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Hallberger 12-10.pdf - Der Hallberger

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DER<br />

IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />

HALLBERGER<br />

gedruckt in<br />

Hallbergmoos<br />

mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe 19. Jahrgang Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

<strong>12</strong>5 Jahre Freiwillige Feuerwehr Goldach:<br />

Traumhaftes Finale<br />

nach verregnetem<br />

Auftakt<br />

R E D A K T I O N<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

0 87 61 - 72 90 540<br />

Fax 0 87 61-72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

www.hallberger.de<br />

Festmutter Margot Thiel, Erster Kommandant Helmut Ecker und die Festdamen führten<br />

beim Festzug die FFW Goldach an.<br />

Da nützt die beste Vorbereitung nichts, wenn<br />

Petrus nicht mitspielt: Das Kommando „Wasser<br />

Marsch“ kam diesmal von ganz oben und<br />

verregnete der Freiwilligen Feuerwehr Goldach<br />

den Auftakt ihrer <strong>12</strong>5-Jahr-Feier. Doch<br />

die „zweite Halbzeit“ versöhnte: <strong>Der</strong> Sommer<br />

hielt Einzug und lockte viele Besucher zu den<br />

Feierlichkeiten.<br />

Doch zunächst sah man überwiegend<br />

besorgte Mienen. Denn Dauerregen und<br />

Kälte warfen das Festprogramm der ersten<br />

beiden Festtage gehörig durcheinander.<br />

Die Fronleichnamsprozession, die den Auftakt<br />

der Festtag markieren sollte, fiel buchstäblich<br />

ins Wasser. <strong>Der</strong> Gottesdienst, der<br />

eigentlich am Hallberg-Platz stattfinden sollte,<br />

wurde in der Aula der Grundschule zelebriert.<br />

Zahlreiche Fahnenabordnungen der<br />

Vereine reihten sich in das Spalier ein, die die<br />

kirchliche Feier flankierten. Nach Abschluss<br />

der feierlichen Messe, in der Pfarrer Stefan<br />

Menzel kritische Worte zu den Missbrauchsfällen<br />

in der katholischen Kirche fand, verla-<br />

gerten sich die Feierlichkeiten ins Festzelt am<br />

Lindenweg.<br />

Weil die Festwiese von den starken Regenfällen<br />

der vorhergehenden Tage fast vollständig<br />

„geflutet“ war, hatten die Feuerwehrler einen<br />

„Holzsteg“ zum Festzelt verlegt, um ein mehr<br />

oder weniger trockenes Durchkommen zu<br />

ermöglichen. Nicht minder feucht ging’s<br />

schließlich im Festzelt zu: Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister sorgten beim Anzapfen buchstäblich<br />

für einen „Hopfenregen“. Josef<br />

Grichtmair, Vorsitzender des Feuerwehrvereins<br />

und Gemeindechef dankten in ihren<br />

Grußworten den vielen Ehrenamtlichen für<br />

ihr Engagement bei der Vorbereitung der<br />

Festtage. Bei noch recht kühlen Außentemperaturen<br />

heizte schließlich DJ Alex Wangler<br />

(Radio Hitwelle) am Freitagabend Jung und<br />

Alt im Festzelt ein.<br />

Drei-Brettl-Schikane<br />

und Balanceakte<br />

Rechtzeitig zum Wochenende vollzog sich<br />

die meteorologische Wende und bescherten<br />

Winkten aus dem VIP-Oldtimer: Bürgermeister Klaus Stallmeister, Anita Meinelt (stellv.<br />

Landrätin), Ludwig Wiesheu, Josef Fischer sen. (Ehrenkommandanten FFW Hallbergmoos).


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

Sommer, Sonne und optimale Bedingungen<br />

für das „Spiel ohne Grenzen“: Acht Feuerwehren<br />

waren zum amüsanten Kräftemessen<br />

angetreten. Die Gaudi-Disziplinen hatten die<br />

Spielleiter Toni Dobmeier und Hermann Maurer<br />

ersonnen: Unter anderem galt es für die<br />

neunköpfigen Teams ein 31 Tonnen schweres<br />

Vorfeldlöschfahrzeug (der Flughafenfeuerwehr)<br />

mit reiner Muskelkraft 25 Meter weit<br />

zu ziehen. <strong>Der</strong> Hindernisparcours mit Slalom,<br />

Wippe und anderen Hürden musste von<br />

jeweils drei Dreierteams im Schubkarren<br />

genommen werden. „Rechts, links, Mitte“<br />

oder „Eins, zwei, drei“ – mit diesen Kommandos<br />

erhofften sich die Akteure die „Drei-<br />

Brettl-Schikane“ zu meistern. Mal mit mehr,<br />

mal mit weniger Erfolg. Denn neun Beinpaare<br />

auf drei Brettl geschnallt – das ist, wie die<br />

belustigten Zuschauer erkennen konnten, ein<br />

schwieriger Balanceakt.<br />

In der Endabrechnung aller Disziplinen setzten<br />

sich die Berufsfeuerwehrler vom Flughafen<br />

mit hauchdünnem Vorsprung (42 Punkte)<br />

vor der Wartenberg (41) und Altenerding<br />

(37) durch. Die Goldacher Floriansjünger,<br />

die aufgrund der kurzfristigen Absage von<br />

Wippenhausen nur eingesprungen waren,<br />

wurden Vierte (37). Für Hallbergmoos endete<br />

die Gaudi zwar nur auf Platz 7 (23), doch<br />

dürfen sie sich dankt ihrer tapsigen Vorstellung<br />

beim Brettl-Rennen (siehe Foto) und des<br />

„Rechts, links, Mitte“: Sehenswert und buchstäblich „zum Kugeln“ war der Balanceakt auf<br />

drei Brettl bei der FFW Hallbergmoos.<br />

hübschesten Fanclubs als Sieger der Herzen<br />

fühlen. Von Josef und Klaus Rötzer durchge-<br />

Fortsetzung nach den Amtlichen Mitteilungen<br />

der Gemeinde Hallbergmoos.<br />

Jetzt noch längere Öffnungszeiten!<br />

Wir sind in der Freisinger Straße 30a<br />

samstags von 8.00 – 20.00 Uhr für Sie da!


Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />

DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />

Herausgeber: Gemeinde Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 <strong>12</strong>6<br />

Bekanntmachung<br />

Rathaus am 9. Juli geschlossen<br />

Das Rathaus bleibt am Freitag, 9. Juli 2010, aufgrund des Betriebsausfluges<br />

der Gemeindeverwaltung geschlossen.<br />

Auszeichnung von Schulabgängern<br />

Die Gemeinde Hallbergmoos zeichnet auch heuer wieder Schulabgänger<br />

aus, deren Notendurchschnitt besser als 2,0 ist. Damit alle Schülerinnen<br />

und Schüler aus Hallbergmoos geehrt werden können, bittet<br />

die Verwaltung um Ihre Mithilfe!<br />

Melden Sie bitte Ihnen bekannte Schulabgänger (auch von der Berufsschule)<br />

die einen Notendurchschnitt bis 1,9 haben im Rathaus bei Frau<br />

Mach. Meldeschluss ist am 06. August 2010 (Telefon 08 11/55 22-<br />

<strong>12</strong>4, E-Mail info@hallbergmoos.de).<br />

<strong>Der</strong> Energieberater informiert<br />

Kontrollieren Sie Ihren Stromverbrauch!<br />

Spüren Sie die (geheimen) Stromfresser in Ihrem Haushalt oder Büro<br />

auf. Wir helfen Ihnen beim Stromsparen. Die Gemeinde Hallbergmoos<br />

bietet eine kostenlose Energieberatung und Messgeräteverleih an die<br />

Bürgerinnen und Bürger rund um Hallbergmoos an.<br />

Die Messgeräte können Sie kostenlos ausleihen (Pfand 20 €, welche<br />

bei Geräterückgabe erstattet wird).<br />

<strong>Der</strong> Energieberater wertet dann die aufgenommenen Messwerte mit<br />

Ihnen gemeinsam aus und hilft Ihnen, Einsparpotenziale aufzudecken.<br />

So können Sie ohne großen Aufwand und vor allem ohne Kosten Strom<br />

sparen.<br />

Förderprogramm für Erneuerbare Energien wird ab Mai 2010<br />

gestoppt<br />

<strong>Der</strong> Deutsche Bundestag hatte mit dem Bundeshaushalt 2010 eine qualifizierte<br />

Haushaltssperre beim Marktanreizprogramm für erneuerbare<br />

Energien beschlossen.<br />

Die Haushaltssperre hat die Einstellung der Förderung für Solarkollektoren,<br />

Biomasseheizungen und Wärmepumpen zur Folge.<br />

Auch die Programme, die das Bundesumweltministerium im Rahmen<br />

der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert, sind davon betroffen.<br />

Konkret bedeutet das: Ab sofort können für Solarkollektoren, Biomasseheizungen<br />

und Wärmepumpen keine Investitionszuschüsse mehr gewährt<br />

werden. Mit den Förderanträgen, die in diesem Jahr bereits beim<br />

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingegangen<br />

sind, sind die für 2010 noch zur Verfügung stehenden Fördermittel bereits<br />

aufgebraucht. Ab sofort können daher auch keine neuen Förderanträge<br />

mehr entgegengenommen werden.<br />

Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />

Ihre Drucksachen…<br />

• Privat- und Geschäftsdrucksachen • Prospekte<br />

• Plakate und Poster • Werbetransparente<br />

• Werbeschilder • Beschriftungen • Flyer<br />

• Firmen- u. Schülerzeitungen<br />

• Großflächendrucke • Bautafeln • und vieles mehr<br />

...zu fairen Preisen<br />

Weitere Informationen über die Energieeinsparung, Hausmodernisierung,<br />

Heizungssanierung und Förderprogramme erhalten<br />

Sie:<br />

Am ersten und dritten Donnerstag im Rathaus Hallbergmoos (kleiner<br />

Sitzungssaal) von 16:30 bis 18:30 Uhr.<br />

Anmeldung: Dipl.-Ing. (Univ.) Tibor Szigeti, Umwelt- und Energieberater,<br />

Tel. 0 89-<strong>12</strong>0 240 60<br />

Nächste Termine: 17.06., 01.07. und 15.07.2010<br />

Kostenlose Energieberatung!<br />

Veranstaltungen in der<br />

Gemeinde Hallbergmoos<br />

16.06. Mi. • Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung der Nachbarschaftshilfe<br />

Hallbergmoos, Haus der NBH, Hauptstr. 56<br />

• Sommerfest des Seniorenclub, 17.00 Uhr, Restaurant der<br />

Dreifach-Sporthalle, Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />

• Monatstreffen von W.I.N. Woman in Network, 19.00 Uhr,<br />

Hotel Alter Wirt, Hauptstraße 66<br />

17.06. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />

Hallbergmoos, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Hallbergmoos,<br />

Theresienstr. 6<br />

18.06. Fr. • Tag der offenen Tür im Jugendzentrum, 15.00 Uhr,<br />

Tassiloweg<br />

19.06. Sa. • Tag der offenen Tür im Jugendzentrum, 13.00 Uhr,<br />

Tassiloweg<br />

• Flohmarkt des Kinderhort Meilensteinhaus, 10.00 bis<br />

16.00 Uhr, Freiherr-von-Hallberg-Platz (vor der Grundschule)<br />

• Sonnwendfeier des Burschenverein Hallbergmoos,<br />

20.00 Uhr, Volksfestplatz<br />

23.06. Mi. • 2. Hallbergmooser Informationstag für Senioren, 13.30 –<br />

18.00 Uhr, Seniorenbeirat der Gemeinde Hallbergmoos,<br />

Gemeindesaal, Theresienstraße 6<br />

24.06. Do. • Ausflug des Bürgerarbeitskreis Ortsverschönerung<br />

Goldach zur Landesgartenschau nach Rosenheim<br />

• Künstlerstammtisch, 19.30 Uhr, Wirthaus „Zum Kramer“<br />

27.06. So. • Vereinsausflug des Krieger- und Soldatenvereins Goldach,<br />

7.30 Uhr.<br />

• Tag der offenen Gartentüre, Garten-Landesverband<br />

Bayern, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

& Medienagentur<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

Tel.08761-7290540<br />

Fax 08761-7290541<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

führte Hubschrauber-Rundflüge und ein Kinder-Nachmittag<br />

komplettierten das Rahmenprogramm<br />

am Samstag, der am Abend mit<br />

der „Blechblosn“ einen geselligen Abschluss<br />

fand.<br />

Sonniges Finale<br />

Mit einem Festzug fanden am Sonntag die<br />

Feierlichkeiten zur <strong>12</strong>5-Jahr-Feier der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Goldach einen beeindruckenden<br />

