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DER<br />

I H R E U N A B H Ä N G I G E O R T S Z E I T U N G M I T T R A D I T I O N<br />

HALLBERGER<br />

20 JAHRE<br />

<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />

V E R L Ä S S L I C H • H E I M A T V E R B U N D E N • K O M P E T E N T<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 21. Jahrgang • Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

Spatenstich mit<br />

„Déjà-vu” Erlebnis<br />

„Dritter Finger” der Mittelschule soll bis April 2014 fertig sein<br />

Gemeinde investiert 2,7 Millionen Euro<br />

R E D A K T I O N<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

0 87 61 - 72 90540<br />

Fax 0 87 61 - 72 90541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

www.hallberger.de<br />

Als am vergangenen Donnerstag der Spatenstich<br />

für die Mittelschulerweiterung gefeiert<br />

wurde, machte das Wort vom „Déjà-vu“<br />

Erlebnis die Runde. Denn in Hallbergmoos<br />

wachsen nicht nur in schöner Regelmäßigkeit<br />

Betreuungs- und Bildungseinrichtungen aus<br />

dem Boden. Die Entwicklung der Mittelschule<br />

gleicht der der Grundschule frappierend.<br />

Vize-Bürgermeister Josef Niedermair erinnerte<br />

in seinen Grußworten an die Parallelität<br />

der Entwicklung: Jeweils vier Jahre nach der<br />

Eröffnung – die Grundschule wurde 1990<br />

eingeweiht, die Mittelschule 2008 – steht ein<br />

Erweiterungsbau an. Damals plante Mathias<br />

Rentz, heute sein Sohn Stefan. <strong>Der</strong> hätte, was<br />

die Mittelschule angeht, nichts gegen eine<br />

Fortsetzung einzuwenden: „Bis wir an der<br />

Mathildenstraße anstoßen, mach‘ ma den<br />

Rhythmus gerne mit.“<br />

Den Takt gibt die Entwicklung der Schülerzahlen<br />

vor: Ganz entgegen dem weitläufigen<br />

Trend steigen, wie Rektorin Marion Bauer<br />

wusste, die Schülerzahlen an der Mittelschule.<br />

Mit einer Klasse pro Jahrgangstufe hatte<br />

man den Schulbetrieb aufgenommen, nun<br />

sind’s schon fast – bis auf die 9. Klasse –<br />

überall zwei Klassen. Dieser Trend und die<br />

Einführung des „9 plus 2“-Schulmodells, das<br />

Mittelschüler in zwei Jahren (10. und 11.<br />

Klasse) zum mittleren Schulabschluss führt,<br />

haben die Schulerweiterung notwendig<br />

gemacht. „Das kostet sehr viel Geld. Aber für<br />

die Gemeinde war das keine Thema“,<br />

bedankte sich die Schulleiterin.<br />

Schulamtsdirektor Josef Hauner würdigte<br />

Hallbergmoos in diesem Zusammenhang als<br />

eine „besonders schulfreundliche Gemeinde<br />

mit einer vorbildlichen Anlage“. Die steigenden<br />

Schülerzahlen seien Zeichen der Wertschätzung<br />

durch Eltern, Schüler und Arbeitgeber,<br />

die hoffentlich das „9plus2“-Modell<br />

anerkennen werden. Lob kam auch von Vize-<br />

Landrätin Anita Meinelt, die sich als „absolute<br />

Verfechterin“ von Haupt- und Mittelschule<br />

outete. „Denn hier kommen die Fachkräfte<br />

raus, die wir in Zukunft dringend brauchen.“<br />

Meinelts Dank galt der Gemeinde für ihre<br />

„Zukunftsinvestition“.<br />

Sie gaben im Schneetreiben den Startschuss für die Schulhauserweiterung (v.l.) Anita<br />

Meinelt (stellv. Landrätin), Marion Bauer (Rektorin), Josef Niedermair (stellv. Bürgermeister),<br />

Josef Hauner (Schulamtsdirektor), Stefan Rentz (Architekt), Monika Schmeller,<br />

Thomas Dittmeyer (stellv. Rektoren), Seline Mayda und Erjanit Berisha (Schülersprecher).<br />

Bis aus dem „F“ ein „E“ wird – sprich: an das<br />

F-förmige Gebäude wird im Norden ein weiterer<br />

Flügel „angeflanscht“ – dauert’s aber<br />

noch ein bisschen: Wegen des Wintereinbruchs<br />

wird zunächst nur die Baustelle eingerichtet.<br />

Im Frühjahr geht’s dann mit dem Bau<br />

des zweigeschossigen, neuen Flügels mit<br />

1000 Quadratmetern Nutzfläche los. Im<br />

April 2014 können die Schüler von den<br />

Containern in die insgesamt sechs Klassenund<br />

vier Gruppenräume umziehen. Die<br />

Gemeinde investiert in die Erweiterung ca.<br />

2,7 Millionen Euro. Ob dann, wie der stellvertretende<br />

Bürgermeister Josef Niedermair<br />

anmerkte, der „alte“ oder neu gewählte<br />

Gemeinderat zur Einweihung erscheint, wird<br />

sich zeigen: Je nachdem ob der Bau im Zeitplan<br />

bleibt – oder nicht.<br />

Die Entwicklung vorausgesehen hat, folgt<br />

man Lehrerin Martina Hill, das Lehrerkollegium:<br />

Sie hat sich einen Reim auf die Schulentwicklung<br />

gemacht. Ihr Fazit: Hättet ihr doch<br />

bloß auf die Lehrer gehört. Die hatten nämlich<br />

schon bei der Schuleinweihung 2008<br />

prophezeit, dass das Schulhaus bald wieder<br />

zu klein wird – und das ursprünglich geplante<br />

„E“ die bessere Lösung gewesen wäre. „Beim<br />

Alphabet kommt’s E auch vorm F“, so die<br />

bestechende Logik. Tatsächlich war ursprünglich<br />

ein Schulhaus mit drei Querflügeln<br />

geplant – und die entsprechenden Flächen<br />

vorgehalten worden. (Text / Fotos: eoe)<br />

„Wer will fleißige Handwerker sehen?“<br />

fragte die Klasse 2b. Die Antwort gibt’s auf<br />

der Baustelle an der Mittelschule, wo der<br />

„dritte Finger“ entsteht.


DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

Bekanntgaben<br />

Aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 20. November 2012<br />

Weitsichtiger Innenminister<br />

„Vielleicht versteht der Innenminister einfach<br />

mehr von der Sache als die Fachbehörden.“<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister konnte sich<br />

ein Quentchen Sarkasmus nicht verkneifen,<br />

als er jetzt im Gemeinderat die aktuellen Verkehrsplanungen<br />

im Freistaat kommentierte.<br />

Grund: Innenminister Joachim Hermann hat<br />

kürzlich eine Wunschliste mit Projekten für<br />

den Bundesverkehrswegeplan 2015 der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. Sie enthält insgesamt<br />

383 Teilprojekte mit insgesamt rund<br />

2.000 Kilometern Bundesfernstraßen.<br />

Darin enthalten ist auch die „Wunschtrasse“<br />

der Gemeinde Hallbergmoos für die B388a<br />

parallel zur S-Bahn. Das Staatliche Bauamt<br />

will indes mit einer anderen, ortsnahen Trasse,<br />

die zwei Ampelanlagen vorsieht, ins Planfestellungsverfahren<br />

gehen. Die Kommune<br />

widersetzt sich unter Verweis auf die entstehenden<br />

Belastungen für die Bevölkerung diesen<br />

Planungen. Mit Blick auf den Verkehrswegeplan<br />

hegt der Bürgermeister nun allerdings<br />

„die Hoffnung, dass sich etwas bewegt.“<br />

Zuschussverzicht<br />

Die Spendengelder reichen aus, um das<br />

missionarische Gemeindeprojekt – und die<br />

Stelle von Pfarrer Thomas Bachmann – für<br />

zwei weitere Jahre mitzufinanzieren. Deshalb<br />

wird die evangelische Kirchengemeinde nicht<br />

auf das Zuschussangebot der Kommune<br />

(10.000 Euro) zurück greifen. Über einen<br />

entsprechenden Kirchenvorstandsbeschluss<br />

hat jetzt Pfarrer Reinhold Henninger die<br />

Gemeinde informiert.<br />

Kinderarzt-Gespräche<br />

Regelmäßige Gespräche mit der Spitze der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB)<br />

hat der Freisinger Stimmkreisabgeordnete<br />

Florian Hermann (CSU) vereinbart. In Hallbergmoos<br />

erhofft man sich davon einen entscheidenden<br />

Durchbruch: Seit Jahren ist man<br />

in der jungen und kinderreichen Gemeinde<br />

bemüht, einen Kinderarzt anzusiedeln. Bislang<br />

ohne Erfolg. „Wir hoffen, dass Herr<br />

Hermann etwas erreichen kann“, betonte<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister im Rat.<br />

Schulvertrag angepasst<br />

Nachdem das „9 plus 2“-Modell an der Hallbergmooser<br />

Mittelschule nun offiziell als<br />

„Regelangebot“ gilt, wurde der Schulvertrag<br />

des Mittelschulverbunds der Gemeinden<br />

Eching, Neufahrn und Hallbergmoos entsprechend<br />

angepasst. Dies teilte Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister dem Gemeinderat mit.<br />

Unpolitisches Dorffest<br />

„Ich kann der E-Mail keinen Hinweis entnehmen,<br />

dass es sich um eine Veranstaltung der<br />

Freien Wähler handelt.“ Mit diesen Worten<br />

hat Bürgermeister Klaus Stallmeister einen<br />

von Marcus Mey (CSU) in einer Anfrage thematisierten<br />

Sachverhalt kommentiert. Ausgangspunkt<br />

war ein im Rathaus eingegangenes<br />

Schreiben von Timo Eigldinger. Darin<br />

hatte der Absender, der zufällig Geschäftsführer<br />

der Freien Wähler ist, nach den Modalitäten<br />

zur Durchführung eines Dorffestes im<br />

Sportpark gefragt. Dies hatte zu leichten Verwerfungen<br />

geführt. <strong>Der</strong> CSU-Fraktionssprecher<br />

hatte daraufhin an die Nutzungskriterien<br />

für öffentliche Gebäude erinnert, die es<br />

politischen Gruppierungen nicht erlaubt<br />

Gemeindesaal oder Sportforum für ihre<br />

Zwecke zu nutzen. Laut Stallmeister hat man<br />

Eigldinger empfohlen, sich wegen der Organisation<br />

eines Dorffestes mit örtlichen Vereinen<br />

und Organisationen abzustimmen.<br />

Stallmeister betonte, dass man, was die Nutzung<br />

des Sportparks angeht ähnlich verfahren<br />

werde wie beim Beachvolleyball-Turnier<br />

der Jungen Union im Sportpark. Falls das<br />

Weihnachtsgebäck<br />

aus Meisterhand<br />

Thema aktuell werde, so Stallmeister, wird<br />

man die Angelegenheit dem Gemeinderat<br />

zur Entscheidung vorlegen. Einen politischen<br />

Zusammenhang zu konstruieren, hielt der<br />

Gemeindechef für abwegig. Einen kleinen<br />

Seitenhieb konnte er sich nicht verkneifen:<br />

„Ich frag ja auch nicht, warum das<br />

Faschingsprinzenpaar bei der Jungen Union<br />

ist.“<br />

Beschlüsse<br />

Chancen für zweiten<br />

S-Bahnhof gestiegen<br />

<strong>Der</strong> behindertengerechte Ausbau des<br />

S-Bahnhofs ist seit Jahren ein Dauerthema. In<br />

der jüngsten Sitzung hat eine erwartete Entscheidung<br />

zahlreiche Besucher – darunter<br />

etliche Rollstuhlfahrer – in den Gemeindesaal<br />

gelockt. Doch weil Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

– überraschend – neue Perspektiven<br />

für einen zweiten S-Bahn-Halt aufzeigte,<br />

wurde die Entscheidung vertagt.<br />

Zuvor schon hatte der Rat den behindertengerechten<br />

Ausbau des vorhandenen Bahnhofs<br />

davon abhängig gemacht, ob ein neuer<br />

und von vorneherein behindertengerechter<br />

Haltepunkt – auf Höhe des Gewerbegebiets –<br />

vom Wirtschaftsministerium abgesegnet<br />

wird. Die Chancen dafür stehen besser denn<br />

je, nachdem die Flughafen München GmbH<br />

(FMG) ihren Widerstand gegen einen zweiten<br />

Haltepunkt aufgegeben hat.<br />

Denn bis dato stand die FMG dem Hallbergmooser<br />

Wunsch nach einem zweiten Bahnhof<br />

auf Höhe des Gewerbegebiets (Munich Airport<br />

Business Park/MABP) ablehnend<br />

gegenüber. Weil man, wie Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister dem Gemeinderat erläuterte,<br />

eine „Verlangsamung“ der Flughafenlinie<br />

S 8 befürchtete. Eine Zustimmung konnte sich<br />

der Flughafenbetreiber bestenfalls vorstellen,<br />

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Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

wenn eine Express-S-Bahn eingerichtet würde.<br />

„Es ist uns gelungen die FMG und Herrn<br />

Kerkloh von einem zweiten Hallbergmooser<br />

S-Bahnhaltepunkt zu überzeugen – und zwar<br />

unabhängig von der Realisierung einer<br />

Express-S-Bahn“, konnte der Bürgermeister<br />

nun im Rat überraschend verkünden. „Wir<br />

sollten deshalb jetzt die Planungen für einen<br />

zweiten Bahnhof aufnehmen“, betonte Stallmeister<br />

entschlossen.<br />

Nächste Woche ist Stallmeister zu Gesprächen<br />

im Wirtschaftsministerium – und<br />

will dort das Anliegen thematisieren. <strong>Der</strong><br />

Gemeindechef rechnet damit, dass „in den<br />

nächsten Monaten eine definitive Aussage<br />

aus dem Wirtschaftsministerium vorliegt, wie<br />

eine Realisierung aussehen kann.“<br />

Vor diesem Hintergrund kam der Rat mehrheitlich<br />

(15:5) Stallmeisters Wunsch nach,<br />

eine Entscheidung über den behindertengerechten<br />

Ausbau des – ersten und bisher<br />

einzigen – S-Bahnhofs zurück zustellen.<br />

„Bevor wir ein bis zwei Millionen Euro in den<br />

Sand setzen, sollten wir die Untersuchungen<br />

abwarten“, warb Stallmeister um Verständnis.<br />

SPD-Fraktion und ein Bürgerarbeitskreis hatten<br />

bereits 2011 erfolgreich den behindertengerechten<br />

Ausbau gefordert und veranlasst,<br />

dass 100.000 Euro für die Planungen im Etat<br />

2012 eingestellt wurden. Vom FW-Fraktionssprecher<br />

Karl-Heinz Zenker bekamen die<br />

Genossen nun Rückendeckung: In einem<br />

aktuellen Antrag forderte er, Planungen und<br />

Bau 2013 anzugehen.<br />

Eine Machbarkeitsstudie hat 2010 bereits<br />

Ausbaumöglichkeiten aufgezeigt: Die günstigste<br />

Variante, ein an der Brücke installierter<br />

Lift, würde Investitionskosten von ca.<br />

860.000 Euro nach sich ziehen. Für zwei<br />

Aufzüge müsste man 1,2 Millionen Euro<br />

berappen. Eine Rampe kostet die Gemeinde<br />

etwa 1,9 Millionen Euro. Die Bahn beteiligt<br />

sich nicht an den Kosten, weil der Bahnhof –<br />

so das Ergebnis einer gerichtlichen Auseinandersetzung<br />

– bereits jetzt behindertengerecht<br />

ist. Reisende mit Handicaps, Kinderwagen<br />

oder schwerem Gepäck, die die Treppe<br />

nicht nutzen können, müssen über eine ca.<br />

500 Meter lange Rampe von einem Bahnsteig<br />

zum anderen bzw. zu Bushaltestelle wechseln.<br />

Nach Fertigstellung der Bundesstraße B<br />

388a verlängert sich die Distanz auf 640<br />

Meter.<br />

Goldacher Leichenhaus<br />

wird erneuert<br />

Nach zehn Jahren Unterbrechung nimmt die<br />

Gemeinde die Planungen für den Neubau<br />

des Goldacher Leichenhauses wieder auf. Für<br />

das nun als vordringlich eingestuft Projekt hat<br />

der Rat 800.000 Euro im Haushalt vorgesehen.<br />

In seiner Klausurtagung im November hat der<br />

Gemeinderat das Projekt mit „Priorität 1“ versehen.<br />

In der jüngsten Ratssitzung fiel nun der<br />

Startschuss für die Realisierung. Denn das<br />

bestehende Leichenhaus ist nicht mehr zeitgemäß<br />

und wird den aktuellen Anforderungen<br />

nicht mehr gerecht.<br />

Mit der Planung beauftragt wurde das ortsansässige<br />

Architekturbüro Rentz. Die Architekten<br />

hatten schon vor einem Jahrzehnt ein<br />

Konzept entworfen. Damals waren die<br />

Kosten (ohne Außenanlagen, Architektenleistungen<br />

und Nebenkosten) auf ca. 470.000<br />

Euro geschätzt worden. In dem neuen<br />

Gebäude in der Größenordnung eines Einfamilienhauses<br />

eingeplant waren eine Aussegnungshalle,<br />

zwei Kühlräume, Sanitärbereich<br />

und Umkleiden.<br />

Für den Neubau sind aktuell im Haushalt<br />

800.000 Euro eingestellt (190.000 Euro für<br />

2012, 510.000 Euro für 2013 und 100.000<br />

Euro für 2014).<br />

Fotovoltaik auch fürs<br />

„Bogenhaus“<br />

Grünes Licht hat der Rat nun auch für die<br />

Anbringung einer Fotovoltaik-Anlage auf<br />

dem Dach des neuen Bogenschützenhauses<br />

am Enghofer Weg gegeben. Zuvor gab’s<br />

bereits eine positive Entscheidung für eine<br />

PV-Anlage auf der benachbarten Kinderkrippe.<br />

Einer aktuellen Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

zufolge müssen die beiden Anlagen gemeinsam<br />

betrachtet werden, da diese über nur<br />

einen Anschluss den Strom ins Netz einspeisen.<br />

Aus diesem Grund kann der erzeugte<br />

Strom auf dem Dach des Bogenschützenhauses<br />

auch in der Kinderkrippe als Eigenverbrauch<br />

angesetzt werden. Die geschätzten<br />

Gesamtkosten beider Anlagen liegen zusammen<br />

bei 332.750 Euro (netto).<br />

Im Haushalt sind für 2012 für die PV-Anlage<br />

auf dem Dach der Kinderkrippe 350.000<br />

Euro eingeplant, aber für beide Anlagen (PV-<br />

SCHUHE + SPORT + TEXTIL<br />

Anlage Dach Bogenschützenhaus und PV-<br />

Anlage Dach Kinderkrippe II) ausreichend.<br />

Da diese Anlagen erst im Jahr 2013 errichtet<br />

werden, wird der Wert im Etat 2013 eingestellt.<br />

„Ja“ zu<br />

Kurzumtriebsplantagen<br />

Einen Schritt näher kommen will die Gemeinde<br />

der bis 2030 angestrebten Energieautarkie:<br />

Ziel ist es die Nutzung erneuerbarer<br />

Energien auszubauen und in absehbarer Zeit<br />

unabhängig von überregionalen Stromanbietern<br />

zu sein. Kurzumtriebsplantagen – kurz:<br />

KUP – sollen dabei helfen. Umweltreferent<br />

Georg Schu (FW) hat dem Rat bereits ein<br />

Konzept vorgestellt, das den Weg zur Energieautarkie<br />

bis 2030 aufzeigt: Seit 2004 ist<br />

die Gemeinde dran, öffentliche Gebäude mit<br />

Ökostrom, Fotovoltaik und Hackschnitzelanlagen<br />

– beispielsweise in der Mittelschule –<br />

auszurüsten. Laut einer von Schu angeführten<br />

Studie des Biomasseforschungszentrums entsteht<br />

allerdings schon bis 2020 eine „Holzlücke“<br />

von 40 Millionen Kubikmetern. Infolgedessen<br />

werden die Kosten für den Brennstoff<br />

steigen. Schu empfahl deshalb<br />

nachdrücklich den eigenen Anbau von<br />

schnellwachsendem Holz, der zu 100 Prozent<br />

den Bedarf der Kommune deckt. Gedacht ist<br />

an Weiden und Pappeln mit hoher Wuchsleistung<br />

(etwa 10 Meter).<br />

„Erneuerbar, dezentral, heimisch und nachhaltig“<br />

– so beschreibt Schu die Vorteile der<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

