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MITgEzAhLT – DIE EEg-UMLAgE - Gemeindewerke Halstenbek

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Energie<br />

in guter Nachbarschaft<br />

4/12<br />

Vorsicht an der Haustür!<br />

Verbraucherschützer warnen vor Stromabzockern, die als Energieberater<br />

getarnt billige Stromverträge mit falschen Behauptungen<br />

anbieten. So sollen angeblich wegen des Verkaufs der<br />

Stadtwerke neue Verträge fällig werden. Die Vertreter verschweigen<br />

bei diesen Verträgen meist Kosten wie Mehrwertsteuer und<br />

Zählergebühren. Fragen Sie Ihre <strong>Gemeindewerke</strong>.<br />

Inhalt<br />

2LED<br />

Weihnachtliche Lichterpracht<br />

muss nicht<br />

teuer sein. Um sich<br />

nicht die Stimmung zu<br />

verderben: energiesparende<br />

Lichter mit<br />

LED einsetzen.<br />

3<br />

Trinkwasser<br />

Schwere Wasserkisten<br />

gehören der Vergangenheit<br />

an. Unser Trinkwasser<br />

ist von so guter<br />

Qualität, dass es bedenkenlos<br />

Mineralwässer<br />

ablösen kann.<br />

4Gewinnspiel<br />

Lösen Sie unser Rätsel<br />

und gewinnen Sie einen<br />

der praktischen Helfer<br />

für Ihre Heimwerkerarbeiten.<br />

Wir verlosen<br />

drei Bosch Akkuschrauber.<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, liebe Leser,<br />

Mitgezahlt <strong>–</strong> die EEG-Umlage<br />

Die <strong>Gemeindewerke</strong><br />

Hastenbek<br />

wünschen Ihnen<br />

eine frohe und<br />

besinnliche Weihnachtszeit<br />

und<br />

einen guten<br />

Rutsch ins neue<br />

Jahr!<br />

die Wochen vor Weihnachten sind für<br />

viele Menschen die schönsten des Jahres.<br />

Es ist eine besinnliche Zeit, geprägt<br />

von Kerzenlicht und Plätzchenduft. Wir<br />

können auf ein erfolgreiches Jahr im<br />

Dienste der Gemeinde zurückblicken.<br />

Der Ausbau des Glasfasernetzes schreitet<br />

voran, die Straßenbeleuchtung in<br />

den Hauptstraßen wird auf energiesparende<br />

LED-Lampenköpfe umgestellt,<br />

und ein neues Regenrückhaltebecken<br />

verhindert eine Überschwemmung<br />

kleinerer Bäche. Um nur drei Dinge zu<br />

nennen, die wir im vergangenen Jahr<br />

für die Gemeinde und die Bürger in<br />

<strong>Halstenbek</strong> geleistet haben. Leider<br />

mussten viele Kunden in Krupunder<br />

auch den längsten Stromausfall in der<br />

Geschichte der GWH hinnehmen.<br />

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter bedanke ich mich herzlich<br />

bei unseren Kunden für ihre Treue und<br />

wünsche allen frohe Weihnachten und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