Abschluss. Etwa 950 Menschen<br />

zogen zu Fuß, mit Festwägen und Oldtimern<br />

durch Goldach. Am Straßenrand verfolgten<br />

zahlreiche Schaulustige bei Sonnenschein<br />

und hochsommerlichen Temperaturen das<br />

Spektakel.<br />

<strong>Der</strong> Ortsteil hatte sich für das Großereignis<br />

besonders herausgeputzt: Flaggen, Fahnderl<br />

und Blumen schmückten die Häuser entlang<br />

der 4,5 Kilometer langen Route. Angehörige<br />

von 63 Vereinen und 22 historische Feuerwehrfahrzeuge<br />

– darunter seltene Sammlerstücke<br />

– bildeten den 1,5 Kilometer langen<br />

Festzug, der sich vom Lindenweg entlang der<br />

Haupt- und Freisinger Straße und wieder<br />

zurück schlängelte.<br />

Für Erfrischungen in der brütenden Hitze<br />

sorgte die Bevölkerung, die im Abstand von<br />

wenigen Metern Getränke anbot. Umgekehrt<br />

bescherten die „beräderten“ Feuerwehrangehörigen<br />

dem Publikum etliche „Duschen“<br />

aus Feuerwehrschläuchen.<br />

Beim morgendlichen Festgottesdienst würdigte<br />

Vize-Landrätin Meinelt die Goldacher Feuerwehr<br />

als gewachsene und effizient arbeitende<br />

Gemeinschaft, die mit vorbildlicher<br />

Ausbildung und Idealismus zu Werke gehe –<br />

und dabei das Gemeindeleben gesellschaftlich<br />

belebt. Den gesellschaftlichen Part hatten<br />

die Goldacher an den Festtagen vorbildlich<br />

absolviert: zu Partynacht und zünftigen Festzeltgaudi<br />

strömten jeweils zwischen 650 und<br />

800 Besucher. Zum Finale wurden 1.300<br />

Gäste gezählt.<br />

(Text / Fotos: eoe)<br />

22 Feuerwehr-Oldtimer und einzigartige Sammlerstücke reihten sich in den Festzug ein.<br />

950 Teilnehmer aus 63 Vereinen reihten sich in den Festzug ein. In Freisinger Straße<br />

gab’s „Begegnungsverkehr“.<br />

Abfahrt: 8.30 Uhr Zolling – Bushaltestelle<br />

8.50 Uhr in Freising – Grüner Hof<br />

9.00 Uhr in Hallbergmoos – Rathaus<br />

Anmeldungen:<br />

Heide Mademann, Tel. 08 11-89 28<br />

Omnibusfahrt zur Landesgartenschau nach Rosenheim<br />

11. Juli<br />

2010<br />

Wir fahren direkt zur Landesgartenschau!<br />

Auf Brücken und Stegen zu blühenden Feldern, fantasievollen Gärten und<br />

weitläufigen Flusslandschaften.<br />

Drei Jahreszeiten und fünf Monate im Zeichen von Wasser, Holz, Feuer,<br />

Erde und Metall. Faszination der Natur, Spiel, Spaß, Entspannung und Unterhaltung –<br />

das und noch viel mehr ist Inspiration in der Landesgartenschau 2010.<br />

Auf über 3.400 qm ergießen sich Blüten, traumhafte Bachgärten, Skulpturenwege,<br />

Theater, Konzerte und vieles mehr. <strong>Der</strong> Tag ist voll ausgefüllt.<br />

Rückfahrt ab Rosenheim gegen 17.00 Uhr.<br />

Fahrpreis inkl. Eintritt 32,– €<br />

(p. Pers.)<br />

Kinder bis 17 Jahre:29,– €<br />

(p. Pers.) • Kinder bis 6 Jahre frei.<br />

Omnibus Hagl • Bachstraße 4 • 85406 Zolling<br />

Tel. 0 81 67-313 oder 01 76-63 76 32 69 • www.omnibus-hagl.de • E-Mail: hagl-reisen@t-online.de


Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010


Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

2. Hallbergmooser Informationstag<br />

für Senioren<br />

„<strong>Der</strong> Seniorenbeirat der Gemeinde Hallbergmoos<br />

führte erstmals 2008 einen Informationstag<br />

für Senioren durch. Die damaligen<br />

positiven Erfahrungen und das Interesse, das<br />

seitens der Bevölkerung entgegengebracht<br />

wurde, hat die Mitglieder des Beirates dazu<br />

bewogen, den 2. Hallbergmooser Informationstag<br />

für Senioren zu organisieren“, so<br />

Konrad Friedrich, der Vorsitzende des Seniorenbeirates.<br />

Die Veranstaltung wird am 23.<br />

Juni 2010 im Gemeindesaal Hallbergmoos<br />

stattfinden und sie umfasst in der Zeit von<br />

13.30 – 18.00 Uhr zahlreiche informative<br />

und unterhaltsame Programmpunkte.<br />

Gemeinsam haben die Mitglieder des Seniorenbeirates<br />

Ideen für diesen Nachmittag<br />

entwickelt und dank tatkräftiger Unterstützung<br />

durch Sigrid Schwirtz von der Gemeindeverwaltung<br />

werden Vorträge angeboten,<br />

die sich mit aktuellen Themen befassen und<br />

auf die Zielgruppe der „50 Plus und deren<br />

Angehörige“ zugeschnitten sind. So stellt ein<br />

Vertreter der Polizeiinspektion Neufahrn mittels<br />

einer Power-Point-Präsentation Betrugsgefahren<br />

vor und bietet Lösungen an, mit<br />

denen man vermeiden kann, „Opfer“ zu werden.<br />

Ein weiteres Referat befasst sich mit dem<br />

Thema „Was muss ich als Rentner im<br />

Umgang mit dem Finanzamt beachten“ und<br />

„Wann und wie werden Renten besteuert“ ?<br />

Herr Brunthaler, Hauptsachgebietsleiter des<br />

Finanzamtes Freising wird dazu einen detaillierten<br />

Überblick geben und im Anschluss an<br />

den Vortrag besteht die Möglichkeit, sich in<br />

Einzelgesprächen mit persönlichen Fragen an<br />

den Referenten zu wenden.<br />

Wenn in einer Familie ein akuter Pflegefall<br />

eintritt, sind die Angehörigen meistens in<br />

einer schwierigen Lage. Wie gehe ich mit der<br />

Situation um, welche Möglichkeiten habe ich<br />

und wie kann ich die Pflege in meinen Alltag<br />

einbauen ? Aufschluss darüber gibt die Dipl.-<br />

Sozialpädagogin, Frau Knobloch, von der<br />

Akademie für pflegende Angehörige mit<br />

ihrem Vortrag „Mein Angehöriger ist pflegebedürftig<br />

– Pflegeanleitung in Theorie und<br />

Praxis“. Dabei wird die Pflegeakademie in<br />

Neuburg a. d. Donau vorgestellt und welche<br />

Hilfen die Akademie dem betreffenden Personenkreis<br />

bieten kann.<br />

Zur Auflockerung des Programms dient eine<br />

unterhaltsame Modenschau. Hier wird aktuelle<br />

Mode auf ansprechende Weise von Models<br />

vorgeführt und kann während der gesamten<br />

Veranstaltung auch an einem Verkaufsstand<br />

besichtigt und erworben werden.<br />

Mit zunehmendem Alter werden kleine oder<br />

auch größere Hilfen zur Bewältigung im Alltag<br />

wichtig. Das Sanitätshaus Letzgus und<br />

Lang konnte für die Veranstaltung gewonnen<br />

werden und hat sich bereit erklärt, mit einer<br />

kleinen Ausstellung von Hilfsgeräten und –<br />

artikeln Besichtigungsmöglichkeiten und<br />

Informationen anzubieten.<br />

Besonders wichtig ist auch der Aspekt der<br />

Beweglichkeit und der Sturzprophylaxe für<br />

die Zielgruppe 50 Plus. Kleine, täglich ausgeführte<br />

Bewegungsübungen, eventuell auch<br />

mit Kleingeräten, erhöhen die Beweglichkeit<br />

Die zwischen den Programmpunkten geplanten<br />

Pausen können für Rundgänge und zur<br />

Besichtigung der Stände benutzt werden. Die<br />

im Seniorenbeirat vertretenen Vereine und<br />

Gruppierungen haben einen reichen Erfahrungsschatz<br />

und stellen diesen in Form von<br />

Informationsmaterial und Gesprächen über<br />

ihre Tätigkeit zur Verfügung. Gleichzeitig<br />

kann sich der Besucher an erfrischenden<br />

Getränken und Kaffee sowie selbst gebackenem<br />

Kuchen erfreuen. Die leiblichen Genüsse<br />

sind ebenso wie der Eintritt kostenfrei.<br />

Die Mitglieder des Seniorenbeirates haben<br />

durch ihre langjährige Tätigkeit in den einzelnen<br />

Organisationen sehr genauen Einblick in<br />

die „Brennpunkte“ der Zielgruppe „50 Plus“.<br />

Einige der wichtigsten Themen werden aufgegriffen<br />

und am 2. Hallbergmooser Informati-<br />

Konrad Friedrich, Senoirenbeauftragter<br />

onstag für Senioren behandelt. <strong>Der</strong> Seniorenbeirat<br />

ist sich sicher, dass die sorgfältige<br />

der Gelenke, stärken die Muskelkraft und<br />

erhöhen den Gleichgewichtssinn. Ein Einblick Zusammenstellung des Programms den<br />

in die Vielzahl der Übungen für verschiedene Geschmack des Publikums trifft und die hoffentlich<br />

zahlreich erscheinenden Besucher<br />

Körperbereiche wird durch die Übungsleiterin,<br />

Frau Wilkowski, in einer anschaulichen einen unterhaltsamen und informativen Nachmittag<br />

verbringen. (Text: gra/Foto: archiv)<br />

Demonstration gegeben.<br />

GOLDACHMARKT<br />

Deutschland<br />

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Hallbergmoos-Goldach feiert mit<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

SPD-Infoabend mit Rechtsanwalt Frederic Hack:<br />

Entlastung für’s Ehrenamt<br />

Ein Ehrenamt im Verein, in einer sozialen<br />

Organisation oder politischen Gruppierung:<br />

Für viele Menschen ist das ehrenamtliche<br />

Engagement zur Bürde geworden. Denn<br />

der Gesetzgeber nimmt Vereinsfunktionäre<br />

immer stärker in die Pflicht. Über Lockerungen<br />

im Vereinshaftungsrecht gab jetzt Rechtsanwalt<br />

Frederic Hack bei einem SPD-Infoabend<br />

Auskunft.<br />

<strong>Der</strong> SPD-Informationsabend für Vereinsvertreter<br />

war bereits der vierte in diese Reihe, die<br />

im März 2006 mit einem Referentenabend zu<br />

Steuerfragen und Gemeinnützigkeit von Vereinen<br />

begann. Und wieder war das Interesse<br />

der Ehrenamtlichen enorm: Gut und gerne 25<br />

Funktionäre von 13 Vereinen drängten am<br />

Dienstagabend trotz „Grillwetter“ zum Infoabend<br />

der SPD, um sich auf den neuesten<br />

Stand zu bringen.<br />

In seinen Grußworten äußerte sich SPD-Chef<br />

Konrad Friedrich zum Anlass der Veranstaltung:<br />

Wegen unabsehbarer Haftungsrisiken<br />

hatten, so Friedrich, viele Vereine in der Vergangenheit<br />

Probleme, Vorstände zu finden,<br />

die sich ehrenamtlich engagieren und komplexe<br />

Aufgaben übernehmen.<br />

Nun können Vereine etwas aufatmen, denn<br />

sie sind nicht mehr dem vollen Haftungsrisiko<br />

ausgesetzt. <strong>Der</strong> Gesetzgeber hat auf Klagen<br />

reagiert und die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

für das Ehrenamt verbessert. Die Vereinsrechtsreform<br />

vom vergangenen Herbst<br />

bringt Entlastung für Vereins- und Stiftungsvorstände.<br />

Neu ist, wie Hack ausführte, dass<br />

Vorstandsmitglieder, die unentgeltlich tätig<br />

sind oder höchstens 500 Euro jährlich erhalten,<br />

für ihre Tätigkeit nur noch bei Vorsatz<br />

R ECHTSANWALT<br />

§<br />

F REDERIC H ACK<br />

Theresienstraße 73 · 85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 0811/99 89 551 · Fax 0811/99 89 552<br />

www.anwalt-hack.de<br />

Rechtsanwalt Frederic Hack (2.v.re.) referierte am SPD-Infoabend zum Thema Vereinshaftungsrecht.<br />

oder grober Fahrlässigkeit haften (Paragraf<br />

31 a des Bürgerlichen Gesetzbuches). Das<br />

gilt laut Hack genauso für den Winterdienst<br />

auf dem Vereinsparkplatz wie beim Würstelverkauf<br />

beim Sommerfest. Schädigt das Vorstandsmitglied<br />

nicht den Verein oder dessen<br />

Mitglieder, sondern Dritte, wird die Haftung<br />

gegenüber dem Dritten nicht beschränkt.<br />

Allerdings hat der Verein das Vorstandsmitglied<br />

von der Haftung gegenüber dem Dritten<br />

freizustellen, sofern das Vorstandsmitglied<br />

nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt<br />

hat. Sonderregeln gelten indes für die<br />

Meldung der Sozialversicherung, Steuererklärungen,<br />

Spendenbescheinigungen und<br />

Insolvenzanträge. (Text: eoe / Foto: cob)<br />

Erdbeeren<br />

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Tägl., auch Sonntag<br />

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Hallbergmoos, direkt am S-Bahnhof<br />

