Anlagen<br />

• Erarbeitung von Planungskonzepten<br />

• Erstellung von Leistungs- und Kostenanalysen<br />

• Vorbereitung und Begleitung von Verträgen mit freiberuflichen<br />

Planern und Gutachtern<br />

• Bauüberwachung und Abrechnung u. a. von Bauausführungen,<br />

Abnahme von Bauleistungen, Durchsetzung und Überwachung der<br />

Gewährleistung<br />

• grafische Dokumentation der Baupläne und Pflege des zentralen<br />

Baubestandsbuches und des Sanierungskatasters<br />

• Instandsetzung und Unterhaltung gebäudetechnischer Anlagen,<br />

wie z. B. die Überprüfung der Verkehrssicherheit und der Funktionstüchtigkeit<br />

• Planung und Durchführung erforderlicher Maßnahmen zur Senkung<br />

der Betriebskosten<br />

• Erarbeitung der Leistungsbeschreibung für Wartungsmaßnahmen<br />

und Mitwirkung bei Vergaben von Wartungsverträgen<br />

• Mitarbeit in städtischen ämterübergreifenden Projektgruppen und<br />

Leitung ausgewählter Teilprojekte<br />

• Realisierung und Fortschreibung des GLT-Konzeptes.<br />

Erwartet wird ein abgeschlossenes Studium als Ingenieur/in Versorgungstechnik<br />

oder Ingenieur/in Gebäudetechnik/Facility Management<br />

oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand. Mehrjährige Erfahrung<br />

auf den Gebieten Heizung, Lüftung, Sanitär und Gebäudeleittechnik<br />

wären von Vorteil. Der/Die Bewerber/in sollte im Besitz des<br />

Führerscheins der Fahrerlaubnisklasse B sein. Die Aufgaben erfordern<br />

ein hohes Maß an Fachkompetenz sowie Überzeugungs- und Verhandlungsgeschick.<br />

Schriftliche Bewerbungen mit den vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

(tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse) richten Sie bitte bis zum<br />

26.04.2010 (Datum des Poststempels) an folgende Anschrift:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Haupt- und Personalamt<br />

Personalabteilung<br />

Postfach 3153<br />

17461 <strong>Greifswald</strong>.<br />

Mit der Bewerbung verbundene Kosten werden nicht erstattet.<br />

Stellenangebot Erzieher/-in<br />

Bei der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Amt für Jugend, Soziales<br />

und Familie, Bereich Kindertagesstätten, sind zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt zur Vertretung (Kranken-, Elternzeitvertretung) der<br />

Stelleninhaber/-innen, befristet längstens bis zum 30.09.2010, Planstellen<br />

Erzieher/-in,<br />

25 Stunden pro Woche in der Entgeltgruppe S 6 TVöD zu besetzen.<br />

Die Eingruppierung ist nur vorläufiger Natur. Bis zum Inkrafttreten<br />

der Eingruppierungsvorschriften des TVöD richtet sich die Eingruppierung<br />

nach den Merkmalen des Anhangs zur Anlage C (VKA) zum<br />

TVöD. Sie wird mit Inkrafttreten der Entgeltordnung überprüft und<br />

ggf. angepasst (§ 17 Abs. 3 und 4 TVÜ-VKA).


Nr. 08/2010 – 7 – <strong>Greifswald</strong><br />

Zu den Arbeitsaufgaben des/r Stelleninhabers/in gehören u. a. die pädagogische<br />

Betreuung einer Kindergruppe, die Beobachtung und Dokumentation<br />

von Bildungs- und Entwicklungsprozessen der Kinder im<br />

Tagesablauf, die Zusammenarbeit mit Eltern und Institutionen sowie<br />

die Erledigung von Verwaltungsaufgaben für die Gruppe, wie z. B. das<br />

Führen von Karteien und Anwesenheitslisten.<br />

Der/Die Bewerber/in sollte über eine abgeschlossene Ausbildung als<br />

staatlich anerkannter Erzieher/staatlich anerkannte Erzieherin verfügen.<br />

Weiterhin erwarten wir vom/von der Bewerber/in Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit,<br />

Eigeninitiative sowie soziale Kompetenz.<br />

Schriftliche Bewerbungen mit den vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte bis zum 21.04.2010 (Datum des Poststempels) an<br />

folgende Anschrift:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Haupt- und Personalamt<br />

Personalabteilung<br />

Postfach 3153<br />

17461 <strong>Greifswald</strong>.<br />

Mit der Bewerbung verbundene Kosten können nicht erstattet werden.<br />

Stellenausschreibung Brandmeister-<br />

Anwärterinnen/Brandmeister-Anwärter<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> stellt zum 1. März 2011<br />

Brandmeister-Anwärterinnen/<br />

Brandmeister-Anwärter<br />

für die Laufbahngruppe 1, Einstiegsamt 2 des feuerwehrtechnischen<br />

Dienstes ein.<br />

Die Ausbildung dauert 22 Monate und wird von der Berufsfeuerwehr<br />

<strong>Greifswald</strong>, der Landesfeuerwehrschule und teilweise anderen Ausbildungseinrichtungen<br />

durchgeführt.<br />

Der/die Anwärter/in wird in das Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen.<br />

Der Einstellung geht ein Auswahlverfahren voraus.<br />

In den Vorbereitungsdienst der Laufbahngruppe 1, Einsteigsamt 2 des<br />

feuerwehrtechnischen Dienstes kann eingestellt werden, wer:<br />

1. die gesetzlichen Voraussetzungen für die Ernennung zum Beamten<br />

erfüllt<br />

(§ 12 Landesbeamtengesetz - LBG M-V),<br />

2. den Abschluss einer Realschule nachweist oder eine Hauptschule<br />

mit Erfolg besucht und entweder eine förderliche Berufsausbildung<br />

oder eine Ausbildung in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis<br />

von mindestens zwei Jahren abgeschlossen hat<br />

oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand nachweist,<br />

3. die Gesellenprüfung oder eine für den Feuerwehrdienst geeignete<br />

Abschlussprüfung im Sinne des § 37 Abs. 1 des Berufsbildungsgesetzes<br />

(BBIG) oder eine abgeschlossene Spezialausbildung<br />

nachweist und<br />

4. nach Erfüllung der unter Ziffer 3 geforderten Voraussetzung mindestens<br />

zwei Jahre lang hauptberuflich eine praktische Tätigkeit<br />

ausgeübt hat, durch die gründliche Vorkenntnisse für die Laufbahn<br />

erworben worden sind; als praktische Tätigkeit in diesem Sinne<br />

gelten auch Zeiten einer entsprechenden Verwendung bei der Bundeswehr,<br />

dem Bundesgrenzschutz, der Nationalen Volksarmee<br />

oder anderen öffentlich-rechtlichen Einrichtungen oder solchen<br />

Einrichtungen, die öffentlich-rechtlichen Einrichtungen gleichgestellt<br />

sind,<br />

5. den Anforderungen des Feuerwehrdienstes gesundheitlich und<br />

körperlich gewachsen ist,<br />

6. im Besitz einer Fahrerlaubnis mindestens der Klasse B ist und<br />

7. im Besitz des Deutschen Jugendschwimmabzeichens in Bronze<br />

ist.<br />

Bewerbungen sind bis zum 5. Mai 2010 mit den üblichen Unterlagen -<br />

u. a.<br />

• ausführliche Bewerbung,<br />

• tabellarischer Lebenslauf,<br />

• Kopie Schulabschlusszeugnis,<br />

• Kopie Gesellen- oder Facharbeiterbrief, Prüfungszeugnis,<br />

• Kopie der Geburtsurkunde,<br />

• Kopie Führerschein,<br />

• Kopie Schwimm-Nachweis,<br />

• ggf. weitere relevante Zeugnisse oder Belege - an die folgende Anschrift<br />

zu richten:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Haupt- und Personalamt<br />

Postfach 3153<br />

17461 <strong>Greifswald</strong><br />

Bewerbungen per E-Mail sind nicht erwünscht.<br />

Mit der Bewerbung verbundene Kosten werden nicht erstattet.<br />

Stellenausschreibung<br />

Bei der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Ordnungsamt, Bereich<br />

Brand- und Katastrophenschutz ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

die Planstelle<br />

Brandmeister/in<br />

in der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt des feuerwehrtechnischen<br />

Dienstes, Besoldungsgruppe A 7 Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz<br />

2009/2010 Mecklenburg-Vorpommern (BesVAnpG<br />

2009/2010 M-V), Vollzeit im Schichtdienst, zu besetzen.<br />

Zu den Arbeitsaufgaben des/r Stelleninhabers/in gehören u. a. Maßnahmen<br />

zur Bekämpfung von Bränden sowie die technische Hilfeleis -<br />

tung, die Wartung von Fahrzeugen und Geräten, die Begehung von<br />

Objekten hinsichtlich des Brandschutzes und die Teilnahme am Ausbildungs-<br />

und Übungsdienst sowie am Dienstsport.<br />

Voraussetzung für die Tätigkeit ist eine erfolgreich abgeschlossene<br />

Laufbahnausbildung für den feuerwehrtechnischen Dienst mit der Befähigung<br />

für das zweite Einstiegsamt der Laufbahngruppe 1 gemäß<br />

§ 14 Abs. 2 Beamtengesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

(Landesbeamtengesetz - LBG M-V) oder eine gleichwertige Laufbahnbefähigung,<br />

eine uneingeschränkte Feuerwehrdiensttauglichkeit<br />

sowie der Besitz des Führerscheines der Klasse CE.<br />

Schriftliche Bewerbungen mit vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte bis zum 23.04.2010 (Datum des Poststempels) an folgende<br />

Anschrift:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Haupt- und Personalamt<br />

Personalabteilung<br />

Postfach 3153<br />

17461 <strong>Greifswald</strong>.<br />

Mit der Bewerbung verbundene Kosten werden nicht erstattet.<br />

Wertstoffbehälterplatz Bleichstraße<br />

wird aufgegeben<br />

Der Wertstoffbehälterplatz in der Bleichstraße wird in der 14. Kalenderwoche<br />

(Woche nach Ostern) wegen ständiger Verunreinigung eingezogen.<br />

Die Reinigungskosten für das Umfeld des Wertstoffbehälterplatzes<br />

sind gegenüber dem Gebührenzahler nicht mehr zu vertreten.<br />

Für die Glas- und Papierentsorgung stehen weiterhin Sammelsystem<br />

in der Peter-Warschow-Straße, in der Feldstraße und auf dem Martin-<br />

Andersen-Nexö-Platz zur Verfügung.<br />

Einige Einwohner entsorgen ihre Abfälle, in dem sie sie neben die<br />

Wertstoffbehälter legen. Für sie ist es unbedeutend, ob die Behälter<br />

leer oder gefüllt sind. Häufig liegen große Kartons und auch Abfälle,


<strong>Greifswald</strong> – 8 – Nr. 08/2010<br />

die nicht über das Sammelsystem erfasst werden, neben den Behältern.<br />

Die Folge ist, dass die Kosten für den Reinigungsaufwand ständig<br />

steigen. Auch durch häufigere Behälterleerungen und mehrfache<br />

Reinigungen in der Woche kann die Stellfläche nicht sauber gehalten<br />

werden.<br />

Hinzu kommt, dass eine ordnungsgemäße Entsorgung durch parkende<br />

Autos an beiden Straßenseiten nicht mehr gewährleistet werden kann.<br />

Fragen zur Wertstoffentsorgung beantworten die Mitarbeiter im Bauamt<br />

Sachgebiet Abfallwirtschaft, Mendelejewweg 17, Tel. 03834<br />

524412 und 524425 und in der <strong>Greifswald</strong> Entsorgung GmbH,<br />

Eckardtsberg 8 - 10, Tel. 03834 584011.<br />

Baum- und Strauchschnittsammlung<br />

vom 12. April bis zum 23. April<br />

Die <strong>Greifswald</strong> Entsorgung GmbH<br />

holt den Gehölzschnitt, der auf privaten<br />

Grundstücken anfällt, an einem<br />

der unten genannten Tage vom Grundstück<br />

ab.<br />

Kleingärtner können dieses Angebot<br />

jedoch nicht nutzen! Die Vorstände<br />

der <strong>Greifswald</strong>er Kleingartenvereine haben mitgeteilt, dass der Baumund<br />

Strauchschnitt auf den Grundstücken der Vereine selbst verwertet,<br />

also kompostiert bzw. geschreddert wird.<br />

Bitte beachten Sie, dass<br />

• das Schnittholz nicht länger als 1,00 m und nicht dicker als 10 cm<br />

ist,<br />

• die Zweige und Sträucher zu bündeln sind,<br />

• die Bunde ohne Behinderung des Verkehrs und der Passanten am<br />

Sammeltag bis 6.00 Uhr an die Straße vor das Grundstück gelegt<br />

werden,<br />

• die Sammelstelle für das Entsorgungsfahrzeug erreichbar ist.<br />

Montag, 12.04.2010<br />

Dienstag, 13.04.2010<br />

Mittwoch, 14.04.2010<br />

Donnerstag, 15.04.2010<br />

Freitag, 16.04.2010<br />

Montag, 19.04.2010<br />

Dienstag, 20.04.2010<br />

Mittwoch, 21.04.2010<br />

Donnerstag, 22.04.2010<br />

Freitag, 23.04.2010<br />

Der Tourenplan<br />

Wieck/Ladebow<br />

Eldena<br />

Friedrichshagen/Eldena<br />

Obstbausiedlung<br />

Groß Schönwalde/Koitenhagen/Gut Koitenhagen<br />

Stadtrandsiedlung<br />

Stadtrandsiedlung/Grimmer Straße/ Ziegelhof/Mühlenweg/Neuer<br />

Friedhof/Grimmer Landstraße<br />

Wolgaster Straße bis Karl-Liebknecht-<br />

Ring, einschließlich der nördlichen und<br />

südlichen Straßen und die Rudolf-Petershagen-Allee<br />

Riemser Ort<br />

Riemser Ort<br />

Fragen zur Abfallentsorgung und zur Sammlung von Baum- und<br />

Strauchschnitt beantworten die Mitarbeiter des Sachgebietes Abfallwirtschaft<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Mendelejewweg<br />

17 (Tel. 524412 und 524425) sowie der <strong>Greifswald</strong> Entsorgung<br />

