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Bezirksnachrichten 2013/2014

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Ausgabe <strong>2013</strong>/14<br />

NACHRICHTEN


Inhalt<br />

Inhalt................................................................... 2<br />

Impressum......................................................... 2<br />

Grußwort............................................................ 3<br />

Finanzen.......................................................... 4-5<br />

Informationen.................................................... 6<br />

100 Jahrfeier...................................................... 7<br />

Technik............................................................ 8-9<br />

Ehrungen...........................................................10<br />

Statistiken......................................................... 11<br />

Verleihung Ehrenzeichen................................. 12<br />

Ausbildung....................................................... 13<br />

Einladung zum Bezirksjugendtag <strong>2014</strong>........... 14<br />

Einladung zur Hauptversammlung <strong>2014</strong>........ 15<br />

Jugend......................................................... 16-21<br />

Wasserrettungsdienst P234........................ 22-23<br />

Wasserrettungsdienst P235.........................24-25<br />

Informationen................................................... 27<br />

Impressum<br />

Mitteilungen <strong>2014</strong> DLRG Wedding-Prenzlauer Berg<br />

Auflage: 500 Stück<br />

Layout: Jessica Neumann<br />

Satz: Nicole Richter<br />

Druck: flyeralarm.com<br />

Herausgeber: Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

Landesverband Berlin e.V., Bezirk Wedding-Prenzlauer Berg<br />

Schwedenstr. 12 13347 Berlin<br />

http://www.wd-pb.dlrg.de<br />

V.i.S.d.P. Bezirksvorstand Wd-PB<br />

Redaktionelle Änderungen vorbehalten<br />

INHALT


Liebe interessierte Leser,<br />

liebe Kameradinnen und<br />

Kameraden,<br />

das Bezirks-Schiff auf<br />

Kurs zu halten.<br />

Viele nützliche Utensilien unseres Bezirksschiffes<br />

sind im letzten Jahr über Bord gegangen!<br />

Ich bedanke mich an dieser Stelle recht herzlich<br />

bei allen, die im Jahr <strong>2013</strong> mit angepackt<br />

haben, wo der Bezirk die Hilfe benötigte. Nicht<br />

nur die Spenden haben uns geholfen, auch die<br />

vielen Hände, die in der Halle, an den Booten,<br />

der Geschäftsstelle und den Stationen immer<br />

den richtigen Handgriff parat hatten.<br />

Motorspende des Bezirks Pankow für P34<br />

Unser Dank richtet sich auch an unseren Nachbarbezirk<br />

Pankow, der uns mit seiner Motorenspende<br />

unterstützt hat.<br />

Lest in dieser Ausgabe, welche Ereignisse <strong>2013</strong><br />

in unserem Bezirk geschehen sind. Ich wünsche<br />

Ihnen und Euch viel Spaß beim Lesen<br />

und Stöbern.<br />

100 Jahrfeier-Enten<br />

Michael Vormeier<br />

Bezirksleiter<br />

Gedenkgottesdienst 100 Jahrfeier<br />

GRUSSWORT


Wie schnell doch ein<br />

Jahr vergeht…<br />

die Saison eröffnet,<br />

was in diesem Jahr mehr als schwierig war.<br />

Ein langer Winter und die Instandsetzung unserer<br />

Boote warfen uns zeittechnisch ganz<br />

schön nach hinten.<br />

Und nun sind alle Boote wieder in ihrem wohlverdienten<br />

Winterschlaf, die Stationen sind<br />

winterfest gemacht und ich widme mich mal<br />

wieder den Zahlen.<br />

Statistik wie in jedem Jahr, trocken und nüchtern.<br />

Wir haben aktuell 484 Mitglieder. In diesem<br />

Jahr haben 64 neue Mitglieder zu uns gefunden,<br />

worüber ich mich sehr freue. 30 Mitglieder<br />

werden uns zum Jahresende verlassen,<br />

teils werden sie in anderen Bezirken ihren<br />

Dienst verrichten, teils sind es auch viele Eltern,<br />

die es aus Zeitgründen nicht mehr schaffen,<br />

ihre Kinder zum Schwimmen zu bringen,<br />

da die Thomas-Mann-Halle im Prenzlauer Berg<br />

immer noch geschlossen ist. (Stand 10/<strong>2013</strong>)<br />

Im neuen Jahr wird es einige gravierende Veränderungen<br />

geben.<br />

Nach langen Diskussionen und Vorschlägen, so<br />

finde ich, wurde eine moderate Beitragsanpassung<br />

beschlossen.<br />

Noch ein wichtiger Hinweis: Unsere Beiträge<br />

sind Jahresbeiträge. Wenn die Mitgliedschaft<br />

nicht spätestens bis zum 30.11. des aktuellen<br />

Jahres schriftlich gekündigt wird, nicht per<br />

eMail, verlängert sich die Mitgliedschaft automatisch<br />

um ein weiteres Jahr. Solange ist man<br />

natürlich dann auch beitragspflichtig.<br />

Des Weiteren wird es eine Veränderung im<br />

Bankwesen geben. Die gute alte Bankleitzahl<br />

und Kontonummer haben ausgedient und es<br />

wird ein einheitliches System eingeführt.<br />

Und noch eine Neuerung wird es ab dem<br />

01.01.<strong>2014</strong> geben. Die Berliner Bäderbetriebe<br />

werden ein neues Einlass-Kartensystem einführen.<br />

Da diese Karten im Chipformat funktionieren<br />

sollen, sind sie dann immer zu den<br />

Trainingszeiten gültig.<br />

Da wir diese Karten amTrainingstag ausgeben<br />

und wieder einsammeln werden, benötigen<br />

wir dringend noch Unterstützung. Vor allem, da<br />

ich ja auch dienstags in der Geschäftsstelle gebraucht<br />

werde. Ich wünschte mir, ich könnte<br />

mich klonen, aber diese Technik ist wohl noch<br />

nicht erfunden.<br />

Deshalb der Aufruf, bitte helfen und unterstützen<br />

Sie uns, nur gemeinsam können wir das<br />

stemmen. Es geht um unsere Kinder, die mit<br />

Spaß auch weiterhin schwimmen lernen sollen.<br />

FINANZEN


Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie umgezogen<br />

sind und eine neue Adresse haben, damit wir<br />

Sie auch weiterhin über unsere Aktivitäten informieren<br />

können. Sollten Sie am Abbuchungsverfahren<br />

für den Mitgliedsbeitrag<br />

teilnehmen, bitten wir Sie, bei Kontoänderungen<br />

um Mitteilung der neuen Bankverbindung<br />

bzw. der neuen IBAN und BIC Nummern.<br />

Nun möchte ich noch etwas in eigener Sache<br />

anbringen.<br />

Ich bin seit vier Jahren für die DLRG Wedding –<br />

Prenzlauer Berg unterwegs. Und damit meine<br />