Ihr Uwe Lamberti, Werkleiter<br />

Die Energiewende wird für die Bürger<br />

deutlich teurer: Die Umlage zur Förderung<br />

erneuerbarer Energien (EEG-Umlage)<br />

wird ab 2013 von 3,592 Cent auf<br />

5,277 Cent (netto) pro Kilowattstunde<br />

erhöht. Eine Steigerung um 47 Prozent!<br />

Grund ist der anhaltende Boom beim<br />

Zubau von Solaranlagen. Schon im<br />

vergan genen Jahr war die Umlage angehoben<br />

worden, damals aber nur um<br />

0,062 Cent. Diesmal jedoch werden<br />

überall im Land die Strompreise anziehen,<br />

zumal auch andere Umlagenerhöhungen<br />

für das Jahr 2013 bevorstehen.<br />

Ist die größte Steigerung bei der EEG-<br />

Umlage zu verzeichnen, so erhöht sich<br />

aber auch die Umlage nach dem Kraft-<br />

Wärme-Kopplungsgesetz (+ 0,12 Cent/<br />

kWh netto) und die Umlage für die<br />

Netzentgeltbefreiung (§ 19 Netzentgeltverordnung)<br />

von energieintensiven<br />

Unternehmen (+ 0,18 Cent/kWh netto).<br />

Darüber hinaus wird ab 1. Januar 2013<br />

eine sogenannte Offshore-Umlage in<br />

Höhe von 0,25 Cent/kWh netto eingeführt.<br />

Diese dient zur Abdeckung von<br />

Risiken, die durch einen verspäteten<br />

Anschluss von Offshoreparks entstehen<br />

können. Auch diese Kosten werden auf<br />

die Allgemeinheit umgelegt.<br />

Insgesamt zahlen die Verbraucher vom<br />

Jahreswechsel an 2,66 Cent pro Kilowattstunde<br />

(brutto) mehr an staatlichen<br />

Abgaben.<br />

Fortsetzung Seite 2


gemeindewerke<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Quelle: BDEW, Stand: 10/2012<br />

Entwicklung von Steuern und Abgaben seit 2006<br />

Belastungen der Strompreise in Mrd. € (ohne Mwst.*)<br />

Konzessionsabgabe KWK-G<br />

StrEG/EEG***<br />

§19-Umlage<br />

6,40<br />

Offshore-<br />

Stromsteuer***** 23,9<br />

0,81 * Mehrwertsteuerbelastung<br />

22,8<br />

Haftungsumlage****<br />

0,36 2011 rd. 7,5 Mrd. Euro<br />

0,85 ** vorläufig, Schätzung<br />

6,92<br />

7,15<br />

*** bis 2009 Mehrkosten gegenüber<br />

Börsenpreis; ab<br />

17,1<br />

0,44<br />

2010 Anwendung Ausgl.-<br />

0,15 0,26<br />

12,9 13,5 13,8 14,3<br />

6,17<br />

Mech. 2012/2013 gemäß<br />

EEG-Umlagenprognose<br />

6,35 6,26<br />

6,28<br />

**** 2013: Schätzung<br />

0,45<br />

***** 2012/13: gemäß AK „Steuerschätzung“<br />

Mai 2012<br />

0,52 0,63<br />

0,79<br />

0,70<br />

3,73 4,30 4,88 5,27 8,33 13,35 14,11 20,36<br />

2,09 2,14 2,17 2,16 2,11 2,15 2,15 2,15<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012** 2013**<br />

Stetig gestiegener Strompreis<br />

Mit der jüngsten Erhöhung setzt sich eine<br />

seit Langem anhaltende Entwicklung fort.<br />

Seit 1998 ist Strom im Durchschnitt um die<br />

Hälfte teurer geworden. Doch der Anteil für<br />

Strombeschaffung oder -erzeugung, Vertrieb<br />

und Transport <strong>–</strong> Faktoren, auf die wir als<br />

Stromversorger Einfluss haben <strong>–</strong> stiegen nur<br />

um zehn Prozent. Die staatliche Abgabenlast<br />

verzeichnete dagegen ein Plus von 179 Prozent.<br />

Was vielen nicht bewusst ist: Wir als<br />

Ihr Stromversorger profitieren selbst nicht<br />

davon, wir müssen diese Beträge jedoch von<br />

unseren Kunden über die Stromrechnung<br />

„einsammeln“ und dann weiterreichen. Der<br />

drastische Aufschlag ab 2013 wird nicht nur<br />

von Verbraucherschützern, sondern auch von<br />

vielen Energieversorgern kritisiert. Im Mittelpunkt<br />

des Streits steht die Ausnahmeregelung<br />

für energieintensive Unternehmen,<br />

die sich von der EEG-Umlage und anderen<br />

Abgaben befreien lassen können: ein Privileg,<br />

das die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />

sichern soll. Alle anderen Verbraucher<br />

müssen damit aber eine höhere Last<br />

schultern. Nach Berechnungen des Bundesverbandes<br />

Erneuerbare Energie e. V. (BEE)<br />

könnte die Ökostrom-Umlage 2,3 Cent pro<br />

kWh betragen statt 5,3 Cent, wenn alle<br />

ausnahmslos zahlen würden.<br />

*Mehrwertsteuerbelastung 2011 rd. 7,5 Mrd. Euro **vorläufig, Schätzung ***bis 2009 Mehrkosten gegenüber<br />