Freising/Neustift, Hermannstr./Hochackerstr.<br />

Nähe Friedhof Neustift<br />

Langenbach, an der B11<br />

Moosburg, Amperstr., Nähe Westerbergsiedlung<br />

Pfaffenhofen/Walkersbach, zw. Paf. und Wolzach,<br />

Neu: jetzt auch Himbeeren und Brombeeren selbst<br />

gepflückt oder bereits gepflückt ab ca. Anfang Juli<br />

Euernbach/Kreutenbach, zwischen Pfaffenhofen und<br />

Schrobenhausen<br />

Schweitenkirchen, Raffenstettener Str.<br />

www.erdbeeren-holzner.de


Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

VdK’ler erkunden<br />

„die Perle der Makarska-Rivera“<br />

Als zauberhafte Region voller Heiterkeit an<br />

der Ostküste der Adria hat eine Reisegruppe<br />

des VdK jetzt Dalmatien kennen gelernt. Den<br />

perfekten Einstieg in den Sommer genossen<br />

VdK-Vorsitzende Veronika Biberger und<br />

ihre Mitreisenden in vollen Zügen.<br />

Die Reise hat bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />

In ihren schriftlichen Aufzeichnungen<br />

erinnert sich Biberger voller Begeisterung an<br />

das Reiseziel: „Zwischen der blauen Adria<br />

und dem schützenden Biokovo-Gebirge reihen<br />

sich malerische Orte wie Perlen an einer<br />

Kette entlang der Makarska-Rivera. Im Meer<br />

der roten Ziegeldächer der pittoresken Städtchen<br />

spiegelt sich die azurblaue Adria, deren<br />

seichte Wellen im Sonnenlicht wie Diamanten<br />

funkeln. Smaragdgrün schimmernde Flüsse<br />

winden sich durch eine weisstrahlende Kunstlandschaft<br />

und glasklare Seen sind von zitronengelben<br />

Ginsterbüschen umrahmt.“<br />

Darüber hinaus zeugen prachtvolle Bauwerke<br />

von einer Jahrhunderte alten Geschichte<br />

Dalmatiens und die Städte Trogir, Split und<br />

das eindrucksvolle Dubrovnik gehören ebenso<br />

zum UNESCO Weltkulturerbe wie die<br />

Krka-Wasserfälle. Eine Minikreuzfahrt zur<br />

BACKHAUS<br />

Fit in den Sommer<br />

Haupthaus Hallbergmoos:<br />

Backhaus Weiß • Theresienstr. 57<br />

Tel. 0811-55280<br />

Insel Brac, das goldene Horn an der Adria,<br />

nach Mostar und Medjugorie vermittelten ein<br />

umfassendes Bild von Land und Leuten.<br />

Abschluss und weiterer Höhepunkt der Tour<br />

„Besser spät als gar nicht!!!“<br />

Das war knapp, aber jetzt hat es der Sommer<br />

doch noch geschafft, bevor die WM beginnt.<br />

Endlich wieder Biergartenzeit, Fanmeilen, lange<br />

draußen sitzen, Brotzeit auf der Terrasse machen<br />

und mit der deutschen Mannschaft fiebern.<br />

Wir wünschen unserer Nationalmannschaft viel Glück!!!<br />

Kürbissemmel<br />

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Kürbiskrustenbrot<br />

Filiale Freising<br />

Backhaus Weiß • Max-Lehner-Str. 37<br />

Tel. 08161-919368<br />

war eine Marienandacht in der Kapelle von<br />

Brela – gestaltet vom Chor Vilsheim / Landshut,<br />

und drei Sängerinnen vom Frauenchor<br />

St. Theresia. (Text: eoe / Foto: gra)<br />

Unsere AKTION<br />

vom<br />

15.6. – 29.6.2010<br />

1,59 750 g 3,– jetzt €<br />

Filiale Garching<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

FW-Infoabend:<br />

Drogenprävention beginnt im Elternhaus<br />

Mit <strong>12</strong> Jahren die erste Zigarette, mit 13 ein<br />

Joint und mit 14 auch mal härtere Sachen<br />

ausprobieren. So kann eine „Drogenkarriere“<br />

beginnen. Wie sich vorbeugen lässt, darüber<br />

referierte am vergangenen Freitag Josef<br />

Vogl, der Leiter der Ermittlungsgruppe<br />

Rauschgift bei der Kriminalpolizei Erding.<br />

Das Interesse am Informationsabend, zu dem<br />

die Freien Wähler eingeladen hatten, war<br />

allerdings enttäuschend.<br />

<strong>Der</strong> Einladung der Parteifreien waren nur<br />

Angehörige der Gruppierung und eine „externe“<br />

Besucherin gefolgt. Dabei ist, wie Vogl<br />

ausführte, Hallbergmoos keineswegs eine Insel<br />

der Seeligen. „Alle Drogen gibt es überall zu<br />

kaufen, auch in Hallbergmoos, da dürfen wir<br />

uns nichts vormachen!“, warnte der Kriminalbeamte.<br />

Seine Abteilung muss ein weites<br />

Gebiet – die Landkreise Erding, Freising und<br />

Ebersberg – abdecken. Oft ist der Weg zum<br />

Klientel weit und die Dunkelziffer hoch.<br />

Durchschnittlich werden in den drei Landkreisen<br />

jährlich 1.100 Delikte registriert, davon<br />

über die Hälfte im Landkreis Freising. Freising,<br />

Moosburg und Neufahrn tauchen in der<br />

Statistik besonders häufig auf – ein Umstand<br />

der dem sozialen Gefüge der Orte (Ausländer-,<br />

Arbeitslosen- und Sozialhilfeanteil)<br />

Konzept<br />

Gestaltung<br />

Druck<br />

Ihrer<br />

Josef Vogl, Leiter der Ermittlungsgruppe<br />

Rauschgift der Kriminalpolizei Erding.<br />

geschuldet ist. 65 Prozent der Delikte betreffen<br />

Cannabis (Haschisch, Marihuana), 20 Prozent<br />

synthetische Drogen (XTC oder Extasy).<br />

– Privat- und<br />

Geschäftsdrucksachen<br />

– Prospekte<br />

– Werbeanzeigen<br />

– Plakate und Poster<br />

– Werbetransparente<br />

– Werbeschilder<br />

– Beschriftungen<br />

– Flugblätter<br />

– Großflächendrucke<br />

– Firmen- und Schülerzeitungen<br />

Jedes Jahr gibt es im Schnitt vier Tote (fast nur<br />

Heroin-Konsumenten). 85 Prozent der Drogenstraftäter<br />

sind Männer, 14 Prozent<br />

Jugendliche (14 bis 17 Jahre), 22% Heranwachsende<br />

(18 bis 21) und 64% Erwachsene.<br />

Als Einstiegsdrogen gelten nicht nur Nikotin<br />

und Marihuana, sondern auch Alkohol. Preis<br />

und Qualität der Drogen sinken, die konsumierten<br />

Mengen steigen laut Vogl. Verlagert<br />

hat sich das Interesse – weg vom Heroin und<br />

Kokain hin zu Cannabis und XTC.<br />

Werkzeug und<br />

Maschinen<br />

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Gleichzeitig räumte Vogl einen Irrtum aus:<br />

Dass man Drogen für den Eigenkonsum kaufen<br />

dürfe, sei schlichtweg falsch. Wer mit<br />

Drogen erwischt wird, dem drohen speziell in<br />

Bayern empfindliche Sanktionen. Zwangsläufig<br />

erfolge eine Meldung an die „Führerscheinstelle“.<br />

Die oftmals verharmlosten Wirkungen der<br />

Rauschmittel seien, so Vogl, nicht zu unterschätzen:<br />

Sprachstörungen, Halluzinationen,<br />

Konzentrationsmängel seien erwiesenermaßen<br />

Folgen des Drogenmissbrauchs –<br />

auch noch Jahre später.<br />

Nur jeder vierte Heranwachsende kommt<br />

nicht mit Drogen in Berührung. <strong>Der</strong> Freundeskreis<br />

spielt beim Erstkontakt eine wesentliche<br />

Rolle. Vogl erläuterte, wie Eltern vorbeugend<br />

tätig werden können. Wichtig dabei: Im<br />

Gespräch mit dem Nachwuchs bleiben, aufzuklären<br />

und nicht nur Vorwürfe und Verbote,<br />

sondern echte Hilfe anzubieten. Und die elterliche<br />

Vorbildfunktion ernst zu nehmen. Ein<br />

gefestigtes Elternhaus und den Nachwuchs zu<br />

selbstbewussten, konfliktfähigen Kindern zu<br />

erziehen trägt überdies dazu bei, dass<br />

Jugendliche trotz Gruppenzwang „Nein“ zu<br />

Drogen sagen können. (Text: / Foto: eoe)<br />

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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

Schlüsselübergabe im Mövenpick<br />

Bereits ihre duale Ausbildung zur Hotelfachfrau<br />

machte Carina Starkl von 1999 bis<br />

2002 im Mövenpick Hotel München-Airport<br />

ehe sie weitere Erfahrung an anderen Stellen<br />

suchte. Im August 2006 kehrte sie zurück als<br />

stellvertretende Restaurantleiterin, übernahm<br />

die Restaurantleitung bereits im Dezember<br />

2006 und ist seit Februar 2008 Food &<br />

Beverage Manager. Jetzt verließ sie das<br />

Mövenpick Hotel, um in Kirchdorf im Oberwirt<br />

Benedikt Schuhbauer tätig zu sein. Zuvor<br />

jedoch übergab sie im Beisein von Direktor<br />

Albert Wechsel den symbolischen Schlüssel<br />

an ihren Nachfolger, Christoph Kolodziej.<br />

<strong>Der</strong> neue Restaurant-Manager wurde 1984<br />

in Kassel geboren. <strong>Der</strong> Sohn eines Gastwirtsehepaares<br />

machte nach Besuch der Grundund<br />

Gesamtschule 2001 seinen Realschulabschluss.<br />

Nachdem er schon während der 8.<br />

Klasse ein Berufspraktikum im Mövenpick<br />

Hotel Kassel absolviert hatte wurde er hier<br />

auch von 2001 bis 2004 zum Koch mit dem<br />

Schwerpunkt Ernährung und Hauswirtschaft<br />

ausgebildet. Bis 2006 war er dann hier als<br />

Jungkoch beschäftigt ehe er im April 2006<br />

zum „Chef de Partie“ avancierte. In gleicher<br />

Position war er von September 2007 bis Juli<br />

2008 im Mövenpick Hotel Bur Dubai tätig,<br />

ehe er am 1. Oktober 2008 in seinem heutigen<br />

Wirkungskreis begann, wo er bis vor<br />

Christoph Kolodziej neuer Restaurant-Manager<br />

Direktor Albert Wechsel war dabei, als Carina Starkl mit etwas Wehmut den symbolischen<br />

Restaurantschlüssel an ihren strahlenden Nachfolger Christoph Kolodziej übergab.<br />

Kurzem als Management Trainée und nun seit<br />

dem 1. Mai als Restaurant Manager beschäftigt<br />

ist. <strong>Der</strong> junge Manager, zu dessen Hobby<br />

Fußball, Fitness und Musik („selber musizieren<br />

und singen“) gehören, sagt von sich<br />

selbst: „Ich habe besondere Erfahrungen im<br />

Umgang mit Menschen, da ich in meiner Freizeit<br />

oft bei meinen Eltern in der Gastwirtschaft,<br />

vor allem im Bereich Service, ausgeholfen<br />

habe.“ (Text: mhl / Foto: Haas)