ich wirklich unterwegs. Über den Posten des<br />

Geldausgebens und Einnehmens, zum Stationsdienst,<br />

Hallenbetreuung, Mitgliederbetreuung<br />

und Werbung und alles was sonst noch so<br />

anfällt. Wenn mir jemand vor vier Jahren gesagt<br />

hätte, dass Stress so viel Spaß machen<br />

kann, hätte ich ihn wahrscheinlich ausgelacht.<br />

Aber es ist so, auch wenn ich manchmal kein<br />

Land gesehen habe, würde ich mich immer<br />

wieder dazu entschließen. Nun ist es an der<br />

Zeit, mich bei allen zu bedanken, die mich bisher<br />

unermüdlich unterstützt haben. Ohne Euch<br />

wäre der Weg bis heute sehr lang geworden.<br />

Auch momentan, wo es mir gesundheitlich<br />

nicht gut geht, steht ihr an meiner Seite. Ich<br />

hoffe, dass ich Euch auch in Zukunft unterstützen<br />

kann.<br />

Hinweis!<br />

Unsere neue Bankverbindung für<br />

Überweisungen und Abbuchungen lautet ab<br />

dem 01.01.<strong>2014</strong>:<br />

IBAN: DE55 1009 0000 3866 0750 84<br />

BIC: BEVODEBBXXX<br />

Diese Nummer beinhaltet beide alte<br />

Nummern.<br />

Aber es besteht natürlich auch weiterhin die<br />

Möglichkeit seinen Beitrag bar in der<br />

Geschäftsstelle in der Schwedenstr. 12, 13357<br />

Berlin zu bezahlen.<br />

DieTermine dafür werden vom<br />

07.01.<strong>2014</strong> bis 28.01.<strong>2014</strong><br />

jeweils dienstags von<br />

17.00 Uhr bis 19.00 Uhr sein.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen Spendern/-innen,<br />

Helfern/-innen und passiven Mitgliedern/-innen<br />

für ihre Unterstützung<br />

bedanken.<br />

AnettTwardawski<br />

Geschäftsführerin<br />

FINANZEN


Auf einen Blick<br />

Bezirksleiter<br />

bl@wd-pb.dlrg.de<br />

stellv. Bezirksleiter<br />

stvbl@wd-pb.dlrg.de<br />

Geschäftsführung<br />

gf@wd-pb.dlrg.de<br />

Technischer Leiter<br />

tl@wd-pb.dlrg.de<br />

Verbandskommunikation<br />

ldvk@wd-pb.dlrg.de<br />

Vorsitzende der Jugend<br />

jugend@wd-pb.dlrg.de<br />

KoordinationAnmeldung<br />

-> Schwimmen<br />

schwimmen@wd-pb.dlrg.de<br />

Schwimmhallen<br />

Kombibad Seestraße Seydlitzstraße<br />

Seestraße 80 Seydlitzstraße 7<br />

13347 Berlin 10557 Berlin<br />

Internet<br />

www.wd-pb.dlrg.de<br />

www.facebook.com/DLRG.WdPB<br />

Jugend<br />

jugend@wedding-prenzlauer-berg.de<br />

www.wd-pb.dlrg-jugend.de<br />

www.facebook.com/DLRG.WdPB.Jugend<br />

per Mail<br />

info@wd-pb.dlrg.de<br />

KoordinationAnmeldung<br />

-> Rettungsschwimmen<br />

ausbildung@wd-pb.dlrg.de<br />

Jugend &Ausbildungszentrum<br />

Schwedenstraße 12 Tel: 432 09 298<br />

13347 Berlin Fax: 432 09 296<br />

Bankverbindung<br />

DLRG LV Berlin<br />

Bezirk Wedding-Prenzlauer Berg<br />

Berliner Volksbank<br />

IBAN: DE55 1009 0000 3866 0750 84<br />

BIC: BEVODEBBXXX<br />

Als ehrenamtlich arbeitender, gemeinnütziger<br />

Verein finanzieren wir uns ausschließlich durch<br />

Mitgliedsbeiträge und Spenden.<br />

INFORMATIONEN


100 Jahrfeier<br />

100 JAHRFEIER


BerichtTechnik,Ausbildung<br />

undWasserrettung<br />

hielt für uns so manche<br />

Überraschung parat, die es nun allesamt<br />

zu meistern galt.<br />

In der Ausbildung können wir das neue Konzept<br />

der Rettungsschwimmausbildung als gelungen<br />

bezeichnen, kleine Schwierigkeiten<br />

wurden im Laufe des Jahres immer wieder<br />

korrigiert, so dass wir den Teilnehmern jetzt<br />

einen gut funktionierenden Ablauf anbieten<br />

können. Im Bereich Anfängerschwimmen und<br />

Schwimmen mussten wir nach den Sommerferien<br />

den plötzlichen Abgang von drei Ausbildern<br />

verkraften, was aber mit vereinten<br />

Kräften und einem Zusammenrücken der Kameraden<br />

gut gemeistert wurde. Die auf einer<br />

Ausbildersitzung angesprochenen Probleme<br />

und Wünsche wurden aufgenommen, erste<br />

Probleme konnten auch schon behoben werden<br />

und sind erledigt. Leider fehlen uns noch<br />

immer Helfer im Bereich Schwimmen. Wer sich<br />

angesprochen fühlt und Lust hat, als Ausbildungshelfer<br />

bei uns einzusteigen, kann sich an<br />

den BereichTechnik wenden.<br />

Das JET Team wurde in dieser Saison weiter<br />

an den WRD herangeführt und wir hoffen, dass<br />

im nächsten Jahr die ersten Jugendlichen dauerhaft<br />

auf einer unserer Stationen ihren Wasserrettungsdienst<br />

versehen werden. Aufgrund<br />

der Größe des jetzigen JET Teams werden wir<br />

ab <strong>2014</strong> ein zweites JETTeam aufstellen.<br />

Im Oktober überraschten uns die Bäder Betriebe,<br />

dass sie ab dem 01.01.<strong>2014</strong> ein neues Einlass-Kartensystem<br />

einführen werden. Dies<br />

wird für uns mit einem erheblichen Personalaufwand<br />

verbunden sein!! (siehe extra Bericht<br />

in diesem Heft!!).<br />

Nachdem uns zum Ende der Wasserrettungsdienstsaison<br />

2012 nun alle drei Rettungsboote<br />

versenkt worden sind, wurde es ein arbeitsreicher<br />

Winter an den Booten. Durch die Vielzahl<br />

der Arbeiten und zum Schluss fehlenden Materialen<br />

konnte ein Boot erst im September wieder<br />

ins Wasser gelassen werden. Nicht nur die<br />

Arbeiten, die durch das Versenken der Boote<br />

angefallen waren, auch durch das Alter der<br />

Boote, mussten die Holzeinbauten und Elektrik<br />

bei zwei Booten komplett erneuert werden.<br />

Hinzu kam noch, dass der Motor vom Boot 34<br />

einen Kolbenfresser hatte und die Reparatur<br />

den Wert des Motors weit überstiegen hätte.<br />

Da sich der Bezirk aber schon vorher für den 14<br />

Jahre alten Motor vom Boot 35 einen neuen<br />

Motor (Honda 90 PS) gekauft hatte, war in den<br />

Kassen eine „gewisse Ebbe“ eingetreten!<br />

Durch die großzügige Spende eines neuen<br />

Motors (Tohatsu 115 PS) vom Nachbarbezirk<br />

Pankow konnten wir den defekten Motor vom<br />

Boot 34 nun austauschen. Des Weiteren wurde<br />

am Boot 34 der Tank zur besseren Gewichtsverlagerung<br />

und Fahrverhalten von hinten<br />

nach vorne verlegt. Das alles verschlang sehr<br />

viel Zeit und viel Schweiß, insbesondere den<br />

von unserem Bootswart. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich im Namen des Vorstandes<br />