GmbH (Tel. 584011 und 584012).<br />

Kostenlose Fahrradcodierung beginnt wieder<br />

Die neue Saison für die kostenlose Fahrradcodierung startet am<br />

13. April auf dem Marktplatz.<br />

Bis zum Oktober stehen jeweils am Dienstag von 9 bis 17 Uhr und<br />

am Donnerstag von 9 bis 15 Uhr drei Mitarbeiter der ABS gGmbH<br />

für die Codierung bereit.<br />

Im letzten Jahr wurden 1.333 Fahrräder codiert, 2008 waren es nur<br />

800.<br />

Der Präventionsrat der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> empfiehlt<br />

die Codierung aller Fahrräder.<br />

Welche Vorteile hat die Codierung des Fahrrades?<br />

· Die Statistik belegt eine rückläufige Tendenz bei Fahrraddiebstählen<br />

und eine höhere Aufklärungsquote seit dem Beginn der Fahrradcodierung.<br />

· Die Codierung garantiert eine problemlose Zuordnung aufgefundener<br />

Fahrräder.<br />

· Bei routinemäßigen Kontrollen von codierten Fahrrädern lässt sich<br />

der Eigentümer leicht feststellen.<br />

Was wird für die Fahrradcodierung gebraucht?<br />

· das eigene Fahrrad<br />

· Eigentumsnachweis (Kaufvertrag, Rechnung, Quittung)<br />

· Identitätsnachweis (Ausweis, Reisepass)<br />

Wie wird die Codierung angebracht?<br />

In den Rahmen des Fahrrades wird eine Nummer graviert und mit einer<br />

Folie umklebt.<br />

Der Fahrradbesitzer braucht sich seine Codierziffern nicht zu merken<br />

(auch die individuelle Rahmennummer ist für eine Zuordnung nicht<br />

erforderlich), da sich diese aus den persönlichen Daten des Fahrradbesitzers<br />

zusammensetzt und insofern jederzeit wieder aufgerufen werden<br />

kann.<br />

Fischerfest Gaffelrigg<br />

trotz Bauarbeiten am Sperrwerk<br />

Das Strandbad Eldena wird in diesem Jahr eine wichtige<br />

Veranstaltungsfläche für das Fischerfest Gaffelrigg.<br />

„Flächen auf der Nordmole und am Brückenhof stehen nicht<br />

mehr zur Verfügung, weil umfangreiche Bauarbeiten am Sperrwerk in<br />

Wieck, voraussichtlich im April beginnen und der Bau von Wohnungen<br />

auf dem Grundstück Brückenhof definitiv im April startet. Deshalb<br />

werden wir das Strandbad noch intensiver nutzen, als in den Vorjahren“,<br />

erklärte die Leiterin der Arbeitsgruppe Fischerfest Gaffelrigg<br />

Heidemarie Friedrich jetzt in der Anlaufberatung zum größten maritimen<br />

Volksfest in Vorpommern.<br />

Die ABS habe schon begonnen, den Weg zum Stranddeich und das nahe<br />

Umfeld zu befestigen. Diese Aufwertung des Geländes sei auch für<br />

die Festorganisation vorteilhaft. Schon in diesem Jahr werde das Riesenrad,<br />

die NDR Bühne und Schaustellergeschäfte im Areal am


Nr. 08/2010 – 9 – <strong>Greifswald</strong><br />

Strandbad aufgebaut werden können. Die Vereine, die das Fest mitgestalten,<br />

können gewohnte Veranstaltungsflächen belegen. Die Gaffelrigg,<br />

das Boddenschwimmen und Kinderboddenschwimmen, die Drachenbootrennen,<br />

das Kuttersegeln und auch das Ryckhangeln werden<br />

bereits intensiv vorbereitet. Abstimmungsbedarf gibt es noch mit den<br />

Beachvolleyballern. Zahlreiche Spieler reisen von weit an. Für sie<br />

werden Parkplätze und Möglichkeiten zum Zelten benötigt. Bisher<br />

wurden dafür die Flächen genutzt, die nun für die NDR-Bühne vorgesehen<br />

sind.<br />

Den Schlüssel erhalten:<br />

- Behinderte, wenn sie eines der Merkzeichen aG, B, H oder BI im<br />

Schwerbehindertenausweis haben<br />

- einen Grad der Behinderung von 70 und das Merkzeichen G haben<br />

- bei einem Grad der Behinderung von 80, 90 oder 100 auch ohne G<br />

- außergewöhnlich Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer (aG)<br />

- Stomaträger<br />

- blinde Menschen (BL)<br />

- Schwerbehinderte, die hilfsbedürftig sind (H) und gegebenenfalls<br />

eine Begleitperson (B) brauchen<br />

- an Multipler Sklerose (MS), Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa<br />

erkrankte (Falls kein Schwerbehindertenausweis vorhanden ist<br />

oder nur ein Grad der Behinderung von 50 bzw. 60 vorliegt, Kopie<br />

eines Arztberichtes oder ärztliche Bescheinigung einreichen.)<br />

Um Missbrauch vorzubeugen, muss bei der Bestellung des Schlüssels<br />

eine Kopie der Vorder- und Rückseite des Schwerbehindertenausweises<br />

beigefügt werden.<br />

CBF Darmstadt e.V.<br />

Pallaswiesenstraße 123 a<br />

64293 Darmstadt<br />

Telefon: 06151 81220<br />

Fax: 06151 812281<br />

„Ryck in Flammen“, das am letzten Festtag allein stets rund 10.000<br />

Gäste anzieht, wird auch in diesem Jahr stattfinden. „Im Juli, zur Zeit<br />

des Festes, wird wasserseitig noch nicht am Sperrwerk gebaut“, so<br />

Frank Mikkat vom StAUN. Auch die Zuschauer hätten genügend<br />

Platz, um sich das Spektakel anzusehen.<br />

Wie die Verbindung zwischen Veranstaltungsteilen am Rande des<br />

Strandbades, am Ryck und auf den beiden Hafenmolen gut miteinander<br />

zu verknüpfen sind, wird die Arbeitsgruppe Fischerfest Gaffelrigg<br />

in den nächsten Wochen detailliert beraten. Möglicherweise könnten<br />

die Gäste auf der Südseite auf einem Rundweg geführt werden, so die<br />

Überlegungen der Großmarkt Rostock GmbH.<br />

Am Sperrwerk wird bis 2012 gearbeitet, das bedeutet, dass die Veranstaltung<br />

drei Jahre lang an die sich ändernden Bedingungen angepasst<br />

werden muss. „Diese Herausforderung werden wir gemeinsam mit<br />

dem StAUN und den beteiligten Bauunternehmen meistern“, so Heidemarie<br />

Friedrich.<br />

Kurse an der Volkshochschule<br />

Basic-Fitness neu<br />

Zusätzlich in das Programm hat die Volkshochschule<br />

das Angebot Basic-Fitness aufgenommen.<br />

Die Kombination von Ausdauer- und<br />

Krafttraining sind Ziel dieses Kurses. Es werden Aerobic- und Step-<br />

Elemente mit gezielter Kräftigung der wichtigsten Muskelgruppen,<br />

wie Bauch, Beine, Po, Arme, Rücken und Schultern kombiniert. Dehnung<br />

und Entspannung bilden den Abschluss der Stunde. Der Kurs<br />

startet am 20. Mai und findet 6-mal jeweils donnerstags um 19:30 Uhr<br />

statt. Interessierte können sich persönlich in der Volkshochschule<br />

<strong>Greifswald</strong>, Martin-Luther-Straße 7a, anmelden oder die elektronische<br />

Anmeldung über www.vhs-greifswald.de nutzen.<br />

Veränderte Öffnungszeiten<br />

der Tagesmüttervermittlung<br />

Aus organisatorischen Gründen ist die Tagesmüttervermittlung<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> ab sofort nur<br />

noch dienstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Kontakt:<br />

Amt für Jugend, Soziales und Familie<br />

Tagesmüttervermittlung<br />

Stadtteil- und Begegnungszentrum Schwalbe<br />

Maxim-Gorki-Straße 1<br />

17491 <strong>Greifswald</strong><br />

E-Mail: jugend-soziales(at)greifswald.de<br />

Fax: 03834 7713222<br />

Tel.: 03834 7713221<br />

Visionen einer grünen Stadt -<br />

Bürgergutachten zum Klimaschutz<br />

in <strong>Greifswald</strong><br />

Fortsetzung von der Titelseite<br />

Europaweiter Service für Menschen mit Handicap<br />

Menschen mit Behinderungen können unter bestimmten Voraussetzungen<br />

einen Euro-Toilettenschlüssel erwerben. Darauf hat die Behindertenbeauftragte<br />

der Stadt <strong>Greifswald</strong>, Monika Kindt, aufmerksam gemacht.<br />

Dieser ist normiert für Behindertentoiletten in vielen<br />

europäischen Ländern. Der Schlüssel passt an allen Autobahntoiletten,<br />

aber auch an Toiletten in vielen Städten. Einen Überblick bietet ein<br />

Toilettenführer, der gleich mit erworben werden kann.<br />

Teilnehmer des Bürgerforums


<strong>Greifswald</strong> – 10 – Nr. 08/2010<br />

Das Bürgergutachten fließt in das integrierte Klimaschutzkonzept für<br />

<strong>Greifswald</strong> ein. Dieses wird unter Federführung des Bau- und Umweltdezernates<br />

der Stadt erstellt. Beteiligte sind neben der Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> die Partner des Klimaschutzbündnisses<br />

<strong>Greifswald</strong> 2020. Das sind die Universität und das<br />

Universitätsklinikum, die beiden großen städtischen Wohnungsunternehmen<br />

(WGG und WVG), die Stadtwerke <strong>Greifswald</strong> und das Technologiezentrum<br />

Vorpommern. Das Klimaschutzkonzept soll die<br />

Grundlage für alle künftigen Klimaschutzaktivitäten innerhalb der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> bilden. Für das Konzept hat das Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ein Gesamtbudget<br />

von knapp 100.000 Euro bewilligt.<br />

Es war das erste Mal, dass sich <strong>Greifswald</strong>er in Form eines Bürgergutachtens<br />

in wichtige Belange der Stadt einbrachten und das zweite Bürgergutachten<br />

im Land Mecklenburg-Vorpommern überhaupt.<br />

In vollem Wortlaut ist das Bürgergutachten unter www.greifswald.de<br />

veröffentlicht.<br />

Bundesagentur für Arbeit warnt<br />

vor unseriösen Job-Angeboten per E-Mail<br />

Seit geraumer Zeit erhalten Internet-Nutzer immer wieder E-Mails, die<br />

einen lukrativen Job versprechen. Meist werden Firmen mit Sitz im<br />

Ausland als Ansprechpartner genannt. Die Absender dieser E-Mails<br />

sind teilweise unklar oder verwenden falsche Identitäten. In einem aktuellen<br />

Fall behauptet der Absender sogar, er habe die Daten des Adressaten<br />

von der Bundesagentur für Arbeit (BA) erhalten und wende sich<br />

daher an den „lieben Arbeitsuchenden“. Die BA weist daher darauf hin,<br />

dass sie niemals in einem Zusammenhang mit derartigen E-Mails steht,<br />

unabhängig davon, was die Absender behaupten. Bei diesen Mails handelt<br />

es sich um Spam, vermutlich mit dem Ziel, an reale Nutzerdaten zu<br />

gelangen. Möglicherweise enthalten die Mails auch Viren oder Trojaner.<br />

Der BA ist kein einziger Fall bekannt, bei dem hinter derartigen<br />

Mails ein seriöses Angebot gestanden hätte. Wir raten daher, unaufgefordert<br />

erhaltene E-Mails, die eine Arbeit versprechen, grundsätzlich<br />

ungelesen zu löschen. Eine Gesamtübersicht der bisher erschienenen<br />

Presseinformationen der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet<br />

unter: http://www.arbeitsagentur.de/nn_26976/Navigation/zentral/Presse/Presseinformationen/Presseinformationen-Nav.html<br />

Einsatz von erneuerbaren Energien in Polen<br />

Am 14. April findet in <strong>Greifswald</strong> eine Fachtagung<br />

„Einsatz von erneuerbaren Energien - Umwelt- und Energie -<br />

politik in Polen als Chance für den deutschen Technologietransfer“.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Technologiezentrum Vorpommern<br />

möchten wir Sie über die Potenziale für die deutschen Unternehmen<br />

im Bereich der Erneuerbaren Energien in Polen informieren.<br />

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den Energiesektor, die<br />

Energiepolitik sowie die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

im Nachbarland. Die Erfahrungsberichte von deutschen<br />

Firmen, die bereits in dem EEQ (Erneuerbare Energie Quellen)<br />

Sektor in Polen tätig sind, werden das Seminar ergänzen und den<br />

direkten Praxisbezug dazu liefern.<br />

Die in den letzten Jahren zu beobachtenden Turbulenzen auf dem<br />

Energieträgermarkt haben dazu geführt, dass die verfügbaren Ressourcen<br />

neu bewertet wurden. Die EU-Klimapolitik mit ihrem Ziel,<br />

den Ausstoß von Kohlendioxid um 20 Prozent zu senken, zwingt<br />

alle Länder zu schwierigen Entscheidungen und Polen ist besonders<br />

dadurch betroffen. 96 Prozent des Stroms in Polen kommt aus<br />

Kohlekraftwerken. Polen bezieht fast 100 Prozent seines Öls aus<br />

Russland. Das Land braucht eine Diversifizierung der Energiequellen.<br />

Deshalb hat sich Polen in einem nationalen Aktionsplan verbindlich<br />

verpflichtet, bis zum Jahr 2020 15 % seiner Energie aus erneuerbaren<br />

Quellen zu produzieren. Für die Umsetzung dieser<br />

Ziele werden im Bereich der Entwicklung regenerativer Energiequellen<br />

Investitionen in Milliardenhöhe erwartet. Dafür stehen in<br />

der kommenden Zeit umfangreiche finanzielle Fördermittel zur<br />

Verfügung. So bietet die EEQ-Branche in Polen auch für deutsche<br />

Unternehmen große Geschäftschancen.<br />

Die Fachtagung findet statt<br />

am Mittwoch, 14.04.2010 von 14:00 bis 17:30 Uhr,<br />

Technologiezentrum Vorpommern TZV,<br />

Brandteichstraße 20 in <strong>Greifswald</strong> ,<br />

Conference-Center, Raum 1<br />

Bei Interesse bitten wir um Rücksendung der verbindlichen Anmeldung<br />

per Fax spätestens bis zum 09.04.2010. Das Teilnahmeentgelt<br />

beträgt 5,00 Euro je Person und ist vor Beginn der Fachtagung zu<br />

entrichten.<br />

Ansprechpartner:<br />

SBC <strong>Greifswald</strong><br />

Tel.: +49 (0) 3834 550593<br />

sbc.greifswald@pomerania.net<br />

www.pomerania.net<br />

Bürgerbeauftragter in <strong>Greifswald</strong><br />

Der Bürgerbeauftragte des Landes Bernd Schubert hat am 14. April im<br />

<strong>Greifswald</strong>er Rathaus einen Sprechtag. Jeder kann sich mit seinem<br />

Anliegen dann persönlich an ihn wenden. Damit keine langen Wartezeiten<br />

entstehen, ist bitte zuvor telefonisch ein Termin zu vereinbaren:<br />

Rufnummer 0385 5252 709<br />

Der Bürgerbauftrage unterstützt Bürgerinnen und Bürger in verwaltungsrechtlichen<br />

Angelegenheiten gegenüber der Landesregierung und<br />

den sonstigen Behörden und Ämtern im Land. Zu seinen Aufgaben gehören<br />

auch die Beratung in sozialen Fragen und die Wahrnehmung der<br />

Belange behinderter Menschen. Der Bürgerbeauftragte kann dem<br />

Landtag, der Landesregierung sowie den Kommunen Vorschläge der<br />

Bürger unterbreiten. Nicht eingreifen darf er in Gerichtsverfahren und<br />

privatrechtliche Streitigkeiten. Die Unterstützung durch den Bürgerbeauftragten<br />

ist unentgeltlich. Der Bürgerbeauftragte wurde im Dezember<br />

2006 vom Landtag Mecklenburg-Vorpommern für eine sechsjährige<br />

Amtzeit gewählt. Er übt sein Amt unabhängig aus.<br />

Der Bürgerbeauftragte des Landes M-V<br />

Schloßstraße 1, 19053 Schwerin, Tel. 0385 5252709, Fax 0385<br />

5252744, E-Mail: post@buergerbeauftragter-mv.de


Nr. 08/2010 – 11 – <strong>Greifswald</strong><br />

Informationen aus der Universität<br />

Seite<br />

<strong>Greifswald</strong>er Internationales Studentenfestival 2010<br />

wird vorbereitet 11<br />

Kultur in <strong>Greifswald</strong><br />

<strong>Greifswald</strong>er Musikschüler im Konzert 11<br />

Vorverkaufsstart für die Ostseefestspiele 12<br />

Einladung ins Theater 12<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

im Pommerschen Landesmuseum 13<br />

Veranstaltungen des Literatursalon <strong>Greifswald</strong> e. V. im April 13<br />