KUP. Flächen im Landschaftsschutzgebiet im<br />

Süden der Gemeinde würden sich eignen.<br />

Weil nur alle drei Jahre geerntet werden<br />

kann, müssen laut Schu drei gleich große<br />

Flächen zeitversetzt angebaut werden. Neun<br />

Hektar Anbaufläche würden, so Schus<br />

Berechnungen, zu mehr als 100 Prozent den<br />

örtlichen Bedarf abdecken.<br />

Da die Bäume wieder ausschlagen, sind bis<br />

zu sieben Ernten möglich. Die gesamte Nutzungsdauer<br />

soll 21 Jahre betragen. Erste<br />

Erträge sind in drei bis fünf Jahren zu erwarten,<br />

deshalb drängt Schu auf eine rasche<br />

Realisierung – möglichst zu Jahresbeginn<br />

2013. <strong>Der</strong> Rat steht dem Projekt sehr aufgeschlossen<br />

gegenüber, der Zeitplan – so der<br />

Tenor – kann aber nur eine Absichtserklärung<br />

sein. Denn zunächst muss die Gemeindeverwaltung<br />

nun nach geeigneten Flächen<br />

suchen, etwaige Pachtkosten ermitteln und<br />

ein organisatorisches Konzept ausarbeiten.<br />

Die Schlammtrocknungsanlage der Kläranlage<br />

könnte, so Schus Vorschlag, in ein Hackschnitzellager<br />

„umfunktioniert“ werden.<br />

Die Maßnahme wird sich Schus Berechnungen<br />

zufolge für die Gemeindekasse auszahlen:<br />

Bei geschätzten Investitionskosten von<br />

21.000 Euro (nach Abzug von Zuschüssen<br />

der öffentlichen Hand) prognostiziert Schu<br />

bis 2035 Erlöse in einer Größenordnung von<br />

250.000 Euro, die sich aus Brennstoffkosteneinsparungen<br />

und der Verwertung von<br />

Überschüssen ergeben.<br />

Nahwärmenetz wird<br />

aufgebaut<br />

Die Gemeinde wird Schritt für Schritt ein<br />

Nahwärmenetz aufbauen. Ausgangspunkt ist<br />

eine Entwurf von Umweltreferent Georg Schu<br />

(FW), der nun in die Tat umgesetzt wird. Die<br />

Maßnahme gilt als weiterer Schritt zur angepeilten<br />

Energieautarkie im Jahr 2030.<br />

In der vorhergehenden Sitzung hatte der<br />

Umweltreferent dem Rat die Idee des Verbundsystems<br />

bereits vorgestellt. Im Mittelpunkt<br />

stehen Feuerungsanlagen für Biomasse,<br />

wie die Holzhackschnitzelanlage im<br />

Mittelschulgebäude. An- bzw. zusammengeschlossen<br />

werden sollen zunächst öffentliche<br />

Liegenschaften im Ortszentrum wie Grundschule,<br />

Hort, Kinderkrippe (Enghofer Weg)<br />

und Rathaus. Später könnten auch Betriebe<br />

und private Haushalte einbezogen werden.<br />

Ziel ist eine optimale Auslastung der Anlagen.<br />

Laut einstimmigem Beschluss soll nun auf der<br />

Grundlage des Wärmebedarfs und der vorhandenen<br />

Erzeugungsanlagen ein Versorgungskonzept<br />

– einschließlich Kostenschätzung<br />

und Wirtschaftlichkeitsberechnung –<br />

erstellt werden. <strong>Der</strong> Ausbau soll in verschiedenen<br />

Bauabschnitten erfolgen und<br />

Straßensanierungsmaßnahmen berücksichtigen.<br />

Ein Augenmerk soll darüber hinaus auf<br />

die Schonung von Ressourcen, Versorgungssicherheit<br />

und CO 2 -Vermeidung gelegt werden.<br />

Ferner ist die Frage zu klären, ob eine<br />

Betreibergesellschaft benötigt wird.<br />

Werkzeug und<br />

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Auflösung des<br />

Tageselternprojekts der<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Das Tageselternprojekt der Nachbarschaftshilfe<br />

ist Geschichte: Zum Jahresende geht die<br />

Zuständigkeit auf den Landkreis Freising<br />

über. Damit den betroffenen Familien keine<br />

Nachteile entstehen, springt die Gemeinde<br />

finanziell in die Presche.<br />

Hallbergmooser Eltern, die ihre Kinder in der<br />

Großtagespflege oder bei Tagesmüttern<br />

betreuen ließen, profitierten bisher bei der<br />

Beitragsberechnung von der Geschwisterermäßigung<br />

wie sie auch in den örtlichen Krippen,<br />

Kindergärten und Horten üblich ist. Im<br />

Haushaltsentwurf der NBH waren allein dafür<br />

gut 3000 Euro budgetiert.<br />

Zum 1.1.2013 entfällt dieser Vorteil eigentlich<br />

mit dem Wechsel der Zuständigkeit auf<br />

das Amt für Jugend und Familie, weil man<br />

dort eine solche Regelung nicht praktiziert.<br />

Darüber hinaus ist der vom Landratsamt<br />

erhobene Elternbeitrag – je nach Buchungsstunden<br />

– derzeit monatlich bis zu 16 Euro<br />

teurer. Aus Gleichbehandlungsgründen will<br />

die Gemeinde laut einstimmigen Ratsbeschluss<br />

einstehen – und die Geschwisterermäßigung<br />

aufrechterhalten. Anträge können<br />

jeweils zum Ende eines Betreuungsjahres<br />

im Rathaus gestellt werden.<br />

Warum die NBH das Tageselternprojekt<br />

abgibt, war den Sitzungsunterlagen nicht zu<br />

entnehmen. Auf Nachfrage äußerte sich<br />

Martina Wilkowski, Leiterin der Nachbarschaftshilfe,<br />

zu den Gründen. Ausschlaggebend<br />

seien zwei Faktoren gewesen: „Die<br />

gesetzlichen Vorgaben und die Anforderungen<br />

des Staats sind enorm gestiegen.“ Hätte<br />

man das Tageselternprojekt weiterführen wollen,<br />

so Wilkowski, hätte man dafür ein eigenes<br />

Büro einrichten und eine Teilzeitkraft<br />

beschäftigen müssen. „Das ist für uns als kleiner<br />

Verein nicht mehr zu stemmen.“ Den Stein<br />

in Rollen gebracht hat der Vertragsablauf mit<br />

der Großtagespflege „Lala-Land“ zum Jahresende.<br />

Weil die Zusammenarbeit mit den<br />

Lala-Land-Verantwortlichen ohnehin nicht<br />

optimal verlief, verzichtet die NBH auf eine<br />

Verlängerung. Dazu kam, dass die Auflösung<br />

der zweite Großtagespflege-Gruppe „Sonnenkäfer“,<br />

beheimatet in NBH-Haus in Goldach,<br />

bereits absehbar war. Weil sich Eltern


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

als weitaus „stressigeres“ Klientel als<br />

ihre Kinder entpuppten, haben die<br />

Erzieherinnen das Handtuch<br />

geschmissen. Die verbliebenen Kinder<br />

der „Sonnenkäfer“ konnte man,<br />

wie Wilkowski berichtet, alle anderweitig<br />

unterbringen.<br />

Wegen der Gruppenschließung hat<br />

der Rat nun in Absprache mit dem<br />

Freisinger Amt für Jugend und Familie<br />

eine Bedarfsanerkennung für 14 Plätze<br />

(vorher: <strong>22</strong>) für die Großtagespflege<br />

„Lala-Land“ und fünf Tagesmütter<br />

ausgesprochen. Im Haushalt 2013<br />

werden 24.000 Euro für die kind- und<br />

buchungszeitbezogene Förderung<br />

eingeplant. Kosten entstehen aber<br />

nur, wenn die Plätze tatsächlich in<br />

Anspruch genommen werden.<br />

Die Gemeindeverwaltung hat explizit<br />

darauf hingewiesen, dass man im<br />

Rathaus nun keinen Einfluss mehr auf<br />

die Vergabe von Plätzen an „auswärtige“<br />

Kinder hat. Es entscheidet das<br />

Landratsamt. Die Aufnahme eines<br />

Kindes ist dann abhängig davon, ob<br />

die Aufenthaltskommune eine Bedarfsanerkennung<br />

in der Tagespflege<br />

ausspricht und damit die Förderkosten<br />

übernimmt.<br />

Bewährtes<br />

Zählsystem<br />

An Auflagen und Vorschriften gehalten<br />

hat sich Erlebnisbauer Sebastian<br />

Hausler im Zusammenhang mit der<br />

Zählung der Besucher. Die Kommune<br />

hatte ihm aufgegeben, die Besucherströme<br />

durch eine zuverlässige Person<br />

ermitteln zu lassen, die Daten<br />

aufzuzeichnen und einen für 320<br />

Pkw’s zugelassenen Parkplatz auszuweisen.<br />

Sollten sich außerhalb dieses<br />

Parkplatzes Fahrzeuge befinden, so<br />

der Beschluss, liegt automatisch eine<br />

Großveranstaltung vor.<br />

Nach Angaben der Gemeindeverwaltung,<br />

die Stichproben gemacht<br />

hat, hat sich das Zählsystem bewährt.<br />

Anwohnerbeschwerden oder Beanstandungen<br />

gab es keine. <strong>Der</strong><br />

Gemeinderat stimmte daher einer<br />

widerruflichen Verlängerung der<br />

Regelung zu.<br />

Planänderung<br />

Dem Entwurf zur 3. Änderung des<br />

Bebauungsplan Nr. 2 „Weidenweg“<br />

in der Fassung vom November 2012<br />

hat der Gemeinderat einstimmig<br />

zugestimmt. Nun wird die förmliche<br />

Beteiligung von Öffentlichkeit und<br />

Behörden durchgeführt.<br />

Kiebitzweg – Den<br />

Vogel abgeschossen<br />

Sinn für Humor hat der Gemeinderat<br />

bei der Namensgebung eines Weges<br />

im Wohnbaugebiet nördlich der<br />

Maximilianstraße bewiesen. Zur Auswahl<br />

standen jede Menge Vögel wie<br />

Raben, Elster, Finken, Meisen oder<br />

Amsel. Den Vogel abgeschossen hat<br />

GOLDACHMARKT<br />

KUlinarischer<br />

Weihnachtsladen<br />

Wir versüßen Ihnen die Wartezeit auf das<br />

Weihnachtsfest jeden Tag mit besonderen Ideen<br />

Ab jetzt großer Weihnachtsmarkt der Präsente<br />

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Heiß Cocktails<br />

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Zimtstern, Alpenglück, Schokotraum<br />

5<br />

3<br />

2<br />

6<br />

12<br />

4<br />

Nikolaus<br />

Verkauf für einen guten Zweck<br />

Alle Kinder, die einen Stiefel mit<br />

ihrem Namen bringen, erhalten ihn gefüllt zurück<br />

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dem Haus Maison de la Truffe.<br />

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11<br />

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süße Verführung, hergestellt von Anna Vossschulte Entdecke<br />

das Geheimnis<br />

Echter<br />

Edle<br />

13 Secret Sensations<br />

Trüffel<br />

Feinkostschinken<br />

15<br />

Weinprobe<br />

Mio passo<br />

Sizilia 2010 – goldprämiert – Nero d’avola und Primitivo<br />

3 Matadore<br />

17<br />

18<br />

14<br />

16<br />

Spanische Schinken<br />

Pata negra – Jamon de Trevelez – Serrano<br />

Bitte Vorbestellungen für frisches Geflügel<br />

bis zum 18. Dezember abgeben.<br />

19<br />

21<br />

23<br />

Feine französische Käsesorten<br />

<strong>22</strong><br />

Trüffelkäse, Raclette, Käsefondue<br />

20<br />

Champagner Pannier,<br />

1,5 l Flasche<br />

Frischer Räucherlachs<br />

– von Hand geschnitten<br />

Austern – Fischspezialitäten<br />

feinster Butterstollen<br />

Häagen Dazs Eis<br />

an unserer Theke – Reh Schinken,<br />

Flugentenbrust, Wildschweinschinken<br />

24<br />

Hl. Abend<br />

von 7.00 bis 14.00<br />

geöffnett


DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

allerdings Karla Cole (FW): „Warum nennen<br />

wir ihn nicht Kiebitzweg?“<br />

Nachdem sich ein verblüffter Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister per Nachfrage von der<br />

Ernsthaftigkeit des Vorschlags überzeugt hatte,<br />

stellte er den Antrag schließlich zur<br />

Abstimmung. Mit knapper Mehrheit (11:9)<br />

folgte der Rat Coles Vorschlag.<br />

Ironie der Geschichte: Vor kurzem wurden<br />

zwischen Kreisstraße FS 44 und den<br />

Bahngleisen der S8 Brutstätten des geschützten<br />

Kiebitz‘ entdeckt. Dieser Umstand ist nach<br />

Aussagen des Staatlichen Bauamts Freising<br />

ein KO-Kriterium für ein vordringliches Anliegen<br />

der Gemeinde: sie forderte seit Jahren<br />

eine eigene Trasse für den Flughafenzubringer<br />

B 388a parallel zu den Gleisen. Die<br />

staatliche Baubehörde will indes lediglich die<br />

bestehende Kreisstraße FS 44 ertüchtigen.<br />

Gemeinderat<br />

setzt Prioritäten<br />

Was kommt bald? Was ein bisschen später?<br />

Über die vordringlichsten Projekte, Maßnahmen<br />

und Investitionen der nächsten Jahre hat<br />

sich der Gemeinderat in seiner Klausurtagung<br />

im November Gedanken gemacht –<br />

und die „Prioritätenliste“ (Stand November<br />

2011) aktualisiert. Angehen will man<br />

zunächst 37 Projekte mit „Priorität 1“.<br />

Zu den wichtigsten Verkehrsprojekten zählen<br />

die Planungen für einen zweiten S-Bahnhof,<br />

der behindertengerechte Ausbau des Bahnsteigs<br />

am vorhandenen S-Bahn-Halt (alternativ),<br />

eine Busverbindung nach Erding sowie<br />

neue Verkehrskonzepte für Siegfried-, Freisinger-,<br />

Haupt- und Bürgermeister-Gruber-<br />

Straße. Städtebaulich will man ein besonderes<br />

Augenmerk auf Baugebietsausweisungen<br />

für Wohnungsbau und Ortsansässigenprogramm,<br />

Nahversorgung, Erholungsflächen<br />

und die Schaffung einer Bademöglichkeit<br />

legen.<br />

Den Grunderwerb will man für eine Nordumgehung,<br />

ein Kinderhaus (nördlich der Mathildenstraße),<br />

Wohnungsbau am Enghofer<br />

Weg, Tassiloweg und Mathildenstraße sowie<br />

für die noch fehlenden Flächen im Bereich der<br />

Umgehung Hallbergmoos-Mitte angehen.<br />

Als vordringlich eingestuft wurden der Bau<br />

eines Bürgerzentrums, der Aussegnungshalle<br />

Goldach, die Schlammbehandlung in der<br />

Kläranlage sowie der Bau einer weiteren Kindertagesstätte<br />

(Tassiloweg) und der Anbau<br />

eines „dritten Fingers“ am Mittelschulgebäude.<br />

Mehr Geld für Brandschutz<br />

Nachträglich abgesegnet hat der Rat zusätzliche<br />

Kosten für die Brandmeldeanlage für<br />

das gemeindeeigene Gebäude in der Theresienstraße<br />

6. Im Zuge der Modernisierung<br />

des Gemeindesaals war lediglich die Modernisierung<br />

der zugehörigen Brandmeldeanlage<br />

vorgesehen und beauftragt. Laut einem<br />

Brandschutzgutachten müssen nun allerdings<br />

auch die übrigen Gebäudeeinheiten – Feuerwehr,<br />

Bauhof und Hausmeisterwohnung –<br />

flächendeckend mit Brandmeldern überwacht<br />

werden. Das bei der Firma EZS eingeholte<br />

Angebot beläuft sich auf 69.800,81 Euro<br />

(brutto). <strong>Der</strong> Gemeinderat billigte einstimmig<br />

die überplanmäßigen Ausgaben. (eoe)<br />

Fleißige Hände vor dem<br />

Adventsbasar<br />

Vorweihnachtliche Stimmung herrschte in den<br />

vergangenen Tagen in der Halle von Margot<br />

Buchhauser: Viele fleißige Hände waren hier<br />

zusammengekommen, um den traditionellen<br />

Adventsbasar der Katholischen Frauengemeinschaft<br />

(kfd) Hallbergmoos vorzubereiten.<br />

Großer Andrang herrscht bekanntlich bei<br />

Modehaus<br />

• Brautkleider • Verlobungskleider<br />

• Cocktailkleider • Abendkleider<br />

• Anzüge • Tagesbekleidung<br />

diesem Basar besonders bei den Adventsgestecken,<br />

und so legten die anwesenden<br />

Damen auch heuer wieder größten Wert darauf,<br />

wirklich schöne, individuelle und vor<br />

allen Dingen auch erschwingliche Adventsgestecke<br />

herzurichten. (Text/Foto: mhl)<br />

DEZEMBER-AKTION<br />

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und Brautkleider<br />

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– Blut-, Urin- und Kotuntersuchungen im eigenen Labor<br />

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Wir führen sämtliche Operationen im Bereich Weichteile und Orthopädie durch und haben<br />

selbstverständlich die Möglichkeit der liebevollen stationären Betreuung und Unterbringung.<br />

Wir sind: Montag bis Freitag von 11.00 – 13.00 und 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag für dringende Fälle von 11.00 – 13.00 Uhr für Sie da.<br />

Außerdem sind wir rund um die Uhr für Notfälle erreichbar.<br />

Tierklinik Neufahrn • Leitung: Dr. med. vet. P. Skorski, Dr. med. vet. F.X. Wittmann<br />

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Um längere Wartezeiten<br />

zu vermeiden,<br />

bitten wir Sie um<br />

Terminvereinbarung.<br />

Tel. 08165/61044<br />

und 61045.