JET-Team<br />

TECHNIK


und auch den Kameraden der Stationen bei<br />

Norbert Bruns (Nobse) ganz herzlich für seinen<br />

Einsatz bedanken!<br />

Der Wasserrettungsdienst auf der Station<br />

Scharfenberger Enge verlief unproblematisch,<br />

die Mannschaft hatte sich in den letzten Jahren<br />

gefunden und gefestigt. Zu erwähnen ist, dass<br />

die Kameraden zwei Wochen in den Sommerferien<br />

die Station besetzten, viele Einsätze hatten<br />

und somit einen großen Beitrag für die<br />

Sicherheit am Tegeler See und der Oberhavel<br />

gewährleisten konnten.<br />

Kann man eine Wasserrettungsstation „wiederbeleben“??<br />

JA, WIR KONNTEN!!!<br />

Die Wasserrettungsstation Sandhausen erwies<br />

sich zunächst als „Sorgenkind“, da kein Personal<br />

da war, um sie zu besetzen. Die ersten Wochen<br />

besetzten drei Kameraden (Anett,<br />

Wolfgang und Marcus) an den Wochenenden<br />

bei herrlichem Regenwetter und ohne Boot die<br />

Station. Mitte Juni, man könnte das als Stunde<br />

Null bezeichnen, wurde in einer Runde der<br />

Grundstein zur „Wiederbelebung“ der Wasserrettungsstation<br />

Sandhausen gelegt! Es hatte<br />

sich mittlerweile im Landesverband Berlin und<br />

den Gremien herumgesprochen, dass wir Personalprobleme<br />

hatten. Einzelne Kameraden<br />

aus verschiedenen DLRG Bezirken (Mitte, Pankow,<br />

Marzahn und Spandau) brachten ihre Erfahrung<br />

aus dem Wasserrettungsdienst in die<br />

Station ein. Nachdem auch das Boot 35 wieder<br />

auf der Station einsatzbereit war, kamen nach<br />

und nach immer neue Kameraden hinzu. Die<br />

Station „lebte wieder“!!!<br />

Seitdem hat sich eine „bunteTruppe“ jeden Alters<br />

gefunden, die Spaß am Wasserrettungsdienst<br />

hat und auch in <strong>2014</strong> die Station wieder<br />

besetzen möchte.<br />

In den Wintermonaten werden wieder die Arbeiten<br />

an den Booten im Vordergrund stehen.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass wir in <strong>2014</strong> nicht wieder<br />

so viele Rückschläge zu verkraften haben.<br />

Die Ausbildungszahlen, sowie die Statistik des<br />

Wasserrettungsdienstes könnt ihr auf den folgenden<br />

Seiten nachlesen.<br />

Ich möchte mich bei allen Ausbildern, Wasserrettern<br />

und den Mitarbeitern im Bereich der<br />

Technik recht herzlich für die von euch geleistete<br />

Arbeit sowie Unterstützung bedanken.<br />

Vielen lieben Dank!!!<br />

Marcus Baartz<br />

Technischer Leiter<br />

TECHNIK


Ehrungen <strong>2013</strong><br />

Mitgliedschaft<br />

Auf unserer Hauptversammlung erhielten unsere<br />

langjährigen Mitglieder<br />

Christa Manz, Udo Marschel, Horst Baranowski,<br />

Peter Freese und Lothar Quandt das Mitgliedsehrenzeichen<br />

in Gold für ihre 50jährige<br />

Mitgliedschaft in der DLRG. Für seine 60jährige<br />

Mitgliedschaft in der DLRG erhielt Jürgen Haas<br />

ebenfalls das Mitgliedsehrenzeichen in Gold.<br />

Als Dankeschön erhielten alle vom Vorstand<br />

einen Präsentkorb.<br />

Weitere Ehrungen für ihre langjährige Treue<br />

zur DLRG erhielten:<br />

10 Jahre:<br />

Margarita Kirsanova, Elke Blunck, Andrea<br />

Riedel, Nadine Riedel, Skadi Schewe, Lisa<br />

Seewald, Sebastian Gehrke, Niklas Hartmann,<br />

Tom Kinner, Detlef Pohl, Marc Steffens und<br />

Paul Stein.<br />

Wir gratulieren zum<br />

Geburtstag<br />

50 Jahre: Ralf Buckenauer, Jörg Kremski,<br />

Anette Sprenger, Marc Steffens,<br />

KerstinTietz, Ulrike Wiebelitz,<br />

Britta Lindemann<br />

60 Jahre: Susanne Glischinski, Brigitte Häslich<br />

70 Jahre: Udo Marschel<br />

25 Jahre:<br />

Karin Baartz, Ilse Hartmann und<br />

Christian Lange.<br />

40 Jahre:<br />

Detlef Lindemann.<br />

75 Jahre: Jürgen Haas, Lothar Quandt,<br />

Gerhard Scherfling<br />

80 Jahre: Christa Manz<br />

83 Jahre: Hans-Joachim Wirsig<br />

Außerdem wurde Christian Lange mit dem<br />

Verdienstabzeichen der DLRG in Silber ausgezeichnet.<br />

84 Jahre: Wally Lindemann<br />

86 Jahre: Günther Massow<br />

Am 13. November <strong>2013</strong> wurden die Kameraden<br />

Claudia Kuntz und Michael Vormeier vom<br />

Innensenator Frank Henkel in einer Feierstunde<br />

mit dem goldenen Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen<br />

am Bande<br />

ausgezeichnet.<br />

89 Jahre: Heinz Hess<br />

Der Bezirk gratuliert nochmals allen<br />

herzlichst.<br />

EHRUNGEN


Wasserrettungsdienst<br />

<strong>2013</strong><br />

Ausbildung <strong>2013</strong><br />

Auf unseren beiden Wasserrettungsstationen<br />

Scharfenberger Enge und Sandhausen wurden<br />

in der Saison <strong>2013</strong> von den Kameraden<br />

folgende Wachstunden geleistet und folgende<br />

Einsatzzahlen erbracht.<br />

13 männlich 9 weiblich gesamt:............ 22<br />

0 männlich 0 weiblich gesamt:............... 0<br />

Scharfenberger Enge:<br />

Wachstunden:.............................................. 5139<br />

Nachtbereitschaftsstunden:........................ 1882<br />

Einsätze insgesamt:......................................... 56<br />

davon Person im Wasser:.................................. 3<br />

davon Erste Hilfe:............................................. 22<br />

Sandhausen:<br />

Wachstunden:............................................... 1722<br />

Nachtbereitschaftsstunden:......................... 267<br />

Einsätze insgesamt:........................................... 4<br />

davon Person im Wasser:.................................. 0<br />

davon Erste Hilfe:............................................... 1<br />

17 männlich 6 weiblich gesamt:............. 23<br />

7 männlich 6 weiblich gesamt:............... 13<br />

6 männlich 10 weiblich gesamt:............ 16<br />

0 männlich 0 weiblich gesamt:.............. 0<br />

1 männlich 1 weiblich gesamt:.................. 2<br />

An den Booten wurden insgesamt<br />

2042 Arbeitsdienststunden geleistet!!<br />

(Stand 31.10.<strong>2013</strong>)<br />

Davon entfallen alleine auf den Kameraden<br />

Norbert Bruns 1203 Stunden!!<br />

0 männlich 0 weiblich gesamt:............... 0<br />

0 männlich 0 weiblich gesamt:............. 0<br />

Bei Redaktionsschluss lagen die Wachstunden<br />

der Bezirkskameraden, die auf anderen<br />

Stationen im LV Berlin ihren Dienst versehen<br />

haben, noch nicht vor.<br />

32 männlich 24 weiblich gesamt:............ 56<br />

31 männlich 26 weiblich gesamt:............ 57<br />

0 männlich 0 weiblich gesamt:.............. 0<br />

195<br />

STATISTIK


Verleihung des<br />

Feuerwehr- und<br />

Katastrophenschutz-<br />

Ehrenzeichens<br />

lud<br />

am<br />

13.11.<strong>2013</strong> in den Bärensaal des Alten Stadthauses<br />

in Berlin-Mitte ein und zeichnete zahlreiche<br />

ehrenamtliche Helferinnen und Helfer<br />

der Berliner Hilfsorganisationen und der Berliner<br />

Feuerwehr mit dem Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen<br />

aus.<br />

In Würdigung ihrer 25-jährigen verdienstvollen<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit um den Rettungsdienst<br />

und den Katastrophenschutz bei der<br />

DLRG wurden Claudia Kuntz und Michael Vormeier<br />

aus unserem Bezirk mit dem goldenen<br />

Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen<br />

am Bande ausgezeichnet. Auch zahlreichen<br />

Mitgliedern der DLRG wurde auf diesem<br />

Wege für ihr ehrenamtliches Engagement zum<br />

Wohle der Berliner Bevölkerung gedankt.<br />

Wir danken unseren beiden Kameraden und<br />

auch den vielen DLRG-Mitgliedern für ihr über<br />

Jahre andauerndes Engagement für unsere<br />

gemeinnützigen Ziele und wünschen ihnen<br />

auch die nächsten Jahre viel Spaß und Erfüllung<br />

bei ihrerTätigkeit für unseren Verein.