Trancecube 40 im der Club-Kiste 14<br />

Ausstellung: Der Natur entlockt 14<br />

Werke von Gerd Reinhold Sonnemann im Pommernhus 14<br />

Programm im Literaturzentrum Vorpommern - Koeppenhaus 14<br />

Schulen, Kinder und Familie in <strong>Greifswald</strong><br />

Einladung ins Theater 18<br />

„Haben Kinder andere Ängste als Erwachsene?“<br />

Familien-Universität lockt wieder mit Wissen 18<br />

Tanzfest der pommerschen Folklore in Plöwen 18<br />

Treffen des <strong>Greifswald</strong>er Bündnisses für Familie 19<br />

Gastschüler-Programm Treffen „Leihgroßeltern“ 19<br />

Sport in <strong>Greifswald</strong><br />

Sportnacht Starke Mädchen 19<br />

Ehrung erfolgreicher Sportler mit Handicap in <strong>Greifswald</strong> 19<br />

HSG-Integrationsteam trumpft auf 20<br />

Angebote im Freizeitbad 20<br />

Deutsche Streetsoccer Meisterschaft in <strong>Greifswald</strong> 21<br />

Kirche in <strong>Greifswald</strong><br />

Gottesdienst : „Wir erinnern uns...“ 21<br />

Aktiv sein - Aktiv bleiben<br />

Volkssolidarität sammelt weiter für Haiti 21<br />

Hubschrauber der DRF Luftrettung fliegt 80 Einsätze 21<br />

Eine Exkursion hinauf zu den Baumwipfeln? 22<br />

NABU <strong>Greifswald</strong>: Veranstaltungen im April 22<br />

Veranstaltungen im Haus der Begegnung 22<br />

Veranstaltungen in der MEDIGREIF - Seniorenresidenz 23<br />

Offene Gärten Mecklenburg Vorpommern 23<br />

2. Weiterbildungsveranstaltung des Adipositas Netzwerkes M-V 24<br />

Veranstaltungen des Nachbarschaftshilfe WGG e. V. 24<br />

Veranstaltungen der Seniorenakademie 24<br />

EhrenamtMesse 2010 in <strong>Greifswald</strong> 24<br />

Teilnehmer gesucht - offene Gärten in der Fleischervorstadt 25<br />

WERBUNG<br />

die ankommt<br />

Ihr persönlicher Ansprechpartner<br />

JÖRG TEIDGE<br />

Telefon: 0171/9 71 57 33<br />

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Röbeler Straße 9 · 17209 Sietow<br />

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<strong>Greifswald</strong>er Internationales Studentenfestival<br />

2010 wird vorbereitet<br />

Vom 26. Mai bis zum 6. Juni 2010<br />

wird in <strong>Greifswald</strong> das 5. internationale<br />

Studentenfestival stattfinden. Mehr<br />

als 300 junge Menschen aus aller Welt<br />

werden in diesem Jahr in unsere <strong>Hansestadt</strong><br />

kommen, um gemeinsam mit<br />

<strong>Greifswald</strong>er Studenten in Workshops<br />

zu arbeiten, anderen Kulturen zu begegnen<br />

und internationale Freundschaften<br />

zu knüpfen. Unter dem Motto<br />

„Response-Ability“ werden Workshops<br />

zu den Themen Gesellschaft, Politik,<br />

Wissenschaft und Ethik und Globalisierung<br />

angeboten. Ziele sind unter anderem,<br />

ein Bewusstsein zu schaffen für<br />

Themen, die auf der ganzen Welt eine<br />

wichtige Rolle spielen, Verantwortung zu übernehmen und zukünftige<br />

Gesellschaften aktiv mitzugestalten. Organisator des Festivals ist Gri-<br />

StuF e. V. (<strong>Greifswald</strong>er internationales Studentenfestival). GriStuF ist<br />

ein eingetragener Verein, in dem zurzeit 25 Mitglieder aktiv sind, um<br />

ehrenamtlich das Festival 2010 vorzubereiten. Zurzeit läuft ein Auswahlverfahren,<br />

da sich über 700 Studenten beworben haben. Parallel<br />

wird das konkrete Programm für die Festivaltage ausgearbeitet und an<br />

der Logistik gefeilt. Seit Anfang Februar wird das GriStuF-Team<br />

durch Lina aus Litauen und Guirec aus Frankreich verstärkt, die im<br />

Rahmen eines europäischen Förderprogramms (European Voluntary<br />

Service ) für ein halbes Jahr in <strong>Greifswald</strong> ein neues Zuhause gefunden<br />

haben und den Verein bei der Vorbereitung und Umsetzung des<br />

Festivals tatkräftig unterstützen. Darüber hinaus sucht GriStuF noch<br />

interessierte Workshopleiter sowie Gastgeber, welche Studenten für<br />

diese Zeit aufnehmen würden. Alle, die Lust haben sich zu engagieren,<br />

sind mittwochs um 20:00 Uhr zur Vereinssitzung herzlich eingeladen.<br />

Weitere Informationen<br />

www.gristuf.de/ - Homepage GriStuF<br />

Neben dem Festival organisiert der GriStuF-Verein auch das Running<br />

Dinner sowie Filmabende, und jeden Donnerstag kann man im IKU-<br />

Wo ein lustiges, kulturelles Programm bei der GriStuF-Bar erleben.<br />

Mehr Informationen: www.gristuf.org<br />

<strong>Greifswald</strong>er Musikschüler im Konzert<br />

Der 47. Landeswettbewerb “Jugend musiziert” in Schwerin war für die<br />

Jungen und Mädchen der <strong>Greifswald</strong>er Musikschule ein voller Erfolg.<br />

Alle 14 Teilnehmer erreichten einen 1., 2. oder 3. Preis. Mit einem 1.<br />

Preis wurden die 11jährige Marie-Luise Voß (Violine Solo), der 12jährige<br />

Rafael Calé (Horn im Duo Blechblasinstrumente) sowie der 11jährige<br />

Amon Kock (Klavier) ausgezeichnet. Wegen ihres Alters können<br />

die drei leider noch nicht beim Bundesausscheid in Lübeck antreten.<br />

Darüber hinaus wurden neun 2. Preise und zwei 3. Preise vergeben.<br />

Insgesamt traten beim Landeswettbewerb 234 junge Musiker in den<br />

musikalischen Wettstreit, darunter 77 aus der Region Nord-Ost.<br />

Am 9. April, ab 18:30 Uhr werden die jungen Talente der <strong>Greifswald</strong>er<br />

Musikschule bei einem Preisträgerkonzert im Konzertsaal<br />

der Musikschule noch einmal Kostproben aus dem Wettbewerbsprogramm<br />

zeigen.<br />

Der Eintritt ist frei!


<strong>Greifswald</strong> – 12 – Nr. 08/2010<br />

Vorverkaufsstart<br />

für die Ostseefestspiele<br />

Tickets für die Ostseefestspiele 2010 sind ab sofort<br />

erhältlich. Als kulturelles Highlight können<br />

Einheimische und Touristen im Juli und August dieses Jahres konzertante<br />

Aufführungen von Carl Orffs „Carmina Burana“ und „Symphonic<br />

Pink Floyd“ von Roger Waters und David Gilmour im prachtvoll<br />

rekonstruierten Stralsunder Jugendstiltheater und in der ebenfalls wunderschönen<br />

historisch rekonstruierten <strong>Greifswald</strong>er Stadthalle erleben.<br />

Die Premiere findet am 4. Juli im Theater Stralsund statt. Bis zum<br />

6. August wird das besondere Hörerlebnis an insgesamt acht Abenden<br />

wetterunabhängig in den Spielstätten des Theaters Vorpommern präsentiert.<br />

Darüber hinaus führt das Ensemble des Theaters Vorpommern<br />

die romantische Oper “Der fliegende Holländer” im Stralsunder Theater<br />

auf. Die Musiktheaterproduktion ist eine Koproduktion mit dem<br />

Opernfestival Lecce (Italien) und erfährt in der Inszenierung von Intendant<br />

Anton Nekovar bereits während des Internationalen Richard-<br />

Wagner-Kongresses im Mai in Stralsund enorme Beachtung. Bei den<br />

Ostseefestspielen wird die bekannte Wagner-Oper am 13. und 21. Juli<br />

sowie am 4. August auf die Bühne gebracht.<br />

ZERBOMBT<br />

Stück von Sarah Kane<br />

Premiere: 22. April, 20:00 Uhr,<br />

<strong>Greifswald</strong> (Rubenowsaal)<br />

Deutsch von Nils Tabert<br />

Inszenierung: Jan Böde<br />

Bühne und Kostüme: Dieter Böde<br />

Mit: Katja Klemt, Elke Zeh und Jan Bernhardt<br />

Mit der Uraufführung von „Zerbombt“ (Blasted) 1995 in London entfachte<br />

Sarah Kane (1971-1999) einen Theaterskandal, der die Boulevardpresse<br />

ebenso beschäftigte wie die Feuilletons renommierter Zeitungen.<br />

Die Bandbreite der Urteile reichte von Beschimpfungen als<br />

Perversität bis hin zu literarischen Auszeichnungen. Die junge englische<br />

Autorin hatte mit einem Stück überrascht, das ein allgegenwärtiges<br />

Thema zum künstlerischen Sujet erhebt und zu einer Auseinandersetzung<br />

zwingt: menschliche Gewalt. Schonungslos brutale Bilder zeigen<br />

gewalttätige Menschen; eine unvermutet poetische Sprache zeigt<br />

ihre Verletzbarkeit und ihre tiefsten Sehnsüchte.<br />

Ian, ein krebskranker Journalist, und Cate, seine frühere Geliebte, treffen<br />

sich in einem Hotelzimmer. Sie sucht Nähe, er will mit ihr schlafen,<br />

sie weigert sich, er vergewaltigt sie. Draußen tobt ein Bürgerkrieg,<br />

eine Granate zerstört die Privatheit. Ein Soldat stürmt in das Hotelzimmer.<br />

Aber er ist kein Retter. Er ist verletzt und er ist gewalttätig. Drei<br />

Menschen - drei beschädigte Leben - und ein Kreislauf der Gewalt, in<br />

dem eine Unterscheidung in Täter und Opfer kaum möglich ist. Für<br />

Sarah Kane die Jagd nach einer tiefen Hoffnung: „Wenn Menschen<br />

nach verstörenden Erfahrungen immer noch lieben können, dann ist<br />

die Liebe die größte Macht.“<br />

Mutter Courage und ihre Kinder<br />

Eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg von Bertolt Brecht<br />

Soiree: 28. April, 19:00 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Foyer)<br />

Premiere: 30. April, 19:30 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />

Musik von Paul Dessau<br />

Inszenierung: Johanna Schall<br />

Bühne: Horst Vogelgesang<br />

Kostüme: Jenny Schall<br />

Musikalische Leitung: Andreas Kohl<br />

Mit: Eva-Maria Blumentrath, Anja Taschenberg, Marlen Ulonska;<br />

Marco Bahr, Grian Duesberg, Lukas Goldbach, Christian Holm, Hannes<br />

Rittig, Markus Voigt<br />

Herr Taschenbier (Jan Bernhardt) und das Sams.<br />

Foto: Pressestelle<br />

Das Sams wird in “Eine Woche voller Samstage” in der Klosterruine<br />

Eldena bereits ab dem 20. Juni wieder für Spaß unter freiem Himmel<br />

sorgen. Das Kinder- und Familienmusical von Paul Maar und Rainer<br />

Bielfeldt hat schon im vergangenen Jahr Kinder und Erwachsene gleichermaßen<br />

begeistert. Das quirlige Geschöpf mit den roten Haaren<br />

und den blauen Wunschpunkten im Gesicht (Puppe und Puppenspiel<br />

von Birgit Schuster) sorgt im Sommer 2010 bis zum 1. August für<br />

Wirbel in der malerischen Kulisse.<br />

Karten für die Ostseefestspiele gibt es an den Theaterkassen des Theaters<br />

Vorpommern, unter Tel. 03831 26466, im Internet unter www.ostseefestspiele.de<br />

sowie bei den Stadtinformationen <strong>Greifswald</strong> und<br />

Stralsund und vielen weiteren Vorverkaufsstellen der Region.<br />

Einladung ins Theater<br />

Die Marketenderin Anna Fierling, genannt Mutter Courage, zieht im<br />

Dreißigjährigen Krieg mit ihrem Marktwagen und ihren drei halbwüchsigen<br />

Kindern den Armeen nach. Sie lebt vom Krieg, und das<br />

nicht einmal schlecht. Kaum einer kennt mehr Vorkriegszeiten. Courages<br />

Kinder sind buchstäblich Kriegskinder, sie wurden auf den Heerstraßen<br />

Europas gezeugt. Da der Frieden der Händlerin die Existenzgrundlage<br />

entziehen würde, fürchtet die Courage ihn mehr als die<br />

Fortführung des Krieges. So lebt sie in einem fortwährenden Widerspruch:<br />

Einerseits glaubt sie, das Beste für ihre Kinder zu wollen, andererseits<br />

verliert sie ein Kind nach dem anderen an den Krieg. Zuerst<br />

zieht Eilif, ihr Ältester, als Soldat an die Front. Danach wird ihr Zweiter,<br />

Schweizerkas, gefangen genommen. Die Courage hat sogar die<br />

Möglichkeit, ihn freizukaufen, doch als Geschäftsfrau handelt sie so<br />

lange um die Höhe des Lösegeldes, bis es für den Sohn zu spät ist und<br />

er standrechtlich erschossen wird. Die stumme Tochter, Kattrin, ist die<br />

Einzige, die im Wunsch nach Frieden lebt. Sie erfährt vom geplanten<br />

Überfall auf eine Stadt und warnt unter Einsatz ihres eigenen Lebens<br />

die Bürger vor der Gefahr ...<br />

Bertolt Brecht (1898-1956) entwirft mit seiner 1941 uraufgeführten<br />

„Mutter Courage“ das Bild einer Frau, die trotz allen Anpassungswillens<br />

von den Verhältnissen geschlagen wird, aber bis zum Schluss<br />

nichts aus ihrem Elend lernt. Das ist bitter und provokant zugleich.<br />

DAS GIBT’S NUR EINMAL<br />

Eine musikalische Zeitreise in die „Goldenen Zwanziger“ von<br />

Karsten Barthold<br />

Matinee: 18. April, 11:00 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Foyer)<br />

Premiere: 24. April, 19:30 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />

Musikalische Leitung: Egbert Funk<br />

Konzeption und Inszenierung: Karsten Barthold<br />

Bühne: Sabine Lindner<br />

Kostüme: Christine Becke<br />

Choreographie: Sabrina Sadowska<br />

Chöre: Thomas Riefle<br />

Mit: Wiebke Damboldt, Doris Hädrich/Christina Winkel, Eva Resch;<br />

Chul-Ho Jang, Michael Renier, Noriyuki Sawabu, Jens Waldig;<br />

Opernchor des Theaters Vorpommern; Ballett Vorpommern; Mitgliedern<br />

des Philharmonischen Orchesters Vorpommern


Nr. 08/2010 – 13 – <strong>Greifswald</strong><br />

Unsere musikalische Revue lädt ein in die ausgelassene und frivole,<br />

aber auch sehnsuchtsvolle musikalische Welt der Zwanzigerjahre. Das<br />

Publikum wird mitgenommen auf eine Reise in eine faszinierende<br />

Zeit, die garniert ist mit Texten, welche auch heute noch Geltung haben.<br />

Solisten, Chor, Orchester und Ballett des Theaters Vorpommern<br />

singen und swingen dabei durch die „Roaring Twenties“ und versprechen<br />

einen unterhaltsamen wie anspruchsvollen Abend.<br />

Veranstaltungen des Literatursalon<br />

<strong>Greifswald</strong> e. V. im April<br />

Gastspiel: Evergreens are Go Go!<br />

Die Ü-40-Party im Kaisersaal<br />

10. April, 21:00 Uhr (Einlass 20:00 Uhr), <strong>Greifswald</strong> (Kaisersaal)<br />

Die Veranstaltungsreihe „Evergreens are Go Go!“ wurde für ein anspruchsvolles<br />