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

erstKlassiK:<br />

Klangerlebnis voller Esprit<br />

Sie begeisterten die Zuhörer in der Aula der Mittelschule: Jang Eun Bae am Klavier und die Saxophonisten Sebastian Pottmeier, Koryun<br />

Asatryan, Eva Barthas und Daniel Gauthier.<br />

Hörgenuss auf höchstem Niveau bot das<br />

Alliage Quintett bei seinem Konzert in der<br />

Aula der Hallbergmooser Mittelschule.<br />

<strong>Der</strong> Name des Quintetts ist abgeleitet von der<br />

französischen Bedeutung für die Materialverschmelzung<br />

von Kupfer und Zink (frz. alliage),<br />

aus welcher das Saxophon besteht.<br />

Rund 170 Musikliebhaber verfolgten den<br />

Auftritt der fünf exzellenten und mit dem<br />

ECHO Klassik ausgezeichneten Musiker. Wie<br />

Vladimir Genin schon in seiner Begrüßung<br />

hervorhob, sei man stolz ein so hochdeko-<br />

riertes Quintett in Hallbergmoos begrüßen zu<br />

dürfen. Die Zusammensetzung von vier Saxophonisten<br />

und einem Klavier ist laut Genin<br />

ungewöhnlich, und deshalb sind viele Stücke<br />

selbst von jüngeren Komponisten, die das erst<br />

1840 erfundene Instrument Saxophon schon<br />

kannten, nicht auf dieses Instrument abgestimmt.<br />

Doch raffinierte Arrangements von<br />

der „Nussknacker-Suite” von Pjotr. I. Tschaikowski,<br />

der „Scheherazade” von Nicolai<br />

Rimski-Korsakow, bis hin zu Vivaldis „Herbst“<br />

begeisterten das Publikum so sehr, dass diese<br />

sich mit „Standing Ovations” bei den Künstlern<br />

bedankten.<br />

Das international zusammengesetzte Ensemble<br />

– Gründer Daniel Gauthier ist Kandier,<br />

Koruyun Asatryan kommt aus Jerewan/<br />

Armenien, Pianistin Jang Eun Bae stammt aus<br />

Korea und Eva Barthas, sowie Sebastian Pottmeier<br />

sind Deutsche – schafften es eine<br />

Klangfülle zu bieten, die seinesgleichen sucht.<br />

Die Musiker, die nicht nur mehrfache Preisträger<br />

sind, sondern auch große Konzertsäle<br />

füllen und sogar schon Fernsehauftritte hatten,<br />

unterhielten sich in der Pause mit den<br />

Musikinteressierten und waren nach dem<br />

Konzert noch offen für Fragen.<br />

(Text: cob / Foto: köhler)<br />

RISTORANTE – PIZZERIA<br />

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Zeppelinstraße 15 • 85399 Hallbergmoos<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Täglich 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

und 17.30 bis <strong>22</strong>.30 Uhr<br />

Samstag Ruhetag<br />

Sonntag 17.30 bis 21.30 Uhr<br />

Im Dezember jeden<br />

Samstagabend geöffnet!<br />

Weihnachten haben wir<br />

vom 23.12. – 26.12.<br />

geschlossen<br />

Wir machen Urlaub<br />

vom 1.1. – einschl. 7.1.13<br />

Du hast solange hier geschafft,<br />

mit Fleiß und Schweiß und Nervenkraft.<br />

Nimm unseren Respekt entgegen.<br />

Solche wie Dich muss man gut pflegen,<br />

damit sie dem verrückten Treiben<br />

recht lange noch erhalten bleiben.<br />

Friseursalon Beate<br />

Liebe Margarete,<br />

vielen Dank für 25 Jahre Mitarbeit, Engagement,<br />

Einsatz, Humor und Herzlichkeit!<br />

Dajana, Anne, Gertraud, Isabella und Beate<br />

Hauptstraße 55 • 85399 Hallbergmoos-Goldach<br />

Telefon 08 11-3758


DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

„Bürgergespräche” der Freien Wähler zur Energieautarkie:<br />

Auf Fachebene diskutieren<br />

„Energiewende“: Das Wort ist derzeit in aller<br />

Munde. Auch die Freien Wähler beschäftigen<br />

sich eingehend damit. Im Rahmen der<br />

„Bürgergespräche“ informierte nun Georg<br />

Schu, sachverständiger Gemeinderat und<br />

Umweltreferent, gemeinsam mit einem Experten<br />

über die Weichenstellungen der Kommune<br />

und den Beitrag, den jeder Einzelne leisten<br />

kann.<br />

Vor etwa 30 Zuhörern hob Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister die Bedeutung des Themas<br />

hervor und betonte zugleich, dass er es gerne<br />

aus der politischen Diskussion und dem Kommunalwahlkampf<br />

„raushalten“ möchte. Auch<br />

wenn, wie er einräumte, über Energietechnik<br />

heftig diskutiert werde und „nicht nur bei<br />

uns in der Gemeinde über Windkraft.“<br />

Das Anliegen der Veranstaltung sei es,<br />

„mit Fachinformationen aufzuwarten.“ Denn<br />

wenn man, wie in diesen Tagen viele Menschen,<br />

einen Brief seines Stromversorgers im<br />

Briefkasten findet mit der „elegant“ umschriebenen<br />

Preiserhöhung als Inhalt, sei man gut<br />

beraten „sich unabhängig zu machen.“<br />

Und genau das ist der Plan: Die Gemeinde<br />

will bis 2030 die Energieautarkie vollendet<br />

haben – und unabhängig von Stromanbietern<br />

werden. Indem man unter anderem mit<br />

Fotovoltaik, Biomasse und Wind so viel<br />

Strom produziert wie Haushalte in der Kommune<br />

verbrauchen. Vor kurzem hat das von<br />

Georg Schu entwickelte Konzept den<br />

Gemeinderat passiert (wir haben berichtet) –<br />

die Eckpunkte stellte er nun den etwa 30<br />

Anwesenden in der Gaststätte Stockers vor.<br />

An seiner Seite: Christian Fieger, Experte für<br />

kommunales Energiemanagement. In kurzen<br />

Vorträgen erläuterten sie den aktuellen Stand<br />

und nachhaltige Perspektiven – und nahmen<br />

Interessiert verfolgten die Zuhörer den Vortrag von Christian Fieger.<br />

sich anschließend viel Zeit Fragen zu beantworten.<br />

Schu ließ einmal mehr seine Haltung<br />

zur Windenergie durchblicken: Zwar habe<br />

die Kommune durch Bürgersolarparks, Fotovoltaik<br />

auf Dächern und Feldern, Elektromobilität<br />

und energetische Sanierungen – demnächst<br />

ist die Kläranlage dran – viel erreicht.<br />

Aber: „Wenn wir die Energieautarkie erreichen<br />

wollen, führt kein Weg an der Windkraft<br />

vorbei.“<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Kriegerjahrtag des Goldacher Krieger- und Soldatenvereins:<br />

Gegen das Vergessen<br />

Christian Fieger und Dr. Georg Schu sprachen<br />

über Energieautarkie.<br />

Mit der Totenehrung am Kriegerdenkmal wurde<br />

jetzt in Goldach der Verstorbenen<br />

gedacht. In eindringlichen Worten mahnte<br />

Pfarrer Stefan Menzel zum Frieden und verband<br />

damit zugleich die Hoffnung auf eine<br />

friedliche Beilegung der Konflikte in Syrien<br />

und Nahost. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

fanden sich Fahnenabordnungen und<br />

viele Gläubige am Kriegerdenkmal ein, um<br />

den Gefallenen die Ehre zu erweisen. Rudolf<br />

Lamprecht (1. Vorsitzender KSV Goldach)<br />

legte gemeinsam mit Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister einen Kranz nieder. <strong>Der</strong> Gemeindechef<br />

erinnerte an den mittlerweile 67<br />

Jahre währenden Frieden in Deutschland und<br />

an die 5000 deutsche Soldatinnen und Soldaten,<br />

die in Krisengebieten ihren Dienst tun.<br />

(Text/Foto: cob)


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★<br />

Königsfischen:<br />

Wanderpokal wandert ins Regal von<br />

Stefan Wimmer<br />

Zum Jahresabschluss – das hat schon Tradition<br />

– treffen sich die Fischerfreunde Hallbergmoos-Goldach<br />

zum Königsfischen am Gutbrodtweiher.<br />

Mit dabei waren die Fischer der<br />

Flughafen München GmbH (FMG), die die<br />

Zusammenkunft mit einem Freundschaftsfischen<br />

verbanden.<br />

Die Ausbeute der Petrijünger kann sich sehen<br />

lassen: Forellen, Karpfen, Barsche und Rotfedern<br />

bissen richtig gut. Bei Stefan Wimmer<br />

lief’s wie am Schnürchen: Sein Fang, ein<br />

Spiegelkarpfen mit satten 20 Pfund, summierte<br />

sich auf exakt 19, 94 Kilo. Er sicherte sich<br />

vor Rico Tepper (5,4 Kilo) und Manfred Weltmeier<br />

(3,5 Kilo) damit zum dritten Mal in Folge<br />

den Titel – und durfte den Wanderpokal<br />

endgültig mit nach Hause nehmen. Den Titel<br />

des Jungfischerkönigs holte Lukas Frombeck<br />

(4,56 Kilo) vor Niklas Weltmeier (3,6 Kilo)<br />

und Matthias Sammer (3,0 Kilo).<br />

Weil bei den Fischern traditionell die Geselligkeit<br />

großgeschrieben wird, wurde zum<br />

Abschluss ausgiebig gefeiert: Mit Würsteln<br />

vom Grill, Getränken, Kaffee und Kuchen aus<br />

dem Brotzeitmobil der Flughafen-Fischer. Bei<br />

Haus / Wohnung<br />

Handy<br />

Auto / Mofa<br />

Computer / Playstation<br />

Name:<br />

Straße:<br />

Tel./Handy:<br />

Schule:<br />

Einen guten Fang haben die Teilnehmer des Freundschafts- und Königsfischens am Gutbrodtweiher<br />

gemacht. Fischerkönig Stefan Wimmer zog einen 20-Pfund-Karpfen an Land.<br />

dieser Gelegenheit haben die Vereine vereinbart,<br />

die Aktivitäten der Jungfischer zu intensivieren<br />

und koordinieren. So ist beispielsweise<br />

wieder ein gemeinsames Zeltlager<br />

geplant. <strong>Der</strong> Vorstand der Fischerfreunde<br />

★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★<br />

Teilnahmeschein WEIHNACHTSVERLOSUNG für alle zwischen 8 und 21 Jahren<br />

Mein Wunschzettel<br />

für die Zukunft…<br />

Reise / Auslandsaufenthalt<br />

Sonstiges:<br />

Vorname:<br />

Ort:<br />

Geburtsdatum:<br />

Klasse:<br />

sprach den Flughafen-Fischern bei dieser<br />

Gelegenheit einen besonderen Dank für die<br />

gute Zusammenarbeit und „die tolle Unterstützung“<br />

aus. (Text: eoe / Foto: gra)<br />

1. Preis:<br />

Gutschein für<br />

Therme Erding<br />

(Wert 75,– €)<br />

2. Preis:<br />

Ikea-Gutschein<br />

(Wert 50,– €)<br />

3. Preis:<br />

Kino-Gutschein<br />

(Wert 25,– €)<br />

Teilnahmebedingungen<br />

für die Verlosung:<br />

An der Verlosung nehmen alle zwischen<br />

8 und 21 Jahren teil.<br />

Mehrfachteilnahmen scheiden aus.<br />

Mitarbeiter der Raiffeisenbank<br />

Hallbergmoos-Neufahrn eG und deren<br />

Angehörige sind ausgeschlossen.<br />

Annahmeschluss: 31.12.2012<br />

Benachrichtigung der Gewinner erfolgt<br />

bis zum 10.01.2013.<br />

<strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn eG<br />

Geschäftsstellen: Hallbergmoos 08 11/55 29 0 Mintraching 08165/93 97 50 www.rbhn.de<br />

Neufahrn 08165/60 20 Massenhausen 08165/98360<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

Deutschlands beste Kinobetreiber<br />

VdF verleiht „Kino-Champion 2012” an Kinobetreiberfamilie Fläxl<br />

Die Kinobetreiber Angela und Paul Fläxl wurden<br />

am Donnerstag, 29. November in Berlin<br />

mit dem „Kino-Champion 2012“ geehrt. Die<br />

Auszeichnung verlieh der Verband der Filmverleiher<br />

e.V. (VdF) an die Fläxls für ihr herausragendes<br />

Engagement in ihren Kinos<br />

Cineplex Erding, Neufahrn, Vilsbiburg, und<br />

Camera Kino Freising.<br />

<strong>Der</strong> VdF vergibt einmal jährlich die „Kino-<br />

Champions“ an Persönlichkeiten, die sich<br />

durch herausragendes Engagement für ihr<br />

Kino auszeichnen. Zusammen mit Angela<br />

und Paul Fläxl wurde 2012 der Kinobetreiber<br />

Manfred Brocki aus Norddeutschland geehrt.<br />

Die Begründung der Jury für den „Kino-<br />

Champion 2012“ für die Familie Fläxl lautet:<br />

„Sie machen im ländlichen Umfeld von München<br />

lebendiges Kino mit städtischem<br />

§<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

HACK & BERNAU<br />

Theresienstraße 73 · 85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 0811/9989 551 · Fax 0811/9989552<br />

www.ra-hackundbernau.de<br />

Stolz und erfreut nehmen Angela und Paul Fläxl die Auszeichnung „Kino-Champion<br />

2012” entgegen.<br />

Anspruch. Bereits in den achtziger Jahren setzen<br />

sie konsequent ein eigenes, innovatives<br />

Konzept in die Tat um: sorgfältig ausgewählte<br />

Trailer, keine Werbung, viele, kleine, aber<br />

komfortable Säle. Das ermöglicht ein vielfältiges,<br />

abwechslungsreiches Programm, in dem<br />

die „großen“ und „kleinen“ Filme optimal<br />

ausgewertet werden können. Dieses Konzept<br />

war visionär und erlaubt heute, bei der Fülle<br />

an Neustarts, die optimale Präsentation eines<br />

breiten Filmprogramms. Die kreative Gestaltung<br />

des Web- und Facebookauftritts sowie<br />

die zahlreichen lokalen Partnerschaften und<br />

Aktionen schaffen eine starke regionale Verankerung.“<br />

Angela und Paul Fläxl bedeutet die Auszeichnung<br />

mit dem „Kino-Champion 2012“ sehr<br />

viel. Bereits in der vierten Generation führt<br />

die Familie Fläxl ihre Kinos. Auf insgesamt 32<br />

Leinwänden in Freising, Neufahrn, Erding<br />

und Vilsbiburg zieht eine gelungene<br />

Mischung von Arthaus und Mainstream das<br />

Publikum an. In diesen Tagen feiert das Traditionsunternehmen<br />

im Freisinger Camera Kino<br />

seinen 100. Geburtstag.<br />

(gra)<br />

Kleinanzeigenannahme 24 Stunden unter ww.hallberger.de<br />

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Wir suchen zuverlässige/n Austräger/in<br />

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Interessenten melden sich bitte unter Tel. 0 87 61-72 90 540<br />