Veränderung in der<br />

Ausbildung Rettungsschwimmen<br />

war zu starr, so dass<br />

wir nur alle drei Monate neue Teilnehmer/innen<br />

für die Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />

einladen konnten.<br />

Es gab Kursisten, die schneller fertig waren als<br />

andere bzw. wir hatten schon neueTeilnehmer,<br />

aber auch noch „Langsamere“ mit dabei.<br />

Nach der Umstellung ist es uns nun möglich,<br />

dass wir alle 4-6 Wochen 5-10 neue Kursisten<br />

einladen.<br />

Verfügung steht. Ab 20:00 Uhr beginnt er dann<br />

mit den Übungen im Sprungbecken – Tieftauchen,<br />

Befreiungsgriffe im Wasser anwenden,<br />

diverse Sprünge absolvieren sowie die kombinierte<br />

Ausbildung/Übung.<br />

Sobald die Prüfungen in der Schwimmhalle<br />

und dieTheorie incl. HLW erfolgreich absolviert<br />

wurden, ist der Kursist nun Rettungsschwimmer!<br />

Mit diesem System können wir flexibel auf Anfragen<br />

reagieren und haben die Möglichkeit,<br />

zusätzlich komplette Gruppen neu anfangen zu<br />

lassen bzw. neuen Feuerwehrkräften die Ausbildung<br />

bei uns zu ermöglichen!<br />

Das System sieht wie folgt aus: die Ausbildung<br />

zum Rettungsschwimmabzeichen in Bronze<br />

oder Silber findet montags in der Zeit von 19-<br />

21:00 Uhr statt.<br />

Die Kursisten kommen am ersten Tag zu 19:30<br />

Uhr in die Schwimmhalle und es werden mit<br />

dem Ausbilder die Formalitäten geklärt und es<br />

erfolgen die Unterweisungen bzgl. Rettungsschwimmen<br />

und Gesundheit. Danach werden<br />

bis 21:00 Uhr die ersten schwimmerischen<br />

Übungen gemacht. Alle Schwimmübungen<br />

werden nach den Vorgaben zum DRSA Silber<br />

geübt.<br />

Das System, wie es oben beschrieben ist, können<br />

wir nur stemmen, da sich viele als Ausbilder<br />

und Ausbildungshelfer Rettungsschwimmen<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Dafür auch an dieser Stelle ein Danke an mein<br />

Ausbilderteam!<br />

In den nächsten zwei bis sechs Wochen werden<br />

von 19:30-20:00 Uhr die Befreiungsgriffe gelehrt<br />

und von 20-21 Uhr die schwimmerischen<br />

Fähigkeiten vertieft, sowie die Übungen des<br />

Transportierens, Schleppens und Streckentauchens<br />

verinnerlicht.<br />

Wenn ein Kursist die schwimmerischen Prüfungen<br />

absolvieren kann, wechselt er auf die<br />

„Prüfungsbahn“, die von 19:15-20:00 Uhr zur<br />

Michael Vormeier<br />

Ausbilder Rettungsschwimmen<br />

Verwaltung<br />

AUSBILDUNG


EinladungzumBezirksjugendtag<strong>2014</strong>derDLRG<br />

Wedding-PrenzlauerBergimLandesverbandBerlin<br />

DerBezirksjugendausschusslädtgemäߧ9derLandesjugendordnungzumBezirksjugendtagein.<br />

Freitag,den17.01.<strong>2014</strong>|Jugend-undAusbildungszentrum|Schwedenstr.12|Beginn:18.00Uhr<br />

Vorläufige Tagesordnung<br />

1. Begrüßung,FeststellungderBeschlußfähigkeit<br />

2. AnnahmedervorläufigenTagesordnung<br />

3. WahleinesVersammlungsleiters<br />

4. WahleinerWahlkommission<br />

5. AnnahmedesProtokollsdesBezirksjugendtages<strong>2013</strong><br />

6. BerichtdesBezirksjugendausschusses<br />

7. EntgegennahmedesJugendkassenberichtes<br />

8. AussprachezudenBerichten<br />

9. EntlastungdesRessortleiterWirtschaftundFinanzen<br />

10. EntlastungderweiterenBezirksjugendausschussmitglieder<br />

11. WahlenvonMitgliederndesBezirksjugendausschusses<br />

a) Jugendvorsitzender<br />

b) stellv.Jugendvorsitzender<br />

c) RessortleiterWirtschaftundFinanzen<br />

d) RessortleiterSchwimmen,RettenundSport-Wettkampf<br />

e) RessortleiterSchwimmen,RettenundSport-Technik<br />

f) RessortleiterKindergruppenarbeit<br />

g) RessortleiterÖffentlichkeitsarbeit<br />

h) RessortleiterFahrten,LagerundinternationaleBegegnungen<br />

i) RessortleiterRechts-undVersicherungsfragen<br />

j) RessortleiterSonderveranstaltungen—Organisation<br />

k) RessortleiterSonderveranstaltungen-Betreuung<br />

12. WahlderDelegiertenzumLandesjugendtagdesLandesverbandesBerlin<strong>2014</strong><br />

13. Verschiedenes<br />

14. Schlusswort<br />

Teilnehmen können alle Mitglieder des Bezirkes. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der DLRG-Jugend des Bezirkes zwischen<br />

12 und 26 Jahren und die gewählten Mitglieder des Bezirksjugendausschusses (DLRG-Jugend). Für die Wahlberechtigung muss<br />

der Beitragspflicht bis einschließlich <strong>2014</strong> nachgekommen sein. Gewählt werden kann nur, wer bereits das 16. Lebensjahr<br />

vollendet hat. Der Mitgliedsausweis bzw. der Nachweis über die Erfüllung der Beitragspflicht ist unaufgefordert der<br />

Eingangskontrollevorzulegen.<br />

JessicaNeumann(Bezirksjugendvorsitzende)<br />

EINLADUNG


Einladung zur ordentlichen Bezirks-Hauptversammlung <strong>2014</strong> der<br />

DLRGWedding-Prenzlauer Berg im Landesverband Berlin<br />

Termin: Freitag, 07. Februar <strong>2014</strong><br />

Ort:<br />

Beginn:<br />

RathausTiergarten ehemaliger BVV-Saal / Mathilde-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin<br />

19:00 Uhr<br />

1) Begrüßung durch den Bezirksleiter und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2) Grußworte<br />

3) Annahme der vorläufigenTagesordnung<br />

4) Wahl einer Versammlungsleitung<br />

5) Wahl einer Wahlkommission<br />

6) Annahme des Protokolls der ordentlichen Bezirks-Hauptversammlung von <strong>2013</strong><br />