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

Positive Geschäftszahlen<br />

Raiffeisenbank will eigenständig bleiben<br />

Trotz Finanzkrise und Griechenland Debakel:<br />

Die Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />

steuert auf positivem Kurs. Bei der Vertreterversammlung<br />

im Hotel-Gasthof Maisberger<br />

berichtete Vorstandsvorsitzender Josef<br />

Stummer über einen Zuwachs von 3,3 Prozent<br />

im Geschäftsvolumen auf jetzt 224 Millionen<br />

Euro. Die Bank kann eine Dividende<br />

von 4,9 Prozent auf die Geschäftseinlagen<br />

der Mitglieder bezahlen.<br />

Obwohl Bayern die niedrigste Arbeitslosenquote<br />

im Bundesgebiet verzeichne, sei ein<br />

„erhöhtes Sicherheitssparen“ zu bemerken,<br />

berichtete Stummer. Die Kundeneinlagen stiegen<br />

im Geschäftsjahr 2009 um 3,4 Prozent<br />

auf 172 Millionen Euro, das ist um 0,3 Prozent<br />

mehr als im bayerischen Durchschnitt.<br />

Zusammen mit den Anlagen bei den Verbundpartnern<br />

der Bank liegt die Summe bei<br />

254 Millionen Euro. Ein Plus von 5,5 Prozent<br />

wurde bei den Kreditausgaben verbucht.<br />

Damit liegt die Bank um 1,2 Prozent über<br />

dem Landesmittelwert. Gefragt waren nach<br />

Worten Stummers vor allem langfristige Kredite.<br />

<strong>Der</strong> Vorstandsvorsitzende versicherte:<br />

„Von einer Kreditklemme spüren unsere Kunden<br />

ganz bestimmt nichts.“ Gefragt bei den<br />

Anlagen seien vor allem kurzfristige Investments,<br />

Papiere mit garantierter Rückzahlung,<br />

Immobilienfonds und Versicherungen.<br />

Wie Stummer sagte genieße das „stetige<br />

Geschäftsmodell“ der Bank das Vertrauen<br />

der Kunden. <strong>Der</strong> Faktor „Sicherheit“ werde<br />

höher bewertet „als das eine oder andere<br />

Prozent mehr Zinsen“ bei anderen Geldinstituten.<br />

Das Prinzip „Aus der Region – für die<br />

Region“ erweise sich als stabiler als internationale<br />

Verflechtungen. In einem kurzen Ausblick<br />

auf das laufende Geschäftsjahr prognostizierte<br />

Stummer weiterhin ein „moderates<br />

Einstimmig wurde Bürgermeister Rainer Schneider als Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />

für eine weitere Amtszeit bestätigt. Von links: Schneider, Siegfried<br />

Drexl, Prüfungsdienstleiter des Genossenschaftsverbands Bayern, Vorstand Adolf Merkl<br />

und Vorstandsvorsitzender Josef Stummer.<br />

Wachstum“. Die Vertreterversammlung 2009<br />

dürfte die wohl letzte für den Vorstandsvorsitzenden<br />

gewesen sein, der sich im Winter,<br />

spätestens im Frühjahr 2011, wie er bereits<br />

angekündigt hatte aus dem Geschäftsleben<br />

zurückziehen will.<br />

Bürgermeister Rainer Schneider lobte die<br />

Raiffeisenbank als „verlässlichen und vertrauenswürdigen<br />

Partner der Gemeinden“. In<br />

seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Bank lobte Schneider die „fruchtbare<br />

Kooperation“ mit der Freisinger Bank, versicherte<br />

aber die Raiffeisenbank Hallbergmoos /<br />

Neufahrn wolle „eigenständig bleiben“.<br />

Besorgnis diesbezüglich äußerte Franz Steinberger<br />

(Neufahrn), der betonte wie wichtig<br />

die Präsenz einer starken Bank vor Ort für die<br />

Wachstumsgemeinden Neufahrn und Hallbergmoos<br />

sei. (Text u. Foto: moma)<br />

„DER HALLBERGER“<br />

im Internet: ww.hallberger.de<br />

Inh. Hans-Jürgen Schreier<br />

Mit vielen Angeboten, z.B.:<br />

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Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />

NEUSTARTS<br />

Ab 17. Juni:<br />

3D-FESTIVAL ZUM 3D-START IM<br />

CINEPLEX NEUFAHRN<br />

Am Donnerstag,<br />

17. Juni, geht es<br />

im Cineplex Neufahrn<br />

los mit der<br />

dritten Dimension!<br />

Gestartet wird mit<br />

einem 3D-Festival,<br />

bei dem wir<br />

die spektakulärsten 3D-Filme der jüngeren Vergangenheit gezeigt<br />

werden. Los geht es mit „Avatar“, „Alice im Wunderland“,<br />

„Drachenzähmen leicht gemacht“, „Oben“ und „Wolkig mit Aussicht<br />

auf Fleischbällchen“.<br />

<strong>Der</strong> Zuschlag für 3D-Vorstellungen beträgt 3,-EUR (3D-Brille<br />

inklusive).<br />

HANNI & NANNI<br />

Sie sind unzertrennlich, haben reichlich Unfug im Sinn und<br />

gleichen sich bis in die Haarspitzen: Hanni und Nanni. Nach<br />

einem Schulverweis landen sie im Internat „Lindenhof“ und<br />

müssen sich in einer völlig neuen Welt zurechtfinden. Während<br />

die sanftmütigere Nanni schnell Freundschaften schließt, fällt es<br />

Hitzkopf Hanni zunächst etwas schwerer, sich einzugewöhnen.<br />

Doch die wahre Zerreißprobe wartet auf beide, als sie im Lindenhof-Hockeyteam<br />

gegen die Mädchen ihrer alten Schule antreten<br />

sollen.<br />

Deutscher Kinderfilm nach dem Jugendbuch-Klassiker von Enid<br />

Blyton! Mit Sophia & Jana Münster, Hannelore Elsner, Suzanne<br />

von Borsody, Oliver Pocher u.v.m.!<br />

DIE ERDE VON OBEN: WASSER<br />

Die Reihe „Die Erde von oben“ beinhaltet acht grandiose Naturfilme.<br />

Geschaffen hat sie Yann Arthus-Bertrand, der mit der<br />

gleichnamigen Fotoserie das meistverkaufte Bilderbuch Europas<br />

gemacht hat. Seine Filme mit ihren einmalig schönen Aufnahmen<br />

faszinieren nicht nur, sie rütteln auch auf und schärfen das Bewusstsein<br />

für den Schutz unserer bedrohten Umwelt. Diese Episode<br />

„Wasser“ geht dem Ursprung allen Lebens auf den Grund.<br />

Wasser ist Lebensraum für unendliche Artenvielfalt, und es hat die<br />

Kraft, die spektakulärsten Landschaften zu formen. Es ist das<br />

wertvollste, aber auch eines der empfindlichsten Güter unseres<br />

Planeten.<br />

Ab 24. Juni:<br />

DIE ELEGANZ DER MADAME MICHEL<br />

Madame Michel<br />

ist Concierge in<br />

einem eleganten<br />

Pariser Wohnhaus.<br />

Um ihre<br />

Ruhe vor den<br />

herablassenden<br />

reichen Bewohnern<br />

des Hauses<br />

zu haben, versteckt<br />

sie ihre<br />

Leidenschaft für Bücher sorgfältig und schlüpft in die Rolle der<br />

kratzbürstigen Hausmeisterin. Auch die hochbegabte 11-jährige<br />

Paloma, ebenfalls Bewohnerin des Hauses, lebt in ihrer eigenen<br />

Welt. Längst hat sie durchschaut, wie ärmlich ein Leben im Luxus<br />

sein kann und beschließt, sich am Tag ihres <strong>12</strong>. Geburtstags das<br />

Leben zu nehmen. Beider Schicksal wandelt sich jedoch mit dem<br />

Einzug des geheimnisvollen Japaners Kakuro Ozu.<br />

Modernes Märchen über die Unvorhersehbarkeit des Lebens.<br />

(geplant ab Donnerstag, 24. Juni)<br />

DIE ERDE VON OBEN: SEEN UND OZEANE<br />

<strong>Der</strong> größte Teil unseres Planeten ist vom Wasser der Ozeane bedeckt.<br />

Das Meer ist der größte natürliche Lebensraum der Erde.<br />

Trotzdem ist es noch weitgehend unerforscht. Dieser Film zeigt<br />

uns die wunderbare Schönheit des Meeres, aber auch seine<br />

Bedeutung für den Kreislauf des Lebens.<br />

SONDERAKTIONEN<br />

SNEAK PREVIEW<br />

Am Montag, 21. und 28. Juni, präsentiert das CINEPLEX Neufahrn wieder<br />

jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der Sneak-Preview wird ein<br />

topaktueller Film noch vor dem offiziellen Bundesstart gezeigt. Es wird<br />

allerdings nicht verraten, welcher! Von Komödie über Action bis Horror<br />

kann alles passieren. Wer sich auf darauf einlässt, sieht die neuesten<br />

Filmhits vor allen anderen Kinobesuchern und hat außerdem die Mög-<br />

lichkeit bei unseren Verlosungen im Kinosaal vor Filmbeginn Poster,<br />

Freikarten und allerlei hübsches Film-Merchandising-Material zu<br />

gewinnen.<br />

FILMREIHE: DIE ERDE VON OBEN<br />

Die Reihe „Die Erde von oben“ stammt von dem grandiosen<br />

Naturfilmer und engagierten Umweltschützer Yann Arthus-<br />

Bertrand, der mit der gleichnamigen Fotoserie das meistverkaufte<br />

Bilderbuch Europas gemacht hat. Die Themen der einzelnen<br />

Episoden sind „Artenvielfalt“, „Erde und Ressourcen“, „Wasser“,<br />

„Seen und Ozeane“, „Nahrung für die Welt“, „Menschen und<br />

Tiere“, „Die großen Flüsse“ und „<strong>Der</strong> Wald“. Das Cineplex Neufahrn<br />

zeigt jede Woche eine der acht spektakulär gefilmten Eposiden<br />

dieser Reihe in täglichen Vorstellungen.<br />

1. RADLTAG ZUM CINEPLEX NEUFAHRN<br />

am Samstag, 19. Juni<br />

Das CINEPLEX Neufahrn und die Gastronomien (Restaurant Nifo,<br />

Café Ampezzan,Australian Sportsbar Crocodile & Subway) veranstalten<br />

in Kooperation mit dem Fahrradgeschäft Röckemann und<br />

Asam Bike am Samstag, 19. Juni, den 1. Radlertag. Treffpunkte<br />

sind in Erding am Parkplatz Fitnessstudio Body & Soul im Erdinger<br />

Park (10:00 Uhr) und in Freising an den Schlüterhallen (11:00<br />

Uhr).Von dort geht es auf gut ausgebauten, gemütlichen Fahrradwegen<br />

bis ins CINEPLEX Neufahrn. Die einzelnen Fahrrad-Teams<br />

werden von jeweils einem fachlich kompetenten Tourenführer<br />

begleitet. Am Zielort erwartet die Radler eine Erfrischung und ein<br />

buntes Rahmenprogramm: thailändische Tanzvorführung und<br />

Kochshow, Kino-Trailershow, Führung durchs Gebäude, selbst<br />

zusammengestelltes Eis in der Eisdiele, Radlneuheiten von<br />

Fahrräder Röckemann und Asam Bikes und eine Verlosung.<br />

ACTION-DELUXE-KULTNACHT<br />

Sa., 3. Juli – Abstimmung ab sofort auf<br />

www.cineplex.de/neufahrn<br />

Zur megastarke Action-Deluxe-Kultnacht präsentiert das<br />

CINEPLEX Neufahrn ein Triple Feature der kultigsten Actionklassiker<br />

auf der großen Kinoleinwand. Denn: Große Action gehört ins<br />

Kino! Das Beste: Die Besucher bestimmen, welche Filme gezeigt<br />

werden. Ab sofort kann unter www.cineplex.de/neufahrn abgestimmt<br />

werden. Tickets für das Triple-Feature am Samstag,<br />

3. Juli, 19:30 Uhr können dann ab Montag, 21. Juni reserviert<br />

werden.<br />

CINEPLEX NEUFAHRN<br />

Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn<br />

A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />

Reservierungs-Hotline: 0 81 65-945 980<br />

www.cineplex.de


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

Tag der offenen Tür der Hundeschule „Happy Wolf“<br />

Reger Besuch trotz Regenschauer<br />

Dass wahre Hundeliebhaber ein großes Herz<br />

haben und sich von keinem Wetter abschrecken<br />

lassen, zeigte sich am Sonntag,<br />

30. Mai, beim „Tag der offenen Tür“ in der<br />

Hundeschule am Schlossgut Erching.<br />

Petra Ertl („Happy Wolf“) und Astrid Lang<br />

(„Ein Fall für Zwei“), zwei erfahrene Hundetrainerinnen,<br />

die sich zusammen getan<br />

haben, um ihren Kunden ein breites Spektrum<br />

an Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

zu bieten (wir berichteten) hatten allen Grund<br />

zur Freude. Trotz schlechten Wetters waren<br />

zahlreiche Hundehalter mit ihren Tieren<br />

erschienen um die Angebote der Hundeschule<br />

zu nutzen.<br />

Nicht nur unter den vielen „Herrchen“ herrschte<br />

gute Stimmung und man tauschte sich<br />

aus, auch die Hunde zeigten ihre gute Erziehung<br />

und warteten brav auf das, was auf sie<br />

zukam. So konnten Hundehalter und Tiere<br />

ihre Turnierfähigkeit in mehreren Wettbewerben<br />

beweisen.<br />

Den Auftakt macht das Fungility Turnier. Hier<br />

mussten die Zweibeiner erstmal den Parcours<br />

kennen lernen um sich die Wege durch Ring,<br />

über Stangen, durch Tunnel und andere Hindernisse<br />

einzuprägen, um schließlich unter<br />

Zeitnahme ihre Vierbeiner durch den Aufgabenpark<br />

zu lotsen. Auch einige Neueinsteiger<br />

machten mit ihren Hunden zum ersten Mal<br />

mit und wurden dafür mit Applaus von den<br />

Zuschauern bedacht. Interessant war es mit<br />

anzuschauen, mit welcher Begeisterung die<br />

Hunde die Übungen meisterten, schließlich<br />

wurden sie mit Leckereien von ihren Herrchen<br />

belohnt.<br />

Etwas höhere Ansprüche wurden an die Hunde<br />

beim ZOS-Wettkampf gestellt. ZOS steht<br />

Ha-Ra ®<br />

BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann<br />

Erchinger Weg 62a · 85399 Hallbergmoos<br />

Telefon 08 11/<strong>12</strong> 89<br />

Vor dem Wettkampf prägten sich die Hundebesitzer den Hindernisparcours ein.<br />

für Ziel-Objekt-Suche, einem Aufgabengebiet<br />

bei dem der Hund sich Gegenstände merken<br />

und diese wieder aufspüren muss. Dieser<br />

Wettkampf ist an sich etwas für schon geübte<br />

Hunde, aber die beiden Trainerinnen gaben<br />

für Interessierte eine Einführung in diese spezielle<br />

Hundeausbildung.<br />

Den Abschluss eines gelungen Tages bildete<br />

das Hunderennen, bei dem jeder Hund teilnehmen<br />

konnte und es eine große Gaudi<br />

gab. Für alle Sieger der Wettbewerbe gab es<br />

Preise, die von den drei Ausstellern gestiftet<br />

wurden, die mit ihrem Angebot (Tierspielzeug,<br />

Hundeleckereien und Tierhomöopathie)<br />

den „Tag der offenen Tür“ begleiteten.<br />

Wer Interesse hat seinen Hund zu schulen,<br />

erhält nähere Informationen unter www.<br />

happy-wolf.de oder www.1fallfuer2.com.<br />

Aufgrund der zahlreichen Teilnehmer und<br />

Besucher bei ihrem „Tag der offenen Tür“ planen<br />

die beiden Hundetrainerinnen am 25.<br />

Juli ein Sommerfest, bei dem wieder der<br />

Hund und seine Ausbildung im Vordergrund<br />

stehen werden. (Text u. Fotos: cob)<br />

Seit 10 Jahren –<br />

Ihr Partner in allen<br />

Gartenfragen!<br />

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nach Feng Shui<br />

Mit Begeisterung meisterten Hunde und Herrchen<br />

den Parcours beim Fungility Turnier.<br />

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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

