Hallberger 22-12.pdf - Der Hallberger
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DER<br />
I H R E U N A B H Ä N G I G E O R T S Z E I T U N G M I T T R A D I T I O N<br />
HALLBERGER<br />
20 JAHRE<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />
V E R L Ä S S L I C H • H E I M A T V E R B U N D E N • K O M P E T E N T<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 21. Jahrgang • Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
Spatenstich mit<br />
„Déjà-vu” Erlebnis<br />
„Dritter Finger” der Mittelschule soll bis April 2014 fertig sein<br />
Gemeinde investiert 2,7 Millionen Euro<br />
R E D A K T I O N<br />
Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />
0 87 61 - 72 90540<br />
Fax 0 87 61 - 72 90541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
www.hallberger.de<br />
Als am vergangenen Donnerstag der Spatenstich<br />
für die Mittelschulerweiterung gefeiert<br />
wurde, machte das Wort vom „Déjà-vu“<br />
Erlebnis die Runde. Denn in Hallbergmoos<br />
wachsen nicht nur in schöner Regelmäßigkeit<br />
Betreuungs- und Bildungseinrichtungen aus<br />
dem Boden. Die Entwicklung der Mittelschule<br />
gleicht der der Grundschule frappierend.<br />
Vize-Bürgermeister Josef Niedermair erinnerte<br />
in seinen Grußworten an die Parallelität<br />
der Entwicklung: Jeweils vier Jahre nach der<br />
Eröffnung – die Grundschule wurde 1990<br />
eingeweiht, die Mittelschule 2008 – steht ein<br />
Erweiterungsbau an. Damals plante Mathias<br />
Rentz, heute sein Sohn Stefan. <strong>Der</strong> hätte, was<br />
die Mittelschule angeht, nichts gegen eine<br />
Fortsetzung einzuwenden: „Bis wir an der<br />
Mathildenstraße anstoßen, mach‘ ma den<br />
Rhythmus gerne mit.“<br />
Den Takt gibt die Entwicklung der Schülerzahlen<br />
vor: Ganz entgegen dem weitläufigen<br />
Trend steigen, wie Rektorin Marion Bauer<br />
wusste, die Schülerzahlen an der Mittelschule.<br />
Mit einer Klasse pro Jahrgangstufe hatte<br />
man den Schulbetrieb aufgenommen, nun<br />
sind’s schon fast – bis auf die 9. Klasse –<br />
überall zwei Klassen. Dieser Trend und die<br />
Einführung des „9 plus 2“-Schulmodells, das<br />
Mittelschüler in zwei Jahren (10. und 11.<br />
Klasse) zum mittleren Schulabschluss führt,<br />
haben die Schulerweiterung notwendig<br />
gemacht. „Das kostet sehr viel Geld. Aber für<br />
die Gemeinde war das keine Thema“,<br />
bedankte sich die Schulleiterin.<br />
Schulamtsdirektor Josef Hauner würdigte<br />
Hallbergmoos in diesem Zusammenhang als<br />
eine „besonders schulfreundliche Gemeinde<br />
mit einer vorbildlichen Anlage“. Die steigenden<br />
Schülerzahlen seien Zeichen der Wertschätzung<br />
durch Eltern, Schüler und Arbeitgeber,<br />
die hoffentlich das „9plus2“-Modell<br />
anerkennen werden. Lob kam auch von Vize-<br />
Landrätin Anita Meinelt, die sich als „absolute<br />
Verfechterin“ von Haupt- und Mittelschule<br />
outete. „Denn hier kommen die Fachkräfte<br />
raus, die wir in Zukunft dringend brauchen.“<br />
Meinelts Dank galt der Gemeinde für ihre<br />
„Zukunftsinvestition“.<br />
Sie gaben im Schneetreiben den Startschuss für die Schulhauserweiterung (v.l.) Anita<br />
Meinelt (stellv. Landrätin), Marion Bauer (Rektorin), Josef Niedermair (stellv. Bürgermeister),<br />
Josef Hauner (Schulamtsdirektor), Stefan Rentz (Architekt), Monika Schmeller,<br />
Thomas Dittmeyer (stellv. Rektoren), Seline Mayda und Erjanit Berisha (Schülersprecher).<br />
Bis aus dem „F“ ein „E“ wird – sprich: an das<br />
F-förmige Gebäude wird im Norden ein weiterer<br />
Flügel „angeflanscht“ – dauert’s aber<br />
noch ein bisschen: Wegen des Wintereinbruchs<br />
wird zunächst nur die Baustelle eingerichtet.<br />
Im Frühjahr geht’s dann mit dem Bau<br />
des zweigeschossigen, neuen Flügels mit<br />
1000 Quadratmetern Nutzfläche los. Im<br />
April 2014 können die Schüler von den<br />
Containern in die insgesamt sechs Klassenund<br />
vier Gruppenräume umziehen. Die<br />
Gemeinde investiert in die Erweiterung ca.<br />
2,7 Millionen Euro. Ob dann, wie der stellvertretende<br />
Bürgermeister Josef Niedermair<br />
anmerkte, der „alte“ oder neu gewählte<br />
Gemeinderat zur Einweihung erscheint, wird<br />
sich zeigen: Je nachdem ob der Bau im Zeitplan<br />
bleibt – oder nicht.<br />
Die Entwicklung vorausgesehen hat, folgt<br />
man Lehrerin Martina Hill, das Lehrerkollegium:<br />
Sie hat sich einen Reim auf die Schulentwicklung<br />
gemacht. Ihr Fazit: Hättet ihr doch<br />
bloß auf die Lehrer gehört. Die hatten nämlich<br />
schon bei der Schuleinweihung 2008<br />
prophezeit, dass das Schulhaus bald wieder<br />
zu klein wird – und das ursprünglich geplante<br />
„E“ die bessere Lösung gewesen wäre. „Beim<br />
Alphabet kommt’s E auch vorm F“, so die<br />
bestechende Logik. Tatsächlich war ursprünglich<br />
ein Schulhaus mit drei Querflügeln<br />
geplant – und die entsprechenden Flächen<br />
vorgehalten worden. (Text / Fotos: eoe)<br />
„Wer will fleißige Handwerker sehen?“<br />
fragte die Klasse 2b. Die Antwort gibt’s auf<br />
der Baustelle an der Mittelschule, wo der<br />
„dritte Finger“ entsteht.
DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
Bekanntgaben<br />
Aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 20. November 2012<br />
Weitsichtiger Innenminister<br />
„Vielleicht versteht der Innenminister einfach<br />
mehr von der Sache als die Fachbehörden.“<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister konnte sich<br />
ein Quentchen Sarkasmus nicht verkneifen,<br />
als er jetzt im Gemeinderat die aktuellen Verkehrsplanungen<br />
im Freistaat kommentierte.<br />
Grund: Innenminister Joachim Hermann hat<br />
kürzlich eine Wunschliste mit Projekten für<br />
den Bundesverkehrswegeplan 2015 der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Sie enthält insgesamt<br />
383 Teilprojekte mit insgesamt rund<br />
2.000 Kilometern Bundesfernstraßen.<br />
Darin enthalten ist auch die „Wunschtrasse“<br />
der Gemeinde Hallbergmoos für die B388a<br />
parallel zur S-Bahn. Das Staatliche Bauamt<br />
will indes mit einer anderen, ortsnahen Trasse,<br />
die zwei Ampelanlagen vorsieht, ins Planfestellungsverfahren<br />
gehen. Die Kommune<br />
widersetzt sich unter Verweis auf die entstehenden<br />
Belastungen für die Bevölkerung diesen<br />
Planungen. Mit Blick auf den Verkehrswegeplan<br />
hegt der Bürgermeister nun allerdings<br />
„die Hoffnung, dass sich etwas bewegt.“<br />
Zuschussverzicht<br />
Die Spendengelder reichen aus, um das<br />
missionarische Gemeindeprojekt – und die<br />
Stelle von Pfarrer Thomas Bachmann – für<br />
zwei weitere Jahre mitzufinanzieren. Deshalb<br />
wird die evangelische Kirchengemeinde nicht<br />
auf das Zuschussangebot der Kommune<br />
(10.000 Euro) zurück greifen. Über einen<br />
entsprechenden Kirchenvorstandsbeschluss<br />
hat jetzt Pfarrer Reinhold Henninger die<br />
Gemeinde informiert.<br />
Kinderarzt-Gespräche<br />
Regelmäßige Gespräche mit der Spitze der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB)<br />
hat der Freisinger Stimmkreisabgeordnete<br />
Florian Hermann (CSU) vereinbart. In Hallbergmoos<br />
erhofft man sich davon einen entscheidenden<br />
Durchbruch: Seit Jahren ist man<br />
in der jungen und kinderreichen Gemeinde<br />
bemüht, einen Kinderarzt anzusiedeln. Bislang<br />
ohne Erfolg. „Wir hoffen, dass Herr<br />
Hermann etwas erreichen kann“, betonte<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister im Rat.<br />
Schulvertrag angepasst<br />
Nachdem das „9 plus 2“-Modell an der Hallbergmooser<br />
Mittelschule nun offiziell als<br />
„Regelangebot“ gilt, wurde der Schulvertrag<br />
des Mittelschulverbunds der Gemeinden<br />
Eching, Neufahrn und Hallbergmoos entsprechend<br />
angepasst. Dies teilte Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister dem Gemeinderat mit.<br />
Unpolitisches Dorffest<br />
„Ich kann der E-Mail keinen Hinweis entnehmen,<br />
dass es sich um eine Veranstaltung der<br />
Freien Wähler handelt.“ Mit diesen Worten<br />
hat Bürgermeister Klaus Stallmeister einen<br />
von Marcus Mey (CSU) in einer Anfrage thematisierten<br />
Sachverhalt kommentiert. Ausgangspunkt<br />
war ein im Rathaus eingegangenes<br />
Schreiben von Timo Eigldinger. Darin<br />
hatte der Absender, der zufällig Geschäftsführer<br />
der Freien Wähler ist, nach den Modalitäten<br />
zur Durchführung eines Dorffestes im<br />
Sportpark gefragt. Dies hatte zu leichten Verwerfungen<br />
geführt. <strong>Der</strong> CSU-Fraktionssprecher<br />
hatte daraufhin an die Nutzungskriterien<br />
für öffentliche Gebäude erinnert, die es<br />
politischen Gruppierungen nicht erlaubt<br />
Gemeindesaal oder Sportforum für ihre<br />
Zwecke zu nutzen. Laut Stallmeister hat man<br />
Eigldinger empfohlen, sich wegen der Organisation<br />
eines Dorffestes mit örtlichen Vereinen<br />
und Organisationen abzustimmen.<br />
Stallmeister betonte, dass man, was die Nutzung<br />
des Sportparks angeht ähnlich verfahren<br />
werde wie beim Beachvolleyball-Turnier<br />
der Jungen Union im Sportpark. Falls das<br />
Weihnachtsgebäck<br />
aus Meisterhand<br />
Thema aktuell werde, so Stallmeister, wird<br />
man die Angelegenheit dem Gemeinderat<br />
zur Entscheidung vorlegen. Einen politischen<br />
Zusammenhang zu konstruieren, hielt der<br />
Gemeindechef für abwegig. Einen kleinen<br />
Seitenhieb konnte er sich nicht verkneifen:<br />
„Ich frag ja auch nicht, warum das<br />
Faschingsprinzenpaar bei der Jungen Union<br />
ist.“<br />
Beschlüsse<br />
Chancen für zweiten<br />
S-Bahnhof gestiegen<br />
<strong>Der</strong> behindertengerechte Ausbau des<br />
S-Bahnhofs ist seit Jahren ein Dauerthema. In<br />
der jüngsten Sitzung hat eine erwartete Entscheidung<br />
zahlreiche Besucher – darunter<br />
etliche Rollstuhlfahrer – in den Gemeindesaal<br />
gelockt. Doch weil Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
– überraschend – neue Perspektiven<br />
für einen zweiten S-Bahn-Halt aufzeigte,<br />
wurde die Entscheidung vertagt.<br />
Zuvor schon hatte der Rat den behindertengerechten<br />
Ausbau des vorhandenen Bahnhofs<br />
davon abhängig gemacht, ob ein neuer<br />
und von vorneherein behindertengerechter<br />
Haltepunkt – auf Höhe des Gewerbegebiets –<br />
vom Wirtschaftsministerium abgesegnet<br />
wird. Die Chancen dafür stehen besser denn<br />
je, nachdem die Flughafen München GmbH<br />
(FMG) ihren Widerstand gegen einen zweiten<br />
Haltepunkt aufgegeben hat.<br />
Denn bis dato stand die FMG dem Hallbergmooser<br />
Wunsch nach einem zweiten Bahnhof<br />
auf Höhe des Gewerbegebiets (Munich Airport<br />
Business Park/MABP) ablehnend<br />
gegenüber. Weil man, wie Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister dem Gemeinderat erläuterte,<br />
eine „Verlangsamung“ der Flughafenlinie<br />
S 8 befürchtete. Eine Zustimmung konnte sich<br />
der Flughafenbetreiber bestenfalls vorstellen,<br />
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Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
wenn eine Express-S-Bahn eingerichtet würde.<br />
„Es ist uns gelungen die FMG und Herrn<br />
Kerkloh von einem zweiten Hallbergmooser<br />
S-Bahnhaltepunkt zu überzeugen – und zwar<br />
unabhängig von der Realisierung einer<br />
Express-S-Bahn“, konnte der Bürgermeister<br />
nun im Rat überraschend verkünden. „Wir<br />
sollten deshalb jetzt die Planungen für einen<br />
zweiten Bahnhof aufnehmen“, betonte Stallmeister<br />
entschlossen.<br />
Nächste Woche ist Stallmeister zu Gesprächen<br />
im Wirtschaftsministerium – und<br />
will dort das Anliegen thematisieren. <strong>Der</strong><br />
Gemeindechef rechnet damit, dass „in den<br />
nächsten Monaten eine definitive Aussage<br />
aus dem Wirtschaftsministerium vorliegt, wie<br />
eine Realisierung aussehen kann.“<br />
Vor diesem Hintergrund kam der Rat mehrheitlich<br />
(15:5) Stallmeisters Wunsch nach,<br />
eine Entscheidung über den behindertengerechten<br />
Ausbau des – ersten und bisher<br />
einzigen – S-Bahnhofs zurück zustellen.<br />
„Bevor wir ein bis zwei Millionen Euro in den<br />
Sand setzen, sollten wir die Untersuchungen<br />
abwarten“, warb Stallmeister um Verständnis.<br />
SPD-Fraktion und ein Bürgerarbeitskreis hatten<br />
bereits 2011 erfolgreich den behindertengerechten<br />
Ausbau gefordert und veranlasst,<br />
dass 100.000 Euro für die Planungen im Etat<br />
2012 eingestellt wurden. Vom FW-Fraktionssprecher<br />
Karl-Heinz Zenker bekamen die<br />
Genossen nun Rückendeckung: In einem<br />
aktuellen Antrag forderte er, Planungen und<br />
Bau 2013 anzugehen.<br />
Eine Machbarkeitsstudie hat 2010 bereits<br />
Ausbaumöglichkeiten aufgezeigt: Die günstigste<br />
Variante, ein an der Brücke installierter<br />
Lift, würde Investitionskosten von ca.<br />
860.000 Euro nach sich ziehen. Für zwei<br />
Aufzüge müsste man 1,2 Millionen Euro<br />
berappen. Eine Rampe kostet die Gemeinde<br />
etwa 1,9 Millionen Euro. Die Bahn beteiligt<br />
sich nicht an den Kosten, weil der Bahnhof –<br />
so das Ergebnis einer gerichtlichen Auseinandersetzung<br />
– bereits jetzt behindertengerecht<br />
ist. Reisende mit Handicaps, Kinderwagen<br />
oder schwerem Gepäck, die die Treppe<br />
nicht nutzen können, müssen über eine ca.<br />
500 Meter lange Rampe von einem Bahnsteig<br />
zum anderen bzw. zu Bushaltestelle wechseln.<br />
Nach Fertigstellung der Bundesstraße B<br />
388a verlängert sich die Distanz auf 640<br />
Meter.<br />
Goldacher Leichenhaus<br />
wird erneuert<br />
Nach zehn Jahren Unterbrechung nimmt die<br />
Gemeinde die Planungen für den Neubau<br />
des Goldacher Leichenhauses wieder auf. Für<br />
das nun als vordringlich eingestuft Projekt hat<br />
