K20-13 Antragsunterlagen Teil 3.pdf - Hamburg-Mitte-Dokumente

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2.3 Partizipation und Kommunikation mit musikalischem Community Building 2.3.1 Vision Unsere Vision ist es, die Begegnungen zwischen den einzelnen Bewohner_innen und Communities des Stadtteils zu intensivieren, kulturelle Teilhabe zu ermöglichen und uns gemeinschaftlich, nachhaltig für die Entwicklung des Gemeinwesens einzusetzen. Kein einmaliges Großevent zu gestalten, sondern langfristige Entfaltungsperspektiven zu eröffnen. Dabei steht natürlich die Präsentation der unterschiedlichen Musikkulturen im Vordergrund, aber ebenso die Bespielung der unterschiedlichsten Orte. Wir geben Anlass das Wohnzimmer zu verlassen und sich mit anderen auf Entdeckungstour zu begeben, den Stadtteil neu zu entdecken. Wir geben Anlass, nach Wilhelmsburg zu kommen, den Stadtteil neu oder erstmalig zu entdecken, Vorurteile abzubauen. Wir geben Anlass, Freunde zu treffen oder neue Freundschaften zu schließen. Wir vernetzen musikalische Akteure der unterschiedlichsten Kulturen, Professionalisierungsstufen und Genres aber auch den lokalen Einzelhandel, Initiativen und Vereine die alle eines gemeinsam haben: sie fühlen sich in Wilhelmsburg zu Hause. Sie lernen sich gegenseitig kennen, erschließen neues Publikum, neue Zielgruppen und schaffen mit der Veranstaltung ein neues WIR-Gefühl und somit nachhaltige Strukturen für die Stärkung des Gemeinwesens. 2.3.2 Strategie „48 Stunden Wilhelmsburg“ findet nicht nur an einem Wochenende statt, sondern über das ganze Jahr. Auf den regelmäßigen Treffen des „Netzwerk für Musik von den Elbinseln“ wird das Projekt vor- und nachbereitet, neue Ideen entwickelt, Feedbacks aufgearbeitet. Ein halbes Jahr vor Projektbeginn wird mit einem Aufruf via Pressemitteilung und Newslettern nach Musiker_innen und potenziellen Orten gesucht sowie durch konkrete Ansprache zum Mitmachen eingeladen. Es ist kein kuratiertes Programm, das durch eine Jury ausgewählt wird. Jede/r der/die Interesse hat, sich zu beteiligen, darf dies tun, solange es die finanziellen und organisatorischen Strukturen des Projektes nicht sprengt. Begleitend zur Projektorganisation gibt es jeweils mindestens ein persönliches Vorbereitungstreffen mit den einzelnen Akteuren, um so den Kontakt direkt zu gestalten und den verschiedenen kukturellen Hintergründen gerecht werden zu können. Da wir nicht nur die musikkulturellen Akteure aus dem Stadtteil ansprechen, sondern auch die einzelnen Einrichtungen, Orte, Bürger_innen etc., gelingt es uns, eine hohe Identifikation der Menschen und Orte des Stadtteils mit dem Projekt zu erreichen, um so viele kulturelle Facetten aufgreifen zu können wie irgend möglich. 6
2.3.3 Zielgruppen Bewohner_innen der Hamburger Elbinseln sollen angesprochen werden, in Austausch mit ihren Nachbar_innen zu kommen, ihren Stadtteil neu kennenzulernen. Dabei sprechen wir junge, wie alte Bewohner_innen an, möglichst aus vielen diversen Kulturen und sozialen Herkünften. Besucher_innen der Hamburger Elbinseln.sind eingeladen die Stadtteile kennenzulernen, Vorbehalte abzubauen. Auch hier sprechen wir junge, wie alte Bewohner_innen aus möglichst vielen diversen Kulturen und sozialen Herkünften an. (Musik)Kulturelle Akteure der Elbinseln : Wir möchten das musikalische Community Building mit „48 Stunden Wilhelmsburg“ intensivieren und weitere Akteur_innen in unser Netzwerk einladen, um den stadtteilweiten Austausch mit weiteren kulturellen Veranstaltungen zu bereichern. Auch hier muss ein Fokus jeweils auf die unterschiedlichen Alters- und Sozialgruppen liegen, ebenso wie auf die Musiker_innen aus den unterschiedlichen Communities im Stadtteil. Veranstaltungsorte, Einrichtungen, Initiativen, Kulturvereine, lokale Ökonomien: Alltägliche Orte der Elbinseln, Cafés, Restaurants, Büros, Kirchen, Marktplätze neben traditionellen Veranstaltungsorten wie der Honigfabrik, der Soulkitchen-Halle und natürlich dem Bürgerhaus werden aufgefordert, sich zu engagieren, um ein möglichst facettenreiches kulturelles Bild des Stadtteils präsentieren zu können. (Interkulturelle) Medien: Tages, Wochen, Monatspresse die als Multiplikatoren zu einer positiven Berichterstattung über den Stadtteil ermuntert werden. 7
Seite 1 und 2: Man hört sich! 48 Stunden Wilhelms
Seite 3 und 4: 1. Einleitung Man hört(e) sich! Sc
Seite 5: 2.2.2 Lösungsansätze Noch bis 201
Seite 9 und 10: Umzüge und Outdoor Veranstaltungen
Seite 11 und 12: 3.3 Wirkungen Die Bandbreite der Or
Seite 13 und 14: 4. Weitere Planung und Ausblick In
Seite 15 und 16: Pressespiegel Der Neue Ruf - 16.06.

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