Positiver Leistungstest<br />

Eigentlich standen ja zwei Leistungsprüfungen<br />

auf dem Programm der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Hallbergmoos, aber der Arbeitsunfall<br />

eines Kameraden sorgte dafür, dass die „Prüfung<br />

Wasser“ ausfallen musste. Und so hatten<br />

die Prüfer ausreichend Zeit, sich mit der Einsatzgruppe<br />

zu beschäftigen, die in „Technischer<br />

Hilfeleistung“ verschiedene Leistungsabzeichen<br />

erringen wollte.<br />

Nach verschiedenen Fragen aus Theorie und<br />

Praxis ging es in die eigentliche Testphase:<br />

Angenommen war ein Unfall mit einem PKW,<br />

bei dem eine Person im Fahrzeug eingeklemmt<br />

war. Gekonnt und professionell nahm<br />

die Gruppe ihre Arbeit auf, sicherte das<br />

Fahrzeug und die darin sitzende Person und<br />

stellte sicherheitshalber zwei Mann zur eventuellen<br />

Brandbekämpfung auf, ehe Hydraulikschere<br />

und -spreizer zum Einsatz kamen.<br />

Alle Abläufe wurden perfekt durchgezogen<br />

und letztendlich die gewünschten Leistungsabzeichen<br />

erworben, die im Rahmen einer<br />

kleinen Feier im Florianstüberl an die Floriansjünger<br />

übergeben wurden.<br />

(Text/Foto. mhl)<br />

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Beratung und Verkauf: Gisela Fömpe<br />

Erchinger Weg 39a · 85399 Hallbergmoos<br />

Telefon 08 11/13 93<br />

Auf unserem Gruppenfoto (von links): 2. Kommandant Richard Busl, Kreisbrandmeister<br />

Reinhold Jasch, 1. Kommandant Walter Schreck, Markus Knell (Stufe 1, Bronze), Peter<br />

Spang (Stufe 4, Gold auf Blau), Franz Weiß jun. (Stufe 3, Gold), Alexander Felsl (Stufe 1,<br />

Bronze), Harald Reents (Stufe 3, Gold), Oliver Heinrici (Jugendfeuerwehr Hallbergmoos,<br />

Verletzendarstellung), Erwin Vogl (Gruppenführer, Stufe 5, Gold auf Grün), Reiner Jäger<br />

(Stufe 3, Gold), Sebastian Hausler jun. (Stufe 4, Gold auf Blau), Fabian Kluge (Stufe 1,<br />

Bronze) und die Schiedsrichter Christian Fuß (FFW Zolling), Bernhard Kufner (FFW<br />

Eching) sowie Florian Ferdinand (FFW Freising).


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Katharina Wittmann feiert 85. Geburtstag<br />

Immer hilfsbereit und aktiv<br />

Familie, Freunde und Nachbarn hatte Katharina<br />

Wittmann an eine große Kaffeetafel zu<br />

sich eingeladen um mit ihnen ihren 85-sten<br />

Geburtstag zu feiern. Dabei hatte sie den<br />

größten Teil der Kuchen und Torten selbst<br />

gemacht. Immer hilfsbereit sei sie und, wenn<br />

man Hilfe braucht oder irgendeine<br />

Art von Unterstützung, dann ist sie immer da.<br />

Bürgermeister Stallmeister gratulierte nicht nur in seiner Funktion als Bürgermeister, sondern<br />

auch als Nachbar und überreichte der Jubilarin eine Präsentkiste in der neben einem<br />

guten Tropfen auch Hallbergschecks zu finden waren.<br />

Reparaturservice<br />

+ Verkauf<br />

Saeco, Jura, Gaggia, La Pavoni,<br />

sowie weitere auf Anfrage<br />

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85375 Neufahrn<br />

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Wir ziehen um!<br />

Ab 1.8. finden Sie uns in Garching-Hochbrück<br />

(Gewerbegebiet), Zeppelinstraße 33.<br />

Die neue Festnetznummer ist demnächst unter<br />

www.die-kaffeebohne.de abrufbar.<br />

Das wussten auch alle Anwesenden zu<br />

erzählen.<br />

Vor 85 Jahren erblickte die Jubilarin in der<br />

Holledau als eines von vier Kindern der Familie<br />

Elfinger das Licht der Welt. 1947 kam sie<br />

mit ihrem zukünftigen Gatten nach Hallbergmoos,<br />

wo sie im folgenden Jahr ein Geschäft<br />

für Schreinerei- und Malereibedarf eröffneten.<br />

Im selben Jahr wurde auch kirchlich<br />

geheiratet und zwar ganz in Weiß. Gefeiert<br />

wurde, weil es praktisch war, in der Werkstatt<br />

des Geschäftes. Bis 1995 arbeitete sie im<br />

Betrieb mit, insgesamt 42 Jahre und zog<br />

nebenbei, aber mit viel Liebe und Fürsorge,<br />

ihre beiden Söhne und die Tochter groß.<br />

Mittlerweile ist die „Schreineromi“, wie sie<br />

liebevoll von ihren 5 Enkeln und 3 Urenkeln<br />

genannt wird, zwar seit 15 Jahren nicht mehr<br />

im Geschäft aktiv, aber man kann nicht<br />

davon reden, dass sie sich zur Ruhe gesetzt<br />

hat. „Immer muss sie was zu tun haben“,<br />

bestätigen alle Familienmitglieder und bei<br />

jedem geht sie zur Hand, wenn es nötig ist.<br />

Eine ihrer Leidenschaften ist dabei das Garteln.<br />

Bevor sie mit ihrem Ehemann das<br />

Geschäft aufbaute, war sie mehrere Jahre in<br />

einem Gärtnereibetrieb tätig und, auch wenn<br />

sie heuer keinen eigenen Garten mehr hat, so<br />

hilft sie bei ihren Kindern und Schwiegerkindern<br />

die Beete in Ordnung zu halten oder<br />

kümmert sich liebevoll bei jedem Wind und<br />

Wetter fast täglich um das Grab ihres 1999<br />

verstorbenen Gatten.<br />

Eine besondere Beziehung hat Katharina<br />

Wittmann zu den Verstorbenen. In den letzten<br />

Jahrzehnten war sie bei zahlreichen Beerdigungen<br />

anwesend und ehrt die Verstorbenen,<br />

indem sie deren Totenbriefe sammelt, um sie<br />

so nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.<br />

An die 1.500 Sterbebilder hat Katharina<br />

Wittmann gesammelt und archiviert so das<br />

Gedenken an ehemalige Einwohner.<br />

Gläubig ist Katharina Wittmann und eine<br />

Urkunde bescheinigt ihr, dass sie mehr als 25<br />

Mal nach Altötting gepilgert ist. Mit dem Bus<br />

war sie sogar schon in Lourdes und auch<br />

Griechenland und Israel gehörten zu ihren<br />

Reisezielen. Wenn die jung gebliebene Jubilarin<br />

mal nicht irgendetwas arbeitet, Rad<br />

fährt, im Seniorenclub oder beim Kaffekranzerl<br />

der katholischen Frauen ist, entspannt sie<br />

sie sich beim Fernsehen bei ihrer Lieblingsserie<br />

„Dahoim is Dahoim. (Text / Foto: cob)


Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Prinzenpaar feiert<br />

Traumhochzeit<br />

Herzlich willkommen<br />

Sara Sophie<br />

Mit Stefanie Felber und Martin Gilch heiratete<br />

am Samstag, <strong>12</strong>. Juni, das diesjährige<br />

Prinzenpaar kirchlich. Schon am 7. August<br />

2009 hatte man sich vor dem Standesamt<br />

das „Ja-Wort“ gegeben und nun wurde vor<br />

großer Kulisse der kirchliche Segen in der<br />

Herz-Jesu-Kirche eingeholt.<br />

Die Trauung des glücklichen und verliebten<br />

Paares, dessen Herzen vor ca. 2 Jahren<br />

zueinander fanden, wurde nicht nur von<br />

zahlreichen Familienangehörigen verfolgt,<br />

sondern auch von vielen Freunden, denn<br />

schließlich sind beide sehr in Vereinen aktiv.<br />

Während die Braut eine begeisterte Volleyballerin<br />

beim VfB und Sportschützin bei der<br />

SG Edelweiß ist, so ist Martin Gilch ganz<br />

dem Fußball beim VfB verschrieben. Kein<br />

Wunder, das auch Fahnenabordnungen der<br />

Vereine das strahlende Paar bei ihrem Gang<br />

vor den Traualtar begleiteten. Auch waren<br />

viele Vertreter der Narrhalla anwesend, um<br />

dem Prinzenpaar der Saison 2009/2010<br />

alles Gute zu wünschen und den wahr<br />

gewordenen Traum von „Sissi und Franzl“<br />

live zu erleben.<br />

Neben den Großeltern, den Eltern der Braut<br />

Wolfgang und Hildegard Felber und Vater<br />

Johann Gilch gratulieren auch die Geschwister<br />

Wolfgang und Andreas sowie der Rest<br />

der Familie herzlich und wünschen den bei-<br />

Bräunungs-<br />

Studio<br />

Petra Ziegler<br />

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20 Minuten 38,–<br />

25 Minuten 46,–<br />

Mo. – Sa. 8 – 21 Uhr<br />

nach tel. Vereinbarung<br />

den eine sorgenfreie und glückliche Ehe.<br />

Den Glückwünschen schließt sich „<strong>Der</strong> HALL-<br />

BERGER“ gerne an. (Text/Foto: cob)<br />

Sophie ist da!<br />

Ich weiß gar nicht, wie ich beginnen soll,<br />

so viel Gedanken, und mein Herz ist<br />

übervoll,<br />

so viel Gefühle drängen sich zur selben<br />

Zeit:<br />

Freude und Demut und Dankbarkeit.<br />

Im Arm der Mutter, die dich schweigend<br />

hält,<br />

blinzelst du vorsichtig ins Licht der Welt,<br />

in deinen ersten Morgen, und ich denk':<br />

dies ist mein Kind, welch ein Geschenk!<br />

(Reinhard Mey)<br />

Am 2. Juni 2010 erblickte die kleine Sara<br />

Sophie um 18:40 Uhr mit einem Gewicht<br />

von 3.890 g und einer Größe von 51 cm<br />

das Licht der Welt und machte damit die<br />

stolzen Eltern Sabrina und Ludwig Ossiander<br />

zu den vermutlich glücklichsten<br />

Menschen der Welt.<br />

<strong>Der</strong> „<strong>Hallberger</strong>“ wünscht der kleinen<br />

Sara Sophie und ihren Eltern eine glückliche<br />

Zukunft.<br />

Herzlichen Glückwunsch !