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E-Mail: info@haasverlag.de


Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />

NEUSTARTS<br />

Ab 6. Dezember:<br />

Die Wand<br />

Eingeschlossen hinter<br />

einer unsichtbaren Wand,<br />

welche sie vom Rest<br />

der Welt trennt, ist eine<br />

Frau ganz auf sich<br />

alleine gestellt. Um mit<br />

ihrer Angst umgehen zu<br />

können, beginnt die Frau ihre Erinnerungen aufzuschreiben<br />

und sich den Grundfragen menschlicher Existenz zu Stellen.<br />

Nachdem sie das ganze vergilbte Briefpapier aufgebraucht hat,<br />

wird ihr bewusst, dass sie nicht am Ende steht, sondern noch<br />

etwas auf sie wartet. Romanverfilmung mit Martina Gedeck!<br />

7 Psychos<br />

Mit der Entführung eines ShiTzus endet zwar die Langeweile<br />

im Leben des inspirationslosen Autors Marty, dafür hat er<br />

massig neue Probleme: Seine beiden auf Dog-Napping spezialisierten<br />

Kumpel haben sich nämlich am Hündchen eines fiesen<br />

Ganoven vergriffen…<br />

Irrwitzige, schwarze Komödie mit Colin Farrell!<br />

Anna Karenina<br />

Regisseur Joe Wright<br />

zeichnet ein klares, virtuos<br />

anmutendes Bild<br />

der jungen Frau, hinund<br />

hergerissen zwischen<br />

den gesellschaftlichen<br />

Zwängen<br />

im Russland der 19. Jahrhunderts und dem Wunsch nach Sinnlichkeit<br />

und seelischem Austausch. Seine Muse Keira Knightley<br />

glänzt in dieser Romanverfilmung mit ihren schauspielerischen<br />

Fähigkeiten. Leidenschaftliche Liebes- und Ehegeschichte<br />

nach Leo Tolstois Romanvorlage!<br />

Ralph Reicht’s in 3D<br />

<strong>Der</strong> Computerspiel-<br />

Bösewicht Ralph flieht<br />

aus seiner verhassten,<br />

pixeligen Heimat, um<br />

in anderen – durchaus<br />

besseren – Spielen<br />

neue Abenteuer zu erleben. Dabei trifft er auf Rennfahrerin<br />

Vanellope von Schweetz, die ebenfalls ausgegrenzt wird, und<br />

mit seiner Hilfe endlich anerkannt werden will.<br />

Fantasievoller Animationsfilm in 3D!<br />

Ab 13. Dezember:<br />

Vielleicht lieber Morgen<br />

Nach dem Selbstmord seines besten Freundes vereinsamt<br />

Charlie immer mehr. Trotz einer Therapie wird er in seiner Schule<br />

immer mehr zum Außenseiter. Als er das ältere Geschwisterpaar<br />

Sam und Patrick kennenlernt, blüht er endlich auf.<br />

Sensible Verfilmung von Stephen Chboskys Romanbestsellers –<br />

mit Emma Watson!<br />

<strong>Der</strong> Hobbit – Eine unerwartete Reise in 3D und<br />

in 2D<br />

Mit der beschaulichen<br />

Ruhe Bilbo Beutlins hat<br />

es ein Ende, als der<br />

Zauberer Gandalf ihn<br />

mit 13 Zwergen aufsucht.<br />

Ausgerechnet<br />

der kleine Hobbit soll das Zwergenreich Erebror vor dem Drachen<br />

Smaug retten...<br />

Regisseur Peter Jackson inszeniert das Fantasy-Abenteuer<br />

gewohnt bildgewaltig! Als PREVIEW in 3D am Mittwoch,<br />

12. Dezember, 12:00 Uhr & 16:00 Uhr & 20:00 Uhr!<br />

Lola gegen den Rest der Welt<br />

Nachdem ihr langjähriger<br />

Freund Luke ihr kurz<br />

vor der geplanten Hochzeit<br />

den Laufpass gegeben<br />

hat, stürzt Lola ins<br />

Bodenlose. Bei ihrem<br />

Versuch, wieder auf die<br />

Beine zu kommen, tritt sie so manchem empfindlich auf die<br />

Zehen... Romantische Komödie Greta Gerwig!<br />

SONDERAKTIONEN<br />

ENGLISH ORIGINALS:<br />

Trouble with the Curve (Back in the Game)<br />

Gus (Clint Eastwood) has been one of the best scouts in baseball<br />

for decades, but, despite his efforts to hide it, age is starting to<br />

catch up with him. The front office of the Atlanta Braves is starting<br />

to question his judgment, but Gus refuses to be benched for<br />

what may be the final innings of his career and goes on his<br />

latest scouting trip to North Carolina – joined by his daughter,<br />

Mickey (Amy Adams), an ambitious lawyer, who is jeopardizing<br />

her own career to save his. Sonntag, 9. Dezember, 13:00 Uhr!<br />

Wreck-It Ralph in 3D<br />

Ralph (John C. Reilly) is tired of being overshadowed by Fix-It<br />

Felix (Jack McBrayer), the "good guy" star of their game. After<br />

decades doing the same thing and seeing all the glory go to<br />

Felix, Ralph decides not to play the bad guy any more. He sets<br />

off on a game-hopping journey across the arcade through<br />

every generation of video games to prove he's got what it<br />

takes to be a hero! Dienstag, 11. Dezember, 20:00 Uhr &<br />

Sonntag, 16. Dezember, 13:00 Uhr!<br />

MET Oper live im Kino!<br />

Erleben Sie die Metropolitan Opera New York live in Ihrem Kino<br />

und freuen Sie sich in den Pausen auf einen Blick hinter die<br />

Kulissen!<br />

Verdi: Un Ballo in Maschera (Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr)<br />

Gesungen in italienisch (mit deutschen Untertiteln). Mit<br />

Sondra Radvanovsky, Marcelo Álvarez, Dmitri Hvorostovsky<br />

und Stephanie Blythe; Dirigent: Fabio Luisi; Produktion: David<br />

Alden;<br />

Verdi: Aida (Samstag, 15. Dezember, 19 Uhr)<br />

Gesungen in italienisch (mit deutschen Untertiteln). Mit<br />

Liudmyla Monastyrska, Olga Borodina und Roberto Alagna;<br />

Dirigent: Fabio Luisi; Produktion: Sonja Frisell.<br />

REISEFILM: New York<br />

Entfliehen Sie in ferne Länder und fremde Kulturen! Wir<br />

entführen einmal im Monat an die schönsten Orte der Welt!<br />

Präsentiert wird die Reihe vom Reisebüro FEINE REISEN.<br />

Das Markenzeichen der Metropole am Hudson River ist die<br />

weltberühmte Skyline von Manhattan… Sehen Sie die himmelwärts<br />

aufstrebenden Meisterwerke sowie die beeindruckenden<br />

Kunsttempel auf der großen Leinwand. Donnerstag,<br />

13. Dezember, 20 Uhr & Sonntag, 16. Dezember, 13:15 Uhr!<br />

FAMILIEN-PREVIEW:<br />

Die Abenteuer des Huck Finn<br />

Huck Finn flieht gemeinsam mit dem Sklaven Jim, der an einen<br />

Sklavenhändler verkauft wurde, per Floß den Mississippi runter<br />

Richtung Ohio. Verfolgt von Hucks Vater und drei skrupellosen<br />

Sklavenjägern erlebt Huck dabei sein bislang wohl größtes<br />

Abenteuer. Kinderfilm nach den Geschichten von Mark Twain!<br />

Samstag, 15. Dezember!<br />

4 TEENS PREVIEW:<br />

Pitch Perfect<br />

Die introvertierte Beca wird entweder gar nicht erst wahrgenommen,<br />

oder sie schottet sich selbst ab, indem sie mit großen<br />

Kopfhörern auf den Ohren ihre Umwelt ausblendet. Ausgerechnet<br />

die Musik ist es aber, die das Mädchen aus der Isolation<br />

holt. Mitreißend, frech, abgedreht… Mit Anna Kendrick!<br />

Sonntag, 16. Dezember, 17:00 Uhr!<br />

CINEPLEX NEUFAHRN<br />

Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn • A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />

Reservierungs-Hotline: 08165-945 980 www.cineplex.de


DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

„Qualität ist unsere Lieblingsfarbe”<br />

Malermeister A.Vogler GmbH – Ein Familienunternehmen feiert Jubiläum!<br />

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was<br />

Ihre Lieblingsfarbe ist? Rot vielleicht, wie die<br />

Liebe oder blau wie das Meer? Albert Vogler<br />

jedenfalls hat sie schon alle an die Wand<br />

gestrichen, Indischgelb mit einem Hauch von<br />

Gold, Florentinerrot mit feurigem Temperament<br />

oder zum Beispiel ein feines Preußischblau,<br />

trotzdem ist er stets ein waschechter<br />

Bayer geblieben – gesellig und lebensfroh,<br />

aber eben mit einer Passion für das Malern.<br />

30-jähriges Jubiläum feiert sein Unternehmen<br />

dieses Jahr. Das wirft die Frage auf: Was ist<br />

das Geheimnis seines Erfolgs? „Qualität ist<br />

unsere Lieblingsfarbe“ heißt es auf den<br />

Malerwagen mit dem bunten Regenbogen<br />

und den diversen Bauplanen in und rund um<br />

Hallbergmoos, die auch Sie bestimmt schon<br />

einmal gesehen haben.<br />

Aber Qualität allein ist es noch nicht: „Arbeiten,<br />

arbeiten, arbeiten!“ empfiehlt Albert<br />

Vogler jungen Unternehmern auf ihrem Weg<br />

die ersten, statistisch schwierigsten Jahre der<br />

Selbständigkeit zu bewältigen.<br />

Auch Malermeister Vogler ist nicht vom Himmel<br />

gefallen. Auf anraten seines Lehrers<br />

beginnt der talentierte Zeichner, damals<br />

gerade 14 Jahre alt, eine Lehre im Malerbetrieb<br />

Scheuerl in Freising. Nach dem hervorragenden<br />

Abschluss seiner Gesellenprüfung<br />

sammelt der frisch gelernte Maler Erfahrung<br />

in seinem Beruf. Maurer, wie es seine Eltern<br />

wollten, ist er nicht geworden; trotzdem setzt<br />

er fleißig „Stein auf Stein“, baut ein Haus und<br />

gründet eine Familie. Mit 28 Jahren<br />

beschließt er seine Malermeisterprüfung<br />

abzulegen.<br />

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Und so<br />

macht sich der junge Albert Vogler mit dem<br />

Erhalt des Meisterbriefs 1982 selbständig.<br />

Heute, 30 Jahre später, steht er sowohl seinem<br />

Sohn Michael, als auch den Mitarbeitern<br />

und Auszubildenden der Firma mit Rat und<br />

Tat zur Seite und gibt sein Know-How stets<br />

motiviert und gerne weiter.<br />

Aber wie schafft man es eigentlich ein Famili-<br />

Mittagsmenü:<br />

Pizza oder Pasta<br />

(je 2 Gerichte zur Auswahl)<br />

mit kleinem Salat o. Suppe<br />

Von links nach rechts: Pascal Feldmann, Albert Vogler, Josef Pflügler, Thomas Kampfl,<br />

Daniel Richter, Thomas Steindl, Andreas Lonz, Michael Vogler<br />

PASTA & PIZZA • COCKTAIL •EIS u.v.m.<br />

+ 0,3 l Softgetränk € 6,90<br />

Beachten Sie auch unsere Wochenkarte<br />

Alle Speisen<br />

Bundesliga u. Championsleague live auf<br />

auch zum Mitnehmen!<br />

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Dienstag bis Freitag 10 – 24 Uhr • Samstag/Sonntag/Feiertag: 11 – 24 Uhr<br />

www.bistro-laforchetta.de<br />

enunternehmen in die 2. Generation zu<br />

führen? Die Antwort steht auf einem kleinen<br />

Zettel, der noch immer am alten Bürotürl<br />

hängt: „Lass die jungen Leute das tun, was<br />

ihnen Spaß macht!“ Diese kleine Richtlinie<br />

trägt Früchte, wie unter anderem der Lebenslauf<br />

von Sohn Michael zeigt.<br />

2004 wird auch er zum Malermeister, macht<br />

2005 den Betriebswirt des Handwerks und<br />

steigt 2006 als 2. Geschäftsführer in das<br />

Unternehmen ein. Begeisterung für das<br />

Malern hat Sohn Michael, die Freiheit Neues<br />

auszuprobieren gibt ihm sein Vater. Diese<br />

Mischung aus jahrelanger Erfahrung und<br />

jungem, frischen Wind kann sich sehen lassen:<br />

so brachte die Idee Michaels, den Malerbetrieb<br />

2008 bei der qih (Qualität im Handwerk)<br />

anzumelden, nicht nur ein wunderbares<br />

Feedback über die eigene Leistung, das<br />

Unternehmen darf sich darüber hinaus über<br />

knapp 500 „Sehr gut“ Bewertungen seiner<br />

Kunden freuen. „Wir sind dankbar ein so tolles<br />

Team zu haben.“ sagt Familie Vogler stolz<br />

über ihre engagierten Mitarbeiter und den<br />

bereits 10. Lehrling der A. Vogler GmbH.<br />

Bei aller Freude über den Erfolg ist Herrn<br />

Albert Vogler seine Bodenständigkeit stets<br />

erhalten geblieben. Die Arbeit, der Kontakt<br />

zu den unterschiedlichsten Menschen und das<br />

Glück in den Augen der Kunden, wenn sie<br />

sich beispielsweise über ihr neu gestaltetes<br />

Wohnzimmer freuen, bereiten ihm selbst<br />

nach 30 Jahren noch große Freude. Da versteht<br />

es sich von allein, dass auf die Frage, ob<br />

er alles noch einmal genauso machen würde,<br />

ein klares „Ja“ die Antwort ist.<br />

Heute ist es aber erstmal am Nachwuchs das<br />

Unternehmen in die nächsten 30 Jahre zu<br />

führen. Und so, verrät mir Michael Vogler,<br />

darf sein Vater heute den Farbtopf mit seiner<br />

persönlichen Lieblingsfarbe öffnen und die ist<br />

grün, wie die Hoffnung auf weitere erfolgreiche<br />

30 Jahre Malermeister Vogler, vielleicht,<br />

wenn es seinen Enkeln denn Spaß macht,<br />

auch in der 3. Generation.<br />

Ich für meinen Teil finde es sehr erfrischend in<br />

Zeiten der Finanzkrise auf Unternehmen wie<br />

die A. Vogler GmbH zu sehen und zu erkennen,<br />

dass Leidenschaft, gepaart mit fleißiger<br />

Arbeit, heute wie damals ein Unternehmen<br />

trägt. Darum wünsche ich der Familie sowie<br />

auch dem Unternehmen alles Gute zum<br />

Jubiläum. Auf weitere glückliche 30 Jahre!<br />

Varina Langer


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

Adventsprogramm im JUZ:<br />

Gute Laune und Vorweihnachtsprogramm<br />

Wie schon in den letzten Jahren, gibt es auch<br />

heuer wieder ein Vorweihnachtsprogramm<br />

im Jugendzentrum. Das Team hat sich einiges<br />

einfallen lassen, um an jedem Montag bis<br />

Weihnachten für fröhliche Aktionen zu sorgen,<br />

bei denen die Kinder ihrem Bewegungsdrang<br />

und ihrer Kreativität freien Lauf lassen<br />

können.<br />

Schon am 5. November startete das Programm<br />

mit einer Fahrt ins Eisstadion Moosburg.<br />

Schlittschuhe und (anfangs dringend<br />

notwendig) Fahrhilfen wurden ausgeliehen,<br />

dann wurde sich umgezogen und sofort ging<br />

es auf die glatte Fläche. Hier gab es zwar<br />

zunächst einige Crashs, aber schon nach<br />

wenigen Minuten konnten alle Kinder sich<br />

ohne Fahrhilfe sicher auf dem Eis bewegen.<br />

Etwas gemütlicher ging es am nächsten Montag<br />

zu, als es bei zwei Kursen galt, hübsche<br />

Dinge mit dem Werkstoff Fimo zu gestalten.<br />

Die Fantasie blühte und die Kreativität der<br />

Kinder sorgte dafür, dass zahlreiche künstlerische<br />

Figuren entstanden, welche im Ofen<br />

gehärtet und dann von den Kindern mit nach<br />

Hause genommen wurden.<br />

Ganz im Zeichen des Advents stand dann die<br />

nächste Aktion: Aus Unmengen von Butterkeksen,<br />

Zuckerguss, Gummibärchen und<br />

noch allerlei anderen Süßigkeiten fertigten<br />

die Kinder Knusperhäuschen an. Es entstanden<br />

ganze Städte aus Süßem und natürlich<br />

wurde auch viel genascht.<br />

Wer noch mitmachen möchte – es sind noch<br />

Plätze frei für die Weihnachtsbäckerei von<br />

Plätzchen am 10. Dezember und für die<br />

Weihnachtsfeier am 17. Dezember. Einfach<br />

im JUZ anmelden unter Tel.: 0811/37 11.<br />

(Text: mhl/Fotos: JUZ)<br />

Sichtlich Spaß machte das Schlittschuhlaufen in Moosburg.<br />

Mit Fimo basteln stand auch auf dem Programm.<br />

Ganz schön rund ging’s beim Knusperhäuschen-Backen und -Bauen. Viele Knusperhäuschen<br />

wandern jetzt nach Hause.


DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Anni und<br />

Alois Hippele<br />

zur Goldenen<br />

Hochzeit<br />

Einen Menschen lieben heißt, ihn so zu<br />

sehen, wie Gott ihn gemeint hat.<br />

Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821 – 1881).<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Goldenen Hochzeit im Oktober.<br />

GLÜCKWÜNSCHE<br />

zu besonderen Anlässen<br />

(z.B. Geburten, Jubil.-Geburtstagen,<br />

Volljährigkeit usw.) werden im<br />

HALLBERGER, nach Rücksprache,<br />

kostenlos abgedruckt.<br />

Anna Babl im Club der<br />

80’er angekommen<br />

Ihren 80. Geburtstag feierte am 17. November<br />

Anna Babl. Die Jubilarin wurde in Unterföhring<br />

geboren und lernte ihren Mann<br />

Andreas an ihrem Arbeitsplatz kennen. Sie<br />

war in einer Ziegelei angestellt und ihr Gatte<br />

arbeitete dort für ein halbes Jahr. Es war<br />

Liebe auf den ersten Blick, die das Paar 1954<br />

auf dem Standesamt besiegelte.<br />

Man lebte zunächst in Garching, ehe man<br />

1972 in der Auenstraße ein großes dreistöckiges<br />

Haus erwarb und dieses gemeinsam<br />

mit Schwiegereltern und Bruder bezog.<br />

Anna Babl entpuppte sich als ambitionierte<br />

Fami-lienmanagerin, die den 7-Personen-<br />

Haushalt voll im Griff hatte.<br />

Während ihr Mann immer sportlich unterwegs<br />

war, er war 25 Jahre Vorstand des Garchinger<br />

Tennisclubs, genoss Anna Babl ihr<br />

Hobby „Lesen”. Ihr Lieblingsbuch: „Die weiße<br />

Masai”. Im Jahr 1999, als nur noch das Ehepaar<br />

das große Haus bewohnte, fiel der Entschluss<br />

sich zu „verkleinern”: Das Paar zog in<br />

eine seniorengerechte Wohnung. Gerne<br />

erninnert sich die Jubilarin an gemeinsame<br />

Urlaube zurück, die sie durch halb Europa –<br />

vom Nordkap bis Teneriffa – führten.<br />

Für die Gemeinde überbrachte der zweite<br />

Bürgermeister Josef Niedermair einen<br />

großen Präsentkorb und hatte viel Spaß mit<br />

der gutgelaunten Rentnerin. Am Abend, so<br />

verriet die Jubilarin beim Anstoßen, werde<br />

noch im Kreise der Familie gefeiert. Dann<br />

würden die beiden Töchter und die beiden<br />

Enkelinnen mit Familie kommen. Nur leider<br />

sind noch keine Urenkel da, das ist noch ein<br />

großer Wunsch der Jubilarin.<br />

(Text/Foto. cob)<br />

DER HALLBERGER<br />

berichtet für Sie bereits im 21. Jahr aus der Gemeinde<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am Mi. 19. Dezember<br />

Kostenloser Aufkleber:<br />

„<strong>Hallberger</strong> erwünscht“<br />

Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />

dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />

versehen haben, wird dort auch der<br />

<strong>Hallberger</strong> nicht mehr eingeworfen.<br />

Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />

Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />

gerne erhalten und lesen möchte, dem<br />

schicken wir gerne einen Aufkleber „HALL-<br />

BERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.<br />

Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen<br />

Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />

bitte per E-Mail an info@haasverlag.de<br />

oder Tel. 08761-72 90 540.<br />

am Marktplatz<br />

Ich wünsche<br />

eine schöne<br />

HERSTELLUNG<br />

SONDERANFERTIGUNG<br />

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VON GOLD- UND SILBERSCHMUCK<br />

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Adventszeit und<br />

friedvolle Weihnachten<br />

Marktplatz 1 Tel.: 08165/90 69 76-77<br />

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Inh. Ismet Erturul Mobil: 0179/2915812


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Goldene Hochzeit von Ursula und Klaus Bartecki:<br />

Verliebt wie am ersten Tag<br />

„Gefunkt habe es damals vor 52 Jahren“, so<br />

Ursula Bartecki, „beim Besuch in einer Gaststätte<br />

zum Tanzen habe sie nur in seine<br />

Augen gesehen und da war es geschehen.“<br />

Zwei Jahre später, am 23.11.1962 wurde in<br />

Dortmund geheiratet und jetzt feierten die<br />

geborenen Dortmunder groß ihre goldene<br />

Hochzeit. So waren nicht nur die vier Kinder<br />

Claudia, Stefan, Olaf und Roger mit ihren<br />

Familien, den 6 Enkelkindern eigens aus dem<br />

Ruhrgebiet angereist, sondern auch Freunde<br />

und Verwandte aus ganz Deutschland und<br />

aus Hallbergmoos waren gekommen um diesen<br />

Ehrentag mit den Beiden zu begehen. Im<br />

Namen der Gemeinde gratulierte 2. Bürgermeister<br />

Josef Niedermair und überbrachte<br />

ein Präsent.<br />

Seit 1993 wohnen Klaus und Ursula Bartecki<br />

in Hallbergmoos. Die gelernte Hotelkauffrau<br />

und den gelernten Industriekaufmann hatte es<br />

aus beruflichen Gründen nach Bayern gezogen.<br />

Ehemann Klaus hatte nach seiner Berufsausbildung<br />

die Liebe zum Kochen entdeckt<br />

und war nochmal bei einem Meisterkoch in<br />

die Lehre gegangen. Von da ab war das Ehepaar<br />

immer im gastronomischen Bereich<br />

Josef Niedermair gratulierte namens der Gemeinde zur Goldenen Hochzeit.<br />

Reparaturservice<br />

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und weitere auf Anfrage.<br />

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Zeppelinstraße 33<br />

85748 Garching-Hochbrück<br />

(Gewerbegebiet)<br />

Telefon: 089-18927687<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr<br />

Am 7. + 8. Dezember geschlossen.<br />

Sie finden uns auf dem<br />

Garchinger Christkindlmarkt am<br />

7., 8. und 9. Dezember<br />

tätig. Zunächst führte man ein Hotel in Attendorn<br />

und gleichzeitig noch eine Gastronomie<br />

in Dortmund. Als die Kinder älter wurden,<br />

arbeitete das Ehepaar dann gemeinsam als<br />

Betriebsleiter und Bankettchef in einem<br />

großen renommierten Dortmunder Hotel. Aus<br />

beruflichen Gründen kam dann der Umzug<br />

nach Bayern, wo Ursula Bartecki bei der IHK<br />

als Ausbilderin und Prüferin im Gastronomiebereich<br />

tätig wurde, während ihr Ehemann<br />

Klaus unter anderem die „Pointnermühle”<br />

und das „Bauernstübchen” beim Tenniscenter<br />

Eder führte.<br />

Als gemeinsames Hobby geben beide ihr leidenschaftliches<br />

Fan-Dasein zum BVB Dortmund<br />

an, das sie für Jeden sichtbar mit einer<br />

Dortmund Fahne im Garten demonstrieren.<br />

Nach 50 Jahren Ehe, lieben die Beiden einander<br />

immer noch wie am ersten Tag und<br />

demonstrieten dies mit einem (genehmigten)<br />

Feuerwerk.<br />

(Text/Foto: cob)<br />

„DER HALLBERGER“<br />

im Internet: www.hallberger.de


DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

101 mal für Weihnachtsfreude gesorgt<br />

Nicht so viele wie im vergangenen Jahr, aber<br />

immerhin genau 101 Schuhkartons konnte<br />

Tanja Frank für die Aktion „Weihnachten im<br />

Schuhkarton“ für die Hilfsaktion Geschenke<br />

der Hoffnung e.V., Berlin bereitstellen. Dabei<br />

hofft sie, wie alle anderen freiwilligen Helfer<br />

der Aktion darauf, dass in diesem Jahr<br />

tatsächlich das 100 Millionste Weihnachtspäckchen<br />

für Kinder dabei ist.<br />

Tanja Frank, die bereits seit Jahren diese<br />

Päckchen aus der Umgebung von Hallbergmoos<br />

und Goldach sammelt, sichtet und zur<br />

Abholung durch die Sammelstelle fertig<br />

macht, möchte sich auf diesem Wege für die<br />

Hilfe und Unterstützung, die ihr zuteil wurde,<br />

bedanken. Dabei geht ein besonderer Dank<br />

an den AWO-Kindergarten Sonnenschein,<br />

der die Aktion ebenso seit Jahren unterstützt<br />

wie die evangelische Kirchengemeinde, in<br />

der Pfarrer Thomas Bachmann in einem Gottesdienst<br />

besonders auf die Aktion hinwies.<br />

Auch die Berufsfeuerwehr des Flughafens<br />

beteiligte sich in diesem Jahr und ein ganz<br />

herzliches „Dankeschön“ geht auch an eine<br />

strickende Nachbarin von Tanja Frank, die<br />

unermüdlich zugunsten der „Schuhkartons“<br />

die Stricknadeln glühen ließ. Übrigens: auch<br />

Töchterchen Lia und Söhnchen Quentin halfen<br />

mit, und auch von ihnen ist ein Weihnachts-Schuhkarton<br />

in dem Geschenke-Berg,<br />

der zur Abholung bereitgestellt wurde.<br />

(Text/Foto: mhl)<br />

Neues Angebot der Nachbarschaftshilfe:<br />

Seniorenhilfe<br />

Arztbesuche, Behördengänge, Besuche zur<br />

Unterhaltung, Spaziergänge oder kleinere<br />

Reparaturen im Haushalt und Hilfsdienste:<br />

Auf Angebote für die ältere Generation will<br />

die Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos-Goldach<br />

ein stärkeres Augenmerk richten. Schon<br />

seit geraumer Zeit ist man dabei, unter dem<br />

Stichwort „Seniorenhilfe“ entsprechende<br />

Dienste zu etablieren. Ziel ist es, hilfsbedürftigen<br />

Menschen Unterstützung anzubieten.<br />

Es haben sich bereits elf ehrenamtliche Seniorenbetreuerinnen<br />

und –betreuer gefunden,<br />

die anpacken – und sich für Senioren engagieren.<br />

Wer sich anschließen möchte, ist<br />

herzlich willkommen.<br />

Auskünfte – für Senioren und Helfer – gibt’s<br />

im Büro der Nachbarschaftshilfe (Hauptstraße<br />

56, Telefon (08 11/982655).<br />

(Text: eoe / Foto: gra)<br />

❋ KFZ-Service<br />

❋ Unfall-KFZ<br />

❋ KFZ-An- und Verkauf<br />

❋ Anhängerverleih<br />

Erdinger Str. 1 · 85375 Neufahrn-Grüneck<br />

Telefon 08165/65666<br />

www.alsautos.de<br />

Engagieren sich für Senioren (v.l.) Iris Mattner, Resi Schmied, Dietmar André, Sieglinde<br />

Haas, Hannelore Rogner, Edith Thormann, Maria Elshuber


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

Hallbergmooser Musiker beim RockSie 2012<br />

Romina Pris & Band und Krispin Pahlke begeisterten im Lindenkeller<br />

Die Uferlos Macher luden zum 9. RockSie<br />

Bandclash in den Freisinger Lindenkeller ein,<br />

und aus fast 70 Anmeldungen aus Combos,<br />

Bands und Songwriter wurden 26 Gruppen<br />

eingeladen.<br />

Romina Pris mit ihrer Band bekamen nach<br />

erfolgreicher Bewerbung ebenso den Zuschlag<br />

wie Krispin Pahlke der zum ersten Mal<br />

als Singer Songwriter mit eigenen Liedern auf<br />

der Bühne stand.<br />

Für jede der Musikgruppen lief ein 10-minütiger<br />

rückwärtiger Countdown. Diese kurze<br />

Zeit haten die Gruppen um ihre ausgewählten<br />

Lieder dem fachkundigen Publikum zu<br />

präsentieren. Die Auftrittszeiten wurden wie<br />

jedes Jahr im viertel Stunden Takt kurz vor<br />

Zuschauereinlass ausgelost. Dabei hatte<br />

Krispin Pahlke, als Ein-Mann-Show mit Gitarre,<br />

Fußschelle und Trommel ausgestattet, Losglück<br />

und durfte seine eigenen geschriebenen<br />

Songs in guter alter Singer Songwriter Manier<br />

vortragen. Das „volle Haus“ quittierte den<br />

Auftritt des Alleinunterhalters mit überschwänglichem<br />

Applaus. Am späteren<br />

Abend zeigte der sympathische Gitarrist<br />

nochmals sein ganzes Können mit der Band<br />

„Puls” in der er virtuos einige E-Gitarrensolis<br />

zum Besten gab.<br />

Krispin Pahlke und Romina Pris & Band<br />

waren 2 von nur 3 neuen Gruppen die dieses<br />

Jahr zum Zuge kamen. Die seit einem Jahr<br />

neuformierte Band um Sängerin Romina Pris<br />

und Profimusiker Bonifaz Prexl gehören noch<br />

Armin Häuslmeir und Julian Raab an, und<br />

schon beim Betreten der Bühne ging ein<br />

Raunen durch die Zuschauer, denn bei mehr<br />

als 100 Musikern an diesem Abend war<br />

Romina die einzige Amazone die sich der<br />

Hörerschar stellte.<br />

Mit geschickter Liedauswahl, vom Coversong<br />

„je veux“ und eigenen Liedern aus dem zweiten<br />

und der baldigen dritten CD, riss der<br />

dynamische Auftritt der Hallbergmooser<br />

Band die Zuschauer schon nach den ersten<br />

Takten mit und wurde altersübergreifend<br />

bejubelt. Die Presse beschrieb sie als „Gute-<br />

Laune-Band” mit exquisiten Pop-Songs und<br />

einer der vielen Überraschungen des<br />

Abends. Als besondere Wertschätzung kontaktierten<br />

die Macher des Uferlos Festivals<br />

Romina Pris im Anschluss für einen eventuellen<br />

Auftritt zum Uferlos 2013. Krispin Pahlke<br />

der in der Moosgemeinde als Musiklehrer bei<br />

der VHS fungiert, dürfte dann vielleicht auch<br />

in einem der Uferloszelte wiederzusehen sein<br />

und spätestens dort werden sich die RockSie<br />

Teilnehmer wieder treffen. Nach kurzen<br />

ersten Gesprächen plant die Gruppe bereits<br />

schon gemeinsame Projekte, auch in der<br />

Gemeinde Hallbergmoos.<br />

(gra)<br />

Einen überzeugenden Auftritt im Freisinger Lindenkeller zeigten Romina Pris mit Bandkollegen<br />

Julian Raab, Armin Häuslmeir und Bonifaz Prexl sowie Gitarrist Krispin Pahlke.<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

Backen mit den Landfrauen:<br />

Tuning für die Torte<br />

Gleich 7 Rezepte hatte Fachfrau Bärbel Weiß<br />

am Mittwochabend dabei, um die Goldacher<br />

und Hallbergmooser Landfrauen zu verwöhnen.<br />

Dabei ließ sie sich bei der Zubereitung der<br />

Torten gerne über die Schulter schauen und<br />

gab zahlreiche Tipps für ein einfacheres<br />

Backen und Verzieren.<br />

Mit raffinierten Dekotipps wie Glühweinsternen,<br />

Kakao-Umrissen oder Marzipanrosen,<br />

sowie Weihnachtssternen „tunte“ sie jede<br />

Torte auf und alle der rund 30 Frauen waren<br />

begeistert. Ob die Sternen-Deko-Kuppeltorte,<br />

die Schwarzwälder Kirsch, die Vogelsberger<br />

Schneeballtorte, der Schmetterling, die Blätterteigtaschen,<br />

das Apfelbrot oder der Mandelkrokant<br />

mit Bernsteingold, alles konnte<br />

probiert werden und kam gut bei den Testesserinnen<br />

an.<br />

(Text/Foto: cob)<br />

„DER HALLBERGER“<br />

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Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

Koalition am Kochtopf<br />

Freisinger Hobbyköche kochen mit Politprominenz im „Il Mondo”<br />

Wenn Schwarze mit Linken ein gemeinsames<br />

Süppchen kochen, mag das – politisch<br />

betrachtet – nach Utopie klingen. Im „richtigen<br />

Leben“ – genauer gesagt: in der Küche –<br />

funktioniert das einigermaßen. Im „Il Mondo“<br />

kochten prominente Politiker unterschiedlichster<br />

Couleur ein 6-Gänge-Menü für den guten<br />

Zweck. Oder standen zumindest Pate<br />

dafür.<br />

Die Kochschürze umgebunden hatten sich<br />

Bundestagsabgeordnete und stellvertretende<br />

CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär, die<br />

Bundestagsabgeordnete Eva Bullig-Schröter<br />

(LINKE), Bayern1-Chefin Susanne Zimmer,<br />

der Freisinger Stimmkreisabgeordnete Florian<br />

Hermann (CSU), Landrat Michael<br />

Schwaiger (Freie Wähler) und Freisings Alt-<br />

OB Dieter Thalhammer (SPD). Die eigentliche<br />

Arbeit hatten die Freisinger Hobbyköche<br />

Heiko Dormann, Fritz Gentzsch, Martin<br />

Gerlspeck, Peter Wondra, Sigi Pelloth und<br />

Eckhardt Kaiser. Zweieinhalb Tage hatten sie<br />

das Gala-Dinner vorbereitet. Die Bundestagsabgeordnete<br />

der LINKEN, Eva Bullig-<br />

Schröter, war sogar schon zwei Stunden<br />

eher – ambitioniert und kochwillig – erschienen.<br />

Doch am Ende hatte das Engagement<br />

der Promis doch eher dekorativen Charakter:<br />

Veilchen auf der Gewürzlachsterrine adrett zu<br />

platzieren will schließlich auch gelernt sein!<br />

Und schließlich blieb den Prominenten auch<br />

noch die – oftmals launige – Präsentation der<br />

einzelnen Gänge: „Schwarzes“ statt grünes<br />

Basilikum will Florian Hermann züchten<br />

lassen, weil ihm die Basilikum-Frischkäsecreme<br />

beim „Amuse Gueule“ ein bisserl zu<br />

grün daher kam. Die Legende vom „Jesusfisch“<br />

tischte Susanne Zimmer den knapp 60<br />

Gästen darunter auch Weihbischof Bernhard<br />

Haßlberger zur Vorspeise – Terrine vom<br />

Gewürzlachs, St. Petersfisch mit Petoncle und<br />

mariniertem Gemüse – auf: Die „Tüpferl“, so<br />

heißt es, sind Fingerabdrücke des Apostel<br />

Petrus, der dem Fisch einst ein Goldstück aus<br />

dem Maul zog, um für sich und Jesus die<br />

Steuern zu bezahlen.<br />

Für viele mögen Pastinaken etwas exotisch<br />

klingen, für die dreifache Mutter Dorothee<br />

Bär ganz und gar nicht: Sie wusste von einem<br />

„Pastinaken-Trend“ unter Müttern zu berichten<br />

– und war daher nahezu prädestiniert für<br />

die Präsentation der sehr schmackhaften<br />

Pastinakensuppe, für die Martin Gerlspeck<br />

verantwortlich zeichnete.<br />

Mit einem Gedicht über den „Knödelstreit“<br />

garnierte Alt-OB Dieter Thalhammer den<br />

Hauptgang von Peter Wondra, der „jedes<br />

Gourmetherz höher schlagen lässt: Crepinette<br />

vom Rehrücken an Barolo-Sauce mit Pilz-<br />

Semmelknödeln und Wintergemüse.<br />

„Mild und vollmundig zugleich“ kam der vom<br />

Landrat Michael Schwaiger präsentierte Zwischengang<br />

– Pecorino di Pienza mit Kastanienhonig<br />

und einem Grappa Nonino- daher.<br />

Eine linke Koalition bildete sich beim Dessert:<br />

Eckhardt Kaiser, der für die Linke im Freisinger<br />

Stadtrat sitzt, und seine Parteikollegin Eva<br />

Bullig-Schröter servierten Schokoladenblät-<br />

<strong>Der</strong> Küchenchef des Il Mondo, Angelo Cossu (3.v.l.), unterstützte die Hobbyköche bei<br />

ihren Vorbereitungen zum Gala-Dinner (v.r.) Fritz Gentzsch, Eckhardt Kaiser, Heiko<br />

