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WS 2006/07 - GUV - ETH Zürich

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wir das nächste gemeinsame Nachtessen<br />

aus anderen Sponsorengeldern<br />

bezahlt.<br />

am westlichsten Zipfel Europas<br />

Punkt des europäischen Festlandes<br />

zu erreichen. Eigentlich war das ganze<br />

als Velotour geplant gewesen, doch<br />

aufgrund technischer Mängel an den<br />

Fahrrädern bevorzugte ein Grossteil<br />

den Bus. Ein paar Unentwegte liessen<br />

es sich jedoch nicht nehmen, das Ende<br />

des Kontinents aus eigener Kraft zu<br />

erreichen. Ob dabei die Fahrräder oder<br />

wir mehr unter den Strapazen litten, ist<br />

nicht abschliessend bekannt…<br />

Die Überraschung der Woche gelang<br />

jedoch Oberli, als er den Jackpot des<br />

Casinos in Estoril knackte. Unschuldig<br />

warf er einige Münzen in einen<br />

Spielautomaten, drückte wahllos ein<br />

paar Tasten, worauf es blinkte, ratterte<br />

und nicht mehr aufhören wollte, Geld<br />

auszuspucken. Souverän liess er sich<br />

dann jedoch nicht zu weiterem Spielen<br />

hinreissen und strich sich den Gewinn<br />

ein, um ihn dann wohl woanders zu<br />

investieren. Die Gewinnsumme wird<br />

aus Gründen des Schutzes der Privatsphäre<br />

geheim gehalten, jedoch haben<br />

28<br />

Alles in allem lässt sich sagen, dass<br />

sie lieb und freundlich sind, die Portugiesen,<br />

und feines Essen gibt es auch.<br />

Nur die Menge Kaffee pro Tasse ist<br />

verschwindend klein, und auch beim<br />

Fussballmatch von Benfica gegen<br />

den Tabellenletzten hätten wir schon<br />

erwartet, dass uns zuliebe das Stadion<br />

ausverkauft wäre. Immerhin wurden wir<br />

Zeugen eines denkwürdigen Rekords<br />

mit 3 roten und sagenhaften 15 gelben<br />

Karten in einem einzigen Spiel.<br />

Ansonsten wäre es dann bestimmt<br />

auch hilfreich, wenn sie eine Sprache<br />

sprächen, von welcher man wenigstens<br />

ab und zu ein Wort versteht. Doch wir<br />

haben viel gelernt, unter anderem auch<br />

wie man eine Krabbe mit dem Hammer<br />

bearbeiten muss, damit man sie essen<br />

kann oder dass Plättli nicht nur das Badezimmer<br />

schmücken können, sondern<br />

auch ganze Hausfassaden... Die spinnen,<br />

die Portugiesen! Gefallen hat es<br />

uns trotzdem, und wir freuen uns schon<br />

alle, dass wir das Diplom nicht bestehen,<br />

damit wir nächstes Jahr nochmals<br />

auf Schulreise gehen können!<br />

Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>07</strong>

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