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

Interview mit Nikolaus Hintermaier:<br />

Nikolaus Hintermair verlässt<br />

nach 14 Jahren Hallbermoos<br />

<strong>Hallberger</strong>: Es hat sich jetzt schon rum<br />

gesprochen, das Sie nach vielen Jahren als<br />

Pastoralreferent Hallbergmoos verlassen.<br />

Was sind die Beweggründe hierfür und wie<br />

sieht Ihre neue berufliche Ausrichtung aus?<br />

Nikolaus Hintermaier: Im Sommer werden es<br />

genau 14 Jahre. Ich blicke gerne und dankbar<br />

auf diese Zeit hier im Pfarrverband Hallbergmoos-Goldach<br />

zurück.<br />

Ich verlasse Hallbergmoos mit einem weinenden<br />

Auge, weil es mir hier wirklich sehr gut<br />

gefallen hat bzw. noch gefällt. Aber: Als ich<br />

erfahren habe, dass in Erding eine Stelle als<br />

theologischer Referent frei ist, habe ich mich<br />

auf diese „kategoriale Stelle“ beworben.<br />

Die Nähe der neuen Stelle zu meinem Wohnort<br />

war auch mit ausschlaggebend. Vor allem<br />

hat mich der neue Aufgabenbereich gereizt.<br />

Ab September werde ich für die theologische<br />

Erwachsenenbildung im Landkreis Erding in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kreisbildungswerk<br />

Erding zuständig sein. Das Spannende an<br />

der neuen Stelle ist die Möglichkeit, Neues zu<br />

entwickeln und umzusetzen. Ich möchte versuchen,<br />

die Kirche wieder mehr als spirituelle<br />

Heimat in den Blick der Menschen zu bringen.<br />

Momentan richtet sich der Blick – sehr<br />

fokussierend – nur auf die Institution Kirche<br />

und das Handeln der Amtsträger. Ich meine,<br />

wir sollten wieder mehr dahin kommen, dass<br />

Kirche wir alle sind, nicht nur „die da oben“.<br />

<strong>Hallberger</strong>: In Hallbergmoos haben Sie viel<br />

für Kinder und Jugendliche getan. Sie unterrichteten,<br />

kümmerten sich um die Firmlinge<br />

und engagierten sich bei den Pfadfindern.<br />

Wie soll die Lücke, die Sie hinterlassen<br />

geschlossen werden?<br />

Nikolaus Hintermaier: Viele Kinder waren<br />

bei mir im katholischen Religionsunterricht.<br />

Bei der Vorbereitung auf die Firmung traf ich<br />

dann wieder auf bekannte Gesichter.<br />

<strong>Hallberger</strong>: Wie viele Jugendliche schätzen<br />

Sie, kommen in 14 Jahren Firmvorbereitung<br />

zusammen?<br />

Nikolaus Hintermaier: Jährlich gehen ca. 45<br />

Jugendliche zur Firmung. Das sind dann 630<br />

in 14 Jahren! Es geht und ging mir aber nicht<br />

um die Anzahl, sondern ich wollte immer<br />

Seelsorger sein, für die, die mich brauchten.<br />

Gerne war ich mit den Pfadfindern unterwegs:<br />

Bei den Leiterrunden, Pfingst- und<br />

Sommerzeltlagern und vielen anderen Aktivitäten<br />

war ich dabei. Leider konnte ich für<br />

meine Nachfolge als Stammeskurat bei den<br />

Rudolf Zirnbauer<br />

Schreinermeister<br />

Nikolaus Hintermaier verlässt im Sommer die<br />

Gemeinde.<br />

Pfadfindern bisher niemanden begeistern.<br />

Vielleicht findet sich doch noch jemand. Diese<br />

Aufgabe könnte auch von Ehrenamtlichen<br />

übernommen werden.<br />

Die Firmvorbereitung und die Kindergottesdienste<br />

fallen nun in den Aufgabenbereich<br />

von Angelika Brunnbauer, die schon bei den<br />

Kommunionkindern gute Arbeit leistet. Den<br />

Bereich Familiengottesdienste wird Pfarrer<br />

Stefan Menzel übernehmen.<br />

<strong>Hallberger</strong>: Sie waren ja lange ein Teil der<br />

katholischen Gemeinde, was werden Sie am<br />

meisten vermissen? Gibt es auch besondere<br />

Erlebnisse in Ihrer Schaffenszeit an die Sie<br />

sich gerne erinnern?<br />

Nikolaus Hintermaier: Besonders am Herzen<br />

lagen mir die Kinder- und Familiengottesdienste,<br />

die wir zusammen – mit den Ehrenamtlichen,<br />

den Musikgruppen und Pfarrer<br />

Stefan Menzel – vorbereiteten. An all die<br />

gestalteten Gottesdienste erinnere ich mich<br />

gerne und der Bereich „Liturgie“ wird mir<br />

wahrscheinlich fehlen.<br />

Die Zeltlager mit den Pfadfindern bleiben mir<br />

besonders im Gedächtnis, weil ich dabei<br />

Natur und Gemeinschaft ganz intensiv erlebt<br />

habe.<br />

Besonders vermissen werde ich die vielen<br />

aktiven Frauen, Männer und Jugendlichen,<br />

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mit denen ich all die Jahre über sehr gut<br />

zusammenarbeiten konnte.<br />

<strong>Hallberger</strong>: Beliebt waren auch Ihre Auftritte<br />

als Clown Nikolosi. Wird er weiter existieren?<br />

Nikolaus Hintermaier: Ja, als Clown Nikolosi<br />

konnte ich mein Anliegen, die frohe Botschaft<br />

zu verkünden, leibhaftig und sinnvoll vermitteln.<br />

Mit Pfr. Stefan Menzel hatte ich einen<br />

guten "Mitspieler". Er machte bei meinen<br />

Auftritten – ob beim Pfarrfest oder auch im<br />

Gottesdienst – gerne mit. Die Rolle als Clown<br />

Nikolosi macht mir so viel Spaß, dass ich mit<br />

Sicherheit weiterhin auftreten werde. <strong>Der</strong><br />

Clowngottesdienst beim ökumenischen Kirchentag<br />

ist übrigens sehr gut angekommen.<br />

Und die positiven Rückmeldungen haben<br />

mich angespornt, in dem Bereich „Kirchenclown“<br />

weiterhin Neues zu wagen.<br />

<strong>Hallberger</strong>: Gemeinsam mit Pfarrer Menzel<br />

und Angelika Brunnbauer waren Sie ein eingespieltes<br />

Team, werden sie sich trotz Ihrer<br />

beruflichen Umorientierung noch weiterhin<br />

treffen?<br />

Nikolaus Hintermaier: Wir waren wirklich<br />

ein hervorragendes Team, das sich meines<br />

Erachtens auch gut ergänzt hat. Ich denke,<br />

wir werden uns weiterhin treffen, ob bei offiziellen<br />

Gelegenheiten oder auch privat.<br />

<strong>Hallberger</strong>: Ihre offizielle Verabschiedung ist<br />

beim Sommerfest der katholischen Kirche<br />

geplant. Wird es dort noch mal einen Auftritt<br />

des Clowns geben?<br />

Nikolaus Hintermaier: Ja, beim Pfarrfest am<br />

4.7.2010 ist meine Verabschiedung. Ich hoffe,<br />

es kommen viele Leute, damit ich mich bei<br />

Ihnen noch bedanken kann, für die schöne<br />

Zeit hier in Hallbergmoos. Ich denke, ich werde<br />

dies als Nikolaus Hintermaier machen,<br />

und nicht als Clown Nikolosi.<br />

<strong>Hallberger</strong>: <strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> wünscht Ihnen für<br />

Ihren neuen beruflichen Werdegang viel<br />

Erfolg und gutes Gelingen.<br />

Nikolaus Hintermaier: Ich danke Ihnen auch<br />

für Ihre Berichte über unsere Gottesdienste<br />

und kirchlichen Aktivitäten.<br />

Und ich bedanke mich für das Interview.<br />

(cob)<br />

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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

Aktivitäten des Kirchbauvereins:<br />

Kochbuch mit „Moos-Leckereien“ geplant<br />

Mit zahlreichen Ideen geht der neue Vorstand<br />

des evangelischen Kirchbauvereins seine<br />

Aufgaben an. So ist ein Kochbuch mit dem<br />

Titel „Moos-Leckereien“ geplant, bei dem die<br />

Bevölkerung aufgerufen wird, sich mit eigenen<br />

Rezepten zu beteiligen. Deshalb bittet<br />

der Kirchbauverein um Unterstützung und<br />

hofft das viele Mitbürger ihre „geheimen“<br />

Kuchen-, Plätzchen- oder Dessert-Vorschläge<br />

zusenden. Schön wäre es, wenn die Rezepte<br />

handschriftlich und mit kleinen Malereien<br />

oder Verzierungen und natürlich mit Namen<br />

abgegeben werden.<br />

Angenommen werden die Nachtischtipps in<br />

den Kirchengemeinden, bei der Bücherstube<br />

Stotter, dem Goldach-Markt und der Bäckerei<br />

Schröppel. Die Rezepte werden alphabetisch<br />

geordnet und zu einem Buch gebunden, das<br />

zur Weihnachtszeit zum Verkauf bereit steht –<br />

der Erlös ist für den Neubau der Evangelischen<br />

Kirche in Hallbergmoos bestimmt.<br />

<strong>Der</strong> neue Vorstand des Kirchbauvereins Hallbergmoos-Goldach<br />

und die Beiräte haben<br />

noch viel vor sich. Nachdem der alte Vorstand<br />

mit seinen Aktivitäten rund 100.000<br />

Euro von 150.000 Euro gesammelt hat, gilt<br />

es für die „Neuen“ dieselbe Summe noch ein-<br />

Beate Bodenschatz die neue Vorsitzende<br />

des Kirchbauvereins ist glücklich mit einem<br />

einsatzkräftigen und ideenreichen Team<br />

arbeiten zu können<br />

mal zu stemmen, damit die Kirchengemeinde<br />

nur noch die Summe von ca. 200.000 Euro<br />

als Darlehen aufnehmen muss.<br />

Neben dem Benefizfest „Unter den Kastanien“<br />

und dem Backbuch, wird im Juni das<br />

große Materialbild zum Thema „<strong>Der</strong> verlorene<br />

Sohn“ im Rathaus ausgestellt und kann<br />

dann gegen Gebot von Minimum 500 Euro<br />

erstanden werden. Für August bzw. September<br />

(28.8. und 4.9.2010, samstags 11:00 –<br />

16:00) sind zwei Malworkshops für Kinder<br />

ab 7 Jahren geplant und ein Töpfer-Workshop<br />

folgt am 11.9.2010. Im Oktober<br />

beginnt der Adventskalenderverkauf, wie<br />

immer nach dem Truthahnessen beim „Gottesdienst<br />

anders“. (Text / Foto: cob)<br />

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Kinderfreizeit der evangelischen Kirche:<br />

Viel Spaß auf den sieben Weltmeeren<br />

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Vor ihrem gemeinsam erstellten Riesenbild stellten sich zum Abschluss der Fahrt alle Teilnehmer<br />

und Jugendleiter auf.<br />

Rund 26 Kinder aus Neufahrn und Hallbergmoos<br />

verlebten in der ersten Pfingstferienwoche<br />

gemeinsam mit Pfarrer Bachmann und<br />

neun Jugendleitern eine Kinderfreizeit in Fürstenfeldbruck.<br />

Dabei stand die Woche unter dem Thema<br />

„Sieben Weltmeere“ und so gab es rund um<br />

dieses Motto viel zu erleben. Nicht nur gebastelt<br />

und gespielt wurde, sondern auch viel<br />

gesungen und gelacht.<br />

Bei schönem Wetter wurde eigens eine große<br />

Wasserrutsche aufgebaut und auch Wasserschlachten<br />

mit Wasserballons waren sehr<br />

beliebt. Auch die täglichen Andachten morgens<br />

und abends mit Pfarrer Bachmann wurden<br />

von den Kindern mit Freude besucht.<br />

Selbst bei regnerischem Wetter gab es keine<br />

schlechte Laune und die Kinder hatten auch<br />

bei nassem Wetter ihren Spaß an Wanderungen.<br />

Mit einer kleinen Feier, mit schönen Büffet und<br />

vielen Sketchen wurde die gelungene Freizeit<br />

am letzten Abend abgerundet.<br />

(Text: cob / Foto: gra)


