Meistervorbereitung im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk
Meistervorbereitung im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk
Meistervorbereitung im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk
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<strong>Handwerk</strong><br />
> Bildung<br />
Beratung<br />
Bildungszentrum<br />
<strong>Meistervorbereitung</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Installateur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heizungsbauer</strong>-<br />
<strong>Handwerk</strong><br />
Der richtige Anschluss für Ihre Zukunft
<strong>Meistervorbereitung</strong> <strong>im</strong> <strong>Installateur</strong><strong>und</strong><br />
<strong>Heizungsbauer</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Die Meisterausbildung gliedert sich in vier Hauptteile. Während sich die ersten beiden Teile<br />
mit gewerksspezifischen Themen befassen, behandelt der dritte Teil wichtige betriebswirtschaftliche<br />
<strong>und</strong> rechtliche Fragen zur Führung eines Unternehmens. Teil vier schließlich<br />
vermittelt den Teilnehmern die erforderliche Qualifikation zur Ausbildung von Lehrlingen<br />
(Ausbildung der Ausbilder).<br />
Bei der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
Dortm<strong>und</strong> müssen Sie nicht<br />
gleich alle vier Hauptteile<br />
der Meisterprüfung ablegen.<br />
Sie besuchen die beiden<br />
gewerksspezifischen Teile<br />
„en bloc”. Die eigenständig<br />
anerkannten Abschlüsse<br />
zum/zur Fachkaufmann/<br />
Fachkauffrau (HWK) <strong>und</strong> zur<br />
Ausbildereignung können<br />
Sie jeweils getrennt absolvieren.<br />
Diese werden Ihnen<br />
als Teil drei <strong>und</strong> vier der<br />
Meisterprüfung<br />
anerkannt.<br />
Vier Schritte bis zur Meisterprüfung<br />
Fachpraxis<br />
Teil I<br />
„Top Class-Konzept“<br />
HWK Dortm<strong>und</strong><br />
Fachtheorie<br />
Teil II<br />
Fachkaufmann/<br />
-frau (HWK)<br />
(anerkannt als Teil III<br />
der Meisterprüfung)<br />
Geselle bzw. Gesellin / Facharbeiter/-in<br />
Ausbildereignung<br />
(anerkannt als Teil IV<br />
der Meisterprüfung)<br />
Praxisnähe wird in unseren Meisterkursen stets groß geschrieben: Zum Dozententeam<br />
gehören u. a. erfahrene <strong>Installateur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heizungsbauer</strong>meister, Ingenieure <strong>und</strong> Unternehmer.<br />
Absolventen der Meisterausbildung verfügen nicht nur über ein f<strong>und</strong>iertes Fachwissen,<br />
sondern können dieses auch an Auszubildende weitergeben. Sie besitzen zudem<br />
das notwendige Rüstzeug, um als selbstständiger Unternehmer mit einem eigenen Betrieb<br />
erfolgreich am Markt bestehen zu können.<br />
Ihr besonderer Vorteil: Dieser Meisterkurs wird nach dem Meister-BAföG gefördert!<br />
Genaue Informationen zu den Fortbildungen zum/zur Fachkaufmann/-frau (HWK) <strong>und</strong> zur<br />
Ausbildereignung sowie zur Förderung nach dem Meister-BAföG entnehmen Sie bitte den<br />
speziellen Broschüren.<br />
Die bestandene Meisterprüfung ermöglicht Ihnen den Studienabschluss zum/zur Betriebswirt/-in<br />
(HWK). Dieser Studiengang kann ebenfalls nach dem Meister-BAföG gefördert werden.<br />
Eine Unterbringung in unseren Internaten ist auf Wunsch <strong>und</strong> nach Absprache möglich.<br />
Zulassungsvoraussetzungen zur Meisterprüfung<br />
Bei der Zulassung zur Prüfung wird vorausgesetzt, dass Sie eine Gesellenprüfung <strong>im</strong> <strong>Installateur</strong>-<br />
<strong>und</strong> <strong>Heizungsbauer</strong>-<strong>Handwerk</strong> oder in einem damit verwandten zulassungspflichtigen<br />
<strong>Handwerk</strong> bestanden haben. Sie werden auch zugelassen, wenn Sie eine andere Gesellen-<br />
bzw. Facharbeiterprüfung oder eine andere Abschlussprüfung in einem anerkannten<br />
Ausbildungsberuf bestanden <strong>und</strong> <strong>im</strong> <strong>Installateur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heizungsbauer</strong>-<strong>Handwerk</strong> eine<br />
mehrjährige Berufstätigkeit ausgeübt haben.<br />
Bitte wenden Sie sich bei allen Zulassungsfragen direkt an unsere Meister- <strong>und</strong> Fortbildungsprüfungsabteilung<br />
unter 0231 5493-510.<br />
Sollten Sie Zweifel hinsichtlich Ihrer Prüfungszulassung haben, empfehlen wir Ihnen eine<br />
Klärung mit einem verbindlichen Bescheid vor Lehrgangsantritt.