Börsenpreis; ab 2010 Anwendung AusglMech; 2012/2013 gemäß EEG-Umlagenprognose ****2013: Schätzung<br />

*****2012/13: gemäß AK „Steuerschätzung“ Mai 2012 Quelle: BDEW, Stand: 10/2012<br />

30,9<br />

Auch unter Berücksichtigung einer Bezugskostenreduzierung<br />

und Senkung unserer<br />

Vertriebskosten, kommen wir durch<br />

die drastisch erhöhte Abgabenlast nicht<br />

umhin, die Strompreise ab 1. Januar 2013<br />

anzuheben.<br />

Sicher gespart mit LED<br />

Die Weihnachtszeit bedeutet Schwerstarbeit<br />

für den Stromzähler. Festliche Beleuchtung<br />

stimmt uns auf die Festtage ein, kostet aber<br />

auch Strom. Lichter mit LED sind teurer, aber<br />

langlebiger und viel energiesparender. Von<br />

Stromkosten muss man sich nicht die Weihnachtsstimmung<br />

verderben lassen. LED-Lichterketten<br />

und -Weihnachtsbaumkerzen sorgen<br />

für stimmungsvolle Beleuchtung und schonen<br />

den Geldbeutel. Die Deutsche Energie-Agentur<br />

(dena) rechnete die Kosten für Weihnachtsbeleuchtung<br />

durch. Danach betragen die Stromkosten<br />

für einen neun Meter langen Lichtschlauch,<br />

der sechs Wochen lang jeden Tag<br />

zwölf Stunden im Einsatz ist, fast 34 Euro. Ein<br />

LED-Lichtschlauch braucht dagegen nur Strom<br />

für etwa 5 Euro. 29 Euro gespart!<br />

Stimmung ein/aus<br />

LED-Lichter reduzieren zudem die Brandgefahr<br />

auf ein Minimum, weil sie weniger Wärme<br />

entwickeln als herkömmliche Glühlampen.<br />

Mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von<br />

bis zu 20.000 Stunden halten sie etwa 20-mal<br />

länger. LED-Kerzen für den Weihnachtsbaum<br />

kommen auch ohne Kabel aus, werden von<br />

Mignon-Batterien oder -Akkus gespeist und<br />

lassen sich bequem per Fernbedienung einund<br />

ausschalten. Nach Gebrauch besser die<br />

Batterien ausbauen - sie entladen sich und<br />

können auslaufen. Für Balkon und Garten bieten<br />

sich auch solarbetriebene Lichterketten<br />

an, besonders wenn keine Steckdose zur Verfügung<br />

steht. Eine Zeitschaltuhr schaltet die<br />

Lichterpracht automatisch in der Dämmerung<br />

ein und nachts wieder aus. Beim Kauf generell<br />

auf das VDE-Prüfzeichen oder GS-Zeichen für<br />

„Geprüfte Sicherheit“ achten!<br />

Herzlich willkommen!<br />

Christian Carstens (li.) ist seit dem 1. Februar<br />

2012 für die <strong>Gemeindewerke</strong> tätig. Er ist für<br />

die Pflege der Grünanlagen in <strong>Halstenbek</strong><br />

zuständig sowie für den Straßen <strong>–</strong> und<br />

Wegebau in der Gemeinde. Sein Kollege<br />

Jens Peter Heydorn ist seit 1. November im<br />

gleichen Bereich tätig.<br />

Beide werden den Winterdienst verstärken<br />

und mit elf weiteren Mitarbeitern aus der<br />

Dienstleistungsabteilung dafür sorgen, dass<br />

die Straßen gestreut werden. Die GWH freuen<br />

sich über die tatkräftige Verstärkung.


