Ernteglück nach einer guten Saat - Hauspost
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Fakten www.sws-schulen.de Seite 20 | hauspost-Anzeige Oktober 2008<br />
Aktuelle Termine<br />
Grundschule<br />
Zum Tag der offenen<br />
Tür wird am 15.<br />
November von 10 bis<br />
12 Uhr ins Schweriner<br />
Haus des Lernens,<br />
Dr.-Hans-Wolf-Str. 11<br />
eingeladen.<br />
Berufliche Schulen<br />
Am 11. Oktober von<br />
10 bis 13 Uhr stellen<br />
sich die Beruflichen<br />
Schulen der SWS auf<br />
dem SVZ-Lehrstellentag<br />
vor.<br />
Vom 15. bis 16.<br />
Oktober, jeweils ab<br />
9 Uhr, können sich<br />
künftige Azubis auf der<br />
Infobörse im Wismarer<br />
Bürgerpark, Zum Festplatz<br />
1 informieren.<br />
Während der Schweriner<br />
Bildungsmesse am<br />
21. und 22. November,<br />
jeweils ab 10 Uhr,<br />
gibt es in der Einkaufspassage<br />
am Bleicher<br />
Ufer Informationen zu<br />
den SWS Schulen.<br />
Ein wissenschaftliches<br />
Kolloquium zum Thema<br />
„Alternative Medizin“<br />
findet am 24. Oktober<br />
statt. Einladungen<br />
können bei der SWS<br />
Seminargesellschaft<br />
angefordert werden.<br />
Campus soll bald entstehen<br />
Vorbereitungen<br />
auf Hochtouren<br />
Lewenberg • Schon lange möchte<br />
die SWS gGmbH mit <strong>einer</strong> Hochschule<br />
die Schweriner Bildungslandschaft<br />
bereichern. Nun rückt dieses Ziel<br />
endlich in greifbare Nähe.<br />
Dr. Barbara Dieckmann, Geschäftsführerin<br />
der SWS gGmbH, hat ein ehrgeiziges<br />
Ziel: Schon am 1. September 2009 soll<br />
der erste Teil des Campus „Haus des<br />
Lernens und Studierens“ fertig sein.<br />
Seitens der Stadt Schwerin laufen noch<br />
die Planungsarbeiten für das Areal oberhalb<br />
des Ziegelsees, zwischen Tankstelle<br />
und Speicherstraße. Zur gleichen<br />
Zeit ist ein Planungsbüro schon mit der<br />
konkreten Raumplanung beschäftigt.<br />
<br />
Heidrun Lohse<br />
Lewenberg • Schuljahresbeginn ist<br />
immer eine aufregende Zeit, für die<br />
Schulstarter aber auch für die Lehrer. In<br />
den SWS-Schulen in Schwerin gibt es ihn<br />
gleich mehrfach.<br />
Am 1. September waren die 31 Erstklässler<br />
der Grundschule an der Reihe, die nun<br />
in zwei Klassen lernen. Gleichzeitig mit<br />
ihnen begannen die künftigen Logopäden,<br />
Physiotherapeuten und Altenpfleger an den<br />
Höheren Berufsfachschulen ihre Ausbildung.<br />
In den ersten Wochen heißt es erst einmal,<br />
das Lernsystem der Schule zu verinnerlichen.<br />
Dieses bildet die Grundlage für den<br />
individuellen Lernplan der jungen Leute.<br />
Zum Studium in die Niederlande<br />
Lewenberg • So unterschiedlich wie<br />
junge Menschen sein können, so verschieden<br />
sind auch ihre Gründe, sich in<br />
der SWS gGmbH ausbilden zu lassen.<br />
Die Hamburgerin Isabell Freiberg (22,<br />
links) hat <strong>nach</strong> dem Abitur zwei Jahre in<br />
Behinderteneinrichtungen gearbeitet. Nun<br />
ist ihr Berufsziel klar: Logopädin. Dafür<br />
nimmt sie jeden Tag vier Stunden Fahrtzeit<br />
in Kauf, um von ihrem Wohnort zum Ausbildungsort<br />
und wieder zurück zu gelangen.<br />
„In Hamburg habe ich genauso viel Zeit zu<br />
meinem Arbeitsort benötigt.“, meint sie.<br />
Michael Schünemann (18) aus Rosenhagen<br />
ist familiär vorbelastet. Seine Mutter<br />
arbeitet als Physiotherapeutin. Nach einem<br />
Ehrgeizige junge Leute im Boot<br />
Ziel Bachelor<br />
in Sichtweite<br />
Praktikum in der Leezener Klinik war er<br />
sich sicher, dass er ebenfalls diesen Beruf<br />
erlernen möchte. Wegen des besonderen<br />
Lernsystems hat er sich für eine Ausbildung<br />
an der SWS-Schule entschieden.<br />
Für die 20-jährige Janina Krause aus Pinnow<br />
