Hallberger 12-10.pdf - Der Hallberger
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DER<br />
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />
HALLBERGER<br />
gedruckt in<br />
Hallbergmoos<br />
mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe 19. Jahrgang Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
<strong>12</strong>5 Jahre Freiwillige Feuerwehr Goldach:<br />
Traumhaftes Finale<br />
nach verregnetem<br />
Auftakt<br />
R E D A K T I O N<br />
Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />
0 87 61 - 72 90 540<br />
Fax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
www.hallberger.de<br />
Festmutter Margot Thiel, Erster Kommandant Helmut Ecker und die Festdamen führten<br />
beim Festzug die FFW Goldach an.<br />
Da nützt die beste Vorbereitung nichts, wenn<br />
Petrus nicht mitspielt: Das Kommando „Wasser<br />
Marsch“ kam diesmal von ganz oben und<br />
verregnete der Freiwilligen Feuerwehr Goldach<br />
den Auftakt ihrer <strong>12</strong>5-Jahr-Feier. Doch<br />
die „zweite Halbzeit“ versöhnte: <strong>Der</strong> Sommer<br />
hielt Einzug und lockte viele Besucher zu den<br />
Feierlichkeiten.<br />
Doch zunächst sah man überwiegend<br />
besorgte Mienen. Denn Dauerregen und<br />
Kälte warfen das Festprogramm der ersten<br />
beiden Festtage gehörig durcheinander.<br />
Die Fronleichnamsprozession, die den Auftakt<br />
der Festtag markieren sollte, fiel buchstäblich<br />
ins Wasser. <strong>Der</strong> Gottesdienst, der<br />
eigentlich am Hallberg-Platz stattfinden sollte,<br />
wurde in der Aula der Grundschule zelebriert.<br />
Zahlreiche Fahnenabordnungen der<br />
Vereine reihten sich in das Spalier ein, die die<br />
kirchliche Feier flankierten. Nach Abschluss<br />
der feierlichen Messe, in der Pfarrer Stefan<br />
Menzel kritische Worte zu den Missbrauchsfällen<br />
in der katholischen Kirche fand, verla-<br />
gerten sich die Feierlichkeiten ins Festzelt am<br />
Lindenweg.<br />
Weil die Festwiese von den starken Regenfällen<br />
der vorhergehenden Tage fast vollständig<br />
„geflutet“ war, hatten die Feuerwehrler einen<br />
„Holzsteg“ zum Festzelt verlegt, um ein mehr<br />
oder weniger trockenes Durchkommen zu<br />
ermöglichen. Nicht minder feucht ging’s<br />
schließlich im Festzelt zu: Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister sorgten beim Anzapfen buchstäblich<br />
für einen „Hopfenregen“. Josef<br />
Grichtmair, Vorsitzender des Feuerwehrvereins<br />
und Gemeindechef dankten in ihren<br />
Grußworten den vielen Ehrenamtlichen für<br />
ihr Engagement bei der Vorbereitung der<br />
Festtage. Bei noch recht kühlen Außentemperaturen<br />
heizte schließlich DJ Alex Wangler<br />
(Radio Hitwelle) am Freitagabend Jung und<br />
Alt im Festzelt ein.<br />
Drei-Brettl-Schikane<br />
und Balanceakte<br />
Rechtzeitig zum Wochenende vollzog sich<br />
die meteorologische Wende und bescherten<br />
Winkten aus dem VIP-Oldtimer: Bürgermeister Klaus Stallmeister, Anita Meinelt (stellv.<br />
Landrätin), Ludwig Wiesheu, Josef Fischer sen. (Ehrenkommandanten FFW Hallbergmoos).
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
Sommer, Sonne und optimale Bedingungen<br />
für das „Spiel ohne Grenzen“: Acht Feuerwehren<br />
waren zum amüsanten Kräftemessen<br />
angetreten. Die Gaudi-Disziplinen hatten die<br />
Spielleiter Toni Dobmeier und Hermann Maurer<br />
ersonnen: Unter anderem galt es für die<br />
neunköpfigen Teams ein 31 Tonnen schweres<br />
Vorfeldlöschfahrzeug (der Flughafenfeuerwehr)<br />
mit reiner Muskelkraft 25 Meter weit<br />
zu ziehen. <strong>Der</strong> Hindernisparcours mit Slalom,<br />
Wippe und anderen Hürden musste von<br />
jeweils drei Dreierteams im Schubkarren<br />
genommen werden. „Rechts, links, Mitte“<br />
oder „Eins, zwei, drei“ – mit diesen Kommandos<br />
erhofften sich die Akteure die „Drei-<br />
Brettl-Schikane“ zu meistern. Mal mit mehr,<br />
mal mit weniger Erfolg. Denn neun Beinpaare<br />
auf drei Brettl geschnallt – das ist, wie die<br />
belustigten Zuschauer erkennen konnten, ein<br />
schwieriger Balanceakt.<br />
In der Endabrechnung aller Disziplinen setzten<br />
sich die Berufsfeuerwehrler vom Flughafen<br />
mit hauchdünnem Vorsprung (42 Punkte)<br />
vor der Wartenberg (41) und Altenerding<br />
(37) durch. Die Goldacher Floriansjünger,<br />
die aufgrund der kurzfristigen Absage von<br />
Wippenhausen nur eingesprungen waren,<br />
wurden Vierte (37). Für Hallbergmoos endete<br />
die Gaudi zwar nur auf Platz 7 (23), doch<br />
dürfen sie sich dankt ihrer tapsigen Vorstellung<br />
beim Brettl-Rennen (siehe Foto) und des<br />
„Rechts, links, Mitte“: Sehenswert und buchstäblich „zum Kugeln“ war der Balanceakt auf<br />
drei Brettl bei der FFW Hallbergmoos.<br />
hübschesten Fanclubs als Sieger der Herzen<br />
fühlen. Von Josef und Klaus Rötzer durchge-<br />
Fortsetzung nach den Amtlichen Mitteilungen<br />
der Gemeinde Hallbergmoos.<br />
Jetzt noch längere Öffnungszeiten!<br />
Wir sind in der Freisinger Straße 30a<br />
samstags von 8.00 – 20.00 Uhr für Sie da!
Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />
Herausgeber: Gemeinde Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 <strong>12</strong>6<br />
Bekanntmachung<br />
Rathaus am 9. Juli geschlossen<br />
Das Rathaus bleibt am Freitag, 9. Juli 2010, aufgrund des Betriebsausfluges<br />
der Gemeindeverwaltung geschlossen.<br />
Auszeichnung von Schulabgängern<br />
Die Gemeinde Hallbergmoos zeichnet auch heuer wieder Schulabgänger<br />
aus, deren Notendurchschnitt besser als 2,0 ist. Damit alle Schülerinnen<br />
und Schüler aus Hallbergmoos geehrt werden können, bittet<br />
die Verwaltung um Ihre Mithilfe!<br />
Melden Sie bitte Ihnen bekannte Schulabgänger (auch von der Berufsschule)<br />
die einen Notendurchschnitt bis 1,9 haben im Rathaus bei Frau<br />
Mach. Meldeschluss ist am 06. August 2010 (Telefon 08 11/55 22-<br />
<strong>12</strong>4, E-Mail info@hallbergmoos.de).<br />
<strong>Der</strong> Energieberater informiert<br />
Kontrollieren Sie Ihren Stromverbrauch!<br />
Spüren Sie die (geheimen) Stromfresser in Ihrem Haushalt oder Büro<br />
auf. Wir helfen Ihnen beim Stromsparen. Die Gemeinde Hallbergmoos<br />
bietet eine kostenlose Energieberatung und Messgeräteverleih an die<br />
Bürgerinnen und Bürger rund um Hallbergmoos an.<br />
Die Messgeräte können Sie kostenlos ausleihen (Pfand 20 €, welche<br />
bei Geräterückgabe erstattet wird).<br />
<strong>Der</strong> Energieberater wertet dann die aufgenommenen Messwerte mit<br />
Ihnen gemeinsam aus und hilft Ihnen, Einsparpotenziale aufzudecken.<br />
So können Sie ohne großen Aufwand und vor allem ohne Kosten Strom<br />
sparen.<br />
Förderprogramm für Erneuerbare Energien wird ab Mai 2010<br />
gestoppt<br />
<strong>Der</strong> Deutsche Bundestag hatte mit dem Bundeshaushalt 2010 eine qualifizierte<br />
Haushaltssperre beim Marktanreizprogramm für erneuerbare<br />
Energien beschlossen.<br />
Die Haushaltssperre hat die Einstellung der Förderung für Solarkollektoren,<br />
Biomasseheizungen und Wärmepumpen zur Folge.<br />
Auch die Programme, die das Bundesumweltministerium im Rahmen<br />
der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert, sind davon betroffen.<br />
Konkret bedeutet das: Ab sofort können für Solarkollektoren, Biomasseheizungen<br />
und Wärmepumpen keine Investitionszuschüsse mehr gewährt<br />
werden. Mit den Förderanträgen, die in diesem Jahr bereits beim<br />
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingegangen<br />
sind, sind die für 2010 noch zur Verfügung stehenden Fördermittel bereits<br />
aufgebraucht. Ab sofort können daher auch keine neuen Förderanträge<br />
mehr entgegengenommen werden.<br />
Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />
Ihre Drucksachen…<br />
• Privat- und Geschäftsdrucksachen • Prospekte<br />
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Weitere Informationen über die Energieeinsparung, Hausmodernisierung,<br />
Heizungssanierung und Förderprogramme erhalten<br />
Sie:<br />
Am ersten und dritten Donnerstag im Rathaus Hallbergmoos (kleiner<br />
Sitzungssaal) von 16:30 bis 18:30 Uhr.<br />
Anmeldung: Dipl.-Ing. (Univ.) Tibor Szigeti, Umwelt- und Energieberater,<br />
Tel. 0 89-<strong>12</strong>0 240 60<br />
Nächste Termine: 17.06., 01.07. und 15.07.2010<br />
Kostenlose Energieberatung!<br />
Veranstaltungen in der<br />
Gemeinde Hallbergmoos<br />
16.06. Mi. • Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung der Nachbarschaftshilfe<br />
Hallbergmoos, Haus der NBH, Hauptstr. 56<br />
• Sommerfest des Seniorenclub, 17.00 Uhr, Restaurant der<br />
Dreifach-Sporthalle, Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />
• Monatstreffen von W.I.N. Woman in Network, 19.00 Uhr,<br />
Hotel Alter Wirt, Hauptstraße 66<br />
17.06. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Hallbergmoos,<br />
Theresienstr. 6<br />
18.06. Fr. • Tag der offenen Tür im Jugendzentrum, 15.00 Uhr,<br />
Tassiloweg<br />
19.06. Sa. • Tag der offenen Tür im Jugendzentrum, 13.00 Uhr,<br />
Tassiloweg<br />
• Flohmarkt des Kinderhort Meilensteinhaus, 10.00 bis<br />
16.00 Uhr, Freiherr-von-Hallberg-Platz (vor der Grundschule)<br />
• Sonnwendfeier des Burschenverein Hallbergmoos,<br />
20.00 Uhr, Volksfestplatz<br />
23.06. Mi. • 2. Hallbergmooser Informationstag für Senioren, 13.30 –<br />
18.00 Uhr, Seniorenbeirat der Gemeinde Hallbergmoos,<br />
Gemeindesaal, Theresienstraße 6<br />
24.06. Do. • Ausflug des Bürgerarbeitskreis Ortsverschönerung<br />
Goldach zur Landesgartenschau nach Rosenheim<br />
• Künstlerstammtisch, 19.30 Uhr, Wirthaus „Zum Kramer“<br />
27.06. So. • Vereinsausflug des Krieger- und Soldatenvereins Goldach,<br />
7.30 Uhr.<br />
• Tag der offenen Gartentüre, Garten-Landesverband<br />
Bayern, 10.00 – 18.00 Uhr<br />
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Fax 08761-7290541<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
führte Hubschrauber-Rundflüge und ein Kinder-Nachmittag<br />
komplettierten das Rahmenprogramm<br />
am Samstag, der am Abend mit<br />
der „Blechblosn“ einen geselligen Abschluss<br />
fand.<br />
Sonniges Finale<br />
Mit einem Festzug fanden am Sonntag die<br />
Feierlichkeiten zur <strong>12</strong>5-Jahr-Feier der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Goldach einen beeindruckenden<br />
Abschluss. Etwa 950 Menschen<br />
zogen zu Fuß, mit Festwägen und Oldtimern<br />
durch Goldach. Am Straßenrand verfolgten<br />
zahlreiche Schaulustige bei Sonnenschein<br />
und hochsommerlichen Temperaturen das<br />
Spektakel.<br />
<strong>Der</strong> Ortsteil hatte sich für das Großereignis<br />
besonders herausgeputzt: Flaggen, Fahnderl<br />
und Blumen schmückten die Häuser entlang<br />
der 4,5 Kilometer langen Route. Angehörige<br />
von 63 Vereinen und 22 historische Feuerwehrfahrzeuge<br />
– darunter seltene Sammlerstücke<br />
– bildeten den 1,5 Kilometer langen<br />
Festzug, der sich vom Lindenweg entlang der<br />
Haupt- und Freisinger Straße und wieder<br />
zurück schlängelte.<br />