der Rat 800.000 Euro im Haushalt vorgesehen.<br />
In seiner Klausurtagung im November hat der<br />
Gemeinderat das Projekt mit „Priorität 1“ versehen.<br />
In der jüngsten Ratssitzung fiel nun der<br />
Startschuss für die Realisierung. Denn das<br />
bestehende Leichenhaus ist nicht mehr zeitgemäß<br />
und wird den aktuellen Anforderungen<br />
nicht mehr gerecht.<br />
Mit der Planung beauftragt wurde das ortsansässige<br />
Architekturbüro Rentz. Die Architekten<br />
hatten schon vor einem Jahrzehnt ein<br />
Konzept entworfen. Damals waren die<br />
Kosten (ohne Außenanlagen, Architektenleistungen<br />
und Nebenkosten) auf ca. 470.000<br />
Euro geschätzt worden. In dem neuen<br />
Gebäude in der Größenordnung eines Einfamilienhauses<br />
eingeplant waren eine Aussegnungshalle,<br />
zwei Kühlräume, Sanitärbereich<br />
und Umkleiden.<br />
Für den Neubau sind aktuell im Haushalt<br />
800.000 Euro eingestellt (190.000 Euro für<br />
2012, 510.000 Euro für 2013 und 100.000<br />
Euro für 2014).<br />
Fotovoltaik auch fürs<br />
„Bogenhaus“<br />
Grünes Licht hat der Rat nun auch für die<br />
Anbringung einer Fotovoltaik-Anlage auf<br />
dem Dach des neuen Bogenschützenhauses<br />
am Enghofer Weg gegeben. Zuvor gab’s<br />
bereits eine positive Entscheidung für eine<br />
PV-Anlage auf der benachbarten Kinderkrippe.<br />
Einer aktuellen Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
zufolge müssen die beiden Anlagen gemeinsam<br />
betrachtet werden, da diese über nur<br />
einen Anschluss den Strom ins Netz einspeisen.<br />
Aus diesem Grund kann der erzeugte<br />
Strom auf dem Dach des Bogenschützenhauses<br />
auch in der Kinderkrippe als Eigenverbrauch<br />
angesetzt werden. Die geschätzten<br />
Gesamtkosten beider Anlagen liegen zusammen<br />
bei 332.750 Euro (netto).<br />
Im Haushalt sind für 2012 für die PV-Anlage<br />
auf dem Dach der Kinderkrippe 350.000<br />
Euro eingeplant, aber für beide Anlagen (PV-<br />
SCHUHE + SPORT + TEXTIL<br />
Anlage Dach Bogenschützenhaus und PV-<br />
Anlage Dach Kinderkrippe II) ausreichend.<br />
Da diese Anlagen erst im Jahr 2013 errichtet<br />
werden, wird der Wert im Etat 2013 eingestellt.<br />
„Ja“ zu<br />
Kurzumtriebsplantagen<br />
Einen Schritt näher kommen will die Gemeinde<br />
der bis 2030 angestrebten Energieautarkie:<br />
Ziel ist es die Nutzung erneuerbarer<br />
Energien auszubauen und in absehbarer Zeit<br />
unabhängig von überregionalen Stromanbietern<br />
zu sein. Kurzumtriebsplantagen – kurz:<br />
KUP – sollen dabei helfen. Umweltreferent<br />
Georg Schu (FW) hat dem Rat bereits ein<br />
Konzept vorgestellt, das den Weg zur Energieautarkie<br />
bis 2030 aufzeigt: Seit 2004 ist<br />
die Gemeinde dran, öffentliche Gebäude mit<br />
Ökostrom, Fotovoltaik und Hackschnitzelanlagen<br />
– beispielsweise in der Mittelschule –<br />
auszurüsten. Laut einer von Schu angeführten<br />
Studie des Biomasseforschungszentrums entsteht<br />
allerdings schon bis 2020 eine „Holzlücke“<br />
von 40 Millionen Kubikmetern. Infolgedessen<br />
werden die Kosten für den Brennstoff<br />
steigen. Schu empfahl deshalb<br />
nachdrücklich den eigenen Anbau von<br />
schnellwachsendem Holz, der zu 100 Prozent<br />
den Bedarf der Kommune deckt. Gedacht ist<br />
an Weiden und Pappeln mit hoher Wuchsleistung<br />
(etwa 10 Meter).<br />
„Erneuerbar, dezentral, heimisch und nachhaltig“<br />
– so beschreibt Schu die Vorteile der<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
KUP. Flächen im Landschaftsschutzgebiet im<br />
Süden der Gemeinde würden sich eignen.<br />
Weil nur alle drei Jahre geerntet werden<br />
kann, müssen laut Schu drei gleich große<br />
Flächen zeitversetzt angebaut werden. Neun<br />
Hektar Anbaufläche würden, so Schus<br />
Berechnungen, zu mehr als 100 Prozent den<br />
örtlichen Bedarf abdecken.<br />
Da die Bäume wieder ausschlagen, sind bis<br />
zu sieben Ernten möglich. Die gesamte Nutzungsdauer<br />
soll 21 Jahre betragen. Erste<br />
Erträge sind in drei bis fünf Jahren zu erwarten,<br />
deshalb drängt Schu auf eine rasche<br />
Realisierung – möglichst zu Jahresbeginn<br />
2013. <strong>Der</strong> Rat steht dem Projekt sehr aufgeschlossen<br />
gegenüber, der Zeitplan – so der<br />
Tenor – kann aber nur eine Absichtserklärung<br />
sein. Denn zunächst muss die Gemeindeverwaltung<br />
nun nach geeigneten Flächen<br />
suchen, etwaige Pachtkosten ermitteln und<br />
ein organisatorisches Konzept ausarbeiten.<br />
Die Schlammtrocknungsanlage der Kläranlage<br />
könnte, so Schus Vorschlag, in ein Hackschnitzellager<br />
„umfunktioniert“ werden.<br />
Die Maßnahme wird sich Schus Berechnungen<br />
zufolge für die Gemeindekasse auszahlen:<br />
Bei geschätzten Investitionskosten von<br />
21.000 Euro (nach Abzug von Zuschüssen<br />
der öffentlichen Hand) prognostiziert Schu<br />
bis 2035 Erlöse in einer Größenordnung von<br />
250.000 Euro, die sich aus Brennstoffkosteneinsparungen<br />
und der Verwertung von<br />
Überschüssen ergeben.<br />
Nahwärmenetz wird<br />
aufgebaut<br />
Die Gemeinde wird Schritt für Schritt ein<br />
Nahwärmenetz aufbauen. Ausgangspunkt ist<br />
eine Entwurf von Umweltreferent Georg Schu<br />
(FW), der nun in die Tat umgesetzt wird. Die<br />
Maßnahme gilt als weiterer Schritt zur angepeilten<br />
Energieautarkie im Jahr 2030.<br />
In der vorhergehenden Sitzung hatte der<br />
Umweltreferent dem Rat die Idee des Verbundsystems<br />
bereits vorgestellt. Im Mittelpunkt<br />
stehen Feuerungsanlagen für Biomasse,<br />
wie die Holzhackschnitzelanlage im<br />
Mittelschulgebäude. An- bzw. zusammengeschlossen<br />
werden sollen zunächst öffentliche<br />
Liegenschaften im Ortszentrum wie Grundschule,<br />
Hort, Kinderkrippe (Enghofer Weg)<br />
und Rathaus. Später könnten auch Betriebe<br />
und private Haushalte einbezogen werden.<br />
Ziel ist eine optimale Auslastung der Anlagen.<br />
Laut einstimmigem Beschluss soll nun auf der<br />
Grundlage des Wärmebedarfs und der vorhandenen<br />
Erzeugungsanlagen ein Versorgungskonzept<br />
– einschließlich Kostenschätzung<br />
und Wirtschaftlichkeitsberechnung –<br />
erstellt werden. <strong>Der</strong> Ausbau soll in verschiedenen<br />
Bauabschnitten erfolgen und<br />
Straßensanierungsmaßnahmen berücksichtigen.<br />
Ein Augenmerk soll darüber hinaus auf<br />
die Schonung von Ressourcen, Versorgungssicherheit<br />
und CO 2 -Vermeidung gelegt werden.<br />
Ferner ist die Frage zu klären, ob eine<br />
Betreibergesellschaft benötigt wird.<br />
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Auflösung des<br />
Tageselternprojekts der<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Das Tageselternprojekt der Nachbarschaftshilfe<br />
ist Geschichte: Zum Jahresende geht die<br />
Zuständigkeit auf den Landkreis Freising<br />
über. Damit den betroffenen Familien keine<br />
Nachteile entstehen, springt die Gemeinde<br />
finanziell in die Presche.<br />
Hallbergmooser Eltern, die ihre Kinder in der<br />
Großtagespflege oder bei Tagesmüttern<br />
betreuen ließen, profitierten bisher bei der<br />
Beitragsberechnung von der Geschwisterermäßigung<br />
wie sie auch in den örtlichen Krippen,<br />
Kindergärten und Horten üblich ist. Im<br />
Haushaltsentwurf der NBH waren allein dafür<br />
gut 3000 Euro budgetiert.<br />
Zum 1.1.2013 entfällt dieser Vorteil eigentlich<br />
mit dem Wechsel der Zuständigkeit auf<br />
das Amt für Jugend und Familie, weil man<br />
dort eine solche Regelung nicht praktiziert.<br />
Darüber hinaus ist der vom Landratsamt<br />
erhobene Elternbeitrag – je nach Buchungsstunden<br />
– derzeit monatlich bis zu 16 Euro<br />
teurer. Aus Gleichbehandlungsgründen will<br />
die Gemeinde laut einstimmigen Ratsbeschluss<br />
einstehen – und die Geschwisterermäßigung<br />
aufrechterhalten. Anträge können<br />
jeweils zum Ende eines Betreuungsjahres<br />
im Rathaus gestellt werden.<br />
Warum die NBH das Tageselternprojekt<br />
abgibt, war den Sitzungsunterlagen nicht zu<br />
entnehmen. Auf Nachfrage äußerte sich<br />
Martina Wilkowski, Leiterin der Nachbarschaftshilfe,<br />
zu den Gründen. Ausschlaggebend<br />
seien zwei Faktoren gewesen: „Die<br />
gesetzlichen Vorgaben und die Anforderungen<br />
des Staats sind enorm gestiegen.“ Hätte<br />
man das Tageselternprojekt weiterführen wollen,<br />
so Wilkowski, hätte man dafür ein eigenes<br />
Büro einrichten und eine Teilzeitkraft<br />
beschäftigen müssen. „Das ist für uns als kleiner<br />
Verein nicht mehr zu stemmen.“ Den Stein<br />
in Rollen gebracht hat der Vertragsablauf mit<br />
der Großtagespflege „Lala-Land“ zum Jahresende.<br />
Weil die Zusammenarbeit mit den<br />
Lala-Land-Verantwortlichen ohnehin nicht<br />
optimal verlief, verzichtet die NBH auf eine<br />
Verlängerung. Dazu kam, dass die Auflösung<br />
der zweite Großtagespflege-Gruppe „Sonnenkäfer“,<br />
beheimatet in NBH-Haus in Goldach,<br />
bereits absehbar war. Weil sich Eltern
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
als weitaus „stressigeres“ Klientel als<br />
ihre Kinder entpuppten, haben die<br />
Erzieherinnen das Handtuch<br />
geschmissen. Die verbliebenen Kinder<br />
der „Sonnenkäfer“ konnte man,<br />
wie Wilkowski berichtet, alle anderweitig<br />
unterbringen.<br />
Wegen der Gruppenschließung hat<br />
der Rat nun in Absprache mit dem<br />
Freisinger Amt für Jugend und Familie<br />
eine Bedarfsanerkennung für 14 Plätze<br />
(vorher: <strong>22</strong>) für die Großtagespflege<br />
„Lala-Land“ und fünf Tagesmütter<br />
ausgesprochen. Im Haushalt 2013<br />
werden 24.000 Euro für die kind- und<br />
buchungszeitbezogene Förderung<br />
eingeplant. Kosten entstehen aber<br />
nur, wenn die Plätze tatsächlich in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Die Gemeindeverwaltung hat explizit<br />
darauf hingewiesen, dass man im<br />
Rathaus nun keinen Einfluss mehr auf<br />
die Vergabe von Plätzen an „auswärtige“<br />
Kinder hat. Es entscheidet das<br />
Landratsamt. Die Aufnahme eines<br />
Kindes ist dann abhängig davon, ob<br />
die Aufenthaltskommune eine Bedarfsanerkennung<br />
in der Tagespflege<br />
ausspricht und damit die Förderkosten<br />
übernimmt.<br />
Bewährtes<br />
Zählsystem<br />
An Auflagen und Vorschriften gehalten<br />
hat sich Erlebnisbauer Sebastian<br />
Hausler im Zusammenhang mit der<br />
Zählung der Besucher. Die Kommune<br />
hatte ihm aufgegeben, die Besucherströme<br />
durch eine zuverlässige Person<br />
ermitteln zu lassen, die Daten<br />
aufzuzeichnen und einen für 320<br />
Pkw’s zugelassenen Parkplatz auszuweisen.<br />
Sollten sich außerhalb dieses<br />
Parkplatzes Fahrzeuge befinden, so<br />
der Beschluss, liegt automatisch eine<br />
Großveranstaltung vor.<br />
Nach Angaben der Gemeindeverwaltung,<br />
die Stichproben gemacht<br />
hat, hat sich das Zählsystem bewährt.<br />
Anwohnerbeschwerden oder Beanstandungen<br />
gab es keine. <strong>Der</strong><br />
Gemeinderat stimmte daher einer<br />
widerruflichen Verlängerung der<br />
Regelung zu.<br />
Planänderung<br />
Dem Entwurf zur 3. Änderung des<br />
Bebauungsplan Nr. 2 „Weidenweg“<br />
in der Fassung vom November 2012<br />
hat der Gemeinderat einstimmig<br />
zugestimmt. Nun wird die förmliche<br />
Beteiligung von Öffentlichkeit und<br />
Behörden durchgeführt.<br />
Kiebitzweg – Den<br />
Vogel abgeschossen<br />
Sinn für Humor hat der Gemeinderat<br />
bei der Namensgebung eines Weges<br />
im Wohnbaugebiet nördlich der<br />
Maximilianstraße bewiesen. Zur Auswahl<br />
standen jede Menge Vögel wie<br />
Raben, Elster, Finken, Meisen oder<br />
Amsel. Den Vogel abgeschossen hat<br />
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5<br />
3<br />
2<br />
6<br />
12<br />
4<br />
Nikolaus<br />
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Alle Kinder, die einen Stiefel mit<br />
ihrem Namen bringen, erhalten ihn gefüllt zurück<br />
7<br />
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17<br />
18<br />
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bis zum 18. Dezember abgeben.<br />
19<br />
21<br />
23<br />
Feine französische Käsesorten<br />
<strong>22</strong><br />
Trüffelkäse, Raclette, Käsefondue<br />
20<br />
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feinster Butterstollen<br />
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24<br />
Hl. Abend<br />
von 7.00 bis 14.00<br />
geöffnett
DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
allerdings Karla Cole (FW): „Warum nennen<br />
wir ihn nicht Kiebitzweg?“<br />
Nachdem sich ein verblüffter Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister per Nachfrage von der<br />
Ernsthaftigkeit des Vorschlags überzeugt hatte,<br />
stellte er den Antrag schließlich zur<br />
Abstimmung. Mit knapper Mehrheit (11:9)<br />
folgte der Rat Coles Vorschlag.<br />
Ironie der Geschichte: Vor kurzem wurden<br />
zwischen Kreisstraße FS 44 und den<br />
Bahngleisen der S8 Brutstätten des geschützten<br />
Kiebitz‘ entdeckt. Dieser Umstand ist nach<br />
Aussagen des Staatlichen Bauamts Freising<br />
ein KO-Kriterium für ein vordringliches Anliegen<br />
der Gemeinde: sie forderte seit Jahren<br />
eine eigene Trasse für den Flughafenzubringer<br />
B 388a parallel zu den Gleisen. Die<br />
staatliche Baubehörde will indes lediglich die<br />
bestehende Kreisstraße FS 44 ertüchtigen.<br />
Gemeinderat<br />
setzt Prioritäten<br />
Was kommt bald? Was ein bisschen später?<br />
Über die vordringlichsten Projekte, Maßnahmen<br />
und Investitionen der nächsten Jahre hat<br />
sich der Gemeinderat in seiner Klausurtagung<br />
im November Gedanken gemacht –<br />
und die „Prioritätenliste“ (Stand November<br />
2011) aktualisiert. Angehen will man<br />