7) Ehrungen<br />

8) Berichte des Bezirksvorstandes<br />

9) Bericht der Kassenprüfer<br />

10) Aussprache zu den Berichten<br />

11) Entlastung der Mitglieder des Bezirksvorstandes<br />

12) Wahl des Bezirksvorstandes<br />

a) Bezirksleiter<br />

b) stellvertretender Bezirksleiter<br />

c) Technischer Leiter (Lehrscheininhaber od. Inhaber eines Ausbilder/Prüfer-Zeugnisses gem. PO)<br />

d) Geschäftsführer<br />

e) Leiter der Verbandskommunikation<br />

f) Bezirksarzt<br />

13) Bericht vom Bezirksjugendtag<br />

14) Wahl der Delegierten zur Hauptversammlung des Landesverbandes<br />

15) Annahme des Haushaltsplanentwurfes 2015<br />

16) ggf. Anträge<br />

17) Verschiedenes<br />

18) Schlusswort<br />

Über nicht in der Tagesordnung aufgeführte Punkte darf nur ein Beschluss gefasst werden, wenn die Bezirks-<br />

Hauptversammlung einen entsprechenden Antrag mit Zweidrittelmehrheit der anwesenden stimmberechtigten<br />

Mitglieder annimmt. Es gilt die Geschäftsordnung der DLRG Landesverband Berlin e.V. Anträge zur Bezirks-<br />

Hauptversammlung, sowie Vorlagen, müssen schriftlich mindestens sieben Tage vor Beginn der Bezirks-<br />

Hauptversammlung beim Bezirksvorstand eingereicht werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder des Bezirks,<br />

sofern sie das 16. Lebensjahr vollendet haben und ihrer Beitragspflicht bis einschließlich <strong>2014</strong> nachgekommen<br />

sind. Der Mitgliedsausweis bzw. der Nachweis über die Erfüllung der Beitragspflicht ist unaufgefordert der<br />

Eingangskontrolle vorzulegen. Es besteht die Möglichkeit, den Beitrag für <strong>2014</strong> und ggf. für zurückliegende Jahre<br />

an der Eingangskontrolle zu zahlen.<br />

Michael Vormeier (Bezirksleiter), AnettTwardawski (Geschäftsführerin)<br />

EINLADUNG


Wir sind die Jugend der<br />

DLRG Wedding-Prenzlauer<br />

Berg<br />

Faschingsschwimmen<br />

Neben der Schwimmausbildung in der Halle und der<br />

aktiven Mitarbeit am Wasserrettungsdienst veranstalten<br />

wir jedes Jahr unterschiedlichste Aktionen, um<br />

den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen zu<br />

verbessern und sie näher kennen zu lernen, aber<br />

auch, um ihnen unsere Arbeit als Jugendvorstand etwasnäherzubringen.<br />

AmMontag,den11.Februar-Rosenmontag-herrschte<br />

bundesweiter Karnevals-Ausnahmezustand. Auch<br />

wenn Berlin nicht gerade als Karnevals-Hochburg bekannt<br />

ist, gibt es kaum einen besseren Anlass für<br />

Spiel,Spaß,buntesTreibenundKostüme.<br />

miert und<br />

zu lustiger Feiermusik gab es 2 Stunden lang in der<br />

ganzen Schwimmhalle die verschiedensten Angebote<br />

anSpiel,SpaßundSpannung.<br />

Zum großen Finale am Ende der Veranstaltung fand<br />

die Siegerehrung des Turmspring-Wettbewerbs als<br />

auch des Kostümwettbewerbs statt. Wir hoffen, dass<br />

die Veranstaltung Euch viel Freude bereitet hat und<br />

planeneineWiederholungimneuenJahr.<br />

Winteraktionen-<br />

Schlittschuhlaufen<strong>2013</strong><br />

AneinemSamstagimFebruar(23.02.<strong>2013</strong>)trafenwir<br />

uns um 9.00 Uhr vor dem Erika-Hess-Eislaufstadion.<br />

Obgroß,obklein,objungoderalt-jedeGeneration<br />

war vertreten. Wir schnallten uns die Schlittschuhe<br />

unter die Füße und gingen auf’s Eis. Einige waren<br />

noch etwas unsicher auf dem Eis, andere waren sicherundzügigunterwegs.<br />

Zur Halbzeit gab es eine schöne heiße Kakao-Pause<br />

So haben wir uns für diesen Montag, wie im letzten<br />

Jahr, mit den beiden anderen Vereinen (PSV und SC<br />

Wedding) aus dem Kombibad Seestraße zusammengetanundeinekunterbunteFaschingsfeierorganisiert.<br />

Selbstverständlich wurden die besten Kostüme prä-<br />

zum Aufwärmen und es wurde sich angeregt unterhalten,bevoresdannzurzweitenRundewiederaufs<br />

Eisging.<br />

JUGEND


Zum Schluss ließ sich sogar, trotz der -4 Grad Außentemperatur,<br />

die Sonne sehen. Ein paar Grad wärmer<br />

wären sicherlich schöner gewesen, gepaart mit<br />

etwas mehr Sonnenschein… Es war eine sehr gelungene<br />

Veranstaltung, die uns allen sehr viel Spaß gemachthat.<br />

BerlinerMeisterschaften<strong>2013</strong><br />

Ein anstrengendes Wochenende ist erfolgreich vergangen.<br />

Am 23. und 24. März fanden in der Schwimm- und<br />

Sprunghalle am Europapark die 41. Berliner Meisterschaften<br />

im Rettungsschwimmen statt. Für alle Helfer<br />

und Betreuer, die beide Tage anwesend waren, ist es<br />

wie immer sehr anstrengend gewesen, die sonnigen<br />

Tage in der warmen Halle zu verbringen. Aber ohne<br />

zuübertreiben,möchteichsagen,unsereSchwimmer<br />

haben ganz schön abgeräumt und uns die Arbeit damitversüßt!<br />

SamstagbeimEinzelwettkampfgingesindenMittagsstunden<br />

mit unseren Jüngsten los. Wir waren mit<br />

drei Teilnehmern der Altersklasse (AK) 12m/w, drei<br />

Teilnehmern in der AK13/14 m/w vertreten. Am<br />

Nachmittag folgten die AK45m und AK55m. Dabei<br />

haben sich Detlef Lindemann in der AK45m und<br />

Axel Glischinski in<br />

der AK55m den ersten<br />

Platz erkämpft<br />

undsichdamitfürdie<br />

Deutschen Seniorenmeisterschaften<br />

qualifiziert.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Berliner<br />

Meister-Titel!<br />

Aufgrund der doch<br />

recht komplizierten<br />

Auf- und Abbauphasen<br />

für die einzelnen Disziplinen mussten ein paar<br />

wenige Einzelstarts auf Sonntagmorgen verschoben<br />

werden. Das sollte uns aber nicht daran hindern am<br />

Sonntag frisch in den neuen Tag zu starten. Denn<br />

hier haben wir dank Inas großem Einsatz in Ihrer<br />

Schwimmgruppe vier Mannschaften melden können.<br />

Oh,wiewarenwirgespannt!<br />

In der AK12 startete je eine männliche und eine<br />

weibliche Mannschaft, sowie in AK13/14w und<br />

AK100w.<br />

Für die meisten unserer jüngeren Starter waren es<br />

die ersten Meisterschaften, dementsprechend aufgeregt<br />

waren sie. Das kann man ihnen nicht verübeln,<br />

denn selbst den „alt-eingesessenen Hasen“ bammelte<br />

esdocheinwenigvordemStart.<br />

Doch sobald man ins Wasser sprang, war alle Aufregung<br />

vergessen und es wurde geschwommen, was<br />

dasZeughielt.<br />

MitErfolg!<br />

JUGEND


Es erfüllt uns mit Stolz, dass drei von vier<br />

Mannschaften am Ende des Tages auf dem Treppchen<br />

standen.Ichwürdesagen,daskannsichsehenlassen.<br />

Wir hoffen, dass wir allen Mitgliedern damit zeigen,<br />

was für ein Erfolg möglich ist und wir unsere Teilnehmeranzahl<br />

zum nächsten Jahr steigern können.<br />

Ein so großer Wettkampf hat eine ganz besondere<br />

Atmosphäre und dort mitzuschwimmen, ist ein tolles<br />

Gefühl.<br />

An dieser Stelle noch mal einen großen Dank an unsere<br />

Helfer, die als Kampfrichter, in der Rödeltruppe<br />

oder als Betreuer aktiv waren. Ohne solche UnterstützungwäredieVeranstaltungnichtmöglich!<br />