Dormann, Sigi Pelloth, Martin Gerlspeck und Peter Wondra.<br />

Es ist angerichtet! Landrat Michael Schwaiger (Freie Wähler), BR1-Chefin Susanne Zimmer,<br />

MdB Eva Bullig-Schröter (Linke), MdB Dorothee Bär (CSU) und der Freisinger Stimmkreisabgeordnete<br />

Florian Hermann (CSU) (von links) standen Pate für das Promi-Kochen<br />

im Il Mondo zugunsten der Freisinger Bürgerstiftung. Nicht auf dem Foto: Alt-OB Dieter<br />

Thalhammer.<br />

terteig mit Teemousse und einem – ausgezeichneten<br />

– Nougateis.<br />

Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos<br />

Telefon: 08 11/36 67 - Fax: 08 11/9 39 71<br />

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<strong>Der</strong> Reinerlös kommt der Freisinger Bürgerstiftung<br />

zu gute.<br />

(Text/Fotos: eoe)<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

Allresto-Galaabend:<br />

„Best Italian Oenologist” zu Gast<br />

Immer für eine Überraschung gut ist das<br />

Allresto Team, wenn es heißt für den Galaabend<br />

zu laden. Auch in diesem Jahr ist diese<br />

Überraschung wieder gelungen. Erstmals<br />

fand der Galaabend nicht im Il Mondo statt,<br />

sondern in der Airbräu-Tenne.<br />

Dass Il Mondo Küchenchef Angelo Cossu mit<br />

seinem Team seine heilgen Hallen verließ und<br />

in die Airbräuküche umzog hatte einen guten<br />

Grund. Mit Cavaliere Riccardo Cotarella war<br />

einer der großen und berühmten italienischen<br />

Winemaker und Önologe Gast an diesem<br />

Abend. Cotarella päsentierte eine Weindegustation<br />

mit traumhaften Weinen. Und damit<br />

alle Gäste freien Blick auf die Weinverkostung<br />

hatten, war ein Umzug in die Airbräu-<br />

Tenne von Nöten.<br />

Riccardo Cotarella ist einer der beeindruckendsten<br />

und gefragtesten Önologen des<br />

italienischen Weinbaus. <strong>Der</strong> US-amerikanische<br />

Weinkritiker Robert Parkter bezeichnet<br />

Cotarella als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten<br />

der Weinbranche. Cotarella<br />

betreut in Italien mehr als 50 Weingüter und<br />

besitzt in Latium das Weingut Falesco. Er ist<br />

ehrenamtlich stark engagiert im Drogenrehabilitationszentrum<br />

San Patrignano. Von Italiens<br />

Wine Guide „Gambero Rosso” wurde<br />

Cotarella 2001 zum „Best Italian Oenologist”<br />

ausgezeichnet.<br />

In seiner Weindegustation stellte Cotarella<br />

Spitzenweine aus den Weingütern Castello Di<br />

Cigognola (Lombardei), San Patrignano<br />

(Emilia Romagna) und Falesco (Lazio) vor<br />

und gegenüber. Auf der Entdeckungsreise<br />

von Barbera und Sangiovese, hin zu<br />

Cabernet Sauvignon, Merlot und Merlot<br />

Sangiovese gab es für jeden Gaumen das<br />

Passende. Das riechen und schmecken einer<br />

Vielzahl von Aromen war für Weinliebhaber<br />

und -kenner ein Erlebnis. Seinen Favoriten<br />

unter den Spitzenweinen auszumachen war<br />

dabei keine leichte Aufgabe.<br />

Bevor es allerdings zu der Weindegustation<br />

kam stimmte Il Mondo Küchenchef Angelo<br />

Cossu seine Gäste mit einem traumhaften<br />

Menü auf diese ein. Lauwarme Lachsforellenröllchen<br />

an Castelluccio-Linsensalat, handgemachte<br />

Ravioli gefüllt mit Krustentieren an<br />

Hummerschaum und Basilikum und rosa<br />

gebratene Barberie Entenbrust in Balsamicojus<br />

auf Muskatkürbis-Risotto, waren nicht nur<br />

ein Höhepunkt für den Feinschmeckergaumen,<br />

auch für das Auge waren die professionell<br />

arrangierten Speisen eine Wohltat. Wie<br />

heisst es denn so schön: „Das Auge isst mit”.<br />

Für den Gala-Abend hatte die Allresto Crew<br />

mit der festlich dekorierten Airbräu-Tenne für<br />

das passende Ambiente gesorgt und auch<br />

das freundliche und gutgelaunte Servicepersonal<br />

trug dazu bei, dass der Abend eine<br />

unvergessliche Geschmacksreise durch Italien<br />

wurde.<br />

Wenn Allresto-Chef Gerhard Halamoda im<br />

nächsten Jahr wieder zum Gala-Abend lädt,<br />

kann er sich sicher sein, wieder ein „volles<br />

Haus” zu haben.<br />

(Text/Fotos: ha)<br />

Prosit auf einen gelungenen Gala-Abend (v. li.): Allresto-Chef Gerhard Hallamoda, Roberto<br />

Farnetani (Feinkost Farnetani), Il Mondo Küchenchef Angelo Cossu, Riccardo Cotarella<br />

(Önologe, Weingut Falesco) und Joost von Nagell (Bereichsleiter Allresto Restaurants).<br />

Aufmerksam verfolgten die Gäste den Erläuterungen von Riccardo Cotarella bei der<br />

Weindegustation.<br />

Für einen reibungslosen Ablauf des Gala-Abends in der festlich geschmückten Airbräu-<br />

Tenne sorgte das freundliche und gutgelaunte Allresto-Team.


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

Galavorstellung für den guten Zweck<br />

BR-Comedian Chris Boettcher sorgt mit „Best of”-Programm für Riesenbegeisterung<br />

Chris Boettcher wohnt zwar in Haidhausen,<br />

doch sein Wohnzimmer hat er – da müssen<br />

wir mal den von ihm so gern parodierten<br />

Boris Becker bemühen – in Hallbergmoos.<br />

Schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres<br />

stand der BR-Comedian in der Moosgemeinde<br />

auf der Bühne und es war wie ein<br />

Heimspiel: <strong>Der</strong> 48-Jährige lieferte in der ausverkauften<br />

Mittelschulaula eine Galavorstellung.<br />

Mit einem „Best of“ und Ausschnitten<br />

seines neuen Bühnenprogramms „Spieltrieb“<br />

sorgte der Ausnahme-Komödiant, begnadete<br />

Musiker und Parodist zwei Stunden lang für<br />

Riesenbegeisterung.<br />

An der Seite des aus dem Radio bekannten<br />

Boettcher – er ist die Stimme von „Lothar &<br />

Franz“ – war wieder jede Menge Show- und<br />

Politprominenz: Kanzlerin Angela Merkel,<br />

Hubert Aiwanger (mit O-Fehler, „Das ist Totsoche“),<br />

Jogi Löw und Hansi Hinterseer beispielsweise,<br />

die Böttcher witzig, bisweilen<br />

auch bissig parodierte – und für Schenkelklopfer<br />

am laufenden Band sorgte. Pubertät,<br />

stade Zeit, Fußball, Volksmusikanten und die<br />

Eigenarten von Männern und Frauen über 40<br />

– es gab kein Thema, das der Entertainer<br />

aussparte.<br />

Nicht verzichten mussten das Publikum auf<br />

Böttcher Hits „10 Meter geh’“ oder „Bockfotzngsicht“.<br />

Verzichtet hat Böttcher übrigens auf seine<br />

Gage: Er stellte den Erlös der Veranstaltung<br />

für den Kirchbau zur Verfügung. Vor seinem<br />

Auftritt hatte der Comedian die Emmaus-Kirche<br />

besichtigt. Sein Eindruck: „Für einen<br />

Katholiken gibt’s zu wenig Stuck und Putten.<br />

Wir brauchen Weihrauch, dass die Augen<br />

tränen.“<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Für Schenkelklopfer am laufenden Band sorgte Chris Boettcher mit seinen Parodien,<br />

Bis auf den letzten Platz besetzt war die Aula der Mittelschule, beim zweiten Besuch von<br />

Chris Boettcher in diesem Jahr in Hallbergmoos.<br />

Theresienstraße 29<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

Kapiteljahrtag des Dekanats Weihenstephan:<br />

Gedenkgottesdienst in Goldach<br />

Jedes Jahr feiern die Priester des Dekanates<br />

Weihenstephan im November den Kapiteljahrtag.<br />

Dazu sind alle Gläubigen des Dekanates<br />

eingeladen an einer Messe zum<br />

Gedenken an die verstorbenen Seelsorger<br />

teilzunehmen.<br />

Heuer fand diese Messe, seit mehr als zehn<br />

Jahren wieder einmal in Hallbergmoos,<br />

genauer in Goldach, in der Herz-Jesu-Kirche<br />

statt. Die Leitung dieser feierlichen Messe hatte<br />

Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger.<br />

Zahlreiche Priester und Mitarbeiter des<br />

Dekanates feierten diesen Gottesdienst, in<br />

dessen Mitte die Namen der Verstorbenen<br />

verlesen wurden. Dies waren: z. B. Wolfgang<br />

Hilmer (Goldach) und P. Anton Strobl (Hallbergmoos),<br />

sowie zahlreiche weitere aus<br />

dem Dekanat. Nach der Messe zogen die<br />

Pfarrer und Seelsorger hinaus zum Friedhof,<br />

wo sie den Verstorbenen am Hirtengrab noch<br />

einmal gedachten. (Text/Foto: cob)<br />

Kinderbibeltag:<br />

Auseinandersetzung mit Leben und Tod<br />

„Die Auferweckung des Jairus“ stand im Mittelpunkt<br />

des diesjährigen Kinderbibeltages.<br />

80 Kinder und gut 20 ehrenamtliche Helfer<br />

hatten sich am Buß- und Bettag im Schulhaus<br />

einquartiert, um sich auf unterschiedliche<br />

Weise dem Thema anzunähern. Dabei ging<br />

es um die Auseinandersetzung mit Leben und<br />

Tod.<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (19.12.)<br />

ist Mittwoch, 12. Dez., 17 Uhr.<br />

„DER HALLBERGER“<br />

im Internet: www.hallberger.de<br />

Ein tolles Gemeinschaftserlebnis war der Kinderbibeltag am Buß- und Bettag.<br />

Zum Auftakt hatten sich die Kinder, ihre<br />

Betreuer und Pfarrer Thomas Bachmann in<br />

der Schulaula versammelt, um wie Bachmann<br />

ankündigte „gemeinsam zu singen, Gott zu<br />

loben und darüber nachzudenken wie wertvoll<br />

wir für ihn sind.“ Ein Schattenspiel führte<br />

zum Thema hin, das anschließend in kleineren<br />

Gruppen eingehend behandelt wurde.<br />

Zum Mittagessen ging’s gemeinsam in die<br />

Emmaus-Kirche ehe am Nachmittag weitere<br />

Aktivitäten anstanden. Ein Gottesdienst bildete<br />

den Abschluss eines erlebnis- und aufschlussreichen<br />

Kinderbibeltages.<br />

(Text / Foto: eoe)


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

Frauenfrühstück in der evangelischen Kirche:<br />

Finanzkompetenz für Frauen<br />

Zum ersten Mal fand das evangelische Frauenfrühstück<br />

in der Emmaus-Kirche statt. Eröffnet<br />

wurde das Frühstück mit ein paar freundlichen<br />

Worten und einem kleinen Gedicht von<br />

Organisatorin Edith Thormann. Dem schloss<br />

sich ein Lied, begleitet von Barbara Zohm auf<br />

der Querflöte, an, ehe man dann den Angriff<br />

auf die Semmeln startete.<br />

Im Anschluss begann Susanne Arndt vor 35<br />

Frauen mit ihrem Vortrag. Ein Thema über<br />

das man sich oftmals nicht so gerne Gedanken<br />

macht, ist die finanzielle Vorsorge von<br />

Frauen sowohl für die Gegenwart als auch<br />

für das Alter. In ihrem kurzweiligen Vortrag<br />

informierte Susanne Arndt, Verbraucherberaterin<br />

für die Bereiche Recht, Versicherungsrecht<br />

und Versicherung, über notwendigen<br />

Versicherungsschutz. Hier erklärte sie<br />

anhand einer Beispielfamilie und der Statistik<br />

vor welchen Gefahren oder Geschehnissen<br />

man sich wirklich schützen müsse und wo<br />

manche Versicherungen völlig fehl am Platze<br />

seien. Einen wichtigen Teil nahm auch die<br />

Riesterrente ein. Für die nicht oder wenig<br />

berufstätige Frau mit Kindern ist diese oftmals<br />

sinnvoll. Anders ist es da oft bei Kapital-<br />

Lebensversicherungen, von denen nur die<br />

wenigsten am Laufzeitende ankommen, da<br />

die meisten Versicherten sie vorzeitig kündigen.<br />

Aufgrund der Wirtschaftslage empfiehlt<br />

Susanne Arndt eine eigengenutzte Immobilie<br />

als ersten Baustein der privaten Altersvorsorge.<br />

Fonds empfehlen sich, wenn man viel<br />

Zeit hat und auch Kursschwankungen aushalten<br />

kann, sowohl mental als auch finanziell.<br />

Aber das müsse jeder individuell entscheiden.<br />

Wichtig, so die neutrale Rechtsexpertin<br />

für das Versicherungswesen, sei es, nach<br />

Absicherung der Gegenwart, ans Alter zu<br />

denken und sich auch Gedanken darüber zu<br />

machen, was passiert, wenn man pflegebedürftig<br />

wird. Hier hält die Referentin, falls<br />

überhaupt ein Bedarf besteht, eine Pflegetagegeldversicherung<br />

für sinnvoll, denn damit<br />

könne man selbst entscheiden, wie man das<br />

Geld verteile, wenn man pflegebedürftig<br />

wird. <strong>Der</strong> grundsätzliche Rat zu allen Versicherungen<br />

und Geldanlagen war „Schließen<br />

Sie nur das ab, was Sie auch wirklich im<br />

Detail verstehen“.<br />

Dass das Thema keinen kalt lies, zeigte sich<br />

auch daran wie viele Fragen an die Expertin<br />

aus der Verbraucherberatung gerichtet wurden.<br />

(Text/Foto: cob)<br />

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mit einem Blumenpräsent.<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

BRK-Hort „Ecksteinhaus”:<br />

Besuch in der Schreinerwerkstatt<br />

Ein neues Berufsfeld erkundet haben jetzt die<br />

Jugendlichen des BRK-Hort „Ecksteinhaus“.<br />

Sie waren zu Gast in der Schreinerei Häuslmeir.<br />

Schreinermeister Hans Häuslmeir gewährte<br />

den jungen Besuchern Einblicke in seine<br />

Werkstatt: Einen Blick werfen durften die Teenager<br />

auf den „Maschinenpark“, darunter<br />

Kreissäge oder Hobelmaschine. Angeworfen<br />

hat Häuslmeir für die Besucher eine Kantenleimmaschine,<br />

um ihre Funktionsweise zu<br />

erläutern. Als Zugabe gab’s eine kurze Einführung<br />

in die Welt der Lacke, der Fenster<br />

und Treppen.<br />

Die Jugendlichen hatten auch Gelegenheit<br />

Fragen zu stellen. So interessierten sie sich für<br />

Bäume allgemein, deren Standorte, die verschiedenen<br />

Holzarten, das Wachstum und<br />

wie man das Alter der Bäume erkennen kann.<br />

Zum Abschluss durften sich die Jugendlichen<br />

an einem Knobelspiel aus Schreinerhand versuchen.<br />

(Text: eoe/Foto: gra)<br />

Hans Häuslmeir gewährte Kindern und Jugendlichen aus dem Ecksteinhaus Einblicke ins<br />

