Edelstahl - Buderus Edelstahl Gmbh
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Werkzeugstahl/Edelbaustahl<br />
Die EuroMold wächst –<br />
<strong>Buderus</strong> <strong>Edelstahl</strong> wächst mit<br />
Solche Alleinstellungsmerkmale helfen,<br />
sich angesichts einer immer größer werdenden<br />
EuroMold weiterhin gut erkennbar<br />
zu zeigen. Über 60 000 Besucher aus 72<br />
Ländern kamen diesmal nach Frankfurt, um<br />
auf einer noch größeren Ausstellungsfläche,<br />
nämlich 80 050 Quadratmetern, die<br />
neuen Trends, besonders im Werkzeug- und<br />
Formenbau, aber auch im Modell- und Prototypenbau,<br />
im Engineering, Design, Werkstoffe,<br />
Rapid Prototyping und Tooling, bei<br />
Simulationstechniken sowie in Sonderschauen<br />
wie der über die Möglichkeiten im<br />
Bereich Kunststoff zu begutachten. Unter<br />
den internationalen Ausstellern und Gästen<br />
war der hohe Anteil der Wirtschaftswachstumsregion<br />
Asien besonders auffällig.<br />
Die Messeleitung führt die erneuten<br />
Rekordzahlen auf das bewährte Konzept<br />
zurück, das es den Spezialisten wie Industriedesignern,<br />
Produktentwicklern, Einkäufern,<br />
Zulieferern und Anwendern ermöglicht<br />
„vom Design über den Prototyp bis zur<br />
Serie“ die gesamte Prozesskette innerhalb<br />
einer Messe zu überblicken.<br />
Investitionen für mehr Kapazität –<br />
im Dienste der Kunden<br />
Einer mit so vielen Jahren Verkaufserfahrung<br />
wie Bernhard Pauly, Leiter Verkauf<br />
Werkzeugstahl/Edelbaustahl, freut sich<br />
über die große Nachfrage nach <strong>Edelstahl</strong>.<br />
„Es geht im täglichen Geschäft momentan<br />
darum, die sehr hohe Nachfrage der bestehenden<br />
Kunden zufriedenstellend bedienen<br />
zu können und dann im weiteren Neukunden<br />
zu gewinnen.“ Damit das auch in<br />
Zukunft erfolgreich geschehen kann,<br />
investiert <strong>Buderus</strong> <strong>Edelstahl</strong> in verschiedene<br />
Bereiche, zum Beispiel in den umfassenden<br />
Ausbau des Schmiedebereiches, dessen<br />
Kapazität deutlich erhöht werden soll. „Das<br />
ist eine wichtige Botschaft, die diesmal von<br />
unserem Messestand ausgehen soll,“ erläutert<br />
Jens Mohr, der kaufmännische Ge -<br />
schäftsführer: „Wir investieren, um unsere<br />
Kunden weiterhin schnell, flexibel und in<br />
bester Qualität bedienen zu können.“<br />
16<br />
EDELSTAHL Info 2/2007<br />
Ein unvergessliches Erlebnis<br />
<strong>Buderus</strong> <strong>Edelstahl</strong> zu Gast bei<br />
einer hinduistischen Hochzeit<br />
Im indischen Chennai, dem früheren Madras, fand vom 29. Januar bis 1. Februar 2007<br />
ein Hochzeitsfest der Superlative statt. Familie Laxman, Inhaber der PCK <strong>Buderus</strong> India<br />
Special Steels PVT LTD. hatte zur Hochzeit des Sohnes Chidamber, einem der Direktoren<br />
von PCK <strong>Buderus</strong>, eingeladen. Bernhard Pauly und Ulrich Keiner waren von Beginn an<br />
dabei. Jens Mohr, kaufmännischer Geschäftsführer von <strong>Buderus</strong> <strong>Edelstahl</strong>, kam einen Tag<br />
später dazu.<br />
Drei ganze Tage dauerten die Zeremonien<br />
dieser brahmanischen Hochzeit, die aus<br />
vielen Ritualen und Gebräuchen besteht. Es<br />
war ein Fest der Symbole und Blumenketten,<br />
immer wieder begleitet von vedischen<br />
Gebeten, Gesang und indischer Hochzeitsmusik<br />
mit uns fremden Instrumenten wie<br />
der Nadaswaram, deren Ton im Hochzeitssaal<br />
laut und deutlich verkündet, dass hier<br />
ein Bund geschlossen wird, der heilig und<br />
göttlich ist. Ungewohnte Klänge für das<br />
europäische Ohr, eine immense Flut bunter<br />
Eindrücke für das Auge.<br />
Kaum angekommen ging es für Bernhard<br />
Pauly, Spartenleitung Stabstahl und Lagerservice,<br />
und Ulrich Keiner, Vertrieb Werk-<br />
Das Brautpaar<br />
zeugstahl Fernost, gleich morgens zum ers -<br />
ten Ritual, das den Bräutigam auf sein<br />
neues Leben als Hausherr vorbereitet und in<br />
dem er den Abschied von seiner Junggesellenzeit<br />
akzeptiert. Darauf folgte ein weiteres,<br />
sehr wichtiges Ritual, bei dem der<br />
Brautvater auf den „noch unentschlossenen“<br />
Junggesellen, der in „Latschen“ daherkommt<br />
und mit Schirm, Bambusfächer und<br />
weiteren Utensilien bestückt ist, einwirkt,<br />
an seinem asketischen Junggesellenleben<br />
nicht weiter festzuhalten. Er überzeugt ihn<br />
schließlich, dass ein Leben als verheirateter<br />
Mann besser ist und verspricht ihm die<br />
Tochter als Gefährtin. Eine Vielzahl weiterer<br />
Rituale begleiteten die Zeremonien, darunter<br />
die Reinwaschung des Bräutigams,<br />
Fruchtbarkeitsrituale und symbolische<br />
Handlungen. So setzen sich zum Beispiel<br />
Braut und Bräutigam gemeinsam auf eine<br />
Schaukel. Das Schaukeln symbolisiert das<br />
Ritual auf der Schaukel mit den Müttern<br />
des Brautpaares