Seminarinhalte<br />
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welche Möglichkeiten Ihnen eine Fortbildung zum <strong>Installateur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Heizungsbauer</strong>meister<br />
eröffnet? Möchten Sie Ihr großes Potenzial an Fachwissen dazu nutzen, Leitungsaufgaben in den<br />
Bereichen Technik, Betriebswirtschaft <strong>und</strong> Personalführung zu übernehmen oder beruflich endgültig auf eigenen Beinen<br />
zu stehen? Dann könnte der Meisterbrief der entscheidende Schritt zur Verwirklichung Ihrer persönlichen Ziele sein.<br />
Die Meisterschule mit dem<br />
angenehmen Arbeitskl<strong>im</strong>a<br />
Das Bildungszentrum der <strong>Handwerk</strong>skammer Dortm<strong>und</strong><br />
ist genau die richtige Anlaufstelle, um Ihre berufliche<br />
Qualifikation auf ein solides <strong>und</strong> zukunftsorientiertes<br />
F<strong>und</strong>ament zu stellen. Unser top-qualifiziertes Dozententeam<br />
begleitet Sie während Ihrer Meisterausbildung<br />
individuell <strong>und</strong> in angenehmer Atmosphäre durch alle<br />
Lernphasen. In den professionell ausgestatteten Werkstätten<br />
lernen Sie von erfahrenen Praktikern gebäudetechnische<br />
Anlagen zu planen, zu realisieren <strong>und</strong><br />
abzurechnen. Unterstützt durch den Einsatz aktueller<br />
EDV-Technik werden Sie in modernen Schulungsräumen<br />
zum theoretischen Teil der Meisterprüfung geführt. Mit<br />
dieser umfassenden <strong>Meistervorbereitung</strong> <strong>und</strong> der dann<br />
erfolgreich abgeschlossenen Meisterprüfung stehen<br />
Ihnen alle beruflichen Wege offen.<br />
Immer komplexer, na <strong>und</strong>!<br />
Der rasante technische Fortschritt <strong>und</strong> die Vielzahl der<br />
Möglichkeiten in der Gebäudetechnik erschweren es<br />
oft, die opt<strong>im</strong>ale Lösung für ein technisches Problem zu<br />
finden. Hier muss auch einmal „um die Ecke“ gedacht<br />
werden, um zu einer maßgeschneiderten Problemlösung<br />
zu gelangen. Damit Sie eine gebäudetechnische Anlage<br />
ganzheitlich überblicken können, ist die Meisterqualifikation<br />
unerlässlich. Die Meisterausbildung bei der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
Dortm<strong>und</strong> vermittelt Ihnen die notwendige<br />
Fachkompetenz, um bei den K<strong>und</strong>en zu punkten.<br />
Unter Einsatz leistungsstarker Software, die den Planer<br />
bei seiner Aufgabe unterstützt, lernen Sie in der Meisterausbildung<br />
die wichtigsten technischen Regelwerke in<br />
der Installationstechnik praxisbezogen anzuwenden.<br />
Energie wird <strong>im</strong>mer teurer –<br />
Ihr Fachwissen wird gefragt sein<br />
Eine fachgerechte Energieeinsparberatung bei der Wahl<br />
des richtigen Heiz- <strong>und</strong> Warmwassersystems erspart<br />
Ihren K<strong>und</strong>en oft enorme Energiekosten. Betrachten Sie<br />
die Gebäudehülle als Ganzes <strong>und</strong> passen Sie die alternativ<br />
zur Verfügung stehenden Systeme wie z. B. Solarthermie,<br />
Wärmepumpe, Pellet- oder Hackschnitzelheizung dem<br />
Gebäude an. In der Meisterausbildung lernen Sie zu<br />
unterscheiden, welches Heizsystem opt<strong>im</strong>al zum Gebäude<br />