trinkwasser<br />

Gutes<br />

Trinkwasser<br />

Der Einkauf von sogenanntem Mineralwasser<br />

stellt jeden Haushalt vor die<br />

Herausforderung, kiloschwere Gebinde<br />

oder Kisten in die Wohnung zu tragen<br />

und das mindestens ein Mal pro Woche.<br />

Dabei sind in stillen Mineralwässern<br />

nicht unbedingt viele von den namensgebenden<br />

Mineralstoffen enthalten.<br />

Früher musste ein Mineralwasser<br />

mindestens 1000 Milligramm Mineralstoffe<br />

pro Liter enthalten. Seit 1980 ist<br />

das nicht mehr vorgeschrieben. Allein<br />

der Name ist geblieben.<br />

Strenge Kontrollen<br />

Das Trinkwasser unterliegt in Deutschland<br />

strengen Auflagen und ist eines<br />

der am besten kontrollierten Lebensmittel.<br />

Seit 2010 gibt die Trinkwasserverordnung<br />

z. B. auch für Uran einen<br />

Grenzwert von 10 Mikrogramm pro Liter<br />

vor. Für die Zubereitung von Babynahrung<br />

hat die Mineral- und Tafelwasserverordnung<br />

einen Grenzwert<br />

von 2 Mikrogramm pro Liter festgelegt.<br />

Das Trinkwasser aus <strong>Halstenbek</strong> ist nicht nur<br />

für Erwachsene, sondern auch für Kinder gut.<br />

Das <strong>Halstenbek</strong>er Trinkwasser wies bei<br />

der letzten Probe einen Wert von<br />

0,0001 mg/l auf, ein Zwanzigstel des<br />

Grenzwertes für Babys.<br />

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich<br />

nicht streiten <strong>–</strong> so mag dem einen<br />

das Leitungswasser besser schmecken,<br />

dem anderen ein Mineralwasser. Aus<br />

gesundheitlicher Sicht ist unser Trinkwasser<br />

mindestens unbedenklich und<br />

vor allem preiswerter: Ein Kubikmeter<br />

Wasser (1000 Liter) kostet in <strong>Halstenbek</strong><br />

1,17 Euro. Das sind 0,117 Cent pro<br />

Liter!<br />

Detaillierte Informationen zum Vergleich<br />

der Mineralwässer entnehmen<br />

Sie dem Test 07/2012 der Stiftung Warentest,<br />

in dem 29 stille Mineralwässer<br />

getestet wurden: www.test.de<br />

Trinkwasseranalyse GWH Stand: Oktober 2012<br />

für das Versorgungsgebiet der <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Halstenbek</strong> (Auszug)<br />

Parameter Einheit Trinkwasser Grenzwert<br />

Gesamthärte o dH 8,3 <strong>–</strong><br />

Härtebereich nach<br />

Waschmittelgesetz<br />

mittel<br />

ph-Wert 7,23 6,5 <strong>–</strong> 9,5<br />

Chlorid mg/l 12 250<br />

Fluorid mg/l 0,16 1,5<br />

Quecksilber mg/l < 0,00020 0,001<br />

Uran mg/l < 0,00010 0,01<br />

Arsen mg/l 0,0005 0,01<br />

Blei mg/l < 0,001 0,01<br />

Nickel mg/l 0,001 0,02<br />

Eisen, ges. mg/l < 0,010 0,2<br />

Natrium mg/l 18 200<br />

Mangan mg/l < 0,010 0,05<br />

Nitrat mg/l 1 50<br />

Die regelmäßig überprüften Inhaltsstoffe unseres <strong>Halstenbek</strong>er Trinkwassers liegen seit Jahren unter<br />

den strengen, gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten der Trinkwasserverordnung. Eine Tabelle<br />

mit allen ermittelten Werten finden Sie im Internet unter www.gwh-halstenbek.de/wasser/wasser.htm<br />