Für Erfrischungen in der brütenden Hitze<br />
sorgte die Bevölkerung, die im Abstand von<br />
wenigen Metern Getränke anbot. Umgekehrt<br />
bescherten die „beräderten“ Feuerwehrangehörigen<br />
dem Publikum etliche „Duschen“<br />
aus Feuerwehrschläuchen.<br />
Beim morgendlichen Festgottesdienst würdigte<br />
Vize-Landrätin Meinelt die Goldacher Feuerwehr<br />
als gewachsene und effizient arbeitende<br />
Gemeinschaft, die mit vorbildlicher<br />
Ausbildung und Idealismus zu Werke gehe –<br />
und dabei das Gemeindeleben gesellschaftlich<br />
belebt. Den gesellschaftlichen Part hatten<br />
die Goldacher an den Festtagen vorbildlich<br />
absolviert: zu Partynacht und zünftigen Festzeltgaudi<br />
strömten jeweils zwischen 650 und<br />
800 Besucher. Zum Finale wurden 1.300<br />
Gäste gezählt.<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
22 Feuerwehr-Oldtimer und einzigartige Sammlerstücke reihten sich in den Festzug ein.<br />
950 Teilnehmer aus 63 Vereinen reihten sich in den Festzug ein. In Freisinger Straße<br />
gab’s „Begegnungsverkehr“.<br />
Abfahrt: 8.30 Uhr Zolling – Bushaltestelle<br />
8.50 Uhr in Freising – Grüner Hof<br />
9.00 Uhr in Hallbergmoos – Rathaus<br />
Anmeldungen:<br />
Heide Mademann, Tel. 08 11-89 28<br />
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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010
Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
2. Hallbergmooser Informationstag<br />
für Senioren<br />
„<strong>Der</strong> Seniorenbeirat der Gemeinde Hallbergmoos<br />
führte erstmals 2008 einen Informationstag<br />
für Senioren durch. Die damaligen<br />
positiven Erfahrungen und das Interesse, das<br />
seitens der Bevölkerung entgegengebracht<br />
wurde, hat die Mitglieder des Beirates dazu<br />
bewogen, den 2. Hallbergmooser Informationstag<br />
für Senioren zu organisieren“, so<br />
Konrad Friedrich, der Vorsitzende des Seniorenbeirates.<br />
Die Veranstaltung wird am 23.<br />
Juni 2010 im Gemeindesaal Hallbergmoos<br />
stattfinden und sie umfasst in der Zeit von<br />
13.30 – 18.00 Uhr zahlreiche informative<br />
und unterhaltsame Programmpunkte.<br />
Gemeinsam haben die Mitglieder des Seniorenbeirates<br />
Ideen für diesen Nachmittag<br />
entwickelt und dank tatkräftiger Unterstützung<br />
durch Sigrid Schwirtz von der Gemeindeverwaltung<br />
werden Vorträge angeboten,<br />
die sich mit aktuellen Themen befassen und<br />
auf die Zielgruppe der „50 Plus und deren<br />
Angehörige“ zugeschnitten sind. So stellt ein<br />
Vertreter der Polizeiinspektion Neufahrn mittels<br />
einer Power-Point-Präsentation Betrugsgefahren<br />
vor und bietet Lösungen an, mit<br />
denen man vermeiden kann, „Opfer“ zu werden.<br />
Ein weiteres Referat befasst sich mit dem<br />
Thema „Was muss ich als Rentner im<br />
Umgang mit dem Finanzamt beachten“ und<br />
„Wann und wie werden Renten besteuert“ ?<br />
Herr Brunthaler, Hauptsachgebietsleiter des<br />
Finanzamtes Freising wird dazu einen detaillierten<br />
Überblick geben und im Anschluss an<br />
den Vortrag besteht die Möglichkeit, sich in<br />
Einzelgesprächen mit persönlichen Fragen an<br />
den Referenten zu wenden.<br />
Wenn in einer Familie ein akuter Pflegefall<br />
eintritt, sind die Angehörigen meistens in<br />
einer schwierigen Lage. Wie gehe ich mit der<br />
Situation um, welche Möglichkeiten habe ich<br />
und wie kann ich die Pflege in meinen Alltag<br />
einbauen ? Aufschluss darüber gibt die Dipl.-<br />
Sozialpädagogin, Frau Knobloch, von der<br />
Akademie für pflegende Angehörige mit<br />
ihrem Vortrag „Mein Angehöriger ist pflegebedürftig<br />
– Pflegeanleitung in Theorie und<br />
Praxis“. Dabei wird die Pflegeakademie in<br />
Neuburg a. d. Donau vorgestellt und welche<br />
Hilfen die Akademie dem betreffenden Personenkreis<br />
bieten kann.<br />
Zur Auflockerung des Programms dient eine<br />
unterhaltsame Modenschau. Hier wird aktuelle<br />
Mode auf ansprechende Weise von Models<br />
vorgeführt und kann während der gesamten<br />
Veranstaltung auch an einem Verkaufsstand<br />
besichtigt und erworben werden.<br />
Mit zunehmendem Alter werden kleine oder<br />
auch größere Hilfen zur Bewältigung im Alltag<br />
wichtig. Das Sanitätshaus Letzgus und<br />
Lang konnte für die Veranstaltung gewonnen<br />
werden und hat sich bereit erklärt, mit einer<br />
kleinen Ausstellung von Hilfsgeräten und –<br />
artikeln Besichtigungsmöglichkeiten und<br />
Informationen anzubieten.<br />
Besonders wichtig ist auch der Aspekt der<br />
Beweglichkeit und der Sturzprophylaxe für<br />
die Zielgruppe 50 Plus. Kleine, täglich ausgeführte<br />
Bewegungsübungen, eventuell auch<br />
mit Kleingeräten, erhöhen die Beweglichkeit<br />
Die zwischen den Programmpunkten geplanten<br />
Pausen können für Rundgänge und zur<br />
Besichtigung der Stände benutzt werden. Die<br />
im Seniorenbeirat vertretenen Vereine und<br />
Gruppierungen haben einen reichen Erfahrungsschatz<br />
und stellen diesen in Form von<br />
Informationsmaterial und Gesprächen über<br />
ihre Tätigkeit zur Verfügung. Gleichzeitig<br />
kann sich der Besucher an erfrischenden<br />
Getränken und Kaffee sowie selbst gebackenem<br />
Kuchen erfreuen. Die leiblichen Genüsse<br />
sind ebenso wie der Eintritt kostenfrei.<br />
Die Mitglieder des Seniorenbeirates haben<br />
durch ihre langjährige Tätigkeit in den einzelnen<br />
Organisationen sehr genauen Einblick in<br />
die „Brennpunkte“ der Zielgruppe „50 Plus“.<br />
Einige der wichtigsten Themen werden aufgegriffen<br />
und am 2. Hallbergmooser Informati-<br />
Konrad Friedrich, Senoirenbeauftragter<br />
onstag für Senioren behandelt. <strong>Der</strong> Seniorenbeirat<br />
ist sich sicher, dass die sorgfältige<br />
der Gelenke, stärken die Muskelkraft und<br />
erhöhen den Gleichgewichtssinn. Ein Einblick Zusammenstellung des Programms den<br />
in die Vielzahl der Übungen für verschiedene Geschmack des Publikums trifft und die hoffentlich<br />
zahlreich erscheinenden Besucher<br />
Körperbereiche wird durch die Übungsleiterin,<br />
Frau Wilkowski, in einer anschaulichen einen unterhaltsamen und informativen Nachmittag<br />
verbringen. (Text: gra/Foto: archiv)<br />
Demonstration gegeben.<br />
GOLDACHMARKT<br />
Deutschland<br />
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Hallbergmoos-Goldach feiert mit<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
SPD-Infoabend mit Rechtsanwalt Frederic Hack:<br />
Entlastung für’s Ehrenamt<br />
Ein Ehrenamt im Verein, in einer sozialen<br />
Organisation oder politischen Gruppierung:<br />
Für viele Menschen ist das ehrenamtliche<br />
Engagement zur Bürde geworden. Denn<br />
der Gesetzgeber nimmt Vereinsfunktionäre<br />
immer stärker in die Pflicht. Über Lockerungen<br />
im Vereinshaftungsrecht gab jetzt Rechtsanwalt<br />
Frederic Hack bei einem SPD-Infoabend<br />
Auskunft.<br />
<strong>Der</strong> SPD-Informationsabend für Vereinsvertreter<br />
war bereits der vierte in diese Reihe, die<br />
im März 2006 mit einem Referentenabend zu<br />
Steuerfragen und Gemeinnützigkeit von Vereinen<br />
begann. Und wieder war das Interesse<br />
der Ehrenamtlichen enorm: Gut und gerne 25<br />
Funktionäre von 13 Vereinen drängten am<br />
Dienstagabend trotz „Grillwetter“ zum Infoabend<br />
der SPD, um sich auf den neuesten<br />
Stand zu bringen.<br />
In seinen Grußworten äußerte sich SPD-Chef<br />
Konrad Friedrich zum Anlass der Veranstaltung:<br />
Wegen unabsehbarer Haftungsrisiken<br />
hatten, so Friedrich, viele Vereine in der Vergangenheit<br />
Probleme, Vorstände zu finden,<br />
die sich ehrenamtlich engagieren und komplexe<br />
Aufgaben übernehmen.<br />
Nun können Vereine etwas aufatmen, denn<br />
sie sind nicht mehr dem vollen Haftungsrisiko<br />
ausgesetzt. <strong>Der</strong> Gesetzgeber hat auf Klagen<br />
reagiert und die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
für das Ehrenamt verbessert. Die Vereinsrechtsreform<br />
vom vergangenen Herbst<br />
bringt Entlastung für Vereins- und Stiftungsvorstände.<br />
Neu ist, wie Hack ausführte, dass<br />
Vorstandsmitglieder, die unentgeltlich tätig<br />
sind oder höchstens 500 Euro jährlich erhalten,<br />
für ihre Tätigkeit nur noch bei Vorsatz<br />
R ECHTSANWALT<br />
§<br />
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Rechtsanwalt Frederic Hack (2.v.re.) referierte am SPD-Infoabend zum Thema Vereinshaftungsrecht.<br />
oder grober Fahrlässigkeit haften (Paragraf<br />
31 a des Bürgerlichen Gesetzbuches). Das<br />
gilt laut Hack genauso für den Winterdienst<br />
auf dem Vereinsparkplatz wie beim Würstelverkauf<br />
beim Sommerfest. Schädigt das Vorstandsmitglied<br />
nicht den Verein oder dessen<br />
Mitglieder, sondern Dritte, wird die Haftung<br />
gegenüber dem Dritten nicht beschränkt.<br />
Allerdings hat der Verein das Vorstandsmitglied<br />
von der Haftung gegenüber dem Dritten<br />
freizustellen, sofern das Vorstandsmitglied<br />
nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt<br />
hat. Sonderregeln gelten indes für die<br />
Meldung der Sozialversicherung, Steuererklärungen,<br />
Spendenbescheinigungen und<br />
Insolvenzanträge. (Text: eoe / Foto: cob)<br />
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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
VdK’ler erkunden<br />
„die Perle der Makarska-Rivera“<br />
Als zauberhafte Region voller Heiterkeit an<br />
der Ostküste der Adria hat eine Reisegruppe<br />
des VdK jetzt Dalmatien kennen gelernt. Den<br />
perfekten Einstieg in den Sommer genossen<br />
VdK-Vorsitzende Veronika Biberger und<br />
ihre Mitreisenden in vollen Zügen.<br />
Die Reise hat bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />
In ihren schriftlichen Aufzeichnungen<br />
erinnert sich Biberger voller Begeisterung an<br />
das Reiseziel: „Zwischen der blauen Adria<br />
und dem schützenden Biokovo-Gebirge reihen<br />
sich malerische Orte wie Perlen an einer<br />
Kette entlang der Makarska-Rivera. Im Meer<br />
der roten Ziegeldächer der pittoresken Städtchen<br />
spiegelt sich die azurblaue Adria, deren<br />
seichte Wellen im Sonnenlicht wie Diamanten<br />
funkeln. Smaragdgrün schimmernde Flüsse<br />
winden sich durch eine weisstrahlende Kunstlandschaft<br />
und glasklare Seen sind von zitronengelben<br />
Ginsterbüschen umrahmt.“<br />
Darüber hinaus zeugen prachtvolle Bauwerke<br />
von einer Jahrhunderte alten Geschichte<br />
Dalmatiens und die Städte Trogir, Split und<br />
das eindrucksvolle Dubrovnik gehören ebenso<br />
zum UNESCO Weltkulturerbe wie die<br />
Krka-Wasserfälle. Eine Minikreuzfahrt zur<br />
BACKHAUS<br />
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Backhaus Weiß • Theresienstr. 57<br />
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Insel Brac, das goldene Horn an der Adria,<br />
nach Mostar und Medjugorie vermittelten ein<br />
umfassendes Bild von Land und Leuten.<br />
Abschluss und weiterer Höhepunkt der Tour<br />
„Besser spät als gar nicht!!!“<br />
Das war knapp, aber jetzt hat es der Sommer<br />