Schreinerhandwerk.<br />

Schulkindergarten im „Meilensteinhaus”:<br />

Expedition in die Welt der Zahlen<br />

Als Zahlenforscher haben sich jetzt die<br />

„Schuwidu-Kinder“ des BRK-Hortes Meilensteinhaus<br />

betätigt. Die Expedition führte die<br />

Mädchen und Buben des Schulkindergartens<br />

in verschiedene Bereiche der Mathematik:<br />

Unter anderem ging‘s um Zuordnungen, Reihenfolgen<br />

und Mengen. Würfelspiele und<br />

viele andere Zahlenspiele standen auf dem<br />

Stundenplan – und die Schuwidus waren mit<br />

viel Spaß und Engagement bei der Sache.<br />

Zum Abschluss durften die Kinder einen Zahlenparcours<br />

absolvieren, der aus neun Stationen<br />

rund um Zahlen und Mengen bestand.<br />

So bekamen die Kinder beispielsweise die<br />

Aufgabe, einen Zahlenturm zu bauen, Zahlen<br />

richtig zu sortieren oder Würfelpunkte zu<br />

erkennen und richtig zuzuordnen. Mit viel<br />

Freude und Motivation arbeiteten sich die<br />

Kinder durch den Parcours und sind nun auch<br />

wieder einen Schritt weiter in Richtung Schulanfang.<br />

(Text: eoe / Foto: gra)<br />

Zur Belohnung bekam jedes Schuwidu-Kind eine Zahlenforschermedaille überreicht.<br />

Kleinanzeigenannahme 24 Stunden unter www.hallberger.de


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

AWO-Kindergarten Sonnenschein:<br />

Bücher, Bücher, Bücher…<br />

Rechtzeitig vor Nikolaus und Weihnachten<br />

präsentierte der AWO Kindergarten Sonnenschein,<br />

mit Zusammenarbeit von Bücherstube<br />

Stotter und Hagedorn-Verlag, seine jährliche<br />

Kinderbuchausstellung.<br />

In der Eingangshalle hatten die Kindergarteneltern<br />

in ruhiger Atmosphäre, bei einer Tasse<br />

Kaffee oder Tee, wieder die Möglichkeit aus<br />

einem großen Angebot von ausgewählten<br />

Bilderbüchern, Elternratgebern und Kindersachbüchern<br />

zu wählen.<br />

Und so wird sich so manches Buch der Ausstellung<br />

in einem Nikolaussäcken oder unter<br />

dem Weihnachtsbaum wiederfinden.<br />

(gra)<br />

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Dass man auch (oder gerade) im Pyjama eine<br />

Menge Spaß haben kann, das probierten die<br />

Kinder des BRK-Blumenkindergartens aus.<br />

In ihren Schlafanzügen nahmen die Kleinen<br />

ihr Frühstück gemeinsam ein, wobei sie sich<br />

an einem tollen Buffet bedienen konnten.<br />

Anschließend wurden die angefutterten Kalorien<br />

aber auch gleich wieder abgebaut: Fröhliches<br />

Tanzen bei einer Kinderdisco und lustige<br />

Polonaisen sorgten für viel Bewegung und<br />

Spaß. Gegen Mittag ging es dann wieder<br />

hinein in den Alltag und in ganz normalem<br />

Outfit klang die Pyjama-Party im Garten aus.<br />

(Text/Foto: mhl)<br />

Viel Spaß im Pyjama<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

Es rappelt in der Kiste<br />

Rappelkiste mit neuer Besetzung<br />

Herzlich Willkommen hieß es im November<br />

für die Sonderpädagogin Monika Menrath in<br />

der Rappelkiste.<br />

15 Rappelkisten-Kinder und ihre Eltern freuten<br />

sich riesig, dass nach einer aufreibenden<br />

Suche mit Monika Menrath die Stelle der leitenden<br />

Erzieherin neu besetzt werden konnte.<br />

Aus diesem Anlass wurde eigens ein Willkommensfest<br />

veranstaltet und der Einstand<br />

mit einem Kuchenbuffet gebührend gefeiert.<br />

Doch zunächst gab es noch ein großes Dankeschön<br />

an Birgit Bormann und Anja Anton<br />

(zwei Mütter aus der Rappelkiste) und die<br />

Kinderpflegerin Tina Riener, die es mit ihrem<br />

großen Einsatz ermöglichten, dass die Elterninitiative<br />

in der Zeit der Vakanz ihren Betrieb<br />

überhaupt aufrecht erhalten konnte. So flossen<br />

denn auch bei der Übergabe der<br />

Geschenke durch den neuen 1. Vorstand,<br />

Sabine Basting, einige Tränen.<br />

Schließlich hatte das Elternteam der Rappelkiste<br />

in diesem Jahr einige personelle Engpässe<br />

zu bewältigen. Nachdem die ehemalige<br />

Kindergartenleiterin Frau Schaber im<br />

April in Mutterschutz gegangen war, konnte<br />

nach einer aufwändigen Suche die Stelle<br />

nahtlos besetzt werden. Doch der Schock war<br />

groß, als die neue Erzieherin kurzfristig in<br />

der Probezeit die Rappelkiste wieder verließ!<br />

Nun musste binnen sechs Wochen eine<br />

Nachfolgerin gefunden werden, wenn man<br />

die Schließung des Elterninitiativkindergartens<br />

vermeiden wollte. Wie schwierig diese<br />

V.r.n.l: Birgit Bormann, Anja Anton, Monika Menrath (die neue Leiterin der Rappelkiste)<br />

und Kinderpflegerin Tina Riener.<br />

Aufgabe zu bewältigen war, kann man<br />

ermessen, wenn man bedenkt, dass bayernweit<br />

ca. 3.400 Erzieherinnen aufgrund des<br />

ab August 2013 bestehenden Anspruches<br />

auf einen Krippenplatz fehlen.<br />

So freut sich das Team der Rappelkiste denn<br />

auch riesig, dass sich Monika Menrath entschlossen<br />

hat, von der Montessorischule in<br />

den Kindergartenbereich zu wechseln.<br />

Die Kinder der Rappelkiste sind sich bereits<br />

jetzt einig: die geben wir nicht mehr her!<br />

(gra)<br />

AWO Kinderkrippe „Sternentor”:<br />

Schenken mit Herz<br />

„Kinderherzen zu Weihnachten in den Ländern<br />

Bosnien, Rumänien, Serbien und<br />

Ungarn zu erfreuen, war das Ziel der vierten<br />

AWO-Packerl-Aktion – Schenken mit Herz“,<br />

sagte Melanie Karlhuber, Leitung der AWO<br />

Kinderkrippe Sternentor.<br />

Seit Anfang Oktober wurde für diese Hilfsaktion<br />

in der AWO Kinderkrippe gesammelt.<br />

Neben zahlreichen Eltern beteiligte sich auch<br />

mit viel Fleiß die Bevölkerung an dieser<br />

Hilfsaktion.<br />

Auch die Kinder der Kinderkrippe füllten eine<br />

Reihe von Geschenkpäckchen mit ihren Erziehern.<br />

Die Weihnachtspäckchen werden demnächst<br />

in die Bestimmungsländer von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

AWO gefahren und vor Ort persönlich verteilt.<br />

(gra)<br />

Wenns a bisserl mehr<br />

sein darf:<br />

„DER HALLBERGER“


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

Kindergarten Wolkenschlößchen:<br />

Partystimmung…<br />

... gab es Mitte November im Kindergarten<br />

Wolkenschlößchen. Wer am herrlich<br />

beleuchteten Kindergarten vorbeikam muss<br />

sich gewundert haben, ob der fröhlichen<br />

Stimmung, die – trotz kalter Temperaturen –<br />

aus dem Garten schallte. Alle Pädagogen,<br />

Eltern und Kinder des Kindergartens waren<br />

aufgerufen mitzumachen. Und so wurde vom<br />

Fliegerlied, bis hin zur Polonäse durch den<br />

Garten stimmlich und choreographisch alles<br />

gegeben und die Partymeute hatte eine Menge<br />

Spaß.<br />

Zuvor begrüßten Brigitte Wronker (Leiterin<br />

des Kindergartens) und Karla Cole (Fachberaterin<br />

des BRK) alle Eltern in der Turnhalle.<br />

Nach einem sehr informativen und amüsanten<br />

„Kennenlernbingo” wurde der neue<br />

Elternbeirat vorgestellt, welcher sich schon<br />

auf die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />

freut und noch am Abend zur ersten<br />

"Minisitzung" zusammentrat. Dabei wurde er<br />

von der Kindergartenleitung auf den aktuellen<br />

Stand der Dinge gebracht und besetzte<br />

die einzelnen Posten innerhalb des Gremiums.<br />

Währenddessen konnten sich Kinder, Eltern<br />

und Erzieher am von den Eltern eigenhändig<br />

vorbereiteten, internationalen Buffet stärken.<br />

Gemütlich wurde es dann noch einmal im<br />

Garten, wo bei Lagerfeuer und warmen<br />

Getränken Raum für viele Gespräche<br />

geschaffen wurde.<br />

Die Kinder und Eltern des Wolkenschlößchens<br />

möchten sich recht herzlich beim<br />

Kindergartenteam für dieses wunderbare Fest<br />

bedanken und freuen sich auf das gemeinsame<br />

Kindergartenjahr.<br />

(gra)<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,<br />

Angelika Haas<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

Telefon 0 8761 - 72 90 540, Telefax 0 8761 - 72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />

DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />

an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />

Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />

der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />

übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />

Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />

Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />

Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />

Christiane Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik<br />

Köhler.<br />

Herstellung:<br />

HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien<br />

Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />

sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />

Auflage: 4550 Stück<br />

<strong>Der</strong> Elternbeirat des Kindergarten Wolkenschlößchen. Oben v.l.n.r.: Isabel Hareiter<br />

(2. Vorsitzende), Merivan Fritzsche (1. Vorsitzende), Nadja Sotskova (Kasse). Unten<br />

v.l.n.r.: Maria Artschwager (Presse), Katja Krüger-Julius (Schriftführerin, Presse), Mark<br />

Fiebig (Presse).<br />

Leben ist Bewegen, Wachstum, Entwicklung und Lernen.<br />

Edu-Kinestetik (Edu-K) hilft, mit Freude zu lernen.<br />

Ab Januar 2013 eröffnen wir das Brain-Gym-Center<br />

am Marktplatz 9d in 85375 Neufahrn!<br />

kontakt<br />

Kennenlern-Gespräch<br />

jetzt vereinbaren<br />

08165-87 97 oder E-mail:<br />

heartconnect67@hotmail.de<br />

Kleinanzeigenannahme 24 Stunden unter www.hallberger.de


DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

Die Polizei berichtet<br />

Historisches Mofa stibitzt<br />

Zwischen Samstag, 27. und Mittwoch, 31.<br />

Oktober wurde aus einer Tiefgarage in der<br />

Theresienstraße ein braunes Kleinkraftrad<br />

der Marke NSU Quickly (siehe Vergleichsbild),<br />

Baujahr 1954, im Wert von 1.000 €<br />

entwendet. Das Zweirad war fahrbereit und<br />

trug kein Versicherungskennzeichen. Die PI<br />

Neufahrn bittet Zeugen sich unter Tel.<br />

08165/95100 zu melden.<br />

Parkendes „Ersatzteillager”<br />

Im Zeitraum von Mittwoch, 14. November<br />

auf Sonntag, 18. November baute ein Unbekannter<br />

von einem in der Schönstraße<br />

geparkten VW Golf III fachmännisch die<br />

Standlichtgläser aus. <strong>Der</strong> materielle Wert der<br />

Beute wird auf ca.100 € geschätzt. <strong>Der</strong> Dieb,<br />

der die Gläser vermutlich bei seinem Golf<br />

einbauen wird, dürfte den Wert für sich<br />

sicherlich höher veranschlagen.<br />

Transporter viele<br />

Lackriefen verpasst<br />

In der Nacht von Freitag, 23. November auf<br />

Samstag verkratzte ein Rowdy im Kastanienweg<br />

rundherum einen geparkten Renault Trafic.<br />

<strong>Der</strong> Schaden beläuft sich auf ca. 3.000 €.<br />

Drogenfahrt gestoppt<br />

Am Dienstag, 27. November um 03.15 Uhr<br />

kontrollierte eine Polizeistreife in der Hauptstraße<br />

einen 28-jährigen VW-Fahrer. <strong>Der</strong><br />

Angehaltene war recht nervös und zitterte am<br />

ganzen Körper. Dafür hatte er keine<br />

Erklärung. Ein Alco-Test brachte kein Ergebnis.<br />

Bei einem Drogen-Schnelltest stellte sich<br />

heraus, dass der junge Mann Cannabis und<br />

Kokain konsumiert hatte. Die Polizisten<br />

behielten seine Autoschlüssel ein. Danach<br />

musste er sich einer Blutprobe unterziehen.<br />

Bestätigt sich in der Blutuntersuchung der<br />

Drogenkonsum, erwarten den Junky 500 €<br />

Bußgeld, vier Flensburg-Punkte und ein einmonatiges<br />

Fahrverbot.<br />

Sachdienliche Hinweise nimmt die PI Neufahrn<br />

unter Tel. 08165/95100 entgegen.<br />

S P O R T<br />

Volleyball:<br />

Zwei Niederlagen, aber längst nicht geschlagen<br />

Ein packendes Match lieferten sich die Volleyball-Damen des VfB im Landkreisderby<br />

gegen die SG Moosburg.<br />

Keine Punkte konnten die Volleyball-Damen<br />

beim Heimspieltag holen. Zu Gast waren die<br />

Teams der SG Moosburg und des SV Haimhausen.<br />

Beide Male mussten sich das VfB-<br />

Team mit 3:1 geschlagen geben.<br />

Dabei hatte alles so gut angefangen: Die<br />

Gastgeberinnen waren im Auftaktmatch<br />

gegen die SG Moosburg in Führung gegangen.<br />

Doch die Gegnerinnen konnten das<br />

Spiel drehen und das Landkreis-<strong>Der</strong>by 3:1 für<br />

sich entscheiden. Obwohl die Moosburgerinnen<br />

keineswegs das Spiel eindeutig dominierten,<br />

so fanden doch die Damen von Trainer<br />

Tobias Gutsmiedl kein probates Mittel<br />

gegen die starken Aufschläge und geschickten<br />

Angriffe der Moosburgerinnen. Auch im<br />

zweiten Spiel gegen Haimhausen stimmten<br />

Teamgeist, Motivation und Einsatz – doch am<br />

Ende gingen die Gäste als Sieger vom Platz.<br />

Angesichts der deutlichen Leistungssteigerung<br />

ist man beim VfB aber keineswegs frustriert<br />

– auch wenn man mit 2:10 Punkten am<br />

Tabellenende der Bezirksklasse rangiert.<br />

Wenn es gelingt, ein flexibleres und zwingenderes<br />

Angriffsspiel zu etablieren, dürfen sich<br />

die Gegnerinnen auf eine packende Revanche<br />

einstellen.<br />

(Text / Foto: eoe)


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

S P O R T<br />

Budo:<br />

Gürtelprüfungen erfolgreich abgelegt<br />

Am 3. und 10. November fanden Gürtelprüfungen<br />

für Erwachsene beim Budo-Sportverein<br />

Hallbergmoos im Sportforum statt. Vier<br />

Prüflinge, davon ein Gast aus Pfaffenhofen<br />

wurden von Florian Fendt, Prüfer, Vorstand<br />

und Cheftrainer des Budo-Sportvereins, beurteilt.<br />

Die Prüflinge zeigten ihr Wissen gekonnt<br />

und erhielten im Anschluss den 9., zweimal<br />

den 7. und den 5.Kyu.<br />

Kyu bezeichnet den Schülerrang in japanischen<br />

Kampfsportarten, der 10. Kyu ist der<br />

niedrigste Schülergrad und der 1. Kyu der<br />

letzte Schülergrad vor dem Dan, dem Meistergrad.<br />

Am 3.11. stand eine Prüfung für die<br />

Fortgeschrittenengruppe der Erwachsenen<br />

an. Diese Gruppe wurde im Jahr 2008 neu<br />

gegründet und versuchte nun den ersten<br />

Schritt in die Oberstufe, also in den Braungurtbereich,<br />

zu gehen. Die Prüfung im Sportforum<br />

wurde von Björn Anton, Stilrichtungsreferent<br />

für Kempo-Karate in Bayern, 4. Dan<br />

und Hallbergmooser Bürger, abgenommen.<br />

Die Schüler mussten im Kihon (Grundschule),<br />

Kumite (Partnerübungen), Kata (Schattenkampf<br />

gegen mehrere Gegner), Kobudo<br />

(Übungen mit Waffen) und dem Nage Waza<br />

(Würfe und Fallschule) sowie in der Selbstverteidigung<br />

(abwehren und kontern von realen<br />

Angriffen aus dem täglichen Leben) ihr<br />

ganzes Können zeigen. Die 8 Prüflinge, darunter<br />

zwei Gäste aus Langenbruck, legten die<br />

Aufgaben zum ersten bzw. zum zweiten<br />

braunen Gürtel zur vollsten Zufriedenheit des<br />

Prüfers, sowie auch ihres Trainers Florian<br />

Fendt ab.<br />

Florian Fendt besteht<br />

Prüfung zum 2. DAN<br />

Am 17. November fand im Dojo des VfR<br />

Garching e.V. die diesjährige DAN-Prüfung<br />

für Süddeutschland unter dem Dachverband<br />

des Deutschen Karate Verbandes statt. Vor<br />

den Augen von renommierten Prüfern legte<br />

Florian Fendt zusammen mit 2 weiteren Prüflingen<br />

die Gürtelprüfung zum 2. DAN<br />

(2. Schwarzgurt) ab. Florian Fendt ist 1. Vorstand<br />

und Cheftrainer im BUDO-Sportverein<br />

Hallbergmoos e.V. Seit vielen Jahren leistet er<br />

im Verein als qualifizierter Trainer und Prüfer<br />

gute Arbeit, nun machte er einen weiteren<br />

Schritt in seiner langjährigen eigenen Karate-<br />

Laufbahn. Nach einer Wartezeit von vier Jahren<br />

seit der letzten Prüfung und einer einjährigen,<br />

intensiven Vorbereitungszeit mit speziellem<br />

Training zeigte Florian Fendt neben dem<br />

umfangreichen Prüfungsprogramm des<br />

Kempo-Karate auch besondere Schwerpunkte<br />

für die Prüfung zum 2. DAN wie z.B. den<br />

Kampf mit dem Dreizack (Sai-Gabel) oder<br />

Kampfeinheiten gegen mehrere bewaffnete<br />

und unbewaffnete Gegner (Goshin). Zur<br />

Prüfung gehörte ebenfalls eine ausführliche<br />

Die erfolgreichen Prüflinge zum Braungurt mit ihrem Prüfer Björn Anton und Trainer Florian<br />