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

Wolkenschlösschen-Kinder zu Besuch im Hort:<br />

<strong>Der</strong> Berg ruft<br />

Kraxeln macht Kindern besonderen Spaß.<br />

Erst recht, wenn man dafür nicht extra in die<br />

Berge fahren muss. Denn mittlerweile gibt es<br />

auch im Flachland viele Klettersteige – drinnen<br />

wie draußen. Auch das „Meilensteinhaus“<br />

verfügt über ein künstliches Gebirge.<br />

Dort durften die Vorschulkinder des Kindergartens<br />

„Wolkenschlösschen“ ihr Glück versuchen.<br />

Die Mädchen und Buben hatten sich auf den<br />

Weg zum BRK-Kinderhort gemacht, um einen<br />

Vormittag schon mal probehalber Schulkind<br />

zu sein. Im Meilensteinhaus angekommen,<br />

stand zunächst einmal eine ausgiebige Brotzeit<br />

auf dem Programm, um sich nach dem<br />

langen, sonnigen Fußmarsch zu stärken.<br />

Dann ging es gleich zur Sache: Ein Indoor-<br />

“Bergerlebnis“ der besonderen Art erwartete<br />

die künftigen Schulkinder. Bestens gesichert<br />

stiegen sie in die Wand und hangelten sich<br />

über die Plastikknubbel und Griffe höher und<br />

höher.<br />

Einige der Kinder sind bereits für das kommende<br />

Schuljahr im Hort angemeldet – und<br />

dürfen diese Höhenflüge künftig noch öfter<br />

machen. Freilich gab’s im Hort noch viel, viel<br />

mehr zu entdecken. Die Vorschüler nahmen<br />

die Räumlichkeiten genau unter die Lupe ehe<br />

sich die jungen Besucher zur Mittagszeit wieder<br />

verabschiedeten. <strong>Der</strong> Hort hat nun, so<br />

das Fazit der Erzieherinnen, einige „Fans“<br />

dazu gewonnen. (Text: eoe / Foto: gra)<br />

BRK-Kinderhort auf dem Bauernhof:<br />

Auf Augenhöhe mit Katz, Kuh und Co.<br />

Einen Ausflug auf den Bauernhof durften in<br />

der ersten Pfingstferienwoche jetzt die „Meilenstein“-Kinder<br />

unternehmen. Ziel war der<br />

Bauernhof einer Erzieherin in Altdorf.<br />

In Bussen durften an zwei Tagen jeweils 23<br />

Kinder in die ländliche Idylle eintauchen.<br />

Nach einer Stärkung mit der mitgebrachten<br />

Brotzeit durften die jungen Besucher der Tierwelt<br />

ganz nahe kommen. Mit den vier Berner<br />

Sennen Hunden hatten die Kinder schon<br />

während der Brotzeit Bekanntschaft gemacht:<br />

Die Vierbeiner waren in ständiger Bereitschaft,<br />

in der Hoffnung, dass Essensreste auf<br />

den Boden fallen.<br />

Bei der anschließenden Hofführung gingen<br />

die Kinder mit dem Federvieh auf Tuchfühlung.<br />

Hühner und Enten fraßen den Besuchern<br />

buchstäblich aus der Hand. Und legten<br />

– quasi als Dankeschön – 14 Eier, die von<br />

den Kinder begeistert eingesammelt wurden.<br />

Den tierischen Nachwuchs – drei Wochen<br />

alte Kätzchen und Kälber – luden zum<br />

Kuscheln und streicheln ein. Im großen Laufstall<br />

der Milchkühe wurde die Milchanlage<br />

erklärt. Für Belustigung sorgte die automatische<br />

„Kuhputzmaschine“.<br />

Die Mittagspause wurde mit Würsteln vom<br />

Grill und einer Ruhephase überbrückt, ehe es<br />

auf Kutschfahrt ging. Als Antrieb diente ein<br />

Rasenmäher. Doch schließlich kamen auch<br />

noch Pferdefans auf ihre Kosten: Putzen, satteln<br />

und dann im Trab durchs Hofrund be-geisterte<br />

die Nachwuchsreiter. Zum Ab-schluss<br />

gab es für alle ein Blech Mandelkuchen und<br />

gestärkt und mit viel guter Laune ging es<br />

zurück in den Hort. (Text: eoe / Foto: gra)<br />

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Termin nach Vereinbarung


Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

Richtig Spaß macht es den Kleinen aus der<br />

Kinderkrippe „Spatzennest 2“, wenn es bei<br />

richtig schönem Wetter mit dem Sechssitzer<br />

hinaus ins Freie geht.<br />

So wurde auch kürzlich wieder ein fröhlicher<br />

Ausflug gestartet, bei dem es nicht nur ein<br />

leckeres Eis vom Italiener auf dem Rathausplatz<br />

gab, sondern auch noch das Zusammentreffen<br />

mit noch kleineren Bewohnern der<br />

Gemeinde. Auf eine fröhliche Entenschar<br />

stießen die Kleinen am Mühlbach, und als<br />

dort auch noch ein Schwung Entenküken auftauchten,<br />

war die Freude der Spatzennest-<br />

Kinder besonders groß. (Text: mhl/Foto: gra)<br />

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Spatzen treffen Küken<br />

Riesenspaß beim Besuch der Feuerwehr<br />

Das ist wohl das (fast) Schönste am Besuch bei der Feuerwehr: selbst einmal Feuerwehrmann/frau<br />

sein.<br />

Es ist immer wieder einer der Höhepunkte des<br />

Kindergartenjahres, wenn die künftigen<br />

Schulkinder die Feuerwehr besuchen dürfen.<br />

Heuer ging es für die Kinder des BRK-Blumenkindergartens<br />

zur Freiwilligen Feuerwehr<br />

Hallbergmoos, wo die kleinen Besucher<br />

schon von einigen Floriansjüngern unter Leitung<br />

des 2. Kommandanten Richard Busl<br />

erwartet wurden. Nach einigen einführenden<br />

Worten ging es gleich zur Sache, sprich: ins<br />

Feuerwehrhaus mit seinen Fahrzeugen und<br />

Geräten. Hier ließen sich die Kleinen alles<br />

zeigen, stellten viele Fragen und konnten sich<br />

alles ganz genau ansehen. Auch die Ausrüstung<br />

des einzelnen Feuerwehrmanns wurde<br />

ihnen gezeigt und während einer der Wehrmänner<br />

den schweren Atemschutz anlegte,<br />

durften die Kinder ausprobieren, wie es sich<br />

anfühlt mit einer Rettungshaube herumzulaufen.<br />

Anschließend ging es ins Freie, und hier kam<br />

das (fast) Schönste des Besuchs: selbst einmal<br />

Feuerwehrmann spielen und mit Helm ausgerüstet<br />

den Wasserstrahl so richtig voll aufdrehen.<br />

Da dabei doch ziemliche Kräfte frei<br />

werden, wurde ihnen natürlich beim Halten<br />

des Löschschlauches geholfen, während<br />

gleichzeitig die große „Löschkanone“ auf<br />

dem Dach des großen Tanklöschfahrzeugs<br />

einen Strahl über das Feuerwehrhaus und<br />

den Gemeindesaal schickte. Ganz toll fanden<br />

die Besucher es aber, dass sie anschließend<br />

von den Feuerwehrmännern auch noch zu<br />

einer Brotzeit mit Butterbrezn und Limo eingeladen<br />

wurden. Und dann kam die ganz<br />

große Überraschung: Die Kinder durften<br />

zwei der großen Feuerwehrfahrzeuge besteigen<br />

und wurden mit ihnen zurück in den Blumenkindergarten<br />

gefahren. Die Freude war<br />

riesengroß und der Abschied dann so, wie<br />

von ganz besonders guten Freunden.<br />

(Text u. Fotos: mhl)


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

Kindergarten Wolkenschlösschen:<br />

Basteln für die ABC-Schützen<br />

Mit allem ausgerüstet was zum guten Schultütenbasteln<br />

gehört hatten die Erzieherinnen<br />

des Kindergartens Wolkenschlösschens den<br />

Turnraum vorereitet.<br />

Zahlreiche Tische mit Utensilien wie Kleber,<br />

Glitter und Glanzstiften standen bereit, auf<br />

Tapetentischen warteten 6 Klebepistolen auf<br />

ihren Einsatz und Getränke, Gummibärchen<br />

und Knabbersnacks versüßten den Abend.<br />

Zahlreiche Väter und auch eine Mutter waren<br />

gekommen um im Wolkenschlösschen die<br />

Schultüten für ihre Kinder fertigzustellen. Im<br />

Voraus hatten die Vorschulkinder ihre Wünsche<br />

äußern dürfen und so gab es zahlreiche<br />

Varianten was die Gestaltung der Tüten<br />

anging. Ob Einhörner, Prinzessinnen, Transformer,<br />

Gespenster, Ritter, Dinos, Meerestiere,<br />

Rennautos oder Werkzeuge, sehr unterschiedliche<br />

Themen zierten die Schultüten.<br />

Den Eltern standen dabei den ganzen Abend<br />

alle Erzieherinnen des Kindergartens Wolkenschlösschen<br />

zur Seite und die zukünftigen<br />

Erstklässler dürfen sich schon auf die tollen<br />

Werke ihrer Eltern freuen. (Text / Foto: cob)<br />

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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

A 380:<br />

Neues Lufthansa-<br />

Flaggschiff zu Besuch<br />

R U N D<br />

Die neue A 380 der Lufthansa erhielt nach der ersten Landung in München die obligatorische<br />

Flugzeugtaufe durch die Flughafenfeuerwehr.<br />

Das Wetter konnte nicht schlechter sein, bei<br />

der ersten Landung des neuen Flaggschiffs<br />

der Lufthansa, die A380, am Mittwoch 2.<br />

Juni, auf dem Münchner Flughafen. Trotz<br />

strömenden Regens kamen etwa 5000 Menschen<br />

um die Landung vom Flughafenzaun<br />

aus zu verfolgen. Auch die Besucherterrasse<br />

am Terminal 2 war heiß begehrt und so<br />

waren die 500 Plätze bereits lange vor der<br />

Landung belegt, so dass diese gesperrt werden<br />

musste.<br />

Weiter nutzen rund 1000 Besucher das<br />

Angebot der FMG und buchten eine Flughafenrundfahrt,<br />

um nahe an die A380 heran zu<br />

kommen.<br />

um den Tower<br />

Grund des A380 Münchenbesuches war das<br />

Training der Piloten auf dem neuen Stolz der<br />

Lufthansa. Nach einer einmonatigen Schulung<br />

im A380 Simulator absolvieren die Piloten<br />

das Flugtraining, bestehend aus Starts<br />

und Landungen sowie einem Linientraining,<br />

das, kurz vor dem ersten Langstreckenflug<br />

(mit der Fußball-Nationalmannschaft nach<br />

Johannisburg) unter anderem auch nach<br />

München führte.<br />

Geflogen wurde die A380 vom Chefpiloten<br />

und Mitglied des Passagevorstands Kapitän-<br />

Jürgen Raps und von Kapitän Raimund Müller,<br />

Leiter Cockpitbesatzung München. Die<br />

beiden flogen dann am 6. Juni die Fußballnationalmannschaft<br />

zur WM und hoffen diese<br />

auch als Weltmeister wieder abholen zu<br />

können.<br />

Mit der Übernahme des Airbus A380 präsentiert<br />

Lufthansa erstmals ihre neu entwickelte<br />

First Class. Acht dieser komfortablen Plätze<br />

bietet die A380 den Fluggästen, die mit viel<br />

Freiraum und höchstem Komfort die Reise zu<br />

einem außergewöhlichen Erlebnis werden<br />

lässt. Desweiteren bietet die A380 noch 98<br />

Business Class Plätze und 420 Plätze in der<br />

Economy Class.<br />

(Text/Foto: dh)<br />

SPORT<br />

Ringen<br />

Damian Edfelder geht nach Anger<br />

Damian Edfelder hat sich überraschenderweise<br />

kurz vor Beginn der 90-tägigen Wechselsperre,<br />

doch noch dem SC Anger, der<br />

nach seinem freiwilligen Abstieg aus der Bundesliga<br />

in der kommenden Saison in der Bayernliga<br />

ringt, angeschlossen.<br />

Die zweite Mannschaft des SV Siegfried ist in<br />

der 66-Kilo-Klasse sehr gut besetzt, hier können<br />

Alex Fritsch, Christopher Geiger und<br />

Thomas Kopp auflaufen, deshalb ist der<br />

Weggang zu verschmerzen.<br />

Das 18-jährige Eigengewächs des SV Siegfried<br />

erhielt vom SC Anger eine Auflaufgarantie<br />

was ihm den Wechsel natürlich gewaltig<br />

erleichterte.<br />

Sein Vater, der langjährige Bundesligaringer<br />

und Ex Co-Trainer des SV Siegfried Hallbergmoos,<br />

Christian Edfelder, erlernte sogar das<br />

Ringer ABC in Anger.<br />

Damian Edfelder ist ohne Groll gegangen<br />

und darf in Zukunft auch in Hallbergmoos<br />

trainieren, deshalb hat er eine Rückkehr zum<br />

SVS nicht ausgeschlossen.<br />

Mit Damian verlieren die Siegfriedler jedoch<br />

einen sehr talentierten Grecco-Spezialisten,<br />

der 2008 und ein Jahr danach bei den nationalen<br />

Titelkämpfen im Nachwuchsbereich mit<br />

dem tollen 4. Platz nur hauchdünn an Edelmetall<br />

scheiterte.<br />

Somit steht der Kader für die am 4. September<br />

beginnende Punkterunde in der Oberliga<br />

fest und sieht wie folgt aus:<br />

55 Kilo: Dominic Kurz<br />

60 Kilo: Moritz Oberhauser<br />

66 Kilo: Thomas Kopp, Alexander Fritsch,<br />

Christopher Geiger.<br />

74 Kilo: Mathias Fritsch, Florian Gebhard,<br />

Andreas Pflügler<br />

84 Kilo: Markus Niedermair, Paul Potapov<br />

96 Kilo: Patric Nuding, Matthias Meisterling<br />

<strong>12</strong>0 Kilo: Zoltan Farkas, Thomas Kaufmann.<br />

Nachfolgend die Vorrundentermine der<br />

Siegfried-Reserve:<br />

4. September:<br />

RSV Schonungen – SV Siegfried II<br />

11. September: SVS II ist kampffrei<br />

18. September:<br />

SV Siegfried II – SC 04 Nürnberg<br />

25. September:<br />

AC Penzberg – SV Siegfried II<br />

3. Oktober:<br />

SV Siegfried II – SC Isaria Unterföhring.<br />

9. Oktober:<br />

Johannis Nürnberg – SV Siegfried II<br />

16. Oktober:<br />

SV Siegfried II – SV Mietraching. (as)