Publikum um die „40+“ entwickelt. Das Highlight ist<br />

die Darstellung von Pop-Musik-Stars der 60er und 70er-Jahre mittels<br />

Videoprojektion. So werden Hits u.a. von den Beatles und den Rolling<br />

Stones als Tanznummern „sichtbar“ gemacht. Um das spezielle „Oldie-Feeling“<br />

zu zelebrieren, bittet die Echo-Combo mit einer kraftvollen<br />

Live-Performance zum Tanz.<br />

Veronika Fischer und Karin Düwel<br />

Über die Liebe und andere Unzulänglichkeiten<br />

19. April, 19:30 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />

Die Sängerin Veronika Fischer und die Schauspielerin Karin Düwel<br />

unterhalten sich über die großen und kleinen Unzulänglichkeiten im<br />

Leben. Sie erinnern sich an ihre Mädchenzeit, die erste Liebe und vielleicht<br />

auch an den ersten Kuss … Unterhaltsam schauen zwei starke<br />

Frauen auf sich und die Männer.<br />

Ausstellungen und<br />

Veranstaltungen<br />

im Pommerschen Landesmuseum<br />

noch bis zum 21. April<br />

Ausstellung: „Wolkenkuckucksheim: Architekturvisionen <strong>Greifswald</strong>er<br />

Jugendlicher“<br />

Angeregt durch ausgezeichnete Architekturbeispiele der Moderne entwickelten<br />

Schüler und Lehrer des Humboldtgymnasiums begleitet von<br />

Studierenden des Caspar-David-Friedrich-Institutes und <strong>Greifswald</strong>er<br />

Architekten visionäre Architekturmodelle.<br />

10. April, 15 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

„Martha Damus - Videoanimationen“<br />

Die Preisträgerin des Caspar-David-Friedrich-Preises 2009 arbeitet<br />

mit den Medien Zeichnung, Fotografie, Video und Ton und verknüpft<br />

sie in ihren Videoanimationen zu Kurzfilmen<br />

Der Preis wird ihr im Zusammenhang mit der Ausstellungseröffnung<br />

überreicht. Die Laudatio hält Prof. Michael Soltau<br />

Die Ausstellung wird bis zum 16. Mai im Lichthof gezeigt.<br />

Begleitprogramm zur Ausstellung „Martha Damus -Videoanimationen“<br />

10. April - 15. Mai<br />

in mir um mich rum<br />

nur nach Voranmeldung, 1,5 Stunden, 2 Euro pro Person<br />

14. April, 12 Uhr, Kunstpause mit Mario Scarabis<br />

„Rennfahrerfrühstück“ Die Arbeiten von Martha Damus<br />

Eintritt 2 Euro<br />

15. April, 21 Uhr<br />

nordoststreifen: Der besondere Film<br />

33 Szenen aus dem Leben<br />

Pommersches Landesmuseum<br />

Rakower Straße 9<br />

Tel. 03834 83120, Fax 831211<br />

info@pommersches-landesmuseum.de<br />

www.pommersches-landesmuseum.de<br />

Öffnungszeiten Dienstag - Sonntag, 10 - 17 Uhr, ab Mai bis 18 Uhr<br />

Klaviermusik im Literatursalon:<br />

Donnerstag, 8./15./22./29. April 15 - 17 Uhr<br />

Klaviermusik (Improvisationen) zur Unterhaltung und zum Entspannen<br />

mit Barbara Ullrich.<br />

Donnerstag, 8. April, 19 Uhr<br />

Buchvorstellung:<br />

Die schwedische Germanistin Prof. Dr. Birgitta Almgren, stellt ihr<br />

Buch über Beziehungen Schweden - DDR 1949 - 1990 vor. Eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem<br />

Deutsch-Schwedischen Verein <strong>Greifswald</strong>.<br />

Freitag, 9. April, 19 Uhr<br />

Lesung mit Diskussion: Der Autor und Philosoph aus Berlin Lutz von<br />

Werder liest aus seinem Buch „Weltfluchten.“ Erzählungen. Die Meldungen<br />

überschlagen sich. Das Klima kippt. Die Erde hat Fieber. Grippen<br />

drohen. Atombomben können in die Hände von Terroristen fallen.<br />

Manche wissen schon, dass der Dritte Weltkrieg vorbereitet wird. Die<br />

Weltmacht Amerika wankt. Die Apokalypse scheint ins Haus zu stehen.<br />

Da ergibt sich die Frage: „Wie viel Apokalypse verträgt der Mensch?“<br />

Alle Geschichten des Autors erzählen von den verschiedenen Formen<br />

der Weltentfremdung und Weltflucht. Die Helden der Erzählungen können<br />

unterschiedlicher nicht sein. Eines haben aber alle gemeinsam ...<br />

Lassen Sie sich überraschen.<br />

Montag, 12. April, 15 - 18 Uhr<br />

Cafehaus-Musik<br />

Mittwoch, 14. April, 15 Uhr<br />

Märchennachmittag: Mauritia Hetzer nennt ihre Märchenstunde<br />

„Die Drachenprinzessinnen“. Sie begibt sich mit ihren Märchen in den<br />

asiatischen Raum. Hier haben Drachen oft Götterstatus und sind meist<br />

hilfreiche Wesen. Maurita Hetzer kennt sich in der Märchenwelt dieser<br />

Fabelwesen genauer aus und erzählt von ihnen. Dabei wird sie unterstützt<br />

von weiteren Mitgliedern des <strong>Greifswald</strong>er Märchenkreises.<br />

Alle Märchenfreunde sind herzlich eingeladen.<br />

Donnerstag, 15. April, 15 Uhr<br />

Buchvorstellung und Galeriegespräch:<br />

Rosemarie Wagner, die bis Mai ihre Bilder im Literatursalon ausstellt,<br />

ist neben der Malerei auch schriftstellerisch tätig.<br />

Als Lektorin und Malkursleiterin auf Kreuzfahrtschiffen hat sie die<br />

Welt bereist und viel erlebt. Ihr Buch beschreibt mit Humor und Augenzwinkern<br />

Begegnungen mit unterschiedlichsten Passagieren, schildert<br />

die bunte Welt eines Kreuzfahrtschiffes und entführt in zahlreiche<br />

Länder und Häfen der Welt. Nach ihrem Vortrag beantwortet sie gern<br />

Ihre Fragen zum Buch aber auch zu den Bildern in der Ausstellung.<br />

Barbara Ullrich begleitet den Nachmittag musikalisch am Klavier.<br />

Donnerstag, 29. April, 19 Uhr<br />

Lesung: Günther Drommer liest aus seinem Ende März 2010 erschienenen<br />

Buch „Erwin Strittmatter und der Krieg unserer Väter“.<br />

Ausgangspunkt ist die auf dürftiger Aktenlage beruhende Behauptung,<br />

Erwin Strittmatter und seine Zugehörigkeit zum SS-Polizei-<br />

Gebirgsjäger-Regiment 18, die bis zuletzt sehr fraglich blieb. Der politische<br />

und mediale Umgang mit dieser „Enthüllung“ aber, warf ein bezeichnendes<br />

Licht auf die Unterschiede in der Aufarbeitung der<br />

faschistischen Vergangenheit in Ost und West. Drommer nimmt den<br />

„Fall Strittmatter“ zum Anlass, die aktuelle Sicht auf die deutsche Geschichte<br />

zu untersuchen. Sein Anliegen ist weiter gefasst als eine Argumentation.<br />

Er hat einen sehr persönlichen Text über die Schuld der Väter-Generation<br />

und das Verhältnis der Nachgeborenen dazu geschrieben.


<strong>Greifswald</strong> – 14 – Nr. 08/2010<br />

Werke von Gerd Reinhold Sonnemann<br />

im Pommernhus<br />

Was? - Trancecube 40<br />

Wann? - 16. April 2010, 22 Uhr<br />

Wo? - Club KISTE, Makarenkostr. 49, 17491 <strong>Greifswald</strong><br />

Eintrittspreis - 5 €<br />

Line-Up:<br />

Talla 2XLC [Technoclub, Sunshine-Live/Frankfurt a. M.]<br />

Jon O’Bir [Vandit, Conspiracy/UK]<br />

Paul Webster [Armada, Fraction/IRL]<br />

Enoh [Transition, Vandit Digital/Berlin]<br />

Pete Severano [Trancecube, Solace & Solitude, Vandit Digital/<strong>Greifswald</strong>]<br />

TSM [Energie Archiv, FL Music/<strong>Greifswald</strong>]<br />

Addliss [Trancecube, Frisky/Magdeburg]<br />

Internet:<br />

www.trancecube.de<br />

Ausstellung: Der Natur entlockt<br />

Der Natur entlockt - Unter diesem Titel zeigt Prof. Manfred Prinz,<br />

Vorsitzender des Pommerschen Künstlerbundes, eine Ausstellung von<br />

Acrylbildern, Aquarellen und Zeichnungen in den Kundenräumen der<br />

Volksbank Raiffeisenbank, <strong>Greifswald</strong>, Steinbecker Straße 26.<br />

Zu erleben sind Landschaften aus Mecklenburg-Vorpommern - vornehmlich<br />

von Rügen und Hiddensee. Dabei haben die jüngsten Eindrücke<br />

des Winters während eines Kurses in Sassnitz und an der Kreideküste<br />

zu diesem Titel geführt. Herr Professor Prinz wird selbst über<br />

sein Schaffenscredo sprechen und damit in die Ausstellung einführen.<br />

Den Hauptteil bilden Arbeiten, die im Naturstudium vor Ort entstanden<br />

sind. Aber auch Verarbeitungen und einige experimentelle Versuche<br />

sind zu finden.<br />

Die Ausstellung ist während der Geschäftszeiten bis zum 30. April<br />

2010 zu sehen.<br />

Im Regen zur Arbeit Anlässlich des 70. Geburtstages<br />

unseres Mitgliedes<br />

Dr. Gerd Reinhold<br />

Sonnemann widmet<br />

der Pommersche<br />

Künstlerbund dem Jubilar<br />

eine Ausstellung im<br />

Pommernhus <strong>Greifswald</strong>.<br />

Sonnemanns Lebensweg<br />

ist sowohl<br />

durch eine bedeutende<br />

wissenschaftliche Karriere<br />

wie durch seine<br />

Beziehung zur Bildenden<br />

Kunst charakterisiert.<br />

Seine wissenschaftliche<br />

Laufbahn<br />

erfolgte auf dem Gebiet<br />

der Atmosphärenphysik.<br />

Er studierte Physik<br />

in Rostock, promovierte<br />

am Institut für Kosmosforschung<br />

an der Akademie der Wissenschaften 1976, und war von 1991<br />

an Privatdozent am Leibnitz-Institut für Atmosphärenphysik in Kühlungsborn.<br />

Sein zweites Gebiet, das ihn ausfüllt, ist die künstlerische Tätigkeit im<br />

Bereich der bildenden Kunst. Das war auch ein ursprünglicher Berufswunsch,<br />

der neben seiner wissenschaftlichen Arbeit immer zum Tragen<br />

gekommen ist. Er ist auf einem Lehrgang für künstlerisches Gestalten<br />

bei Prof. Armin Münch ausgebildet worden, hat dann die<br />

Leitung eines Volkskunstzirkels in der Nachfolge von Münch in Rostock<br />

übernommen und 1991 den Malkreis der Kirchengemeinde Kühlungsborn<br />

gegründet. Gerade durch diese beiden Schaffensstrecken ist<br />

Sonnemanns künstlerische Tätigkeit äußerst vielseitig. So finden sich<br />

in seinem Werk Zusammenhänge zwischen Naturwissenschaften und<br />

Kunst, Auseinandersetzungen mit Zeitproblemen, Phantasiegebilde<br />

und Illustrationen. Seine besondere Zuneigung - so scheint es - gilt jedoch<br />

der Landschaftsmalerei. Seit seinem Eintritt in den Pommerschen<br />

Künstlerbund 2005 verstärken sich Bildauffassungen mit expressivem<br />

Charakter. So entwickelt er eine umfassende Spanne von<br />

deutlich naturnahen Gestaltungen über monumentale Stimmungsbilder<br />

bis zu abgehobenen Naturinterpretationen. Die Ausstellung wird also<br />

insgesamt ein breites Spektrum ausweisen; es bleibt spannend, welche<br />

Schwerpunkte Sonnemann mit seiner Auswahl setzen wird.<br />

Die Eröffnung ist am 07. April 2010 um 19.00 Uhr im Pommernhus<br />

<strong>Greifswald</strong>. Die Laudatio hält der Vorsitzende des Pommerschen<br />

Künstlerbundes Prof. Manfred Prinz.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 2. Mai zu sehen.<br />

Montag - Freitag<br />

Sonntag<br />

Pommernhus, Knopfstraße 1, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 831059, Fax. 03834 514631<br />

E-Mail: pommernhus-info@t-online.de;<br />

Programm im Literaturzentrum<br />

Vorpommern - Koeppenhaus<br />

Bahnhofstraße 4 - 5, 17489 <strong>Greifswald</strong>,<br />

Tel. 03834 773510, Fax: 03834 773509<br />

info@koeppenhaus.de, www.koeppenhaus.de<br />

Samstag | 10.04.2010 | 14:00 Uhr - 18:00 Uhr | Eintritt frei<br />

Druckwerkstatt mit dem mückenschwein Verlag<br />

in der Galerie des Literaturzentrums Vorpommern<br />

10 - 16 Uhr<br />

14 - 17 Uhr


Nr. 08/2010 – 15 – <strong>Greifswald</strong><br />

Die Crew des Stralsunder mückenschwein Verlags präsentiert sich in<br />

der aktuellen Ausstellung in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr mit einer<br />

Druckwerkstatt. Hier erhalten die Besucher einen Einblick in die<br />

Werkstatt des besten Verlages der Welt und können erleben, wie die<br />

besonderen und eindrucksvollen Buch- und Druck-Unikate im Stralsunder<br />

mückenschwein Verlag entstehen. Große und kleine „Drucker“<br />

sowie alljene, die es werden möchten, sind herzlich eingeladen dabei<br />

zu sein und mitzumachen.<br />

Montag | 12.04.2010 | 21:00 Uhr | Eintritt: 1,19 Euro +<br />

TresenLesen mit den Schauspielern des Theaters Vorpommern<br />

Das Theater Vorpommern und das Café Koeppen laden wieder zu einem<br />

Abend voller absurder, schräger und ironischer Texte an den Tresen.<br />

Vorgetragen werden Sie von den Mitgliedern des Schauspielensembles<br />

am Theater Vorpommern.<br />

Donnerstag | 15.04.2010 | 21:00 Uhr | Eintritt: 8,-/5,- Euro erm.<br />

Jazz-Konzert mit SPOOM (DK/D)<br />

Das deutsch-dänische Trio - Ronny Graupes Spoom - formierte sich<br />

im Herbst 2004 in Berlin. Jonas Westergaard (Bass), Ronny Graupe<br />

(Gitarre) und Christian Lillinger (Schlagzeug) überzeugen mit einem<br />

Arrangement aus zeitgenössischen klassischen Klängen und freien Improvisationen.<br />

Aus den traditionellen Jazzparts heraus, lenkt jeder Protagonist<br />

das Stück in eine eigene musikalische Richtung, um sich final<br />

wieder zu einem harmonischen Ganzen zu vereinen. Das Trio wird mit<br />

einem großen Repertoire an eigenen Kompositionen durch einen unvergesslichen<br />