passt, die verschiedenen Heizsysteme zu kombinieren<br />
<strong>und</strong> diese miteinander hydraulisch abzugleichen. Die<br />
Kommunikation der Systeme untereinander wird mit<br />
modernen Regelungssystemen realisiert. Sie üben praxisnah<br />
an Schulungstafeln den technischen Umgang bei der<br />
Verknüpfung der verschiedenen Systeme.<br />
Darüber hinaus beinhaltet<br />
unsere Meisterschule einen<br />
Elektrofachkurs. Sie erwerben<br />
die Zusatzqualifikation „Elektrofachkraft<br />
für festgelegte<br />
Tätigkeiten <strong>im</strong> SHK-<strong>Handwerk</strong>“.<br />
Mit diesem Zertifikat<br />
sind Sie in der Lage, Ihrem K<strong>und</strong>en<br />
Leistungen aus einer Hand<br />
zu bieten.<br />
Die „Qual der Wahl” der Werkstoffe<br />
Neben den klassischen Stahlrohren gab es früher ausschließlich<br />
Kupferrohre <strong>im</strong> Angebot des Großhandels.<br />
Und heute? Neben den traditionellen Werkstoffen haben<br />
sich mittlerweile auch Kunststoffrohre in der Gebäudetechnik<br />
etabliert. Der Einsatz dieser Materialien, auch als<br />
Halbzeuge bezeichnet, richtet sich nach dem durchströmenden<br />
Medium. So kann unter genau definierten Voraussetzungen<br />
auch eine Gasleitung mit Kunststoffrohren<br />
installiert werden. In der Meisterausbildung erhalten<br />
Sie f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse über alle wichtigen physikalischen<br />
<strong>und</strong> chemischen Zusammenhänge von Werkstoffen<br />
<strong>und</strong> Arbeitsverfahren.
Trinkwasser-Installationen <strong>und</strong> Hygiene<br />
Das Planen <strong>und</strong> Ausführen von hygienisch einwandfreien Trinkwasser-Installationen<br />
ist ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der Meisterausbildung. Krankmachende Mikroorganismen<br />
haben schließlich nichts in einer Trinkwasser-Installation zu suchen. Erfahren<br />
Sie, mit welchen Maßnahmen die Vermehrung krankheitserregender Mikroorganismen<br />
schon <strong>im</strong> Vorfeld verhindert werden kann. Werden Sie so zum Ansprechpartner für<br />
Hygiene technik <strong>im</strong> Sanitärbereich Ihres K<strong>und</strong>en.<br />
Funktional <strong>und</strong> schön: Sanitärräume nach Maß<br />
Moderne Sanitärräume zu planen <strong>und</strong> k<strong>und</strong>engerecht auszuführen ist eine besonders<br />
anspruchsvolle Aufgabe. In der <strong>Meistervorbereitung</strong> rückt die <strong>im</strong>mer größer werdende<br />
Zielgruppe „50plus” in den Fokus. Mit der Unterstützung von Kooperationspartnern aus<br />
der Industrie erhalten Sie professionelle Tipps für die Planung moderner Badarchitektur.<br />
So werden Sie in die Lage versetzt, stilsicher Bad-Design mit k<strong>und</strong>enspezifischen Accessoires<br />
zu verknüpfen. Die Lerninhalte werden durch praktische Übungen vertieft <strong>und</strong><br />
anhand fiktiver K<strong>und</strong>enaufträge in Projektarbeiten eingeübt.<br />
Sicherheitsrelevante Vorschriften<br />
Die Kenntnis <strong>und</strong> Anwendung von sicherheitsrelevanten Vorschriften gehört bei der Planung<br />
<strong>und</strong> Errichtung von technischen Anlagen zu Ihrem „täglich Brot“. Im theoretischen<br />