zunächst 37 Projekte mit „Priorität 1“.<br />
Zu den wichtigsten Verkehrsprojekten zählen<br />
die Planungen für einen zweiten S-Bahnhof,<br />
der behindertengerechte Ausbau des Bahnsteigs<br />
am vorhandenen S-Bahn-Halt (alternativ),<br />
eine Busverbindung nach Erding sowie<br />
neue Verkehrskonzepte für Siegfried-, Freisinger-,<br />
Haupt- und Bürgermeister-Gruber-<br />
Straße. Städtebaulich will man ein besonderes<br />
Augenmerk auf Baugebietsausweisungen<br />
für Wohnungsbau und Ortsansässigenprogramm,<br />
Nahversorgung, Erholungsflächen<br />
und die Schaffung einer Bademöglichkeit<br />
legen.<br />
Den Grunderwerb will man für eine Nordumgehung,<br />
ein Kinderhaus (nördlich der Mathildenstraße),<br />
Wohnungsbau am Enghofer<br />
Weg, Tassiloweg und Mathildenstraße sowie<br />
für die noch fehlenden Flächen im Bereich der<br />
Umgehung Hallbergmoos-Mitte angehen.<br />
Als vordringlich eingestuft wurden der Bau<br />
eines Bürgerzentrums, der Aussegnungshalle<br />
Goldach, die Schlammbehandlung in der<br />
Kläranlage sowie der Bau einer weiteren Kindertagesstätte<br />
(Tassiloweg) und der Anbau<br />
eines „dritten Fingers“ am Mittelschulgebäude.<br />
Mehr Geld für Brandschutz<br />
Nachträglich abgesegnet hat der Rat zusätzliche<br />
Kosten für die Brandmeldeanlage für<br />
das gemeindeeigene Gebäude in der Theresienstraße<br />
6. Im Zuge der Modernisierung<br />
des Gemeindesaals war lediglich die Modernisierung<br />
der zugehörigen Brandmeldeanlage<br />
vorgesehen und beauftragt. Laut einem<br />
Brandschutzgutachten müssen nun allerdings<br />
auch die übrigen Gebäudeeinheiten – Feuerwehr,<br />
Bauhof und Hausmeisterwohnung –<br />
flächendeckend mit Brandmeldern überwacht<br />
werden. Das bei der Firma EZS eingeholte<br />
Angebot beläuft sich auf 69.800,81 Euro<br />
(brutto). <strong>Der</strong> Gemeinderat billigte einstimmig<br />
die überplanmäßigen Ausgaben. (eoe)<br />
Fleißige Hände vor dem<br />
Adventsbasar<br />
Vorweihnachtliche Stimmung herrschte in den<br />
vergangenen Tagen in der Halle von Margot<br />
Buchhauser: Viele fleißige Hände waren hier<br />
zusammengekommen, um den traditionellen<br />
Adventsbasar der Katholischen Frauengemeinschaft<br />
(kfd) Hallbergmoos vorzubereiten.<br />
Großer Andrang herrscht bekanntlich bei<br />
Modehaus<br />
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diesem Basar besonders bei den Adventsgestecken,<br />
und so legten die anwesenden<br />
Damen auch heuer wieder größten Wert darauf,<br />
wirklich schöne, individuelle und vor<br />
allen Dingen auch erschwingliche Adventsgestecke<br />
herzurichten. (Text/Foto: mhl)<br />
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Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
erstKlassiK:<br />
Klangerlebnis voller Esprit<br />
Sie begeisterten die Zuhörer in der Aula der Mittelschule: Jang Eun Bae am Klavier und die Saxophonisten Sebastian Pottmeier, Koryun<br />
Asatryan, Eva Barthas und Daniel Gauthier.<br />
Hörgenuss auf höchstem Niveau bot das<br />
Alliage Quintett bei seinem Konzert in der<br />
Aula der Hallbergmooser Mittelschule.<br />
<strong>Der</strong> Name des Quintetts ist abgeleitet von der<br />
französischen Bedeutung für die Materialverschmelzung<br />
von Kupfer und Zink (frz. alliage),<br />
aus welcher das Saxophon besteht.<br />
Rund 170 Musikliebhaber verfolgten den<br />
Auftritt der fünf exzellenten und mit dem<br />
ECHO Klassik ausgezeichneten Musiker. Wie<br />
Vladimir Genin schon in seiner Begrüßung<br />
hervorhob, sei man stolz ein so hochdeko-<br />
riertes Quintett in Hallbergmoos begrüßen zu<br />
dürfen. Die Zusammensetzung von vier Saxophonisten<br />
und einem Klavier ist laut Genin<br />
ungewöhnlich, und deshalb sind viele Stücke<br />
selbst von jüngeren Komponisten, die das erst<br />
1840 erfundene Instrument Saxophon schon<br />
kannten, nicht auf dieses Instrument abgestimmt.<br />
Doch raffinierte Arrangements von<br />
der „Nussknacker-Suite” von Pjotr. I. Tschaikowski,<br />
der „Scheherazade” von Nicolai<br />
Rimski-Korsakow, bis hin zu Vivaldis „Herbst“<br />
begeisterten das Publikum so sehr, dass diese<br />
sich mit „Standing Ovations” bei den Künstlern<br />
bedankten.<br />
Das international zusammengesetzte Ensemble<br />
– Gründer Daniel Gauthier ist Kandier,<br />
Koruyun Asatryan kommt aus Jerewan/<br />
Armenien, Pianistin Jang Eun Bae stammt aus<br />
Korea und Eva Barthas, sowie Sebastian Pottmeier<br />
sind Deutsche – schafften es eine<br />
Klangfülle zu bieten, die seinesgleichen sucht.<br />
Die Musiker, die nicht nur mehrfache Preisträger<br />
sind, sondern auch große Konzertsäle<br />
füllen und sogar schon Fernsehauftritte hatten,<br />
unterhielten sich in der Pause mit den<br />
Musikinteressierten und waren nach dem<br />
Konzert noch offen für Fragen.<br />
(Text: cob / Foto: köhler)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
„Bürgergespräche” der Freien Wähler zur Energieautarkie:<br />
Auf Fachebene diskutieren<br />
„Energiewende“: Das Wort ist derzeit in aller<br />
Munde. Auch die Freien Wähler beschäftigen<br />
sich eingehend damit. Im Rahmen der<br />
„Bürgergespräche“ informierte nun Georg<br />
Schu, sachverständiger Gemeinderat und<br />
Umweltreferent, gemeinsam mit einem Experten<br />
über die Weichenstellungen der Kommune<br />
und den Beitrag, den jeder Einzelne leisten<br />
kann.<br />
Vor etwa 30 Zuhörern hob Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister die Bedeutung des Themas<br />
hervor und betonte zugleich, dass er es gerne<br />
aus der politischen Diskussion und dem Kommunalwahlkampf<br />
„raushalten“ möchte. Auch<br />
wenn, wie er einräumte, über Energietechnik<br />
heftig diskutiert werde und „nicht nur bei<br />
uns in der Gemeinde über Windkraft.“<br />
Das Anliegen der Veranstaltung sei es,<br />
„mit Fachinformationen aufzuwarten.“ Denn<br />
wenn man, wie in diesen Tagen viele Menschen,<br />
einen Brief seines Stromversorgers im<br />
Briefkasten findet mit der „elegant“ umschriebenen<br />
Preiserhöhung als Inhalt, sei man gut<br />
beraten „sich unabhängig zu machen.“<br />
Und genau das ist der Plan: Die Gemeinde<br />
will bis 2030 die Energieautarkie vollendet<br />
haben – und unabhängig von Stromanbietern<br />
werden. Indem man unter anderem mit<br />
Fotovoltaik, Biomasse und Wind so viel<br />
Strom produziert wie Haushalte in der Kommune<br />
verbrauchen. Vor kurzem hat das von<br />
Georg Schu entwickelte Konzept den<br />
Gemeinderat passiert (wir haben berichtet) –<br />
die Eckpunkte stellte er nun den etwa 30<br />
Anwesenden in der Gaststätte Stockers vor.<br />
An seiner Seite: Christian Fieger, Experte für<br />
kommunales Energiemanagement. In kurzen<br />
Vorträgen erläuterten sie den aktuellen Stand<br />
und nachhaltige Perspektiven – und nahmen<br />
Interessiert verfolgten die Zuhörer den Vortrag von Christian Fieger.<br />
sich anschließend viel Zeit Fragen zu beantworten.<br />
Schu ließ einmal mehr seine Haltung<br />
zur Windenergie durchblicken: Zwar habe<br />
die Kommune durch Bürgersolarparks, Fotovoltaik<br />
auf Dächern und Feldern, Elektromobilität<br />
und energetische Sanierungen – demnächst<br />
ist die Kläranlage dran – viel erreicht.<br />
Aber: „Wenn wir die Energieautarkie erreichen<br />
wollen, führt kein Weg an der Windkraft<br />
vorbei.“<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
Kriegerjahrtag des Goldacher Krieger- und Soldatenvereins:<br />
Gegen das Vergessen<br />
Christian Fieger und Dr. Georg Schu sprachen<br />
über Energieautarkie.<br />
Mit der Totenehrung am Kriegerdenkmal wurde<br />
jetzt in Goldach der Verstorbenen<br />
gedacht. In eindringlichen Worten mahnte<br />
Pfarrer Stefan Menzel zum Frieden und verband<br />
damit zugleich die Hoffnung auf eine<br />
friedliche Beilegung der Konflikte in Syrien<br />
und Nahost. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
fanden sich Fahnenabordnungen und<br />
viele Gläubige am Kriegerdenkmal ein, um<br />
den Gefallenen die Ehre zu erweisen. Rudolf<br />
Lamprecht (1. Vorsitzender KSV Goldach)<br />
legte gemeinsam mit Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister einen Kranz nieder. <strong>Der</strong> Gemeindechef<br />
erinnerte an den mittlerweile 67<br />
Jahre währenden Frieden in Deutschland und<br />
an die 5000 deutsche Soldatinnen und Soldaten,<br />
die in Krisengebieten ihren Dienst tun.<br />
(Text/Foto: cob)
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★<br />
Königsfischen:<br />
Wanderpokal wandert ins Regal von<br />
Stefan Wimmer<br />
Zum Jahresabschluss – das hat schon Tradition<br />
– treffen sich die Fischerfreunde Hallbergmoos-Goldach<br />
zum Königsfischen am Gutbrodtweiher.<br />
Mit dabei waren die Fischer der<br />
Flughafen München GmbH (FMG), die die<br />
Zusammenkunft mit einem Freundschaftsfischen<br />
verbanden.<br />
Die Ausbeute der Petrijünger kann sich sehen<br />
lassen: Forellen, Karpfen, Barsche und Rotfedern<br />
bissen richtig gut. Bei Stefan Wimmer<br />
lief’s wie am Schnürchen: Sein Fang, ein<br />
Spiegelkarpfen mit satten 20 Pfund, summierte<br />
sich auf exakt 19, 94 Kilo. Er sicherte sich<br />
vor Rico Tepper (5,4 Kilo) und Manfred Weltmeier<br />
(3,5 Kilo) damit zum dritten Mal in Folge<br />
den Titel – und durfte den Wanderpokal<br />
endgültig mit nach Hause nehmen. Den Titel<br />
des Jungfischerkönigs holte Lukas Frombeck<br />
(4,56 Kilo) vor Niklas Weltmeier (3,6 Kilo)<br />
und Matthias Sammer (3,0 Kilo).<br />
Weil bei den Fischern traditionell die Geselligkeit<br />
großgeschrieben wird, wurde zum<br />
Abschluss ausgiebig gefeiert: Mit Würsteln<br />
vom Grill, Getränken, Kaffee und Kuchen aus<br />
dem Brotzeitmobil der Flughafen-Fischer. Bei<br />
Haus / Wohnung<br />
Handy<br />
Auto / Mofa<br />
Computer / Playstation<br />
Name:<br />
Straße:<br />
Tel./Handy:<br />
Schule:<br />
Einen guten Fang haben die Teilnehmer des Freundschafts- und Königsfischens am Gutbrodtweiher<br />
gemacht. Fischerkönig Stefan Wimmer zog einen 20-Pfund-Karpfen an Land.<br />
dieser Gelegenheit haben die Vereine vereinbart,<br />
die Aktivitäten der Jungfischer zu intensivieren<br />
und koordinieren. So ist beispielsweise<br />
wieder ein gemeinsames Zeltlager<br />
geplant. <strong>Der</strong> Vorstand der Fischerfreunde<br />
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sprach den Flughafen-Fischern bei dieser<br />
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An der Verlosung nehmen alle zwischen<br />
8 und 21 Jahren teil.<br />
Mehrfachteilnahmen scheiden aus.<br />
Mitarbeiter der Raiffeisenbank<br />
Hallbergmoos-Neufahrn eG und deren<br />
Angehörige sind ausgeschlossen.<br />
Annahmeschluss: 31.12.2012<br />
Benachrichtigung der Gewinner erfolgt<br />
bis zum 10.01.2013.<br />
<strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn eG<br />
Geschäftsstellen: Hallbergmoos 08 11/55 29 0 Mintraching 08165/93 97 50 www.rbhn.de<br />
Neufahrn 08165/60 20 Massenhausen 08165/98360<br />
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★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
Deutschlands beste Kinobetreiber<br />
VdF verleiht „Kino-Champion 2012” an Kinobetreiberfamilie Fläxl<br />
Die Kinobetreiber Angela und Paul Fläxl wurden<br />
am Donnerstag, 29. November in Berlin<br />
mit dem „Kino-Champion 2012“ geehrt. Die<br />
Auszeichnung verlieh der Verband der Filmverleiher<br />
e.V. (VdF) an die Fläxls für ihr herausragendes<br />
Engagement in ihren Kinos<br />
Cineplex Erding, Neufahrn, Vilsbiburg, und<br />
Camera Kino Freising.<br />
<strong>Der</strong> VdF vergibt einmal jährlich die „Kino-<br />
Champions“ an Persönlichkeiten, die sich<br />
durch herausragendes Engagement für ihr<br />
Kino auszeichnen. Zusammen mit Angela<br />
und Paul Fläxl wurde 2012 der Kinobetreiber<br />
Manfred Brocki aus Norddeutschland geehrt.<br />
Die Begründung der Jury für den „Kino-<br />
Champion 2012“ für die Familie Fläxl lautet:<br />
„Sie machen im ländlichen Umfeld von München<br />
lebendiges Kino mit städtischem<br />
§<br />
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Stolz und erfreut nehmen Angela und Paul Fläxl die Auszeichnung „Kino-Champion<br />
2012” entgegen.<br />
Anspruch. Bereits in den achtziger Jahren setzen<br />
sie konsequent ein eigenes, innovatives<br />
Konzept in die Tat um: sorgfältig ausgewählte<br />
Trailer, keine Werbung, viele, kleine, aber<br />
komfortable Säle. Das ermöglicht ein vielfältiges,<br />
abwechslungsreiches Programm, in dem<br />
die „großen“ und „kleinen“ Filme optimal<br />
ausgewertet werden können. Dieses Konzept<br />
war visionär und erlaubt heute, bei der Fülle<br />
an Neustarts, die optimale Präsentation eines<br />
breiten Filmprogramms. Die kreative Gestaltung<br />
des Web- und Facebookauftritts sowie<br />
die zahlreichen lokalen Partnerschaften und<br />
Aktionen schaffen eine starke regionale Verankerung.“<br />
Angela und Paul Fläxl bedeutet die Auszeichnung<br />
mit dem „Kino-Champion 2012“ sehr<br />
viel. Bereits in der vierten Generation führt<br />
die Familie Fläxl ihre Kinos. Auf insgesamt 32<br />
Leinwänden in Freising, Neufahrn, Erding<br />
und Vilsbiburg zieht eine gelungene<br />
Mischung von Arthaus und Mainstream das<br />
Publikum an. In diesen Tagen feiert das Traditionsunternehmen<br />
im Freisinger Camera Kino<br />
seinen 100. Geburtstag.<br />
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Ab 6. Dezember:<br />
Die Wand<br />
Eingeschlossen hinter<br />
einer unsichtbaren Wand,<br />
welche sie vom Rest<br />
der Welt trennt, ist eine<br />
Frau ganz auf sich<br />
alleine gestellt. Um mit<br />
ihrer Angst umgehen zu<br />