Abend führen.<br />

Besetzung:<br />

Ronny Graupe (Gitarre)<br />

Jonas Westergaard (Bass)<br />

Christian Lillinger (Schlagzeug)<br />

Freitag | 16.04.2010 | 20:00 Uhr | Eintritt: 5,-/3,- Euro erm.<br />

Hörspielabend mit Deutschlandradio Kultur<br />

Alle Freunde des Hörspiels dürfen sich wieder auf einen ganz besonderen<br />

Ohrenschmaus im Koeppenhaus freuen! Deutschlandradio Kultur<br />

kommt in den Norden und präsentiert allen Hörspielbegeisterten<br />

zwei neue und ganz besondere literarische Hörspielproduktionen.<br />

„Vater, Mutter, Zuckerstreuer“<br />

von Patricia Görg<br />

Regie: Christiane Ohaus<br />

Darsteller: Matthias Matschke, Katharina Thalbach, Irm Hermann,<br />

Hans Peter Korff, Winnie Böwe, Matthias Walther<br />

Komposition: Michael Riessler<br />

Länge: 41’53, Deutsche Erstsendung: 16. Dezember 2009<br />

„Eines Tages war es so weit. Die Eltern mussten weg. Meine Mutter<br />

mit dem schwachen Sinn, mein Vater mit der Werkzeugsammlung.“<br />

Das Kind sägt die Wohnung seiner Eltern aus und lässt sie mit ihrem<br />

ganzen Plunder davonschwimmen wie ein Floß. Kuckucksuhr, Wellensittiche,<br />

Zuckerstreuer und das ganze Arsenal an Küchenweisheiten<br />

segeln unter Möwengelächter durch ihre eigene Haltlosigkeit. Das Absurde<br />

scheint nie unterzugehen. „Aus den Gesichtern der Eltern hatte<br />

die Zeit längst eine Maske gemacht, aber ihre Seelen bewegten sich<br />

noch.“ Besonders spannend ist, dass die Schriftstellerin und Hörspielautorin<br />

Patricia Görg an diesem Abend auch in <strong>Greifswald</strong> sein wird,<br />

um über ihr Hörspiel zu sprechen.<br />

Patricia Görg wurde 1960 in Frankfurt am Main geboren. Sie schreibt Essays,<br />

Prosa („Glücksspagat“, 2000; „Meer der Ruhe“, 2003; „Tote Bekannte“<br />

2005; „Meier mit Y.“, 2008) Hörspiele und ist ebenso Autorin der<br />

wunderbaren Minihörspiele „Wurfsendungen“. Für ihre Arbeiten erhielt<br />

sie zahlreiche Stipendien und Preise, z. B. den Publikumspreis „Lautsprecher“<br />

der Akademie der Künste für „Zoo“ (SWR/RB 1994). Ferner entführt<br />

uns das Hörspiel „Mutter Hamburg“ des leider bereits verstorbenen<br />

Hörspielautors Adolf Schröder in die <strong>Hansestadt</strong> an der Elbe.<br />

„Mutter Hamburg“<br />

von Adolf Schröder<br />

Regie: Heinz von Cramer<br />

Darsteller: die Kinder Maud, Judith, Wyn, Anton, Lili u. v. a. - und<br />

Chris Pichler, Markus Meyer, Horst Bollmann, Christine Oesterlein u. v.<br />

a.<br />

Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008<br />

Länge: 41’25<br />

„Ich heiße Manja Altmann. Ich kam aus Polen. Ich war 5 Jahre alt.“<br />

Am Abend, wenn die Stille den Fluss erobert und die Nacht ihre Tücher<br />

um die Häuser schlägt, sind die Stimmen der toten Kinder wieder<br />

da. Sie fragen nach unseren Wegen durch die Einsamkeit dieser Stadt.<br />

Sie wissen nicht, wie wir leben. Sie kamen nach Neuengamme aus<br />

Frankreich, aus Holland, aus Italien, aus Polen. Was ihnen geschah,<br />

bevor man sie in einem Heizungskeller umbrachte, wissen die Täter.<br />

Das Hörspiel erinnert mit poetischer Kraft an die Kinder vom Bullenhuser<br />

Damm. Adolf Schröder (1938 - 2008) lebte in Hamburg. Er studierte<br />

Geschichte und Germanistik, schrieb Prosa und zahlreiche Hörspiele.<br />

Deutschlandradio produzierte u. a.: „Elsa Roth. Ein Bericht“<br />

(2003), „Nebelflecken“ (2006) und nun sein letztes Hörspiel „Mutter<br />

Hamburg“. Adolf Schröder starb am 8. Mai 2008.<br />

Der Eintritt beträgt 5,- Euro und 3,- Euro ermäßigt.<br />

Der Kartenvorverkauf findet im Café Koeppen, im Antiquariat Dr. Ulrich<br />

Rose und in der <strong>Greifswald</strong>er Stadtinformation statt.<br />

Ausstellung bis 17. April 2010<br />

mückenschwein - der beste Verlag der Welt<br />

so betitelt der mückenschwein Verlag sich selbst auf seiner Internetseite.<br />

Aber auch jedem, der sich die Bücher in der Galerie des Literaturzentrums<br />

Vorpommern genauer anschaut, wird auffallen, dass es zumindest<br />

ein ganz besonderer Verlag ist. Autoren reichen ihre Skripte<br />

ein, diese werden nach einiger Überarbeitung massenkompatibel gemacht,<br />

in die Druckerei zur 1.000-fachen Vervielfältigung geschickt<br />

und mit einem Hochglanzcover versehen - nicht so beim mückenschwein<br />

Verlag. Dort wird jedes einzelne Buch sorgfältig ausgesucht<br />

und entsteht auf Anfrage in liebevoller Handarbeit. Man könnte meinen,<br />

dass der kleine Stralsunder Verlag deswegen nicht mit den großen<br />

mithalten kann, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Ob auf Buchmessen<br />

oder auf Kunsthandwerkmärkten - der Verlag ist gern gesehen<br />

und begeistert die Besucher. Die Autoren sind eingeladen, sich an der<br />

Gestaltung ihres Buches zu beteiligen. Andernfalls gibt es verlagseigene<br />

Illustratoren, die ihren Teil zu der einzigartigen Gestaltung der Bücher<br />

beitragen. 1993 wurde der Verlag als Pilotprojekt des Landes<br />

Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Für viele junge Leute entstand<br />

damit die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten und einen traditionellen<br />

Beruf wie z. B. den des Buchbinders aufrechtzuerhalten. In der<br />

Ausstellung soll die Bandbreite des mückenschwein Verlags vorgestellt<br />

werden. Bücher und Buchkunstwerke sowie Skizzenbücher,<br />

Kunstpostkarten und andere Unikate stehen zum Anschauen bereit und<br />

können selbstverständlich auch erworben werden. Die Ausstellungsbesucher<br />

bekommen einen Einblick in die Werkstatt und können die Herstellung<br />

dieser Unikate nachvollziehen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Öffnungszeiten: dienstags bis donnerstags, 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Café Koeppen<br />

Italienische und Wiener Kaffeespezialitäten, Zeitschriften, Bücher,<br />

Brettspiele; ab 12:00 Uhr geöffnet<br />

Samstag + Sonntag ab 10:00 Uhr Frühstücksbuffet


<strong>Greifswald</strong> – 16 – Nr. 08/2010<br />

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Österreich sind wir mit über 900<br />

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Beilagenhinweis<br />

Ein Teil dieser Ausgabe enthält eine Beilage von<br />

Autohaus Greif & Fa. Norbert Thoms


<strong>Greifswald</strong> – 18 – Nr. 08/2010<br />

15. April 2010 - 16:00 Uhr<br />

„Haben Kinder andere Ängste als Erwachsene?“<br />

Prof. Dr. Alfons Hamm - Institut für Psychologie<br />

Konferenzsaal der Universität <strong>Greifswald</strong><br />

Domstraße 11, Eingang 2<br />

Einladung ins Theater<br />

Das Tierkrankenhaus<br />

Moderiertes Konzert für Kinder<br />

27. April, 10:00 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />

Wenn die Hummel krank ist, kann sie ins Tierkrankenhaus gehen, bekommt<br />

dort eine 16-tel Tablette und kann im schwungvollen „Hummelflug“<br />

geheilt auf die Wiese zurück. Anhand von vielen bekannten<br />

und unbekannten Melodien werden einfache musikalische Grundregeln<br />

wie Notenwerte, Pause und vieles andere humorvoll vermittelt.<br />

Das Konzert leitet der 1. Kapellmeister Per-Otto Johansson, der das<br />

Tierkrankenhaus aus Schweden mitgebracht hat. Es ist für Kinder im<br />

Vor- und Grundschulalter geeignet.<br />

Kinderchor sucht Nachwuchssänger<br />

Der Kinderchor unseres Theaters, der in den vergangenen Jahren in<br />

zahlreichen Inszenierungen mitgewirkt hat, bietet Kindern insbesondere<br />

von der 3. bis zur 5. Klasse Gelegenheit, ihrer Sangesfreude nachzugehen<br />

und dabei die musikalischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.<br />

Die Proben finden mittwochs von 16 bis 17 Uhr in Stralsund statt. Bei<br />

Interesse setzen Sie sich bitte mit Chordirektor Thomas Riefle in Verbindung<br />

- Tel. 03831 2646123.<br />

Kontakt Theaterpädagogik<br />

Tel.: 03831 2646114 (Dorothea Goltzsch)<br />

paedagogik-hst@theater-vorpommern.de<br />

Tel.: 03834 5722214 (Barbara Gottwald)<br />

paedagogik@theater-vorpommern.de<br />

„Haben Kinder andere Ängste als Erwachsene?“<br />

Familien-Universität lockt wieder mit Wissen<br />

Auch im Sommersemester 2010 heißt es wieder „Türen auf und herein<br />

spaziert“ zur Familien-Universität <strong>Greifswald</strong>. Wissenschaftler und<br />

Mitarbeiter der Universität <strong>Greifswald</strong> geben in der Vortragsreihe Antworten<br />

auf spannende Fragen wie „Haben Kinder andere Ängste als<br />

Erwachsene?“ oder „Waren die Studenten früher artiger?“. Wie in den<br />

Vorjahren wird die Familien-Universität wieder zusammen mit dem<br />

Mehrgenerationenhaus <strong>Greifswald</strong> - Bürgerhafen organisiert.<br />

Prof. Dr. Alfons Hamm vom Institut für Psychologie hat keine Angst<br />

vor großen Spinnen.<br />

Foto: Jan Meßerschmidt, Universität <strong>Greifswald</strong>.<br />

Die Vortragsreihe hat inzwischen eine Stammhörerschaft gefunden.<br />

Durchschnittlich besuchen einhundert Gäste an jedem dritten Donnerstag<br />

im Monat die Vorlesungen der Familien-Universität. Für die<br />

Referenten sind die Veranstaltungen eine Herausforderung, denn die<br />

Themen sollen so präsentiert werden, dass sie die Zwölfjährige ebenso<br />

in den Bann zieht wie ihren Großvater, dass der Gymnasiast ebenso<br />

mit neuem Wissen überrascht wird wie der belesene Mittvierziger.<br />

Die Familien-Universität entstand 2008 auf Anregung der Initiative<br />

Bürgerhafen <strong>Greifswald</strong>. Die Universität nahm das Angebot zur Zusammenarbeit<br />

gern an. So wurde ein abwechslungsreiches, anspruchsvolles<br />

und interessantes Bildungsangebot entwickelt, das Zuhörer jeder<br />

Altersgruppe anspricht.<br />

Weitere Informationen<br />

- www.uni-greifswald.de/leben/kultur/familienuniversitaet/familienuniversitaet-sommersemester-2010.html<br />

-<br />

Programm Sommersemester 2010<br />

- www.uni-greifswald.de/leben/kultur/familien-universitaet.html -<br />

Hintergründe zur Familien-Universität<br />

- http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/ - Mehrgenerationenhaus<br />

- Bürgerhafen <strong>Greifswald</strong><br />

Ansprechpartner<br />

Bürgerhafen<br />

Dr. Monika Meyer-Klette<br />

Markt 23/24, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Telefon 03834 517814<br />

monika.meyer-klette@pommerscher-diakonieverein.de<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Universität <strong>Greifswald</strong><br />

Jan Meßerschmidt<br />

Domstraße 11, 17489 <strong>Greifswald</strong>, Telefon 03834 86-1150<br />

pressestelle@uni-greifswald.de<br />

Tanzfest der pommerschen Folklore in Plöwen<br />

Ende März fand in Plöwen bei Löcknitz zum zweiten Mal das „Tanzfest<br />

der pommerschen Folklore“ statt.<br />

Im Rahmen der deutsch-polnischen Jugendbegegnung trafen sich fünf<br />

Volkstanzgruppen zum tänzerischen Miteinander. Die Tänzer und Tänzerinnen<br />

aus Stettin, Anklam, Löcknitz, Gollnow und <strong>Greifswald</strong> präsentierten<br />

am Samstag einem kleinen Publikum ein buntes Programm.<br />

Eingeleitet wurde es durch eine gemeinsame Polonaise. Kurze Einzelprogramme,<br />

in denen pommersche Volkstänze den Schwerpunkt bildeten,<br />

folgten. Unterstützt wurden sie vom Chor der Pasewalker Volkssolidarität,<br />

der mit seinen Liedern ebenfalls einen Einblick in die<br />

pommersche Tradition gab. Abgerundet wurde das Tanzfest am Sonntag<br />

mit einem Tanz-Workshop, bei welchem jede Gruppe einen Teil<br />

gestaltete. Die <strong>Greifswald</strong>er Volkstanzgruppe „Schüddel de Büx“<br />

nahm mit neun Kindern und fünf Jugendlichen am Tanzfest teil. Für<br />

einige war es der erste Auftritt in Tracht. Neben dem Tanz war uns die<br />

Begegnung mit polnischen Kindern und Jugendlichen wichtig. Wir<br />

konnten Kontakte knüpfen und neue Bekanntschaften schließen. Das<br />

Fest wurde unterstützt durch die Bundeskulturförderung und die Kulturreferentin<br />

des Pommerschen Landesmuseums Frau Bellmann<br />

Auch in diesem Jahr ist „Schüddel de Büx“ wieder im Land unterwegs.<br />

Ende März gestalten wir das Programm zum 20jährigen Jubiläum<br />

des Landesheimatverbandes mit. Auch an der Festveranstaltung zu<br />

850 Jahre Schwerin Anfang Juni werden wir teilnehmen. Nach einem<br />

Jahr Pause verschlägt es uns in diesem Jahr wieder zur Europeade<br />

nach Bozen in Italien. Wir freuen uns auf ein tanzreiches Jahr und laden<br />

jeden recht herzlich dazu ein, mit dabei zu sein.<br />

Maren Gilbricht


Nr. 08/2010 – 19 – <strong>Greifswald</strong><br />

Treffen des <strong>Greifswald</strong>er Bündnisses<br />

für Familie<br />

AG Familienfreundliches Wohnumfeld<br />

13.04.2010, 19:00 Uhr, Caritas, Bahnhofstraße 16<br />

Aktuelle Themen:<br />

· Planung Frühjahrsputz im Wallgarten<br />

· Beteiligung an der Planung zum Tag der Familie am 15.05.2010,<br />

· Wallgarten<br />

· Behinderungen in der Stadt<br />

· Kinderspielplätze<br />

· neue Projektideen<br />

AG Bildung, Betreuung, Erziehung<br />

20.04.2010, 19:00 Uhr, Aktion Sonnenschein, Makarenkostraße 8<br />

Aktuelle Themen:<br />

· Stand Spieletag<br />

· Beteiligung an der Planung zum Tag der Familie am 15.05.2010<br />

Gäste, Interessenten und neue Mitglieder sind bei allen Treffen willkommen.<br />