doch noch geschafft, bevor die WM beginnt.<br />
Endlich wieder Biergartenzeit, Fanmeilen, lange<br />
draußen sitzen, Brotzeit auf der Terrasse machen<br />
und mit der deutschen Mannschaft fiebern.<br />
Wir wünschen unserer Nationalmannschaft viel Glück!!!<br />
Kürbissemmel<br />
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Backhaus Weiß • Max-Lehner-Str. 37<br />
Tel. 08161-919368<br />
war eine Marienandacht in der Kapelle von<br />
Brela – gestaltet vom Chor Vilsheim / Landshut,<br />
und drei Sängerinnen vom Frauenchor<br />
St. Theresia. (Text: eoe / Foto: gra)<br />
Unsere AKTION<br />
vom<br />
15.6. – 29.6.2010<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
FW-Infoabend:<br />
Drogenprävention beginnt im Elternhaus<br />
Mit <strong>12</strong> Jahren die erste Zigarette, mit 13 ein<br />
Joint und mit 14 auch mal härtere Sachen<br />
ausprobieren. So kann eine „Drogenkarriere“<br />
beginnen. Wie sich vorbeugen lässt, darüber<br />
referierte am vergangenen Freitag Josef<br />
Vogl, der Leiter der Ermittlungsgruppe<br />
Rauschgift bei der Kriminalpolizei Erding.<br />
Das Interesse am Informationsabend, zu dem<br />
die Freien Wähler eingeladen hatten, war<br />
allerdings enttäuschend.<br />
<strong>Der</strong> Einladung der Parteifreien waren nur<br />
Angehörige der Gruppierung und eine „externe“<br />
Besucherin gefolgt. Dabei ist, wie Vogl<br />
ausführte, Hallbergmoos keineswegs eine Insel<br />
der Seeligen. „Alle Drogen gibt es überall zu<br />
kaufen, auch in Hallbergmoos, da dürfen wir<br />
uns nichts vormachen!“, warnte der Kriminalbeamte.<br />
Seine Abteilung muss ein weites<br />
Gebiet – die Landkreise Erding, Freising und<br />
Ebersberg – abdecken. Oft ist der Weg zum<br />
Klientel weit und die Dunkelziffer hoch.<br />
Durchschnittlich werden in den drei Landkreisen<br />
jährlich 1.100 Delikte registriert, davon<br />
über die Hälfte im Landkreis Freising. Freising,<br />
Moosburg und Neufahrn tauchen in der<br />
Statistik besonders häufig auf – ein Umstand<br />
der dem sozialen Gefüge der Orte (Ausländer-,<br />
Arbeitslosen- und Sozialhilfeanteil)<br />
Konzept<br />
Gestaltung<br />
Druck<br />
Ihrer<br />
Josef Vogl, Leiter der Ermittlungsgruppe<br />
Rauschgift der Kriminalpolizei Erding.<br />
geschuldet ist. 65 Prozent der Delikte betreffen<br />
Cannabis (Haschisch, Marihuana), 20 Prozent<br />
synthetische Drogen (XTC oder Extasy).<br />
– Privat- und<br />
Geschäftsdrucksachen<br />
– Prospekte<br />
– Werbeanzeigen<br />
– Plakate und Poster<br />
– Werbetransparente<br />
– Werbeschilder<br />
– Beschriftungen<br />
– Flugblätter<br />
– Großflächendrucke<br />
– Firmen- und Schülerzeitungen<br />
Jedes Jahr gibt es im Schnitt vier Tote (fast nur<br />
Heroin-Konsumenten). 85 Prozent der Drogenstraftäter<br />
sind Männer, 14 Prozent<br />
Jugendliche (14 bis 17 Jahre), 22% Heranwachsende<br />
(18 bis 21) und 64% Erwachsene.<br />
Als Einstiegsdrogen gelten nicht nur Nikotin<br />
und Marihuana, sondern auch Alkohol. Preis<br />
und Qualität der Drogen sinken, die konsumierten<br />
Mengen steigen laut Vogl. Verlagert<br />
hat sich das Interesse – weg vom Heroin und<br />
Kokain hin zu Cannabis und XTC.<br />
Werkzeug und<br />
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Gleichzeitig räumte Vogl einen Irrtum aus:<br />
Dass man Drogen für den Eigenkonsum kaufen<br />
dürfe, sei schlichtweg falsch. Wer mit<br />
Drogen erwischt wird, dem drohen speziell in<br />
Bayern empfindliche Sanktionen. Zwangsläufig<br />
erfolge eine Meldung an die „Führerscheinstelle“.<br />
Die oftmals verharmlosten Wirkungen der<br />
Rauschmittel seien, so Vogl, nicht zu unterschätzen:<br />
Sprachstörungen, Halluzinationen,<br />
Konzentrationsmängel seien erwiesenermaßen<br />
Folgen des Drogenmissbrauchs –<br />
auch noch Jahre später.<br />
Nur jeder vierte Heranwachsende kommt<br />
nicht mit Drogen in Berührung. <strong>Der</strong> Freundeskreis<br />
spielt beim Erstkontakt eine wesentliche<br />
Rolle. Vogl erläuterte, wie Eltern vorbeugend<br />
tätig werden können. Wichtig dabei: Im<br />
Gespräch mit dem Nachwuchs bleiben, aufzuklären<br />
und nicht nur Vorwürfe und Verbote,<br />
sondern echte Hilfe anzubieten. Und die elterliche<br />
Vorbildfunktion ernst zu nehmen. Ein<br />
gefestigtes Elternhaus und den Nachwuchs zu<br />
selbstbewussten, konfliktfähigen Kindern zu<br />
erziehen trägt überdies dazu bei, dass<br />
Jugendliche trotz Gruppenzwang „Nein“ zu<br />
Drogen sagen können. (Text: / Foto: eoe)<br />
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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
Schlüsselübergabe im Mövenpick<br />
Bereits ihre duale Ausbildung zur Hotelfachfrau<br />
machte Carina Starkl von 1999 bis<br />
2002 im Mövenpick Hotel München-Airport<br />
ehe sie weitere Erfahrung an anderen Stellen<br />
suchte. Im August 2006 kehrte sie zurück als<br />
stellvertretende Restaurantleiterin, übernahm<br />
die Restaurantleitung bereits im Dezember<br />
2006 und ist seit Februar 2008 Food &<br />
Beverage Manager. Jetzt verließ sie das<br />
Mövenpick Hotel, um in Kirchdorf im Oberwirt<br />
Benedikt Schuhbauer tätig zu sein. Zuvor<br />
jedoch übergab sie im Beisein von Direktor<br />
Albert Wechsel den symbolischen Schlüssel<br />
an ihren Nachfolger, Christoph Kolodziej.<br />
<strong>Der</strong> neue Restaurant-Manager wurde 1984<br />
in Kassel geboren. <strong>Der</strong> Sohn eines Gastwirtsehepaares<br />
machte nach Besuch der Grundund<br />
Gesamtschule 2001 seinen Realschulabschluss.<br />
Nachdem er schon während der 8.<br />
Klasse ein Berufspraktikum im Mövenpick<br />
Hotel Kassel absolviert hatte wurde er hier<br />
auch von 2001 bis 2004 zum Koch mit dem<br />
Schwerpunkt Ernährung und Hauswirtschaft<br />
ausgebildet. Bis 2006 war er dann hier als<br />
Jungkoch beschäftigt ehe er im April 2006<br />
zum „Chef de Partie“ avancierte. In gleicher<br />
Position war er von September 2007 bis Juli<br />
2008 im Mövenpick Hotel Bur Dubai tätig,<br />
ehe er am 1. Oktober 2008 in seinem heutigen<br />
Wirkungskreis begann, wo er bis vor<br />
Christoph Kolodziej neuer Restaurant-Manager<br />
Direktor Albert Wechsel war dabei, als Carina Starkl mit etwas Wehmut den symbolischen<br />
Restaurantschlüssel an ihren strahlenden Nachfolger Christoph Kolodziej übergab.<br />
Kurzem als Management Trainée und nun seit<br />
dem 1. Mai als Restaurant Manager beschäftigt<br />
ist. <strong>Der</strong> junge Manager, zu dessen Hobby<br />
Fußball, Fitness und Musik („selber musizieren<br />
und singen“) gehören, sagt von sich<br />
selbst: „Ich habe besondere Erfahrungen im<br />
Umgang mit Menschen, da ich in meiner Freizeit<br />
oft bei meinen Eltern in der Gastwirtschaft,<br />
vor allem im Bereich Service, ausgeholfen<br />
habe.“ (Text: mhl / Foto: Haas)
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
Positive Geschäftszahlen<br />
Raiffeisenbank will eigenständig bleiben<br />
Trotz Finanzkrise und Griechenland Debakel:<br />
Die Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />
steuert auf positivem Kurs. Bei der Vertreterversammlung<br />
im Hotel-Gasthof Maisberger<br />
berichtete Vorstandsvorsitzender Josef<br />
Stummer über einen Zuwachs von 3,3 Prozent<br />
im Geschäftsvolumen auf jetzt 224 Millionen<br />
Euro. Die Bank kann eine Dividende<br />
von 4,9 Prozent auf die Geschäftseinlagen<br />
der Mitglieder bezahlen.<br />
Obwohl Bayern die niedrigste Arbeitslosenquote<br />
im Bundesgebiet verzeichne, sei ein<br />
„erhöhtes Sicherheitssparen“ zu bemerken,<br />
berichtete Stummer. Die Kundeneinlagen stiegen<br />
im Geschäftsjahr 2009 um 3,4 Prozent<br />
auf 172 Millionen Euro, das ist um 0,3 Prozent<br />
mehr als im bayerischen Durchschnitt.<br />
Zusammen mit den Anlagen bei den Verbundpartnern<br />
der Bank liegt die Summe bei<br />
254 Millionen Euro. Ein Plus von 5,5 Prozent<br />
wurde bei den Kreditausgaben verbucht.<br />
Damit liegt die Bank um 1,2 Prozent über<br />
dem Landesmittelwert. Gefragt waren nach<br />
Worten Stummers vor allem langfristige Kredite.<br />
<strong>Der</strong> Vorstandsvorsitzende versicherte:<br />
„Von einer Kreditklemme spüren unsere Kunden<br />
ganz bestimmt nichts.“ Gefragt bei den<br />
Anlagen seien vor allem kurzfristige Investments,<br />
Papiere mit garantierter Rückzahlung,<br />
Immobilienfonds und Versicherungen.<br />
Wie Stummer sagte genieße das „stetige<br />
Geschäftsmodell“ der Bank das Vertrauen<br />
der Kunden. <strong>Der</strong> Faktor „Sicherheit“ werde<br />
höher bewertet „als das eine oder andere<br />
Prozent mehr Zinsen“ bei anderen Geldinstituten.<br />
Das Prinzip „Aus der Region – für die<br />
Region“ erweise sich als stabiler als internationale<br />
Verflechtungen. In einem kurzen Ausblick<br />
auf das laufende Geschäftsjahr prognostizierte<br />
Stummer weiterhin ein „moderates<br />
Einstimmig wurde Bürgermeister Rainer Schneider als Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />
für eine weitere Amtszeit bestätigt. Von links: Schneider, Siegfried<br />
Drexl, Prüfungsdienstleiter des Genossenschaftsverbands Bayern, Vorstand Adolf Merkl<br />
und Vorstandsvorsitzender Josef Stummer.<br />
Wachstum“. Die Vertreterversammlung 2009<br />
dürfte die wohl letzte für den Vorstandsvorsitzenden<br />
gewesen sein, der sich im Winter,<br />
spätestens im Frühjahr 2011, wie er bereits<br />
angekündigt hatte aus dem Geschäftsleben<br />
zurückziehen will.<br />
Bürgermeister Rainer Schneider lobte die<br />
Raiffeisenbank als „verlässlichen und vertrauenswürdigen<br />
Partner der Gemeinden“. In<br />
seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Bank lobte Schneider die „fruchtbare<br />
Kooperation“ mit der Freisinger Bank, versicherte<br />
aber die Raiffeisenbank Hallbergmoos /<br />
Neufahrn wolle „eigenständig bleiben“.<br />
Besorgnis diesbezüglich äußerte Franz Steinberger<br />
(Neufahrn), der betonte wie wichtig<br />
die Präsenz einer starken Bank vor Ort für die<br />
Wachstumsgemeinden Neufahrn und Hallbergmoos<br />
sei. (Text u. Foto: moma)<br />
„DER HALLBERGER“<br />
im Internet: ww.hallberger.de<br />
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Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 17. Juni:<br />
3D-FESTIVAL ZUM 3D-START IM<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
Am Donnerstag,<br />
17. Juni, geht es<br />
im Cineplex Neufahrn<br />
los mit der<br />
dritten Dimension!<br />
Gestartet wird mit<br />
einem 3D-Festival,<br />
bei dem wir<br />
die spektakulärsten 3D-Filme der jüngeren Vergangenheit gezeigt<br />
werden. Los geht es mit „Avatar“, „Alice im Wunderland“,<br />
„Drachenzähmen leicht gemacht“, „Oben“ und „Wolkig mit Aussicht<br />
auf Fleischbällchen“.<br />
<strong>Der</strong> Zuschlag für 3D-Vorstellungen beträgt 3,-EUR (3D-Brille<br />
inklusive).<br />
HANNI & NANNI<br />
Sie sind unzertrennlich, haben reichlich Unfug im Sinn und<br />
gleichen sich bis in die Haarspitzen: Hanni und Nanni. Nach<br />
einem Schulverweis landen sie im Internat „Lindenhof“ und<br />