können, beginnt die Frau ihre Erinnerungen aufzuschreiben<br />
und sich den Grundfragen menschlicher Existenz zu Stellen.<br />
Nachdem sie das ganze vergilbte Briefpapier aufgebraucht hat,<br />
wird ihr bewusst, dass sie nicht am Ende steht, sondern noch<br />
etwas auf sie wartet. Romanverfilmung mit Martina Gedeck!<br />
7 Psychos<br />
Mit der Entführung eines ShiTzus endet zwar die Langeweile<br />
im Leben des inspirationslosen Autors Marty, dafür hat er<br />
massig neue Probleme: Seine beiden auf Dog-Napping spezialisierten<br />
Kumpel haben sich nämlich am Hündchen eines fiesen<br />
Ganoven vergriffen…<br />
Irrwitzige, schwarze Komödie mit Colin Farrell!<br />
Anna Karenina<br />
Regisseur Joe Wright<br />
zeichnet ein klares, virtuos<br />
anmutendes Bild<br />
der jungen Frau, hinund<br />
hergerissen zwischen<br />
den gesellschaftlichen<br />
Zwängen<br />
im Russland der 19. Jahrhunderts und dem Wunsch nach Sinnlichkeit<br />
und seelischem Austausch. Seine Muse Keira Knightley<br />
glänzt in dieser Romanverfilmung mit ihren schauspielerischen<br />
Fähigkeiten. Leidenschaftliche Liebes- und Ehegeschichte<br />
nach Leo Tolstois Romanvorlage!<br />
Ralph Reicht’s in 3D<br />
<strong>Der</strong> Computerspiel-<br />
Bösewicht Ralph flieht<br />
aus seiner verhassten,<br />
pixeligen Heimat, um<br />
in anderen – durchaus<br />
besseren – Spielen<br />
neue Abenteuer zu erleben. Dabei trifft er auf Rennfahrerin<br />
Vanellope von Schweetz, die ebenfalls ausgegrenzt wird, und<br />
mit seiner Hilfe endlich anerkannt werden will.<br />
Fantasievoller Animationsfilm in 3D!<br />
Ab 13. Dezember:<br />
Vielleicht lieber Morgen<br />
Nach dem Selbstmord seines besten Freundes vereinsamt<br />
Charlie immer mehr. Trotz einer Therapie wird er in seiner Schule<br />
immer mehr zum Außenseiter. Als er das ältere Geschwisterpaar<br />
Sam und Patrick kennenlernt, blüht er endlich auf.<br />
Sensible Verfilmung von Stephen Chboskys Romanbestsellers –<br />
mit Emma Watson!<br />
<strong>Der</strong> Hobbit – Eine unerwartete Reise in 3D und<br />
in 2D<br />
Mit der beschaulichen<br />
Ruhe Bilbo Beutlins hat<br />
es ein Ende, als der<br />
Zauberer Gandalf ihn<br />
mit 13 Zwergen aufsucht.<br />
Ausgerechnet<br />
der kleine Hobbit soll das Zwergenreich Erebror vor dem Drachen<br />
Smaug retten...<br />
Regisseur Peter Jackson inszeniert das Fantasy-Abenteuer<br />
gewohnt bildgewaltig! Als PREVIEW in 3D am Mittwoch,<br />
12. Dezember, 12:00 Uhr & 16:00 Uhr & 20:00 Uhr!<br />
Lola gegen den Rest der Welt<br />
Nachdem ihr langjähriger<br />
Freund Luke ihr kurz<br />
vor der geplanten Hochzeit<br />
den Laufpass gegeben<br />
hat, stürzt Lola ins<br />
Bodenlose. Bei ihrem<br />
Versuch, wieder auf die<br />
Beine zu kommen, tritt sie so manchem empfindlich auf die<br />
Zehen... Romantische Komödie Greta Gerwig!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
ENGLISH ORIGINALS:<br />
Trouble with the Curve (Back in the Game)<br />
Gus (Clint Eastwood) has been one of the best scouts in baseball<br />
for decades, but, despite his efforts to hide it, age is starting to<br />
catch up with him. The front office of the Atlanta Braves is starting<br />
to question his judgment, but Gus refuses to be benched for<br />
what may be the final innings of his career and goes on his<br />
latest scouting trip to North Carolina – joined by his daughter,<br />
Mickey (Amy Adams), an ambitious lawyer, who is jeopardizing<br />
her own career to save his. Sonntag, 9. Dezember, 13:00 Uhr!<br />
Wreck-It Ralph in 3D<br />
Ralph (John C. Reilly) is tired of being overshadowed by Fix-It<br />
Felix (Jack McBrayer), the "good guy" star of their game. After<br />
decades doing the same thing and seeing all the glory go to<br />
Felix, Ralph decides not to play the bad guy any more. He sets<br />
off on a game-hopping journey across the arcade through<br />
every generation of video games to prove he's got what it<br />
takes to be a hero! Dienstag, 11. Dezember, 20:00 Uhr &<br />
Sonntag, 16. Dezember, 13:00 Uhr!<br />
MET Oper live im Kino!<br />
Erleben Sie die Metropolitan Opera New York live in Ihrem Kino<br />
und freuen Sie sich in den Pausen auf einen Blick hinter die<br />
Kulissen!<br />
Verdi: Un Ballo in Maschera (Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr)<br />
Gesungen in italienisch (mit deutschen Untertiteln). Mit<br />
Sondra Radvanovsky, Marcelo Álvarez, Dmitri Hvorostovsky<br />
und Stephanie Blythe; Dirigent: Fabio Luisi; Produktion: David<br />
Alden;<br />
Verdi: Aida (Samstag, 15. Dezember, 19 Uhr)<br />
Gesungen in italienisch (mit deutschen Untertiteln). Mit<br />
Liudmyla Monastyrska, Olga Borodina und Roberto Alagna;<br />
Dirigent: Fabio Luisi; Produktion: Sonja Frisell.<br />
REISEFILM: New York<br />
Entfliehen Sie in ferne Länder und fremde Kulturen! Wir<br />
entführen einmal im Monat an die schönsten Orte der Welt!<br />
Präsentiert wird die Reihe vom Reisebüro FEINE REISEN.<br />
Das Markenzeichen der Metropole am Hudson River ist die<br />
weltberühmte Skyline von Manhattan… Sehen Sie die himmelwärts<br />
aufstrebenden Meisterwerke sowie die beeindruckenden<br />
Kunsttempel auf der großen Leinwand. Donnerstag,<br />
13. Dezember, 20 Uhr & Sonntag, 16. Dezember, 13:15 Uhr!<br />
FAMILIEN-PREVIEW:<br />
Die Abenteuer des Huck Finn<br />
Huck Finn flieht gemeinsam mit dem Sklaven Jim, der an einen<br />
Sklavenhändler verkauft wurde, per Floß den Mississippi runter<br />
Richtung Ohio. Verfolgt von Hucks Vater und drei skrupellosen<br />
Sklavenjägern erlebt Huck dabei sein bislang wohl größtes<br />
Abenteuer. Kinderfilm nach den Geschichten von Mark Twain!<br />
Samstag, 15. Dezember!<br />
4 TEENS PREVIEW:<br />
Pitch Perfect<br />
Die introvertierte Beca wird entweder gar nicht erst wahrgenommen,<br />
oder sie schottet sich selbst ab, indem sie mit großen<br />
Kopfhörern auf den Ohren ihre Umwelt ausblendet. Ausgerechnet<br />
die Musik ist es aber, die das Mädchen aus der Isolation<br />
holt. Mitreißend, frech, abgedreht… Mit Anna Kendrick!<br />
Sonntag, 16. Dezember, 17:00 Uhr!<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
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Reservierungs-Hotline: 08165-945 980 www.cineplex.de
DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
„Qualität ist unsere Lieblingsfarbe”<br />
Malermeister A.Vogler GmbH – Ein Familienunternehmen feiert Jubiläum!<br />
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was<br />
Ihre Lieblingsfarbe ist? Rot vielleicht, wie die<br />
Liebe oder blau wie das Meer? Albert Vogler<br />
jedenfalls hat sie schon alle an die Wand<br />
gestrichen, Indischgelb mit einem Hauch von<br />
Gold, Florentinerrot mit feurigem Temperament<br />
oder zum Beispiel ein feines Preußischblau,<br />
trotzdem ist er stets ein waschechter<br />
Bayer geblieben – gesellig und lebensfroh,<br />
aber eben mit einer Passion für das Malern.<br />
30-jähriges Jubiläum feiert sein Unternehmen<br />
dieses Jahr. Das wirft die Frage auf: Was ist<br />
das Geheimnis seines Erfolgs? „Qualität ist<br />
unsere Lieblingsfarbe“ heißt es auf den<br />
Malerwagen mit dem bunten Regenbogen<br />
und den diversen Bauplanen in und rund um<br />
Hallbergmoos, die auch Sie bestimmt schon<br />
einmal gesehen haben.<br />
Aber Qualität allein ist es noch nicht: „Arbeiten,<br />
arbeiten, arbeiten!“ empfiehlt Albert<br />
Vogler jungen Unternehmern auf ihrem Weg<br />
die ersten, statistisch schwierigsten Jahre der<br />
Selbständigkeit zu bewältigen.<br />
Auch Malermeister Vogler ist nicht vom Himmel<br />
gefallen. Auf anraten seines Lehrers<br />
beginnt der talentierte Zeichner, damals<br />
gerade 14 Jahre alt, eine Lehre im Malerbetrieb<br />
Scheuerl in Freising. Nach dem hervorragenden<br />
Abschluss seiner Gesellenprüfung<br />
sammelt der frisch gelernte Maler Erfahrung<br />
in seinem Beruf. Maurer, wie es seine Eltern<br />
wollten, ist er nicht geworden; trotzdem setzt<br />
er fleißig „Stein auf Stein“, baut ein Haus und<br />
gründet eine Familie. Mit 28 Jahren<br />
beschließt er seine Malermeisterprüfung<br />
abzulegen.<br />
„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Und so<br />
macht sich der junge Albert Vogler mit dem<br />
Erhalt des Meisterbriefs 1982 selbständig.<br />
Heute, 30 Jahre später, steht er sowohl seinem<br />
Sohn Michael, als auch den Mitarbeitern<br />
und Auszubildenden der Firma mit Rat und<br />
Tat zur Seite und gibt sein Know-How stets<br />
motiviert und gerne weiter.<br />
Aber wie schafft man es eigentlich ein Famili-<br />
Mittagsmenü:<br />
Pizza oder Pasta<br />
(je 2 Gerichte zur Auswahl)<br />
mit kleinem Salat o. Suppe<br />
Von links nach rechts: Pascal Feldmann, Albert Vogler, Josef Pflügler, Thomas Kampfl,<br />
Daniel Richter, Thomas Steindl, Andreas Lonz, Michael Vogler<br />
PASTA & PIZZA • COCKTAIL •EIS u.v.m.<br />
+ 0,3 l Softgetränk € 6,90<br />
Beachten Sie auch unsere Wochenkarte<br />
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Dienstag bis Freitag 10 – 24 Uhr • Samstag/Sonntag/Feiertag: 11 – 24 Uhr<br />
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enunternehmen in die 2. Generation zu<br />
führen? Die Antwort steht auf einem kleinen<br />
Zettel, der noch immer am alten Bürotürl<br />
hängt: „Lass die jungen Leute das tun, was<br />
ihnen Spaß macht!“ Diese kleine Richtlinie<br />
trägt Früchte, wie unter anderem der Lebenslauf<br />
von Sohn Michael zeigt.<br />
2004 wird auch er zum Malermeister, macht<br />
2005 den Betriebswirt des Handwerks und<br />
steigt 2006 als 2. Geschäftsführer in das<br />
Unternehmen ein. Begeisterung für das<br />
Malern hat Sohn Michael, die Freiheit Neues<br />
auszuprobieren gibt ihm sein Vater. Diese<br />
Mischung aus jahrelanger Erfahrung und<br />
jungem, frischen Wind kann sich sehen lassen:<br />
so brachte die Idee Michaels, den Malerbetrieb<br />
2008 bei der qih (Qualität im Handwerk)<br />
anzumelden, nicht nur ein wunderbares<br />
Feedback über die eigene Leistung, das<br />
Unternehmen darf sich darüber hinaus über<br />
knapp 500 „Sehr gut“ Bewertungen seiner<br />
Kunden freuen. „Wir sind dankbar ein so tolles<br />
Team zu haben.“ sagt Familie Vogler stolz<br />
über ihre engagierten Mitarbeiter und den<br />
bereits 10. Lehrling der A. Vogler GmbH.<br />
Bei aller Freude über den Erfolg ist Herrn<br />
Albert Vogler seine Bodenständigkeit stets<br />
erhalten geblieben. Die Arbeit, der Kontakt<br />
zu den unterschiedlichsten Menschen und das<br />
Glück in den Augen der Kunden, wenn sie<br />
sich beispielsweise über ihr neu gestaltetes<br />
Wohnzimmer freuen, bereiten ihm selbst<br />
nach 30 Jahren noch große Freude. Da versteht<br />
es sich von allein, dass auf die Frage, ob<br />
er alles noch einmal genauso machen würde,<br />
ein klares „Ja“ die Antwort ist.<br />
Heute ist es aber erstmal am Nachwuchs das<br />
Unternehmen in die nächsten 30 Jahre zu<br />
führen. Und so, verrät mir Michael Vogler,<br />
darf sein Vater heute den Farbtopf mit seiner<br />
persönlichen Lieblingsfarbe öffnen und die ist<br />
grün, wie die Hoffnung auf weitere erfolgreiche<br />
30 Jahre Malermeister Vogler, vielleicht,<br />
wenn es seinen Enkeln denn Spaß macht,<br />
auch in der 3. Generation.<br />
Ich für meinen Teil finde es sehr erfrischend in<br />
Zeiten der Finanzkrise auf Unternehmen wie<br />
die A. Vogler GmbH zu sehen und zu erkennen,<br />
dass Leidenschaft, gepaart mit fleißiger<br />
Arbeit, heute wie damals ein Unternehmen<br />
trägt. Darum wünsche ich der Familie sowie<br />
auch dem Unternehmen alles Gute zum<br />
Jubiläum. Auf weitere glückliche 30 Jahre!<br />
Varina Langer
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
Adventsprogramm im JUZ:<br />
Gute Laune und Vorweihnachtsprogramm<br />
Wie schon in den letzten Jahren, gibt es auch<br />
heuer wieder ein Vorweihnachtsprogramm<br />
im Jugendzentrum. Das Team hat sich einiges<br />
einfallen lassen, um an jedem Montag bis<br />
Weihnachten für fröhliche Aktionen zu sorgen,<br />
bei denen die Kinder ihrem Bewegungsdrang<br />
und ihrer Kreativität freien Lauf lassen<br />
können.<br />
Schon am 5. November startete das Programm<br />
mit einer Fahrt ins Eisstadion Moosburg.<br />
Schlittschuhe und (anfangs dringend<br />
notwendig) Fahrhilfen wurden ausgeliehen,<br />
dann wurde sich umgezogen und sofort ging<br />
es auf die glatte Fläche. Hier gab es zwar<br />
zunächst einige Crashs, aber schon nach<br />
wenigen Minuten konnten alle Kinder sich<br />
ohne Fahrhilfe sicher auf dem Eis bewegen.<br />
Etwas gemütlicher ging es am nächsten Montag<br />
zu, als es bei zwei Kursen galt, hübsche<br />
Dinge mit dem Werkstoff Fimo zu gestalten.<br />
Die Fantasie blühte und die Kreativität der<br />
Kinder sorgte dafür, dass zahlreiche künstlerische<br />
Figuren entstanden, welche im Ofen<br />
gehärtet und dann von den Kindern mit nach<br />
Hause genommen wurden.<br />
Ganz im Zeichen des Advents stand dann die<br />
nächste Aktion: Aus Unmengen von Butterkeksen,<br />
Zuckerguss, Gummibärchen und<br />
noch allerlei anderen Süßigkeiten fertigten<br />
die Kinder Knusperhäuschen an. Es entstanden<br />
ganze Städte aus Süßem und natürlich<br />
wurde auch viel genascht.<br />
Wer noch mitmachen möchte – es sind noch<br />
Plätze frei für die Weihnachtsbäckerei von<br />
Plätzchen am 10. Dezember und für die<br />
Weihnachtsfeier am 17. Dezember. Einfach<br />
im JUZ anmelden unter Tel.: 0811/37 11.<br />
(Text: mhl/Fotos: JUZ)<br />
Sichtlich Spaß machte das Schlittschuhlaufen in Moosburg.<br />
Mit Fimo basteln stand auch auf dem Programm.<br />
Ganz schön rund ging’s beim Knusperhäuschen-Backen und -Bauen. Viele Knusperhäuschen<br />
wandern jetzt nach Hause.
DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Anni und<br />
Alois Hippele<br />
zur Goldenen<br />
Hochzeit<br />
Einen Menschen lieben heißt, ihn so zu<br />
sehen, wie Gott ihn gemeint hat.<br />
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821 – 1881).<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur Goldenen Hochzeit im Oktober.<br />
GLÜCKWÜNSCHE<br />
zu besonderen Anlässen<br />
(z.B. Geburten, Jubil.-Geburtstagen,<br />
Volljährigkeit usw.) werden im<br />
HALLBERGER, nach Rücksprache,<br />
kostenlos abgedruckt.<br />
Anna Babl im Club der<br />
80’er angekommen<br />
Ihren 80. Geburtstag feierte am 17. November<br />
Anna Babl. Die Jubilarin wurde in Unterföhring<br />
geboren und lernte ihren Mann<br />
Andreas an ihrem Arbeitsplatz kennen. Sie<br />
war in einer Ziegelei angestellt und ihr Gatte<br />
arbeitete dort für ein halbes Jahr. Es war<br />
Liebe auf den ersten Blick, die das Paar 1954<br />
auf dem Standesamt besiegelte.<br />
Man lebte zunächst in Garching, ehe man<br />
1972 in der Auenstraße ein großes dreistöckiges<br />
Haus erwarb und dieses gemeinsam<br />
mit Schwiegereltern und Bruder bezog.<br />
Anna Babl entpuppte sich als ambitionierte<br />
Fami-lienmanagerin, die den 7-Personen-<br />
Haushalt voll im Griff hatte.<br />
Während ihr Mann immer sportlich unterwegs<br />
war, er war 25 Jahre Vorstand des Garchinger<br />
Tennisclubs, genoss Anna Babl ihr<br />
Hobby „Lesen”. Ihr Lieblingsbuch: „Die weiße<br />
Masai”. Im Jahr 1999, als nur noch das Ehepaar<br />
das große Haus bewohnte, fiel der Entschluss<br />
sich zu „verkleinern”: Das Paar zog in<br />
eine seniorengerechte Wohnung. Gerne<br />
erninnert sich die Jubilarin an gemeinsame<br />
Urlaube zurück, die sie durch halb Europa –<br />
vom Nordkap bis Teneriffa – führten.<br />
Für die Gemeinde überbrachte der zweite<br />
Bürgermeister Josef Niedermair einen<br />
großen Präsentkorb und hatte viel Spaß mit<br />
der gutgelaunten Rentnerin. Am Abend, so<br />
verriet die Jubilarin beim Anstoßen, werde<br />
noch im Kreise der Familie gefeiert. Dann<br />
würden die beiden Töchter und die beiden<br />
Enkelinnen mit Familie kommen. Nur leider<br />
sind noch keine Urenkel da, das ist noch ein<br />
großer Wunsch der Jubilarin.<br />
(Text/Foto. cob)<br />
DER HALLBERGER<br />
berichtet für Sie bereits im 21. Jahr aus der Gemeinde<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Mi. 19. Dezember<br />
Kostenloser Aufkleber:<br />
„<strong>Hallberger</strong> erwünscht“<br />
Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />
dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />
versehen haben, wird dort auch der<br />
<strong>Hallberger</strong> nicht mehr eingeworfen.<br />
Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />
Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />
gerne erhalten und lesen möchte, dem<br />
schicken wir gerne einen Aufkleber „HALL-<br />
BERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.<br />
Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen<br />
Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />
bitte per E-Mail an info@haasverlag.de<br />
oder Tel. 08761-72 90 540.<br />
am Marktplatz<br />
Ich wünsche<br />
eine schöne<br />
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friedvolle Weihnachten<br />
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Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Goldene Hochzeit von Ursula und Klaus Bartecki:<br />
Verliebt wie am ersten Tag<br />
„Gefunkt habe es damals vor 52 Jahren“, so<br />
Ursula Bartecki, „beim Besuch in einer Gaststätte<br />
zum Tanzen habe sie nur in seine<br />
Augen gesehen und da war es geschehen.“<br />
Zwei Jahre später, am 23.11.1962 wurde in<br />
Dortmund geheiratet und jetzt feierten die<br />
geborenen Dortmunder groß ihre goldene<br />
Hochzeit. So waren nicht nur die vier Kinder<br />
Claudia, Stefan, Olaf und Roger mit ihren<br />
Familien, den 6 Enkelkindern eigens aus dem<br />
Ruhrgebiet angereist, sondern auch Freunde<br />
und Verwandte aus ganz Deutschland und<br />
aus Hallbergmoos waren gekommen um diesen<br />
Ehrentag mit den Beiden zu begehen. Im<br />
Namen der Gemeinde gratulierte 2. Bürgermeister<br />
Josef Niedermair und überbrachte<br />
ein Präsent.<br />
Seit 1993 wohnen Klaus und Ursula Bartecki<br />
in Hallbergmoos. Die gelernte Hotelkauffrau<br />
und den gelernten Industriekaufmann hatte es<br />
aus beruflichen Gründen nach Bayern gezogen.<br />
Ehemann Klaus hatte nach seiner Berufsausbildung<br />
die Liebe zum Kochen entdeckt<br />
und war nochmal bei einem Meisterkoch in<br />
die Lehre gegangen. Von da ab war das Ehepaar<br />
immer im gastronomischen Bereich<br />
Josef Niedermair gratulierte namens der Gemeinde zur Goldenen Hochzeit.<br />
Reparaturservice<br />
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Telefon: 089-18927687<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr<br />
Am 7. + 8. Dezember geschlossen.<br />
Sie finden uns auf dem<br />
Garchinger Christkindlmarkt am<br />
7., 8. und 9. Dezember<br />
tätig. Zunächst führte man ein Hotel in Attendorn<br />
und gleichzeitig noch eine Gastronomie<br />
in Dortmund. Als die Kinder älter wurden,<br />
arbeitete das Ehepaar dann gemeinsam als<br />
Betriebsleiter und Bankettchef in einem<br />
großen renommierten Dortmunder Hotel. Aus<br />
beruflichen Gründen kam dann der Umzug<br />
nach Bayern, wo Ursula Bartecki bei der IHK<br />
als Ausbilderin und Prüferin im Gastronomiebereich<br />
tätig wurde, während ihr Ehemann<br />
Klaus unter anderem die „Pointnermühle”<br />
und das „Bauernstübchen” beim Tenniscenter<br />
Eder führte.<br />
Als gemeinsames Hobby geben beide ihr leidenschaftliches<br />
Fan-Dasein zum BVB Dortmund<br />
an, das sie für Jeden sichtbar mit einer<br />
Dortmund Fahne im Garten demonstrieren.<br />
Nach 50 Jahren Ehe, lieben die Beiden einander<br />
immer noch wie am ersten Tag und<br />
demonstrieten dies mit einem (genehmigten)<br />
Feuerwerk.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
„DER HALLBERGER“<br />
im Internet: www.hallberger.de
DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
101 mal für Weihnachtsfreude gesorgt<br />
Nicht so viele wie im vergangenen Jahr, aber<br />
immerhin genau 101 Schuhkartons konnte<br />
Tanja Frank für die Aktion „Weihnachten im<br />
Schuhkarton“ für die Hilfsaktion Geschenke<br />
der Hoffnung e.V., Berlin bereitstellen. Dabei<br />
hofft sie, wie alle anderen freiwilligen Helfer<br />
der Aktion darauf, dass in diesem Jahr<br />
tatsächlich das 100 Millionste Weihnachtspäckchen<br />
für Kinder dabei ist.<br />
Tanja Frank, die bereits seit Jahren diese<br />
Päckchen aus der Umgebung von Hallbergmoos<br />
und Goldach sammelt, sichtet und zur<br />
Abholung durch die Sammelstelle fertig<br />
macht, möchte sich auf diesem Wege für die<br />
Hilfe und Unterstützung, die ihr zuteil wurde,<br />
bedanken. Dabei geht ein besonderer Dank<br />
an den AWO-Kindergarten Sonnenschein,<br />
der die Aktion ebenso seit Jahren unterstützt<br />
wie die evangelische Kirchengemeinde, in<br />
der Pfarrer Thomas Bachmann in einem Gottesdienst<br />
besonders auf die Aktion hinwies.<br />
Auch die Berufsfeuerwehr des Flughafens<br />
beteiligte sich in diesem Jahr und ein ganz<br />
herzliches „Dankeschön“ geht auch an eine<br />
strickende Nachbarin von Tanja Frank, die<br />
unermüdlich zugunsten der „Schuhkartons“<br />
die Stricknadeln glühen ließ. Übrigens: auch<br />
Töchterchen Lia und Söhnchen Quentin halfen<br />
mit, und auch von ihnen ist ein Weihnachts-Schuhkarton<br />
in dem Geschenke-Berg,<br />
der zur Abholung bereitgestellt wurde.<br />
(Text/Foto: mhl)<br />
Neues Angebot der Nachbarschaftshilfe:<br />
Seniorenhilfe<br />
Arztbesuche, Behördengänge, Besuche zur<br />
Unterhaltung, Spaziergänge oder kleinere<br />
Reparaturen im Haushalt und Hilfsdienste:<br />
Auf Angebote für die ältere Generation will<br />
die Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos-Goldach<br />
ein stärkeres Augenmerk richten. Schon<br />
seit geraumer Zeit ist man dabei, unter dem<br />
Stichwort „Seniorenhilfe“ entsprechende<br />
Dienste zu etablieren. Ziel ist es, hilfsbedürftigen<br />
Menschen Unterstützung anzubieten.<br />
Es haben sich bereits elf ehrenamtliche Seniorenbetreuerinnen<br />
und –betreuer gefunden,<br />
die anpacken – und sich für Senioren engagieren.<br />
Wer sich anschließen möchte, ist<br />
herzlich willkommen.<br />
Auskünfte – für Senioren und Helfer – gibt’s<br />
im Büro der Nachbarschaftshilfe (Hauptstraße<br />
56, Telefon (08 11/982655).<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
❋ KFZ-Service<br />
❋ Unfall-KFZ<br />
❋ KFZ-An- und Verkauf<br />
❋ Anhängerverleih<br />
Erdinger Str. 1 · 85375 Neufahrn-Grüneck<br />
Telefon 08165/65666<br />
www.alsautos.de<br />
Engagieren sich für Senioren (v.l.) Iris Mattner, Resi Schmied, Dietmar André, Sieglinde<br />
Haas, Hannelore Rogner, Edith Thormann, Maria Elshuber
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
Hallbergmooser Musiker beim RockSie 2012<br />
Romina Pris & Band und Krispin Pahlke begeisterten im Lindenkeller<br />
Die Uferlos Macher luden zum 9. RockSie<br />
Bandclash in den Freisinger Lindenkeller ein,<br />
und aus fast 70 Anmeldungen aus Combos,<br />
Bands und Songwriter wurden 26 Gruppen<br />
eingeladen.<br />
Romina Pris mit ihrer Band bekamen nach<br />
erfolgreicher Bewerbung ebenso den Zuschlag<br />
wie Krispin Pahlke der zum ersten Mal<br />
als Singer Songwriter mit eigenen Liedern auf<br />
der Bühne stand.<br />
Für jede der Musikgruppen lief ein 10-minütiger<br />
rückwärtiger Countdown. Diese kurze<br />
Zeit haten die Gruppen um ihre ausgewählten<br />
Lieder dem fachkundigen Publikum zu<br />
präsentieren. Die Auftrittszeiten wurden wie<br />
jedes Jahr im viertel Stunden Takt kurz vor<br />
Zuschauereinlass ausgelost. Dabei hatte<br />
Krispin Pahlke, als Ein-Mann-Show mit Gitarre,<br />
Fußschelle und Trommel ausgestattet, Losglück<br />
und durfte seine eigenen geschriebenen<br />
Songs in guter alter Singer Songwriter Manier<br />
vortragen. Das „volle Haus“ quittierte den<br />
Auftritt des Alleinunterhalters mit überschwänglichem<br />
Applaus. Am späteren<br />
Abend zeigte der sympathische Gitarrist<br />
nochmals sein ganzes Können mit der Band<br />
„Puls” in der er virtuos einige E-Gitarrensolis<br />
zum Besten gab.<br />
Krispin Pahlke und Romina Pris & Band<br />
waren 2 von nur 3 neuen Gruppen die dieses<br />
Jahr zum Zuge kamen. Die seit einem Jahr<br />
neuformierte Band um Sängerin Romina Pris<br />
und Profimusiker Bonifaz Prexl gehören noch<br />
Armin Häuslmeir und Julian Raab an, und<br />
schon beim Betreten der Bühne ging ein<br />
Raunen durch die Zuschauer, denn bei mehr<br />
als 100 Musikern an diesem Abend war<br />
Romina die einzige Amazone die sich der<br />
Hörerschar stellte.<br />
Mit geschickter Liedauswahl, vom Coversong<br />
„je veux“ und eigenen Liedern aus dem zweiten<br />
und der baldigen dritten CD, riss der<br />
dynamische Auftritt der Hallbergmooser<br />
Band die Zuschauer schon nach den ersten<br />
Takten mit und wurde altersübergreifend<br />
bejubelt. Die Presse beschrieb sie als „Gute-<br />
Laune-Band” mit exquisiten Pop-Songs und<br />
einer der vielen Überraschungen des<br />
Abends. Als besondere Wertschätzung kontaktierten<br />
die Macher des Uferlos Festivals<br />
Romina Pris im Anschluss für einen eventuellen<br />
Auftritt zum Uferlos 2013. Krispin Pahlke<br />
der in der Moosgemeinde als Musiklehrer bei<br />
der VHS fungiert, dürfte dann vielleicht auch<br />
in einem der Uferloszelte wiederzusehen sein<br />
und spätestens dort werden sich die RockSie<br />
Teilnehmer wieder treffen. Nach kurzen<br />
ersten Gesprächen plant die Gruppe bereits<br />
schon gemeinsame Projekte, auch in der<br />
Gemeinde Hallbergmoos.<br />
(gra)<br />
Einen überzeugenden Auftritt im Freisinger Lindenkeller zeigten Romina Pris mit Bandkollegen<br />
Julian Raab, Armin Häuslmeir und Bonifaz Prexl sowie Gitarrist Krispin Pahlke.<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
Backen mit den Landfrauen:<br />
Tuning für die Torte<br />
Gleich 7 Rezepte hatte Fachfrau Bärbel Weiß<br />
am Mittwochabend dabei, um die Goldacher<br />
und Hallbergmooser Landfrauen zu verwöhnen.<br />
Dabei ließ sie sich bei der Zubereitung der<br />
Torten gerne über die Schulter schauen und<br />
gab zahlreiche Tipps für ein einfacheres<br />
Backen und Verzieren.<br />
Mit raffinierten Dekotipps wie Glühweinsternen,<br />
Kakao-Umrissen oder Marzipanrosen,<br />
sowie Weihnachtssternen „tunte“ sie jede<br />
Torte auf und alle der rund 30 Frauen waren<br />
begeistert. Ob die Sternen-Deko-Kuppeltorte,<br />
die Schwarzwälder Kirsch, die Vogelsberger<br />
Schneeballtorte, der Schmetterling, die Blätterteigtaschen,<br />
das Apfelbrot oder der Mandelkrokant<br />
mit Bernsteingold, alles konnte<br />
probiert werden und kam gut bei den Testesserinnen<br />
an.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
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Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
Koalition am Kochtopf<br />
Freisinger Hobbyköche kochen mit Politprominenz im „Il Mondo”<br />
Wenn Schwarze mit Linken ein gemeinsames<br />
Süppchen kochen, mag das – politisch<br />
betrachtet – nach Utopie klingen. Im „richtigen<br />
Leben“ – genauer gesagt: in der Küche –<br />
funktioniert das einigermaßen. Im „Il Mondo“<br />
kochten prominente Politiker unterschiedlichster<br />
Couleur ein 6-Gänge-Menü für den guten<br />
Zweck. Oder standen zumindest Pate<br />
dafür.<br />
Die Kochschürze umgebunden hatten sich<br />
Bundestagsabgeordnete und stellvertretende<br />
CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär, die<br />
Bundestagsabgeordnete Eva Bullig-Schröter<br />
(LINKE), Bayern1-Chefin Susanne Zimmer,<br />
der Freisinger Stimmkreisabgeordnete Florian<br />
Hermann (CSU), Landrat Michael<br />
Schwaiger (Freie Wähler) und Freisings Alt-<br />
OB Dieter Thalhammer (SPD). Die eigentliche<br />
Arbeit hatten die Freisinger Hobbyköche<br />
Heiko Dormann, Fritz Gentzsch, Martin<br />
Gerlspeck, Peter Wondra, Sigi Pelloth und<br />
Eckhardt Kaiser. Zweieinhalb Tage hatten sie<br />
das Gala-Dinner vorbereitet. Die Bundestagsabgeordnete<br />
der LINKEN, Eva Bullig-<br />
Schröter, war sogar schon zwei Stunden<br />
eher – ambitioniert und kochwillig – erschienen.<br />
Doch am Ende hatte das Engagement<br />
der Promis doch eher dekorativen Charakter:<br />
Veilchen auf der Gewürzlachsterrine adrett zu<br />
platzieren will schließlich auch gelernt sein!<br />
Und schließlich blieb den Prominenten auch<br />
noch die – oftmals launige – Präsentation der<br />
einzelnen Gänge: „Schwarzes“ statt grünes<br />
Basilikum will Florian Hermann züchten<br />
lassen, weil ihm die Basilikum-Frischkäsecreme<br />
beim „Amuse Gueule“ ein bisserl zu<br />
grün daher kam. Die Legende vom „Jesusfisch“<br />
tischte Susanne Zimmer den knapp 60<br />
Gästen darunter auch Weihbischof Bernhard<br />
Haßlberger zur Vorspeise – Terrine vom<br />
Gewürzlachs, St. Petersfisch mit Petoncle und<br />
mariniertem Gemüse – auf: Die „Tüpferl“, so<br />
heißt es, sind Fingerabdrücke des Apostel<br />
Petrus, der dem Fisch einst ein Goldstück aus<br />
dem Maul zog, um für sich und Jesus die<br />
Steuern zu bezahlen.<br />
Für viele mögen Pastinaken etwas exotisch<br />
klingen, für die dreifache Mutter Dorothee<br />
Bär ganz und gar nicht: Sie wusste von einem<br />
„Pastinaken-Trend“ unter Müttern zu berichten<br />
– und war daher nahezu prädestiniert für<br />
die Präsentation der sehr schmackhaften<br />
Pastinakensuppe, für die Martin Gerlspeck<br />
verantwortlich zeichnete.<br />
Mit einem Gedicht über den „Knödelstreit“<br />
garnierte Alt-OB Dieter Thalhammer den<br />
Hauptgang von Peter Wondra, der „jedes<br />
Gourmetherz höher schlagen lässt: Crepinette<br />
vom Rehrücken an Barolo-Sauce mit Pilz-<br />
Semmelknödeln und Wintergemüse.<br />
„Mild und vollmundig zugleich“ kam der vom<br />
Landrat Michael Schwaiger präsentierte Zwischengang<br />
– Pecorino di Pienza mit Kastanienhonig<br />
und einem Grappa Nonino- daher.<br />
Eine linke Koalition bildete sich beim Dessert:<br />
Eckhardt Kaiser, der für die Linke im Freisinger<br />
Stadtrat sitzt, und seine Parteikollegin Eva<br />
Bullig-Schröter servierten Schokoladenblät-<br />
<strong>Der</strong> Küchenchef des Il Mondo, Angelo Cossu (3.v.l.), unterstützte die Hobbyköche bei<br />
ihren Vorbereitungen zum Gala-Dinner (v.r.) Fritz Gentzsch, Eckhardt Kaiser, Heiko<br />
Dormann, Sigi Pelloth, Martin Gerlspeck und Peter Wondra.<br />
Es ist angerichtet! Landrat Michael Schwaiger (Freie Wähler), BR1-Chefin Susanne Zimmer,<br />
MdB Eva Bullig-Schröter (Linke), MdB Dorothee Bär (CSU) und der Freisinger Stimmkreisabgeordnete<br />
Florian Hermann (CSU) (von links) standen Pate für das Promi-Kochen<br />
im Il Mondo zugunsten der Freisinger Bürgerstiftung. Nicht auf dem Foto: Alt-OB Dieter<br />
Thalhammer.<br />
terteig mit Teemousse und einem – ausgezeichneten<br />
– Nougateis.<br />
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<strong>Der</strong> Reinerlös kommt der Freisinger Bürgerstiftung<br />
zu gute.<br />
(Text/Fotos: eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
Allresto-Galaabend:<br />
„Best Italian Oenologist” zu Gast<br />
Immer für eine Überraschung gut ist das<br />
Allresto Team, wenn es heißt für den Galaabend<br />
zu laden. Auch in diesem Jahr ist diese<br />
Überraschung wieder gelungen. Erstmals<br />
fand der Galaabend nicht im Il Mondo statt,<br />
sondern in der Airbräu-Tenne.<br />
Dass Il Mondo Küchenchef Angelo Cossu mit<br />
seinem Team seine heilgen Hallen verließ und<br />
in die Airbräuküche umzog hatte einen guten<br />
Grund. Mit Cavaliere Riccardo Cotarella war<br />
einer der großen und berühmten italienischen<br />
Winemaker und Önologe Gast an diesem<br />
Abend. Cotarella päsentierte eine Weindegustation<br />
mit traumhaften Weinen. Und damit<br />
alle Gäste freien Blick auf die Weinverkostung<br />
hatten, war ein Umzug in die Airbräu-<br />
Tenne von Nöten.<br />
Riccardo Cotarella ist einer der beeindruckendsten<br />
und gefragtesten Önologen des<br />
italienischen Weinbaus. <strong>Der</strong> US-amerikanische<br />
Weinkritiker Robert Parkter bezeichnet<br />
Cotarella als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten<br />
der Weinbranche. Cotarella<br />
betreut in Italien mehr als 50 Weingüter und<br />
besitzt in Latium das Weingut Falesco. Er ist<br />
ehrenamtlich stark engagiert im Drogenrehabilitationszentrum<br />
San Patrignano. Von Italiens<br />
Wine Guide „Gambero Rosso” wurde<br />
Cotarella 2001 zum „Best Italian Oenologist”<br />
ausgezeichnet.<br />
In seiner Weindegustation stellte Cotarella<br />
Spitzenweine aus den Weingütern Castello Di<br />
Cigognola (Lombardei), San Patrignano<br />
(Emilia Romagna) und Falesco (Lazio) vor<br />
und gegenüber. Auf der Entdeckungsreise<br />
von Barbera und Sangiovese, hin zu<br />
Cabernet Sauvignon, Merlot und Merlot<br />
Sangiovese gab es für jeden Gaumen das<br />
Passende. Das riechen und schmecken einer<br />
Vielzahl von Aromen war für Weinliebhaber<br />
und -kenner ein Erlebnis. Seinen Favoriten<br />
unter den Spitzenweinen auszumachen war<br />
dabei keine leichte Aufgabe.<br />
Bevor es allerdings zu der Weindegustation<br />
kam stimmte Il Mondo Küchenchef Angelo<br />
Cossu seine Gäste mit einem traumhaften<br />
Menü auf diese ein. Lauwarme Lachsforellenröllchen<br />
an Castelluccio-Linsensalat, handgemachte<br />
Ravioli gefüllt mit Krustentieren an<br />
Hummerschaum und Basilikum und rosa<br />
gebratene Barberie Entenbrust in Balsamicojus<br />
auf Muskatkürbis-Risotto, waren nicht nur<br />
ein Höhepunkt für den Feinschmeckergaumen,<br />
auch für das Auge waren die professionell<br />
arrangierten Speisen eine Wohltat. Wie<br />
heisst es denn so schön: „Das Auge isst mit”.<br />
Für den Gala-Abend hatte die Allresto Crew<br />
mit der festlich dekorierten Airbräu-Tenne für<br />
das passende Ambiente gesorgt und auch<br />
das freundliche und gutgelaunte Servicepersonal<br />
trug dazu bei, dass der Abend eine<br />
unvergessliche Geschmacksreise durch Italien<br />
wurde.<br />
Wenn Allresto-Chef Gerhard Halamoda im<br />
nächsten Jahr wieder zum Gala-Abend lädt,<br />
kann er sich sicher sein, wieder ein „volles<br />
Haus” zu haben.<br />
(Text/Fotos: ha)<br />
Prosit auf einen gelungenen Gala-Abend (v. li.): Allresto-Chef Gerhard Hallamoda, Roberto<br />
Farnetani (Feinkost Farnetani), Il Mondo Küchenchef Angelo Cossu, Riccardo Cotarella<br />
(Önologe, Weingut Falesco) und Joost von Nagell (Bereichsleiter Allresto Restaurants).<br />
Aufmerksam verfolgten die Gäste den Erläuterungen von Riccardo Cotarella bei der<br />
Weindegustation.<br />
Für einen reibungslosen Ablauf des Gala-Abends in der festlich geschmückten Airbräu-<br />
Tenne sorgte das freundliche und gutgelaunte Allresto-Team.