oder bei uns im Kundencenter, Ostereschweg 9<br />

AKTUELL<br />

BHKW Arche Noah<br />

Im November haben die GWH ein<br />

zweites Blockheizkraftwerk (BHKW) in<br />

der Arche Noah in Betrieb genommen.<br />

Dieses versorgt das ursprüngliche Gebäude,<br />

den Anbau sowie den zusätzlich<br />

geschaffenen Wohnraum auf dem<br />

Gelände des Gemeindezentrums mit<br />

Wärme für Heizung und Warmwasser.<br />

Bereits Ende 2011 hatten die GWH ein<br />

BHKW am Rathaus in Betrieb genommen<br />

(wir berichteten). Zur Erinnerung:<br />

Im Vergleich zur üblichen Energieerzeugung<br />

in Großkraftwerken spart ein<br />

BHKW ca. 30% der Primärenergie ein.<br />

Gleichzeitig werden mit der Versorgung<br />

durch Nahwärme auch die gesetzlichen<br />

Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) und die Vorgaben<br />

durch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />

(EEWärmeG) mehr<br />

als erfüllt. Das bedeutet, dass auch für<br />

Bauherren und Eigentümer die Nahwärmeversorgung<br />

eine kostengünstige<br />

und umweltfreundliche Lösung zur<br />

Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen<br />

darstellt. Die Kirchengemeinde<br />

<strong>Halstenbek</strong> hat sich frühzeitig<br />

dafür entschieden, eine Wärmeversorgung<br />

einzusetzen, die weit über die<br />

gesetzlichen Vorgaben hinaus geht.<br />

Die GWH freuen sich, das engagierte<br />

soziale Wohnprojekt Arche Noah mit<br />

umweltfreundlicher Energie versorgen<br />

zu können.<br />

Messbar: Mit dem BHKW schont das Wohnprojekt<br />

Arche Noah nicht nur die Umwelt,<br />

sondern spart auch noch Kosten für die<br />

Versorgung der Gebäude mit Wärme für<br />

Heizung und Warmwasser.


service<br />

Finden Sie die Lösung<br />

ENERGIE FÜR KIDS<br />

Bosch<br />

Akkuschrauber<br />

zu gewinnen<br />

Das ganze Jahr über ist in<br />

Haus und Wohnung immer<br />

etwas zu tun. Da ist der Akkuschrauber<br />

genau das richtige<br />

Werkzeug. Die automatische<br />

Spindelarretierung des<br />

Bosch Akkuschraubers PSR<br />

7,2 LI erleichtert das Einspannen<br />

der Bits. Und eine eingebaute<br />

Leuchtdiode sorgt dafür,<br />

dass der Heimwerker das<br />

Werkstück immer gut beleuchtet<br />

im Blick hat.<br />

Die GHW verlosen drei dieser<br />

praktischen Helfer.<br />

So können Sie gewinnen<br />

Senden Sie die Lösung an:<br />

<strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Halstenbek</strong><br />

Ostereschweg 9<br />

25469 <strong>Halstenbek</strong><br />

Sie können die Lösung auch<br />

faxen: 04101-4907-133<br />

oder mailen: a.liedtke@<br />

gwh-halstenbek.de<br />

Einsendeschluss<br />

Der Einsendeschluss<br />

für das Rätsel ist der<br />

15. Januar 2013<br />

Gewinner des letzten Rätsels<br />

Mit dem iPod shuffle haben<br />

unterwegs jetzt immer die<br />

Lieblingsmusik im Ohr: Gisela<br />

Genz, Hans-Joachim Lüdeke<br />

und Marcus Brusch, alle aus<br />

<strong>Halstenbek</strong>.<br />

Herzlichen Glückwunsch und<br />

viel Spaß damit.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der <strong>Gemeindewerke</strong><br />