müssen sich in einer völlig neuen Welt zurechtfinden. Während<br />
die sanftmütigere Nanni schnell Freundschaften schließt, fällt es<br />
Hitzkopf Hanni zunächst etwas schwerer, sich einzugewöhnen.<br />
Doch die wahre Zerreißprobe wartet auf beide, als sie im Lindenhof-Hockeyteam<br />
gegen die Mädchen ihrer alten Schule antreten<br />
sollen.<br />
Deutscher Kinderfilm nach dem Jugendbuch-Klassiker von Enid<br />
Blyton! Mit Sophia & Jana Münster, Hannelore Elsner, Suzanne<br />
von Borsody, Oliver Pocher u.v.m.!<br />
DIE ERDE VON OBEN: WASSER<br />
Die Reihe „Die Erde von oben“ beinhaltet acht grandiose Naturfilme.<br />
Geschaffen hat sie Yann Arthus-Bertrand, der mit der<br />
gleichnamigen Fotoserie das meistverkaufte Bilderbuch Europas<br />
gemacht hat. Seine Filme mit ihren einmalig schönen Aufnahmen<br />
faszinieren nicht nur, sie rütteln auch auf und schärfen das Bewusstsein<br />
für den Schutz unserer bedrohten Umwelt. Diese Episode<br />
„Wasser“ geht dem Ursprung allen Lebens auf den Grund.<br />
Wasser ist Lebensraum für unendliche Artenvielfalt, und es hat die<br />
Kraft, die spektakulärsten Landschaften zu formen. Es ist das<br />
wertvollste, aber auch eines der empfindlichsten Güter unseres<br />
Planeten.<br />
Ab 24. Juni:<br />
DIE ELEGANZ DER MADAME MICHEL<br />
Madame Michel<br />
ist Concierge in<br />
einem eleganten<br />
Pariser Wohnhaus.<br />
Um ihre<br />
Ruhe vor den<br />
herablassenden<br />
reichen Bewohnern<br />
des Hauses<br />
zu haben, versteckt<br />
sie ihre<br />
Leidenschaft für Bücher sorgfältig und schlüpft in die Rolle der<br />
kratzbürstigen Hausmeisterin. Auch die hochbegabte 11-jährige<br />
Paloma, ebenfalls Bewohnerin des Hauses, lebt in ihrer eigenen<br />
Welt. Längst hat sie durchschaut, wie ärmlich ein Leben im Luxus<br />
sein kann und beschließt, sich am Tag ihres <strong>12</strong>. Geburtstags das<br />
Leben zu nehmen. Beider Schicksal wandelt sich jedoch mit dem<br />
Einzug des geheimnisvollen Japaners Kakuro Ozu.<br />
Modernes Märchen über die Unvorhersehbarkeit des Lebens.<br />
(geplant ab Donnerstag, 24. Juni)<br />
DIE ERDE VON OBEN: SEEN UND OZEANE<br />
<strong>Der</strong> größte Teil unseres Planeten ist vom Wasser der Ozeane bedeckt.<br />
Das Meer ist der größte natürliche Lebensraum der Erde.<br />
Trotzdem ist es noch weitgehend unerforscht. Dieser Film zeigt<br />
uns die wunderbare Schönheit des Meeres, aber auch seine<br />
Bedeutung für den Kreislauf des Lebens.<br />
SONDERAKTIONEN<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Am Montag, 21. und 28. Juni, präsentiert das CINEPLEX Neufahrn wieder<br />
jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der Sneak-Preview wird ein<br />
topaktueller Film noch vor dem offiziellen Bundesstart gezeigt. Es wird<br />
allerdings nicht verraten, welcher! Von Komödie über Action bis Horror<br />
kann alles passieren. Wer sich auf darauf einlässt, sieht die neuesten<br />
Filmhits vor allen anderen Kinobesuchern und hat außerdem die Mög-<br />
lichkeit bei unseren Verlosungen im Kinosaal vor Filmbeginn Poster,<br />
Freikarten und allerlei hübsches Film-Merchandising-Material zu<br />
gewinnen.<br />
FILMREIHE: DIE ERDE VON OBEN<br />
Die Reihe „Die Erde von oben“ stammt von dem grandiosen<br />
Naturfilmer und engagierten Umweltschützer Yann Arthus-<br />
Bertrand, der mit der gleichnamigen Fotoserie das meistverkaufte<br />
Bilderbuch Europas gemacht hat. Die Themen der einzelnen<br />
Episoden sind „Artenvielfalt“, „Erde und Ressourcen“, „Wasser“,<br />
„Seen und Ozeane“, „Nahrung für die Welt“, „Menschen und<br />
Tiere“, „Die großen Flüsse“ und „<strong>Der</strong> Wald“. Das Cineplex Neufahrn<br />
zeigt jede Woche eine der acht spektakulär gefilmten Eposiden<br />
dieser Reihe in täglichen Vorstellungen.<br />
1. RADLTAG ZUM CINEPLEX NEUFAHRN<br />
am Samstag, 19. Juni<br />
Das CINEPLEX Neufahrn und die Gastronomien (Restaurant Nifo,<br />
Café Ampezzan,Australian Sportsbar Crocodile & Subway) veranstalten<br />
in Kooperation mit dem Fahrradgeschäft Röckemann und<br />
Asam Bike am Samstag, 19. Juni, den 1. Radlertag. Treffpunkte<br />
sind in Erding am Parkplatz Fitnessstudio Body & Soul im Erdinger<br />
Park (10:00 Uhr) und in Freising an den Schlüterhallen (11:00<br />
Uhr).Von dort geht es auf gut ausgebauten, gemütlichen Fahrradwegen<br />
bis ins CINEPLEX Neufahrn. Die einzelnen Fahrrad-Teams<br />
werden von jeweils einem fachlich kompetenten Tourenführer<br />
begleitet. Am Zielort erwartet die Radler eine Erfrischung und ein<br />
buntes Rahmenprogramm: thailändische Tanzvorführung und<br />
Kochshow, Kino-Trailershow, Führung durchs Gebäude, selbst<br />
zusammengestelltes Eis in der Eisdiele, Radlneuheiten von<br />
Fahrräder Röckemann und Asam Bikes und eine Verlosung.<br />
ACTION-DELUXE-KULTNACHT<br />
Sa., 3. Juli – Abstimmung ab sofort auf<br />
www.cineplex.de/neufahrn<br />
Zur megastarke Action-Deluxe-Kultnacht präsentiert das<br />
CINEPLEX Neufahrn ein Triple Feature der kultigsten Actionklassiker<br />
auf der großen Kinoleinwand. Denn: Große Action gehört ins<br />
Kino! Das Beste: Die Besucher bestimmen, welche Filme gezeigt<br />
werden. Ab sofort kann unter www.cineplex.de/neufahrn abgestimmt<br />
werden. Tickets für das Triple-Feature am Samstag,<br />
3. Juli, 19:30 Uhr können dann ab Montag, 21. Juni reserviert<br />
werden.<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn<br />
A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />
Reservierungs-Hotline: 0 81 65-945 980<br />
www.cineplex.de
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
Tag der offenen Tür der Hundeschule „Happy Wolf“<br />
Reger Besuch trotz Regenschauer<br />
Dass wahre Hundeliebhaber ein großes Herz<br />
haben und sich von keinem Wetter abschrecken<br />
lassen, zeigte sich am Sonntag,<br />
30. Mai, beim „Tag der offenen Tür“ in der<br />
Hundeschule am Schlossgut Erching.<br />
Petra Ertl („Happy Wolf“) und Astrid Lang<br />
(„Ein Fall für Zwei“), zwei erfahrene Hundetrainerinnen,<br />
die sich zusammen getan<br />
haben, um ihren Kunden ein breites Spektrum<br />
an Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
zu bieten (wir berichteten) hatten allen Grund<br />
zur Freude. Trotz schlechten Wetters waren<br />
zahlreiche Hundehalter mit ihren Tieren<br />
erschienen um die Angebote der Hundeschule<br />
zu nutzen.<br />
Nicht nur unter den vielen „Herrchen“ herrschte<br />
gute Stimmung und man tauschte sich<br />
aus, auch die Hunde zeigten ihre gute Erziehung<br />
und warteten brav auf das, was auf sie<br />
zukam. So konnten Hundehalter und Tiere<br />
ihre Turnierfähigkeit in mehreren Wettbewerben<br />
beweisen.<br />
Den Auftakt macht das Fungility Turnier. Hier<br />
mussten die Zweibeiner erstmal den Parcours<br />
kennen lernen um sich die Wege durch Ring,<br />
über Stangen, durch Tunnel und andere Hindernisse<br />
einzuprägen, um schließlich unter<br />
Zeitnahme ihre Vierbeiner durch den Aufgabenpark<br />
zu lotsen. Auch einige Neueinsteiger<br />
machten mit ihren Hunden zum ersten Mal<br />
mit und wurden dafür mit Applaus von den<br />
Zuschauern bedacht. Interessant war es mit<br />
anzuschauen, mit welcher Begeisterung die<br />
Hunde die Übungen meisterten, schließlich<br />
wurden sie mit Leckereien von ihren Herrchen<br />
belohnt.<br />
Etwas höhere Ansprüche wurden an die Hunde<br />
beim ZOS-Wettkampf gestellt. ZOS steht<br />
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BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann<br />
Erchinger Weg 62a · 85399 Hallbergmoos<br />
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Vor dem Wettkampf prägten sich die Hundebesitzer den Hindernisparcours ein.<br />
für Ziel-Objekt-Suche, einem Aufgabengebiet<br />
bei dem der Hund sich Gegenstände merken<br />
und diese wieder aufspüren muss. Dieser<br />
Wettkampf ist an sich etwas für schon geübte<br />
Hunde, aber die beiden Trainerinnen gaben<br />
für Interessierte eine Einführung in diese spezielle<br />
Hundeausbildung.<br />
Den Abschluss eines gelungen Tages bildete<br />
das Hunderennen, bei dem jeder Hund teilnehmen<br />
konnte und es eine große Gaudi<br />
gab. Für alle Sieger der Wettbewerbe gab es<br />
Preise, die von den drei Ausstellern gestiftet<br />
wurden, die mit ihrem Angebot (Tierspielzeug,<br />
Hundeleckereien und Tierhomöopathie)<br />
den „Tag der offenen Tür“ begleiteten.<br />
Wer Interesse hat seinen Hund zu schulen,<br />
erhält nähere Informationen unter www.<br />
happy-wolf.de oder www.1fallfuer2.com.<br />
Aufgrund der zahlreichen Teilnehmer und<br />
Besucher bei ihrem „Tag der offenen Tür“ planen<br />
die beiden Hundetrainerinnen am 25.<br />
Juli ein Sommerfest, bei dem wieder der<br />
Hund und seine Ausbildung im Vordergrund<br />
stehen werden. (Text u. Fotos: cob)<br />
Seit 10 Jahren –<br />
Ihr Partner in allen<br />
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Mit Begeisterung meisterten Hunde und Herrchen<br />
den Parcours beim Fungility Turnier.<br />
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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
Positiver Leistungstest<br />
Eigentlich standen ja zwei Leistungsprüfungen<br />
auf dem Programm der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Hallbergmoos, aber der Arbeitsunfall<br />
eines Kameraden sorgte dafür, dass die „Prüfung<br />
Wasser“ ausfallen musste. Und so hatten<br />
die Prüfer ausreichend Zeit, sich mit der Einsatzgruppe<br />
zu beschäftigen, die in „Technischer<br />
Hilfeleistung“ verschiedene Leistungsabzeichen<br />
erringen wollte.<br />
Nach verschiedenen Fragen aus Theorie und<br />
Praxis ging es in die eigentliche Testphase:<br />
Angenommen war ein Unfall mit einem PKW,<br />
bei dem eine Person im Fahrzeug eingeklemmt<br />
war. Gekonnt und professionell nahm<br />
die Gruppe ihre Arbeit auf, sicherte das<br />
Fahrzeug und die darin sitzende Person und<br />
stellte sicherheitshalber zwei Mann zur eventuellen<br />
Brandbekämpfung auf, ehe Hydraulikschere<br />
und -spreizer zum Einsatz kamen.<br />
Alle Abläufe wurden perfekt durchgezogen<br />
und letztendlich die gewünschten Leistungsabzeichen<br />
erworben, die im Rahmen einer<br />
kleinen Feier im Florianstüberl an die Floriansjünger<br />
übergeben wurden.<br />
(Text/Foto. mhl)<br />
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Auf unserem Gruppenfoto (von links): 2. Kommandant Richard Busl, Kreisbrandmeister<br />
Reinhold Jasch, 1. Kommandant Walter Schreck, Markus Knell (Stufe 1, Bronze), Peter<br />
Spang (Stufe 4, Gold auf Blau), Franz Weiß jun. (Stufe 3, Gold), Alexander Felsl (Stufe 1,<br />
Bronze), Harald Reents (Stufe 3, Gold), Oliver Heinrici (Jugendfeuerwehr Hallbergmoos,<br />
Verletzendarstellung), Erwin Vogl (Gruppenführer, Stufe 5, Gold auf Grün), Reiner Jäger<br />
(Stufe 3, Gold), Sebastian Hausler jun. (Stufe 4, Gold auf Blau), Fabian Kluge (Stufe 1,<br />
Bronze) und die Schiedsrichter Christian Fuß (FFW Zolling), Bernhard Kufner (FFW<br />
Eching) sowie Florian Ferdinand (FFW Freising).