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
Galavorstellung für den guten Zweck<br />
BR-Comedian Chris Boettcher sorgt mit „Best of”-Programm für Riesenbegeisterung<br />
Chris Boettcher wohnt zwar in Haidhausen,<br />
doch sein Wohnzimmer hat er – da müssen<br />
wir mal den von ihm so gern parodierten<br />
Boris Becker bemühen – in Hallbergmoos.<br />
Schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres<br />
stand der BR-Comedian in der Moosgemeinde<br />
auf der Bühne und es war wie ein<br />
Heimspiel: <strong>Der</strong> 48-Jährige lieferte in der ausverkauften<br />
Mittelschulaula eine Galavorstellung.<br />
Mit einem „Best of“ und Ausschnitten<br />
seines neuen Bühnenprogramms „Spieltrieb“<br />
sorgte der Ausnahme-Komödiant, begnadete<br />
Musiker und Parodist zwei Stunden lang für<br />
Riesenbegeisterung.<br />
An der Seite des aus dem Radio bekannten<br />
Boettcher – er ist die Stimme von „Lothar &<br />
Franz“ – war wieder jede Menge Show- und<br />
Politprominenz: Kanzlerin Angela Merkel,<br />
Hubert Aiwanger (mit O-Fehler, „Das ist Totsoche“),<br />
Jogi Löw und Hansi Hinterseer beispielsweise,<br />
die Böttcher witzig, bisweilen<br />
auch bissig parodierte – und für Schenkelklopfer<br />
am laufenden Band sorgte. Pubertät,<br />
stade Zeit, Fußball, Volksmusikanten und die<br />
Eigenarten von Männern und Frauen über 40<br />
– es gab kein Thema, das der Entertainer<br />
aussparte.<br />
Nicht verzichten mussten das Publikum auf<br />
Böttcher Hits „10 Meter geh’“ oder „Bockfotzngsicht“.<br />
Verzichtet hat Böttcher übrigens auf seine<br />
Gage: Er stellte den Erlös der Veranstaltung<br />
für den Kirchbau zur Verfügung. Vor seinem<br />
Auftritt hatte der Comedian die Emmaus-Kirche<br />
besichtigt. Sein Eindruck: „Für einen<br />
Katholiken gibt’s zu wenig Stuck und Putten.<br />
Wir brauchen Weihrauch, dass die Augen<br />
tränen.“<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
Für Schenkelklopfer am laufenden Band sorgte Chris Boettcher mit seinen Parodien,<br />
Bis auf den letzten Platz besetzt war die Aula der Mittelschule, beim zweiten Besuch von<br />
Chris Boettcher in diesem Jahr in Hallbergmoos.<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
Kapiteljahrtag des Dekanats Weihenstephan:<br />
Gedenkgottesdienst in Goldach<br />
Jedes Jahr feiern die Priester des Dekanates<br />
Weihenstephan im November den Kapiteljahrtag.<br />
Dazu sind alle Gläubigen des Dekanates<br />
eingeladen an einer Messe zum<br />
Gedenken an die verstorbenen Seelsorger<br />
teilzunehmen.<br />
Heuer fand diese Messe, seit mehr als zehn<br />
Jahren wieder einmal in Hallbergmoos,<br />
genauer in Goldach, in der Herz-Jesu-Kirche<br />
statt. Die Leitung dieser feierlichen Messe hatte<br />
Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger.<br />
Zahlreiche Priester und Mitarbeiter des<br />
Dekanates feierten diesen Gottesdienst, in<br />
dessen Mitte die Namen der Verstorbenen<br />
verlesen wurden. Dies waren: z. B. Wolfgang<br />
Hilmer (Goldach) und P. Anton Strobl (Hallbergmoos),<br />
sowie zahlreiche weitere aus<br />
dem Dekanat. Nach der Messe zogen die<br />
Pfarrer und Seelsorger hinaus zum Friedhof,<br />
wo sie den Verstorbenen am Hirtengrab noch<br />
einmal gedachten. (Text/Foto: cob)<br />
Kinderbibeltag:<br />
Auseinandersetzung mit Leben und Tod<br />
„Die Auferweckung des Jairus“ stand im Mittelpunkt<br />
des diesjährigen Kinderbibeltages.<br />
80 Kinder und gut 20 ehrenamtliche Helfer<br />
hatten sich am Buß- und Bettag im Schulhaus<br />
einquartiert, um sich auf unterschiedliche<br />
Weise dem Thema anzunähern. Dabei ging<br />
es um die Auseinandersetzung mit Leben und<br />
Tod.<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe (19.12.)<br />
ist Mittwoch, 12. Dez., 17 Uhr.<br />
„DER HALLBERGER“<br />
im Internet: www.hallberger.de<br />
Ein tolles Gemeinschaftserlebnis war der Kinderbibeltag am Buß- und Bettag.<br />
Zum Auftakt hatten sich die Kinder, ihre<br />
Betreuer und Pfarrer Thomas Bachmann in<br />
der Schulaula versammelt, um wie Bachmann<br />
ankündigte „gemeinsam zu singen, Gott zu<br />
loben und darüber nachzudenken wie wertvoll<br />
wir für ihn sind.“ Ein Schattenspiel führte<br />
zum Thema hin, das anschließend in kleineren<br />
Gruppen eingehend behandelt wurde.<br />
Zum Mittagessen ging’s gemeinsam in die<br />
Emmaus-Kirche ehe am Nachmittag weitere<br />
Aktivitäten anstanden. Ein Gottesdienst bildete<br />
den Abschluss eines erlebnis- und aufschlussreichen<br />
Kinderbibeltages.<br />
(Text / Foto: eoe)
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
Frauenfrühstück in der evangelischen Kirche:<br />
Finanzkompetenz für Frauen<br />
Zum ersten Mal fand das evangelische Frauenfrühstück<br />
in der Emmaus-Kirche statt. Eröffnet<br />
wurde das Frühstück mit ein paar freundlichen<br />
Worten und einem kleinen Gedicht von<br />
Organisatorin Edith Thormann. Dem schloss<br />
sich ein Lied, begleitet von Barbara Zohm auf<br />
der Querflöte, an, ehe man dann den Angriff<br />
auf die Semmeln startete.<br />
Im Anschluss begann Susanne Arndt vor 35<br />
Frauen mit ihrem Vortrag. Ein Thema über<br />
das man sich oftmals nicht so gerne Gedanken<br />
macht, ist die finanzielle Vorsorge von<br />
Frauen sowohl für die Gegenwart als auch<br />
für das Alter. In ihrem kurzweiligen Vortrag<br />
informierte Susanne Arndt, Verbraucherberaterin<br />
für die Bereiche Recht, Versicherungsrecht<br />
und Versicherung, über notwendigen<br />
Versicherungsschutz. Hier erklärte sie<br />
anhand einer Beispielfamilie und der Statistik<br />
vor welchen Gefahren oder Geschehnissen<br />
man sich wirklich schützen müsse und wo<br />
manche Versicherungen völlig fehl am Platze<br />
seien. Einen wichtigen Teil nahm auch die<br />
Riesterrente ein. Für die nicht oder wenig<br />
berufstätige Frau mit Kindern ist diese oftmals<br />
sinnvoll. Anders ist es da oft bei Kapital-<br />
Lebensversicherungen, von denen nur die<br />
wenigsten am Laufzeitende ankommen, da<br />
die meisten Versicherten sie vorzeitig kündigen.<br />
Aufgrund der Wirtschaftslage empfiehlt<br />
Susanne Arndt eine eigengenutzte Immobilie<br />
als ersten Baustein der privaten Altersvorsorge.<br />
Fonds empfehlen sich, wenn man viel<br />
Zeit hat und auch Kursschwankungen aushalten<br />
kann, sowohl mental als auch finanziell.<br />
Aber das müsse jeder individuell entscheiden.<br />
Wichtig, so die neutrale Rechtsexpertin<br />
für das Versicherungswesen, sei es, nach<br />
Absicherung der Gegenwart, ans Alter zu<br />
denken und sich auch Gedanken darüber zu<br />
machen, was passiert, wenn man pflegebedürftig<br />
wird. Hier hält die Referentin, falls<br />
überhaupt ein Bedarf besteht, eine Pflegetagegeldversicherung<br />
für sinnvoll, denn damit<br />
könne man selbst entscheiden, wie man das<br />
Geld verteile, wenn man pflegebedürftig<br />
wird. <strong>Der</strong> grundsätzliche Rat zu allen Versicherungen<br />
und Geldanlagen war „Schließen<br />
Sie nur das ab, was Sie auch wirklich im<br />
Detail verstehen“.<br />
Dass das Thema keinen kalt lies, zeigte sich<br />
auch daran wie viele Fragen an die Expertin<br />
aus der Verbraucherberatung gerichtet wurden.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
BRK-Hort „Ecksteinhaus”:<br />
Besuch in der Schreinerwerkstatt<br />
Ein neues Berufsfeld erkundet haben jetzt die<br />
Jugendlichen des BRK-Hort „Ecksteinhaus“.<br />
Sie waren zu Gast in der Schreinerei Häuslmeir.<br />
Schreinermeister Hans Häuslmeir gewährte<br />
den jungen Besuchern Einblicke in seine<br />
Werkstatt: Einen Blick werfen durften die Teenager<br />
auf den „Maschinenpark“, darunter<br />
Kreissäge oder Hobelmaschine. Angeworfen<br />
hat Häuslmeir für die Besucher eine Kantenleimmaschine,<br />
um ihre Funktionsweise zu<br />
erläutern. Als Zugabe gab’s eine kurze Einführung<br />
in die Welt der Lacke, der Fenster<br />
und Treppen.<br />
Die Jugendlichen hatten auch Gelegenheit<br />
Fragen zu stellen. So interessierten sie sich für<br />
Bäume allgemein, deren Standorte, die verschiedenen<br />
Holzarten, das Wachstum und<br />
wie man das Alter der Bäume erkennen kann.<br />
Zum Abschluss durften sich die Jugendlichen<br />
an einem Knobelspiel aus Schreinerhand versuchen.<br />
(Text: eoe/Foto: gra)<br />
Hans Häuslmeir gewährte Kindern und Jugendlichen aus dem Ecksteinhaus Einblicke ins<br />
Schreinerhandwerk.<br />
Schulkindergarten im „Meilensteinhaus”:<br />
Expedition in die Welt der Zahlen<br />
Als Zahlenforscher haben sich jetzt die<br />
„Schuwidu-Kinder“ des BRK-Hortes Meilensteinhaus<br />
betätigt. Die Expedition führte die<br />
Mädchen und Buben des Schulkindergartens<br />
in verschiedene Bereiche der Mathematik:<br />
Unter anderem ging‘s um Zuordnungen, Reihenfolgen<br />
und Mengen. Würfelspiele und<br />
viele andere Zahlenspiele standen auf dem<br />
Stundenplan – und die Schuwidus waren mit<br />
viel Spaß und Engagement bei der Sache.<br />
Zum Abschluss durften die Kinder einen Zahlenparcours<br />
absolvieren, der aus neun Stationen<br />
rund um Zahlen und Mengen bestand.<br />
So bekamen die Kinder beispielsweise die<br />
Aufgabe, einen Zahlenturm zu bauen, Zahlen<br />
richtig zu sortieren oder Würfelpunkte zu<br />
erkennen und richtig zuzuordnen. Mit viel<br />
Freude und Motivation arbeiteten sich die<br />
Kinder durch den Parcours und sind nun auch<br />
wieder einen Schritt weiter in Richtung Schulanfang.<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
Zur Belohnung bekam jedes Schuwidu-Kind eine Zahlenforschermedaille überreicht.<br />
Kleinanzeigenannahme 24 Stunden unter www.hallberger.de
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
AWO-Kindergarten Sonnenschein:<br />
Bücher, Bücher, Bücher…<br />
Rechtzeitig vor Nikolaus und Weihnachten<br />
präsentierte der AWO Kindergarten Sonnenschein,<br />
mit Zusammenarbeit von Bücherstube<br />
Stotter und Hagedorn-Verlag, seine jährliche<br />
Kinderbuchausstellung.<br />
In der Eingangshalle hatten die Kindergarteneltern<br />
in ruhiger Atmosphäre, bei einer Tasse<br />
Kaffee oder Tee, wieder die Möglichkeit aus<br />
einem großen Angebot von ausgewählten<br />
Bilderbüchern, Elternratgebern und Kindersachbüchern<br />
zu wählen.<br />
Und so wird sich so manches Buch der Ausstellung<br />
in einem Nikolaussäcken oder unter<br />
dem Weihnachtsbaum wiederfinden.<br />
(gra)<br />
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Dass man auch (oder gerade) im Pyjama eine<br />
Menge Spaß haben kann, das probierten die<br />
Kinder des BRK-Blumenkindergartens aus.<br />
In ihren Schlafanzügen nahmen die Kleinen<br />
ihr Frühstück gemeinsam ein, wobei sie sich<br />
an einem tollen Buffet bedienen konnten.<br />
Anschließend wurden die angefutterten Kalorien<br />
aber auch gleich wieder abgebaut: Fröhliches<br />
Tanzen bei einer Kinderdisco und lustige<br />
Polonaisen sorgten für viel Bewegung und<br />
Spaß. Gegen Mittag ging es dann wieder<br />
hinein in den Alltag und in ganz normalem<br />
Outfit klang die Pyjama-Party im Garten aus.<br />
(Text/Foto: mhl)<br />
Viel Spaß im Pyjama<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
Es rappelt in der Kiste<br />
Rappelkiste mit neuer Besetzung<br />
Herzlich Willkommen hieß es im November<br />
für die Sonderpädagogin Monika Menrath in<br />
der Rappelkiste.<br />
15 Rappelkisten-Kinder und ihre Eltern freuten<br />
sich riesig, dass nach einer aufreibenden<br />
Suche mit Monika Menrath die Stelle der leitenden<br />
Erzieherin neu besetzt werden konnte.<br />
Aus diesem Anlass wurde eigens ein Willkommensfest<br />
veranstaltet und der Einstand<br />
mit einem Kuchenbuffet gebührend gefeiert.<br />
Doch zunächst gab es noch ein großes Dankeschön<br />
an Birgit Bormann und Anja Anton<br />
(zwei Mütter aus der Rappelkiste) und die<br />
Kinderpflegerin Tina Riener, die es mit ihrem<br />
großen Einsatz ermöglichten, dass die Elterninitiative<br />
in der Zeit der Vakanz ihren Betrieb<br />
überhaupt aufrecht erhalten konnte. So flossen<br />
denn auch bei der Übergabe der<br />
Geschenke durch den neuen 1. Vorstand,<br />
Sabine Basting, einige Tränen.<br />
Schließlich hatte das Elternteam der Rappelkiste<br />
in diesem Jahr einige personelle Engpässe<br />
zu bewältigen. Nachdem die ehemalige<br />
Kindergartenleiterin Frau Schaber im<br />
April in Mutterschutz gegangen war, konnte<br />
nach einer aufwändigen Suche die Stelle<br />
nahtlos besetzt werden. Doch der Schock war<br />
groß, als die neue Erzieherin kurzfristig in<br />
der Probezeit die Rappelkiste wieder verließ!<br />
Nun musste binnen sechs Wochen eine<br />