Teil der <strong>Meistervorbereitung</strong> lernen Sie alle wichtigen sicherheitsrelevanten Gesetze,<br />
Normen <strong>und</strong> Verordnungen anzuwenden. Dazu zählen u. a. die Unfallverhütungsvorschriften,<br />
DIN/EN-Normen, technische Anschlussbedingungen, VOB <strong>und</strong> Vieles mehr.<br />
Geplant, kalkuliert <strong>und</strong> ausgeführt<br />
Eine opt<strong>im</strong>ale K<strong>und</strong>enberatung entscheidet über Ihren unternehmerischen Erfolg. Gerade<br />
bei der Umsetzung individueller K<strong>und</strong>enwünsche will eine opt<strong>im</strong>ale Beratung gelernt<br />
sein. Damit es auch in der Kasse st<strong>im</strong>mt, kalkulieren Sie praxisnah Angebote <strong>und</strong> ermitteln<br />
Kostenstellen <strong>und</strong> St<strong>und</strong>ensätze. Ob die Gemeinkosten wirklich gemein sind, wissen Sie<br />
dann eindeutig zu best<strong>im</strong>men.<br />
Das „Einmaleins“ des Chefseins!<br />
Wir machen Sie fit in Betriebs- <strong>und</strong> Personalführung sowie Arbeitsvorbereitung <strong>und</strong> Auftragsabwicklung<br />
<strong>und</strong> zeigen Ihnen die Möglichkeiten professionellen Marketings auf.<br />
Entdecken Sie, wie Sie als Jungunternehmer Ihre Position am Markt finden, diese halten<br />
<strong>und</strong> ausbauen können. Auftragsbeschaffung ist dabei nur einer von vielen Aspekten.
Hans Georg Böhnke, Haustechnik<br />
Als gelernter <strong>Heizungsbauer</strong> <strong>und</strong> Kaufmann war Hans Georg Böhnke viele Jahre in einem<br />
großen mittelständischen Betrieb beschäftigt, zuletzt als Betriebsleiter. „Doch dann wurde<br />
der Betrieb aufgegeben, der über ein Vierteljahrh<strong>und</strong>ert mein Lebensmittelpunkt war.” Mit<br />
seiner langjährigen Berufserfahrung, seinem technischen Praxis-Know-how <strong>und</strong> vielen verbliebenen<br />
K<strong>und</strong>enkontakten <strong>im</strong> Rücken entschloss sich Hans Georg Böhnke zum Schritt in<br />
die Selbstständigkeit. 1998 gründete er die Böhnke Haustechnik GmbH in Witten. „Aber da<br />
gab es noch ein Problem: Zu dieser Zeit hatte ich noch keinen Meistertitel, <strong>und</strong> es musste ein<br />
Konzessionsträger eingestellt werden, um in der <strong>Handwerk</strong>srolle eingetragen zu sein. Für<br />
eine kurze Übergangszeit war das vollkommen in Ordnung“, so Hans Georg Böhnke. Parallel<br />
zur damals noch frischen Selbstständigkeit besuchte er berufsbegleitend die Meisterschule<br />
der <strong>Handwerk</strong>skammer Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong> erlangte 2001 den Meisterbrief. „Aufgr<strong>und</strong> meiner<br />
Berufserfahrung war mir vieles in der Meisterschule natürlich schon bekannt. Trotzdem war<br />
ich überrascht, wie sehr die Ausbildung in die Tiefe ging, angefangen bei aktuellen Normen<br />
<strong>und</strong> Richtlinien bis hin zu Recht <strong>und</strong> Marketing“, erinnert er sich. Aus dieser Zeit entwickelte<br />
sich ein reger Austausch mit der Meisterschule, denn in regelmäßigen Abständen lädt<br />
der Firmeninhaber Dozenten der <strong>Handwerk</strong>skammer zu sich ein, um seine Mitarbeiter über<br />
aktuelle Veränderungen berufsfachlicher Vorschriften informieren zu lassen. Im Gegenzug<br />