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Katharina Wittmann feiert 85. Geburtstag<br />
Immer hilfsbereit und aktiv<br />
Familie, Freunde und Nachbarn hatte Katharina<br />
Wittmann an eine große Kaffeetafel zu<br />
sich eingeladen um mit ihnen ihren 85-sten<br />
Geburtstag zu feiern. Dabei hatte sie den<br />
größten Teil der Kuchen und Torten selbst<br />
gemacht. Immer hilfsbereit sei sie und, wenn<br />
man Hilfe braucht oder irgendeine<br />
Art von Unterstützung, dann ist sie immer da.<br />
Bürgermeister Stallmeister gratulierte nicht nur in seiner Funktion als Bürgermeister, sondern<br />
auch als Nachbar und überreichte der Jubilarin eine Präsentkiste in der neben einem<br />
guten Tropfen auch Hallbergschecks zu finden waren.<br />
Reparaturservice<br />
+ Verkauf<br />
Saeco, Jura, Gaggia, La Pavoni,<br />
sowie weitere auf Anfrage<br />
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(Gewerbegebiet), Zeppelinstraße 33.<br />
Die neue Festnetznummer ist demnächst unter<br />
www.die-kaffeebohne.de abrufbar.<br />
Das wussten auch alle Anwesenden zu<br />
erzählen.<br />
Vor 85 Jahren erblickte die Jubilarin in der<br />
Holledau als eines von vier Kindern der Familie<br />
Elfinger das Licht der Welt. 1947 kam sie<br />
mit ihrem zukünftigen Gatten nach Hallbergmoos,<br />
wo sie im folgenden Jahr ein Geschäft<br />
für Schreinerei- und Malereibedarf eröffneten.<br />
Im selben Jahr wurde auch kirchlich<br />
geheiratet und zwar ganz in Weiß. Gefeiert<br />
wurde, weil es praktisch war, in der Werkstatt<br />
des Geschäftes. Bis 1995 arbeitete sie im<br />
Betrieb mit, insgesamt 42 Jahre und zog<br />
nebenbei, aber mit viel Liebe und Fürsorge,<br />
ihre beiden Söhne und die Tochter groß.<br />
Mittlerweile ist die „Schreineromi“, wie sie<br />
liebevoll von ihren 5 Enkeln und 3 Urenkeln<br />
genannt wird, zwar seit 15 Jahren nicht mehr<br />
im Geschäft aktiv, aber man kann nicht<br />
davon reden, dass sie sich zur Ruhe gesetzt<br />
hat. „Immer muss sie was zu tun haben“,<br />
bestätigen alle Familienmitglieder und bei<br />
jedem geht sie zur Hand, wenn es nötig ist.<br />
Eine ihrer Leidenschaften ist dabei das Garteln.<br />
Bevor sie mit ihrem Ehemann das<br />
Geschäft aufbaute, war sie mehrere Jahre in<br />
einem Gärtnereibetrieb tätig und, auch wenn<br />
sie heuer keinen eigenen Garten mehr hat, so<br />
hilft sie bei ihren Kindern und Schwiegerkindern<br />
die Beete in Ordnung zu halten oder<br />
kümmert sich liebevoll bei jedem Wind und<br />
Wetter fast täglich um das Grab ihres 1999<br />
verstorbenen Gatten.<br />
Eine besondere Beziehung hat Katharina<br />
Wittmann zu den Verstorbenen. In den letzten<br />
Jahrzehnten war sie bei zahlreichen Beerdigungen<br />
anwesend und ehrt die Verstorbenen,<br />
indem sie deren Totenbriefe sammelt, um sie<br />
so nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.<br />
An die 1.500 Sterbebilder hat Katharina<br />
Wittmann gesammelt und archiviert so das<br />
Gedenken an ehemalige Einwohner.<br />
Gläubig ist Katharina Wittmann und eine<br />
Urkunde bescheinigt ihr, dass sie mehr als 25<br />
Mal nach Altötting gepilgert ist. Mit dem Bus<br />
war sie sogar schon in Lourdes und auch<br />
Griechenland und Israel gehörten zu ihren<br />
Reisezielen. Wenn die jung gebliebene Jubilarin<br />
mal nicht irgendetwas arbeitet, Rad<br />
fährt, im Seniorenclub oder beim Kaffekranzerl<br />
der katholischen Frauen ist, entspannt sie<br />
sie sich beim Fernsehen bei ihrer Lieblingsserie<br />
„Dahoim is Dahoim. (Text / Foto: cob)
Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Prinzenpaar feiert<br />
Traumhochzeit<br />
Herzlich willkommen<br />
Sara Sophie<br />
Mit Stefanie Felber und Martin Gilch heiratete<br />
am Samstag, <strong>12</strong>. Juni, das diesjährige<br />
Prinzenpaar kirchlich. Schon am 7. August<br />
2009 hatte man sich vor dem Standesamt<br />
das „Ja-Wort“ gegeben und nun wurde vor<br />
großer Kulisse der kirchliche Segen in der<br />
Herz-Jesu-Kirche eingeholt.<br />
Die Trauung des glücklichen und verliebten<br />
Paares, dessen Herzen vor ca. 2 Jahren<br />
zueinander fanden, wurde nicht nur von<br />
zahlreichen Familienangehörigen verfolgt,<br />
sondern auch von vielen Freunden, denn<br />
schließlich sind beide sehr in Vereinen aktiv.<br />
Während die Braut eine begeisterte Volleyballerin<br />
beim VfB und Sportschützin bei der<br />
SG Edelweiß ist, so ist Martin Gilch ganz<br />
dem Fußball beim VfB verschrieben. Kein<br />
Wunder, das auch Fahnenabordnungen der<br />
Vereine das strahlende Paar bei ihrem Gang<br />
vor den Traualtar begleiteten. Auch waren<br />
viele Vertreter der Narrhalla anwesend, um<br />
dem Prinzenpaar der Saison 2009/2010<br />
alles Gute zu wünschen und den wahr<br />
gewordenen Traum von „Sissi und Franzl“<br />
live zu erleben.<br />
Neben den Großeltern, den Eltern der Braut<br />
Wolfgang und Hildegard Felber und Vater<br />
Johann Gilch gratulieren auch die Geschwister<br />
Wolfgang und Andreas sowie der Rest<br />
der Familie herzlich und wünschen den bei-<br />
Bräunungs-<br />
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Mo. – Sa. 8 – 21 Uhr<br />
nach tel. Vereinbarung<br />
den eine sorgenfreie und glückliche Ehe.<br />
Den Glückwünschen schließt sich „<strong>Der</strong> HALL-<br />
BERGER“ gerne an. (Text/Foto: cob)<br />
Sophie ist da!<br />
Ich weiß gar nicht, wie ich beginnen soll,<br />
so viel Gedanken, und mein Herz ist<br />
übervoll,<br />
so viel Gefühle drängen sich zur selben<br />
Zeit:<br />
Freude und Demut und Dankbarkeit.<br />
Im Arm der Mutter, die dich schweigend<br />
hält,<br />
blinzelst du vorsichtig ins Licht der Welt,<br />
in deinen ersten Morgen, und ich denk':<br />
dies ist mein Kind, welch ein Geschenk!<br />
(Reinhard Mey)<br />
Am 2. Juni 2010 erblickte die kleine Sara<br />
Sophie um 18:40 Uhr mit einem Gewicht<br />
von 3.890 g und einer Größe von 51 cm<br />
das Licht der Welt und machte damit die<br />
stolzen Eltern Sabrina und Ludwig Ossiander<br />
zu den vermutlich glücklichsten<br />
Menschen der Welt.<br />
<strong>Der</strong> „<strong>Hallberger</strong>“ wünscht der kleinen<br />
Sara Sophie und ihren Eltern eine glückliche<br />
Zukunft.<br />
Herzlichen Glückwunsch !