Nachfolgerin gefunden werden, wenn man<br />
die Schließung des Elterninitiativkindergartens<br />
vermeiden wollte. Wie schwierig diese<br />
V.r.n.l: Birgit Bormann, Anja Anton, Monika Menrath (die neue Leiterin der Rappelkiste)<br />
und Kinderpflegerin Tina Riener.<br />
Aufgabe zu bewältigen war, kann man<br />
ermessen, wenn man bedenkt, dass bayernweit<br />
ca. 3.400 Erzieherinnen aufgrund des<br />
ab August 2013 bestehenden Anspruches<br />
auf einen Krippenplatz fehlen.<br />
So freut sich das Team der Rappelkiste denn<br />
auch riesig, dass sich Monika Menrath entschlossen<br />
hat, von der Montessorischule in<br />
den Kindergartenbereich zu wechseln.<br />
Die Kinder der Rappelkiste sind sich bereits<br />
jetzt einig: die geben wir nicht mehr her!<br />
(gra)<br />
AWO Kinderkrippe „Sternentor”:<br />
Schenken mit Herz<br />
„Kinderherzen zu Weihnachten in den Ländern<br />
Bosnien, Rumänien, Serbien und<br />
Ungarn zu erfreuen, war das Ziel der vierten<br />
AWO-Packerl-Aktion – Schenken mit Herz“,<br />
sagte Melanie Karlhuber, Leitung der AWO<br />
Kinderkrippe Sternentor.<br />
Seit Anfang Oktober wurde für diese Hilfsaktion<br />
in der AWO Kinderkrippe gesammelt.<br />
Neben zahlreichen Eltern beteiligte sich auch<br />
mit viel Fleiß die Bevölkerung an dieser<br />
Hilfsaktion.<br />
Auch die Kinder der Kinderkrippe füllten eine<br />
Reihe von Geschenkpäckchen mit ihren Erziehern.<br />
Die Weihnachtspäckchen werden demnächst<br />
in die Bestimmungsländer von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
AWO gefahren und vor Ort persönlich verteilt.<br />
(gra)<br />
Wenns a bisserl mehr<br />
sein darf:<br />
„DER HALLBERGER“
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
Kindergarten Wolkenschlößchen:<br />
Partystimmung…<br />
... gab es Mitte November im Kindergarten<br />
Wolkenschlößchen. Wer am herrlich<br />
beleuchteten Kindergarten vorbeikam muss<br />
sich gewundert haben, ob der fröhlichen<br />
Stimmung, die – trotz kalter Temperaturen –<br />
aus dem Garten schallte. Alle Pädagogen,<br />
Eltern und Kinder des Kindergartens waren<br />
aufgerufen mitzumachen. Und so wurde vom<br />
Fliegerlied, bis hin zur Polonäse durch den<br />
Garten stimmlich und choreographisch alles<br />
gegeben und die Partymeute hatte eine Menge<br />
Spaß.<br />
Zuvor begrüßten Brigitte Wronker (Leiterin<br />
des Kindergartens) und Karla Cole (Fachberaterin<br />
des BRK) alle Eltern in der Turnhalle.<br />
Nach einem sehr informativen und amüsanten<br />
„Kennenlernbingo” wurde der neue<br />
Elternbeirat vorgestellt, welcher sich schon<br />
auf die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />
freut und noch am Abend zur ersten<br />
"Minisitzung" zusammentrat. Dabei wurde er<br />
von der Kindergartenleitung auf den aktuellen<br />
Stand der Dinge gebracht und besetzte<br />
die einzelnen Posten innerhalb des Gremiums.<br />
Währenddessen konnten sich Kinder, Eltern<br />
und Erzieher am von den Eltern eigenhändig<br />
vorbereiteten, internationalen Buffet stärken.<br />
Gemütlich wurde es dann noch einmal im<br />
Garten, wo bei Lagerfeuer und warmen<br />
Getränken Raum für viele Gespräche<br />
geschaffen wurde.<br />
Die Kinder und Eltern des Wolkenschlößchens<br />
möchten sich recht herzlich beim<br />
Kindergartenteam für dieses wunderbare Fest<br />
bedanken und freuen sich auf das gemeinsame<br />
Kindergartenjahr.<br />
(gra)<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,<br />
Angelika Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 0 8761 - 72 90 540, Telefax 0 8761 - 72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />
übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christiane Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik<br />
Köhler.<br />
Herstellung:<br />
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4550 Stück<br />
<strong>Der</strong> Elternbeirat des Kindergarten Wolkenschlößchen. Oben v.l.n.r.: Isabel Hareiter<br />
(2. Vorsitzende), Merivan Fritzsche (1. Vorsitzende), Nadja Sotskova (Kasse). Unten<br />
v.l.n.r.: Maria Artschwager (Presse), Katja Krüger-Julius (Schriftführerin, Presse), Mark<br />
Fiebig (Presse).<br />
Leben ist Bewegen, Wachstum, Entwicklung und Lernen.<br />
Edu-Kinestetik (Edu-K) hilft, mit Freude zu lernen.<br />
Ab Januar 2013 eröffnen wir das Brain-Gym-Center<br />
am Marktplatz 9d in 85375 Neufahrn!<br />
kontakt<br />
Kennenlern-Gespräch<br />
jetzt vereinbaren<br />
08165-87 97 oder E-mail:<br />
heartconnect67@hotmail.de<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
Die Polizei berichtet<br />
Historisches Mofa stibitzt<br />
Zwischen Samstag, 27. und Mittwoch, 31.<br />
Oktober wurde aus einer Tiefgarage in der<br />
Theresienstraße ein braunes Kleinkraftrad<br />
der Marke NSU Quickly (siehe Vergleichsbild),<br />
Baujahr 1954, im Wert von 1.000 €<br />
entwendet. Das Zweirad war fahrbereit und<br />
trug kein Versicherungskennzeichen. Die PI<br />
Neufahrn bittet Zeugen sich unter Tel.<br />
08165/95100 zu melden.<br />
Parkendes „Ersatzteillager”<br />
Im Zeitraum von Mittwoch, 14. November<br />
auf Sonntag, 18. November baute ein Unbekannter<br />
von einem in der Schönstraße<br />
geparkten VW Golf III fachmännisch die<br />
Standlichtgläser aus. <strong>Der</strong> materielle Wert der<br />
Beute wird auf ca.100 € geschätzt. <strong>Der</strong> Dieb,<br />
der die Gläser vermutlich bei seinem Golf<br />
einbauen wird, dürfte den Wert für sich<br />
sicherlich höher veranschlagen.<br />
Transporter viele<br />
Lackriefen verpasst<br />
In der Nacht von Freitag, 23. November auf<br />
Samstag verkratzte ein Rowdy im Kastanienweg<br />
rundherum einen geparkten Renault Trafic.<br />
<strong>Der</strong> Schaden beläuft sich auf ca. 3.000 €.<br />
Drogenfahrt gestoppt<br />
Am Dienstag, 27. November um 03.15 Uhr<br />
kontrollierte eine Polizeistreife in der Hauptstraße<br />
einen 28-jährigen VW-Fahrer. <strong>Der</strong><br />
Angehaltene war recht nervös und zitterte am<br />
ganzen Körper. Dafür hatte er keine<br />
Erklärung. Ein Alco-Test brachte kein Ergebnis.<br />
Bei einem Drogen-Schnelltest stellte sich<br />
heraus, dass der junge Mann Cannabis und<br />
Kokain konsumiert hatte. Die Polizisten<br />
behielten seine Autoschlüssel ein. Danach<br />
musste er sich einer Blutprobe unterziehen.<br />
Bestätigt sich in der Blutuntersuchung der<br />
Drogenkonsum, erwarten den Junky 500 €<br />
Bußgeld, vier Flensburg-Punkte und ein einmonatiges<br />
Fahrverbot.<br />
Sachdienliche Hinweise nimmt die PI Neufahrn<br />
unter Tel. 08165/95100 entgegen.<br />
S P O R T<br />
Volleyball:<br />
Zwei Niederlagen, aber längst nicht geschlagen<br />
Ein packendes Match lieferten sich die Volleyball-Damen des VfB im Landkreisderby<br />
gegen die SG Moosburg.<br />
Keine Punkte konnten die Volleyball-Damen<br />
beim Heimspieltag holen. Zu Gast waren die<br />
Teams der SG Moosburg und des SV Haimhausen.<br />
Beide Male mussten sich das VfB-<br />
Team mit 3:1 geschlagen geben.<br />
Dabei hatte alles so gut angefangen: Die<br />
Gastgeberinnen waren im Auftaktmatch<br />
gegen die SG Moosburg in Führung gegangen.<br />
Doch die Gegnerinnen konnten das<br />
Spiel drehen und das Landkreis-<strong>Der</strong>by 3:1 für<br />
sich entscheiden. Obwohl die Moosburgerinnen<br />
keineswegs das Spiel eindeutig dominierten,<br />
so fanden doch die Damen von Trainer<br />
Tobias Gutsmiedl kein probates Mittel<br />
gegen die starken Aufschläge und geschickten<br />
Angriffe der Moosburgerinnen. Auch im<br />
zweiten Spiel gegen Haimhausen stimmten<br />
Teamgeist, Motivation und Einsatz – doch am<br />
Ende gingen die Gäste als Sieger vom Platz.<br />
Angesichts der deutlichen Leistungssteigerung<br />
ist man beim VfB aber keineswegs frustriert<br />
– auch wenn man mit 2:10 Punkten am<br />
Tabellenende der Bezirksklasse rangiert.<br />
Wenn es gelingt, ein flexibleres und zwingenderes<br />
Angriffsspiel zu etablieren, dürfen sich<br />
die Gegnerinnen auf eine packende Revanche<br />
einstellen.<br />
(Text / Foto: eoe)
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
S P O R T<br />
Budo:<br />
Gürtelprüfungen erfolgreich abgelegt<br />
Am 3. und 10. November fanden Gürtelprüfungen<br />
für Erwachsene beim Budo-Sportverein<br />
Hallbergmoos im Sportforum statt. Vier<br />
Prüflinge, davon ein Gast aus Pfaffenhofen<br />
wurden von Florian Fendt, Prüfer, Vorstand<br />
und Cheftrainer des Budo-Sportvereins, beurteilt.<br />
Die Prüflinge zeigten ihr Wissen gekonnt<br />
und erhielten im Anschluss den 9., zweimal<br />
den 7. und den 5.Kyu.<br />
Kyu bezeichnet den Schülerrang in japanischen<br />
Kampfsportarten, der 10. Kyu ist der<br />
niedrigste Schülergrad und der 1. Kyu der<br />
letzte Schülergrad vor dem Dan, dem Meistergrad.<br />
Am 3.11. stand eine Prüfung für die<br />
Fortgeschrittenengruppe der Erwachsenen<br />
an. Diese Gruppe wurde im Jahr 2008 neu<br />
gegründet und versuchte nun den ersten<br />
Schritt in die Oberstufe, also in den Braungurtbereich,<br />
zu gehen. Die Prüfung im Sportforum<br />
wurde von Björn Anton, Stilrichtungsreferent<br />
für Kempo-Karate in Bayern, 4. Dan<br />
und Hallbergmooser Bürger, abgenommen.<br />
Die Schüler mussten im Kihon (Grundschule),<br />
Kumite (Partnerübungen), Kata (Schattenkampf<br />
gegen mehrere Gegner), Kobudo<br />
(Übungen mit Waffen) und dem Nage Waza<br />
(Würfe und Fallschule) sowie in der Selbstverteidigung<br />
(abwehren und kontern von realen<br />
Angriffen aus dem täglichen Leben) ihr<br />
ganzes Können zeigen. Die 8 Prüflinge, darunter<br />
zwei Gäste aus Langenbruck, legten die<br />
Aufgaben zum ersten bzw. zum zweiten<br />
braunen Gürtel zur vollsten Zufriedenheit des<br />
Prüfers, sowie auch ihres Trainers Florian<br />
Fendt ab.<br />
Florian Fendt besteht<br />
Prüfung zum 2. DAN<br />
Am 17. November fand im Dojo des VfR<br />
Garching e.V. die diesjährige DAN-Prüfung<br />
für Süddeutschland unter dem Dachverband<br />
des Deutschen Karate Verbandes statt. Vor<br />
den Augen von renommierten Prüfern legte<br />
Florian Fendt zusammen mit 2 weiteren Prüflingen<br />
die Gürtelprüfung zum 2. DAN<br />
(2. Schwarzgurt) ab. Florian Fendt ist 1. Vorstand<br />
und Cheftrainer im BUDO-Sportverein<br />
Hallbergmoos e.V. Seit vielen Jahren leistet er<br />
im Verein als qualifizierter Trainer und Prüfer<br />
gute Arbeit, nun machte er einen weiteren<br />
Schritt in seiner langjährigen eigenen Karate-<br />
Laufbahn. Nach einer Wartezeit von vier Jahren<br />
seit der letzten Prüfung und einer einjährigen,<br />
intensiven Vorbereitungszeit mit speziellem<br />
Training zeigte Florian Fendt neben dem<br />
umfangreichen Prüfungsprogramm des<br />
Kempo-Karate auch besondere Schwerpunkte<br />
für die Prüfung zum 2. DAN wie z.B. den<br />
Kampf mit dem Dreizack (Sai-Gabel) oder<br />
Kampfeinheiten gegen mehrere bewaffnete<br />
und unbewaffnete Gegner (Goshin). Zur<br />
Prüfung gehörte ebenfalls eine ausführliche<br />
Die erfolgreichen Prüflinge zum Braungurt mit ihrem Prüfer Björn Anton und Trainer Florian<br />
Fendt.<br />
Florian Fendt (2. v. li.) ist jetzt Träger des 2. DAN (2. Schwarzgurt).<br />
theoretische Ausarbeitung zu einem karatespezifischen<br />
Sachthema. Nach der vierstündigen<br />
strengen Prüfung konnte verdient das<br />
Dan-Diplom in Empfang genommen werden.<br />
(Text: cob / Fotos: gra)<br />
Thriathlon<br />
Nachwuchs gesucht<br />
Die VfB-Abteilung Triathlon sucht dringend<br />
Nachwuchs im Alter von 6-8 Jahren. Fachkundige<br />
Trainer führen die Kinder in die drei<br />
verschiedenen Disziplinen Laufen, Schwimmen<br />
und Radfahren ein. Weitere Informationen<br />
gibt die Abteilungsleiterin Sylvette Gommeringer<br />
unter 0811/95148. (cob)
DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
S P O R T<br />
Ringen:<br />
SV Siegfried schafft den Klassenerhalt<br />
Gerettet. <strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos<br />
gewann den letzten Kampf in dieser Meisterschaftsrunde<br />
gegen den Träger der roten<br />
Laterne SV Johannis Nürnberg vor rund 300<br />
Fans, verdient mit 25:9 und schaffte damit<br />
doch noch den ersehnten Klassenerhalt.<br />
Dagegen muss der SV Johannis Nürnberg<br />
von der Bundesliga-Süd, in die zweite Liga<br />
absteigen.<br />
Hallbergmoos musste auch bei diesem wichtigen<br />
Kampf auf die immer noch verletzten<br />
Leistungsträger Marcel Fornoff und Edgaras<br />
Veckaitis (Leichtgewicht) verzichten, profitierte<br />
aber davon, dass auch die Norisstädter<br />
nicht in Bestbesetzung anreisen konnten.<br />
Fliegengewichtler Marcin Kunysz besiegte im<br />
klassischen Stil den amtierenden Deutschen<br />
