hc express - HC Erlangen
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RÜCKBLICK BUNDESLIGAMANNSCHAFT<br />
4<br />
t Nicht gerade begeistert war <strong>HC</strong>-Coach<br />
Frank Bergemann über die Chancenverwertung<br />
des <strong>HC</strong> in Friesenheim.<br />
<strong>HC</strong>E verliert den Rückrundenauftakt<br />
in Friesenheim<br />
AUTOR: Rainer Windhorst KONTAKT: redaktion@<strong>hc</strong>-erlangen.de<br />
Ein eher schlechtes Spiel ...<br />
... lieferten die Bundesliga-Handballer zum Rückrundenauftakt in Friesenheim ab: Mit 16:20 (8:9)<br />
unterlag die Mannschaft von <strong>HC</strong>-Coach Frank Bergemann am frühen Sonntagabend gegen die TSG<br />
Ludwigshafen-Friesenheim.<br />
dem Strich haben wir eine enttäuschende Leistung abgeliefert“,<br />
so der <strong>HC</strong>-Trainer nach einem Spiel seiner Mannschaft,<br />
„Unter<br />
das vor allem von zahlreichen nicht genutzten Torgelegenheiten<br />
geprägt war.<br />
20 Gegentore bei einem Auswärtsspiel sind eigentlich nicht viel, ganz im Gegenteil.<br />
Wenn man aber selber nur 16 Mal erfolgreich ist, dann wird es schwer,<br />
sehr schwer.<br />
In der Tat hatte das Spiel aus <strong>HC</strong>-Sicht schon nicht allzu gut begonnen. Nach noch<br />
nicht einmal zehn Spielminuten waren die Friesenheimer „Eulen“ schon auf 7:1<br />
davon geeilt. Die folgende Umstellung in der Abwehr mit Georg Münch zeigte<br />
allerdings Erfolg: Bis zum Ende der ersten Spielhälfte hatte sich der <strong>HC</strong> dank eines<br />
aufopferungsvollen Kampfes wieder bis auf ein Tor an den unmittelbaren Tabellennachbarn<br />
herangekämpft und dabei selbst nur noch zwei Gegentreffer zugelassen.<br />
Nikolai Link hatte drei Sekunden vor dem Pausenpfiff zum 8:9 eingenetzt und der<br />
psychologische Vorteil schien auf Seiten der Erlanger zu liegen.<br />
Doch zu Beginn der zweiten Hälfte gab der <strong>HC</strong> das Heft wieder viel zu schnell aus<br />
der Hand und gestattete dem Gegner „freundlicherweise“ einen viel zu großen<br />
Vorsprung: Nach 42 Spielminuten stand es 17:10 für die Hausherren – gegen eine<br />
Mannschaft wie Friesenheim fast schon die Vorentscheidung. Und wer weiß,<br />
vielleicht hätte der <strong>HC</strong>E mit seinem gewohnt großen Kämpferherz dieses Partie<br />
noch einmal drehen können – wenn nicht ein großartig aufgelegter Friesenheimer<br />
Keeper Kevin Klier mit seinen gut und gerne 25 Paraden im gesamten Spielverlauf<br />
dem <strong>HC</strong>-Rückraum immer wieder den „Zahn gezogen“ hätte. „In unserer Abwehr<br />
haben wir einiges versucht und tatsächlich auch bewirkt, aber der Rückraum<br />
agierte gegen Kevin Klier zunehmend mutlos. Wir haben dann zu unkonzentriert<br />
den Abschluss gesucht. Das Tor war für uns wie zunagelt“, so der enttäuschte <strong>HC</strong>-<br />
Coach in der Analyse nach dem Spiel. ■