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
Interview mit Nikolaus Hintermaier:<br />
Nikolaus Hintermair verlässt<br />
nach 14 Jahren Hallbermoos<br />
<strong>Hallberger</strong>: Es hat sich jetzt schon rum<br />
gesprochen, das Sie nach vielen Jahren als<br />
Pastoralreferent Hallbergmoos verlassen.<br />
Was sind die Beweggründe hierfür und wie<br />
sieht Ihre neue berufliche Ausrichtung aus?<br />
Nikolaus Hintermaier: Im Sommer werden es<br />
genau 14 Jahre. Ich blicke gerne und dankbar<br />
auf diese Zeit hier im Pfarrverband Hallbergmoos-Goldach<br />
zurück.<br />
Ich verlasse Hallbergmoos mit einem weinenden<br />
Auge, weil es mir hier wirklich sehr gut<br />
gefallen hat bzw. noch gefällt. Aber: Als ich<br />
erfahren habe, dass in Erding eine Stelle als<br />
theologischer Referent frei ist, habe ich mich<br />
auf diese „kategoriale Stelle“ beworben.<br />
Die Nähe der neuen Stelle zu meinem Wohnort<br />
war auch mit ausschlaggebend. Vor allem<br />
hat mich der neue Aufgabenbereich gereizt.<br />
Ab September werde ich für die theologische<br />
Erwachsenenbildung im Landkreis Erding in<br />
Zusammenarbeit mit dem Kreisbildungswerk<br />
Erding zuständig sein. Das Spannende an<br />
der neuen Stelle ist die Möglichkeit, Neues zu<br />
entwickeln und umzusetzen. Ich möchte versuchen,<br />
die Kirche wieder mehr als spirituelle<br />
Heimat in den Blick der Menschen zu bringen.<br />
Momentan richtet sich der Blick – sehr<br />
fokussierend – nur auf die Institution Kirche<br />
und das Handeln der Amtsträger. Ich meine,<br />
wir sollten wieder mehr dahin kommen, dass<br />
Kirche wir alle sind, nicht nur „die da oben“.<br />
<strong>Hallberger</strong>: In Hallbergmoos haben Sie viel<br />
für Kinder und Jugendliche getan. Sie unterrichteten,<br />
kümmerten sich um die Firmlinge<br />
und engagierten sich bei den Pfadfindern.<br />
Wie soll die Lücke, die Sie hinterlassen<br />
geschlossen werden?<br />
Nikolaus Hintermaier: Viele Kinder waren<br />
bei mir im katholischen Religionsunterricht.<br />
Bei der Vorbereitung auf die Firmung traf ich<br />
dann wieder auf bekannte Gesichter.<br />
<strong>Hallberger</strong>: Wie viele Jugendliche schätzen<br />
Sie, kommen in 14 Jahren Firmvorbereitung<br />
zusammen?<br />
Nikolaus Hintermaier: Jährlich gehen ca. 45<br />
Jugendliche zur Firmung. Das sind dann 630<br />
in 14 Jahren! Es geht und ging mir aber nicht<br />
um die Anzahl, sondern ich wollte immer<br />
Seelsorger sein, für die, die mich brauchten.<br />
Gerne war ich mit den Pfadfindern unterwegs:<br />
Bei den Leiterrunden, Pfingst- und<br />
Sommerzeltlagern und vielen anderen Aktivitäten<br />
war ich dabei. Leider konnte ich für<br />
meine Nachfolge als Stammeskurat bei den<br />
Rudolf Zirnbauer<br />
Schreinermeister<br />
Nikolaus Hintermaier verlässt im Sommer die<br />
Gemeinde.<br />
Pfadfindern bisher niemanden begeistern.<br />
Vielleicht findet sich doch noch jemand. Diese<br />
Aufgabe könnte auch von Ehrenamtlichen<br />
übernommen werden.<br />
Die Firmvorbereitung und die Kindergottesdienste<br />
fallen nun in den Aufgabenbereich<br />
von Angelika Brunnbauer, die schon bei den<br />
Kommunionkindern gute Arbeit leistet. Den<br />
Bereich Familiengottesdienste wird Pfarrer<br />
Stefan Menzel übernehmen.<br />
<strong>Hallberger</strong>: Sie waren ja lange ein Teil der<br />
katholischen Gemeinde, was werden Sie am<br />
meisten vermissen? Gibt es auch besondere<br />
Erlebnisse in Ihrer Schaffenszeit an die Sie<br />
sich gerne erinnern?<br />
Nikolaus Hintermaier: Besonders am Herzen<br />
lagen mir die Kinder- und Familiengottesdienste,<br />
die wir zusammen – mit den Ehrenamtlichen,<br />
den Musikgruppen und Pfarrer<br />
Stefan Menzel – vorbereiteten. An all die<br />
gestalteten Gottesdienste erinnere ich mich<br />
gerne und der Bereich „Liturgie“ wird mir<br />
wahrscheinlich fehlen.<br />
Die Zeltlager mit den Pfadfindern bleiben mir<br />
besonders im Gedächtnis, weil ich dabei<br />
Natur und Gemeinschaft ganz intensiv erlebt<br />
habe.<br />
Besonders vermissen werde ich die vielen<br />
aktiven Frauen, Männer und Jugendlichen,<br />
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mit denen ich all die Jahre über sehr gut<br />
zusammenarbeiten konnte.<br />
<strong>Hallberger</strong>: Beliebt waren auch Ihre Auftritte<br />
als Clown Nikolosi. Wird er weiter existieren?<br />
Nikolaus Hintermaier: Ja, als Clown Nikolosi<br />
konnte ich mein Anliegen, die frohe Botschaft<br />
zu verkünden, leibhaftig und sinnvoll vermitteln.<br />
Mit Pfr. Stefan Menzel hatte ich einen<br />
guten "Mitspieler". Er machte bei meinen<br />
Auftritten – ob beim Pfarrfest oder auch im<br />
Gottesdienst – gerne mit. Die Rolle als Clown<br />
Nikolosi macht mir so viel Spaß, dass ich mit<br />
Sicherheit weiterhin auftreten werde. <strong>Der</strong><br />
Clowngottesdienst beim ökumenischen Kirchentag<br />
ist übrigens sehr gut angekommen.<br />
Und die positiven Rückmeldungen haben<br />
mich angespornt, in dem Bereich „Kirchenclown“<br />
weiterhin Neues zu wagen.<br />
<strong>Hallberger</strong>: Gemeinsam mit Pfarrer Menzel<br />
und Angelika Brunnbauer waren Sie ein eingespieltes<br />
Team, werden sie sich trotz Ihrer<br />
beruflichen Umorientierung noch weiterhin<br />
treffen?<br />
Nikolaus Hintermaier: Wir waren wirklich<br />
ein hervorragendes Team, das sich meines<br />
Erachtens auch gut ergänzt hat. Ich denke,<br />
wir werden uns weiterhin treffen, ob bei offiziellen<br />
Gelegenheiten oder auch privat.<br />
<strong>Hallberger</strong>: Ihre offizielle Verabschiedung ist<br />
beim Sommerfest der katholischen Kirche<br />
geplant. Wird es dort noch mal einen Auftritt<br />
des Clowns geben?<br />
Nikolaus Hintermaier: Ja, beim Pfarrfest am<br />
4.7.2010 ist meine Verabschiedung. Ich hoffe,<br />
es kommen viele Leute, damit ich mich bei<br />
Ihnen noch bedanken kann, für die schöne<br />
Zeit hier in Hallbergmoos. Ich denke, ich werde<br />
dies als Nikolaus Hintermaier machen,<br />
und nicht als Clown Nikolosi.<br />
<strong>Hallberger</strong>: <strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> wünscht Ihnen für<br />
Ihren neuen beruflichen Werdegang viel<br />
Erfolg und gutes Gelingen.<br />
Nikolaus Hintermaier: Ich danke Ihnen auch<br />
für Ihre Berichte über unsere Gottesdienste<br />
und kirchlichen Aktivitäten.<br />
Und ich bedanke mich für das Interview.<br />
(cob)<br />
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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
Aktivitäten des Kirchbauvereins:<br />
Kochbuch mit „Moos-Leckereien“ geplant<br />
Mit zahlreichen Ideen geht der neue Vorstand<br />
des evangelischen Kirchbauvereins seine<br />
Aufgaben an. So ist ein Kochbuch mit dem<br />
Titel „Moos-Leckereien“ geplant, bei dem die<br />
Bevölkerung aufgerufen wird, sich mit eigenen<br />
Rezepten zu beteiligen. Deshalb bittet<br />
der Kirchbauverein um Unterstützung und<br />
hofft das viele Mitbürger ihre „geheimen“<br />
Kuchen-, Plätzchen- oder Dessert-Vorschläge<br />
zusenden. Schön wäre es, wenn die Rezepte<br />
handschriftlich und mit kleinen Malereien<br />
oder Verzierungen und natürlich mit Namen<br />
abgegeben werden.<br />
Angenommen werden die Nachtischtipps in<br />
den Kirchengemeinden, bei der Bücherstube<br />
Stotter, dem Goldach-Markt und der Bäckerei<br />
Schröppel. Die Rezepte werden alphabetisch<br />
geordnet und zu einem Buch gebunden, das<br />
zur Weihnachtszeit zum Verkauf bereit steht –<br />
der Erlös ist für den Neubau der Evangelischen<br />
Kirche in Hallbergmoos bestimmt.<br />
<strong>Der</strong> neue Vorstand des Kirchbauvereins Hallbergmoos-Goldach<br />
und die Beiräte haben<br />
noch viel vor sich. Nachdem der alte Vorstand<br />
mit seinen Aktivitäten rund 100.000<br />
Euro von 150.000 Euro gesammelt hat, gilt<br />
es für die „Neuen“ dieselbe Summe noch ein-<br />
Beate Bodenschatz die neue Vorsitzende<br />
des Kirchbauvereins ist glücklich mit einem<br />
einsatzkräftigen und ideenreichen Team<br />
arbeiten zu können<br />
mal zu stemmen, damit die Kirchengemeinde<br />
nur noch die Summe von ca. 200.000 Euro<br />
als Darlehen aufnehmen muss.<br />
Neben dem Benefizfest „Unter den Kastanien“<br />
und dem Backbuch, wird im Juni das<br />
große Materialbild zum Thema „<strong>Der</strong> verlorene<br />
Sohn“ im Rathaus ausgestellt und kann<br />
dann gegen Gebot von Minimum 500 Euro<br />
erstanden werden. Für August bzw. September<br />
(28.8. und 4.9.2010, samstags 11:00 –<br />
16:00) sind zwei Malworkshops für Kinder<br />
ab 7 Jahren geplant und ein Töpfer-Workshop<br />
folgt am 11.9.2010. Im Oktober<br />
beginnt der Adventskalenderverkauf, wie<br />
immer nach dem Truthahnessen beim „Gottesdienst<br />
anders“. (Text / Foto: cob)<br />
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Vor ihrem gemeinsam erstellten Riesenbild stellten sich zum Abschluss der Fahrt alle Teilnehmer<br />
und Jugendleiter auf.<br />
Rund 26 Kinder aus Neufahrn und Hallbergmoos<br />
verlebten in der ersten Pfingstferienwoche<br />
gemeinsam mit Pfarrer Bachmann und<br />
neun Jugendleitern eine Kinderfreizeit in Fürstenfeldbruck.<br />
Dabei stand die Woche unter dem Thema<br />
„Sieben Weltmeere“ und so gab es rund um<br />
dieses Motto viel zu erleben. Nicht nur gebastelt<br />
und gespielt wurde, sondern auch viel<br />
gesungen und gelacht.<br />
Bei schönem Wetter wurde eigens eine große<br />
Wasserrutsche aufgebaut und auch Wasserschlachten<br />
mit Wasserballons waren sehr<br />
beliebt. Auch die täglichen Andachten morgens<br />
und abends mit Pfarrer Bachmann wurden<br />
von den Kindern mit Freude besucht.<br />
Selbst bei regnerischem Wetter gab es keine<br />
schlechte Laune und die Kinder hatten auch<br />
bei nassem Wetter ihren Spaß an Wanderungen.<br />
Mit einer kleinen Feier, mit schönen Büffet und<br />
vielen Sketchen wurde die gelungene Freizeit<br />
am letzten Abend abgerundet.<br />
(Text: cob / Foto: gra)
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
Wolkenschlösschen-Kinder zu Besuch im Hort:<br />
<strong>Der</strong> Berg ruft<br />
Kraxeln macht Kindern besonderen Spaß.<br />
Erst recht, wenn man dafür nicht extra in die<br />
Berge fahren muss. Denn mittlerweile gibt es<br />
auch im Flachland viele Klettersteige – drinnen<br />
wie draußen. Auch das „Meilensteinhaus“<br />
verfügt über ein künstliches Gebirge.<br />
Dort durften die Vorschulkinder des Kindergartens<br />
„Wolkenschlösschen“ ihr Glück versuchen.<br />
Die Mädchen und Buben hatten sich auf den<br />
Weg zum BRK-Kinderhort gemacht, um einen<br />
Vormittag schon mal probehalber Schulkind<br />
zu sein. Im Meilensteinhaus angekommen,<br />
stand zunächst einmal eine ausgiebige Brotzeit<br />
auf dem Programm, um sich nach dem<br />