Fendt.<br />

Florian Fendt (2. v. li.) ist jetzt Träger des 2. DAN (2. Schwarzgurt).<br />

theoretische Ausarbeitung zu einem karatespezifischen<br />

Sachthema. Nach der vierstündigen<br />

strengen Prüfung konnte verdient das<br />

Dan-Diplom in Empfang genommen werden.<br />

(Text: cob / Fotos: gra)<br />

Thriathlon<br />

Nachwuchs gesucht<br />

Die VfB-Abteilung Triathlon sucht dringend<br />

Nachwuchs im Alter von 6-8 Jahren. Fachkundige<br />

Trainer führen die Kinder in die drei<br />

verschiedenen Disziplinen Laufen, Schwimmen<br />

und Radfahren ein. Weitere Informationen<br />

gibt die Abteilungsleiterin Sylvette Gommeringer<br />

unter 0811/95148. (cob)


DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

S P O R T<br />

Ringen:<br />

SV Siegfried schafft den Klassenerhalt<br />

Gerettet. <strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos<br />

gewann den letzten Kampf in dieser Meisterschaftsrunde<br />

gegen den Träger der roten<br />

Laterne SV Johannis Nürnberg vor rund 300<br />

Fans, verdient mit 25:9 und schaffte damit<br />

doch noch den ersehnten Klassenerhalt.<br />

Dagegen muss der SV Johannis Nürnberg<br />

von der Bundesliga-Süd, in die zweite Liga<br />

absteigen.<br />

Hallbergmoos musste auch bei diesem wichtigen<br />

Kampf auf die immer noch verletzten<br />

Leistungsträger Marcel Fornoff und Edgaras<br />

Veckaitis (Leichtgewicht) verzichten, profitierte<br />

aber davon, dass auch die Norisstädter<br />

nicht in Bestbesetzung anreisen konnten.<br />

Fliegengewichtler Marcin Kunysz besiegte im<br />

klassischen Stil den amtierenden Deutschen<br />

Vizemeister Fabian Schmitt mit 3:0 und legte<br />

gleich am Anfang den Grundstein zum<br />

Erfolg. Vor allem deshalb weil auch Ahmet<br />

Bilici im Schwergewicht (Freistil) keine Probleme<br />

mit Philipp Vanek hatte und ebenfalls drei<br />

Zähler zum Gesamtsieg beisteuerte.<br />

Den einzigen Fight, der über fünf Runden<br />

ging bestritten Thomas Kopp und Deniz<br />

Menekse im freien Stil bis 60 Kilogramm. <strong>Der</strong><br />

Hallbergmooser gewann aufgrund seiner<br />

kämpferischen Leistung nicht unverdient mit<br />

3:2 Runden. Als dann auch noch Halbschwergewichtler<br />

Rolf Linke im klassischen<br />

Stil gegen den um zehn Kilo leichteren Matthias<br />

Baumeister einen 1:0 Erfolg verbuchen<br />

konnte, führten die Hallbergmooser nach vier<br />

Kämpfen bereits sicher mit 10:2 Punkten.<br />

<strong>Der</strong> letzte Kampf vor der Pause ging dann an<br />

die Norisstädter. Leichtgewichtler Alexander<br />

Fritsch hielt die Niederlage gegen den stärkeren<br />

Sven Dürmeier mit 0:2, 0:1, 0:2 aber in<br />

erträglichen Grenzen.<br />

Mittelgewichtler Timofei Xenidis, der nach<br />

einer Grippe noch arg geschwächt war, hatte<br />

keine Probleme mit Franco Besold und<br />

gewann im freien Stil auch in dieser Höhe<br />

verdient mit 6:0, 6:0, 8:1. <strong>Der</strong> punktereichste<br />

Kampf des Abends ging dann im Leichtgewicht<br />

(Freistil) zwischen Moritz Oberhauser<br />

und Stoyan Iliev über die Bühne. <strong>Der</strong> Hallbergmooser<br />

brach am Ende konditionell ein<br />

und verlor mit 6:8, 2:5, 2:9.<br />

Mittelgewichtler Aleksandr Kazakevic konnte<br />

sich vier Zähler schon nach dem Wiegen gutschreiben<br />

lassen, weil Andreas Dehler zu<br />

schwer war. Aber auch im Freundschaftskampf<br />

war der Olympiadritte mit 6:0, 7:0,<br />

6:0 deutlich obenauf.<br />

Weltergewichtler Michael Prill und Christian<br />

Fochtler lieferten sich im klassischen Stil einen<br />

spannenden Kampf. Den der ebenfalls noch<br />

von einer Grippe geschwächte Hallbergmooser,<br />

nicht einmal unverdient, mit 1:0, 1:0, 1:0<br />

für sich entschied.<br />

Im freien Stil gewann Lokalmatador Ergün<br />

Aydin die erste Runde im Weltergewicht<br />

gegen Marco Dürmeier knapp mit 3:1. Aber<br />

dann musste der Nürnberger verletzungsbedingt<br />

aufgeben und Aydin strich vier Zähler<br />

ein.<br />

Siegfried Reserve steigt in<br />

die Bayernliga ab.<br />

Nach der bittern 3:34 Schlappe vor heimischer<br />

Kulisse gegen den Klassenprimus der<br />

Ringer-Oberliga, SC Anger, steht die Reserve<br />

des SV Siegfried Hallbergmoos bereits zwei<br />

Wettkampftage vor Saisonende als Absteiger<br />

in die Bayernliga fest.<br />

Den einzigen Erfolg für die Hallbergmooser<br />

bewerkstelligte Bantamgewichtler Manuel<br />

Striedl durch einen 3:0 Rundensieg im freien<br />

Stil gegen Felix Baumgartner.<br />

(as)<br />

www.hallberger.de<br />

Kegeln:<br />

Bester Saisonstart der letzten 10 Jahre<br />

Allen Grund zur Zufriedenheit haben die VfB<br />

Kegler. Zwar startete die 1. Mannschaft mit<br />

zwei Niederlagen, aber die nächsten vier<br />

Spiele spielte man furios auf und nun steht<br />

man auf Platz 3. Im letzten Punktspiel in<br />

Landshut stellte man sogar nach einer tollen<br />

Mannschaftsleistung, den Bahnrekord von<br />

2698 gegen den Frisch Auf Landshut ein.<br />

Für die 2. und 3. Mannschaft läuft es noch<br />

besser, sie sind nach 6 Spieltagen noch ohne<br />

Punktverlust und liegen auf Platz 1.<br />

Auch bei den Damen ist man sehr zufrieden,<br />

sie liegen derzeit auf Platz drei. Besonders<br />

beeindruckend sind auch die Einzelleistungen<br />

der Kegler, denn viele glänzen immer wieder<br />

mit Bestleistungen, wie Marco Storch mit 480<br />

Wurf, Josef Niedermair mit 476, Oliver<br />

Langner mit 471.<br />

Die VfB-Abteilung sucht noch Kegler. Wer<br />

einmal Interesse hat zu trainieren und sich zu<br />

informieren kann dienstags ab 18.00 Uhr auf<br />

den Kegelbahnen im Sportforum vorbeischauen.<br />

(Text: cob/Foto: gra) Die 1. Mannschaft der Abteilung Kegeln.


Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

DER HALLBERGER<br />

T E R M I N E<br />

Sa., 8.12., 19.00 Uhr –<br />

X-Mas Party Swinging Christmas mit<br />

„Malis Swing Connection”<br />

Mit großem All you can eat Buffet,<br />

27 Euro p. Person.<br />

Sa., 15.12., 19.00 Uhr –<br />

X-Mas Party Swinging Christmas mit<br />

„beats united”<br />

Mit großem All you can eat Buffet,<br />

27 Euro p. Person.<br />

Seniorensprechstunde<br />

Die nächste Seniorensprechstunde findet am<br />

Donnerstag, 6.12., von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

im Rathaus, 1. OG, Bibliothek, statt.<br />

SG Edelweiß<br />

<strong>Der</strong> nächste öffentliche Schießabend findet am<br />

Freitag, 7.12., ab 19.30 Uhr statt.<br />

Am Samstag, 8.12., Nikolausschießen Abt.<br />

Bogen (nur für Vereinsmitglieder).<br />

Auf der Schießanlage der SG Edelweiß findet<br />

am Sonntag, 9.12., von 9.00 bis ca. 16.00<br />

Uhr eine Wettkampfschießen mit Mannschaften<br />

aus der Oberliga statt. Gäste sind willkommen.<br />

Die Christbaumversteigerung im Schützenstüberl<br />

(nur für Vereinsmitglieder) findet am Freitag,<br />

14.12. statt.<br />

Weihnachtsfeier<br />

der Freien Wähler<br />

Die Weihnachtsfeier der Freien Wähler findet<br />

am Freitag, 7.12., um 19.00 Uhr im Stockers,<br />

Sportpark, statt.<br />

Weihnachtsfeier der CSU<br />

Die CSU Hallbergmoos-Goldach veranstaltet<br />

ihre Weihnachtsfeier am Sonntag, 9.12., von<br />

11.00 bis 15.00 Uhr im Hausler-Saloon.<br />

Weihnachtsfeier<br />

des KSV Hallbergmoos<br />

Die Weihnachtsfeier des KSV Hallbergmoos findet<br />

am Sonntag, 9.12., ab 18.00 Uhr, in der<br />

Gaststätte Stockers, Sportpark, statt.<br />

Christbaumversteigerung<br />

Die Christbaumversteigerung mit Weihnachtsfeier<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Goldach findet am<br />

Sonntag, 9.12., um 19.00 Uhr im Feuerwehrhaus<br />

Goldach statt.<br />

Blutspendeaktion<br />

Eine Blutspendeaktion des Blutspendedienstes<br />

der Landeshauptstadt München findet am Montag,<br />

10.12., von 16.00 bis 19.45 Uhr in der<br />

Hallberg-Halle, Freiherr-von-Hallberg-Platz, statt.<br />

NACHRUF<br />

Die Gemeinde Hallbergmoos trauert um<br />

Frau Christa Kressierer<br />

Mitglied des Gemeinderates Notzing und Hallbergmoos<br />

von 1972 bis 1990<br />

Hallbergmoos verliert mit der Verstorbenen eine engagierte Bürgerin,<br />

die sich sehr um die Gemeinde verdient gemacht hat. Für die Leistung, die<br />

Christa Kressierer den Gemeinden Notzing und Hallbergmoos erbrachte,<br />

sagen wir aufrichtigen Dank.<br />

Wir werden sie in dankbarer Erinnerung behalten<br />

und ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Gemeinde Hallbergmoos<br />

Klaus Stallmeister<br />

Erster Bürgermeister<br />

Blutspenden können alle Personen, die das 18.<br />

Lebensjahr vollendet, jedoch das Alter von 68<br />

Jahren nicht überschritten haben und ein Körpergewicht<br />

von 50 kg nicht unterschreiten.<br />

In dieser Zeit findet kein Trainingsbetrieb in der<br />

Halle statt.<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Dienstag,<br />

11.12., um 19.00 Uhr, im Rathaus, großer<br />

Sitzungssaal, 2. OG, statt.<br />

Schießabend SG Hubertus<br />

Ein Schießabend der SG Hubertus Goldach, für<br />

Mitglieder und Interessierte, findet am Donnerstag,<br />

13.12., um 19.30 Uhr, im Gasthof Neuwirt statt.<br />

Seniorenweihnachtsfeier<br />

Die Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde findet<br />

am Samstag, 15.12., von 12.00 bis 17.00 Uhr<br />

im ABC-Casion, Panaviagebäude, Am Söldnermoos<br />

17, statt.<br />

Christbaumversteigerung<br />

KSV Goldach<br />

<strong>Der</strong> Krieger- und Soldatenverein Goldach veranstaltet<br />

seine Christbaumversteigerung am Samstag,<br />

15.12., um 18.00 Uhr, im Gasthof Neuwirt.<br />

Weihnachtsfeier<br />

der FFW Hallbergmoos<br />

Im Feuerwehrhaus Hallbergmoos findet am Samstag,<br />

15.12., ab 19.30 Uhr, die Weihnachtsfeier<br />

der FFW Hallbergmoos statt.<br />

Weihnachtsfeier<br />

des SV Siegfried<br />

Die Weihnachtsfeier des SV Siegfried findet am<br />

Sonntag, 16.12., ab 16.00 Uhr, im Alten Wirt in<br />

Goldach statt.<br />

Waldweihnacht<br />

<strong>Der</strong> Gartenbauverein Hallbergmoos lädt alle interessierten<br />

Kinder mit ihren Eltern bzw. Großeltern<br />

zur Waldweihnacht im „Birkenecker Wäldchen”<br />

am Sonntag, 16.12., um 16 Uhr ein. Treffpunkt<br />

am Eingang des Birkenecker Wäldchens. Vor dort<br />

aus wollen wir gemeinsam mit Laternen, Musik<br />

und Weihnachtsliedern an eine Lichtung ziehen.<br />

Dort wollen wir für die wild lebenden Tiere im<br />

Wald ein Weihnachtsbäumchen mit Futter


DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />

schmücken. Bitte bringt, soweit vorhanden, eure<br />

(Martins-) Laternen, Futter für die Tiere (z.B. Äpfel,<br />

Kastanien, Mais, Karotten, Meisenknödel etc.),<br />

einen Schlitten als Sitzgelegenheit sowie eine (Isolier-)<br />

tasse mit. Im Anschluss gibt es noch Kinderpunsch,<br />

Glühwein und Lebkuchen gegen einen<br />

kleinen Unkostenbeitrag.<br />

Weihnachtsfeier<br />

des Senioren-Club<br />

<strong>Der</strong> Senioren-Club trifft sich zur Weihnachtsfeier<br />

mit Stubenmusik am Mittwoch, 19.12., ab 14.00<br />

Uhr im Restaurant der Dreifach-Sporthalle am Freiherr-von-Hallberg-Platz.<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Beratungstermin für Hilfesuchende<br />

1-mal im Monat<br />

Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />

und der Caritas Freising.<br />

Nächster Termin Donnerstag, 6.12., 9.00 –<br />

11.00 Uhr. NBH, Hauptstr. 56, Tel. 0811-<br />

982655.<br />

Frühstück mit Kinderbetreuung<br />

Am Mittwoch, 12.12., findet wieder ein Frauenfrühstück<br />

von 9 – 11 Uhr statt.<br />

Dazu sind alle Frauen, gleich welchen Alters<br />

oder welcher Konfession, mit oder ohne Kind,<br />

herzlich eingeladen. Es besteht die Möglichkeit,<br />

die Kinder im Nebenraum betreuen zu lassen,<br />

um in geselliger Runde frühstücken zu können.<br />

<strong>Der</strong> Frühstückspreis beträgt 3 €. Anmeldung und<br />

Infos bei Fr. Elshuber 0811 / 1351.<br />

Tageselternprojekt<br />

Jeden Freitag Vermittlung und Beratung von<br />

Tagesmüttern von 9 – 11 Uhr im Büro der NBH.<br />

Zwergerlstüberl<br />

Kleinkindbetreuung (1 – 4 Jahre)<br />

Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Info im Büro der NBH<br />

Babysitter<br />

Jeden Mittwoch Vermittlung von Babysittern von<br />

9.00 – 11.00 Uhr im Büro der NBH.<br />

Die Nachbarschaftshilfe möchte die<br />

Seniorenbetreuung ausbauen. Wir möchten<br />

Senioren unterstützen, die im eigenen Haushalt<br />

leben. Zum Beispiel: Begleitung zu Veranstaltungen,<br />

Arztbesuchen, Behördengängen usw..<br />

Wer Spaß an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

hat, meldet sich bitte uner Telefon 0811-982655,<br />

NBH. Wir sind für jeden Einsatz dankbar.<br />

Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal<br />

Hallbergmoos am Dienstag, 4.12., um<br />

6.00 Uhr in St. Theresia.<br />

Achtung: Frühmesse um 8.00 Uhr entfällt.<br />

Seniorennachmittag mit Adventsfeier im<br />

Pfarrheim Hallbergmoos am Dienstag, 4.12.,<br />

um 14.00 Uhr.<br />

Tanz 50 plus – Tänze aus aller Welt im Pfarrsaal<br />

Goldach am Donnerstag, 6.12., von<br />

14.30 – 16.00 Uhr. Es ist Training für Körper<br />

und Geist.<br />

Einladung zu unserem Gebetskreis am<br />

Donnerstag, 6.12., um 20.00 Uhr.<br />

Wir treffen uns immer am 1. und 3. Donnerstag<br />

im Monat im alten Pfarrsaal im 1. Stock (Pfarrhofhintereingang).<br />

Wir wollen gemeinsam beten für unsere persönlichen<br />

Anliegen und für die Anliegen der Kirche<br />

und der Welt. Beim gemeinsamen Beten des Rosenkranzes<br />

u. Lesung aus der Bibel kommt auch<br />

das Singen religiöser und marianischer Lieder<br />

nicht zu kurz. Wir würden uns freuen, wenn sich<br />

viele angesprochen fühlen und mit uns gemeinsam<br />

beten wollen.<br />

Maria Jung und Elisabeth Walbrun<br />

Kinderbibeltag der 1. und 2. Klassen im<br />

Pfarrheim Hallbergmoos am Samstag, 8.12.,<br />

von 14.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal<br />

Hallbergmoos am Dienstag, 11.12., um<br />

6.00 Uhr in St. Theresia. Es singt der Frauenchor.<br />

Achtung: Frühmesse um 8.00 Uhr entfällt.<br />

Kaffeekränzchen der Katholischen Frauen<br />

Goldach am Mittwoch, 12.12., um 14.30 Uhr<br />

im Pfarrsaal Goldach<br />

Kinderbibeltag der 3. und 4. Klassen im<br />

Pfarrheim Hallbergmoos am Samstag, 15.12.,<br />

von 14.30 bis 17.30 Uhr.<br />

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