informiert Hans Georg Böhnke Dozenten der Meisterschule über aktuelle Entwicklungen<br />
in der betrieblichen Praxis. „Das ist eine tolle Win-win-Situation, von der alle etwas haben.”<br />
Wie wichtig ihm die Meisterausbildung ist, zeigt sich auch darin, dass Tochter Jennifer die<br />
Meisterprüfung bei der <strong>Handwerk</strong>skammer Dortm<strong>und</strong> erfolgreich abschloss.<br />
Reinhard Kresse, Meister der Bäder<br />
Ende der neunziger Jahre besuchte der Dortm<strong>und</strong>er Sanitär- <strong>und</strong> <strong>Heizungsbauer</strong>meister<br />
das Seminar eines Sanitär-Großhändlers in Stuttgart. Dort hieß es, man müsse den Sanitärbereich<br />
völlig neu aufstellen. Abends in der Hotelbar schrieb Reinhard Kresse sein Konzept<br />
nieder <strong>und</strong> die Idee zum »Bäderstudio Kresse« war geboren. „Obwohl wir damals<br />
schon seit über 20 Jahren als <strong>Heizungsbauer</strong>-Meisterbetrieb tätig waren, wagten wir ein<br />
zweites Standbein <strong>im</strong> Sanitärbereich. Schließlich musste das Konzept des Bäderstudios<br />
wasserdicht sein, um auch notwendige Kreditgeber zu überzeugen.” Ein Blick in die<br />
exklusive Bäderausstellung zeigt, dass das Konzept bis ins Detail ausgefeilt ist. „Wir verstehen<br />
uns heute als Planungsbüro <strong>und</strong> setzen auf hochwertiges Design <strong>und</strong> ausgesuchte<br />
Produktlinien, die sowohl durch Qualität als auch durch stilsichere Formgebung bestechen.<br />
Gleichzeitig sind wir konsequent dienstleistungsorientiert <strong>und</strong> termintreu in der<br />
Umsetzung, was unsere K<strong>und</strong>en zu schätzen wissen.” Aber gutes Design ist noch nicht<br />
alles, denn: „Wir haben uns zudem auf die Gerontotechnik konzentriert, um individuelle<br />
Sanitärausstattungen speziell für die Zielgruppe 50plus entwickeln zu können. Barrierefreies<br />
Wohnen ist ein sensibles Thema, da ist Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis<br />
<strong>und</strong> Beratungsgeschick mit Fingerspitzengefühl gefragt. Und wenn wir ein barrierefreies<br />
Bad realisieren, ist ein ansprechendes Design für uns erst recht eine Herausforderung.”<br />
Reinhard Kresse hat schon 1976 <strong>im</strong> Alter von 23 Jahren den Vollzeitkurs zum <strong>Heizungsbauer</strong>meister<br />
bei der <strong>Handwerk</strong>skammer Dortm<strong>und</strong> erfolgreich abgeschlossen <strong>und</strong> mit der<br />
Zusammenführung der Berufe die Meisterprüfung <strong>im</strong> Sanitärbereich berufsbegleitend<br />
nachgelegt. „Als Meister muss man fit sein – in allem”, so der Inhaber des Familienunternehmens.<br />
„Der Meister als Unternehmer muss sich klar <strong>im</strong> Markt positionieren. Das<br />
Rüstzeug dafür erhält man in der Meisterausbildung.”
Bildungszentrum<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer Dortm<strong>und</strong><br />
Beratung <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
Ardeystraße 93-95<br />
44139 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: 0231 5493-604<br />
Fax: 0231 5493-608<br />
monika.mederski@hwk-do.de<br />
www.hwk-do.de<br />
Fotografien:<br />
Peter Lutz