Informationen: lbf.greifswald@web.de und<br />

www.familie-greifswald.de<br />

Gastschüler<br />

Guten Tag,<br />

wir sind Larisa (2007), Maria (2009), Marina (2008) und Nadja (2006)<br />

und nun raten Sie doch bitte mal, was wir vier Mädchen gemeinsam<br />

haben! Wir wohnen in Jekaterinburg (Russland, hinter dem Ural), wir<br />

haben die 37. Schule besucht und damit seit der 1. Klasse Deutschunterricht<br />

und wir alle haben seit 2006 für 3 Monate das Wossidlo-Gymnasium<br />

in Waren (Müritz) besucht. Gewohnt haben wir für diese Zeit<br />

bei Familie Huth in Alt Schönau. Wir haben in dieser Zeit viel erlebt<br />

und das deutsche Leben kennengelernt. Zum Anfang waren wir alle<br />

sehr schüchtern und haben keinen Mut gehabt, unsere Deutschkenntnisse<br />

anzuwenden. Aber nach einer Woche war alles überwunden, wir<br />

haben neue Freunde kennengelernt und mit unseren Gasteltern viel erlebt.<br />

Unser „Gastvater“ Ralf Huth ist für - Gastschüler in Deutschland<br />

e. V. - tätig. Er vermittelt und betreut die Gastschüler und kümmert<br />

sich auch um die Gasteltern.<br />

Auch in diesem Jahr möchten wieder viele Jungen & Mädchen nach<br />

Deutschland kommen und ihre Sprachkenntnisse verbessern (18. April<br />

bis zum 03. Juli 2010).<br />

Alle Gastschüler werden hier in Russland von deutschen Kontaktlehrern<br />

persönlich ausgewählt und nur wer in Deutsch eine 5 hat, das ist<br />

eine deutsche 1, darf an diesem Programm teilnehmen. Die Schüler<br />

schreiben dann eine Bewerbung für ihre Gasfamilie. Diese Bewerbungen<br />

liegen nun bei Ralf Huth, der sich freuen würde diese an zukünftige<br />

Gasteltern übergeben zu können.<br />

Es gibt nichts Gutes - außer man tut es! Wenn Sie sich für dieses Programm<br />

interessieren, dann wenden Sie sich bitte an:<br />

Ralf Huth<br />

Kranichwinkel 3<br />

D-17192 Lansen-Schönau<br />

ralf@eco-hall.de<br />

039934 87313<br />

Treffen „Leihgroßeltern“<br />

Sie möchten Leihgroßeltern werden und haben viel Spaß und Freude<br />

am Umgang mit Kindern?<br />

Familien, Alleinerziehende, die sich Großeltern für ihre Kinder wünschen,<br />

können sich bei diesen Treffs kennen lernen.<br />

Caritas Bahnhofstraße 16: am 7. und 21. April<br />

Quartiersbüro der Caritas Schönwalde II<br />

Makarenkostraße 12: am 8. und 22. April<br />

Jeweils in der Zeit von 15 bis 17 Uhr.<br />

Mehr Infos: Stadtcaritas 03834 79830<br />

Sportnacht Starke Mädchen<br />

“Selbstverteidigung für Mädchen” steht auf dem Programm der 76.<br />

<strong>Greifswald</strong>er Sportnacht. Sie findet am Freitag, dem 16. April von 16<br />

bis 18 Uhr in der Sporthalle 4, Ostseeviertel-Parkseite, statt. Mädchen<br />

im Alter von 12 bis 16 Jahren sind dazu herzlich willkommen. Sportsachen<br />

sind bitte mitzubringen.<br />

Trainer des PSV <strong>Greifswald</strong> werden mit den Teilnehmerinnen erste<br />

Übungen zur Selbstverteidigung trainieren. Natürlich gibt es auch<br />

Tipps und Hinweise, falls sich die Mädchen später intensiver mit diesem<br />

Thema beschäftigen möchten.<br />

Die Sportnacht der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, wird organisiert<br />

vom Polizeisportverein, dem GSV 04 sowie der Familienund<br />

Jugendhilfe Junghans. Der Landespräventionsrat Mecklenburg-<br />

Vorpommern unterstützt die Veranstaltungsreihe finanziell.<br />

Ehrung erfolgreicher Sportler<br />

mit Handicap in <strong>Greifswald</strong><br />

Am 27. März 2010 ehrte der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport<br />

M-V e. V. Athletinnen und Athleten mit Handicap für ihre<br />

sportlichen Erfolge 2009. Erneut kann der Verband auf herausragende<br />

Leistungen bei Deutschen und Internationalen Meisterschaften zurückblicken.<br />

Höhepunkt des Sportjahres 2009 waren ohne Zweifel die<br />

Deaflympics in Taipeh. Bei den „Olympischen Spielen“ der Gehörlosensportler<br />

haben sich Daniel Helmis, Neubrandenburger Sportclub,<br />

mit seiner Silbermedaille über 800 m, sowie Marta Dausch, Schweriner<br />

Sportclub, mit ihrem 6. Platz im Dreisprung beeindruckend präsentiert.<br />

Auch zeigten im Jahr nach den Paralympics die Leichtathleten Jana<br />

Schmidt, 1. LAV Waren, und Nick Weihs, SG Ludwigslust/Grabow,<br />

als Weltmeister und Vizeweltmeister, der Handicapruderer Markus<br />

Klemp vom Ribnitzer SV mit seiner WM-Medaille im Mixed-Vierer<br />

sowie der Nachwuchsgoalballern aus Neukloster mit den Platzierungen<br />

bei den Jugendweltmeisterschafen in Colorado Springs, dass in<br />

der Weltspitze mit ihnen zu rechnen ist.<br />

Beeindruckend auch die Ergebnisse der Nachwuchsathleten im<br />

Schwimmen und Reiten, die zahlreichen Meistertitel der Kegler und<br />

Fechter sowie die Platzierungen der <strong>Greifswald</strong>er Rollmöpse und Nording<br />

Bulls in der 1. und 2. Bundesliga.<br />

Im Jahr des 20jährigen Jubiläums des Verbandes und des 5jährigen Jubiläums<br />

des Landesleistungszentrums für Sport mit Handicap findet<br />

die Sportlerehrung erneut im BBW <strong>Greifswald</strong> statt. Dass das BBW<br />

<strong>Greifswald</strong> für den Olympiazyklus 2009 - 2012 wiederholt die Anerkennung<br />

als LLZ vom Land erhalten hat, ermöglicht die fortlaufende<br />

und erfolgreiche Kooperation zwischen dem VBRS und dem BBW.<br />

Diese bildet eine wesentliche Grundlage für eine permanente Verbes-


<strong>Greifswald</strong> – 20 – Nr. 08/2010<br />

serung der Bedingungen für den Breiten- Leistungs- und Rehabilitationssport<br />

in der Region und im Land.<br />

Während in <strong>Greifswald</strong> auf die sportlichen Erfolge 2009 zurückgeblickt<br />

wird, präsentiert sich der Behindertensport 2010 im Sport erneut<br />

vielseitig und attraktiv. Höhepunkt 2010 war der World Cup im<br />

Rollstuhlfechten, der in Malchow bereits im Januar stattgefunden hat.<br />

Die zahlreichen Deutschen Meisterschaften in 11 Sportarten, die Weltund<br />

Europameisterschaften u.a. in der Leichtathletik, im Rudern, Judo,<br />

Fechten und Tanzen zeigen erneut die große Bandbreite des Sports mit<br />

Handicap.<br />

Musik von der Gruppe „Simply 4 Swing“, Jonglage und Zauberei mit<br />

„Arne Feuerschlund“, die traditionelle Tombola sowie die aufmerksame<br />

Vorbereitung und Begleitung der Sportlerehrung durch das BBW-<br />

Team um Geschäftsführer Wolfgang Gerbitz waren Garant für eine<br />

spannende und unterhaltsame Ehrungsveranstaltung.<br />

Dr. Monika Knauer<br />

Geschäftsführerin VBRS M-V e. V.<br />

HSG-Integrationsteam trumpft auf<br />

Bereits zum 75. Male wurde die Sportnacht in <strong>Greifswald</strong> ausgetragen.<br />

Diesmal stand wieder Volleyball auf dem Programm. 11 Mannschaften<br />

wollten in Schönwalde 1 die Nacht zum Tage machen. Auf 3<br />

Feldern wurde geschmettert, gebaggert und gepritscht, was das Zeug<br />

hält. Unter den Aktiven war auch das junge Integrationsteam der HSG<br />

Uni <strong>Greifswald</strong>. Mit klar gesetztem Ziel „Ein Platz auf dem Treppchen“<br />

gingen die OBI-Hörnchen in die Vorrunde. Das erste Vorrundenspiel<br />

gegen CZIOTEC wurde deutlich mit 15:7 und 15:8 gewonnen.<br />

Beim zweiten Spiel kam es zu einem richtigen Drama. Mäx’chen (die<br />

Jugendmannschaft der ESV Turbine <strong>Greifswald</strong>) gewann den ersten<br />

Satz relativ deutlich. Beim zweiten Satz zeigten die OBI-Hörnchen eine<br />

geschlossene Mannschaftsleistung und konnten diesen schließlich<br />

mit 16:14 für sich entscheiden. Das letzte Vorrundenspiel hingegen<br />

wurde souverän mit 2:0 Sätzen absolviert. Nun wurden die kleinen<br />

Punkte entscheidend. Nach Satzgleichheit zwischen den OBIs und<br />

Mäx’chen entschied letztendlich ein kleiner Punkt (88:60 OBI-Hörnchen<br />

und 89:60 Mäx’chen) über den 1. und 2. Vorrundenplatz. Jetzt<br />

musste nur noch ein Spiel gewonnen werden und dann wäre der Einzug<br />

ins große Finale sicher. Dies sollte sich jedoch als schwierig erweisen.<br />

Und somit trafen die OBI-Hörnchen auf ihren gefürchteten<br />

Gegner „Mischka“. Ein wahrer Krimi bot sich auf dem Spielfeld. Beide<br />

Mannschaften schenkten sich nichts. Es gelang Mischka, den 1.<br />

Satz knapp mit 15:13 für sich zu entscheiden. Der zweite Satz wurde,<br />

durch viele Eigenfehler auf Seiten des Gegners und schöner Spielzüge,<br />

mit 15:12 von den OBI-Hörnchen gewonnen. Somit entschied auch<br />

hier ein kleiner Punkt um den Einzug ins Finale. Hochmotiviert versuchten<br />

sich die jungen Volleyballer der HSG durchzukämpfen. Leider<br />

reichte es nicht. Viele Fehler und zwei starke Mannschaften sorgten<br />

dafür, dass die beiden Spiele recht eindeutig verloren gingen. Trotzdem<br />

wurde der 3. Platz gebührend gefeiert.<br />

Für die HSG spielten: Anne Reich., Katarina Komarov, Kira Rasamowski,<br />

Daniel Schulz, Sebastian Thode, Sebastian Zang, Patrick Fischer<br />

und Thomas Brand.<br />

Die Plätze eins bis fünf: 1. Mäx’chen, 2. Ohne Plan, 3. OBI-Hörnchen,<br />

4. Mischka, 5. SKSV<br />

Besonderer Dank gelten Jochen Widra und Matthias Kindt für die<br />

Durchführung und Betreuung der Sportnacht, dem Sportamt für Jugend,<br />

Soziales und Familie der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />

dem <strong>Greifswald</strong>er SV 04, der Familien- und Jugendhilfe H.<br />

Junghans sowie dem PSV <strong>Greifswald</strong> zur Bereitstellung der finanziellen<br />

Mittel.<br />

Und natürlich auch unseren tollen Trainern Klaus-Dieter-Greffin und<br />

Marion Lemke für die Unterstützung.<br />

Thomas Brand<br />

Angebote im Freizeitbad<br />

Neue Aquacycling-Kurse<br />

Ab 12. April beginnen die Sommerpräventionskurse im Freizeitbad.<br />

Bitte melden Sie sich an. Ein Kurs besteht aus jeweils zehn Trainingsinhalten,<br />

findet einmal pro Woche statt und kostet 99 Euro. Eine Zuzahlung<br />

durch die Krankenkassen ist möglich.<br />

Die Fitness-Übungen auf dem speziellen Aquarider im Wasser sind<br />

vergleichbar mit denen des Indoor-Cyclings im Studio. Während dort<br />

über die Beinarbeit trainiert wird, bietet das Wasser den Vorteil, nahezu<br />

alle Muskelgruppen - auch die des Oberkörpers - mit einzubeziehen.<br />

Aquacycling ist also ein Ganzkörpertraining. Zu uns gekommen<br />

ist diese Sportart aus Italien. Spezielle Aquarider, die vom Grundaufbau<br />

einem Fahrrad ähneln, werden dazu ins warme Wasser gestellt.<br />

Dann heißt es strampeln. Das ist durchaus anspruchsvoller, als es sich<br />

im ersten Moment anhört. Das Radfahren im Wasser ist für alle Zielgruppen<br />

und Leistungsklassen geeignet. Es ist ein ausgewogenes<br />

Ganzkörpertraining, unabhängig vom jeweiligen Trainingszustand und<br />

ein ideales Aufbautraining nach Sportverletzungen und Operationen.<br />

Es beeinflusst Herz und Kreislauf positiv und strafft Bauch, Beine und<br />

Po. Das Radfahren im Wasser ist auch für ältere Menschen und Nichtschwimmer<br />

geeignet.<br />

Babyschwimmen<br />

Der Renner vor den allgemeinen Öffnungszeiten am Wochenende sind<br />

die Babyschwimmkurse. Um einer altersgerechten Förderung besser<br />

gerecht zu werden, findet das Babyschwimmen für die Kleinsten bis<br />

zu einem Jahr jeweils sonntags von 9:00 - 10:00 Uhr und das Bambinifit<br />

für die Ein- bis Vierjährigen samstags von 9:00 - 10:00 Uhr statt.<br />

Speziell für diese Kurse angeschafft, versprechen die neuen Rutschen<br />

viel Spaß für Kinder und Eltern.<br />

Unterwasserrugby<br />

Samstag, 10.04., 12:00 - 15:00 Uhr<br />

Das Landesligaspiel des Landestauchsportverbandes M-V wird im<br />

Sprungbecken des Freizeitbades ausgetragen. Haben Sie Lust zuzuschauen?<br />

Führung durch die technischen Anlagen<br />

Freitag, 16.04., 17:30 Uhr<br />

Möchten Sie einmal hinter die Kulissen des Freizeitbades schauen?<br />

Hier erfahren Sie Wissenswertes über Wasseraufbereitung und Energiegewinnung.<br />

Teilnehmerzahl max. 15 Personen, Anmeldung erforderlich unter<br />

03834 532711<br />

Teilnahme kostenlos, Führung mit anschließender Badnutzung 5,10 €<br />

Abtauchen<br />

Sonnabend, 17.04., 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Schnuppertauchen mit der Tauchbasis <strong>Greifswald</strong><br />

Mitternachtssauna „Cocktailnacht“<br />

Am 17. April treffen sich die Saunafans um 21:00 Uhr und können bis<br />

1:00 Uhr morgens die Saunalandschaft nutzen. Das Personal kredenzt


Nr. 08/2010 – 21 – <strong>Greifswald</strong><br />

die Aufgüsse mit gekühltem Obst. Ab Mitternacht kann im Spaßbekken<br />

abgetaucht und relaxt werden.<br />

Freizeitbad:<br />

Pappelallee 3 - 5, Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />

Tel.: 03834 532711<br />

Internet: www.freizeitbad-greifswald.de<br />

Bus: Linie 5 Wieck - Schillerplatz<br />

Deutsche Streetsoccer Meisterschaft<br />

in <strong>Greifswald</strong><br />

Am 16.04.2010 (Anmeldung ab 15:00 Uhr) findet in der Sporthalle II<br />

in der Einsteinstraße eine Vorrunde der Deutschen Streetsoccer Meisterschaften<br />