langen, sonnigen Fußmarsch zu stärken.<br />
Dann ging es gleich zur Sache: Ein Indoor-<br />
“Bergerlebnis“ der besonderen Art erwartete<br />
die künftigen Schulkinder. Bestens gesichert<br />
stiegen sie in die Wand und hangelten sich<br />
über die Plastikknubbel und Griffe höher und<br />
höher.<br />
Einige der Kinder sind bereits für das kommende<br />
Schuljahr im Hort angemeldet – und<br />
dürfen diese Höhenflüge künftig noch öfter<br />
machen. Freilich gab’s im Hort noch viel, viel<br />
mehr zu entdecken. Die Vorschüler nahmen<br />
die Räumlichkeiten genau unter die Lupe ehe<br />
sich die jungen Besucher zur Mittagszeit wieder<br />
verabschiedeten. <strong>Der</strong> Hort hat nun, so<br />
das Fazit der Erzieherinnen, einige „Fans“<br />
dazu gewonnen. (Text: eoe / Foto: gra)<br />
BRK-Kinderhort auf dem Bauernhof:<br />
Auf Augenhöhe mit Katz, Kuh und Co.<br />
Einen Ausflug auf den Bauernhof durften in<br />
der ersten Pfingstferienwoche jetzt die „Meilenstein“-Kinder<br />
unternehmen. Ziel war der<br />
Bauernhof einer Erzieherin in Altdorf.<br />
In Bussen durften an zwei Tagen jeweils 23<br />
Kinder in die ländliche Idylle eintauchen.<br />
Nach einer Stärkung mit der mitgebrachten<br />
Brotzeit durften die jungen Besucher der Tierwelt<br />
ganz nahe kommen. Mit den vier Berner<br />
Sennen Hunden hatten die Kinder schon<br />
während der Brotzeit Bekanntschaft gemacht:<br />
Die Vierbeiner waren in ständiger Bereitschaft,<br />
in der Hoffnung, dass Essensreste auf<br />
den Boden fallen.<br />
Bei der anschließenden Hofführung gingen<br />
die Kinder mit dem Federvieh auf Tuchfühlung.<br />
Hühner und Enten fraßen den Besuchern<br />
buchstäblich aus der Hand. Und legten<br />
– quasi als Dankeschön – 14 Eier, die von<br />
den Kinder begeistert eingesammelt wurden.<br />
Den tierischen Nachwuchs – drei Wochen<br />
alte Kätzchen und Kälber – luden zum<br />
Kuscheln und streicheln ein. Im großen Laufstall<br />
der Milchkühe wurde die Milchanlage<br />
erklärt. Für Belustigung sorgte die automatische<br />
„Kuhputzmaschine“.<br />
Die Mittagspause wurde mit Würsteln vom<br />
Grill und einer Ruhephase überbrückt, ehe es<br />
auf Kutschfahrt ging. Als Antrieb diente ein<br />
Rasenmäher. Doch schließlich kamen auch<br />
noch Pferdefans auf ihre Kosten: Putzen, satteln<br />
und dann im Trab durchs Hofrund be-geisterte<br />
die Nachwuchsreiter. Zum Ab-schluss<br />
gab es für alle ein Blech Mandelkuchen und<br />
gestärkt und mit viel guter Laune ging es<br />
zurück in den Hort. (Text: eoe / Foto: gra)<br />
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Termin nach Vereinbarung
Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
Richtig Spaß macht es den Kleinen aus der<br />
Kinderkrippe „Spatzennest 2“, wenn es bei<br />
richtig schönem Wetter mit dem Sechssitzer<br />
hinaus ins Freie geht.<br />
So wurde auch kürzlich wieder ein fröhlicher<br />
Ausflug gestartet, bei dem es nicht nur ein<br />
leckeres Eis vom Italiener auf dem Rathausplatz<br />
gab, sondern auch noch das Zusammentreffen<br />
mit noch kleineren Bewohnern der<br />
Gemeinde. Auf eine fröhliche Entenschar<br />
stießen die Kleinen am Mühlbach, und als<br />
dort auch noch ein Schwung Entenküken auftauchten,<br />
war die Freude der Spatzennest-<br />
Kinder besonders groß. (Text: mhl/Foto: gra)<br />
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Spatzen treffen Küken<br />
Riesenspaß beim Besuch der Feuerwehr<br />
Das ist wohl das (fast) Schönste am Besuch bei der Feuerwehr: selbst einmal Feuerwehrmann/frau<br />
sein.<br />
Es ist immer wieder einer der Höhepunkte des<br />
Kindergartenjahres, wenn die künftigen<br />
Schulkinder die Feuerwehr besuchen dürfen.<br />
Heuer ging es für die Kinder des BRK-Blumenkindergartens<br />
zur Freiwilligen Feuerwehr<br />
Hallbergmoos, wo die kleinen Besucher<br />
schon von einigen Floriansjüngern unter Leitung<br />
des 2. Kommandanten Richard Busl<br />
erwartet wurden. Nach einigen einführenden<br />
Worten ging es gleich zur Sache, sprich: ins<br />
Feuerwehrhaus mit seinen Fahrzeugen und<br />
Geräten. Hier ließen sich die Kleinen alles<br />
zeigen, stellten viele Fragen und konnten sich<br />
alles ganz genau ansehen. Auch die Ausrüstung<br />
des einzelnen Feuerwehrmanns wurde<br />
ihnen gezeigt und während einer der Wehrmänner<br />
den schweren Atemschutz anlegte,<br />
durften die Kinder ausprobieren, wie es sich<br />
anfühlt mit einer Rettungshaube herumzulaufen.<br />
Anschließend ging es ins Freie, und hier kam<br />
das (fast) Schönste des Besuchs: selbst einmal<br />
Feuerwehrmann spielen und mit Helm ausgerüstet<br />
den Wasserstrahl so richtig voll aufdrehen.<br />
Da dabei doch ziemliche Kräfte frei<br />
werden, wurde ihnen natürlich beim Halten<br />
des Löschschlauches geholfen, während<br />
gleichzeitig die große „Löschkanone“ auf<br />
dem Dach des großen Tanklöschfahrzeugs<br />
einen Strahl über das Feuerwehrhaus und<br />
den Gemeindesaal schickte. Ganz toll fanden<br />
die Besucher es aber, dass sie anschließend<br />
von den Feuerwehrmännern auch noch zu<br />
einer Brotzeit mit Butterbrezn und Limo eingeladen<br />
wurden. Und dann kam die ganz<br />
große Überraschung: Die Kinder durften<br />
zwei der großen Feuerwehrfahrzeuge besteigen<br />
und wurden mit ihnen zurück in den Blumenkindergarten<br />
gefahren. Die Freude war<br />
riesengroß und der Abschied dann so, wie<br />
von ganz besonders guten Freunden.<br />
(Text u. Fotos: mhl)
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
Kindergarten Wolkenschlösschen:<br />
Basteln für die ABC-Schützen<br />
Mit allem ausgerüstet was zum guten Schultütenbasteln<br />
gehört hatten die Erzieherinnen<br />
des Kindergartens Wolkenschlösschens den<br />
Turnraum vorereitet.<br />
Zahlreiche Tische mit Utensilien wie Kleber,<br />
Glitter und Glanzstiften standen bereit, auf<br />
Tapetentischen warteten 6 Klebepistolen auf<br />
ihren Einsatz und Getränke, Gummibärchen<br />
und Knabbersnacks versüßten den Abend.<br />
Zahlreiche Väter und auch eine Mutter waren<br />
gekommen um im Wolkenschlösschen die<br />
Schultüten für ihre Kinder fertigzustellen. Im<br />
Voraus hatten die Vorschulkinder ihre Wünsche<br />
äußern dürfen und so gab es zahlreiche<br />
Varianten was die Gestaltung der Tüten<br />
anging. Ob Einhörner, Prinzessinnen, Transformer,<br />
Gespenster, Ritter, Dinos, Meerestiere,<br />
Rennautos oder Werkzeuge, sehr unterschiedliche<br />
Themen zierten die Schultüten.<br />
Den Eltern standen dabei den ganzen Abend<br />
alle Erzieherinnen des Kindergartens Wolkenschlösschen<br />
zur Seite und die zukünftigen<br />
Erstklässler dürfen sich schon auf die tollen<br />
Werke ihrer Eltern freuen. (Text / Foto: cob)<br />
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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
A 380:<br />
Neues Lufthansa-<br />
Flaggschiff zu Besuch<br />
R U N D<br />
Die neue A 380 der Lufthansa erhielt nach der ersten Landung in München die obligatorische<br />
Flugzeugtaufe durch die Flughafenfeuerwehr.<br />
Das Wetter konnte nicht schlechter sein, bei<br />
der ersten Landung des neuen Flaggschiffs<br />
der Lufthansa, die A380, am Mittwoch 2.<br />
Juni, auf dem Münchner Flughafen. Trotz<br />
strömenden Regens kamen etwa 5000 Menschen<br />
um die Landung vom Flughafenzaun<br />
aus zu verfolgen. Auch die Besucherterrasse<br />
am Terminal 2 war heiß begehrt und so<br />
waren die 500 Plätze bereits lange vor der<br />
Landung belegt, so dass diese gesperrt werden<br />
musste.<br />
Weiter nutzen rund 1000 Besucher das<br />
Angebot der FMG und buchten eine Flughafenrundfahrt,<br />
um nahe an die A380 heran zu<br />
kommen.<br />
um den Tower<br />
Grund des A380 Münchenbesuches war das<br />
Training der Piloten auf dem neuen Stolz der<br />
Lufthansa. Nach einer einmonatigen Schulung<br />
im A380 Simulator absolvieren die Piloten<br />
das Flugtraining, bestehend aus Starts<br />
und Landungen sowie einem Linientraining,<br />
das, kurz vor dem ersten Langstreckenflug<br />
(mit der Fußball-Nationalmannschaft nach<br />
Johannisburg) unter anderem auch nach<br />
München führte.<br />
Geflogen wurde die A380 vom Chefpiloten<br />
und Mitglied des Passagevorstands Kapitän-<br />
Jürgen Raps und von Kapitän Raimund Müller,<br />
Leiter Cockpitbesatzung München. Die<br />
beiden flogen dann am 6. Juni die Fußballnationalmannschaft<br />
zur WM und hoffen diese<br />
auch als Weltmeister wieder abholen zu<br />
können.<br />
Mit der Übernahme des Airbus A380 präsentiert<br />
Lufthansa erstmals ihre neu entwickelte<br />
First Class. Acht dieser komfortablen Plätze<br />
bietet die A380 den Fluggästen, die mit viel<br />
Freiraum und höchstem Komfort die Reise zu<br />
einem außergewöhlichen Erlebnis werden<br />
lässt. Desweiteren bietet die A380 noch 98<br />
Business Class Plätze und 420 Plätze in der<br />
Economy Class.<br />
(Text/Foto: dh)<br />
SPORT<br />
Ringen<br />
Damian Edfelder geht nach Anger<br />
Damian Edfelder hat sich überraschenderweise<br />
kurz vor Beginn der 90-tägigen Wechselsperre,<br />
doch noch dem SC Anger, der<br />
nach seinem freiwilligen Abstieg aus der Bundesliga<br />
in der kommenden Saison in der Bayernliga<br />
ringt, angeschlossen.<br />
Die zweite Mannschaft des SV Siegfried ist in<br />
der 66-Kilo-Klasse sehr gut besetzt, hier können<br />
Alex Fritsch, Christopher Geiger und<br />
Thomas Kopp auflaufen, deshalb ist der<br />
Weggang zu verschmerzen.<br />
Das 18-jährige Eigengewächs des SV Siegfried<br />
erhielt vom SC Anger eine Auflaufgarantie<br />
was ihm den Wechsel natürlich gewaltig<br />
erleichterte.<br />
Sein Vater, der langjährige Bundesligaringer<br />
und Ex Co-Trainer des SV Siegfried Hallbergmoos,<br />
Christian Edfelder, erlernte sogar das<br />
Ringer ABC in Anger.<br />
Damian Edfelder ist ohne Groll gegangen<br />
und darf in Zukunft auch in Hallbergmoos<br />
trainieren, deshalb hat er eine Rückkehr zum<br />
SVS nicht ausgeschlossen.<br />
Mit Damian verlieren die Siegfriedler jedoch<br />
einen sehr talentierten Grecco-Spezialisten,<br />
der 2008 und ein Jahr danach bei den nationalen<br />
Titelkämpfen im Nachwuchsbereich mit<br />
dem tollen 4. Platz nur hauchdünn an Edelmetall<br />
scheiterte.<br />
Somit steht der Kader für die am 4. September<br />
beginnende Punkterunde in der Oberliga<br />
fest und sieht wie folgt aus:<br />
55 Kilo: Dominic Kurz<br />
60 Kilo: Moritz Oberhauser<br />
66 Kilo: Thomas Kopp, Alexander Fritsch,<br />
Christopher Geiger.<br />
74 Kilo: Mathias Fritsch, Florian Gebhard,<br />
Andreas Pflügler<br />
84 Kilo: Markus Niedermair, Paul Potapov<br />
96 Kilo: Patric Nuding, Matthias Meisterling<br />
<strong>12</strong>0 Kilo: Zoltan Farkas, Thomas Kaufmann.<br />
Nachfolgend die Vorrundentermine der<br />
Siegfried-Reserve:<br />