Herzlichen Glückwunsch an alle für die tollen Leistungen!<br />

Platzierungen:<br />

Einzelstarter<br />

AK12wII VictoriaQuendnau 9.Platz<br />

AK12m MarvinPilz 4.Platz<br />

NilsChmielewski 13.Platz<br />

AK13/14wAnnieBauermann 12.Platz<br />

AK13/14mMarcAntonBauermann 5.Platz<br />

MuratEfe 13.Platz<br />

AK45m DetlefLindemann 1.Platz<br />

AK55m AxelGlischinski 1.Platz<br />

Mannschaftsstarts<br />

AK12w GülsahYilamz,KatarinaBeckmann,<br />

AlexandraKirsanova,KimRiemer 2.Platz<br />

AK12m BjarneThal,NilsChmielewski,Eric<br />

Nordmann,NeoSpangenberg,JuliaHaenel4.Platz<br />

AK13/14wNeelePreuß,JanikaStolt,<br />

GeraldineFritz,AnnaCarlaTunn 2.Platz<br />

AK 100w Anne Glischinski, Anja Neumann, Claudia<br />

Kuntz,StefanieLiebhold,JessicaNeumann 1.Platz<br />

Sommeraktion — Ausflug auf dem<br />

Wasser(Drachenbootfahren)<br />

Am letzten Wochenende der Sommerferien trafen<br />

wirunsamTegelerSeezumDrachenbootfahren.Bei<br />

demgutenWetteraufdenSeeraus,wasgibtesBesseres!?<br />

Als Aktion kurz vor dem neuen Schuljahr sich noch<br />

malsorichtigauspowern,istdocheineschöneIdee.<br />

WirwurdenimBerlinerKanu-Club„Borussia“e.V.in<br />

Tegel Ort herzlich empfangen. Unser 10-Mann-Boot<br />

wurde für uns vorbereitet und dann hieß es von<br />

Klaus, unserem Rudermann: „Ran an die Petschel,<br />

nacheinanderinsBootundlosgeht´s!“<br />

Für einige war das wacklige Boot ein ungewohntes<br />

Gefühl und es gab ein paar kurze Aufschreie, wenn<br />

im engen Boot die Plätze gewechselt wurden…aber<br />

wichtigist:wirbliebenalletrocken!<br />

„Immer schön aus der Schulter… mit dem ganzen<br />

Körper nach vorne…und jetzt mal mit Kraft…und<br />

eins und zwei und drei….“ so ging es eine Stunde<br />

lang.<br />

Es waren ungewohnte Bewegungen und der eine<br />

oder andere wird am nächsten Tag mit dem Muskelkater<br />

zu kämpfen gehabt haben, jedoch hat es allen<br />

JUGEND


Spaß gemacht und vor einer<br />

Wiederholung mit einem 20-Mann-Boot im nächsten<br />

Sommerschreckenwirbestimmtnichtzurück!<br />

Wirhoffen,dassihrdasnächsteMaldabeiseid,denn<br />

esisteineErfahrungwert!<br />

Fahrradausflug&Zelten<br />

Wir hatten eine tolle, anstrengende aber auch sehr<br />

spaßige Radtour im Juni! Vielen Dank dafür an alle<br />

Teilnehmer!:-)<br />

WirstartetenunsereTourmitderGruppeausSpandau<br />

an der Wasserrettungsstation (WRS) "Saatwinkel"<br />

an der östlichen Seite des Tegeler Sees. Die<br />

ganze Route war anhand der Wasserrettungsstationen<br />

der Oberhavel ausgerichtet, so dass wir immer<br />

ein Anlaufziel hatten, an denen wir auch unsere Pauseneinlegten.<br />

Nach einer Führung durch die Station ging es weiter<br />

zur WRS "Reiswerder", wo wir uns alle erst einmal<br />

richtig kennenlernen mussten. ;-) Man oh man, 20<br />

zum Teil völlig neue Namen lernen und sie sich innerhalb<br />

von ein paar Minuten alle merken, ist gar<br />

nichtsooooeinfach.:-D<br />

Und schon hieß es wieder "Rauf auf die Fahrräder<br />

und weiterstrampeln", nach "Forsthaus". Aber auch<br />

hier gab es nur einen kurzen Stopp zum Begrüßen<br />

der Reinickendorfer Kameraden, bevor es weiterging<br />

nach "Scharfenberg", wo wir unser erstes Wassereis<br />

aßen, während die Kameraden von der Station eine<br />

Tauchkettenübung vorführten, wie auch eine Demonstration<br />

von einem Rettungstaucher und einer<br />

kleinenErsteHilfe-Vorführung.<br />

Trotz ein paar Reifenpannen, die aber dazu gehören<br />

;-), lief alles super und am Ende des Tages fielen wir,<br />

nach einem leckeren Grillen und einer Schnipseljagd<br />

(diesmal zu Fuß ;-) ) zur Feuerwache Hakenfelde,<br />

völliggeschafftaberglücklichinunsereSchlafsäcke.<br />

AmnächstenMorgengingesalsersteswiederaufdie<br />

Fahrräder und ab zum Frühstück auf die Station<br />

Scharfenberg.DorthattendieKameradenfürunsein<br />

super Frühstücksbüffet aufgebaut, an dem wir ohne<br />

Grenzenschlemmenkonnten.<br />

MitgefülltemMagen,verbrachtenwirnocheinenlustigen<br />

Vormittag am Wasser, mit Spielen, Sonnen und<br />

— ordnungsgemäß laut Baderegeln nach genügend<br />

verstrichenerZeit—auchmitBadengehen.<br />

Und dann —ihr ahnt es schon: wieder rauf auf die<br />

Räder. :-D Die Spandauer Truppe fuhr einen Tick<br />

früher los, da sie die Autofähre nehmen wollte, um<br />

die ermüdeten Beine und den plattgesessenen Popo<br />

zu schonen. ;-) Die Wedding-Prenzlauer Berger tratenkurzdaraufihrenHeimwegan.<br />