2010 statt.<br />

Mitmachen kann jeder!!!<br />

Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Horst Köhler handelt<br />

es sich zudem um ein sozialgesellschaftliches Projekt im Bereich<br />

von Gewaltprävention und Integration von Kindern und Jugendlichen<br />

mit Migrationshintergrund. Meldet euch an und qualifiziert euch für<br />

das Mecklenburg-Vorpommern Finale am 18.04.2010 in Güstrow!!!<br />

Anmeldung, Termine, Spielregeln und alle weiteren Informationen unter<br />

www.soccer-tour.de<br />

Fast 2.300 Euro<br />

bei der Volkssolidarität eingegangen<br />

Volkssolidarität sammelt weiter für Haiti<br />

Vor nun mehr 2 Monaten, am 12. Januar 2010, bebte in Haiti die Erde.<br />

Mehr als 300.000 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Genau<br />

so viele Schwerverletzte hinterließ das Beben mit der Stärke von 7,0<br />

und 1,2 Millionen Menschen machte die wohl schlimmste Naturkatastrophe<br />

obdachlos. Insgesamt sollen 3 Millionen Menschen betroffen<br />

sein.<br />

Kurz, nachdem die Bilder aus Haiti um die Welt gingen, fingen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Mitglieder der Volkssolidarität<br />

<strong>Greifswald</strong>-Ostvorpommern e. V. an, Spenden zu sammeln. Dabei<br />

kamen in den ersten Tagen mehr als 1.000 Euro zusammen. Auch<br />

wenn die Bilder der Katastrophe nicht mehr jeden Tag zu sehen sind,<br />

denken die Mitglieder des Vereins immer noch an die Opfer. In den<br />

vergangenen Wochen trafen weitere Spenden bei dem gemeinnützigen<br />

Verein ein. Insgesamt konnte die Volkssolidarität somit zirka 2.300<br />

Euro an die „Aktion Deutschland hilft“ e. V. überweisen, die schon<br />

seit Jahrzehnten in Haiti tätig ist.<br />

Die Volkssolidarität <strong>Greifswald</strong>-Ostvorpommern stellt auch weiterhin<br />

ein Spendenkonto für Haiti zur Verfügung.<br />

Sparkasse Ostvorpommern<br />

Bankleitzahl 15050500,<br />

Kontonummer 371003857,<br />

Verwendungszweck „Hilfe für Haiti“<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Stefanie Schneider<br />

Assistentin der Geschäftsführung/ÖA/soziale Beratung<br />

Telefon: 03971 29054-31<br />

Hubschrauber der DRF Luftrettung<br />

fliegt 80 Einsätze<br />

„Wir erinnern uns ...“<br />

Die Gruppe Verwaiste Eltern und der Hospizdienst <strong>Greifswald</strong> gestalten<br />

am Sonnabend, dem 10. April 2010, um 15:00 Uhr in der <strong>Greifswald</strong>er<br />

Johanneskirche, Bugenhagenstraße 4, ihren jährlichen Gottesdienst<br />

für alle Eltern, Geschwister oder Angehörige, die ein Kind<br />

verloren haben.<br />

Die verstorbenen Kinder sollen in diesem Gottesdienst besondere Aufmerksamkeit<br />

erhalten. Es wird ein Gedenken sein „Wir erinnern uns<br />

...“ und ein Denkanstoß „Erinnert Euch ...“.<br />

So sind auch diejenigen eingeladen, die sich mit den Eltern und verstorbenen<br />

Kindern verbunden fühlen.<br />

Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet von Michael Turban.<br />

Anschließend ist im Gemeinderaum die Möglichkeit für Begegnung<br />

und Gespräch.<br />

Info: Tel. 03834 899512<br />

Philip Stoepker<br />

Im Februar war der an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität stationierte<br />

Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung 80-mal im Einsatz. Von<br />

7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang kann der mit einem Piloten,<br />

einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber<br />

Einsatzorte im Umkreis von 50 Kilometern in maximal 15 Minuten erreichen.<br />

Der Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung mit dem Funkrufnamen<br />

„Christoph 47“ wird in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer<br />

alarmiert. Bei acht Einsätzen wurde die Maschine im Februar<br />

auch zum dringenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken<br />

eingesetzt. Der Hubschrauber ist mit allen medizintechnischen<br />

Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig<br />

sind.<br />

Das Einsatzgebiet von „Christoph 47“ umfasst die Stadt <strong>Greifswald</strong><br />

und die Landkreise Rügen, Nordvorpommern, Ostvorpommern, Demmin<br />

und Teile der Landkreise Uecker-Randow und Mecklenburg-Strelitz.<br />

Die DRF Luftrettung<br />

Allein in Deutschland setzt die DRF Luftrettung an 28 Stationen Hubschrauber<br />

für die Notfallrettung und für dringende Transporte von Intensivpatienten<br />

zwischen Kliniken ein. In Österreich kommen weitere<br />

zwei Stationen hinzu. Über die regionale Luftrettung hinaus führt die<br />

DRF Luftrettung weltweite Patiententransporte mit eigenen Ambulanzflugzeugen<br />

und hochqualifiziertem Personal durch. Im Jahr 2009<br />

leistete die DRF Luftrettung insgesamt 40.375 Einsätze.


<strong>Greifswald</strong> – 22 – Nr. 08/2010<br />

In Deutschland hat jeder Betroffene Anspruch auf den Einsatz eines<br />

Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Die<br />

Kosten der Luftrettung können bundesweit allerdings nicht im vollen<br />

Umfang durch die gesetzlichen Krankenkassen getragen werden. Für<br />

einen erheblichen Prozentteil der Kosten muss die DRF Luftrettung<br />

selbst aufkommen. Das ist ihr nur durch die Unterstützung von Förderern<br />

und Spendern möglich. In vielen Orten gehen deshalb Beauftragte<br />

von Tür zu Tür, um über die Arbeit der DRF Luftrettung zu informieren<br />

und Förderer für den DRF e. V. zu werben. Sie sammeln an den<br />

Haustüren kein Geld, tragen Dienstkleidung und können sich ausweisen.<br />

Fragen zur Fördermitgliedschaft beantwortet das Service-Team der<br />

DRF Luftrettung auch gerne telefonisch:<br />

Montag bis Freitag von 8:00 bis 20:00 Uhr,<br />

Telefon: 0711 70072211.<br />

Mehr Informationen im Internet unter: www.drf-luftrettung.de<br />

Eine Exkursion hinauf<br />

zu den Baumwipfeln?<br />

Blüten, die man selten sieht rückt Prof. Dr. Martin Schnitter in<br />

seiner öffentlichen Führung durch den Botanischen Garten ins<br />

Blickfeld.<br />

Wie unsere Waldbäume blühen erklärt und zeigt er am Sonntag,<br />

dem 18. April um 14 Uhr im Arboretum, Friedrich Ludwig-Jahn-Straße<br />

.<br />

Besuchergruppen, die neben dieser Sonntagsveranstaltung eine<br />

Sonderführung durch die Anlagen wünschen melden sich bitte<br />

an unter der Rufnummer 86 1128 an. Nur für Sonderführungen<br />

wird ein Entgelt erhoben.<br />

NABU <strong>Greifswald</strong>: Veranstaltungen im April<br />

Vorträge<br />

Führungen<br />

Exkursionen<br />

Fachgruppentreffen<br />

21. April Zugscheidenänderung<br />

beim Weißstorch<br />

ILN St. Georgsfeld 12<br />

Fachgruppe Ornithologie W. Starke, 03834 843690 starke.wa@gmx.de<br />

23. - 25. April Frühjahrstagung<br />

Familienpark Dambeck (Müritz-Nationalpark)<br />

Fachgruppe Mykologie N. Amelang, 03834 820660,<br />

n.amelang@web.de<br />

Weitere Angebote:<br />

Erfassung von Kreuzotter u.a. auf der Insel Hiddensee<br />

Aufbau und Betreuung von Amphibienzäunen<br />

Fachgruppe Feldherpetologie Falk Ortlieb 015776203124<br />

Falk.Ortlieb@gmx.de<br />

Bitte bei Interesse Termin bei Falk Ortlieb erfragen<br />

Kontakt:<br />

NABU:<br />

Markt 25<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Bürozeiten: Dienstag, 10:00 - 12:00<br />

Tel. 03834 799719<br />

E-Mail: info@NABU-<strong>Greifswald</strong>.de<br />

Internet: http://www.nabu-greifswald.de<br />

Veranstaltungen im Haus der Begegnung<br />

Monatsplan für April 2010<br />

Mi., 07.04.<br />

10:00 - 12:00 Uhr Beratung Deutsche Rheuma-Liga Thälmannring<br />

66<br />

13:30 Uhr Treffen Inkontinente Frauen<br />

14:00 Uhr Karten- und Brettspiele für Senioren und Interessierte<br />

19:00 Uhr Familientreff Al Anon<br />

Do., 08.04.<br />

09:00 Uhr Handarbeitstreffen „Senioren unter sich“ e. V.<br />

Fr., 09.04.<br />

18:00 Uhr Boddenblick<br />

Sa., 10.04.<br />

14:00 Uhr SHG Kehlkopflose<br />

Mo., 12.04.<br />

09:00 Uhr Versicherungsberater der Deutschen Rentenversicherung<br />

15:00 Uhr Tai Chi<br />

Di., 13.04.<br />

15:00 Uhr Gruppe Alzheimer/Demenz<br />

17:00 Uhr Aphasie<br />

Mi., 14.04.<br />

09:00 Uhr Betreuerstammtisch<br />

09:00 Uhr Vorstandssitzung Seniorenbeirat<br />

10:00 Uhr SoVD Frau Zielski<br />

10:00 - 12:00 Uhr Beratung Deutsche Rheuma-Liga Thälmannring<br />

66<br />

15:00 - 17:00 Uhr Deutsche Rheuma-Liga<br />

19:00 Uhr Familientreff Al Anon<br />

Do., 15.04.<br />

09:00 Uhr Handarbeitstreffen „Senioren unter sich“ e. V.<br />

18:00 Uhr Treffen SHG Zöliakie<br />

18:00 Uhr Franktionssitzung CDU<br />

Fr., 16.04.<br />

16:00 Uhr Kaffeenachmittag Lebenshilfe<br />

18:00 Uhr Boddenblick<br />

Sa., 17.04.<br />

14:30 Uhr Treff Deutscher Multiple Sklerose Verein<br />

15:00 Uhr Treffen Sarkoidose<br />

So., 18.04.<br />

10:00 - 12:00 Uhr Sonntagsakademie<br />

Mo., 19.04.<br />

09:00 Uhr Versicherungsberater der Deutschen Rentenversicherung<br />

14:45 Uhr Tai-Chi<br />

16:00 Uhr SHG Frauen nach Krebs<br />

Di., 20.04.<br />

14:00 Uhr Kaffeenachmittag für Senioren, Behinderte<br />

und Interessierte<br />

Mi., 21.04.<br />

10:00 - 12:00 Uhr Treff Deutsche Parkinson-Vereinigung Vortrag<br />

10:00 - 11:30 Uhr Rechtsberatung und Sprechstunde des VdK<br />

10:00 - 12:00 Uhr Beratung Deutsche Rheuma-Liga Thälmannring<br />

66<br />

14:00 Uhr SoVD Gr. 1 und 2<br />

19:00 Uhr Familientreff Al Anon<br />

Do., 22.04.<br />

09:00 Uhr Handarbeitstreffen „Senioren unter sich“ e. V.<br />

10:00 - 12:30 Uhr Seniorenenglisch mit Prof. Kötzschke<br />

14:00 Uhr Blinden- und Sehbehindertenverein OV Frau<br />

Nelke<br />

15:00 Uhr Blinden- und Sehbehindertenverein Schönw<br />

Schönw. I Frau Wiesner<br />

Fr., 23.04.<br />

16:00 Uhr Klönsnack VdK<br />

18:00 Uhr Boddenblick<br />

18:30 Uhr Geistige Lebenshilfe Gröning 1


Nr. 08/2010 – 23 – <strong>Greifswald</strong><br />

Sa., 24.04.<br />

10:00 - 12:00 Uhr Beratung Geistige Lebenshilfe Gröning 1 u. 2.<br />

14:00 Uhr Körperbehindertenverein<br />

Mo., 26.04.<br />

09:00 Uhr Versicherungsberater der Deutschen Rentenversicherung<br />

15:00 Uhr Tai-Chi<br />

16:00 Uhr Stoma<br />

Di., 27.04.<br />

17:00 Uhr Aphasie<br />

17:30 Uhr Vorstandssitzung Blinden- u. Sehbehindertenverein<br />

19:00 Uhr Geistige Lebenshile Gröning 2<br />

Mi., 28.04.<br />

09:00 Uhr Vorstandsitzung Seniorenbeirat<br />

10:00 Uhr Vorstandssitzung BSSV<br />

10:00 - 12:00 Uhr Beratung Deutsche Rheuma-Liga Thälmannring<br />

66<br />

19:00 Uhr Familientreff Al Anon<br />

Do., 29.04.<br />

09:00 Uhr Handarbeitstreffen „Senioren unter sich“ e. V.<br />

20:00 Uhr Gruppe Lebenshilfe<br />

Veranstaltungen in der MEDIGREIF -<br />

Seniorenresidenz<br />

Pappelallee 1<br />

Tel.: 03834 878-446<br />

Fax: 03834 878-433<br />

Mittwoch, 7. April, 15:00 Uhr, Clubraum<br />

„Hinterpommern“ ein Diavortrag mit Herrn Neumann<br />

Freitag, 16. April, 15:30 Uhr, Clubraum<br />

Schillers Trauerspiel - „Maria Stuart“ Lesung mit Herrn Prof.<br />

Hartmann (ein Bewohner des Hauses)<br />

Dienstag, 20. April, 15:00 Uhr, Restaurant<br />

Die Seniorenakademie lädt ein: „Weisheit und Widersprüche im<br />

Alten Testament“ mit Herrn G. Dallmann (Pastor i. R.)<br />

Mittwoch, 21. April, 15:00 Uhr, Restaurant<br />

Die Lindenapotheke lädt zu einem Vortrag rund um die Gesundheit<br />

ein<br />

Freitag, 30. April, 15:30 Uhr, Clubraum<br />

6. Vortrag zur pommerschen Literaturgeschichte - mit Herrn<br />

Prof. Hartmann (ein Bewohner des Hauses)<br />

Offene Gärten Mecklenburg-Vorpommern<br />

Das Gartenland Mecklenburg-Vorpommern mit seinen Schlossgärten,<br />

weitläufigen Parkanlagen und sehenswerten privaten Refugien rüstet<br />

sich für die vierte Auflage der Aktion „offne Gärten“.<br />

Immer mehr Besitzer dieser Gärten wollen ihre Schätze nicht länger<br />

hinter Hecken, Mauern und Zäumen verbergen. Sie laden an einem<br />

Frühsommerwochenende dazu ein, dort einen Blick hineinzuwerfen.<br />

Wer sich dieser Bewegung in diesem Jahr anschließen möchte und Gästen<br />

am 12. und 13. Juni seinen Garten präsentieren möchte, ist herzlich<br />

willkommen ,sein Angebot anzumelden.<br />

Kontakt:<br />

Offene Gärten Mecklenburg-Vorpommern e. V.<br />

Demmlerplatz 6<br />

19053 Schwerin<br />

Tel. 0385 716545<br />

Fax 0385 716546<br />

E-Mail info@offene-gaerten-mv.de<br />

Internet: www.offene-gaerten-mv.de<br />

2. Weiterbildungsveranstaltung<br />

des Adipositas-Netzwerkes M-V<br />

„Adipositas, Herausforderungen für unser Land“<br />

Die zweite Weiterbildungsveranstaltung<br />

des Adipositas-Netzwerkes<br />

im März 2010, unter dem Motto<br />

„Adipositas, Herausforderungen<br />

für unser Land“ war auch in diesem<br />

Jahr wieder ein voller Erfolg.<br />

Die Veranstaltung stand unter der<br />

Schirmherrschaft des Ministers für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Tourismus<br />