Vizemeister Fabian Schmitt mit 3:0 und legte<br />
gleich am Anfang den Grundstein zum<br />
Erfolg. Vor allem deshalb weil auch Ahmet<br />
Bilici im Schwergewicht (Freistil) keine Probleme<br />
mit Philipp Vanek hatte und ebenfalls drei<br />
Zähler zum Gesamtsieg beisteuerte.<br />
Den einzigen Fight, der über fünf Runden<br />
ging bestritten Thomas Kopp und Deniz<br />
Menekse im freien Stil bis 60 Kilogramm. <strong>Der</strong><br />
Hallbergmooser gewann aufgrund seiner<br />
kämpferischen Leistung nicht unverdient mit<br />
3:2 Runden. Als dann auch noch Halbschwergewichtler<br />
Rolf Linke im klassischen<br />
Stil gegen den um zehn Kilo leichteren Matthias<br />
Baumeister einen 1:0 Erfolg verbuchen<br />
konnte, führten die Hallbergmooser nach vier<br />
Kämpfen bereits sicher mit 10:2 Punkten.<br />
<strong>Der</strong> letzte Kampf vor der Pause ging dann an<br />
die Norisstädter. Leichtgewichtler Alexander<br />
Fritsch hielt die Niederlage gegen den stärkeren<br />
Sven Dürmeier mit 0:2, 0:1, 0:2 aber in<br />
erträglichen Grenzen.<br />
Mittelgewichtler Timofei Xenidis, der nach<br />
einer Grippe noch arg geschwächt war, hatte<br />
keine Probleme mit Franco Besold und<br />
gewann im freien Stil auch in dieser Höhe<br />
verdient mit 6:0, 6:0, 8:1. <strong>Der</strong> punktereichste<br />
Kampf des Abends ging dann im Leichtgewicht<br />
(Freistil) zwischen Moritz Oberhauser<br />
und Stoyan Iliev über die Bühne. <strong>Der</strong> Hallbergmooser<br />
brach am Ende konditionell ein<br />
und verlor mit 6:8, 2:5, 2:9.<br />
Mittelgewichtler Aleksandr Kazakevic konnte<br />
sich vier Zähler schon nach dem Wiegen gutschreiben<br />
lassen, weil Andreas Dehler zu<br />
schwer war. Aber auch im Freundschaftskampf<br />
war der Olympiadritte mit 6:0, 7:0,<br />
6:0 deutlich obenauf.<br />
Weltergewichtler Michael Prill und Christian<br />
Fochtler lieferten sich im klassischen Stil einen<br />
spannenden Kampf. Den der ebenfalls noch<br />
von einer Grippe geschwächte Hallbergmooser,<br />
nicht einmal unverdient, mit 1:0, 1:0, 1:0<br />
für sich entschied.<br />
Im freien Stil gewann Lokalmatador Ergün<br />
Aydin die erste Runde im Weltergewicht<br />
gegen Marco Dürmeier knapp mit 3:1. Aber<br />
dann musste der Nürnberger verletzungsbedingt<br />
aufgeben und Aydin strich vier Zähler<br />
ein.<br />
Siegfried Reserve steigt in<br />
die Bayernliga ab.<br />
Nach der bittern 3:34 Schlappe vor heimischer<br />
Kulisse gegen den Klassenprimus der<br />
Ringer-Oberliga, SC Anger, steht die Reserve<br />
des SV Siegfried Hallbergmoos bereits zwei<br />
Wettkampftage vor Saisonende als Absteiger<br />
in die Bayernliga fest.<br />
Den einzigen Erfolg für die Hallbergmooser<br />
bewerkstelligte Bantamgewichtler Manuel<br />
Striedl durch einen 3:0 Rundensieg im freien<br />
Stil gegen Felix Baumgartner.<br />
(as)<br />
www.hallberger.de<br />
Kegeln:<br />
Bester Saisonstart der letzten 10 Jahre<br />
Allen Grund zur Zufriedenheit haben die VfB<br />
Kegler. Zwar startete die 1. Mannschaft mit<br />
zwei Niederlagen, aber die nächsten vier<br />
Spiele spielte man furios auf und nun steht<br />
man auf Platz 3. Im letzten Punktspiel in<br />
Landshut stellte man sogar nach einer tollen<br />
Mannschaftsleistung, den Bahnrekord von<br />
2698 gegen den Frisch Auf Landshut ein.<br />
Für die 2. und 3. Mannschaft läuft es noch<br />
besser, sie sind nach 6 Spieltagen noch ohne<br />
Punktverlust und liegen auf Platz 1.<br />
Auch bei den Damen ist man sehr zufrieden,<br />
sie liegen derzeit auf Platz drei. Besonders<br />
beeindruckend sind auch die Einzelleistungen<br />
der Kegler, denn viele glänzen immer wieder<br />
mit Bestleistungen, wie Marco Storch mit 480<br />
Wurf, Josef Niedermair mit 476, Oliver<br />
Langner mit 471.<br />
Die VfB-Abteilung sucht noch Kegler. Wer<br />
einmal Interesse hat zu trainieren und sich zu<br />
informieren kann dienstags ab 18.00 Uhr auf<br />
den Kegelbahnen im Sportforum vorbeischauen.<br />
(Text: cob/Foto: gra) Die 1. Mannschaft der Abteilung Kegeln.
Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
DER HALLBERGER<br />
T E R M I N E<br />
Sa., 8.12., 19.00 Uhr –<br />
X-Mas Party Swinging Christmas mit<br />
„Malis Swing Connection”<br />
Mit großem All you can eat Buffet,<br />
27 Euro p. Person.<br />
Sa., 15.12., 19.00 Uhr –<br />
X-Mas Party Swinging Christmas mit<br />
„beats united”<br />
Mit großem All you can eat Buffet,<br />
27 Euro p. Person.<br />
Seniorensprechstunde<br />
Die nächste Seniorensprechstunde findet am<br />
Donnerstag, 6.12., von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
im Rathaus, 1. OG, Bibliothek, statt.<br />
SG Edelweiß<br />
<strong>Der</strong> nächste öffentliche Schießabend findet am<br />
Freitag, 7.12., ab 19.30 Uhr statt.<br />
Am Samstag, 8.12., Nikolausschießen Abt.<br />
Bogen (nur für Vereinsmitglieder).<br />
Auf der Schießanlage der SG Edelweiß findet<br />
am Sonntag, 9.12., von 9.00 bis ca. 16.00<br />
Uhr eine Wettkampfschießen mit Mannschaften<br />
aus der Oberliga statt. Gäste sind willkommen.<br />
Die Christbaumversteigerung im Schützenstüberl<br />
(nur für Vereinsmitglieder) findet am Freitag,<br />
14.12. statt.<br />
Weihnachtsfeier<br />
der Freien Wähler<br />
Die Weihnachtsfeier der Freien Wähler findet<br />
am Freitag, 7.12., um 19.00 Uhr im Stockers,<br />
Sportpark, statt.<br />
Weihnachtsfeier der CSU<br />
Die CSU Hallbergmoos-Goldach veranstaltet<br />
ihre Weihnachtsfeier am Sonntag, 9.12., von<br />
11.00 bis 15.00 Uhr im Hausler-Saloon.<br />
Weihnachtsfeier<br />
des KSV Hallbergmoos<br />
Die Weihnachtsfeier des KSV Hallbergmoos findet<br />
am Sonntag, 9.12., ab 18.00 Uhr, in der<br />
Gaststätte Stockers, Sportpark, statt.<br />
Christbaumversteigerung<br />
Die Christbaumversteigerung mit Weihnachtsfeier<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Goldach findet am<br />
Sonntag, 9.12., um 19.00 Uhr im Feuerwehrhaus<br />
Goldach statt.<br />
Blutspendeaktion<br />
Eine Blutspendeaktion des Blutspendedienstes<br />
der Landeshauptstadt München findet am Montag,<br />
10.12., von 16.00 bis 19.45 Uhr in der<br />
Hallberg-Halle, Freiherr-von-Hallberg-Platz, statt.<br />
NACHRUF<br />
Die Gemeinde Hallbergmoos trauert um<br />
Frau Christa Kressierer<br />
Mitglied des Gemeinderates Notzing und Hallbergmoos<br />
von 1972 bis 1990<br />
Hallbergmoos verliert mit der Verstorbenen eine engagierte Bürgerin,<br />
die sich sehr um die Gemeinde verdient gemacht hat. Für die Leistung, die<br />
Christa Kressierer den Gemeinden Notzing und Hallbergmoos erbrachte,<br />
sagen wir aufrichtigen Dank.<br />
Wir werden sie in dankbarer Erinnerung behalten<br />
und ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Gemeinde Hallbergmoos<br />
Klaus Stallmeister<br />
Erster Bürgermeister<br />
Blutspenden können alle Personen, die das 18.<br />
Lebensjahr vollendet, jedoch das Alter von 68<br />
Jahren nicht überschritten haben und ein Körpergewicht<br />
von 50 kg nicht unterschreiten.<br />
In dieser Zeit findet kein Trainingsbetrieb in der<br />
Halle statt.<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Dienstag,<br />
11.12., um 19.00 Uhr, im Rathaus, großer<br />
Sitzungssaal, 2. OG, statt.<br />
Schießabend SG Hubertus<br />
Ein Schießabend der SG Hubertus Goldach, für<br />
Mitglieder und Interessierte, findet am Donnerstag,<br />
13.12., um 19.30 Uhr, im Gasthof Neuwirt statt.<br />
Seniorenweihnachtsfeier<br />
Die Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde findet<br />
am Samstag, 15.12., von 12.00 bis 17.00 Uhr<br />
im ABC-Casion, Panaviagebäude, Am Söldnermoos<br />
17, statt.<br />
Christbaumversteigerung<br />
KSV Goldach<br />
<strong>Der</strong> Krieger- und Soldatenverein Goldach veranstaltet<br />
seine Christbaumversteigerung am Samstag,<br />
15.12., um 18.00 Uhr, im Gasthof Neuwirt.<br />
Weihnachtsfeier<br />
der FFW Hallbergmoos<br />
Im Feuerwehrhaus Hallbergmoos findet am Samstag,<br />
15.12., ab 19.30 Uhr, die Weihnachtsfeier<br />
der FFW Hallbergmoos statt.<br />
Weihnachtsfeier<br />
des SV Siegfried<br />
Die Weihnachtsfeier des SV Siegfried findet am<br />
Sonntag, 16.12., ab 16.00 Uhr, im Alten Wirt in<br />
Goldach statt.<br />
Waldweihnacht<br />
<strong>Der</strong> Gartenbauverein Hallbergmoos lädt alle interessierten<br />
Kinder mit ihren Eltern bzw. Großeltern<br />
zur Waldweihnacht im „Birkenecker Wäldchen”<br />
am Sonntag, 16.12., um 16 Uhr ein. Treffpunkt<br />
am Eingang des Birkenecker Wäldchens. Vor dort<br />
aus wollen wir gemeinsam mit Laternen, Musik<br />
und Weihnachtsliedern an eine Lichtung ziehen.<br />
Dort wollen wir für die wild lebenden Tiere im<br />
Wald ein Weihnachtsbäumchen mit Futter
DER HALLBERGER Nr. <strong>22</strong>/5. Dezember 2012<br />
schmücken. Bitte bringt, soweit vorhanden, eure<br />
(Martins-) Laternen, Futter für die Tiere (z.B. Äpfel,<br />
Kastanien, Mais, Karotten, Meisenknödel etc.),<br />
einen Schlitten als Sitzgelegenheit sowie eine (Isolier-)<br />
tasse mit. Im Anschluss gibt es noch Kinderpunsch,<br />
Glühwein und Lebkuchen gegen einen<br />
kleinen Unkostenbeitrag.<br />
Weihnachtsfeier<br />
des Senioren-Club<br />
<strong>Der</strong> Senioren-Club trifft sich zur Weihnachtsfeier<br />
mit Stubenmusik am Mittwoch, 19.12., ab 14.00<br />
Uhr im Restaurant der Dreifach-Sporthalle am Freiherr-von-Hallberg-Platz.<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Beratungstermin für Hilfesuchende<br />
1-mal im Monat<br />
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />
und der Caritas Freising.<br />
Nächster Termin Donnerstag, 6.12., 9.00 –<br />
11.00 Uhr. NBH, Hauptstr. 56, Tel. 0811-<br />
982655.<br />
Frühstück mit Kinderbetreuung<br />
Am Mittwoch, 12.12., findet wieder ein Frauenfrühstück<br />
von 9 – 11 Uhr statt.<br />
Dazu sind alle Frauen, gleich welchen Alters<br />
oder welcher Konfession, mit oder ohne Kind,<br />
herzlich eingeladen. Es besteht die Möglichkeit,<br />
die Kinder im Nebenraum betreuen zu lassen,<br />
um in geselliger Runde frühstücken zu können.<br />
<strong>Der</strong> Frühstückspreis beträgt 3 €. Anmeldung und<br />
Infos bei Fr. Elshuber 0811 / 1351.<br />
Tageselternprojekt<br />
Jeden Freitag Vermittlung und Beratung von<br />
Tagesmüttern von 9 – 11 Uhr im Büro der NBH.<br />
Zwergerlstüberl<br />
Kleinkindbetreuung (1 – 4 Jahre)<br />
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Info im Büro der NBH<br />
Babysitter<br />
Jeden Mittwoch Vermittlung von Babysittern von<br />
9.00 – 11.00 Uhr im Büro der NBH.<br />
Die Nachbarschaftshilfe möchte die<br />
Seniorenbetreuung ausbauen. Wir möchten<br />
Senioren unterstützen, die im eigenen Haushalt<br />
leben. Zum Beispiel: Begleitung zu Veranstaltungen,<br />
Arztbesuchen, Behördengängen usw..<br />
Wer Spaß an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
hat, meldet sich bitte uner Telefon 0811-982655,<br />
NBH. Wir sind für jeden Einsatz dankbar.<br />
Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal<br />
Hallbergmoos am Dienstag, 4.12., um<br />
6.00 Uhr in St. Theresia.<br />
Achtung: Frühmesse um 8.00 Uhr entfällt.<br />
Seniorennachmittag mit Adventsfeier im<br />
Pfarrheim Hallbergmoos am Dienstag, 4.12.,<br />
um 14.00 Uhr.<br />
Tanz 50 plus – Tänze aus aller Welt im Pfarrsaal<br />
Goldach am Donnerstag, 6.12., von<br />
14.30 – 16.00 Uhr. Es ist Training für Körper<br />
und Geist.<br />
Einladung zu unserem Gebetskreis am<br />
Donnerstag, 6.12., um 20.00 Uhr.<br />
Wir treffen uns immer am 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat im alten Pfarrsaal im 1. Stock (Pfarrhofhintereingang).<br />
Wir wollen gemeinsam beten für unsere persönlichen<br />
Anliegen und für die Anliegen der Kirche<br />
und der Welt. Beim gemeinsamen Beten des Rosenkranzes<br />
u. Lesung aus der Bibel kommt auch<br />
das Singen religiöser und marianischer Lieder<br />
nicht zu kurz. Wir würden uns freuen, wenn sich<br />
viele angesprochen fühlen und mit uns gemeinsam<br />
beten wollen.<br />
Maria Jung und Elisabeth Walbrun<br />
Kinderbibeltag der 1. und 2. Klassen im<br />
Pfarrheim Hallbergmoos am Samstag, 8.12.,<br />
von 14.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal<br />
Hallbergmoos am Dienstag, 11.12., um<br />
6.00 Uhr in St. Theresia. Es singt der Frauenchor.<br />
Achtung: Frühmesse um 8.00 Uhr entfällt.<br />
Kaffeekränzchen der Katholischen Frauen<br />
Goldach am Mittwoch, 12.12., um 14.30 Uhr<br />
im Pfarrsaal Goldach<br />
Kinderbibeltag der 3. und 4. Klassen im<br />
Pfarrheim Hallbergmoos am Samstag, 15.12.,<br />
von 14.30 bis 17.30 Uhr.<br />
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