Alle Teilnehmer kamen glücklich und geschafft am<br />

Ausgangspunkt unserer Tour an und konnten den<br />

sonnigenSonntagnochentspanntgenießen.<br />

Vielen Dank an Euch, die Teilnehmer, für das tolle<br />

Wochenende&dankeandieKameradender:<br />

-WRSScharfenberg<br />

-WRSHakenfelde<br />

-StationSaatwinkel<br />

-Feuerwacheund<br />

-allenBetreuern.<br />

JUGEND


Bezirksfest<strong>2013</strong><br />

LiebeKameradinnenundKameraden,<br />

am 21. September fand unser toll organisiertes Bezirksfest<br />

statt, was wir für Euch, unsere Kameraden<br />

und Mitglieder ausrichteten. Es war ein sonniger Tag,<br />

die Wasserrettungsstation Scharfenberger Enge war<br />

auf Hochglanz poliert, der Grill angeheizt und viele<br />

fleißige Helfer warteten mit Getränken, Kuchen,<br />

Grillgut und Spielen auf jede Menge Mitglieder aus<br />

demWedding/PrenzlauerBerg.<br />

Leider erfolglos! Lediglich eine Handvoll Leute gesellte<br />

sich zu uns und genoss den Spätsommer am Wasser.<br />

Das ist wirklich schade! Der gesamte Vorstand und<br />

die freiwilligen Helfer haben sich sehr viel Mühe gegeben,<br />

Euch einen spaßigen aber auch informativen<br />

Nachmittag einmal abseits der Schwimmhalle zu<br />

bieten!HerzlichenDankdafür!<br />

HalloliebeMitglieder,<br />

eineÄragehtzuEnde.JessicaNeumannwirdnächstesJahrnichtmehrals<br />

Bezirksjugendvorsitzendekandidieren.Wasausdemalten„Rest“des<br />

Jugendvorstandeswirdistnochungewiss.Jedochmöchtenwirnichtwiedieletzten<br />

Jahreunswiederselbstwählen.Alsowennihrweiterhinwollt,dassWettkämpfe<br />

sowieAktionenaußerhalbderHallestattfindensollen,kommtam17.01.<strong>2014</strong><br />

undwähltEURENJugendvorstand.OhneEuchwirdesunsnichtgeben.<br />

ZudemsindwirüberneueGesichterinunserenReihensehrerfreutundwürden<br />

EuchmitoffenenArmenempfangen—alsowagtetwasundgenießtzweiJahreim<br />

Jugendvorstand.Euchsolltenatürlichbewusstsein,dassdieseinigesEurerFreizeit<br />

auffrisst,aberwennmananderSacheSpaßhat,istdasschnellwiederwettgemacht<br />

DankeJessifürDeinEngagementindenletzten12Jahren<br />

undwirfreuenunsaufneueGesichter!<br />

JUGEND


FahrtindenHeideparkSoltau<br />

Am letzten Oktoberwochenende zog es uns, schon<br />

fast traditionsgemäß, zur Halloween-Zeit in den Heidepark<br />

Soltau. Gemeinsam mit der Jugend aus Spandau<br />

und Tempelhof mieteten wir für einen Tag einen<br />

Reisebus, der mit 63 Leuten vollgefüllt war und<br />

machtenunsamfrühenMorgenaufdieReise.<br />

Eine kurzzeitige Vollsperrung der A2 konnte uns<br />

nicht aufhalten und so kamen wir gegen Mittag am<br />

Vergnügungspark an, teilten uns in kleine Gruppen<br />

auf und stürmten hinein. Nachdem es auf der Hinfahrt<br />

ordentlich geregnet hatte, bescherte uns die<br />

SonnenundocheinpaarwärmendeStrahlen,sodass<br />

wir ungehindert alle gewünschten Attraktionen fahrenkonnten.<br />

Ich denke, jeder kam auf seine Kosten und es hat<br />

mächtig Spaß gemacht, seinen Magen mal ordentlich<br />

inAufruhrzubringen.;-)BeidenJüngeren(unter12<br />

Jahren) waren die Fahrgeschäfte im Maya-Land, die<br />

„Schweizer Bobbahn“ und das „Mountain-Rafting“ sicherlich<br />

die Highlights des Tages, während sich die<br />

etwas Älteren auch auf die Holzachterbahn „Colossos“<br />

und in die „Desert Race“ wagten. Eine kleine<br />

Mittagspause wurde natürlich eingelegt, die zwar von<br />

so manchem abenteuerlustigen Kind lieber ausgelassenwordenwäre,aberetwasStärkungmusssein.<br />