Herrn Jürgen Seidel. Stellvertretend<br />

für das Wirtschaftsministerium des Landes M-V richtete Dr.<br />

Christoph Jaehne die Grußworte an die Teilnehmer und Gäste, zu denen<br />

Ärzte, Psychologen, Ernährungs- und Sporttherapeuten, Vertreter<br />

von Kitas und Schulen, Kostenträgern und Selbsthilfegruppen aus den<br />

Bereichen Medizin, Ernährung, Bewegung und Verhalten zählten. In<br />

den großzügigen Räumlichkeiten des Pommerschen Landesmuseums<br />

sprach die hohe Teilnehmerzahl von 150 Versammelten für ein reges<br />

Interesse bezüglich der Thematik und betonte den notwendigen Bedarf<br />

an der Vernetzung von kompetenten Akteuren. Fachlich informative<br />

und kompetente Vorträge leisteten genau das, was unentbehrlich ist,<br />

um Herausforderungen, die sich aus der Adipositas und ihren Folgekrankheiten<br />

ergeben, zu stellen: Die grundlegende Verantwortung gegenüber<br />

der Adipositas-Krankheit zu übernehmen, Präventionsarbeit<br />

zu leisten sowie Behandlungs- und Therapiekonzepte weiterzuentwikkeln.<br />

Im Ländervergleich gehört M-V hinsichtlich Übergewicht und Adipositas<br />

bei Kindern zu den traurigen Spitzenreitern. Die Schuleingangsuntersuchungen<br />

von 2008/09 zeigen, dass 11,8 % der untersuchten<br />

Einschüler übergewichtig, 4,7 % sogar adipös sind. Diese Zahlen sind<br />

alarmierend und nur durch entsprechenden Handlungs- und Interventionsbedarf<br />

lässt sich dieser Trend aufhalten. Um dieser Entwicklung<br />

entgegenzusteuern, wurde das Adipositas-Netzwerk Mecklenburg-Vorpommern<br />

gegründet. Sein Ziel ist die Sicherung und Verbesserung der<br />

flächendeckenden Betreuung von Adipositas-Kindern und -Jugendlichen<br />

und den angehörigen des Landes M-V. Dadurch leistete die<br />

2. Weiterbildungsveranstaltung des Adipositas-Netzwerkes M-V einen<br />

erheblichen Beitrag der Adipositas und ihren Folgekrankheiten zu bebzw.<br />

zu entgegnen.<br />

Bei Fragen zum Adipositas-Netzwerk M-V steht Ihnen die Netzwerkmanagerin<br />

Frau Sonja Mittelstädt unter der Tel. 03834 872637 oder<br />

per E-Mail unter<br />

smittelstaedt@vernetztegesundheit.de gern zur Verfügung.<br />

Das Adipositas-Netzwerk M-V wird aus Mitteln des Europäischen<br />

Fonds gefördert.<br />

Unterstützt werden das Netzwerk und wurde die Veranstaltung zudem<br />

durch die RIEMSER Arzneimittel AG.


<strong>Greifswald</strong> – 24 – Nr. 08/2010<br />

Veranstaltungen<br />

des Nachbarschaftshilfe WGG e. V.<br />

07.04. (Mi.) 14:00 Uhr Gedichte und Geschichten<br />

rund ums Osterfest<br />

Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25,<br />

Klubraum im Erdgeschoss<br />

07.04. (Mi.) 14:00 Uhr Besuch des Pflegezentrums „Paul-Gerhard-Haus“<br />

Treff: Parkplatz Odebrechtstiftung,<br />

Gützkower Landstraße<br />

08.04. (Do.) 10:00 Uhr Treff der Kreativ-Gruppe (jeden Donnerstag)<br />

Ort: Makarenkostraße 18<br />

12.04. (Mo.) 14:00 Uhr Ein Angebot der AWO: „Tanz im Sitzen“<br />

unter Leitung von<br />

Frau Marquardt.<br />

Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus<br />

„Betreutes Wohnen“<br />

14.04. (Mi.) 14:00 Uhr Eine Reise nach China, ein Bildbericht<br />

von Herrn Jan<br />

Schneidewind<br />

Ort: Stadtteilzentrum „Schwalbe“, Maxim-Gorki-Str.<br />

1<br />

14.04. (Mi.) 14:00 Uhr „Der Struwwelpeter“ und andere Geschichten<br />

von Heinrich<br />

Hoffmann, vorgetragen von Frau Rosemarie<br />

Krüger<br />

Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25, Klubraum<br />

im Erdgeschoss<br />

19.04. (Mo.) 14:00 Uhr Mit Sang und Klang in den Frühling,<br />

ein musikalischer Nachmittag mit Herrn<br />

Dr. Erwin Ay am Keyboard<br />

Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus<br />

„Betreutes Wohnen“<br />

21.04. (Mi.) 15:00 Uhr Nur für Vereinsmitglieder und geladene<br />

Gäste:<br />

Feier zum 10. Jahrestag der Gründung<br />

des Vereins<br />

Ort: Tagungs- und Freizeitzentrum des<br />

BBW, Pappelallee 2<br />

Einlass: 14.30 Uhr<br />

26.04. (Mo.) 14:00 Uhr Ein Angebot der AWO: „Tanz im Sitzen“<br />

unter Leitung von<br />

Frau Marquardt.<br />

Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus<br />

„Betreutes Wohnen“<br />

28.04. (Mi.) 14:00 Uhr Spielenachmittag, Kaffeetafel<br />

Ort: Makarenkostraße 18<br />

28.04. (Mi.) 14:00 Uhr Warum der Kuckuck seine Eier in fremde<br />

Nester legt<br />

Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25, Klubraum<br />

im Erdgeschoss<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten!<br />

Regelmäßig bei uns: Fitness-Training für Körper und Seele (Di.),<br />

Treff der Kreativ-Gruppe (Do.), Senioren am PC (Do., Fr.) - Angaben<br />

zu Zeit/Ort unter Tel. 55 28 66 oder 88 91 89.<br />

Öffnungszeiten des Vereinsquartiers - Makarenkostraße 18:<br />

Dienstag, Mittwoch 9 - 11 und 14 - 17 Uhr, Donnerstag 9 - 11 und 14<br />

- 17 Uhr,<br />

Freitag 11 - 14 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 03834 552866)<br />

Öffnungszeiten im Ernst-Thälmann-Ring 25, Clubraum im Erdgeschoss:<br />

Montag 8 - 10 Uhr, Mittwoch 14 - 17 Uhr, Donnerstag 8 - 10 Uhr und<br />

nach Vereinbarung (Tel. 03834 889189)<br />

Senioren-Akademie <strong>Greifswald</strong>er Bodden e. V.<br />

Veranstaltungen im April 2010<br />

12.04.10 9:30 Uhr Kreativer Kurs in der HVHS Lubmin<br />

Keramikkurs: Ute Sbach Leitung: Barbara<br />

Gaßmann<br />

14.04.10 15:00 - 17:00 Uhr Malen und Zeichnen mit Mechthilde<br />

Homberg im Soziokulturellen Zentrum<br />

„St. Spiritus“<br />

18.04.10 10:00 Uhr Sonntagsakademie im Haus der Begegnung<br />

Vortrag von Ute Sbach: „Maler<br />

und Architekt F. Hundertwasser“<br />

20.04.10 15:00 - 17:00 Uhr Literatur im Sternensaal der Seniorenresidenz.<br />

Gerhard Dallmann: „Weisheit<br />

und Widersprüche im Alten Testament“,<br />

Leitung: Renate Töppel<br />

22.04.10 8:15 Uhr Busbahnhof: Fahrt nach Rostock mit<br />

„bin schon da“<br />

Leitung: Irmgard Buchio<br />

28.04.10 15:00 - 17:00 Uhr Treff der „Greifenfedern“ im Baltic e.<br />

V.<br />

Leitung: Dr. Annerose Schulz und<br />

Eberhard Schubert<br />

29.04.10 10:00 - 12:00 Uhr Englischkurs mit Herrn Prof.<br />

Kötzschke im Haus der Begegnung<br />

11.04.10 - 16.04.10 Jahrestagung der Senioren-Akademie<br />

Lübecker Bucht mit dem Thema „30<br />

Jahre Senioren-Akademie“<br />

18.04.10 19:30 Uhr Theater „Endstation Sehnsucht“ Ballett,<br />

Meldungen an Renate Töppel<br />

Servicestelle Ehrenamt<br />

DRK-Kreisverband<br />

Ostvorpommern e.V.<br />

Ravelinstraße 17 Tel.: 03971 200320<br />

17389 Anklam Fax: 03971 240004<br />

www.drk-ovp.de E-Mail: servicestelle@drk-ovp.de<br />

„Ehrenamtlich“ bedeutet bei uns: ohne Geld, aber nicht umsonst!<br />

Auch Sie können dabei sein!<br />

Kommen Sie doch einfach mal vorbei!<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie bald zu uns gehören würden.<br />

Wir brauchen Sie!<br />

Veranstaltungen der DRK-Sozialstation<br />

Donnerstag, 8. April 2010<br />

13:30 - 17:00 Vortrag über <strong>Greifswald</strong> in früheren Jahren<br />

Herr Neumann zeigt einen Film<br />

Donnerstag, 15. April 2010<br />

13:30 - 17:00 Plattdeutscher Nachmittag mit Herrn Steckling<br />

Die Veranstaltungen finden im Clubraum der DRK-Sozialstation im<br />

Ernst-Thälmann-Ring 25 statt.<br />

Telefon-Nr.: 03834 813687<br />

EhrenamtMesse 2010 in <strong>Greifswald</strong><br />

Bereits zum dritten Mal fand am<br />

20. März 2010 die EhrenamtMesse<br />

unter dem Motto „Voneinander<br />

wissen - Miteinander helfen“ in<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> statt. Die Ehrenamt-<br />

Messe ist eine Initiative der Kleinen<br />

Liga der Spitzenverbände der<br />

Freien Wohlfahrtspflege Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Die Schirmherrschaft<br />

für die Messen hat die<br />

Sozialministerin Manuela Schwesig übernommen. Veranstaltungsort


Nr. 08/2010 – 25 – <strong>Greifswald</strong><br />

war auch in diesem Jahr die Mensa „Am Wall“, die das Studentenwerk<br />

zur Verfügung stellte.<br />

Der Shanty-Chor aus Karlshagen empfing alle Gäste mit einem musikalischen<br />

Vorprogramm.<br />

Um 11 Uhr eröffnete der Oberbürgermeister der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Dr. Arthur König. Weitere Gäste der EhrenamtMesse<br />

waren die Landrätin des Landkreises Ostvorpommern,<br />

Dr. Barbara Syrbe, der Präsident der Bürgerschaft <strong>Greifswald</strong>, Egbert<br />

Liskow, der Präsident des DRK-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern<br />

e. V., Werner Kuhn, sowie der Vertreter der Liga der Spitzenverbände<br />

der Freien Wohlfahrtspflege Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Burghard Siperko.<br />

Bei dem anschließenden Rundgang informierten sie sich über die vielfältige<br />

Arbeit der Vereine und überreichten Ihnen als Dank eine Urkunde<br />

des Sozialministeriums.<br />

47 Vereine, darunter in diesem Jahr neben dem THW, der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, der Caritas, AWO und Volkssolidarität auch der Verein<br />

Pfotenpartner e. V., der Budo Sportverein <strong>Greifswald</strong> e. V. und andere,<br />

haben sich angemeldet und nutzten diesen Tag, um ihre ehrenamtliche<br />

Arbeit zu informieren und Menschen für die ehrenamtliche Arbeit zu<br />

begeistern. Rund 700 Aussteller und Besucher waren bei der EhrenamtMesse<br />

dabei.<br />

Sie haben einen wesentlichen Anteil daran, dass die EhrenamtMesse<br />

in <strong>Greifswald</strong> zu einem vollen Erfolg wurde!<br />

Dafür danken wir Ihnen!<br />

Im Namen des Organisationteams:<br />

DRK-Kreisverband Ostvorpommern e. V., Frau Klotz,<br />

Ravelinstraße 17,<br />

17389 Anklam, Tel. 03971 200320,<br />

E-Mail: servicestelle@drk-ovp.de<br />

Teilnehmer gesucht<br />

„Tag der offenen Gärten<br />

in der Fleischervorstadt“<br />

am 9. Mai 2010<br />

Höhepunkte auf der EhrenamtMesse waren auch die verschiedenen<br />

Programme und Darbietungen von Vereinen. Unterstützung kam vom<br />

Seniorenchor der Volkssolidarität <strong>Greifswald</strong> und der Tanzgruppe der<br />

Arbeiterwohlfahrt „Fit durch Tanz“.<br />

Auf dem Vorplatz der Mensa zeigte nicht nur die Rettungshundestaffel<br />

des DRK-Kreisverbandes Ostvorpommern e.V. ihr Können. Auch die<br />

Blindenhunde des Pfotenpartner e. V. präsentierten, wie sie Menschen<br />

helfen - das war schon sehr beeindruckend.<br />

Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Helene Fischer- Doubles.<br />

Dass diese EhrenamtMesse möglich war, ist neben den vielen freiwilligen<br />

Helfern in erster Linie der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />

dem Studentenwerk „Mensa am Wall“ und den teilnehmenden<br />

Vereinen zu verdanken!<br />

Das Quartiersbüro Fleischervorstadt lädt zu einem „Tag der offenen<br />

Gärten in der Fleischervorstadt“ am 9. Mai 2010 ein und sucht dafür<br />

Teilnehmer. Mit dieser Veranstaltung greift das Quartiersbüro die Idee<br />

eines Bewohners der Fleischervorstadt auf und hofft auf viele interessante<br />

Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Hausgärten. Typisch<br />

für die Fleischervorstadt sind die kleinen Paradiese und grünen<br />

Oasen auf der Rückseite der Häuser. An diesem Tag sollen möglichst<br />

viele Gärten und Hinterhöfe für interessierte Spaziergänger offenstehen.<br />

Wir suchen Sie, Haubesitzer oder Mieter in der Fleischervorstadt,<br />

die Ihren Garten oder Hinterhof auch anderen Menschen zugänglich<br />

machen möchten. Seien Sie mit dabei!<br />

Interessenten, die ihren Garten oder Hof am 9. Mai öffnen möchten,<br />

melden sich bitte möglichst bis zum 9. April im Quartiersbüro Fleischervorstadt<br />

an.<br />

Kontakt:<br />

Quartiersbüro Fleischervorstadt<br />

Bahnhofstraße 16<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 7983112<br />

E-Mail: a.riesinger@caritas-vorpommern.de<br />

www.quartiersbuero.de<br />

Ansprechpartner: Anette Riesinger und Andreas Vojtech


<strong>Greifswald</strong> – 26 – Nr. 08/2010


Nr. 08/2010 – 27 – <strong>Greifswald</strong><br />

LINUS WITTICH - Wir sind lokal!


<strong>Greifswald</strong> – 28 – Nr. 08/2010

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