<strong>Halstenbek</strong> sowie deren Angehörige<br />

dürfen am Gewinnspiel nicht teilnehmen.<br />

Mehrfach- und Sammeleinsendungen<br />

bleiben unberücksichtigt.<br />

Das Geheimnis der Geothermie<br />

Wusstest du, dass mitten in der<br />

Erde, also im Erdkern, ein riesiger<br />

Ofen rund um die Uhr für Hitze<br />

sorgt? Würdest du eine Reise zum<br />

Mittelpunkt der Erde machen, würde<br />

es dabei immer wärmer. Nach 6350<br />

Kilometern erreichst du die Erdmitte,<br />

dort ist es rund 6000 Grad Celsius<br />

heiß. Aber die Erdkruste sorgt dafür,<br />

dass du dir nicht die Füße verbrennst,<br />

wenn du draußen herumläufst.<br />

Diese äußere Hülle ist knapp<br />

100 Kilometer dick. Wenn zum Beispiel<br />

ein Vulkan ausbricht, macht<br />

sich die Erdwärme in glühend heißer<br />

Lava bemerkbar. Besonders viele dieser<br />

Feuerspucker gibt es in Indonesien<br />

und Japan.<br />

Aus der Erdwärme, die auch Geothermie<br />

genannt wird, können Kraftwerke<br />

Energie gewinnen. Sie holen<br />

heißes Wasser aus tiefen Bohrlöchern<br />

und heizen damit ganze<br />

Städte. Oder sie treiben mit dem<br />

Dampf des heißen Wassers Turbinen<br />

und damit Generatoren an und erzeugen<br />

Strom. Das funktioniert aber<br />

noch nicht so gut. Trotzdem eine<br />

saubere Sache, denn die Umwelt<br />

wird dabei nicht mit schädlichen<br />

Abgasen belastet.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Halstenbek</strong><br />

Ostereschweg 9<br />

25469 <strong>Halstenbek</strong><br />

Telefon 04101-4907-0<br />

www.gwh-halstenbek.de<br />

Anja Liedtke (verantw.)<br />

Redaktion und Herstellung:<br />

Medienwerkstatt Nord GmbH<br />

Friesenweg 5.1<br />

22763 Hamburg<br />

STROMAUSFALL IN HALSTENBEK<br />

Am 25.11.2012 kam es kurz nach Mitternacht im<br />

Bereich Heidesiedlung zu einem flächendeckenden<br />

Stromausfall <strong>–</strong> rund 1.000 Haushalte waren anfänglich<br />

betroffen. Durch zwei parallel aufgetretene Defekte<br />

an in der Erde verlegten 10.000-Volt-Haupteinspeiseleitungen<br />

des Mittelspannungsnetzes war<br />

eine Versorgung mit Strom in diesem Gebiet nicht<br />

mehr vollständig gegeben. Durch umfangreiche<br />

Netzschaltungen im Niederspannungsnetz gelang<br />

es den Mitarbeitern der <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Halstenbek</strong>,<br />

nach und nach wieder einzelne Straßenzüge zu versorgen,<br />

sodass circa 600 Haushalte bis zum Sonntagmorgen<br />

wieder Strom erhielten. Parallel zu den<br />

Netzschaltungen wurden die beiden Fehler auf den<br />

Kabeln von Kollegen der Stadtwerke Norderstedt mit<br />

ihrer Messtechnik geortet. So konnten die bereits<br />

eingetroffenen Tiefbaukolonnen damit beginnen,<br />

die Stellen mit den schadhaften Kabeln aufzugraben,<br />

damit diese repariert werden konnten. Da nicht alle<br />

Haushalte aufgrund des enormen Strombedarfes<br />

kurzfristig wieder versorgt werden konnten, wurde<br />

ein Notstromaggregat der Stadtwerke Itzehoe angefordert.<br />

Damit wurden im Laufe des Vormittags weitere<br />

Straßenzüge mit Strom versorgt. Lediglich<br />

50 Häuser blieben bis zur endgültigen Störungsbehebung<br />

ohne Stromversorgung. Gegen 17 Uhr war<br />

ein Kabel repariert, sodass die reguläre Versorgung<br />

wieder aufgebaut werden konnte und der letzte<br />

Kunde um 18:10 Uhr wieder mit Strom versorgt<br />

wurde. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten der<br />

betroffenen Kunden außerordentlich und bedanken<br />

uns für ihr Verständnis.

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