stand schon immer fest, dass sie einmal<br />
Physiotherapeutin werden würde und<br />
nichts anderes. Bis vor drei Jahren trainierte<br />
sie aktiv Kugelstoßen und kennt dadurch<br />
ihren künftigen Beruf schon aus sportlicher<br />
Sicht. Ihr Ziel: Einmal eine eigene Mannschaft<br />
betreuen und im Ausland arbeiten.<br />
Alle drei haben sich vorgenommen, <strong>nach</strong><br />
ihrer dreijährigen Ausbildung noch den<br />
Bachelor zu schaffen.<br />
hauspost wünscht alles Gute! hl<br />
Absolventen der Höheren Berufsfachschulen stehen viele verschiedene Wege offen<br />
Gleich vier Mal Schulanfang im Jahr<br />
Persönliche Termine<br />
und Teilnahme am<br />
Unterricht <strong>nach</strong> Absprache,<br />
Tel. 0385 /<br />
20 88 80.<br />
Auskünfte zu den Info-<br />
Tagen am 7. November<br />
und 5. Dezember,<br />
jeweils ab 13.00 Uhr,<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.sws-schulen.de<br />
Am 31. Januar 2009<br />
findet ein Tag der<br />
Offenen Tür in den<br />
Berufsschulen statt.<br />
Adresse<br />
Wismarsche Straße<br />
300, 19055 Schwerin<br />
Gerade die Ausbildung zum Logopäden<br />
hält Senior-Geschäftsführerin Dr. Barbara<br />
Dieckmann für eine ausgezeichnete Alternative<br />
zu einem sofortigen Studienbeginn.<br />
Eine junge Frau z. B., die sich gleich <strong>nach</strong><br />
dem Abitur entscheidet, Kommunikationswissenschaften<br />
zu studieren, wird <strong>nach</strong><br />
dem Abschluss eine von ganz vielen sein.<br />
Die Möglichkeit, in <strong>einer</strong> logopädischen<br />
Praxis zu arbeiten, hat sie jedoch nicht.<br />
Die Absolventen der Höheren Berufsfachschule<br />
Logopädie haben <strong>nach</strong> drei Jahren<br />
eine solide Ausbildung auf Grundlage wissenschaftlicher<br />
Methoden hinter sich. Sie<br />
können in Logopädiepraxen, aber auch in<br />
Kliniken und anderen therapeutischen Einrichtungen<br />
eingesetzt werden bzw. selbst<br />
eine Praxis eröffnen. Viele der Absolventen<br />
entscheiden sich jedoch noch für den<br />
Bachelor of Health beim Niederländischen<br />
Partner der SWS-Schulen. Gerade haben<br />
einige der früheren SWS-Schüler noch ein<br />
Praktische Übung: Eine Ausbildung in der Altenpflege ist ein guter Einstieg in die medizinischen<br />
Berufe <br />
Fotos: hl/max<br />
zweijähriges Masterstudium in Aachen bzw.<br />
Halle aufgenommen erzählt Dr. Barbara<br />
Dieckmann.<br />
Noch Ausbildungsplätze<br />
in Pflegeberufen<br />
Junge Leute, die sich für einen Gesundheitsberuf<br />
entscheiden wollen, haben noch zwei<br />
weitere Möglichkeiten:<br />
Vor wenigen Tagen, am 1. Oktober, war<br />
Schulbeginn für die Masseure und medizinischen<br />
Bademeister an der Staatlich<br />
genehmigten Berufsfachschule.<br />
Und noch einen vierten Ausbildungsstart<br />
wird es geben, den der Kranken- und Altenpflegehelfer<br />
am 1. November. Dieser ist<br />
auch für Haupt- und Realschüler ein guter<br />
Einstieg in die medizinischen Berufe, weiß<br />
Dr. Barbara Dieckmann.<br />
Die künftigen Pflegehelfer und Altenpfleger<br />
werden vom Schulträger SAWOS, <strong>einer</strong><br />
gGmbH von Arbeiterwohlfahrt und SWS<br />
ausgebildet. Gelernt wird in einem dualen<br />
System, bei dem Berufsschule und Praxispartner<br />
eng zusammenarbeiten. Bisher<br />
sind die Arbeiterwohlfahrt, Kervita mit dem<br />
Haus Seeblick und Vitanas Praxispartner der<br />
SWS. Aber die beiden Geschäftsführerinnen<br />
wollen noch mehr ins Boot holen. „Es wird<br />
häufig geklagt, dass es nicht genug geeignetes<br />
Pflegepersonal gibt. Dabei wäre es<br />
so einfach, den eigenen Nachwuchs selbst<br />
auszubilden.“ wirbt Jana Dieckmann um<br />
Partner im Netzwerk.<br />
Heidrun Lohse