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

SPORT<br />

VfB II verliert Aufstiegsspiel gegen Pulling<br />

Nach dem 4:3 Sieg gegen Hettenshausen folgte die Ernüchterung in Attaching<br />

Die Reserve des VfB Hallbergmoos, die sich<br />

am letzten Spieltag in der Fussball A-Klasse<br />

noch auf den zweiten Tabellenplatz vorschob,<br />

startete mit einem tollen 4:3 Sieg nach Verlängerung<br />

gegen Hettenshausen in die Relegationsrunde<br />

zur Kreisklasse.<br />

Die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Veit<br />

ging am Samstag, 5. Juni, vor knapp 400<br />

Fans in Hohenkammern bereits in der 10.<br />

Minute durch Simon Kammann mit 1:0 in<br />

Führung. In der 17. Minute foulte Harry<br />

Schönwälder einen gegnerischen Spieler im<br />

Strafraum und erhielt die rote Karte. Den fälligen<br />

Elfmeter verwandelten die Hettenshausener<br />

eiskalt zum 1:1. Fünf Minuten später<br />

gerieten die Hallbergmooser sogar mit 1:2 in<br />

Rückstand. Es dauerte bis zur 80. Minute, ehe<br />

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Trotz Überlegenheit mussten sich die in rot gekleideten VfB Spieler den Pullingern geschlagen<br />

geben, die anschließend den Aufstieg in die Kreisklasse gebührend feierten.<br />

Wolfgang Lex jun. das erlösende 2:2 erzielte.<br />

Nachdem in der restlichen Spielzeit keine<br />

Treffer mehr fielen, ging es in die nun notwendig<br />

gewordenen Verlängerung. Bernhard<br />

Behnisch, der in der 95. Minute auf 3:2 und<br />

in der 102. Minute gar auf 4:2 erhöhte, wurde<br />

zum umjubelten Matchwinner. Die Hallbergmooser<br />

mussten zwar noch das 4:3 hinnehmen,<br />

retteten den knappen aber durchaus<br />

verdienten Vorsprung mit Glück und Geschick<br />

über die Zeit.<br />

VfB II verliert gegen den<br />

SV Pulling mit 1:2<br />

Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos<br />

unterlag am Mittwoch, 9. Juni in Attaching<br />

gegen den SV Pulling unglücklich mit 1:2<br />

(1:1) und somit sind die Aufstiegschancen in<br />

die Kreisliga auf ein Minimum gesunken.<br />

Die Hallbergmooser stellten in Attaching die<br />

läuferisch und kämpferisch bessere Mannschaft,<br />

konnten aber ihre Chancen nicht verwerten<br />

und gingen dadurch leer aus.<br />

In der 24. Minute wird der Pullinger Stefen<br />

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Ducat im Hallbergmooser Strafraum gefoult<br />

und erzielt selbst per Elfer das 0:1.<br />

Kurz vor der Pause (45.) ist plötzlich wieder<br />

alles offen, weil Bernhard Behnisch durch<br />

einen sehenswerten Freistoß aus 20 m auf<br />

1:1 stellt. In der 64. Minute scheitert Sebastian<br />

Klinge gegen den Pullinger Keeper Markus<br />

Esche. Kurze Zeit danach drischt Mario<br />

Mutzbauer einen Freistoß an den Pfosten des<br />

Pullinger Gehäuses.<br />

Während der Drangperiode der Hallbergmooser<br />

dann die kalte Dusche: Stefen Ducat<br />

versenkt einen Freistoß aus etwa 18 m im<br />

rechten unteren Winkel und die Hallbergmooser<br />

lagen mit 1:2 zurück (75.)<br />

Wenige Minuten vor dem Abpfiff hatte Wolfgang<br />

Lex den Ausgleich auf den Stiefeln,<br />

bringt aber das Leder vor rund 300 Zuschauer<br />

nicht unter. Somit ist der direkte Aufstieg<br />

nicht mehr möglich. <strong>Der</strong> Mannschaft um Trainer<br />

„Charly“ Veit bleibt jetzt nur noch die<br />

sogenannte Verliererrunde in der immerhin<br />

sieben Mannschaften um den noch freien<br />

Platz in der Kreisklasse kämpfen.<br />

(Text: as / Foto: cob)<br />

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Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

DER HALLBERGER<br />

Keglerinnen gesucht<br />

(dh) Die Kegelabteilung des VfB Hallbergmoos-<br />

Goldach sucht dringend Keglerinnen! Wer Interesse<br />

hat, meldet sich bei Sportwart Bernd Sendlinger,<br />

Tel. 0 81 22-4 29 95 oder beim 1. Abteilungsleiter<br />

Thomas Tetzlaff, Tel. 0 81 23-99 06 <strong>12</strong>.<br />

Orchesterworkshop und<br />

Tag der offenen Musikabteilung<br />

(dh) Die Musikabteilung der vhs Hallbergmoos<br />

veranstaltet am Wochenende 19./20.6. einen<br />

Orchester-Workshop im Alten Rathaus, bei dem<br />

von den Musikschülern Ausschnitte aus M. Mussorgskys<br />

„Bildern einer Ausstellung“ einstudiert<br />

werden. Zu diesem Workshop sind alle Interessierten<br />

herzlich zum Zuhören eingeladen. In dem<br />

Orchester werden verschiedenste Instrumente zu<br />

hören (und zu sehen) sein (Geige, Bratsche, Cello,<br />

Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Gitarre, E-Gitarre,<br />

Klavier, Schlagzeug. Alle (zukünftigen) Musikschüler<br />

und ihre Eltern können an diesem Wochenende<br />

die Probenarbeit mitverfolgen. Zudem<br />

kann man sich vor Ort über das Angebot der Musikabteilung<br />

informieren.<br />

19.6.: 10 – 13.15 Uhr (alle Instrumente außer<br />

Streicher), 13.30 – 16.45 Uhr nur Streichinstrumente<br />

und am 20.6., 10 – 13.15 Unr alle Instrumente.<br />

Die Bilder einer Ausstellung werden der Öffentlichkeit<br />

beim großen Sommerkonzert am 11. 7.<br />

um 17:00 im Pfarrsaal präsentiert. Weitere Informationen:<br />

www.vhs-hallbergmoos.de unter der<br />

Rubrik „Musikabteilung“.<br />

Künstlerstammtisch<br />

(dh) <strong>Der</strong> Stammtisch von KünstlerInnen und Kunstinteressieren<br />

trifft sich wieder am Donnerstag,<br />

24.6. um 19.30 Uhr im Wirtshaus Zum Kramer.<br />

Er bietet die Möglichkeiten sich gegenseitig kennen<br />

zu lernen, neue Kontakte zu knüpfen, gemeinsame<br />

Projekte zu gestalten. Neue Künstlerstammtischler<br />

sind herzlich willkommen. Weitere<br />

Infos bei Inez Eckenbach, Tel.: 08 11-37 69.<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />

DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />

an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />

Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />

der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen,<br />

diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />

Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />

Manfred Hillen (mhl), Redaktion (dh).<br />

Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />

Christine Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik Köhler.<br />

Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />

Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />

sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />

Auflage: 4500 Stück<br />

TERMINE<br />

Ausflug zur Landesgartenschau<br />

(cob) <strong>Der</strong> Arbeitskreis Ortsverschönerung Goldach<br />

lädt zum Besuch der Landesgartenschau<br />

nach Rosenheim mit dem Bus am Donnerstag,<br />

24.6. ein. <strong>Der</strong> Unkostenbeitrag (Fahrt und Eintritt)<br />

beträgt: für Mitglieder 20,– € ‚für Nichtmitglieder<br />

25,– €. Abfahrt ist um 7.55 Uhr am Rathaus<br />

und um 8.00 Uhr an der Kirche in Goldach,<br />

Rückkehr um ca. 20 Uhr. Anmeldung bei Maria<br />

Sedlmeier, Tel.08 11/85 81.<br />

Konrad Dördelmann stellt aus<br />

(dh) Unter dem Motto „Von der Mariensäule zum<br />

Schlüter“ stellt der Hallbergmooser Künstler Konrad<br />

Dördelmann Radierungen in der Zeit vom<br />

28.6. bis 30.7. während der Geschäftszeiten<br />

im Atrium der Sparkasse Freising aus.<br />

Tage der offenen Tür<br />

im Jugendzentrum<br />

(dh) Das Team des Jugendzentrum (JUZ) lädt am<br />

Freitag, 18.6. (ab 15 Uhr) und Samstag 19.6.<br />

(ab 13 Uhr) zu den Tagen der offenen Türe ins Jugendzentrum<br />

am Tassiloweg ein. Siehe auch unter<br />

„Amtliche Mitteilungen“ in dieser Ausgabe.<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Beratungstermin für Hilfesuchende<br />

Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />

und der Caritas Freising.<br />

Nächster Termin 17.6., 9.00 – 11.00 Uhr.<br />

Zwergerlstüberl<br />

Kleinkinderbetreuung (1 – 4 Jahre)<br />

Mo – Fr. 9.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Info im Büro der NBH, Tel. 08 11 - 98 26 55<br />

Tageselternprojekt<br />

Jeden Freitag Vermittlung und Beratung von<br />

Tagesmüttern, von 9 – <strong>12</strong> Uhr im Büro der NBH.<br />

Tageseltern gesucht! Kontakte über Tel.<br />

08 11-98 26 55, Frau Aimer/Frau Gaus.<br />

Babysitter<br />

Jeden Montag Vermittlung von Babysittern, von<br />

9 – <strong>12</strong> Uhr im Büro der NBH.<br />

Baby Treff<br />

Hilfestellung rund ums Stillen, Erfahrungsaustausch.<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 10.30 Uhr in<br />

der NBH. Unkostenbeitrag 3 Euro. Infos bei Fr.<br />

Franckenstein unter 08 11 - 83 69 54.<br />

Nachruf<br />

Termine der evang. Kirche<br />

Gottesdienst anders<br />

Am Sonntag, 20.06., findet um 11 Uhr ein traditioneller<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Bachmann<br />

in der Kapelle in Birkeneck statt.<br />

Den nächsten „Gottesdienst anders“ hält Pfarrer<br />

Thomas Bachmann am Sonntag, 4.7., um 11<br />

Uhr im Gemeindesaal ab. Das Thema lautet „Jesus<br />

– Einflussreicher als jeder Machthaber“. <strong>Der</strong><br />

Gottesdienst wird musikalisch von der Kirchenband<br />

und dem Modern Gospel Chor begleitet.<br />

<strong>Der</strong> Modern Gospel Chor sucht weiterhin begabte<br />

Sängerinnen und (vor allem) Sänger. Kontakt,<br />

Ivo Brezina: 08<strong>12</strong>2/8474864, Ivo.brezina@gmx.de<br />

Termine der Kath. Kirche<br />

Kreistanz der Seniorinnen<br />

am Donnerstag, 24.6., von 15 bis 17 Uhr.<br />

Die Gemeinde Hallbergmoos trauert<br />

um ihren Mitarbeiter im Ruhestand<br />

Herr Rudolf Vogl<br />

der am 02.06.2010 verstorben ist<br />

Pfarrfest mit Verabschiedung von Klaus<br />

Hintermaier<br />

Am Sonntag, 4.7., beginnt das Pfarrfest mit Verabschiedung<br />

von Klaus Hintermaier um 10.15<br />

Uhr mit einem Familiengottesdienst im Pfarrgarten<br />

Hallbergmoos, Theresienstr. 4, (bei schlechtem<br />

Wetter in St. Theresia Hallbergmoos). 11.30<br />

Uhr Mittagessen im Pfarrgarten (bei schlechtem<br />

Wetter im Pfarrsaal). Nachmittags gibt es Kaffee<br />

und Kuchen. Ende des Festes ca. 16 Uhr.<br />

Für die Kinder gibt es ein Programm mit Hüpfburg<br />

und anderen Aktivitäten. Auch für die Erwachsenen<br />

ist ein kleines Programm vorbereitet.<br />

Kleinanzeigenannahme 24 Stunden<br />

unter ww.hallberger.de<br />

Herr Vogl war von 1971 bis 1988 in der Gemeinde Hallbergmoos beschäftigt.<br />

Für die hervorragenden Leistungen die Rudolf Vogl der Gemeinde erbrachte,<br />

sagen wir aufrichtigen Dank.<br />

Wir werden ihn in Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren.<br />

Erster Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister<br />

Mitglieder des<br />

Gemeinderats


DER HALLBERGER Nr. <strong>12</strong>/16. Juni 2010<br />

STELLENMARKT<br />

Ab sofort suchen wir einen<br />

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Tel. 08 11-95 94 70 • Fax 08 11-95 94 720<br />

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Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos sucht<br />

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