Wie immer waren die sechs Stunden im Heidepark<br />

Soltau natürlich viel zu kurz, um alles zu schaffen,<br />

was man sich vorgenommen hat, aber dennoch kamen<br />

alle Kids mit einem Lachen um 18 Uhr zurück<br />

zumBus.DieHeimreiseverliefproblemlos.Während<br />

dieeinensichihreErlebnissevomTaglebhafterzählten,<br />

schliefen andere völlig erschöpft in ihren Sitzen<br />

ein.<br />

Nächstes Jahr sind wir mit Sicherheit wieder dabei,<br />

wenn es heißt: Halloween im Heidepark Soltau mit<br />

derDLRGJugend.<br />

JUGEND


WRS Scharfenberger Enge<br />

<strong>2013</strong><br />

Eine gute Saison<br />

Kaum hat das Jahr angefangen, so neigt es<br />

sich auch schon wieder dem Ende. Gefühlt ist<br />

es auf jeden Fall so. Wenn man es noch einmal<br />

spiegelt, so haben wir vieles erreicht, doch<br />

nicht immer lief alles so, wie wir es uns erhofft<br />

haben.<br />

der ein oder andere Einsatz war nicht unbedingt<br />

gefahrenfrei.<br />

Welche Einsätze davon teils sehr heikel waren,<br />

kann man auch in unserem Einsatztagebuch<br />

auf der Webseite nachlesen.<br />

Zum Ende der Saison kamen die Boote aus<br />

dem Wasser. Hierbei mussten wir leider feststellen,<br />

dass erneut versucht wurde, mutwillig<br />

unsere Rettungsboote zu beschädigen bzw. zu<br />

versenken.<br />

Die Motivation der Mannschaft war nahezu<br />

grenzenlos gewesen. So wurden in diesem<br />

Jahr 5139 Wachstunden sowie 1882 Nachtstunden<br />

geleistet, was doch eine kleine Meisterleistung<br />

darstellt. Gerade die jüngere Generation<br />

brachte sich voll mit ein und war höchst engagiert<br />

gewesen. Auch schafften wir es während<br />

der Sommerferien, die Station Scharfenberger<br />

Enge über 2 Wochen ehrenamtlich zu besetzen!<br />

Wenn man die Besatzung einmal fragt, wie sie<br />

die Saison empfanden und was sie am meisten<br />

motiviert, hört man immer wieder „Weil<br />

wir anderen Menschen helfen können und weil<br />

wir Spaß an unserer ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

haben“.<br />

Auch wurde immer wieder deutlich, wie wichtig<br />

unser ehrenamtliches Engagement ist. So<br />

verzeichneten wir mehr als 50 Einsätze in diesem<br />

Jahr, davon teilweise mehrere amTag und<br />

Dies wurde zum Glück durch die hervorragende<br />

Arbeit unseres Bootswarts verhindert, der<br />

mit seinem technischen Knowhow nicht nur<br />

während der Saison mit Rat und Tat beiseite<br />

stand, sondern schon im Vorfeld gute Arbeit<br />

leistete, so dass unsere Boote gegen derartige<br />

Beschädigungen durch Vandalismus geschützt<br />

waren.<br />

WASSERRETTUNG


Viele mögen jetzt denken, die Wasserrettungssaison<br />

sei vorbei und die aktiven Kameradinnen<br />

und Kameraden setzen sich zu Ruhe und<br />

machen während des Winters „Urlaub“.<br />

Dem sei jedoch gesagt, es ist nicht so. Gerade<br />

im Winter erfolgen viele Wartungsarbeiten an<br />

unseren Rettungsbooten, damit sie auch im<br />

kommenden Jahr wieder einsatzfähig sind.<br />

Auch die Mannschaft erholt sich nur bedingt.<br />

Viele halten sich während der Winterzeit durch<br />

aktives Trainieren im Schwimmbad Seestraße<br />

fit und sie besuchen auch an einigen Wochenenden<br />

Lehrgänge, um sich weiter zu qualifizieren.<br />

Man sieht also gut, dass wir das ganze Jahr<br />

über aktiv daran arbeiten, um auch in Zukunft<br />

den Wasserrettungsdienst zu sichern und Menschenleben<br />

retten zu können. Dies bedarf natürlich<br />

auch weiterhin Spenden. Denn jeder<br />

Euro trägt dazu bei, dass die DLRG weiterhin<br />

ehrenamtlich Sicherheit am, im, auf und unter<br />

Wasser gewährleisten kann.<br />

Felix Kliche<br />

Scharfenberger Enge<br />

P 234


Das Comeback!<br />

2011 und 2012 waren schwere Jahre für die<br />

Wasserrettungsstation Sandhausen. Persönliche<br />

Differenzen und ein falscher Umgang mit<br />

der Verantwortung als Rettungsschwimmer,<br />

haben die einst lebendige Wasserrettungsstation<br />

in einen Dornröschenschlaf versetzt. Die<br />

hinzukommenden Sachschäden an Booten und<br />

Material gaben ihr restliches hinzu. Die letzten<br />

zwei Jahre fungierte Sandhausen provisorisch<br />

als Ausbildungsstation, die unter anderem von<br />

Reinickendorfer Jungschwimmern genutzt<br />

wurde. Zusätzlich schaffte man es, einige Tage<br />

in der Saison, die Station mit alten Kameraden<br />

zu besetzen und so wenigsten ab und zu Wasserrettungsdienst<br />

zu gewährleisten. Im Frühsommer<br />

<strong>2013</strong> wurde zusammen mit einigen<br />

anderen Kameraden ein runder Tisch zur Konzeptionierung<br />

einer dauerhaften Wiederaufnahme<br />

des Wasserrettungsdienstes<br />

durchgeführt. Es wurden einige gute Ideen erarbeitet,<br />

aufgenommen und umgesetzt. Als eine<br />

zentrale Verbesserung sollte sich die<br />

moderne Kommunikation mit gut angelegten<br />

E-Mailverteilern und WhatsApp-Gruppen herausstellen.<br />

Am Anfang gelang es, auch ohne<br />

Boot, die ersten Sommermonate mit einer kleinen<br />

Besatzung den Wasserrettungsdienst aufrechtzuerhalten.<br />

Es machte auch Spaß, in<br />

kleiner Runde auf der Station Wasserrettungsdienst<br />

zu leisten und tat der Motivation keinen<br />

Abbruch. Sogar ein hoher Altersunterschied<br />

von teilweise über 60 Jahren, der zu einigen<br />

Bedenken geführt hatte, schadete nicht. Dieser<br />

Altersunterschied führte aber zu einer guten<br />

Mischung von Erfahrung und Engagement,<br />

welches eines der Erfolgsrezepte der Station<br />

ist. Das gute persönliche Miteinander unter<br />

den Rettungsschwimmern, der Mix aus alten<br />

und jungen Kameraden, die persönliche Eigeninitiative<br />

einiger Kameraden für die Station<br />

und der im August wiedereinsatzfähige Pelikan<br />

35 führten fast schon zu magnethaften Anziehungskräften<br />

auf unsere Station, so dass wir<br />

schon mal stärker besetzt waren, als so mach<br />

andere Station auf der Oberhavel. Es kamen<br />

Rettungsschwimmer aus verschiedensten Bezirken<br />

auf unsere Station, z.B. aus Marzahn<br />

oder Spandau. Zum Ende der Saison entwickelte<br />

es sich fast zum Selbstläufer, dass die<br />

Station gut besetzt war und es hat sich eine<br />

gute Stammbesatzung entwickelt. Die Station<br />

konnte sogar Sonderaufgaben, wie Regattabegleitung<br />

oder wieder die eigenen Nachtbereitschaften,<br />

übernehmen. Die Kojen der Station<br />

wurde dadurch in der zweiten Saisonhälfte<br />

sehr oft genutzt. Auch die Station an sich bekam<br />

das Wiederaufleben zu spüren, Pflanzen<br />

wurden wieder gepflegt, Bäume zurückgeschnitten,<br />

um eine bessere Sicht auf die Havel<br />

zu ermöglichen, der Flaggenmast wurde instandgesetzt<br />

und noch einige Sachen mehr.<br />

Auch die Steganlage soll im nächsten Frühjahr<br />

WASSERRETTUNG


wieder hergerichtet werden und der Weg zum<br />

Steg wird wieder gepflastert. Auf dieser Ausgangslage<br />

sollte man sich jetzt aber nicht ausruhen.<br />

Es liegen noch große Baustellen auf<br />

dem Weg, die wir gemeinsam als Besatzung<br />

von Sandhausen und als Bezirk insgesamt<br />

stemmen müssen. Für eine weitere gute Entwicklung<br />

auf Sandhausen sollten alte Fehler,<br />

wie die Graben Kriege und persönliche Streitereien<br />

aus der Vergangenheit, nicht mehr wiederholt<br />

werden. Ein guter persönlicher<br />

Umgang, Offenheit untereinander, Freundlichkeit<br />

zueinander, sollten auch weiter wichtige<br />

Eigenschaften für die Zukunft auf der Wasserrettungsstation<br />

Sandhausen sein.<br />

Ich bedanke mich bei meinen Kameraden für<br />

die tolle Saison.<br />

Für die WRS Sandhausen<br />

Marcel Ernst<br />

Das jährlicheAnbaden<br />

P 235


Neues Einlass- Kartensystem<br />

in den<br />

Schwimmhallen<br />

Im Oktober überraschten uns die Berliner<br />

Bäder Betriebe mit der Meldung,<br />

dass sie ab dem 01.01.<strong>2014</strong> ein neues Einlass-<br />

Kartensystem in ihren Schwimmhallen einführen<br />

werden. Es wird nicht mehr die Papierkarten<br />

geben, sondern es werden Plastikkarten,<br />

sogenannte Chipkarten, an die Vereine ausgegeben.<br />

Da bei Verlust der Karte oder Missbrauch<br />

nicht das Mitglied, sondern der Verein<br />

haftet, haben wir uns entschlossen, die Chipkarten<br />

nicht an die Mitglieder auszugeben. Da<br />

jetzt die Chipkarten von uns ausgegeben und<br />

danach gleich wieder eingesammelt werden,<br />

wird das für uns mit einem erheblichen Personalaufwand<br />

verbunden sein!! Das werden wir<br />

alleine nicht schaffen, darum bitten wir alle unsere<br />

Mitglieder und Eltern, uns bei dieser Aufgabe<br />

zu unterstützen. Wir brauchen für unsere<br />

vier Ausbildungstage viele Helfer, die uns bei<br />

der Ausgabe und dem Einsammeln der Chipkarten<br />

helfen!<br />

leider kürzen müssten, weil die Ausbilder diese<br />

Tätigkeit dann doch mitübernehmen müssen!<br />

Und das würde zu einem großenTeil zu Lasten<br />

der Kinder und Jugendlichen gehen!!<br />

Darum nochmals der Aufruf:<br />

Bitte unterstützt uns bei dieserAufgabe.<br />

Weitere Informationen erhaltet ihr vom Technischen<br />

Leiter und der Geschäftsführerin. Erreichen<br />

könnt ihr uns unter<br />

vorstand@wd-pb.dlrg.de<br />

Für den Vorstand<br />

Marcus Baartz,Technischer Leiter<br />

wurde dieses<br />

Jahr 50 Jahre<br />

alt. Im Rahmen<br />

des Bundesjugendtages<br />

<strong>2013</strong><br />

in Dresden wurde<br />

dies mit einem<br />

großem<br />

Festakt gefeiert.<br />

Weder der Vorstand alleine noch die Ausbilder<br />

können dies leisten. Sollten wir keine Unterstützung<br />

bekommen, könnte das zur Auswirkung<br />

haben, dass wir die Schwimmzeiten<br />

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