4. September:<br />
RSV Schonungen – SV Siegfried II<br />
11. September: SVS II ist kampffrei<br />
18. September:<br />
SV Siegfried II – SC 04 Nürnberg<br />
25. September:<br />
AC Penzberg – SV Siegfried II<br />
3. Oktober:<br />
SV Siegfried II – SC Isaria Unterföhring.<br />
9. Oktober:<br />
Johannis Nürnberg – SV Siegfried II<br />
16. Oktober:<br />
SV Siegfried II – SV Mietraching. (as)
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
SPORT<br />
VfB II verliert Aufstiegsspiel gegen Pulling<br />
Nach dem 4:3 Sieg gegen Hettenshausen folgte die Ernüchterung in Attaching<br />
Die Reserve des VfB Hallbergmoos, die sich<br />
am letzten Spieltag in der Fussball A-Klasse<br />
noch auf den zweiten Tabellenplatz vorschob,<br />
startete mit einem tollen 4:3 Sieg nach Verlängerung<br />
gegen Hettenshausen in die Relegationsrunde<br />
zur Kreisklasse.<br />
Die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Veit<br />
ging am Samstag, 5. Juni, vor knapp 400<br />
Fans in Hohenkammern bereits in der 10.<br />
Minute durch Simon Kammann mit 1:0 in<br />
Führung. In der 17. Minute foulte Harry<br />
Schönwälder einen gegnerischen Spieler im<br />
Strafraum und erhielt die rote Karte. Den fälligen<br />
Elfmeter verwandelten die Hettenshausener<br />
eiskalt zum 1:1. Fünf Minuten später<br />
gerieten die Hallbergmooser sogar mit 1:2 in<br />
Rückstand. Es dauerte bis zur 80. Minute, ehe<br />
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Trotz Überlegenheit mussten sich die in rot gekleideten VfB Spieler den Pullingern geschlagen<br />
geben, die anschließend den Aufstieg in die Kreisklasse gebührend feierten.<br />
Wolfgang Lex jun. das erlösende 2:2 erzielte.<br />
Nachdem in der restlichen Spielzeit keine<br />
Treffer mehr fielen, ging es in die nun notwendig<br />
gewordenen Verlängerung. Bernhard<br />
Behnisch, der in der 95. Minute auf 3:2 und<br />
in der 102. Minute gar auf 4:2 erhöhte, wurde<br />
zum umjubelten Matchwinner. Die Hallbergmooser<br />
mussten zwar noch das 4:3 hinnehmen,<br />
retteten den knappen aber durchaus<br />
verdienten Vorsprung mit Glück und Geschick<br />
über die Zeit.<br />
VfB II verliert gegen den<br />
SV Pulling mit 1:2<br />
Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos<br />
unterlag am Mittwoch, 9. Juni in Attaching<br />
gegen den SV Pulling unglücklich mit 1:2<br />
(1:1) und somit sind die Aufstiegschancen in<br />
die Kreisliga auf ein Minimum gesunken.<br />
Die Hallbergmooser stellten in Attaching die<br />
läuferisch und kämpferisch bessere Mannschaft,<br />
konnten aber ihre Chancen nicht verwerten<br />
und gingen dadurch leer aus.<br />
In der 24. Minute wird der Pullinger Stefen<br />
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Ducat im Hallbergmooser Strafraum gefoult<br />
und erzielt selbst per Elfer das 0:1.<br />
Kurz vor der Pause (45.) ist plötzlich wieder<br />
alles offen, weil Bernhard Behnisch durch<br />
einen sehenswerten Freistoß aus 20 m auf<br />
1:1 stellt. In der 64. Minute scheitert Sebastian<br />
Klinge gegen den Pullinger Keeper Markus<br />
Esche. Kurze Zeit danach drischt Mario<br />
Mutzbauer einen Freistoß an den Pfosten des<br />
Pullinger Gehäuses.<br />
Während der Drangperiode der Hallbergmooser<br />
dann die kalte Dusche: Stefen Ducat<br />
versenkt einen Freistoß aus etwa 18 m im<br />
rechten unteren Winkel und die Hallbergmooser<br />
lagen mit 1:2 zurück (75.)<br />
Wenige Minuten vor dem Abpfiff hatte Wolfgang<br />
Lex den Ausgleich auf den Stiefeln,<br />
bringt aber das Leder vor rund 300 Zuschauer<br />
nicht unter. Somit ist der direkte Aufstieg<br />
nicht mehr möglich. <strong>Der</strong> Mannschaft um Trainer<br />
„Charly“ Veit bleibt jetzt nur noch die<br />
sogenannte Verliererrunde in der immerhin<br />
sieben Mannschaften um den noch freien<br />
Platz in der Kreisklasse kämpfen.<br />
(Text: as / Foto: cob)<br />
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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
DER HALLBERGER<br />
Keglerinnen gesucht<br />
(dh) Die Kegelabteilung des VfB Hallbergmoos-<br />
Goldach sucht dringend Keglerinnen! Wer Interesse<br />
hat, meldet sich bei Sportwart Bernd Sendlinger,<br />
Tel. 0 81 22-4 29 95 oder beim 1. Abteilungsleiter<br />
Thomas Tetzlaff, Tel. 0 81 23-99 06 <strong>12</strong>.<br />
Orchesterworkshop und<br />
Tag der offenen Musikabteilung<br />
(dh) Die Musikabteilung der vhs Hallbergmoos<br />
veranstaltet am Wochenende 19./20.6. einen<br />
Orchester-Workshop im Alten Rathaus, bei dem<br />
von den Musikschülern Ausschnitte aus M. Mussorgskys<br />
„Bildern einer Ausstellung“ einstudiert<br />
werden. Zu diesem Workshop sind alle Interessierten<br />
herzlich zum Zuhören eingeladen. In dem<br />
Orchester werden verschiedenste Instrumente zu<br />
hören (und zu sehen) sein (Geige, Bratsche, Cello,<br />
Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Gitarre, E-Gitarre,<br />
Klavier, Schlagzeug. Alle (zukünftigen) Musikschüler<br />
und ihre Eltern können an diesem Wochenende<br />
die Probenarbeit mitverfolgen. Zudem<br />
kann man sich vor Ort über das Angebot der Musikabteilung<br />
informieren.<br />
19.6.: 10 – 13.15 Uhr (alle Instrumente außer<br />
Streicher), 13.30 – 16.45 Uhr nur Streichinstrumente<br />
und am 20.6., 10 – 13.15 Unr alle Instrumente.<br />
Die Bilder einer Ausstellung werden der Öffentlichkeit<br />
beim großen Sommerkonzert am 11. 7.<br />
um 17:00 im Pfarrsaal präsentiert. Weitere Informationen:<br />
www.vhs-hallbergmoos.de unter der<br />
Rubrik „Musikabteilung“.<br />
Künstlerstammtisch<br />
(dh) <strong>Der</strong> Stammtisch von KünstlerInnen und Kunstinteressieren<br />
trifft sich wieder am Donnerstag,<br />
24.6. um 19.30 Uhr im Wirtshaus Zum Kramer.<br />
Er bietet die Möglichkeiten sich gegenseitig kennen<br />
zu lernen, neue Kontakte zu knüpfen, gemeinsame<br />
Projekte zu gestalten. Neue Künstlerstammtischler<br />
sind herzlich willkommen. Weitere<br />
Infos bei Inez Eckenbach, Tel.: 08 11-37 69.<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen,<br />
diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Redaktion (dh).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christine Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik Köhler.<br />
Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4500 Stück<br />
TERMINE<br />
Ausflug zur Landesgartenschau<br />
(cob) <strong>Der</strong> Arbeitskreis Ortsverschönerung Goldach<br />
lädt zum Besuch der Landesgartenschau<br />
nach Rosenheim mit dem Bus am Donnerstag,<br />
24.6. ein. <strong>Der</strong> Unkostenbeitrag (Fahrt und Eintritt)<br />
beträgt: für Mitglieder 20,– € ‚für Nichtmitglieder<br />
25,– €. Abfahrt ist um 7.55 Uhr am Rathaus<br />
und um 8.00 Uhr an der Kirche in Goldach,<br />
Rückkehr um ca. 20 Uhr. Anmeldung bei Maria<br />
Sedlmeier, Tel.08 11/85 81.<br />
Konrad Dördelmann stellt aus<br />
(dh) Unter dem Motto „Von der Mariensäule zum<br />
Schlüter“ stellt der Hallbergmooser Künstler Konrad<br />
Dördelmann Radierungen in der Zeit vom<br />
28.6. bis 30.7. während der Geschäftszeiten<br />
im Atrium der Sparkasse Freising aus.<br />
Tage der offenen Tür<br />
im Jugendzentrum<br />
(dh) Das Team des Jugendzentrum (JUZ) lädt am<br />
Freitag, 18.6. (ab 15 Uhr) und Samstag 19.6.<br />
(ab 13 Uhr) zu den Tagen der offenen Türe ins Jugendzentrum<br />
am Tassiloweg ein. Siehe auch unter<br />
„Amtliche Mitteilungen“ in dieser Ausgabe.<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Beratungstermin für Hilfesuchende<br />
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />
und der Caritas Freising.<br />
Nächster Termin 17.6., 9.00 – 11.00 Uhr.<br />
Zwergerlstüberl<br />
Kleinkinderbetreuung (1 – 4 Jahre)<br />
Mo – Fr. 9.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Info im Büro der NBH, Tel. 08 11 - 98 26 55<br />
Tageselternprojekt<br />
Jeden Freitag Vermittlung und Beratung von<br />
Tagesmüttern, von 9 – <strong>12</strong> Uhr im Büro der NBH.<br />
Tageseltern gesucht! Kontakte über Tel.<br />
08 11-98 26 55, Frau Aimer/Frau Gaus.<br />
Babysitter<br />
Jeden Montag Vermittlung von Babysittern, von<br />
9 – <strong>12</strong> Uhr im Büro der NBH.<br />
Baby Treff<br />
Hilfestellung rund ums Stillen, Erfahrungsaustausch.<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 10.30 Uhr in<br />
der NBH. Unkostenbeitrag 3 Euro. Infos bei Fr.<br />
Franckenstein unter 08 11 - 83 69 54.<br />
Nachruf<br />
Termine der evang. Kirche<br />
Gottesdienst anders<br />
Am Sonntag, 20.06., findet um 11 Uhr ein traditioneller<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Bachmann<br />
in der Kapelle in Birkeneck statt.<br />
Den nächsten „Gottesdienst anders“ hält Pfarrer<br />
Thomas Bachmann am Sonntag, 4.7., um 11<br />
Uhr im Gemeindesaal ab. Das Thema lautet „Jesus<br />
– Einflussreicher als jeder Machthaber“. <strong>Der</strong><br />
Gottesdienst wird musikalisch von der Kirchenband<br />
und dem Modern Gospel Chor begleitet.<br />
<strong>Der</strong> Modern Gospel Chor sucht weiterhin begabte<br />
Sängerinnen und (vor allem) Sänger. Kontakt,<br />
Ivo Brezina: 08<strong>12</strong>2/8474864, Ivo.brezina@gmx.de<br />
Termine der Kath. Kirche<br />
Kreistanz der Seniorinnen<br />
am Donnerstag, 24.6., von 15 bis 17 Uhr.<br />
Die Gemeinde Hallbergmoos trauert<br />
um ihren Mitarbeiter im Ruhestand<br />
Herr Rudolf Vogl<br />
der am 02.06.2010 verstorben ist<br />
Pfarrfest mit Verabschiedung von Klaus<br />
Hintermaier<br />
Am Sonntag, 4.7., beginnt das Pfarrfest mit Verabschiedung<br />
von Klaus Hintermaier um 10.15<br />
Uhr mit einem Familiengottesdienst im Pfarrgarten<br />
Hallbergmoos, Theresienstr. 4, (bei schlechtem<br />
Wetter in St. Theresia Hallbergmoos). 11.30<br />
Uhr Mittagessen im Pfarrgarten (bei schlechtem<br />
Wetter im Pfarrsaal). Nachmittags gibt es Kaffee<br />
und Kuchen. Ende des Festes ca. 16 Uhr.<br />
Für die Kinder gibt es ein Programm mit Hüpfburg<br />
und anderen Aktivitäten. Auch für die Erwachsenen<br />
ist ein kleines Programm vorbereitet.<br />
Kleinanzeigenannahme 24 Stunden<br />
unter ww.hallberger.de<br />
Herr Vogl war von 1971 bis 1988 in der Gemeinde Hallbergmoos beschäftigt.<br />
Für die hervorragenden Leistungen die Rudolf Vogl der Gemeinde erbrachte,<br />
sagen wir aufrichtigen Dank.<br />
Wir werden ihn in Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Gedenken<br />
bewahren.<br />
Erster Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister<br />
Mitglieder des<br />
Gemeinderats
DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />
STELLENMARKT<br />
Ab sofort suchen wir einen<br />
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Tel. 08 11-95 94 70 • Fax 08 11-95 94 720<br />
Das Tageselternprojekt der<br />
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